DE60109229T2 - Tupfer - Google Patents

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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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    • A47L13/46Securing scouring or polishing cloths or sponges to the handles by gripping means, tongs, or the like
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Reinigungstupfer. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Tupfer, der einen aus Schaumstoff gebildeten Reinigungsabschnitt aufweist, und ein Verfahren zur Herstellung solcher Tupfer.
  • Tupfer werden für alle Reinigungsarten verwendet. Zum Beispiel kennt jeder herkömmliche Wattetupfer, die zur Körperhygiene und -pflege verwendet werden. Wegen der kompakten und wirksamen Eigenschaft dieser Tupfer wurden sie zur Verwendung in zahlreichen Bereichen in der Technik und der Produktion herangezogen. Ein solcher Bereich ist die Herstellung elektrischer Komponenten und insbesondere Verbinder zur Verwendung in der Telekommunikationsindustrie.
  • Eine andere Art von Tupfer ist in US-A-3724018 offenbart. Dieses Tupfer umfasst einen Stiel, der eine Längsachse definiert, wobei der Stiel länglich ist und ein Reinigungskopfende und ein Griffende aufweist, und ein umwickeltes Schaumstoffreinigungsende, wobei das umwickelte Schaumstoffreinigungsende aus einem länglichen Streifen gebildet ist. Der Streifen wird derart um den Stiel gewickelt, dass aufeinanderfolgende Wicklungen einander kreuzen, um eine wulstartige Masse um das Ende des Stiels bereitzustellen, die dieses vollständig umschließt, und um ein abgerundetes Ende an der Spitze bereitzustellen.
  • Eine besondere Verbinderart, die in der Telekommunikationsindustrie verwendet wird, dient zur Anwendung bei faseroptischen Kabeln. Beim Spleißen oder Verbinden faseroptischer Kabelabschnitte wird ein Verbinder verwendet. Ein typischer Verbinder enthält ein Steckteil und ein Aufnahmeteil. Während der Herstellung dieser Kabelabschnitte ist es nicht unüblich, dass Teilchen von Herstellungspartikeln, wie Teilchen von Faser- oder Faserbeschichtungspartikeln, in den Enden der Verbinder verbleiben. Es ist auch nicht unüblich, dass dünnflüssige Öle, wie Fingerabdruck- oder andere natürliche Hautöle auf den Teilen in den Enden der Verbinder verbleiben. Wie für den Fachmann offensichtlich ist, können diese Partikel und die Öle die Übertragungseigenschaften der Kabel über die Verbinder deutlich beeinträchtigen.
  • Zahlreiche Arten von Reinigungsvorrichtungen werden mit einem gewissen Maß an Erfolg zur Reinigung dieser besonders empfindlichen Flächen verwendet. Es wurde jedoch beobachtet, dass Reinigungsvorrichtungen, die aus nicht Teilchen entfernenden Materialien gebildet sind, zur Verwendung bei diesen Verbindern inakzeptabel sein könnten. Insbesondere hat sich gezeigt, dass sich Teilchen in und um die Verbinder festsetzen können, wodurch sie die Qualität der Telekommunikationssignale nachteilig beeinflussen.
  • Zusätzlich wurde beobachtet, dass diese Verbinder je nach Art unterschiedlich sein können. Zum Beispiel kann das Aufnahmeende des Verbinders mit einer ebenen inneren Endfläche, einer konkaven Fläche oder einer konvexen Fläche ausgebildet sein. Es hat sich gezeigt, dass, unabhängig von der Art der Reinigungsvorrichtung, die für diesen Zweck verwendet wird, Teilchen, die sich in und um Ecken ablagern und Öle, die in diesen Bereichen der Verbindervorrichtungen vorhanden sind, nicht angemessen entfernt werden können.
  • Daher besteht ein Bedarf an einer tupferartigen Reinigungsvorrichtung, die zum Reinigen von Verbindern verwendet werden kann. Auf Wunsch lässt eine solche Vorrichtung wenig bis keine Rückstände von der Vorrichtung in dem Verbinder zurück. Insbesondere entfernt eine solche Reinigungsvorrichtung teilchenförmige Verunreinigungen und leichtflüssige Öle (z.B. Fingerabdrucköle) und kann zum Reinigen von Eckenflächen in dem Verbinder verwendet werden, um im Wesentlichen sämtliche Herstellungs- oder andere Partikel zu entfernen.
  • Ein Tupfer zur Verwendung bei der Reinigung von elektrischen Verbindern und insbesondere Verbindern für faseroptische Kabel enthält einen länglichen Stiel, der eine Längsachse definiert und ein Reinigungskopfende und ein Griffende aufweist. Ein umwickeltes Schaumstoffreinigungsende ist aus einem länglichen Streifen aus mikroporösem Schaumstoff mit einem konisch zulaufenden Ende gebildet, das neben dem Reinigungskopfende des Stiels liegt. Der Schaumstoff ist wendelförmig um das Reinigungskopfende des Stiels gewickelt und bildet ein im Wesentlichen flaches Reinigungsende.
  • Die konische Form ist in einem Winkel von etwa 10° bis etwa 15° gebildet, und insbesondere von etwa 12°. Insbesondere endet das konisch zulaufende Ende in einem abgerundeten Spitzenabschnitt, der an dem Reinigungskopfende befestigt ist. Auf diese Weise definiert das konisch zulaufende Ende einen konisch zulaufenden Rand, der so positioniert ist, dass er am Reinigungskopfende um den Stiel gewickelt ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist ein freies Ende des mikroporösen Schaumstoffs, zumindest teilweise, distal von dem Reinigungskopfende an sich selbst, befestigt. An dem Reinigungskopfende wird die Spitze durch Erwärmen des Stiels, um diesen zu erweichen, und In-Kontakt-Bringen des Schaumstoffs mit dem Stiel an dem Stiel befestigt. Der Schaumstoff wird am freien Ende durch Sengen an sich selbst befestigt.
  • Ein Verfahren zum Bilden des Tupfers enthält die Schritte des Bereitstellens eines länglichen Stiels mit einer Längsachse, Bereitstellens eines Streifens aus mikroporösem Schaumstoff und des Bildens eines konisch zulaufenden Randes entlang einer Längsdimension des Schaumstoffstreifens. Das Verfahren enthält des Weiteren das Anbringen einer Spitze des Schaumstoffs mit dem konisch zulaufenden Rand an einem Ende des länglichen Stiels, das wendelförmige Wickeln des Schaumstoffs um den Stiel, so dass ein unterer Rand einer ersten Umwicklung mit einem oberen Rand einer folgenden Umwicklung überlappt, und das Befestigen eines hinteren Endes des Schaumstoffs an diesem selbst, um ein im Wesentlichen flaches Reinigungsende bereitzustellen.
  • Das Verfahren kann des Weiteren das Bilden einer abgerundeten Spitze an einem Ende des Streifens an dem konisch zulaufenden Rand umfassen. Der Schritt des Befestigens der Spitze des Schaumstoffs an dem Stiel kann das Erwärmen des Stiels und das In-Kontakt-Bringen des Schaumstoffs mit dem Stiel beinhalten. Der Schritt des Befestigens des hinteren Endes des Schaumstoffs kann das Sengen des Schaumstoffs an diesem selbst beinhalten.
  • Eine besondere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine Darstellung des Reinigungsendes eines umwickelten Schaumstofftupfers, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2 eine Darstellung eines Schaumstoffstreifens, der zum Aufwickeln auf einen Stiel ausgebildet ist, und
  • 3 eine Darstellung des Schaumstoffstreifens von 2, die des Weiteren einen Stiel zeigt, der auf den Streifen zur Positionierung platziert ist, um das Verfahren zur Herstellung des Tupfers auszuführen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 1 ist ein umwickelter Schaumstofftupfer 10 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Tupfer enthält einen Stiel 12 und einen Schaumstoffreinigungskopf 14. Der Schaumstoffreinigungskopf 14 ist aus einem Schaumstoffstreifen 16 gebildet, wie am besten in 2 erkennbar ist.
  • Der Schaumstoffstreifen 16 wird schraubenlinienförmig um den Stiel gewickelt, wie bei 18 dargestellt. Der Schaumstoffstreifen 16 wird so um den Stiel gewickelt, dass eine erste Umwicklung 20 teilweise von einer zweiten oder folgenden Umwicklung 22 überlappt wird. Somit wird der Schaumstoffstreifen auf dem Stiel an sich selbst befestigt, sobald mit dem Umwickeln begonnen wird.
  • In einer vorliegenden Ausführungsform ist der Stiel 12 aus einem Polymermaterial gebildet, wie Polypropylen oder dergleichen. Der Stiel 12 ist im Wesentlichen ein zylindrischer Polypropylenstab. In einer gegenwärtigen Ausführungsform hat der Stiel ein erstes und zweites oder Reinigungs- beziehungsweise Griffende 24, 26.
  • Das Reinigungsende 24 des Stiels 12 ist mit einem flachen Kopf 28 ausgebildet. Das heißt, der Kopf 28 wird durch einen Schnitt quer zur Längsachse A des Stiels gebildet. Das Griffende 26 des Stiels muss keinen derartigen flachen Kopf aufweisen, wobei dieser aber der einfachen Herstellung wegen so gebildet werden kann, so dass sowohl das Reinigungsende 24 als auch das Griffende 26 des Stiels im Wesentlichen identisch sind. In einer vorliegenden Ausführungsform ist der Stiel 12 ein Polypropylenstab mit einem Durchmesser von etwa 5 mm, einer Länge von etwa 150 mm, und mit einem flachgeschnittenen Kopf am Reinigungsende 24.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 hat der Schaumstoffstreifen 16 eine abgerundete Spitze 30, die an einen konisch zulaufenden Kopf oder Umwicklungsbereich 32 anstößt. Der konisch zulaufende Kopfbereich 32 endet am Hauptkörper des Streifens 34. Der Hauptkörper 34 hat parallele Seiten 36, die an einem Befestigungsende 38 des Streifens 16 enden. In einer vorliegenden Ausführungsform hat der Streifen 16 eine Länge LS von der Spitze 30 zu dem Ende 38 von etwa 75,7 mm und eine Breite W an dem Befestigungsende 38 von etwa 5,6 mm. Der konisch zulaufende Bereich 32 erstreckt sich von der abgerundeten Spitze 30 etwa 22 mm entlang der Länge LS in Längsrichtung des Streifens 16. Zu diesem Zweck ist der konisch zulaufende Bereich in einem Winkel α von etwa 10° bis etwa 15° gebildet, und vorzugsweise etwa 12° in Bezug auf die Länge LS in Längsrichtung.
  • In einer gegenwärtigen Ausführungsform besteht der Schaumstoffstreifen aus einem mikroporösen Schaumstoff. Vorzugsweise ist der Schaumstoff ein Polyurethanmaterial und der Streifen 16 wird aus einer Lage dieses Materials ausgeschnitten. Ein beispielhafter mikroporöser Polyurethanschaumstoff ist im Handel unter der Warenbezeichnung Rubycell Sheet Wipers von der Toyo Eizai Corporation, Osaka, Japan, als Artikel Nr. RC-810 erhältlich. In der gegenwärtigen Ausführungsform des umwickelten Schaumstofftupfers 10 hat die Schaumstofflage eine Dicke von etwa 0,8 mm.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des Tupfers beinhaltet das Schneiden der Schaumstofflage in Streifen mit einer Breite WS von etwa 5,6 mm und einer Länge LS von etwa 75,7 mm. Dann wird eine abgerundete Spitze 30 gebildet, wie auch der konisch zulaufende Umwicklungsbereich 32.
  • Ein Stiel 12 wird auf dem Streifen 16 positioniert, wobei die Längsachse A im Wesentlichen senkrecht zu dem Rand 40 des konisch zulaufenden Umwicklungsbereichs 32 liegt. In einer bevorzugten Methode wird die abgerundete Spitze 30 an dem flachen Endabschnitt 28 des Stiels 12 gesichert, wie durch Erwärmen des Stiels 12, bis dieser erweicht ist, und dann In-Kontakt-Bringen des erweichten Bereichs mit dem Streifen 16.
  • Der Streifen 16 wird dann auf den Stiel 12 gewickelt, beginnend mit einer im Wesentlichen flache Rolle am Endabschnitt 28, und anschließend wird der Stiel 12 gerollt oder der konisch zulaufende Kopfbereichrand 40 senkrecht zu der Stielachse A gewickelt, wie es mit dem Pfeil 46 dargestellt ist. Mit dem Wickeln wird wendelförmig fortgefahren, so dass sich die Umwicklung nach unten entlang der Länge des Stiels 12, weg von dem Reinigungsende 24 fortsetzt. Die Umwicklung wird durch Überlappen eines unteren Endes 42 der ersten Umwicklung 20 mit einem oberen Ende 44 einer nächsten, folgenden Umwicklung 22 durchgeführt.
  • Mit dem Wickeln wird fortgefahren, bis das Streifenende 28 neben dem Stiel zu liegen kommt. Der Streifen 16 wird dann an sich selbst befestigt. In einer bevorzugten Methode wird der Streifen gesengt, wie durch Erwärmen, um ihn an sich selbst zu befestigen, wie bei 48 angezeigt.
  • Wie aus den Figuren und der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ist das Reinigungsende 14 des vorliegenden Tupfers 10 so gestaltet, dass es einen im Wesentlichen flachen Kopfabschnitt hat. Da viele elektrische Verbinder und insbesondere faseroptische Verbinder, ebene, konvexe oder konkave Innenflächen oder -bereiche haben, wurde beobachtet, dass das vorliegende Tupfer 10 überraschend gut beim Reinigen von Ecken und/oder konvexen oder konkaven Bereichen mit teilchenförmigen und leichtflüssigen Ölverunreinigungen funktioniert, die in den Verbindern vorhanden sein können.
  • Proben von Tupfern, die nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, wurden mit im Handel erhältlichen Stofftupfer verglichen, um die Quantität und den Größenbereich von Partikeln zu vergleichen, die von den Tupfer vor Gebrauch in einer simulierten Umgebungen abgegeben wurden. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied in den Teilchenwerten zwischen dem umwickelten Schaumstofftupfer und dem im Handel erhältlichen Stofftupfer. Beide Tupfer zeigten auch kein nennenswertes Maß an nicht flüchtigen Rückständen.
  • Bei Durchführung dieses Vergleichs wurden jeweils zwanzig der umwickelten Schaumstoff- und Stofftupfer in entsprechende Wasserbehälter eingebracht. Dann wurde das Wasser gesammelt und eine Zählung der flüssigen Teilchen durchgeführt. Aus den Ergebnissen dieses Vergleichs ging hervor, dass die Unterschiede in den freigesetzten Teilchen zwischen dem umwickelten Schaumstofftupfer und dem bekannten Stofftupfer statistisch insignifikant waren. Das vorliegende umwickelte Schaumstofftupfer hat jedoch, wie hier an anderer Stelle festgestellt, andere Eigenschaften (z.B. Anpassung an Verbinder und Ölentfernungseigenschaften), die sich als besser erwiesen als bei bekannten Stofftupfer.

Claims (8)

  1. Tupfer (10), umfassend: einen Stiel (12) mit einer Längsachse, wobei der Stiel (12) länglich ist und ein Reinigungskopfende (24) und ein Griffende (26) aufweist, ein umwickeltes Schaumstoffreinigungsende (20), wobei das umwickelte Schaumstoffreinigungsende (20) aus einem länglichen Streifen (16) aus mikroporösem Schaumstoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Streifen aus mikroporösem Schaumstoff ein konisch zulaufendes Ende (32) neben dem Reinigungskopfende (24) aufweist und schraubenlinienförmig um das Reinigungskopfende (24) des Stiels (12) gewickelt ist, um dadurch ein im Wesentlichen flaches Reinigungsende auszubilden.
  2. Tupfer nach Anspruch 1, wobei das konisch zulaufende Ende (32) des länglichen Streifens in einem abgerundeten Spitzenabschnitt (30) endet und wobei der abgerundete Spitzenabschnitt (30) an dem Reinigungskopfende (24) des Stiels befestigt ist und wobei das konisch zulaufende Ende (32) des länglichen Streifens einen konisch zulaufenden Rand (40) definiert, der so positioniert ist, dass er um den Stiel (12) an dem Reinigungskopfende (24) gewickelt ist.
  3. Tupfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das konisch zulaufende Ende (52) mit einem Innenwinkel von etwa 10° bis etwa 15° ausgebildet ist.
  4. Tupfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein freies Ende (38) des mikroporösen Schaumstoffs (16), zumindest teilweise, distal vom Reinigungskopfende (24), an sich selbst befestigt ist.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Tupfers (10), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines länglichen Stiels (12) mit einer Längsachse; Bereitstellen eines Streifens (16) aus mikroporösem Schaumstoff; und Bilden eines konisch zulaufenden Randes (40) entlang einem Längsabschnitt des Streifens aus Schaumstoff (16); gekennzeichnet durch folgende Schritte: Befestigen einer Spitze (30) des Schaumstoffs (16) mit dem konisch zulaufenden Rand (40) an einem Ende (24) des länglichen Stiels (12); schraubenlinienförmiges Wickeln des Schaumstoffs (16) um den Stiel (12), so dass ein unterer Rand einer ersten Umwicklung mit einem oberen Rand einer folgenden Umwicklung überlappt, wodurch ein im Wesentlichen flaches Reinigungsende ausgebildet wird; und Befestigen eines hinteren Endes (38) des Schaumstoffs (16) auf sich selbst.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Tupfers nach Anspruch 5, umfassend den Schritt des Bildens einer abgerundeten Spitze (30) an dem Ende des Streifens (16) an dem konisch zulaufenden Rand (40).
  7. Verfahren zum Herstellen eines Tupfers nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Schritt des Befestigens einer Spitze (30) des Schaumstoffs (16) an dem Stiel (12) die Schritte des Erwärmens des Stiels (12) und des In-Kontakt-Bringens des Schaumstoffs (16) mit dem Stiel (12) umfasst.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Tupfers nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei der Schritt zum Befestigen eines hinteren Endes (38) des Schaumstoffs (16) das Sengen des Schaumstoffs (16) auf sich selbst umfasst.
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