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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Werkstück-Bearbeitungsmaschine, zum
Beispiel eine Entgratungsmaschine, die ausgelegt ist, Grate von
Gußerzeugnissen
zu entfernen.
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Im
Fall von Gußerzeugnissen
müssen
Anschnitte und Grate von den Gußerzeugnissen
entfernt werden. Um Anschnitte und Grate zu entfernen, wurden viele
Arten von automatischen Entgratungsmaschinen erfunden.
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Eine
herkömmliche
Entgratungsmaschine ist in 10 gezeigt. 10 ist
eine Draufsicht der Maschine.
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Die
Entgratungsmaschine 10, die ein Beispiel der Werkstück-Bearbeitungsmaschinen
ist, weist auf: eine Basis 11; eine Werkstückhalterung 9, die
ausgelegt ist, ein Gußerzeugnis 15,
das ein Beispiel von Werkstücken
ist, zu halten; und zwei Arme 12 und 13 zum Bewegen
der Werkstückhalterung 9 in einer
horizontalen Ebene.
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Ein
scheibenförmiges
Schleifwerkzeug 6 ist an einer Motorwelle 7 eines
Motors 8 befestigt. Durch Antreiben des Motors 8 wird
das Schleifwerkzeug 6 um die Welle 7 gedreht.
Die Welle 7 wird drehbar durch ein Lager 5 gelagert.
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Ein
Kopf der Welle 7 des Schleifwerkzeuges 6 ist fixiert.
Um verschiedene Stellen des Werkstückes 15 zu schleifen
(zu bearbeiten), werden die Arme 12 und 13 der
Werkstückhalterung 9 in
der horizontalen Ebene geschwenkt und der Arm 12 wird durch
einen (nicht gezeigten) vertikalen Antriebsmechanismus vertikal
bewegt, so daß das
Schleifwerkzeug 6 zu jeglicher Stelle an dem Werkstück 15 bewegt
werden kann. Durch diese Funktions weise kann das Werkstück 15 durch
das Schleifwerkzeug 6 ordnungsgemäß geschliffen werden.
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Wenn
das Werkstück 15 jedoch
ein Loch oder eine komplexe Form aufweist, können einige Teile des Werkstückes 15 nicht
durch das große Schleifwerkzeug 6 geschliffen
werden.
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Um
das Problem zu lösen,
weist eine weitere (nicht gezeigte) herkömmliche Maschine ein großes Schleifwerkzeug
und ein kleines Schleifwerkzeug auf.
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Um
ein Werkstück,
das eine komplexe Form aufweist, zu schleifen, wird das kleine Schleifwerkzeug
ebenso wie die Werkstückhalterung
durch einen Arm gehalten und bewegt.
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Jedoch
sind die Mechanismen zum Bewegen der beiden Schleifwerkzeuge komplex,
so daß die
Größe der Entgratungsmaschine
größer sein muß.
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Das
große
Schleifwerkzeug steht nach vorn von einer Basis vor und das kleine
Schleifwerkzeug muß weiter
vorstehen, um das Werkstück
zu schleifen oder zu bearbeiten. Da das kleine Schleifwerkzeug vor
dem großen
Schleifwerkzeug angeordnet ist, ist es schwierig, das Werkstück an der
Werkstückhalterung
zu befestigen und das Werkstück
von dieser abzunehmen. Und zwar muß das kleine Schleifwerkzeug
rückseitig
von dem großen
Schleifwerkzeug angeordnet sein.
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Es
wäre erstrebenswert,
eine kompakte Werkstück-Bearbeitungsmaschine
bereitstellen zu können,
die zwei Werkzeuge zum präzisen
Bearbeiten eines Werkstückes
aufweist, und eine Werkstück-Bearbeitungsmaschine
bereitzustellen, bei der ein Werkstück einfach befestigt und abgenommen werden
kann.
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Eine
erste Grundstruktur der Werkstück-Bearbeitungsmaschine
der vorliegenden Erfindung weist auf:
ein erstes Werkzeug;
ein
zweites Werkzeug, dessen Durchmesser kürzer als derjenige des ersten
Werkzeuges ist;
einen ersten Motor zum Rotieren des ersten
Werkzeuges;
einen zweiten Motor zum Rotieren des zweiten Werkzeuges;
ein
drehbares Bauteil, an welchem der erste Motor und der zweite Motor
befestigt sind; und
Mittel zum Rotieren des drehbaren Bauteils
in einer vertikalen Ebene.
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Bei
dieser Struktur können
die Richtungen der Achsen des ersten Werkzeuges und des zweiten Werkzeuges
durch ein Drehmittel geändert
werden.
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Und
zwar kann das Werkstück
präzise
bearbeitet werden, ohne dabei komplexe Mechanismen anzusammeln.
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Bei
der Werkstück-Bearbeitungsmaschine kann
das zweite Werkzeug an einem Lager einer drehbaren Welle des ersten
Werkzeuges befestigt sein und das zweite Werkzeug kann durch Schwenkmittel
um die drehbare Welle des ersten Werkzeuges geschwenkt werden. Bei
dieser Struktur kann das zweite Werkzeug durch die einfache Struktur
optional bewegt werden. Das Werkstück kann präzise bearbeitet werden. Wenn
die drehbare Welle des ersten Werkzeuges vertikal angeordnet ist,
kann das zweite Werkzeug durch die einfache Struktur einfach zwischen
einer Position nahe an dem Werkstück und einer Position rückseitig
von dem ersten Werkzeug bewegt werden. Deshalb behindert das zweite
Werkzeug niemals das Werkstück,
wenn das Werkstück ausgetauscht
wird.
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Bei
der Werkstück-Bearbeitungsmaschine kann
eine drehbare Welle des ersten Werkzeuges senkrecht zu einer Motorwelle
des ersten Motors angeordnet sein und eine drehbare Welle der zweiten Welle
kann parallel zu der drehbaren Welle des ersten Werkzeuges angeordnet
sein. Bei dieser Struktur kann die Größe der Maschine in der axialen
Richtung der Motorwelle des ersten Motors klein sein, wenn der erste
Motor ein großer
Motor ist.
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Eine
zweite Grundstruktur der Werkstück-Bearbeitungsmaschine
der vorliegenden Erfindung weist auf:
eine Basis;
eine
Werkstückhalterung
zum Halten eines Werkstücks,
wobei die Werkstückhalterung
an der Basis vorgesehen ist;
ein erstes Werkzeug;
ein
zweites Werkzeug, dessen Durchmesser kürzer als derjenige des ersten
Werkzeuges ist;
einen ersten Motor zum Rotieren des ersten
Werkzeuges;
einen zweiten Motor zum Rotieren des zweiten Werkzeuges;
und
Mittel zum Bewegen des zweiten Werkzeuges zwischen einer
Bearbeitungsposition, die vor der Basis angeordnet ist und in der
das Werkstück,
das von der Werkstückhalterung
gehalten wird, von dem ersten Werkzeug und dem zweiten Werkzeug
bearbeitet wird, und einer Warteposition, die rückseitig von dem ersten Werkzeug
angeordnet ist.
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Bei
dieser Struktur kann das zweite Werkzeug zwischen der Bearbeitungsposition
und der Warteposition bewegt werden; folglich behindert das zweite
Werkzeug niemals das Werkstück,
wenn das Werkstück
ausgetauscht wird.
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Die
Werkstück-Bearbeitungsmaschine
kann ferner Mittel zum Schwenken des zweiten Werkzeuges in einem
45-Grad-Bogen in Bezug auf eine horizontale Ebene aufweisen, um
eine Axiallinie einer drehbaren Welle des zweiten Werkzeuges zu
verändern.
Bei dieser Struktur kann das zweite Werkzeug ordnungsgemäß an Stellen
des zu bearbeitenden Werkstückes
bewegt werden, ohne dabei die Werkstückhalterung in der vertikalen
Richtung weit zu bewegen. Deshalb kann die Größe der Maschine kleiner sein.
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Wege von Beispielen und unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht der Werkstück-Bearbeitungsmaschine
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Vorderansicht der in 1 gezeigten Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist;
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3 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist;
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4 eine
Draufsicht der Werkstück-Bearbeitungsmaschine
einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Vorderansicht der in 4 gezeigten Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist;
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6 eine
Seitenansicht der in 4 gezeigten Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist;
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7 eine
Vorderansicht der Werkstück-Bearbeitungsmaschine
einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
Seitenansicht der in 7 gezeigten Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist;
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9 eine
Draufsicht der in 7 gezeigten Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist; und
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10 eine
Seitenansicht der herkömmlichen
Werkstück-Bearbeitungsmaschine
ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden im Detail unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden
Entgratungsmaschinen, die Anschnitte und Grate von Gußerzeugnissen
entfernen, als die Werkstück-Bearbeitungsmaschinen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht der Werkstück-Bearbeitungsmaschine; 2 ist
eine Vorderansicht derselben; und 3 ist eine
Seitenansicht derselben.
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Die
Entgratungsmaschine 20 weist auf: ein großes scheibenförmiges Schleifwerkzeug
(Drehschleifstein) 22; ein kleines scheibenförmiges Schleifwerkzeug
(Drehschleifstein) 24, dessen Durchmesser kürzer als
derjenige des großen Schleifwerkzeuges 22 ist;
eine Werkstückhalterung 26 zum
Halten eines Gußerzeugnisses
(Werkstück); und
eine Basis 21, an der die Bauteile vorgesehen sind.
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Das
Schleifwerkzeug 22 ist an einer drehbaren Welle 23 des
Motors 28 befestigt und wird durch den Motor 28 gedreht.
Es ist anzumerken, daß ein Symbol 39 einen
Lagerabschnitt des Motors 28 kennzeichnet.
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Der
Motor 28 wird durch eine Stütze (drehbares Bauteil) 30 an
der Basis 21 befestigt. Die Stütze 30 wird durch
eine drehbare Welle 32, die sich von der Basis 21 horizontal
erstreckt, in einer vertikalen Ebene gedreht. Die drehbare Welle 32 ist
mit einem Motor (Drehmittel) 34 verbunden.
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Durch
Antreiben des Motors 34 wird die Stütze 30 um die drehbare
Welle 32 gedreht und das Schleifwerkzeug 22 und
der Motor 28 werden in der vertikalen Ebene um die drehbare
Welle 32 gedreht, wie es durch einen Pfeil "A" in 2 gezeigt
ist.
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Durch
diese Funktionsweise ist eine Seitenfläche des Schleifwerkzeuges 22 im
Stande, sich in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung
auf das Werkstück
zuzubewegen.
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Auf
der anderen Seite ist das kleine Schleifwerkzeug 24 an
einer Motorwelle 29 des Motors 36 befestigt. Deshalb
wird das Schleifwerkzeug 24 durch den Motor 36 gedreht.
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Der
Motor 36 ist durch einen Arm 38 mit einem Lager 39 des
Motors 28 verbunden und ausgelegt, sich um das Lager 39 zu
drehen. Eine Stange 40a einer Zylindereinheit 40 ist
mit dem Arm 38 verbunden. Bei dieser Struktur wird der
Arm 38 durch Ausfahren und Zurückziehen der Stange 40a der
Zylindereinheit 40 um die Welle des Motors 28 geschwenkt.
Die Zylindereinheit 40 ist durch eine Welle 31 schwenkbar
an der Basis 21 befestigt, so daß die Stange 40a ordnungsgemäß von der
Zylindereinheit 40 ausgefahren und in diese zurückgezogen
werden kann.
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Da
das Schleifwerkzeug 24 an das Lager 39 des Schleifwerkzeuges 22 befestigt
ist, wird das Schleifwerkzeug 24 zusammen mit dem Schleifwerkzeug 22 durch
die Schwenkbewegung der Stütze 30 um
die drehbare Welle 32 in der Richtung des Pfeils "A" von 2 gedreht;
ferner wird das Schleifwerkzeug 24 um die Wel le 23 des
Motors 28 in einer Richtung, die durch einen Pfeil "B" der 1 und 3 gezeigt
ist, gedreht.
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Bei
dieser Funktionsweise ist das kleine Schleifwerkzeug 24 ausgelegt,
sich an verschiedene Stellen oder Teile des Werkstückes zu
bewegen und diese zu kontaktieren, so daß das Schleifwerkzeug 24 eine
innere Seite eines Loches des Werkstückes und komplexe Teile desselben
präzise
schleifen oder bearbeiten kann.
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Die
Schleifwerkzeuge 22 und 24 werden durch den gemeinsamen
Mechanismus bewegt und die Größe der Entgratungsmaschine
kann kleiner sein.
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Wenn
die Welle 29 des Motors 36 in der vertikalen Richtung
angeordnet ist, wird das Schleifwerkzeug 24 um die Welle 29 gedreht;
folglich ist das Schleifwerkzeug 24 ausgelegt, sich zwischen
einer Bearbeitungsposition, in der das Werkstück bearbeitet wird, und einer
Warteposition, die auf der Seite der Basis 21 angeordnet
ist, zu bewegen.
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Bei
dieser Struktur behindert das Schleifwerkzeug 24 niemals
das Werkstück,
wenn das Werkstück
befestigt und abgenommen wird.
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Die
Werkstückhalterung 26 weist
auf: ein unteres Klemmbauteil 44, auf dem das Werkstück drehbar
montiert wird; und ein oberes Klemmbauteil 46, das ausgelegt
ist, das Werkstück
mit dem unteren Klemmbauteil 44 vertikal einzuklemmen.
Die Werkstückhalterung 26 weist
ferner auf: einen Basisarm 48 und einen Vorderarm 49,
die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Der Basisarm 48 ist
vor der Basis 21 angeordnet und an dieser befestigt. Der
Basisarm 48 ist ausgelegt, in einer horizontalen Ebene zu
schwenken.
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Ein
Basisende des Basisarms 48 ist mit einer (nicht gezeigten)
Motorwelle eines Motors 45, der in der Basis 21 vorgesehen
ist, verbunden. Die Motorwelle sticht durch ein Lager 43 und
steht nach oben vor. Der vorstehende Teil ist mit dem Basisarm 48 verbunden.
Bei dieser Struktur wird der Basisarm 48 durch den Motor 45 in
einer horizontalen Ebene um die Welle geschwenkt.
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Der
Motor 45 ist durch eine Stütze 53 an einem vertikalen
Antriebsmechanismus 54 befestigt.
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Der
vertikale Antriebsmechanismus 54 weist auf: vertikale Führungen 51;
Gleitbauteile 56, die jeweils verschiebbar an den vertikalen
Führungen 51 befestigt
sind; und eine (nicht gezeigte) Kugelumlaufspindel zum vertikalen
Bewegen der Stütze 53.
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Durch
Drehen der (nicht gezeigten) Kugelumlaufspindel bewegt der vertikale
Antriebsmechanismus 54 die Stütze 53 vertikal entlang
der Führungen 51.
Durch die vertikale Bewegung der Stütze 53 wird der Basisarm 48 in
der vertikalen Richtung bewegt, so daß das Werkstück, das
von der Werkstückhalterung 26 gehalten
wird, in der vertikalen Richtung bewegt werden kann.
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Ein
Motor 42 ist an einer unteren Seite eines vorderen Endabschnittes
des Basisarms 48 befestigt. Eine (nicht gezeigte) Motorwelle
des Motors 42 sticht durch den Basisarm 48 und
ihr vorderes Ende ist an dem Vorderarm 49 befestigt. Bei
dieser Struktur wird der Vorderarm 49 durch den Motor 42 in
einer horizontalen Ebene geschwenkt.
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Eine
Stütze 55 ist
an ein vorderes Ende des Vorderarmes 49 befestigt. Ein
Motor 57 ist an einer unteren Seite der Stütze 55 befestigt.
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Eine
(nicht gezeigte) Motorwelle des Motors 57 sticht durch
die Stütze 55 und
ist an dem unteren Klemmbauteil 44 befestigt. Deshalb dreht
der Motor 57 das untere Klemmbauteil 44, um so
das Werkstück
in einer horizontalen Ebene zu drehen.
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Das
obere Klemmbauteil 46 ist an einem vorderen Ende eines
Hebels 59 befestigt. Ein Basisende des Hebels 59 ist
schwenkbar an einem Verbindungsabschnitt 33 befestigt.
Ein oberes Ende des Verbindungsabschnittes 33 ist schwenkbar
mit einem vorderen Ende der Stange 40a der Zylindereinheit 40 verbunden.
Die Zylindereinheit 40 ist schwenkbar an einer Welle 41 befestigt.
Bei dieser Struktur wird der Verbindungsabschnitt 33 durch
Ausfahren und Zurückziehen
der Stange 40a betätigt,
so daß der
Verbindungsabschnitt 33 den Hebel 59 schwenkt.
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Wenn
das obere Klemmbauteil 46 durch die Zylindereinheit 40 weg
von dem unteren Klemmbauteil 44 bewegt wird, kann das Werkstück befestigt und
abgenommen werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben.
Es ist anzumerken, daß den Strukturelementen,
die in der ersten Ausführungsform
erklärt
wurden, die gleichen Symbole zugewiesen sind und auf eine Erklärung derselben
verzichtet wird.
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4 ist
eine Draufsicht der Werkstück-Bearbeitungsmaschine; 5 ist
eine Vorderansicht derselben; und 6 ist eine
Seitenansicht derselben.
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Die
Werkstück-Bearbeitungsmaschine
(Entgratungsmaschine) 60 weist auf: ein großes scheibenförmiges Schleifwerkzeug
(Drehschleifstein) 62; und ein kleines scheibenförmiges Schleifwerkzeug (Drehschleifstein) 64,
dessen Durchmesser kürzer als derjenige
des großen
Schleifwerkzeuges 62 ist, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
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Das
Schleifwerkzeug 62 ist an einer Ausgangswelle 67,
von der ein Drehmoment eines Motors 68 ausgegeben wird,
befestigt. Und zwar wird das Schleifwerkzeug 62 durch den
Motor 68 gedreht. Die Ausgangswelle 67 ist über Verbindungsmittel, zum
Beispiel über
ein Kegelradgetriebe, mit dem Motor 68 verbunden. Die Welle 67 des
Schleifwerkzeuges 62 ist senkrecht zu einer (nicht gezeigten)
Motorwelle des Motors 68 angeordnet.
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Eine
Stütze 70,
die sich von einer Basis 61 weg erstreckt, ist an ein Lager 69 des
Motors 68 befestigt.
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Eine
Motorwelle 72 eines Motors 73 ist an einem Basisende
der Stütze 70,
die mit der Basis 61 verbunden ist, befestigt. Durch Antreiben
des Motors 73 wird die Stütze 70 um die Welle 72 geschwenkt,
so daß das
Schleifwerkzeug 62 und der Motor 68 um die Welle 72 in
einer vertikalen Ebene, wie es durch einen Pfeil "C" in 5 dargestellt
ist, geschwenkt werden.
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Bei
dieser Struktur ist eine Seitenfläche des Schleifwerkzeuges 62 im
Stande, sich in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung
auf das Werkstück
zuzubewegen.
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Auf
der anderen Seite ist das kleine Schleifwerkzeug 64 an
einer Motorwelle 75 eines Motors 74 befestigt.
Deshalb wird das Schleifwerkzeug 64 durch den Motor 74 gedreht.
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Der
Motor 74 ist durch einen Arm 76 an einem Ende
eines Lagers 65 einer drehbaren Welle 67 des Schleifwerkzeuges 62 befestigt.
Der Motor 74 kann um die Welle 67 geschwenkt werden.
Der Arm 76 wird um die Welle 67 des Schleifwerkzeuges 62 durch
einen (nicht gezeigten) Motor geschwenkt.
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Bei
dieser Struktur wird das Schleifwerkzeug 64 zusammen mit
dem Schleifwerkzeug 22 durch die Schwenkbewegung der Stütze 70 um
die drehbare Welle 72 in der Richtung des Pfeils "C" in 5 gedreht;
ferner wird das Schleifwerkzeug 64 um die Welle 67 des
Schleifwerkzeuges 62 in einer Richtung, die durch einen
Pfeil "D" in den 4 und 6 gezeigt
ist, gedreht.
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Bei
dieser Funktionsweise ist das kleine Schleifwerkzeug 64 dazu
ausgelegt, sich zu verschiedenen Stellen oder Teilen des Werkstückes zu bewegen
und diese zu kontaktieren, so daß das Schleifwerkzeug 64 präzise eine
innere Seite eines Loches des Werkstückes und komplexe Teile desselben
schleifen oder bearbeiten kann.
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Wenn
die Welle 67 des Schleifwerkzeuges 62 in der vertikalen
Richtung angeordnet ist, wird das Schleifwerkzeug 64 um
die Welle 67 gedreht; folglich ist das Schleifwerkzeug 24 ausgelegt,
sich zwischen einer Bearbeitungsposition, in der das Werkstück bearbeitet
wird, und einer Warteposition, die auf der Seite der Basis 61 angeordnet
ist, zu bewegen.
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Bei
dieser Struktur behindert das Schleifwerkzeug 64 niemals
das Werkstück,
wenn das Werkstück
befestigt und abgenommen wird.
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Ein
Mittel zum vertikalen Bewegen der Werkstückhalterung 26 ist
nicht gezeigt, aber das Werkstück 26 kann
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform
vertikal bewegt werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7-9 beschrieben.
Es ist anzumerken, daß den
Strukturelementen, die in den vorhergehenden Ausführungsformen
erläutert
wurden, die gleichen Symbole zugewiesen sind und auf eine Erklärung derselben
verzichtet wird.
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7 ist
eine Vorderansicht der Werkstück-Bearbeitungsmaschine; 8 ist
eine Seitenansicht derselben; und 9 ist eine
Draufsicht derselben.
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Die
Werkstück-Bearbeitungsmaschine
(Entgratungsmaschine) 80 weist auf: ein großes scheibenförmiges Schleifwerkzeug
(Drehschleifstein) 82; und ein kleines scheibenförmiges Schleifwerkzeug (Drehschleifstein) 84,
dessen Durchmesser kürzer
ist als derjenige des großen
Schleifwerkzeuges 82, ebenso wie bei der ersten und der
zweiten Ausführungsform.
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Das
Schleifwerkzeug 82 ist an eine (nicht gezeigte) Motorwelle
eines Motors 86 befestigt. Und zwar wird das Schleifwerkzeug 82 durch
den Motor 86 gedreht.
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Im
Unterschied zu der ersten und zweiten Ausführungsform wird das Schleifwerkzeug 62 nicht geschwenkt;
folglich sind die Seitenflächen
des Schleifwerkzeuges 62 nur in der vertikalen Richtung angeordnet.
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Das
kleine Schleifwerkzeug 84 ist an einer Motorwelle 85 eines
Motors 88 befestigt; folglich wird das Schleifwerkzeug 84 durch
den Motor 88 gedreht.
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Der
Motor 88 ist durch einen Arm 89 schwenkbar an
einer Motorwelle 90 eines Motors 92 befestigt.
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Die
Welle 90 ist in Bezug auf eine horizontale Ebene um 45° geneigt.
Der Arm 89 ist senkrecht zu der Welle 90 angeordnet.
Der Motor 88 ist in einem Winkel von 45° diagonal an dem Arm befestigt.
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Durch
Schwenken des Armes 89 um die Welle 90 wird das
Schleifwerkzeug 84 zwischen einer ersten Position, in der
die Welle 85 des Motors 88 horizontal angeordnet
ist, und einer zweiten Position, in der die Welle 85 vertikal
angeordnet ist, geschwenkt (siehe Pfeil "E" in 8).
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In 8 wird
der Arm 89 durch den Motor 92 in einer Richtung
eines Pfeils "F" um eine Axiallinie "a" geschwenkt. Dann wird das Schleifwerkzeug 84 um
die Welle 90 geschwenkt. Das Schleifwerkzeug 84 ist
ausgelegt, das Werkstück
zu kontaktieren, während
die Welle 85 des Schleifwerkzeuges 84 von der
horizontalen Lage in die vertikale Lage bewegt wird.
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Der
Motor 92 wird durch Arme 94 und 96 in bezug
auf die Basis 81 in der horizontalen Ebene geschwenkt.
Der Arm 96 ist schwenkbar an eine vertikale Welle 97 der
Basis 81 befestigt. Ein vorderes Ende einer Stange 95a einer
Zylindereinheit 95 ist schwenkbar mit einem mittleren Teil
des Armes 96 verbunden. Die Zylindereinheit 95 ist
an der Basis 81 befestigt und die Stange 95a erstreckt
sich in der horizontalen Richtung. Bei dieser Struktur kann der
Arm 96 durch Ausfahren und Zurückziehen der Stange 95a um
die Welle 97 geschwenkt werden.
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Der
Arm 94 ist an einer unteren Seite eines vorderen Endabschnittes
des Armes 96 befestigt. Der Arm 94 erstreckt sich
nach unten. Der Motor 92 ist an einem unteren Ende des
Armes 94 befestigt.
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Es
ist anzumerken, daß der
Arm 94 in Bezug auf den Arm 96 in einer horizontalen
Ebene geschwenkt werden kann.
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Auch
bei der vorliegenden Erfindung kann das Schleifwerkzeug 84 zwischen
der Bearbeitungsposition, in der das Werkstück geschliffen oder bearbeitet
wird, und der Warteposition, die rückseitig angeordnet ist, bewegt
werden; folglich behindert das Schleifwerkzeug 84 niemals
das Werkstück,
wenn das Werkstück
befestigt und abgenommen wird.
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Die
Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet sein,
ohne dabei von dem Sinn oder den wesentlichen Merkmalen derselben
abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind deshalb in
jeder Hinsicht als erläuternd
und nicht einschränkend
zu betrachten, wobei der Umfang der Erfindung vielmehr durch die
nachfolgenden Ansprüche
als durch die vorhergehende Beschreibung angegeben wird, und es
ist deshalb beabsichtigt, daß alle Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung und dem Bereich der Äquivalenz der Ansprüche fallen, darin
mitenthalten sind.