DE3827332A1 - Vorrichtung zum maehen und aufbereiten von halmgut - Google Patents

Vorrichtung zum maehen und aufbereiten von halmgut

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DE3827332A1
DE3827332A1 DE19883827332 DE3827332A DE3827332A1 DE 3827332 A1 DE3827332 A1 DE 3827332A1 DE 19883827332 DE19883827332 DE 19883827332 DE 3827332 A DE3827332 A DE 3827332A DE 3827332 A1 DE3827332 A1 DE 3827332A1
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Germany
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mowing
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DE19883827332
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Wilhelm Von Dipl In Allwoerden
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Greenland GmbH and Co KG
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Greenland GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mähen und Auf­ bereiten von Halmgut, bestehend aus einem Tragbalken mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Mähtrommeln sowie einer dahinter angeordneten Aufbereitungsanordnung.
Aus der DE-AS 23 67 357 ist ein Mähaufbereiter bekannt, der aus einem freischneidenden Kreiselmähwerk und einer un­ mittelbar dahinter quer zur Gutflußrichtung angeordneten, sich annähernd über die gesamte Mähbreite erstreckenden Trommel besteht, an deren Mantel in Abständen nebeneinan­ der senkrecht zur Trommelachse nach außen gerichtete, starre oder federnde Zinken angebracht oder Schlegel ange­ lenkt sind; vorne über den Mähbereich des Kreiselmähers ist ein die gesamte Mähbreite überdeckender, die Halme nach vorne und nach unten drückender Niederhalter angeord­ net. Dieser Niederhalter ist dabei als trommelförmiges För­ derorgan mit an der Vorderseite nach unten gerichteter Drehung dargestellt und in Schneckenform ausgebildet.
Bei diesem bekannten Mähwerk wird das Halmgut vor und wäh­ rend des Mähvorganges, also während es noch an seinem wur­ zelnahen Ende festgehalten wird, durch die Schnecke seit­ lich quer zur Gutflußrichtung umgelegt und nach dem Abschneiden in dieser Querlage der Aufbereitungsvorrich­ tung zugeführt, die von herkömmlicher Art ist. Ein derarti­ ger Aufbau ist umständlich, kompliziert und teuer.
Aus der DE-OS 25 28 372 ist eine Vorrichtung zum Mähen und Aufbereiten von Halmgut bekannt, die als Scheibenmäher aus­ gebildet ist und wobei die Aufbereitungsanordnung aus einer Walze mit einem links- und einem rechtsgängigen Schneckenteil besteht, die in etwa der Mitte der Walze zu­ sammenstoßen oder sich überlappen, so daß das geschnittene Halmgut in einem einzigen schmalen Schwad in der Mitte hin­ ter der Walze zusammengeführt wird; entlang des Außenrands der Schneckengänge können dabei Aufbereitungswerkzeuge an­ geordnet sein.
Eine derartige Vorrichtung weist den Vorteil einer beson­ ders intensiv arbeitenden Aufbereitungsanordnung auf auf­ grund der größeren Relativbewegung zwischen dem gemähten Halmgut und dem Schneckengang, wodurch das Halmgut intensi­ ver bearbeitet und gleichzeitig in axialer Richtung geför­ dert wird. Allerdings ist die Anordnung einer sich quer über die gesamte Breite der Mähvorrichtung erstreckenden Schnecke mit hohem Gewicht und hohen Kosten behaftet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich­ tung zum Mähen und Aufbereiten von Halmgut zu schaffen, die mit geringerem Gewicht auskommt und daher einfacher und billiger in der Herstellung ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher genann­ ten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daß die Aufbereitungsanordnung aus mehreren getrennt voneinan­ der angeordneten Fingerrotoren besteht, deren Achsen sich unter einem Winkel zur Längsachse des Tragbalkens erstrecken.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind vier Trom­ meln vorgesehen und zwei Fingerrotoren, wobei der erste Fingerrotor hinter dem Spalt angeordnet ist, der die erste von der zweiten Trommel trennt und der zweite Fingerrotor hinter dem Spalt angeordnet ist, der die dritte von der vierten Trommel trennt.
Vorteilhafterweise werden die Fingerrotoren symmetrisch be­ züglich einer Ebene angeordnet, die sich senkrecht zur Längsachse des Tragbalkens und durch dessen Mitte ersteckt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zum Mähen und Aufbereiten weist nicht nur geringes Gewicht und günstige Herstellungskosten auf, sondern bietet auch auf­ grund der Anordnung der Fingerrotoren unter einem Winkel zur Längsachse des Tragbalkens den Vorteil, daß das gemäh­ te und aufbereitete Halmgut in einem einzigen Schwad abge­ legt wird, so daß die bisher üblichen Schwadbleche entfal­ len können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
In der einzigen Figur ist schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Mähen und Aufberei­ ten von Halmgut dargestellt, bestehend aus einem Tragbal­ ken 1, an dem beim gewählten Ausführungsbeispiel vier nebeneinander angeordnete Mähtrommeln 2, 3, 4, 5 angeord­ net sind, wobei sich die ersten beiden Mähtrommeln 2, 3 ge­ genläufig zueinander drehen und die letzten beiden Mähtrom­ meln 4, 5 ebenfalls gegenläufig zueinander drehen.
Mit F ist die Fahrtrichtung der Vorrichtung bezeichnet, hinter der eine Aufbereitungsanordnung vorgesehen ist, die beim gewählten Ausführungsbeispiel aus zwei getrennt voneinander angeordneten Fingerrotoren 8, 7 besteht, deren Achsen jeweils einen Winkel α mit der Längsachse des Trag­ balkens 1 einschließen.
Sofern, wie dargestellt, die Vorrichtung vier Mähtrommeln und zwei Fingerrotoren aufweist, ist der erste Fingerrotor 6 hinter demjenigen Spalt angeordnet, der die erste Trom­ mel 2 von der zweiten Trommel 3 trennt und der zweite Fin­ gerrotor 7 hinter demjenigen Spalt angeordnet, der die dritte Trommel 4 von der vierten Trommel 5 trennt. Die bei­ den Fingerrotoren 6, 7 sind ferner symmetrisch zu einer Ebene angeordnet, die sich senkrecht zur Längsachse des Tragbalkens 1 und durch dessen Mitte erstreckt, d.h. in etwa durch den Spalt, der die zweite Trommel 3 von der dritten Trommel 4 trennt.
Aufgrund dieser Anordnung der beiden Fingerrotoren kann ein Schwadblech entfallen, da die Abwurfrichtung für das aufbereitete Halmgut nach Verlassen der Fingerrotoren, wie es durch die Pfeile S, S′ angedeutet ist, zur Ausbildung eines einzigen mittig hinter der Vorrichtung abgelegten Schwades führt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Mähen und Aufbe­ reiten von Halmgut wird ein besonders einfacher Aufbau mit geringem Gewicht erzielt, mit denen ein einziger Schwad ab­ gelegt werden kann. Sofern der Winkel α zwischen der Längs­ achse der Fingerrotoren und der Längsachse des Tragbalkens variabel ausgestaltet ist, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Vielzahl von Einsätzen verwenden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Mähen und Aufbereiten von Halmgut, be­ stehend aus einem Tragbalken mit einer Vielzahl neben­ einander angeordneter Mähtrommeln sowie einer dahinter angeordneten Aufbereitungsanordnung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufbereitungsanordnung aus mehreren getrennt voneinander angeordneten Fingerrotoren (6, 7) besteht, deren Achsen sich unter einem Winkel (a) zur Längsachse des Tragbalkens (1) erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Mähtrommeln und zwei Fingerrotoren vorgesehen sind, wobei der erste Fingerrotor hinter dem Spalt ange­ ordnet ist, der die erste Mähtrommel von der zweiten Mähtrommel trennt und der zweite Fingerrotor hinter dem Spalt angeordnet ist, der die dritte Mähtrommel von der vierten Mähtrommel trennt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fingerrotoren symmetrisch bezüglich einer Ebene angeordnet sind, die sich senk­ recht zur Längsachse des Tragbalkens durch dessen Mitte erstreckt.
DE19883827332 1988-08-11 1988-08-11 Vorrichtung zum maehen und aufbereiten von halmgut Withdrawn DE3827332A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002049415A1 (en) * 2000-12-18 2002-06-27 Kverneland Kerteminde As Mower/conditioner apparatus

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WO2002049415A1 (en) * 2000-12-18 2002-06-27 Kverneland Kerteminde As Mower/conditioner apparatus

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