DE60117185T2 - Stützeinrichtung für die Ständerwicklung einer dynamo-elektrischen Maschine - Google Patents

Stützeinrichtung für die Ständerwicklung einer dynamo-elektrischen Maschine Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ständerwicklungsstützvorrichtung einer elektrisch drehenden Maschine, wobei ein elastisches Element zwischen einer Ständerspule und einem Keil eingeführt ist.
  • In den neusten elektrisch drehenden Maschinen, beispielsweise Turbinengeneratoren, ist es gemäß einem Fortschritt in der Kühltechnologie möglich geworden deren Kapazität (Ausgabe) zu erhöhen, verglichen mit dem Stand der Technik.
  • Die erhöhte Kapazität von Turbinengeneratoren hat jedoch einen abrupten Stromanstieg mit sich gebracht, der in der Ständerwicklung fließt. Folglich werden elektromagnetische Vibrationen mit der doppelten Frequenz in dem Schlitz des Ständerkerns erzeugt, in welchem der Ständerkern während des normalen Betriebs installiert ist. Im Falle eines abnormalen Betriebs, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, bei dem ein Kurzschluss oder dergleichen auftritt, wird eine übermäßige transiente elektromagnetische Kraft erzeugt.
  • In einem herkömmlichen Turbinengenerator hat man ein derartiges abnormales Phänomen durch Auswahl einer Struktur, die in den 16 bis 19 gezeigt ist, für die Ständerwicklungsstützvorrichtung behandelt.
  • Bezugnehmend auf die 16 bis 19, ist in der Ständerspulenstützvorrichtung eine Ständerwicklung 3 in einem Schlitz 2 eines Ständerkerns 1 installiert, der durch überlagerte dünne Platten, beispielsweise Platten aus Siliziumstahl, entlang einer Axialrichtung von diesem gebildet ist, und an einem Ende der Ständerwicklung 3, die in dem Schlitz 2 installiert ist, wie beispielsweise in den 16 bis 18 gezeigt, wobei der Schlitz 2 eine Öffnung aufweist, die durch einen Keil 6 geschlossen wird, der schräge Flächen aufweist, mit einer elastischen Platte 4 und einer gleitenden Platte 5, die mit einer schrägen Form gebildet ist, die darin eingeführt wird. Die elastische Platte 4 wird als Ripple-Feder bezeichnet, die als eine gewellte (wellenförmige) laminierte Platte gebildet ist, die durch Heißpressformen eines wärmehärtenden Harzes gebildet wird, beispielsweise Phenol- oder Epoxydharz mit Baumwoll- oder Glasgewebe, etc., das als ein Basismaterial dient. Die elektromagnetischen Vibrationen, die während des Betriebs erzeugt werden, werden durch geschicktes Verwenden der Federkraft, die von den Wellenformen der elastischen Platte 4 bereitgestellt wird, unterdrückt.
  • In der herkömmlichen Ständerwicklungsstützvorrichtung werden ferner die elektromagnetischen Vibrationen in der gleichen oben beschriebenen Weise unterdrückt, indem die elastische Platte 4, wie in 18 gezeigt, auch auf der Seitenfläche der Ständerwicklung 3 montiert wird, wie in 16 gezeigt, mit einer isolierenden Schicht, nicht gezeigt, die darin eingeführt ist.
  • In dieser Weise werden in der herkömmlichen Ständerwicklungsstützvorrichtung die elektromagnetischen Vibrationen unterdrückt und eine Beschädigung der isolierenden Schicht durch die Federkraft der Welligkeit (Wellenform) der elastischen Platte 4 verhindert, die in den Spalt zwischen Keil 6 und Ständerwicklung 3, die in dem Schlitz 2 des Ständerkerns 1 installiert ist, eingeführt ist, und ferner wird ein elektrischer Verlust oder dergleichen, den die Bildung des Spalts mit sich bringt, ebenfalls verhindert.
  • Obwohl die bekannte Ständerwicklungsstützvorrichtung, wie in den 16 bis 19 gezeigt, aus Sicht einer guten Unterdrückung von elektromagnetischen Vibrationen, die in dem Schlitz des Ständerkerns erzeugt werden, hervorragend ist, hat der Stand der Technik immer noch die folgenden Probleme.
  • Um Vibrationen der Ständerwicklung 3 zu unterdrücken, benötigt die herkömmliche Ständerwicklungsstützvorrichtung die elastische Platte 4, die gleitende Platte 5 und den Keil 6, wie oben beschrieben.
  • Wenn die Strukturkomponenten der Ständerwicklungsstützvorrichtung jedoch zahlenmäßig groß werden, erhöht sich die Zeit, die für einen Zusammenbau der Komponenten erforderlich ist, und mehr Zeit wird mit dem Zusammenbauen verbracht, was sich auf die Kosten auswirkt und zu einem Problem hoher Kosten führt. Insbesondere ist es bezüglich der Strukturkomponenten, die in der Ständerwicklungsstützvorrichtung verwendet werden, erforderlich für einen Arbeiter den Vorgang zu vereinfachen, da der Zusammenbauvorgang normalerweise in einer eingeschränkten Lokalität durchgeführt wird.
  • Die JP 61-247256 A offenbart eine Ständerwicklungsstützvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es im Wesentlichen Nachteile oder Fehler, die der oben genannte Stand der Technik mit sich bringt, zu eliminieren, und eine Ständerwicklungs stützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine (elektrische Drehmaschine) bereitzustellen, bei der eine Vereinfachung des Zusammenbauvorgangs erreicht wird, indem die Anzahl an Strukturkomponenten reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den davon abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Ständerwicklungsstützvorrichtung für die elektrisch drehende Maschine gemäß der Erfindung, kann die Ständerwicklung, die in dem Schlitz des Ständerkerns installiert ist, durch den Keil mit dem elastischen Element abgestützt werden, welches darin eingeführt wird. Folglich kann die Anzahl an Strukturkomponenten reduziert werden, so dass der Zusammenbauvorgang vereinfacht werden kann, wodurch es folglich möglich wird die Zeit zu verkürzen, die für das Zusammenbauen erforderlich ist, verglichen mit der herkömmlichen Technologie.
  • Die Eigenschaft und weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung klarer, wenn sie unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren gelesen wird.
  • In den beigefügten Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht, wobei das Hintergrundausführungsbeispiel keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II gemäß 1;
  • 3 eine Ansicht, die eine elastische Platte verdeutlicht, die in dem ersten Hintergrundausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 4 eine Vorderansicht, die ein zweites Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht, wobei das Hintergrundausführungsbeispiel keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 5 eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung der Pfeile V-V gemäß 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht, die eine elastische Platte verdeutlicht, die für das zweite Hintergrundausführungsbeispiel angewendet wird;
  • 7 eine Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel der elastischen Platte verdeutlicht, die für die Ständerwicklungsstützvorrichtung verwendet wird;
  • 8 eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung der Pfeile VIII-VIII gemäß 7;
  • 9 eine Vorderansicht, die ein drittes Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht, wobei das Hintergrundausführungsbeispiel keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 10 eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung der Pfeile X-X gemäß 9;
  • 11 eine Ansicht, die die elastische Platte verdeutlicht, die für das dritte Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung verwendet wird;
  • 12 eine Seitenansicht, betrachtet in Richtung der Pfeile XII-XII gemäß 11;
  • 13 eine Vorderansicht, die ein viertes Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht, wobei das Hintergrundausführungsbeispiel keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 14 eine Vorderansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung verdeutlicht;
  • 15 eine Vorderansicht, die ein modifiziertes Beispiel des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels der Ständerwicklungsstützvorrichtung verdeutlicht, wobei das modifizierte Beispiel keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 16 eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht;
  • 17 eine Seitenansicht, betrachtet von der Richtung der Pfeile XVII-XVII gemäß 16;
  • 18 eine Vorderansicht, die ein anderes Beispiel einer herkömmlichen elastischen Platte verdeutlicht, die für eine Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verwendet wird; und
  • 19 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung einer elektrisch drehenden Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 3 zeigen Diagramme, die das oben genannte erste Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlichen.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, hat die Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine gemäß diesem Hintergrundausführungsbeispiel einen Aufbau, bei dem eine Ständerwicklung 12 in einem Schlitz 11 eines Ständerkerns 10 installiert ist, der durch Überlagern dünner Platten gebildet wird, beispielsweise Siliziumstahlplatten, entlang der Axialrichtung des Ständerkerns 10, und eine Öffnung des Schlitzes 11 wird durch einen Keil (Keilmittel) 14 geschlossen, der eine schräge Fläche aufweist, wobei die elastische Platte 13 an einem Ende der Ständerwicklung 12 in der in 2 gezeigten Art und Weise eingeführt ist.
  • Die elastische Platte 13 wird durch Heißpressen von wärmeaushärtendem Harz gebildet, beispielsweise Phenolharz, indem als Basismaterial Baumwoll- oder Glasgewebe verwendet wird, wie in 3 gezeigt. Die elastische Platte 13 hat eine Mehrzahl von Erhebungen (Montagebereiche), die gebildet werden, indem eine wellenartige (wellenförmige) laminierte Platte verwendet wird, wobei die Höhe der Erhebungen in Axialrichtung des Ständerkerns zunimmt. Ferner kann die elastische Platte 13 aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffmaterial oder aus einem nicht magnetischen rostfreien Stahlmaterial hergestellt werden oder sein.
  • Wie in 2 gezeigt wird der Keil 14 durch einen Formprozess mit einem derartigen Neigungswinkel hergestellt, dass seine Dicke in Axialrichtung des Ständerkerns abnimmt. Dieser Neigungswinkel ist nicht kleiner als 0° und nicht größer als 10°. Der numerische Bereich ist ein bevorzugter anwendbarer Bereich, der durch Experimentierung bestimmt wurde.
  • In diesem Hintergrundausführungsbeispiel wird die Ständerspule 12 durch den Keil 14 abgestützt, der mit einem Neigungswinkel geformt und verarbeitet worden ist, so dass seine Dicke in Axialrichtung abnimmt, und die wellenartige (wellenförmige) laminierte elastische Platte 13, die eine Mehrzahl von Erhebungen aufweist, die in Axialrichtung höher werden, wird eingeführt. Selbst wenn eine elektromagnetische Vibration in der Ständerwicklung 12 erzeugt wird, können die Federkraft der elastischen Platte 13, die eine Mehrzahl von Erhebungen aufweist, und die Reibungskraft, die einhergeht mit einer Erhöhung des Kontaktbereichs des Keils 14, der mit einem derartigen Neigungswinkel gebildet ist, wie oben genannt, entsprechend wirkungsvoll verwendet werden, wodurch Vibrationen unterdrückt werden.
  • Ferner wird in diesem Hintergrundausführungsbeispiel die elastische Platte 13 geformt und verarbeitet mit einer Mehrzahl von Erhebungen, die in axialer Richtung höher werden, und andererseits wird der Keil 14 geformt und verarbeitet, um entsprechend in axialer Richtung dünner zu werden. Entsprechend kann die Anzahl der Strukturkomponenten reduziert werden, und genauso wie eine Vibrationssteuerung kann der Zusammenbauvorgang vereinfacht werden, wodurch die Zeit, die für das Zusammenbauen erforderlich ist, verkürzt werden kann.
  • Die 4 bis 6 zeigen Ansichten, die das oben genannte zweite Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine darstellen, in denen gleiche Bezugszeichen Bereiche oder Komponenten kennzeichnen, die denjenigen gemäß dem ersten Hintergrundausführungsbeispiel entsprechen, und eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • In der Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine gemäß diesem zweiten Hintergrundausführungsbeispiel wird die Ständerwicklung 12, die in dem Schlitz 11 des Ständerkerns 10 installiert ist, durch die elastische Platte 13 und den Keil 14 abgestützt, wie deutlich in 6 gezeigt. Die elastische Platte 13 ist mit einer oder mit mehreren Ausnehmungen 15 an einem mittleren Bereich gebildet, der in seinem Querschnittsbereich eine Trapezform aufweist, und flache Flansche 16a, 16b sind an beiden Seiten davon bereitgestellt. Wie in 5 gezeigt, wird die elastische Platte 13 mit einer schrägen Seite 17 geformt und verarbeitet, die einen Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° bezüglich der Axialebene aufweist.
  • Darüber hinaus, wie in 5 gezeigt, ist der Keil 14 mit einem Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° zu der Axialrichtung geformt und verarbeitet, um zu der schrägen Seite 17 der elastischen Platte 13 zu passen.
  • In diesem Hintergrundausführungsbeispiel ist folglich die elastische Platte 13 geformt und verarbeitet, um mit einer oder mit mehreren trapezförmigen Ausnehmungen 15 an ihrem Zentralbereich bereitgestellt zu sein, und die flachen Flansche 16a, 16b sind an beiden Seiten davon gebildet, mit einer schrägen Seite 17, die einen Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° bezüglich der Axialebene aufweist. Andererseits hat der Keil 14 einen Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° in Axialrichtung, um zu der Form der elastischen Platte 13 zu passen. Entsprechend kann die Anzahl an Strukturkomponenten reduziert werden, und darüber hinaus kann gemäß der Zunahme der Zusammenpresskraft bezüglich der externen Kraft von außen zum Zeitpunkt des Formens der Ausnehmung 15 der elastischen Platte 13 der Zusammenbauvorgang vereinfacht und die Zeit, die für das Zusammenbauen erforderlich ist, verkürzt werden.
  • Obwohl in dem beschriebenen Hintergrundausführungsbeispiel die trapezförmige Ausnehmung 15 an dem zentralen Bereich des Querschnitts der elastischen Platte 13 gebildet ist, und die flachen Flansche 16a und 16b an beiden Seiten davon bereit gestellt sind, ist dieses Beispiel nicht einschränkend. Beispielsweise, wie in 7 gezeigt, kann sie als ein Zylinder 18 vom Spalttyp geformt und verarbeitet werden, mit einer schrägen Oberfläche, die einen Neigungswinkel in dem Bereich von 0° bis 10° in axialer Richtung aufweist, wie in 10 gezeigt.
  • Die 9 bis 12 zeigen Ansichten, die das oben genannte dritte Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine darstellen, wobei gleiche Bezugszeichen die Bereiche oder Komponenten identifizieren, die denen gemäß dem ersten Hintergrundausführungsbeispiel entsprechen, und Details davon werden weggelassen.
  • In einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine gemäß diesem dritten Hintergrundausführungsbeispiel, wenn die Ständerwicklung 12, die in dem Schlitz 11 des Ständerkerns 10 installiert ist, durch Einfügen der elastischen Platte 13 und des Keils 14 abgestützt wird, wie in 11 gezeigt, wird die elastische Platte 13 mit einer oder mit mehreren trapezförmigen Ausnehmungen 15 am zentralen Bereich ihres Querschnitts gebildet, und flache Flansche 16a, 16b werden an beiden Seiten davon bereit gestellt. Wie in 12 gezeigt, wird die elastische Platte 13 mit einer schrägen Seite 17 geformt, die einen Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° bezüglich der axialen Ebene aufweist. Darüber hinaus sind klinkenähnliche Zähne 19a auf den Flanschen 16a, 16b gebildet.
  • Wie in 10 gezeigt wird der Keil 14 geformt, um einen Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° in axialer Richtung bereitzustellen, um zu der schrägen Seite 17 der elastischen Platte 13 zu passen, und ist mit den klinkenähnlichen Zähnen 19b gebildet, um zu den Flanschen 16a, 16b der elastischen Platte 13 zu passen.
  • Gemäß dem Vorangegangenen wird in dem vorliegenden Hintergrundausführungsbeispiel die elastische Platte 13 mit einer oder mit mehreren trapezförmigen Ausnehmungen 15 im Querschnitt bereitgestellt, und die Zähne 19a sind in den flachen Flanschen 16a, 16b auf beiden Seiten davon bereitgestellt. Andererseits hat der Keil 14 einen Neigungswinkel von nicht weniger als 0° und nicht mehr als 10° in Richtung Axialebene, um zu der Form der elastischen Platte 13 zu passen, und ist ausgestattet mit den Zähnen 19a. Entsprechend kann die Anzahl der Strukturkomponenten reduziert werden, und als Ergebnis kann der Zusammenbauvorgang vereinfacht werden, während eine Separation der elastischen Platte 13 von dem Keil 14 aufgrund des Eingriffs der Zähne 19a der elastischen Platte 13 in die Zähne 19b des Keils 14 verhindert werden. Folglich kann die Zeit für den Zusammenbauvorgang verkürzt werden.
  • 13 zeigt ein Diagramm, das das oben genannte vierte Hintergrundausführungsbeispiel einer Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine verdeutlicht, wobei gleiche Bezugszeichen die Bereich oder Komponenten kennzeichnen, die denen gemäß dem ersten Hintergrundausführungsbeispiel entsprechen, und Details davon werden weggelassen.
  • In der Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine gemäß diesem vierten Hintergrundausführungsbeispiel wird die Ständerwicklung 12, die in dem Schlitz 11 des Ständerkerns 10 installiert ist, durch die elastische Platte 13 und den Keil 14 gestützt, und die elastische Platte 13 wird mit trapezförmigen Ausnehmungen 15 in ihrer Querschnittsebene gebildet. Der Keil 14 wird durch Verwendung von polygonalen Formen, die eine große Anzahl an Seiten haben, beispielsweise Hexagonalformen auf den Seiten 20a und 20b der Ausnehmung 15 angebracht.
  • In diesem vierten Hintergrundausführungsbeispiel hat folglich die elastische Platte 13 in der elastischen Platte 13 und der Keil 14, die die Ständerwicklung 12 abstützen, einen Querschnitt, der als trapezförmige Ausnehmung 15 gebildet ist, und der Keil 14 wird angebracht, indem die Seite der polygonalen Form der Ausnehmung 15 verwendet wird, wodurch die Anzahl an Strukturkomponenten reduziert wird. Folglich können der Zusammenbauvorgang vereinfacht und die Zeit, die für das Zusammenbauen erforderlich ist, verkürzt werden, im Vergleich zu der herkömmlichen Technologie.
  • Obwohl in diesem vierten Hintergrundausführungsbeispiel der polygonale Keil 14, der eine große Anzahl an Seiten aufweist, an der elastischen Platte 13 angebracht wird, die mit der trapez förmigen Ausnehmung 15 bereitgestellt ist, ist die vorliegende Erfindung eine Modifikation eines derartigen Beispiels, wie in 14 gezeigt, wobei die elastische Platte 13, die die Ausnehmung 15 aufweist, geformt ist, um vergleichsweise klein in der Größe zu sein, und an die Seiten 20a, 20b der elastischen Platte 13 mit den Rillen 21a, 21b, die in dem polygonalen Keil 14 gebildet sind, anzugreifen. Alternativ, wie in 15 gezeigt, kann beispielsweise der Keil 14 in die Ständerwicklung 12 eingeführt werden und durch Ausübung einer Kraft auf die Ständerwicklung 12 von der elastischen Platte 13, die mit der trapezförmigen Ausnehmung 15 an dem zentralen Bereich ihres Querschnitts gebildet ist, abgestützt werden, mit den Flanschen 16a, 16b, die auf beiden Seiten davon bereit gestellt sind, um an die Rillen 22a, 22b des Ständerkerns 10 anzugreifen.
  • Das modifizierte Beispiel gemäß 15 bildet jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Alle Beispiele sind dahingehend vorteilhaft, dass die Anzahl der Strukturkomponenten reduziert wird, und folglich der Zusammenbauvorgang erleichtert wird, und der räumliche Abstand in der vertikalen Richtung der Ständerwicklung 12 und des Schlitzes 11 reduziert wird, wodurch es möglich wird das Leiterinstallationsbereichsverhältnis der Ständerwicklung 12 zu erhöhen.
  • Ferner, soll erwähnt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das erfinderische Ausführungsbeispiel beschränkt ist, und dass andere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (3)

  1. Ständerwicklungsstützvorrichtung für eine elektrisch drehende Maschine, enthaltend: einen Ständerkern (10), der mit einem Schlitz (11), der eine Öffnung aufweist, bereitgestellt ist; eine Ständerwicklung (12), die in den Schlitz des Ständerkerns eingebaut ist; ein Keilelement (14), welches angeordnet ist, um die Öffnung des Schlitzes des Ständerkerns zu schließen; und ein elastisches Element (13), welches zwischen die Ständerspule und das Keilelement eingeführt ist; wobei das elastische Element eine Ausnehmung (15) aufweist, in die das Keilelement eingepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (15) im Querschnitt trapezförmig ist, und das Keilelement (14) in einer polygonalen Form ausgebildet und in die Ausnehmung (15) des elastischen Elements (13) eingepasst ist, indem die Seiten (20a, 20b) der polygonalen Form verwendet werden.
  2. Ständerwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elastische Element (13) eine Plattenstruktur aus einem fieberglasverstärkten Kunststoffmaterial aufweist.
  3. Ständerwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elastische Element (13) eine Plattenstruktur aus einem nicht magnetischen, rostfreien Stahlmaterial aufweist.
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