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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung trifft eine Haarfärbezusammensetzung, die eine
sehr hohe Färbekraft
besitzt, die dem Haar eine extrem kräftige rote Farbe verleihen
kann, einen geringeren Farbausbleichung über die Zeit hat und eine geringe Änderung
im Farbton des Farbstoffs sogar nach Lagerung erfährt.
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Hintergrund
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Haarfärbemittel
können
durch die Farbstoffe, die dafür
verwendet werden, klassifiziert werden, oder dadurch, ob sie Bleichwirkung
von Melanin aufweisen oder nicht. Typische Beispiele beinhalten
einen permanenten Zwei-Komponenten-Haarfarbstoff aus einer ersten Komponente
enthaltend ein alkalisches Mittel, einen Oxidationsfarbstoff und
einen Direktfarbstoff wie z.B. einen Nitrofarbstoff und eine zweite
Komponente enthaltend ein oxidierendes Mittel; und ein semipermanentes
Ein-Komponenten-Haarfärbemittel
enthaltend eine organische Säure
oder ein alkalisches Mittel und einen Direkt-Farbstoff wie beispielsweise
einen Säure-Farbstoff,
basischen Farbstoff oder Nitrofarbstoff.
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Das
oben beschriebene permanente Haarfärbemittel ist jedoch mit den
Nachteilen verbunden, dass der Farbton, der durch einen Oxidationsfarbstoff
verliehen wurde, nicht so kräftig
ist und die Farbe des mit einem kräftigen Nitrofarbstoffs, der
gewöhnlich
als Direkt-Farbstoff eingesetzt wird, gefärbten Haars, der eine kräftige Farbe
erzeugt, mit der Zeit merklich verblasst und schnell matt wird,
auch wenn der Farbton direkt nach dem Färben sehr kräftig ist
(JP-A Hei 6-271435).
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Kürzlich wurde über Haarfärbemittel
berichtet, die als Direktfarbstoff einen sog. kationischen Farbstoff enthalten,
der eine kationische Gruppe besitzt, die in einem konjugierten System
enthalten ist (JP-A (PCT) Hei 8-507545, 8-501322 oder 10-502946,
oder JP-A Hei 10-194942). Sie zeigen die Nachteile, dass beabsichtigte Färbeeffekte
nicht erhältlich
sind, weil sie sich beim Haarfärben
durch Mischen mit Wasserstoffperoxid, das gewöhnlich als Oxidationsmittel
verwendet wird, zersetzen; und dass, wenn die kationische Gruppe
in einem azo-basiertes konjugiertes System enthalten ist (-N=N-),
sie gegenüber
einem alkalischen Mittel oder einem reduzierenden Mittel instabil
sind, welche essentiell in einem permanenten Haarfärbemittel
enthalten sind.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Haarfärbezusammensetzung, die
eine hohe Färbekraft
besitzt, weniger Farbverlust im Laufe der Zeit und eine exzellente
Lagerstabilität
aufweist, um nur eine geringe Änderung
im Farbton des Farbstoffs während
der Lagerung zuzulassen.
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Die
Erfinder haben gefunden, dass wenn die unten beschriebene Verbindung,
welche aus der Offenlegungsschrift DE-3531774 als kationischer Farbstoff
für das
Färben
oder Bedrucken von Fasermaterialien, Papier oder Leder bekannt ist,
als Haarfärbemittel
verwendet wird, die daraus resultierende Haarfärbezusammensetzung dem Haar
eine extrem kräftige
rote Farbe verleihen kann, ohne den Farbstoffwährend des Haarfärbens zu
zersetzen, eine exzellente Lichtbeständigkeit, Waschbeständigkeit,
Schweißbeständigkeit,
Reibungsbeständigkeit
und Wärmebeständigkeit
aufweist, und eine geringe Änderung
im Farbton des Farbstoffs nach der Lagerung, im Vergleich zum Farbstoff
direkt nach der Herstellung zeigt, weil der Farbstoff in der Zusammensetzung
stabil vorliegt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung einer
Verbindung der folgenden Formel (1) als Direkt-Farbstoff in einer
Haarfärbezusammensetzung:
worin
R
1, R
2, R
3 und R
4 unabhängig voneinander
eine C
1-C
6-Alkylgruppe, die
einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkenylgruppe, die einen
Substituenten aufweisen kann, oder eine Arylgruppe, die einen Substituenten
aufweisen kann, darstellen, oder R
3 und
R
4, zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom,
einen 5- bis 12-gliedrigen Ring bilden;
R
5 ein
Wasserstoffatom, eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkenylgruppe, die
einen Substituenten aufweisen kann, eine Arylgruppe, die einen Substituenten
aufweisen kann, oder eine Acylgruppe darstellt,
X
1 und
X
2 unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom darstellen;
Y
1 und Y
2 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C
1-C6-Alkylgruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine Alkenylgruppe, die
einen Substituenten aufweisen kann, eine C
1-C
6-Alkoxygruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, oder ein Halogenatom darstellen;
Z
1 und
Z
2 unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine C
1-C
6-Alkylgruppe, die einen Substituenten aufweisen
kann, eine Alkenylgruppe, die einen Substituenten aufweisen kann,
eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
die einen Substituenten aufweisen kann, eine Nitrogruppe oder ein
Halogenatom darstellen und
A
- ein Anion
darstellt,
wobei die Färbezusammensetzung
ein oxidierendes Mittel enthält
und auf einen pH von 6 bis 11 eingestellt ist.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein
Verfahren zum Färben
von Haar mit einer Haarfärbezusammensetzung
wie oben beschrieben bereitgestellt.
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In
noch einem weiteren Aspekt wird eine Haarfärbezusammensetzung wie oben
beschrieben bereitgestellt, die außerdem einen Oxidationsfarbstoff
umfasst.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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In
der Formel (1) beinhalten Beispiele von C1 bis
C6-Alkylgruppen,
dargestellt durch R1, R2,
R3, R4, R5, Y1, Y2,
Z1 oder Z2, Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl und Cyclohexylgruppen, wobei jede substituiert
sein kann mit einer Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aminogruppe, Mono-
oder Di-(C1-C4-Alkyl)-substituierten
Aminogruppe, Tri-(C1-C4-Alkyl)-substituierten Ammoniumgruppe,
Acylgruppe, Hydroxygruppe, Cyanogruppe oder einem Halogenatom.
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Beispiele
für die
C1-C6-Alkoxygruppe,
dargestellt durch Y1, Y2,
Z1 oder Z2 beinhalten
Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Isopropoxygruppen, die jeweils substituiert
sein können
mit einer Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aminogruppe, Mono- oder Di-(C1-C4-Alkyl)-substituierten Aminogruppe, Tri-(C1-C4-Alkyl)-substituierten Ammoniumgruppe,
Acylgruppe, Hydroxygruppe, Cyanogruppe oder einem Halogenatom.
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Beispiele
für die
Alkenylgruppe, dargestellt durch R1, R2, R3, R4,
R5, Y1, Y2, Z1 oder Z2 beinhalten Vinyl und Allylgruppen, die
jeweils substituiert sein können
mit einer Arylgruppe, einer Alkoxygruppe, Aminogruppe, Mono- oder
Di-(C1-C4-Alkyl)-substituierten Aminogruppe, Tri-(C1-C4Alkyl)-substituierten Ammoniumgruppe, Arylgruppe,
Hydroxygruppe, Cyanogruppe oder einem Halogenatom.
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Beispiele
für die
Arylgruppe, dargestellt durch R1, R2, R3, R4 oder
R5 beinhalten Phenyl- und Naphthylgruppen,
die jeweils substituiert sein können
mit einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Alkoxygruppe, Aminogruppe, Hydroxygruppe,
Cyanogruppe, Nitrogruppe, Trifluormethylgruppe oder einem Halogenatom,
insbesondere Methylgruppe, Ethylgruppe, Methoxygruppe, Ethoxygruppe,
Chloratom oder Bromatom.
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Beispiele
für den
5- bis 12-gliedrigen Ring, gebildet durch R3 und
R4 zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom,
beinhalten Cyclopentan- und Cyclohexanringe.
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Beispiele
für das
Anion dargestellt durch A- in der Formel (1) beinhalten Chlorid-Ionen,
Bromid-Ionen, Iodid-Ionen, Trichlorozinksäure-Ionen, Tetrachlorozinksäure-Ionen,
Schwefelsäure-Ionen,
Hydrogensulfat-Ionen, Methylsulfat-Ionen, Phosphorsäure-Ionen, Formiat-Ionen und
Acetat-Ionen.
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Spezielle
Beispiele für
den Direktfarbstoff (1), der in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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Als
Direktfarbstoff kann mindestens eine dieser Direktfarbstoffe (1)
verwendet werden oder ein anderer Farbstoff in Kombination damit.
Insbesondere eine Kombination mit gelben und blauen Farbstoffen
ermöglicht
es, das Haar mit einer tiefen und hochglänzenden dunkelbraunen oder
schwarzen Farbe zu färben.
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Beispiele
für den
Direktfarbstoff abweichend von den Direktfarbstoffen (1) beinhalten
Basic Blue 7 (C.I. 42595), Basic Blue 26 (C.I. 44045), Basic Blue
99 (C.I. 56059), Basic Violet 10 (C.I. 45170), Basic Violet 14 (C.I.
42515), Basic Brown 16 (C.I. 12250), Basic Brown 17 (C.I. 12251),
Basic Red 2 (C.I. 50240), Basic Red 22 (C.I. 11055), Basic Red 76
(C.I. 12245), Basic Red 118 (C.I. 12251:1) und Basic Yellow 57 (C.I.
12719) und Grundfarbstoffe wie in der JP-B Sho 58-2204, der JP-A.
Hei 9-118832, JP-A (PCT) Hei 8-501322 oder der JP-A (PCT) Hei 8-507545
beschrieben.
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Der
Direktfarbstoff (1) wird bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 20
Gew.-%, stärker
bevorzugt 0,05 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-% bezogen
auf die Gesamtzusammensetzung zugegeben (nach Mischung aller Komponententeile,
wenn die Haarfärbezusammensetzung
vom Zwei-Komponenten-
oder Drei-Komponententyp ist; dies gilt im Folgenden gleichermaßen). Wenn
ein anderer Farbstoff in Kombination hinzugegeben wird, dann liegt
dessen Gehalt zusammen mit dem Direktfarbstoff (1) bevorzugt in
einem Bereich von 0,05 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%.
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Die
Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt auf einen pH von 6 bis
11 eingestellt, mit pH 8 bis 11 als besonders bevorzugt. Beispiele
für das
alkalische Mittel, das für
die pH-Einstellung verwendet wird, beinhalten gewöhnlich verwendete
wie Ammoniak, organische Amine und Salze davon. Das alkalische Mittel
wird bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt
0,1 bis 10 Gew.-%,
insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung
zugegeben.
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In
der Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist ein oxidierendes Mittel enthalten. Das
Haarfärben
und Bleichen kann simultan durchgeführt werden, was ein kräftigeres
Haarfärben
erleichtert. Gewöhnlich
verwendete oxidierende Mittel z.B. Wasserstoffperoxid, Persulfate
wie Ammoniumpersulfat, Kaliumpersulfat und Natriumpersulfat, Perborate
wie Natriumperborat, Percarbonate wie Natriumpercarbonat, und Bromate
wie Natriumbromat und Kaliumbromat sind geeignet. Unter diesen ist
Wasserstoffperoxid besonders bevorzugt. Das oxidierende Mittel wird
in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 8 Gew.-% bezogen
auf die Gesamtzusammensetzung zugegeben.
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In
der Haarfärbzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus ein Oxidationsfarbstoff
enthalten sein. Diese Hinzugabe ermöglicht ein sehr kräftiges Färben, welches
nur bei Verwendung eines Oxidationsfarbstoffs nicht erreicht werden
kann. In diesem Fall können
die oben aufgeführten
Oxidationsmittel als ein Oxidationsmittels verwendet werden, wobei
Wasserstoffperoxid besondere bevorzugt ist. Alternativ kann ein
oxidierendes Enzym wie Laccase verwendet werden. Für den Oxidationsfarbstoff
können
bekannte Farbentwickler und Kuppler, die gewöhnlich für ein Oxidationshaarfärbemittel
benutzt werden, verwendet werden.
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Beispiele
für den
Entwickler beinhalten p-Phenylendiamine, welche eine oder mehrere
Gruppen ausgewählt
aus den Gruppen NH2-, NHR- und NR2- haben (worin R eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe
darstellt), wie p-Phenylendiamin,
p-Toluoldiamin, N-Methyl-p-phenyldiamin, Chlor-p-phenyldiamin, 2-(2'-Hydroxyethylamino)-5-aminotoluol,
N,N-bis-(2-Hydroxyethyl)-p-phenyldiamin, 2-Hydroxyethyl-p-phenyldiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenyldiamin,
Methoxy-p-phenyldiamin,
2,6-Dichlor-phenyldiamin, 2-Chlor-6-methyl-p-phenyldiamin, 6-Methoxy-3-methyl-p-phenyldiamin,
2,5-Diaminoanisol, N-(2-Hydroxypropyl)-p-phenyldiamin und N-2-Methoxyethyl-p-phenyldiamin;
2,5-Diaminopyridin-Derivate und 4,5-Diaminopyrazol-Derivate, p-Aminophenole
wie p-Aminophenyl,
2-Methyl-4-aminophenol, N-Methyl-p-aminophenol, 3-Methyl-4-aminophenol,
2,6-Dimethyl-4-aminophenol, 3,5- Dimethyl-4-aminophenol,
2,3-Dimethyl-4-aminophenol und 2,5-Dimethyl-4-aminophenol; o-Aminophenol,
o-Phenyldiamin, 4,4'-Diaminophenylamin
und Hydroxypropylbis-(N-hydroxyethyl-p-phenyldiamin), und Salze davon.
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Beispiele
für den
Kuppler beinhalten 1-Naphthol, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 1,7-Dihydroxynaphtaalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin,
5-Amino-2-methylphenol, 5-(2'-Hydroxyethylamino)-2-methylphenol,
2,4-Diaminoanisol, N-Toluoldiamin, Resorcin, m-Phenyldiamin, m-Aminophenol,
4-Chlororesorcin,
2-Methylresorcin, 2,4-Diaminophenoxyethanol, 2,6-Diaminopyridin,
2-Amino-3-hydroxypyridin, 4-Hydroxyindol, 6-Hydroxyindol, 2,4-Diamino-6-hydroxypyridimidin,
2,4,6-Triaminopyrimidin,
2-Amino-4,6-dihydroxypyrimidin, 4-Amino-2,6-dihydroxypyrimidin, 4,6-Diamino-2-hydroxypyrimidin
und 1,3-bis(2,4-Diaminophenoxy)propan; und Salze davon.
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Als
Entwickler und Kuppler kann jeweils mindestens einer der oben aufgeführten verwendet
werden. Obwohl keine besondere Grenze für den Gehalt an Entwickler
und Kuppler festgesetzt ist, wird er jeweils in einer Menge von
0,01 bis 20 Gew.-%, insbesonders 0,5 bis 10 Gew.-% bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung zugegeben.
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Zur
Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann auch ein bekannter Autoxidationsfarbstoff,
wie typischerweise ein Indol oder ein Indolin, oder ein bekannter
Direktfarbstoff wie z.B. ein Nitrofarbstoff oder ein Dispersionsfarbstoff
zugegeben werden.
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Wenn
eine anionische Komponente (wie ein anionisches Tensid oder anionisches
Polymer) zur Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung zugegeben wird, dann ist es bevorzugt,
dass die folgende Gleichung erfüllt
wird:
„Ionenaktivitätskonzentration
der anionischen Komponente/Ionenaktivitätskonzentration des kationischen
Direktfarbstoffs (1) ≤ 8"
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Der
Begriff „Ionenaktivitätskonzentration" wie hierin verwendet
bedeutet „molare
Konzentration x ionische Wertigkeit".
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Die
Zugabe von Polyol, Polyolalkylether, kationischem oder amphoteren
Polymer oder Silikon zur Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, da die resultierende Zusammensetzung
das Haar gleichmäßig färben kann
und verbesserte kosmetische Effekte des Haars besitzt.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Komponenten können solche, die gewöhnlich als
Rohmaterialien für
Kosmetika verwendet werden, zur Haarfärbezusammensetzung der vorliegenden
Erfindung hinzugegeben werden. Beispiele für eine solche optionale Komponente
beinhalten Kohlenwasserstoffe, tierische oder pflanzliche Fette
und Öle,
höhere
Fettsäuren,
organische Lösungsmittel,
Penetrationspromotoren, kationische Tenside, natürliche oder synthetische Polymere,
höhere
Alkohole, Ether, amphotere Tenside, nicht-ionische Tenside, Proteinderivate,
Aminosäuren,
Antiseptika, Chelatoren, Stabilisatoren, Antioxidanzien, Pflanzenextrakte,
Roharzneimittelextrakte, Vitamine, Farbstoffe, Parfüms und Ultraviolett-Absorber.
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Die
Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann in konventioneller Weise zu einer Einkomponentenzusammensetzung,
einer Zweikomponentenzusammensetzung, bestehend aus einem ersten
Komponententeil mit einem alkalisches Mittel und einem zweiten Komponententeil
mit einem oxidierendes Mittel, oder zu einer Dreikomponentenzusammensetzung,
die zusätzlich
zu diesen zwei Komponententeilen ein pulverförmiges Oxidationsmittel wie
z.B. Persulfat enthält,
hergerichtet werden. Der Direktfarbstoff (1) kann entweder in einem
oder beiden dieser Komponententeile der Zweikomponenten- oder Dreikomponentenzusammensetzung
enthalten sein. Wenn die Haarfärbezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung vom Einkomponententyp ist, dann wird
sie direkt auf das Haar aufgebracht, während der Zwei- oder Dreikomponententyp
nach dem Mischen dieser Teile auf das Haar beim Haarfärben aufgebracht
wird.
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Es
gibt keine besonderen Beschränkungen
in der Form der erfindungsgemäßen Haarfärbezusammensetzung.
Beispiele beinhalten Puder, transparente Flüssigkeit, Emulsion, Creme,
Gel, Paste, Aerosol und Aerosolschaum. Sie hat bevorzugt eine Viskosität von 2000
bis 100.000 mPa·s
zum Zeitpunkt der Anwendung auf dem Haar (nach dem Mischen aller
Komponenten, wenn die Haarfärbezusammensetzung
vom Zweikomponenten- oder Dreikomponententyp ist).
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Beispiele
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Beispiele 1 bis 4
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Haarfärbemittel,
wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden in einer Weise, die dem Fachmann
per se bekannt ist, hergestellt. Tabelle
1
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Beispiele 5 bis 7
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Haarfärbemittel,
wie in Tabelle 2 gezeigt, wurden in einer Weise, die dem Fachmann
per se bekannt ist, hergestellt. Tabelle
2
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Beispiel 8
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Das
folgende Haarfärbemittel
wurde in einer Weise, die dem Fachmann per se bekannt ist, hergestellt.
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