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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wicklungsanordnung für eine elektrische
Maschine, insbesondere eine Wicklung eines Stators einer elektrischen
Rotationsmaschine.
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Eine
Wicklung einer elektrischen Maschine und insbesondere einer elektrischen
Rotationsmaschine wie beispielsweise eines Motors und/oder Generators,
wird im Allgemeinen durch das Verbinden der Spulen eines entsprechenden
Stators in einer vorbestimmten Weise hergestellt. Unter Bezugnahme
auf die 1a ist eine schematische Darstellung
einer konventionellen elektrischen Rotationsmaschine 10 gezeigt,
die im Allgemeinen als Maschine mit benachbarten Polwicklungen bezeichnet
wird. Die konventionelle Maschine 10 umfasst im Allgemeinen
einen Rotor 12, einen Stator 14 und eine Vielzahl
von Spulen 16, z.B. 16a–16h. Die konventionelle
Maschine 10 der 1a ist
insbesondere eine achtpolige elektrische Maschine 10 mit
acht Spulen 16, d.h. C1–C8, die einer Phase, d.h.
der Phasenspannung Vp der achtpoligen Maschine 10 entsprechen.
Wie dargestellt ist, ist eine erste Gruppe von vier benachbarten
Spulen 16, z.B. C1–C4,
elektrisch in Reihe geschaltet, um einen ersten Schaltkreis 18 zu
bilden und die restlichen Spulen 16, d.h. eine zweite Gruppe
von vier benachbarten Spulen C8–C5
sind elektrisch in Reihe geschaltet, um einen zweiten Schaltkreis 20 zu
bilden. Die Wicklung, d.h. die Phasenwicklung der Maschine 10 mit
benachbarten Polwicklungen wird im Allgemeinen vervollständigt, indem
der erste 18 und der zweite 20 Schaltkreis parallel
geschaltet werden. Dementsprechend arbeiten die Spulen 16 des
ersten 18 und des zweiten 20 Schaltkreises im
Allgemeinen zusammen, um ein Magnetfeld zum Antreiben des Rotors 12 zu
erzeugen.
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Bei
einer idealen elektrischen Maschine ist der Luftspalt 22 zwischen
dem Rotor 12 und dem Stator 14 gleichmäßig. Eine
derartige Gleichmäßigkeit
ist jedoch in der Praxis nur schwierig zu erzielen. Wie in der 1b gezeigt
ist, besteht ein verbreiteter Grund für die Ungleichmäßigkeit
des Luftspalts 22 in dem Vorhandensein einer Exzentrizität des Rotors 12.
Eine derartige Exzentrizität
kann dazu führen,
dass die erste Gruppe von Spulen 16, d.h. die den ersten
Schaltkreis 18 bildenden Spulen 16 einem Luftspalt 22 gegenüberliegt,
der kleiner als der Luftspalt 22 ist, dem die zweite Gruppe
von Spulen 16, d.h. die den zweiten Schaltkreis 20 bildenden
Spulen 16 gegenüberliegt.
Hieraus ergibt sich, dass der magnetische Fluss in dem beispielsweise
der ersten Gruppe gegenüberliegenden
Luftspalt 22 im Allgemeinen stärker als der magnetische Fluss
in dem der zweiten Gruppe gegenüberliegenden
Luftspalt 22 ist. Ein derartige Unausgewogenheit im magnetischen
Fluss führt
im Allgemeinen zu unausgewogenen Kräften bei dem Stator 12 und
dem Rotor 14. Die unausgewogenen Kräfte wiederum verstärken die
beim Betrieb der Maschine 10 auftretenden Vibrationen und
Geräusche.
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Unter
Bezugnahme auf die 1c ist eine schematische Darstellung
eines konventionellen Versuchs gezeigt, die mit dem ungleichmäßigen Luftspalt 22 zusammenhängenden
Probleme zu lösen.
Wie in der 1c gezeigt ist, umfasst eine
elektrische Maschine 40, die im Allgemeinen als Maschine
mit alternierenden Polwicklungen bezeichnet ist, einen Rotor 12,
einen Stator 14 und eine Vielzahl von Spulen 16,
z.B. 16a–16h. Wie
gezeigt ist, ist eine erste Gruppe von nicht benachbarten Spulen 16,
z.B. C1, C3, C5, C7, elektrisch in Reihe geschaltet, um einen ersten
Schaltkreis 18 zu bilden und die restlichen Spulen 16,
d.h. eine zweite Gruppe von vier nicht benachbarten Spulen C8, C6,
C4 und C2 sind elektrisch in Reihe geschaltet, um einen zweiten
Schaltkreis 20 zu bilden. Die Wicklung, d.h. die Phasenwicklung
der Maschine 40 mit alternierenden Polwicklungen wird im
Allgemeinen vervollständigt,
indem der erste 18 und der zweite 20 Schaltkreis
parallel geschaltet werden. Wie weiter in der 1c gezeigt
ist, ist die Maschine 40 mit alternierenden Polwicklungen zusätzlich durch
eine einer Phasenspannung entsprechenden Spule 16, z.B.
C1 und/oder C8, gekennzeichnet, die einer Spule 16, z.B.
C2 und/oder C7, mit einem Kontaktpunkt an dem niedrigsten Potential
eines entsprechenden Schaltkreises benachbart ist.
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Da
die konventionelle Maschine 40 mit alternierenden Polwicklungen
im Allgemeinen zwei Schaltkreise umfasst, d.h. 18 und 20,
die jeweils die gleiche Anzahl von den breiten und den schmalen
Bereichen des Luftspalts 22 gegenüberliegenden Spulen 16 aufweist,
wird die Unausgewogenheit der Kräfte
am Stator 12 und am Rotor 14 im Allgemeinen verringert.
Dementsprechend werden die im Zusammenhang mit dem ungleichmäßigen Luftspalt 22 stehenden
Geräusche
und/oder Vibrationen verringert.
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Während die
konventionelle Maschine 40 mit alternierenden Polwicklungen
die mit einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 im
Zusammenhang stehenden Vibrationen und/oder Geräusche verringern kann, erhöht diese
Anordnung 40 mit alternierenden Polen die maximal mögliche Spannung
zwischen zwei Spulen 16 an einem Drahtkreuzungspunkt, d.h.
dem Punkt, an dem ein Segment einer ersten Spule 16 mit
einem Segment einer zweiten Spule 16 in Kontakt kommt.
Wenn beispielsweise angenommen wird, dass die Phasenspannung Vp
gleichmäßig auf
die Spulen 16 des ersten 18 bzw. des zweiten 20 Schaltkreises
verteilt wird, hat die konventionelle Maschine 10 der 1a mit
benachbarten Polwicklungen im Allgemeinen eine maximale Spannung
von 0,5Vp an den Drahtkreuzungspunkten. Wenn beispielsweise ein
Draht am oder in der Nähe
des Anschlusses A, der C1 in 1a entspricht,
in Kontakt mit einem Draht am oder in der Nähe des Anschlusses B, der C2
entspricht, kommt, ist die Spannung in den Drähten am Drahtkreuzungspunkt
im Wesentlichen gleich 0,5Vp, d.h. Vp – 0,5Vp = 0,5Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
zwei benachbarten Spulen 16 der Maschine 10 mit
benachbarten Polwicklungen 0,5Vp nicht übersteigen kann.
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Im
Gegensatz hierzu und weiterhin unter der Annahme, dass die Phasenspannung
Vp gleichmäßig auf
die Spulen 16 des ersten 18 bzw. des zweiten 20 Schaltkreises
verteilt wird, hat die konventionelle Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen im Allgemeinen eine maximal mögliche Spannung
Vp an den Drahtkreuzungspunkten. Wenn beispielsweise ein Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses A, der C1 in 1c entspricht,
in Kontakt mit einem Draht am oder in der Nähe des Anschlusses B, der C2
entspricht, kommt, ist die Spannung in den Drähten am Drahtkreuzungspunkt
im Wesentlichen gleich Vp, d.h. Vp – 0 = Vp. Dementsprechend kann
die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen zwei benachbarten
Spulen 16, z.B. C1 und C2, der Maschine 40 mit
alternierenden Polwicklungen gleich Vp sein. Eine derartige Erhöhung der
maximal möglichen
Spannung an den Drahtkreuzungspunkten ist im Allgemeinen unerwünscht, da
sie zu vorzeitigen Fehlfunktionen der Maschine 40 führen kann.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine elektrische Maschine
zur Verfügung
zu stellen, die den Effekt des ungleichmäßigen Luftspalts reduziert,
während gleichzeitig
die maximal mögliche
Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen zwei benachbarten
Spulen der Maschine verringert wird.
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Dieses
Problem wird durch die in den Patentansprüchen 1, 4, 7, 10, 13 und 16
aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale
in den Unteransprüchen
definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Stator für
eine elektrische Rotationsmaschine vorgesehen. Der Stator umfasst
eine Vielzahl von Spulen. Jede Spule hat ein erstes und ein zweites
Ende. Die Spulen sind so angeordnet, dass eine zweite Spule einer
ersten Spule benachbart ist, eine dritte Spule der zweiten Spule benachbart
ist, eine vierte Spule der dritten Spule benachbart ist, eine fünfte Spule
der vierten Spule benachbart ist, eine sechste Spule der fünften Spule
benachbart ist, eine siebente Spule der sechsten Spule benachbart
ist und eine achte Spule der siebenten Spule sowie der ersten Spule
benachbart ist. Die ersten Enden der ersten und der zweiten Spule
sind zum Aufnehmen einer Phasenspannung ausgebildet. Das erste Ende
der dritten Spule ist mit dem zweiten Ende der ersten Spule, das
erste Ende der fünften
Spule ist mit dem zweiten Ende der dritten Spule und das erste Ende
der siebenten Spule ist mit dem zweiten Ende der fünften Spule verbunden,
so dass die erste, dritte, fünfte
und siebente Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten
Schaltkreis zu bilden. Das erste Ende der achten Spule ist mit dem
zweiten Ende der zweiten Spule, das erste Ende der sechsten Spule
ist mit dem zweiten Ende der achten Spule und das erste Ende der
vierten Spule ist mit dem zweiten Ende der sechsten Spule verbunden,
so dass die zweite, achte, sechste und vierte Spule elektrisch in
Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis zu bilden. Das
zweite Ende der vierten Spule ist mit dem zweiten Ende der siebenten
Spule elektrisch verbunden, so dass der erste und der zweite Schaltkreis
elektrisch parallel geschaltet sind.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Stator für
eine elektrische Rotationsmaschine vorgesehen, der eine Vielzahl
von Spulen umfasst. Jede Spule hat ein erstes und ein zweites Ende.
Die Spulen sind so angeordnet, dass eine zweite Spule einer ersten
Spule benachbart ist, eine dritte Spule der zweiten Spule benachbart
ist, eine vierte Spule der dritten Spule benachbart ist, eine fünfte Spule
der vierten Spule benachbart ist, eine sechste Spule der fünften Spule
benachbart ist, eine siebente Spule der sechsten Spule benachbart
ist und eine achte Spule der siebenten Spule sowie der ersten Spule
benachbart ist. Die ersten Enden der ersten und der achten Spule
sind zum Aufnehmen einer Phasenspannung ausgebildet. Das erste Ende
der zweiten Spule ist mit dem zweiten Ende der ersten Spule, das
erste Ende der dritten Spule ist mit dem zweiten Ende der zweiten
Spule und das erste Ende der fünften
Spule ist mit dem zweiten Ende der dritten Spule verbunden, so dass
die erste, zweite, dritte und fünfte
Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Schaltkreis
zu bilden. Das erste Ende der siebenten Spule ist mit dem zweiten
Ende der achten Spule, das erste Ende der sechsten Spule ist mit
dem zweiten Ende der siebenten Spule und das erste Ende der vierten
Spule ist mit dem zweiten Ende der sechsten Spule verbunden, so
dass die achte, siebente, sechste und vierte Spule elektrisch in
Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis zu bilden. Das
zweite Ende der vierten Spule ist mit dem zweiten Ende der fünften Spule
elektrisch verbunden, so dass der erste und der zweite Schaltkreis
elektrisch parallel geschaltet sind.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein weiterer Stator für
eine elektrische Rotationsmaschine vorgesehen, der eine Vielzahl
von Spulen umfasst. Jede Spule hat ein erstes und ein zweites Ende.
Die Spulen sind so angeordnet, dass eine zweite Spule einer ersten
Spule benachbart ist, eine dritte Spule der zweiten Spule benachbart
ist, eine vierte Spule der dritten Spule benachbart ist, eine fünfte Spule
der vierten Spule benachbart ist, eine sechste Spule der fünften Spule
benachbart ist, eine siebente Spule der sechsten Spule benachbart
ist und eine achte Spule der siebenten Spule sowie der ersten Spule
benachbart ist. Die ersten Enden der ersten und der achten Spule
sind zum Aufnehmen einer Phasenspannung ausgebildet. Das erste Ende
der zweiten Spule ist mit dem zweiten Ende der ersten Spule, das
erste Ende der dritten Spule ist mit dem zweiten Ende der zweiten
Spule und das erste Ende der sechsten Spule ist mit dem zweiten
Ende der dritten Spule verbunden, so dass die erste, zweite, dritte
und sechste Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen
ersten Schaltkreis zu bilden. Das erste Ende der siebenten Spule
ist mit dem zweiten Ende der achten Spule, das erste Ende der fünften Spule
ist mit dem zweiten Ende der siebenten Spule und das erste Ende der
vierten Spule ist mit dem zweiten Ende der fünften Spule verbunden, so dass
die achte, siebente, fünfte und
vierte Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten
Schaltkreis zu bilden. Das zweite Ende der vierten Spule ist mit
dem zweiten Ende der sechsten Spule elektrisch verbunden, so dass
der erste und der zweite Schaltkreis elektrisch parallel geschaltet
sind.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Stator für
eine elektrische Rotationsmaschine vorgesehen, der ebenfalls eine
Vielzahl von Spulen umfasst. Jede Spule hat ein erstes und ein zweites
Ende. Die Spulen sind so angeordnet, dass eine zweite Spule einer
ersten Spule benachbart ist, eine dritte Spule der zweiten Spule
benachbart ist, eine vierte Spule der dritten Spule benachbart ist,
eine fünfte
Spule der vierten Spule benachbart ist, eine sechste Spule der fünften Spule
benachbart ist, eine siebente Spule der sechsten Spule benachbart
ist und eine achte Spule der siebenten Spule sowie der ersten Spule
benachbart ist. Die ersten Enden der ersten und der achten Spule
sind zum Aufnehmen einer Phasenspannung ausgebildet. Das erste Ende
der zweiten Spule ist mit dem zweiten Ende der ersten Spule, das
erste Ende der vierten Spule ist mit dem zweiten Ende der zweiten
Spule und das erste Ende der sechsten Spule ist mit dem zweiten
Ende der vierten Spule verbunden, so dass die erste, zweite, vierte
und sechste Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen
ersten Schaltkreis zu bilden. Das erste Ende der siebenten Spule
ist mit dem zweiten Ende der achten Spule, das erste Ende der fünften Spule
ist mit dem zweiten Ende der siebenten Spule und das erste Ende
der dritten Spule ist mit dem zweiten Ende der fünften Spule verbunden, so dass
die achte, siebente, fünfte
und dritte Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten
Schaltkreis zu bilden. Das zweite Ende der dritten Spule ist mit
dem zweiten Ende der sechsten Spule elektrisch verbunden, so dass
der erste und der zweite Schaltkreis elektrisch parallel geschaltet
sind.
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In
einer Ausführung
der Erfindung ist ein Stator mit einer Vielzahl von Spulen für eine elektrische
Rotationsmaschine vorgesehen. Jede Spule hat ein erstes und ein
zweites Ende. Die Spulen sind so angeordnet, dass eine zweite Spule
einer ersten Spule benachbart ist, eine dritte Spule der zweiten
Spule benachbart ist, eine vierte Spule der dritten Spule benachbart
ist, eine fünfte
Spule der vierten Spule benachbart ist, eine sechste Spule der fünften Spule
benachbart ist, eine siebente Spule der sechsten Spule benachbart
ist und eine achte Spule der siebenten Spule sowie der ersten Spule benachbart
ist. Die ersten Enden der ersten und der fünften Spule sind zum Aufnehmen
einer Phasenspannung ausgebildet. Das erste Ende der zweiten Spule ist
mit dem zweiten Ende der ersten Spule, das erste Ende der vierten
Spule ist mit dem zweiten Ende der zweiten Spule und das erste Ende
der siebenten Spule ist mit dem zweiten Ende der vierten Spule verbunden, so
dass die erste, zweite, vierte und siebente Spule elektrisch in
Reihe geschaltet sind, um einen ersten Schaltkreis zu bilden. Das
erste Ende der sechsten Spule ist mit dem zweiten Ende der fünften Spule,
das erste Ende der achten Spule ist mit dem zweiten Ende der sechsten
Spule und das erste Ende der dritten Spule ist mit dem zweiten Ende
der achten Spule verbunden, so dass die fünfte, sechste, achte und dritte
Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis
zu bilden. Das zweite Ende der dritten Spule ist mit dem zweiten
Ende der siebenten Spule elektrisch verbunden, so dass der erste
und der zweite Schaltkreis elektrisch parallel geschaltet sind.
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Ferner
ist in einer weiteren Ausführung
der Erfindung ein Stator mit einer Vielzahl von Spulen für eine elektrische
Rotationsmaschine vorgesehen. Jede Spule hat ein erstes und ein
zweites Ende. Die Spulen sind so angeordnet, dass eine zweite Spule
einer ersten Spule benachbart ist, eine dritte Spule der zweiten
Spule benachbart ist, eine vierte Spule der dritten Spule benachbart
ist, eine fünfte
Spule der vierten Spule benachbart ist, eine sechste Spule der fünften Spule
benachbart ist, eine siebente Spule der sechsten Spule benachbart
ist und eine achte Spule der siebenten Spule sowie der ersten Spule
benachbart ist. Die ersten Enden der ersten und der vierten Spule
sind zum Aufnehmen einer Phasenspannung ausgebildet. Das erste Ende
der dritten Spule ist mit dem zweiten Ende der ersten Spule, das
erste Ende der fünften
Spule ist mit dem zweiten Ende der dritten Spule und das erste Ende
der siebenten Spule ist mit dem zweiten Ende der fünften Spule verbunden,
so dass die erste, dritte, fünfte
und siebente Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten
Schaltkreis zu bilden. Das erste Ende der zweiten Spule ist mit
dem zweiten Ende der vierten Spule, das erste Ende der achten Spule
ist mit dem zweiten Ende der zweiten Spule und das erste Ende der
sechsten Spule ist mit dem zweiten Ende der achten Spule verbunden,
so dass die vierte, zweite, achte und sechste Spule elektrisch in
Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis zu bilden. Das
zweite Ende der sechsten Spule ist mit dem zweiten Ende der siebenten
Spule elektrisch verbunden, so dass der erste und der zweite Schaltkreis
elektrisch parallel geschaltet sind.
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Mehrere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1a–1c:
schematische Darstellungen von einer oder mehreren konventionellen
elektrischen Rotationsmaschinen;
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2:
eine schematische Darstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3:
eine schematische Darstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4:
eine schematische Darstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5:
eine schematische Darstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6:
eine schematische Darstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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7:
eine schematische Darstellung einer elektrischen Rotationsmaschine
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
den einzelnen Figuren wurden immer gleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Es werden jetzt mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 ist eine elektrische Rotationsmaschine 200 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Maschine 200 umfasst
im Allgemeinen einen Rotor 102 und einen Stator 104.
Der Stator 104 kann eine Vielzahl von Spulen 106,
wie beispielsweise die acht Spulen 106a–106h, umfassen. Jede
der Spulen 106 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen.
Wie in der 2 gezeigt ist, können die
acht Spulen 106a–106h so
angeordnet werden, dass die zweite Spule 106b der ersten
Spule 106a benachbart ist, die dritte Spule 106c der
zweiten Spule 106b benachbart ist, die vierte Spule 106d der
dritten Spule 106c benachbart ist, die fünfte Spule 106e der
vierten Spule 106d benachbart ist, die sechste Spule 106f der
fünften
Spule 106e benachbart ist, die siebente Spule 106g der
sechsten Spule 106f benachbart ist und die achte Spule 106h sowohl
der siebenten Spule 106g als auch der ersten Spule 106a benachbart
ist.
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Die
ersten Enden der ersten 106a und der zweiten 106b Spule
können
zum Aufnehmen einer Phasenspannung Vp ausgebildet sein. Ferner kann
das erste Ende der dritten Spule 106c mit dem zweiten Ende
der ersten Spule 106a, das erste Ende der fünften Spule 106e mit
dem zweiten Ende der dritten Spule 106c und das erste Ende
der siebenten Spule 106g mit dem zweiten Ende der fünften Spule 106e verbunden
sein, so dass die erste 106a, dritte 106c, fünfte 106e und
siebente 106g Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind,
um einen ersten Schaltkreis 108 zu bilden. In ähnlicher
Weise ist das erste Ende der achten Spule 106h mit dem zweiten
Ende der zweiten Spule 106b, das erste Ende der sechsten
Spule 106f mit dem zweiten Ende der achten Spule 106h und
das erste Ende der vierten Spule 106d mit dem zweiten Ende
der sechsten Spule 106f verbunden, so dass die zweite 106b,
achte 106h, sechste 106f und vierte 106d Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis 110 zu
bilden. Das zweite Ende der vierten Spule 106d kann mit dem
zweiten Ende der siebenten Spule 106g elektrisch verbunden
sein, so dass der erste 108 und der zweite 110 Schaltkreis
elektrisch parallel geschaltet sind. Bei mindestens einer Ausführungsform
kann das erste Ende jeder Spule 106 einer positiven Referenzstromklemme
und/oder das zweite Ende jeder Spule einer negativen Referenzstromklemme
entsprechen.
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Im
Vergleich zu der in der 1a dargestellten
konventionellen Maschine 10 kann die elektrische Rotationsmaschine 200 der
vorliegenden Erfindung, ähnlich
wie die in der 1c dargestellte Maschine 40 mit alternierenden
Polwicklungen, die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
durch die größere Verteilung
der Spulen 106 jedes Schaltkreises 108 und 110,
um den Stator 102 herum, reduzieren. Wie in der Tabelle
1 unten dargestellt wurde, reduziert die elektrische Rotationsmaschine 200 jedoch
im Allgemeinen die maximal mögliche
Phasenspannung zwischen zwei Spulen 106 an einem Drahtkreuzungspunkt,
d.h. ein Punkt, an dem ein Segment einer ersten Spule in Kontakt
mit einem Segment einer zweiten Spule kommt, auf 0,75Vp, d.h. 75
Prozent der VP im Vergleich zu der konventionellen Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen, die, wie zuvor beschrieben wurde,
die maximal mögliche
Spannung Vp an einem Drahtkreuzungspunkt hat.
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Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Phasenspannung Vp sowohl in
dem ersten 108 als auch in dem zweiten 110 Schaltkreis
gleichmäßig über die
Spulen 106 verteilt wird, und wenn ein Draht am oder in der
Nähe des
Anschlusses A, der C3 entspricht, in Kontakt mit einem Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses B, der C4 entspricht, kommt, ist die Spannung in
den Drähten
am Drahtkreuzungspunkt im Wesentlichen gleich 0,75Vp, d.h. 0,75Vp – 0Vp =
0,75Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
zwei benachbarten Spulen 106 der elektrischen Rotationsmaschine 200 im
Allgemeinen 0,75Vp nicht übersteigt.
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Hieraus
ergibt sich, dass die Maschine 200 der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen eine Verbesserung gegenüber den konventionellen Maschinen 10 und 40 darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 ist eine elektrische Rotationsmaschine 300 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Maschine 300 umfasst
im Allgemeinen einen Rotor 102 und einen Stator 104.
Der Stator 104 kann eine Vielzahl von Spulen 106,
wie beispielsweise die acht Spulen 106a–106h, umfassen. Jede
der Spulen 106 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen.
Wie in der 3 gezeigt ist, können die
acht Spulen 106a–106h so
angeordnet werden, dass die zweite Spule 106b der ersten
Spule 106a benachbart ist, die dritte Spule 106c der
zweiten Spule 106b benachbart ist, die vierte Spule 106d der
dritten Spule 106c benachbart ist, die fünfte Spule 106e der
vierten Spule 106d benachbart ist, die sechste Spule 106f der
fünften
Spule 106e benachbart ist, die siebente Spule 106g der
sechsten Spule 106f benachbart ist und die achte Spule 106h sowohl
der siebenten Spule 106g als auch der ersten Spule 106a benachbart
ist.
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Die
ersten Enden der ersten 106a und der achten 106h Spule
können
zum Aufnehmen einer Phasenspannung Vp ausgebildet sein. Ferner kann
das erste Ende der zweiten Spule 106b mit dem zweiten Ende
der ersten Spule 106a, das erste Ende der dritten Spule 106c mit
dem zweiten Ende der zweiten Spule 106b und das erste Ende
der fünften
Spule 106e mit dem zweiten Ende der dritten Spule 106c verbunden
sein, so dass die erste 106a, zweite 106b, dritte 106c und
fünfte 106e Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Schaltkreis 108 zu
bilden. In ähnlicher
Weise ist das erste Ende der siebenten Spule 106g mit dem
zweiten Ende der achten Spule 106h, das erste Ende der
sechsten Spule 106f mit dem zweiten Ende der siebenten Spule 106g und
das erste Ende der vierten Spule 106d mit dem zweiten Ende
der sechsten Spule 106f verbunden, so dass die achte 106h,
siebente 106g, sechste 106f und vierte 106d Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis 110 zu
bilden. Das zweite Ende der vierten Spule 106d kann mit dem
zweiten Ende der fünften
Spule 106e elektrisch verbunden sein, so dass der erste 108 und
der zweite 110 Schaltkreis elektrisch parallel geschaltet
sind. Bei mindestens einer Ausführungsform
kann das erste Ende jeder Spule 106 einer positiven Referenzstromklemme
und/oder das zweite Ende jeder Spule einer negativen Referenzstromklemme
entsprechen.
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Im
Vergleich zu der in der 1a dargestellten
konventionellen Maschine 10 kann die elektrische Rotationsmaschine 300 der
vorliegenden Erfindung, ähnlich
wie die in der 1c dargestellte Maschine 40 mit alternierenden
Polwicklungen, die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
durch die größere Verteilung
der Spulen 106 jedes Schaltkreises 108 und 110 um
den Stator 102 herum, reduzieren. Wie in der Tabelle 2
unten dargestellt wurde, reduziert die elektrische Rotationsmaschine 300 jedoch
im Allgemeinen die maximal mögliche
Phasenspannung zwischen zwei Spulen 106 an einem Drahtkreuzungspunkt
auf 0,50 Vp im Vergleich zu der konventionellen Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen, die, wie zuvor beschrieben wurde,
die maximal mögliche
Spannung Vp an einem Drahtkreuzungspunkt hat.
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Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Phasenspannung Vp sowohl in
dem ersten 108 als auch in dem zweiten 110 Schaltkreis
gleichmäßig über die
Spulen 106 verteilt wird, und wenn ein Draht am oder in der
Nähe des
Anschlusses A, der C2 entspricht, in Kontakt mit einem Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses B, der C3 entspricht, kommt, ist die Spannung in
den Drähten
am Drahtkreuzungspunkt im Wesentlichen gleich 0,50Vp, d.h. 0,75Vp – 0,25Vp
= 0,50Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
sämtlichen
jeweils benachbarten Spulen 106 der elektrischen Rotationsmaschine 300 im
Allgemeinen 0,50Vp nicht übersteigt.
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Hieraus
ergibt sich, dass die Maschine 300 der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen eine Verbesserung gegenüber den konventionellen Maschinen 10 und 40 darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 ist eine elektrische Rotationsmaschine 400 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Maschine 400 umfasst
im Allgemeinen einen Rotor 102 und einen Stator 104.
Der Stator 104 kann eine Vielzahl von Spulen 106,
wie beispielsweise die acht Spulen 106a–106h, umfassen. Jede
der Spulen 106 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen.
Wie in der 4 gezeigt ist, können die
acht Spulen 106a–106h so
angeordnet werden, dass die zweite Spule 106b der ersten
Spule 106a benachbart ist, die dritte Spule 106c der
zweiten Spule 106b benachbart ist, die vierte Spule 106d der
dritten Spule 106c benachbart ist, die fünfte Spule 106e der
vierten Spule 106d benachbart ist, die sechste Spule 106f der
fünften
Spule 106e benachbart ist, die siebente Spule 106g der
sechsten Spule 106f benachbart ist und die achte Spule 106h sowohl
der siebenten Spule 106g als auch der ersten Spule 106a benachbart
ist.
-
Die
ersten Enden der ersten 106a und der achten 106h Spule
können
zum Aufnehmen einer Phasenspannung Vp ausgebildet sein. Ferner kann
das erste Ende der zweiten Spule 106b mit dem zweiten Ende
der ersten Spule 106a, das erste Ende der dritten Spule 106c mit
dem zweiten Ende der zweiten Spule 106b und das erste Ende
der sechsten Spule 106f mit dem zweiten Ende der dritten
Spule 106c verbunden sein, so dass die erste 106a,
zweite 106b, dritte 106c und sechste 106f Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Schaltkreis 108 zu
bilden. In ähnlicher
Weise ist das erste Ende der siebenten Spule 106g mit dem
zweiten Ende der achten Spule 106h, das erste Ende der
fünften
Spule 106f mit dem zweiten Ende der siebenten Spule 106g und
das erste Ende der vierten Spule 106d mit dem zweiten Ende
der fünften
Spule 106e verbunden, so dass die achte 106h,
siebente 106g, fünfte 106e und
vierte 106d Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind,
um einen zweiten Schaltkreis 110 zu bilden. Das zweite
Ende der vierten Spule 106d kann mit dem zweiten Ende der
sechsten Spule 106f elektrisch verbunden sein, so dass
der erste 108 und der zweite 110 Schaltkreis elektrisch
parallel geschaltet sind. Bei mindestens einer Ausführungsform
kann das erste Ende jeder Spule 106 einer positiven Referenzstromklemme
und/oder das zweite Ende jeder Spule einer negativen Referenzstromklemme
entsprechen.
-
Im
Vergleich zu der in der 1a dargestellten
konventionellen Maschine 10 kann die elektrische Rotationsmaschine 400 der
vorliegenden Erfindung, ähnlich
wie die in der 1c dargestellte Maschine 40 mit alternierenden
Polwicklungen, die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
durch die größere Verteilung
der Spulen 106 jedes Schaltkreises 108 und 110 um
den Stator 102 herum, reduzieren. Wie in der Tabelle 3
unten dargestellt wurde, reduziert die elektrische Rotationsmaschine 400 jedoch
im Allgemeinen die maximal mögliche
Phasenspannung zwischen zwei Spulen 106 an einem Drahtkreuzungspunkt
auf 0,75 Vp im Vergleich zu der konventionellen Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen, die, wie zuvor beschrieben wurde,
die maximal mögliche
Spannung Vp an einem Drahtkreuzungspunkt hat.
-
-
Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Phasenspannung Vp sowohl in
dem ersten 108 als auch in dem zweiten 110 Schaltkreis
gleichmäßig über die
Spulen 106 verteilt wird, und wenn ein Draht am oder in der
Nähe des
Anschlusses A, der C7 entspricht, in Kontakt mit einem Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses B, der C6 entspricht, kommt, ist die Spannung in
den Drähten
am Drahtkreuzungspunkt im Wesentlichen gleich 0,75Vp, 0,75Vp – 0Vp =
0,75Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
sämtlichen
jeweils benachbarten Spulen 106 der elektrischen Rotationsmaschine 400 im
Allgemeinen 0,75Vp nicht übersteigt.
-
Hieraus
ergibt sich, dass die Maschine 400 der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen eine Verbesserung gegenüber den konventionellen Maschinen 10 und 40 darstellt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 5 ist eine elektrische Rotationsmaschine 500 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Maschine 500 umfasst
im Allgemeinen einen Rotor 102 und einen Stator 104.
Der Stator 104 kann eine Vielzahl von Spulen 106,
wie beispielsweise die acht Spulen 106a–106h, umfassen. Jede
der Spulen 106 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen.
Wie in der 5 gezeigt ist, können die
acht Spulen 106a–106h so
angeordnet werden, dass die zweite Spule 106b der ersten
Spule 106a benachbart ist, die dritte Spule 106c der
zweiten Spule 106b benachbart ist, die vierte Spule 106d der
dritten Spule 106c benachbart ist, die fünfte Spule 106e der
vierten Spule 106d benachbart ist, die sechste Spule 106f der
fünften
Spule 106e benachbart ist, die siebente Spule 106g der
sechsten Spule 106f benachbart ist und die achte Spule 106h sowohl
der siebenten Spule 106g als auch der ersten Spule 106a benachbart
ist.
-
Die
ersten Enden der ersten 106a und der achten 106h Spule
können
zum Aufnehmen einer Phasenspannung Vp ausgebildet sein. Ferner kann
das erste Ende der zweiten Spule 106b mit dem zweiten Ende
der ersten Spule 106a, das erste Ende der vierten Spule 106d mit
dem zweiten Ende der zweiten Spule 106b und das erste Ende
der sechsten Spule 106f mit dem zweiten Ende der vierten
Spule 106d verbunden sein, so dass die erste 106a,
zweite 106b, vierte 106d und sechste 106f Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Schaltkreis 108 zu
bilden. In ähnlicher
Weise ist das erste Ende der siebenten Spule 106g mit dem
zweiten Ende der achten Spule 106h, das erste Ende der
fünften
Spule 106e mit dem zweiten Ende der siebenten Spule 106g und
das erste Ende der dritten Spule 106c mit dem zweiten Ende
der fünften
Spule 106e verbunden, so dass die achte 106h,
siebente 106g, fünfte 106e und
dritte 106c Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind,
um einen zweiten Schaltkreis 110 zu bilden. Das zweite
Ende der dritten Spule 106c kann mit dem zweiten Ende der sechsten
Spule 106f elektrisch verbunden sein, so dass der erste 108 und
der zweite 110 Schaltkreis elektrisch parallel geschaltet
sind. Bei mindestens einer Ausführungsform
kann das erste Ende jeder Spule 106 einer positiven Referenzstromklemme
und/oder das zweite Ende jeder Spule einer negativen Referenzstromklemme
entsprechen.
-
Im
Vergleich zu der in der 1a dargestellten
konventionellen Maschine 10 kann die elektrische Rotationsmaschine 500 der
vorliegenden Erfindung, ähnlich
wie die in der 1c dargestellte Maschine 40 mit alternierenden
Polwicklungen, die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
durch die größere Verteilung
der Spulen 106 jedes Schaltkreises 108 und 110 um
den Stator 102 herum, reduzieren. Wie in der Tabelle 4
unten dargestellt wurde, reduziert die elektrische Rotationsmaschine 500 jedoch
im Allgemeinen die maximal mögliche
Phasenspannung zwischen zwei Spulen 106 an einem Drahtkreuzungspunkt
auf 0,75 Vp im Vergleich zu der konventionellen Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen, die, wie zuvor beschrieben wurde,
die maximal mögliche
Spannung Vp an einem Drahtkreuzungspunkt hat.
-
-
Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Phasenspannung Vp sowohl in
dem ersten 108 als auch in dem zweiten 110 Schaltkreis
gleichmäßig über die
Spulen 106 verteilt wird, und wenn ein Draht am oder in der
Nähe des
Anschlusses A, der C2 entspricht, in Kontakt mit einem Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses B, der C3 entspricht, kommt, ist die Spannung in
den Drähten
am Drahtkreuzungspunkt im Wesentlichen gleich 0,75Vp, d.h. 0,75Vp – 0Vp =
0,75Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
sämtlichen
jeweils benachbarten Spulen 106 der elektrischen Rotationsmaschine 500 im
Allgemeinen 0,75Vp nicht übersteigt.
-
Hieraus
ergibt sich, dass die Maschine 500 der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen eine Verbesserung gegenüber den konventionellen Maschinen 10 und 40 darstellt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 6 ist eine elektrische Rotationsmaschine 600 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Maschine 600 umfasst
im Allgemeinen einen Rotor 102 und einen Stator 104.
Der Stator 104 kann eine Vielzahl von Spulen 106,
wie beispielsweise die acht Spulen 106a–106h, umfassen. Jede
der Spulen 106 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen.
Wie in der 6 gezeigt ist, können die
acht Spulen 106a–106h so
angeordnet werden, dass die zweite Spule 106b der ersten
Spule 106a benachbart ist, die dritte Spule 106c der
zweiten Spule 106b benachbart ist, die vierte Spule 106d der
dritten Spule 106c benachbart ist, die fünfte Spule 106e der
vierten Spule 106d benachbart ist, die sechste Spule 106f der
fünften
Spule 106e benachbart ist, die siebente Spule 106g der
sechsten Spule 106f benachbart ist und die achte Spule 106h sowohl
der siebenten Spule 106g als auch der ersten Spule 106a benachbart
ist.
-
Die
ersten Enden der ersten 106a und der fünften 106e Spule können zum
Aufnehmen einer Phasenspannung Vp ausgebildet sein. Ferner kann
das erste Ende der zweiten Spule 106b mit dem zweiten Ende
der ersten Spule 106a, das erste Ende der vierten Spule 106d mit
dem zweiten Ende der zweiten Spule 106b und das erste Ende
der siebenten Spule 106g mit dem zweiten Ende der vierten
Spule 106d verbunden sein, so dass die erste 106a,
zweite 106b, vierte 106d und siebente 106g Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen ersten Schaltkreis 108 zu
bilden. In ähnlicher
Weise ist das erste Ende der sechsten Spule 106f mit dem zweiten
Ende der fünften
Spule 106e, das erste Ende der achten Spule 106h mit
dem zweiten Ende der sechsten Spule 106f und das erste
Ende der dritten Spule 106c mit dem zweiten Ende der achten
Spule 106h verbunden, so dass die fünfte 106e, sechste 106f,
achte 106h und dritte 106c Spule elektrisch in
Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis 110 zu
bilden. Das zweite Ende der dritten Spule 106c kann mit
dem zweiten Ende der siebenten Spule 106g elektrisch verbunden
sein, so dass der erste 108 und der zweite 110 Schaltkreis
elektrisch parallel geschaltet sind. Bei mindestens einer Ausführungsform
kann das erste Ende jeder Spule 106 einer positiven Referenzstromklemme
und/oder das zweite Ende jeder Spule einer negativen Referenzstromklemme
entsprechen.
-
Im
Vergleich zu der in der 1a dargestellten
konventionellen Maschine 10 kann die elektrische Rotationsmaschine 600 der
vorliegenden Erfindung, ähnlich
wie die in der 1c dargestellte Maschine 40 mit alternierenden
Polwicklungen, die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
durch die größere Verteilung
der Spulen 106 jedes Schaltkreises 108 und 110 um
den Stator 102 herum, reduzieren. Wie in der Tabelle 5
unten dargestellt wurde, reduziert die elektrische Rotationsmaschine 600 jedoch
im Allgemeinen die maximal mögliche
Phasenspannung zwischen zwei Spulen 106 an einem Drahtkreuzungspunkt
auf 0,75 Vp im Vergleich zu der konventionellen Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen, die, wie zuvor beschrieben wurde,
die maximal mögliche
Spannung Vp an einem Drahtkreuzungspunkt hat.
-
-
Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Phasenspannung Vp sowohl in
dem ersten 108 als auch in dem zweiten 110 Schaltkreis
gleichmäßig über die
Spulen 106 verteilt wird, und wenn ein Draht am oder in der
Nähe des
Anschlusses A, der C6 entspricht, in Kontakt mit einem Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses B, der C7 entspricht, kommt, ist die Spannung in
den Drähten
am Drahtkreuzungspunkt im Wesentlichen gleich 0,75Vp, d.h. 0,75Vp – 0Vp =
0,75Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
sämtlichen
jeweils benachbarten Spulen 106 der elektrischen Rotationsmaschine 600 im
Allgemeinen 0,75Vp nicht übersteigt.
-
Hieraus
ergibt sich, dass die Maschine 600 der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen eine Verbesserung gegenüber den konventionellen Maschinen 10 und 40 darstellt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 7 ist eine elektrische Rotationsmaschine 700 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Die Maschine 700 umfasst
im Allgemeinen einen Rotor 102 und einen Stator 104.
Der Stator 104 kann eine Vielzahl von Spulen 106,
wie beispielsweise die acht Spulen 106a–106h, umfassen. Jede
der Spulen 106 kann ein erstes und ein zweites Ende aufweisen.
Wie in der 7 gezeigt ist, können die
acht Spulen 106a–106h so
angeordnet werden, dass die zweite Spule 106b der ersten
Spule 106a benachbart ist, die dritte Spule 106c der
zweiten Spule 106b benachbart ist, die vierte Spule 106d der
dritten Spule 106c benachbart ist, die fünfte Spule 106e der
vierten Spule 106d benachbart ist, die sechste Spule 106f der
fünften
Spule 106e benachbart ist, die siebente Spule 106g der
sechsten Spule 106f benachbart ist und die achte Spule 106h sowohl
der siebenten Spule 106g als auch der ersten Spule 106a benachbart
ist.
-
Die
ersten Enden der ersten 106a und der vierten 106d Spule
können
zum Aufnehmen einer Phasenspannung Vp ausgebildet sein. Ferner kann
das erste Ende der dritten Spule 106c mit dem zweiten Ende
der ersten Spule 106a, das erste Ende der fünften Spule 106e mit
dem zweiten Ende der dritten Spule 106c und das erste Ende
der siebenten Spule 106g mit dem zweiten Ende der fünften Spule 106g verbunden
sein, so dass die erste 106a, dritte 106c, fünfte 106e und
siebente 106g Spule elektrisch in Reihe geschaltet sind,
um einen ersten Schaltkreis 108 zu bilden. In ähnlicher
Weise ist das erste Ende der zweiten Spule 106b mit dem zweiten
Ende der vierten Spule 106d, das erste Ende der achten
Spule 106h mit dem zweiten Ende der zweiten Spule 106b und
das erste Ende der sechsten Spule 106f mit dem zweiten
Ende der achten Spule 106h verbunden, so dass die vierte 106d,
zweite 106b, achte 106h und sechste 106f Spule
elektrisch in Reihe geschaltet sind, um einen zweiten Schaltkreis 110 zu
bilden. Das zweite Ende der sechsten Spule 106f kann mit dem
zweiten Ende der siebenten Spule 106g elektrisch verbunden
sein, so dass der erste 108 und der zweite 110 Schaltkreis
elektrisch parallel geschaltet sind. Bei mindestens einer Ausführungsform
kann das erste Ende jeder Spule 106 einer positiven Referenzstromklemme
und/oder das zweite Ende jeder Spule einer negativen Referenzstromklemme
entsprechen.
-
Im
Vergleich zu der in der 1a dargestellten
konventionellen Maschine 10 kann die elektrische Rotationsmaschine 700 der
vorliegenden Erfindung, ähnlich
wie die in der 1c dargestellte Maschine 40 mit alternierenden
Polwicklungen, die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
durch die größere Verteilung
der Spulen 106 jedes Schaltkreises 108 und 110 um
den Stator 102 herum, reduzieren. Wie in der Tabelle 6
unten dargestellt wurde, reduziert die elektrische Rotationsmaschine 700 jedoch
im Allgemeinen die maximal mögliche
Phasenspannung zwischen zwei Spulen 106 an einem Drahtkreuzungspunkt
auf 0,75 Vp im Vergleich zu der konventionellen Maschine 40 der 1c mit
alternierenden Polwicklungen, die, wie zuvor beschrieben wurde,
die maximal mögliche
Spannung Vp an einem Drahtkreuzungspunkt hat.
-
-
Wenn
man beispielsweise annimmt, dass die Phasenspannung Vp sowohl in
dem ersten 108 als auch in dem zweiten 110 Schaltkreis
gleichmäßig über die
Spulen 106 verteilt wird, und wenn ein Draht am oder in der
Nähe des
Anschlusses A, der C4 entspricht, in Kontakt mit einem Draht am
oder in der Nähe
des Anschlusses B, der C5 entspricht, kommt, ist die Spannung in
den Drähten
am Drahtkreuzungspunkt im Wesentlichen gleich 0,75Vp, d.h. Vp – 0,25Vp
= 0,75Vp. Eine ähnliche
Analyse zeigt, dass die Spannung an den Drahtkreuzungspunkten zwischen
sämtlichen
jeweils benachbarten Spulen 106 der elektrischen Rotationsmaschine 700 im
Allgemeinen 0,75Vp nicht übersteigt.
-
Hieraus
ergibt sich, dass die Maschine 700 der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen eine Verbesserung gegenüber den konventionellen Maschinen 10 und 40 darstellt.
-
Im
Allgemeinen können
eine oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter anderem dadurch gekennzeichnet
sein, dass mindestens eine Spule 106 jedes Schaltkreises,
z.B. 108, 110, eine Unterbrechung gegenüber den
anderen Spulen 106 des entsprechenden Schaltkreises aufweist
und dass Spulen 106 zum Aufnehmen der Phasenspannung vorgesehen
sind, bei denen es sich nicht um benachbarte Spulen 106 handelt
und die einen Kontaktpunkt an dem niedrigsten Potential des entsprechenden
Schaltkreises haben.
-
Es
sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung genauso gut
für elektrische
Multi-Phasen-Maschinen geeignet ist, wobei jede der Phasenwicklungen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Ferner kann jede geeignete
Anzahl von Spulen 106 verwendet werden, um den Konstruktionsansprüchen einer
bestimmten Anwendung gerecht zu werden.
-
Hieraus
geht hervor, dass eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung die von einem ungleichmäßigen Luftspalt 22 hervorgerufenen
Vibrationen und/oder Geräusche
reduzieren können, während gleichzeitig
die maximal mögliche
Spannung zwischen zwei Spulen an einem Drahtkreuzungspunkt vermindert
wird.
-
Während die
beste Art zur Durchführung
der Erfindung genau beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem
Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative
Anordnungen und Ausführungsformen
bei der praktischen Umsetzung der von den folgenden Ansprüchen definierten
Erfindung erkennen.