DE60111240T2 - Herstellung von gegenständen mit kontakt-bioziden eigenschaften - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Gegenständen, die eine kontakt-biozide Eigenschaft haben, die sich aus dem atomaren oder metallischen Silber ableitet, das gleichförmig durch die Gegenstände hindurch oder durch eine Oberflächenbeschichtung auf den Gegenständen dispergiert ist. Die Gegenstände, die die kontakt-biozide Eigenschaft haben, haben einen weiten Anwendungsbereich, besonders in der Gesundheitspflege und in den zugehörigen Industrien. Gemäß der Erfindung hergestellte Gegenstände haben eine Charakteristik, die einen weiten Bereich von Mikroorganismen wirksam abtötet, die mit den Gegenständen in Berührung kommen.
  • Es ist bekannt, daß atomar/metallisches Silber ein hochwirksames Kontaktbiozid ist. US 5 817 325 und US 5 849 311 geben Beispiele für die Anwendung einer organischen Beschichtung auf einem Substrat, gefolgt vom Eintauchen des beschichteten Substrats in einem Bad, das ein Silbersalz enthält. US 4 960 413 beschreibt die Herstellung einer Wundbeschichtung durch Eintauchen von Chitosan enthaltenden Pilzfasern oder daraus hergestelltem, nicht gewebtem Material in einer Silbernitratlösung.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einer kontakt-bioziden Eigenschaft, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • (a) Bereitstellen einer polymeren Lösung, die atomar-metallisches Silber in Suspension oder komplexiert mit dem Polymer enthält und/oder die eine Silberverbindung in Lösung, in Suspension oder mit dem Polymer komplexiert enthält,
    • (b) entweder Aufbringen der Polymer-Lösung auf ein Substrat durch Impregnation oder Oberflächenablagerung oder Umwandeln der Polymer-Lösung in eine Faser, einen Film, ein Pulver oder einen Schaum,
    • (c) Reduzieren der Silberverbindung, falls vorhanden, zu atomar-metallischem Silber, und
    • (d) Trocknen des sich ergebenden Gegenstandes.
  • Es wird bevorzugt, daß die im Schritt (a) bereitgestellte Chitosan-Lösung atomar-metallisches Silber enthält. Eine solche Chitosan-Lösung kann hergestellt werden durch Reduzieren einer wässrigen Lösung oder Suspension einer Silberverbindung zu atomar-metallischem Silber durch chemische oder fotochemische Mittel und anschließendes Auflösen des Chitosans in der sich ergebenden Suspension. Eine alternative Herstellung umfaßt das Vermischen einer wässrigen Lösung des Chitosans mit einer wässrigen Lösung oder Suspension einer Silberverbindung und anschließendes Reduzieren der Silberverbindung zu atomar-metallischem Silber durch chemische oder fotochemische Mittel. Alternativ kann die Chitosan-Lösung hergestellt werden durch Aufschlämmen von Chitosan mit einem löslichen Silbersalz zur Zubereitung eines Chitosan/Ag+-Komplexes, Lösen des Chitosan/Ag+-Komplexes in einer geeigneten wässrigen Lösung und fotochemisches Reduzieren der Silberionen in der Chitosan/Ag+-Lösung zu atomar-metallischem Silber. Die fotochemische Reduktion kann früher in dem Verfahren bewirkt werden, welches dann ein Aufschlämmen von Chitosan mit einem löslichen Silbersalz umfaßt, um einen Chitosan/Ag+-Komplex herzustellen, fotochemisches Reduzieren der Silberionen in dem Chitosan/Ag+-Komplex zu atomar-metallischem Silber und Lösen des Chitosan/Ag0-Komplexes in einer geeigneten wässrigen Lösung.
  • Die in dem Schritt (a) verwendete Chitosan-Lösung kann jedoch eine Silberverbindung in Lösung, in Suspension oder komplexiert mit dem Chitosan enthalten. In diesem Fall ist es nötig, den Schritt (c) nach dem Schritt (b) des Verfahrens durchzuführen.
  • Obwohl eine chemische Reduktion möglich ist, wird eine fotochemische Reduktion aus Gründen der Praktikalität bevorzugt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, irgendein lösliches Silbersalz, z.B. Silbernitrat oder Silberperchlorat in eines der relativ unlöslichen und hoch fotosensitiven Silberhalide (Chlorid, Bromid oder Iodid oder Mischungen von diesen) umzuwandeln, vor dem Aussetzen gegenüber ultraviolett/sichtbarem Licht.
  • Abhängig von dem beabsichtigten Endgebrauch kann es wünschenswert sein, das Chitosan nach dem Schritt (b) durch Vernetzen oder andere Mittel unlöslich zu machen. Dies kann unmittelbar nach dem Schritt (b), nach dem Schritt (c), wenn dieser Schritt durchgeführt wird, oder während oder nach dem Schritt (d) bewirkt werden.
  • In dem Schritt (b) des Verfahrens der Erfindung wird die Chitosan-Lösung entweder auf ein Substrat durch Imprägnation oder Oberflächenablagerung aufgebracht oder in eine Faser, einen Film, ein Pulver oder einen Schaum umgewandelt. Das Aufbringen auf ein Substrat, insbesondere ein faseriges Substrat, wird bevorzugt. Die Fasern können organische, anorganische oder metallische Fasern oder Mischungen derselben sein. Die Fasern des Substrats können lose Fasern sein oder ein Vorgarn, einen Strang, ein Garn, ein gewebtes oder gestricktes Flächengebilde, ein nicht gewebtes Material, einschließlich von Papierprodukten, oder Kleidungsstücke bilden, die aus irgendeinem dieser Materialien hergestellt sind. Bevorzugte Fasern umfassen Baumwolle oder andere auf Zellulose beruhende natürliche oder künstlich hergestellte Fasern (z.B. Viskosereyon), Wolle oder andere auf Protein beruhende Fasern und Polyamid-, Polyester-, Polyolefin- (z.B. Polypropylen), Polysaccharid- oder Kohlenstofffasern. Andere verwendbare Fasern umfassen solche, die aus Algin-Säure und deren Salzen, Polyacryl-Säure und deren Salzen, Poly-Methacryl-Säure und deren Salzen oder Carboxy-Methyl-Cellulose und deren Salzen oder Mischungen davon hergestellt sind, entweder miteinander oder mit den zuvor erwähnten Fasern. Dem faserigen Substrat kann/können zusätzliche chemische oder physikalische Behandlung(en) gegeben werden, vor oder nach dem Aufbringen der Silber/Chitosan-Beschichtung. Das Substrat kann alternativ ein Film, ein Schaum oder eine Membran oder ein Gegenstand sein, der aus einem Film, einem Schaum oder einer Membran gebildet ist. Der Film, der Schaum oder die Membran kann z.B. bestehen aus Cellulose, Polyamid, Polyester, Poly-Tetrafluor-Ethylen oder einem verwandten Polymer, in dem eines oder mehrere der Fluor-Atome in dem Monomer ersetzt ist (sind) durch Chlor-Atom(e), Polyacryl-, Polypropylen-, Algin-Säure oder deren Salze, Polyacryl-Säure oder deren Salze, Poly-Methacryl-Säure oder deren Salze, Carboxy-Methyl-Cellulose oder deren Salze, oder Karrageen (Irisches Moos). Die Ablagerung der Chitosan-Lösung auf dem Substrat kann durchgeführt werden durch Aufpfropf-, Druck-, Sprüh- oder Druck-Imprägnierung. Eine Alternative zum Aufbringen der Polymerlösung auf ein Substrat besteht darin, die Chitosan-Lösung in Fasern, Filme, Schaum oder Pulver durch die Techniken umzuwandeln, die normalerweise für solche Umwandlungen verwendet werden, wodurch der Gegenstand wirksam aus der Polymerlösung gebildet wird anstelle des Beschichtens eines bestehenden Gegenstandes. In diesem Fall ist das atomar-metallische Silber durch den ganzen Gegenstand hindurch vorhanden statt in einer Oberflächenschicht konzentriert.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung dispergiert atomar-metallisches Silber wirksam durch den Gegenstand hindurch oder durch eine Oberflächenbeschichtung auf dem Gegenstand in einer solchen Weise, daß das Silber seine bioziden Eigenschaften im Wesentlichen oder vollständig beibehält. Die Konzentration des Silbers in der Chitosan-Lösung kann genau auf den erforderlichen Wert eingestellt werden vor der Ablagerung auf dem Substrat (oder der Umwandlung der Chitosan-Lösung in Faser, Film, Schaum oder Pulver), so daß ein genaues und reproduzierbares Niveau der Behandlung mit dem minimalen Verlust von teuren Silberverbindungen sichergestellt ist. Diese genaue Steuerung der Silberkonzentration ist nicht möglich mit Verfahren, die ein Eintauchen des Gegenstands in ein Bad beinhalten, das eine Silberverbindung enthält. Die Aufnahme des Silbers in der Chitosan-Lösung vor der Anwendung auf das Substrat (oder der Umwandlung der Chitosan-Lösung in Faser, Film, Schaum oder Pulver) ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung und vermindert die Anzahl der Stufen in dem Verfahren.
  • Für die meisten Anwendungen ist es wünschenswert, das Silber vollständig (oder so nahezu vollständig wie es praktikabel ist) als atomar-metallisches Silber vorliegen zu haben. In dieser Form ist es unlöslich und wird nicht ausgewaschen, so daß der Gegenstand seine bioziden Eigenschaften beibehält. Für einige Anwendungen kann es jedoch wünschenswert sein, einen Anteil des Silbers entweder als ein lösliches Salz oder als ein relativ unlösliches Salz mit einer endlichen, aber sehr beschränkten, wässrigen Löslichkeit vorliegen zu haben. Die genaue Art und Zusammensetzung des Silbers in der Beschichtung hängt ab von der ionischen Spezies, die in dem Reaktionsvorgang vorhanden ist oder in diesen eingeführt wird, dem ph-Wert und dem Ausmaß der Reduktion.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiel 1
  • Eine 2%-Lösung von Chitosan [DA = 0,16] in 0,2 M Milchsäure wurde zubereitet und 100 ml dieser Lösung wurde gemischt mit 0,68 g AgNO3, gelöst in 50 ml 0,1 M Milchsäure. Eine Probe eines Baumwollgewebes wurde hiermit belegt, um ~110% Aufnahme (Pick-Up) zu ergeben, dann bei 45°C im Ofen getrocknet. Das Gewebe entwickelte allmählich beim Einwirken von Licht eine graue Farbe, was anzeigt, daß eine fotochemische Reduktion stattfand.
  • Beispiel 2
  • Eine 2%-Lösung von Chitosan [DA = 0,16] in 0,2 M Milchsäure wurde zubereitet und 100 ml dieser Lösung wurde gemischt mit 0,68 g AgNO3, gelöst in 50 ml 0,1 M Milchsäure. Eine Lösung von 0,25 g NaCl in 10 ml destilliertem Wasser wurde langsam unter Rühren zugegeben, um eine weiße opaque Suspension von AgCl in Chitosan zu ergeben. Diese wurde auf eine Probe eines Polyester/Baumwolle-Mischgewebes aufgegeben, die Probe bei 45°C getrocknet, dann in 2% NH4OH-Lösung neutralisiert, gespült und fotochemisch durch UV-Strahlung entwickelt.
  • Beispiel 3
  • Chitosan [DA = 0,16] (11 g) wurde in 900 ml 0,1 M Essigsäure gelöst und gefiltert, um unlösliches Material zu entfernen. Die gefilterte Lösung wurde gerührt, während eine Lösung von 4,25 g AgNO3 in destilliertem Wasser hinzugefügt wurde. Nach dem Mischen wurde eine Lösung von 1,61 g NaCl in 100 ml 0,1 M Essigsäure zugegeben, um einen schnellen Niederschlag von fein dispergiertem AgCl zu ergeben, der sich allmählich von weiß zu einem purpurfarbigen Grau veränderte, was eine fotochemische Umwandlung der vorhandenen Silberspezies von Ag+ zu Ag0 anzeigte. Dieses wurde dann durch Bestrahlung mit UV/sichtbarem Licht entwickelt, während gerührt wurde, um das Ag+ weiter fotochemisch zu reduzieren.
  • Drei Proben von Baumwollgewebe wurden mit dieser Lösung bis zu einer Aufnahme von etwa 100% belegt, getrocknet, und dann wurde die Reduktion chemisch vervollständigt durch (a) Einweichen in einem Bad, das Hydrochinon/Natrium-Hydroxid/Natrium-Metabisulfit enthielt, Auswaschen und Trocknen; (b) Behandlung bei 90°C in einem Bad, das D-Glukose/Natrium-Hydroxid enthielt, Auswaschen und Trocknen; (c) Behandlung bei 90°C in einem Bad, das D-Glukose/Natrium-Carbonat enthielt, Auswaschen und Trocknen.
  • Die drei Proben, zusammen mit einer Kontrollprobe von Baumwollgewebe belegt mit Chitosan, das kein Silber enthielt, wurden auf antibakterielle Aktivität getestet gegenüber einem gegen Methicillin beständigen Staphylococcus aurus NCTC 4163 unter Verwendung des SNV 195 924 Verfahrens. Alle drei Silber enthaltenden Proben zeigten eine antibakterielle Aktivität vom Grad 1, eine 100% Abtötung mit einer 2 mm-Zone von Inhibitorwirkung. Die Kontrollprobe zeigte nur eine (teilweise) antibakterielle Abtötung vom Grad 4.
  • Beispiel 4
  • Chitosan [DA = 0,16] (2,5 g) wurde in 900 ml 0,1 M Essigsäure gelöst und gefiltert, um unlösliches Material zu entfernen. Die gefilterte Lösung wurde gerührt, während eine Lösung von 4,0 g AgNO3 in 25 ml destilliertem Wasser langsam zugegeben wurde, wobei darauf geachtet wurde sicherzustellen, daß während des Hinzufügens gut gemischt wurde. Dann wurde eine Lösung von 1,38 g NaCl in 25 ml destilliertem Wasser zugegeben und die Mischung in Gegenwart von Licht gerührt, um eine fotochemische Umwandlung der vorhandenen Silberspezies von Ag+ zu Ag0 herbeizuführen. Ein Teil von 300 ml der Suspension wurde entnommen und gerührt, während weitere 2,25 g Chitosan, befeuchtet mit Methanol, um seine Dispersion zu unterstützen, zugefügt wurde, gefolgt von 0,75 ml eisiger Essigsäure. Eine Probe von Baumwolle wurde mit dieser Lösung bis zu einer Aufnahme von etwa 110% belegt, getrocknet und zum Testen auf antibakterielle Aktivität gegenüber Methicillin beständigem Staphylococcus aurus NCTC 4163 geschickt, unter Verwendung des SNV 195 920 qualitativen Plattentests und des quantitativen SNV 195 924 Tests. Die Probe zeigte eine antibakterielle Aktivität vom Grad 1 "mit guter Wirkung und mit einer ausgesprochenen Inhibierungszone" in dem ersten Test und mit sehr eindrucksvoller und hoch bedeutender antibakterieller Aktivität in dem zweiten Test.
  • Beispiel 5
  • Ein Teil von 100 ml einer Chitosan/Silber-Mischung, enthaltend 0,5 g Chitosan und 0,4 g "Silber" in 0,1 M Essigsäure wurde hergestellt, wie in Beispiel 3 beschrieben, und mit 100 ml einer 0,5% Chitosan-Lösung, ebenfalls in 0,1 M Essigsäure, gemischt. Eine Baumwollprobe wurde mit dieser Lösung bis zu einer Aufnahme von etwa 110% belegt, getrocknet und zum Testen auf antibakterielle Aktivität gegenüber Methicillin beständigem Staphylococcus aurus NCTC 4163 geschickt, unter Verwendung des SNV 195 920 qualitativen Plattentests und des quantitativen SNV 195 924 Tests. Die Probe zeigte eine antibakterielle Aktivität vom Grad 1 "mit guter Wirkung und mit einer ausgesprochenen Inhibierungszone" in dem ersten Test, und eine sehr beeindruckende und hoch bedeutsame antibakterielle Aktivität in dem zweiten Test.
  • Beispiel 6
  • Eine Probe von Chitosan (2 g) wurde in 400 ml 0,1 M Essigsäure gelöst, gefiltert und gerührt, während eine Lösung von 0,8 g AgNO3 in 10 ml destilliertem Wasser zugefügt wurde. Das Rühren wurde fortgesetzt, während die Mischung mit UV/sichtbarem Licht bestrahlt wurde, bis sie zu einer purpurartig-grauen Farbe umgewandelt wurde. Ein Teil dieser Mischung wurde auf das zweifache Volumen verdünnt und dann auf eine Probe von aktivierter Kohlen stofffaser aufgegeben, um eine Aufnahme von 145% zu ergeben. Die Probe wurde bei 50°C im Ofen getrocknet, in Verdünnungs-Ammoniak neutralisiert, gut gespült und erneut im Ofen getrocknet. Diese Probe wurde zum Testen auf antibakterielle Aktivität gegenüber Methicillin beständigem Staphylococcus aurus NCTC 4163 geschickt, unter Verwendung des SNV 195 920 qualitativen Plattentests. Der Test zeigte, daß es keinen Bereich der Inhibition gab, d.h. keine Diffusion irgendeines antibakteriellen Bestandteils von der Beschichtung in das Kulturmedium, aber ein Null-Wachstum darunter, d.h. eine 100% Abtötung aller Bakterien bei Kontakt.
  • Beispiel 7
  • Ein Teil der unverdünnten Chitosan/Silber-Lösung, zubereitet in Beispiel 7 (6) wurde in einen ASL 500 Haussprüh-Behälter gegeben und auf eine Probe von Baumwollgewebe aufgesprüht, um eine Behandlung nur auf einer Seite des Gewebes zu bewirken.
  • Beispiel 8
  • Chitosan (8 g) wurde in 400 ml 0,2 M Essigsäure gelöst, gefiltert, um irgendwelche unlöslichen Teilchen zu entfernen, und gerührt, während eine Lösung von 0,8 g AgNO3 in 10 ml destilliertem Wasser zugefügt wurde. Das Rühren wurde fortgesetzt, während die Mischung mit UV/sichtbarem Licht bestrahlt wurde, bis sie zu einer purpurartig-grauen Farbe umgewandelt wurde. Weitere 32 g Chitosan-Plättchen wurden zugefügt, gut eingemischt, dann 10 ml eisige Essigsäure zugefügt, während die sich verdickende Lösung gerührt wurde. Die viskose Masse wurde für 24 Stunden stehengelassen und dann verwendet, um auf eine Reihe von Geweben gedruckt zu werden: a) ein 100% Baumwollgewebe; b) ein 70:30 Baumwolle:Polyester-Mischgewebe; c) ein aktiviertes Kohlenstofffasergewebe; d) ein 100% Alginatfasergewebe; e) ein 80:20 Alginat:Viskose-Mischgewebe.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes mit einer kontakt-bioziden Eigenschaft, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Bereitstellen einer Chitosan-Lösung, die atomar-metallisches Silber in Suspension oder komplexiert mit dem Chitosan enthält und/oder die eine Silberverbindung in Lösung, in Suspension oder mit dem Chitosan komplexiert enthält, (b) entweder Aufbringen der Chitosan-Lösung auf ein Substrat durch Impregnation oder Oberflächenablagerung oder Umwandeln der Chitosan-Lösung in eine Faser, einen Film, ein Pulver oder einen Schaum, (c) Reduzieren der Silberverbindung, falls vorhanden, zu atomar-metallischem Silber, und (d) Trocknen des sich ergebenden Gegenstandes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Chitosan-Lösung atomar-metallisches Silber in Suspension enthält und zubereitet wird durch Reduzieren einer wässrigen Lösung oder Suspension einer Silberverbindung zu atomar-metallischem Silber durch chemische oder photochemische Mittel und anschließendes Lösen des Chitosans in der sich ergebenden Suspension.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Chitosan-Lösung atomar-matallisches Silber in Suspension enthält und zubereitet wird durch Vermischen einer wässrigen Lösung des Chitosans mit einer wässrigen Lösung oder Suspension einer Silberverbindung und anschließendes Reduzieren der Silberverbindung zu atomar-metallischem Silber durch chemische oder photochemische Mittel.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Chitosan-Lösung atomar-metallisches Silber komplexiert mit dem Chitosan enthält und zubereitet wird durch Aufschlämmen von Chitosan mit einem löslichen Silbersalz zur Zubereitung eines Chitosan/Ag+-Komplexes, Lösen des Chitosan/Ag+-Komplexes in einer geeigneten wässrigen Lösung und photochemisches Reduzieren der Silberionen in der Chitosan/Ag+-Lösung zu atomar-metallischem Silber.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Chitosan-Lösung atomar-metallisches Silber komplexiert mit dem Chitosan enthält und zubereitet wird durch Aufschlämmen von Chitosan mit einem löslichen Silbersalz zur Zubereitung eines Chitosan/Ag+-Komplexes, photochemisches Reduzieren der Silberionen in dem Chitosan/Ag+-Komplex zu atomar-metallischem Silber und Lösen des Chitosan/Ag0-Komplexes in einer geeigneten wässrigen Lösung.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die in Schritt (b) verwendete Chitosan-Lösung eine Silberverbindung enthält und Schritt (c) durch chemische oder photochemische Mittel durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die photochemische Reduktion der Silberverbindung nach dem Umwandeln der Silberverbindung in ein Silber-Halogenid bewirkt wird.
  8. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, das ferner ein Vernetzen des Chitosans nach dem Schritt (b) aufweist.
  9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner ein Vernetzen des Chitosans nach dem Schritt (c) aufweist.
  10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner ein Vernetzen des Chitosans nach dem Schritt (d) aufweist.
  11. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner ein Vernetzen des Chitosans während des Schrittes (d) aufweist.
  12. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Chitosan-Lösung auf ein Substrat aufgebracht wird, das organische, anorganische oder metallische Fasern oder Mischungen solcher Fasern aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Fasern des Substrats lose Fasern sind oder ein Vorgarn, einen Strang, ein Garn, ein gewebtes oder gestricktes Flächengebilde, ein nicht gewebtes Material, einschließlich von Papierprodukten, oder Kleidungsstücke bilden, die daraus hergestellt sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem die Fasern Baumwolle oder andere auf Cellulose beruhende natürliche oder künstlich hergestellte Fasern, Wolle oder andere auf Protein beruhende Fasern oder Polyamid-, Polyester-, Polyacryl-, Polyolefin-, Polysaccharid- oder Kohlenstofffasern oder Mischungen davon sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem die Fasern hergestellt sind aus Algin-Säure und deren Salzen, Polyacryl-Säure und deren Salzen, Poly-Methacryl-Säure und deren Salzen oder Carboxy-Methyl-Cellulose und deren Salzen oder Mischungen davon, entweder miteinander oder mit den in Anspruch 14 aufgelisteten Fasern.
  16. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Chitosan-Lösung auf ein Substrat aufgebracht wird, das ein Film, ein Schaum oder eine Membran oder ein Gegenstand ist, der aus einem Film, einem Schaum oder einer Membran gebildet ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Film, der Schaum oder die Membran besteht aus Cellulose, Polyamid, Polyester, Poly-Tetrafluor-Ethylen oder einem verwandten Polymer, in dem eines oder mehrere der Fluor-Atome in dem Monomer ersetzt ist (sind) durch Chlor-Atom(e), Polyacryl-, Polypropylen-, Algin-Säure oder deren Salze, Polyacryl-Säure oder deren Salze, Poly-Methacryl-Säure oder deren Salze, Carboxy-Methyl-Cellulose oder deren Salze, oder Karrageen (Irisches Moos).
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