DE60112146T2 - Stator für elektrischen Motor/Generator mit halb-ganzzahligen Windungen - Google Patents

Stator für elektrischen Motor/Generator mit halb-ganzzahligen Windungen Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ständer für einen Mehrphasen-Elektromotor/-generator und insbesondere einen Ständer für einen Drehstrommotor/-generator, der drei Phasenwicklungen hat, wobei jede Phasenwicklung zwei Gruppen von elektrisch parallel geschalteten Spulen einschließt.
  • Drehstrom-Asynchronmotoren sind wichtige und beliebte Motoren, die für eine Vielfalt von Anwendungen verwendet werden. Drehstrommotoren sind beliebt, weil die Nennleistung eines Drehstrom-Asynchronmotors typischerweise 167 Prozent höher ist als die eines Einphasen-Asynchronmotors mit dem gleichen Gewicht. Eine beispielhafte Verwendung für einen Drehstrommotor ist die Verwendung des Motors als Anlasser für eine Verbrennungskraftmaschine. Der Anlasser unterstützt die Verbrennungskraftmaschine während des Anlassen der Maschine, bis die Maschine ohne die Unterstützung des Anlassers ausreichend arbeiten kann. Die Verbrennungskraftmaschine kann ein Motor für einen Rasenmäher, einen Traktor, ein Automobil, ein Stromerzeugungssystem oder dergleichen sein.
  • Eines der Probleme bei einem Dreiphasen-Asynchronanlasser des bekannten technischen Stands ist, den Motor ein ausreichendes Drehmoment erzeugen zu lassen, um die Maschine anzulassen oder „durchzudrehen". Das Problem entsteht, weil die Energiequelle für den Anlasser typischerweise eine Zwölf-Volt-Gleichstrom-(DC-)Batterie ist. Durch Begrenzen der Energiequelle auf zwölf Volt kann der Anlasser des bekannten technischen Stands typischerweise allein kein ausreichendes Drehmoment erzeugen, um die Maschine durchzudrehen. Eine Lösung des Problems ist, ein Getriebe zwischen dem Anlasser und einer Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder zwischen dem Motor und der Kurbelwelle wird so ausgelegt, daß es ein ausreichendes Verhältnis ist, um zu ermöglichen, daß der Motor die Maschine anläßt. Jedoch sind die Zahnräder Verschleiß unterworfen und haben daher eine begrenzte Betriebsdauer. Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem verbesserten Drehstrom-Elektromotor, der in der Lage ist, ein ausreichendes Drehmoment zu erzeugen, um eine Verbrennungskraftmaschine, ohne die Verwendung von Zahnrädern anzulassen.
  • CH 219269 A offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren, welche die Merkmale der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche umfassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden bei Betrachtung der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist
  • 1 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht eines Drehstrom-Anlassers mit einem Ständer, der die Erfindung umsetzt;
  • 2 ein Schaltplan eines Ständers, der die Erfindung umsetzt;
  • 3 eine schematische Darstellung, die ein erstes Wicklungsmuster für einen Ständer, der die Erfindung umsetzt, darstellt;
  • 4 eine schematische Darstellung, die ein zweites Wicklungsmuster für einen Ständer, der die Erfindung umsetzt, darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevor eine Ausführungsform der Erfindung in allen Einzelheiten erläutert wird, sollte es sich verstehen, daß die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Bauteilanordnung beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den folgenden Zeichnungen illustriert werden. Die Erfindung kann innerhalb des Rahmens der Ansprüche andere Ausführungsformen haben und auf verschiedene Weisen praktiziert oder ausgeführt werden. Es versteht sich ebenfalls, daß die hierin verwendete Phraseologie und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dient und nicht als einschränkend betrachtet werden sollte. Die Verwendung von „einschließend" und „umfassend" und Variationen derselben hierin soll sowohl die danach aufgelisteten Gegenstände und Äquivalente derselben als auch zusätzliche Gegenstände umfassen.
  • Ein System 100, das die Erfindung ausführt, wird in auseinandergezogener Ansicht in 1 gezeigt. Das System 100 schließt allgemein einen Regler 115 (in Phantombild gezeigt) und einen Drehstrom-Asynchronanlasser/-generator 120 ein. Obwohl die Erfindung ausgeführt in einem Anlasser beschrieben wird, kann die Erfindung für einen beliebigen Mehrphasen-Asynchronmotor/-generator verwendet werden. Der Regler 115 wird mit einer Zwölf-Volt-Gleichstrom-(DC-)Batterie (nicht gezeigt) verbunden und liefert dem Motor 120 ein wesentlich dreiphasiges Wechselstrom-(AC-)Signal. Das dreiphasige Signal an den Motor 120 aktiviert den Motor 120 und ermöglicht, daß der Motor 120 eine Maschine (nicht gezeigt) anläßt. Sobald die Maschine gestartet ist und mit einer ausreichenden Drehzahl läuft, kann der Motor 120 als Generator verwendet werden. Wenn dies geschieht, kommutiert die Maschine den Motor 120 und erzeugt ein wesentlich dreiphasiges AC-Signal. Das erzeugte dreiphasige Signal wird an den Regler 115 angelegt, um die DC-Energiequelle zu laden und/oder wird an beliebige interne oder externe Geräte angelegt, die mit dem Regler verbunden sind (z.B. Fahrzeugscheinwerfer oder durch einen 120-Volt-AC-Wechselrichter). Ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneter Regler wird in der US-Patentanmeldung Nr. 60/184525, eingereicht am 24 Februar 2000, gezeigt. Selbstverständlich können andere Regler und andere Energiequellen, die ein dreiphasiges Signal bereitstellen, mit dem System 100 verwendet werden.
  • Der Motor 120 schließt einen Läufer 125 (in Phantombild gezeigt) ein, der koaxial mit einem Ständer 130 ausgerichtet wird. Der Läufer 125 schließt eine erste Mittelöffnung 132 zum Aufnehmen einer Antriebswelle (nicht gezeigt) der Maschine ein. Beim Anlegen des dreiphasigen Signals an den Motor 120 wird der Ständer 130 erregt derart, daß er den Läufer 125 induziert, sich zu drehen. Wenn sich der Läufer 125 dreht, dreht sich die an den Läufer 125 gekoppelte Antriebswelle ebenfalls. Falls die Drehung der Antriebswelle zu einem ausreichenden Drehmoment führt, um die Maschine "durchzudrehen", dann wird die Maschine starten. Nachdem die Maschine startet und mit einer Laufgeschwindigkeit läuft, schaltet der Regler 115 zum Generatormodus um. Während die Maschine mit der Laufgeschwindigkeit arbeitet, dreht sich die Antriebswelle der Maschine und bewirkt, daß sich der Läufer 125 des Motors 120 ebenfalls dreht.
  • Der sich drehende Läufer 125 induziert innerhalb des Ständers 130 ein Magnetfeld und bewirkt, daß ein dreiphasiges Signal erzeugt wird. Das dreiphasige Signal wird an den Regler 115 angelegt. Ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneter Läufer ist ein in der US-Patentanmeldung Nr. 09/442560, eingereicht am 18. November 1999, gezeigter Schwungradläufer. Selbstverständlich können andere Läufer mit dem Motor 120 verwendet werden.
  • Der Motor 120 schließt einen Ständer 130 mit einer zweiten Mittelöffnung 135 ein. Der Ständer wird an einem Maschinenrahmen (nicht gezeigt) angebracht derart, daß die zweite Mittelöffnung 135 einen Abschnitt des Läufers 125 aufnimmt, und daß sich der Läufer 125 um den Ständer 130 drehen kann.
  • Der Ständer 130 schließt einen magnetisch durchlässigen Ständerkern 140 ein. Der Kern 140 hat eine allgemein zylindrische Gestalt, geformt durch mehrere geschichtete Bleche 145, die mechanisch miteinander verbunden werden. Alternativ dazu kann der Kern ein massiver Kern, geformt durch ein magnetisch durchlässiges Element, sein.
  • Wie in 1 gezeigt, schließt jedes Blech mehrere in Radialrichtung verlaufende Zähne 150 ein, die mehrere Hohlräume oder Schlitze 155 (ebenfalls in 3 und 4 schematisch gezeigt) definieren. Die Schlitze 155 nehmen elektrische Drähte 160 (teilweise in 1 gezeigt) auf, die um einen oder mehrere Zähne 150 gewickelt werden, um Spulen (unten erörtert) zu bilden. Bei der gezeigten Ausführungsform bilden die Zähne 150 achtundvierzig Schlitze 155 (3 und 4), um Draht 160 aufzunehmen. Selbstverständlich kann die Zahl der Zähne 150 und demzufolge die Zahl der Schlitze 155 in Abhängigkeit von der Anwendung der Erfindung variieren.
  • Wie in 1 gezeigt, richten Schlitzisolatoren 165, hergestellt aus einem nichtleitenden Material, wie beispielsweise Karton oder Papier, die Innenflächen der Schlitze 155 aus. Keilisolatoren 167 bedecken den äußeren Radialabschnitt der Schlitze 155. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die durch die Zähne 150 gebildeten Schlitze 155 zum äußeren Radialabschnitt des Ständers 130 hin offen. Selbstverständlich sind andere Ständerkonfigurationen möglich, einschließlich von Konfigurationen, bei denen sich die Schlitze der Ständerzähne zu dem in Radialrichtung inneren Abschnitt des Ständers hin öffnen.
  • Der in den Abbildungen gezeigte Ständer 130 ist für einen Drehstrom-Asynchronmotor/-generator 120 bestimmt und schließt drei Phasenwicklungen 170, 175 und 180 ein. Der Ständer der Erfindung kann jedoch mit einem beliebigen Mehrphasenmotor/-generator verwendet werden, der eine beliebige Zahl von Phasenwicklungen hat. Wie in 2 schematisch gezeigt, sind alle Phasenwicklungen 170, 175 und 180 identisch und folglich wird nur die Phasenwicklung 170 detailliert erörtert. Die Phasenwicklung 170 schließt eine erste Gruppe von Spulen 190 und eine zweite Gruppe von Spulen 195 ein, die elektrisch parallel geschaltet werden. Die Spulen für die Phasenwicklung 170 (i. Orig. hier: 190. Anm. d. Ü.) bilden (m) Pole 201 bis 208, wobei (m) gerade ist und (m) wenigstens vier beträgt. Für die gezeigte Ausführungsform ist (m) gleich 8. Die Zahl von Polen in jeder Gruppe 190 und 195 ist gleich (m/2). Die Zahl von Polen in jeder Gruppe 190 und 195 wird durch die Zahl (n) dargestellt, und für die gezeigte Ausführungsform ist (n) gleich vier. Die Spulen für die Gruppe 190 bilden Pole 201, 202, 203 und 204. Die Spulen für die Gruppe 195 bilden Pole 205, 206, 207 und 208. Jede Spule hat (x) Windungen, wobei (x) ungerade ist. Wie unten detaillierter beschrieben wird, schließt für die gezeigte Ausführungsform jeder Pol zwei in einer Sechs-/Fünfteilungskonfiguration gewickelte Spulen ein, wobei jede Spule drei Windungen hat. Selbstverständlich können die Zahl der Pole, die Teilungskonfiguration und die Zahl der Windungen in Abhängigkeit von der Anwendung der Erfindung variieren.
  • Wie in 2 schematisch dargestellt wird, wird die erste Gruppe von Spulen 190 in einem ersten Muster gewickelt, und die zweite Gruppe von Spulen 195 wird in einem zweiten Muster gewickelt, wobei sich das zweite Muster von dem ersten Muster unterscheidet. Zum Beispiel kann das erste Muster die Spulen, welche die Pole 201 und 203 bilden, im Uhrzeigersinn gewickelt und die Spulen, welche die Pole 202 und 204 bilden, gegen den Uhrzeigersinn gewickelt haben, und das zweite Muster kann die Spulen, welche die Pole 205 und 207 bilden, gegen den Uhrzeigersinn gewickelt und die Spulen, welche die Pole 206 und 208 bilden, im Uhrzeigersinn gewickelt haben. Alternativ kann das erste Muster die Spulen der Pole 201 und 203 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt und die Spulen der Pole 202 und 204 im Uhrzeigersinn gewickelt haben, und das zweite Muster kann die Spulen der Pole 205 und 207 im Uhrzeigersinn gewickelt und die Spulen der Pole 206 und 208 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt haben.
  • Die Phasenwicklungen 170, 175 und 180 haben jede zwei Enden. Ein Ende jeder Phasenwicklung bildet eine Leitung 220, 225 und 230, die elektrisch mit dem Regler 115 verbunden wird (1). Das andere Ende jeder Phasenwicklung wird elektrisch an einem Knoten 240 (auch in 1 gezeigt) miteinander verbunden. Dies führt dazu, daß die Phasenwicklungen 170, 175 und 180 eine Y-Konfiguration bilden. Wie in 1 gezeigt, werden die Enden, welche die Leitungen 220, 225 und 230 und den Knoten 240 bilden, durch nicht leitfähiges Epoxidharz 245 am Ständer 130 befestigt. Das nicht leitfähige Epoxidharz 245 verhindert, daß sich die Leitungen 220, 225 und 230 und der Knoten 240 bewegen.
  • 3 zeigt schematisch ein erstes exemplarisches Bewicklungsschema für einen achtpoligen Drehstrommotor/-generator, der mit einer Sechs-/Fünfteilungskonfiguration gewickelte Spulen hat. 4 zeigt schematisch ein zweites exemplarisches Bewicklungsschema für einen achtpoligen Drehstrommotor/generator, der mit einer Sechs-/Fünfteilungskonfiguration gewickelte Spulen hat. Da die Bewicklung jeder Phasenwicklung ähnlich ist, und um 3 und 4 zu vereinfachen, wird nur die Phasenwicklung 170 (3) detailliert gezeigt. Wie oben beschrieben wurde, hat der Ständerkern 130 mehrere Zähne, die Hohlräume oder Schlitze 155 bilden. Für die in 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen gibt es achtundvierzig, von 1 bis 48 numerierte, Schlitze. Die Schlitze 1 bis 48 können Draht 160 (1) aufnehmen, der die Phasenwicklungen 170, 175 und 180 bildet.
  • Ein erstes exemplarisches Bewicklungsschema für die Phasenwicklung 170 wird in 3 gezeigt und ist wie folgt: Zuerst wird ein Draht 270, der die erste Gruppe von Spulen 190 (auch in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 1 angeordnet derart, daß ein Ende des Drahts 270 von dem Schlitz zurücktritt, um einen Teil der Leitung 220 zu bilden. Das andere Ende wird um den Ständer 130 gewickelt. Der Draht 270 wird zuerst im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 201 bilden. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Windungen oder Wicklungen von Schlitz 1 zu Schlitz 6 und danach zurück zu Schlitz 1 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 1 zu Schlitz 6 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 201 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270 von Schlitz 6 zu Schlitz 2 gewickelt. Von Schlitz 2 wird der Draht 270 im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 201 bildet. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 2 zu Schlitz 7 und danach zurück zu Schlitz 2 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 2 zu Schlitz 7 gewickelt, was die zweite Spule für den Pol 201 vollendet. Die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration wird Sechs-/Fünfteilungskonfiguration genannt, wobei jede Spule drei Wicklungen hat. Die Sechs-/Fünfteilungskonfiguration ergibt sich, weil für die erste Spule jede Wicklung sechs Schlitze von Schlitz 1 bis 6 überspannt. Nach dem Vollenden der ersten Spule überspannt der Draht 270 fünf Schlitze von Schlitz 6 bis Schlitz 2. Nach der Rückführung zu Schlitz 2 überspannt jede Wicklung der zweiten Spule sechs Schlitze von Schlitz 2 bis Schlitz 7. Daher beträgt die Halbwicklung zwischen der ersten und der zweiten Spule fünf Schlitze, und die Wicklungen für jede Spule überspannen sechs Schlitze, was typischerweise als Sechs-/Fünfteilungskonfiguration bezeichnet wird.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 201 wird der Draht 270 von Schlitz 7 zu Schlitz 13 gewickelt. Von Schlitz 13 wird der Draht 270 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 202 bilden. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 13 zu Schlitz 8 und danach zurück zu Schlitz 13 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 13 zu Schlitz 8 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 202 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270 von Schlitz 8 zu Schlitz 12 gewickelt. Von Schlitz 12 wird der Draht 270 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 202 bildet. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 12 zu Schlitz 7 und danach zurück zu Schlitz 12 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 12 zu Schlitz 7 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 202 bildet, vollendet. Ähnlich Pol 201 ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration, wobei jede Spule drei Wicklungen hat.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 202 wird der Draht 270 von Schlitz 7 zu Schlitz 13 gewickelt. Von Schlitz 13 wird der Draht 270 im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 203 bilden. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 13 zu Schlitz 18 und danach zurück zu Schlitz 13 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 13 zu Schlitz 18 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 203 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270 von Schlitz 18 zu Schlitz 14 gewickelt. Von Schlitz 14 wird der Draht 270 im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 203 bildet. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 14 zu Schlitz 19 und danach zurück zu Schlitz 14 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 14 zu Schlitz 19 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 203 bildet, vollendet. Ähnlich Pol 201 ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration, wobei jede Spule drei Wicklungen hat.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 203 wird der Draht 270 von Schlitz 19 zu Schlitz 25 gewickelt. Von Schlitz 25 wird der Draht 270 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 204 bilden. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 25 zu Schlitz 20 und danach zurück zu Schlitz 25 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 25 zu Schlitz 20 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 204 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270 von Schlitz 20 zu Schlitz 24 gewickelt. Von Schlitz 24 wird der Draht 270 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 204 bildet. Zuerst wird der Draht 270 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 24 zu Schlitz 19 und danach zurück zu Schlitz 24 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270 von Schlitz 24 zu Schlitz 19 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 204 bildet, vollendet. Ähnlich Pol 201 ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration, wobei jede Spule drei Wicklungen hat. Danach verläßt der Draht 270 den Ständerkern am Schlitz 19, was zum Abschluß der ersten Gruppe von Spulen 190 führt. Danach wird der Draht 270 so abgeschnitten, daß er ausreichend lang ist, um den ersten Draht 270 am Knoten 240 (weiter unten beschrieben) elektronisch mit den anderen Drähten zu verbinden.
  • Der zweite Draht 275, der die Gruppe von Spulen 195 bildet, wird in Schlitz 31 angeordnet derart, daß ein Ende des Drahts 275 ausreichend von dem Schlitz 31 zurücktritt, um am Knoten 240 (weiter unten beschrieben) mit den anderen Drähten verbunden zu werden. Das andere Ende wird um den Ständer 130 gewickelt. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 31 zu Schlitz 26 und danach zurück zu Schlitz 31 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 31 zu Schlitz 26 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 205 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275 von Schlitz 26 zu Schlitz 30 gewickelt. Von Schlitz 30 wird der Draht 275 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 205 bildet. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 30 zu Schlitz 25 und danach zurück zu Schlitz 30 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 30 zu Schlitz 25 gewickelt, was die zweite Spule für den Pol 205 vollendet. Ähnlich Pol 201 (i. Orig. hier: 205. Anm. d. Ü.) ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration genannt, wobei jede Spule drei Wicklungen hat.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 205 wird der Draht 275 von Schlitz 25 zu Schlitz 31 gewickelt. Von Schlitz 31 wird der Draht 275 im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 206 bilden. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 31 zu Schlitz 36 und danach zurück zu Schlitz 31 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 31 zu Schlitz 36 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 206 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275 von Schlitz 36 zu Schlitz 32 gewickelt. Von Schlitz 32 wird der Draht 275 im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 206 bildet. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 32 zu Schlitz 37 und danach zurück zu Schlitz 32 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 32 zu Schlitz 37 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 206 bildet, vollendet. Ähnlich Pol 201 ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration, wobei jede Spule drei Wicklungen hat.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 206 wird der Draht 275 von Schlitz 37 zu Schlitz 43 gewickelt. Von Schlitz 43 wird der Draht 275 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 207 bilden. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 43 zu Schlitz 38 und danach zurück zu Schlitz 43 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 43 zu Schlitz 38 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 207 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275 von Schlitz 38 zu Schlitz 42 gewickelt. Von Schlitz 42 wird der Draht 275 gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 207 bildet. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 42 zu Schlitz 37 und danach zurück zu Schlitz 42 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 42 zu Schlitz 37 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 207 bildet, vollendet. Ähnlich Pol 201 ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration, wobei jede Spule drei Wicklungen hat.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 207 wird der Draht 275 von Schlitz 37 zu Schlitz 43 gewickelt. Von Schlitz 43 wird der Draht 275 im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 208 bilden. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 43 zu Schlitz 48 und danach zurück zu Schlitz 43 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 43 zu Schlitz 48 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 208 bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275 von Schlitz 48 zu Schlitz 44 gewickelt. Von Schlitz 44 wird der Draht 275 im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 208 bildet. Zuerst wird der Draht 275 für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 44 zu Schlitz 1 und danach zurück zu Schlitz 44 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275 von Schlitz 44 zu Schlitz 1 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 208 bildet, vollendet. Ähnlich Pol 201 ist die eben beschriebene Bewicklungskonfiguration eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration, wobei jede Spule drei Wicklungen hat. Danach verläßt der zweite Draht 275 den Ständerkern am Schlitz 1, was zum Abschluß der zweiten Gruppe von Spulen 195 führt. Durch ein zweites Muster, das die Verdrahtungstechnik des ersten Musters umkehrt, wird ein Ende jedes Drahts 270 und 275 in dem gleichen Schlitz (d.h., Schlitz 1) angeordnet. Da ein Ende jedes Drahts im gleichen Schlitz endet, erfordert der Ständer keine „Drahtbrücke", um die elektrischen Verbindungen zum Formen des Leitungsdrahts 220 herzustellen. Das Weglassen der „Drahtbrücke" verringert die Komplexität beim Wickeln der Phasenwicklungen, verringert die Zahl für die Phasenwicklung erforderlicher Verbindungen und verringert die Fertigungskosten des Ständers 130.
  • Die Phasenwicklung 175 wird ähnlich gewickelt wie die Phasenwicklung 170. Anstatt den dritten Draht 280 (in Phantombild gezeigt), der die dritte Gruppe von Spulen 245 (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 1 zu beginnen, beginnt der Draht 280 jedoch in Schlitz 5. Dies führt dazu, daß der Draht 280 in Schlitz 23 (nicht gezeigt) endet. Anstatt den vierten Draht 285 (in Phantombild gezeigt), der die vierte Gruppe von Spulen 250 (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 31 zu beginnen, beginnt der vierte Draht 285 ähnlich in Schlitz 35. Dies führt dazu, daß der Draht 285 in Schlitz 5 (nicht gezeigt) endet.
  • Die Phasenwicklung 180 wird ähnlich gewickelt wie die Phasenwicklung 170. Anstatt den fünften Draht 290 (in Phantombild gezeigt), der die fünfte Gruppe von Spulen 255 (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 1 zu beginnen, beginnt der Draht 290 jedoch in Schlitz 9. Dies führt dazu, daß der Draht 290 in Schlitz 27 (nicht gezeigt) endet. Anstatt den sechsten Draht 295 (in Phantombild gezeigt), der die sechste Gruppe von Spulen 260 (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 31 zu beginnen, beginnt der sechste Draht 295 ähnlich in Schlitz 39. Dies führt dazu, daß der Draht 295 in Schlitz 9 (nicht gezeigt) endet.
  • Zusätzlich zu dem, was bisher beschrieben worden ist, kann ein zweiter Satz von Phasenwicklungen (nicht gezeigt) auf den Ständer gewickelt werden. Der zweite Satz von Phasenwicklungen wird oben auf die Phasenwicklungen 170, 175 und 180 gewickelt. Durch das Hinzufügen zusätzlicher Sätze von Phasenwicklungen steigert sich die wirksame Querschnittsfläche jeder Phasenwicklung und führt zu einer niedrigeren Impedanz.
  • Wie in 1 gezeigt, werden nach dem Vollenden einer zufriedenstellenden Zahl von Sätzen die Drähte am Schlitz 1 elektrisch miteinander verbunden, um die Leitung 220 zu bilden, die Drähte am Schlitz 5 werden elektrisch miteinander verbunden, um die Leitung 225 zu bilden, und die Drähte am Schlitz 9 werden elektrisch miteinander verbunden, um die Leitung 230 zu bilden. Die Leitungen 220, 225 und 230 werden elektrisch mit dem Regler 115 (1) verbunden. Außerdem werden die Drähte in den Schlitzen 19, 23, 27, 31, 35 und 39 elektrisch miteinander verbunden, um den Knoten 240 zu bilden. Die sich ergebende elektrische Schaltung wird schematisch in 2 gezeigt.
  • In 4 wird ein zweites exemplarisches Bewicklungsschema für eine Phasenwicklung 170' gezeigt. Das in 4 gezeigte Bewicklungsschema kann als Alternative zu dem in 3 gezeigten Bewicklungsschema verwendet werden. Das in 4 gezeigte Bewicklungsschema wird mit Wickelmaschinerie verwendet, die nicht in der Lage ist, rückwärts zu schalten. Zum Beispiel muß eine Wickelmaschine für die in 3 gezeigte Ausführungsform in der Lage sein, rückwärts zu schalten, wenn sie die Sechs-/Fünfteilungskonfiguration für die Pole 202, 204, 205 und 207 erzeugt. Als spezifisches Beispiel wird die erste Spule von Pol 202 in den Schlitzen 8 und 13 (3) gewickelt, und die zweite Spule von Pol 202 wird in den Schlitzen 7 und 12 gewickelt. Der Übergang von der ersten Spule von Pol 202 zur zweiten Spule von Pol 202 erfordert, daß eine Wickelmaschine in der Lage ist, rückwärts zu schalten. Als Alternative dazu schaltet das in 4 gezeigte Bewicklungsschema vorwärts, wenn es die Sechs-/Fünfteilungskonfiguration für die Pole 201' bis 208' erzeugt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Draht 270', der die erste Gruppe von Spulen 190' (auch in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 1 angeordnet derart, daß ein Ende des Drahts 270' von dem Schlitz zurücktritt, um einen Teil der Leitung 220' zu bilden. Das andere Ende wird um den Ständer 130' gewickelt. Der Draht 270' wird zuerst im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 201' bilden. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Windungen oder Wicklungen von Schlitz 1 zu Schlitz 6 und danach zurück zu Schlitz 1 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 1 zu Schlitz 6 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 201' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270' von Schlitz 6 zu Schlitz 2 gewickelt. Von Schlitz 2 wird der Draht 270' im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 201 bildet. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 2 zu Schlitz 7 und danach zurück zu Schlitz 2 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 2 zu Schlitz 7 gewickelt, was die zweite Spule für den Pol 201' vollendet.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 201' wird der Draht 270' von Schlitz 7 zu Schlitz 12 gewickelt. Von Schlitz 12 wird der Draht 270' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 202' bilden. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 12 zu Schlitz 7 und danach zurück zu Schlitz 12 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 12 zu Schlitz 7 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 202' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270' von Schlitz 7 zu Schlitz 12 gewickelt. Von Schlitz 13 wird der Draht 270' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 202' bildet. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 13 zu Schlitz 8 und danach zurück zu Schlitz 13 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 13 zu Schlitz 8 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 202' bildet, vollendet.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 202' wird der Draht 270' von Schlitz 8 zu Schlitz 13 gewickelt. Von Schlitz 13 wird der Draht 270' im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 203' bilden. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 13 zu Schlitz 18 und danach zurück zu Schlitz 13 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 13 zu Schlitz 18 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 203' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270' von Schlitz 18 zu Schlitz 14 gewickelt. Von Schlitz 14 wird der Draht 270' im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 203' bildet. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 14 zu Schlitz 19 und danach zurück zu Schlitz 14 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 14 zu Schlitz 19 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 203' bildet, vollendet.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 203' wird der Draht 270' von Schlitz 19 zu Schlitz 24 gewickelt. Von Schlitz 24 wird der Draht 270' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 204' bilden. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 24 zu Schlitz 19 und danach zurück zu Schlitz 24 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 24 zu Schlitz 19 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 204' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 270' von Schlitz 19 zu Schlitz 25 gewickelt. Von Schlitz 25 wird der Draht 270' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 204' bildet. Zuerst wird der Draht 270' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 25 zu Schlitz 20 und danach zurück zu Schlitz 25 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 270' von Schlitz 25 zu Schlitz 20 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 204' bildet, vollendet. Danach verläßt der Draht 270' den Ständerkern am Schlitz 20, was zum Abschluß der ersten Gruppe von Spulen 190' führt. Danach wird der Draht 270' so abgeschnitten, daß er ausreichend lang ist, um den ersten Draht 270' am Knoten 240' elektronisch mit den anderen Drähten zu verbinden.
  • Der zweite Draht 275', der die Gruppe von Spulen 195' bildet, wird in Schlitz 30 angeordnet derart, daß ein Ende des Drahts 275' ausreichend von dem Schlitz 30 zurücktritt, um am Knoten 240' mit den anderen Drähten verbunden zu werden. Das andere Ende wird um den Ständer 130' gewickelt. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 30 zu Schlitz 25 und danach zurück zu Schlitz 30 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 30 zu Schlitz 25 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 205' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275' von Schlitz 25 zu Schlitz 31 gewickelt. Von Schlitz 31 wird der Draht 275' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 205' bildet. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 31 zu Schlitz 26 und danach zurück zu Schlitz 31 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 31 zu Schlitz 26 gewickelt, was die zweite Spule für den Pol 205' vollendet.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 205' wird der Draht 275' von Schlitz 26 zu Schlitz 31 gewickelt. Von Schlitz 31 wird der Draht 275' im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 206' bilden. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 31 zu Schlitz 36 und danach zurück zu Schlitz 31 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 31 zu Schlitz 36 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 206' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275' von Schlitz 36 zu Schlitz 32 gewickelt. Von Schlitz 32 wird der Draht 275' im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 206' bildet. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 32 zu Schlitz 37 und danach zurück zu Schlitz 32 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 32 zu Schlitz 37 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 206' bildet, vollendet.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 206' wird der Draht 275' von Schlitz 37 zu Schlitz 42 gewickelt. Von Schlitz 42 wird der Draht 275' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 207' bilden. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 42 zu Schlitz 37 und danach zurück zu Schlitz 42 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 42 zu Schlitz 37 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 207' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275' von Schlitz 37 zu Schlitz 43 gewickelt. Von Schlitz 43 wird der Draht 275' gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 207' bildet. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 43 zu Schlitz 38 und danach zurück zu Schlitz 43 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 43 zu Schlitz 38 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 207' bildet, vollendet.
  • Nach dem Vollenden der Spulen für den Pol 207' wird der Draht 275' von Schlitz 38 zu Schlitz 43 gewickelt. Von Schlitz 43 wird der Draht 275' im Uhrzeigersinn gewickelt, um zwei Spulen zu erzeugen, die den Pol 208' bilden. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 43 zu Schlitz 48 und danach zurück zu Schlitz 43 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 43 zu Schlitz 48 gewickelt, was die erste Spule, die den Pol 208' bildet, vollendet. Als nächstes wird der Draht 275' von Schlitz 48 zu Schlitz 44 gewickelt. Von Schlitz 44 wird der Draht 275' im Uhrzeigersinn gewickelt, um die zweite Spule zu erzeugen, die den Pol 208' bildet. Zuerst wird der Draht 275' für zwei vollständige Wicklungen von Schlitz 44 zu Schlitz 1 und danach zurück zu Schlitz 44 gewickelt. Nach dem Vollenden der zweiten Wicklung wird der Draht 275' von Schlitz 44 zu Schlitz 1 gewickelt, was die zweite Spule, die den Pol 208' bildet, vollendet. Danach verläßt der zweite Draht 275' den Ständerkern am Schlitz 1, was zum Abschluß der zweiten Gruppe von Spulen 195' führt. Ähnlich der in 3 gezeigten Ausführungsform wird durch ein zweites Muster, das die Verdrahtungstechnik des ersten Musters umkehrt, ein Ende jedes Drahts 270' und 275' in dem gleichen Schlitz (d.h., Schlitz 1) angeordnet. Da ein Ende jedes Drahts im gleichen Schlitz endet, erfordert der Ständer keine „Drahtbrücke", um die elektrischen Verbindungen zum Formen des Leitungsdrahts 220' herzustellen. Das Weglassen der „Drahtbrücke" verringert die Komplexität beim Wickeln der Phasenwicklungen, verringert die Zahl für die Phasenwicklung erforderlicher Verbindungen und verringer die Fertigungskosten des Ständers 130'.
  • Die Phasenwicklung 175' wird ähnlich gewickelt wie die Phasenwicklung 170'. Anstatt den dritten Draht 280' (in Phantombild gezeigt), der die dritte Gruppe von Spulen 245' (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 1 zu beginnen, beginnt der Draht 280' jedoch in Schlitz 5. Dies führt dazu, daß der Draht 280' in Schlitz 24 (nicht gezeigt) endet. Anstatt den vierten Draht 285' (in Phantombild gezeigt), der die vierte Gruppe von Spulen 250' (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 30 zu beginnen, beginnt der Draht 285' ähnlich in Schlitz 34. Dies führt dazu, daß der Draht 285' in Schlitz 5 (nicht gezeigt) endet.
  • Die Phasenwicklung 180' wird ähnlich gewickelt wie die Phasenwicklung 170'. Anstatt den fünften Draht 290' (in Phantombild gezeigt), der die fünfte Gruppe von Spulen 255' (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 1 zu beginnen, beginnt der Draht 290' jedoch in Schlitz 9. Dies führt dazu, daß der Draht 290' in Schlitz 28 (nicht gezeigt) endet. Anstatt den sechsten Draht 295' (in Phantombild gezeigt), der die sechste Gruppe von Spulen 260' (ebenfalls in 2 gezeigt) bildet, in Schlitz 30 zu beginnen, beginnt der Draht 295' ähnlich in Schlitz 38. Dies führt dazu, daß der Draht 295' in Schlitz 9 (nicht gezeigt) endet.
  • Zusätzlich zu dem, was bisher beschrieben worden ist, kann ein zweiter Satz von Phasenwicklungen (nicht gezeigt) auf den Ständer gewickelt werden. Der zweite Satz von Phasenwicklungen wird oben auf die Phasenwicklungen 170', 175' und 180' gewickelt. Durch das Hinzufügen zusätzlicher Sätze von Phasenwicklungen steigert sich die wirksame Querschnittsfläche jeder Phasenwicklung und führt zu einer niedrigeren Impedanz.
  • Wie in 1 gezeigt, werden nach dem Vollenden einer zufriedenstellenden Zahl von Sätzen die Drähte am Schlitz 1 elektrisch miteinander verbunden, um die Leitung 220' zu bilden, die Drähte am Schlitz 5 werden elektrisch miteinander verbunden, um die Leitung 225' zu bilden, und die Drähte am Schlitz 9 werden elektrisch miteinander verbunden, um die Leitung 230' zu bilden. Die Leitungen 220', 225' und 230' werden elektrisch mit dem Regler 115' (1) verbunden. Außerdem werden die Drähte in den Schlitzen 20, 24, 28, 30, 34 und 38 elektrisch miteinander verbunden, um den Knoten 240' zu bilden. Die sich ergebende elektrische Schaltung wird schematisch in 2 gezeigt.
  • Wie aus dem obigen zu ersehen ist, stellt die vorliegende Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform einen Elektromotor mit einer halbzahligen Bewicklung bereit. Die Merkmale der Erfindung werden in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims (19)

  1. Ständer (130) für einen Drehstrom-Asynchronmotor (100), der einen Kern (140) mit mehreren Schlitzen (155), die Draht (160) aufnehmen, und auf den Kern (140) gewickelte Wicklungen (170, 175 und 180) der ersten, zweiten und dritten Phase umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (170) der ersten Phase elektrisch parallel geschaltete erste und zweite Drähte umfaßt, wobei der erste Draht eine erste Gruppe von Spulen (190) mit einem ersten Muster bildet und der zweite Draht eine zweite Gruppe von Spulen (195) mit einem vom ersten Muster unterschiedenen zweiten Muster bildet, die Wicklung (175) der zweiten Phase elektrisch parallel geschaltete dritte und vierte Drähte umfaßt, wobei der dritte Draht eine dritte Gruppe von Spulen (245) mit dem ersten Muster bildet und der vierte Draht eine vierte Gruppe von Spulen (250) mit dem zweiten Muster bildet, und die Wicklung (180) der dritten Phase elektrisch parallel geschaltete fünfte und sechste Drähte umfaßt, wobei der fünfte Draht eine fünfte Gruppe von Spulen (255) mit dem ersten Muster bildet und der sechste Draht eine sechste Gruppe von Spulen (260) mit dem zweiten Muster bildet,
  2. Ständer (130) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (170) der ersten Phase derart gewickelt wird, daß ein Ende des ersten Drahts und ein Ende des zweiten Drahts im gleichen Schlitz angeordnet werden und elektrisch miteinander verbunden werden, die Wicklung (175) der zweiten Phase derart gewickelt wird, daß ein Ende des dritten Drahts und ein Ende des vierten Drahts im gleichen Schlitz angeordnet werden und elektrisch miteinander verbunden werden, und die Wicklung (180) der ersten Phase derart gewickelt wird, daß ein Ende des fünften Drahts und ein Ende des sechsten Drahts im gleichen Schlitz angeordnet werden und elektrisch miteinander verbunden werden.
  3. Ständer (130) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibenden Enden des ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Drahts elektrisch miteinander verbunden werden.
  4. Ständer (130) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Spulen (190, 195, 245, 250, 255, 260) wenigstens zwei Pole bildet, wobei die Zahl der Pole durch die Zahl(n) dargestellt wird und die Pole von 1 bis (n) nummeriert werden, die Gruppen von Spulen (190, 245, 255) mit dem ersten Muster derart gewickelt werden, daß die Spulen, welche die ungerade nummerierten Pole bilden, in einer ersten Richtung gewickelt werden und die Spulen, welche die gerade nummerierten Pole bilden, in einer zweiten Richtung gewickelt werden, die Gruppen von Spulen (195, 250, 260) mit dem zweiten Muster derart gewickelt werden, daß die Spulen, welche die ungerade nummerierten Pole bilden, in der zweiten Richtung gewickelt werden und die Spulen, welche die gerade nummerierten Pole bilden, in der ersten Richtung gewickelt werden, die zweite Richtung zur ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  5. Ständer (130) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß (n) vier beträgt.
  6. Ständer (130) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol zwei Spulen hat.
  7. Ständer (130) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule eine oder mehrere Windungen hat, wobei die Zahl der Windungen durch die Zahl(x) dargestellt wird, wobei (x) ungerade ist.
  8. Ständer (130) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol als eine Sechs-/Fünfteilungskonfiguration gewickelt wird.
  9. Ständer (130) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung eine Richtung im Uhrzeigersinn ist.
  10. Verfahren zum Wickeln eines Ständers (130) für einen Drehstrom-Asynchronmotor (100), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Kerns (140) mit mehreren Schlitzen (155), die Draht (160) aufnehmen, wodurch das Wickeln der Wicklung (170) der ersten Phase die folgenden Schritte umfaßt: Anordnen eines Endes des ersten Drahts in einem ersten Schlitz, Wickeln des ersten Drahts auf den Kern (140) mit einem ersten Muster, um eine erste Gruppe von Spulen (190) zu bilden, wobei die erste Gruppe von Spulen (190) wenigstens zwei Pole (201, 202, 203, 204) bildet, wobei die Zahl der Pole durch die Zahl (n) dargestellt wird und die Pole von 1 bis (n) nummeriert werden, gekennzeichnet durch Wickeln der Wicklung (170) der ersten Phase mit einem ersten und einem zweiten Draht und Wickeln des zweiten Drahts auf den Kern (140) mit einem vom ersten Muster unterschiedenen zweiten Muster, um eine zweite Gruppe von Spulen (195) zu bilden, wobei die zweite Gruppe von Spulen (195) (n) Pole (205, 206, 207, 208) bildet, die von 1 bis (n) nummeriert werden, und das Wickeln des zweiten Drahts dazu führt, daß ein Ende des zweiten Drahts im ersten Schlitz angeordnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verfahren außerdem das Wickeln einer Wicklung (175) der zweiten Phase mit einem dritten und einem vierten Draht und das Wickeln einer Wicklung (180) der dritten Phase mit einem fünften und einem sechsten Draht umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickeln der Wicklung (175) der zweiten Phase die folgenden Schritte umfaßt: Anordnen eines Endes des dritten Drahts in einem zweiten Schlitz, Wickeln des dritten Drahts auf den Kern (140) mit dem ersten Muster, um eine dritte Gruppe von Spulen (245) zu bilden, wobei die dritte Gruppe von Spulen (245) (n) Pole bildet, die von 1 bis (n) nummeriert werden, und Wickeln des vierten Drahts auf den Kern (140) mit dem zweiten Muster, um eine vierte Gruppe von Spulen (250) zu bilden, wobei die vierte Gruppe von Spulen (250) (n) Pole bildet, die von 1 bis (n) nummeriert werden, wobei das Wickeln des vierten Drahts dazu führt, daß ein Ende des vierten Drahts im zweiten Schlitz angeordnet wird, und das Wickeln der Wicklung (180) der dritten Phase die folgenden Schritte umfaßt: Anordnen eines Endes des fünften Drahts in einem dritten Schlitz, Wickeln des ersten Drahts der Wicklung (180) der dritten Phase auf den Kern (140) mit dem ersten Muster, um eine fünfte Gruppe von Spulen (255) zu bilden, wobei die fünfte Gruppe von Spulen (255) (n) Pole bildet, die von 1 bis (n) nummeriert werden, und Wickeln des sechsten Drahts auf den Kern (140) mit dem zweiten Muster, um eine sechste Gruppe von Spulen (260) zu bilden, wobei die sechste Gruppe von Spulen (260) (n) Pole bildet, die von 1 bis (n) nummeriert werden, wobei das Wickeln des sechsten Drahts dazu führt, daß ein Ende des sechsten Drahts im dritten Schlitz angeordnet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren außerdem einschließt, die zwei im ersten Schlitz angeordneten Enden elektrisch zu verbinden, die zwei im zweiten Schlitz angeordneten Enden elektrisch zu verbinden, die zwei im dritten Schlitz angeordneten Enden elektrisch zu verbinden und die verbleibenden Enden elektrisch miteinander zu verbinden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Muster dem ersten Muster entgegengesetzt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Wickeln des ersten, dritten und fünften Drahts die Schritte umfassen, die Spulen der ungerade nummerierten Pole (201, 203) in einer ersten Richtung zu wickeln und die Spulen der gerade nummerierten Pole (202, 204) in einer zweiten Richtung zu wickeln, und der Schritt des Wickeln des zweiten, vierten und sechsten Drahts die Schritte umfaßt, die Spulen der ungerade nummerierten Pole (205, 207) in der zweiten Richtung zu wickeln und die Spulen der gerade nummerierten Pole (206, 208) in der ersten Richtung zu wickeln, und die zweite Richtung zur ersten Richtung entgegengesetzt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Pole für jede Gruppe vier beträgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol zwei Spulen hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen jedes Pols den Schritt umfaßt, den Pol in einer Sechs-/Fünfteilungskonfiguration zu wickeln.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule eine oder mehrere Windungen hat, wobei die Zahl der Windungen durch die Zahl(x) dargestellt wird, wobei (x) ungerade ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren außerdem umfaßt, die Schritte des Wickelns der Wicklung (170) der ersten Phase, des Wickelns der Wicklung (175) der zweiten Phase und des Wickelns der Wicklung (180) der dritten Phase für einen zweiten Satz von Wicklungen zu wiederholen.
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