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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausschalten des nachteiligen Gerbrauchs von Netzwerk-Bandbreite,
der durch zahlreiche Bestätigungen
verursacht wird, die durch einen Empfänger an einen Sender geleitet
werden, durch Bereitstellen einer knappen Rückkoppelung beziehungsweise
Rückmeldung
von dem Empfänger
an den Sender, um den Empfang von Paketen mit Anfangsdatenköpfen anzuzeigen,
die als Referenzanfangsdatenblöcke
verwendet werden sollen.
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Für Internet-Protokoll
(IP) basierende Realzeit-Multimediaanwendungen werden Pakete verwendet,
um Realzeit-Daten zu transportieren. Jedes Paket enthält einen
Anfangsdatenblock und eine Nutzinformation. Der Anfangsdatenblock
trägt eine Information
zum Beispiel die Quell- und Zieladressen des Pakets und die Nutzinformatiion
trägt die
zu übertragenden
Daten. Jedes Paket ist gemäß dem IP und
Realzeit- Übertragungsprotokoll
(RTP) formatiert, das vorwiegend benutzt wird über dem User-Data-Protokoll
(UDP). RTP wird im Detail beschrieben in „RTP: A Transport Protocol
for Real-Time Applications" von
H. Schulzrinne, et al, Internet Engineering Task Force (IETF) Request
for Comments (RFC) 1889, Januar 1996. Die Größe eines kombinierten IP/UDP/RTP-Anfangsdatenblocks
für ein
Paket ist wenigstens 40 Byte für
IPv4 und wenigstens 60 Byte für
IPv6. Eine Gesamtmenge von 40–60
Byte an Aufwand pro Paket kann als schwerwiegend betrachtet werden
in Systemen (z.B. in zellulare Netzwerke), in denen die Spektral-Effizienz
ein gemeinsames Bedenken darstellt. Demzufolge besteht ein Bedarf nach
einem geeigneten IP/UDP/RTP Anfangsdatenblock-Kompressionsmechanismus.
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Ein
gegenwärtiges
Anfangsdatenblock-Kompressionsschema wird beschrieben in „Compressing IP/UDP/RTP
Headers for Low-Speed Serial Links" von S. Casner et al, IETF, RFC 2508,
Februar 1999 und „IP
Header Compression" von
M. Degermak, et al, IETF, RFC 2507, Februar 1999. Das Anfangsdatenblock-Kompressionsschema
das in RFC 2508 beschrieben wird, ist geeignet, einen 40–60 Byte
umfassenden IP/UDP/RTP-Anfangsdatenblock auf 2 bis 4 Byte über Punkt-zu-Punkt
Verbindungen zu komprimieren. Dieses Anfangsdatenblock-Kompressionsschema
basiert auf der Beobachtung, dass die meisten Felder der Anfangsdatenblöcke der
Pakete konstant in einem Paktetstrom während der Länge einer Sitzung bleiben.
Somit ist es möglich,
die Anfangsdatenblock-Information durch Errichten eines Kompressionszustandes
(Kontext) bei einem Kompressor (Sender) und einem Dekompressor (Empfänger) zu komprimieren.
Pakete mit komprimierten Anfangsdatenblöcken werden dann von dem Kompressor
zu dem Dekompressor gesendet, wobei die komprimierten Anfangsdatenblöcke einem
Referenzanfangsdatenblock entsprechen, der als Teil des Kompressionszustands
gespeichert ist. Jede komprimierte Anfangsdatenblock enthält eine
minimale Menge an Information. Die in dem komprimierten Anfangsdatenblock
geförderte
Information wird an dem Dekompressor dekomprimiert basierend auf
dem ermittelten Kompressionszustand.
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Bei
RFC 2508 können
die in den RTP Anfangsdatenblock-Feldern von einem Paket zum nächsten auftretenden
Veränderungen,
zum Beispiel der RTP Zeitstempel durch lineare Extrapolation aus dem
vorangehenden Anfangsdatenblock vorhergesagt werden, der ohne Fehler
empfangen wurde. Somit ist in einem RTP Anfangsdatenblock die Hauptinformation,
die gesendet wird, eine Sequenz-Zahl, die zur Paket-Verlusterfassung
verwendet wird. Um eine Sitzung zu beginnen oder einen Kompressionszustand
zwischen einem Kompressor und Dekompressor zu resynchronisieren
wird ein Paket mit einem vollen Anfangsdatenblock (FH) vom Kompressor
an den Dekompressor gesendet. Der FH enthält alle Informationen des Anfangsdatenblocks
des Pakets und wird verwendet (gespeichert) als ein Referenzanfangsdatenblock.
Nachdem eine Sitzung eingeleitet wurde oder eine Resynchronisierung
stattgefunden hat werden alle nachfolgenden Pakete mit komprimierten
Anfangsdatenblöcken
gesendet. Die Anfangsdatenblöcke
sind beispielsweise aus zwei Typen.
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Der
erste Typ von komprimiertem Anfangsdatenblock wird verwendet, wenn
die nachfolgenden Anfangsdatenblöcke
der nachfolgend gesendeten Pakete in linearer Weise aus dem vorangegangenen Anfangsdatenblock
extrapoliert werden können.
Bei dieser Anordnung sendet der Kompressor Sequenz-Zahlen als komprimierte
Anfangsdatenblöcke. Dieser
Typ von komprimierten Anfangsdatenblock wird als zweitrangiger (SO)
Anfangsdatenblock bezeichnet. Der zweite Typ von komprimiertem Anfangsdatenblock
wird verwendet, wenn die nachfolgenden Anfangsdatenblöcke der
nachfolgend gesendeten Pakete nicht in linearer Weise extrapoliert
werden können.
Bei dieser Anordnung sendet der Kompressor zusätzliche Information einschließlich der Sequenz-Zahl
als komprimierte Anfangsdatenblöcke. Dieser
Typ von komprimiertem Anfangsdatenblock wird als erstrangiger (FO)
Anfangsdatenblock bezeichnet. Der FO-Anfangsdatenblock enthält zusätzliche
Information, die erforderlich ist, um die komprimierten Anfangsdatenblöcke der
nachfolgend gesendeten Pakete exakt zu dekomprimieren. In RFC 2508 werden
alle Anfangsdatenblöcke,
die dekomprimiert werden, als Referenzanfangsdatenblöcke gespeichert.
Um den laufenden Anfangsdatenblock zu dekomprimieren, muss der Dekompressor
den vorangehenden Anfangsdatenblock korrekt dekomprimiert haben.
In der Praxis ist es für
Pakete mit komprimierten Anfangsdatenblock nicht ungewöhnlich,
dass sie während
der Sendung verloren gehen oder unbrauchbar werden. Dies führt dazu,
dass der Kompressor und Dekompressor für eine erweiterte Zeit in einem
suboptimalen Zustand bleiben. Dasselbe kann aufgrund von Umlauf-Verzögerungen
beim Empfang von Paketen mit komprimierten Anfangsdatenblöcken auftreten.
Demzufolge können
Datenströme, die
durch den Kompressor und Dekompressor verarbeitet werden, zusätzliche
Bandbereite benötigen.
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Um
Anfangsdatenblock-Kompressionsschema, das in RFC 2508 beschrieben
wird zu verbessern, werden Bestätigungen
von dem Dekompressor an den Kompressor gesandt, die den Erhalt eines
FH oder FO-Anfangsdatenblock-Pakets anzeigen. Der Kompressor schaltet
in Reaktion auf eine Bestätigung,
die den Empfang eines FH-Pakets anzeigt, in einen FO-Zustand und
beginnt mit der Sendung von FO-Anfangsdatenblock-Pakete, wenn lineare
Extrapolation nicht durchgeführt
werden kann, oder schaltet in den SO-Zustand und beginnt mit der
Sendung SO-Anfangsdatenblock-Paketen,
wenn eine lineare Extrapolation durchgeführt werden kann. Ähnlich einem
FH-Paket schaltet der Kompressor in Reaktion auf eine Bestätigung,
die den Empfang eines FO-Anfangsdatenblock-Pakets anzeigt, in den
SO-Zustand und beginnt mit der Sendung von SO-Anfangsdatenblock-Paketen.
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In
fehler- beziehungsweise verlustanfälligen Kommunikationsumgebungen,
zum Beispiel der Zellularen, kann der Dekompressor nicht sicher
sein, dass die Bestätigung
von dem Kompressor sauber erhalten wurde, bis er ein verändertes
Verhalten auf der Seite des Kompressors sieht. Der Dekompressor ist
sich nämlich
in einer herkömmlichen
Vorrichtung nicht bewusst, dass die Bestätigung sauber erhalten wurde,
bis er sieht, dass der Kompressor sein Verhalten geändert hat.
Das heißt,
dass der Dekompressor die FO-Anfangsdatenblock-Pakete anstelle der FH-Pakete
oder die SO-Anfangsdatenblock-Pakete anstelle der FO-Anfangsdatenblock-Pakete
sieht. In der Zwischenzeit setzt der Dekompressor das Senden von
Bestätigungen
an Anfangsdatenblöcke
jeder der empfangenen Pakete fort. Ferner bleibt der Dekompressor
in einer herkömmlichen
Vorrichtung unbewusst, dass die Bestätigung sauber erhalten wurde
aufgrund von Umlauf-Verzögerungen
beim Empfangen von Paketen, die aus dem veränderten Verhalten des Kompressors
resultieren. Somit leiden herkömmliche
Verfahren an dem Nachteil einer uneffektiven Benutzung der Bandbreite
des Netzwerks.
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1 erläutert grafisch
die uneffiziente Verwendung der Bandbreite eines Netzwerks, die
sich aus dem Senden von Bestätigungen
in Reaktion auf jedes einzelne FH-Paket oder FO-Anfangsdatenblock-Paket ergibt, auch
nachdem eine erste Bestätigung
gesendet wurde. Dementsprechend wird eine Bestätigung von dem Dekompressor
zu dem Kompressor jedes Mal, wenn ein FH-Paket FO-Anfangsdatenblock-Paket
erhalten wird gesendet, welche den Empfang des FH-Pakets oder de
FO-Anfangsdatenblock-Pakets bestätigt.
In 1 wird angenommen, dass zur Zeit t0 ein
FO(n) Anfangsdatenblock-Paket von dem Kompressor gesendet und von dem
Dekompressor zur Zeit t1 erfasst wird. Ferner sendet
der Dekompressor zur Zeit t1 ein Reaktion
auf das FO(n)- Anfangsdatenblock-Paket eine Bestätigung (ACK(n)) an den Kompressor.
In 1 wird angenommen, dass Tdd die Übertragungsverzögerung von
dem Dekompressor zu dem Kompressor ist, wobei Tdu die Übertragungsverzögerung von
dem Kompressor zu dem Dekompressor ist, und die Tsamp das Zeitintervall
zwischen aufeinanderfolgenden Medienproben ist, die in das Paket
eingefügt
sind, wobei ACK(n) eine Bestätigung
ist, die von dem Dekompressor bei Empfang eines FH-Pakets oder eines FO(n)-
Anfangsdatenblock-Pakets gesendet wird und SO (n + (Tdd +
Tdu)/Tsamp) ein
SO- Anfangsdatenblock-Pakets ist, das durch den Kompressor in Reaktion
auf den Erhalt des ACK(n) gesendet wird.
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Gemäß 1 werden
von der Zeit t0 an den Kompressor fortlaufend
FO- Anfangsdatenblock-Pakete
bis zur Zeit t1 geschickt bis das ACK(n)
bei dem Kompressor t2 empfangen wurde. Der
Dekompressor in Reaktion auf jedes FO-Anfangsdatenblock-Paket, das
nachfolgend auf das FO(n)- Anfangsdatenblock-Paket gesendet wird,
sendet ein ACK an den Kompressor. Zur Zeit t2 beginnt
der Kompressor, sobald das ACK(n) empfangen wurde, mit der Sendung von
SO- Anfangsdatenblock-Paketen
an den Dekompressor. Zu einer Zeit nach der Zeit t2 empfängt der Dekompressor
das erste der SO- Anfangsdatenblock-Pakete, wodurch angezeigt wird,
dass das ACK(n) sauber an dem Kompressor empfangen wurde. Der Dekompressor
stoppt dann die Sendung von ACKs an den Kompressor.
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Somit
werden, wie in 1 klar erläutert, in der Zeit t0 und t2 FO- Anfangsdatenblock-Pakete
weiterhin von dem Kompressor gesendet und der Dekompressor sendet
in Reaktion auf jedes dieser FO- Anfangsdatenblock-Pakete ein ACK,
wodurch wertvolle Bandbreite in dem Netzwerk besetzt wird. Daher
verursacht das herkömmliche
Verfahren einen ineffizienten Gebrauch der Bandbreite des Netzwerks.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liefert gemäß Anspruch 1 ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Ausschalten des ineffizienten Gebrauchs
der Netzwerk-Bandbreite, der durch zahlreiche Bestätigungen
verursacht wird, welche von dem Empfänger an den Sender gesendet
werden, und zwar durch Bereitstellen einer knappen Rückkoppelung
von dem Empfänger
an den Sender um den Empfang von Paketen mit Anfangsdatenblöcken anzuzeigen,
die als Referenz-Anfangsdatenblöcke verwendet
werden sollen.
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Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar auf ein Netzwerk-System, bei
dem die Spektraleffizienz ein Anliegen ist. Die vorliegende Erfindung
kann auch angewendet werden, wenn die Kompression der Anfangsdatenblöcke der
Pakete, die in einem Netzwerk-System übertragen werden, einige Nützlichkeiten
in der Verwendung der Bandbreite des Netzwerk-Systems bereitstellen. In einem solchen
Netzwerk-Systems wird ein Kompressionszustand auf einer Verbindung
oder einem Kommunikationskanal zwischen einem Sender (Kompressor)
und einem Empfänger
(Dekompressor) so errichtet, dass die zwischen dem Kompressor und
dem Dekompressor auf dem Link oder dem Kommunikationskanal gesendeten
Pakete mit komprimierten Anfangsdatenblöcken gesendet werden. Der Kompressionszustand wird
errichtet durch Speichern von Information entsprechend der Information,
die in Anfangsdatenblock eines Pakets als ein Kontext sowohl in
dem Kompressor als auch in dem Dekompressor enthalten ist, wenn
der Anfangsdatenblock als ein Referenz-Anfangsdatenblock verwendet
werden soll. Der Kompressor und Dekompressor können beispielsweise jeweils
getrennte Vorrichtungen sein, die in dem Netzwerk-System bereitgestellt
sind oder können vorgesehen
werden als ein Teil beispielsweise eines Routers, eines Hosts, eines
Terminals oder einer anderen solchen Vorrichtung, die in dem Netzwerk-System
enthalten ist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird ein Paket mit dem als Referenz-Anfangsdatenblock
zu verwendenden Anfangsdatenblock von dem Sender an den Empfänger geschickt.
Solch ein Pakte kann beispielsweise ein FH-Paket oder ein FO-Paket
sein. Gemäß der vorliegenden
Erfindung empfängt
der Empfänger
das Paket mit dem Referenz- Anfangsdatenblock und liefert in Reaktion
darauf eine Rückmeldung
beziehungsweise Feedback an den Sender, die den Erhalt des Pakets
mit dem Referenz- Anfangsdatenblock anzeigt. Nachdem die Rückmeldung
geliefert wurde, wartet der Empfänger
eine vorbestimmte Zeitdauer, bevor er ein weiteres Feedback in Reaktion
auf ein weiteres Paket mit einem Referenz-Anfangsdatenblock liefert,
das durch den Sender gesendet wird.
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Die
vorbestimmte Zeitdauer, die der Empfänger wartet, bevor er ein weiteres
Feedback liefert, ermöglicht
den Erhalt von Information von dem Sender, die anzeigt, dass der
Sender das Feedback erhalten hat. Die vorbestimmte Zeitdauer kann
beispielsweise der Umlaufzeit eines Pakets entsprechen, das von dem
Empfänger
an den Sender und zurück
gesendet wird.
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Die
von dem Sender an den Empfänger
zurückgeleitete
Information als Reaktion auf das Feedback kann beispielsweise eine
Information sein, die anzeigt, dass der Sender sein Verhalten geändert hat.
Speziell kann die Information beispielsweise ein Paket sein, das
einen komprimierten Anfangsdatenblock hat, der dem Referenz-Anfangsdatenblock
entspricht. Solch ein Paket kann beispielsweise ein SO- Anfangsdatenblock
sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird sich aus der folgenden detaillierten
Beschreibung besser erschließen,
wenn diese zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird,
in welchen:
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1 den
ineffizienten Gebrauch der Bandbreite eines Netzwerk-Systems gemäß einem herkömmlichen
Verfahren erläutert,
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2 ein
Beispiel einer Netzwerk-System-Architektur gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert,
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3 den
effizienten Gebrauch der Bandbreite eines Netzwerk-Systems gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung erläutert,
und
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4 den
effizienten Gebrauch der Bandbreite eines Netzwerk-Systems gemäß dem Verfahren
er vorliegenden Erfindung erläutert.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise in den 2 bis 4 erläutert. Es
sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist und in anderen Architekturen implementiert sein kann. Die vorliegende
Erfindung wird nachstehend beschrieben in ihrer Anwendung auf ein
System, wobei ein Kompressor und ein Dekompressor verwendet werden,
um Pakete mit Kompressor-Anfangsdatenblöcken zu senden. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auf ein beliebiges System Anwendung finden, bei
dem die Bandbreite einen Erhalt und eine Reduktion der Anzahl von
Bestätigungen
von einem Empfänger
an einen Sender benötigt,
die Bandbreite effizient verbessern würde.
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Das
Netzwerk-System der vorliegenden Erfindung, wie es in 2 erläutert wird,
liefert ein Terminal 102, das mit einem IP-Netzwerk 108 verbunden
ist. Das Terminal 102 kann beispielsweise ein Personalcomputer,
eine Telefonvorrichtung, ein Host, ein Laptop oder irgendeine andere
Vorrichtung sein, die eine Verarbeitung gemäß IP/TRP/UDP ausführt. Insbesondere
kann das Terminal 102 Pakete von Sprachproben liefern,
die gemäß RTP formatiert
sind zur Übertragung über das
IP-Netzwerk 108. Um dies zu erreichen, weist das Terminal 102 einen
RTP-Endpunkt 104 auf, der das Terminal 102 (beispielsweise mit
IP-Adresse, Portzahl, etc.) als entweder Quelle, oder als Ziel von
RTP-Paketen identifiziert. Während das
IP-Netzwerk als Beispiel genannt ist, können andere Typen von paketvermittelten
Netzwerken an dessen Stelle verwendet werden. Das Terminal 102 weist
einen lokalen Zeitgeber 103 auf, um einen Zeitstempel zu
generieren.
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Eine
Access Network Infrastucture (ANI) 110 ist mit dem IP-Netzwerk 108 verbunden.
Ein drahtloses Terminal 130 ist über einen Funkfrequenz (RF)-Link 140 mit
dem ANI 110 verbunden. Der RF-Link 140 schließt ein einen
Aufwärts-Link 142, welcher
Daten von dem Terminal 130 an das ANI 110 schickt
und einen Abwärts-Link 144,
der Daten von dem ANI 110 an das Terminal 130 sendet.
Das ANI 110 schafft eine Schnittstelle mit einem oder mehreren
drahtlosen oder Funk-Terminals, die das Terminal 130 aufweisen,
die in unterschiedlichen Gebieten oder einer Region zu dem IP-Netzwerk 108 gelegen sind.
Das ANI 110 führt
Funktionen durch, zum Beispiel das Konvertieren zwischen drahtgebundenen Signalen,
die durch das IP-Netzwerk 108 geliefert werden und drahtlosen
oder Funksignalen (RF), die durch Terminals, wie das Terminal 130,
geliefert werden. Somit ermöglicht
das ANI 110 RTP-Pakete, die von dem IP-Netzwerk 108 empfangen
und über
den RF-Link 140 an das Terminal 130 gesendet werden und
erlaubt, dass RTP-Pakete, die beispielsweise von Terminal 130 empfangen
wurden, über
das IP-Netzwerk 108 an beispielsweise das Terminal 102 gesendet
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das ANI 110 einen oder mehrere ANI-Adaper
(ANI AD) auf, zum Beispiel ANI AD 112 und ANI AD 114. Jeder
der ANI AD's weist
einen Zeitgeber 113 auf und führt eine Anfangsdatenblock-Kompression
auf RTP-Paketen durch, bevor diese Pakete auf dem Abwärts-Link 144 an
Terminal 130 geschickt werden und führt eine Anfangsdatenblock-Dekompression auf
RTP-Paketen durch, nachdem diese auf dem Aufwärts-Link 142 von Terminal 130 gesendet
werden. Der Anfangsdatenblock jedes Pakets weist eines oder mehrere
Felder zum Beispiel für
eine Zeitstempel-Feld auf. Der Anfangsdatenblock jedes Pakets, das
von dem IP-Netzwerk 108 erhalten wird, ist gemäß der RFC 2508 durch
ANI AD 112 komprimiert und zwar vor der Sendung an Terminal 130 auf
dem Abwärts-Link 144.
Der Anfangsdatenblock jedes Pakets, das von dem Terminal 130 über den
Aufwärts-Link 142 erhalten
wird, wird gemäß RFC 2508 dekomprimiert
durch ANI AD 112 vor der Sendung an das IP-Netzwerk 108.
Daher dient jeder ANI AD als ein Kompressor und/oder als ein Dekompressor (Kompressor/Dekompressor 115).
Somit kann die Kompressor-/Dekompressor-Funktion gemäß RFC 2508 in
einer der Vorrichtungen implementiert sein, die in dem System enthalten
sind (z. B. Router, Hosts, Telefonvorrichtungen, etc.).
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Jedes
ANI AD bildet Schnittstellen mit Terminals, die in einem spezifischen
Gebiet innerhalb einer Region zu dem IP-Netzwerk 108 gelegen
sind und macht Gebrauch vom Zeitgeber 113 zum Implementieren
von Zeitgeber-basierenden Kompressions-/Dekompressionsverfahren.
ANI AD 112 weist ferner ein Ziffer-Reduktions-Funktion
(JRF) 116 auf, die daran arbeitet, das Zittern (Jitter)
auf Paketen (oder Anfangsdatenblöcken)
zu messen, die über das
IP-Netzwerk 108 empfangen werden und alle Pakete/Anfangsdatenblöcke mit übermäßigem Zittern zu
verwerfen. Zusätzliche
ANI's zum Beispiel
ANI 120 sind beispielsweise vorgesehen, um andere Terminals
zu erbinden, die in anderen Gebieten oder anderen Regionen zu dem
IP-Netzwerk 108 angeordnet sind. Das ANI 120 weist ähnlich einen
oder mehrere ANI-AD's
auf, zum Beispiel ANI AD 122, welcher wenigstens einen
Zeitgeber und eine JRF aufweist, wie oben beschrieben.
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Das
Terminal 130 weist einen RTP-Endpunkt 132 auf,
der das Terminal 130 (z. B. mit IP-Adresse, Portzahl, etc.) als eine Quelle
und/oder ein Ziel von RTP-Paketen identifiziert. Das Terminal 130 weist auch
einen Terminal-Adapter (TERM AD) 136 auf, der eine Anfangsdatenblock-Kompression
auf den Anfangsdatenblöcken
der zu übertragenden
Paketen über
den Aufwärts-Link 142 und
eine Anfangsdatenblock-Dekompression auf den Anfangsdatenblöcken der über den
Abwärtslink 144 empfangenen
Pakete durchführt.
Somit dient TERM_AD 136 als ein Kompressor oder ein Dekompressor
(Kompressor/Dekompressor 137) ähnlich dem ANI AD. Der TERM_AD 136 weist
einen Timer 134 auf, um eine Annährung eines RTP-Zeitstempels
eines laufenden Anfangsdatenblocks zu berechnen und um die verstrichene
Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden empfangenen Paketen zu
messen.
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Die
in 2 erläuterte
Konfiguration ist ein Beispiel für
ein System, in dem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist, wobei
RTP-Pakete gesendet werden über
einen Link oder über
einen Kommunikationskanal, zum Beispiel einen drahtlosen Link 140, bei
dem die Bandbreite sehr groß ist
und Fehler nicht ungewöhnlich
sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen drahtlosen
Link beschränkt,
sondern kann in der Tat auf eine breite Vielzahl von Links oder
Kommunikationskanälen
einschließlich
drahtgebunden Links angewendet werden. Die vorliegende Erfindung
kann beispielsweise Anwendung finden bei Paketen, die für Sprache-über-IP-Netzwerke oder IP-Telefonie
verwendet werden.
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Um
die Merkmale der vorliegenden Erfindung, soweit sie 2 betreffen,
zu erläutern,
werden die folgenden Annahmen gemacht. Daten, die beispielsweise
Sprache in Form von Paketen aufweisen, werden von Terminal 102 durch
das IP-Netzwerk 108 zum Terminal 130 über ANI 110,
ANI AD 112 und den Abwärts-Link 144 übertragen.
Um die Bandbreite des Abwärts-Links 144 zu
erhalten, werden die Anfangsdatenblöcke jedes der Pakete, die von
dem Terminal 102 gesendet werden, durch den Kompressor/Dekompressor 115 komprimiert,
der einen Teil des ANI AD 112 bildet. Die Pakete mit den
komprimierten Anfangsdatenblöcken
werden durch den Kompressor/Dekompressor 115 über den
Abwärts-Link 114 zum
Terminal 130 gesendet. Das Terminal 130, das einen
Kompressor/Dekompressor 137 aufweist, dekomprimiert die
Anfangsdatenblöcke der
Pakete, die über
den Abwärts-Link 144 gesendet wurden,
um die ursprünglichen
Pakete zu erhalten. Die ursprünglichen
Pakete werden dann durch das Terminal 130 bearbeitet.
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Um
eine Sitzung zwischen dem Kompressor/Dekompressor 115 und
dem Kompressor/Dekompressor 137 einzuleiten oder einen
Kompressionszustand zwischen dem Kompressor/Dekompressor 115,
der als Kompressor dient und dem Kompressor/Dekompressor 137,
der als Dekompressor dient zu resynchronisieren, wird ein Paket,
das einen Referenz-Anfangsdatenblock
enthält,
zum Beispiel einen vollen Header (FH) oder einen erstrangigen (FO) von
dem Kompressor 115 zu dem Dekompressor 137 gesendet.
Der FH oder FO Header enthält
Information entsprechend den Feldern eines Headers beziehungsweise
Anfangsdatenblocks eines Pakets. Eine solche Information wird als
ein Referenz-Header (Kontext) in dem Kompressor 115 und
in dem Dekompressor 137 gespeichert. Nachdem eine Sitzung initialisiert
wurde oder eine Resynchronisation durchgeführt wurde werden alle nachfolgenden
Pakete, die von dem Kompressor 115 zu dem Dekompressor 137 zu
senden sind mit komprimierten Headern gesendet. Die komprimierten
Header können
beispielsweise auch von zwei Typen sein. Der erste Typ des komprimierten
Headers wird benutzt, wenn die Header der nachfolgenden gesendeten
Pakete in einer linearen Weise von dem Referenz-Header extrapoliert werden
können.
Dieser Typ des Headers wird als ein zweitrangiger (SO) Header bezeichnet.
Der FO Header ist der zweite Typ des komprimierten Headers. Der
FO wird verwendet, wenn die Header der nachfolgenden gesendeten
Pakete nicht in einer linearen Weise von dem Referenz-Header extrapoliert
werden können.
Wie bereits geschildert, werden sowohl die FH, als auch die FO Header
als Referenz-Header verwendet.
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Auf
Empfang des FH-Pakets oder eines FO-Pakets liefert der Dekompressor 137 eine
Rückmeldung
an den Kompressor 115, welche den Empfang des FH-Pakets
oder des FO-Pakets anzeigt. Es sollte beachtet werden, dass der
Kompressor 115 fortsetzt, FH-Pakete oder FO-Pakete zu senden,
bis ein Feedback von dem Dekompressor empfangen wurde, welches den
sauberen Empfang des FH-Pakets oder des FO-Header-Pakets anzeigt.
Die Rückmeldung
von dem Dekompressor 137 wird an den Kompressor 115 über den
Aufwärts-Link 142 gesendet.
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In
dem herkömmlichen
Verfahren wird eine Bestätigung
durch den Dekompressor 137 in Antwort auf jedes einzelne
FH-Paket oder FO-Header-Paket gesendet, die kontinuierlich durch
den Kompressor 115 gesendet werden. Somit verwendet das
herkömmliche
Verfahren ineffizient die Bandbreite des Aufwärts-Links 142.
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Die
vorliegende Erfindung erhält
die Bandbreite in dem Aufwärts-Link 142 durch
Veranlassen des Dekompressors 137, ein Feedback in Reaktion auf
ein FH-Paket oder ein FO-Header-Paket zu senden und dann eine vorbestimmte
Zeitdauer zu warten, bevor ein weiteres Feedback in Reaktion auf FH-Pakete
oder FO-Header-Pakete gesendet wird, die kontinuierlich durch den
Kompressor 115 gesendet werden. Somit überträgt der Kompressor 137 ein Feedback über den
Aufwärts-Link 142 in
Reaktion auf das FH-Paket oder das FO-Header-Paket und wartet auf
eine Anzeige von dem Kompressor 115, dass das Feedback
empfangen wurde. Wenn, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen
ist, eine Anzeige, dass der Kompressor 115 das Feedback
erhalten hat, nicht empfangen wurde, dann sendet der Dekompressor 137 ein
weiteres Feedback in Reaktion auf ein nachfolgend gesendetes FH-Paket
oder FO-Header-Paket.
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Die
vorbestimmte Zeitdauer, während
der der Kompressor 137 wartet, bevor er ein weiteres Feedback
in Reaktion auf ein nachfolgend gesendetes FH-Paket oder FO-Header-Paket
sendet, ermöglicht
Zeit für
die Rückmeldung,
um den Aufwärts-Link 142 zum
Kompressor 115 zurückzulegen
und Zeit für die
Anzeige des Empfangs des Feedbacks durch den Kompressor 115,
um den Abwärts-Link 144 zurück zum Dekompressor
zurückzulegen.
die vorbestimmte Zeitdauer könnte
beispielsweise dem der Umlaufzeit (RTT) entsprechen, die benötigt wird,
für ein
Paket, das von dem Dekompressor 137 zu dem Kompressor 115 gesendet
wird über
den Aufwärts-Link 142,
und für
das Paket, um über
den Abwärts-Link 144 zu
dem Dekompressor 137 zurückzukehren. Die Information
von dem Kompressor 115, die anzeigt, dass der Kompressor
das Feedback erhalten hat, könnte
eine Information sein, dass der Kompressor 115 sein Verhalten
verändert
hat, beispielsweise durch Senden von SO-Header-Paketen.
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Das
Basismerkmal dieser Erfindung liegt darin, dass es wahrscheinlicher
ist, als nicht, dass das Feedback, gesendet durch den Dekompressor 137 zu
dem Kompressor 115, sauber den Link zwischen dem Dekompressor 137 und
dem Kompressor 115 zurücklegt,
um den Kompressor zu veranlassen, sein Verhalten zu ändern. Da
es wahrscheinlicher ist, als nicht für das Feedback, den Link zwischen
dem Dekompressor 137 und dem Kompressor 115 sauber zurückzulegen,
wäre es
nur zu seltenen Gelegenheiten der Fall, dass das Feedback nicht
vom Kompressor 115 empfangen wird. Wenn so etwas auftritt,
sendet der Dekompressor erneut ein weiteres Feedback in Reaktion
auf ein nachfolgend gesendetes FH-Paket oder FO-Header-Paket.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird insbesondere erläutert in 3.
In 3, ähnlich
zur 1, bei der Tdd die Übertragungsverzögerung von
dem Kompressor 137 zu dem Kompressor 115 ist,
ist Tdu die Übertragungsverzögerung von dem
Kompressor zu dem Dekompressor 137, Tsamp das
Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Medienproben HDR(n)
ein Paket mit einem Header, der als ein Referenz-Header (FH oder
FO-Header) verwendet werden kann, gesendet von dem Kompressor 115 mit
einer Sequenznummer n, FB(n) ein Feedback, gesendet von dem Dekompressor 137 an den
Kompressor 115 auf Empfang eines Pakets mit dem Header
HDR(n), Tround die Umlauf- beziehungsweise
Rundlauf-Verzögerung
für ein
Paket um den Link zwischen dem Dekompressor 137 und dem Kompressor 115,
und zurück,
zurückzulegen,
wobei Tround gleich Tdd +
Tdu, wobei CH ein Paket ist, mit einem komprimierten
Header, der von dem FO sub-optimalen Zustand oder dem SO mehr-optimalen
Zustand sein kann.
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Wie
erläutert
in 3 überträgt der Kompressor 115 zur
Zeit t0 ein Paket mit einem Header HDR(n)
zu dem Dekompressor 137. Zur Zeit t1 erfasst
der Dekompressor 137 das Paket mit dem Header HDR(n) und
in Reaktion darauf sendet er das Feedback FB(n) zu dem Kompressor 115.
In der Zwischenzeit setzt der Kompressor 115 das Senden
von Paketen mit dem Header HDR durch über die Zeit t1 fort.
Der Dekompressor 137 wartet nach Senden des Feedbacks FB(n)
zu dem Kompressor 115 eine vorbestimmte Zeitdauer entsprechend
beispielsweise Tround. Mit anderen Worten,
sendet der Dekompressor 137 kein weiteres Feedback auf
irgendwelche weiteren Pakete mit dem Header HDR, bis die Zeit Troun d verstrichen
ist.
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Sobald
der Kompressor 115 das Feedback FB(n) zur Zeit t2 erhält, ändert der
Kompressor 115 sein Verhalten und beginnt damit, Pakete
mit komprimierten Headern CH(n + Tdd + Tdu)/Tsamp) zu senden. Der
Dekompressor 137 empfängt
die CH(n + Tdd + Tdu)/Tsamp) Pakete mit den komprimierten Headern von
dem Kompressor 115, wodurch angezeigt wird, dass das Feedback
FB(n) sauber von dem Kompressor 115 empfangen wurde.
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4 erläutert eine
Situation gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei der das Feedback FB(n) verloren wurde, beispielsweise
aufgrund eines Linkebenen-Fehlers. In einer solchen Situation wartet
der Dekompressor 137 bis die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen
ist, und bestätigt
dann, das keine Information oder Anzeige von dem Kompressor 115 gesendet
wurde, dass das Feedback FB(n) erhalten wurde. Der Dekompressor 137 sendet
sodann ein weiteres Feedback FB an den Kompressor 115 in
Reaktion auf ein nachfolgend gesendetes Paket mit einem Header HDR
und wartet für
eine weiter vorbestimmte Zeitdauer. Wenn natürlich der Kompressor 115 keine
Anzeige sendet, dass ein erneut gesendetes Feedback FB empfangen
wurde, dann wenigstens würden
der Kompressor 115 und der Dekompressor 137 in
einem sub-optimalen Zustand verbleiben. Der sub-optimale Zustand
liegt vor, wenn Pakete mit Headern, die als Referenz-Header verwendet werden
(FH oder FO) gesendet werden.
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Auch
wenn eine Anzeige des Erhalts des Feedbacks nicht erhalten wurde,
liefert die vorliegende Erfindung Vorteile, die darin liegen, dass
eine reduzierte Anzahl von Feedbacks entstehen, die von dem Dekompressor 137 zu
dem Kompressor 115 gesendet werden, und zwar in Bezug auf
die Anzahl der Betätigungen,
die gemäß herkömmlichen
Verfahren gesendet würden.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgende Feedbacks nur gesendet, nachdem die
vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Somit liefert die vorliegende
Erfindung eine knappe beziehungsweise spärliche Anzahl von Feedbacks,
die von dem Dekompressor 137 zu dem Kompressor 115 gesendet
werden.
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Gemäß den obigen
Ausführungen
liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausschalten des ineffizienten Gebrauchs von Netzwerk-Bandbreiten,
die durch zahlreiche Bestätigungen
verursacht werden, die von einem Empfänger an einen Sender überragen
werden. Die vorliegende Erfindung leistet dies durch Bereitstellen
eines knappen Feedbacks von dem Empfänger zu dem Sender, um den
Empfang von Paketen anzuzeigen, die Header haben, die als Referenz-Header
verwendet werden sollen. Genauer gesagt, liefert die vorliegende
Erfindung auf Empfang eines Pakets mit einem Referenz-Header dem
Empfänger
ein Feedback, das den Empfang des Pakets mit dem Referenz-Header
anzeigt. Der Empfänger wartet
dann eine vorbestimmte Zeitdauer, bevor er ein weiteres Feedback
in Reaktion auf ein weiteres Paket mit einem Referenz-Header sendet.
Diese Zeitdauer erlaubt es für
das Feedback, den Link zwischen dem Empfänger und der Information zu
durchlaufen, welche anzeigt, dass der Sender das Feedback erhalten
hat, um den Link zwischen dem Sender und dem Empfänger zu
durchqueren. Somit macht die vorliegende Erfindung effizienten Gebrauch
von der Bandbreite eines Netzwerks durch Liefern einer knappen Anzahl
von Feedbacks auf einen Sender, der den Empfang eines Pakets beispielsweise
mit einem Referenz-Header betätigt.
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So
wie die vorliegende Erfindung im Detail beschreiben und mit den
begleitenden Zeichnungen erläutert
wurde, ist sie nicht beschränkt
auf solche Details, da viele Veränderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können die für Fachleute auf diesem Gebiet
klar ersichtlich zeigen, dass sie sich innerhalb des Umfangs der
Erfindung bewegen.