DE60112525T2 - Vorrichtung und Verfahren für Kopfdekomprimierung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für Kopfdekomprimierung Download PDF

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DE60112525T2
DE60112525T2 DE2001612525 DE60112525T DE60112525T2 DE 60112525 T2 DE60112525 T2 DE 60112525T2 DE 2001612525 DE2001612525 DE 2001612525 DE 60112525 T DE60112525 T DE 60112525T DE 60112525 T2 DE60112525 T2 DE 60112525T2
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Akihiro Sakai-shi Miyazaki
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Header-Komprimierung/-Dekomprimierung in Paketübertragung und, genauer, auf ein Verfahren zur Header-Komprimierung/-Dekomprimierung, wo Referenzinformation angefordert wird, aktualisiert zu werden, wenn ein Fehler in der Paketübertragung auftritt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Typische, in letzter Zeit bekannte Protokolle für Datenübertragung über das Internet schließen TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) und UDP/IP (User Datagram Protocol/Internet Protocol) ein. In Datenübertragung unter solch einem Übertragungsprotokoll über einen Übertragungspfad niedriger Bitrate oder einer Bitrate im mittleren Bereich ist der Header, der durch TCP, UDP, IP oder andere Protokolle spezifiziert wird, in Größe größer, wobei nachteilhafterweise mit der Kommunikation im Zusammenhang stehender Overhead verursacht wird. Um z.B. 10-Byte-Daten unter UDP/IP zu übertragen, muss die Übertragungsseite einen 28-Byte-Header den ursprünglichen Daten hinzufügen, wobei es im Ergebnis ein 38-Byte-Paket bildet, das ungefähr viermal größer in Größe ist als die Originaldaten. Wenn eine solche Erhöhung in Größe recht oft passiert, wird der Übertragungspfad in effektiver Geschwindigkeit wesentlich vermindert.
  • Um durch den Header verursachten Kommunikations-Overhead zu vermindern, war ein von V. Jacobson und in RFC 1144 und RFC2508 definiertes Header-Komprimierungsschema bekannt. In diesem Schema werden, unter den in dem Paket enthaltenen Feldern des Headers nur ein Feld übertragen, das in Wert geän dert ist von demjenigen, das in dem vorhergehenden Paket enthalten ist. Solch ein Feld, das in Wert verändert ist, sind nicht so viele in dem Header, daher wird, in diesem Schema, Header-Komprimierung erfolgreich ausgeführt. Dieses Header-Komprimierungsschema ist jedoch ein Standard für drahtgebundene Kommunikation mit einer niedrigen Übertragungsfehlerrate, wie in 5 gezeigt, und ist nicht effizient für einen Übertragungspfad mit einer hohen Übertragungsfehlerrate.
  • 6 zeigt ein Kommunikationsnetzwerk für schnurlose Endgeräte über ein Mobilfunknetz wie W-CDMA. In den vergangenen Jahren wächst die Anzahl an Benutzern eines solchen Kommunikationsnetzwerkes schnell. Das Kommunikationsnetzwerk von 6 enthält einen drahtlosen Übertragungsabschnitt, wo Fehler häufig auftreten. Um Overhead zu reduzieren, der durch den Header in einem drahtlosen Abschnitt verursacht wird, ist ein Header-Komprimierungsschema bekannt als ROHC (RObust Header Compression), untersucht durch IETF (Internet Engineering Task Force). Die Details von ROHC werden beschrieben in „draft-ietf-rohc-rtp-00.txt (29. Juni 2000)" und in dem darauf folgenden „draft-ietf-rohc-rtp-01.txt (14. Juli 2000)". Weitere Details zu den IETF-Drafts können gefunden werden in einer Nachricht an die IETF ROHC WG Mailing-Liste (10. Juli 2000), „Re: AW: [rohc] SO packets with keywords", verfügbar unter URL: http://www.cdt.luth.se/rohc/msg0059.html, welche offenbart, dass eine Auffrischungsprozedur getriggert wird, wenn zwei aufeinander folgende CRCs einen Fehler anzeigen.
  • In ROHC wird, für Datenkomprimierung auf der Übertragungsseite (Komprimierungsseite) und Datendekomprimierung auf der Empfangsseite (Dekomprimierungsseite) Referenzinformation bei beiden Seiten zum Bezug geteilt. Das heißt, auf die Referenzinformation, auf die sich zur Datenkomprimierung auf der Übertragungsseite bezogen wird, wird sich auch zur Datendekomprimierung auf der Empfangsseite bezogen. Durch Teilen der Referenzinformation kann Datende komprimierung korrekt erreicht werden. 7 zeigt ein Beispiel von Datenübertragung, das ROHC anwendet.
  • In 7 haben, beim Beginn der Datenübertragung, die Übertragungsseite und die Empfangsseite jede korrekte Referenzinformation α gehalten. Betrachte zuerst einen Fall, wo die Übertragungsseite einen Header H1 und Daten D1 an die Empfangsseite überträgt. Vor der Übertragung führt die Übertragungsseite Datenkomprimierung auf dem Header H1 durch, indem sie sich auf die Referenzinformation α bezieht. Hier haben der Header H1 und ein komprimierter Header H'1 zur Übertragung an die Übertragungsseite eine solche Beziehung, wie sie durch die folgende Gleichung (1) dargestellt wird. H'1 = H1·α (1).
  • In der obigen Gleichung (1) variiert eine Operation, die durch * dargestellt ist, für jedes Feld des Headers, der zu komprimieren ist. Die Operation wird z.B. wie folgt ausgeführt: Das Feld variiert nicht, wenn es eine UDP-Portnummer repräsentiert; das Feld wird im Allgemeinen im Wert um 1 erhöht, wenn es eine erste RTP-Sequenznummer repräsentiert; und das Feld wird im Wert um 50 erhöht, wenn es einen RTP-Zeitstempel repräsentiert.
  • Als solches enthält die Referenzinformation α alle Information, die benötigt wird zum Komprimieren jedes Feldes, wie oben beschrieben. Wenn die Empfangsseite die korrekte Referenzinformation α hält, die denselben Inhalt hat wie diejenige, die in der Übertragungsseite gehalten wird, kann daher die Empfangsseite korrekt den empfangenen, komprimierten Header H'1 in den originalen Header H1 dekomprimieren, wobei sie dadurch den korrekten Header H1 und Daten D1 erhält. Ähnlich werden Header und Daten H2 und D2, H3 und D3, und H4 und D4 übertragen, nachdem jeder Header komprimiert wird durch Bezugnahme auf die Referenzinformation α.
  • Als Nächstes sei ein Fall betrachtet, wo die Referenzinformation geändert wird. 8 zeigt ein Beispiel von Datenübertragung, wo die Referenzinformation während der Übertragung geändert wird. In 8, nachdem der Header H2 und die Daten D2 übertragen sind, wird die Referenzinformation von α nach β geändert, und der Header H3 wird komprimiert durch Bezugnahme auf die geänderte Referenzinformation β.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass der RTP-Zeitstempel des zu übertragenden Headers um 50 erhöht wird, aber, zum Zeitpunkt der Übertragung der Daten D3, wird eine solche Erhöhung geändert auf um 100. Unter dieser Annahme ändert die Übertragungsseite die Referenzinformation α, die bis dato gehalten wurde, welche enthält „Der RTP-Zeitstempel wird um 50 erhöht", in die Referenzinformation β, welche enthält „Der RTP-Zeitstempel wird um 100 erhöht". Um die Referenzinformation zu aktualisieren, wie in 8 gezeigt, bezieht sich die Empfangsseite auf Aktualisierungsinformation, die weiter dem zu übertragenden komprimierten Header (hier ein Header H'3) bereitgestellt wird.
  • In einigen Fällen mag die Referenzinformation aktualisiert werden, sogar wenn die Aktualisierungsinformation nicht explizit übertragen wird. Ein Beispiel eines Header-Komprimierungsschemas, das in solchen Fällen genommen wird, wird in Kürze unten beschrieben. In dem komprimierten Header werden der Sequenznummer 4 Bits zugewiesen, fähig, ganze Zahlen von 0 bis 15 zu repräsentieren, aber nicht 16 oder mehr. Daher wird jede ganze Zahl N gleich 16 oder mehr durch Nmod16 repräsentiert. Daher findet die Empfangsseite die Sequenznummer, indem sie eine Gleichung L·16 + (empfangene Sequenznummer) verwendet, wo L um 1 erhöht wird, jedes Mal, wenn die empfangene Sequenznummer von dem maximalen Wert (hier: 15) auf den minimalen Wert (hier: 0) geändert wird. Hier wird die Aktualisierungsinformation nicht explizit übertragen. Anstelle dessen wird, wenn die Sequenznummer größer wird als der maximale Wert, die Referenzinformation auf beiden Seiten aktualisiert.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Header-Dekomprimierungsvorrichtung zeigt, welche die Header-Dekomprimierung wie oben beschrieben erreicht.
  • In 9 enthält eine Header-Dekomprimierungsvorrichtung 1007 eine Paketausgabeeinheit 1001, einen Fehlererkenner 1002, einen Header-Dekomprimierer 1003, einen Paketempfänger 1004, einen Referenzinformationsverwalter 1005 und eine Aktualisierungsanforderungseinheit 1006.
  • Der Paketempfänger 1004 empfängt ein Header-komprimiertes Paket von einer Übertragungsseite und gibt das Paket an den Header-Dekomprimierer 1003 aus. Der Header-Dekomprimierer 1003 bezieht sich auf Referenzinformation, die durch den Referenzinformationsverwalter 1005 verwaltet wird, um den komprimierten Header zu dekomprimieren, und gibt das Header-dekomprimierte Paket an den Fehlererkenner 1002 aus. Wenn der komprimierte Header mit Aktualisierungsinformation versehen ist, aktualisiert der Header-Dekomprimierer 1003 die Referenzinformation, die durch den Referenzinformationsverwalter 1005 verwaltet wird, mit der Aktualisierungsinformation, die zu dem komprimierten Header bereitgestellt ist. Der Fehlererkenner 1002 erkennt jeglichen Fehler in dem Header-dekomprimierten Paket. Wenn er keine Fehler erkennt, gibt der Fehlererkenner 1002 das korrekt dekomprimierte Paket an die Paketausgabeeinheit 1001 aus. Wenn er einen Fehler erkennt, verwirft der Fehlererkenner 1002 das Paket als nicht korrekt dekomprimiert. Die Aktualisierungsanforderungseinheit 1006 empfängt eine Benachrichtigung, dass ein Fehler durch den Fehlererkenner 1002 erkannt ist und überträgt eine Aktualisierungsanforderung an die Übertragungsseite. Genauer überträgt, gemäß dem obigen Dokument „draft-ietf-rohc-rtp-00.txt (29. Juni 2000)" die Aktualisierungsanforderungseinheit 1006 ein NACK-Paket. Der Referenzinformationsverwalter 1005 verwaltet die Referenzinformation zur Header-Dekomprimierung. Die Paketausgabeeinheit 1001 gibt das Header-dekomprimierte Paket aus.
  • Als solches erkennt die Header-Dekomprimierungsvorrichtung 1007 jeden Fehler in dem komprimierten Header. Hier ist typischerweise der komprimierte Header mit einem CRC (Cyclic Redunancy Code) versehen zum Bestimmen, ob das Header-dekomprimierte Paket einen Fehler hat oder nicht. Daher kann jeder Fehler, der in dem komprimierten Header oder einer Nutzlast wegen Rauschens während der drahtlosen Übertragung auftrat, erkannt werden, und das fehlerhaft Paket kann verworfen werden.
  • 10 zeigt ein Beispiel einer Datenübertragung, wo ein Fehler wegen Rauschens während drahtloser Übertragung auftritt. In 10 wird ein Header H2 komprimiert, ein Header H'2 zu sein, und der Header H'2 und Daten D2 werden drahtlos übertragen. Während der drahtlosen Übertragung beeinflussen Rauschen oder andere Faktoren den komprimierten Header H'2, wobei ein Fehler verursacht wird, der in 10 durch ein gepunktetes Kreuz bezeichnet ist. Als ein Ergebnis, wie durch ein durchgezogenes Kreuz in 10 bezeichnet ist, kann der Header nicht korrekt auf der Empfangsseite dekomprimiert werden und daher wird das gesamte Paket verworfen.
  • Solch ein wie oben beschriebener Fehler kann auch in dem komprimierten Header mit der Aktualisierungsinformation dazu bereitgestellt auftreten. 11 zeigt beispielhaft einen Fall, wo ein Fehler in dem Header mit der dazu bereitgestellten Aktualisierungsinformation auftritt, und die Referenzinformation wird fehlerhaft aktualisiert. In 11 wird ein Header H3 komprimiert, ein Header H'3 zu sein, und der Header H'3 und Daten D3 werden drahtlos übertragen. Während der drahtlosen Übertragung beeinflussen Rauschen oder andere Faktoren die Aktualisierungsinformation, die dem Header H'3 bereitgestellt ist, wobei eine Änderung in der Aktualisierungsinformation verursacht wird, die durch ein gepunktetes Kreuz in 11 bezeichnet ist. Daher wird auf der Empfangsseite die Referenzinformation fehlerhaft auf die Referenzinformation β' aktualisiert, basierend auf der geänderten Aktualisierungsinformation, und der Header H3, dekomprimiert durch Bezugnahme auf die fehlerhafte Referenzinformation, ist nicht derselbe wie der ursprüngliche Header H3 vor Komprimierung auf der Übertragungsseite. Dies gilt auch für die folgenden Header H4 und danach. Als ein Ergebnis, wie bezeichnet durch ein durchgezogenes Kreuz in 11, kann der Header auf der Empfangsseite nicht korrekt dekomprimiert werden, und wird allgemein als einen Fehler habend betrachtet. Daher wird das gesamte Paket verworfen.
  • In einigen Fällen jedoch wird der Header nicht als einen Fehler habend betrachtet, sogar wenn er nicht korrekt dekomprimiert wurde, und daher wird das Paket nicht verworfen. 12 zeigt beispielhaft einen Fall, wo ein Paket nicht als einen Fehler habend betrachtet wird, sogar wenn die Referenzinformation fehlerhaft aktualisiert wird. In 12 wird die Referenzinformation auf der Empfangsseite fehlerhaft aktualisiert, die empfangsseitige Referenzinformation α' zu werden, die sich von der Referenzinformation α auf der Übertragungsseite unterscheidet. Als ein Ergebnis werden die Header H1 bis H4 auf der Empfangsseite fehlerhaft dekomprimiert. Daher treten im Allgemeinen CRC-Fehler auf, und das gesamte Paket wird verworfen. Gemäß den Prinzipien von CRC können jedoch nicht alle Fehler nicht entdeckt werden, und jeder fehlerhafterweise dekomprimierte Header kann zufälligerweise als korrekt bestimmt werden. In 12 wird ein Paket, das den Header H3 und die Daten D3 enthält, zufälligerweise als korrekt bestimmt und wird nicht verworfen.
  • Wie oben angeführt, sogar wenn kein Fehler erkannt wird, kann ein Dekomprimierungsfehler vorliegen, verursacht durch Rauschen oder fehlerhafte Referenzinformation. Auch ist es, sogar wenn ein Dekomprimierungsfehler erkannt wird, unmöglich die Ursache des Dekomprimierungsfehlers zu sagen, d.h. entweder Rauschen oder fehlerhafte Referenzinformation.
  • Daher wird, gemäß dem obigen Stand der Technik, eine Aktualisierungsanforderung, exemplifiziert durch NACK übertragen, wann immer ein Fehler auftritt. Solch eine Aktualisierungsanforderung ist jedoch unnötig, wenn die Referenzinformation korrekt ist und der Fehler allein durch Rauschen verursacht ist. Daher werden gemäß dem Stand der Technik, je mehr Fehler durch Rauschen verursacht werden, desto mehr unnötige Aktualisierungsanforderungen übertragen, und daher wird die Header-Komprimierungseffizienz umso niedriger.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Header-Dekomprimierungsverfahren bereitzustellen, in welchem nur eine notwendige Anforderung zum Aktualisieren von Referenzinformation gemacht wird auf der Basis des Zustands eines Fehlers in einem Header-dekomprimierten Paket.
  • Dies wird erreicht durch eine Header-Dekomprimierungsvorrichtung wie definiert im unabhängigen Anspruch 1, ein Header-Dekomprimierungsverfahren wie definiert im unabhängigen Anspruch 3, ein Computer-lesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Programm, wobei das Programm ausgeführt wird in einem Computersystem zum Ausführen von Header-Dekomprimierung wie definiert im unabhängigen Anspruch 5, und ein Computerprogrammprodukt zum Ausführen von Header-Dekomprimierung wie definiert im unabhängigen Anspruch 6. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 und 4.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Eigenschaften, um die obige Aufgabe zu erfüllen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Header-Dekomprimierungsvorrichtung zum Dekomprimieren eines komprimierten Headers eines Pakets zur Übertragung durch Bezugnahme auf Referenzinformation, welche dieselbe ist wie Referenzinformation, auf welche sich bezogen wird zur Header-Komprimierung von einer übertragenden Seite. In der Vorrichtung empfängt ein Paketempfänger das Paket von der übertragenden Seite. ein Referenzinformationsverwalter speichert und verwaltet die Referenzinformation. Ein Hea der-Dekomprimierer wird mit dem empfangenen Paket versehen und führt Header-Dekomprimierung aus durch Bezugnehmen auf die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter gespeichert ist. Ein Fehlererkenner erkennt einen Fehler in dem Paket, das den dekomprimierten Header enthält. Ein Zähler/Speicher zählt und speichert die Anzahl an Fehlern, die durch den Fehlererkenner erkannt werden. Eine Aktualisierungsanforderungseinheit überträgt, an die Übertragungsseite, Aktualisierungsinformation zum Aktualisieren der Referenzinformation, wenn sie bestimmt, dass die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter gespeichert ist, aktualisiert werden soll. Wenn die Aktualisierungsinformation von der übertragenden Seite übertragen wird, aktualisiert der Referenzinformationsverwalter die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter gespeichert ist, basierend auf der übertragenen Aktualisierungsinformation.
  • Der Zähler/Speicher enthält einen Zähler für aufeinander folgende Fehler und einen Zähler für aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolg. Der Zähler für aufeinander folgende Fehler zählt und speichert die Anzahl an Malen X die das Paket, das durch den Fehlererkenner einen Fehler erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist. Der Zähler für aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolg zählt und speichert die Anzahl an Malen I', die das Paket, das keinen Fehler erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist, nachdem der Fehlererkenner den Fehler erkennt.
  • Weiter bestimmt die Aktualisierungsanforderungseinheit, basierend auf Werten von X und Y, die durch den Zähler/Speicher gezählt wurden, ob die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter gespeichert ist, aktualisiert werden soll.
  • Wie oben beschrieben, in dem ersten Aspekt, basierend auf der Anzahl von Dekomprimierungsfehlern und Dekomprimierungserfolgen, die aufeinander folgend erschienen sind in der Empfangsseite, wird eine Aktualisierungsanforderung an die Übertragungsseite gesandt. Daher kann die Anzahl an Paketen, die wegen Fehler in der Referenzinformation zu verwerfen sind, reduziert werden, und eine effiziente Paketübertragung kann erreicht werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt, in dem ersten Aspekt, wenn X ≥ Y, bestimmt die Aktualisierungsanforderungseinheit, dass die in dem Referenzinformationsverwalter gespeicherte Referenzinformation aktualisiert werden soll.
  • Wie oben beschrieben, in dem zweiten Aspekt, wenn X ≥ Y', ist eine große Anzahl von aufeinander folgenden Dekomprimierungsfehlern aufgetreten, und daher gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Referenzinformation einen Fehler hat. Daher kann die Anzahl an Paketen, die wegen Fehler in der Referenzinformation zu verwerfen sind, reduziert werden, und effiziente Paketübertragung kann erreicht werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn in Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung genommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datenkomprimierungsvorrichtung 607 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datendekomprimierungsvorrichtung 709 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, welches beispielhaft den Zustand der Dekomprimierung zeigt und Werte von X' und Y, wenn ein Paket P1 bis zu einem Paket P11 empfangen werden;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Datendekomprimierungsvorrichtung 908 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, welches einen Header-Koprimierungsabschnitt in drahtgebundener Kommunikation zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, welches einen Header-Komprimierungsabschnitt in drahtloser Kommunikation zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, welches beispielhaft Datenübertragung unter einem herkömmlichen Header-Komprimierungsschema von ROHC zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel von Datenübertragung zeigt, wo Referenzinformation geändert wird während Übertragung in herkömmlicher Header-Komprimierung;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Header-Dekomprimierungsvorrichtung zeigt, welche die Header-Dekomprimierung in herkömmlicher Technik erzielt;
  • 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel von Datenübertragung zeigt, wo ein Fehler auftritt wegen Rauschens während drahtloser Übertragung in der herkömmlichen Header-Komprimierung;
  • 11 ist ein Diagramm, welches beispielhaft einen Fall zeigt, wo, in der herkömmlichen Header-Komprimierung, ein Fehler in dem Header, zu dem Referenzaktualisierungsinformation bereitgestellt ist, auftritt, und die Referenzinformation fehlerhaft aktualisiert wird; und
  • 12 ist ein Diagramm, welches beispielhaft einen Fall zeigt, wo, in der herkömmlichen Header-Komprimierung, ein Paket als keinen Fehler habend betrachtet wird, sogar wenn die Referenzinformation fehlerhaft aktualisiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Verfahren zur Header-Komprimierung-/Dekomprimierung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird verwirklicht durch eine Header-Komprimierungsvorrichtung und eine Header-Dekomprimierungsvorrichtung, wie in 1 bzw. 2 gezeigt. Mit Bezug auf die Zeichnungen wird die Struktur jeder Vorrichtung untenstehend beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Header-Komprimierungsvorrichtung 607 zeigt. In 1 enthält die Header-Komprimierungsvorrichtung 607 eine Paketeingabeeinheit 601, einen CRC-Bereitsteller 602, einen Header-Komprimierer 603, einen Paketübertrager 604, einen Referenzinformationsverwalter 605 und einen Aktualisierungsanforderungsempfänger 606.
  • Die Paketeingabeeinheit 601 gibt ein empfangenes Paket an den CRC-Bereitsteller 602 aus. Der CRC-Bereitsteller 602 stellt dem empfangenen Paket eine CRC bereit zur Ausgabe an den Header-Komprimierer 603. Der Header-Komprimierer 603 bezieht sich auf Referenzinformation, die durch Referenzinformationsverwalter 605 verwaltet wird, um den Header des empfangenen Pakets zu komprimieren, und gibt das resultierende Paket an den Paketübertrager 604 aus. Wie der Header zu komprimieren ist, wird später beschrieben werden. Der Paketübertrager 604 übertragt das empfangene Header-komprimierte Paket an die Empfangsseite. Der Referenzinformationsverwalter 605 verwaltet die Referenzinformation, auf die sich durch den Header-Komprimierer 602 bezogen wird. Der Aktualisierungsanforderungsempfänger 606 empfängt eine Aktualisierungsanforderung von der übertragenden Seite und benachrichtigt den Referenzinformationsverwalter 605 von der Aktualisierungsanforderung. Der benachrichtigte Referenzinformationsverwalter 605 gibt die verwaltete Referenzinformation an den Header-Komprimierer 603 aus und weist diesen an, Aktualisierungsinformation, die der Referenzinformation entspricht, zu dem komprimierten Header bereitzustellen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Header-Dekomprimierungsvorrichtung 709 zeigt. In 2 enthält die Header-Dekomprimierungsvorrichtung 709 eine Paketausgabeeinheit 701, einen Fehlererkenner 702, einen Header-Dekomprimierer 703, einen Paketempfänger 704, einen Zähler aufeinander folgender Dekomprimierungsfehler (hiernach Zähler aufeinander folgender Fehler) 705, einen Zähler aufeinander folgendem Dekomprimierungserfolgs 706, einen Referenzinformationsverwalter 707 und eine Aktualisierungsanforderungseinheit 708.
  • Der Paketempfänger 704 empfängt, von der Übertragungsseite, das Headerkomprimierte Paket und gibt es an den Header-Dekomprimierer 703 aus. Der Header-Dekomprimierer 703 bezieht sich auf die Referenzinformation, die durch den Referenzinformationsverwalter 707 verwaltet wird, um den komprimierten Header zu dekomprimieren, und gibt das resultierende Paket an den Fehlererkenner 702 aus. Der Fehlererkenner 702 entdeckt einen CRC-Fehler in dem Header-dekomprimierten Paket und gibt, an die Paketausgabeeinheit 701, nur jene Pakete aus, deren Header korrekt dekomprimiert wurden. Der Zähler aufeinander folgender Fehler 705 zählt die Anzahl aufeinander folgender Dekomprimierungsfehler, die durch den Fehlererkenner 702 erkannt wurden. Der Zähler für aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolgt 706 zählt die Anzahl von aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolgen, die durch den Fehlererkenner 702 erkannt wurden. Die Aktualisierungsanforderungseinheit 708 bezieht sich auf die durch den Zähler aufeinander folgender Fehler 705 und den Zähler aufeinander folgendem Dekomprimierungserfolg 706 gezählten Zahlen, um zu bestimmen, ob eine Aktualisierungsanforderung notwendig ist oder nicht, in einer Weise, die später beschrieben wird, und überträgt die Aktualisierungsanforderung falls nötig an die Übertragungsseite. Der Referenzinformationsverwalter 707 verwaltet die Referenzinformation zur Header-Dekomprimierung.
  • Man bemerke, dass, in der vorliegenden Erfindung, „aufeinander folgende" Dekomprimierungsfehler bedeuten, dass aufeinander folgend zwei oder mehr Fehlerzustände in einem Header beobachtet werden, oder dass nur ein Fehlerzustand darin beobachtet wird, obwohl Letzteres nicht allgemein anwendbar auf die Bedeutung des Worts „aufeinander folgend" anwendbar ist. Ähnlich bedeutet „aufeinander folgende" Dekomprimierungserfolge, dass aufeinander folgend zwei oder mehr fehlerfreie Zustände in einem Header beobachtet werden oder dass allein ein fehlerfreier Zustand darin beobachtet wird. Wie „aufeinander folgende" Zustände in der vorliegenden Erfindung zu bestimmen sind, wird später beschrieben werden.
  • Im Detail unten beschrieben werden die Operationen von jeder der oben strukturierten Header-Komprimierungsvorrichtung und Header-Dekomprimierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Man bemerke, dass ein Paket, das den Vorrichtungen zugeliefert wird, Daten enthält, wie Video und Audio. mit einem RTP-/UDP-/IP-Header.
  • Zuerst wird die Operation der in 1 gezeigten Header-Komprimierungsvorrichtung im Detail beschrieben. Der Paketeingabeteil 601 gibt ein von extern eingegebenes RTP-/UDP-/IP-Paket dem CRC-Bereitsteller 602 aus. Der CRC-Bereitsteller 602 berechnet eine CRC für das gesamte Paket und stellt die CRC zu dem Paket bereit.
  • Der Header-Komprimierer 603 bezieht sich auf die Referenzinformation, die durch den Referenzinformationsverwalter 605 verwaltet wird, zur Header-Komprimierung. In dieser Header-Komprimierung, wenn der Header mit dessen Sequenznummer dekomprimiert werden kann, wird die Referenzinformation nicht aktualisiert, und nur die Sequenznummer ist in dem Header enthalten. Wenn der Header nicht mit dessen Sequenznummer dekomprimiert werden kann, sind Aktualisierungsinformation der Referenzinformation und die Sequenznummer in dem Header enthalten. Der Paketübertrager 604 überträgt das Header-komprimierte Paket an die Empfangsseite.
  • Der Referenzinformationsverwalter 605 speichert und verwaltet die Referenzinformation, auf die sich durch den Header-Komprimierer 603 bezogen wird. Von dem Header-Komprimierer 603 über eine Aktualisierung informiert, aktualisiert der Referenzinformationsverwalter 605 die gespeicherte Referenzinformation. Von dem Aktualisierungsanforderungsempfänger 606 benachrichtigt, dass eine Aktualisierungsanforderung empfangen wurde, weist der Referenzinformationsverwalter den Header-Komprimierer 603 an, die Aktualisierungsinformation zu dem Header bereitzustellen.
  • Der Aktualisierungsanforderungsempfänger 606 empfängt eine Aktualisierungsanforderung von der Empfangsseite. Auf Empfang der Aktualisierungsanforderung benachrichtigt der Aktualisierungsanforderungsempfänger 606 den Referenzinformationsverwalter 605, dass die Aktualisierungsanforderung empfangen wurde.
  • Als Nächstes wird die Operation der in 2 gezeigten Header-Dekomprimierungsvorrichtung 709 im Detail beschrieben. Der Paketempfänger 704 empfängt das Header-komprimierte Paket, das von dem in 1 gezeigten Paketübertrager 604 übertragen wurde, und gibt das Paket an den Header-Dekomprimierer 703 aus.
  • Der Header-Dekomprimierer 703 bezieht sich auf die in dem Referenzinformationsverwalter 707 gespeicherte Referenzinformation, um den komprimierten Header des Pakets zu dekomprimieren. Das Header-dekomprimierte Paket wird an den Fehlererkenner 702 ausgegeben. Wenn der Header mit Aktualisierungsinformation versehen ist, benachrichtigt der Header-Dekomprimierer 703 den Referenzinformationsverwalter 707 über die Aktualisierungsinformation.
  • Der Fehlererkenner 702 überprüft, unter Verwendung der CRC, ob ein Fehler in dem Header-dekomprimierten Paket auftritt oder nicht. Auch benachrichtigt der Fehlererkenner 702 den Zähler aufeinander folgender Fehler 705 und den Zähler aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolgs 706 über das Vorliegen oder die Abwesenheit eines Fehlers. Wenn er einen Fehler erkennt, verwirft der Fehlererkenner 702 das Paket. Falls er keinen erkennt, gibt der Fehlererkenner 702, an die Paketausgabeeinheit 701, das Paket mit davon entfernter CRC aus. Die Paketausgabeeinheit 701 gibt nach extern das RTP-/UDP-/IP-Paket aus, das keinen Fehler erkannt hat.
  • Der Referenzinformationsverwalter 707 speichert und verwaltet die Referenzinformation, die zur Header-Dekomprimierung benötigt wird. Wenn der komprimierte Header die Aktualisierungsinformation enthält, aktualisiert der Referenzinformationsverwalter 707 die gespeicherte Referenzinformation mit der Aktualisierungsinformation, die von dem Header-Dekomprimierer 703 kommt.
  • Der Zähler aufeinander folgender Fehler 705 zählt die Anzahl von aufeinander folgenden Fehlern X, basierend auf den Fehlererkennungsergebnissen in dem Fehlererkenner 702. Wenn z.B. ein Fehler in einem Paket entdeckt wird, ist X gleich 1. Dann, wenn ein Fehler auch in dem nächsten Paket entdeckt wird, wird X 2. Wenn dann ein Fehler immer noch in dem folgenden Paket entdeckt wird, wird X weiter erhöht um 1, um 3 zu werden. Wenn kein Fehler erkannt wird, wird das Aufeinanderfolgen unterbrochen, und der Fehlerzähler 705 stoppt Zählen.
  • Der Zähler aufeinanden folgenden Dekomprimierungserfolgs 706 zählt die Anzahl von Dekomprimierungserfolgen Y, basierend auf den Fehlererkennungsergebnissen in dem Fehlererkenner 702. Wenn z.B. kein Fehler in einem Paket entdeckt wird, ist Y 1. Dann, wenn kein Fehler auch in dem nächsten Paket entdeckt wird, wird Y 2. Dann, wenn in dem folgenden Paket immer noch kein Fehler entdeckt wird, wird Y weiter erhöht um 1, um 3 zu werden. Wenn ein Fehler erkannt wird, ist das Aufeinanderfolgen unterbrochen und der Zähler aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolgs 706 stoppt Zählen.
  • Die Aktualisierungsanforderungseinheit 708 bestimmt, ob eine Aktualisierung anzufordern ist basierend auf einer Menge von X ausgegeben von dem Zähler aufeinander folgender Fehler 705, und Y, ausgegeben von dem Zähler aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolgs 706. Diese Bestimmungsoperation ist weiter beschrieben im Detail mit Bezug auf 3.
  • 3 ist ein Diagramm, welches beispielhaft de Dekomprimierungserfolg und Werte von X und Y zeigt, wenn Pakete P1 bis P11 empfangen werden. In Fig. wird angenommen, dass ein Fehler in einem nicht gezeigten Paket P12 aufgetreten ist.
  • In 3 wird ein Fehler in dem Paket P1 erkannt, und daher X = 1. In dem Paket P2 wird kein Fehler erkannt, und daher wird X als 1 gehalten und Y = 1. Dann wird kein Fehler erkannt von den Paketen P3 und P4, und daher X = 1 und Y = 3. Dann, wenn ein Fehler in dem Paket P5 erkannt wird, werden die Werte von X und Y für die Pakete P1 bis P4 als eine Menge betrachtet, welche das Vorliegen oder die Abwesenheit eines Fehlers repräsentiert und bestimmt als X = 1, Y = 3. Die Werte von X und Y für das Paket P5 und danach werden als eine neue Menge betrachtet. Ein Fehler wird in den Paketen P5 bis P8 erkannt, und daher X = 4.
  • Kein Fehler wird in den Paketen P9 bis P11 erkannt, und daher Y = 3. Wenn danach ein Fehler in dem Paket P12 erkannt wird, werden die Werte von X und Y für die Pakete P5 bis P11 als eine Menge betrachtet und als X = 4 und Y = 3 bestimmt.
  • Als solches betrachtet die Aktualisierungsanforderungseinheit 708 die Werte von X und Y als eine Menge, welche aufeinander folgende Dekomprimierungsfehler und aufeinander folgende Dekomprimierungserfolge darstellt, und vergleicht diese Werte mit vorherbestimmten Werten. Wenn z.B. X > 10 und < 2 ist, wird bestimmt, dass ein Fehler in der Referenzinformation auftritt, und fordert die Übertragungsseite zum Aktualisieren der Referenzinformation auf. Diese vorherbestimmten Werte sind nur ein Beispiel und nicht beschränkend. Wenn X > Y, ist eine große Anzahl an aufeinander folgenden Dekomprimierungsfehlern aufgetreten und daher gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Referenzinformation einen Fehler hat.
  • Als solches fordert die Header-Dekomprimierungsvorrichtung 709 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Übertragungsseite auf, die Referenzinformation zu aktualisieren, basierend auf der Anzahl von aufeinander folgenden Dekomprimierungsfehlern und -erfolgen auf der Empfangsseite. Daher kann die Anzahl an Paketen, die wegen Fehler in der Referenzinformation verworfen werden, reduziert werden, und eine effiziente Paketübertragung kann erreicht werden. Eine solche Fähigkeit der Header-Dekomprimierungsvorrichtung 709 kann in einem Allzweck-Computersystem erreicht werden. In diesem Fall wird diese Fähigkeit durch ein Programm verwirklicht, das in dem Computersystem ausgeführt wird. Das Programm wird typischerweise in einem Aufzeichnungsmedium wie einer CD-ROM gespeichert oder durch ein Kommunikationsmedium übertragen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Verfahren zur Header-Komprimierung/-Dekomprimierung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durch eine Header-Komprimierungsvorrichtung und eine Header-Dekomprimierungsvorrichtung, wie in 1 bzw. 4 gezeigt, verwirklicht. Daher ist die Header-Komprimierungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform in Struktur dieselbe wie die in 1 gezeigte Header-Komprimierungsvorrichtung 607 und hierin nicht beschrieben. Unten beschrieben wird die Struktur der Header-Dekomprimierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur einer Header-Dekomprimierungsvorrichtung 908 zeigt. In 4 enthält die Header-Dekomprimierungsvorrichtung 908 eine Paketausgabeeinheit 901, einen Fehlererkenner 902, einen Header-Dekomprimierer 903, einen Paketempfänger 904, einen Dekomprimierungsfehlererkennungs-Ergebnisspeicher 905, einen Referenzinformationsverwalter 906 und ein Aktualisierungsanforderungseinheit 907.
  • Der Paketempfänger 904 gibt ein Header-komprimiertes Paket, das von der Übertragungsseite bereitgestellt wird, an den Header-Dekomprimierer 903 aus. Der Header-Dekomprimierer 903 bezieht sich auf die Referenzinformation in dem Referenzinformationsverwalter 906, um den komprimierten Header zu dekomprimieren, und gibt das resultierende Paket an den Fehlererkenner 902 aus. Der Fehlererkenner 902 entdeckt jeden Fehler in dem Header-dekomprimierten Paket und gibt, an die Paketausgabeeinheit 901, jedes Paket aus, dessen Header korrekt dekomprimiert wurde. Der Dekomprimierungsfehlererkennungs-Ergebnisspeicher 905 zählt die Anzahl an Fehlern oder Erfolgen, die in dem Paket durch den Fehlererkenner 902 erkannt wurden, zur Speicherung. Die Aktualisierungsanforderungseinheit 907 wird mit der Anzahl versehen, welche durch den Dekomprimierungsfehlerkennungs-Ergebnisspeicher 905 gezählt wurde, wobei sie bestimmt, ob eine Aktualisierungsanforderung benötigt ist oder nicht und wobei sie die Aktualisierungsanforderung falls nötig an die Übertragungsseite überträgt. Der Referenzinformationsverwalter 906 verwaltet die Referenzinformation zur Header-Dekomprimierung.
  • Im Detail unten beschrieben ist die Operation der oben strukturierten Header-Dekomprimierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Man bemerke, dass die Operation der Header-Komprimierungsvorrichtung 607, d.h. der übertragenden Seite, ähnlich zu der gemäß der ersten Ausführungsform ist. Es wird auch angenommen, dass ein Paket, das den Vorrichtungen bereitgestellt wird, Daten, wie Video und Audio, mit einem RTP-/, UDP-/, IP-Header enthält.
  • In einer Header-Dekomprimierungsvorrichtung 908 von 4 empfängt ein Paketempfänger 904 ein Header-komprimiertes Paket, das von dem Paketübertrager 604 von 1 übertragen wurde, und gibt das Paket an den Header-Dekomprimierer 903 aus.
  • Der Header-Dekomprimierer 903 bezieht sich auf die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter 906 gespeichert ist, um den komprimierten Header des Pakets zu dekomprimieren. Das Header-dekomprimierte Paket wird an den Fehlererkenner 902 ausgegeben. Wenn der Header mit Aktualisierungsinformation der Referenzinformation versehen ist, gibt der Header-Dekomprimierer 903 die Aktualisierungsinformation an den Referenzinformationsverwalter 906 aus.
  • Der Fehlererkenner 902 überprüft das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Fehlers in dem Header-dekomprimierten Paket unter Verwendung der CRC. Auch benachrichtigt der Fehlererkenner 902 den Dekomprimierungsfehlererkennungs-Ergebnisspeicher 905 über das Erkennungsergebnis. Wenn er einen Fehler erkennt, verwirft der Fehlererkenner 902 das Paket. Wenn er keinen Fehler ent deckt, gibt der Fehlererkenner 902 an die Paketausgabeeinheit 901 das Paket mit davon entfernter CRC aus. Die Paketausgabeeinheit 901 gibt extern das RTP-/UDP-/IP-Paket, das keinen Fehler erkannt hat, aus.
  • Der Referenzinformationsverwalter 906 speichert und verwaltet die Referenzinformation, die zur Header-Dekomprimierung benötigt ist. Wenn der komprimierte Header die Aktualisierungsinformation enthält, aktualisiert der Referenzinformationsverwalter 906 die gespeicherte Referenzinformation mit der Aktualisierungsinformation, die von dem Header-Dekomprimierer 903 kommt.
  • Der Dekomprimierungsfehlererkennungs-Ergebnisspeicher 905 speichert die Erkennungsergebnisse des Fehlererkenners 902, d.h. die Anzahl an Fehlern R für vorhergehende W Pakete. Anstelle von W oder R kann die Anzahl von Dekomprimierungserfolgen gespeichert werden.
  • Die Aktualisierungsanforderungseinheit 907 bestimmt, ob Aktualisierung anzufordern ist durch Vergleichen der Werte von W und R, die von dem Dekomprimierungsfehlererkennungs-Ergebnisspeicher 905 ausgegeben werden, mit vorherbestimmten Werten. Wenn z.B. unter 50 empfangenen Paketen 45 Pakete Fehler haben, d.h. W = 50 und R > 45, bestimmt die Aktualisierungsanforderungseinheit 907, dass die Referenzinformation Fehler gleich zu oder mehr als ein vorherbestimmter Wert hat, und fordert die Übertragungsseite auf, die Referenzinformation zu aktualisieren. Man bemerke, dass die obigen Werte allein beispielhaft sind und nicht beschränkend.
  • Wie oben beschrieben fordert die Header-Dekomprimierungsvorrichtung 908 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Aktualisieren der Referenzinformation an, wenn die Anzahl an Dekomprimierungsfehlern relativ oder im Wesentlichen groß in den Paketen ist, die zuvor durch die Empfangsseite empfangen wurde. Daher kann die Anzahl an Paketen, die wegen Fehler in der Referenzinformation verworfen werden, reduziert werden, und effiziente Paketübertragung kann erreicht werden. Eine solche Fähigkeit der Header-Dekomprimierungsvorrichtung 908 kann erreicht werden in einem Allzweck-Computersystem. In diesem Fall wird diese Fähigkeit verwirklicht durch ein Programm, das in dem Computersystem ausgeführt wird. Das Programm wird typischerweise in einem Aufzeichnungsmedium, wie einer CD-ROM, gespeichert oder durch ein Kommunikationssystem übertragen.
  • Während die Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die vorhergehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht beschränkend. Es wird verstanden, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Header-Dekomprimierungsvorrichtung (709, 908) zum Dekomprimieren eines komprimierten Headers eines Pakets zur Übertragung durch Bezugnehmen auf Referenzinformation, welche dieselbe ist wie Referenzinformation, auf welche sich bezogen wird zur Header-Komprimierung von einer übertragenden Seite, wobei die Vorrichtung (709, 908) umfasst: einen Paketempfänger (704, 904) zum Empfangen des Pakets von der übertragenden Seite; einen Referenzinformationsverwalter (707, 906) zum Speichern und Verwalten der Referenzinformation; einen Header-Dekomprimierer (703, 903), versehen mit dem empfangenen Paket, zum Ausführen von Header-Dekomprimierung durch Bezugnehmen auf die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter (707, 906) gespeichert ist; einen Fehlererkenner (702, 902) zum Erkennen eines Fehlers in dem Paket, welches den dekomprimierten Header enthält; und eine Aktualisierungsanforderungseinheit (708, 907) zum Übertragen, an die Übertragungsseite, einer Aktualisierungsanforderung zum Anfordern von Aktualisierungsinformation zum Aktualisieren der Referenzinformation, worin wenn die Aktualisierungsinformation von der Übertragungsseite übertragen wird, der Referenzinformationsverwalter (707, 906) die in dem Referenzinformationsverwalter (707, 906) gespeicherte Referenzinformation basierend auf der übertragenen Aktualisierungsinformation aktualisiert, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin umfasst ist ein Zähler/Speicher (705, 706, 905) zum Zählen der Anzahl an Fehlern, die durch den Fehlererkenner (702, 902) erkannt wurden, wobei der Zähler/Speicher (705, 706) enthält einen Zähler (705) für aufeinander folgende Fehler zum Zählen und Speichern der Anzahl an Malen X wie oft ein Paket, bei dem durch den Fehlererkenner (702) ein Fehler erkannt wird, aufeinander folgend erschienen ist; und einen Zähler für aufeinander folgenden Dekomprimierungserfolg (706) zum Zählen und Speichern der Anzahl an Malen Y, wie oft aufeinander folgend ein Paket, bei dem durch den Fehlererkenner kein Fehler erkannt wird, nachdem das Zählen durch den Zähler für aufeinander folgende Fehler (705) angehalten ist; und dadurch dass die Aktualisierungsanforderungseinheit (708, 907) die Aktualisierungsanforderung überträgt, wenn sie bestimmt, basierend auf Werten von X und Y, die durch den Zähler/Speicher (705, 706) gezählt wurden, dass die in dem Referenzinformationsverwalter (707, 906) gespeicherte Referenzinformation aktualisiert werden soll.
  2. Header-Dekomprimierungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin wenn X ≥ Y, die Aktualisierungsanforderungseinheit (708) bestimmt, dass die Referenzinformation, die in dem Referenzinformationsverwalter (707) gespeichert ist, aktualisiert werden soll.
  3. Header-Dekomprimierungsverfahren zum Dekomprimieren eines komprimierten Headers eines Pakets zur Übertragung durch Bezugnehmen auf Referenzinformation, welche dieselbe ist wie Referenzinformation, auf die sich zur Header-Komprimierung durch eine Übertragungsseite bezogen wird, wobei das Verfahren umfasst: einen Paketempfangsschritt des Empfangens des Pakets von der Übertragungsseite; einen Header-Dekomprimierungsschritt, versehen mit dem empfangenen Paket, des Ausführens von Header-Dekomprimierung durch Bezugnehmen auf die Referenzinformation in der gespeicherten Referenzinformation; einen Fehlererkennungsschritt des Erkennens eines Fehlers in dem Paket, welches den dekomprimierten Header enthält; und einen Aktualisierungsanforderungsschritt des Übertragens, an die Übertragungsseite, einer Aktualisierungsanforderung zum Anfordern von Aktualisierungsinformation zum Aktualisieren der Referenzinformation; dadurch gekennzeichnet, dass weiter umfasst ist ein Zähl-/Speicherschritt des Zählens der Anzahl an Fehlern, die in dem Fehlererkennungsschritt erkannt wurden, wobei der Zähl-/Speicherschritt enthält einen Schritt des Zählens aufeinander folgender Fehler, des Zählens und Speicherns der Anzahl an Malen X, die ein Paket, das durch den Fehlererkennungsschritt einen Fehler erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist; und einen Schritt des Zählens aufeinander folgender Dekomprimierungserfolge, des Zählens und Speicherns der Anzahl an Malen Y, die ein Paket, das keinen Fehler durch den Fehlererkennungsschritt erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist, nachdem das Zählen durch den Schritt des Zählens aufeinander folgender Fehler angehalten wurde; und dadurch, dass in dem Aktualisierungsanforderungsschritt die Aktualisierungsanforderung übertragen wird, wenn bestimmt wird, basierend auf Werten von X und Y, die in dem Zähl-/Speicherschritt gezählt wurden, dass die gespeicherte Referenzinformation aktualisiert werden soll.
  4. Header-Dekomprimierungsverfahren nach Anspruch 3, worin in dem Aktualisierungsanforderungsschritt, wenn X ≥ Y, bestimmt wird, dass die gespeicherte Referenzinformation aktualisiert werden soll.
  5. Computer-lesbares Aufzeichnungsmedium, mit einem darin aufgezeichneten Programm, wobei das Programm in einem Computersystem ausgeführt wird zum Durchführen von Header-Dekomprimierung des Dekomprimierens eines komprimierten Headers eines Pakets zur Übertragung durch Bezugnehmen auf Referenzinformation, welche dieselbe ist wie Referenzinformation, auf welche sich zur Header-Komprimierung durch eine Übertragungsseite bezogen wird, wobei das Programm umfasst: einen Paketempfangsschritt des Empfangens des Pakets von der Übertragungsseite; einen Header-Dekomprimierungsschritt, versehen mit dem empfangenen Paket, des Ausführens von Header-Dekomprimierung durch Bezugnehmen auf die Referenzinformation in der gespeicherten Referenzinformation; einen Fehlererkennungsschritt des Erkennens eines Fehlers in dem Paket, welches den dekomprimierten Header enthält; und einen Aktualisierungsanforderungsschritt des Übertragens, an die Übertragungsseite, einer Aktualisierungsanforderung zum Anfordern von Aktualisierungsinformation zum Aktualisieren der Referenzinformation; dadurch gekennzeichnet, dass weiter umfasst ist ein Zähl-/Speicherschritt des Zählens der Anzahl an Fehlern, die in dem Fehlererkennungsschritt erkannt wurden, wobei der Zähl-/Speicherschritt enthält einen Schritt des Zählens aufeinander folgender Fehler des Zählens und Speicherns der Anzahl an Malen X, die ein Paket, das durch den Fehlererkennungsschritt einen Fehler erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist; und einen Schritt des Zählens aufeinander folgender Dekomprimierungserfolge des Zählens und Speicherns der Anzahl an Malen Y, die ein Paket, das keinen Fehler durch den Fehlererkennungsschritt erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist, nachdem das Zählen durch den Schritt des Zählens aufeinander folgender Fehler angehalten wurde; und dadurch, dass in dem Aktualisierungsanforderungsschritt die Aktualisierungsanforderung übertragen wird, wenn bestimmt wird, basierend auf Werten von X und Y, die in dem Zähl-/Speicherschritt gezählt wurden, dass die gespeicherte Referenzinformation aktualisiert werden soll.
  6. Computerprogrammprodukt zum Durchführen von Header-Dekomprimierung des Dekomprimierens eines komprimierten Headers eines Pakets zur Übertragung durch Bezugnehmen auf Referenzinformation, die gleich ist wie Referenzinformation, auf die sich zur Header-Komprimierung durch eine Übertragungsseite bezogen wird, wobei das Programm Codemittel umfasst, die angepasst sind, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird, die Verfahrensschritte durchzuführen: einen Paketempfangsschritt des Empfangens des Pakets von der Übertragungsseite; einen Header-Dekomprimierungsschritt, versehen mit dem empfangenen Paket, des Ausführens von Header-Dekomprimierung durch Bezugnehmen auf die Referenzinformation in der gespeicherten Referenzinformation; einen Fehlererkennungsschritt des Erkennens eines Fehlers in dem Paket, welches den dekomprimierten Header enthält; und einen Aktualisierungsanforderungsschritt des Übertragens, an die Übertragungsseite, einer Aktualisierungsanforderung zum Anfordern von Aktualisierungsinformation zum Aktualisieren der Referenzinformation; dadurch gekennzeichnet, dass weiter umfasst ist ein Zähl-/Speicherschritt des Zählens der Anzahl an Fehlern, die in dem Fehlererkennungsschritt erkannt wurden, wobei der Zähl-/Speicherschritt enthält einen Schritt des Zählens aufeinander folgender Fehler des Zählens und Speicherns der Anzahl an Malen X die ein Paket, das durch den Fehlererkennungsschritt einen Fehler erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist; und einen Schritt des Zählens aufeinander folgender Dekomprimierungserfolge des Zählens und Speicherns der Anzahl an Malen Y, die ein Paket, das keinen Fehler durch den Fehlererkennungsschritt erkannt hat, aufeinander folgend erschienen ist, nachdem das Zählen durch den Schritt des Zählens aufeinander folgender Fehler angehalten wurde; und dadurch, dass in dem Aktualisierungsanforderungsschritt die Aktualisierungsanforderung übertragen wird, wenn bestimmt wird, basierend auf Werten von X und Y, die in dem Zähl-/Speicherschritt gezählt wurden, dass die gespeicherte Referenzinformation aktualisiert werden soll.
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