CH219269A - Polumschaltbare Bruchlochwicklung für elektrische Maschinen. - Google Patents

Polumschaltbare Bruchlochwicklung für elektrische Maschinen.

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CH219269A
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Hermes Patentverwertun Haftung
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description


  Polumschaltbare Bruchlochwicklung für elektrische Maschinen.    Die Erfindung betrifft eine     zweischichtige     Mehrphasenbruchlochwicklung für elektri  sche Maschinen, die mittels Vertauschung  von Wicklungsteilen polumschaltbar ist.  Solche Wicklungen sind an sich bekannt,  doch sind sie in .den bisher vorgeschlagenen       Ausführungsarten    nicht für kompliziertere  Polzahlverhältnisse geeignet. Sie ergeben ent  weder keine symmetrischen Felderregerkur  ven oder keine befriedigende und genügend  oberwellenfreie Spannungskurve, was insbe  sondere bei ihrer Verwendung für Wechsel  stromerzeuger gefordert wird.  



  Nach der Erfindung können die erwähnten  Nachteile dadurch behoben werden, dass die  Wicklung einerseits sowohl Einzelspulen als  auch Spulenfolgen, anderseits Spulen beider  Wicklungsrichtungen und ausserdem aufge  lockerte Wicklungszonen enthält. Die Auf  lockerung der Wicklungszonen besteht darin,  dass nicht alle Spulenseiten einer Wicklungs  zone der gleichen Phase in benachbarten    Nuten und bei     beiden    Wicklungsschichten in  denselben Nuten liegen, sondern dass ent  weder die Zonen auseinandergezogen sind und  Lücken enthalten, wobei benachbarte Wick  lungszonen durch     Übergreifen    ihrer     äussern     Spulen verschachtelt sein können, oder dass die  der Oberschicht und der Unterschicht an  gehörenden     Teile    der Wicklungszonen ,

  ge  geneinander versetzt sind, oder dass einlagige  Wicklungszonenteile durch Vertauschen von  Leitern der Ober- und Unterschicht auf beide  Wicklungsschichten     verteilt    sind.     Unter     Bruchlochwicklungen im Sinne der Erfin  dung     Bind    alle Wicklungen zu verstehen, die  eine     gebrochene    Anzahl von Nuten je Pol  und Phase aufweisen. Polumschaltbare Wick  lungen gelten dann als     Bruchlochwicklungen     im Sinne der Erfindung, wenn sie     wenigstens     bei einer ihrer Polzahlen :eine     gebrochene    An  zahl von Nuten je Pol und Phase haben.

    Einzelspulen sind solche, welche gegen die  im Wicklungszug     benachbarten    Spulen um      mindestens zwei Nutteilungen versetzt sind,  Spulenfolgen sind aus zwei oder mehr in  Nachbarnuten aufeinanderfolgenden Spulen  zusammenbesetzte Spulengruppen. Die Spu  len können mehrere Windungen haben oder  bei     Stabwicklungen    auch     aus    einer einzelnen  Windung bestehen.  



  Das Auseinanderziehen oder Verschach  teln von Wicklungszonen, das gegenseitige  Versetzen der Wicklungsschichten oder Ver  tauschen von Leitern der Ober- und. Unter  schicht ist in einzelnen Fällen zur     Ver-          besserung    der     magnetischen    oder elektrischen  Eigenschaften von Wicklungen bereits an  gewendet worden, jedoch nicht in     Verbin-          dun-    mit Einzelspulen und Spulenfolgen und  mit Spulen beider Wicklungsrichtungen, das  heisst mit im Uhrzeigersinne oder in ent  gegengesetztem Sinne angeschlossenen Spulen.

         Erst    durch die     erfindungsgemässe    Anordnung  erhält man die nötige Freiheit, um eine allen  erwähnten Bedingungen entsprechende Wick  lung entwerfen zu können. Vorteilhafter  weise wird bei allen Polzahlen neben der       Anwendung    von Einzelspulen und Spulen  folgen, sowie verschiedener Wicklungsrich  tungen wenigstens eine der obenerwähnten  Massnahmen (Zonenerweiterung- oder Ver  schachtelung usw.) angewendet, aber min  destens bei einer Polzahl die Kombination  von zwei oder mehr solcher Massnahmen be  nutzt.  



  Ein erstes Ausführungsbeispiel der Er  findung ist in der Zeichnung dargestellt.  Dieses Beispiel zeigt eine von vier Polen auf  sechs Pole umschaltbare     dreiphasige    Zwei  schichtschleifenwicklung, die nach Fig. 1 in  18 Nuten untergebracht ist und einen Wick  lungsschritt von drei Nuten hat. Ihre Nut  zahl je Pol und Phase     ist    für die     vierpolige     Schaltung 1,5. Die Wicklung ist. hier daher  eine Bruchlochwicklung. In der sechspoligen  Schaltung ist eine Nut je Pol und Phase vor  handen.  



  Die Wicklungsverbindungen für die bei  den Polzahlen sind in Fig. 2 und Fig. 3 wie  dergegeben. In beiden Schaltungen sind die  Enden<I>x,</I>     y,    z der drei Wicklungsphasen zu    einem Sternpunkt 0     vereinigt.    Phasenanfänge  u, u, 2r und Phasenenden :x, y, z behalten ihre  Labe bei der     Umschaltung    dauernd bei. Die  Anschlussrichtungen der Wicklungsspulen  bleiben ebenfalls ungeändert, wie die in  Fig. 1 einbetragenen, bei beiden Polzahlen  gleichbleibenden Pfeile erkennen lassen.

   Die  Pfeile bedeuten nicht die     Stromrichtungen    in  einem     bestimmten        Augenblick,        sondern    den  Verlauf des Wicklungszuges in der Rich  tung vom Phasenanfang zum Phasenende.  Die     Polumschaltung    vollzieht sich somit  durch reine     Vertauschung    von Wicklungs  teilen ohne Umkehr ihrer Anschlussrichtungen.  



  In Fig. 4 sind die unmittelbar an den  Phasenanfängen liebenden Spulengruppen  der drei. Phasen einzeln     dargestellt,    und zwar  in Fig. 4z die erste Spulengruppe der Phase  ux, in Fit,. 41) die der Phase vy und in Fig. 4G  die der Phase Die     Wicklung    enthält so  mit sowohl einzelne Spulen (Fig. 4h und 4e),  als auch Spulenfolgen von je zwei aufeinan  derfolgenden Spulen (Fig. 4"). Ausserdem  kommen in ihr Spulen beider Wicklungs  richtungen vor. In Fig. 4g- ist die Spule 17-2  im Uhrzeigersinn und die Spule 6-3 im ent  gegengesetzten Sinn in den Wicklungszug       einbeschaltet.    Das bleiche gilt für die Spu  len 3-18 und 4-7 in Fig. 4e.  



  Die Fig. 5 und 6 zeigen für die beiden  Polzahlen die     Verteilung    der Phasen und der  Anschlussrichtungen auf Ober- und Unter  schicht der 18 Nuten. Die Felder der vorn  angeschlossenen, das heisst in Richtung von  vorn nach hinten im Wicklungszug liegenden  Nutenleiter sind in diesen Figuren durch  Schraffen hervorgehoben. Solche- Leiter kom  men in beiden Schichten vor. Vertauscht man  in den Nuten 3, 6, 9, 1?,     15    und 18 die Lei  ter der Ober- und Unterschicht, so liegen  alle vorn angeschlossenen Leiter in der  Oberschicht, ohne dass sich im übrigen an der  Feldverteilung der     Wicklung        etwas    ändert.

         Zu24eich,    entstehen in ihr     geschlossene        Wick-          lunrszonen    von je drei derselben Phase und  Schicht angehörenden Nachbarleitern. Alle  Spulen haben hierbei den gleichen     Wiek-          lunbssinn.    Verschiebt man ausserdem die      Oberschicht seitlich gegen die Unterschicht,  so erhält man schliesslich eine gewöhnliche  Dreizonenwicklung, das ist eine Wicklung,  bei der in einer doppelten Polteilung drei  geschlossene Phasenzonen aufeinanderfolgen.  Die Wicklung nach Fig. 5 geht also aus einer  solchen durch gegenseitige Versetzung :der  Wicklungsschichten und gleichzeitiges.

   Ver  tauschen von     Leitern    der Ober- und Unter  schicht hervor, wodurch man eine     Sechs-          zonenwieklung    mit verschieden grossen Spu  lengruppen und Spulen verschiedenen, Wick  lungssinnes erhält, also eine Wicklung, die in  einer doppelten Polteilung 6 aufeinander  folgende Phasenzonen enthält, .die im vorlie  genden Ausführungsbeispiel einander über  greifen. In Fig. 6 sind die schraffierten  Felder in gleicher Weise wie in Fig. 5 auf  die beiden Wicklungsschichten verteilt. Auch  hieraus erkennt man, dass die Anschluss  richtungen der Spulen bei der Polumschal  tung unverändert bleiben.

   Die Wicklung  lässt sich auch bei :dieser Polzahl durch Ver  tauschen der Ober- und Unterschichtleiter in  den     bereits    genannten     Nuten    3, 6 usw. in eine  Normalwicklung zurückverwandeln. Diese  ist hier eine Sechszonenwicklung, mit sechs  einander nicht     übergreifenden    Phasenzonen  in jeder doppelten Polteilung, während bei  der kleineren Polzahl die normale Wicklung,  wie erwähnt, eine Dreizonenwicklung würde.  Eine solche ergibt eine unsymmetrische Feld  erregerkurve und     Feldverteilung,    was bei  der Wicklung nach der Erfindung vermieden  ist.

   Das     beschriebene        Ausführungsbeispiel    ist  der Übersichtlichkeit halber für ein ein  facheres Polzahlverhältnis (4 :6) gewählt.  Es können aber auch andere Polzahlverhält  nisse gewählt werden.  



  Die Erfindung lässt sich unter anderem  auf polumschaltbare Wicklungen von belie  biger Phasenzahl m     anwenden,    die aus     m2    zur  Polumschaltung umzuordnenden Wicklungs  teilen bestehen. Der Entwurf solcher Wick  lungen macht Schwierigkeiten, wenn ihre  Nutzahl je Pol und Phase bei der einen oder  bei beiden Polzahlen eine gebrochene Zahl  ist, die Wicklungen also eine Bruchlochwick-    lung darstellen. Es wird .deren Entwurf er  leichtert und eine günstige Feldkurve er  halten, wenn die Wicklung aus Spulen  gruppen mit allen möglichen ganzen Spulen  zahlen, von 1 bis x oder ganzzahligen Viel  fachen davon zusammengesetzt ist, wobei x       ,die    auf die nächste ganze Zahl aufgerundete  Kennzahl der Bruchlochwicklung bedeutet.

         Ist    die Wicklung bei beiden Polzahlen eine  Bruchlochwicklung, so, ist die eine oder an  dere Kennzahl aufzurunden, sofern nicht  beide Kennzahlen die gleiche     Aufrundung     ergeben.  



  Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6  ist, wie erwähnt, in der vierpoligen Schal  tung eine Bruchlochwicklung mit 11/2 Nuten  je Pol und. Phase. Die     aufgerundete    Kenn  zahl der Bruchlochwicklung ist 2; die mög  lichen ganzen Spulenzahlen sind hierdurch 1  und 2, die     Wicklung    enthält daher Einzel  spulen und     Doppelspulen.    Ein Teil der Wick  lungsteile     besteht    deshalb je aus einer ge  schlossenen.

   Spulenfolge, ein anderer Teil je  aus mehreren (hier zwei) räumlich     getrennten     Spulen.     Bei        ;grösseren    Nutzahlen kann wieder  eine Vervielfältigung eintreten, so dass an  Steile der Einzelspule Spulenfolgen und an  Stelle der Doppelspulen grössere     Spulenfolgen     verwendet werden. Wie     Fig.    4a bis     4c    zeigen,  bestehen einige     Wicklungsteile    nur aus einer  Doppelspule, die andern Wicklungsteile aus  je zwei räumlich getrennten Einzelspulen.

    Bei der Erweiterung der Wicklung für  grössere Nutzahlen oder Polzahlen können die  einen     Wicklungsteile    auch     aus    mehreren  Doppelspulen, die     andern    aus mehreren  Paaren von je zwei räumlich     getrennten        Ein-          zelspulen        bestehen.    Die räumlich getrenn  ten Elemente (Spulen oder     Spulenfolgen)     desselben Wicklungsteils haben entgegen  gesetzten Wicklungssinn.

   Zum Beispiel sind  die beiden Einzelspulen des in     Fig.    4b dar  gestellten     Wicklungsteils    im     Uhrzeigersinn,     die des     Wicklungsteils    nach     Fig.        4c    ent  gegengesetzt angeschlossen.  



  In den     Fig.    7 bis, 9 der Zeichnung ist ein  weiteres     Ausführungsbeispiel    im Schaltbild  wiedergegeben.     Fig.    7 zeigt die Anordnung      der Wicklungsspulen, Fig. 8 die Schaltver  bindungen für die eine Polzahl und Fig. 9  die für die andere Polzahl. Die Wicklung ist  eine Zweischichtschleifenwicklung, die in 36  Nuten untergebracht ist. Sie hat je nach der  Schaltung 6 oder 8 Pole, ist also im Pol  zahlverhältnis 3 : 4 umschaltbar. Sie besteht  <I>aus</I> in<I>=</I> 3 Phasen und hat     nag   <I>= 9</I> Wick  lungsteile, deren Schaltung in den Fig. 10  und 11 für die     beiden    Polzahlen wieder  gegeben ist.

   In Fig. 7 sind die Anfänge dieser  9 Wicklungsteile mit .den Zahlen I bis IX  und deren Enden mit I' bis IX' bezeichnet.  Die Wicklung hat eine einheitliche Spulen  weite von 6 Nutteilungen und bildet in der  achtpoligen Schaltung eine Bruchlochwick  lung mit 11i- Nuten je Pol und Phase. Ihre  auf die nächst höhere Zahl aufgerundete  Nennzahl ist 2.  



  Ihre     Wicklungsteile        bestehen    aus Spulen  folgen von zwei aufeinanderfolgenden Spulen  (Doppelspulen) und aus Einzelspulen. Je drei  solcher Elementwind zu einem Wicklungs  teil zusammengeschaltet. In Fig. 12, 13 und  14 sind die an den     Phasenanfängen        2u,        v,        IL'     liegenden Wicklungsteile einzeln dargestellt;  sie     enthalten    je zwei Abschnitte gleicher  Windungszahl und einen solchen doppelter  Windungszahl, nämlich zwei Einzelspulen  und eine Doppelspule. Bei höherer Nutzahl  können statt dessen auch zwei Doppelspulen  und eine Vierfachspule verwendet werden.

    Bei sehr grossen Nutzahlen kann die Verviel  fachung der Wicklungselemente fortgesetzt  werden. Eine Spulengruppe der Wicklungs  teile hat umgekehrten Wicklungssinn wie  die beiden andern Spulengruppen. Beispiels  weise ist bei dem Wicklungsteil 1 1' die  Doppelspule 1-7-2-8 und die Einzelspule  28-34 im Uhrzeigersinn, die Einzelspule  33-3 entgegen dem Uhrzeigersinn ange  schlossen. Das gleiche gilt für alle übrigen  Wicklungsteile, bei denen sieh die in Fig. 12  bis 14 dargestellten Formen wiederholen. Die  drei Spulengruppen dieser Wicklungsteile  umfassen je drei aufeinanderfolgende Pol  teilungen der kleinen Polzahl. Bei einem Teil  davon liegt die Spulengruppe doppelter Win-    dungszahl in der mittleren der drei um  fassten Polteilungen, wie beispielsweise nach  Fig. 13.

   Bei einem andern Teil liegt die  Spulengruppe doppelter Windungszahl in       einer    der seitlichen Polteilungen, z. B. nach  Fig. 12 in der rechten, nach Fig. 14 in der  linken Polteilung. Vorzugsweise enthält jede  Phase (jeder Wicklungsstrang) Wicklungs  teile beider Arten. Die Wicklung lässt sich  vollkommen symmetrisch aufbauen, wobei  jeder     Phasenstrang    alle: drei Formen von  Wicklungsteilen (Fig. 12 bis 14) enthält, in  denen also die Spule doppelter Windungs  zahl alle drei möglichen Lagen, nämlich ent  weder zwischen zwei Spulen einfacher Win  dungszahl oder rechts oder links von zwei  solchen einnimmt.  



  Die Wicklungszonen sind hier in folgen  der Weise aufgelockert: Wie sich durch Ver  folgen des Wicklungsverlaufes von den  Phasenanfängen     u,        v,        u,    zu den Phasenenden  x, y, z nach Fig. 7 und 8 ergibt, entstehen  in der Phase ux gleichphasige Wicklungs  zonen der Form o-o-u-o und u-u-o-u,  worin o Stäbe der obern und     2c    Stäbe der  untern Wicklungsschicht bedeuten. Der dritte  Stab jeder Zone ist jeweils in die andere  Schicht verlegt, also mit, dem entsprechenden  Stab dieser Schicht vertauscht. Die Phase vy  enthält Zonen von der Form o-u-u-o und       11>-0-0-9,c,    die in die Lücken der zur Phase  ux gehörenden Zonen eingreifen, mit, diesen  Zonen daher verschachtelt sind.

   Ebenso  übergreift die Phase wz mit ihren Zonen von  der Form o-u-o-o und u-o-u-u die  Nachbarzonen. Die Wicklung hat somit die  eingangs Hervorgehobenen wesentlichen Merk  male.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mittels Vertauschung von Wicklungs teilen polumschaltbare zweischichtige Mehr phasen-Bruchlochwicklung für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung .einerseits sowohl Einzelspulen als auch Spulenfolgen, anderseits Spulen beider -#Vicklttngsrichtungen und ausserdem auf gelockerte Wicklungszonen enthält. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wicklung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass benachbarte Wicklungszonen miteinander verschachtelt sind. 2. Wicklung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wicklungs zonen gegeneinander versetzte Wicklungs schichten enthalten. 3.
    Wicklung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Ober schicht und der Unterschicht angehörenden Teile derselben Wicklungszone gegeneinan der versetzt sind. 4. Wicklung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an sich einlagige Wicklungszonenteile durch Vertauschen von Leitern der Ober- und Unterschicht auf beide Wicklungsschichten verteilt sind. 5. Wicklung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei allen Pol zahlen wenigstens eine der Massnahmen: 1. Auseinanderziehen und Verschachteln von Wicklungszonen, 2. gegenseitiges Versetzen der Wicklungs schichten und 3.
    Verteilung einlagiger Wicklungszonenteile auf beide Wicklungsschichten angewendet ist, wobei mindestens bei einer Polzahl zugleich wenigstens zwei solche Massnahmen miteinander kombiniert sind. 6. Wicklung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass sie sowohl im Uhrzeigersinn angeschlossene als auch ent gegengesetzt angeschlossene Spulen enthält. 7. Im Polzahlverhältnis 3 :4 umschalt bare Wicklung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass ihre m2 Wick lungsteile drei verschiedene Spulengruppen aufweisen. B. Wicklung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Wicklungs teile je zwei Abschnitte gleicher Windungs zahl und einen solchen doppelter Windungs zahl enthalten. 9.
    Wicklung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass eine Spulengruppe der Wicklungsteile umgekehrten Wicklungs- sinn wie die beiden andern Spulengruppen hat. 10. Wicklung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Wicklungs teile je aus zwei Einzelspulen und einer Doppelspule bestehen. 11. Wicklung nach Unteranspruch 7, da Jurch gekennzeichnet, dass die drei Spulen gruppen der Wicklungsteile je drei aufein anderfolgende Polteilungen, der kleinen Pol zahl umfassen. 12.
    Wicklung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass bei einem Teil der Wicklungsteile die Spulengruppe doppelter Windungszahl in der mittleren der drei um fass.ten Polteilungen, bei einem andern Teil einer der .seitlichen Polteilungen liegt. 13. Wicklung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Phase Wicklungsteile beider Arten .enthält. 14. Wicklung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie in jeder Phase drei verschiedene Wicklungsteile ent hält, in denen die Spule doppelter Windungs- zahl, einmal rechts und einmal linke von zwei solchen liegt. 15.
    Wicklung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie im Polzahl verhältnis 2 : 3 umschaltbar ist. 16. Wicklung nach Unteranspruch 15, dadurch ,gekennzeichnet, dass ein Wicklungs teil zwei nebeneinanderliegende Spulen ent hält, ein anderer Teil je aus mindestens zwei räumlich getrennten Spulen besteht. 17. Wicklung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass einige Wick lungsteile aus mindestens einer Doppelspule, die andern Wicklungsteile je aus mindestens einem Paar von getrennten; Einzelspulen be stehen. 18.
    Wicklung nach Unteransprucb. 15, ,dadurch gekennzeichnet, dass die räumlich getrennten Elemente desselben Wicklungs teils entgegengesetzten Wicklungssinn haben.
CH219269D 1940-02-15 1941-05-26 Polumschaltbare Bruchlochwicklung für elektrische Maschinen. CH219269A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1128523A2 (de) * 2000-02-24 2001-08-29 BRIGGS &amp; STRATTON CORPORATION Stator für elektrischen Motor/Generator mit halb-ganzzahligen Windungen

Cited By (2)

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EP1128523A2 (de) * 2000-02-24 2001-08-29 BRIGGS &amp; STRATTON CORPORATION Stator für elektrischen Motor/Generator mit halb-ganzzahligen Windungen
EP1128523A3 (de) * 2000-02-24 2003-07-09 BRIGGS &amp; STRATTON CORPORATION Stator für elektrischen Motor/Generator mit halb-ganzzahligen Windungen

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