DE60109176T2 - Verfahren und systeme zum ersetzen von faltplatten - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/24Interfolding sheets, e.g. cigarette or toilet papers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/08Folding webs longitudinally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • B65H2402/40Details of frames, housings or mountings of the whole handling apparatus

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Verschiedene Arten von Produkten wie Gesichtstüchern, Servietten, Wischtüchern usw. werden gefaltet und gestapelt und dann auf Länge geschnitten, um sie in einem Behälter oder Spender zu speichern. Gesichtstücher werden zum Beispiel gewöhnlich in einer Weise gefaltet, so dass ein Verbraucher ein oder mehrere der Tücher von der Box leichter greifen kann. In der Vergangenheit wurden Bahnen mittels einer Vorrichtung gefaltet, die als eine Faltplatte bekannt ist. Einige Beispiele solcher Faltplatten werden zum Beispiel im US Patent Nr. 4 052 048 für Shirasaka beschrieben.
  • Eine Faltvorrichtung nimmt im Allgemeinen ein Gewebe auf und faltet das Gewebe, abhängig von der Ausführung der Faltplatten, in eine bestimmte Form. In bestimmten Fällen wird es oft gewünscht, mehr als eine Faltplatte einzusetzen, um ein oder mehrere Bahnen zu falten. Während des Umarbeitens von Gesichtstüchern wird zum Beispiel eine Tuchbahn kontinuierlich von einer Rolle abgewickelt, durch eine Wendestange umgelenkt, gefaltet und auf eine zuvor gefaltete Tuchbahn gelegt, um einen durchgehenden Stapel von Tüchern zu bilden. Diese Arbeitsgänge werden in einer Maschine ausgeführt, die als Mehrfach-Faltvorrichtung bekannt ist, die Mehrfach-Faltplatten nutzt, um mehrere Bahnen zu falten.
  • Ein mit den herkömmlichen Mehrfach-Faltvorrichtungen gegenwärtig verbundenes Problem ist es jedoch, dass sie typischerweise nur ein Faltplatten-Set enthalten. Um ein Faltmaschinen-Set mit einer unterschiedlichen Größe oder Form zu nutzen, müssen die Faltplatten manuell durch Entfernen von jeder einzelnen Faltplatte von der Linie untereinander ausgetauscht werden. Leider kann das Austauschen von Faltplatten untereinander eine erhebliche Menge an Zeit und Energie erfordern. Darüber hinaus führt solcher manuelle Austausch untereinander oft zu Ausrichtungsfehlern der Faltplatten.
  • An sich besteht gegenwärtig ein Bedarf an einem System und einem Verfahren für einen zügigeren Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes Faltplatten-Set.
  • Entsprechend einer ersten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für den selektiven Austausch eines Faltplatten-Sets mit einem anderen Faltplatten-Set entsprechend Anspruch 1 bereit.
  • Das Verfahren für den selektiven Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes Faltplatten-Set beinhaltet den Schritt des Platzierens eines ersten Sets, das vorzugsweise wenigstens zwei Faltplatten enthält, in einer bahnaufnehmenden Position. In einigen Ausführungsbeispielen sind das erste Faltplatten-Set und/oder das zweite Faltplatten-Set um eine Achse drehbar. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des selektiven Überführens des ersten Faltplatten-Sets von der bahnaufnehmenden Position in eine erste inaktive Position. Darüber hinaus beinhaltet das Verfahren außerdem den Schritt des selektiven Überführens eines zweiten Sets, das vorzugsweise wenigstens zwei Faltplatten enthält, in die bahnaufnehmende Position, so dass die Faltplatten im zweiten Set gleichzeitig in die bahnaufnehmende Position überführt werden. Zum Beispiel kann in einem Ausführungsbeispiel der Schritt des selektiven Überführens des zweiten Faltplatten-Sets in die bahnaufnehmende Position durch Drehen des zweiten Sets um eine Achse durchgeführt werden, so dass es sich von einer ersten inaktiven Position in die bahnaufnehmende Position bewegt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren auch den Schritt des selektiven Überführens des ersten Faltplatten-Sets von der gewebeaufnehmenden Position in eine erste inaktive Position beinhalten. Des Weiteren kann in anderen Ausführungsbeispielen das Verfahren den Schritt des selektiven Überführens des ersten Faltplatten-Sets von der bahnaufnehmenden Position in eine zweite inaktive Position beinhalten. In solchen Fällen kann ineinigen Ausführungsbeispielen ein drittes Faltplatten-Set in der zweiten inaktiven Position angeordnet werden und selektiv von der zweiten inaktiven Position in die erste inaktive Position überführt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann das dritte Faltplatten-Set ebenfalls über eine Achse drehbar sein.
  • Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für den selektiven Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes Faltplatten-Set offenbart. Dieses Verfahren beinhaltet die Schritte des Platzierens eines ersten Faltplatten-Sets in einer bahnaufnehmenden Position und des Platzierens eines zweiten Faltplatten-Sets in einer ersten inaktiven Position. Jedes Faltplatten-Set ist um eine Achse drehbar. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des selektiven Drehens des zweiten Faltplatten-Sets von der ersten inaktiven Position in die bahnaufnehmende Position. Ferner beinhaltet das Verfahren den Schritt des selektiven Drehens des ersten Faltplatten-Sets von der bahnaufnehmenden Position in entweder die erste inaktive Position oder eine zweite inaktive Position. In einigen Fällen kann ein drittes Faltplatten-Set in einigen Ausführungsbeispielen auch in der zweiten inaktiven Position platziert werden und selektiv von der zweiten inaktiven Position in die erste inaktive Position gedreht werden.
  • Entsprechend einer zweiten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein System für den selektiven Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes Faltplatten-Set entsprechend Anspruch 12 bereit. Das System beinhaltet eine erste Gestellanordnung, die an einem ersten Faltplatten-Set befestigt ist und eine zweite Gestellanordnung, die an einem zweiten Faltplatten-Set befestigt ist. Die erste Gestellanordnung und/oder die zweite Gestellanordnung können in einigen Ausführungsbeispielen ein Gestell enthalten, das durchgehend oder unterbrochen ist.
  • Jede Gestellanordnung ist über eine Achse in eine bahnaufnehmende Position drehbar. Zusätzlich ist die zweite Gestellanordnung mit der ersten Gestellanordnung in Wirkverbindung, so dass die erste Gestellanordnung und die zweite Gestellanordnung gleichzeitig um eine Achse drehbar sind. In einigen Ausführungsbeispielen sind zum Beispiel die erste Gestellanordnung und die zweite Gestellanordnung mit wenigstens einem Montagearm verbunden. Um eine Drehung der ersten Gestellanordnung und der zweiten Gestellanordnung zu bewirken, kann in einem Ausführungsbeispiel ein Drehantrieb genutzt werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Drehung durch einen Motor bewirkt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann das System eine Verriegelungsanordnung zum selektiven Verriegeln eines Faltplatten-Sets in der bahnaufnehmenden Position enthalten. Ein einem Ausführungsbeispiel enthält die Verriegelungsanordnung zum Beispiel einen Verriegelungsstift, der in einigen Fällen außerdem mit einem Luftkanal ausgestattet sein kann, um Staub von einem Faltplatten-Set, das sich in der bahnaufnehmenden Position befindet, zu entfernen.
  • Weitere Merkmale und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten ausführlicher erörtert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine vollständige und ausführende Offenbarung der vorliegenden Erfindung, die deren besten Modus einschließt und an einen Fachmann gerichtet ist, wird ausführlicher in der übrigen Beschreibung dargelegt, die Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nimmt, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Systems der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des in 1 dargestellten Systems;
  • 3 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels des in 1 dargestellten Systems;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Systems der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des in 4 dargestellten Systems;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels eines Systems der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Verriegelungsanordnung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 8 eine Querschnittsansicht der in 7 gezeigten Verriegelungsanordnung entlang einer Linie 8-8 in 7; und
  • 9 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Systems der vorliegenden Erfindung.
  • Das wiederholte Verwenden von Bezugsziffern in der vorliegenden Beschreibung und in den Zeichnungen wird beabsichtigt, um die gleichen oder ähnliche Merkmale oder Teile der Erfindung darzustellen.
  • Ausführliche Beschreibung der repräsentativen Ausführungsbeispiele
  • Es wird jetzt ausführlich ein Bezug zu den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung hergestellt, von denen unten ein oder mehrere Beispiele dargelegt werden. Jedes Beispiel wird durch Erläuterung der Erfindung, nicht durch Einschränkung der Erfindung bestimmt. Genau gesagt, wird es für den Fachmann deutlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als ein Teil eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht und beschrieben werden, an einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden, um noch ein weiteres Ausführungsbeispiel zu ergeben. Damit wird beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Modifikationen und Variationen abdeckt, wie sie im Umfang der beigefügten Ansprüche und deren Entsprechungen auftreten.
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System für den selektiven Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes Faltplatten-Set. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet das System eine erste Gestellanordnung, die an einem ersten Faltplatten-Set befestigt ist, und eine zweite Gestellanordnung, die an einem zweiten Faltplatten-Set befestigt ist. Jede Gestellanordnung ist so um eine Achse drehbar, dass sich die Anordnungen in eine bahnaufnehmende Position und wieder herausbewegen können. Durch Einsetzen eines Systems und eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung hat man herausgefunden, dass ein Faltplatten-Set schnell und effizient gegen ein anderes Faltplatten-Set ausgetauscht werden kann.
  • Mit Bezug auf 1 wird zum Beispiel in einem Ausführungsbeispiel ein System 10 der vorliegenden Erfindung gezeigt, das ein Faltplatten-Set gegen ein anderes Faltplatten-Set selektiv austauschen kann. So wie es hier bezeichnet wird, beinhaltet ein Faltplatten-„Set" im Allgemeinen eine oder mehrere Faltplatten. Zum Beispiel kann gemäß 2 ein erstes Set 12 vier Faltplatten 20, 21, 23 und 25 enthalten. In anderen Ausführungsbeispielen gemäß 6 kann ein Set eine einzelne Faltplatte 93 oder ein Faltplatten-Set 93, 94 und 95 enthalten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann eine herkömmliche, beliebige Faltplatte eingesetzt werden, um einer oder mehreren Bahnen eine beliebige Faltart zu verleihen. Speziell sollte es sich verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine beliebige, besondere Art, Größe oder Ausführung einer Faltplatte beschränkt ist. Genau gesagt, kann jede Vorrichtung, Anordnung oder jeder Mechanismus, der einer oder mehreren Bahnen eine oder mehrere Falten verleihen können, in der vorliegenden Erfindung als Faltplatte eingesetzt werden. Zum Beispiel werden einige geeignete Faltplatten in den US Patenten Nr. 3 401 927 für Frick; 4 052 048 für Shirasaka; 4 502 675 für Clark et al; 5 868 276 für Loppnow et al und 5 992 682 für Loppnow et al beschrieben, die in ihrer Gesamtheit durch Bezug dazu hier enthalten sind.
  • Mit Bezug auf 14 werden einige spezielle Beispiele von Faltplatten veranschaulicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Gemäß 2 enthält das erste Set 12 die Faltplatten 20, 21, 23 und 25. Die Faltplatten 20, 21, 23 und 25 können so ausgelegt sein, dass sie eine oder mehrere Bahnen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Faltformen falten können. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Faltplatte 21 zum Beispiel so gestaltet, dass sie der Bahn eine zusammengefaltete V- Falte verleiht. Darüber hinaus ist die Faltplatte 25 so gestaltet, dass sie einer Bahn eine herkömmliche C-Falte verleiht. Es sollte jedoch verständlich sein, dass jede andere Art von Falte durch die Faltplatten 20, 21, 23 und 25 verliehen werden kann. Darüber hinaus sollte es verständlich sein, dass die durch die Faltplatten verliehenen Falten identisch oder unterschiedlich sein können.
  • Mit Bezug auf 1 wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das erste Faltplatten-Set 12 anfänglich in einer bahnaufnehmenden Position 100 bereitgestellt. In der bahnaufnehmenden Position 100 können die Faltplatten des ersten Sets 12 eine oder mehrere Bahnen, wie Tuchbahnen, aufnehmen, die durch eine Abwickelrolle (nicht dargestellt) bereitgestellt werden können. Zum Beispiel können gemäß 13 zwei durchgehende Bahnen durch eine Abwickelrolle (nicht dargestellt) bereitgestellt werden, um durch die Faltplatte 21 gefaltet zu werden. In einem Ausführungsbeispiel kann die erste Bahn anfänglich durch Führungsstangen 14 und 15 in einem Winkel von etwa 45 Grad geführt werden, während eine zweite Bahn durch die Führungsstangen 15 und 45 in einem Winkel von etwa 45 Grad geführt werden kann. Danach wird der Pfad der ersten Bahn durch eine Wendestange 16 umgelenkt, wobei der Pfad der zweiten Bahn durch eine Wendestange 18 umgelenkt wird. Von den Wendestangen 16 und 18 werden die zweite Bahn und die erste Bahn, die die zweite Bahn überlagert, unter eine Platte 46 der Faltplatte 21 manövrtert. Die Faltplatte 21 faltet dann die sich bewegenden Bahnen in eine bestimmte Faltform.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann außerdem ein zweites Faltplatten-Set 42 in einer ersten inaktiven Position 200 bereitgestellt werden. Zusätzlich können andere Faltplatten-Sets eingesetzt werden. Mit Bezug auf 4 kann zum Beispiel ein drittes Faltplatten-Set 48 in einer zweiten inaktiven Position 300 bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann mit Bezug auf 9 ein viertes Faltearm-Set 49 in einer dritten inaktiven Position 400 bereitgestellt werden. In der ersten inaktiven Position 200, der zweiten Position 300 oder der dritten Position 400 werden die Faltplatten typischerweise nicht verwendet, um Bahnen zu falten. Es sollte sich jedoch verstehen, dass in einigen Ausführungsbeispielen ein in der ersten inaktiven Position 200, der zweiten inaktiven Position 300 oder der dritten inaktiven Position 400 angeordnete Faltplatte zum Falten von einer oder mehreren Bahnen verwendet werden kann. Des Weiteren können andere Arten von Arbeitsgängen in der ersten inaktiven Position 200, der zweiten inaktiven Position 300 oder der dritten inaktiven Position 400, wie Reinigen, Desinfizieren usw. vorkommen.
  • Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsbeispielen die bahnaufnehmende Position 100 tatsächlich mehr als eine Position enthalten. Zum Beispiel enthält die bahnaufnehmende Position 100 gemäß 9 eine Zwischenposition 100a und eine Endposition 100b. In einem Ausführungsbeispiel ist das erste Faltvorrichtungs-Set 12 zum Beispiel in einer Zwischenposition 100a angeordnet. In der Zwischenposition 100a kann das erste Faltplatten-Set 12 dann entlang einer Schiene 97 in die Endposition 100b bewegt werden, wo es eine oder mehrere Bahnen aufnehmen kann. In diesem Ausführungsbeispiel hat das Faltplatten-Set 12 Räder, die es dem ersten Set ermöglichen, leichter auf einem durch die Schiene 97 gebildeten Gleis bewegt zu werden.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das erste Faltplatten-Set 12 selektiv gegen ein zweites Faltplatten-Set 42 ausgetauscht werden. Zum Beispiel sind mit Bezug auf 13 die Faltplatten des ersten Sets 12 jeweils an einer Gestellanordnung 22 angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel schließt die Gestellanordnung 22 ein Gestell 26 ein, das an den Faltplatten über eine Montageschiene 24 befestigt ist. Das Gestell 26 kann gemäß 1 durchgehend oder gemäß 6 unterbrochen sein. Bei Anwendung kann es zum Beispiel ein unterbrochenes Gestell 26 ermöglichen, dass ein Set mit den Faltplatten 93, 94 und 95 über eine Achse A gedreht wird, ohne die anderen Faltplatten zu drehen.
  • Ähnlich dazu sind die Faltplatten des zweiten Sets 42 jeweils an einer Gestellanordnung 50 befestigt. Die Gestellanordnung 50 kann ein Gestell 51 aufweisen, das über eine Montageschiene 52 an den Faltplatten befestigt ist. Das Gestell 51 kann ebenfalls wie oben beschrieben, durchgehend oder unterbrochen sein. Wie in einem Ausführungsbeispiel gezeigt wird, sind die Gestelle 26 und 51 an den gegenüberliegenden Enden 53 und 55 von zwei Montagearmen 56 befestigt. In einigen Ausführungsbeispielen können die Montagearme um eine Achse A gedreht werden, so dass auch die Gestelle 26 und 51 dortherum gedreht werden können.
  • Zum Beispiel enthält gemäß 45 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Drehantrieb 80, der in der Lage ist, einen oder mehrere Montagearme 56 um eine Achse A zu drehen. Wie gezeigt wird, sind die Montagearme 56 über eine Welle 79 an dem Drehantrieb 80 drehbar befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Drehantrieb 80 an aufrecht stehenden Elementen 77 angebracht, um das System 10 daran zu verankern. In der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiger, herkömmlicher Drehantrieb eingesetzt werden, um den Montagearmen 56 eine Drehbewegung zu verleihen. Zum Beispiel ist ein geeigneter Drehantrieb ein HP-Serien Drehantrieb mit Zahnstangenantrieb, der von der Parker-Hannifin Corporation hergestellt wird.
  • Bei Anwendung kann der Drehantrieb 80 die Montagearme 56 ungefähr 180 Grad entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Ein Drehantrieb 80 kann zum Beispiel die Montagearme 56 im Uhrzeigersinn drehen, so dass das dritte Faltplatten-Set 48 in die bahnaufnehmende Position 100, das zweite Faltplatten-Set 42 in die zweite inaktive Position 300 und das erste Faltplatten-Set 12 in die erste inaktive Position 200 gedreht wird. Um darüber hinaus die Faltplatten-Sets auf ihre Anfangspositionen zurückzudrehen, kann der Drehantrieb 80 die Montagearme 56 gegen den Uhrzeigersinn drehen, so dass sich das erste Faltplatten-Set 12 in der bahnaufnehmenden Position 100 und das zweite Faltplatten-Set 42 in der ersten inaktiven Position 200 befindet. Zusätzlich zum Einsatz eines Drehantriebs 80 kann im Allgemeinen eine manuelle Drehung oder eine beliebige Vorrichtung, die die Montagearme 56 automatisch drehen kann, genutzt werden. Zum Beispiel kann mit Bezug auf 1 auch eine Motor-/Getriebeanordnung 61 verwendet werden, um die Montagearme 56 um eine Achse A zu drehen. Wie gezeigt wird, sind die Montagearme 56 an der Motor-/Getriebeanordnung 61 über eine Welle 63 drehbar befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Motor-/Getriebeanordnung 61 an aufrecht stehenden Elementen 77 angebracht, um das System 10 daran zu verankern. Im Allgemeinen kann jede bekannte Motor-/Getriebeanordnung eingesetzt werden, um den Montagearmen 56 eine Drehbewegung zu verleihen. Wenn sie eingesetzt wird, kann die Motor-/Getriebeanordnung 61 die Montagearme 56 bis zu 360 Grad entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Eine Motor-/Getriebeanordnung 61 kann die Montagearme 56 zum Beispiel im Uhrzeigersinn drehen, so dass das zweite Faltplatten-Set 42 in die bahnaufnehmende Position 100 und das erste Faltplatten-Set 12 in die erste inaktive Position 200 gedreht wird. Um darüber hinaus die Faltplatten-Sets auf ihre Anfangspositionen zurückzuführen, kann die Motor-/Getriebeanordnung 61 die Montagearme 56 im Uhrzeigersinn weiter drehen, so dass sich das erste Faltplatten-Set 12 in der bahnaufnehmenden Position 100 und das zweite Faltplatten-Set 42 in der ersten inaktiven Position 200 befindet.
  • Sobald in einigen Ausführungsbeispielen das erste Faltplatten-Set 12 oder das zweite Faltplatten-Set 42 in der bahnaufnehmenden Position 100 positioniert sind, können sie in der bahnaufnehmenden Position 100 verriegelt werden, um ein adäquates Ausrichten der Faltplatten mit einer Bahn zu gewährleisten. Im Allgemeinen kann jeder geeignete Mechanismus eingesetzt werden, um ein Faltplatten-Set in der bahnaufnehmenden Position 100 zu verriegeln. Zum Beispiel wird mit Bezug auf 18 in einem Ausführungsbeispiel ein Verriegelungsstift 86 eingesetzt, um eine Drehung der Montagearme 56 zu verhindern, so dass ein Faltplatten-Set in der bahnaufnehmenden Position 100 verriegelt werden kann. Im Besonderen ist der Verriegelungsstift 86 gemäß 78 in einer Verriegelungsanordnung 88 beweglich gesichert und kann sich in eine hohle Kammer 84 erstrecken, die mit dem Ende 55 der Montagearme 56 verbunden ist. Die Verriegelungsanordnung 88 ist am aufrecht stehenden Element 77 befestigt, so dass sich der Arm 56 nicht weiter dreht, wenn sich der Stift 86 in die hohle Kammer 84 erstreckt und darin verbleibt.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann gemäß 1 und 78 der Verriegelungsstift 86 durch die Anwendung von Luftdruck ausgefahren und zurückgezogen werden. Der Verriegelungsstift 86 wird in 78 zum Beispiel in seinem zurückgezogenen Zustand dargestellt. Der Luftdruck kann an einem Anschluss 83 zugeführt werden, um den Stift 86 in die hohle Kammer 84 zu treiben (siehe 8). Im Besonderen schiebt die Luft den Stift 86 in Längsrichtung (in 8 nach links) in die hohle Kammer 84. Um zu gewährleisten, dass der Stift 86 heraus geschoben bleibt, selbst wenn der Luftdruck gelöst wird, kann eine Feder 87 eingesetzt werden.
  • Um den Stift 86 aus der hohlen Kammer 84 zu entfernen, kann der Luftdruck dann vom Anschluss 83 gelöst werden und an einem Anschluss 81 zugeführt werden, so dass der Stift 86 gemäß 8 in seinen zurückgezogenen Zustand zurückgetrieben wird. Der durch die Anschlüsse 81 und 83 zugeführte Luftdruck kann durch eine Luftquelle (nicht dargestellt) über Schläuche 82 bereitgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das System 10 auch mit einem Mechanismus zum Entfernen von Staub von verschiedenen Teilen des Systems ausgestattet werden. Staub sammelt sich zum Beispiel üblicherweise innerhalb der Führungsstangen und Wendestangen. Um den Staub innerhalb dieser Stangen zu entfernen, kann in einem Ausführungsbeispiel der Stift 86 mit einem Luftkanal 89 ausgestattet sein, der sich in Längsrichtung durch die Mitte des Stifts 86 erstreckt. Wenn der Stift 86 ausgefahren ist, kann ein Anschluss 85 dem Luftkanal 89 Luftdruck zuführen. Die Pressluft kann durch den Luftkanal 89 und in eine oder mehrere der Führungsstangen und/oder Wendestangen über einen Schlauch (nicht dargestellt) oder einen anderen, ähnlichen Lufttransportmechanismus strömen.
  • Sobald ein Faltplatten-Set in der bahnaufnehmenden Position 100 verriegelt ist, kann es dann eine oder mehrere durchgehende Bahnen aufnehmen und falten. Gemäß 1 zum Beispiel kann das erste Faltplatten-Set 12 eine Bahn aufnehmen, wenn es in der bahnaufnehmenden Position 100 verriegelt ist. Um die Faltplatten gegen andere Faltplatten auszutauschen, kann der Stift 86 zurückgezogen und die Montagearme 56 um eine Achse A gedreht werden, bis sich das zweite Faltplatten-Set 42 in der bahnaufnehmenden Position 100 befindet. An diesem Punkt kann das zweite Faltplatten-Set 42, wie oben beschrieben, in der Position verriegelt werden, um eine oder mehrere durchgehenden Bahnen aufnehmen und zu falten.
  • Nachdem die Bahn(en) gefaltet wurde(n), kann (können) sie gestapelt und zum Verpacken geschnitten werden. In einem Ausführungsbeispiel gemäß 1 kann zum Beispiel eine Beförderungseinrichtung 90 die gefalteten Bahnen an eine andere Stelle transportieren. In dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann ein Hebemechanismus (nicht dargestellt) die Beförderungseinrichtung 90 anheben und/oder absenken, so dass sie in Verbindung mit einer Bahn platziert werden kann, die durch die Faltplatten geführt wird. In einigen Fällen zum Beispiel kann die Beförderungseinrichtung 90 abgesenkt werden, um zu ermöglichen, dass das zweite Faltplatten-Set 42 gegen den Uhrzeigersinn in die bahnaufnehmende Position 100 gedreht wird.
  • Um den Austausch eines Faltplatten-Sets zu erleichtern, kann ein System der vorliegenden Erfindung auch eine Reihe von Steuermerkmalen haben. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält zum Beispiel wenigstens eine Steuereinheit. Die Steuereinheit kann ein speicherprogrammierbarer Rechner (programmable logic computer – PLC), wie ein Allen-Bradley Controlligix Processor sein, obwohl jede andere Steuereinheit, die für das Steuern des oben beschriebenen Systems geeignet ist, im Allgemeinen annehmbar ist. Alternativ könnten fest verdrahtete Schaltungen, Relais, Software usw. gegen den PLC ausgetauscht und als Steuereinheit verwendet werden.
  • Eine Steuereinheit kann im Allgemeinen eingesetzt werden, um ein oder mehrere Merkmale des Systems 10 in Erwiderung der Bedienereingabe oder des einen oder der mehreren Sensoren zu überwachen und/oder anzugleichen. Mit Bezug auf 8 wird zum Beispiel ein Sensor 99 veranschaulicht, der die Position des Verriegelungsstifts 86 erfassen kann. Insbesondere vor dem Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes, steht eine Steuereinheit mit dem Sensor 99 in Verbindung, um zu bestätigen, dass der Verriegelungsstift 86 zurückgezogen wurde. Darüber hinaus stehen eine oder mehrere Steuereinheiten ebenfalls mit dem Sensor 99 in Verbindung, um zu bestätigen, dass der Verriegelungsstift 86 heraus geschoben ist, bevor einem Faltplatten-Set eine oder mehrere Bahnen zugeführt werden. Des Weiteren können andere Sensoren, wie Optosensoren, eingesetzt werden, um eine Reihe von Systemmerkmalen zu erfassen.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein verwandtes Verfahren bereitgestellt, um ein Faltplatten-Set gegen ein anderes Faltplatten-Set selektiv auszutauschen. In einem Ausführungsbeispiel beinhaltet das Verfahren zum Beispiel den Schritt des Platzierens eines ersten Sets 12, das wenigstens zwei Faltplatten enthält, in einer bahnaufnehmenden Position 100. Das Verfahren beinhaltet weiterhin den Schritt des Platzierens eines zweiten Sets 42, das wenigstens zwei Faltplatten enthält, in einer ersten inaktiven Position 200. Das zweite Faltplatten-Set 42 kann dann selektiv von der ersten Position 200 in die bahnaufnehmende Position 100 überführt werden. Während der Überführung werden die Faltplatten im zweiten Set 42 gleichzeitig von der ersten inaktiven Position 200 in die bahnaufnehmende Position 100 überführt. In einigen Ausführungsbeispielen kann das erste Faltplatten- Set 12 ebenfalls selektiv in die erste inaktive Position 200 überführt werden. In anderen Ausführungsbeispielen kann das erste Faltplatten-Set 12 selektiv in eine zweite inaktive Position 300 überführt werden. Der Schritt (die Schritte) des selektiven Überführens des zweiten Faltplatten-Sets 42 und/oder des ersten Faltplatten-Sets 12 kann (können) durch das Drehen des Sets (der Sets) um eine Achse A ausgeführt werden.
  • Das Verfahren und das System der vorliegenden Erfindung können im Allgemeinen eingesetzt werden, um eine oder mehrere Bahnen zu falten. Die Bahnen können aus der gleichen oder aus unterschiedlichen Arten hergestellt sein. Die Bahnen können zum Beispiel Papierbahnen, wie für Gesichtstücher, Badtücher, Papier-Handtücher und dergleichen, genauso wie andere Arten von Bahnen wie für Feucht-Wischtücher und dergleichen sein. Ferner können die Bahnen mit dem Einsatz eines Systems der vorliegenden Erfindung auch auf unterschiedliche Breiten gefaltet werden. In einem Ausführungsbeispiel kann zum Beispiel das erste Faltplatten-Set 12 eingesetzt werden, um gefaltete Tuchbahnen mit einer bestimmten Breite zu bilden, während ein zweites Faltplatten-Set 42 mit einer anderen Breite dafür selektiv getauscht werden kann, um gefaltete Tuchbahnen mit anderen Breiten zu bilden. Das erste Faltplatten-Set 12 kann zum Beispiel eingesetzt werden, um Tuchbahnen mit einer C-Falte auf eine Breite von etwa 150 Millimeter zu falten, während das zweite Faltplatten-Set 42 selektiv mit dem ersten Faltplatten-Set 12 getauscht werden kann, um Tuchbahnen mit einer C-Falte von etwa 110 Millimeter zu falten.
  • Während die Erfindung ausführlich mit Bezug auf deren speziellen Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, wird man erkennen, dass sich der Fachmann durch Erreichen und Verstehen der Vorhergehenden leicht Abänderungen, Variationen und Entsprechungen zu diesen Ausführungsbeispielen vorstellen kann. Demzufolge sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung als der der beigefügten Ansprüche und beliebigen Entsprechungen dazu bewertet werden.

Claims (22)

  1. Verfahren für den selektiven Austausch eines Faltplatten-Sets gegen ein anderes Faltplatten-Set in einem System zum Falten von Bahnen, gekennzeichnet, dadurch dass das Verfahren die Schritte umfasst: – Platzieren eines ersten Faltplatten-Sets (12) in einer bahnaufnehmenden Position (100); – selektives Überführen des ersten Faltplatten-Sets von der ersten bahnaufnehmenden Position (100) in eine erste inaktive Position (200); und – selektives Überführen eines zweiten Faltplatten-Sets (42) in die bahnaufnehmende Position (100).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite Faltplatten-Set (42) anfänglich in der ersten inaktiven Position (200) platziert ist, bevor es in die bahnaufnehmende Position (100) überführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite Faltplatten-Set (42) anfänglich in einer zweiten inaktiven Position (300) platziert ist, bevor es in die bahnaufnehmende Position überführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das ferner die Schritte umfasst: – selektives Überführen eines dritten Faltplatten-Sets (48) von der zweiten inaktiven Position (300) in die erste inaktive Position (200).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das dritte Faltplatten-Set wenigstens zwei Faltplatten enthält, wobei die Faltplatten in dem dritten Set gleichzeitig von der zweiten inaktiven Position in die erste inaktive Position überführt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Faltplatten-Set (42) um eine Achse (A) drehbar ist, so dass der Schritt des selektiven Überführens des zweiten Sets in die bahnaufnehmende Position (100) durch das Drehen des zweiten Sets um die Achse ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das erste Faltplatten-Set (12) ebenfalls um die Achse (A) drehbar ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner den Schritt umfasst: – selektives Drehen des ersten Faltplatten-Sets (12) um die Achse (A) von der bahnaufnehmenden Position (100) in die erste inaktive Position (200).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner den Schritt umfasst: – selektives Drehen des ersten Faltplatten-Sets (12) um die Achse (A) von der bahnaufnehmenden Position (100) in eine zweite inaktive Position (300).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner den Schritt umfasst: – selektives Drehen eines dritten Faltplatten-Sets (48) von der zweiten inaktiven Position (300) in die erste inaktive Position (200), so dass die Faltplatten im dritten Set gleichzeitig von der zweiten inaktiven Position in die erste inaktive Position überführt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Faltplatten-Set jeweils wenigstens zwei Faltplatten enthalten und wobei der Schritt des selektiven Überführens des zweiten Faltplatten-Sets in die bahnaufnehmende Position das gleichzeitige Überführen der Faltplatten des zweiten Sets in die bahnaufnehmende Position umfasst.
  12. Ein System für den selektiven Austausch eines ersten Faltplatten-Sets (12) gegen ein zweites Faltplatten-Set (42), dadurch gekennzeichnet, dass das System umfasst: – eine erste Gestellanordnung (22), die an einem ersten Faltplatten-Set (12) befestigt ist, wobei die erste Gestellanordnung um eine Achse (A) zum Platzieren des erstes Faltplatten-Sets in eine bahnaufnehmende Position (100) drehbar ist; – eine zweite Gestellanordnung (50), die an einem zweiten Faltplatten-Set (42) befestigt ist, wobei die zweite Gestellanordnung um die Achse drehbar ist, so dass das zweite Faltplatten-Set ebenfalls in der bahnaufnehmenden Position (100) platziert werden kann; – wobei sich die zweite Gestellanordnung (50) in Wirkverbindung mit der ersten Gestellanordnung (22) befindet, so dass die zweite Gestellanordnung und die erste Gestellanordnung gleichzeitig um die Achse drehbar sind.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die erste Gestellanordnung und die zweite Gestellanordnung mit wenigstens einem Montagearm (56) verbunden sind.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Drehung der ersten Gestellanordnung und der zweiten Gestellanordnung durch einen Drehantneb (80) hervorgerufen wird.
  15. System nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Drehung der ersten Gestellanordnung und der zweiten Gestellanordnung durch einen Motor (61) hervorgerufen wird.
  16. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, das ferner eine Verriegelungsanordnung (88) umfasst, um ein Faltplatten-Set in der bahnaufnehmenden Position (100) selektiv zu verriegeln.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Verriegelungsanordnung (88) einen Verriegelungsstift (86) umfasst.
  18. System nach Anspruch 17, wobei der Stift (86) mit einem Luftkanal (89) ausgestattet ist, um Staub von einem Faltplatten-Set zu entfernen, das sich in der bahnaufnehmenden Position (100) befindet.
  19. System nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die erste Gestellanordnung (22) ein durchgehendes Gestell umfasst.
  20. System nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die erste Gestellanordnung (22) ein unterbrochenes Gestell umfasst.
  21. System nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die zweite Gestellanordnung (50) ein durchgehendes Gestell umfasst.
  22. System nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die zweite Gestellanordnung (50) ein unterbrochenes Gestell umfasst.
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