DE60111382T2 - Modifizierte polyamide, zusammensetzungen auf basis dieser polyamide und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Modifizierte polyamide, zusammensetzungen auf basis dieser polyamide und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft modifizierte Polyamide und ganz besonders solche Polyamide, die Struktureinheiten von dem Typ umfassen, wie er durch Reaktion einer Disäure mit einem Diamin, modifiziert durch eine multifunktionelle Verbindung, erhalten wird. Die ausgehend von diesen Polyamiden oder den Zusammensetzungen auf der Basis dieser Polyamide geformten Artikel weisen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften sowie ein sehr gutes Aussehen der Oberfläche auf. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung dieser Polyamide und Zusammensetzungen.
  • Auf dem Gebiet der Kunststofftechniken versucht man oft, die polymeren Zusammensetzungen zu modifizieren, um den ausgehend von ihnen oder den diese umfassenden Zusammensetzungen geformten Artikeln interessante Eigenschaften zu verleihen. Die mechanischen Eigenschaften und das Aussehen der Oberfläche der Artikel sind Beispiele für Eigenschaften, wie sie bei den Artikeln beobachtet werden.
  • Die polymeren Zusammensetzungen umfassen oftmals Füllstoffe, die dazu vorgesehen sind, die mechanischen Eigenschaften zu modifizieren oder die Materialkosten herabzusetzen. Wenn diese Füllstoffe in großer Menge anwesend sind, kann das Aussehen der Oberfläche der erhaltenen Artikel unbefriedigend werden.
  • Das Patent FR 98 15878 (2 743 077) beschreibt Zusammensetzungen, die Füllstoffe und ein Polyamid umfassen, das durch eine multifunktionelle Verbindung modifiziert wurde. Das Polyamid weist mindestens teilweise eine makromolekulare Struktur in Sternform auf, mit wiederkehrenden Struktureinheiten vom Typ Polyamid 6. Derartige Verbindungen werden als Stern-Polyamide bezeichnet. Diese Polyamide weisen eine hohe Fluidität auf, wodurch ermög licht wird, den Gehalt an Füllstoffen in der Zusammensetzung ohne Verschlechterung des Aussehens der Oberfläche zu erhöhen, das heißt, ohne daß die Füllstoffe an der Oberfläche der Artikel zu sehen sind. Das Polyamid wird durch Copolymerisation einer multifunktionellen Verbindung mit Monomeren vom Typ der Aminosäuren oder Lactame erhalten.
  • Das Dokument EP 672 703 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von verschiedenen Stern-Polyamiden durch Einbringen einer multifunktionellen Verbindung in ein Polyamid beim Arbeitsgang der Extrusion. Es wird in diesem Dokument erwähnt, daß man eine Verringerung des Druckes in der Extrusionsvorrichtung bei den verschiedenen Polymeren beobachtet.
  • Die ausgehend von den Zusammensetzungen erhaltenen Produkte, die einen Füllstoff und eine Matrix umfassen, bestehend aus einem in Übereinstimmung mit diesen Dokumenten modifizierten Polymer, weisen eine Oberfläche auf, die keinen Füllstoff erkennen läßt. Jedoch ist das Aussehen der Oberfläche eher glanzlos.
  • Auf zahlreichen Gebieten, beispielsweise auf dem Gebiet der Automobilkarosserien versucht man Artikel zu erhalten, bei denen das Aussehen der Oberfläche glänzend ist oder bei denen man eine gute Lichtreflexion beobachtet.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, ein neues modifiziertes Polymer vorzuschlagen, das insbesondere wiederkehrende Struktureinheiten von dem Typ aufweist, wie er durch Polykondensation einer Dicarbonsäure mit einem Diamin erhalten wird, dessen thermomechanische Eigenschaften, insbesondere die Schlagfestigkeit, befriedigend sind und das eine hohe Fluidität aufweist. Dieses modifizierte Polyamid ermöglicht, wenn es als Matrix mit Füllstoffen verwendet wird, Artikel zu erhalten, deren Oberflächen eine gute Reflektierbarkeit aufweisen.
  • Die Erfindung hat somit zum Gegenstand, mit Füllstoffen versehene Zusammensetzungen vorzuschlagen, die ein ausgezeichnetes Aussehen der Oberfläche aufweisen. Die Erfindung schlägt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von derartigen Polyamiden oder Zusammensetzungen vor.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein modifiziertes Polyamid vor, das geeignet ist, durch Vermischen und Reaktion in geschmolzener Phase von mindestens den drei folgenden Verbindungen erhalten zu werden:
    • • Verbindung A: ein Polyamid, umfassend wiederkehrende Einheiten der Formel (I): -[NH-R1-NH-OC-R2-CO]- (I)
    • • Verbindung B: ein Polyamid, umfassend wiederkehrende Einheiten der Formel (II): -[NH-R3-CO]- (II)
    • • Verbindung C: eine multifunktionelle Verbindung, umfassend mindestens drei reaktive Funktionen, ausgewählt unter den Aminen, den Carbonsäuren und ihren Derivaten, wobei die reaktiven Funktionen identisch sind,
    und worin die Reste R1, R2 und R3 Kohlenwasserstoff-Reste sind, die gegebenenfalls Heteroatome umfassen.
  • Das Verfahren zum Vermischen und zur Reaktion in geschmolzener Phase besteht darin, die Verbindungen bei einer ausreichenden Temperatur und/oder einer ausreichenden Scherwirkung, damit die Verbindungen in geschmolzener Phase vorliegen, zusammenzubringen und mindestens teilweise untereinander reagieren zu lassen. Diese Temperatur liegt vorzugsweise über 250°C. Man nimmt an, daß die reaktiven Funktionen der Verbindung C mindestens teilweise mit den Endfunktionen der Polyamidketten der Verbindungen A und/oder B reagieren. Die Aufenthaltszeit der Verbindungen in der Vorrichtung zum Vermischen und zur Reaktion soll zu diesem Zweck vorzugsweise ausreichend lang sein.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden das Vermischen in geschmolzener Phase und die Reaktion mit Hilfe einer Extrusionsvorrichtung durchgeführt, beispielsweise einer Vorrichtung mit Einfach- oder Doppelschnecke.
  • Derartige Vorrichtungen werden üblicherweise auf den Gebieten der Formulierung der Kunststofftechniken verwendet und sind dem Fachmann gut bekannt.
  • Die gemäß der Erfindung modifizierten Polyamide weisen eine verbesserte Fluidität in bezug auf identische Zusammensetzungen auf, die keine multifunktionelle Verbindung umfassen, oder in bezug auf Zusammensetzungen, die ausgehend von den Verbindungen A und C erhalten werden, ohne die Verbindung B. Sie weisen außerdem eine befriedigende Schlagfestigkeit auf.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls Zusammensetzungen, die Füllstoffe, vorzugsweise mineralische Füllstoffe und eine Matrix umfassen, die aus modifiziertem Polyamid besteht. Das Gewichtsverhältnis der Füllstoffe in der Zusammensetzung liegt vorzugsweise zwischen 25% und 80%. Die mit Füllstoff versetzten Zusammensetzungen können durch Eintragen der Füllstoffe unter Schmelzen in eine Extrusionsvorrichtung bei der Herstellung der Mischung der Verbindungen A, B und C oder auch später durch Wiederaufschmelzen oder Extrusion eines modifizierten Polyamids realisiert werden, das durch Vermischen der Verbindungen A, B und C erhalten wurde. Die bevorzugten mineralischen Füllstoffe sind Glasfasern, Kohlenstoffasern, keramische Fasern, Talk, Kaolin, Wollastonit und abgeblätterte Tone.
  • Die Zusammensetzungen können noch andere Zusatzstoff enthalten wie Flammschutzmittel, Schmiermittel, wollastonische Stabilisatoren, Verbindungen zur Modifizierung der Kerbschlagzähigkeit, Pigmente, Farbstoffe, Antioxidantien und Weichmacher.
  • Als Beispiel für Flammschutzmittel kann man roten Phosphor, die Derivate von Melamin wie Melaminphosphate, -polyphosphate oder -pyrophosphate, die halogenierten, ganz besonders die bromierten Verbindungen und die Verbindungen auf der Basis von Magnesiumhydroxid nennen.
  • Als Beispiel für Verbindungen zur Modifizierung der Kerbschlagzähigkeit kann man die Elastomeren, gegebenenfalls gepfropft durch Maleinsäureanhydrid wie die EPDM, die EPR, die SEBS, die Siliconelastomeren und die Nitrilkautschuks nennen.
  • Diese Beispiele besitzen jedoch keinen einschränkenden Charakter.
  • Die Verhältnisse von jedem der drei Bestandteile, die zur Herstellung des modifizierten Polyamid, gegebenenfalls mit anderen Bestandteilen verwendet werden, sind vorzugsweise die folgenden:
    • • das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung A und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C beträgt zwischen 1% und 98,5%,
    • • das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung B und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C beträgt zwischen 1% und 98,5%,
    • • die äquivalente molare Konzentration an reaktiven Funktionen der Verbindung C in dem Polymer beträgt über 1%. Sie liegt vorzugsweise über 2%.
  • Unter äquivalenter molarer Konzentration an reaktiven Funktionen der Verbindung C versteht man die Anzahl x, definiert durch die folgende Formel:
    Figure 00050001
    in der
    • – f die Anzahl von reaktiven Funktionen der Verbindung C darstellt,
    • – mA, mB und mC jeweils die Massen der vermischten Verbindungen A, B und C darstellen,
    • – MA und MB jeweils die molaren Massen der wiederkehrenden Einheiten der Verbindungen A und B darstellen,
    • – MC die molare Masse der Verbindung C ist.
  • Das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung A und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C beträgt vorzugsweise über 50%.
  • Das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung C und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C beträgt vorzugsweise zwischen 1,5% und 10%.
  • Für die Realisierung der Erfindung können zahlreiche multifunktionelle Verbindungen verwendet werden. Diese Verbindungen sind organische oder organometallische Verbindungen, die mindestens drei chemisch reaktive Funktionen aufweisen, wobei alle reaktiven Funktionen identisch sind. Diese Funktionen werden unter den Aminen, den Carbonsäuren und ihren Derivaten ausgewählt. Unter reaktiver Funktion versteht man eine Funktion, die fähig ist, mit einer endständigen Funktion der Polyamidketten der Verbindungen A und/oder B zu reagieren. Diese Funktionen sind beispielsweise fähig, Amidbindungen zu bilden.
  • Die multifunktionellen Verbindungen können unter den Verbindungen ausgewählt werden, die eine baumartige oder dendritische Struktur aufweisen.
  • Die multifunktionellen Verbindungen können ebenfalls unter den Verbindungen der Formel (III) R4 [A-X-H]m (III)ausgewählt werden, in der
    • – A eine kovalente Bindung oder ein aliphatischer Kohlenwasserstoff-Rest, umfassend 1 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome, ist, der Heteroatome umfassen kann,
    • – X ein Rest
      Figure 00060001
      ist,
    • – R4 ein linearer oder cyclischer, aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff-Rest, umfassend mindestens zwei Kohlenstoffatome, ist, und der Heteroatome umfassen kann,
    • – m eine ganze Zahl zwischen 3 und 8 ist (Grenzwerte eingeschlossen).
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Charakteristik ist R4 entweder ein cycloaliphatischer Rest wie der tetravalente Rest von Cyclohexanoyl, oder ein Rest 1,1,1-Triyl-propan, 1,2,3-Triyl-propan. Als andere für die Erfindung geeignete Reste R4 kann man beispielsweise die trivalenten Reste von Phenyl und Cyclohexanyl, substituiert oder nicht, die tetravalenten Reste von Diaminopolymethylen mit einer Anzahl von Methylengruppen zwischen vorteilhafterweise 2 und 12, wie der von EDTA (Ethylendiamin-tetraessigsäure) stammende Rest, die octovalanten Reste von Cyclohexanonyl oder Cyclohexandinonyl und die Reste von Verbindungen nennen, die aus der Reaktion von Polyolen wie Glycol, Pentaerythritol, Sorbitol oder Mannitol mit Acrylnitril stammen.
  • Der Rest A ist vorzugsweise ein methylenischer oder polymethylenischer Rest wie die Reste Ethyl, Propyl oder Butyl, oder ein polyoxyalkylenischer Rest wie der polyoxyethylenische Rest.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Zahl m oberhalb von 3 und ist vorteilhafterweise gleich 3 oder 4. Die reaktive Funktion der multifunktionellen Verbindung, dargestellt durch das Symbol X-H, ist eine Funktion, die fähig ist, eine Amidfunktion zu bilden.
  • Als Beispiel für polyfunktionelle Verbindungen der Formel (III) kann man das 2,2,6,6-Tetra(β-carboxyethyl)-cyclohexanon, die Diaminopropan-N,N,N',N'-tetraessigsäure der folgenden Formel
    Figure 00070001
    oder die Verbindungen nennen, die aus der Reaktion von Trimethylolpropan oder Glycerin mit Propylenoxid und Aminierung der endständigen Hydroxylgruppen stammen, wobei diese letzteren Verbindungen unter der Markenbezeichnung JEFFAMINES T® von der Firma HUNTSMAN gehandelt werden und die folgende allgemeine Formel besitzen:
    Figure 00070002
    worin
    • – R4 einen Rest 1,1,1-Tritylpropan oder 1,2,3-Tritylpropan darstellt und
    • – A ein polyoxyethylenischer Rest ist.
  • Beispiele für geeignete multifunktionelle Verbindungen sind insbesondere in dem Dokument US 5346984 , in dem Dokument US 5959069 , in dem Dokument WO 9635739 und in dem Dokument EP 672703 angegeben.
  • Man kann ganz besonders nennen:
    die Nitrilotrialkylamine, insbesondere das Nitrilotriethylamin, die Dialkylentriamine, insbesondere das Diethylentriamin, die Trialkylentetramine und Trialkylenpentamine, wobei das Alkylen vorzugsweise Ethylen ist, das 4-Aminoethyl-1,8-octandiamin.
  • Man kann ebenfalls die Dendrimeren der Formel (II) [R2N-(CH2)n]2-N-(CH2)x-N-((CH2)n-NR2]2 (II)nennen, in der
    R ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -(CH2)n-NR1 2 ist, worin
    R1 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -(CH2)n-NR2 2 ist, worin
    R2 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -(CH2)n-NR3 2 ist, worin
    R3 ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -(CH2)n-NH2 ist,
    n ein Ganzes zwischen 2 und 6 ist,
    x ein ganzes zwischen 2 und 14 ist.
  • Das Symbol n ist vorzugsweise ein Ganzes zwischen 3 und 4, insbesondere 3, und x ist vorzugsweise ein Ganzes zwischen 2 und 6, vorzugsweise zwischen 2 und 4 und insbesondere 2.
  • Jeder Rest R kann unabhängig von den anderen ausgewählt werden. Der Rest R ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -(CH2)n-NH2.
  • Man kann ebenfalls die multifunktionellen Verbindungen nennen, die 3 bis 10, vorzugsweise 3 oder 4 Carbonsäuregruppen aufweisen. Unter ihnen bevorzugt man die Verbindungen, die einen aromatischen und/oder heterocyclischen Ring aufweisen, beispielsweise die Reste Benzyl, Naphthyl, Anthracenyl, Biphenyl und Triphenyl, oder die Heterocyclen wie Pyridin, Bipyridin, Pyrrol, Indol, Furan, Thiophen, Purin, Chinolin, Phenanthren, Porphyrin, Phthalocyanin und Naphthalocyanin. Man bevorzugt ganz besonders die 3,5,3',5'-Biphenyltetracarbonsäure, die sauren Derivate von Phthalocyanin und Naphthalocyanin, die 3,5,3',5'-Biphenyltetracarbonsäure, die 1,3,5,7-Naphthalintetracarbonsäure, die 2,4,6-Pyridintricarbonsäure, die 3,5,3',5'-Bipyridyltetracarbonsäure, die 3,5,3',5'-Benzophenontetracarbonsäure, die 1,3,6,8-Acridintetracarbonsäure, und noch spezieller die Trimesinsäure und die 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure.
  • Man erwähnt außerdem die multifunktionellen Verbindungen, deren Kern ein Heterocyclus mit einem Symmetriepunkt ist, wie die 1,3,5-Triazine, die 1,4-Diazine, Melamin, die von 2,3,5,6-Tetra ethylpiperazin abgeleiteten Verbindungen, die 1,4-Piperazine, die Tetrathiafulvalene. Man erwähnt ganz besonders das 2,4,6-Tri-(aminocapronsäure)-1,3,5-triazin (TACT).
  • Die Verbindung A wird vorzugsweise unter Polyamid 6.6, Polyamid 6.12, Polyamid 4.6, Polyamid 6.10, Polyamid 6.36, Polyterephthalamid und den Mischungen und Copolymeren auf der Basis dieser Polyamide ausgewählt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung A ein Polyamid, das mindestens 95 Mol-% wiederkehrende Struktureinheiten von PA 66 umfaßt. Die Verbindung A kann insbesondere wiederkehrende Struktureinheiten von PA 6 umfassen.
  • Die Verbindung B wird vorzugsweise unter Polyamid 6, Polyamid 11, Polyamid 12 und den Mischungen und Copolymeren auf der Basis dieser Polyamide ausgewählt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung B ein Polyamid, das mindestens 95 Mol-% wiederkehrende Struktureinheiten von PA 6 umfaßt. Die Verbindung B kann insbesondere wiederkehrende Struktureinheiten von PA 66 umfassen.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung sind dazu vorgesehen, durch übliche Techniken, beispielsweise durch Spritzverfahren geformt zu werden. Sie eignen sich zur Herstellung von Kraftfahrzeugteilen, beispielsweise von Teilen der Karosserie, zur Herstellung von Elementen von Artikeln für Sport und Freizeit, beispielsweise von Rollschuhen, von Halterungen und Schuhen für den Wintersport.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung weisen gute thermomechanische Eigenschaften auf. Sie weisen insbesondere eine unter Belastung hohe Deformationstemperatur auf. Ohne sich an irgendeine Theorie binden zu wollen, nimmt man an, daß diese Eigenschaft mit der Anwesenheit der wiederkehrenden Struktureinheiten des Typs A in Zusammenhang steht.
  • Diese Eigenschaft kann unter anderem das Material fähig machen, Anstrichverfahren durch Kataphorese zu unterstützen. Die Zusammensetzungen sind somit besonders für die Herstellung von Karosserieteilen geeignet.
  • Andere Details oder Vorteile der Erfindung werden noch deutlicher im Hinblick auf die nachstehenden, nur als Hinweis angegebenen Beispiele hervortreten.
  • Verwendete Verbindungen
    • Verbindung A1: ein Polyamid 66 mit einer relativen Viskosität (Ameisensäure) von 50, gehandelt von der Firma Rhodia Engineering Plastics.
    • Verbindung B1: ein Polyamid 6 mit einer relativen Viskosität (Schwefelsäure) von 2,7, gehandelt von der Firma Rhodia Engineering Plastics.
    • Verbindung C1: 2,2,6,6-Tetra-(E-carboxyethyl)-cyclohexanon, hergestellt nach dem in dem Artikel "The Chemistry of Acrylonitril II – Reactions with Ketones" JACS 64 2850 (1942) von Herman Alexander Buison und Thomas W. Riener beschriebenen Syntheseverfahren.
    • Verbindung D: Wollastonit "Wicroll®10 PA".
    • Verbindung E: Isophthalsäure.
    • Verbindung F: Aluminiumstearat und Kohlenruß.
  • Bewertungen
    • – Schlagfestigkeit am nicht eingekerbten Probekörper gemäß der Norm ISO 180/1A
    • – Schlagfestigkeit am eingekerbten Probekörper gemäß der Norm ISO 180/1U
    • – Index der Fluidität MFI in g/10 min, bestimmt gemäß der Norm ISO 1133, unter 100 g Last bei 275°C.
  • Das Aussehen der Oberfläche wird an Probekörpern in Form von Platten von 15 cm × 10 cm, Dicke 5 mm beobachtet. Es werden zwei Kriterien visuell bewertet: die Beobachtung von Füllstoffen an der Oberfläche der Platten und die Reflektierbarkeit.
  • Beispiele
  • Die Zusammensetzungen werden durch Mischen in einem Doppelschnecken-Extruder vom Typ WERNER und PFLEIDERER ZSK 40 erhalten. Die Bedingungen der Extrusion sind die folgenden:
    • – Temperatur: 270°C
    • – Drehgeschwindigkeit: 250 Umdr./min
    • – Durchsatz: 30 kg/Stunde
  • Die hergestellten Zusammensetzungen sind in der Tabelle I aufgeführt. Die Verhältnisse sind in Gewichtsprozent in der Zusammensetzung angegeben.
  • Tabelle I
    Figure 00110001
  • Die Eigenschaften sind in der Tabelle II aufgeführt.
  • Tabelle II
    Figure 00110002
  • Diese Beispiele zeigen, daß die Zusammensetzungen auf der Basis von Polyamid 66, modifiziert durch das Eintragen unter Schmelzen von einer multifunktionellen Verbindung, eine geringere Fluidität besitzen als die Zusammensetzungen auf der Basis von 66, die auch Polyamid 6 umfassen und durch das Eintragen unter Schmelzen von einer multifunktionellen Verbindung modifiziert wurden.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung weisen außerdem ein verbessertes Aussehen der Oberfläche auf.

Claims (16)

  1. Modifiziertes Polyamid, das geeignet ist, durch Vermischen und Reaktion in geschmolzener Phase von mindestens den drei folgenden Verbindungen erhalten zu werden: • Verbindung A: ein Polyamid, umfassend wiederkehrende Einheiten der Formel (I): -[NH-R1-NH-OC-R2-CO]- (I)• Verbindung B: ein Polyamid, umfassend wiederkehrende Einheiten der Formel (II): -[NH-R3-CO]- (II)• Verbindung C: eine multifunktionelle Verbindung, umfassend mindestens drei reaktive Funktionen, ausgewählt unter den Aminen, den Carbonsäuren und ihren Derivaten, wobei die reaktiven Funktionen identisch sind, und worin die Reste R1, R2 und R3 Kohlenwasserstoff-Reste sind, die gegebenenfalls Heteroatome umfassen.
  2. Modifiziertes Polyamid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen und die Reaktion in geschmolzener Phase in einer Extrusionsvorrichtung durchgeführt werden.
  3. Modifiziertes Polyamid nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß • das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung A und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C zwischen 1% und 98,5% beträgt, • das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung B und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C zwischen 1% und 98,5% beträgt, • die äquivalente molare Konzentration an reaktiven Funktionen der Verbindung C in dem Polymer über 1% beträgt.
  4. Modifiziertes Polyamid nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung A und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C über 50% beträgt.
  5. Modifiziertes Polyamid nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Masse der Verbindung C und der Gesamtmasse der Verbindungen A, B und C zwischen 1,5% und 10% beträgt.
  6. Modifiziertes Polyamid nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die multifunktionelle Verbindung eine baumartige oder dendritische Struktur aufweist.
  7. Modifiziertes Polyamid nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die multifunktionelle Verbindung durch die Formel (III) R4 [A-X-H]m (III)dargestellt wird, in der – A eine kovalente Bindung oder ein aliphatischer Kohlenwasserstoff-Rest, umfassend 1 bis 20 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome, ist, der Heteroatome umfassen kann, – X ein Rest
    Figure 00130001
    ist, – R4 ein linearer oder cyclischer, aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff-Rest, umfassend mindestens zwei Kohlenstoffatome, ist, und der Heteroatome umfassen kann, – m eine ganze Zahl zwischen 3 und 8 ist, Grenzwerte eingeschlossen.
  8. Modifiziertes Polyamid nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die multifunktionelle Verbindung unter 2,2,6,6-Tetra(β-carboxyethyl)-cyclohexanon, Trimesinsäure, 2,4,6-Tri-(aminocapronsäure)-1,3,5-triazin und 4-Aminoethyl-1,8-octandiamin ausgewählt wird.
  9. Modifiziertes Polyamid nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung A unter Polyamid 66 und den Copolymeren und Mischungen auf dessen Basis ausgewählt wird.
  10. Modifiziertes Polyamid nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung B unter Polyamid 6 und den Copolymeren und Mischungen auf dessen Basis ausgewählt wird.
  11. Zusammensetzung, umfassend eine Matrix und mindestens einen Füllstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix ein modifiziertes Polyamid nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff unter Glasfasern, Kohlenstoffasern, Kaolin, Wollastonit und Talk ausgewählt wird.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Füllstoffs zwischen 25% und 80% beträgt.
  14. Artikel, geformt ausgehend von einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
  15. Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Polyamids oder einer Extrusions-Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen, die in die Extrusionsvorrichtung eingetragen werden, die folgenden Verbindungen umfassen: • Verbindung A: ein Polyamid, umfassend wiederkehrende Einheiten der Formel (I) -[NH-R1-NH-OC-R2-CO]- (I)• Verbindung B: ein Polyamid, umfassend wiederkehrende Einheiten der Formel (II): -[NH-R3-CO]- (II)• Verbindung C: eine multifunktionelle Verbindung, umfassend mindestens drei reaktive Funktionen, ausgewählt unter den Ami nen, den Carbonsäuren und ihren Derivaten, wobei die reaktiven Funktionen identisch sind, und worin die Reste R1, R2 und R3 Kohlenwasserstoff-Reste sind, die gegebenenfalls Heteroatome umfassen, • gegebenenfalls einen Füllstoff.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Extrusion über 250°C beträgt.
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