DE60113529T2 - Datenkommunikationsendgerät - Google Patents

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DE60113529T2
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Casio Computer Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/141Indication of costs
    • H04L12/1414Indication of costs in real-time
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    • HELECTRICITY
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  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenkommunikations-Endgerät zum Durchführen von Datenübertragungen unter Verwendung eines Datenübertragungsnetzes, wo zumindest Abrechnen mittels Datenmenge durchgeführt wird, und ein Verfahren davon sowie ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, das Befehle aufweist, die einen Computer dazu bringen, Aktionen hinsichtlich solch eines Datenkommunikations-Endgeräts auszuführen.
  • Stand der Technik
  • Beim Stand der Technik hat es bei den Abrechnungsverfahren hinsichtlich Datenübertragungsgebühren bei Datenübertragungen ein Abrechnungsverfahren gemäß Verbindungszeit sowie ein Abrechnungsverfahren gemäß der gesendete/empfangene Daten-Menge gegeben, und Datenübertragungsgebühren laut dieser jeweiligen Verfahren werden kumuliert, und Gebühren werden bei Nutzern periodisch beispielsweise auf einer monatlichen Basis oder dergleichen angefordert.
  • Um solch einen Fall zu vermeiden, wo für solche höheren Gebühren, wie Nutzer nicht vorhersehen, eine monatliche Rechnung nicht erstellt werden sollte, wird Verbindungszeit oder die gesendeten/empfangenen Daten-Menge bei einer Endgeräte-Vorrichtung des jeweiligen Benutzers berechnet, und die kumulierten Gebühren werden gemäß dem Abrechnungsverfahren berechnet, und die Gebühren werden bei Bedarf augenblicklich angezeigt, sodass der jeweilige Nutzer seine Gebühren sofort sehen kann.
  • Eine Technik, die einem Nutzer in dem Fall, wenn die vom Nutzer eingestellte Gebührengrenze überschritten wird, eine Warnung darbietet, ist wohlbekannt. Dadurch kann ein Nutzer, dem solch eine Warnung dargeboten worden ist, vom Nutzen von Verbindungen abgehalten werden, und demgemäß können unerwartet hohe Gebühren vermieden werden.
  • Im Fall des Abrechnungsverfahrens gemäß der gesendete/empfangene Daten-Menge, wenn die Menge von zu sendenden/empfangenen Daten kontinuierlich klein wie bei Textdaten ist, erscheinen die Gebühren weniger als im Fall des Abrechnungsverfahrens gemäß Verbindungszeit, daher angenehm, wohingegen, wenn die Menge an zu sendenden/empfangenden Daten kontinuierlich groß ist, wie beim Herunterladen von Bilddaten, Gebühren höher werden. Insbesondere kann ein Nutzer im Fall des Nutzens einer Extrem-Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsleitung eine große Menge an Daten senden/empfangen, ohne, als ein Ergebnis, zu bemerken, dass Datenübertragungsgebühren in einer kurzen Zeit enorm werden. Sind die gesendeten/empfangenen Daten tatsächlich für einen Nutzer notwendig, dann ist es in Ordnung, wenn andererseits Daten unnötig oder wertlos sind, dann empfindet ein Nutzer es sehr verschwenderisch, und die Kosten-Leistung hinsichtlich Datenübertragungen als Ganzes wird verschlechtert, was ein beim Stand der Technik ersichtliches Problem gewesen ist.
  • Mit anderen Worten halten sich Nutzer beim oben erwähnten Stand der Technik vom Nutzen zusätzlicher Verbindungen fern, wenn die voreingestellten Grenzbeträge überschritten werden, sodass verhindert werden kann, dass Nutzern unnötig hohe Gebühren ausgegeben werden. Jedoch hat der Stand der Technik versagt, Datenübertragungs-Kosten-Leistung mittels Reduzierens von Empfangen und Senden unnötiger Daten zu verbessern, was beim Stand der Technik das Problem gewesen ist.
  • WO 99/65183 A2 beschreibt ein Datenübertragungsnetz, wo, um einen Abrechnungsmechanismus bereitzustellen, ein Tarif über das Netz an Kunden-Endgeräte verteilt wird. Das Kunden-Endgerät kann die Nutzung von Netzwerk-Ressourcen messen. Das Laden von Netzwerk-Ressourcen kann gemessen werden. Die Netzausnutzung kann an einem Kunden-Endgerät gemessen werden. Das Kunden-Endgerät kann Nutzdaten messen. Eine Schnittstelle ist beschrieben, die eine Funktion als Empfangen von Messungen von Paketen herein, Paketen heraus und gegenwärtiger Überlastung spezifiziert, beachtend die Festlegung von Tarifen, die abhängig von Paket-Zählungen und empfindlich hinsichtlich Überlastung sind. Gebühren können im Verhältnis zu Paket-Zählungen berechnet werden. Ein Kostenentscheidungs-Agent ist mit benutzerdefinierten Regeln programmiert, sodass das System berechtigt ist, mit einer Verbindung solange fortzufahren, wie die über eine bestimmte Zeitperiode im Durchschnitt betragenden Gesamtkosten unter einen vorbestimmten Schwellenwert, beispielsweise von £ 0,01 pro Minute, fallen, und eine Verbindung zu unterbrechen und den Nutzer zu alarmieren, wenn die Kosten über diesen Schwellenwert steigen. Paket- und Byte-Zählungen werden zwecks Verkehrsflüssen gebildet.
  • DE 197 55 870 A1 beschreibt ein Verfahren zum Überwachen der Nutzung von Computernetzen mittels Computern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein Datenkommunikations-Endgerät und -Verfahren sowie ein entsprechendes computerlesbares Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, ermöglichend, verschwenderisches Senden/verschwenderischen Empfang von Daten zu verhindern.
  • Dieses Ziel wird durch die Erfindung, wie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht, gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind mittels der abhängigen Ansprüche definiert.
  • Demgemäß werden bei der vorliegenden Erfindung, wenn Datenübertragung durchgeführt wird mittels Verbindens eines Datenkommunikations-Endgeräts mit einem Datenübertragungsnetz, wo Abrechnen gemäß einer Datenmenge durchgeführt wird, der Beginn und das Ende von Senden/Empfang eines Satzes von Zieldaten erkannt, und die Menge von Daten, die vom Beginn bis zum Ende des Sendens/Empfangs des Satzes von zu erkennenden Zieldaten gesendet/empfangen worden sind, wird gemessen, und es wird beurteilt, ob die gemessenen gesendeten/empfangenen Daten eine spezifizierte Datenmenge erreichen oder nicht, und wenn es beurteilt ist, dass die gesendeten/empfangenen Daten-Menge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, wird Nutzern eine Warnung mit diesem Ergebnis dargeboten.
  • Wenn Datenübertragung unter Nutzung eines Datenübertragungsnetzes unter einem Datenübertragungsnetz, wo Abrechnen gemäß der Datenmenge durchgeführt wird, und einem Datenübertragungsnetz durchgeführt wird, wo Abrechnen gemäß Verbindungszeit durchgeführt wird, werden die für Datenübertragung verlangten Datenübertragungsgebühren gemäß dem ausgewählten Datenübertragungsnetz in Echtzeit-Weisen berechnet, und es wird beurteilt, ob die berechneten Datenübertragungsgebühren den voreingestellten Grenzbetrag hinsichtlich Datenübertragungsgebühren erreichen oder nicht, und wenn es beurteilt ist, dass die berechnete Datenübertragungsgebühr den voreingestellten Grenzbetrag erreicht hat, wird Nutzern eine Warnung mit diesem Ergebnis dargeboten.
  • Kurzbeschreibung von Zeichnungen
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Datenkommunikations-Endgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1B ist eine Darstellung, die eine Parameterspeicher-Anordnung eines RAM bei einem Datenkommunikations-Endgerät zeigt.
  • 2A ist eine Darstellung, die eine Gesamtsystem-Anordnung unter Verwenden eines Datenkommunikations-Endgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2B ist ein Flussdiagramm hinsichtlich Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung bei einem Datenkommunikations-Endgerät.
  • 3A ist eine Darstellung, die einen Anzeige- und Einstell-Bildschirm hinsichtlich einer Abrechnungs-Warnung zeigt.
  • 3B ist ein Flussdiagramm zum Erläutern von Details von Warnanzeige- und Befehl-Abwart-Verarbeitung in 5.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern von Abrechnungs-Warn-Einstell-Aktionen bei einem Datenkommunikations-Endgerät.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern von Details der Datenübertragungs-Verarbeitung in 2B.
  • 6A ist eine Darstellung, die eine Parameterspeicher-Anordnung eines RAM bei einem Datenkommunikations-Endgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6B ist eine Darstellung, die eine verfügbares Datenübertragungsnetz-Steuertabelle zeigt.
  • 7A ist ein Diagramm, das die erste Hälfte eines Ablaufs hinsichtlich eines Flussdiagramms zum Erläutern einer Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung zeigt.
  • 7B ist ein Diagramm, das die zweite Hälfte eines Ablaufs hinsichtlich des Flussdiagramms zum Erläutern einer Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung zeigt.
  • 8A ist eine Darstellung, die eine Parameterspeicher-Anordnung eines RAM bei einem Datenkommunikations-Endgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8B ist ein Flussdiagramm zum Erläutern von Details einer Datenübertragungsverarbeitung bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf 1A bis einschließlich 8B erläutert.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 2A ist eine Darstellung, die eine Gesamtsystem-Anordnung unter Verwenden eines Datenkommunikations-Endgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • D. h. ein Datenkommunikations-Endgerät 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist so gebildet, dass es über ein Paket-Datenübertragungsnetz 11 mit einem LAN 12 in einem bestimmten Unternehmen, wo ein Server zum Senden/Empfang von Daten angeordnet ist, als eine Datenübertragungs-Infrastruktur gekoppelt ist.
  • Hierin ist das Datenkommunikations-Endgerät 10 ein Endgerät, das ein integriertes Kommunikationsmodul, wie später erwähnt, hat und dabei Drahtlos-Datenübertragungen ermöglicht. Das Paket-Datenübertragungsnetz 11 ist mit einer Basisstation 13 zum Durchführen von Kommunikation mit dem Datenkommunikations-Endgerät 10, einer Durchschalt (circuit switching)-Steuervorrichtung 14 und einem Router 15 versehen. Währenddessen ist das LAN 12 in einem bestimmten Unternehmen mit einem Router 16 und einem Server 17 versehen. Der Router 15 des Paket-Datenübertragungsnetzes 11 und der Router 16 des LAN 12 in einem bestimmten Unternehmen sind miteinander über eine Standleitung 18 gekoppelt.
  • Übrigens muss das Paket-Datenübertragungsnetz 11 nicht eine Drahtloskommunikations-Infrastruktur sein sondern kann eine sein, die eine analoge Amtsleitung und dergleichen nutzt.
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung des Datenkommunikations-Endgeräts 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • D. h. dieses Datenkommunikations-Endgerät 10 umfasst eine CPU 20, ein ROM 21, ein RAM 22, ein Flüssigkristallanzeige-Gerät 23, einen LCD-Treiberschaltkreis 24, eine Tastenmatrix 25, einen Tasten-I/F-Schaltkreis 26, ein Kommunikationsmodul 27 und einen Energiequell-Schaltkreis 28.
  • Hierin ist die CPU 20 zum Ausführen verschiedener Steuerungen jeweiliger Abschnitte im Datenkommunikations-Endgerät 10. Das ROM 21 ist ein Nur-Lese-Speicher zum Speichern eines Programms und dergleichen, und das RAM 22 ist ein Temporär-Speicher zum Betrieb. Das Flüssigkristallanzeige-Gerät 23 ist ein für die Schnittstelle zu Menschen notwendiges Ausgabegerät, während der LCD-Treiber 24 zum Treiben des Flüssigkristallanzeige-Geräts 23 ist. Die Tastenmatrix 25 ist eine auf dem Anzeigebildschirm des Flüssigkristallanzeige-Geräts 23 angeordnete Berührungstasten-Matrix, und der Tasten-I/F-Schaltkreis 26 ist zur Antipp-Positions-Erfassung in der Tastenmatrix 25. Das Kommunikationsmodul 27 ist zum Ausführen von Datenübertragungen über das Paket-Datenübertragungsnetz 11. Der Energiequell-Schaltkreis 28 versorgt eine für jeweilige Abschnitte notwendige Haupt-Energiequelle und bietet ferner eine Reserve-Energiequelle für das RAM 22, um verschiedene Parameter in das RAM 22 hinsichtlich einer später zu erwähnenden Warnanzeige zu halten.
  • Wie in 1B gezeigt, sind im RAM 22 Bereiche angeordnet, um Gebühren-Information pro Paket 22A, ein Warnanzeige-Flag 22B, ein Angezeigt-Flag 22C, spezifizierter Warn-Geldbetrag-Information 22D, aktuelle Gebühr 22E, vorherige Gebühr 22F, Beginn-Datum- bzw. Startzeitpunkt-Information 22G, End-Datum- bzw. Endzeitpunkt-Information 22H, einen gesendetes Paket-Zähler 22I und einen empfangenes Paket-Zähler 22J als verschiedene Parameter als verschiedene Parameter hinsichtlich der gehaltenen Warnanzeige zu speichern.
  • Diese verschiedenen Parameter werden auf einem Gebühren-Warnanzeige- und -Einstell-Bildschirm, wie in 3A gezeigt, eingestellt. Übrigens wird dieser Gebühren-Warnanzeige- und -Einstell-Bildschirm auch genutzt, um Nutzern eine Warnung darzubieten, wenn eine einen nutzereingestellten Geldbetrag überschreitende Datenübertragungsgebühr auftritt.
  • D. h. die Gruppe bzw. Rubrik „Gebühr pro Paket" hat Aufwärts- und Abwärts-Hinweiszeichen 30 zum Einstellen eine Gebühr pro Paket, wobei ein Betrag mit Einheit von 0,01 Yen aufwärts und abwärts eingestellt werden kann. Antippen das Aufwärts-Hinweiszeichen bewirkt, dass der Betrag um 0,01 Yen steigt, während Antippen das Abwärts-Hinweiszeichen bewirkt, dass der Betrag um 0,01 Yen sinkt. Der Geldbetrag wird in die Gebühren-Information pro Paket 22A im RAM 22 gespeichert.
  • Eine Checkbox 31 ist eine Checkbox zum Wählen, ob Abrechnungs-Warnanzeige auszuführen ist oder nicht. Ist Abrechnungs-Warnanzeige beabsichtigt, ist diese Checkbox 31 gehakt. Ist Abrechnungs-Warnanzeige nicht beabsichtigt, ist die Checkbox 31 nicht gehakt. Das Vorhandensein oder Fehlen dieses Hakens setzt oder setzt zurück das Warnanzeige-Flag 22B des RAM 22.
  • Die Rubrik „spezifizierter Warn-Geldbetrag" ist zum Einstellen einen Geldbetrag zum Anzeigen eine Warnung, angezeigt, wenn während Datenübertragungen der eingestellte Geldbetrag überschritten wird. Zum Einstellen diesen Geldbetrag hinsichtlich Warnens gibt es Aufwärts- und Abwärts-Hinweiszeichen 32, wobei der Betrag mit Einheit von 1 Yen aufwärts und abwärts eingestellt werden kann. Anklicken das Aufwärts-Hinweiszeichen bewirkt, dass der Betrag um 1 Yen steigt, während Anklicken das Abwärts-Hinweiszeichen bewirkt, dass der Betrag um 1 Yen sinkt. Gemäß der mit den Aufwärts- und Abwärts-Hinweiszeichen 30 eingestellten Gebühren-Einstellung pro Paket wird dieser eingestellte Warn-Geldbetrag als ein mittels der Datenmenge berechneter Wert dargestellt. Bei diesem hierin gezeigten Beispiel beträgt der Warn-Geldbetrag 9999 Yen, und die dazu entsprechende Datenmenge beträgt 124.987,5 kB. Dieser Warn-Geldbetrag (und/oder die entsprechende Datenmenge) wird in die spezifizierter Warn-Geldbetrag-Information 22D des RAM 22 gespeichert.
  • Die Rubrik „aktuelle Gebühr" ist eine kumulative Anzeige der Datenübertragungsgebühr vom vorherigen Rücksetzen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Diese kann nicht von einem Nutzer eingestellt werden. Der kumulative Geldbetrag, der gemäß der Menge von zu sendenden/empfangenden Daten während später zu beschreibender Datenübertragungen zu berechnen ist, wird in die aktuelle Gebühr 22E des RAM 22 gespeichert und ferner in dieser Rubrik angezeigt. Diese zeigt ebenso wie die Rubrik „spezifizierter Warn-Geldbetrag" ebenfalls eine Datenmenge entsprechend dem Geldbetrag an. Im Fall dieses Beispiels beträgt der Geldbetrag 4.300 Yen, und die Datenmenge beträgt 53.750,0 KB.
  • Die Rubrik „Zurücksetzen" 34 ist zum Befehlen, die aktuelle Datenübertragungs-Kumulativ-Gebühr und kumulative Datenmenge in die vorherige Datenübertragungs-Kumulativ-Gebühr und kumulative Datenmenge umzuwandeln. D. h. Antippen dieses „Rücksetzen" 34 löscht die aktuelle Datenübertragungs-Kumulativ-Gebühr und kumulative Datenmenge. Zu diesem Zeitpunkt wird der vorherige Gebühren-Zeitraum wie nachstehend überschrieben. D. h. das bzw. der vorherige End-Datum bzw. Endzeitpunkt wird in das Beginn-Datum bzw. den Startzeitpunkt umgeschrieben, und in das Zeitraum-End-Datum bzw. den Zeitraum-Endzeitpunkt wird heute neu geschrieben. Diese Beginn-Datum und Zeitraum-End-Datum werden in die Beginn-Datum-Information 22G und die End-Datum-Information 22H im JJ/MM/TT-Format gespeichert.
  • Die Rubrik „vorherige Gebühr" ist, um die kumulative Datenübertragungsgebühr vom Rücksetzen vor dem letzten bis zum vorherigen Rücksetzen mit Einheit von 1 Yen anzuzeigen (und die kumulative Datenübertragungsgebühr wird in die vorherige Gebühr 22F des RAM 22 gespeichert). Diese Rubrik zeigt ebenso wie der „spezifizierte Warn-Geldbetrag" ebenfalls eine kumulative Datenmenge 35 entsprechend dem Geldbetrag an. Bei diesem Beispiel beträgt der Geldbetrag 999.999 Yen, und die Datenmenge beträgt 12.499.998,0 kB. Ein Zeitraum 36, bis zuvor das Rücksetzen gedrückt worden ist, wird ebenfalls gezeigt.
  • Übrigens wird bei Beendigung der Anzeige und des Einstellens der Abrechnungs-Warnung Antippen eines „OK" 38 rechts oben diese Anzeige verlassen. Bei diesem Gebühren-Warnanzeige- und -Einstell-Bildschirm ist für den Fall alphanumerischer Eingabe unten eine Software-Tastatur(soft keyboard)-Anzeige 37 angeordnet.
  • Andere Parameter sind, wie nachstehend gezeigt. Und zwar ist das Angezeigt-Flag 22C ein Flag zum Anzeigen, ob eine Warnanzeige bereits gebildet ist oder nicht. Der gesendetes Paket-Zähler 22I ist ein Zähler zum Zählen der Anzahl von Paketen gesendeter Daten, während der empfangenes Paket-Zähler 22J ein Zähler zum Zählen der Anzahl von Paketen empfangener Daten ist.
  • Als nächstes werden Aktionen bei der oben erwähnten Anordnung erläutert.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern Abrechnungs-Warn-Einstell-Aktionen bei dem Datenkommunikations-Endgerät 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Programm, das die jeweiligen, in diesem Flussdiagramm aufgelisteten Funktionen realisiert, ist im ROM 21 im Format von Programmcodes, die eine CPU 20 lesen kann, gespeichert. Selbstverständlich kann dieses Programm von Speichermedien, beispielsweise einer Diskette, einer optischen (magnetischen) Platte und dergleichen gelesen werden oder kann mittels des Kommunikationsmoduls 27 von einem externen Gerät empfangen und in das RAM 22 gespeichert werden.
  • D. h. wenn ein Nutzer den Gebühren-Warnanzeige- und -Einstell-Bildschirm öffnet, werden die in diesem Flussdiagramm gezeigten Aktionen gestartet, und zunächst wird es beurteilt, ob es vom Nutzer eine Bildschirm-Antipp-Eingabe gibt oder nicht (Schritt S11). Gibt es keine Bildschirm-Antipp-Eingabe, wird im Prozess zu einem später zu beschreibenden Schritt S25 gesprungen.
  • Demgegenüber wird, wenn es eine Bildschirm-Antipp-Eingabe gibt, die Stelle des Antippens beurteilt (Schritt S12).
  • Hierin wird, wenn das Aufwärts-Hinweiszeichen bei der Gebühr pro Paket die Stelle des Antippens ist, die Gebühren-Information pro Paket 22A um 0,01 Yen erhöht (Schritt S13), während, wenn das Abwärts-Hinweiszeichen bei der Gebühr pro Paket die Stelle des Antippens ist, die Gebühren-Information pro Paket 22A um 0,01 Yen verringert wird (Schritt S14).
  • Andererseits, wenn die Gebühren-Warn-Checkbox 31 während Datenübertragungen als die Stelle des Antippens beurteilt ist, wird das Warnanzeige-Flag 22B invertiert (Schritt S15).
  • Oder, wenn das spezifizierter Warn-Geldbetrag-Aufwärts-Hinweiszeichen als die Stelle des Antippens beurteilt ist, wird die spezifizierter Warn-Geldbetrag-Information 22D um 1 Yen erhöht (Schritt S16), während, wenn das spezifizierter Warn-Geldbetrag Abwärts-Hinweiszeichen als die Stelle des Antippens beurteilt ist, die spezifizierter Warn-Geldbetrag-Information 22D um 1 Yen verringert wird (Schritt S17).
  • Wenn das „Zurücksetzen" 34 als die Stelle des Antippens beurteilt ist, wird eine definierte Rücksetz-Bestätigungsanzeige (nicht dargestellt) ausgeführt (Schritt S18), und eine Nutzer-Bestätigung wird ausgeführt (Schritt S19). Ist diese Nutzer-Bestätigung „NEIN", wird im Prozess zu einem später zu beschreibenden Schritt S24 gesprungen. Demgegenüber wird, wenn die Nutzer-Bestätigung „JA" ist, das vorherige Zeitraum-End-Datum (End-Datum-Information 22H) in das Zeitraum-Beginn-Datum (Beginn-Datum-Information 22G) kopiert (Schritt S20), und in das Zeitraum-End-Datum (End-Datum-Information 22H) wird das Datum von heute neu geschrieben (Schritt S21). Die aktuelle Gebühr 22E wird in die vorherige Gebühr 22F neu geschrieben (Schritt S22), und die aktuelle Gebühr 22E wird gelöscht (Schritt S23).
  • Nach dem Verarbeiten der jeweiligen, oben erwähnten Stellen des Antippens wird ein Anzeige-Neuschreib-Prozess ausgeführt (Schritt S24), und dabei wird eine Anzeige gemäß aktualisierten Parametern gebildet. Danach wird es beurteilt, ob diese Gebühren-Einstell-Aktion zu beenden ist oder nicht, d. h. ob das „OK" 38 angetippt ist oder nicht (Schritt S25), und wenn die Bewertung „NEIN" ist, dann wird im Prozess zurück Schritt S11 gegangen. Wenn die Bewertung „JA" ist, werden dahingegen dann diese Gebühren-Warn-Einstell-Aktionen beendet.
  • 2B ist ein Flussdiagramm hinsichtlich Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung bei dem Datenkommunikations-Endgerät 10.
  • D. h. bei einer Kommunikationsverbindungsanforderung von einem Nutzer werden die in diesem Flussdiagramm gezeigten Aktionen gestartet, und zunächst wird mittels des Kommunikationsmoduls 27 eine Kommunikationsverbindung zum Paket-Datenübertragungsnetz 11 gestartet (Schritt S31). Mittels Datenübertragungsverarbeitung, deren Details nachstehend beschrieben werden, werden Daten tatsächlich gesendet/empfangen (Schritt S32). Danach wird die aktuelle Gebühr zur aktuellen Gebühr 22E addiert und gespeichert (Schritt S33), und die Kommunikationsverbindung zum Paket-Datenübertragungsnetz 11 wird beendet (Schritt S34), und diese Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung ist beendet.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern von Details der Datenübertragungsverarbeitung im Schritt S32.
  • D. h. zunächst wird eine initiale Verarbeitung durchgeführt (Schritt S32A) und dabei löschend den gesendetes Paket-Zähler 22I und den empfangenes Paket-Zähler 22J und löschend das Angezeigt-Flag 22C.
  • Als nächstes wird es beurteilt, ob es gesendete/empfangene Daten gibt oder nicht (Schritt S32B), und wenn es keine gibt, wird im Prozess zu einer Datenübertragungsbeendigungs-Beurteilung eines später zu beschreibenden Schritts S32K gesprungen.
  • Demgegenüber, wenn es gesendete/empfangene Daten gibt, wird mittels des Kommunikationsmoduls 27 eine gesendeten/empfangenen Daten-Verarbeitung ausgeführt (Schritt S32C). Die Anzahl von diesmal gesendeten Paketen wird zum gesendetes Paket-Zähler 22I addiert (Schritt S32D). In der gleichen Weise wird die Anzahl von diesmal empfangenen Paketen zum empfangenes Paket-Zähler 22J addiert (Schritt S32E). Der Wert dieses empfangenes Paket-Zählers 22I und der Wert des empfangenes Paket-Zählers 22J werden addiert, und der Gesamtwert wird mit dem durch die Gebühren-Information pro Paket 22A angezeigten Geldbetrag pro Paket multipliziert, und dabei wird die aktuelle Datenübertragungsgebühr berechnet (Schritt S32F).
  • Danach wird es beurteilt, ob das Angezeigt-Flag 22C „0" ist oder nicht und das Warnanzeige-Flag 22B „1" ist oder nicht (Schritt S32G), und wenn es nicht so ist, d. h. wenn eine Warnanzeige bereits gebildet worden ist oder wenn ein Nutzer nicht eingestellt hat, eine Warnung anzuzeigen, wird im Prozess zu einer Datenübertragungsbeendigungs-Beurteilung eines später zu beschreibenden Schritts S32K gesprungen.
  • Demgegenüber, wenn das Angezeigt-Flag 22C „0" ist und das Warnanzeige-Flag 22B „1" ist, d. h. wenn eine Warnanzeige noch nicht gebildet worden ist und ein Nutzer eingestellt hat, eine Warnung anzuzeigen, wird es beurteilt, ob die aktuelle Datenübertragungsgebühr den spezifizierten Warn-Geldbetrag überschreitet oder nicht (Schritt S32H). Überschreitet er nicht, dann wird im Prozess zur Datenübertragungsbeendigungs-Beurteilung eines später zu beschreibenden Schritts S32K gesprungen.
  • Demgegenüber werden, wenn die aktuelle Datenübertragungsgebühr den spezifizierten Warn-Geldbetrag überschreitet, Warnanzeige- und ein Befehl-Abwart-Prozess, deren Details später beschrieben werden, ausgeführt (Schritt S321), und das Angezeigt-Flag 22C wird of „1" gesetzt (Schritt S32J). Danach wird es beurteilt, ob die Datenübertragung beendet ist oder nicht (Schritt S32K), und im Fall von „NEIN" wird im Prozess zum Schritt S32B zurückgegangen. Im Fall einer Datenübertragungsbeendigung ist dieser Datenübertragungsprozess beendet, und im Prozess wird zur oberen Routine zurückgekehrt.
  • 3B ist ein Flussdiagramm, das die Details von Warnanzeige- und Befehl-Abwart-Prozess des Schritts S321 zeigt.
  • D. h. eine Warnung, dass die Datenübertragungsgebühr den spezifizierten Warn-Geldbetrag überschritten hat, wird gebildet, und zugleich wird temporär das Senden/der Empfang von Daten ausgesetzt, eine Warnanzeige-Verarbeitung wird durchgeführt, wobei eine Nachricht angezeigt wird, fragend einen Nutzer, ob der Datenübertragungsprozess fortzusetzen ist oder nicht (Schritt S3211). Zusammen mit dieser Warnanzeige kann ein Warn-Ton, wie beispielsweise ein Summer-Ton oder dergleichen, erzeugt werden. Gemäß der Nachricht wird es beurteilt, ob der Nutzer gewählt hat oder nicht, die Datenübertragungsverarbeitung fortzusetzen (Schritt S32I2). Hierin wird, wenn die Datenübertragungsverarbeitung als fortzusetzen gewählt ist, im Prozess zur oberen Routine zurückgekehrt und dann zum Schritt S32J gegangen. Demgegenüber wird, wenn der Nutzer gewählt hat, die Datenübertragungsverarbeitung nicht fortzusetzen, im Prozess zum Rückkehr-Ziel der oberen Routine, d. h. zum Schritt S33 der Hauptroutine, gesprungen.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird, wenn ein Nutzer eines Datenkommunikations-Endgeräts den spezifizierten Warn-Geldbetrag einstellt, ein Geldbetrag eingestellt, bei dem der Nutzer denkt, dass es notwendig ist, beispielsweise zum Zeitpunkt hinsichtlich der Kommunikationsverbindung Aufmerksamkeit zu schenken. Jedes Mal, wenn das Datenkommunikations-Endgerät mit einem Paket-Datenübertragungsnetz verbunden wird, wird die Menge von gesendeten/empfangenen Daten vom Beginn bis zum Ende der Kommunikationsverbindung gezählt, und wenn die Datenübertragungsgebühr den eingestellten Geldbetrag überschreitet, wird für den Nutzer eine Warnung durchgeführt, und zugleich wird temporär das Senden/der Empfang von Daten ausgesetzt. Gemäß Befehlen vom Nutzer wird der Sende/Empfangs-Prozess wieder aufgenommen oder beendet. Daher kann der Nutzer seine Datenübertragungsgebühr pro Monat erfassen und kontrollieren und die Verteilung täglicher Datenübertragungszeit in Richtung der Summe bzw. Zahlung der Datenübertragungsgebühr am Ende jeden Monats optimieren.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als nächstes wird nachstehend eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann zusätzlich zum Abrechnungsverfahren gemäß der gesendete/empfangene Daten-Menge, wie bei der ersten Ausführungsform, das Abrechnungsverfahren gemäß Verbindungszeit ausgewählt werden, und ferner wird die Datenübertragungsgebühr nicht zu jedem Zeitpunkt hinsichtlich der Kommunikationsverbindung sondern per definierten Gegebenheiten gezählt.
  • Daher ist bei dieser zweiten Ausführungsform, um mit dem Abrechnungsverfahren gemäß Verbindungszeit zurechtzukommen, im RAM 22 zusätzlich zu den Parametern bei der ersten Ausführungsform ein Bereich zum Speichern den Parameter hinsichtlich einer Einheitszeit-Gebühr 22M, wie in 6A gezeigt, angeordnet.
  • Ferner ist eine verfügbares Datenübertragungsnetz-Steuertabelle 22A, wie in 6B gezeigt, gespeichert. Diese ist eine Tabelle, die verfügbare Datenübertragungsnetze und Abrechnungsverfahren für jeweilige Verbindungsziele speichert.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist eine Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung, wie in einer Reihe von in 7A und 7B dargestellten Abläufen gezeigt.
  • D. h. bei einer Kommunikationsverbindungsanforderung von einem Nutzer werden die in diesem Flussdiagramm gezeigten Aktionen gestartet, und zunächst wird eine Eingabe eines Verbindungsziels durch einen Nutzer entgegengenommen (Schritt S41).
  • Danach wird zum Zugriff auf das Verbindungsziel aus der verfügbares Datenübertragungsnetz-Steuertabelle 22a ein verfügbares Datenübertragungsnetz ausgewählt, und mittels des Kommunikationsmoduls 27 wird eine Kommunikationsverbindung gestartet (Schritt S42).
  • Dann wird im Prozess auf Eingabe gewartet (Schritt S43), und wenn es eine Eingabe gibt, wird die betroffene Eingabeinformation analysiert (Schritt S44). Und als das Ergebnis der Analyse wird es beurteilt, ob eine Senden/Empfang von Daten erfordernde Operation, beispielsweise eines Webseiten-Daten-Lese-Befehls und dergleichen, veranlasst worden ist oder nicht (Schritt S45), und wenn nicht, dann wird es weiterhin beurteilt, ob ein Kommunikationsverbindungsbeendigungs-Befehl veranlasst worden ist oder nicht (Schritt S46). Wenn der Kommunikationsverbindungsbeendigungs-Befehl nicht veranlasst worden ist, werden auf der Basis der Eingabeinformation verschiedene Datenverarbeitungen ausgeführt (Schritt S47), und im Prozess wird zum Schritt S43 zurückgekehrt. Wenn es beurteilt ist, dass der Kommunikationsverbindungsbeendigungs-Befehl veranlasst worden ist, wird die Kommunikationsverbindung zu einem Datenübertragungsnetz beendet (Schritt S48), und diese Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung ist beendet.
  • Demgegenüber, wenn es beurteilt ist, dass eine Senden/Empfang von Daten erfordernde Operation veranlasst worden ist, wird im Schritt S45 ein Satz von zu sendenden/empfangenden Zieldaten auf der Basis der Eingabeinformation erkannt (Schritt S49). Beispielsweise, wenn Lesen von Webseiten-Daten befohlen ist, wird es erkannt, unter welchem URL Webseiten-Daten gelesen werden sollen. Mittels der verfügbares Datenübertragungsnetz-Steuertabelle 22a wird es beurteilt, ob das Abrechnungsverfahren beim aktuellen Verbindungsziel und Datenübertragungsnetz Datenmengen-Abrechnungsverfahren ist oder nicht (Schritt S50). Hierin wird, wenn es der Fall von Datenmengen Abrechnungsverfahren ist, die gleiche Datenübertragungsverarbeitung wie bei der vorgenannten ersten Ausführungsform ausgeführt (Schritt S50), beispielsweise wird beim Beispiel der Webseiten-Daten ein Bildschirm-Datum aus Webseiten-Daten beim spezifizierten URL als ein Satz von zu sendenden/empfangenden Zieldaten gelesen. Danach wird es geprüft, ob es in dem in diesem Schritt S51 empfangenen Satz von Zieldaten Tag-Information, die Subdaten anzeigt, gibt oder nicht (Schritt S58), und wenn es Tag-Information gibt, die Subdaten anzeigt, dann wird gemäß der Tag-Information wieder ein anderer Satz von zu sendenden/empfangenden Zieldaten erkannt (Schritt S59). Gibt es bei dem Beispiel der Webseiten-Daten beispielsweise Tag-Information, die in den Webseiten-Daten Bilddaten anzeigt, wird es auf der Basis der Tag-Information erkannt, in welcher Datei die herunter zu ladenden Bilddaten gespeichert sind.
  • Danach wird im Prozess zum Schritt S50 zurückgegangen, und das spezifizierte Abrechnungsverfahren wird wieder beurteilt, und der Satz von Subdaten wird gemäß der Datenübertragungsverarbeitung entsprechend dem Abrechnungsverfahren gesendet/empfangen. Bei dem Beispiel der Webseiten-Daten wird die erkannte Bilddaten-Datei gesendet/empfangen. Zu diesem Zeitpunkt wird, damit ein Nutzer weiß, dass die Bilddaten-Datei nun gesendet/empfangen wird, an der Stelle, wo die Tag-Information auf dem Webseiten-Anzeigebildschirm gesetzt ist, ein definiertes Symbol angezeigt. Senden und Empfangen den Satz von Subdaten setzt fort, bis in den Webseiten-Daten alle Tag-Information, die andere Subdaten anzeigt, verschwindet. Gibt es im Schritt S58 keine Tag-Information, die Subdaten anzeigt, wird im Prozess zurück zum Schritt S43 gegangen, und wieder ist Eingabe-Abwart-Zustand gewählt.
  • Im Schritt S50, wenn das Abrechnungsverfahren nicht als das Datenmengen-Abrechnungsverfahren sondern das Verbindungszeit-Abrechnungsverfahren beurteilt ist, wird ein Teil von zu sendenden/empfangenden Daten gesendet/empfangen (Schritt S52). Danach wird auf der Basis der Kommunikationsverbindungs-Zeit und der in der Einheitszeit-Gebühr 22M gespeicherten Einheitszeit-Gebühr eine Datenübertragungsgebühr berechnet (Schritt S53). Es wird beurteilt, ob die berechnete Datenübertragungsgebühr einen zweiten, in der spezifizierter Warn-Geldbetrag-Information 22D gespeicherten spezifizierten Warn-Geldbetrag entsprechend dem Verbindungszeit-Abrechnungsverfahren überschreitet oder nicht (Schritt S54), und wenn er nicht überschreitet, wird es zusätzlich beurteilt, ob Daten übrig sind oder nicht (Schritt S55). Hierin wird, wenn Daten übrig sind, im Prozess zurück zum Schritt S52 gegangen, während, wenn keine Daten übrig sind, im Prozess zum Schritt S58 gegangen wird.
  • Im Schritt S54, wenn es beurteilt ist, dass die die berechnete Datenübertragungsgebühr den spezifizierten Warn-Geldbetrag überschritten hat, wird es, nachdem eine Warnung angezeigt ist (Schritt S56), wird Senden/Empfang von Daten ohne Warten auf einen Befehl von einem Nutzer ausgesetzt (Schritt S57). Im Prozess wird zum Schritt S48 gegangen, und die Kommunikationsverbindung zum Datenübertragungsnetz wird beendet, und diese Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitung ist beendet. Übrigens wird die Warnanzeige bei der zweiten Ausführungsform anstelle mittels einer Nachricht, sodass eine Datenübertragungsgebühr vom Beginn der Verbindung, wie in 3B gezeigt, gemeldet wird, mittels einer Nachricht gebildet, sodass eine Datenübertragungsgebühr vom Beginn von Senden/Empfang spezifizierter Daten gemeldet wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird ein Satz zu sendender/empfangender Zieldaten auf der Basis von Eingabeinformation von einem Nutzer oder Tag-Information, die in Daten enthaltene Subdaten anzeigt, erkannt, und die Menge gesendeter/empfangener Daten wird dann pro den zu sendenden/empfangenden und zu erkennenden Daten gezählt Wenn die Datenübertragungsgebühr einen voreingestellten Warn-Geldbetrag überschreitet, wird dem Nutzer eine Warnung dargeboten, und zugleich wird temporär das Senden/der Empfang von Daten ausgesetzt, und Abwart-Zustand ist gewählt. Gemäß Befehlen vom Nutzer wird der Sende/Empfangs-Prozess wieder aufgenommen oder beendet. Dabei kann der Nutzer seine Datenübertragungsgebühr bei jedem einzelnen Senden/Empfang von Daten erfassen und kontrollieren. Selbst wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit sehr hoch ist, kann der Nutzer vor Senden/Empfang einer großen Menge unnötiger Daten den Wichtigkeitsgrad der nun gesendeten/empfangenen Daten beurteilen und befehlen, ob das Senden/der Empfang fortzusetzen ist oder nicht, mittels dessen der Nutzer verheerende Datenübertragungsgebühr vermeiden und effektive Datenübertragungen ausführen kann.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bei der dritten Ausführungsform, wie in 8A gezeigt, sind im RAM 22 Bereiche zum Speichern von Parametern hinsichtlich einer aktueller Warn-Geldbetrag-Information 22K und Warn-Geldbetrag-Erhöhungs-Vergrößerungsfaktor 22L vorgesehen.
  • Die im Schritt S51 bei der zweiten Ausführungsform ausgeführte Datenübertragungsverarbeitung wird durchgeführt, wie in 8B gezeigt.
  • D. h. zunächst werden die gesendetes/empfangenes Paket-Zähler 22I und 22J initialisiert (Schritt S32a), und ferner wird die aktueller Warn-Geldbetrag-Information 22K mittels des in der spezifizierter Warn-Geldbetrag-Information 22D gespeicherten spezifizierten Warn-Geldbetrags initialisiert (Schritt S32b).
  • Die von in dem Schritt S49 oder dem Schritt S59 bei der zweiten Ausführungsform erkannten Sende/Empfangs-Zieldaten werden mittels eines Pakets gesendet/empfangen (Schritt S32c), und die gesendetes/empfangenes Paket-Zähler 22I und 22J werden demgemäß aktualisiert (Schritt S32d). Danach werden die Werte der gesendetes/empfangenes Paket-Zähler 22I und 22J mit der in der Gebühren-Information pro Paket 22A gespeicherten Gebühr pro Paket multipliziert, und dabei wird eine für die zu sendenden/empfangenden Daten bis zur Gegenwart verlangte Datenübertragungsgebühr berechnet (Schritt S32e). Es wird beurteilt, ob die berechnete Datenübertragungsgebühr den in der aktueller Warn-Geldbetrag-Information 22K gespeicherten aktuellen Warn-Geldbetrag überschritten hat oder nicht (Schritt S32f). Hierin wird, wenn er nicht überschritten hat, im Prozess zu einem später zu beschreibenden Schritt S32k gesprungen.
  • Demgegenüber wird, wenn die Datenübertragungsgebühr den aktuellen Warn-Geldbetrag überschritten hat, eine Warnung angezeigt (Schritt S32g), und ein Befehl von einem Nutzer, eingegeben zur Fortsetzung von Senden/Empfang oder Beendigung entsprechend dazu wird entgegengenommen (Schritt S32h), und es wird beurteilt, ob Beendigung befohlen worden ist oder nicht (Schritt S32i). Hierin wird, wenn Beendigung befohlen worden ist, diese Kommunikationsverbindung beendet, und im Prozess wird zur oberen Routine zurückgekehrt.
  • Wenn aufnehmend, Fortsetzung ist befohlen, wird der in der aktueller Warn-Geldbetrag-Information 22K gespeicherte aktuelle Warn-Geldbetrag inkrementiert (Schritt S32j). Und zwar wird der aktuelle Warn-Geldbetrag mit dem im Warn-Geldbetrag-Erhöhungs-Vergrößerungsfaktor 22L gespeicherten Erhöhungs-Vergrößerungsfaktor multipliziert, und das erlangte Ergebnis wird in die aktueller Warn-Geldbetrag-Information 22K neu geschrieben. Danach wird es beurteilt, ob es ein die übrigen zu sendenden/empfangenden Daten betreffendes Paket gibt oder nicht (Schritt S32k), und wenn noch ein Paket übrig ist, dann wird im Prozess zurück zum Schritt S32c gegangen. Dann wird, wenn kein Paket übrig ist, diese Datenübertragungsverarbeitung beendet, und im Prozess wird zur oberen Routine zurückgegangen. In Bezug auf die Beurteilung im Schritt S32k, ob ein die zu sendenden/empfangenden Daten betreffendes Paket übrig ist oder nicht, wird beispielsweise Daten-Identifikationsinformation, die in jedem Paket Daten eines Satzes von zu sendenden/empfangenden Zieldaten enthalten ist, untersucht, und wenn Paket-Daten mit identischer Identifikationsinformation andauern, wird es dabei beurteilt, dass dort noch ein Paket übrig ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird zusätzlich zur zweiten Ausführungsform nach einem Warnen hinsichtlich Datenübertragungsgebühr, wenn ein Nutzer befiehlt, Senden/Empfang von Daten fortzusetzen, der Warn-Geldbetrag automatisch erhöht, und Senden/Empfang den Satz von zu sendenden/empfangenden Zieldaten wird fortgesetzt. Dadurch werden, selbst wenn die Datenmenge und der Wichtigkeitsgrad des Satzes von zu sendenden/empfangenden Zieldaten nicht klar sind, Daten dennoch fortgesetzt gesendet/empfangen, und wenn sich die Menge gesendeter/empfangen Daten weiterhin erhöht, kann der Nutzer beurteilen, ob die Datenübertragung fortzusetzen oder zu beenden ist, deshalb ist es möglich, weiterhin effektive Datenübertragungen durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen erläutert worden, allerdings ist zu bemerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und mannigfaltige Modifikationen und Anwendungen sind möglich.
  • Beispielsweise ist die bevorzugte Ausführungsform mit der Datenmenge beim Datenmengen-Abrechnungsverfahren als Paket erläutert worden, während eine Berechnung mittels Bytes gemäß einer Abrechnungseinheit durchgeführt werden kann. In diesem Fall können die Gebühren-Information pro Paket 22A, der gesendetes Paket-Zähler 22I und der empfangenes Paket-Zähler 22J als Gebühr pro Byte-Information, gesendetes Byte-Zähler und empfangenes Byte-Zähler, wie in 1B in runden Klammem gezeigt, gesetzt sein, und das Paket in jedem Flussdiagramm kann als Byte gelesen werden. Der Datenübertragungsverarbeitungs-Fluss der dritten Ausführungsform kann bei einer tatsächlichen Datenübertragungsverarbeitung angewendet werden, die beim Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitungs-Fluss der ersten Ausführungsform durchzuführen ist, und der Datenübertragungsverarbeitungs-Fluss der ersten Ausführungsform kann bei einer tatsächlichen Datenübertragungsverarbeitung angewendet werden, die beim Kommunikationsverbindungsanforderungs-Verarbeitungs-Fluss der zweiten Ausführungsform durchzuführen ist. Bei der zweiten Ausführungsform ist eine Betrachtung bei einer Verarbeitung auf der Basis der Eingabeinformation in dem Fall gemacht worden, wo die Tag-Information, die Subdaten anzeigt, in den zu sendenden/empfangenden zu erkennenden Daten enthalten ist, während in dem Fall, wenn es im voraus bekannt ist, dass es keine Subdaten gibt, die Verarbeitungen in dem Schritt S58 und dem Schritt S59 übersprungen werden können, und der Prozess kann eingestellt sein, zum Schritt S43 direkt zurückzukehren. Ferner kann der Prozess anstelle des Beendens die Kommunikationsverbindung unmittelbar nach Anhalten von Senden/Empfang von Daten im Schritt S57 eingestellt sein, zum Schritt S43 zurückzukehren und auf Befehl, um nächste Daten zu senden/empfangen, zu warten. Bei den vorliegenden Ausführungsformen ist eine Warnung eingestellt, durchgeführt zu werden, wenn ein spezifizierter Warn-Geldbetrag überschritten wird, während eine Warnung eingestellt sein kann, durchgeführt zu werden, wenn die Menge gesendeter/empfangener Daten pro Einheitszeit eine bestimmte Menge überschreitet.

Claims (13)

  1. Datenkommunikations-Endgerät, umfassend: ein Datenkommunikationsmittel (27) zum Verbinden mit einem Kommunikationsnetz (11), in dem Abrechnen gemäß einer Datenmenge durchgeführt wird, um eine Datenübertragung auszuführen ein Mittel (20) zum Messen einer Datenmenge eines Satzes von zu sendenden/empfangenden und zu erkennenden Daten; ein Beurteilungsmittel (20); und ein Mittel (20, 23, 24) zum Warnen eines Nutzers, gekennzeichnet durch ein Mittel (20) zum Erkennen des Beginns und des Endes des Sendens/Empfangens des Satzes von zu sendenden/empfangenden Daten; wobei das Messmittel eingerichtet ist zum Messen der Datenmenge vom Beginn bis zum Ende des Sendens/Empfangens, wobei das Beurteilungsmittel eingerichtet ist zum Beurteilen, ob die zu messende gesendete/empfangene Datenmenge eine spezifizierte Datenmenge erreicht hat oder nicht, und wobei das Warnmittel eingerichtet ist zum Warnen des Nutzers, wenn beurteilt wurde, dass die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, ferner umfassend ein Mittel (20, 27) zum temporären Aussetzen des Sendens/Empfangens des Satzes von zu sendenden/empfangenden Daten, Empfangen eines Befehls von einem Nutzer, um das Senden/den Empfang des Satzes von Daten wieder aufzunehmen oder zu beenden, und Wiederaufnehmen oder Beenden des Sendens/Empfangens des Satzes von Daten gemäß dem Befehl, wenn beurteilt wurde, dass die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, wobei ein Satz von Subdaten auf der Basis von in einem anderen Satz von Daten enthaltener Tag-Information als der Satz von Daten erkannt wird, wobei die Tag-Information anweist, den Satz von Subdaten zu lesen.
  2. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein Mittel zum Erkennen mehrerer fortlaufend zu sendender/empfangender Pakete als den Satz von zu sendenden/empfangenden Daten auf der Basis eines Befehls von einem Nutzer.
  3. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Mittel (20, 25, 26) zum optionalen Einstellen eines oberen Grenzwerts hinsichtlich der Datenmenge, mit dem ein Satz von zu sendenden/empfangenden Daten fortlaufend gesendet/empfangen werden kann, wobei das Beurteilungsmittel eingerichtet ist zum Durchführen der Beurteilung so, dass, wenn der gesetzte obere Grenzwert erreicht ist, die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat.
  4. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 3, wobei das Mittel zum Einstellen des oberen Grenzwerts eingerichtet ist zum temporären Erhöhen des oberen Grenzwerts hinsichtlich der Datenmenge, mit dem ein Satz von zu senden den/empfangenden Daten fortlaufend gesendet/empfangen werden kann, wenn das Senden/der Empfang von Daten nicht unterbrochen, sondern fortgesetzt wird, nachdem beurteilt wurde, dass die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat.
  5. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Mittel (20) zum Berechnen einer Kommunikationsgebühr gemäß der gesendeten/empfangenen Datenmenge; und ein Mittel (20, 25, 26) zum Einstellen eines oberen Grenzwerts zum optionalen Einstellen eines oberen Grenzwerts hinsichtlich der Kommunikationsgebühr, wobei die Beurteilung durchgeführt wird mittels Beurteilens, ob die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat oder nicht, und ob die mittels des Berechnungsmittels in Bezug auf die zu messende gesendete/empfangene Datenmenge berechnete Kommunikationsgebühr den oberen Grenzwert hinsichtlich der Kommunikationsgebühr erreicht hat oder nicht.
  6. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Einheitsgebühr-Einstellmittel (20, 25, 26) zum optionalen Einstellen einer Kommunikationsgebühr pro Einheits-Datenmenge, wobei die Berechnung derart durchgeführt wird, dass eine Kommunikationsgebühr gemäß der gesendeten/empfangenen Datenmenge auf der Basis der Kommunikationsgebühr pro der eingestellten Einheits-Datenmenge berechnet wird.
  7. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Mittel (27) zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes zum Ausführen von Datenübertragung, wobei die Auswahl aus einem Kommunikationsnetz, in dem Abrechnen gemäß einer Datenmenge durchgeführt wird, und einem Kommunikati onsnetz durchgeführt wird, in dem Abrechnen gemäß Verbindungszeit durchgeführt wird; ein Mittel (20, 25, 26) zum Einstellen eines Grenzbetrags hinsichtlich einer Kommunikationsgebühr; ein Mittel (20) zum Berechnen von für Datenübertragung verlangter Kommunikationsgebühr gemäß dem ausgewählten Kommunikationsnetz in Echtzeit-Weisen; ein Mittel (20) zum Beurteilen, ob die berechnete Kommunikationsgebühr den Grenzbetrag hinsichtlich der Kommunikationsgebühr erreicht hat oder nicht; und ein Mittel (20, 23, 24) mit dem, wenn beurteilt wird, dass die berechnete Kommunikationsgebühr den Grenzbetrag erreicht hat, ein Nutzer diesbezüglich gewarnt wird.
  8. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 7, ferner umfassend ein Mittel (20, 27) zum temporären Aussetzen des Sendens/Empfangens von Daten bei Verbindung mit dem Kommunikationsnetz, in dem Abrechnen gemäß der Datenmenge durchgeführt wird, und Warten auf einen Befehl von einem Nutzer, um die Verbindung wieder aufzunehmen oder zu beenden, jedoch zum Beenden des Sendens/Empfangen der zu sendenden/empfangenden Daten ohne Warten auf den Befehl von einem Nutzer bei Verbindung mit dem Kommunikationsnetz, in dem Abrechnen gemäß der Verbindungszeit durchgeführt wird, wenn die berechnete Kommunikationsgebühr den Grenzbetrag erreicht hat.
  9. Datenkommunikations-Endgerät gemäß Anspruch 8, ferner umfassend ein Mittel (20, 27) zum Beenden der Kommunikationsverbindung unmittelbar beim Beenden des Sendens/Empfangens der zu sendenden/empfangenden Daten ohne Warten auf den Befehl von einem Nutzer bei Verbindung mit dem Kommunikationsnetz, in dem Abrechnen gemäß der Verbindungszeit durchgeführt wird.
  10. Datenkommunikations-Verfahren, umfassend: Verbinden (S31) mit einem Kommunikationsnetz, in dem Abrechnen gemäß einer Datenmenge durchgeführt wird, um eine Datenübertragung auszuführen; Erkennen (S32B, S49) des Beginns und des Endes des Sendens/Empfangens eines Satzes von zu sendenden/empfangenden Daten; Messen (S32D, S32E, S51) einer zu sendenden/empfangenden Datenmenge vom Beginn bis zum Ende des Sendens/Empfangens des Satzes von zu sendenden/empfangenden und zu erkennenden Daten; Beurteilen (S32H, S51), ob die zu messende gesendete/empfangene Datenmenge eine spezifizierte Datenmenge erreicht hat oder nicht; wenn beurteilt wurde, dass die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, Warnen eines Nutzers mit diesem Ergebnis; und wenn beurteilt wurde, dass die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, temporäres Aussetzen des Sendens/Empfangens des Satzes von zu sendenden/empfangenden Daten, Empfangen eines Befehls von einem Nutzer, um das Senden/Empfangen des Satzes von Daten wieder aufzunehmen oder zu beenden, und Wiederaufnehmen oder Beenden des Sendens/Empfangens des Satzes von Daten gemäß dem Befehl, wobei ein Satz von Subdaten auf der Basis von in einem anderen Satz von Daten enthaltener Tag-Information als der Satz von Daten erkannt wird, wobei die Tag-Information anweist, den Satz von Subdaten zu lesen.
  11. Datenübertragungs-Verfahren gemäß Anspruch 10, eingerichtet, das Datenkommunikations-Endgerät gemäß einem von Ansprüchen 1 bis 9 zu betreiben.
  12. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, das ein Programm speichert, das einen Computer, wenn das Programm auf dem Computer ausgeführt wird, veranlasst, auszuführen: einen Prozess des Verbindens mit einem Kommunikationsnetz, in dem Abrechnen gemäß einer Datenmenge durchgeführt wird, um eine Datenübertragung auszuführen; einen Prozess des Erkennens des Beginns und des Endes des Sendens/Empfangens eines Satzes von zu sendenden/empfangenden Daten; einen Prozess des Messens einer zu sendenden/empfangenden Datenmenge vom Beginn bis zum Ende des Sendens/Empfangens des Satzes von zu sendenden/empfangenden und zu erkennenden Daten; einen Prozess des Beurteilens, ob die zu messende gesendete/empfangene Datenmenge eine spezifizierte Datenmenge erreicht hat oder nicht; wenn beurteilt wurde, dass die gesendete/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, einen Prozess des diesbezüglichen Warnens eines Nutzers; und wenn beurteilt wurde, dass die gesendeten/empfangene Datenmenge die spezifizierte Datenmenge erreicht hat, einen Prozess des temporären Aussetzens des Sendens/Empfangens des Satzes von zu sendenden/empfangenden Daten, Empfangen eines Befehls von einem Nutzer, um das Senden/den Empfang des Satzes von Daten wieder aufzunehmen oder zu beenden, sowie des Wiederaufnehmens oder Beendens des Sendens/Empfangens des Satzes von Daten gemäß dem Befehl, wobei ein Satz von Subdaten auf der Basis von in einem anderen Satz von Daten enthaltener Tag-Information als der Satz von Daten erkannt wird, wobei die Tag-Information anweist, den Satz von Subdaten zu lesen.
  13. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 12, speichernd ein Programm zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 10 oder 11.
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