DE60109362T2 - Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geldscheinhandhabungsvorrichtung und insbesondere eine Verringerung der durch statisch aufgeladene Geldscheine verursachten Nachteile.
  • Eine in der JP-A-2-175558 offenbarte Papierblatthabungsvorrichtung weist ein leitfähiges Element für einen elektrischen Kontakt mit einem Führungselement auf und verhindert eine Aufladung des Führungselements, da ein aufgeladenes Führungselement ein von Rollen eingeklemmtes Blatt Papier während seines Stapelns in einen primären Stapelkasten zieht. Bei diesem Stand der Technik wird ein Beseitigen einer Ladung auf der Oberfläche eines Blatts Papier nicht erwähnt.
  • Die Ladung auf der Oberfläche der Geldscheine wird aufgrund des Umstands erzeugt, daß die Geldscheine durch die Reibung an der vorstehend beschriebenen Führung oder einem Band aufgeladen werden. Die Stärke der Ladung liegt im Bereich von einigen zehn nC, was nicht sonderlich stark ist, wodurch die Ladung selbst dann schwer zu übertragen ist, wenn ein Kontakt mit einer geerdeten Führung hergestellt wird, und höchstens die Wirkung erzielt werden kann, daß kein Aufladen durch Reibung auftritt.
  • Aus diesem Grund wurden herkömmlich Studien angefertigt, die die Konzentration der Ladung zu ihrer Entfernung betrafen. So wird die Ladung beispielsweise durch eine aus Metall oder Kunststoff gefertigte, an der Vorderseite und in der Nähe der Oberfläche eines Geldscheins angeordnete, lineare Bürste an der Vorderseite konzentriert, und eine elektrische Entladung tritt auf, durch die die Ladung eliminiert wird.
  • Bei dem in der JP-A-11-180611 offenbarten Stand der Technik wird das Blatt Papier von einer Führung befördert, die eine Strebe zum Leiten des Blatts Papier in einer Beförderungsrichtung und eine Statikeliminationsschicht zum Verhindern einer Aufladung des Blatts Papier aufweist.
  • In der JP-A-11-106 113 ist eine Papierblattspeichereinheit offenbart, die eine Ladebasis und eine Einrichtung zum Entfernen einer elektrischen Ladung auf den gesammelten Blättern und zum Begrenzen einer Entladung durch eine auf der oberen Oberfläche der Ladebasis teilweise freiliegende, elektrisch leitfähige Metallplatte aufweist. Die elektrische Ladung auf den gesammelten Blättern wird von der leitfähigen Metallplatte und einem Leiter, der einen am Basisrahmen vorgesehenen Erdanschluß mit der leitfähigen Metallplatte verbindet, an einen Basisrahmen der Speichereinheit abgegeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Geldscheinhandhabungsvorrichtung zur Handhabung von zerknitterten und gefalteten Geldscheinen mit Rissen zu schaffen, durch die die durch aufgeladene Geldscheine verursachten Nachteile vermindert werden.
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe weist die Geldscheinhandhabungsvorrichtung einen Geldscheinspeicherkasten zur Aufnahme der in die Vorrichtung beförderten Geldscheine mit einem Speichermechanismus zum Speichern der Geldscheine in diesem auf, und eine am Speichermechanismus vorgesehene Speicherführung weist zumindest ein flaches Teil und einen konkav-konvexes Teil auf, dessen konkaver Teil ein Statikeliminationsteil aufweist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht einer Geldscheinhandhabungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht eines Geldscheinrückgewinnungskastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht des Geldscheinrückgewinnungskastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht des Geldscheinrückgewinnungskastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht des Geldscheinrückgewinnungskastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht des Geldscheinrückgewinnungskastens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht der Verformung eines Geldscheins in eine Wellenform;
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht einer Geldscheinstapelführung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht der Geldscheinstapelführung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht der Geldscheinstapelführung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht einer Geldscheinstapelführung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 1 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Geldscheinhandhabungsvorrichtung 11, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • Die Geldscheinhandhabungsvorrichtung 11 umfaßt einen Einführungs- und Ausgabemechanismus 1 zum Einführen und zur Ausgabe von Geldscheinen, einen Mechanismus 2 zur Erfassung von zwei Blättern zur Erfassung der Dicke des beförderten Geldscheins, ein Unterscheidungsbauteil 3 zur Unterscheidung eines echten Geldscheins von einem gefälschten, einen temporären Stapel 4 zum vorübergehenden Wickeln des Geldscheins um ein Band, einen Zurückweisungskasten 5 zur Aufnahme eines vom Zurückweisungsteil 5 als falsch oder beschädigt erkannten Geldscheins, einen Sammelkasten 6 zur Aufnahme des zurückgelassenen Geldscheins, wenn ein Kunde einen vom Einführungs- und Ausgabemechanismus 1 ausgegebenen Geldschein zurückläßt, Rückgewinnungskästen 9, 10 zum Stapeln der Geldscheine und zum aufeinanderfolgenden Trennen der gestapelten Geldscheine, eine Geldscheinkassette 8 zur Zufuhr und zum Sammeln von Geldscheinen und einen Sammelkasten 7 zum Sammeln der bei der Zufuhr beschädigten Geldscheine.
  • 2 zeigt einen Rückgewinnungskasten 20 der Geldscheinhandhabungsvorrichtung 11, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Er umfaßt eine teilweise aus einem Werkstoff mit einem hohen Reibungskoeffizienten gefertigte Trennrolle 23 zum getrennten Befördern der Geldscheine aus dem Kasten, eine Zufuhrrolle 26 zur Verformung der Oberfläche der Geldscheine aus dem ebenen Zustand in eine Wellenform, eine Gatterrolle 24, die verhindert, daß mehr als ein Geldschein befördert wird, eine Stapelführung 22, die als Speicherführung zum Leiten der Geldscheine in den Kasten zu deren Stapelung dient, eine Druckplatte 29 zum Aufbringen einer geeigneten Druckkraft auf die Trennrolle 23, eine Bodenplatte 33, eine obere Platte 28, ein Förderband 32 zum Befördern der stehend gestapelten Geldscheine 40, Zahnräder 30, 31 zum Bewegen des Bands 32 in beiden Richtungen, eine Blattrolle 25 mit einem elastischen Blatt zum Ausüben eines zu deren Stapelung geeigneten Drucks auf Geldscheine während des Stapelns und eine Blattrolle 21 mit einem elastischen Blatt zum Vorschieben der Geldscheine zur Gewährleistung von Stapelungsraum für die zu stapelnden Geldscheine.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 wird ein Verfahren zur Eliminierung der Ladung während des Vorgangs des Stapelns der Geldscheine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Beim Stapelvorgang werden Geldscheine 41 in der Richtung A zwischen der Zufuhrrolle 26 und der Gatterrolle 24 befördert. Die Blattrolle 25 mit ihrem elastischen Blatt verbleibt in der vom Beförderungsweg entfernten Wartestellung, damit der Eintritt der Geldscheine 41 nicht unterbrochen wird (3).
  • Die Geldscheine 41 werden von der Zufuhrrolle 26 und der Gatterrolle 24 in Wellenformen gebracht, damit sie eine verstärkte Steifigkeit aufweisen, und treten so ein, daß sie gegen die Stapelführung 22 stoßen. Während der Beförderung werden die verformten Geldscheine geglättet, indem sie mit dem flachen Teil der Stapelführung 22 in Kontakt gelangen. Die geglätteten Geldscheine werden weiter befördert und passieren in vorgegebenen Abständen ein in der Nähe angeordnetes, nicht gewebtes Textilmaterial (einen aus einer leitfähigen Faser, wie einer Acrylonitrid-Kupfer-Sulfid-Verbundfaser, einer Kohlenstoffaser, einer metallisierten Faser, einer Polyacetylenfaser oder einer Polypyrrolfaser gefertigten Stoff) zur Eliminierung der Ladung in Form einer Statikeliminierungsschicht. Zwischen den aufgeladenen Geldscheinen und der Statikeliminierungsschicht findet eine elektrische Entladung statt, durch die die Ladung auf den Geldscheinen eliminiert wird (4).
  • Die Geldscheine werden zur Herbeiführung einer höheren Steifigkeit in Wellenform gebracht und entlang der Stapelführung 22 in den Wiedergewinnungskasten 20 befördert. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, daß die aufgeladen gebliebenen Geldscheine statisch an der Stapelführung 22 oder anderen Geldscheinen haften bleiben, nachdem sie zwischen der Zufuhrrolle 26 und er Gatterrolle 24 eingeklemmt waren. Nach der Beseitigung der nach der wellenartigen Verformung durch die Zufuhrrolle 26 und die Gatterrolle 24 verbliebenen Ladung auf den Geldscheinen ist es schwierig, die Ladung auf einem weiten Bereich der Oberfläche der Geldscheine zu eliminieren.
  • Um die Geldscheine für eine Beförderung mit einer erhöhten Steifigkeit zu versehen und um die Ladung auf der Oberfläche der Geldscheine zu eliminieren, erfolgt aus diesem Grund bei der Beförderung entlang der Führung eine derartige Führung, daß die Verformung in Wellenform am flachen Teil der Stapelführung 22 verringert wird und das Statikeliminierungsteil die Ladung auf der Oberfläche der Geldscheine ordnungsgemäß eliminiert.
  • Der beförderte Geldschein 41 stößt an das Blatt der zum Stapeln verwendeten Blattrolle 21 und erhält einen Stoß (5).
  • Der von der Blattrolle 21 vorwärtsgedrückte Geldschein 41 wird zu den bereits gestapelten Geldscheinen 40 befördert (6).
  • 7 zeigt eine Ansicht des von der Zufuhrrolle 26 und der Gatterrolle 24 in Wellenform gebrachten, von der Stromabseite in der Beförderungsrichtung aufgenommenen Geldscheins 41. Wie in der Figur gezeigt, weisen die Zufuhrrolle 26 und die Gatterrolle 24 überlappende Abschnitte 51 auf, die den Geldschein in eine Wellenform mit vier Spitzen bringen. Durch eine derartige Verformung wird der Geldschein 41 befördert, ohne sich um die Zufuhrrolle 26 oder die Gatterrolle 24 zu wickeln.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stapelführung 22 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stapelführung 22 wird, hauptsächlich in der Nähe der Zufuhrrolle 26, von einem Führungsteil 22c zum Verhindern eines Geldscheinstaus, einem flachen Teil 22a, das ein flaches Führungsteil zum Glätten des von der Zufuhrrolle 26 in Wellenform gebrachten und anschließend beförderten Geldscheins ist, und einem Führungsteil 22b gebildet, das ein Führungsteil mit einer in der zur Beförderungsrichtung senkrechten Richtung konkav-konvexen Form ist. Der konkave Teil des konkav-konvexen Teils 22b der Führung 22 weist eine Statikeliminierungsschicht 50a aus einem nicht gewebten Textilmaterial oder dergleichen zum Eliminieren der Ladung auf.
  • Die Statikeliminierungsschicht 50a muß zumindest dünner als eine Stufe des konkav-konvexen Teils 22b der Führung 22 sein. Die Statikeliminierungsschicht 50a ist aus einem nicht gewebten Textilmaterial oder dergleichen gefertigt, so daß der Reibungskoeffizient zumindest mit dem Geldschein hoch ist, wodurch ein Stau erzeugt wird, wenn der Geldschein gegen die Statikeliminierungsschicht 50a stößt.
  • Tritt einmal ein Stau an der Führung 22 auf, bleibt auch der nachfolgende Geldschein hängen. Der hängen gebliebene Geldschein verbleibt in den überlappenden Abschnitten 51 der Zufuhrrolle 26 und der Gatterrolle 24. Die Größe (mm) der Überlappung der überlappenden Abschnitte 51 wird auf mindestens 0,08 bis 0,32 mm gehalten. Die Größe (mm) der Überlappung wird nimmt zu, wenn mehrere Geldscheine mit einer Dicke von ca. 0,1 mm übereinander oder gefaltet in den überlappenden Abschnitten 51 verbleiben. Ein Papierstau an der Führung 22 ist daher im Hinblick auf die der Sicherstellung der Zuverlässigkeit der Vorrichtung ein fataler Nachteil.
  • Ein geeigneter Werkstoff für die Führung 22 ist beispielsweise ein Kunststoff, der leicht zu formen und leitfähig ist. Vorzugsweise werden beispielsweise Kohlenstoff enthaltendes Poyphenylencarbonid (PPO) oder Kohlenstoff enthaltendes Acrylonitrilbutadienstyren (ABS) verwendet.
  • Der elektrische Widerstand des Werkstoffs beträgt vorzugsweise 109 bis 1011 Ω. Mit einem Werkstoff mit einem geringen elektrischen Widerstand von beispielsweise weniger als 102 Ω ist es schwierig, die Wirkung einer Statikeliminierungsschicht 50a zu erzielen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben. Auf dem beförderten Geldschein 41 wird von den überlappenden Abschnitten 51 ein in Wellenform gebrachter Teil 41a und an dem Abschnitt, an dem kein Kontakt mit den überlappenden Abschnitten 51 hergestellt wird, ein flacher Teil 41b erzeugt (9).
  • Der Geldschein 41 wird weiter befördert und stößt gegen den flachen Teil 22a der Führung 22, wo er verformt wird, und wird in eine Form mit einem flachen Teil 41c mit einer geglätteten Vorderseite gebracht (10).
  • Wenn der Geldschein 41 noch weiter befördert wird, wird der flache Teil 41c des Geldscheins 41 in der Beförderungsrichtung A zur Stromaufseite des Geldscheins 41 bewegt (11). Die Ladung auf der Oberfläche des Geldscheins wird entladen, wobei vom Führungs teil 22a der Stapelführung 22 ein geeigneter Abstand zur Statikeliminierungsschicht 50a aufrecht erhalten wird.
  • Bei dem in der JP-A-11-180611 offenbarten Stand der Technik, bei dem Geldscheine von einer Führung mit einer Strebe zum Leiten der Geldscheine in der Förderrichtung und einer Statikeliminierungsschicht zum Verhindern einer Aufladung der Geldscheine befördert werden, wird kein Stau zwischen der Statikeliminierungsschicht und dem Papier in einem Fall erwähnt, in dem das Papier mit verformter Oberfläche befördert wird.
  • Dies liegt daran, daß der in der der JP-A-11-180611 offenbarte Stand der Technik eine Bilderzeugungsvorrichtung betrifft, bei der eine Ladung auf einem flachen Geldschein zu eliminieren ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die Geldscheine bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer zur Herstellung einer höheren Steifigkeit in eine Wellenform gebrachten Oberfläche befördert, wenn sie nicht nur flach, sondern zerknittert sind und Falze und Risse aufweisen. Um ein Hängenbleiben der verformten Geldscheine am Statikeliminierungsteil zu verhindern, stoßen die Geldscheine einmal gegen die flache Führung, um geglättet zu werden, und werden in der Nähe der Statikeliminierungsschicht vorbeigefördert, wodurch ein Papierstau verhindert und die Ladung eliminiert werden können.
  • Erfindungsgemäß kann ein Stau der aufgeladenen Geldscheine verhindert werden, indem ihre Oberfläche in eine Wellenform gebracht und auch eine Aufladung der Geldscheine verhindert wird.

Claims (6)

  1. Geldscheinhandhabungsvorrichtung mit einem Geldscheinspeicherkasten (20) zur Aufnahme von transportierten Geldscheinen (40, 41) in der Geldscheinhandhabungsvorrichtung (11), wobei der Geldscheinspeicherkasten (20) einen Speichermechanismus zum Speichern der Geldscheine (40, 41) aufweist und eine am Speichermechanismus vorgesehene Speicherführung (22) von mindestens einem flachen Teil (22a) und einem konkav-konvexen Teil (22b) gebildet wird, dessen konkaver Abschnitt ein Statikeliminationsteil (50a) aufweist.
  2. Geldscheinhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das flache Teil (22a) der Speicherführung (22) in der Beförderungsrichtung bei der Speicherung stromaufseitig des konkav-konvexen Teils (22b) ausgebildet ist.
  3. Geldscheinhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Statikeliminationsteil (50a) dünner als eine Stufe des konkav-konvexen Teils (22b) der Speicherführung (22) ist.
  4. Geldscheinhandhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Oberfläche des Statikeliminationsteils (50a) niedriger als ein konvexer Abschnitt des an der Speicherführung (22) vorgesehenen konkav-konvexen Teils (22b) ist.
  5. Geldscheinhandhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Statikeliminationsteil (50a) aus nicht gewebtem Textilmaterial gefertigt ist.
  6. Geldscheinhandhabungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Speicherkasten (20) die Speicherführung (22) aufweist, die eine Rolle (26) zum Transportieren des beförderten Geldscheins (41) in der Geldscheinhandhabungsvorrichtung (11) und zum Verformen des Geldscheins (41) in eine Wellenform, das flache Teil (22a) zum Verflachen des in eine Wellenform gebrachten Geldscheins und das in der Bewegungsrichtung beim Speichern des Geldscheins (41) stromabseitig des flachen Teils (22a) vorgesehene Statikeliminationsteil (50a) umfaßt.
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