DE60116187T2 - Wartunssmeldung auf Basis der Fahrparametern eines Aufzugs - Google Patents

Wartunssmeldung auf Basis der Fahrparametern eines Aufzugs Download PDF

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DE60116187T2
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Harry Z. Huang
Juan A. Lence Barreiro
Chouhwan Moon
Ronald R. Pepin
Gary L. Freeland
Robert H. Mashiak
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0006Monitoring devices or performance analysers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft das Überwachen eines Aufzugbetriebs und das Bereitstellen von Information, die für Wartung nützlich ist, in Reaktion auf Betriebsparameter des Aufzugs.
  • Die Überwachung des Aufzugbetriebs für Instandhaltungs- und Reparaturzwecke ist seit Langem bekannt. US-4,936,419 beschreibt ein Diagnoseanzeigesystem, um den Statuszustand von Aufzugsystembetriebszuständen anzugeben. Typischerweise können Zähler die Anzahl von Fahrten, die Anzahl von Malen, die eine Tür öffnet oder schließt, den Verlust von Absicherungen und dergleichen aufzeichnen. In einigen Fällen werden die Daten durch statistische Mittel, wie z.B. das Bereitstellen der mittleren Zeit, um eine Tür zu öffnen oder ein anderes Vorkommnis, gekoppelt mit einer normalen Varianz davon, reduziert. Häufig verschleiert dieser Ansatz Daten, die Wesentlich sind beim Instandhalten und Warten von Aufzügen; die Daten sind schwierig zu verstehen und bei der Aufzugwartung anzuwenden; und sie haben sich als wenig hilfreich beim Lösen von Aufzugproblemen während der Reparatur herausgestellt. Bei der Verwendung heutiger Aufzugüberwachungssysteme hat sich herausgestellt, dass diese zu vielen unnötigen Wartungsanforderungen führen, und wenn das Wartungspersonal bei dem Aufzug ankommt, hilft die Information nicht wesentlich, das Problem anzugeben. Alle diese Probleme verschlimmern sich weiter, wenn der Aufzug zu dem Zeitpunkt, zu dem das Wartungspersonal ankommt, normal arbeitet.
  • Aufgaben der Erfindung zumindest in ihrer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Bereitstellung einer verbesserten Analyse von Aufzugbetriebsdaten, um Wartungsanforderungen auszulösen; das Bereitstellen von Aufzugbetriebsmitteilungen, die enger zu realen Aufzugproblemen in Beziehung stehen; das Minimieren von Datenspeicherungserfordernissen bei der Aufzugüberwachung; das Bereitstellen von Aufzuginstandhaltungsinformation, die einfach zu verstehen ist und die durch das Wartungspersonal einfach gehandhabt werden kann; das Bereitstellen von Aufzuginformation, die durch das Wartungspersonal einfach gehandhabt werden kann ohne die Hilfe eines Analysewerkzeugs, wie z.B. eines Mikrocomputers; das Vorsehen von Verbesserungen bei Information, die für Routineinstandhaltung wie auch das Warten von Fehlern verwendet werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Überwachen und Verarbeiten von Betriebsparametern eines Aufzugs vorgesehen, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Betriebsparameter eines Aufzugs, einschließlich Zuständen und Vorkommnissen, überwacht und verwendet, um die Wahrscheinlichkeit abzuleiten, dass ein Vorkommnis durch Fahrgasteinfluss anstatt durch einen Fehler eines Bauteils verursacht ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden ähnliche bemerkenswerte Vorkommnisse analysiert, um festzustellen, ob sie an dem gleichen Stockwerk oder auf verschiedenen Stockwerken aufgetreten sind, und um einen darauf bezogenen Stockwerksfaktor bereitzustellen. In Übereinstimmung mit der Erfindung wird das Auftreten eines bemerkenswerten Vorkommnisses mit früheren bemerkenswerten Vorkommnissen verarbeitet, um Symptome zu erzeugen, einschließlich dem ersten und dem zweiten Merkmal einer Gruppe aus verwandten Merkmalen und dem darauf bezogenen Stockwerkfaktor. In Übereinstimmung mit noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Wahrscheinlichkeit, dass das Versagen eines speziellen Bauteils der Grund eines angegebenen Symptoms ist, von einer Expertenmeinung und der Wahrscheinlichkeit solchen Bauteilversagens abgeschätzt. Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung kombiniert die drei zuvor genannten Funktionen, die in einem System, das die Erfindung verwendet, eingesetzt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein High-Level-Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 2 ist ein High-Level-Logik-Flussdiagramm einer Tür-Umkehr-Routine.
  • 3 ist ein High-Level-Logik-Flussdiagramm einer Nicht-Tür-Absicherung-Routine.
  • 4 ist ein Highlevel-Logik-Flussdiagramm einer Separationsmarker-Routine.
  • 5 ist ein Highlevel-Logik-Flussdiagramm einer Lernprozess-Routine.
  • 6 ist ein Highlevel-Logik-Flussdiagramm einer Initialisierung für eine Merkmalsverarbeitung.
  • 7 und 8 sind ein Highlevel-Logik-Flussdiagramm einer Merkmalsverarbeitung für das Tür-Untersystem.
  • 9 ist ein Highlevel-Logik-Flussdiagramm einer Merkmalsverarbeitung für das Absicherung-Untersystem.
  • Bezugnehmend auf 1 werden verschiedene Parameter 100 eines Aufzugs 101 durch verschiedene Merkmalserkennungsroutinen 102 bis 104 überwacht, von denen zwei hierin im Anschluss mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben sind, um Angaben 104 von Merkmalen zu liefern, die in Bezug auf eine Aufzuginstandhaltung oder -wartung bemerkenswert sind, einschließlich Fehlern, wobei Gruppen verwandter Merkmale durch Marker 105, 106 separiert sind. Attribute 109 solcher Merkmale, wie z.B. die Dauer des Merkmals oder eines darauf bezogenen Faktors, werden in dem Protokoll chronologisch mit jedem Merkmal gespeichert. Die Merkmale und Attribute werden in einem chronologischen Protokoll 110 gespeichert mit einer Adresse, n, die von den neuesten, aktuell (zusammen mit ihren Attributen) gespeicherten Merkmalen zu Merkmalen zurückreicht, die 90 Tage alt sind, wobei deren Zweck mit Bezug auf die 6 bis 9 hierin im Anschluss beschrieben wird. In dem chronologischen Protokoll 110 werden das Merkmal und sein Dauer-Attribut chronologisch mit anderen Attributen, wie z.B. der Kabinenrichtung, der Stockwerksnummer 111, dem Datum 112 und der Zeit 113 gespeichert. Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Bestimmen der Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss (likelihood of passenger interference – L.O.P.I.) für Türumkehrungen und jedes andere spezi elle Merkmal, für das Fahrgasteinfluss wahrscheinlich ist. Wenn die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss hoch ist, kann die Türumkehrung (oder das andere Merkmal) durch Wartungspersonal ignoriert werden. Wenn die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss mittelmäßig ist, kann die Türumkehrung als ein möglicher Faktor bemerkt werden, der während normaler Instandhaltung untersucht werden soll. Wenn die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss gering ist, kann das Merkmal als ein solches angesehen werden, das sofortige Aufmerksamkeit durch Wartungspersonal erfordert. Die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss wird mit einer mittleren Wahrscheinlichkeit, μ, und der Standardabweichung, σ, verglichen, die wiederum durch eine Lernroutine 118 bestimmt werden, die mit Bezug auf 5 beschrieben ist. Im Echtzeitbetrieb, nachdem die Lernroutine ausgeführt wurde, wird die Wahrscheinlichkeit einer Türumkehrung, die durch Fahrgasteinfluss verursacht ist, durch Vergleich mit μ und σ bestimmt, wie mit Bezug auf die 7 und 8 hierin im Anschluss beschrieben. Merkmale des Typs, bei dem Fahrgasteinfluss nicht involviert sein kann, werden wie hierin im Anschluss mit Bezug auf 9 beschrieben, verarbeitet. Während der Merkmalsverarbeitung werden neue Datenbanken gebildet, die hierin als Bins 120 bezeichnet werden, wobei es zwanzig Bins mit Adressen, b, gibt, die von 1 bis 20 für Türumkehrungen und jedes andere spezielle Merkmal, bei dem Fahrgasteinfluss involviert sein kann, laufen. Andererseits werden Merkmalsverarbeitungen für Merkmale, die keinen Fahrgasteinfluss involvieren, in Strings von fünf Merkmalsräumen, die hierin durch c, etc. angegeben werden, gespeichert. Wie hierin im Anschluss beschrieben behandelt die Merkmalsverarbeitung nur Merkmalsräume, separiert durch Marker, die das relevante Merkmal (die Art von Merkmal, die verarbeitet wird) in einem solchen Merkmalsraum haben. Die Merkmalsverarbeitung wird in Echtzeit durchgeführt, so dass jedes Mal, wenn ein Separationsmarker 106 in das Protokoll 110 eingebracht wird, die Verarbeitung auf dem ersten Merkmal innerhalb dieses Markerraums basiert wird; d.h., dem Merkmal, das direkt chronologisch nach dem nächsten vorangehenden Separationsmarker erscheint. Die Verarbeitung jedes Merkmals verwendet jedoch die in Bins gespeicherten historischen Daten. Sobald ein Lernen durchgeführt wurde, wie hierin im Anschluss mit Bezug auf 5 beschrieben, gibt es keine Notwendigkeit dafür, das Protokoll 110 über den aktuellen Marker, den vorangehenden Marker und die dazwischen gespeicherten Merkmale aufrechtzuerhalten. Selbstverständlich kann ein Ausdruck, wie er in Tabelle 1 beschrieben ist oder wie er in 11 be schrieben ist, zur Beobachtung durch Wartungspersonal nützlich sein. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass Aufzugshistorie, die mehr als 90 Tage alt ist, normalerweise keinerlei Relevanz dahingehend hat, was zum vorliegenden Zeitpunkt auftritt, noch hinsichtlich vorliegender Wartung.
  • Für jeden durch das Protokoll empfangenen Separationsmarker wird ein Symptom als eine Funktion des ersten Merkmals (f1), des zweiten Merkmals (f2) und des Stockwerkattributs, F, erzeugt. Das erste und das zweite Merkmal sind diejenigen, die innerhalb des Merkmalsraums sind, der mit dem letzten Separationsmarker endete; Das Stockwerksattribut basiert auf der Historie von fünf vorangehenden Merkmalsräumen, die von demselben Aufzugs-Untersystem (Türe, Antrieb, etc.) sind und dieselbe L.O.P.I. haben.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Die Symptome 124 werden in einer Symptom-Komponenten-Korrelations-Abschätzungsroutine 125, hierin im Anschluss mit Bezug auf 10 beschrieben, während anfänglichen Betriebs der Erfindung korreliert. Sobald jedoch genügend Wartungsinformation, einschließlich der speziellen Komponente oder Komponenten, die fehlerhaft geworden sind und die die verschiedenen Symptome 124 verursachen, die durch die vorliegende Erfindung festgestellt werden, vorliegen, können die Symptome 124 genau mit den fehlerhaften Komponenten korreliert werden.
  • Ein Beispiel einer Funktion, die die vorliegende Erfindung überwachen kann, ist der Türbetrieb, und ein Beispiel eines darauf bezogenen Merkmals ist eine Türumkehr. Beispielhafte Routinen der Erfindung zum Erkennen und Aufzeichnen von Türumkehrungen und Verlust von Absicherungen arbeiten kontinuierlich, immer, wenn die korrespondierende Aufzugvorrichtung arbeitet, als eine von vielen Routinen, die simultan als Parallelprozesse arbeiten. 2 ist ein Beispiel eines Attributs, das mit einem korrespondierenden Merkmal gespeichert ist, bei dem die Dauer von einem Faktor ist, Zeit, seit das Türschließen angewiesen wurde, wenn das Merkmal, Türumkehr, auftritt. Beim Anschalten, nachfolgend der Initialisierung, wird die Routine in einem Startzustand 11 betreten und schleift wiederholend durch ein negatives Ergebnis eines Tests 12 bis zu einem Zeitpunkt, zu dem Aufzugtür vollständig offen ist. Dann erreicht ein bestätigendes Ergebnis einen Offen-Zustand 13, in dem die Routine kontinuierlich durch ein negatives Ergebnis eines Tür-Schließ-Anweisung-Tests 17 schleift, bis es eine Tür-Schließ-Anweisung gibt. Dann startet ein Schritt 18 einen Tür-Umkehr-Zeitgeber; wenn ein normales Schließen auftritt, wird das Starten des Tür-Umkehr-Zeitgebers unnötigen gewesen sein; wenn es jedoch eine Türumkehrung gibt, dann ist es wichtig, zu wissen, wie bald die Tür umgekehrt ist, nachdem die Tür angewiesen wurde, zu schließen. Wenn die Tür schließt, schleift die Routine innerhalb eines Schließzustands 21, in dem ein Test 22 bestimmt, ob der Tür-Geschlossen-Schalter betätigt wird oder nicht. Wenn der Schalter betätigt wird, gibt dies ein normales Schließen wieder, was die Routine zu dem Startzustand 11 zurückkehren lässt. Dies ist ein Fall, bei dem das Vorkommnis nicht zu einem Merkmal geführt hat, so dass das Vorkommnis vollständig ignoriert wird.
  • Wenn der Test 22 negativ ist, bestimmt ein Test 23, ob eine Tür-Schließ-Anweisung vorliegt oder nicht. Wenn es eine Tür-Schließ-Anweisung gibt, d.h., dass die Tür fortfährt, zu schließen, lässt ein bestätigendes Ergebnis die Routine in dem Schließzustand 21 verbleiben. Wenn die Tür-Schließ-Anweisung endet – was auftreten könnte, weil Jemand den Tür-Offen-Schaltknopf drückt oder wegen Betätigen eines Tür-Absicherungsschalters, wie z.B. eines Zwischen-Tür-Aufenthalts-Detektors, oder wenn es irgendeine Art von Fehler gibt – erreicht in jedem Fall ein negatives Ergebnis des Tests 23 einen Schritt 24, um den Tür-Umkehr-Zeitgeber zu stoppen. Diese Einstellung des Tür-Umkehr-Zeitgebers gibt die Zeitdauer an, während der der Türmotor angetrieben wurde, um die Tür zu schließen. Danach ist die Routine in einem Wartezustand 25, in dem sie durch negative Ergebnisse eines Paares von Tests 26, 27 schleift, bis zu einem solchen Zeitpunkt, zu dem entweder der Tür-Geschlossen-Schalter betätigt wird, wie z.B., weil ein Fahrgast die Tür zum Schließen gezwungen hat, um den Aufzug starten zu lassen, oder falls es eine Tür-Offen-Anweisung gibt, die die Steuerung nach Betätigen des Tür-Offen-Schalters oder eines Tür-Absicherung-Schalters ausgeben würde. Wenn das Tür-Schließ-Vorkommnis beendet ist, entweder dadurch, dass der Tür-Geschlossen-Schalter nach Verlust der Tür-Schließ-Anweisung betätigt wird, wie in Test 26 angegeben, oder durch eine wahre Umkehrung, die zu einer Tür-Offen-Anweisung führt, wie in Test 27 angegeben, stellt ein Test 29 fest, ob der Tür-Umkehr-Zeitgeber mehr als 2 Sekunden erreicht hat. Falls dem so ist, verursacht ein Schritt 29, dass ein Merkmal identifiziert mit der Namensbezeichnung „lange Umkehr" gespeichert wird, und dann verursacht ein Schritt 30, dass der Tür-Umkehr-Zeitgeber durch einen Schritt 33 zusammen mit ihm gespeichert wird, um so chronologisch mit dem Merkmal in Bezug gesetzt zu werden, wie in Tabelle 1 zu sehen. Wenn der Tür-Umkehr-Zeitgeber auf weniger als 2 Sekunden eingestellt ist, stellt ein Test 31 fest, ob er auf weniger als 1 Sekunde eingestellt ist. Falls dem so ist, verursacht ein Schritt 32, dass ein Merkmal mit der Namensbezeichnung „kurze Umkehr gespeichert wird, und die Tür-Umkehr-Zeitgeber-Einstellung wird durch einen Schritt 30 mit ihm gespeichert. Wenn jedoch der Test 31 negativ ist, veranlasst ein Schritt 33, dass ein Merkmal mit der Namensbezeichnung „mittellange Umkehr" gespeichert wird. Nachdem der Tür-Umkehr-Zeitgeber durch Schritt 30 gespeichert ist, kehrt die Routine aus 1 zu dem Startzustand 11 zurück.
  • Ein Beispiel eines Zustands, den die Erfindung überwachen und aufzeichnen kann, ist der Nicht-Tür-Teil der Aufzugabsicherungskette („Absicherungen"). Beispiele von Statuszustandangaben innerhalb des Nicht-Tür-Teils der Absicherungskette, wie bekannt, umfassen den Übergeschwindigkeitsregler, die Endbegrenzungsschalter und die Reglerabsicherungen. In 3 bezieht sich der Ausdruck „Absicherung" hierin auf die gesamte Absicherungskette mit Ausnahme der Türabsicherungen, weil, wenn die Türabsicherungen in der Routine aus 3 aufgenommen wären, jeder normale Aufzugstopp, wenn der Türschalter angibt, dass die Aufzugtür nicht vollständig geschlossen ist, als ein Merkmal aufgezeichnet würde. In 3, bei eingeschalteter Leistung und abgeschlossener Initialisierung, beginnt die „Ausfall von Absicherungen"-Routine in einem Startzustand 35, der einen Test 36 erreicht. Wenn die Absicherungskette vollständig ist, lässt ein bestätigendes Ergebnis des Tests 36 die Routine einen Sicher-Zustand 37 erreichen. In diesem Zustand stellt ein Test 40 fest, ob die Kabine fährt oder angehalten ist. Wenn die Bremse nicht gelöst ist, dann ist der Aufzug angehalten, und ein Test 41 stellt fest, ob die Nicht-Tür-Absicherungskette vollständig ist oder nicht. Wenn sie es ist, bleibt die Routine in dem Sicher-Zustand 37. Wenn jedoch die Nicht-Tür-Absicherungskette nicht länger vollständig ist, erreicht ein negatives Ergebnis des Tests 41 einen Schritt 43, um einen Absicherungszeitgeber zu starten, und einen Schritt 44, um ein Merkmal mit der Namensbezeichnung „Absicherungsausfall an Landesteile" zu speichern. Dann tritt die Routine in einen Nicht-Sicher-Zustand 45 ein, in dem sie durch einen Test 46 schleift, um festzustellen, ob die Nicht-Tür-Absicherungskette vervollständigt wurde oder nicht; so lange die Nicht-Tür-Absicherungskette nicht vervollständigt ist, bleibt die Routine in dem Nicht-Sicher-Zustand 45. Sobald aber die Nicht-Tür-Absicherungskette wiederhergestellt wurde, erreicht ein bestätigendes Ergebnis von Test 46 einen Schritt 49, der den Absicherungszeitgeber stoppt, und einen Schritt 50, der den Absicherungszeitgeber speichert. Der Absicherungszeitgeber ist somit ein Beispiel eines Dauer-Signals, das aufgezeichnet wird und das tatsächlich die Dauer des Merkmals selbst (Ausfall von Absicherungen) ist. Die Länge der Zeit, in der Absicherungen ausgefallen sind, ist ein Hinweis auf die Schwierigkeit des Problems.
  • Wenn die Bremse gelöst ist (nicht in Eingriff steht), fährt der Aufzug und ein bestätigendes Ergebnis von Schritt 40 versetzt die Routine aus 3 in einen Fahr zustand 53. In diesem Zustand stellt ein Test 54 fest, ob die Bremse immer noch gelöst ist, und wenn sie es nicht ist, kehrt die Routine zu dem Sicher-Zustand rurück; der Aufzug ist stets sicher, wenn die Bremse nicht gelöst ist. Aber wenn die Bremse weiterhin gelöst ist, stellt ein Test 55 fest, ob die Nicht-Tür-Absicherungskette vollständig ist oder nicht. So lange sie es ist, fährt der Aufzug sicher. Im normalen Fall schleift der Fahrzustand durch die bestätigenden Ergebnisse der Tests 54 und 55, bis die Aufzugkabine an einer Landesteile stoppt, was dazu führt, dass der Test 54 negativ wird, um zu dem Sicher-Zustand 37 zurückzukehren. Sollte es einen Fehler der Nicht-Tür-Absicherungskette geben, während die Kabine fährt, erreicht ein negatives Ergebnis von Test 55 einen Schritt 56, um den Absicherungszeitgeber zu starten, und einen Schritt 57, um ein Merkmal mit der Namensbezeichnung „Absicherungenausfall bei der Fahrt" zu speichern. Dann wird der Nicht-Sicher-Zustand 45 erreicht, wie hierin zuvor beschrieben.
  • Merkmalsnamen und -dauern, die durch Zeitgeberwerte wiedergegeben sind, wie mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben, werden in dem chronologischen Protokoll (Datenbank) gespeichert, das einen primären Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweist: einen Separationsmarker, um miteinander in Beziehung stehende Merkmale in Gruppen zu separieren. Das Schema der Separation zwischen in Beziehung stehenden Merkmalen mit Hilfe von Markern basiert darauf, ein Aufzugvorkommnis oder eine von einem Aufzugvorkommnis verzögerte Zeit, die das Ende einer aktuellen Sequenz von bemerkenswerten Merkmalen, die mit einer gemeinsamen Ursache in Beziehung gebracht werden können (das Ende eines Merkmalsraums), zu identifizieren. Für Türumkehrungen und Ausfall von Nicht-Tür-Absicherungen endet der Merkmalsraum basierend auf der auf einen Betriebszustand des Aufzugs folgenden verstrichenen Zeit, wobei die Zeit am kürzesten ist, wenn der Aufzug fährt, und geringfügig länger ist, wenn der Aufzug bei geschlossener Tür geparkt ist, und viel länger ist, wenn der Aufzug bei offener Tür geparkt ist. Wenn sich der Betriebszustand während des hierauf bezogenen Verstreichens ändert, wird der Zeitgeber erneut gestartet. Eine Reihe von in Beziehung stehenden Merkmalen, die innerhalb dem auftreten, was als relevante Betriebszustände angesehen wird, wird zusammen zwischen Markern gespeichert, und diejenigen Merkmale, die durch Änderungen bei den Aufzugbetriebszuständen separiert auftreten, so dass sie als nicht miteinander in Bezie hung stehend angesehen werden, sind an entgegengesetzten Seiten eines Markers (Tabelle 1).
  • Anschließend an die Initialisierung, nachdem Strom angelegt ist, beginnt die Routine aus 4 in einem Startzustand 57, der einen Test 58 überwacht, um jeden Zeitpunkt festzustellen, wenn ein Merkmal erzeugt und gespeichert wird, wie z.B. in den Schritten 32, 44 und 57. So lange alle Vorkommnisse und Zustände in dem Aufzug nicht bemerkenswert sind, ist der Test 58 negativ und lässt so die Routine in dem Startzustand 57 verbleiben. Immer, wenn ein Merkmal wie hierin zuvor beschrieben, gespeichert wird, ist der Test 58 positiv und erreicht einen Schritt 62, um einen Merkmalsraum-Zeitgeber zu starten, der ein Attribut ist, das Teil der aufgezeichneten Daten wird. Die Routine aus 4 ist dann in einem „Merkmalsraum"-Zustand 63, in dem die Routine verschiedene Zustände wahrnehmen kann und zwischen einem Fahrzustand, einem geparkten Zustand mit geschlossener Tür und einem geparkten Zustand mit offener Tür wechseln kann und dann den Ablauf der zuvor genannten Zeiten abwarten kann. Eine Reihe von Tests 66, 67, 68 versucht einen der Zustände festzustellen: fahrend, geparkt mit geschlossener Tür oder geparkt mit offener Tür; wenn die Tür in dem Vorgang des Öffnens oder Schließens ist, liegt keiner dieser Zustände vor, so dass die darauf bezogenen Merkmalsraum-Zustände 63 einfach durch die negativen Ergebnisse der Tests 66, 67 und 68 schleifen. Ein Test 66 stellt fest, ob die Bremse gelöst ist, und wenn dies so ist, startet ein Schritt 69 einen Zustands-Zeitgeber und erreicht einen Test 71, der wiederum feststellt, ob die Bremse gelöst ist. Anfänglich wird sie es normalerweise sein, so dass ein Test 72 feststellt, ob der Zustands-Zeitgeber eine halbe Sekunde überschritten hat oder nicht. Falls nicht, bleibt die Routine in dem Fahrzustand und schleift durch ein positives Ergebnis von Test 71 und ein negatives Ergebnis von Test 72. Wenn die Bremse angezogen wird, wird der Zeitgeber wieder gestartet, so dass es möglich ist, in dem Fahrzustand 70 für mehr als eine halbe Sekunde zu bleiben. Wenn aber die Bremse nicht gelöst ist, verstreicht die halbe Sekunde, so dass ein positives Ergebnis von Test 72 einen Satz von Schritten 74 bis 78 erreichen wird, um den Marker, die in Schritt 62 initiierte Merkmalsraumdauer, einen Zeitstempel, einen Datumsstempel und die Stockwerksnummer, wo die Kabine angehalten ist, zu speichern. Wenn andererseits die Bremse vor dem Ablauf der halben Sekunde nachfolgend dem letzten Mal, dass sie gelöst wurde, angezogen wird, dann führt ein negatives Ergebnis des Tests 71 die Routine zu dem Merkmalsraum-Zustand 63 zurück. Es wird angemerkt, dass aufeinanderfolgende Ausprägungen des Ausfalls von Absicherungen innerhalb eines Markerraums auftreten können, weil die Bremse angezogen wird, was die Rückführung zu dem darauf bezogenen Merkmals-Gruppierungs-Zustand 63 bewirkt, Test 66 ist negativ und das Vorliegen einer Anforderung bewirkt, dass die Tests 67 und 68 negativ sind. Somit dauert der Merkmalsraum an, bis die Absicherungen wieder hergestellt sind, die Bremse gelöst ist und eine halbe Sekunde verstreicht. Dann erreicht ein bestätigendes Ergebnis aus Test 72 eine Serie von Schritten 74 bis 78, die einen Marker in dem Protokoll speichert, die Merkmalsraumdauer speichert, den Zeitstempel und einen Datumsstempel speichert, und die Stockwerksnummer des betreffenden Stockwerks des Aufzugs zu diesem Zeitpunkt speichert.
  • Wenn der Test 66 negativ ist und der Test 67 positiv ist, erreicht die Routine aus 4 einen Schritt 79, um einen Zustands-Zeitgeber zu initialisieren, und tritt dann in einen geparkten Zustand 80 mit geschlossener Tür ein, wo er so lange bleibt, wie die Tests 81 bis 83 negativ sind, was bedeutet, dass der Tür-Geschlossen-Schalter nicht geöffnet wurde, es keine Tür-Öffnen-Anweisung gibt und es nicht mehr als 1 Sekunde her ist, seit in den geparkten Zustand mit geschlossener Tür eingetreten wurde. Wenn der Test 81 negativ ist oder der Test 82 positiv ist, bedeutet dies, dass die Türe nicht länger vollständig geschlossen ist, und die Routine kehrt zu dem Merkmalsraum-Zustand 63 zurück. Wenn jedoch eine volle Sekunde verstreicht, nachdem dieser Zustand betreten wurde, erreicht ein positives Ergebnis aus Test 83 die Schritte 74 bis 78, um einen Marker, eine Dauer, die Zeitstempel und die Stockwerksnummer, wie in Tabelle 1, zu speichern.
  • Wenn beide Tests 66 und 67 negativ sind, aber Test 68 positiv ist, dann initiiert ein Schritt 85 den Zustands-Zeitgeber, und ein geparkter Zustand 87 mit geöffneter Tür wird erreicht. Darin stellen drei Tests 88 bis 90 fest, wenn die Tür nicht länger offen ist. Immer, wenn es eine Tür-Schließen-Anweisung oder eine Anforderung gibt, schließen die Türen, so dass ein positives Ergebnis der Tests 88 oder 89 zu dem Merkmalsraum-Zustand 63 zurückführt, um so in der Lage zu sein, den Test 67 zu erreichen, um in den Zustand 80 mit geschlossener Tür umzuschalten. Wenn es eine Tür-Öffnen-Anweisung gibt, gibt dies an, dass kein stabiler Zustand in dem Aufzug vorliegt, so dass mehr damit in Beziehung stehende, bemerkenswerte Vorkommnisse auftreten können. Deshalb kehrt die Routine zu dem Merkmalsraum-Zustand 63 zurück. Wenn die Tests 88 bis 90 negativ sind, stellt ein Test 91 fest, ob 30 Sekunden verstrichen sind, seit in den geparkten Zustand mit offener Tür eingetreten wurde. Falls nicht, bleibt die Routine in dem geparkten Zustand 87 mit offener Tür. Schließlich verstreichen 30 Sekunden seit dem Eintreten in diesen Zustand, so dass ein positives Ergebnis des Tests 91 die Schritte 74 bis 78 erreicht, um einen Marker, eine Merkmalsraum-Dauer, einen Zeit- und einen Datumsstempel und eine Stockwerksnummer, wie in 1 gezeigt, zu speichern.
  • Bezugnehmend auf 5 bestimmt ein Lernprozess den Mittelwert, μ, und eine Standardabweichung, σ, der Anzahl, N, relevanter Merkmale pro Merkmalsraum. Diese werden anschließend in Echtzeit verwendet, um die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss (L.O.P.I.) zu bestimmen. In die Routine für Türumkehrung-Lernen kann über einen Eintrittspunkt 131 eingetreten werden. Ein erster Schritt 132 ist, das Merkmal, dass prozessiert wird, als „Türumkehrung" zu identifizieren. Dann stellt ein Schritt 133 einen Inkrementierungsfaktor n' gleich einem Startwert von n ein, der für den Lernprozess die Adresse des aktuellen, neuesten Datenwerts in dem Protokoll oder eine andere Adresse, die zufällig ausgewählt wird, sein kann. Ein Schritt 135 setzt einen zweiten Inkrementierungswert, s, gleich 1. Ein dritter Inkrementierungswert, b', wird in einem Schritt 136 gleich Null gesetzt. Die Routine verläuft durch einen Schritt 138, in dem n' dekrementiert wird, und einen Test 139, bis ein Merkmal erreicht wird, das kein Marker ist, so dass die Verarbeitung beginnen kann. Ein Markerzähler wird in einem Schritt 141 auf Null gesetzt, und b' wird in einem Schritt 142 inkrementiert. Ein Merkmalszähler wird in einem Schritt 143 auf Null gesetzt. Es sollte angemerkt werden, dass es innerhalb eines einzelnen Merkmalsraums keines, oder eines, oder mehrere der verarbeiteten Merkmale (in diesem Fall Türumkehrung) zusammen mit einem oder mehreren Merkmalen, die nicht Türumkehrungen sind, geben kann. Die Routine aus 5 zählt die Anzahl von Merkmalen, die Türumkehrungen sind innerhalb jedes Markerraums in dem Merkmalszähler. Die Adresse des Protokolls, n', wird in einem Schritt 144 dekrementiert und ein Test 145 stellt fest, ob das in dem Protokoll bei n' gespeicherte Merkmal das Merkmal ist, das verarbeitet wird (in diesem Fall Türumkehrung). Wenn es Türumkehrung ist, inkrementiert ein Schritt 148 einen Merkmalszähler; wenn andererseits das Merkmal bei der aktuellen Adresse keine Türumkehrung ist, umgeht ein negatives Ergebnis von Test 145 den Schritt 148. Zwei separate Zähler sind erforderlich, weil der Merkmalszähler für jeden Merkmalsraum auf Null gesetzt wird, wohingegen der Markerzähler für jeden der 25 Bins auf Null gesetzt wird. Dann stellt ein Test 150 fest, ob das aktuelle Merkmal ein Marker ist. Anfänglich wird es das nicht sein, so dass ein negatives Ergebnis des Tests 150 bewirkt, dass die Routine zu dem Schritt 144 zurückkehrt, wo die Adresse um Eins dekrementiert wird und der Test 145 feststellt, ob das Merkmal an dieser Adresse eine Türumkehrung ist (oder ein solches anderes spezielles Merkmal, wie es in der Routine aus 5 verarbeitet werden kann). Der Prozess durch die Schritte und Tests 144 bis 150 fährt fort, bis der nächste Marker gefunden wird, wobei ein positives Ergebnis des Tests 150 einen Test 151 erreicht, um zu bestimmen, ob der Merkmalszähler Null ist. Wenn er dies ist, bedeutet dies, dass dieser spezielle Markerraum keine Türumkehrungen in sich hatte und ignoriert werden sollte; mit anderen Worten kann sich die Routine, während des Lernprozesses, durch eine Adresse mit einem Separationsmarker, durch mehrere Adressen mit Merkmalen, zu einer anderen Adresse mit einem Separationsmarker bewegen, ohne irgendwelche Türumkehrungen anzutreffen. In diesem Fall ist der Test 151 positiv, was bewirkt, dass die Routine zu Schritt 144 zurückkehrt, um den Vorgang des Abscannen von Merkmalen zwischen Separationsmarkern fortzusetzen. Nachdem ein Merkmalsraum gefunden wurde, der das relevante Merkmal (in diesem Fall Türumkehrung) hat, wird der Merkmalszähler, wenn der Test 150 wieder positiv ist, was das Ende des Merkmalsraums markiert, nicht länger Null sein, so dass ein negatives Ergebnis des Tests 151 einen Schritt 155 erreicht, der die Anzahl, N, von Merkmalen für das Bin-Element b' gleich dem Wert des Merkmalszählers setzt, und einen Schritt 156, um den Markerzähler zu inkrementieren. Ein Test 157 stellt dann fest, ob eine Gesamtheit von 20 Markern bereits angetroffen wurde. Anfänglich wird dies nicht der Fall sein, so dass ein negatives Ergebnis des Tests 157 die Routine zu Schritt 142 zurückkehren lässt, wo b' inkrementiert wird und der Merkmalszähler durch den Schritt 143 auf Null zurückgesetzt wird. Der Vorgang fährt in gleicher Weise fort, bis 20 Merkmalsräume, die jeder mindestens eines der relevanten Merkmale haben, angesammelt wurden, wonach ein positives Ergebnis von Test 157 einen Schritt 158 erreicht, der die Mittelung, N', für einen Satz, s, von 20 Merkmalsräumen der Anzahl, N, relevanter Merkmale (in diesem Fall Türumkeh rungen) in jedem der 20 Merkmalsräume, b', berechnet. Ein Schritt 159 bestimmt den Bereich, R, für den ersten Satz, s, von 20 Merkmalsräumen als die maximale Anzahl, N, in jedem der 20 Bins minus die minimale Anzahl, N, in jedem der Bins. Dann überprüft ein Test 160 ein Überschuss-Flag (XS flag) (hierin im Anschluss beschrieben), das während des anfänglichen Verarbeitens nicht vorliegt. Ein Test 161 stellt fest, ob ein vollständiger Satz aus 25 Bins verarbeitet wurde. Anfänglich wird dies nicht der Fall sein, so dass ein Schritt 162 s inkrementiert, und das Programm erreicht den Schritt 141, um den Markerzähler auf Null zu setzen, den Schritt 142, um b' zu inkrementieren, den Schritt 143, um den Merkmalszähler auf Null zu setzen und beginnt wieder die Verarbeitung einer Adresse des Protokolls zu einem Zeitpunkt, wie mit Bezug auf die Schritte und Tests 144 bis 151 hierin zuvor beschrieben. Wenn 25 Bins, von denen jeder 20 Merkmalsräume hat, bearbeitet wurden, erreicht ein positives Ergebnis des Tests 161 einen Schritt 163, um den Mittelwert für das Merkmal „Türumkehrung" als 1/25 der Summe der Durchschnittszahl, N', in jedem der 25 Sätze, s, zu erzeugen. Dann erzeugt ein Schritt 164 die Standardabweichung, σ, für das Merkmal „Türumkehrung" als 0,06 mal dem Durchschnittsbereich R für alle 25 Bins, s. Der Faktor 0,06 wird in Standardstatistiktabellen gefunden.
  • Die Routine schreitet zu einem Schritt 165 fort, der s gleich Eins setzt, und ein Test 167 stellt fest, ob die durchschnittliche Anzahl von Merkmalen, N', in Bin s größer ist als die Mittelung, μ, plus drei Mal die Standardabweichung, σ. Wenn ein solches Bin gefunden wurde, wird ein XS-Flag in Schritt 172 gesetzt. Ein neuer Wert, unter Verwendung neuer Daten von einem anderen Punkt, n', in dem Protokoll, wird in der hierin zuvor mit Bezug auf die Schritte und Tests X36 bis 164 beschriebenen Weise berechnet mittels desselben Werts von s; aber dieses Mal ist der Test 160 positiv, so dass der Test 161 umgangen wird und ein Schritt 162 das XS-Flag zurücksetzt. Dies führt dazu, dass in Schritt 163 eine neue Mittelung eingerichtet wird und in Schritt 164 eine neue Standardabweichung eingerichtet wird. Und dann werden erneut alle Bins auf Überschuss überprüft mittels der neu berechneten μ und σ durch Wiederholen des Schritts 165 und des Tests 167. Wenn der aktuelle Wert des Durchschnitts, N', nun innerhalb von drei Standardabweichungen der Mittelung ist, erreicht ein negatives Ergebnis des Tests 167 einen Test 169, um zu sehen, ob s gleich 25 ist oder nicht. Anfänglich wird es dies nicht sein, so dass ein negatives Ergebnis des Tests 168 einen Schritt 166 erreicht, um s zu inkrementieren und so wiederum den nächsten Durchschnittswert von N' zu testen. Wenn alle Bins aufeinanderfolgend mit Werten testen, die innerhalb von drei Standardabweichungen der Mittelung sind, ist der Test 168 positiv, was die Routine am Punkt 169 enden lässt. Die Werte von μ und σ, die durch die Routine aus 5 erzeugt wurden, können unbegrenzt verwendet werden, aber neue Werte können erzeugt werden, wann immer der Aufzug wesentlich geändert wird, entweder durch normale Abnutzung oder durch bedeutende Modernisierung.
  • Für jedes andere spezielle Merkmal, bei dem Fahrgasteinfluss involviert sein kann, kann die Routine aus 5 über einen anderen Punkt, wie z.B. einen Punkt 170 betreten werden, nach dem ein Schritt 171 das Merkmal auf das einstellt, was das spezielle Merkmal ist, und die Routine fährt fort wie hierin oben mit Bezug auf das Merkmal „Türumkehrung" beschrieben.
  • Merkmalsverarbeitung für das Türumkehrung-Merkmal ist in den 6 bis 8 veranschaulicht. Nach der Initialisierung erreicht die Routine aus 6 einen Startzustand über einen Transferpunkt 173. Merkmalsverarbeitung betrifft alle zwischen einem Paar von Markern gespeicherten Merkmale; d.h., diejenigen Merkmale, die in demselben Merkmalsraum sind. Wie hierin im Anschluss beschrieben, werden alle Eigenschaften eines Merkmalsraums, die durch Verarbeitung bestimmt sind, an der Protokolladresse, n, des Markers, M, der das Ende des Merkmalsraums identifiziert, gespeichert. Immer wenn der neueste Eintrag in das Protokoll 110 ein Marker ist, kennzeichnet er das Ende eines Merkmalsraums. Ein positives Ergebnis eines Tests 174 veranlasst die Routine, den Startzustand zu verlassen und einen Schritt 175 zu erreichen, um eine inkrementierbare Zahl, n', gleich der Adresse, n, des Markers in dem Protokoll zu setzen. Dann dekrementiert ein Schritt 176 n' und ein Test 177 stellt fest, ob ein Marker in der Adresse n' gespeichert ist. Anfänglich wird dies nicht der Fall sein (weil es keine zwei benachbarten Marker gibt) und ein negatives Ergebnis des Tests 177 erreicht den Schritt 176, um n' ein weiteres Mal zu dekrementieren. Dieser Prozess fährt fort, bis der nächste vorangehende Marker lokalisiert ist, der den Beginn des aktuellen Merkmalsraums kennzeichnet. Dann inkrementiert ein Schritt 178 n' und die Verarbeitung der Merkmale innerhalb des Merkmalsraums beginnt. Eine Reihe von Tests 179 bis 183 bestimmt die spezielle Art des ersten Merkmals in dem Merkmalsraum; sie kennzeichnet den Merkmalsraum. Es sei angenommen, dass sie eine Türumkehrung ist, so dass der Test 179 positiv ist und die Routine aus 7 über einen Transferpunkt 185 erreicht wird.
  • In 7 inkrementiert ein Schritt 186 einen Türumkehr-Bin-Zähler, b, Modulo 20. Der Bin-Zähler hält einfach die Anzahl, N, von relevanten Merkmalen (Türumkehr in diesem Fall) in den 20 aktuellsten Merkmalsräumen resultierend aus der Verarbeitung von Türumkehrungen. Alle Merkmalsräume, die früher als der 20-älteste Merkmalsraum verarbeitet wurden, werden einfach weggeworfen. Ein Schritt 197 setzt ein Merkmal Eins (f1) für Marker M gleich dem Merkmal in der Protokolladresse n'. Dies ist das erste Merkmal in dem Symptom, S(n) = f1(n), f2(n), F(n), das zuvor beschrieben wurde für den Merkmalsraum, der mit dem Marker an der Adresse n endet. Der nächste Schritt 198 setzt einen Merkmalszähler gleich Eins, ein Schritt 199 setzt ein f2-Flag zurück und ein Schritt 200 setzt ein L.O.P.I.-Flag (likelihood of passenger interference – Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss) zurück, die beide in der zu beschreibenden Routine verwendet werden. Als Erstes stellt ein Test 203 fest, ob das Tür-Untersystem-Merkmal an der Adresse des ersten Merkmals in dem Merkmalsraum, n', eine Türumkehrung ist. Falls es das nicht ist, setzt ein Schritt 204 ein L.O.P.I.-Flag, um anzugeben, dass die L.O.P.I. für alle anderen Merkmale als die Türumkehrung (oder andere spezielle Merkmale, bei denen Fahrgasteinfluss nicht involviert ist) automatisch eine L.O.P.I. von „niedrig" hat. Die Adresse n' wird in einem Schritt 205 inkrementiert und ein Test 206 stellt fest, ob die Adresse n' in sich einen Marker gespeichert hat. Gewöhnlich hat sie das nicht, da es zwei oder mehr Merkmale in einem Merkmalsraum geben kann. In einem solchen Fall erreicht ein negatives Ergebnis des Tests 206 einen Test 207, um zu sehen, ob das Merkmal in der zweiten Adresse eine Türumkehrung ist. Falls es das ist, wird der Merkmalszähler in einem Schritt 208 inkrementiert. Falls nicht, wird der Merkmalszähler umgangen und das L.O.P.I.-Flag wird in einem Schritt 209 gesetzt. Dies trägt der Definition Rechnung, dass die L.O.P.I. irgendeines Markerraums, der ein anderes Merkmal als eine Türumkehrung hat, auch als „niedrig" gekennzeichnet wird. Dann stellt ein Test 211 fest, ob das f2-Flag, das nur in dieser Routine verwendet wird, gesetzt wurde. Anfänglich wird es das nicht sein, so dass ein Schritt 212 das zweite Merkmal des Symptoms, f2, für diesen Marker gleich dem Merkmal setzt, das in der aktuellen Adresse des Protokolls ist. Ein Schritt 213 setzt das f2- Flag, so dass der Schritt 212 für diesen Marker zu diesem Zeitpunkt nicht wiederholt wird. Dann kehrt die Routine zu dem Schritt 205 zurück, wo die Adresse, n', in dem Protokoll inkrementiert wird. Der Test 206 stellt fest, ob die aktuelle Adresse einen Marker enthält oder nicht. Falls nicht, stellt der Test 207 fest, ob die aktuelle Adresse eine Türumkehrung aufweist; falls sie das tut, wird der Merkmalszähler in einem Schritt 208 inkrementiert, falls sie das aber nicht tut, wird der Schritt 208 umgangen und das L.O.P.I.-Flag wird gesetzt – möglicherweise redundant. Dann wird das f2-Flag getestet. Wenn es vorangehend gesetzt wurde, werden die Schritte 212 und 213 umgangen. Die Routine kehrt wieder zu dem Inkrementieren der Adresse in dem Protokoll bei Schritt 205 zurück. Es soll angemerkt werden, dass der Merkmalsraum eine oder mehrere Türumkehrungen enthalten kann und dass er andere damit vermischte Merkmale haben kann. Der Prozess, der die Schritte und Tests 205 bis 213 umfasst, wird wiederholt, bis die Protokolladresse, n', einen Marker enthält. Dann erreicht ein positives Ergebnis des Tests 206 einen Test 218, um zu sehen, ob das f2-Flag gesetzt wurde oder nicht. Wenn es nicht gesetzt wurde, heißt das, dass die prozessierte Türumkehrung in dem Merkmalsraum allein war, so dass das zweite Merkmal in dem Symptom, f2(n), in einem Schritt 219 auf Null gesetzt wird. Wenn das f2-Flag gesetzt wurde, wird der Schritt 219 umgangen. Dann setzt ein Schritt 220 die Anzahl relevanter Merkmale (in diesem Fall Türumkehrung) für diesen Bin, b, gleich der Einstellung in dem Merkmalszähler.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass Türumkehrungen, und andere spezielle Merkmale, bei denen Fahrgasteinfluss involviert sein kann, durch die Wahrscheinlichkeit, dass Fahrgasteinfluss (L.O.P.I.) das Merkmal verursacht hat, kategorisiert werden kann. Wenn ein Merkmalsraum ein Merkmal hat, das keine Türumkehrung (oder ein anderes spezielles Merkmal, wenn eines verarbeitet wird) ist, ist seine L.O.P.I. automatisch identifiziert, gering zu sein. Ein Test 221 bestimmt, ob das L.O.P.I.-Flag gesetzt ist, und wenn dies so ist, veranlasst ein Schritt 222, die L.O.P.I. für diesen Marker, an der Adresse n, auf „gering" zu setzen. Ansonsten bestimmt eine Unterroutine 223 die Durchschnittszahl, N', relevanter Merkmale (in diesem Fall Türumkehrungen) pro Merkmalsraum über einen Bin, der die 20 aktuellsten, aufeinanderfolgenden, relevanten Merkmalsräume umfasst. In dieser Ausführungsform speichert jeder Bin (b) sowohl die Anzahl van Merkmalen in dem Merkmalsraum, der den Bin aktiviert hat (der Merkmals raum, der aktuell verarbeitet wird) wie auch die Durchschnittszahl von Merkmalen pro Merkmalsraum, N', über den Bin aus 20 Merkmalsräumen, die ursprünglich mit ihm in Beziehung standen. Sobald die Durchschnittszahl, N', in der Unterroutine 223 bestimmt ist, wird die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss als der Grund für Türumkehrung in dem aktuellsten Merkmalsraum bestimmt. Zuerst bestimmt ein Test 227, ob die Durchschnittsanzahl von Türumkehrungen pro Markerrraum gleich oder größer als die Mittelung, μ, plus drei Mal die Standardabweichung, σ, (bestimmt, wie mit Bezug auf 5 beschrieben) ist. Wenn sie es ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss gering, was durch den Schritt 222 aufgezeichnet wird. Wenn aber der Durchschnitt nicht die Mittelung um drei Standardabweichungen übersteigt, dann wird festgestellt, ob N' von zwei von drei der drei aktuellsten Bins größer ist als die Mittelung plus zwei Standardabweichungen. Ein N'-Zähler wird in einem Schritt 230 auf Null gesetzt, und eine lokale Zählzahl, m, wird in einem Schritt 231 auf Null gesetzt. Der Wert von b zeigt immer noch auf den Bin des Merkmalsraums, der prozessiert wird (den Wert von b, der in Schritt 186 eingestellt wurde). Der Wert von m wird in einem Schritt 232 auf eins inkrementiert und ein Test 233 stellt fest, ob der Durchschnittswert, N', des als b adressierten Bins einen Wert hat, der gleich oder größer ist als die Mittelung, μ, plus zwei Standardabweichungen. Falls er das tut, wird der N'-Zähler in einem Schritt 234 inkrementiert, falls er das aber nicht tut, wird der Schritt 234 umgangen. Dann stellt ein Test 235 fest, ob der m-Zähler 3 erreicht hat oder nicht; anfänglich wird er das nicht haben, so dass ein Schritt 236 die Adresse, b, dekrementiert und der Schritt 232 inkrementiert den m-Zähler. Ein weiteres Mal stellt der Test 233 fest, ob der Durchschnitt für den nächsten Bin die Mittelung um zwei Standardabweichungen übersteigt. Falls er das tut, wird er in Schritt 234 gezählt, und falls er das nicht tut, wird er nicht gezählt. Wiederum stellt der Test 235 fest, ob drei Adressen überprüft wurden oder nicht. Wenn drei Adressen überprüft wurden, stellt ein Test 238 fest, ob der N'-Zähler gleich oder größer als 2 ist; falls er es ist, bedeutet dies, dass zwei von den letzten drei Bins einen Durchschnitt haben, der die Mittelung um zwei Standardabweichungen übersteigt. In diesem Fall setzt ein Schritt 239 die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss für das Merkmal in dem Merkmalsraum, der mit dem Marker bei der Adresse n endet, als mittelmäßig. Wenn aber zwei der drei die Mittelung nicht um zwei Standardabweichungen übersteigen, veranlasst ein negatives Ergebnis des Tests 238 einen Schritt 240 dazu, die Wahrscheinlich keit von Fahrgasteinfluss als hoch einzustellen. Dann fährt die Routine in 8 fort wie durch den Transferpunkt 241 angegeben.
  • In 8 wird ein weiterer Tür-Untersystem-Bin-Zähler, j, in einem Schritt 243 inkrementiert. Dieser Bin-Zähler führt Buch über die mit den Merkmalsraum-Markern aufgezeichneten Stockwerke für die letzten fünf Merkmalsräume des Tür-Untersystems, um so Daten zur Verwendung zu liefern, wie in 8 beschrieben. Dann wird der Datenstempel für den Bin j gleich dem Datenstempel des Endmarkers bei der Adresse n in einem Schritt 244 gesetzt. Und das Stockwerk des Bins j wird gleich dem dem Endmarker an der Adresse n zugeordneten Stockwerk gesetzt, in Schritt 245. Dann wird ein Stockwerkzähler in Schritt 246 gleich Eins gesetzt, eine inkrementierbare Zahl, j' wird in Schritt 247 gleich j gesetzt, und eine lokale Zählzahl, m, wird in Schritt 248 gleich Null gesetzt. Dann dekrementiert ein Schritt 250 j, um so auf den nächst früheren Bin bezogen auf das Tür-Untersystem zu weisen. Ein Test 251 vergleicht die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss für den vorangehenden Bin mit derjenigen des vorliegenden Bins. Wenn sie nicht gleich sind, dann partizipiert der vorangehende Bin nicht beim Bestimmen, was der Stockwerkfaktor, F, für diesen Merkmalsraum sein sollte. Wenn andererseits die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss dieselbe für beide Bins ist, inkrementiert ein Schritt 252 m, führt Buch darüber, wie viele Bins dieselbe Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss haben und in die Berechnung einbezogen sind. Dann stellt ein Test 253 fest, ob das Stockwerk des vorangehenden Bins, j', dasselbe ist, wie das Stockwerk des vorliegenden Bins, j. Wenn es das ist, wird der Zähler in einem Schritt 254 inkrementiert; wenn es das nicht ist, wird der Schritt 254 umgangen. Dann bestimmt ein Test 255, ob fünf geeignete Bins (die dasselbe Aufzug-Untersystem und dieselbe L.O.P.I. haben) bereits untersucht wurden oder nicht. Falls nicht, stellt ein Test 256 fest, ob der Datumsstempel dieses Bins, j', 90 Tage früher ist als der heutige Datumsstempel. Falls dies so ist, werden alle früheren Bins nicht in die Berechnung aufgenommen. Falls aber nicht, veranlasst ein negatives Ergebnis des Tests 256 die Routine dazu, zu dem Schritt 250 zurückzukehren.
  • Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis entweder fünf Tür-Untersystem-Bins gefunden wurden, die dieselbe Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss wie der vorliegende Bin haben, wobei in diesem Fall der Test 255 positiv ist, oder wenn der letzte untersuchte Bin ein Datum 90 Tage früher als das heutige hat, wobei in diesem Fall der Test 256 positiv ist. Dann stellt ein Test 260 fest, ob m in dem Schritt 252 nur auf Eins gesetzt wurde. Falls dies so ist, bedeutet dies, dass es nur ein Auftreten eines Türsystem-Merkmals gab, das dieselbe Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss hat, wie der vorliegende Türsystem-Merkmalsraum, innerhalb der letzten 90 Tage. In einem solchen Fall wird der Stockwerkfaktor F, für den Merkmalsraum, der an dem aktuellen Marker endet, an der Adresse n, in einem Schritt 261 auf „unbekannt" gesetzt. Wenn der Stockwerkzähler gleich m ist, bedeutet dies, dass das Stockwerk jedes nachfolgenden Bins, j', dasselbe ist wie das Stockwerk dieses Bins, j, jedes Mal, dass m dekrementiert wurde, was eine korrespondierende Inkrementierung des Stockwerkzählers bewirkt. Daher traten alle Türsystem-Merkmalsräume mit derselben Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss wie der aktuelle Merkmalsraum an demselben Stockwerk wie demjenigen des aktuellen Türsystem-Merkmalsraums (demjenigen von Bin j) auf. Deshalb wird der Stockwerkfaktor, F, für den Merkmalsraum, der bei dem aktuellen Marker endet, an der Adresse n, als „einzeln" in einem Schritt 263 angegeben. Wenn aber irgendein Bin mit derselben Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss nicht dasselbe Stockwerk hatte wie der vorliegende Bin, ist der Stockwerkzähler nicht gleich m, so dass der Test 262 negativ ist und der Stockwerkfaktor, F, für den Merkmalsraum, der mit dem aktuellen Marker endet, bei der Adresse n, gleich „mehrere" in einem Schritt 264 gesetzt wird. Die Stockwerkfaktoren, F, sind Teil des Symptoms, S, für den Merkmalsraum, der an dem aktuellen Marker endet, bei der Adresse n, gleich zu f1(n), f2(n), F(n), verwendet in der hierin im Anschluss beschriebenen Weise. Dann kehrt das Programm zu dem Startzustand aus 6 über den Transferpunkt 173 zurück.
  • In der vorangehenden Beschreibung war das beispielhafte Merkmal die Türumkehrung. Dies kann jeweils eine Situation sein, bei der kurze, mittellange oder lange Türumkehrungen auftreten, aber sie werden alle gemeinsam in der mit Bezug auf die 6 bis 8 beschriebenen Weise verarbeitet. Andererseits kann die vorangehende Beschreibung separat für eine kurze Türumkehrung, eine mittellange Türumkehrung oder eine lange Türumkehrung verwendet werden in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung, der die Erfindung unterzogen wird.
  • In 6, zu einem anderen Zeitpunkt, sei angenommen, dass der Test 179 negativ ist, aber der Test 180 positiv ist. Dies führt zur Merkmalsverarbeitung für ein spezielles Merkmal, bei dem die Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss existiert. In einem solchen Fall ist die Verarbeitung dieselbe, wie hierin mit Bezug auf die 7 und 8 weiter oben beschrieben, unter Verwendung von Bins, die sich auf das spezielle Merkmal beziehen. Andererseits ist vielleicht Test 180 negativ und Test 182 ist positiv, wodurch ein Transferpunkt 270 erreicht wird, der zum Verarbeiten eines Merkmals, das mit dem Absicherungs-Untersystem in Verbindung steht, führt, wie in 9 veranschaulicht. Dann setzt ein Schritt 274 das erste Merkmal auf den Merkmalsraum, der bei dem aktuellen Marker endet, bei der Adresse n, gleich dem ersten Merkmal, f, in dem Merkmalsraum, der verarbeitet wird, der bei der Adresse n' ist, aufgrund von Schritten und Tests 177 bis 178 in 6. Dann inkrementiert ein Schritt 278 n', um so auf das zweite Merkmal in dem Merkmalsraum zu zeigen. Ein Test 279 stellt fest, ob das zweite Merkmal in dem Merkmalsraum ein Marker ist oder nicht. Falls es einer ist, bedeutet dies, dass es nur ein Merkmal in diesem Raum gibt, so dass ein positives Ergebnis von Test 279 einen Schritt 280 erreicht, um das zweite Merkmal, f2, des Merkmalsraums, der bei dem aktuellen Marker, bei der Adresse n, endet, gleich Null zu setzen. Wenn andererseits das zweite Merkmal kein Marker ist, dann erreicht ein negatives Ergebnis von Schritt 279 einen Schritt 281, um das zweite Merkmal, f2, für den Merkmalsraum, der an dem aktuellen Marker, bei der Adresse n, endet, gleich dem zweiten Merkmal des Merkmalsraums, gespeichert bei n' in dem Protokoll, zu setzen.
  • Dann inkrementieren ein Schritt 282 und ein Test 283 n', bis es wieder den Marker am Ende des Merkmalsraums adressiert. Ein Schritt 284 inkrementiert den Absicherungs-Untersystem-Bin-Zähler, k, der Modulo 5 ist; für Merkmale, die keine Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss haben, wird die einzelne oder mehrfache Art des zu einem Merkmal gehörenden Stockwerks aus den fünf aktuellsten Bins bestimmt. Alles jenseits der fünf aktuellsten Bins wird einfach weggeworfen und ein neuer Bin übernimmt seinen Platz. Ein Schritt 285 setzt den Datumsstempel für diesen Bin gleich dem Datumsstempel der Adresse, n', des Endmarkers des Merkmalsraums, der prozessiert wird. Und das Stockwerk dieses Bins, k, wird gleich dem Stockwerk des Endmarkers des Merkmalsraums, der prozessiert wird, an der Adresse, n', in einem Schritt 286 gesetzt. Da es keine Türumkehrung oder ein anderes spezielles Merkmal ist, wird die L.O.P.I. für den Merkmalsraum in Schritt 290 auf „gering" gesetzt und ein Stockwerk-Zähler wird in einem Schritt 292 gleich Eins gesetzt. Eine lokale Zahl, m, die in der folgenden Routine verwendet wird, wird in einem Schritt 293 gleich Eins gesetzt, und die inkrementierbare Bin-Zähler-Adresse, k', wird in einem Schritt 294 gleich diesem Bin, k, gesetzt. Dann wird in Schritt 297 k' dekrementiert, um so auf den nächst vorangehenden Bin in der Sequenz von Absicherungs-Untersystem-Bins zu zeigen, und die Zahl m wird in einem Schritt 297 inkrementiert. Ein Test 298 stellt fest, ob das Stockwerk des Bins, das untersucht wird, dasselbe ist wie das Stockwerk des Endmarkers für den Merkmalsraum unter Beobachtung, in einem Test 298, und wenn es das ist, wird der Stockwerk-Zähler in einem Schritt 299 inkrementiert. Falls nicht, wird Schritt 299 umgangen. Ein Test 301 stellt fest, ob fünf Bins, einschließlich des einen, der sich auf den Merkmalsraum, der verarbeitet wird, bezieht, verglichen wurden. Falls nicht, stellt ein Test 302 fest, ob der Datumsstempel an dem letzten zu prüfenden Bin gleich 90 Tage vor dem heutigen ist. Falls nicht, kehrt das Programm zu dem Schritt 296 zurück und der Prozess fährt fort, bis entweder fünf Bins mit dem vorliegenden Bin verglichen wurden oder der letzte untersuchte Bin ein Datum von 90 Tagen vor dem heutigen hat. In einem solchen Fall erreicht ein positives Ergebnis entweder des Tests 301 oder des Tests 302 einen Test 305, um zu sehen, ob m in dem Schritt 297 nur gleich Eins gesetzt wurde. Falls dem so ist, wird der Stockwerkfaktor, F, für den Merkmalsraum, der an dem aktuellen Marker endet, bei der Adresse n, gleich „unbekannt" in einem Schritt 306 gesetzt. Falls m nicht gleich Eins ist und der Stockwerk-Zähler gleich m ist, bedeutet dies, dass das Stockwerk jedes nachfolgenden Bins, k', dasselbe ist wie das Stockwerk dieses Bins, k; daher sind alle Stockwerke gleich und der Faktor, F, wird in Schritt 308 als „einzeln" gesetzt. Wenn jedoch der Stockwerk-Zähler nicht so weit fortgeschritten ist wie der m-Zähler, sind zwei oder mehr Stockwerke involviert, so dass ein Schritt 309 F gleich „mehrere" setzt. Dann kehrt das Programm über den Transferpunkt 173 zu dem Startzustand aus 6 zurück.
  • Nachdem die vorliegende Erfindung auf einen speziellen Aufzug oder eine Gruppe von nahezu identischen Aufzügen für etwa 6 bis 8 Monate angewendet wurde, kann die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprüngliche Ursache eines speziellen Symptoms, S, einschließlich f1, f2 und F, das Versagen einer spezifischen Komponente des Aufzugs ist, aus Wartungsaufzeichnungen gebildet werden, die jedes der Symptome mit den eigentlichen Komponenten, die als fehlerhaft festgestellt wurden, korrelieren. Dies kann ausgedrückt werden als die Wahrscheinlichkeit, P, von Komponente C, das Symptom S zu verursachen: P(C/S) Gleichung 1
  • Vor der Beschaffung einer adäquaten Wartungshistorie kann die Wahrscheinlichkeit abgeschätzt werden, aufgrund der nachfolgenden Beziehung:
    Figure 00240001
    wobei P(S/C) die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine fehlerhafte Komponente ein spezielles Symptom verursacht, P(C) die Wahrscheinlichkeit ist, dass irgendeine Komponente, C, fehlerhaft ist, und P(S) die Wahrscheinlichkeit ist, dass irgendein spezielles Symptom auftritt.
  • Aus früheren Fehlerstatistikberichten für einen bestimmten Aufzug oder Aufzugtyp ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine spezielle Aufzugstörung oder ein Ausfall aus dem Fehler der Komponente C resultiert, P(C).
  • Der Faktor P(S/C) ist nicht verfügbar ohne die Historie des Aufzugbetriebs mit der Erfindung im Einsatz. Experten in der Aufzugwartung und -reparatur können jedoch die Wahrscheinlichkeit, P', abschätzen, dass ein Fehler jeder Komponente, C, ein spezielles Symptom, S, verursacht: P'(S/C) = stark = 0,8 P'(S/C) = mittel = 0,5 P'(S/C) = schwach = 0,2 oder P'(S/C) = kein = 0,0
  • In ähnlicher Weise ist der Faktor P(S) nicht verfügbar vor dem Erfassen der Historie unter Verwendung der vorliegenden Erfindung. Statistisch muss jedoch die Summe der Wahrscheinlichkeit, dass ein Fehler einer spezifischen Komponente ein spezielles Symptom verursacht, über alle möglichen Komponenten, gleich Eins sein:
    Figure 00250001
  • Gleichung 2 in Gleichung 3 zu ersetzen, führt zu
    Figure 00250002
  • Ein Ersetzen der abgeschätzten Wahrscheinlichkeit, P'(S/C) und des unbekannten Normalisierungsfaktors, P'(S) in Gleichung 4 führt zu:
    Figure 00250003
    und die abgeschätzte Wahrscheinlichkeit, dass das Symptom S durch den Fehler der Komponente C verursacht ist, ist
    Figure 00250004
  • Ob abgeschätzte Wahrscheinlichkeiten verwendet werden (wie während der anfänglichen Anwendung der vorliegenden Erfindung) oder tatsächliche Wahrscheinlichkeiten verwendet (die aus Betrieb mit der Erfindung für eine Anzahl von Monaten bestimmt sind), wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine spezielle Komponente ein spezielles Symptom verursacht, jedem Symptom zugeordnet, und somit dem Endmarker für jeden Merkmalsraum. Es wird angenommen, dass bevorzugt wird, dass Wahrscheinlichkeiten, dass Komponenten Symptome ver ursachen, nur für Merkmale vorgesehen werden, die eine geringe Wahrscheinlichkeit von Fahrgasteinfluss (L.O.P.I.) haben.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, sollte von den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten verstanden werden, dass die vorangehenden und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und Hinzufügungen daran ausgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Überwachen und Verarbeiten von Betriebsparametern (100) eines Aufzugs (101) mit einer Kabine, aufweisend: (a) Bestimmen, aus Aufzugbetriebsparametern (100), des Auftretens von Vorkommnissen oder Zuständen, die bemerkenswerte Merkmale verschiedener Typen mit Bedeutung hinsichtlich der Aufzugfunktion bilden, und in Reaktion auf jedes Auftreten irgendeines der bemerkenswerten Merkmale, Liefern eines entsprechenden Merkmalsignals (104), wobei die bemerkenswerten Merkmale spezifische bemerkenswerte Merkmale umfassen, die Indikativ für Aufzugbetriebsvorkommnisse sind, die entweder durch Aufzugbetriebszustände oder durch Fahrgastaktivität verursacht sein können, gekennzeichnet durch: (b) in Reaktion auf jedes solches Merkmalsignal (104), Speichern einer entsprechenden Manifestierung (109) des bemerkenswerten Merkmals in einem chronologischen Protokoll (110), um in Beziehung stehende gespeicherte Merkmal-Manifestierungen, die gespeicherte spezifische Merkmal-Manifestierungen umfassen, zu liefern, (c) Unterteilen der gespeicherten Merkmal-Manifestierungen in Gruppen naher Merkmal-Manifestierungen, die mit einer gemeinsamen Ursache in Beziehung sein können; während einer Nicht-Betriebs-Lernphase- (d) Bestimmen der Mittelung (μ) der Anzahl von Manifestierungen in jeder einer Mehrzahl von nahen Gruppen aus den gespeicherten spezifischen Merkmal-Manifestierungen und Speichern einer entsprechenden ersten Mittel-Manifestierung in Reaktion darauf für jede der Gruppen; (e) Bestimmen des Bereichs der Anzahlen in den Gruppen und Speichern einer dafür indikativen Bereich-Manifestierung; (f) Liefern einer Standardabweichung (σ) der Anzahlen als eine Funktion der Bereich-Manifestierung und Speichern einer dafür indikativen Standardabweichung-Manifestierung; während einer Phase gewöhnlichen Aufzugbetriebs nachfolgend der Lernphase- (g) kontinuierliches Ausführen der Schritte (a) bis (c) und Bestimmen der Anzahl (N') von Manifestierungen in jeder der nahen Gruppen aus den gespeicherten Merkmal-Manifestierungen; (h) in Reaktion auf die Beziehung zwischen jeder solchen in Schritt (g) bestimmten Anzahl und der Mittelung- und Standardabweichung-Manifestierung, Vorsehen einer Manifestierung, die indikativ für die Wahrscheinlichkeit eines Fahrgasteinflusses (LOPI), der die Ursache des Auftretens der bemerkenswerten Betriebsmerkmale ist, ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, während der Nicht-Betriebs-Lernphase: die Schritte (d) und (e) eine Anzahl von Malen wiederholt werden, um eine Mehrzahl der Mittelung-Anzahl-Manifestierungen und die gleiche Mehrzahl der Bereich-Manifestierungen zu liefern; und wobei die Schritte (d) bis (f) aufweisen: Bestimmen des Mittelwerts (R) der Mittelung-Anzahl-Manifestierungen und Speichern der dafür indikativen Mittelung-Manifestierung; und Liefern der Standardabweichung-Manifestierung als eine Funktion des Mittelwerts der Mehrzahl von Bereich-Manifestierungen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Funktion 0,06 Mal dem Mittelwert (R) der Bereich-Manifestierung ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schritt (h) aufweist: Vorsehen einer Manifestierung, die für die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Fahrgasteinfluss (LOPI) der Grund für das Auftreten des bemerkenswerten Merkmals ist, indikativ ist, als niedrig, wenn die in Schritt (g) bestimmte Anzahl (N') von der Mittelung (μ) um mehr als drei Mal der Standardabweichung (σ) abweicht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt (h) aufweist: Vorsehen einer Manifestierung, die für die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Fahrgasteinfluss (LOPI) der Grund für das Auftreten des bemerkenswerten Merkmals ist, indikativ ist, als mittelmäßig, wenn zwei der drei Aktuellsten der in dem Schritt (g) bestimmten Anzahlen (N') von der Mittelung (μ) um zwei Mal der Standardabweichung (σ) abweichen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schritt (h) aufweist: Vorsehen einer Manifestierung, die für die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Fahrgasteinfluss (LOPI) der Grund für das Auftreten des bemerkenswerten Merkmals ist, indikativ ist, als hoch, ausgenommen, dass (1) die in dem Schritt (g) bestimmte Anzahl (N') von der Mittelung (μ) um mehr als drei Mal der Standardabweichung (σ) abweicht oder (2) zwei der drei Aktuellsten der in dem Schritt (g) bestimmten Anzahlen (N') von der Mittelung (μ) um mehr als zwei Mal der Standardabweichung (σ) abweichen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das bemerkenswerte Merkmal eine Aufzugtür-Umkehrung ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schritt (c) aufweist: (i) Bestimmen, aus Aufzugbetriebsparametern (100), eines Aufzugbetriebsvorkommnisses oder -zustands, der das Ende einer Aufzugbetriebssequenz kennzeichnet, innerhalb der die bemerkenswerten Merkmale mit einer gemeinsamen Ursache in Beziehung sein können, und Erzeugen eines Separationsmarkersignals (105, 106) in Reaktion darauf; und (j) reagierend auf das Separationsmarkersignal (105, 106), Speichern einer Separationsmarkermanifestierung chronologisch in dem Protokoll (110), wobei die Separationsmarkermanifestierung zuvor in dem Protokoll (110) aufgezeichnete Merkmale von bemerkenswerten Merkmalen separiert, die in dem Protokoll nachfolgend dem Aufzeichnen der Separationsmarkermanifestierung darin aufgezeichnet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Merkmalsignal (104) in Reaktion auf eine Kabinentür, die die Richtung während des Schließens umkehrt, erzeugt wird; und das Markersignal in Reaktion auf entweder den Beginn einer Aufzugfahrt oder darauf, dass der Aufzug (101) geparkt wird, erzeugt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend die folgenden Schritte: während der Nicht-Betriebs-Lernphase, für jede Komponente, C, des Aufzugs (101), die eine Fehlerhistorie hat, (1) Aufweisen einer Expertenabschätzung der Wahrscheinlichkeit P' (S/C) der Fehlerhaftigkeit einer solchen Komponente, um in irgendeinem oder mehreren Symptomen S zu resultieren, und (2) Bestimmen der Wahrscheinlichkeit P' (C) irgendeines Komponentenfehlers, der ein Fehler einer solchen Komponente ist; und während der Phase gewöhnlichen Aufzugbetriebs nachfolgend der Lernphase- (i) in Reaktion auf die Merkmalsignale (104), Speichern eines Stockwerk-Nummer-Signals, das indikativ für die Stockwerkposition (111) der Aufzugkabine ist; (j) für jede Einzelne der Gruppen, Bestimmen, aus einer vorbestimmten Anzahl der Gruppen, in der das erste bemerkenswerte Merkmal der Gruppe, dass derselbe Typ von bemerkenswertem Merkmal ist, wie das erste bemerkenswerte Merkmal in der einen Gruppe, ob alle solche ersten bemerkenswerten Merkmale in der Kabine (1) an der gleichen Stockwerkposition (111) aufgetreten sind, und Speichern einer dafür indikativen Einzel-Stockwerk-Manifestierung, oder (2) an mehr als einer Stockwerkposition (111) und Speichern einer dafür indikativen Mehrfach-Stockwerk-Manifestierung; (k) für jede einzelne der Gruppen, Vorsehen einer Signal-Manifestierung eines Symptoms, S, aufweisend mindestens das erste Merkmal in der Gruppe und das zweite Merkmal, falls vorhanden, in der Gruppe; (l) für jede Komponente, C, des Aufzugs (101), die eine Fehlerhistorie hat, (1) Aufweisen einer Expertenabschätzung der Wahrscheinlichkeit von P' (S/C) der Fehlerhaftigkeit einer solchen Komponente, um in irgendeinem oder mehreren Symptome, S, zu resultieren, und (2) Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, P' (C), dass ein Fehler ein Fehler einer solchen Komponente ist; und (m) Vorsehen einer abgeschätzten Wahrscheinlichkeit, P', dass das Symptom S durch Fehlerhaftigkeit einer jeden solchen Komponente C bewirkt ist:
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