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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Reihe von radioaktiven Quellen und
nicht radiaktiven Abstandshaltern, die mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet
sind, für
eine brachytherapeutische Behandlung eines Tierkörpers mit radioaktiver Strahlung,
deren Quellen und Abstandshalter gestreckte Formen haben.
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Solch
eine Reihe ist aus der amerikanischen Patentanmeldung US 2001 053870
und aus
EP 1070519 bekannt.
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Darin
ist eine Vorrichtung für
ein Zusammenstellen einer Reiher von radioaktiven Quellen und nicht
radioaktiven Abstandshaltern offenbart, in der die Anzahl von Abstandshaltern
null sein kann, für eine
brachytherapeutische Behandlung von Gewebe mit radioaktiver Strahlung.
Die Quellen, die darin offenbart sind, haben eine gestreckte Form.
Durch die Vorrichtung, die in den zuvor erwähnten Patentanmeldungen offenbart
ist, wird die Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern in eine Hohlnadel mit einem offenen Ende eingesetzt, deren
offenes Ende temporär
mit einem Wachsdeckel verschlossen wurde. Nachdem die Reihe von
radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern in die
Hohlnadel eingesetzt worden ist, wird die entsprechende Nadel anschließend in
den Körper eingesetzt,
der das Gewebe hat, das bestrahlt werden soll. Nachdem die Nadel
mit der Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
in oder nahe zu dem Gewebe eingesetzt worden ist, das bestrahlt
werden soll, bewirkt ein Kolben, das die Reihe von radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Quellen bei ihrer Lage verbleibt,
und die Hohlnadel wird zurückgezogen.
Durch das Zurückziehen wird
der Wachsdeckel gegen die Reihe von radioaktiven Wellen und nicht
radioaktiven Abstandshaltern gedrückt und anschließend wird
der Kolben von dem offenen Ende der Hohlnadel freigesetzt. Durch
ein weiteres Zurückziehen
der Hohlnadel wird die vollständige
Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
im oder nahe zu dem Gewebe platziert, das bestrahlt werden soll.
Schließlich
werden die Hohlnadel und der Kolben von dem Körper entfernt. Auf diese Weise
wird erreicht, dass die Reihe von radioaktiven Quellen und nicht
radioaktiven Abstandshaltern mit einem vorbestimmten Abstand in
dem Körper
platziert worden sind.
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Die
offenbarte Weise des Einsetzens einer Reihe von radioaktiven Quellen
und nicht radioaktiven Abstandshaltern hat einen Nachteil dadurch, dass,
nachdem die Reihe in den Körper
oder nahe zu dem Gewebe eingesetzt worden ist, das bestrahlt werden
soll, es keine physische Beziehung mehr zwischen den eingesetzten
Quellen und Abstandshaltern als durch das Gewebe des Körpers gibt.
Dies kann zur Folge haben, dass aufgrund Bewegungen des Körpers, in
den die Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
eingesetzt worden ist, sich die radioaktiven Quellen und nicht radioaktive
Abstandshalter durch den Körper/das
Gewebe bewegen können,
der/das bestrahlt werden soll, und als eine Folge von solch einer
Bewegung anderes Gewebe bestrahlt wird. Das kann nachteilig für die therapeutische
Behandlung sein, da die Verteilung von radioaktiven Quellen und
nicht radioaktiven Abstandshaltern mit hoher Genauigkeit berechnet
worden ist, um ein optimales Ergebnis im Hinblick auf die Bestrahlung
des Gewebes zu erreichen, das bestrahlt werden soll. Dies ist umso
wichtiger, weil im Allgemeinen nicht eine, sondern eine Anzahl oder
sogar eine große
Anzahl von Reihen von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern, die jeweils mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet
sind, eingesetzt wird, um das Gewebe zu bestrahlen, das oft kanzeröses Gewebe ist,
wobei die Harnröhre
geschont wird.
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Der
Ausdruck „Abstandshalter" ist vorzugsweise
als ein Element definiert, das im Wesentlichen die gleiche Form
und im Wesentlichen die gleichen Ausmaße wie die Quelle hat, aber
im Gegenteil zu der Quelle nicht radioaktiv ist.
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Es
gibt einen Bedarf für
eine Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern,
die mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, für eine brachytherapeutische
Behandlung von Gewebe mit radioaktiver Strahlung, in der besser dafür gesorgt
werden kann, dass die gemeinsamen räumlichen Anordnungen von radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern aufgrund einer Bewegung
des Körpers
nicht die Lage ändern können, nach
einem Einsetzen der Reihe in den Körper.
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Diese
Aufgabe wird gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dadurch erreicht, dass die Reihe zusammengesetzt ist
durch ein abwechselndes Aufweisen einer Quelle oder eines Abstandshalters
und eines Verbindungselements, wobei die Quellen und die Abstandshalter
durch die Verbindungselemente gekoppelt sind, wobei die Verbindungselemente
im Wesentlichen gestreckte Formen mit zwei Enden haben, dadurch,
dass wenigstens ein Ende von jedem Verbindungselement mit einer
Aufnahme in einer Längsrichtung
des Verbindungselements versehen ist, und dadurch, dass die Aufnahme eine
Form hat, die komplementär
zu der Form der Quelle ist, und in der Längsrichtung des Verbindungselements
ein Ausmaß hat,
das geringer ist als die Länge
einer Quelle.
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Dadurch
wird erreicht, dass der physische Zusammenhang zwischen aufeinanderfolgenden Quellen
von einer Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern vorhanden ist. Die Quellen sind aneinander „mechanisch" gekoppelt worden,
in der Form einer flexiblen „Kette". Im Gegensatz zu
einer normalen Kette sind die Quellen und die Verbindungselemente
nicht zusammen fixiert (fest verbunden), was einerseits einen gewissen Grad
von Flexibilität
sicherstellt, und was andererseits nicht notwendig ist, da das Gewebe,
das bestrahlt werden soll, bzw. der Körper genügend Druck ausüben, um
zu bewirken, dass die Quellen in die Aufnahmen gepresst verbleiben.
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Als
solche offenbart US-Patent 4,815,449 eine Reihe von radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern, die mit einem vorbestimmten
Abstand angeordnet sind, in der die Anzahl von Abstandshaltern null
sein kann, für
eine brachytherapeutische Behandlung von Gewebe mit radioaktiver Strahlung,
deren Quellen gestreckte Formen haben. Die jeweiligen Quellen und
Abstandshalter sind durch verlängerte
zylindrische Elemente umgeben, von denen ein Kreuzende (Ende) mit
einem Vorsprung versehen ist, und von denen ein anderes Kreuzende
(Ende) mit einer Aufnahme versehen ist. Die Vorsprünge haben
Formen, die komplementär
zu denjenigen der Aufnahmen sind. Identische Elemente, die auf diese
Weise erreicht werden, können
zusammen in eine Reihe von Elementen verbunden werden. Die Reihe
von Elementen, die auf diese Weise entsteht, hat einen hohen Grad
von Steifigkeit, d. h. sie ist nicht flexibel, und ist mit einer
scharfen Spitze bei dem Ende versehen, das in den Körper eingetrieben
wird. In dieser Weise formen die Elemente, die zusammen verbunden
sind, eine Nadel mit einer scharfen Spitze. Nach dem Einsetzen der
Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern,
die in den Elementen der Nadel, die auf diese Weise ausgebildet
sind, vorhanden sind, verbleibt die jeweilige Nadel mit der scharfen
Spitze in dem Körper.
Ein Nachteil davon ist, dass einerseits Bewegungen des Körpers und/oder
des Gewebes, in den/das die Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern, die als eine Nadel konstruiert sind, eingesetzt
worden ist, aufgrund Bewegungen behindert werden können, weil
die Nadel, die auf diese Weise geformt worden ist, nicht flexibel
ist, d. h. sie verhält
sich wie ein steifes gestrecktes Element in dem Körper, und
andererseits, dass eines der Enden von dem steifen Element mit einer
scharfen Spitze versehen ist. Aufgrund Bewegungen kann diese scharfe
Spitze leicht einen Schaden des Gewebes um die Spitze herum bewirken,
was eine traumatische Gewebereaktion verursacht. Ein weiterer Nachteil
ist, dass das Material, aus dem die Abdeckung bzw. der Mantel der
Quellen und der Abstandshalter hergestellt worden ist, von ausreichender
Steifigkeit sein muss, um eine steife Nadel ausbilden zu können. Dies
begrenzt die Auswahl von Materialien, die für diesen Zweck geeignet sind.
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Die
internationale Patentanmeldung WO 99/59675 offenbart ein „Abstands"-Element für ein Behandeln
von Prostatakrebs, wobei ein Implantat von radioaktiven Quellen
verwendet wird. Das „Abstands"-Element gemäß WO 99/59675
hat eine im Allgemeinen zylindrische Außenform und hat eine zentrale
Sektion und zwei becherförmige
Endsektionen. Es ist in solch einer Weise aufgebaut, dass es ins
Innere einer herkömmlichen
Nadel passt, die mit einer abwechselnden Folge von radioaktiven
Quellen und „Abstands"-Elementen (mitder
Bedeutung von WO 99/59675) geladen wird, für ein anschließendes Positionieren
in der Prostata. Es sei angemerkt, dass mit dem „Abstands"-Element
gemäß der internationalen
Patentanmeldung WO 99/59675 ein verschiedenes Element, d. h. ein
verbindendes Element zwischen zwei Quellen, gemeint ist, dass sich
von dem „Abstandshalter" gemäß der vorliegenden
Erfindung unterscheidet.
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Die
internationale Patentanmeldung WO 00/09211 offenbart radioaktive
Quellen, die mit „greifenden" Enden versehen sind.
Solch ein Ende passt in einen Hohlraum in einem bioabsorptionsfähigen „Abstandshalter" gemäß WO 00/09211.
Nachfolgende Quellen sind miteinander durch „Abstandshalter" gemäß WO 00/09211
verbunden, bevor sie in eine Injektionsnadel geladen werden, um
miteinander verbunden zu bleiben. Es sei angemerkt, dass mit dem „Abstandshalter"-Element gemäß der internationalen Patentanmeldung
WO 00/09211 ein verschiedenes Element gemeint ist, das sich von
dem „Abstandshalter" gemäß der vorliegenden
Erfindung unterscheidet.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
einer Reihe gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass Quellen und Abstandshalter eine
identische Form und Abmessungen haben, und dadurch, dass jedes Ende
von jedem Verbindungselement mit einer Aufnahme in einer Längsrichtung
des Verbindungselements versehen ist, und dadurch, dass jede Aufnahme
eine Form hat, die komplementär
zu der Form einer Quelle ist, und in der Längsrichtung des Verbindungselements
ein Ausmaß hat,
das kleiner ist als die Hälfte
der Länge
einer Quelle.
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Dadurch
wird erreicht, dass die Reihe durch abwechselndes Aufweisen einer
Quelle oder eines Abstandshalters und eines Verbindungselements
zusammengesetzt werden kann. Das berechnete und gewünschte Strahlungsmuster
wird erreicht durch ein Verteilen von Quellen und Abstandshaltern
entlang der Reihe in der berechneten Rate und durch ein Koppeln
der Quellen und Abstandshalter durch die Verbindungselemente.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform einer
Reihe gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Abstandshalter bei einem
Ende mit einer Aufnahme versehen sind und bei einem anderen Ende
mit einem Vorsprung versehen sind, der eine Form hat, die identisch
zu der Form ist, wie von einem Ende von einer Quelle.
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Dadurch
wird erreicht, dass beim Zusammensetzen einer angeordneten Reihe
von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern nur
ein Vorgang notwendig ist, um einen nicht radioaktiven Abstandshalter
zu einer schon existierenden Reihe hinzuzufügen, in der das letzte Element
der Reihe mit einer Aufnahme versehen ist, und dass anschließend durch
Hinzufügen
dieses bestimmten Abstandshalters die Reihe wieder mit einer Aufnahme endet,
so dass wieder solch ein Abstandshalter oder eine Quelle eingepasst
werden kann.
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Eine
spezielle Form von einem Verbindungselement ist dadurch gekennzeichnet,
dass Querschnittsabmessungen von einer Aufnahme geringfügig kleiner
sind als Querschnittsabmessungen von einer Quelle, dadurch, dass
das Verbindungselement aus einem einigermaßen flexiblen Material hergestellt
ist, und dadurch, dass wenigstens über einen Teil der Länge von
einer Aufnahme und weggehend von dem Ende, bei dem die Aufnahme
vorhanden ist, ein Schlitz vorgesehen worden ist, der sich in eine Richtung
senkrecht zu einer Längsrichtung
des Verbindungselements von dem Äußeren des
Verbindungselements zu der Aufnahme erstreckt.
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Dadurch
wird erreicht, dass ein mechanisches Klemmen von einer radioaktiven
Quelle bzw. einem nicht radioaktiven Abstandshalter stattfindet, die
in die jeweilige Aufnahme gesteckt worden sind.
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Die
Erfindung wird nun weiter beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Quelle/ein Abstandselement in einem vergrößerten Maßstab zeigt;
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2 ein
Verbindungselement mit Aufnahmen bei beiden Enden zeigt;
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3 ein
Verbindungselement zeigt, das eine Aufnahme bei einem Ende hat und
bei einem anderen Ende eine Form hat, die identisch zu der Form
von einer Quelle ist;
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4 eine
Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
mit einem vorbestimmten Abstand in einer Hohlnadel mit einem offenen
Ende zeigt, das mit einem Wachsdeckel verschlossen ist;
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5 eine
Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern,
die mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, gemäß einer
weiteren Ausführungsform
in einer Hohlnadel zeigt, deren ein offenes Ende mit einem Wachsdeckel
verschlossen ist;
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6 schematisch
zeigt, wie eine Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern mit Verbindungselementen gemäß 2 zusammengesetzt
werden kann;
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7 zeigt,
wie eine Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern durch
Verbindungselemente gemäß 2 und 3 zusammengesetzt
werden kann.
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Bezugnehmend
auf 1 bezeichnet Bezugszeichen die allgemeine Form
von Quellen. Die Quelle hat eine gestreckte Form, in der das Ausmaß L in Längsrichtung
in der Größenordnung
von 4,5 mm ist, und in der der Durchmesser D in der Größenordnung
von 1 mm oder kleiner ist. In einer Ausführungsform der Erfindung haben
die Abstandshalter die selben Ausmaße wie die Quellen, die in 1 gezeigt sind.
In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Abstandshalter geformt, wie in 3 gezeigt
ist, die nachstehend diskutiert wird. Um Quellen und Abstandshalter
von den Formen und Abmessungen, wie in 1 gezeigt
ist, in einer Reihe anzuordnen, wie in der Einleitung beschrieben
ist, mit einem vorbestimmten Abstand, wobei die Reihe physisch zusammenhängend ist,
können
Verbindungselemente verwendet werden, wie die, die in 2 mit Bezugszeichen 2 gezeigt
sind. Verbindungselement 2 wurde aus einem bioabsorbierfähigen Material
hergestellt, das auf diesem Gebiet eine bekannte Gruppe von Materialien
ist. Element 2 hat eine gestreckte Form und ist bei beiden
Enden 3 bzw. 4 mit Aufnahmen 5 bzw. 6 versehen.
Auch Element 2 der Ausführungsform,
die in 2 gezeigt ist, wurde entlang seiner gesamten Länge mit
einem Schlitz 7 versehen. Element 2 ist auch mit
einer verbindenden Öffnung 8 zwischen
den Aufnahen 5 und 6 versehen, und der Schlitz 7 erstreckt
sich von der Außenseite des
Verbindungselements 2 zu den Aufnahmen 5 und 6 und
dem verbinden Raum 8 zwischen den Aufnahmen. Es sei angemerkt,
dass das Vorhandensein des verbinden Raums optional ist, genauso
wie, dass der Schlitz 7 fortlaufend ist. Andere Formen
von einem Verbindungselement 2 mit Aufnahmen 5 und 6 bei
beiden Enden 3 und 4 sind derart gemacht, dass ein
verbindender Raum 8 nicht vorhanden ist und/oder ein Schlitz 7 nicht
fortlaufend ist von einem Ende 3 zu einem Ende 4.
In dem letzteren Fall hat das Verbindungselement 2 zwei
Schlitze bei der Stelle der Schlitzteile 7a und 7b des
Schlitzes 7, wobei die zwei Schlitze nicht miteinander
verbunden sind. Die zwei erwähnten
Schlitze, verlaufen in jedem Fall von der Außenseite des Verbindungselements 2 zu den
Aufnahmen 5 bzw. 6. Eine weitere Form eines Verbindungselements 2, wie
in 2 gezeigt ist, besteht aus einem Verbindungselement,
in dem gar kein Schlitz 7 vorhanden ist.
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Falls
ein Verbindungselement 2 mit einem fortlaufenden Schlitz 7 oder
mit zwei nicht fortlaufenden Schlitzen bei der Stelle der Schlitzteile 7a und 7b versehen
ist, sind die Aufnahmen 5 und 6 ein wenig flexibel
als eine Folge des Vorhandenseins des Schlitzes bzw. der Schlitze.
In diesem Fall ist der Durchmesser der Aufnahmen 5 und 6 geringfügig kleiner
als der Durchmesser D von einer Quelle oder einem Abstandshalter.
Als eine Folge gibt es vorteilhaft einen leichten Grad von Klemmen
(eine leichte Klemmung), das günstig
für das
physische Zusammenhängen
der Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
ist, die mit Verbindungselementen 2 angeordnet sind. In
dem Fall, wo es weder einen fortlaufenden Schlitz 7 noch
zwei separate Schlitze bei der Stelle der Schlitzteile 7a und 7b gibt,
sind die Formen der Aufnahmen 5 und 6 nicht flexibel.
In diesem Fall sollten die Innendurchmesser der Aufnahmen 5 und 6 geringfügig größer sein
als der Durchmesser D der radioaktiven Quellen bzw. nicht radioaktiven
Abstandshalter, wie in 1 und/oder in 3 gezeigt
ist.
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Die
Wahl einen Schlitz 7 oder zwei Schlitze bei den Stellen
der Schlitzteile 7a und 7b anzuwenden ist neben
anderem abhängig
von der Flexibilität des
bioabsorbierfähigen
Materials, aus dem das Verbindungselement hergestellt worden ist.
Je steifer das jeweilige Material ist, desto größer ist das Erfordernis von
Schlitzen 7.
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Die
Gesamtlänge
eines Verbindungselements 2 ist mit Z bezeichnet. Die Längen von
Aufnahmen 5 und 6 sind kleiner als die Länge einer
Quelle, und vorzugsweise aber nicht notwendig kleiner als die Hälfte der
Länge von einer
Quelle 1. Vorzugsweise aber nicht notwenig sind die Längen von
den Aufnahmen 5 und 6 gleich. Das hat den Vorteil,
dass beim Zusammensetzen einer angeordneten Reihe von radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern die Orientierung
der Verbindungselemente 2 in einer Reihe keine Rolle spielt.
Logistisch produziert dies Vorteile, da beim Bearbeiten oder Verarbeiten
der Verbindungselemente 2, wie in einem Füllgerät, das für ein Zusammensetzen
einer angeordneten Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern geeignet ist, die Orientierung des Verbindungselements 2 nicht
beachtet werden muss.
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In 1 ist
eine erste Form eines Abstandshalters gezeigt, nämlich diejenige, die Außenabmessungen
hat, die identisch zu den Außenabmessungen
einer Quelle sind. 3 zeigt eine zweite Form von
einem Abstandshalter. Abstandshalter 10, der in 3 gezeigt
ist, hat einen Teil 11, der eine Länge Z hat, die gleich zu der
Länge Z
von einem Verbindungselement 2 ist, das in 2 gezeigt
ist. Desweiteren hat Abstandshalter 10 einen Vorsprung 12 bei dem
ersten Ende 13 und eine Aufnahme 14 bei dem zweiten
Ende 15 des Teils 11. Vorsprung 12 hat
die Außenform
und Abmessungen von einem Teil von einer Quelle, wie mit Bezugszeichen 1 in 1 gezeigt ist.
Der Durchmesser des Vorsprungs 12 ist gleich zu dem Durchmesser
D einer Quelle 1 und die Länge des Vorsprungs 12 ist
kleiner oder gleich zu der Hälfte
der Länge
L einer Quelle 1. Die Länge
der Aufnahme 14 ist maximal die Hälfte der Länge L einer Quelle 1.
Der Innendurchmesser einer Aufnahme 14 ist im Wesentlichen
gleich zu dem Durchmesser D der Quelle 1. In gleicher Weise
wie ein Verbindungselement 2 kann ein Abstandshalter 10 mit
einem Längsschlitz 16 versehen
sein, der von der Außenseite
von dem Abstandshalter 10 zu der Innenseite der Aufnahme 14 verläuft und
sich entlang der Länge
von dem Ende 15 bis zu wenigstens einem Teil der Aufnahme 14 erstreckt.
Ein Schlitz 16 kann jedoch geräumig bzw. weit in den Vorsprung 12 laufen,
wie in der beispielhaften Form eines Abstandshalters 10 in 3 gezeigt
ist. In gleicher Weise wie ein Verbindungselement 2 ist
ein Abstandshalter 10 aus einem bioabsorbierfähigen Material
hergestellt, und neben Anderem spielt die Flexibilität des bioabsorbierfähigen Materials
eine Rolle in der Wahl des Anbringens eines Schlitzes 16 von
einer gewissen Länge.
Falls ein Schlitz 16 angebracht ist, ist der Innendurchmesser der
Aufnahme 14 geringfügig
kleiner als der Durchmesser D einer Quelle 1 bzw. eines
Vorsprungs 12, und falls kein Schlitz 16 angebracht
ist, ist der Innendurchmesser der Aufnahme 14 geringfügig größer als
der Durchmesser D von einer Quelle bzw. von einem Vorsprung 12.
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4 zeigt
die Weise, in der die physisch zusammenhängende Reihe von radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern, die mit dem vorbestimmten
Abstand angeordnet sind, zusammengesetzt werden kann durch Verbindungselemente 2,
wie in 2 gezeigt sind. Zu Unterscheidungszwecken wurden
Quellen in 4 als längliche Formen mit einem gestrichelten
Rechteck im Inneren gekennzeichnet, während Abstandshalter nur als
längliche
Formen gekennzeichnet wurden, wie in 1 gezeigt
ist. Bezugszeichen 20 zeigt schematisch eine Hohlnadel,
die mit einem offenen Ende 21 versehen ist, wobei das Ende
mit einem Wachsdeckel 22 in einer bekannten Weise verschlossen
worden ist. Eine angeordnete Reihe von radioaktiven Quellen 24, 25, 26, 27 und 28 mit
nicht radioaktiven Abstandshaltern 29, 30, 31, 32 und 33 zwischen
ihnen ist in der Hohlnadel 20 gezeigt worden. Die radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Abstandshalter sind durch Verbindungselemente 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41 und 42 getrennt.
Die Verbindungselemente 34 bis 42 sind derart
verbunden, wie detaillierter in Verbindung mit 2 beschrieben
worden ist. Die Verbindungselemente 34 bis 42 sehen
das gewünschte
physische Zusammenhängen
zwischen den radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
der angeordneten Reihe 23 vor. Als eine Folge der Identität (Gleichheit)
der Längsabmessungen
der radioaktiven Quellen und der nicht radioaktiven Abstandshalter bei
einer Länge
Z der Verbindungselemente 34 bis 42, hat die angeordnete
Reihe 23 einen Abstand S, der der gleiche ist über die
Gesamtlänge
der angeordneten Reihe 23. In Verbindung mit dem Pressen der
Reihe 23 gegen den Kolben, der schematisch mit Bezugszeichen 43 gezeigt
ist, bei dem Zurückziehen der
Nadel 20 in der Richtung von dem Pfeil 44, kann das
Ende der Reihe 23, das den Kolben 43 berührt, aus
einem Extra-Verbindungselement 45 zusammengesetzt
sein.
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5 zeigt
wieder die selbe angeordnete Reihe von radioaktiven Quellen und
nicht radioaktiven Abstandshaltern, die in 4 gezeigt
ist, in der jedoch anstatt von Abstandshaltern gemäß dem Modell,
das in 1 gezeigt ist, Abstandshalter gemäß dem Modell,
das in 3 gezeigt ist, verwendet werden. Selbe Elemente
wie in 4 wurden mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Jedoch wurden die Kombinationen von Abstandshaltern 29 mit einem
Verbindungselement 36, einem Abstandshalter 30 mit
einem Verbindungselement 38, einem Abstandshalter 31 mit
einem Verbindungselement 39, einem Abstandshalter 32 mit
einem Verbindungselement 40 und einem Abstandshalter 33 mit
einem Verbindungselement 42 durch Abstandshalter 46 und 47 und 48 und 49 bzw. 50 ersetzt.
Die Anzahl von Elementen, die in einer Reihe 23 gemäß 5 zusammengeschoben
werden sollen, wobei Abstandshalter gemäß 3 verwendet
werden, ist beträchtlich
kleiner als die Anzahl von Elementen, die bei einem Bilden einer
angeordneten Reihe zusammengeschoben werden sollen, wie in 4 gezeigt
ist, mit separaten Quellen, separaten Abstandshaltern und separaten
Verbindungselementen.
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6 und 7 zeigen
schematisch in welcher Weise, ausgehend von einem Speicher bzw. Vorrat
mit radioaktiven Quellen, einem Speicher bzw. Vorrat mit Verbindungselementen
und einem Speicher bzw. Vorrat mit Abstandshaltern eine angeordnete
Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
zusammengesetzt werden kann. In 6 beginnt
eine mit radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern
gemäß dem Modell,
das in 1 gezeigt ist, und einem Verbindungselement, das
in 2 gezeigt ist. In 7 beginnt
eine mit radioaktiven Quellen gemäß dem Modell, das in 1 gezeigt
ist, Abstandshaltern gemäß dem Modell,
das in 3 gezeigt ist, und Verbindungselementen gemäß dem Modell,
das in 2 gezeigt ist.
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6 zeigt
drei Speicher bzw. Vorräte,
einen Speicher 51, in dem schematisch eine Anzahl von Quellen 52 und 53 gezeigt
sind, einen Speicher 54, in dem schematisch eine Anzahl
von Abstandshaltern 55 und 56 gezeigt sind, und
einen Speicher 57, in dem schematisch eine Anzahl von Verbindungselementen 58 und 59 gezeigt
ist, gemäß dem Modell, das
in 2 gezeigt ist. Die Speicher 51, 54 und 57 wurden
mit Einrichtungen versehen, um die radioaktiven Quellen, die nicht
radioaktiven Abstandshalter bzw. Verbindungselemente darin in der
Richtung einer Position (zu einer Position) zu transportieren, in der
eine angeordnete Reihe von den jeweiligen Quellen und Abstandshaltern
gebildet werden kann. Z.B. kann eine Vorrichtung verwendet werden,
die detaillierter in EP-A1-1070519 und US 2001 053870 offenbart
ist. Jedes Mal wenn eine radioaktive Quelle oder ein nicht radioaktiver
Abstandshalter zu einer schon bestehenden Reihe von radioaktiven
Quellen und nicht radioaktiven Abstandshaltern hinzugefügt werden
soll bzw. jedes Mal wenn eine radioaktive Quelle das erste Element
von solch einer Reihe bilden soll, werden eine radioaktive Quelle
bzw. ein nicht radioaktiver Abstandshalter von einem Speicher 51 bzw. einem
Speicher 54 zu einer Stelle transportiert, wo ein Zusammenfügen der
jeweiligen radioaktiven Quelle bzw. des nicht radioaktiven Abstandshalters mit
einem Verbindungselement gemäß dem Modell, das
in Verbindung mit 2 offenbart ist, von dem Speicher 57 zusammengefügt werden
kann. Bezugszeichen 60 kennzeichnet, dass durch einen Kolben 62 ein
Verbindungselement 63 und eine radioaktive Quelle 64 zu
einem Ganzen 65 verbunden werden. Die radioaktive Quelle 64 ist
entweder das erste Element in einer angeordneten Reihe von radioaktiven Quellen
und nicht radioaktiven Abstandshaltern oder ist zu einer schon bestehenden
angeordneten Reihe hinzugefügt.
In dem letzteren Fall wird die radioaktive Quelle 64 durch
den Kolben 62 in eine Aufnahme eines vorhergehenden Verbindungselements
bei dem Ende der erwähnten
Reihe gedrückt,
das schematisch mit dem Bezugszeichen 66 gekennzeichnet
ist.
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Bezugszeichen 61 bezieht
sich auf den selben Ablauf, der in Bezug auf das Hinzufügen von
einem Abstandshalter 67 zu einer schon bestehenden Reihe
skizziert ist, deren letztes Verbindungselement durch Bezugszeichen 66 bezeichnet
ist. Entsprechend der vorstehenden Beschreibung, die sich auf eine
radioaktive Quelle 64 bezieht, verbindet die Bewegung eines
Kolbens 62 ein Verbindungselement 63 mit einem
nicht radioaktiven Abstandshalter 67 zu einer Einheit 68,
die mit dem Element 66 durch den Kolben 62 in
Verbindung gebracht wird.
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In 7 sind
Elemente, die schon in 6 gezeigt worden sind, mit den
selben Bezugszeichen wie in 6 versehen.
Speicher 54 mit Abstandshaltern 55 und 56 von
der selben Form und denselben Abmessungen, wie die radioaktiven
Quellen, ist in 7 nicht vorhanden, während ein
Speicher 69 mit einem Vorrat von Abstandshaltern 70 und 71 gemäß dem Modell
von 3 vorhanden ist. Gleicherweise wie in 6 zeigt
Bezugszeichen 60 ein Verbinden von einem Verbindungselement 63 gemäß dem Modell,
das in 2 gezeigt ist, mit einer radioaktiven Quelle 64 zu
einer Einheit 65, die das vordere Ende einer angeordneten
Reihe bilden kann, oder die zu einer schon bestehenden angeordneten
Reihe hinzugefügt
werden kann, deren letztes Element gestrichelt mit Bezugszeichen 66 gezeigt
ist. Bezugszeichen 75 zeigt, wie eine Kombination von einer
radioaktiven Quelle 66, einem Verbindungselement 63 gemäß dem Modell,
das in 2 gezeigt ist, und ein Abstandshalter 72 gemäß dem Modell,
das in 3 gezeigt ist, in einem Hub verbunden werden können und
den Anfang einer neu zu bildenden Reihe bilden können, oder zu einer schon bestehenden
Reihe hinzugefügt
werden können,
deren letztes Element ein Verbindungselement gemäß 2 oder ein
Abstandshalter gemäß 3 ist
und in der das radioaktive Element in die Aufnahme 77 davon
gedrückt
werden kann. Beim Zusammensetzen einer Einheit 74, die
eine radioaktive Quelle 64, ein Verbindungselement 63 gemäß dem Modell,
das in 2 gezeigt ist, und einen Abstandshalter 72 gemäß dem Modell
hat, das in 3 gezeigt ist, wird ein Element
von jedem von dem Speichern 51, 57 und 69 zu
einer Bewegungsbahn des Kolbens 62 transportiert. Anschließend wird
der Kolben 62 betrieben, um die Elemente 64, 63 und 72 zu
einem Element 74 zusammen zu drücken.
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Bezugszeichen 76 bezeichnet
welche Vorgänge
stattfinden, wenn zwei oder mehr nachfolgende Abstandshalter des
Modells, das in 3 gezeigt ist, einen Teil von
einer angeordneten Reihe von radioaktiven Quellen und nicht radioaktiven
Abstandshaltern bilden müssen.
In diesem Fall wird für
jeden Abstandshalter, der zu einer schon bestehenden Reihe hinzugefügt werden
soll, ein Abstandshalter 72 in die Bewegungsbahn des Kolbens 62 transportiert, wobei
der Abstandshalter 72 anschließend ein Element 73 ausbildet,
das an ein. schon bestehendes Ende 72' eines vorhergehenden Abstandshalters
von dem gleichen Modell gekoppelt wird.
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Nach
dem Vorangegangenen sind viele Möglichkeiten
für ein
Ausführen
der Erfindungen für einen
Fachmann offensichtlich. Alle diese Ausführungsformen werden dahingehend
betrachtet, dass sie die Erfindung verkörpern, die gemäß den beiliegenden
Ansprüchen
unter Schutz gestellt worden ist.