DE60109674T2 - Expandierbarer Dorn für eine Wickelhülse - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die Erfindung bezieht auf Kernstopfen, die in einen hohlen Bahnrollenkern einsteckbar sind und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen ausdehnbaren Kernstopfen, der einen verbesserten Griff in derartigen hohlen Bahnrollenkernen bewirkt.
- Bei der Herstellung und weiteren Verarbeitung kann es notwendig sein, dass eine Materialrolle auf einem Kern montiert und von diesem abgenommen werden muss. Bei üblichen Bahnverarbeitungen, bei denen Maschinen Rollen aus Papier, Plastikmaterial, Metallfolien, Textilien oder anderem Bandmaterial verarbeiten, müssen die Kerne dieser Spulen auf den Maschinen derart aufsetzbar sein, dass ein Rotationsantrieb selektiv mit den Spulenkernen gekoppelt werden kann, um eine Aufwicklung oder Abwicklung der auf den Spulenkernen angeordneten Bahn zu ermöglichen. Die die Bahnen tragenden Kerne bestehen normalerweise aus Rohrkomponenten, die aus Karton, Metall oder Plastikmaterial gefertigt sind. Um den Rotationsantrieb auf einen Kern zu übertragen, ist es zweckmäßig, einen Kernzapfen an jedem Ende des Kerns anzuordnen. Die Kernstopfen erfassen den Spulenkern und drehen diesen. Nachdem die Kernstopfen in den Spulenkern eingesetzt sind, werden die Kernstopfen auf einem Rollenstand montiert, der in die Lager der Kernstopfen einpasst.
- Wie oben erwähnt, werden die Spulenkerne gewöhnlich aus schwerem Papier oder Karton in Rohrform hergestellt. Die Spulenkerne, die aus Papier bestehen, können nicht mit engen inneren Durchmessertoleranzen gehalten werden. Die Kerne werden unrund, und dies beeinträchtigt den Sitz des Kernstopfens im Spulenkern. Der Spulenkern und der Kernstopfen werden lose, und dadurch wird verursacht, dass Spulenkern und Kernstopfen gegeneinander stoßen. Der lose Sitz zwischen dem Spulenkern und dem Kernstopfen kann beträchtliche örtliche Spannungen im Spulenkern bis zu einem Punkt verursachen, an dem Spulenkernstruktur und Kernstopfen beschädigt werden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Problem, das mit bekannten Kernstopfen verknüpft ist, indem ein ausdehnbarer selbsteinstellbarer Kernstopfen geschaffen wird, der einen Sitz zwischen dem Kernstopfen und einem unrunden Spulenkern gewährleistet. Die vorliegende Erfindung erreicht dies, indem ein Kernstopfen mit einer Anzahl individueller in Längsrichtung abgeschrägter Rippen und einer entsprechend abgeschrägten Spindel versehen wird und beide zusammenwirken und axial die Dicke des Kernzapfens derart einstellen, dass Veränderungen im inneren Durchmesser der Kernspule aufgenommen werden können.
- Dies wird zusammen mit anderen Aufgaben der Erfindung mit verschiedenen Neuheitsmerkmalen gelöst, die die Erfindung charakterisieren und in dieser Beschreibung im Einzelnen erläutert werden. Zum besseren Verständnis der Erfindung, der Betriebsvorteile und der speziellen Aufgaben, die durch die Erfindung gelöst werden, wird auf die beiliegenden Zeichnungen und ihre Beschreibung Bezug genommen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Darstellung des ausdehnbaren Kernstopfen-Aufbaus ohne Spindel; -
2 ist eine Ansicht der äußeren Oberfläche der proximalen Platte gemäß1 ; -
3 ist eine Seitenansicht zu1 ; -
4 ist eine Ansicht der äußeren Oberfläche der distalen Platte gemäß1 ; -
5 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 gemäß6 , wobei die Lage der Rippe gegen eine distale Platte ersichtlich ist; -
6 ist eine Seitenansicht einer Rippe; -
7 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 7-7 gemäß6 , wobei die Lage der Rippe gegen eine distale Platte ersichtlich ist; -
8 ist eine Seitenansicht der Spindel; -
9 ist eine proximale Endansicht der Spindel; -
10 ist eine Schnittansicht der Erfindung; -
11 ist eine distale Endansicht der Erfindung. - EINZELBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Nunmehr wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wo gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ersichtlich ist ein ausdehnbarer Kernstopfen-Aufbau
1 , der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst der Aufbau1 folgende Teile: eine runde, flache, distale Platte10 , eine runde, flache, proximale Platte20 , sechs langgestreckte Abstandshalter30 , die die Platten10 ,20 verbinden, sechs langgestreckte abgeschrägte Rippen40 , die allgemein parallel und jeweils zwischen zwei Abstandshaltern30 verlaufen und ebenfalls die Platten10 ,20 verbinden, und eine langgestreckte abgeschrägte Spindel50 , die zentral innerhalb des Aufbaus1 angeordnet ist und durch die proximale Platte20 nach der distalen Platte10 vorsteht, wobei die Spindel50 allgemein parallel zu den Abstandshaltern30 und zu den Rippen40 verläuft. Die Platten10 ,20 liegen mit ihrer Ebene parallel zur Ebene der anderen Platte. Die proximale Platte20 hat einen Durchmesser, der größer ist als jener der distalen Platte10 . Der Aufbau1 hat eine allgemein zylindrische Form, wobei die Abstandshalter30 und die Rippen40 als Seitenwände wirken, die sich von der distalen Platte10 nach der proximalen Platte20 erstrecken. Die Platten10 ,20 definieren die Längsachse des Aufbaus. Die Spindel50 bildet die zentrale Längsachse des Aufbaus1 . Die Längsachsen von Spindel50 , Rippen40 und Abstandshaltern30 liegen allgemein senkrecht zu den Ebenen der Platten10 ,20 . Der Aufbau1 dient dazu, in einen hohlen Bahnrollenkern eingesetzt zu werden, wobei die distale Platte10 zuerst eingeschoben wird und das Einschieben bis zu der proximalen Platte20 erfolgt. Die Rippen40 des Aufbaus greifen an der Innenwand des Bahnrollenkerns2 an. - Die distale Platte
10 besitzt eine innere Oberfläche11 und eine gegenüberliegende äußere Oberfläche12 , wobei die innere Oberfläche11 auf die proximale Platte20 hin gerichtet ist. Die distale Platte10 hat eine runde zentrale Öffnung13 darin ausgebildet und außerdem sechs runde Abstandshalterlöcher14 , die im gleichen Abstand in der Nähe des Umfangs16 der distalen Platte angeordnet sind. Zwischen diesen Abstandshalterlöchern14 sind sechs oval gestaltete Rippenlöcher15 angeordnet, und jedes ovale Loch15 hat eine Längsachse, die mit einer Radialachse der Platte10 zusammenfällt. Die zentrale Öffnung13 , die Abstandshalterlöcher14 und die Rippenlöcher15 erstrecken sich durch beide Oberflächen11 ,12 . - Die proximale Platte
20 besitzt eine innere Oberfläche21 und eine gegenüberliegende äußere Oberfläche22 . Die innere Oberfläche21 ist auf die distale Platte10 gerichtet. Die proximale Platte20 hat eine runde zentrale Öffnung23 darin ausgeformt. Die proximale Platte20 besitzt sechs runde im gleichen Abstand angeordnete Abstandshalterlöcher24 , die auf einem Kreis in der Mitte zwischen dem Umfang27 der zentralen Öffnung und dem Umfang26 der proximalen Platte liegt. Zwischen den Löchern24 für die Abstandshalter befinden sich sechs oval gestaltete Rippenlöcher25 , und jedes ovale Loch25 hat eine Längsachse, die mit einer Radialachse der Platte20 zusammenfällt. Die zentrale Öffnung23 , die Abstandshalterlöcher24 und die Rippenlöcher25 erstrecken sich durch beide Oberflächen21 ,22 . Die proximale Platte20 besitzt außerdem acht runde Behandlungslöcher28 , die im gleichen Winkelabstand in der Nähe des Umfangs26 der proximalen Platte angeordnet sind. Jedes der Behandlungslöcher28 dient dazu, einen lösbaren Stifthandgriff9 aufzunehmen. - Die distalen und proximalen Platten
10 ,20 sind durch sechs Abstandshalter30 verbunden. Jeder Abstandshalter30 hat eine glatte zylindrische Gestalt, die an jedem Ende31 in einem runden Zapfen32 endet. Jedes Ende31 der Abstandshalter stößt an der inneren Oberfläche11 ,21 einer jeden Platte10 ,20 an. Die Zapfenenden31 der Abstandshalter sind jeweils in die Abstandshalterlöcher14 ,24 der Platten eingesteckt. Die Abstandshalter30 bestimmen die Länge des Kernstopfen-Aufbaus1 und bilden die zylindrische Basisgestalt des Aufbaus1 . - Wie oben erwähnt, sind sechs langgestreckte abgeschrägte Rippen
40 zwischen den Abstandshaltern30 angeordnet. Jede Rippe40 weist ein distales Ende41 und ein proximales Ende42 auf. Ein jedes Ende41 ,42 endet in einem ovalen Zapfen43 , und die Enden41 ,42 definieren die Längsachse einer jeden Rippe40 . Jedes distale Ende41 der Rippe stößt an der inneren Oberfläche11 der distalen Platte an. Jedes proximale Ende42 der Rippe stößt an der inneren Oberfläche21 der proximalen Platte an. Jeder der ovalen Zapfen43 ist in ein Plattenrippenloch15 ,25 eingesteckt und jeder ovale Rippenzapfen43 besitzt eine Längsachse, die mit einer Radialachse der Platten10 ,20 zusammenfällt. Ein jedes Rippenloch15 ,25 der Platten besitzt eine Längsachse, die um 23,6 × 10–3 bis 31,5 × 10–3 cm (60 bis 80 Tausendstel Zoll) größer ist als die Längsachse eines ovalen Zapfens43 einer Rippe. Dadurch ergibt sich eine gewisse Bewegung einer jeden Rippe40 nach außen von der Längsachse des Aufbaus über eine radiale Achse des Aufbaus. Jedes Plattenrippenloch15 ,25 besitzt eine Seitenachse, die um 7,9 × 10–3 bis 11,8 × 10–3 cm (20 bis 30 Tausendstel Zoll) größer ist als die Längsachse eines ovalen Zapfens43 einer Rippe. Dadurch wird eine gewisse Verdrillungsbewegung jeder Rippe40 möglich. - Jede Rippe
40 hat einen allgemein rechteckigen Querschnitt und eine äußere Oberfläche44 , eine gegenüberliegende innere Oberfläche45 und zwei seitliche Oberflächen46 . Die innere Oberfläche45 ist auf die zentrale Mittelachse hin gerichtet. Die radial äußere Oberfläche44 und die seitlichen Oberflächen46 sind glatt und flach. Die Außenseite44 jeder Rippe liegt radial weiter von der zentralen Mittelachse des Aufbaus entfernt als jeder Abstandshalter30 , und die Oberfläche besitzt einen Radius bezüglich der zentralen Mittelachse des Aufbaus, der größer ist als der Radius der distalen Platte10 , und jede äußere Oberfläche44 der Rippen greift an der Innenwand3 des Kernstopfens an. - Jede innere Oberfläche
45 der Rippen ist längs der Längsachse abgeschrägt. Beginnend an dem proximalen Ende der Rippe und sich in Längsrichtung nach dem distalen Ende bewegend verläuft die Abschrägung wie folgt. Die Ebene der ersten zehn Prozent der inneren Oberfläche45 der Rippe bis zu einer Querlinie A liegt parallel zur Mittelachse des Aufbaus. Die Ebene der nächsten fünfundzwanzig Prozent der inneren Oberfläche45 der Rippe bis zu einer Querlinie B ist nach der Mittelachse unter einem bestimmten Winkel abgeschrägt, der vorzugsweise zwischen fünf und zehn Grad liegt. Die Ebene der nächsten dreißig Prozent der inneren Oberfläche45 der Rippe bis zu einer Querlinie C verläuft parallel zur Mittelachse des Aufbaus. Die Ebene der nächsten fünfundzwanzig Prozent der inneren Oberfläche45 der Rippe bis zu einer Querlinie D ist nach der Mittelachse des Aufbaus unter einem gewählten Winkel angestellt, der vorzugsweise zwischen fünf und zehn Grad liegt. Die Ebene der restlichen zehn Prozent der inneren Oberfläche45 der Rippe bis zu der inneren Oberfläche11 der distalen Platte verläuft parallel zur Mittelachse des Aufbaus. - Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine langgestreckte abgeschrägte Spindel
50 mit einem distalen Ende51 und einem proximalen Ende52 . Die Enden51 ,52 der Spindel definieren die Längsachse der Spindel50 . Die Spindel50 ist über ihre Länge hin rund und zentral innerhalb des Aufbaus1 angeordnet. Sie steht durch die zentrale Öffnung23 der proximalen Platte nach der distalen Platte hin durch und steht in die Öffnung13 der distalen Platte ein. Das distale Ende51 der Spindel steht durch die zentrale Öffnung13 der distalen Platte hindurch. Die Längsachse der Spindel läuft allgemein parallel zur Längsachse der Abstandshalter30 und der Rippen40 . - Die Spindel
50 kann in Längsrichtung in zwei Abschnitte geteilt sein, und zwar in einen inneren Abschnitt53 und einen äußeren Abschnitt54 . Der äußere Abschnitt54 der Spindel wird durch das proximale Ende52 der Spindel definiert und es ist ein Ring55 um die Oberfläche56 der Spindel an einem geeigneten mittleren Punkt der Spindel vorgesehen. Der innere Abschnitt53 der Spindel wird durch das distale Ende51 der Spindel definiert, und zwar zurück bis zu dem Ring55 , aber nicht einschließlich demselben. Die Spindel50 ist innerhalb des Aufbaus1 so angeordnet, dass der innere Abschnitt der Spindel53 an der proximalen zentralen Öffnung23 der Platte beginnt und sich durch die Öffnung13 der distalen Platte hindurch erstreckt. Die Oberfläche56 des inneren Abschnitts53 der Spindel ist in Längsrichtung und radial derart abgeschrägt, dass eine Anpassung an die innere Oberfläche45 der abgeschrägten Rippenkonturen zustandekommt. Der Spindelring55 hat einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der zentralen Öffnung23 der proximalen Platte, so dass der Umfang27 der zentralen Öffnung der proximalen Platte als Anschlag gegen den Spindelring55 wirkt, wenn die Spindel in den Aufbau1 eingesetzt wird. - Es ist klar, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezüglich der Anwendung nur illustrativ ist. Es können andere Ausführungsbeispiele durch den Fachmann auf einfache Weise entworfen werden, welche in den Rahmen der Erfindung fallen. Die Zahl der Rippen
40 und der Abstandshalter30 kann abgewandelt werden. Die Zahl von Rippen- und Spindelabschrägungen sowie die Winkel der Abschrägungen können variiert werden. Die Größe der Rippenlöcher15 ,25 der Platte relativ zu den Zapfen43 der Rippen kann ebenfalls variiert werden. Die Form der Plattenrippenlöcher15 ,25 und der Rippenzapfen43 kann ebenfalls variiert werden, und sie kann z.B. rund oder quadratisch usw. sein.
Claims (12)
- Expandierbarer, selbsteinstellender Kernstopfen-Aufbau (
1 ), der dazu dient, einen Sitz zwischen einem Kernstopfen und einem unrunden, hohlen Bahnrollenkern (2 ) aufrecht zu erhalten, wobei der Bahnrollenkern (2 ) eine Innenwand besitzt, die den hohlen Kern definiert, umfassend in Kombination einen Kernstopfen und eine Spindel und gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: der Kernstopfen weist die folgenden Teile auf: eine runde, flache, distale Platte (10 ) mit einer darin angeordneten zentralen Öffnung (13 ); eine runde, flache, proximale Platte (20 ) mit einer darin angeordneten zentralen Öffnung (23 ); mehrere langgestreckte Abstandshalter (30 ), die die distalen und proximalen Platten (10 ,20 ) miteinander verbinden; mehrere langgestreckte, abgeschrägte Rippen (40 ), die allgemein parallel zu den Abstandshaltern (30 ) zwischen diesen verteilt angeordnet sind und die Platten (10 ,20 ) miteinander verbinden; eine langgestreckte, abgeschrägte Spindel (50 ) mit einer Oberfläche, mit einem distalen Ende (51 ) und einem proximalen Ende (52 ), wobei die Spindelenden eine Längsachse definieren und die Spindel (50 ) zentral innerhalb des Aufbaus angeordnet ist und wobei die Spindel durch die zentrale Öffnung (23 ) der proximalen Platte und die zentrale Öffnung (13 ) der distalen Platte hindurchsteht und das distale Spindelende (51 ) durch die distale und zentrale Öffnung (13 ) hindurchsteht und die Spindellängsachse allgemein parallel zur Längsachse der Abstandshalter (30 ) und der Rippen (40 ) verläuft; wobei der Kernstopfen in einen hohlen Bahnkern (2 ) mit der distalen Platte (10 ) bis zur proximalen Platte (20 ), aber ohne diese einsetzbar ist; wobei die Aufbaurippen (40 ) an der Innenwand des Bahnrollenkerns (2 ) angreifen und wobei der Kernstopfen und die Spindel (50 ) zusammenwirken und axial die Dicke des Kernstopfens einstellen, um Veränderungen im Innendurchmesser des Bahnrollenkerns (2 ) auszugleichen. - Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Kernstopfen allgemein zylindrische Gestalt hat und die Abstandshalter (
30 ) und die Rippen (40 ) als Seitenwände wirken, die sich von der distalen Platte (10 ) nach der proximalen Platte (20 ) erstrecken, wobei die Platten eine Längsachse des Kernstopfens definieren und die distalen und proximalen Platten (10 ,20 ) jeweils in einer Ebene parallel zur Ebene der anderen Platte liegen und die proximate Platte (20 ) einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Durchmesser der distalen Platte (10 ) und die Spindel eine zentrale Längsachse des Aufbaus bildet und wobei die Rippen (40 ) und die Abstandshalter (30 ) Längsachsen aufweisen, die allgemein senkrecht zu den Ebenen der Platten (10 ,20 ) liegen. - Aufbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Platte (
10 ) weiter folgende Merkmale aufweist: eine innere Oberfläche (11 ) und eine gegenüberliegende äußere Oberfläche (12 ), wobei die innere Oberfläche (11 ) auf die proximale Platte (20 ) weist; mehrere Abstandshalterlöcher (14 ), die im gleichen Winkelabstand in der Nähe des äußeren Umfangs (16 ) der distalen Platte angeordnet sind; mehrere oval gestaltete Rippenlöcher (15 ), die zwischen den Abstandshalterlöchern (14 ) angeordnet sind, wobei jedes ovale Loch (15 ) eine Längsachse aufweist, die mit einer radialen Achse der distalen Platte (10 ) zusammenfällt; und wobei die zentrale Öffnung (13 ), die Abstandshalterlöcher (14 ) und die Rippenlöcher (15 ) durch beide Oberflächen (11 ,12 ) hindurchgeführt sind. - Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die proximale Platte (
20 ) weiter die folgenden Merkmale aufweist: eine innere Oberfläche (21 ) und eine gegenüberliegende äußere Oberfläche (22 ), wobei die innere Oberfläche (21 ) nach der distalen Platte (10 ) weist; mehrere Abstandshalterlöcher (24 ), die im gleichen Winkelabstand in einem Kreis zwischen der zentralen Öffnung (27 ) und dem Umfang (26 ) der proximalen Platte angeordnet sind; mehrere oval gestaltete Rippenlöcher (25 ), die zwischen den Abstandshalterlöchern (24 ) liegen, wobei jedes ovale Loch (25 ) eine Längsachse besitzt, die mit einer Radialachse der proximalen Platte (20 ) zusammenfällt; und wobei die zentrale Öffnung (27 ), die Abstandshalterlöcher (24 ) und die Rippenlöcher (25 ) durch beide Oberflächen (21 ,22 ) hindurchgeführt sind. - Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: jeder Abstandshalter (
30 ) einen schlanken, langgestreckten Körper mit zwei gegenüberliegenden Enden (31 ) aufweist und jedes Ende in einem Zapfen (32 ) endet und ein Abstandshalterende an der inneren Oberfläche (11 ) der distalen Platte (10 ) angreift und das gegenüberliegende Abstandshalterende an der inneren Oberfläche (21 ) der proximalen Platte (20 ) anstößt, wobei der Endzapfen (32 ) jedes Abstandshalters in einem Abstandshalterloch (14 ,24 ) einer Platte angeordnet und darin festgelegt ist. - Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: jede Rippe (
40 ) ein distales Ende (41 ) und ein proximales Ende (42 ) besitzt und jedes Ende (41 ,42 ) in einem ovalen Stopfen (43 ) endet, wobei die Enden (41 ,42 ) eine Längsachse jeder Rippe definieren und das distale Ende (41 ) jeder Rippe an der inneren Oberfläche (11 ) der distalen Platte (10 ) anliegt und jedes proximale Ende (42 ) der Rippe an der inneren Oberfläche (21 ) der proximalen Platte (20 ) anstößt und jeder ovale Rippenstopfen (43 ) in einem Plattenrippenloch (15 ,25 ) eingesetzt ist und der ovale Rippenstopfen (43 ) eine Längsachse besitzt, die mit einer Radialachse der Platten (10 ,20 ) zusammenfällt und jedes Rippenloch (15 ,25 ) der Platten eine Längsachse und eine Seitenachse besitzt, die größer ist als die Längsachse und die Seitenachse des ovalen Rippenstopfens (43 ), so dass jeder Rippenstopfen (43 ) sich längs der Längsachse und der Seitenachse des Plattenrippenlochs (15 ,25 ) bewegen kann. - Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rippe (
40 ) eine äußere Oberfläche (44 ) und eine gegenüberliegende innere Oberfläche (45 ) und zwei Verbindungsseiten-Oberflächen (46 ) aufweist, wobei die innere Oberfläche (45 ) der zentralen Längsachse des Aufbaus zugewandt ist, die äußeren Rippenoberflächen (44 ) und die Seitenoberflächen (46 ) allgemein glatt und geradlinig ausgebildet sind und jede äußere Rippenoberfläche (44 ) radial weiter von der zentralen Längsachse des Aufbaus entfernt liegt als jeder Abstandshalter (30 ), wobei die äußeren Rippenoberflächen (44 ) einen mit der zentralen Längsachse des Aufbaus gebildeten Radius aufweisen, der größer ist als der Radius der distalen Platte (10 ) von der Zentralachse des Aufbaus und jede äußere Rippenoberfläche (44 ) an der Innenwand eines Bahnkerns (2 ) angreifen kann. - Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede innere Rippenoberfläche (
45 ) weiter folgende Merkmale aufweist: einen ersten Längsabschnitt, der sich vom proximalen Ende (42 ) in einem vorgewählten Abstand nach dem distalen Ende (41 ) der Rippen erstreckt, wobei dieser erste Abschnitt parallel zur Zentralachse des Aufbaus verläuft; einen zweiten Längsabschnitt, der sich von dem ersten proximalen Ende in einem vorgewählten Abstand nach dem distalen Ende (41 ) der Rippen erstreckt, wobei dieser zweite Abschnitt nach der Zentralachse des Aufbaus unter einem vorbestimmten Winkel abgeschrägt ist; einen dritten Längsabschnitt, der sich von dem zweiten Längsabschnitt in einem vorgewählten Abstand nach dem distalen Ende (41 ) der Rippen erstreckt, wobei dieser dritte Abschnitt parallel zur Zentralachse des Aufbaus verläuft; einen vierten Längsabschnitt, der sich von dem dritten proximalen Abschnitt in einem vorgewählten Abstand nach dem distalen Ende (41 ) der Rippen erstreckt, wobei dieser vierte Abschnitt nach der Zentralachse des Aufbaus unter einem vorbestimmten Winkel abgeschrägt ist; und einen fünften Längsabschnitt, der sich von dem vierten Längsabschnitt in einem vorgewählten Abstand nach dem distalen Ende (41 ) der Rippen erstreckt, wobei dieser fünfte Abschnitt parallel zur Zentralachse des Aufbaus verläuft. - Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (
50 ) weiter folgende Teile aufweist: einen äußeren Längsabschnitt (54 ), wobei der äußere Längsabschnitt (54 ) der Spindel durch das proximate Ende (52 ) definiert ist und wobei ein Ring (55 ) um die Spindeloberfläche (56 ) an einem in Längsrichtung der Spindel festgelegten Punkt herumgelegt ist und der Spindelring (55 ) einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der Durchmesser der zentralen Öffnung (23 ) der proximalen Kernstopfenplatte (20 ); und einen in Längsrichtung verlaufenden Innenabschnitt (53 ), der durch das distale Ende (51 ) zurück bis zum Ring (55 ) definiert ist, wobei der Innenabschnitt (53 ) an der zentralen Öffnung (23 ) der proximalen Kernstopfenplatte (20 ) beginnt und sich über die zentrale Öffnung (13 ) der distalen Kernstopfenplatte (10 ) erstreckt, wobei die Oberfläche des Innenabschnitts (53 ) der Spindel in Längsrichtung und Radialrichtung abgeschrägt ist, um den abgeschrägten Konturen der inneren Oberfläche (45 ) der Rippen (40 ) zu entsprechen. - Aufbau nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der inneren Rippenoberfläche (
45 ) unter einem Winkel zwischen 5° und 10° abgeschrägt ist. - Aufbau nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche (
45 ) des vierten Abschnitts der Rippe unter einem Winkel zwischen 5° und 10° abgeschrägt ist. - Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die proximale Kernstopfenplatte (
20 ) weiter folgende Teile aufweist: mehrere Handhabungslöcher (28 ) sind im gleichen Winkelabstand in der Nähe des äußeren Umfangs der proximalen Platte (26 ) angeordnet, wobei jedes Handhabungsloch (28 ) einen entfernbaren Zapfenhandgriff (9 ) von der äußeren Oberfläche (22 ) der Platte aufnimmt.
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