-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spektrummessinstrument
mit einem Beugungsgitter und einem Detektor zum Detektieren eines Spektrumlichtes
von dem Beugungsgitter.
-
Beschreibung
der verwandten Technik
-
In
der Spektrophotometrie wird ein dunkles Spektrum bzw. Hintergrundspektrum
ohne irgendeine Lichtabstrahlung vor der eigentlichen Messung gemessen.
Deshalb wird ein Nettospektrum bzw. Reinspektrum durch Subtrahieren
eines Detektionssignals des dunklen Spektrums von einem tatsächlich durch
Bestrahlen von Licht auf eine Probe gemessenem Spektrum erlangt.
-
Jedoch
kann ein Messen des dunklen Spektrums alleine nur ein Versatzsignal
bzw. Offset-Signal des Detektors kompensieren.
-
Während des
Lichtbestrahlungszustands fällt
auch von dem zu messenden Licht verschiedenes Licht auf ein Detektionselement,
das unter dem Einfluss von irregulären Reflektionen steht, die
innerhalb des Gehäuses
des Spektrummessinstruments auftreten, sowie von einer diffusen
Reflektion, die auf der Oberfläche
des Beugungsgitters auftritt, und Licht von der zu der Messordnung
verschiedenen Ordnungen, etc., die Streulichtrauschen hervorrufen, das
die Höhe
des gesamten Signals eines Spektrums von Transmissionslicht ändert.
-
Um
die nachteiligen Wirkungen von solch ungewolltem Licht zu entfernen,
ist das Innere des Gehäuses
des Spektrummessinstruments schwarz gestrichen, ein Ausblendeschlitz
ist um den Messlichtausbreitungspfad angeordnet, etc. Jedoch kann nicht
das gesamte Streulicht in der Größenordnung von
10–3 oder
weniger in dem Intensitätsverhältnis durch
diese Verfahren entfernt werden.
-
Die
Oberfläche
des Detektionselements ist auch im allgemeinen mit einem lichtdurchlässigen Fenster
bedeckt, um das Element zu schützen.
Daher trifft regulär
reflektiertes Licht von der Oberfläche des Detektionselements
die innere Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Fensters und erreicht wieder das Detektionselement, womit die Messgenauigkeit
des Spektrums des Transmissionslichts verschlechtert wird. Insbesondere
wird, weil die Oberfläche
des Detektionselements eine periodische Struktur aufweist, gebeugtes
Licht in Richtung einer spezifischen Richtung stärker als der Rest. Dieses gebeugte
Licht trifft auch die innere Oberfläche des lichtdurchlässigen Fensters
und erreicht wieder das Detektionselement, womit die Messgenauigkeit
des Spektrums des Transmissionslichts verschlechtert wird.
-
JP 58 178227 A offenbart
ein Mehrfachwellenlängenspektroskop
mit einer Blende, einem Gitter, einem Spiegel und einem Detektor,
wobei der Detektor ein lineares Photodioden-Array bzw. Feld ist
mit einer extra Diode, die verwendet wird zum Detektieren von Streulicht.
Es wird angenommen, dass die gleiche Menge an Streulicht den benachbarten
Photodioden der zusätzlichen
Photodiode eingegeben wird und deshalb das Streulicht von den anderen Photodioden
subtrahiert werden kann.
-
Ferner
offenbart
EP 01 167 750 ein
Spektralphotometer zum Bestimmen des Vorhandenseins und/oder der
Menge einer Substanz in einer Lösung, wobei
es eine Einrichtung zum Korrigieren für eine Interferenz umfasst,
die durch externe Dunkelsignale und Streulicht hervorgerufen wird.
Der Spektralphotometer enthält
einen zweidimensionalen Detektor, einen Spiegel und ein Gitter,
wobei das Gitter nach unten in die Ebene des Diagramms geneigt ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spektrummessinstrument
bereitzustellen, das in der Lage ist, nachteilige Effekte von ungewolltem
Licht zu entfernen, das innerhalb des Spektrummessinstruments durch
Verarbeiten eines Detektionssignals von einem Detektionselement
erzeugt wird, und das in der Lage ist, nachteilige Effekte von ungewolltem
Licht zu entfernen, das durch Reflektion und Beugung erzeugt wird,
die auf der Oberfläche des
Detektionselements beim Verarbeiten des Detektionssignals auftreten.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Spektrummessinstrument mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Gemäß dem Anspruch
1 der vorliegenden Erfindung, wird ein Spektrummessinstrument mit
einem Beugungsgitter bereitgestellt, wobei ein Detektor eine zweidimensionale
Detektionsoberfläche
mit Pixel aufweist; Spektrumlicht von einem Beugungsgitter auf einen
Teil der Detektionsoberfläche
gestrahlt wird; und eine Signalverarbeitungseinheit bereitgestellt
ist zum Verwenden beim Erhalten eines Spektrumsignals ohne nachteilige
Effekte oder zu ähnlichem
Streulicht, durch Subtrahieren von einer Signalintensität bei Teilen
der Detektionsoberfläche mit
Ausnahme des Teils, wo das Spektrumslicht aufgestrahlt wird, von
Signalintensitäten
auf diesem Teil, wobei die Detektionsoberfläche mit einem lichtdurchlassenden
Fenster mit einer Dicke bedeckt ist, wobei die Detektionsoberfläche zweidimensional
ist und das Spektrumlicht schräg
auf die Detektionsoberfläche
gestrahlt wird, mit einem Winkel bezüglich der Normalen der Detektionsoberfläche in einer
Ebene, die durch die Normale und eine Richtung definiert ist, die
sich im rechten Winkel mit einer Richtung schneidet, entlang welcher
sich das eindimensionale Spektrum so erstreckt, dass durch die Detektionsoberfläche reflektiertes
Licht zurück
zu der Detektionsoberfläche
reflektiert wird.
-
Das
zum Streulicht ähnliche
Licht, das innerhalb des Spektrummessinstruments erzeugt wird, fällt auf
die Detektionsoberfläche
als Hintergrund auf eine relativ homogene Art und Weise ein. Daher
ist es gemäß der obigen
Anordnung durch Ausführen
einer Subtraktion möglich,
ein Spektrumsignal ohne nachteilige Effekte von dem zu dem. Streulicht ähnlichem zu
erhalten.
-
Daher
können,
gemäß dem Spektrummessinstrument
der vorliegenden Erfindung, nachteilige Effekte des innerhalb des
Spektrummessinstruments erzeugten Streulichts und durch Reflektion
und Beugung auftretend auf der Oberfläche des Detektionselements
erzeugten ungewollten Lichts durch Verarbeiten eines Detektionssignals
entfernt werden, wobei es möglich
wird, ein akkurates Spektrumsintensitätssignal zu erhalten. Die vorliegende
Erfindung ist besonders effektiv, wenn eine Probe mit einem breiten
Spektrumsintensitätsbereich
gemessen wird.
-
In
diesem Fall, wird, wie in 8 gezeigt,
ein Einfallswinkel als ein Winkel a bezüglich einer Normalen z definiert,
die aufrecht auf der Detektionsoberfläche 13a steht, in
einer Ebene y-z definiert durch die Normale z und eine Richtung
y, die eine Richtung x, entlang welcher sich das eindimensionale
Spektrum erstreckt, unter rechten Winkeln schneiden. Der schräge Einfall
kann nachteilige Effekte einer regulären Reflektion vermeiden, die
zwischen der Detektionsoberfläche
und dem lichtdurchlässigen
Fenster auftreten. In diesem Fall können nachteilige Effekte von
ungewolltem Licht, das auf die Detektionsoberfläche aufgrund von Beugung und
Reflektion einfällt, durch
die Subtraktion der Signalintensität entfernt werden, die durch
die Signalverarbeitungseinheit ausgeführt wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird es bevorzugt, dass der Teil der
Detektionsoberfläche,
wo das Spektrumslicht aufgestrahlt wird, ein langgezogenes Rechteck
ist. Dies kommt daher, weil das Spektrumslicht von dem Beugungsgitter
im allgemeinen ein eindimensionales Spektrum ist, und aus dem strukturellen
Grund hinsichtlich des Beugungsgitters, das Spektrumslicht, wenn
aufgestrahlt, in einer Form eines langgezogenen Rechtecks ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung können
die beim Erhalten der Signalintensität für eine Subtraktion verwendeten
Teile auf der Detektionsoberfläche
sich außerhalb
der Länge
des Rechtecks befinden. Dies kommt daher, weil es mit der Signalintensität von irgendwo
auf der Außenseite
der Länge
des Rechtecks möglich
ist, nachteilige Effekte von ungewolltem Licht mit einer Richtung
zu entfernen, durch die Subtraktion der Lichtintensität, was durch
die Signalverarbeitungseinheit ausgeführt wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung können
die beim Erhalten der Signalintensität für eine Subtraktion verwendeten
Teile auf der Detektionsoberfläche
sich außerhalb
einer Länge
und einer Breite des Rechtecks befinden.
-
Die
folgende Beschreibung wird Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail bezüglich der begleitenden Zeichnung
beschreiben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine Draufsicht, die eine Anordnung eines Inneren eines Spektrummessinstruments 1 zeigt;
-
2 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm einer Signalverarbeitungseinheit
und ein zu dem Spektrummessinstrument 1 ähnliches
Instrument;
-
3 zeigte
eine perspektivische Ansicht, die das Verhalten von gebeugtem Licht
von einem konkaven Beugungsgitter 12 zeigt;
-
4 zeigt
eine Vorderansicht, die einen CCD-Detektor 13 zeigt;
-
5 zeigte
eine Seitenschnittvorderansicht des CCD-Detektors 13;
-
6 zeigt
ein Diagramm, in dem eine Detektionsintensität I auf einer Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 entlang einer Y-Richtung aufgetragen ist;
-
7 zeigt
eine Vorderansicht, die ein beispielhaftes Muster zeigt, wenn die
Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 in einen Lichtempfangsbereich A für das direkte
Licht und einen Lichtempfangsbereich B für das dem Streulicht ähnlichem Licht
aufgeteilt ist; und
-
8 zeigt
eine Ansicht, die einen Einfallswinkel erklärt, wenn das Spektrumlicht
schräg
bezüglich
der Detektionsoberfläche 13a aufgestrahlt
wird.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 zeigt
eine Draufsicht, die eine Anordnung des Inneren eines Spektrummessinstruments 1 zeigt.
Das Spektrummessinstrument 1 enthält ein Gehäuse 11 mit einer schwarzen
inneren Oberfläche, einem
konkaven Beugungsgitter 12, das in dem Gehäuse 11 bereitgestellt
ist, und einem CCD- Detektor 13.
Eine Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 ist mit einem lichtdurchlässigen Fenster 13b bedeckt.
Eine Lochblende 14 ist auch in der Wand des Gehäuses 11 bereitgestellt,
um weißes
Licht (hier im folgenden als das Messlicht bezeichnet) einzuführen, das
Gegenstand der Spektralmessung ist. Bezugszeichen 15 bezeichnet
eine Lichtabschirmungsplatte zum Begrenzen des einfallenden Lichts auf
dem CCD-Detektor 13.
-
2 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm einer Signalverarbeitungseinheit
und zu dem Spektrummessinstrument 1 ähnliches Instrument. Ein Detektionssignal
von dem CCD-Detektor 13 wird
in eine Signalverarbeitungseinheit 2 eingegeben, die aus
einem PC oder ähnlichem
aufgebaut ist. Die Signalverarbeitungseinheit 2 berechnet
die Netto- bzw. Reinspektrumsintensität ohne nachteilige Effekte
von Streulicht und ähnlichem.
Der Prozess und das Ergebnis der Berechnung werden in einer Speichereinheit 4 gespeichert
und auf einer Anzeigeeinheit 3 von Zeit zu Zeit angezeigt.
-
Mit
Bezug auf 1 wird gezeigt, wie das durch
die Blende 14 hindurchgegangene Messlicht das konkave Beugungsgitter 12 bestrahlt,
von dem Licht nullter Ordnung, Licht erster Ordnung, Licht zweiter
oder höherer
Ordnung reflektiert und gebeugt wird. Es ist auf solch eine Art
und Weise angeordnet, dass von dem gesamten Licht mit seinen entsprechenden
Ordnungen nur das Licht erster Ordnung den CCD-Detektor 13 erreicht
und das Licht der anderen Ordnungen mit dem Licht nullter Ordnung
Licht zweiter oder höherer
Ordnungen durch die Lichtabschirmungsplatte 15 geblockt
wird und in der inneren Wand des Gehäuses 11 absorbiert
wird. In der Praxis wird jedoch nicht das gesamte Licht der anderen
Ordnungen absorbiert, und ein Teil von nicht-absorbierten Licht
trifft das konkave Beugungsgitter 12 und fällt auf
den CCD-Detektor 13 als Streulicht durch diffuse Reflektion
und irreguläre
Reflektion, die auf dem Beugungsgitter 12 auftreten. Auch
fällt das
durch die Blende 14 hindurchgegangene Licht selbst auf
den CCD-Detektor 13 ein, durch diffuse Reflektion und irreguläre Reflektion
(aber nicht durch Beugung), die auf der Oberfläche des Beugungsgitters 12 auftreten, und
dieses Einfallslicht kann auch als Streulicht betrachtet werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass das als das Streulicht
auf den CCD-Detektor 13 einfallende Licht über einen
Breitenbereich der Detektionsoberfläche 13a des CCD-Detektors 13 verteilt
ist.
-
Die 3 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die das Verhalten von gebeugtem Licht
von dem konkaven Beugungsgitter 12 erklärt. Das konkave Beugungsgitter 12 ist
von einer Art, die als eine flache Fokusart bezeichnet wird, und
ein Bild aus Licht, ausgestrahlt von einem gegebenen Punkt, als
ein eindimensionales Spektrum bildet. Hierbei ist eine Richtung
x als eine Richtung des eindimensionalen Spektrums gegeben, und
eine Richtung z' als
eine Richtung, die sich in Richtung des Zentrums 12a des
konkaven Beugungsgitters 12 erstreckt. Eine Richtung z ist
auch als eine Richtung der Normalen der Detektionsoberfläche 13a gegeben,
und eine Richtung y als eine Richtung, die unter rechten Winkeln
die Richtung x und z schneidet. Die Richtung z' ist bezüglich der Richtung z mit einem
konstanten Winkel α geneigt.
-
Die 4 zeigt
eine Vorderansicht des CCD-Detektors 13 und 5 zeigt
eine Seitenschnittvorderansicht desselben. In 4 erstreckt sich
die Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 über eine
zweidimensionale x-y Ebene.
-
Licht
von dem konkaven Beugungsgitter 12 fällt auf den CCD-Detektor 13 in
der z'-Richtung,
die, wie vorher bemerkt, bezüglich
der normalen Richtung z der Detektionsoberfläche 13a um den Winkel α geneigt
ist. Daher erreicht, wie in 5 gezeigt, das
einfallende Licht die Detektionsoberfläche 13a schräg dazu.
Ein Teil des einfallenden Lichts tritt direkt durch das lichtdurchlassende
Fenster 13b und erreicht die Detektionsoberfläche 13a.
Dieses Licht wird als das direkte Licht im folgenden bezeichnet. Ein
Teil des übrigbleibenden
Lichtes geht durch das lichtdurchlässige Fenster, während Reflektionen
innerhalb des lichtdurchlässigen
Fensters 13b wiederholt werden, und erreicht die Detektionsoberfläche 13a.
-
Das
Licht (mit dem direkten Licht), das die Detektionsoberfläche 13a erreicht
hat, wird regulär reflektiert,
gebeugt oder irregulär
von der Detektionsoberfläche 13a reflektiert,
trifft die innere Oberfläche des
lichtdurchlässigen
Fensters 13b und erreicht wieder die Detektionsoberfläche 13a.
Das Licht wird gebeugt, weil die Detektionsoberfläche 13a eine
periodische Struktur (Pixel-Feld) in einer bestimmten Richtung aufweist.
Das Licht, das die innere Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Fensters 13b trifft und die Detektionsoberfläche 13a wieder
erreicht, wird als das zweite einfallende Licht bezeichnet.
-
In 5 ist
das zweite einfallende Licht so dargestellt, dass es von dem direkten
Licht auf der Detektionsoberfläche 13a unterschieden
werden kann. In der Praxis jedoch wird angenommen, dass das zweite
einfallende Licht über
einen breiten Bereich mit einem Lichtempfangsbereich aufgrund der zwei
folgenden Gründe
(1) und (2) verteilt ist:
- (1) Weil nicht nur
eine reguläre
Reflektion aber auch Beugung an der Detektionsoberfläche 13a auftritt,
und eine irreguläre
Reflektion auf der Detektionsoberfläche 13a auftritt,
sowie auf der inneren Oberfläche
des lichtdurchlässigen
Fensters 13b; und
- (2) Weil, wie in 3 gezeigt, ein Einfallswinkel des
Lichts von dem konkaven Beugungsgitter 12 innerhalb eines
konstanten Winkels θ fällt, von
der y-z Ebene betrachtet.
-
Daher
ist das direkte Licht das Licht, das das Spektrum am exaktesten
reproduziert, und es ist richtig, das zweite einfallende Licht als
Rauschen, wie das Streulicht, zu behandeln.
-
In 4 ist
ein durch den Großbuchstaben
A bezeichneter und durch eine gestrichelte Linie umrahmter Bereich,
ein Bereich auf der Detektionsoberfläche 13a, wo das direkte
Licht auftrifft. Der Rest des schattierten Teils, bezeichnet durch
den Großbuchstaben
B, ist ein Bereich, wo die Intensität des Streulichtes und des
zweiten einfallenden Lichtes (hier im folgenden als die ähnlichen
zu dem Streulicht kollektiv bezeichnet) gemessen wird.
-
Um
hinsichtlich numerischer Werte spezifischer zu sein, ist beispielsweise
die Größe jedes
Detektionselements (Pixels) 25 μm
mal 25 μm.
Die Detektionsoberfläche 13a hat
1024 × 128
Pixel, und die Breite WA des Bereichs A umrahmt von der gestichelten
Linie, ist 20 Pixel breit. Eine Dicke d1 des lichtdurchlässigen Fensters 13b ist
0,6 mm und ein Abstand zwischen dem lichtdurchlässigen Fenster 13b und
der Detektionsoberfläche 13a ist
3,3 mm.
-
Die 6 zeigt
ein Diagramm, das die Detektionsintensität I auf der Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 entlang der y-Richtung zeigt. Die Spitze
des Graphen repräsentiert
die Intensität des
Messspektrums des direkten Lichts. Die Intensität I0 des
Streulichtes und die Intensität
I1 des zweiten einfallenden Lichtes werden über die
Detektionsoberfläche 13a beobachtet.
-
Die 7 zeigt
eine Vorderansicht, die ein beispielhaftes Muster zeigt, wenn die
Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 in
den Empfangsbereich A des direkten Lichts und den Empfangsbereich
B des zu dem Streulicht ähnlichen
aufgeteilt ist. Der Empfangsbereich B des zu dem Streulicht ähnlichen
ist aus Segmenten B1 und B2 positioniert entsprechend in der +y-Richtung
und –y-Richtung,
aufgebaut bezüglich
des Empfangsbereichs A des direkten Lichts und Segmenten B3 und
B4, positioniert in entsprechender +x- und –x-Richtung, bezüglich dem
Empfangsbereich A des direkten Lichts. Die Breite WA des Empfangsbereichs
des direkten Lichts A ist ungefähr
20-Pixel breit, und eine Breite WB von jedem der Empfangssegmente
B1 bis B4 des zu dem Streulicht ähnlichen
ist ungefähr
10-Pixel breit. Ein Raum WC zwischen dem Empfangsbereich des direkten
Lichts A und jeder der Empfangssegmente B1 bis B4 des zu dem Streulicht ähnlichen
ist ungefähr
10-Pixel breit.
-
Signale
von dem Bereich A und den Segmenten B1 bis B4 können voneinander unterschieden
werden durch Herausnehmen von Ladungen, die auf der Detektionsoberfläche 13a des
CCD-Detektors 13 nacheinander
mittels Ladungstransfer erzeugt wurden und durch digitales Verarbeiten
derselben durch einen Analog-zu-Digital-Umwandler, der mittels Software
zu handhaben ist.
-
Die
Signalverarbeitungseinheit 2 (siehe 2) mittelt
die Signalintensitäten
der Empfangssegmente B1 bis B4 des zu dem Streulicht ähnlichen und
subtrahiert das Ergebnis von der Signalintensität auf dem Empfangsbereich des
direkten Lichts A, wobei eine Nettospektrumssignalverteilung ohne
die nachteiligen Effekte des zu dem Streulicht ähnlichen erhalten werden kann.
-
Die
obige Beschreibung hat die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise verwendet die obige Ausführungsform das konvexe Beugungsgitter
des flachen Fokustyps. Jedoch ist die vorliegende Erfindung anwendbar
auf Multikanalspektroskope, wie zum Beispiel einem Czerny-Turnerartigen Spektralphotometer
unter Verwendung eines planaren Beugungsgitters und eines torischen
Spiegels, eines Spektroskops eines Ebert-Typs und seinen modifizierten
Versionen, sowie eines Spektroskops eines Littrow-Typs. Die Signalintensitäten auf
den Empfangssegmenten B1 bis B4 des zu dem Streulicht ähnlichen
werden gemittelt und das Ergebnis wird von der Signalintensität auf dem
Empfangsbereich des direkten Lichts A in der oben beschriebenen
Verarbeitung gemittelt. Jedoch können
die Signalintensitäten
auf den Empfangssegmenten B1 und B2 des zu dem Streulicht ähnlichen
gemittelt werden und das Resultat von der Signalintensität des Empfangsbereichs
des direkten Lichts A stattdessen subtrahiert werden. Ferner können Gewichte
zur Zeit eines Mittelns zugewiesen werden. Alternativ kann die Signalintensität auf irgendeinem
der Empfangssegmente B1 bis B4 des zu dem Streulicht ähnlichen
alleine von der Signalintensität
auf dem Empfangsbereich des direkten Lichts A subtrahiert werden.
-
Während bevorzugte
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke beschrieben
wurden, ist solch eine Beschreibung nur für darstellende Zwecke, und
es sollte verstanden werden, dass Änderungen und Variationen durchgeführt werden
können,
ohne den Umfang der folgenden Ansprüche zu verlassen.