DE60111429T2 - Bremssystem mit verschieblicher bremsscheibe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bremssystem mit verschieblicher bzw. gleitender Scheibe, wie es beispielsweise in EP-A-0726406 beschrieben ist.
  • Es ist bekannt, Scheibenbremsen herzustellen, welche zur Verwendung einen Sattel der fixierten Art zur Verfügung stellen, umfassend wenigstens eine Betätigungsvorrichtung, die auf ein erstes Kissen bzw. einen ersten Klotz wirkt und auf nur einer Seite der Scheibe üblicherweise der Seite der Scheibe angeordnet ist, die zu dem Inneren des Fahrzeugs schaut. Bekannte Scheiben, die adaptiert sind, um mit den feststehenden Satteln zusammenzuwirken, müssen notwendigerweise in einer axialen Richtung bewegbar sein, um an der gegenüberliegenden Seite gegen einen feststehenden Bezug, umfassend ein zweites Kissen bzw. einen zweiten Klotz, oder ein weiteres Reibungsglied anzuliegen, und reagieren auf die Tätigkeit, die durch die wenigstens eine Betätigungsvorrichtung des Sattels ausgeübt wird. Insbesondere ist es bekannt, diese Scheiben so herzustellen, um sie gleitbar bzw. verschieblich auf einem rotierenden Glied zu machen, das auf der Radnabe des Fahrzeugs festgelegt ist.
  • Mit anderen Worten muß diese gleitende bzw. verschiebliche Scheibe fähig sein, auf der Nabe zu gleiten, oder auf einer Glocke, die auf der Nabe festgelegt ist, um fähig zu sein, die notwendige Bremswirkung auszuüben.
  • In dem Stand der Technik gibt es verschiedene Beispiele von Scheibenbremsen dieser Art, die allgemein mehrere Scheiben umfassen und üblicherweise in dem Gebiet der Luftfahrt verwendet werden.
  • Diese bekannten Bremssysteme umfassen Scheiben, die mit Bremsbändern ausgestattet sind, die auf einer Glocke gleitbar bzw. verschieblich sind. Beispielsweise sind diese Bremssysteme in den US-Patenten Nr. 6.131.932, 4.614.254 und 4.540.067 beschrieben.
  • Ein bekannter Nachteil dieser Bremssysteme mit gleitender Scheibe liegt in der Tatsache, daß die notwendigen hohen Bremswirkungen, die entlang der Achse der Scheibe gerichtet sind, eine Verschlechterung des Bremsbands und von Glockenabschnitten in Kontakt miteinander bewirken und die notwendige gleitbare Kopplung erzeugen. Diese Verschlechterung der gleitenden Kopplung zwischen dem Band und der Glocke führt, wenn sie intensiviert wird, zu Fehlfunktionen, welche für das Bremssystem nicht akzeptabel sind, wie zu lokalen Überbeanspruchungen mit dem Auftreten von Sprüngen und auch einem Blockieren bzw. Festfressen des Bands auf der Glocke.
  • Diese bekannten Nachteile sind noch markanter, wo für die Verwendung von Bremsbändern Vorkehrungen getroffen werden, die aus Kohlenstoff oder keramischen Materialien hergestellt sind, wie beispielsweise Materialien, umfassend C/SiC. Es ist tatsächlich bekannt, daß diese Materialien nicht für ein direktes Gleiten auf anderen Materialien geeignet sind, insbesondere, wenn sie metallisch sind, oder noch weniger für die notwendigen robusten Verbindungen, wie Schrauben, Bolzen oder Nieten, an Gliedern, welche stattdessen zum Gleiten adaptiert sind. Diese weiteren Nachteile sind an erster Stelle durch die bekannten Charakteristika bzw. Merkmale dieser Materialien diktiert, und insbesondere durch ihre Härte und ihre relative Zerbrechlichkeit.
  • Als eine Folge gab es ein starkes Bedürfnis, ein Bremssystem zur Verfügung zu stellen, welches ein einfaches und sicheres Gleiten bzw. Verschieben der Scheibe auf der Glocke bzw. Buchse erlaubt, selbst wo für eine Verwendungvon Bremsbändern Vorkehrung getroffen wurde, die aus harten und zerbrechlichen Materialien hergestellt sind.
  • Das Problem, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ist daher jenes, ein Bremssystem mit einer verschieblichen bzw. gleitenden Bremsscheibe zu entwickeln, welches strukturelle und funktionelle Charakteristika aufweist, um den zuvor erwähnten Erfordernissen zu genügen und zur selben Zeit die Nachteile zu beseitigen, die durch die Bremssysteme des Stands der Technik gezeigt wurden.
  • Dieses Problem wird gelöst, wie dies in dem nachfolgenden Hauptanspruch beschrieben ist.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile des Bremssystems mit verschieblicher Bremsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung von einigen ihrer bevorzugten exemplarischen Ausbildungen klar werden, die anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben sind, in welchen:
  • 1 eine axonometrische Explosionsdarstellung von der Seite außerhalb des Fahrzeugs eines Bremssystems illustriert;
  • 2 eine axonometrische Ansicht von der Seite außerhalb des Fahrzeugs des Bremssystems in 1 illustriert;
  • 3 eine axonometrische Darstellung von der Seite innerhalb des Fahrzeugs des Bremssystems in 1 illustriert;
  • 4 eine axonometrische Explosionsdarstellung von der Innenseite des Fahrzeugs des Bremssystems in 1 zeigt;
  • 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in 2 des Bremssystems in 1 illustriert;
  • 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in 2 des Bremssystems in 1 zeigt;
  • 7 eine axonometrische Explosionsdarstellung von der Seite außerhalb eines Fahrzeugs einer zweiten Ausbildung eines Bremssystems gemäß der Erfindung illustriert;
  • 8 eine axonometrische Darstellung von der Seite außerhalb eines Fahrzeugs des Bremssystems in 7 zeigt;
  • 9 im Aufriß von der Seite außerhalb des Fahrzeugs das Bremssystem in 7 illustriert;
  • 10 eine axonometrische Explosionsdarstellung von der Innenseite des Fahrzeugs des Bremssystems in 7 illustriert;
  • 11 eine Ansicht im Aufriß eines Details eines Bremssystems gemäß einer weiteren Ausbildung illustriert, und
  • 12 einen Schnitt entlang der Linie, die durch die Pfeile XII-XII in 11 angedeutet sind, des Bremssystems- in 11 zeigt.
  • Wie dies aus den Zeichnungen gesehen werden kann, umfaßt das Bremssystem, das insgesamt mit 1 bezeichnet ist, eine Glocke bzw. Buchse 2, ein Bremsband oder bremsendes Band 3, und einen Zwischenring 4, der für ein Koppeln des Bremsbands an die Glocke adaptiert ist.
  • Das Bremsband 3 hat einen ringförmigen, axialsymmetrischen Körper. Das Bremsband kann sowohl von der nicht-ventilierten bzw. nicht-belüfteten Art (7) und von der ventilierten Art (1) sein, in welchen Fall es gegenüberliegende Platten 5 aufweist, die miteinander mittels Rippen 6 (5 und 6) oder Brücken verbunden sind und Ventilierungs- bzw. Belüftungsleitungen definieren. Der Körper des Bremsbands kann aus verschiedenen Materialien produziert sein, die für die Bremswirkung adaptiert sind, beinhaltend gegossenes Eisen oder auch Kohlenstoff oder Kohlefasern, ebenso wie keramisches Material, wie beispielsweise C/SiC.
  • Das Bremsband ist axial durch gegenüberliegende planare Bremsoberflächen 7 und radial durch wenigstens eine radiale Außenoberfläche 8, ebenso wie wenigstens eine radial innere Oberfläche 9, 13 gebunden bzw. begrenzt ist.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel, wobei das Bremsband 3 von der ventilierten bzw. belüfteten Art ist, umfaßt die wenigstens eine radiale innere und äußere Oberfläche zwei radiale innere Kanten bzw. Ränder 9, 13 oder ihr Teil, das zu der Achse (X-X) schaut bzw. gerichtet ist, das den Körper der Platten 5 verbindet, ebenso wie zwei radial äußere Kanten 8, die die Platten in der entgegengesetzten Richtung von der Achse verbinden.
  • Von der wenigstens einen radial inneren Oberfläche 13 ragt eine Mehrzahl von Vorsprüngen bzw. Erhebungen 10 zu der Achse vor, die eine entsprechende erste Mehrzahl von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 11 verbindet. Die Mehrzahl von Ausnehmungen bzw. Aussparungen ist eine Serie von Ausnehmungen, die gleichmäßig über den Innenumfang des Bremsbands beabstandet sind. In dem in den Zeichnungen illustrierten Beispiel ist eine Mehrzahl von sechs Ausnehmungen, die gleichmäßig voneinander beabstandet sind, vorgesehen oder in dem Fall einer belüfteten Scheibe sind zwei Mehrzahlen von fünf Ausnehmungen vorgesehen, die miteinander ausgerichtet sind und zueinander schauen bzw. gerichtet sind, die an dem inneren radialen Ende der zwei Platten angeordnet sind.
  • Jede der Ausnehmungen hat eine Ebene quer zu der Symmetrieachse (X-X) der Scheibe oder der Rotationsachse der Scheibe einen C-förmigen Querschnitt, der Flanken 12 aufweist, umfassend Wände, die in radialen Ebenen angeordnet sind. Diese Wände oder Flanken der Ausnehmung bilden eine Abstützung oder Anschlagselemente, die für ein geometrisches Kuppeln adaptiert sind, die für ein Transferieren einer Bremswirkung erforderlich sind. Diese Flanken sind mit der Basis 13 der Ausnehmung verbunden, welche sich entlang eines Bogens erstreckt, der einen Umfang aufweist, der mit der Symmetrieachse oder Rotationsachse der Scheibe konzentrisch ist.
  • Indem nun zur Beschreibung der Glocke 2 übergegangen wird, hat diese einen axial symmetrischen Körper, beispielsweise trommelartig, umfassend ein ringförmiges Glied 14, das mit einer beispielsweise ringförmigen Basis 15 verbunden ist, die in einer Ebene quer zur Symmetrie- oder Rotationsachse (X-X) der Glocke angeordnet ist, um im Inneren einen zylindrischen Sitz 16 zu definieren, der adaptiert ist, um beispielsweise eine Spindel einer Nabe einer Fahrzeugaufhängung aufzunehmen. Diese ringförmige Basis umfaßt wenigstens eine Serie und vorzugsweise zwei Serien von Löchern 17, 18, die adaptiert sind, um Glieder zum Verbinden der Glocke mit der Spindel aufzunehmen. Von der radial äußeren Schale 19 des ringförmigen Elements der Glocke erstreckt sich eine erste Vielzahl von Vorsprüngen bzw. Erhebungen 20 radial von der Symmetrie- und Rotationsachse weg. Gemäß einer Ausbildung umfaßt diese erste Vielzahl von Vorsprüngen Vorsprünge, die in Umfangsrichtung und gleichmäßig voneinander beabstandet verteilt sind. Jeder der Vorsprünge 20 ist von im wesentlichen prismatischer Form. Beispielsweise erstreckt sich jeder der Vorsprünge in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Symmetrie- und Rotationsachse (X-X) der Glocke, wobei Flanken 21 gebildet werden, die in radialen Ebenen angeordnet sind, und für eine geometrische gleitende Kupplung adaptiert sind. Die Flanken bilden weiters ein Lager oder Anschlagselemente aus.
  • Gemäß einer Ausbildung hat der radial äußere Abschnitt bzw. Bereich 22 von jedem der Vorsprünge eine Längsausnehmung oder Rille bzw. Nut 23, die adaptiert ist, um Mittel aufzunehmen, die fähig sind, eine radiale Schub- bzw. Druckwirkung 24 auszuüben. Gemäß einer weiteren Ausbildung hat die Nut 23, die an der Oberseite von jedem Vorsprung 20 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen zur Verfügung gestellt ist, eine Länge gleich der gesamten axialen Länge des Vorsprungs.
  • Vorteilhafterweise ist es möglich, ein Paar von Kerben 25 zur Verfügung zu stellen, die einander gegenüberliegend vorgesehen sind, die in den Flanken von jedem Vorsprung der Glocke angeordnet sind. Diese Kerben sind adaptiert, um Elemente aufzunehmen, die fähig sind, einen tangentialen Druck bzw. Schub 26 auszuüben.
  • Es sollte festgehalten werden, daß die erste Vielzahl von Vorsprüngen 20 eine axiale Länge, die für ein Kuppeln des zwischenliegenden Rings verwendbar ist, und eine Länge aufweist, die für eine freie axiale Bewegung des Zwischenrings verwendbar ist, eine Bewegung, die für den korrekten Betrieb des Bremssystems mit gleitender bzw. verschieblicher Scheibe erforderlich ist, wie dies in größerem Detail nachfolgend beschrieben werden wird.
  • In vorteilhafter Weise ist, zwischengeschaltet zwischen der Glocke 2 und dem Bremsband 3, der Zwischenring 4, der oben beschrieben wurde, vorgesehen. Der Zwischenring 4 hat einen ringförmigen Körper, der axial in bezug auf eine Symmetrie- und Rotationsachse (X-X) davon symmetrisch ist. Beispielsweise fällt diese Rotations- und Symmetrieachse mit der Symmetrie- und Rotationsachse des Bremsbands und der Glocke zusammen. Der Zwischenring umfaßt auf einer radial inneren Oberfläche 27 eine zweite Vielzahl von Aus nehmungen 28. Diese Ausnehmungen sind adaptiert, um die Mehrzahl von Vorsprüngen 20 der Glocke 2 aufzunehmen, und sind zur selben Zeit adaptiert, um ein präzises Gleiten des Zwischenrings 4 entlang der Mehrzahl von Vorsprüngen 20 der Glocke zu ermöglichen. Die zweite Vielzahl von Ausnehmungen 28 ist beispielsweise in Umfangsrichtung in dem radial inneren Abschnitt des Zwischenrings derart verteilt, daß die Ausnehmungen gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Gemäß einer Ausbildung ist die zweite Vielzahl von Ausnehmungen gleich in der Anzahl zu der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke, um alle der ersten Vorsprünge der Glocke aufzunehmen. Jede Ausnehmung der zweiten Vielzahl von Ausnehmungen ist durch seitliche Wände oder Flanken 29 begrenzt, die in radialen Ebenen angeordnet sind. Jede der Flanken bildet ein Anschlagglied und zur selben Zeit ein gleitendes bzw. Gleitelement, das adaptiert ist, um zwangsweise mit den Flanken 21 von jedem Vorsprung 20 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke zusammenzuwirken. Mit anderen Worten wirkt jede der Flanken als ein ein Gleitblock beschränkendes Element, das adaptiert ist, gegen die darauf hiezu gerichtete entsprechende Flanke des Vorsprungs der Glocke anzuliegen bzw. anzuschlagen. Die gegenüberliegenden Flanken 29 der zweiten Vielzahl von Ausnehmungen erlauben, wenn sie mit den Flanken 21 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke zusammenwirken, durch ein Beschränken des Zwischenrings 4 in einer Richtung tangential zu der Glocke 2 zur selben Zeit ein präzises Gleiten oder eine freie Bewegung des Zwischenrings in einer axialen Richtung zu der Glocke. Auch aufgrund der axialen Länge von jedem Vorsprung 20 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke ist diese axiale Gleitbewegung des Zwischenrings auf der Glocke präzise, wobei die Wahrscheinlichkeit eines Klemmens oder Klebens reduziert wird, eine Wahrscheinlichkeit, welche vollständig durch das Vorsehen der Mittel für ein Vorbelasten der Kopplung 26 eliminiert ist, die nachher im Detail beschrieben wird. Mit anderen Worten bildet jeder Vorsprung 20 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke ein zentrierendes, mitziehendes und führendes Element für den Zwischenring 4 aus.
  • Die gegenüberliegenden Flanken 29 jeder Ausnehmung der zweiten Vielzahl von Ausnehmungen des Zwischenrings ist mit einer Basisoberfläche 30 verbunden, welche radial im Inneren den Körper des Zwischenrings in einem Kreisbogen konzentrisch zu der Rotations- und Symmetrieachse des Zwischenrings (X-X) verbindet bzw. begrenzt. Die Tiefe jeder der Ausnehmungen 28 der zweiten Vielzahl von Ausnehmungen des Zwischenrings ist derart, um einen direkten Kontakt der Ausnehmungsbasiswand mit dem radial äußeren Abschnitt von jedem Vorsprung der Glocke zu vermeiden.
  • Jede Ausnehmung 28 der zweiten Vielzahl von Ausnehmungen hat eine axiale Länge, beispielsweise gleich der gesamten axialen Höhe H oder Tiefe oder axialen Länge des Zwischenrings.
  • Für einen weiteren Vorteil ist auf einer radial äußeren Oberfläche 31 des Zwischenrings eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen 32 zur Verfügung gestellt. Diese zweite Vielzahl von Vorsprüngen ist adaptiert, um geometrisch mit der ersten Vielzahl von Ausnehmungen 11 des Bremsbands 3 zu koppeln, um eine geometrische Kopplung zu erzeugen, welche das Bremsband in einer tangentialen Richtung zu dem Zwischenring beschränkt bzw. zurückhält. Gemäß einer Ausbildung ist die zweite Vielzahl von Vorsprüngen 32 des Zwischenrings in Umfangsrichtung über die radial äußere Oberfläche des Zwischenrings derart verteilt, daß die Vorsprünge gleichmäßig voneinander beabstandet sind, und derart, daß jeder von ihnen in der entsprechenden Ausnehmung aufgenommen ist, die in dem Bremsband vorgesehen ist. Insbesondere erstrecken sich diese Vorsprünge axial zu dem Zwischenring über ihre gesamte Höhe H, oder axiale Länge, welche jeweils Flanken 33 ausbilden, die in radialen Ebenen angeordnet ist und adaptiert sind, um mit den Flanken 12 zu kooperieren bzw. zusammenzuwirken, die die Ausnehmungen 11 des Bremsbands begrenzen, um eine stabile tangentiale Zwangsführung bzw. Beschränkung des Bremsbands mit dem Zwischenring zu garantieren.
  • In der Nachbarschaft der Kante, die zwischen der radialen Außenoberfläche und der seitlichen Oberfläche des Zwischenrings vorgesehen ist, der beispielsweise zu der Außenseite des Fahrzeugs schaut, ist eine Schulter 34 vorgesehen. Gemäß einer Ausbildung erstreckt sich diese Schulter über den gesamten Außenumfang, der durch die Kante ausgebildet ist, die ein Anschlagglied für das Bremsband bildet.
  • Das Bremssystem mit einer gleitenden bzw. verschieblichen Scheibe wird durch einen beschränkenden bzw. Zwangsring 35 vervollständigt, der adaptiert ist, um axial das Bremsband zu blockieren, wenn es mit dem Zwischenring gekoppelt ist, und auch als eine Spielaufnahmevorrichtung, die insgesamt durch 36 bezeichnet ist. Diese Spielaufnahmevorrichtung umfaßt eine erste Vorrichtung, die adaptiert ist, um den Zwischenring konstant in einer radialen Richtung 24 oder einer tangentialen Richtung 26 für eine sichere und präzise oder gebremste oder vorbelastete Bewegung des Zwischenrings auf der Glocke vorzuspannen bzw. zu beaufschlagen. Mit dem Ausdruck "gebremst" ist dort auch eine Bewegung gemeint, welche gesteuert bzw. geregelt ist oder frei von Spiel ist, wobei sich all diese Bezeichnungen auf die Bewegung der gleitenden geometrischen Kopplung zwischen dem Zwischenring und der Glocke beziehen. Schließlich umfaßt die Spielaufnahmevorrichtung eine zweite Vorrichtung, die adaptiert ist, um rückstellfähig den Zwischenring in einer axialen Richtung in der entgegengesetzten Richtung zu der Wirkung von Betätigungsmitteln zu beaufschlagen, die in einem Sattel- bzw. Tasterkörper zur Verfügung gestellt sind und adaptiert sind, um nur auf eine der Bremsoberflächen des Bremsbands zu wirken. Vorzugsweise wirkt diese Vorrichtung, welche rückstellfähig den Zwischenring einer axialen Richtung vorspannt bzw. beaufschlagt, in einer derartigen Weise, um den Zwischenring zu der Innenseite des Fahrzeugs zu beaufschlagen, die der entgegengesetzten Wirkung entgegen wirkt, die durch den Sattel während der Bremswirkung des Fahrzeugs ausgebildet wird. Diese Vorrichtung, welche rückstellfähig auf den Zwischenring wirkt, wird in einer derartigen Weise erzeugt, um für einen gut definierten Hub bzw. Anschlag zu wirken, oder mit anderen Worten den Ring entlang einer axialen Bewegung einer vorbestimmten Größe beaufschlagt, um diese rückstellfähige Vorspannwirkung aufzuheben, wenn sich der Zwischenring in einem vorab festgelegten Abstand von den gegenüberliegenden Mitteln des Bremsbands oder von einem zweiten Kissen bzw. Klotz entfernt befindet, wenn die Bremswirkung des Sattels, der in der entgegengesetzten Richtung wirkt, beendet ist. Es wird weiters eine dritte Anschlagvorrichtung zur Verfügung gestellt, die adaptiert ist, um die zweite Vorrichtung abzustützen, welche rückstellfähig den Zwischenring in einer axialen Richtung vorspannt. Diese Anschlagvorrichtung ist weiters adaptiert, um einen mini malen bzw. Minimalabstand zwischen der zweiten Vorrichtung und dem Zwischenring während der Vorwärtsbewegung des Zwischenrings entlang der Glocke aufgrund des Verschleißes des Reibungsmaterials aufrecht zu erhalten, das auf dem zweiten Kissen vorgesehen ist.
  • Indem mit der Bechreibung des oben erwähnten Klemm- bzw. Zwangsrings fortgefahren wird, umfaßt dieser ein ringförmiges Element 35, das adaptiert ist, um auf der seitlichen Oberfläche 37 des Zwischenrings festgelegt zu werden, welcher der Oberfläche gegenüberliegt, die mit einer Schulter versehen ist. Dieser beschränkende bzw. Zwangsring ist adaptiert, um dicht bzw. fest das Bremsband, das auf den Zwischenring aufgepaßt ist, zwischen sich selbst und der Schulter zu klemmen. Gemäß einer Ausbildung umfaßt dieser Zwangsring einen Körper von limitierter axialer Länge und vorherrschend radialer Ausrichtung. Die radiale Länge davon ist, um in einem radial weiter innen liegenden Abschnitt davon eine Serie von Durchgangslöchern 38 zur Verfügung zu stellen, die vorzugsweise in Umfangsrichtung verteilt sind und gleichmäßig voneinander beabstandet sind, die adaptiert sind, um Festlegungsmittel, wie beispielsweise Schrauben 39 aufzunehmen, welche in die entsprechenden Blindgewindelöcher 40 eingreifen, die in dem Körper des Zwischenrings vorgesehen sind und sich auf der Seite davon öffnen, die jener gegenüberliegend ist, die mit einer Schulter versehen ist (5). Dieser Zwangsring beaufschlagt bzw. zwingt, sobald er einmal dicht bzw. fix an dem Zwischenring festgelegt ist, das Bremsband, um gegen die Schulter anzuliegen bzw. anzuschlagen, um fest das Bremsband zu dem Zwischenring zu zwingen, oder mit anderen Worten, es klemmt das Bremsband und hindert es an irgendeiner radialen Bewegung relativ zu dem Zwischenring, oder in noch anderen Worten macht das Bremsband fix bzw. fest mit dem Zwischenring verbunden, als ob es integral bzw. einstückig mit dem Letzteren wäre.
  • Der Zwangsring führt neben einem Sicherstellen einer festen Verbindung zwischen dem Bremsband und dem Zwischenring auch die Funktion eines Schützens dieser Kopplung vor Schmutz durch, der immer an der Aufhängung eines Fahrzeugs vorhanden ist. Insbesondere hat der Zwangsring einen Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich wie, oder mit anderen Worten geringfügig größer als der Außendurchmesser der Glocke ist, oder eher der radial äußeren zylindrischen Schale der Letzteren, so daß, sobald der Zwangsring mit dem Zwischenring zusammengebaut ist, welcher wiederum auf die Glocke aufgepaßt ist, dieser Zwangsring ein Schmutzschild für die verschiedenen Kopplungen darstellt: Glocke/Zwischenring und Zwischenring/Bremsband (3, 5, 6 und 12).
  • Auf der anderen Seite in bezug auf den Zwangsring, d.h. auf der Seite, die zu der Außenseite des Fahrzeugs schaut, ist ein weiterer Ring 41 vorgesehen, der ebenfalls von begrenzten axialen Abmessungen und vorherrschend radialer Ausdehnung bzw. Erstreckung ist, welcher eine der Komponenten der Spielaufnahmevorrichtung ausbildet. Gemäß einer Ausbildung hat dieser Ring einen Innendurchmesser, um es einem Spalt 42 zu ermöglichen, zwischen diesem Ring und der Oberseite der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke ausgebildet zu werden, wenn der Ring auf die Letztere aufgepaßt ist (2, 5, 6 und 8). Dieser Ring bildet ein Supportglied für eine Mehrzahl von Stücken eines Blattmetalls, das in eine Gabelform gebogen ist, oder Gabelplatten 43, welche ihre Zinken 44 radial von dem Abstütz- bzw. Supportring 41 zu seiner Symmetrie- und Rotationsachse (X-X) erstrecken, welche mit der Symmetrierotationsachse der Glocke zusammenfallen kann. Diese Mehrzahl von Gabelplatten 43 ist vorzugsweise in Umfangsrichtung über den Ring verteilt und gleichmäßig beabstandet und vorzugsweise gleich in der Zahl zu jener der Vorsprünge der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke. Jede der Gabelplatten hat einen Verbindungsabschnitt 45 zwischen den Zinken 44, der für eine feste Verbindung mit dem Supportring geeignet ist. Diese Verbindung ist beispielsweise mittels Nieten 46 ausgebildet, die in geeigneten Löchern 47, die in dem Verbindungsabschnitt vorgesehen sind, und auch in entsprechenden Löchern 48 aufgenommen sind, die in dem Supportring vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Von dem Abschnitt 45, der beispielsweise parallel zu dem Supportring angeordnet ist, biegt sich jede Platte in einer axialen Richtung, um sich dann auf beiden Enden der zwei Zinken 44 in einer radialen Richtung zu erstrecken, wobei eine Anschlagkante 49 davon zu dem Zwischenring schaut bzw. gerichtet ist. Der Abstand zwischen den Zinken von jeder Gabelplatte ist derart, um es jeder der Gabelplatten zu ermöglichen, daß sie einen Vorsprung 20 der Glocke übergreifend eingepaßt werden können. Diese Gabelplatte ist weiter adaptiert, um eine vorbestimmte Klemmwirkung auf die Flanken 21 des Vorsprungs der Glocke in einer derartigen Weise auszuüben, um eine Verbindung zwischen dem Supportring und der Glocke, die eine vorbestimmte Kraft aufweist, oder in anderen Worten eine axiale Beanspruchung bzw. Beschränkung zwischen dem Supportring und der Glocke zu garantieren, welche fähig ist, aufzutreten bzw. sich zu ergeben, wenn ein vorbestimmter Schwellwert an Kraft, der in einer axialen Richtung zu der Glocke gerichtet ist, überschritten wird.
  • Als eine Alternative zu den Gabelplatten ist es möglich, einen Supportring zur Verfügung zu stellen, umfassend Erstreckungen, welche radial zu der Achse der Glocke vorragen und die adaptiert sind, um zwischen gegenüberliegenden oder zueinander schauenden Flanken 21 von aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 20 der Glocke gleiche und entgegengesetzte Wirkungen auf die Flanken dieser Vorsprünge zu erzeugen, um die vorher erwähnte axiale Beschränkung zu erzeugen bzw. zu generieren, die erreichbar ist, wenn die vorab festgelegte axiale Spannung erreicht wird. Die Erstreckungen werden bzw. sind weiters zu dem Zwischenring gebogen, der eine Anschlagkante bzw. einen Anschlagrand für den Zwischenring ausbildet.
  • Dieser Supportring 41, der axial auf die Glocke in einer vorbestimmten liefernden Weise beschränkt ist, bildet einen Träger bzw. eine Abstützung für die Mehrzahl von Federn 50 aus, die in einer axialen Richtung wirken. Diese Mehrzahl von Federn ist vorzugsweise in Umfangsrichtung auf dem Supportring verteilt und gleichmäßig beabstandet. Jede der Federn ist beispielsweise eine dünne Platte, die in eine S-Form gebogen ist, um ein erstes Ende 51 zum Festlegen an oder Verbinden mit dem Supportring, ein zweites Schub- bzw. Stoßende 52 aufzuweisen, das adaptiert ist, um mit der dazu schauenden seitlichen Oberfläche 100 des Zwischenrings 4 zusammenzuwirken. Gemäß einer Ausbildung ist das erste Verbindungsende 51 an dem Supportring 41 mittels Nieten 53 festgelegt, die in Durchgangslöchern 54, die in den Enden zur Verfügung gestellt sind, und entsprechenden Löchern 55 aufgenommen sind bzw. werden, die in dem Supportring zur Verfügung gestellt sind. Vorzugsweise ist die S-förmige Feder 50 an dem Supportring auf der gegenüberliegenden Seite der Letzteren in bezug auf den Zwischenring gesichert. Die Feder, die zu der Innenseite bzw. zum Inneren des Rings vorragt, tritt in den Spalt 42 ein, der zwischen dem Supportring und der Glocke verbleibt, wobei sie sich mit ihrem Abschnitt, der in eine S-Form gebogen ist, dem Zwischenring annähert, um mit seinem Lagerende 52 gegen die seitliche Oberfläche 100 des Zwischenrings anzuschlagen, wenn der Supportring auf die Glocke und in einem Betriebszustand aufgepaßt ist.
  • Wenn sie nicht gespannt bzw. beansprucht, sondern in einem Betriebszustand ist, ragt die Anordnung der Gabelplatten und der S-förmigen Federn zu dem Zwischenring um einen unterschiedlichen und vorbestimmten Abstand voneinander vor. Insbesondere ragt die S-förmige Feder über die Gabelplatte um einen vorbestimmten Abstand vor, der gleich einem Abstand ist, der als ein gewünschtes Spiel bzw. gewünschter Freiraum zwischen dem Bremsband und dem zweiten der Kissen definiert ist (das Kissen, das auf der gegenüberliegenden Seite des Bremsbands in bezug auf die Betätigungsvorrichtung des Sattels angeordnet ist), das adaptiert ist, die notwendige Bremswirkung auf das Bremsband auszuüben, wenn das Letztere nicht der Bremswirkung unterworfen wird. Derartige S-förmige Federn bilden die zuvor erwähnte zweite Vorrichtung, welche rückstellfähig den Zwischenring in einer axialen Richtung vorspannt bzw. beaufschlagt, während die Gabelplatten die zuvor erwähnte dritte Anschlagvorrichtung des Zwischenrings ausbilden.
  • Betreffend die erste Vorrichtung, welche konstant den Zwischenring in einer radialen oder tangentialen Richtung vorspannt, hat diese in einer ersten Ausbildung davon eine Mehrzahl von Blattfedern 24, welche jeweils einen Vorsprung 20 der ersten Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke umgreifen, wobei sie sich selbst in eine Mehrzahl von Nuten 23 davon einsetzen, die auf der Oberseite der Vorsprünge vorgesehen sind. Jede dieser Blattfedern hat eine Konfiguration mit Enden, die in eine Gabelform 56 gebogen sind, um eine Zwangskopplung mit den gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen 57 von jedem Vorsprung auszubilden (6). Jede Blattfeder ist in einer derartigen Weise gekrümmt, daß das konvexe Teil 58 davon gegen die Basisoberfläche 30 der Ausnehmungen anschlagen kann, die im Inneren des Zwischenrings ausgebildet sind und jeder einen Vorsprung der Kugel aufnimmt.
  • Als eine Alternative ist es möglich, Federn zur Verfügung zu stellen, welche konstant den Zwischenring in einer tangentialen Richtung vorspannen. Wie dies in 11 und 12 illustriert ist, ist in den gegenüberliegenden Kerben 25, die an den Flanken 21 der Vorsprünge 20 der Glocke 2 vorgesehen sind, teilweise eine Feder 26 aufgenommen, die einen vorherrschend längsgewellten Abschnitt und Enden 59 aufweist, die so gebogen sind, um unter Kraft bzw. zwangsweise gegen die gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen 57 von jedem Vorsprung einzugreifen. Die Amplitude der Wellungen von jeder Feder ist derart, daß sie größer als die Tiefe von jeder Kerbe ist, um eine rückstellfähige Wirkung zwischen dem Boden von jeder Kerbe und den Flanken der Ausnehmungen des Zwischenrings zur Verfügung zu stellen, und derart, um die gewünschte gesteuerte bzw. geregelte Gleitwirkung des Zwischenrings auf der Glocke zur Verfügung zu stellen, oder in anderen Worten, die gewünschte tangentiale Vorbelastung zwischen dem Zwischenring und der Glocke für eine gesteuerte bzw. ge regelte axiale Bewegung des Rings. Diese letztere Ausbildung hat einen weiteren extrem relevanten Vorteil. Durch ein Vorbelasten der aneinander anschließenden Flanken der Glocke und des Zwischenrings ist jedes freie Spiel zwischen diesen vermieden, was eine graduelle bzw. stufenweise Belastung der Flanken während der ersten Momente der Bremswirkung erleichtert, und insbesondere ist jede Möglichkeit eines Klemmens des Zwischenrings auf der Glocke während des relativen Gleitens zwischen den zweien vermieden.
  • Der Zusammenbau des Bremssystems mit verschieblicher bzw. gleitender Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung findet wie folgt statt.
  • Zuerst wird das Bremsband auf den Zwischenring aufgebracht, wobei dafür Sorge getragen wird, daß dort in jeder Ausnehmung des Bremsbands der entsprechende Vorsprung aufgenommen ist, der an dem Zwischenring vorgesehen ist. Der Vorgang ist vervollständigt, indem das Bremsband gegen die Schulter des Zwischenrings in Anlage gebracht wird.
  • Der Zwangsring wird dann mittels der geeigneten Schrauben auf dem Zwischenring so gesichert, um das Bremsband zu beschränken bzw. zurückzuhalten, das axiale Abmessungen geringfügig größer als die verbleibende axiale Länge des Zwischenrings (des Abstands des Zwischenrings frei von der Schulter) aufweist. Auf diese Weise wird die axiale Kopplung zwischen dem Bremsband und dem Zwischenring frei von irgendeinem Spiel sein.
  • Die Vorrichtungen, welche konstant den Zwischenring in einer radialen oder tangentialen Richtung vorspannen, werden dann in den Ausnehmungen, die an der Oberseite der Vorsprünge vorgesehen sind, oder in den entsprechenden Kerben positioniert, die an den Flanken der Letzteren vorgesehen sind. Diese Blattfedern oder gewellten Federn verbleiben fix in Position ergriffen an dem Ende der Glocke aufgrund ihrer klemmenartigen Konfiguration, wobei die Enden so gebogen sind, um zwangsweise die seitlichen Oberflächen von jedem Vorsprung zu ergreifen.
  • Danach wird die Bremsband/Zwischenring-Anordnung auf die Glocke gleiten gelassen, die auf einer Stummelachse oder Spindel festgelegt ist, wobei darauf geachtet wird, daß die Vorsprünge der Glocke in jeder Ausnehmung bzw. Aussparung des Zwischenrings aufgenommen sind, und darauf geachtet wird, die Blattfedern oder die gewellten Federn zwischen den Nuten oder der Kerbe und den Wänden zu belasten, die die Ausnehmung des Zwischenrings begrenzen. Der Zwischenring wird auf die Glocke aufgepaßt, und ihn zu positionieren, damit er sich mit dem Bremsband in einer Position befindet, welche im Betrieb zu neuen Kissen bzw. Klötzen schauen würde, die in dem Sattelkörper angeordnet sind, wobei seine Bremsoberflächen gleichmäßig davon beabstandet sind.
  • Die Anordnung, die durch den Zwischenring gebildet ist, der fest mit dem Bremsband verbunden ist, das auf die Glocke aufgepaßt bzw. auf dieser angeordnet ist, bleibt in der vorbestimmten Position von neuen Klötzen aufgrund der Vorlast, die durch Blattfedern oder durch die gewellten Federn zwischen der Glocke und dem Zwischenring ausgeübt wird.
  • Schließlich wird der Abstütz- bzw. Supportring, der mit den S-förmigen Federn und den Platten versehen ist, die in eine Gabelform gebogen sind, auf die Glocke aufgepaßt, bis die Positionen von jeder der Platten, die in eine Gabelform gebogen sind, derart ist, um mit ihren Zinken die Flanken von jedem Vorsprung zu ergreifen. Der Zwischenring wird dann vorgetrieben bzw. vorbewegt, bis das aktive Ende von jeder S-förmigen Feder in Kontakt mit der seitlichen Oberfläche oder Kopfoberfläche des Zwischenrings gelangt. Der Supportring wird in Position gehalten, wobei in der zuvor erwähnten Position die S-förmigen Federn auf der Oberfläche des Zwischenrings aufgrund der Reibung anliegen, die durch die Zinken der Gabelplatten auf den Flanken der Vorsprünge der Glocke ausgeübt wird.
  • Eine Beschreibung wird nun betreffend den Betrieb bzw. die Betätigung des Bremssystems mit verschieblicher bzw. gleitender Scheibe dieser Art gegeben. Wenn die wenigstens eine Betätigungsvorrichtung, die in dem Sattel vorgesehen ist, betätigt wird und in Kontakt mit dem ersten Klotz gelangt, der dazu schaut bzw. gerichtet ist, wobei er zu der Bremsoberfläche des Bremsbands gedrückt bzw. geschoben wird, wird ein Schub ausgeübt, welcher das Bremsband und die zwischenliegende Scheibe bewegt, die fest damit verbunden ist. Diese Anordnung gleitet auf der Glocke zu dem zweiten Kissen bzw. Klotz, das (der) zu der gegenüberliegenden Bremsoberfläche des Bremsbands schaut. Der erste Klotz und das Bremsband auf dem Zwischenring bewegen sich zu dem zweiten Klotz, bis das gesamte Spiel aufgenommen ist und die Bremswirkung beginnt, während welcher kein weiteres Gleiten des Bremsbands und des Zwischenrings auf der Glocke einer Größe entsprechend dem Verschleiß des Reibungsmaterials der Klötze stattfindet.
  • Am Ende der Bremswirkung bzw. -betätigung kehrt jede der Komponenten des Bremssystems mit verschieblicher Scheibe zu dem Ruhezustand zurück mit Ausnahme des Verschleißes des Reibungsmaterials des zweiten Klotzes in einer Weise, welche im größeren Detail nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Während der Betätigung des Bremssystems mit gleitender Scheibe, umfassend ein Bremsband, das fest mit einem Zwischenring verbunden ist, der auf einer Glocke gleitbar ist, beaufschlagt in der Phase einer anfänglichen Annäherung des zweiten Klotzes gegenüberliegend dem Betätigungssystem des Sattels die seitliche Kopfoberfläche oder die Oberfläche, die zu der Außenseite des Fahrzeugs gerichtet ist, des Zwischenrings durch ein Belasten derselben die S-förmigen Federn durch ein Einwirken auf ihr aktives Ende, bis das gesamte Spiel, das zwischen den Klötzen und der Bremsoberfläche des Bremsbands existiert, aufgenommen ist und die Bremswirkung bzw. der Bremsvorgang stattfindet. Für einen korrekten Betrieb ist die Klemmwirkung, die durch die Gabelplatten auf die Flanken der Vorsprünge der Glocke ausgeübt wird, derart, um den Supportring stationär in bezug auf die Glocke während des Belastens der S-förmigen Federn zu halten. Am Ende der Bremswirkung kehren die Vorrichtungen des Sattels zu ihrer Ruheposition aufgrund der Konstruktionskunstgriffe zurück, welche für sich bekannt sind, während das Bremsband zurück in seinen Ruhezustand lediglich durch die rückstellfähige Wirkung der S-förmigen Federn gebracht wird.
  • Wenn die Verlagerung des Bremsbands aufgrund des Spiels und des Verschleißes des zweiten Klotzes gegenüberliegend den Betätigungsvorrichtungen größer als der maxi male Vorsprung des aktiven Endes der S-förmigen Federn in bezug auf die Zinken der Gabelplatten ist, oder mit anderen Worten der gesamte vorragende, vordefinierte Abstand der S-förmigen Federn aufgenommen wurde, dann treten die Zinken der Gabelplatten mit den Anschlagkanten bzw. -ränder in Kontakt mit der Kopfoberfläche des Zwischenrings ein und der gesamte Supportring bewegt sich durch ein Bewegen auf den Vorsprüngen der Glocke, wodurch die Aufnahme des Verschleißes des zweiten Klotzes bewirkt wird. Mit anderen Worten positioniert sich das Bremsband selbst neuerlich in einen Arbeitszustand neu, in welchem es zu den Betätigungsvorrichtungen, wenn sie nicht aktiv sind, bei demselben Abstand mit seiner Bremsoberfläche von dem zweiten Klotz unabhängig davon schaut, ob der Letztere während der Bremswirkung verschlissen wird.
  • Es sollte weiters festgehalten werden, daß die gewellten Federn zusätzlich zu einem Beibehalten des Bremsbands in seiner Betriebsposition, d.h. einem Vorbelasten der gleitenden Verbindung zwischen dem Zwischenring und der Glocke, die Funktion eines Überprüfens von jedem Klemmen aufgrund des Spiels des Bremsbands selbst in seiner Ebene besitzen.
  • Von dem, was bisher beschrieben wurde, ist es leicht zu verstehen, wie das Bremssystem mit gleitender bzw. verschieblicher Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung es möglich macht, alle Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, daß kein direktes relatives Gleiten zwischen dem Bremsband und der Glocke zur Verfügung gestellt ist, wobei zur selben Zeit verhindert wird, daß Verbindungsmittel, die eine lokalisierte Wirkung besitzen, eine lokalisierte Überbeanspruchung des Bremsbands erzeugen, selbst wenn sie in harten und zerbrechlichen bzw. spröden Materialien zur Verfügung gestellt sind.
  • Es ist weiters möglich, ein Klemmen oder Kleben der gleitenden Bewegung des Bremsbands auf der Glocke zu vermeiden. Insbesondere ist es vorteilhaft, einen Zwischenring aus einem Material zur Verfügung zu stellen, das für ein Gleiten auf der Glocke adaptiert ist und unterschiedlich von jedem des Bremsbands ist, das stattdessen adaptiert ist, um die Bremswirkung zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise ist der Zwischenring aus einer Aluminiumlegierung oder einer anodisierten Aluminiumlegierung hergestellt bzw. gefertigt, während das Bremsband aus gegossenem Eisen, aus Kohlenstoff, aus Kohlenstoff und Kohlenstoffaser, oder aus einem Keramikmaterial wie beispielsweise Keramikmaterial, umfassend C/SiC hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Zwischenring aus Stahl, und insbesondere Legierungsstahl gefertigt, um optimale Charakteristika eines Widerstands gegenüber Verschleiß und einer mechanischen Festigkeit allgemein zur Verfügung zu stellen und auch um die Einfachheit und Präzision eines Gleitens zwischen dem Ring selbst und der Glocke zu garantieren. Die Glocke ist ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung oder anodisierten Aluminiumlegierung, aus Stahl oder einer Stahllegierung hergestellt, um ebenfalls einen reduzierten Verschleiß davon zu garantieren.
  • Es ist klar, daß Varianten und/oder Zusätze zu dem, was beschrieben und oben illustriert wurde, zur Verfügung gestellt werden können.
  • Ein Experte auf dem Gebiet kann für die Zwecke eines Erfüllens von gewissen und spezifischen Erfordernissen an der bevorzugten Lösung einer Ausbildung des Bremssystems mit verschieblicher Scheibe, das oben beschrieben ist, zahlreiche Modifikationen, Adaptierungen und Substitutionen von Elementen mit anderen funktionell äquivalenten Elementen vornehmen, ohne jedoch vom Rahmen der folgenden Ansprüche abzugehen bzw. diesen zu überschreiten.

Claims (26)

  1. Bremssystem (1), umfassend eine verschiebliche bzw. gleitende Scheibe für eine Scheibenbremse, die eine Drehachse (X-X) aufweist, umfassend gegenüberliegende Bremsflächen bzw. -oberflächen (7), die adaptiert sind, um mit einem feststehenden Sattel zu kooperieren bzw. zusammenzuwirken, umfassend Betätigungsmittel, die vor nur einer der Bremsflächen (7) der Scheibe zum Aufbringen einer Bremstätigkeit bzw. -vorgang auf die Scheibe angeordnet sind, wobei die Scheibe weiters umfaßt: – eine Glocke bzw. Buchse (2), die adaptiert ist, um auf einer Spindel eines Fahrzeugs festgelegt zu werden, und extern eine erste Vielzahl von Vorsprüngen (20) umfaßt, die sich parallel zur Drehachse (X-X) erstrecken und äußere Abschnitte aufweisen; ein Bremsband (3), umfassend wenigstens an einer radial inneren Fläche bzw. Oberfläche (9, 13) davon eine erste Vielzahl von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (11); wobei zwischen der Glocke (2) und dem Bremsband (3) zwischengelagert ein Zwischenring (4) vorgesehen ist, wobei der Ring auf einer radial äußeren Fläche bzw. Oberfläche (8, 31) davon eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen (32) aufweist, die adaptiert sind, um geometrisch mit der ersten Vielzahl von Ausnehmungen (11) des Bremsbands (3) zu koppeln, um eine geometrische Kopplung zur Verfügung zu stellen, welche das Bremsband (3) an den Zwischenring (4) in einer tangentialen Richtung zwängt bzw. beschränkt; wobei das Bremssystem (1) dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zwischenring (4) beinhaltet: – an einer radial inneren Fläche bzw. Oberfläche (27) davon eine zweite Vielzahl von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (28), die eine Wand einer Ausnehmungsbasis (13) aufweisen; – wobei jede der Ausnehmungen (28) eine Tiefe aufweist, die geeignet ist, um einen direkten Kontakt der Wand der Ausnehmungsbasis (13) mit dem radial äußeren Abschnitt (22) von jedem Vorsprung der Glocke (2) zu vermeiden; – wobei die zweite Vielzahl von Ausnehmungen (28) adaptiert ist, um die Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke (2) aufzunehmen und adaptiert ist, um ein freies Gleiten des Zwischenrings (4) entlang der Vielzahl von Vorsprüngen der Glocke (2) zu erlauben.
  2. Bremssystem (1) nach Anspruch 1, wobei jede Ausnehmung der zweiten Vielzahl von Ausnehmungen (28) des Zwischenrings (4) durch Flanken (29) begrenzt ist, die radial angeordnet sind, um Elemente für das Lagern und Gleiten des Zwischenrings (4) auf bzw. an den Vorsprüngen der Glocke (2) auszubilden.
  3. Bremssystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Zwischenring (4) mit einer Schulter (34) versehen ist, die in der Nachbarschaft einer Kante bzw. Rand angeordnet ist, die die äußere radiale Fläche bzw. Oberfläche des Zwischenrings (4) begrenzt, wobei die Schulter (34) adaptiert ist, um axial an das Bremsband (3) in Anschlag zu gelangen, das auf den Zwischenring (4) gepaßt ist.
  4. Bremssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein beschränkender bzw. Zwangsring (35) vorgesehen ist, welcher entfernbar mit einer seitlichen Fläche bzw. Oberfläche (37) des Zwischenrings (4) assoziiert sein kann, wobei der Zwangsring (35) adaptiert ist, um axial das Bremsband (3) einzuzwängen bzw. zu beschränken.
  5. Bremssystem (1) nach Anspruch 4, wobei der Zwangsring (35) axial gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Schulter (34) des Zwischenrings (4) so angeordnet ist, um das Bremsband (3) zwischen sich selbst und der Schulter (34) zu klemmen.
  6. Bremssystem (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der entfernbare Zwangsring bzw. Klemmring (35) mit dem Zwischenring (4) mittels Schrauben (39) verbunden ist.
  7. Bremssystem (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Zwangsring (35), wenn er dem Zwischenring (4) zugeordnet ist, sich radial von nahe der äußeren Fläche bzw. Oberfläche (8) der Glocke (2) zu dem Bremsband (3) für einen Schutz der geometrischen Kopplung zwischen dem Bremsband (3) und dem Zwischenring (4) und auch für den Schutz der geometrischen gleitenden Kopplung zwischen dem Zwischenring (4) und der Glocke (2) erstreckt.
  8. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zwischenring (4) aus einem Material gefertigt bzw. hergestellt ist, das für eine Übertragung von mechanischer Tätigkeit und zur selben Zeit für ein Gleiten adaptiert ist.
  9. Bremssystem (1) nach Anspruch 8, wobei der Zwischenring (4) aus Stahl gefertigt ist.
  10. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsband (3) von der selbstbelüftenden Art ist.
  11. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsband (3) aus Gußeisen gefertigt ist.
  12. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsband (3) aus einem kohlenstoffhaltigen Material gefertigt ist.
  13. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bremsband (3) aus einem Siliziumcarbid enthaltenden Material gefertigt ist.
  14. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der Glocke (2) und dem Zwischenring (4) eine Vorrichtung zum Vorbelasten bzw. Vorspannen der geometrischen Kopplung in einer radialen Richtung vorgesehen ist.
  15. Bremssystem (1) nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung Mittel umfaßt, welche konstant den Zwischenring (4) in einer radialen Richtung zwingen bzw. beaufschlagen.
  16. Bremssystem (1) nach Anspruch 15, wobei in der Oberseite von wenigstens einem der Vorsprünge der Glocke (2) eine Rille bzw. Nut (23) zur Verfügung gestellt ist, die für ein teilweises Aufnehmen einer Blattfeder (24) adaptiert ist, welche konstant den Zwischenring (4) von der Glocke (2) weg beaufschlagt.
  17. Bremssystem (1) nach Anspruch 16, wobei die Blattfeder (24) auf einer Art Klemme bzw. Clip an den seitlichen Oberflächen des Vorsprungs (20) der Glocke (2) einhakt.
  18. Bremssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei zwischen der Glocke (2) und dem Zwischenring (4) eine Vorrichtung zum Vorbelasten der geometrischen Kopplung in einer tangentialen Richtung vorgesehen ist.
  19. Bremssystem (1) nach Anspruch 18, wobei wenigstens einer der Vorsprünge der Glocke (2) wenigstens eine Kerbe bzw. Aussparung (25) an einer radialen Flanke (21) davon aufweist, die adaptiert ist, um eine Feder (26) aufzunehmen, welche die entsprechende Flanke (29) der Ausnehmung des Zwischenrings (4) weg von der Flanke (21) des Vorsprungs der Glocke (2) vorspannt.
  20. Bremssystem (1) nach Anspruch 19, wobei die Feder (26) eine Feder ist mit einem gewellten bzw. sinusartigen Körper ist, welcher sich entlang der Kerbe (25) erstreckt, der mit Scheiteln der gekrümmten Abschnitte auf der Basis der Kerbe (25) aufruht und wenigstens ein Teil der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Scheitel gegen die entsprechende Flanke (29) der Ausnehmung des Zwischenrings (4) preßt.
  21. Bremssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Glocke (2) assoziiert eine Vorrichtung (36) zur Verfügung gestellt ist, um das Spiel aufzunehmen, das auf den Zwischenring (4) wirkt.
  22. Bremssystem (1) nach Anspruch 21, wobei die das Spiel aufnehmende Vorrichtung (36) Mittel umfaßt, welche den Zwischenring (4) in einer axialen Richtung vorspannen, die an Anschlagmitteln für den Zwischenring (4) abgestützt ist, wobei die Anschlagmittel mit der Glocke (2) mittels einer Einschnürung verbunden sind, welche nachgeben kann, wenn ein vorbestimmter Schwellwert einer axialen Spannung bzw. Belastung überschritten ist.
  23. Bremssystem (1) nach Anspruch 21 oder 22, wobei die das Spiel aufnehmende Vorrichtung (36) einen Abstütz- bzw. Trage- bzw. Supportring (41) umfaßt, welcher auf die Glocke (2) gepaßt werden kann, und weiters umfassend wenigstens eine Platte, die in eine rückstellfähige Gabelform (43) gebogen ist, die radial zu der Achse der Glocke (2) gerichtet ist und adaptiert ist, um mit einem vorbestimmten Druckniveau die Flanken (21) der Vorsprünge der Glocke (2) zu ergreifen.
  24. Bremssystem (1) nach Anspruch 23, wobei die Gabelplatte (43) eine Kante bzw. einen Rand aufweist, die zu dem Zwischenring (4) schaut bzw. gerichtet ist, indem sie einen Anschlag bzw. Stopanschlag ausbildet.
  25. Bremssystem (1) nach Anspruch 24, wobei die das Spiel aufnehmende Vorrichtung (36) weiters wenigstens eine S-förmige Feder (50) umfaßt, die durch eines ihrer Enden (51) mit dem Supportring (41) verbunden ist und mit einem aktiven Ende (52) davon von dem Supportring (41) zu dem Zwischenring (4) mit einer Länge, die einen vorbestimmten Wert aufweist, in bezug auf die Anschlagkante bzw. -rand (49) der Gabelplatte (43) vorragt.
  26. Verbindungselement für gleitende Scheibenbremsbänder (3) von Scheibenbremsen, umfassend: einen Zwischenring (4), umfassend: – an einer radial inneren Fläche bzw. Oberfläche (27) davon Verbindungsmittel einer Anti-Rotationsform, welche frei axial gleiten können, wobei die Mittel für die Verbindung des Zwischenrings (4) mit einer Glocke bzw. Buchse (2) adaptiert sind; – an einer radial äußeren Fläche bzw. Oberfläche (8, 31) davon Verbindungsmittel einer Anti-Rotationsform, um eine tangentiale Vorspannung bzw. Beschränkung zwischen dem Zwischenring (4) und einem Bremsband (3) zur Verfügung zu stellen.
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