DE2823514A1 - Spektralapparat - Google Patents

Spektralapparat

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DE2823514A1
DE2823514A1 DE19782823514 DE2823514A DE2823514A1 DE 2823514 A1 DE2823514 A1 DE 2823514A1 DE 19782823514 DE19782823514 DE 19782823514 DE 2823514 A DE2823514 A DE 2823514A DE 2823514 A1 DE2823514 A1 DE 2823514A1
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DE
Germany
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light
spectral
monochromators
receivers
spectral apparatus
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DE19782823514
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English (en)
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Johannes Dr Ing Fleischer
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FLEISCHER, JOHANNES, DR.-ING. OPTRONIK GMBH OPTO -
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OPTRONIK GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/2803Investigating the spectrum using photoelectric array detector

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Spektralapparat
  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Spektralapparat mit mehreren monochromatischen Empfängern zur Messung von spektraler elektromagnetischer Strahlung in sichtbaren und den benachbarten Gebieten.
  • In den Bereichen der Technik wie der Farben- und Lackindustrie, Mbtallurgie oder der organischen Chemie wird häufig die Aufgabe gestellt, Lichtspektren von direktem, transmittiertem oder reflektiertem Licht in ihrer Zusammensetzung zu analysieren, um Aussagen über die Beschaffenheit der Stoffe machen zu können. Auch ist es wichtig, färben von Stoffen exakt zu bestimmen, umderen Farbkonstanz überwachen zu können.
  • Häufig ist es nötig, wiederholte Messungen an verschiedenen Objekten vorzunehmen, um festzustellen, ob sie gleiche farbliche Qualität aufweisen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden von der Technik sogenannte Monochromatoren verwandt. Bei einem bekannten Apparatetypus wird das zu bestimmende Licht durch ein Filter gelenkt, daß nur für das Licht einer bestimmten Wellenlänge durchlässig ist (z.B. Interferenzfilter, Pnsneniionochromator). Das gefilterte Licht wird anschließend einem Photoempfänger zugeleitet und der Strahlenstärke entsprechende Photostrom gemessen. Zur Ressung des gesamten Spektrums einer Lichtquelle werden bei diesem Apparat nacheinander Filter mit unterschiedlicher spektra-1er Durchlässigkeit eingesetzt und der jeweilige Strahlungsfluß gemessen. Da derartige Messungen sehr zeitaufwändig sind, z.li. muß, um eine verlässliche Aussage über die Spektralverteilung machen zu können, der Wellenlängenbereich von 380 bis 780 nm alle 10 nm mit einem derartigen Filter eine messung vorgenommen werden. Um die Zeit für die Messung zu verkürzen, sind auch Spektralapparate bekannt, bei denen alle diese Interferenzfilter auf einer rotierenden Scheibe befestigt sind, so daß das Licht nacheinander auf die Interferenzfilter fällt und von dort über ein Spiegelsystem einem Photoelement zugeleitet wird.
  • Da jedoch die Spektren von Selbststrahlern bei unterschiedlichen Leuchtstärken in der Regel einander nicht ähnlich sind, sind bei diesen Spektralapparaten Fehler in Kauf zu nehmen, da die Leuchtstärke im Verlauf der Messungen stark schwanken kann.
  • Mit anderen Spektralapparaten wird versucht, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Beispielsweise ist eine Anordnung bekannt geworden, bei der eine Vielzahl von ronochromatoren mit jeweils eigenen Photoempfängern verwendet werden. Bei diesem Monochromatoren werden auch Interferenzfilter verwendet, die sich jedoch vor der lichtempfindlichen Oberfläche der Photoelemente befinden. Mbnochromatoren und l'hotoelemente sind in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordnet. Wird der Spektralapparat mit Licht bestrahlt, können an den Photoelementen die den spektralen Anteilen entsprechenden Meßgrößen gleichzeitig parallel abgenommen werden. Diese Spektralgeräte haben jedoch den Nachteil, daß einmal die Empfangsfläche sehr groß ist und die einzelnen Interferenzfilter bei schrägem Lichteinfall oder bei größeren Eintrittsaperturen ihr Durchlaßmaximum nach kleineren Wellenlängen verschieben gemäß der Bezeichnung: so daß bei schrägem Lichteinfall die Messung falsch ist.
  • Nur bei parallelem Lichteinfall arbeitet ein Interferenzfilter spektral rein.
  • Bei dicsem Spektralapparat ist dieses jedoch nicht gegeben.
  • Hier fällt im wesentlichen ungerichtetes Licht ein, da die Empfangsfläche sehr groß ist.
  • Auch ist bereits versucht worden, die Abmessungen der Lichteintrittsfläche zu verkleinern, in dem das zu messende Licht durch einen rotierenden Spiegel auf Monochromatoren, die in einer Ebene angeordnet sind, umgelenkt wird.
  • Durch eine in der Nähe des Spiegels befindliche Sammellinse wird das zu messende Objekt scharf auf den ßonochromatoren abgebildet. Bei dieser Geräteart wird zwar die Reinheit der einzelnen spektralen Anteile des Lichts, die von den Photoelementen empfangen werden, wieder erhöht, jedoch können hier die spektralen Anteile des Lichts wiederum nicht parallel gemessen sondern nacheinander gemäß der Umdrehungsgeschwindigkeit des rotierenden Spiegels. Außerdem ist dieser Spektralapparat wegen der bewegten Teile nicht wartungsfrei und daher anfällig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, alle genannten Nachteile der bekannten Spektralapparate zu vermeiden und ein einfaches und robustes Cerät ohne bewegte Teile zu schaffen, das eine hohe spektrale Reinheit aufweist und das dennoch eine hohe Empfindlichkeit gerade in den lichtschwachen Wellenlängen besitzt.
  • Es soll weiter auch Objekte mit sehr kleinen Abmessungen präzise zu messen gestatten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Spektralapparat mit mehreren monochromatischen Empfängern zur Messung von spektraler elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren und benachbarten Gebieten (IR und UV) dadurch gelöst, daß das zu messende Licht von einem Bündel von einzelnen Lichtleitern aufgefangen wird und daß an den Lichtaustrittsstellen der Mehrzahl der Lichtleiter jeweils Monochromatoren, deren spektrale Durchlässigkeit zumindest zum Teil nicht einander gleich sind, angebracht sind, über die das jeweilige Teillicht eines Lichtleiters gefiltert und jeweils einem lichtempfindlichen Empfänger zugeleitet wird.
  • Eine günstige Ausführung eines Spektralapparates ist darin zu sehen, daß die Monochromatoren jeweils eine Vorswmnellinse besitzen, in deren einem Brennpunkt sich die Lichtaustrittsstelle eines Lichtleiters befindet und daß im Strahlengang hinter den Vorsamnellinsen Interferenzfilter angebracht sind.
  • Eine günstige Gestaltung ist darin zu sehen, daß die Monochromatoren zwischen den Interferenzfiltern und den Empfängern jeweils eine Nachsammellinse aufweisen, wobei sich die Empfänger in den Brennpunkten der Nachsammellinsen befinden.
  • Eine ebenfalls günstige Gestaltung ist darin zu sehen, daß alle Lichtleiter an einer Lichteintrittsöffnung stumpf in einer polierten Fläche enden und die Lichteintrittsstelle eben oder gekrümmt ausgebildet ist.
  • Eine vorteilhafte Gestaltung liegt dann vor, wenn die Lichtleiter aus einzelnen Fasern bestehen, die so gemischt werden, daß die einzelnen-Fasern der einzelnen Lichtleiter über die ganze Lichteintrittsfläche verteilt enden.
  • Auch dann liegt eine vorteilhafte Gestaltung gemäß der Erfindung vor, wenn ein Teil der Monochromatoren gleiche spektrale Durchlässigkeit aufweisen und wenn die Empfänger , vorzugsweise Photoelemente, die von den spektral gleichen Mbnochromatoren bestrahlt werden, paralleIgeschaltet sind.
  • Auch vorteilhaft ist ein Spektralapparat, bei dem einzelne Austrittslichtleiter unterschiedliche Querschnitte besitzen.
  • Weiter ist ein Spektralapparat günstig, bei dem die Lichtleiter aus elastischem Material, vorzugsweise aus 6lasfasern, bestehen.
  • Auch günstig ist ein Spektralapparat, bei dem die Monochromatoren einschließlich der Empfänger durch lichtundurchlässige Kammern getrennt sind.
  • Eine weitere günstige Gestaltung liegt dann vor, wenn von mindestens einem Lichtleitex Licht einem Empfänger ohne Zwischenschal tung eines Monochromators zugeleitet wird.
  • Letztlich liegt eine vorteilhafte Ausführung gemäß der Erfindung vor, wenn die Lichteintrittsfläche sich in der Abbildungsebene eines vorgeschalteten Linsensystems befindet, die die zu messende Lichtquelle scharf auf der Lichteintrittsfläche abbildet.
  • Vorteilhaft sind Spektralapparate gemäß der Erfindung durch hohe spektrale Reinheit der einzelnen auf die Photoeitpfänger fallenden Teilstrahlungseinfltsse, die durch den praktisch parallelen Strahlengang des Teillichtes durch die Interferenzfilter ermöglicht wird. Das Teillicht, daß sich an den Lichtaustrittsstellen der Lichtleiter, auch bei parallelem Lichteinfall, praktisch keulenförmig ausweitet, wird durch die Sanr mellinsen parallel gerichtet, so daß auf die Interferenzfilter kein ungerichtetes Licht mehr fallen kann. Auch ist es nicht mehr nötig, dafür zu sorgen, daß das zu messende Licht senkrecht und/oder parallel auf die Lichteintrittsfläche des Lichtleiterbündels fällt, da sich die ebenfalls schräg zur Lichtaustrittsfläche bildende Teillichtkeule durch die vor den Interferenzfiltern befindlichen Sammellinsen gerichtet das Filter durchstrahlt.
  • Durch die gerichtete Strahlung ist es nicht mehr erforderlich die Interferenzfilter exakt senkrecht zur optischen Achse anzuordnen, da sich die spektrale Reinheit nicht verschlechtert; das Durchlaßmaximun zu niedrigeren Wellenlängen verlagert wird.
  • Die hinter den Interferenzfiltern befindlichen Sammellinsen ermöglichen kleine Photoelemente mit kleinen Kapazitäten zu verwenden, so daß als Folge davon die Photoelemente durch Folgeschaltungen sehr schnell abgetastet werden können. Auch kann die Empfindlichkeit des Spektralapparates in den schwachen Wellenlängenbereichen durch Parallelschalten mehrerer Photoelemente entsprechend erhöht werden. Die Mbnochromatoren dieser Photoelemente haben dann allerdings alle gleiche spektrale Durchlässigkeit.
  • Wenn die Austrittslichtleiter eines Bündels wiederum aus einer Vielzahl von einzelnen Fasern bestehen, deren Enden über die ganze Lichteintrittsfläche statistisch oder quasistatistisch verteilt sind, so wird in jedem Lichtleiter das Licht von der Gesamteintrittsoberfläche geführt und kein Ort der beleuchteten Oberfläche ist dann gegenüber einem anderen bevorzugt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sollen anhand eines AusführLulgsbcispieles doutlicl1 gemacht werden.
  • Von einer Lichtquelle ( 1 ) wird Licht in Richtung eines Pfeils ( 2 ) ausgesandt und fällt auf eine Lichteintrittsfläche ( 3 ) eines Bündels ( 4 ) von Lichtleitern ( 5 ).
  • Ein Austrittslichtleiter ( 6 ) ist zur Erläuterung in der Darstellung besonders hervorgehoben, obwohl in der tatsächlichen Ausführun ein Lichtleiter gegenüber einem anderen bevorzugt ist. üblich ist es, die Lichtleiter ( 5 ) ganz eng zu bündeln, so daß zwischen ihnen praktisch keine Zwischenräume auftreten. Hier ist die enge Bündelung durch eine elastische, zylindrische Teile ( 7 ) erreicht worden, die die einzelnen Lichtleiter fest umschließt und gleichzeitig Lichteintritt von der Zylinderwand her verhindert.
  • Die einzelnen Lichtleiter ( 5 ) enden stumpf an der Lichteintrittsfläche ( 3 ). Diese Oberfläche ist glatt poliert, so daß hier nur geringe Verluste beim Obertritt des Lichtes von dem einem medium in das andere zu verzeichnen sind.
  • Trotz der Ummantelung der Lichtleiter ( 5 ) durch die Hülle ( 7 ) ist dieser Teil des Spektralapparates noch beweglich.
  • Dies wurde durch die gebogene Form des Bündels ( 4 ) versucht darzustellen.
  • Das Bündel ( 4 ) der Lichtleiter ( 5 ) ist in ein lichtundurchlässiges (gehäuse ( 8 ) eingeführt. Innerhalb des häuses ( 8 ) werden die Austrittslichtleiter einzeln zu einem Steckrahmen geführt ( 9 ). Dieser Steckrahmen ( 9 ) enthält entsprechend der Anzahl Lichtleiter Aufnahmelöcher, in die die Lichtleiter ( 5 ) zur örtlichen Sicherung eingeführt sind. Die Unterseite des Steckrahmens ist so in einzelne Kanrintern t 11 ) aufgeteilt, daß das Licht zweier benachbarter Lichtleiter sich nicht vermischen kann. In jeder Kæmmrr, wie in der besonders hervorgehobenen dargestellt, befinden sich im Strahlengang des Teillichtes eines Lichtleiters nacheinander eine Vorsammeflinse ( 12 ), ein Interferenzfilter ( 13 3 einer bestinnuten Wellenlänge und eine Nachsammellinse ( 14 ).
  • Wird ein größeres Photoelement verwendet, kann die Nachsammellinse entfallen. Das Ende des Austrittslichtleiters ( 6 ) befindet sich im Brennpunkt der Vorsammellinse ( 12 ). Dadurch wird erreicht, daß das Interferenzfilter ( 13 ) mit zur optischen Achse gerichtetem Licht durchstrahlt wird. Bei Bestrahlung mit gerichtetem Licht geringer Apertur haben Interferenzfilter ihr definiertes DurchlaRmaximum, so daß hinter den Interferenzfiltern ( 13 ) spektral sehr reines Licht zu verzeichnen ist. Dies wird durch die Nachsammellinse (14 ) auf eine lichtempfindliche Oberfläche eines Empfängers ( 15 ) fokussiert.
  • Diese Linse kann entfallen, wenn ein Photoelement mit größerer lichtempfindlicher Fläche verwendet wird. An elektrischen DU-leitungen ( 16 ) können dann den spektralen Anteilen der Teillichtströme entsprechende Meßgrößen abgenommen werden.
  • Bei Verwendung der Nachsammellinsen (14 ) wird erreicht, daß die Empfänger ( 15 ) in ihren geometrischen Abmessungen sehr klein ausgebildet seien können. Damit weisen dann diese Empfänger nur eine sehr kleine elektrische Kapazität auf und können dann durch Folgeschaltungen sehr schnell abgetastet werden.
  • Die in den verschiedenen Kammern ( 11 ) befindlichen Interferenzfilter ( 13 ) haben jeweils unterschiedliche spektrale Durchlässigkeit, so daß an allen lichtempfindlichen Empfängern gleichzeitig die den spektralen Anteilen des Lichtes der Lichtquelle ( 1 ) entsprechende meßgrößen anstehen. Günstig ist es auch, mehrere Interferenzfilter gleicher spektraler Durchlässigkeit vorzusehen und die der gleichen Strahlung ausgesetzten lichtempflindlichen Empfänger parallel zu schalten. Es läßt sich damit eine einfache Verstärkung der Meßgrößen in den sehr schwachen Spektralbereichen des Lichtes erzielen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu lassen sich die einzelnen Lichtleiter jedoch auch unterschiedlich dick ausführen, so daß die den schwachen Spektralbereichen zugehörigen Lichtleiter größere Querschnitte aufweisen und somit auch mit mehr Licht führen.
  • In Bild 2 ist eine vergrößerte Darstellung der Lichteintrittsfläche ( 3 ) des Bündels ( 4 ) der Lichtleiter ( 5 ) gegeben.
  • Hier soll am Beispiel des Lichtleiters ( 6 ) veranschaulicht werden, daß der Lichtleiter ( 6 ), wie die anderen auch, wieder 4 us einzelnen Fasern ( 17 ) besteht. Diese Fasern sind entflochten und ihre Enden über die gesamte Lichteintrittsfläche verstreut. Da die Fasern der anderen Lichtleiter ebenfalls über die gesamte Fläche verstreut sind, wird in jedem Lichtleiter Licht von der gesamten bestrahlten Lichteintrittsfläche geführt. Jeder lichtempfindliche Empfänger erhält somit letztlich Licht von allen Teilen der Lichteintrittsfläche nach einer statistischen oder quasistatistischen Verteilung.
  • Mit dem Bild 3 soll veranschaulicht werden, wie durch die Mbrsammellinse ( 12 ) erreicht wird, daß auch bei schrägem Lichteinfall an der Lichteintrittsfläche, das Interferenzfilter mit gerichtetem Licht bestrahlt wird.
  • Ein schräger Lichteinfall ( 18 ) mit der Apertur und dem Lichteinfallswinkel bs zieht einen ebenfalls schrägen Lichtaustritt ( 19 ) aus dem Lichtleiter unter dem Lichtaustrittswinkel 0 und einer anderen Apertur GJznach sich. Dieses soll durch die schräge Lichtkeule (19 ) verdeutlicht werden.
  • Die Vorsajiinellinse lenkt jedoch auch dieses Licht zu einem gerichteten Lichtstrahl um. Das Interferenzfilter wird dann nicht in seinem Zentrum sondern am Rand mit gerichtetem Licht bestrahlt.
  • Bei Bild 4 ist eine Anordnung dargestellt, die vor der Lichteintritts fläche ( 3 ) des Bündels ( 4 ) noch eine Sammellinse ( 20 ) aufweist. Dadurch ist es möglich, auch sehr entfernte oder sehr kleine Lichtquellen zu analysieren, da mit dem Linsensystem ( 20 ) die Lichtquelle ( 1 ) auf der Lichteintrittsfläche abgebildet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausfuhrungsform, die hier nicht weiter dargestellt wurde, wird dasTeillicht eines Lichtleiters direkt ohne Monochromator einem Empfänger zugeführt. Dadurch kann die hier abgenommene Meßgröße zu Vergleichszwecken oder zur Eichung des Spektralapparates verwendet werden.
  • Generell läßt sich ein Spektralapparat gemäß der Erfindung sehr leicht eichen, indem Licht bekannter spektraler Zusamnensetzung gemessen wird. Die hier festgestellten Meßgrößen dienen dann als Bezugswerte.
  • Abschließend sei ausgeführt, daß Spektralapparate gemäß der Erfindung sich durch ihre kleinen Abmessungen, insbesondere sehr kleine Eintrittsfläche, auszeichnen und in ihrer Funktionsweise, was besonders hervorzuheben ist, arbeiten sie bei der Erfassung des gesamten Spektrums ohne bewegte Teile, sie eignen sich daher sehr gut zum Einbau in Farbmeßgeräte. Ihre Empfindlichkeit, u.a. bei der Messung kleiner Objekte, ist wesentlich höher als die zur Zeit bekannten üblichen Spektralgeräte.
  • Die gleichzeitige Aufnahme aller spektraler Anteile des zu messenden Lichtes ist mit einem Spektralapparat gemäß der Erfindung möglich.

Claims (12)

  1. Patentansprüche =============== 1. Spektral apparat mit mehreren monochromatischen Empfängern @ur Messung von spektralen Lichtstärken elektromagnetischer St@ahlung im sichtbaren und benachbarten Gebieten (IR und UV), dadurch gekennzeichnet, daß das zu messende Licht von einem nadel von einzelnen Lichtleitern aufgefangen wird und daß an den Lichtaustr@ttsstellen der Mehrzahl der Lichtleiter jeweils Obnochromatoren, deren spektrale l)urchlåssigheiten @umindest zum Teil nicht einander gleich sind, angebracht sind, einer die das jeweilige reillicht eines Lichtleiters gefiltert und jeweils einem lichtempfindlichen Empfinger zugeleitet wird.
  2. 2. Spektralapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monochromatoren jeweils eine Vorsammellinse besitzen, in deren einem Brennpunkt sich die Lichtaustrittsstelle eines Lichtleiters befindet und im Strahlengang hinter den Vorsammellinsen Interferenzfilter angebracht sind.
  3. 3. Spektralapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Interferenzfilter und Empfänger etwa flächengleich sind.
  4. 4. Spektralapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lie Menochromatoren zwischen den Interferenzfiltern und den Empfängern jeweils eine Nachsammellinse aufweisen, WD-bei sich die @mpfänger in den Brennpunkten der Nachsammellinsen befinden.
  5. 5. Spektralapparat nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lichtleiter an einer Lichteintritts-;telle stumpf in einer polierten Flache enden und die Lichteintrittsstelle eben oder gekrümmt ausgebildet ist.
  6. @ @@@@@@@@alapparat nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter aus einzelnen Fasern bestehen, die so gemischt werden, daß die einzelnen Fasern der einzelnen Lichtleiter über die ganze Lichteintrittsfläche verteilt enden.
  7. 7. Spektralipparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Monochromatoren gleiche spektrale Durchlässigkeit aufweist und daß die Empfänger, die von den spektral gleichen Monochromatoren bestrahlt werden, parallel geschaltet sind.
  8. 8. Spektralappart nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Lichtleiter unterschiedliche Querschnitte besitzen.
  9. 9. Spektralapparat nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter aus elastischem Material, z B. aus Glasfasern, bestehen.
  10. 10. Spektralapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Monochromatoren einschließlich der Empfänger durch lichtundurchlässige Kammern getrennt sind.
  11. 11. Spektralapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß von mindestens einem Lichtleiter Licht einem Empfänger O}lllC Zwischenschaltung eines Mbnochromators zugeleitet wird.
  12. 12. Spektralapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche sich in der Abbildungsebene eines vorgeschalteten Linsensystems befindet, das die zu messende Lichtquelle scharf auf der Lichteintrittsfläche addildet.
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