DE60116683T2 - Hochsteriler und hochkapazitiver Verbinder für Leitungen zum Entleeren von Flaschen - Google Patents

Hochsteriler und hochkapazitiver Verbinder für Leitungen zum Entleeren von Flaschen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hochsterilen Verbinder hoher Kapazität für Leitungen für Ausfluss aus Flaschen, die flüssige Substanzen für medizinische Anwendungen enthalten.
  • Verbinder für Ausflussleitungen, die benutzt werden, um flüssige oder feste Arzneien, die Patienten verabreicht werden sollen, aus ihren Sicherheitsflaschen herauszuholen, sind schon lange im medizinischen Bereich bekannt.
  • Diese herkömmlichen Verbinder bestehen im Wesentlichen aus einem länglichen Körper in Prismenform, der an seinem Ende eine hohle Spitze oder ein scharfes Element hat, womit es, nachdem es von einem Anwender fest geschoben wurde, den Flaschenverschluss durchstößt, der in geeigneter Weise aus elastischem Material gefertigt ist, um eine hydraulische und sterile Versiegelung zu gewährleisten, und der die Arznei direkt mit der Ausflussleitung verbindet, die mit allen Verabreichungs-Regulierungsbauelementen versehen ist, wie Flusskontrollelemente, Befestigungsklemmen, Filter, zusätzliche Zugangsöffnungen, usw..
  • Eines der am stärksten auftretenden Probleme bezieht sich darauf, die Sterilität der gesamten Verabreichungsleitung, die aus Einwegmaterial gemacht ist, aufrecht zu erhalten. Diese Sterilität wird von außen angegriffen, und sie wird durch die Handgriffe, die notwendig sind, um die Verbindung zur Verfügung zu stellen, gefährdet: die Flasche und ihr Verschluss werden in der Atmosphäre aufbewahrt, und das scharfe Element wird, nachdem die sterile Verpackung, die den Verbinder schützt, abgezogen wurde, notwendigerweise mit der Atmosphäre in Kontakt gebracht und wird so zu einem Überträger von Bakterien aller Art, die die im Inneren gespeicherte Arznei und letztlich den Patient erreichen.
  • Ein zweiter Nachteil ist die begrenzte Kapazität, die herkömmliche Verbinder zu erreichen erlauben.
  • Der Durchflussdurchschnitt für die ausfließende Arznei ist in der Tat deutlich begrenzt, und deshalb greifen nötigenfalls Anwender darauf zurück, den Flaschendeckel vollständig zu entfernen, um bei Bedarf eine signifikant höhere Kapazität erreichen zu können, insbesondere im Fall von viskosen Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Kontrastflüssigkeiten für bildbasierende Diagnosen.
  • Dies führt dazu, dass von der Flasche, mit umständlichen Handgriffen und möglicherweise durch Benutzen von Behelfswerkzeugen, die an sich für die Sicherheit des Anwenders, der es riskiert sich selbst zu verletzen, gefährlich sind, zuerst der Metallring entfernt wird, der den Verschluss an seinem Ort hält, und dann der Verschluss selbst, was die Öffnung der Flasche völlig ungeschützt vor Verunreinigungen lässt.
  • Ein dritter Nachteil ist die absichtliche oder unabsichtliche Möglichkeit, den gleichen Verbinder mehr als einmal und für mehrere Arzneien zu verwenden, wobei die spezifische strenge Einwegcharakteristik, für die solche Verbinder gebaut und vertrieben werden, verletzt wird, da in konventionellen Verbindern es nicht vorgesehen ist, diese Möglichkeit zu vermeiden.
  • Flaschenverbinder mit scharfen Teilen sind aus US-A-S 279 576, FR-A-2780878 und US-A-4 675 020 bekannt.
  • Das Ziel der gegenwärtigen Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile aus dem Stand der Technik zu lösen, indem ein hochsteriler Verbinder mit hoher Kapazität für Leitungen für Ausfluss aus Flaschen, die flüssige Substanzen für medizinische Anwendungen enthalten, vorgesehen wird, der es erlaubt, den Tätigkeitsbereich der ganzen Ausflussleitung trotz der Handgriffe die erforderlich sind, um die Verbindung zu den Flaschen herzustellen, so steril wie möglich zu halten, und der es erlaubt, in zufriedenstellender Art und Weise die Kapazität erforderlichenfalls zu erhöhen, und der schließlich nach dem ersten Benutzen absolut nicht mehr wieder verwendbar ist.
  • Dieses und andere Ziele, die in der Folge besser ersichtlich werden, werden durch einen hochsterilen Verbinder mit hoher Kapazität gemäß der Erfindung erreicht, der die Merkmale nach Anspruch 1 hat.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden besser ersichtlich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines hochsterilen Verbinders mit hoher Kapazität für Ausflussleitungen von Flaschen, welche flüssige Substanzen für medizinische Anwendungen enthalten, die nur als nicht einschränkendes Beispiel in den begleitenden Zeichnungen illustriert wird, bei denen:
  • 1 eine perspektivische Sicht des Verbinders entsprechend der Erfindung ist;
  • 2 und 3 Schnittansichten des oberen Bereichs des Verbinders und des Flaschenhalses sind, jeweils in den Anordnungen für das Vorbereiten des Koppelns und nachdem das Koppeln abgeschlossen ist;
  • 4 und 5 Draufsichten des oberen Endes des Verbinders gemäß der Erfindung sind, jeweils gezeigt in der Konfiguration, um den Flaschenhals einzufügen, was aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt wird, und in der inaktiven Konfiguration;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Details aus 5 ist.
  • In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen hochsterilen Verbinder mit hoher Kapazität für Leitungen für Ausfluss aus Flaschen 2, welche flüssige Substanzen für medizinische Anwendungen enthält.
  • Der Verbinder 1 weist einen zylindrischen, länglichen Körper 3, in dessen unterem Teil 3a ein anatomisch geformter Griffbereich 4 vorgesehen ist, auf, während ein scharfes Element 5, das funktional mit einer Einrichtung 6 kombiniert ist, um den Rand 2a des Flaschenhalters 2 zu halten, am oberen Ende heraussteht.
  • Der Griffteil 4 bildet, nahe an seinem oberen Teil, wenigstens zwei Schultern 7 und 8, die seitwärts in entgegengesetzten Richtungen hervorragen, um rutschfestes Halten und aktives Schieben mit einer Hand durch den Anwender zu erlauben.
  • Das scharfe Element 5 ist für sterilen Schutz komplett durch eine flexible Kappe 9 eingeschlossen, die fest an die Basis 5a des scharfen Elements gekoppelt ist und die dazu ausgelegt ist, an der Spitze automatisch zu brechen und die sich an der Basis 5a ansammelt, wenn das scharfe Element allmählich in den Verschluss 10 der Flasche 2 hineingedrückt wird.
  • Die Einrichtung 6 zum Halten des Randes 2a des Flaschenhalses 2 wird durch mindestens zwei erste elastische Säulen 11 gebildet, die einander zugewandt und hinsichtlich des scharfen Elementes 5 diametral gegenüber und parallel dazu angeordnet sind.
  • Die ersten Säulen 11 bilden im Inneren und in einem zentralen oberen Bereich jeweilige Aushöhlungen 12, die dazu ausgelegt sind, den Rand 2a eng aufzunehmen, und an ihren jeweiligen oberen Enden sind entsprechende hakenförmige Nasen 13, die zum Zentrum gerichtet sind, dazu ausgelegt, den Rand 2a zu halten und an ihren Außenflächen geneigte Führungsbereiche 13a zum Einführen des Randes 2a zu haben.
  • Darüber hinaus kann die Halteeinrichtung 6 mit einer manipulationssicheren Einrichtung 14 ausgerüstet werden, wenn sie in der Konfiguration auftritt, in der sie um den Rand 2a geschlossen ist; die manipulationssichere Einrichtung besteht aus mindestens zwei Paaren von zweiten elastischen Säulen 15, die so angeordnet sind, dass sie beidseitig bezüglich jeder ersten Säule 11 und im Wesentlichen im Kontakt damit hervorstehen.
  • Eine Verzahnungseinrichtung 16 vom Typ männlich-weiblich befindet sich zwischen den gegenseitigen Kontaktflächen der ersten Säulen 11 und der zweiten Säulen 15 und besteht aus Zähnen 17 in Prismenform, welche von einem Paar von solchen Kontaktflächen herausragen. Diese bestehen aus Flächen der Säulen 11 in dem gezeichneten Beispiel für das Dazwischeneindringen und für das dauerhafte Halten mit den entsprechenden weiblichen Sitzen 18, welche entgegengesetzt zu den Zähnen 17 in Prismenform sind und welche in dem entgegensetzten Paar von Flächen der Säulen 15 geformt sind.
  • Für sichereres und stabileres Verbinden haben die Zähne 17 und die weiblichen Sitze 18 beide ein Profil, welches gebogen ist, und zwar entsprechend nach außen für die Zähne 17 und nach innen für die Sitze 18.
  • In dieser Konfiguration ist der Verbinder 1 mit einer herkömmlichen Ausflussleitung vereinbar und besitzt ebenso eine Saugeinrichtung vom manuell oder automatisch aktivierten Typ.
  • Die Anwendung der Erfindung geschieht wie folgt: Der Anwender greift mit seiner Hand das Griffteil 4 und legt seine Hand gegen die Schultern 7 und 8.
  • Mit seiner anderen Hand greift er eine Flasche 2 und platziert die Öffnung der Flasche in Kontakt mit den Säulen 11.
  • Indem man fester auf den Verbinder 1 in Richtung der Flasche 2 drückt, expandieren die Säulen 11 leicht elastisch, bis sie das Passieren des Randes 2a des Flaschenhalses erlauben, wobei dieser Vorgang durch die geneigten Führungsregionen 13a erleichtert wird.
  • Wenn der Vorgang des Drückens weiter geht, beginnt das scharfe Element 5 in den Deckel 10 der Flasche 2 einzudringen, nachdem die eigene Schutzkappe 9, welche, wenn das scharfe Element 5 allmählich in den Deckel eindringt, sich allmählich an der Basis 5a des scharfen Elements ansammelt, aufgerissen wurde.
  • Das allmähliche Gleiten legt das scharfe Element 5 frei, wenn es in die Flasche 2 vorrückt, womit der Kontakt mit der verunreinigten Umgebungsatmosphäre und jeder Kontakt durch den zuständigen Anwender vermieden wird.
  • Wenn das Eindringen fast vollendet ist, stößt der Rand 2a gegen die Endwand 12a der Aushöhlungen 12 und zwingt damit die Säulen 11 nach innen zu rotieren und automatisch die Zähne 17 mit den Sitzen 18 in eine Linie zu bringen.
  • Dadurch schließen die Säulen 11 um den Rand herum ab und verschließen ihn (siehe 3) mit der hakenförmigen Nase 13.
  • Gleichzeitig reagieren die Säulen 15, welche mit Gewalt durch die Zähne 17 nach außen gedrückt werden, wenn die Zähne aus den Sitzen 18 herausgezogen werden, dass heißt wenn der Verbinder 1 von der Flasche 2 gelöst wird, elastisch und rotieren zu den entsprechenden Säulen 11, um in ihre natürliche senkrechte Stellung zurückzukehren. Mit einem ineinander greifenden Vorgang, rasten die Zähne 17 folglich in die Hohlräume 18 ein und verhindern jede Möglichkeit von axialer Verschiebung des Verbinders 1 bezüglich der Flasche 2.
  • Für eine größere Stabilität des resultierenden Ineinandergreifens werden sowohl die Zähne 17 als auch die entsprechenden Sitze 18 leicht gespreizt, um es für die Zähne noch schwieriger zu machen, sich aus den Sitzen zu lösen, und um das Verbinden zwischen Verbinder 1 und Flasche 2 irreversibel und manipulationssicher zu machen.
  • Jedes Ziehen, das auf die Flasche 2 oder den Verbinder angewandt wird, um zu versuchen die beiden voneinander zu lösen, erzeugt in der Tat keine Kraftkomponenten, die radial oder jedenfalls nach außen zwischen den Sitzen 18 und den Zähnen 17 gerichtet sind, wodurch folglich weiterhin jede gegenseitige axiale Verschiebung verhindert wird.
  • Der gesamte Einrastvorgang geschieht, ohne dass der Anwender die für den Ausfluss der Arznei ausgelegten Elemente berühren oder kontaktieren muss; wodurch im Wesentlichen die bei der Herstellung erzeugten Sterilitätseigenschaften erhalten bleiben.
  • Der Verbinder 1 kann vorzugsweise auf eine herkömmliche Ausflussleitung angewandt werden, die zusätzlich zu den herkömmlichen Bauelementen für Flussanpassung und Flussblockieren Einrichtungen, um andere Arzneien zuzuführen und Lufteinlässe mit sterilem Schutz aufweist. Die Ausflussleitung weist weiter eine Saugpumpe auf, die Ansaugen in der gesamten Leitung einschließlich dem Verbinder 1 produzieren kann, der folglich die maximal mögliche Kapazität zur Verfügung stellt, ohne dass der Deckel 10 und das entsprechende Band, das den Deckel auf dem Flaschenhals 2 hält, entfernt werden muss.
  • In der Praxis wurde herausgefunden, dass die beschriebene Erfindung den beabsichtigten Zweck und das beabsichtigte Ziel erreicht.
  • Die so erdachte Erfindung kann zahlreiche Änderungen und Varianten aufweisen.
  • Alle Details können ferner durch andere technisch äquivalente Details ersetzt werden.
  • In der Praxis können die benutzten Materialien sowie die Formen und die Dimensionen beliebig entsprechend den Erfordernissen gewählt sein, ohne dabei den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche zu verlassen.
  • Wo technische Merkmale, die in einem Anspruch erwähnt werden, Bezugszeichen haben, wurden diese Bezugszeichen für den einzigen Zweck der besseren Verständlichkeit der Ansprüche hinzugefügt, und folglich haben diese Bezugszeichen keinen begrenzenden Effekt auf die Interpretation eines jeden Elements, das durch Beispiele durch solche Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (9)

  1. Hochsteriler Verbinder hoher Kapazität für Leitungen für Ausfluss aus Flaschen, die flüssige Substanzen für medizinische Anwendungen enthalten, der gebildet wird durch einen zylindrischen Körper (3), der an seinem oberen Ende ein hervorstehendes, scharfes Element (5) hat, das funktional mit einer Einrichtung (6) zum Halten am Rand (2a) des Flaschenhalses (2) verbunden ist, die aus mindestens zwei ersten elastischen Säulen (11) gebildet wird, die einander zugewandt und hinsichtlich des scharfen Elementes (5) diametral gegenüber und parallel dazu angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass: der zylindrische Körper (3) länglich ist und im unteren Bereich (3a) einen anatomisch geformten Griffbereich (4) aufweist, wobei die ersten Säulen (11) im Inneren in einem zentralen, oberen Bereich jeweilige Aushöhlungen (12) für die eng anliegende Aufnahme des Randes (2a) des Flaschenhalses (2) aufweisen, wobei die Aushöhlungen (12) Abschlusswände (12a) aufweisen, die so für das Anliegen des Flaschenrandes (2a) an ihnen beim Eindringen des scharfen Elementes (5a) durch den Verschluss (10) der Flasche (2) ausgelegt sind, dass die ersten Säulen (11) gezwungen werden, sich nach Innen zu drehen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (4) nahe an seinem oberen Ende mindestens zwei Schultern (7, 8) bildet, die sich seitlich in entgegengesetzte Richtungen für rutschfesten Griff und für manuelles Schieben durch einen Benützer erstrecken.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das scharfe Element (5) mit einer flexiblen Kappe (9) für sterilen Schutz vollständig bedeckt ist, die fest mit seiner Basis (5a) gekoppelt und an ihrer Spitze automatisch brechbar ist und die sich an der Basis (5a) des scharfen Elements (5) ansammeln kann, wenn das scharfe Element allmählich in den Deckel (10) der Flasche (2) hineingedrückt wird.
  4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei erste elastische Säulen (11) an deren jeweiligen oberen Enden mit entsprechenden hakenförmigen Nasen (13) versehen sind, die zur Mitte weisen und die zum Halten am Rand (2a) des Halses vorgesehen sind, wobei die Halteeinrichtung (6) mit einer manipulationssicheren Einrichtung (14) vorgesehen ist, um Manipulieren der Konfiguration, in der die Halteeinrichtung (6) um den Rand (2a) des Halses geschlossen ist, zu verhindern.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Nasen (13) an ihren oberen Bereichen sich aufweitende Bereiche (13a) aufweisen, um das Einführen des Randes (2a) des Flaschenhalses (2) zu führen.
  6. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die manipulationssichere Einrichtung (14) durch wenigstens zwei Paare von zweiten elastischen Säulen (15) gebildet wird, die beide so angeordnet sind, dass sie beidseitig hinsichtlich jeder ersten Säule (11) herausragen und richtig in Kontakt damit sind, wobei eine Verzahnungseinrichtung (16) vom Typ männlich-weiblich zwischen die sich gegenseitig kontaktierenden Flächen der ersten (11) und zweiten (15) Säulen gegeben wird.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnungseinrichtung (16) vom Typ männlich-weiblich durch prismenförmige Zähne (17) gebildet wird, die aus einem Paar der Flächen für eine sich dauerhaft völlig durchdringenden Bindung mit den entsprechenden weiblichen Sitzflächen (18) herausstehen, die entgegengesetzt zu den prismenförmigen Zähnen (17) geformt sind und die in dem gegenüberliegenden Paar der Flächen geformt sind.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (17) und die weiblichen Sitzflächen (18) ein Profil haben, das entsprechend zur Außenseite und zur Innenseite der Flächen gespreizt ist, um die Stabilität der Verzahnungskonfiguration aufrechtzuerhalten.
  9. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) mit einer herkömmlichen Ausflussleitung vereinbar ist, die mit einer manuell oder automatisch betriebenen Saugapparateinrichtung vorgesehen werden kann.
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