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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung liegt auf dem Gebiet der Antikoagulanzientherapie und
insbesondere betrifft sie Verbindungen, Zusammensetzungen und Methoden
zur Verhütung
und Behandlung thrombotischer Zustände, wie Koronararterien- und Gehirngefäßkrankheit.
Insbesondere betrifft die Erfindung mit polycyclischem Aryl und Heteroaryl
substituierte 4-Pyron-Verbindungen, die Serinproteasen der Gerinnungskaskade
hemmen.
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Hintergrund der Erfindung
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Physiologische
Systeme steuern die Fließfähigkeit
des Blutes in Säugern
[Majerus, P.W. et al.: Gerinnungshemmende, thrombolytische und Antithrombozyten-Arzneimittel.
In Hardman J. G. and Limbird, L.E., Herausgeber: Goodman & Gilman's; The Pharmacological
Basis of Therapeutics, 9. Auflage, New York, McGraw-Hill Book Co.,
1996, S. 1341–1393].
Blut muss in dem Gefäßsystem
fließfähig bleiben
und doch in der Lage sein, schnell einer Hämostase, einer Beendigung des
B7 Blutverlustes aus einem geschädigten
Gefäß zu unterliegen.
Die Hämostase
oder Gerinnung beginnt, wenn Blutplättchen zunächst an Makromolekülen in subendothelialen
Bereichen eines verletzten und/oder geschädigten Gefäßes haften. Diese Blutplättchen aggregieren
sich unter Bildung des primären
hämostatischen
Pfropfs und stimulieren die lokale Aktivierung von Plasmakoagulationsfaktoren,
was zur Erzeugung eines Fibringerinnsels führt, das die aggregierten Blutplättchen verstärkt.
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Plasmakoagulationsfaktoren
umfassen die Faktoren II, V, VII, VIII, IX, X, XI und XII. Diese
werden auch Proteasezymogene genannt. Diese Koagulationsfaktoren
oder Proteasezymogene werden durch Serinproteasen aktiviert, was
zur Koagulation in einer s. g. „Koagulationskaskade" oder Kettenreaktion
führt [Handin,
R.I.: Bleeding and Thrombosis. In J. Wilson et al. Herausgeber:
Harrison's Principles
of Internal Medicine, 12th Edition, New York, McGraw-Hill Book Co.,
1991, S. 350].
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Eine
Koagulation oder Gerinnselbildung erfolgt auf zweierlei Weise über verschiedene
Wege. Ein intrinsischer oder Kontaktweg führt von XII nach XIIa nach
XIa nach IXa und zu der Umsetzung von X zu Xa. Xa mit Faktor Va
setzt Prothrombin (II) zu Thrombin (IIa) um, was zur Umwandlung
von Fibrinogen in Fibrin führt. Die
Polymerisierung von Fibrin führt
zu einem Fibringerinnsel. Ein extrinsischer Weg wird durch die Umwandlung
von Koagulationsfaktor VII zu VIIa durch Xa eingeleitet. Die Anwesenheit
von Gewebefaktor und VIIa beschleunigt in Gegenwart von Calciumion
und Phospholipiden die Bildung von Xa. Die Bildung von Xa führt zu Thrombin,
Fibrin und einem Fibringerinnsel wie oben beschrieben. Die Anwesenheit
eines oder mehrerer dieser vielen verschiedenen Koagulationsfaktoren
und zwei verschiedene Wege der Gerinnselbildung könnten die
wirksame selektive Kontrolle und ein besseres Verständnis von
Teilen des Koagulations- oder Gerinnungsprozesses ermöglichen.
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Die
Gerinnselbildung infolge einer Verletzung an einem Blutgefäß ist ein
kritischer physiologischer Prozess für Säuger, wie den Menschen; auch
kann die Gerinnselbildung zu Krankheitszuständen führen. Zu einem Thrombose genannten
pathologischen Prozess kommt es, wenn eine Blutplättchenaggregation und/oder
ein Fibrinpfropf ein Blutgefäß blockiert
(d. h. versperrt). Eine arterielle Thrombose kann zu einer ischämischen
Nekrose des von der Arterie versorgten Gewebes führen. Wenn die Thrombose in
einer Koronararterie erfolgt, kann eine Myokardialinfarzierung oder
ein Herzanfall resultieren. Eine in einer Vene auftretende Thrombose
kann die Ursache dafür
sein, dass die durch die Vene drainierten Gewebe ödematös werden und
sich entzünden.
Die Thrombose einer tiefen Vene kann durch eine Lungenembolie kompliziert
werden. Die Vorbeugung gegen oder Behandlung von Gerinnseln in einem
Blutgefäß kann dadurch
therapeutisch nützlich sein,
dass man die Bildung von Blutplättchenaggregaten,
die Bildung von Fibrin, die Thrombusbildung, die Embolusbildung
hemmt, und für
die Behandlung oder Verhinderung von instabiler Angina, refraktärer Angina,
Myokardialinfarzierung, vorübergehenden
ischämischen
Anfällen,
Vorhofflimmern (Herzrythmusstörung),
thrombotischem Hirnschlag, embolischem Hirnschlag, Tiefvenenthrombose,
disseminierter, intravaskulärer
Gerinnung, okularem Fibrinaufbau und Reokklusion oder Restenose
rekanalisierter Gefäße.
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Es
gab mehrere Berichte über
nicht-peptidische und peptidische 2-Pyridon-Verbindungen, die als
ein Hemmer eines Koagulationsfaktors wirken, der in dem Koagulationskaskaden-
oder Gerinnselbildungsprozess anwesend ist. In US-Patent 5,668,289
beschreiben Sanderson et al. 6-Alkyl-, 6-Cycloalkyl- und 6-Trifluormethyl-2-pyridone, die in
der 4- und 5-Stellung unsubstituiert sind und nach Bericht Thrombin
hemmen. In der PCT-Patentanmeldung
WO 97/01338 beschreiben Sanderson et al. 6-Alkyl-, 6-Cycloalkyl- und 6-Trifluormethyl-2-pyridone,
die in der 4- und 5-Stellung unsubstituiert sind und nach Bericht
Thrombin hemmen. In US-Patent 5,792,779 beschreiben Sanderson et
al. substituierte 4,6-Alkyl-, 4,6-Cycloalkyl- und 4,6-Trifluormethyl-2-pyridone,
die als Thrombinhemmer nützlich
sind. In der PCT-Patentanmeldung WO 97/30708 beschreiben Sanderson
et al. weitere substituierte 4,6-Alkyl-,
4,6-Cycloalkyl- und 4,6-Trifluormethyl-2-pyridone, die als Thrombinhemmer
nützlich
sind. In US-Patent 5,869,487 beschreiben Coburn et al. Pyrido[3,4-B]pyrazine,
die eine fusionierte 6-Methyl-2-pyridon-Funktionalität enthalten
und als Thrombinhemmer nützlich
sind. In der PCT-Patentanmeldung
WO 98/47876 beschreiben Van Boeckel et al. 6-Alkyl-2-pyridone als
antithrombotische Verbindungen. In der PCT-Patentanmeldung WO 98/16547
beschreiben Zhu und Scarborough 4,5,6-substituierte 3-Amino-2-pyridonylacetamide,
die Amidsubstituenten mit einer Heteroarylfunktion enthalten und
gegen Säugerfaktor
Xa aktiv sind. In US-Patent 5,656,645 beschreiben Tamura et al.
4,5,6-substituierte 3-Amino-2-pyridonylacetamide, die Amidsubstituenten
mit einer Formylfunktion enthalten und Aktivität gegen Thrombin aufweisen.
In US-Patent 5,658,930 beschreiben Tamura et al. wiederum 4,5,6-substituierte
3-Amino-2-pyridonylacetamide,
die Amidsubstituenten mit einer Formylfunktion enthalten und Aktivität gegen Thrombin
zeigen. In PCT-Patentanmeldung 96/18644 beschreiben Tamura et al.
fernerhin 4,5,6-substituierte 3-Amino-2-pyridonylacetamide, die Amidsubstituenten
mit einer Formylfunktion enthalten und Aktivität gegen Thrombin haben. In
der PCT-Patentanmeldung WO 98/31670 beschreiben Sanderson et al.
zusätzliche
4-substituierte 6-Alkyl-, 6-Cycloalkyl-
und 6-Trifluormethyl-pyridone, die als Thrombinhemmer nützlich sind.
In der PCT-Patentanmeldung WO 98/17274 beschreiben Coburn et al.
substituierte 3,4-Diamino-6-methyl-2-pyridone, die als menschliche
Thrombinhemmer brauchbar sind. In der PCT-Patentanmeldung WO 98/42342
beschreiben Isaacs et al. zusätzliche
6-Alkyl-Cycloalkyl-
und Trifluormethyl-substituierte 2-Pyridone, die nach Bericht menschliches
Thrombin hemmen.
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Im
Gegensatz zu den Beschreibungen, daß einige 2-Pyridonderivate als Thrombinhemmer wirken, wurden
9-Pyronverbindungen,
ihre Zusammensetzungen, ihre Verwendung zur Verhinderung und Behandlung thrombotischer
Zustände,
wie Koronararterien- und Hirngefäßerkrankung,
und ihre Eigenschaft, Serinproteasen der Koagulationskaskade zu
hemmen, bisher nicht beschrieben.
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Abriss der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer Verbindungen,
die bei der Antikoagulanzientherapie von Vorteil sind und die folgende
allgemeine Struktur haben:
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für die Verwendung
der genannten Verbindungen bei der Herstellung eines Medikaments
für die
Hemmung, Behandlung oder Verhütung
der Thrombusbildung in einem Säuger
zu sorgen.
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Verschiedene
andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsklasse der
Formel
oder ihr pharmazeutisch zulässiges Salz,
worin
B Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern
ist, wobei ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder
Heteroarylrings an A benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise durch
R
32 substituiert ist, das andere dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise durch R
36 substituiert ist, ein dem R
32 benachbartes
und zwei Atome von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt befindlicher
Kohlenstoff wahlweise durch R
33 substituiert
ist, ein dem R
36 benachbarter und zwei Atome
von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R
35 substituiert ist und
irgendein R
33 und R
35 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R
34 substituiert
ist;
R
32, R
33,
R
34, R
35 und R
36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamino, Alkylthio,
Amidosulfonyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Hydroxyhaloalkyl, Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Cyano und Q
b;
A eine Bindung oder (CH(R
15))
pa-
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7 (R
7)NC(O) oder
N(R
7) ist;
R
7 aus
der aus Hydrido, Hydroxy und Alkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
15 aus der aus Hydrido, Halo, Alkyl und Haloalkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt
ist;
X
0 aus der aus Hydrido, Amino,
Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Aminoalkyl, Hydroxy, Alkoxy,
Hydroxyalkyl und Alkylthio bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
2 Z
o-Q ist;
Z
o aus der aus einer Bindung, CH
2,
CH
2CH
2, W
o- (CH(R
42))
p bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
worin p 0 oder 1 ist und W
o aus der aus
O, S und N(R
41) bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
41 und R
42 unabhängig Hydrido
oder Alkyl sind;
Q Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6
Ringgliedern ist, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des
Phenyl- oder Heteroarylrings an Z
o benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
9 substituiert
ist, das andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
13 substituiert ist, ein
dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
10 substituiert ist, ein
dem R
13 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
12 substituiert ist und
irgendein dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist;
R
9, R
11 und
R
13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hydrido, Hydroxy, Amino, Amidino, Guanidino, Alkylamino,
Alkylthio, Alkylsulfonamido, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Amidosulfonyl,
Alkyl, Alkoxy, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl,
Carboxy, Carboxamido und Cyano besteht;
R
10 und
R
12 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino, Guanidino, Alkyl,
Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Heteroaryl Heterocyclyl,
Alkoxy, Cycloalkoxy, Cycloalkylalkoxy, Aralkoxy, Aryloxy, Heteroaryloxy,
Heteroaralkoxy, Heterocyclyloxy, Heterocyclylalkoxy, Hydroxy, Amino,
Alkoxyamino, Alkylamino, Arylamino, Aralkylamino, Heteroarylamino,
Heteroaralkylamino, Heterocyclylamino, Heterocyclylalkylamino, Alkylsulfonamido,
Amidosulfonyl, Arylsulfinyl, Aralkylsulfinyl, Cycloalkylsulfinyl,
Heteroarylsulfinyl, Arylsulfonyl, Aralkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl,
Heteroarylsulfonyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl, Aminoalkyl,
Carboalkoxy, Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxamido, Halo, Haloalkyl
und Cyano besteht;
Y
o Phenyl oder ein
Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein Kohlenstoffatom
des Phenyls oder Heteroaryls durch Q
s substituiert
ist, ein zwei oder drei Atome von dem Ansatzpunkt des Q
s an
dem Phenyl oder Heteroaryl befindliches Kohlenstoffatom durch Q
b substituiert ist, ein dem Ansatzpunkt des
Q
s benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
17 substituiert ist ein anderes dem
Ansatzpunkt von Q
s benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch X
18 substituiert ist, ein
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch X
16 substituiert ist, und ein anderes
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
19 substituiert ist;
R
16, R
17, R
18 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsufonyl,
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Aminoalkyl und Cyano besteht;
R
16 oder
X
19 wahlweise NR
20R
21 oder C(NR
25)NR
23R
24 ist unter der
Bedingung, dass R
16, R
19 und
Q
b nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Q
b aus der aus NR
20R
2 1, Hydrido und C(NR
25)NR
23R
24 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist unter der Bedingung, dass nicht mehr als eins von R
20 und
R
21 gleichzeitig Hydroxy ist und unter der
weiteren Bedingung, dass nicht mehr als eins von R
23 und
R
24 gleichzeitig Hydroxy ist;
R
20, R
21, R
23, R
24 und R
25 unabhängig
aus der aus Hydrido Alkyl und Hydroxy bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
und
Q
s aus der aus einer Bindung, CH
2 und CH
2CH
2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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Es
ist eine Zusammenstellung der vorliegenden Erfindung, in der
B
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Phenyl 2-Thienyl,
3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl,
3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl,
2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrazinyl,
2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl
und 1,3,5-Triazin-2-yl besteht, worin ein dem Kohlenstoff an dem
Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings an A benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R32 substituiert ist, das
andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom
wahlweise durch R36 substituiert ist, ein
dem R32 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R33 substituiert ist, ein
dem R36 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R33 substituiert ist und
irgendein dem R33 und R35 benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R34 substituiert ist;
R32, R33, R34, R35 und R36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Methoxy,
Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy, Hydroxy, Amino, Methoxyamino, Ethoxyamino,
Acetamido, Trifluoracetamido, N-Methylamino, pimethylamino, N-Ethylamino, Methylthio,
Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy,
Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, 2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl,
Methoxycarbonyl, Ethaxycarbonyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N,N-Dimethylamidocarbonyl,
Cyano und Qb;
A aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einer Bindung, NH, N(CH3) , N(OH),
CH2, CH3CH, CF3CH, NHC(O) , N(CH3)C(O),
C(O)NH, C(O)N(CH3), CH2CH2, CH2CH2CH2, CH3CHCH2 und CF3CHCH2 besteht;
Xo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido Hydroxy, Amino, Aminomethyl 1-Aminoethyl,
Methyl Ethyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Methoxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, Methythio,
Ethylthio, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro, Chloro, und
Bromo;
R2 Zo-Q
ist;
Zo aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einer Bindung, CH2, CH2CH2, O, S, NH, N(CH3),
OCH2, SCH2, N(H)CH2 und N(CH3)CH2 besteht;
Q aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Phenyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl,
4-Imidazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl,
2-Thiazolyl, 3-Isoxayzolyl, 5-Isoxazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrazinyl,
2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl und
1,3,5-Triazin-2-yl besteht, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt
des Phenyl- oder Heteroarylrings an Zo benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert
ist, der andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff
wahlweise durch R13 substituiert ist, ein
dem R9 benachbarter und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff wahlweise
durch R10 substituiert ist, ein dem R13 benachbarter und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff wahlweise durch
R12 substituiert ist und irgendein dem R10 und R12 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
R9, R11 und
R13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy, Hydroxy,
Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy,
Fluoro, Chloro, Bromo, Methansulfonamido, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
N,N-Dimethylamidosulfonyl, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl,
2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N,N-Dimethylamidocarbonyl und Cyano;
R10 und
R12 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Carboxymethyl,
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy,
Hydroxy, Amino, Methoxyamino, Ethoxyamino, Acetamido, Trifluoroacetamido,
Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl, N-Methylamino, Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methansulfonamido, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, 2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl, Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl, N,N-Dimethylamidocarbonyl, N-Benzylamidocarbonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl, N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl,
N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl, N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl, N-Benzylamidosulfonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl,
N-Ethylamidocarbonyl, N-Iso propylamidocarbonyl, N-Propylamidocarbonyl,
N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl, N-Cyclopentylamidocarbonyl,
N-Cyclohexylamidocarbonyl, Fluoro, Chloro, Bromo, Cyano, Cyclobutoxy,
Cyclohexoxy, Cyclohexylmethoxy, 4-Trifluoromethylcyclohexylmethoxy,
Cyclopentoxy, Benzyl, Benzyloxy, 4-Bromo-3-Fluorophenoxy, 3-Bromobenzyloxy, 4-Bromobenzyloxy,
4-Bromobenzylamino, 5-Bromopyrid-2-ylmethylamino, 4-Butoxyphenamino,
3-Chlorobenzyl, 4-Chlorophenoxy, 4-Chloro-3-ethylphenoxy, 4-Chloro-3-ethylbenzylamino,
4-Chloro-3-ethylphenylamino, 3-Chlorobenzyloxy, 4-Chlorobenzyloxy,
4-Chlorobenzylsulfonyl, 4-Chlorophenylamino,
4-Chlorophenylsulfonyl, 5-Chloropyrid-3-yloxy, 2-Cyanopyrid-3-yloxy,
2,3-Difluorobenzyloxy,
2,4-Difluorobenzyloxy, 3,4-Difluorobenzyloxy, 2,5-Difluorobenzyloxy,
3,5-Difluorophenoxy, 3,5-Difluorobenzyloxy,
4-Difluoromethoxybenzyloxy, 2,3-Difluorophenoxy,
2,4-Difluorophenoxy, 2,5-Difluorophenoxy, 5-Dimethylphenoxy, 3,4-Dimethylphenoxy,
3,4-Dimethylbenzyloxy, 3,5-Dimethylbenzyloxy, 4-Ethoxyphenoxy, 4-Ethylbenzyloxy,
3-Ethylphenoxy, 4-Ethylaminophenoxy, 3-Ethyl-5-Methylphenoxy, 4-Fluorobenzyloxy,
2-Fluoro-3-trifluoromethylbenzyloxy,
3-Fluoro-5-trifluoromethylbenzyloxy, 4-Fluoro-2-trifluoromethylbenzyloxy, 4-Fluoro-2-trifluoromethylbenzyloxy,
2-Fluorophenoxy, 4-Fluorophenoxy, 2-Fluoro-3-trifluoromethylphenoxy, 2-Fluorobenzyloxy,
4-Fluorophenylamino, 2-Fluoro-4-Trifluoromethylphenoxy, 4-Isopropylbenzyloxy,
3-Isopropylphenoxy, 4-Isopropylphenoxy, 4-Isopropyl-3-Methylphenoxy,
4-Isopropylbenzyloxy, 3-Isopropylphenoxy, 4-Isopropylphenoxy, 4-Isapropyl-3-methylphenoxy, Phenylamino,
1-Phenylethoxy, 2-Phenylethoxy, 2-Phenylethyl, 2-Phenylethylamino,
Phenylsulfonyl, 3-Trifluoromethoxybenzyloxy,
4-Trifluoromethoxybenzyloxy, 3-Trifluoromethoxyphenoxy,
4-Trifluaromethoxyphenaxy, 3-Trifluoromethylbenzyloxy,
4-Trifluoromethylbenzyloxy, 2,4-bis-Trifluoromethylbenzyloxy,
3-Trifluoromethylbenzyl, 3,5- bis-Trifluoromethylbenzyloxy,
4-Trifluoromethylphenoxy, 3-Trifluoromethylphenoxy,
3-Trifluoromethylthiobenzyloxy, 9-Trifluoromethylthiobenzyloxy, 2,3,4-Trifluorophenoxy,
2,3,5-Trifluorophenoxy, 3-Pentafluoroethylphenoxy, 3-(1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy)phenoxy
und 3-Trifluoromethylthiophenoxy;
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol, 2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R16-4-R19-Pyridin,
2-Qb-5-Qs-3-R16-6-R18-Pyrazin, 3-Qb-6-Qs-2-R18-5-R18-4-R19-Pyridazin, 2-Qb-5-Qs-4-R17-6-R18-Pyrimidin,
5-Qb-2-Qs-4-R16-6-R19-Pyrimidin, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen 3-Ob-5-Os-4-R16-2-R19-Furan, 2-Ob-5-Os-3-R16-4-R17-Furan, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Pyrrol, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Pyrrol,
4-Qb-2-Qs-5-R19-Imidazol, 2-Qb-4-Qs-5-R17-Imidazol,
3-Qb-5-Qs-4-R16-Isoxazol, 5-Qb-3-Qs-4-R16-Isoxazol,
2-Qb-5-Qs-4-R16-Pyrazol,
4-Qb-2-Qs-5-R19-Thiazol und 2-Qb-5-Qs-4-R17-Thiazol;
R16, R17, R18 und R19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Propyl, Carboxy,
Amidino, Guanidino, Methoxy, Ethoxy, Isopropaxy, Propoxy, Hydraxy,
Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl, N-Methylamino, Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl,
Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro,
Chloro, Bromo, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl,
2-Hydroxyethyl und Cyano;
R16 oder
R19 wahlweise C(NR25)
NR23R24 ist unter
der Bedingung, dass R16, R19 und
Qb nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Qb C(NR25)NR23R24 oder Hydrido
ist unter der Bedingung, dass nicht mehr als eins der R23 und
R24 gleichzeitig Hydroxy ist;
R23, R24 und R25 unabhängig
aus der aus Hydrido, Methyl, Ethyl und Hydroxy bestehenden Gruppe
ausgewählt sind;
und
Qs aus der aus einer Bindung, CH2 und CH2CH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
-
Es
ist eine bevorzugte Zusammenstellung, in der
B aus der Gruppe
ausgewählt
ist, bestehend aus 2-Aminophenyl,
3-Aminophenyl, 3-Amidinophenyl, 4-Amidinophenyl, 3-Carboxyphenyl,
3-Carboxy-5-hydroxyphenyl, 3-Chlorophenyl,
4-Ghlorophenyl, 3,4-Dichlorophenyl, 2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 3,4-Difluorophenyl,
3-Hydroxyphenyl,
4-Hydroxyphenyl, 3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl,
3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoromethylphenyl,
2-Imidazoyl, 2-Pyridyl,
3-Pyridyl, 5-Chloro-3-trifluoromethyl-2-pyridyl,
4-Pyridyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl und 3-Trifluoromethyl-2-pyridyl;
A
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus CH2, CH3CH,
CF3CH, NHC(O) , CH2CH2, und CH2CH2CH2;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Hydroxy, 1-Aminoethyl, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl,
Fluoro, Chloro und Bromo;
R2 Zo-Q ist;
Zo aus
der aus einer Bindung, CH2, O, S, NH, N(CH3), OCH2 und SCH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
Q
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-Benzylphenyl, 3-Amino-5-(2- Phenylethyl)phenyl, 3-Amino-S-Benzylaminophenyl,
3-Amino-5-(2-Phenylethylamino)phenyl, 3-Amino-5-Benzyloxyphenyl,
3-Amino-5-(2-Phenylethoxy)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidacarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl, 5-Amino-2-Fluorophenyl,
3-Amino-5-Hydroxymethylphenyl, 5-Amino-3-Methoxycarbonylphenyl,
3-Amidinophenyl, 3-Amino-2-Methylphenyl,
5-Amino-2-Methylthiophenyl, 3-Aminophenyl, 3-Amino-5-(4-Trifluoromethylbenzylamino)phenyl,
3-Amino-5-(9-Trifluoromethylbenzyloxy)phenyl,
3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-Hydroxyphenyl, 3-Amino-S-Carboxyphenyl,
3-Chlorophenyl, 2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 3,5-Diaminophenyl,
3-Dimethylaminophenyl, 2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl, 2-Methylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Trifluoromethylphenyl, 2-Trifluoromethylphenyl,
5-Amino-2-Thienyl,
5-Amino-3-Thienyl, 3-Bromo-2-Thienyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Thienyl
und 3-Thienyl;
Yo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol,
2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-Rl9-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen
und 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen;
R16 und R19 unabhängig aus
der aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy, Methylamino,
Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind;
R16 oder R19 wahlweise
C(NR25)NR23R24 ist unter der Bedingung, dass R16, R19 und Qb nicht gleichzeitig Hydrido sind;
R17 und R18 unabhängig aus
der aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl, Amino,
Carboxy und Cyano bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
Qb C(NR25)NR23R24 oder
Hydrido ist;
R23, R24 und
R25 unabhängig Hydrido oder Methyl sind;
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine zweite Zusammenstellung, in der
B Phenyl oder ein
Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, wobei ein dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings an A benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
32 substituiert
ist, das andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
36 substituiert ist, ein
dem R
32 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt befindlicher Kohlenstoff wahlweise
durch R
33 substituiert ist, ein dem R
36 benachbarter und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt befindlicher Kohlenstoff wahlweise durch R
35 substituiert ist und irgendein R
33 und R
35 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R
34 substituiert
ist;
R
32, R
33,
R
34, R
35 und R
36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamino, Alkylthio,
Amidosulfonyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Cyano und Q
b;
A
eine Bindung oder (CH(R
15))
pa-
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7 N (R
7) ist;
R
7 Hydrido oder Alkyl ist;
R
15 aus
der aus Hydrido, Halo, Alkyl und Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
X
o aus der aus Hydrido, Alkyl, Halo, Haloalkyl,
Aminoalkyl und Hydroxyalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
2 Z
o-Q ist;
Z
o eine Bindung ist;
Q Phenyl oder ein
Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings an Z
o benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
9 substituiert ist, das andere dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
13 substituiert ist, ein dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
10 substituiert ist, ein dem R
13 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
12 substituiert ist und irgendein
dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist;
R
9, R
11 und
R
13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Hydroxy, Amino, Amidino, Guanidino, Alkylamino,
Alkylthio, Alkoxy, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Amidosulfonyl,
Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Carboxy, Carboxamido
und Cyano;
R
10 und R
12 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkyl, Alkoxy, Alkoxyamino, Hydroxy, Amino, Alkylamino,
Alkylsulfonamido, Amidosulfonyl, Hydroxyalkyl, Aminoalkyl, Halo,
Haloalkyl, Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Carboxyalkyl und Cyano;
Y
o Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6
Ringgliedern ist, worin ein Kohlenstoffatom des Phenyls oder Heteroaryls
durch Q
s substituiert ist, ein zwei oder
drei Atome von dem Ansatzpunkt des Q
s an
dem Phenyl oder Heteroaryl befindliches Kohlenstoffatom durch Q
b substituiert ist, ein dem Ansatzpunkt des
Q
s benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
17 substituiert ist, ein anderes
dem Ansatzpunkt von Q
s benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
18 substituiert ist, ein
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
16 substituiert ist, und ein anderes
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
19 substituiert ist;
R
16, R
17, R
18 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsufonyl,
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Nydraxyalkyl,
Aminoalkyl und Cyano besteht;
R
16 oder
R
19 wahlweise NR
20 oder
C(NR
25)NR
23R
24 ist unter der Bedingung, dass R
16, R
19 und Q
b nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Q
b aus NR
20R
21, Hydrido und C(NR
25)NA
23R
24 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
R
20, R
21,
R
23, R
24 und R
25 unabhängig
Hydrido oder Alkyl sind; und
Q
s CH
2 ist.
-
Es
ist eine bevorzugte Ausführungsform
der zweiten Zusammenstellung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Phenyl 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl,
4-Imidazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl,
2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl und 5-Isoxazolyl, worin ein dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder
Heteroarylrings an A benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise durch
R32 substituiert ist, das andere dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise durch R36 substituiert ist, ein dem R32 benachbartes
und zwei Atome von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches
Kohlenstoffatom wahlweise durch R33 substituiert
ist, ein dem R36 benachbartes und zwei Atome
von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R35 substituiert ist und
irgendein dem R33 und R35 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R34 substituiert
ist;
R32, R33,
R34, R35 und R36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Amino, N-Methylamino, Dimethylamino, Methoxyamino,
Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Fluoro,
Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylaminosulfonyl, Hydroxymethyl,
Amidocarbonyl, Carboxy, Cyano und Qb;
A
aus der aus einer Bindung, NH, N(CH3), CH2, CH3CH und CH2CH2 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido Aminomethyl, Methyl Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Phenyl, 2-Thienyl, 2-Furyl, 2-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl,
2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl, 2-Pyridyl und 3-Pyridyl, wobei der dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings
an den 4-Pyronring benachbarte Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert ist, der andere dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff wahlweise durch R13 substituiert ist, ein dem R9 benachbarter
und zwei Atome von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher
Kohlenstoff wahlweise durch R10 substituiert
ist, ein dem R13 benachbarter und zwei Atome
von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R12 substituiert ist und
irgendein dem R10 und R12 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
R9, R11 und
R13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy,
Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino, Methylthio, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl,
N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl, Hydroxymethyl,
1-Hydroxyethyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl, Carboxy und
Cyano;
R10 und R12 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N-Benzylamidocarbonyl, N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl,
N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl,
N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl, N-(1-Methyl-1-phenylethyl)amidocarbonyl,
N-Benzylamidosulfonyl, N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl, N-Ethylamidocarbonyl, N-Isopropylamidocarbonyl,
N-Propylamidocarbonyl, N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl,
N-Cyclopentylamidocarbonyl, N-Cyclohexylamidocarbonyl, Guanidino,
Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl,
2-Hydroxyethyl, Carboxy, Carboxymethyl, Amino, Acetamido, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Trifluoroacet amido, Aminomethyl, N-Methylamino,
Dimethylamino, Methoxyamino, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
N,N-Dimethylamidosulfonyl, Methansulfonamido, Methoxycarbonyl, Fluoro,
Chloro, Bromo und Cyano;
Yo aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol, 2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19 Pyridin, 3-Ob-5-Os-4-R16-2-R19-Thiophen, 3-Qb-5-Os-4-R16-2-R19-Furan, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Furan, 3-Qb-5-QS-4-R16-2-R19-Pyrrol, 2-Ob-5-Os-3-R16-4-R17-Pyrrol, 4-Qb-2-Qs-5-R19-Thiazol und 2-Qb-5-Qs-4-R17-Thiazol;
R16, R17, R18 und R19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Amidino, Guanidino,
Methoxy, Hydroxy, Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl,
N-Methylamino, Dimethylamino, Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl,
Trifluoromethoxy, Fluoro, Chloro, Hydroxymethyl, Carboxy und Cyano;
Qb NR20R21 oder
C(NR25)NR23R24 ist;
R20,
R21, R23, R24 und R25 unabhängig aus
der aus Hydrido, Methyl und Ethyl bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
und
Qs CH2 ist.
-
Es
ist noch eine weitere bevorzugte Zusammenstellung der vorliegenden
Erfindung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus 2-Aminophenyl, 3-Aminophenyl,
3-Amidinophenyl, 4-Amidinophenyl, 3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-hydroxyphenyl,
3-Chlorophenyl, 4-Chlorophenyl, 3,4-Dichlorophenyl, 2-Fluorophenyl,
3-Fluorophenyl, 3,4-Difluorophenyl, 3-Hydroxyphenyl, 4-Hydroxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 3-Methylphenyl,
4-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoromethylphenyl, 2-Imidazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl,
5-Chloro-3-trifluoromethyl-2-pyridyl, 4-Pyridil, 2-Thienyl, 3-Thienyl und
3-Trifluoromethyl-2-pyridyl;
A CH2 oder
CH2CH2 ist;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl, 5-Amino-2-Fluorophenyl,
3-Amino-5-Hydroxymethylphenyl, 5-Amino-3-Methoxycarbonylphenyl,
3-Amidinophenyl, 3-Amino-2-Methylphenyl,
5-Amino-2-Methylthiophenyl, 3-Aminophenyl, 3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
3-Carboxy-5-Hydroxyphenyl,
3-Carboxymethyl-5-Aminophenyl, 3-Carboxymethyl-5-Hydroxyphenyl, 3-Carboxymethylphenyl,
3-Chlorophenyl, 2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 3,5-Diaminophenyl,
3-Dimethylaminophenyl, 2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2,5-Difluorophenyl,
2-Hydroxyphenyl, 3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl,
3-Methoxyphenyl, 3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl,
2-Methylaminophenyl, 3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl,
4-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Trifluoromethylphenyl,
2-Trifluoromethylphenyl, 5-Amino-2-Thienyl, 5-Amino-3-Thienyl, 3-Bromo-2-Thienyl,
3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Thienyl und 3-Thienyl;
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol, 2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen und 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen
R16 und
R19 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy, Methylamino,
Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano;
R17 oder R18 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl,
Amino, Carboxy und Cyano;
Qb C(NR25)NR23R24 ist;
R23, R24 und R25 unabhängig
Hydrido oder Methyl sind;
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine andere bevorzugte Zusammenstellung, in der
B aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 3-Aminnophenyl, 3-Amidinophenyl, 4-Amidinophenyl,
3-Chlorophenyl, 4-Chlorophenyl, 3,4-Dichlorophenyl, 2-Fluorophenyl,
4-Methylphenyl, Phenyl, 2-Imidazoyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl und 3-Trifluoromethyl-2-pyridyl;
A
CH2 oder CH2CH2 ist;
Xo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Chloro
und Fluoro;
R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylben:zyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl, 3-Aminophenyl, 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
3-Chlorophenyl, 3,5-Diaminophenyl, 3-Dimethylaminophenyl, 3-Hydroxyphenyl,
3-Methansulfonylaminophenyl, 3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl,
3-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Bromo-2-Thienyl,
2-Thienyl und 3-Thienyl;
Yo aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 5-Amidino-2-Thienylmethyl, 4-Amidinobenzyl, 2-Fluoro-4-Amidinobenzyl und
3-Fluoro-4-Amidinobenzyl.
-
Bei
einer dritten Zusammenstellung der' vorliegenden Erfindung sind B, A, R2, Xo und Yo zur Bildung einer Verbindung aus der folgenden
Gruppe ausgewählt:
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Phenyl, A ist
CH2 , Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2,
Yo ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
2-Imidazoyl, A ist CH2CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amidocarbonyl-5-aminophenyl, B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist 3-Chlorophenyl,
A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-Carboxyphenyl, B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist 3-Chlorophenyl,
A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Hydrido;
R2 ist 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl,
B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Hydrido;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl,
B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido; und
R2 ist
3-Amino-S-Carboxyphenyl), B ist 3-Chlorophenyl, A ist CH2CH2, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Hydrido.
-
Es
ist eine vierte Zusammenstellung der vorliegenden Erfindung, in
der
B aus der aus Hydrido, C
2-C
8-Alkyl, C
3-C
8-Alkenyl, C
3-C
8-Alkynyl und C
2-C
8-Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
wobei jedes Glied der Gruppe B an irgendeinem Kohlenstoff bis zu
und einschließlich
6 Atomen von dem Ansatzpunkt von B an A wahlweise mit einem oder
mehreren aus der aus R
32, R
33,
R
34, R
35 und R
36 bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
32, R
33, R
34, R
35 und R
36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamina, Alkylthio,
Amidosulfonyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Hydroxyhaloalkyl, Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Cyano und Q
b;
A eine Bindung oder (CH(R
15))
pa-
ist,
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7(R
7)NC(O) oder N(R
7) ist;
R
7 aus
der aus Hydrido, Hydroxy und Alkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
15 aus der aus Hydrido, Halo, Alkyl, und
Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
X
o aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Amino, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy,
Aminoalkyl, Hydroxy, Alkoxy, Hydroxyalkyl und Alkylthio;
R
2 Z
o-Q ist;
Z
o aus der aus einer Bindung, CH
2,
CH
2CH
2, W
o- (CH (R
42))p bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist, worin p 0 oder 1 ist und W
o aus der
aus O, S und N(R
41) bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
41 und R
42 unabhängig Hydrido
oder Alkyl sind;
Q Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6
Ringgliedern ist, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des
Phenyl- oder Heteroarylrings an Z
o benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
9 substituiert
ist, das andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
13 substituiert ist, ein
dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
10 substituiert ist, ein
dem R
13 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
12 substituiert ist und
irgendein dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist;
R
9, R
11 und
R
12 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hydrido, Hydroxy, Amino, Amidino, Guanidino, Alkylamino,
Alkylthio, Alkylsulfonamido, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Amidosulfonyl,
Alkyl, Alkoxy, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl,
Carboxy, Carboxamido und Cyano besteht;
R
10 und
R
12 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Armidino, Guanidino,
Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Heteroaryl Heterocyclyl,
Alkoxy, Cycloalkoxy, Cycloalkylalkoxy, Aralkoxy, Aryloxy, Heteroaryloxy,
Heteroaralkoxy, Heterocyclyloxy, Heterocyclylalkoxy, Hydroxy, Amino,
Alkoxyamino, Alkylamino, Arylamino, Aralkylamino, Heteroarylamino,
Heteroaralkylamino, Heterocyclylamino, Heterocyclylalkylamino, Alkylsulfonamido,
Amidosulfonyl, Arylsulfinyl, Aralkylsulfinyl, Cyclolkylsulfinyl,
Heteroarylsulfinyl, Arylsulfonyl, Aralkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl,
Heteroarylsulfonyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl, Aminoalkyl,
Carboalkoxy, Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxamido, Halo, Haloalkyl
und Cyano besteht;
Y
o Phenyl oder ein
Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein Kohlenstoffatom
des Phenyls oder Heteroaryls durch Q
s substituiert
ist, ein zwei oder drei Atome von dem Ansatzpunkt des Q
s an
dem Phenyl oder Heteroaryl befindliches Kohlenstoffatom durch Q
b substituiert ist, ein dem Ansatzpunkt des
Q
s benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
17 substituiert ist, ein anderes
dem Ansatzpunkt von Q
s benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
18 substituiert ist, ein
dem Q
b benachbartes Kohlen stoffatom wahlweise
durch R
16 substituiert ist, und ein anderes
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
19 substituiert ist;
R
16, R
17, R
18 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsufonyl,
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Aminoalkyl und Cyano besteht;
R
16oder
R
19 ist wahlweise aus der Gruppe ausgewählt, bestehend
aus NR
20R
21, N(R
26)C(NR
25)N(R
23)(R
24) und C(NR
25)NR
23R
24,
unter der Bedingung, dass R
16, R
19 und Q
b nicht gleichzeitig
Hydrido sind;
Q
b aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus NR
20R
21,
Hydrido, C(NR
25)NR
23R
24 und N(R
26)C(NR
25)N(R
23)(R
24) unter der Bedingung, dass nicht mehr
als eins von R
20 und R
21 gleichzeitig
Hydroxy ist, und unter der weiteren Bedingung, dass nicht mehr als
eins von R
23 und R
24 gleichzeitig
Hydroxy ist;
R
20, R
21,
R
23, R
24, R
25 und R
26 unabhängig aus
der aus Hydrido, Alkyl und Hydroxy bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
und
Q
s aus der aus einer Bindung, CH
2 und CH
2CH
2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
-
Es
ist eine bevorzugte Ausführungsform
der vierten Zusammenstellung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido, Ethyl, 2-Propynyl, 2-Propenyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 2-Butynyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl,
2-Methylpropenyl, 1-Pentyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl,
2-Pentynyl, 3-Pentynyl, 2-Pentyl, 1-Methyl-2-Butenyl, 1-Methyl-3-Butenyl,
1-Methyl-2-Butynyl, 3-Pentyl, 1-Ethyl-2-Propenyl, 2-Methylbutyl,
2-Methyl-2-Butenyl,
2-Methyl-3-Butenyl, 2-Methyl-3-Butynyl, 3-Methylbutyl, 3-Methyl-2-Butenyl,
3-Methyl-3-Butenyl, 1-Hexyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyl,
2-Hexynyl, 3-Hexynyl, 4-Hexynyl, 2-Hexyl, 1-Methyl-2-Pentenyl, 1-Methyl-3-Pentenyl,
1-Methyl-4-Pentenyl, 1-Methyl-2-Pentynyl, 1-Methyl-3-Pentynyl, 3-Hexyl,
1-Ethyl-2-Butenyl,
1-Ethyl-3-Butenyl, 1-Propyl-2-Propenyl, 1-Ethyl-2-Hutynyl, 1-Heptyl, 2-Heptenyl, 3-Heptenyl,
4-Heptenyl, 5-Heptenyl, 6-Heptenyl, 2-Heptynyl, 3-Heptynyl, 4-Heptynyl,
5-Heptynyl, 2-Heptyl, 1-Methyl-2-Hexenyl, 1-Methyl-3-Hexenyl, 1-Methyl-4-Hexenyl,
1-Methyl-5-Hexenyl, 1-Methyl-2-Hexynyl,
1-Methyl-3-Hexynyl, 1-Methyl-4-Hexynyl, 3-Heptyl, 1-Ethyl-2-Pentenyl,
1-Ethyl-3-Pentenyl, 1-Ethyl-4-Pentenyl,
1-Butyl-2-Propenyl, 1-Ethyl-2-Pentynyl, 1-Ethyl-3-Pentynyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
2,2-Difluoropropyl, 4-Trifluoromethyl-5,5,5-Trifluoropenhyl, 4-Trifluoromethylpentyl,
5,5,6,6,6-Pentafluorohexyl und 3,3,3-Trifluoropropyl, worin jedes
Glied der Gruppe B an irgendeinem Kohlenstoff bis zu und einschließlich 5
Atomen von dem Ansatzpunkt des B an A wahlweise mit einem oder mehreren
aus der aus R32, R33,
R34, R35 und R36 bestehenden Gruppe substituiert ist;
R32, R33, R34, R35 und R36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Methaxy,
Ethoxy, Isopropaxy, Propoxy, Hydroxy, Amino, Methoxyamino, Ethoxyamino,
Acetamido, Trifluoracetamido, N-Methylamino, Dimethylamino, N-Ethylamino,
Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy,
Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, 2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl,
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N,N-Dimethylamidocarbonyl, Cyano und Qb;
A
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus einer Bindung, NH, N(CH3),
N(ON), CH2, CH3CH,
CF3CH, NHC(O), N(CH3)C(O),
C(O)NH, C(O)N(CH3), CH2CH2, CH2CH2CH2, CH3CHCH2 und CF3CHCH2 besteht
Xo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido Hydroxy, Amino, Aminomethyl 1-Aminoethyl,
Methyl Ethyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Methoxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, Methythio,
Ethylthio, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro,
Chloro, und Bromo;
R2 Zo-Q
ist;
Zo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus einer Bindung, CH2, CH2CH2, O, S, NH, N(CH3), OCH2, SCH2, N(H)CH2 und N(CH3)CH2;
Q aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Phenyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl,
2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl,
5-Isoxazolyl, 2-Pyridyl,
3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl,
5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl und 1,3,5-Triazin-2-yl
besteht, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl-
oder Heteroarylrings an Zo benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert
ist, der andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff
wahlweise durch R13 substituiert ist, ein
dem R9 benachbarter und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R10 substituiert ist, ein
dem R13 benachbarter und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R12 substituiert ist und
irgendein dem R10 und R12 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
R9, R11 und
R13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy, Hydroxy,
Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino, N-Ethylamino, Methylthio,
Ethylthio, Iso-propylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy,
Fluoro, Chloro, Bromo, Methansulfonamido, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
N,N-Dimethylamidosulfonyl, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl,
2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N,N-Dimethylamidocarbonyl und Cyano;
R10 und
R12 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Carboxymethyl,
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy,
Hydroxy, Amino, Methoxyamino, Ethoxyamino, Acetamido, Trifluoroacetamido,
Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl, N-Methylamino, Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methansulfonamido, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, 2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl, Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl, N,N-Dimethylamidocarbonyl, N-Benzylamidocarbonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl, N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl,
N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl, N-(1-Methyl-1-Phenylethyl) amidocarbonyl, N-Benzylamidosulfonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl,
N-Ethylamidocarbonyl, N-Isopropylamidocarbonyl, N-Propylamidocarbonyl,
N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl, N-Cyclopentylamidocarbonyl,
N-Cyclohexylamidocarbonyl, Fluoro, Chloro, Bromo, Cyano, Cyclobutoxy,
Cyclohexoxy, Cyclohexylmethoxy, 4-Trifluoromethylcyclohexylmethoxy,
Cyclopentoxy, Benzyl, Benzyloxy, 4-Bromo-3-Fluorophenoxy, 3-Bromobenzyloxy, 4-Bromobenzyloxy,
4-Bromobenzylamino, 5-Bromopyrid-2-ylmethylamino, 4-Butoxyphen amino,
3-Chlorobenzyl, 4-Chlorophenoxy, 4-Chloro-3-ethylphenoxy, 4-Chloro-3-ethylbenzylamino,
4-Chloro-3-ethylphenylamino, 3-Chlorobenzyloxy, 4-Chlorobenzyloxy,
4-Chlorobenzylsulfonyl, 4-Chlorophenylamino,
4-Chlorophenylsulfonyl, 5-Chloropyrid-3-yloxy, 2-Cyanopyrid-3-yloxy,
2,3-Difluorobenzyloxy,
2,4-Difluorobenzyloxy, 3,4-Difluorobenzyloxy, 2,5-Difluorobenzyloxy,
3,5-Difluorophenoxy, 3,5-Difluorobenzyloxy,
4-Difluoromethoxybenzyloxy, 2,3-Difluorophenoxy,
2,4-Difluorophenoxy, 2,5-Difluorophenoxy, 3,5-Dimethylphenoxy, 3,4-Dimethylphenoxy,
3,4-Dimethylbenzyloxy, 3,5-Dimethylbenzyloxy, 4-Ethoxyphenoxy, 4-Ethylbenzyloxy,
3-Ethylphenoxy, 4-Ethylaminophenoxy, 3-Ethyl-5-Methylphenoxy, 4-Fluorobenzyloxy, 2-Fluoro-3-trifluoromethylbenzyloxy,
3-Fluoro-5-trifluoromethylbenzyloxy, 4-Fluoro-2-trifluoromethylbenzyloxy, 4-Fluoro-3-trifluoromethylbenzyloxy,
2-Fluorophenoxy, 4-Fluorophenoxy, 2-Fluoro-3-trifluoromethylphenoxy, 2-Fluorobenzyloxy,
4-Fluorophenylamino, 2-Fluoro-4-Trifluoromethylphenoxy, 4-Isopropylbenzyloxy,
3-Isopropylphenoxy, 4-Isopropylphenoxy, 4-Isopropyl-3-Methylphenoxy,
4-Isopropylbenzyloxy, 3-Isopropylphenoxy, 4-Isopropylphenoxy, 4-Isopropyl-3-methylphenoxy, Phenylamino,
1-Phenylethoxy, 2-Phenylethoxy, 2-Phenylethyl, 2-Phenylethylamino,
Phenylsulfonyl, 3-Trifluoromethoxybenzyloxy,
4-Trifluoromethoxybenzyloxy, 3-Trifluoromethoxyphenoxy,
4-Trifluoromethoxyphenoxy, 3-Trifluoromethylbenzyloxy,
4-Trifluoromethylbenzyloxy, 2,4-bis-Trifluoromethylbenzyloxy,
3-Trifluoromethylbenzyl, 3,5-bis-Trifluoromethylbenzyloxy,
4-Trifluoromethylphenoxy, 3-Trifluoromethylphenoxy,
3-Trifluoromethylthiobenzyloxy, 4-Trifluoromethylthiobenzyloxy, 2,3,4-Trifluorophenoxy,
2,3,5-Trifluorophenoxy, 3-Pentafluoroethylphenoxy, 3-(1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy)phenoxy
und 3-Trifluoromethylthiophenoxy;
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol, 2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18- 3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin,
2-Qb-5-Qs-3-R16-6-R18-Pyrazin, 3-Qb-6-Qs-2-R18-5-R18-4-R19-Pyridazin, 2-Qb-5-Qs-4-R17-6-R18-Pyrimidin,
5-Qb-2-Qs-4-R16-6-R19-Pyrimidin, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Furan, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Furan, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Pyrrol,
2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Pyrrol, 4-Qb-2-Qs-5-R19-Imidazol, 2-Qb-4-Qs-5-R17-Imidazol,
3-Qb-5-Qs-4-R16-Isoxazol, 5-Qb-3-Qs-4-R16-Isoxazol,
2-Qb-5-Qs-4-R16-Pyrazol,
4-Qb-2-Qs-5-R19-Thiazol und 2-Qb-5-Qs-4-R17-Thiazol;
R16, R17, R18 und R19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Propyl, Carboxy,
Amidino, Guanidino, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy, Hydroxy,
Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl, N-Methylamino, Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl,
Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro,
Chloro, Bromo, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl und
Cyano;
R16 oder R19 wahlweise
aus der aus NR20R21,
C(NR25)NR23R24 und N(R26)C(NR25)N(R23)(R24) bestehenden Gruppe ausgewählt ist
unter der Bedingung, dass R16, R19 und Qb nicht gleichzeitig
Hydrido sind;
Qb aus der aus NR20R21, Hydrido, C(NR25)NR23R24 und
N(R26)C(NR25)N(R23)(R24) bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist unter der Bedingung, dass nicht mehr als eine von R20 und
R21 gleichzeitig Hydroxy ist, und unter
der weiteren Bedingung, dass nicht mehr als eine von R23 und
R24 gleichzeitig Hydroxy ist;
R20, R21, R23, R24, R25 und R26 unabhängig aus
der aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Isopropyl und Hydroxy
bestehenden Gruppe ausgewählt
sind; und
Qs aus der aus einer Bindung,
CH2 und CH2CH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
-
Es
ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der vierten Zusammenstellung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido, Ethyl, 2-Propenyl, 2-Propynyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, 2-Butyl, (R)-2-Butyl, (S)-2-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl,
1-Pentyl, 3-Pentyl, 2-Methylbutyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, 6-Amidocarbonylhexyl,
4-Methyl-2-Pentyl, 3-Hydroxypropyl, 1-Methoxy-2-Propyl, 2-Methoxyethyl,
2-Methyl-2-Butyl, 3-Methyl-2-Butyl, 2-Dimethylaminopropyl, 2-Cyanoethyl,
6-Hydroxyhexyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Amidinoethyl, 2-Guanidinoethyl,
3-Guanidinopropyl, 4-Guanidinobutyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl,
6-Cyanohexyl, 2-Dimethylaminoethyl, 3-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
(S)-2-Methylbutyl, 3-Aminopropyl, 2-Hexyl und 4-Aminobutyl;
A
aus der Gruppe aus einer Bindung, CH2, NHC(O),
CH2CH2, CH2CH2CH2 und
CH3CHCH2 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido, Hydroxy, 1-Aminoethyl, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl,
2-Hydroxyethyl, Fluoro, Chloro und Bromo;
R2 Zo-Q ist;
Zo aus
der aus einer Bindung, CH2, O, S, NH, N(CH3), OCH2 und SCH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
Q
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-Benzylphenyl, 3-Amino-5-(2-phenylethyl)phenyl, 3-Amino-5-Benzylaminophenyl,
3-Amino-5-(2-phenylethylamino)phenyl, 3-Amino-5-benzyloxyphenyl,
3-Amino-5-(2-phenylethoxy)-phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(3- Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-methyl-1-phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-benzylamidosulfonyl)phenyl,3-Amino-5-(N-(2-chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-ethylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-isopropylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-propylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-isobutylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-butyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-cyclobutylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-cyclopentylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-cyclohexylamidocarbonyl)phenyl,
5-Amino-2-fluorophenyl, 3-Amino-5-hydroxymethylphenyl, 5-Amino-3-methoxycarbonylphenyl,
3-amidinophenyl, 3-Amino-2-methylphenyl,
5-Amino-2-methylthiophenyl, 3-Aminophenyl, 3-Amino-5-(4-trifluoromethylbenzylamino)phenyl,
3-Amino-5-(4-trifluoromethylbenzyloxy)phenyl,
3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-hydroxyphenyl, 3-Amino-5-carboxyphenyl,
3-Chlorophenyl, 2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 3,5-Diaminophenyl,
3-Dimethylaminophenyl, 2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl, 2-Methylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Trifluoromethylphenyl, 2-Trifluoromethylphenyl,
5-Amino-2-thienyl,
5-Amino-3-thienyl, 3-Bromo-2-thienyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Thienyl
und 3-Thienyl;
Yo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol,
2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen
und 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen
R16 und R19 unabhängig aus
der aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy, Methylamino,
Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind;
R16 oder R19 wahlweise
C(NR25)NR23R24 ist unter der Bedingung, dass R16, R19 und Qb nicht gleichzeitig Hydrido sind;
R17 und R18 unabhängig aus
der aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl, Amino,
Carboxy und Cyano bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
Qb C(NR25)NR23R24 oder
Hydrido ist;
R23, R24 und
R25 unabhängig Hydrido oder Methyl sind;
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine fünfte
Anordnung der vorliegenden Erfindung, in der
B aus der aus
Hydrido, C
2-C
8-Alkyl,
C
3-C
8-Alkenyl, C
3-C
8-Alkynyl und
C
2-C
8-Haloalkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt
ist, wobei jedes Glied der Gruppe B an irgendeinem Kohlenstoff bis
zu und einschließlich
6 Atomen von dem Ansatzpunkt von B an A wahlweise mit einem oder
mehreren aus der aus R
32, R
33,
R
34, R
35 und R
36 bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
32, R
33, R
34, R
35 und R
36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamino, Alkylthio,
Amidosulfonyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Cyano und Q
b;
A
eine Bindung oder (CH(R
15))
pa-
ist,
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7 N(R
7) ist;
R
7 Hydrido oder Alkyl ist;
R
15 aus
der aus Hydrido, Halo, Alkyl und Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
X
o aus der aus Hydrido, Alkyl, Halo, Haloalkyl,
Aminoalkyl und Hydroxyalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
2 Z
o-Q ist;
Z
o eine Bindung ist;
Q Phenyl oder ein
Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings an Z
o benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
9 substituiert ist, das andere dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
13 substituiert ist, ein dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
10 substituiert ist, ein dem R
13 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
12 substituiert ist und irgendein
dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist;
R
9, R
11 und
R
13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Hydroxy, Amino, Amidino, Guanidino, Alkylamino,
Alkylthio, Alkoxy, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Amidosulfonyl,
Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Carboxy, Carboxamido
und Cyano besteht;
R
10 und R
12 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkyl, Alkoxy, Alkoxyamino, Hydroxy, Amino, Alkylamino,
Alkylsulfonamido, Amidosulfonyl, Hydroxyalkyl, Aminoalkyl, Halo,
Haloalkyl, Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Carboxyalkyl und Cyano;
Y
o Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6
Ringgliedern ist, worin ein Kohlenstoffatom des Phenyls oder Heteroaryls
durch Q
s substituiert ist, ein zwei oder
drei Atome von dem Ansatzpunkt des Q
s an
dem Phenyl oder Heteroaryl befindliches Kohlenstoffatom durch Q
b substituiert ist, ein dem Ansatzpunkt des
Q
s benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
17 substituiert ist, ein anderes
dem Ansatzpunkt von Q
s benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
18 substituiert ist, ein
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
16 substituiert ist, und ein anderes
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
19 substituiert ist;
R
16, R
17, R
18 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Aminoalkyl und Cyano besteht;
R
16 oder
R
19 wahlweise aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus NR
20R
21,
N(R
26)C(NR
25)N(R
23)(R
24) und C(NR
25)NR
23R
24,
unter der Bedingung, dass R
16, R
19 und Q
b nicht gleichzeitig
Hydrido sind;
Q
b aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus NR
20R
21 Hydrido,
N(R
26)C(NR
25)N(R
23)(R
24) und C(NR
25)NR
23R
24;
R
20, R
21, R
23, R
24, R
25 und R
26 unabhängig Hydrido
oder Alkyl sind; und
Q
s CH
2 ist.
-
Es
ist eine bevorzugte Zusammenstellung der fünften Anordnung, in der
B
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Ethyl, 2-Propenyl, 2-Prapynyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, 2-Butenyl, 2-Butynl, sec-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl,
2-Methylpropenyl, 1-Pentyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 2-Pentynyl, 3-Pentynyl, 2-Pentyl,
3-Pentyl, 2-Methylbutyl,
2-Methyl-2-Butenyl, 3-Methylbutyl, 3-Methyl-2-Butenyl, 1-Hexyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl,
4-Hexenyl, 2-Hexynyl, 3-Hexynyl, 4-Hexynyl, 2-Hexyl, 1-Methyl-2-Pentenyl, 1-Methyl-3-Pentenyl,
1-Methyl-2-Pentynyl, 1-Methyl-3-Pentynyl, 3-Hexyl, 1-Ethyl-2-Butenyl,
1-Heptyl, 2-Heptenyl, 3-Heptenyl, 4-Heptenyl, 5-Heptenyl, 2-Heptynyl,
3-Heptynyl, 4-Heptynyl, 5-Heptynyl, 2-Heptyl, 1-Methyl-2-Hexenyl, 1-Methyl-3-Hexenyl,
1-Methyl-4-Hexenyl, 1-Methyl-2-Hexynyl,
1-Methyl-3-Hexynyl, 1-Methyl-4-Hexynyl, 3-Heptyl, 1-Ethyl-2-Pentenyl,
1-Ethyl-3-Pentenyl, 1-Ethyl-2-Pentynyl,
1-Ethyl-3-Pentynyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2-Difluoropropyl, 4-Trifluoromethyl-5,5,5-Trifluoropentyl,
4-Trifluoromethylpentyl, 5,5,6,6,6-Pentafluorohexyl und 3,3,3-Trifluoropropyl,
worin jedes Glied der Gruppe B an irgendeinem Kohlenstoff bis zu
und einschließlich
5 Atomen von dem Ansatzpunkt von B an A wahlweise mit einem oder
mehreren der aus R32, R33,
R34, R35 und R36 bestehenden Gruppe substituiert ist;
R32, R33, R34, R35 und R36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Amino, N-Methylamino, Dimethylamino, Methoxyamino,
Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidasulfonyl, Hydroxymethyl,
Amidocarbonyl, Carboxy, Cyano und Qb;
A
aus der aus einer Bindung, NH, N(CH3), CH2, CH3CH, und CH2CH2 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
A wahlweise aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus CH2N(CH3), CH2N(CH2CH3),
CH2CH2N(CH3) und CH2CH2N(CH2CH3)
unter der Bedingung das B Hydrido ist;
Xo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido Aminomethyl, Methyl Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2- Trifluoroethyl, Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Phenyl, 2-Thienyl, 2-Furyl, 2-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl,
2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl, 2-Pyridyl und 3-Pyridyl, wobei der dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings
an dem 4-Pyronring benachbarte Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert ist, der andere dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff wahlweise durch R13 substituiert ist, ein dem R9 benachbarter
und zwei Atome von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher
Kohlenstoff wahlweise durch R10 substituiert
ist, ein dem R13 benachbarter und zwei Atome
von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R12 substituiert ist und
irgendein dem R10 und R12 benachbarter.
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
R9, R11 und
R13 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy,
Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino, Methylthio, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidasulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
Carboxy und Cyano;
R10 und R12 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N-Benzylamidocarbonyl, N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl,
N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl, N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl,
N-(1-Methy-1-phenylethyl)amidocarbonyl, N-Benzylamidosulfonyl, N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl,
N-Ethylamidocarbonyl, N-Isopropylamidocarbonyl, N-Propylamidocarbonyl,
N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl, N-Cyclopentylamidocarbonyl,
N-Cyclohexylamidocarbonyl, Guanidino, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy,
Hydroxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, Carboxy,
Carboxymethyl, Amino, Acetamido, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, Trifluoroacetamido, Aminomethyl, N-Methylamino,
Dimethylamino, Methoxyamino, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
N,N-Dimethylamidosufonyl,
Methansulfonamido, Methoxycarbonyl, Fluoro, Chloro, Bromo und Cyano;
Yo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol,
2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin,
2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen,
3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Furan, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Furan, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Pyrrol,
2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Pyrrol,
4-Qb-2-Qs-5-R19-Thiazol
und 2-Qb-5-Qs-4-R17-Thiazol;
R16,
R17, R18 und R19 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Amidino, Guanidino,
Methoxy, Hydroxy, Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl,
N-Methylamino, Dimethylamino, Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl,
Trifluoromethoxy, Fluoro, Chloro, Hydroxymethyl, Carboxy und Cyano;
Qb aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus NR20R21, C(NR25)NR23R24 und
N(R26)C(NR25)N(R23)(R24);
R20, R21, R23, R24, R25 und R26 unabhängig aus
der aus Hydrido, Methyl und Ethyl bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
und
Qs CH2 ist.
-
Es
ist noch eine weitere bevorzugte Zusammenstellung der fünften Anordnung,
in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Ethyl, 2-Propenyl, 2-Propynyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, 2-Butyl,
(R)-2-Butyl, (S)-2-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl, 1-Pentyl, 3-Pentyl,
2-Methylbutyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, 6-Amidocarbonylhexyl,
4-Methyl-2-Pentyl, 3-Hydroxypropyl, 1-Methoxy-2-Propyl, 2-Methoxyethyl,
2-Methyl-2-Butyl, 3-Methyl-2-Butyl, 2-Dimethylaminopropyl, 2-Cyanoethyl,
6-Hydroxyhexyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Amidinoethyl, 2-Guanidinoethyl,
3-Guanidinopropyl, 4-Guanidinobutyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl,
6-Cyanohexyl, 2-Dimethylaminoethyl, 3-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
(S)-2-Methylbutyl, 3-Aminopropyl, 2-Hexyl und 4-Aminobutyl;
A
aus der aus einer Bindung, CH2, CH3CH und CH2CH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-methyl-1phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-benzylamidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-ethylamido-carbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-isopropylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-cyclohexylamidocarbonyl)phenyl, 5-Amino-2-fluorophenyl,
3-Amino-5-hydroxymethylphenyl, 5-Amino-3-methoxycarbonylphenyl,
3-Amidinophenyl, 3-Amino- 2-methylphenyl, 5-Amino-2-methylthiophenyl,
3-Aminophenyl, 3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-aminophenyl, 3-Carboxy-5-hydroxyphenyl, 3-Carboxymethyl-5-aminophenyl,
3-Carboxymethyl-5-hydroxyphenyl, 3-Carboxymethylphenyl, 3-Chlorophenyl,
2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 3,5-Diaminophenyl, 3-Dimethylaminophenyl,
2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2,5-Difluorophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl, 2-Methylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Trifluoromethylphenyl, 2-Trifluoromethylphenyl,
5-Amino-2-thienyl, 5-Amino-3-thienyl, 3-Bromo-2-thienyl, 3-Pyridyl,
4-Pyridyl, 2-Thienyl und 3-Thienyl;
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol, 2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen und 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen
R18 und
R19 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy, Methylamino,
Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano;
R17 oder R18 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl,
Amino, Carboxy und Cyano;
Qb C(NR25)NR23R24 ist;
R23, R24 und R25 unabhängig
Hydrido oder Methyl sind;
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine andere bevorzugte Zusammenstellung der fünften Anordnung,
in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Ethyl, 2-Propenyl, 2-Propynyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, 2-Butyl,
(R)-2-Butyl, (S)-2-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl, 1-Pentyl, 3-Pentyl,
2-Methylbutyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, 6-Amidocarbonylhexyl,
4-Methyl-2-Pentyl, 3-Hydroxypropyl, 1-Methoxy-2-Propyl, 2-Methoxyethyl,
2-Methyl-2-Butyl, 3-Methyl-2-Butyl, 2-Dimethylaminopropyl, 2-Cyanoethyl,
6-Hydroxyhexyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Amidinoethyl, 2-Guanidinoethyl,
3-Guanidinopropyl, 4-Guanidinobutyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl,
6-Cyanohexyl, 2-Dimethylaminoethyl, 3-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
(S)-2-Methylbutyl, 3-Aminopropyl, 2-Hexyl und 4-Aminobutyl;
A
aus der aus einer Bindung, CH2, CH3CH und CH2CH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Chloro und
Fluoro;
R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl,3-Aminophenyl, 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
3-Chlorophenyl, 3,5-Diaminophenyl, 3-Dimethylaminophenyl, 3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl,
3-Bromo-2-Thienyl, 2-Thienyl und 3-Thienyl; und
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus 5- Amidino-2-Thienylmethyl,
4-Amidinobenzyl, 2-Fluoro-4-Amidinobenzyl und 3-Fluoro-4-Amidinobenzyl
besteht.
-
Nach
einer sechsten Anordnung der vorliegenden Erfindung sind B, A, R2, Xo und Yo zur Bildung einer Verbindung aus der folgenden
Gruppe ausgewählt:
R2 ist 3-Aminaphenyl, B ist 2,2,2-Trifluoroethyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist (S)-2-Butyl, A ist eine Bindung, Xo ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 5-Amino-2-Fluorophenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
2-Methyl-3-Aminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 2-Propenyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Isopropyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 2-Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist (R)-2-Butyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 2-Propynyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 3-Pentyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Hydrido, A ist CH2,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
Ethyl, A ist CH2, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 2-Methylpropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 2-Propyl, A ist CH3CH,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
Propyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 6-Amidocarbonylhexyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
tert-Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist tert-Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl; R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 3-Hydroxypropyl,
A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist.
3-Aminophenyl, B ist 2-Methylpropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 1-Methoxy-2-Propyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 2-Methoxyethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
2-Propyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 5-Amidino-2-thienylmethyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
5-Amino-2-Methylthiophenyl, B ist 2-Propyl, A ist eine Bindung,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-Carboxyphenyl,
B ist Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-Carbomethoxyphenyl, B ist
Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Ethyl;
R2 ist 3-Amino-S-Carboxamidophenyl, B ist
Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzyl-N-Methylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Phenyl-2-Propyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2,4-Dichlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(4-Bromobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(4-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-benzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(3-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl:
R2 ist
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A
ist eine Bindung, Yo ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Cycloheptylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Pyridylmethyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(3-Pyridylmethyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl; R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-(4-Methoxyphenyl)ethyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(3-Phenylpropyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2,2-Diphenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Naphthylmethyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(1,2,3,4-Tetrahydronaphth-2-yl-methyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 2-Propyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-3-Fluorobenzyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist 3-Carboxyphenyl, B ist 2-Propyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist 2-Propyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-3-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B ist 2,2,2-Trifluoroethyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist (S)-2-Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B
ist Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzylbenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B ist Ethyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-Carboxyphenyl, B ist 2,2,2-Trifluoroethyl, A ist eine Bindung,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-Carboxyphenyl,
B ist (S)-2-Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-Carboxyphenyl, B ist Isopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzylbenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-Carboxyphenyl, B ist Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-Carboxyphenyl,
B ist Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist 2,2,2-Trifluoroethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist (S)-2-Butyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzylbenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
B ist Ethyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
und
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B ist
Isopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzylbenzyl
und R1 ist Hydrido.
-
Es
ist eine siebente Anordnung der vorliegenden Erfindung, bei der
B
ein C
3-C
7-Cycloalkyl
oder ein gesättigter
C
4-C
6-Heterozyklus ist,
worin jeder Ringkohlenstoff wahlweise mit R
33 substituiert
ist, ein Ringkohlenstoff mit Ausnahme desjenigen an dem Ansatzpunkt
von B an A wahlweise mit Oxo substituiert ist, vorausgesetzt, dass
nicht mehr als ein Ringkohlenstoff gleichzeitig durch Oxo substituiert
ist, dem Kohlenstoffatom an dem Ansatzpunkt benachbarte Ringkohlenstoffe
und ein Stickstoff wahlweise mit R
9 oder
R
13 substituiert sind, ein der R
9-Stellung benachbarter und zwei Atome von
dem Ansatzpunkt entfernter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise
mit R
10 substituiert ist, ein der R
13-Stellung benachbarter und zwei Atome von
dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Ringkohlenstoff oder Stickstoff
wahlweise durch R
12 substituiert ist, drei
Atome von dem Ansatzpunkt entfernter und der R
10-Stellung
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff mit R
11 substituiert
ist, ein drei Atome von dem Ansatzpunkt und der R
12-Stellung
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise mit R
33 substituiert ist und ein vier Atome von
dem Ansatzpunkt entfernter und den R
11-
und R
33-Stellungen
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise mit R
34 substituiert ist;
R
9,
R
11 und R
13 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Hydroxy, Amino, Amidino, Guanidino, Alkylamino,
Alkylthio, Alkylsulfonamido, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Amidosulfonyl,
Alkyl, Alkoxy, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl,
Carboxy, Carboxamido und Cyano besteht;
R
10 und
R
12 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino, Guanidino, Alkyl,
Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Heteroaryl Heterocyclyl,
Alkoxy, Cycloalkoxy, Cycloalkylalkoxy, Aralkoxy, Aryloxy, Heteroaryloxy,
Heteroaralkoxy, Heterocyclyloxy, Heterocyclylalkoxy, Hydroxy, Amino,
Alkoxyamino, Alkylamino, Arylamino, Aralkylamino, Heteroarylamino,
Heteroaralkylamino, Heterocyclylamino, Heterocyclylalkylamino, Alkylsulfonamido,
Amidosulfonyl, Arylsulfinyl, Aralkylsulfinyl, Cycloalkylsulfinyl,
Heteroarylsulfinyl, Arylsulfonyl, Aralkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl,
Heteroarylsulfonyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl, Aminoalkyl,
Carboalkoxy, Carboxy, Carboxyalkyl, Carboxamido, Halo, Haloalkyl
und Cyano besteht;
R
33 und R
34 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamino, Alkylthio,
Amidosulfonyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Hydroxyhaloalkyl, Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido und Cyano;
R
33 wahlweise Q
b ist;
A
eine Bindung oder (CH(R
15))
pa-
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7 (R
7)NC(O) oder
N(R
7) ist;
R
7 aus
der aus Hydrido, Hydroxy und Alkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
15 aus der aus Hydrido, Halo, Alkyl und Haloalkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt
ist;
X
0 aus der aus Hydrido, Amino,
Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Aminoalkyl, Hydroxy, Alkoxy,
Hydroxyalkyl und Alkylthio bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
2 Z
o-Q ist;
Z
o aus der aus einer Bindung, CH
2,
CH
2CH
2, W
o-(CH(A
42))
p bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
worin p 0 oder 1 ist und W
o aus der aus
O, S und N(R
41) bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
41 und R
42 unabhängig Hydrido
oder Alkyl sind;
Q Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6
Ringgliedern ist, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des
Phenyl- oder Heteroarylrings an Z
o benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
9 substituiert
ist, das andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
13 substituiert ist, ein
dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
10 substituiert ist, ein
dem R
13 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
12 substituiert ist und
irgendein dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist;
Y
o Phenyl oder ein Heteroaryl
aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein Kohlenstoffatom des Phenyls
oder Heteroaryls durch Q
s substituiert ist,
ein zwei oder drei Atome von dem Ansatzpunkt des Q
s an
dem Phenyl oder Heteroaryl befindliches Kohlenstoffatom durch Q
b substituiert ist, ein dem Ansatzpunkt des
Q
s benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
17 substituiert ist, ein anderes
dem Ansatzpunkt von Q
s benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
18 substituiert ist, ein
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
16 substituiert ist und ein anderes
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
19 substituiert ist;
R
16, R
17, R
18 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Aminoalkyl und Cyano besteht;
R
16 oder
R
19 wahlweise NR
20R
21 oder/und C(NR
25)NR
23R
24 ist unter der
Bedingung, dass R
16, R
19 und
Q
b nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Q
b aus der aus NR
20R
21, Hydrido und C(NR
25)NR
23R
24 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist unter der Bedingung, dass nicht mehr als eins von R
20 und
R
20 gleichzeitig Hydroxy ist und unter der
weiteren Bedingung, dass nicht mehr als eins von R
23 und
R
24 gleichzeitig Hydroxy ist;
R
20, R
21, R
23, R
24 und R
25 unabhängig
aus der aus Hydrido Alkyl und Hydroxy bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
und
Q
s aus der aus einer Bindung, CH
2 und CH
2CH
2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
-
Es
ist eine bevorzugte Ausführungsform
der siebenten Anordnung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Oxetan-3-yl, Azetidin-1-yl,
Azetidin-2-yl, Azetidin-3-yl, Thiaetan-3-yl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Norbornyl, 7-Oxabicyclo[2.2.1]heptan-2-yl, Bicyclo[3.1.0]hexan-6-yl,
Cycloheptyl, 2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 4-Morpholinyl, 1-Piperazinyl,
2-Piperazinyl, 1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl,
1-Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 2-Dioxanyl, 4H-2-Pyranyl,
4H-3-Pyranyl, 4H-4-Pyranyl, 4H-Pyran-4-on-2-yl, 4H-Pyran-4-on-3-yl, 2-Tetrahydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl,
2-Tetrahydropyranyl, 3-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl
und 3-Tetrahydrothienyl, worin jeder Ringkohlenstoff wahlweise mit
R33 substituiert ist, dem Kohlenstoffatom
an dem Ansatzpunkt benachbarte Ringkohlenstoffe und Stickstoff wahlweise
mit R9 oder R13 substituiert
sind, ein der R9-Stellung benachbarter und zwei Atome
von dem Ansatzpunkt entfernter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise
mit R10 substituiert ist und ein der R13-Stellung und zwei Atome von dem Ansatzpunkt
entfernter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise mit R12 substituiert ist;
R9,
R11 und R13 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy,
Hydroxy, Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino, N-Ethylamino, Methylthio,
Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl,
Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro, Chloro, Bromo,
Methansulfonamido, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, 2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl,
Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl, N,N-Dimethylamidocarbonyl
und Cyano;
R10 und R12 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Carboxymethyl,
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy,
Hydroxy, Amino, Methoxyamino, Ethoxyamino, Acetamido, Trifluoroacetamido,
Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl, N-Methylamino, Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methansulfonamido, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, 2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl, Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl, N,N-Dimethylamidocarbonyl, N-Benzylamidocarbonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl, N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl,
N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl, N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl, N-Benzylamidosulfonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl,
N-Ethylamidocarbonyl, N-Isopropylamidocarbonyl, N-Propylamidocarbonyl,
N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl, N-Cyclopentylamidocarbonyl,
N-Cyclohexyl amidocarbonyl, Fluoro, Chloro, Bromo, Cyano, Cyclobutoxy,
Cyclohexoxy, Cyclohexylmethoxy, 4-Trifluoromethylcyclohexylmethoxy,
Cyclopentoxy, Benzyl, Benzyloxy, 4-Bromo-3-Fluorophenoxy, 3-Bromobenzyloxy, 4-Bromobenzyloxy,
4-Bromobenzylamino, 5-Bromopyrid-2-ylmethylamino, 4-Butoxyphenamino,
3-Chlorobenzyl, 4-Chlorophenoxy, 4-Chloro-3-ethylphenoxy, 4-Chloro-3-ethylbenzylamino,
4-Chloro-3-ethylphenylamino, 3-Chlorobenzyloxy, 4-Chlorobenzyloxy,
9-Chlorobenzylsulfonyl, 4-Chlorophenylamino,
4-Chlorophenylsulfonyl, 5-Chloropyrid-3-yloxy, 2-Cyanopyrid-3-yloxy,
2,3-Difluorobenzyloxy,
2,4-Difluorobenzyloxy, 3,4-Difluorobenzyloxy, 2,5-Difluorobenzyloxy,
3,5-Difluorophenoxy, 3,5-Difluorobenzyloxy,
4-Difluoromethoxybenzyloxy, 2,3-Difluorophenoxy,
2,4-Difluorophenoxy, 2,5-Difluorophenoxy, 3,5-Dimethylphenoxy, 3,4-Dimethylphenoxy,
3,4-Dimethylbenzyloxy, 3,5-Dimethylbenzyloxy, 4-Ethoxyphenoxy, 4-Ethylbenzyloxy,
3-Ethylphenoxy, 4-Ethylaminophenoxy, 3-Ethyl-5-Methylphenoxy, 4-Fluorobenzyloxy, 2-Fluoro-3-trifluoromethylbenzyloxy,
3-Fluoro-5-trifluoromethylbenzyloxy, 4-Fluoro-2-trifluoromethylbenzyloxy, 4-Fluoro-3-trifluoromethylbenzyloxy,
2-Fluorophenoxy, 4-Fluorophenoxy, 2-Fluoro-3-trifluoromethylphenoxy, 2-Fluorobenzyloxy,
4-Fluorophenylamino, 2-Fluoro-4-Trifluoromethylphenoxy, 4-Isopropylbenzyloxy,
3-Isopropylphenoxy, 4-Isopropylphenoxy, 4-Isopropyl-3-Methylphenoxy,
4-Isopropylbenzyloxy, 3-Isopropylphenoxy, 4-Isopropylphenoxy, 4-Isopropyl-3-methylphenoxy, Phenylamino,
1-Phenylethoxy, 2-Phenylethoxy, 2-Phenylethyl, 2-Phenylethylamino,
Phenylsulfonyl, 3-Trifluoromethoxybenzyloxy, 4-Trifluoromethoxybenzyloxy, 3-Trifluoromethoxyphenoxy,
4-Trifluoromethoxyphenoxy, 3-Trifluoromethylbenzyloxy, 4-Trifluoromethylbenzyloxy,
2,4-bis-Trifluoromethylbenzyloxy, 3-Trifluoromethylbenzyl, 3,5-bis-Trifluoromethylbenzyloxy,
4-Trifluoromethylphenoxy, 3-Trifluoromethylphenoxy, 3-Trifluoromethylthiobenzyloxy,
4-Trifluoromethylthiobenzyloxy, 2,3,4-Trifluorophenoxy, 2,3,5-Trifluorophenoxy,
3-Pentafluoroethylphenoxy, 3-(1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy)phenoxy
und 3-Trifluoromethylthiophenoxy;
R33 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Methoxy,
Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy, Hydroxy, Amino, Methoxyamino, Ethoxyamino,
Acetamido, Trifluoracetamido, N-Methylamino, Dimethylamino, N-Ethylamino,
Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl,
Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro, Chloro, Bromo,
Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl, Hydroxymethyl,
1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl,
2,2,2-Trifluoro-1-hydroxyethyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N,N-Dimethylamidocarbonyl, Cyano und Qb;
A aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus einer Bindung, NH, N(CH3),
N(OH), CH2, CH3CH,
CF3CH, NHC(O), N(CH3)C(O),
C(O)NH, C(O)N(CH3), CH2CH2, CH2CH2CH2, CH3CHCH2 und CF3CHCH2 besteht;
Xo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido Hydroxy, Amino, Aminomethyl 1-Aminoethyl,
Methyl Ethyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Methoxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, Methythio,
Ethylthio, Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro,
Chloro, und Bromo;
R2 Zo-Q
ist;
Zo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus einer Bindung, CH2, CH2CH2, O, S, NH, N(CH3), OCH2, SCH2, N(N)CH2 und N(CH3)CH2;
Q aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Phenyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl,
2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl,
5-Isoxazolyl, 2- Pyridyl,
3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl,
5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl und 1,3,5-Triazin-2-yl
besteht, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl-
oder Heteroarylrings an Zo benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert
ist, der andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff
wahlweise durch R13 substituiert ist, ein
dem R9 benachbarter und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R10 substituiert ist, ein
dem R13 benachbarter und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R12 substituiert ist und
irgendein dem R10 und R12 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
Yo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol,
2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin, 2-Qb-5-Qs-3-R16-6-R18-Pyrazin,
3-Qb-6-Qs-2-R18-5-R18-4-R19-Pyridazin, 2-Qb-5-Qs-4-R17-6-R18-Pyrimidin, 5-Qb-2-Qs-4-R16-6-R19-Pyrimidin,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Furan, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Furan, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Pyrrol,
2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Pyrrol, 4-Qb-2-Qs-5-R19-Imidazol, 2-Qb-4-Qs-5-R17-Imidazol,
3-Qb-5-Qs-4-R16-Isoxazol, 5-Qb-3-Qs-4-R16-Isoxazol,
2-Qb-5-Qs-4-R16-Pyrazol,
4-Qb-2-Qs-5-R19-Thiazol und 2-Qb-5-Qs-4-R17-Thiazol;
R16, R17, R18 und R19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Isopropyl, Propyl, Carboxy,
Amidino, Guanidino, Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Propoxy, Hydroxy,
Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl, N-Methylamino, Dimethylamino,
N-Ethylamino, Methylthio, Ethylthio, Isopropylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluoropropyl,
Trifluoromethoxy, 1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro,
Chloro, Bromo, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl und
Cyano;
R16 oder R19 wahlweise
C(NR25)NR23R24 ist unter der Bedingung, dass R16, R19 und Qb nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Qb C(NR25)NR23R24 oder Hydrido
ist, unter der Bedingung, dass nicht mehr als eine von R23 und R24 gleichzeitig Hydroxy
ist;
R23, R24 und
R25 unabhängig aus der aus Hydrido, Methyl,
Ethyl und Hydroxy bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
Qs aus
der aus einer Bindung, CH2 und CH2CH2 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist.
-
Es
ist eine andere Ausführungsform
der siebenten Anordnung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl, 1-Pyrrolidinyl,
1-Piperidinyl, Oxetan-3-yl, Azetidin-1-yl, Azetidin-2-yl, Azetidin-3-yl,
7-Oxabicyclo[2.2.1]heptan-2-yl,
Bicyclo[3.1.0]hexan-6-yl, 2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 4-Morpholinyl,
1-Piperazinyl, 2-Piperazinyl, 1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl,
4-Piperidinyl, 1-Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 2-Dioxanyl,
4H-2-Pyranyl, 4H-3-Pyranyl, 4H-4-Pyranyl, 4H-Pyran-4-on-2-yl, 4H-Pyran-4-on-3-yl,
2-Tetrahydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydropyranyl, 3-Tetrahydropyranyl,
4-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl und 3-Tetrahydrothienyl;
A
aus der Gruppe aus einer Bindung, CH2, NHC(O),
CH2CH2 und CH2CH2CH2 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido, Hydroxy, 1-Aminoethyl, Methyl, Ethyl, Trifluoro methyl,
Pentafluoroethyl; 2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl,
2-Hydroxyethyl, Fluoro, Chloro und Bromo;
R2 Zo-Q ist;
Zo aus
der aus einer Bindung, CH2, O, S, NH, N(CH3), OCH2 und SCH2 bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
Q
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-Benzylphenyl, 3-Amino-5-(2-phenylethyl)phenyl, 3-Amino-5-Benzylaminophenyl,
3-Amino-5-(2-phenylethylamino)phenyl,
3-Amino-5-benzyloxyphenyl, 3-Amino-5-(2-phenylethoxy)-phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-methyl-1-phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-benzylamidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-chloro-benzyl)amidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-ethylamido-carbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-isopropylamidocarbonyl)-phenyl,
3-Amino-5-(N-propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-cyclohexylamidocarbonyl)phenyl, 5-Amino-2-fluorophenyl, 3-Amino-5-hydroxymethylphenyl,
5-Amino-3-methoxycarbonylphenyl,
3-Amidinophenyl, 3-Amino-2-methylphenyl, 5-Amino-2-methylthiophenyl,
3-Aminophenyl, 3-Amino-5-(4-trifluoromethylbenzylamino)phenyl,
3-Amino-5-(4-trifluoromethylbenzyloxy)phenyl, 3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-hydroxyphenyl, 3-Amino-5-carboxyphenyl,
3-Chlorophenyl, 2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 3,5-Diamino-phenyl,
3-Dimethylaminophenyl, 2-Fluorophenyl, 3-Fluoro-phenyl, 2-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl, 2-Methylaminophenyl, 3-Methylaminophenyl,
2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl,
3-Trifluoromethylphenyl, 2-Trifluoromethylphenyl, 5-Amino-2-thienyl, 5-Amino-3-thienyl,
3-Bromo-2-thienyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Thienyl und 3-Thienyl;
Yo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol,
2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen
und 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen
R16 und R19 unabhängig aus
der aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy, Methylamino,
Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind;
R16 oder R19 wahlweise
C(NR25)NR23R24 ist unter der Bedingung, dass R16, R19 und Qb nicht gleichzeitig Hydrido sind;
R17 und R18 unabhängig aus
der aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl, Amino,
Carboxy und Cyano bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
Qb C(NR25)NR23R24 oder
Hydrido ist;
R23, R24 und
R25 unabhängig Hydrido oder Methyl sind;
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine achte Anordnung der vorliegenden Erfindung, in der
B
ein C
3-C
7-Cycloalkyl
oder ein gesättigter
C
4-C
6-Heterocyclus
ist, worin jeder Ringkohlenstoff wahlweise mit R
33 substituiert
ist, ein Ringkohlenstoff mit Ausnahme desjenigen an dem Ansatzpunkt
von B an A wahlweise mit Oxo substituiert ist, vorausgesetzt, dass
nicht mehr als ein Ringkohlenstoff gleichzeitig durch Oxo substituiert
ist, dem Kohlenstoffatom an dem Ansatzpunkt benachbarte Ringkohlenstoffe
und ein Stickstoff wahlweise mit R
9 oder
R
13 substituiert sind, ein der R
9-Stellung benachbarter und zwei Atome von
dem Ansatzpunkt entfernter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise
mit R
10 substituiert ist, ein der R
13-Stellung benachbarter und zwei Atome von
dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Ringkohlenstoff oder Stickstoff
wahlweise durch R
12 substituiert ist, drei
Atome von dem Ansatzpunkt entfernter und der R
10-Stellung
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff mit R
11 substituiert
ist, ein drei Atome von dem Ansatzpunkt und der R
12-Stellung
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise mit R
33 substituiert ist und ein vier Atome von
dem Ansatzpunkt entfernter und den R
11-
und R
33-Stellungen
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise mit R
34 substituiert ist;
R
9,
R
11 und R
13 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Hydroxy, Amino, Amidino, Guanidino,
Alkylamino, Alkylthio, Alkoxy, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Amidosulfonyl,
Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Carboxy, Carboxamido
und Cyano besteht;
R
10 und R
12 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkyl, Alkoxy, Alkoxyamino, Hydroxy, Amino, Alkylamino,
Alkylsulfonamido, Amidosulfonyl, Hydroxyalkyl, Aminoalkyl, Halo,
Haloalkyl, Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido, Carboxyalkyl und Cyano;
R
33 und R
34 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamino, Alkylthio,
Amidosulfonyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Carboalkoxy, Carboxy, Carboxamido und Cyano;
R
33 wahlweise
Q
b ist;
A eine Bindung oder (CH R
15))
pa-
ist,
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7 N(R
7) ist;
R
7 Hydrido oder Alkyl ist;
R
15 aus
der aus Hydrido, Halo, Alkyl und Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
X
o aus der aus Hydrido, Alkyl, Halo, Haloalkyl,
Aminoalkyl und Hydroxyalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
2 Z
o-Q ist;
Z
o eine Bindung ist;
Q Phenyl oder ein
Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings an Z
o benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
9 substituiert ist, das andere dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
13 substituiert ist, ein dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
10 substituiert ist, ein dem R
13 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
12 substituiert ist und irgendein
dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist;
Y
o Phenyl oder ein Heteroaryl
aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin ein Kohlenstoffatom des Phenyls
oder Heteroaryls durch Q
s substituiert ist,
ein zwei oder drei Atome von dem Ansatzpunkt des Q
s an
dem Phenyl oder Heteroaryl befindliches Kohlenstoffatom durch Q
b substituiert ist, ein dem Ansatzpunkt des
Q
s benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
17 substituiert ist, ein anderes
dem Ansatzpunkt von Q
s benachbartes Kohlenstoffatom
wahlweise durch R
18 substituiert ist, ein
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
16 substituiert ist und ein anderes
dem Q
b benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
19 substituiert ist;
R
16, R
17, R
18 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl,
Aminoalkyl und Cyano besteht
R
16 oder
R
19 wahlweise NR
20R
21 oder C(NR
25)NR
23R
24 ist unter der
Bedingung, dass R
16, R
19 und
Q
b nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Q
b aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus NR
20R
21, Hydrido und
C(NR
25)NR
23R
24 besteht;
R
20,
R
21, R
23, R
24 und R
25 unabhängig Hydrido
oder Alkyl sind; und
Q
s CH
2 ist.
-
Es
ist eine bevorzugte Zusammenstellung der achten Anordnung, in der
B
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl, Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl, Oxetan-3-yl,
Azetidin-1-yl,, Azetidin-2-yl,, Azetidin-3-yl, Bicyclo[3.1.0]hexan-6-yl, 2-Morpholinyl,3-Morpholinyl,
4-Morpholinyl, 1-Piperazinyl, 2-Piperazinyl, 1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl,
3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 1-Pyrrolidinyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl,
2-Dioxanyl, 2-Tetrahydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydropyranyl,
3-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl und
3-Tetrahydrothienyl, wobei jeder Ringkohlenstoff wahlweise mit R33 substituiert ist, dem Kohlenstoffatom
an dem Ansatzpunkt benachbarte Ringkohlenstoffe und Stickstoff wahlweise
mit R9 und R13 substituiert sind,
ein der R9-Stellung benachbarter und zwei
Atome von dem Ansatzpunkt entfernter Ringkohlenstoff oder Stickstoff
wahlweise mit R10 substituiert ist und ein
der R13-Stellung benachbarter und zwei Atome
von dem Ansatzpunkt entfernter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise
mit R12 substituiert ist
R9,
R11 und R13 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy,
Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino, Methylthio, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl,
N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl, Hydroxymethyl,
1-Hydroxyethyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl, Carboxy und
Cyano;
R10 und R12 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N-Benzylamidocarbonyl, N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl,
N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl, N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl,
N-(1-Methyl-1-phenylethyl)amidocarbonyl, N-Benzylamidosulfonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl, N-Ethylamidocarbonyl, N-Isopropylamidocarbonyl,
N-Propylamidocarbonyl, N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl,
N-Cyclopentylamidocarbonyl, N-Cyclohexylamidocarbonyl, Guanidino,
Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl,
2-Hydroxyethyl, Carboxy, Carboxymethyl, Amino, Acetamido, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Trifluoroacetamido, Aminomethyl, N-Methylamino,
Dimethylamino, Methoxyamino, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
N,N-Dimethylamidosulfonyl, Methansulfonamido, Methoxycarbonyl, Fluoro,
Chloro, Bromo und Cyano;
R33 aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Methyl, Ethyl, Methoxy,
Ethoxy, Hydroxy, Carboxy, Amino, N-Methylamino, Dimethylamino, Methoxyamino,
Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, Hydroxymethyl,
Amidocarbonyl, Cyano und Qb;
A aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus einer Bindung, NH, N(CH3),
CH2, CH3CH, CH2CH2 und CH2CH2CH2;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido
Aminomethyl, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Phenyl,
2-Thienyl, 2-Furyl, 2-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl, 2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl,
2-Pyridyl und 3-Pyridyl, wobei der dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt
des Phenyl- oder Heteroarylrings an den 4-Pyronring benachbarte
Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert
ist, der andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff
wahlweise durch R13 substituiert ist, ein
dem R9 benachbarter und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R10 substituiert ist, ein
dem R13 benachbarter und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R12 substituiert ist und
irgendein dem R10 und R12 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
Yo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol,
2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin,
2-Qb-5-Qs-3-R16-9-R17-Thiophen,
3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen,
3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Furan, 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Furan, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Pyrrol,
2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Pyrrol,
4-Qb-2-Qs-5-R19-Thiazol
und 2-Qb-5-Qs-4-R17-Thiazol;
R16,
R17, R18 und R19 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Amidino, Guanidino,
Methoxy, Hydroxy, Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl,
N-Methylamino, Dimethylamino, Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl,
Trifluoromethoxy, Fluoro, Chloro, Hydroxymethyl, Carboxy und Cyano;
Qb NR20R21 oder
C(NR25)NR23R24 ist;
R20,
R21, R23, R24 und R25 unabhängig aus
der aus Hydrido, Methyl und Ethyl bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
und
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine andere bevorzugte Ausführungsform
der achten Anordnung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl, Oxetan-3-yl, Azetidin-1-yl,,
Azetidin-2-yl,, Azetidin-3-yl, 1-Pyrrolidinyl und 1-Piperidinyl;
A
aus der aus einer Bindung, CH2, CH2CH2 und CH2CH2CH2 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl,
2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-methyl-1phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-benzylamidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-ethylamido-carbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-isopropylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-propylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-isobutylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-butyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-cyclobutylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-cyclopentylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-cyclohexylamidocarbonyl)phenyl,
5-Amino-2-fluorophenyl, 3-Amino-5-hydroxymethylphenyl, 5-Amino-3-methoxycarbonylphenyl,
3-Amidinophenyl, 3-Amino-2-methylphenyl, 5-Amino-2-methylthiophenyl,
3-Aminophenyl, 3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-5-aminophenyl, 3-Carboxy-5-hydroxyphenyl, 3-Carboxymethyl-5-aminophenyl,
3-Carboxymethyl-5-hydroxyphenyl, 3-Carboxymethylphenyl, 3-Chlorophenyl,
2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 3,5-Diaminophenyl, 3-Dimethylaminophenyl,
2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2,5-Difluorophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl, 2-Methylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Trifluoromethylphenyl, 2-Trifluoromethylphenyl,
5-Amino-2-thienyl, 5-Amino-3-thienyl, 3-Bromo-2-thienyl, 3-Pyridyl,
4-Pyridyl, 2-Thienyl und 3-Thienyl;
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
1-Qb-4-Qs-2-R16-3-R17-5-R18-6-R19-Benzol, 2-Qb-5-Qs-6-R17-4-R18-3-R19-Pyridin, 3-Qb-6-Qs-2-R16-5-R18-4-R19-Pyridin, 3-Qb-5-Qs-4-R16-2-R19-Thiophen und 2-Qb-5-Qs-3-R16-4-R17-Thiophen
R16 und
R19 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
bestehend aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy, Methylamino,
Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano;
R17 oder R18 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl,
Amino, Carboxy und Cyano;
Qb C(NR25)NR23R24 ist;
R23, R24 und R25 unabhängig
Hydrido oder Methyl sind;
Qs CH2 ist.
-
Es
ist eine weitere Ausführungsform
der achten Anordnung, in der
B aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl, Oxetan-3-yl, Azetidin-1-yl,,
Azetidin-2-yl,, Azetidin-3-yl und 1-Piperidinyl;
A aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus einer Bindung, CH2, CH2CH2 und CH2CH2CH2;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Chloro und
Fluoro;
R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl,3-Aminophenyl, 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
3-Chlorophenyl, 3,5-Diaminophenyl, 3-Dimethylaminophenyl, 3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl,
3-Bromo-2-Thienyl,
2-Thienyl und 3-Thienyl; und
Yo aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus 5-Amidino-2-Thienylmethyl,
4-Amidinobenzyl, 2-Fluoro-4-Amidinobenzyl und 3-Fluoro-4-Amidinobenzyl
besteht.
-
Bei
einer neunten Anordnung der vorliegenden Erfindung sind B, A, R2, Xo und Yo zur Bildung einer Verbindung aus der folgenden
Gruppe ausgewählt:
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Cyclopropyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Cyclopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-3-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Cyclopentyl, A
ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
5-Amino-2-Thienyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl ist und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
Cyclopropyl, A ist CH2, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Cyclopentyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist Cyclohexyl, A
ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Hydrido;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
Oxalan-2-yl, A ist CH2, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist 1-Piperidinyl,
A ist CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Aminophenyl, B ist
1-Pyrrolidinyl, A ist CH2CH2CH2, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-Carbomethoxyphenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist 3-Amino-5-Carboxyphenyl, B ist Cyclobutyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Hydrido;
R2 ist 2-Amino-6-Carboxy-4-Pyridyl,
B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl ist und Xo ist Hydrido;
R2 ist 3-Amino-5-Carbomethoxyphenyl, B ist
Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-Carboxyphenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl:
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B
ist Cyclopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclobutyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Hydrido:
R2 ist 3,5-Diaminophenyl,
B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-3-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclopentyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Carboxy-S-Aminophenyl, B ist Cyclopropyl, A ist eine Bindung,
Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Methyl;
R2 ist 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Cyclopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und Xo ist
Hydrido;
R2 ist 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-3-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Cyclopentyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl:
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclopropyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclopropyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-3-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclopentyl, A ist
eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclopropyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-3-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl, B ist Cyclopentyl,
A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl und
Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Cyclopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-2-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Methyl;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Cyclopropyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidino-2-Fluorobenzyl und Xo ist Methyl;
R2 ist 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
B ist Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidinobenzyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Cyclobutyl, A ist eine Bindung, Y0 ist 4-Amidino-3-Fluorobenzyl
und Xo ist Methyl; und
R2 ist
3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl, B ist
Cyclopentyl, A ist eine Bindung, Y0 ist
4-Amidinobenzyl und Xo ist Methyl.
-
Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen eine
Verbindung der Formel
oder ihr pharmazeutisch zulässiges Salz,
worin
B Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern
ist, wobei ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder
Heteroarylrings an A benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise durch
R
32 substituiert ist, das andere dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise durch R
36 substituiert ist, ein dem R
32 benachbartes
und zwei Atome von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt befindlicher
Kohlenstoff wahlweise durch R
33 substituiert
ist, ein dem R
36 benachbarter und zwei Atome
von dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R
35 substituiert ist und
irgendein R
33 und R
35 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R
34 substituiert
ist;
R
32, R
33,
R
34, R
35 und R
36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Amidino,
Guanidino, Alkylendioxy, Haloalkylthio, Alkanoyloxy, Alkoxy, Hydroxy,
Amino, Alkoxyamino, Haloalkanoyl, Nitro, Alkylamino, Alkylthio,
Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Heteroaryl, Heterocyclyl,
Alkylsulfonamido, Amidosulfonyl, Alkyl, Alkenyl, Halo, Haloalkyl,
Haloalkenyl, Haloalkoxy, Hydroxyalkyl, Alkylamino, Carboalkoxy,
Carboxy, Carboxamido, Cyano und Q
b;
B
wahlweise aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Trialkylsilyl, C2-C8-Alkyl, C
3-C
8-Alkylenyl, C
3-C
8-Alkenyl, C
3-C
8-Alkynyl und
C
2-C
8-Haloalkyl,
worin jedes Glied der Gruppe B an irgendeinem Kohlenstoff bis zu
und einschließlich
6 Atomen von dem Ansatzpunkt von B an A wahlweise mit einer oder
mehreren der aus R
32, R
33,
R
34, R
35 und R
36 bestehenden Gruppe substituiert ist;
B
wahlweise ein C
3-C
12-Cycloalkyl
oder ein gesättigtes
C
4-C
9-Heterocyclyl
ist, worin jeder Ringkohlenstoff wahlweise mit R
33 substituiert
ist, ein Ringkohlenstoff mit Ausnahme desjenigen an dem Ansatzpunkt
von B an A wahlweise mit Oxo substituiert ist, vorausgesetzt, dass
nicht mehr als ein Ringkohlenstoff gleichzeitig durch Oxo substituiert
ist, dem Kohlenstoffatom an dem Ansatzpunkt benachbarter Ringkohlenstoffe
oder Stickstoff wahlweise mit R
9 oder R
13 substituiert sind, der R
9-Stellung
benachbarter und zwei Atome von dem Ansatzpunkt entfernter Ringkohlenstoff
oder Stickstoff wahlweise mit R
10 substituiert
ist, der R
13-Stellung benachbarter und zwei Atome
von dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Ringkohlenstoff oder Stickstoff
wahlweise mit R
12 substituiert ist, drei
Atome von dem Ansatzpunkt entfernter und der R
10-Stellung
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff mit R
11 substituiert
ist, drei Atome von dem Ansatzpunkt und der R
12-Stellung
benachbarter Ringkohlenstoff oder Stickstoff wahlweise mit R
33 substituiert ist und vier Atome von dem
Ansatzpunkt entfernter und den R
11- und
R
33-Stellungen benachbarter Ringkohlenstoff
oder Stickstoff wahlweise mit R
39 substituiert ist;
R
9, R
10, R
11, R
12 und R
13 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Acetamido, Haloacetamido, Alkoxyamino,
Alkanoyl, Halo- alkanoyl, Amidino, Guanidino, Alkylendioxy, Haloalkylthio,
Alkoxy, Cycloalkoxy, Cycloalkylalkoxy, Aralkoxy, Aryloxy, Heteroaryloxy,
Heteroaralkoxy, Heterocyclyloxy, Heterocyclylalkoxy, Hydroxy, Amino,
Alkylamino, N-Alkyl-N-Arylamino,
Arylamino, Aralkylamino, Heteroarylamino, Heteroaralkylamino, Heterocyclylamino,
Heterocyclyl alkylamino, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Arylsulfinyl,
Aralkylsulfinyl, Cycloalkylsulfinyl, Heteroarylsulfinyl, Alkylsulfamido,
Alkylsulfonyl, Arylsulfonyl, Aralkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl,
Heteroarylsulfonyl, Amidosulfonyl, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl,
Cycloalkylalkyl, Heteroaryl, Heterocyclyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy,
Hydroxyalkyl, Hydroxyhaloalkyl, Aminoalkyl, Carboalkoxy, Carboxy,
Carboxyalkyl, Carboxamido und Cyano;
A eine Bindung oder (CH
(R
15))
pa-
worin
0
oder 1 ist, pa eine von 0 bis 3 ausgewählte ganze Zahl ist und W
7 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus O, S, C(O),
(R
7)NC(O), (R
7)NC(S)
und N(R
7) besteht;
R
7 aus
der aus Hydrido, Hydroxy und Alkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
R
15 aus der aus Hydrido, Hydroxy, Halo, Alkyl
und Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist;
X
o aus
der aus Hydrido, Amino, Alkyl, Cyano, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy,
Aminoalkyl, Hydroxy, Alkoxy, Hydroxyalkyl und Alkylthio bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
R
2 Z
o-Q
ist;
Z
o aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus einer Bindung, (CR
41R
42)
q, worin q 1 oder
2 ist, und (CH(R
41))
g-W
o-CH(R
42))
p, worin g und
p unabhängig
ausgewählte
ganze Zahlen von 0 bis 3 sind und W
o aus der
Gruppe ausgewählt
ist, die aus O, S, C(O), S(O) , N(R
41) und
ON(R
41) besteht;
Z
o wahlweise
(CH(R
41)
e-W
22-(CH(R
42))
h ist, worin e und h unabhängig 0 oder
1 sind und W
22 aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus CR
41=CR
42,
1,2-Cyclopropyl, 1,2-Cyclobutyl, 1,2-Cyclohexyl, 1,3-Cyclohexyl, 1,2-Cyclopentyl,
1,3-Cyclopentyl, 2,3-Morpholinyl, 2,4-Morpholinyl, 2,6-Morpholinyl,
3,4-Morpholinyl, 3,5-Morpholinyl, 1,2-Piperazinyl, 1,3-Piperazinyl,
2,3-Piperazinyl, 2,6-Piperazinyl, 1,2-Piperidinyl, 1,3-Piperidinyl, 2,3-Piperidinyl,
2,4-Piperidinyl, 2,6-Piperidinyl, 3,4-Piperidinyl, 1,2-Pyrrolidinyl,
1,3-Pyrrolidinyl, 2,3-Pyrrolidinyl, 2,4-Pyrrolidinyl, 2,5-Pyrrolidinyl,
3,4-Pyrrolidinyl, 2,3-Tetrahydrofuranyl, 2,4-Tetrahydrofuranyl,
2,5-Tetrahydrofuranyl und 3,4-Tetrahydrofuranyl, worin Z
o direkt an den 4-Pyronring gebunden ist
und W
22 wahlweise mit einem oder mehreren
Substituenten substituiert ist, die aus der aus R
9,
R
10, R
11, R
12 und R
13 bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind;
R
41 und R
42 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Hydroxy, Alkyl und Amino besteht;
Q
Phenyl oder ein Heteroaryl aus 5 oder 6 Ringgliedern ist, worin
ein den Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des Phenyl- oder Heteroarylrings
an Z
o benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
9 substituiert ist, das andere dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
13 substituiert ist, ein dem R
9 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom wahlweise
durch R
10 substituiert ist, ein dem R
13 benachbartes und zwei Atome von dem Kohlenstoff
an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kahlenstoffatom wahlweise
durch R
12 substituiert ist und irgendein
dem R
10 und R
12 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R
11 substituiert
ist; unter der Bedingung, dass Q von Phenyl verschieden ist, wenn
Z
o eine Bindung ist;
Q wahlweise Hydrido
ist unter der Bedingung, dass Z
o unter anderen
als einer Bindung ausgewählt
ist;
K CHR
4a ist, worin R
4a aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Hydrido, Hydroxyalkyl, Alkyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl
und Haloalkyl besteht;
E
o aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus einer Bindung, C(O)N(H), (H)NC(O), (R
7)NS(O)
2 und S(O)
2N(R
7) besteht;
Y
AT Q
b-Q
s ist;
Q
s (CR
37R
38)
b ist, worin b eine von 1 bis 4 ausgewählte ganze
Zahl ist, R
37 aus der aus Hydrido, Alkyl
und Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt ist und R
38 aus
der aus Hydrido, Alkyl, Haloalkyl, Aroyl und Heteroaroyl bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist unter der Bedingung, dass wenigstens ein Aroyl- oder Heteroaroylsubstituent
vorhanden ist, unter der weiteren Bedingung, dass nicht mehr als
1 Aroyl oder Heteroaroyl gleichzeitig an (CR
37R
38)
b gebunden ist,
unter der weiteren Bedingung, dass das Aroyl und Heteroaroyl wahlweise mit
einem oder mehreren Substituenten substituiert sind, die aus der
aus R
16, R
17, R
18 und R
19 bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind, unter der weiteren Bedingung, dass das genannte Aroyl und
Heteroaroyl an das CR
37R
38 gebunden
sind, das direkt an E
o gebunden ist, ferner
unter der weiteren Bedingung, dass nicht mehr als ein Alkyl oder
ein Haloalkyl gleichzeitig an ein CR
37R
38 gebunden ist, und unter der zusätzlichen
Bedingung, dass das Alkyl und Haloalkyl an einen anderen Kohlenstoff
als dem der Bindung des Aroyl oder Heteroaroyl gebunden ist;
R
16, R
17, R
17 und R
19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Carboxy, Halaalkylthio,
Alkoxy, Hydroxy, Amino, Alkoxyamino, Alkylamino Alkylthio, Alkylsulfinyl,
Alkylsufonyl, Alkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy,
Hydroxyalkyl, Aminoalkyl und Cyano besteht;
R
16 oder
R
19 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus NR
20R
21,
N(R
26)C(NR
25)N(R
23)(R
24) und C(NR
25)NR
23R
24,
unter der Bedingung, dass R
16, R
19 und Qb nicht gleichzeitig Hydrido sind;
Q
b aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus NR
20R
21, Hydrido, N(R
26)C(NR
25)N(R
23)(R
24) und C(NR
25)NR
23R
24 besteht,
unter der Bedingung, dass nicht mehr als eins von R
20 und
R
20 gleichzeitig aus der aus Hydroxy, Amino,
Alkylamino und Dialkylamino bestehenden Gruppe ausgewählt ist,
und unter der weiteren Bedingung, dass nicht mehr als eins von R
23 und R
14 gleichzeitig
aus der aus Hydroxy, Amino, Alkylamino und Dialkylamino bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist; und
R
20, R
21,
R
23, R
24, R
25 und R
26 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Hydrido, Alkyl, Hydroxy, Amino, Alkylamino und Dialkylamino
besteht.
-
Es
ist eine bevorzugte Anordnung des zweiten Aspekts, in der
B
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Phenyl 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl,
2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl
und 5-Isoxazolyl, worin ein dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt des
Phenyl- oder Heteroarylrings
an A benachbartes Kohlenstoffatom wahlweise durch R32 substituiert
ist, das andere den Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoffatom
wahlweise durch R36 substituiert ist, ein
dem R32 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R33 substituiert ist, ein
dem R36 benachbartes und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindliches Kohlenstoffatom
wahlweise durch R35 substituiert ist und
irgendein dem R33 lind R35 benachbartes
Kohlenstoffatom wahlweise durch R39 substituiert
ist;
R32, R33,
R34, R35 und R36 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Guanidino, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Amino, N-Methylamino, Dimethylamino, Methoxyamino,
Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Fluoro,
Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, Amidocarbonyl, Carboxy, Cyano und Qb;
B
wahlweise aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus aus Hydrido, Ethyl, 2-Propenyl, 2-Propynyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, 2-Butenyl, 2-Butynyl, sec-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl,
2-Methylpropenyl, 1-Pentyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 2-Pentynyl,
3-Pentynyl, 2-Pentyl, 3 Pentyl, 2-Methylbutyl, 2-Methyl-2-Butenyl,
3-Methylbutyl, 3-Methyl-2-Butenyl, 1-Hexyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl,
4-Hexenyl, 2-Hexynyl, 3-Hexynyl, 4-Hexynyl, 2-Hexyl, 1-Methyl-2-Pentenyl,
1-Methyl-3-Pentenyl, 1-Methyl-2-Pentynyl,
1-Methyl-3-Pentynyl, 3-Hexyl, 1-Ethyl-2-Butenyl, 1-Heptyl, 2-Heptenyl,
3-Heptenyl, 4-Heptenyl, 5-Heptenyl, 2-Heptynyl, 3-Heptynyl, 4-Heptynyl,
5-Heptynyl, 2-Heptyl, 1-Methyl-2-Hexenyl, 1-Methyl-3-Hexenyl, 1-Methyl-4-Hexenyl,
1-Methyl-2-Hexynyl, 1-Methyl-3-Hexynyl, 1-Methyl-4-Hexynyl, 3-Heptyl,
1-Ethyl-2-Pentenyl, 1-Ethyl-3-Pentenyl, 1-Ethyl-2-Pentynyl, 1-Ethyl-3-Pentynyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
2,2-Difluoropropyl, 4-Trifluoromethyl-5,5,5-Trifluoropentyl, 4-Trifluoromethylpentyl,
5,5,6,6,6-Pentafluorohexyl und 3,3,3-Trifluoropropyl, worin jedes
Glied der Gruppe B wahlweise an irgendeinem Kohlenstoff bis zu und
einschließlich
5 Atomen von dem Ansatzpunkt von H an A entfernt wahlweise mit einem
oder mehreren aus der aus R32, R33, R34, R35 und R36 bestehenden
Gruppe ausgewählt
ist;
B wahlweise aus der Gruppe ausgewählt. ist, bestehend aus Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl,
Oxetan-3-yl, Azetidin-1-yl, Azetidin-2-yl, Azetidin-3-yl, Bicyclo[3.1.0]hexan-6-yl,
2-Morpholinyl, 3-Morpholinyl, 4-Morpholinyl, 1-Piperazinyl, 2-Piperazinyl,
1-Piperidinyl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 1-Pyrrolidinyl,
2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 2-Dioxanyl, 2-Tetrahydrofuranyl,
3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydropyranyl, 3-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl,
2-Tetrahydrothienyl und 3-Tetrahydrothienyl, worin jeder Ringkohlenstoff
wahlweise mit R33 substituiert ist; Ringkohlenstoffe
und Stickstoff, die dem Kohlenstoffatom an dem Ansatzpunkt benachbart
sind, wahlweise mit R9 oder R13 substituiert
sind, ein Ringkohlenstoff oder Stickstoff, die der R9-Stellung
benachbart sind und von dem Ansatzpunkt zwei Atome entfernt sind,
wahlweise mit R10 substituiert sind und
ein Ringkohlenstoff oder Stickstoff, die der R13-Stellung benachbart
und zwei Atome von dem Ansatzpunkt entfernt sind, wahlweise mit
R12 substituiert ist;
R9,
R11 und R13 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy,
Amino, N-Methylamino, N,N-Dimethylamino, Methylthio, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Fluoro, Chloro, Bromo, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl, N,N-Dimethylamidosulfonyl,
Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
Carboxy und Cyano;
R10 und R12 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Amidocarbonyl, N-Methylamidocarbonyl,
N-Benzylamidocarbonyl, N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl, N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl,
N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl, N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl,
N-(1-Methyl-1-phenylethyl)amidocarbonyl, N-Benzylamidosulfonyl,
N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl, N-Ethylamidocarbonyl, N-Isopropylamidocarbonyl,
N-Propylamidocarbonyl, N-Isobutylamidocarbonyl, N-(2-Butyl)amidocarbonyl, N-Cyclobutylamidocarbonyl,
N-Cyclopentylamidocarbonyl, N-Cyclohexylamidocarbonyl, Guanidino,
Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Hydroxy, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl,
2-Hydroxyethyl, Carboxy, Carboxymethyl, Amino, Acetamido, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, Trifluoroacetamido, Aminomethyl, N-Methylamino,
Dimethylamino, Methoxyamino, Amidosulfonyl, N-Methylamidosulfonyl,
N,N-Dimethylamidosulfonyl, Methansulfonamido, Methoxycarbonyl, Fluoro,
Chloro, Bromo und Cyano;
A aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus einer Bindung, NH, N(CH3),
CH2, CH3CH, CH2CH2 und CH2CH2CH2;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido
Hydroxy, Amino, Aminomethyl 1-Aminoethyl, Methyl Ethyl, Trifluoromethyl,
Pentafluoroethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl, Methoxy, Hydroxymethyl,
1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl, Methythio, Ethylthio, Trifluoromethoxy,
1,1,2,2-Tetrafluoroethoxy, Fluoro, Chloro, und Bromo;
R2 aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Phenyl,
2-Thienyl, 2-Furyl, 2-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl, 2-Thiazolyl, 3-Isoxazolyl,
2-Pyridyl und 3-Pyridyl, wobei der dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt
des Phenyl- oder Heteroarylrings an den 4-Pyronring benachbarte
Kohlenstoff wahlweise durch R9 substituiert
ist, der andere dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt benachbarte Kohlenstoff
wahlweise durch R13 substituiert ist, ein
dem R9 benachbarter und zwei Atome von dem
Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R10 substituiert ist, ein
dem R13 benachbarter und zwei Atome von
dem Kohlenstoff an dem Ansatzpunkt entfernt befindlicher Kohlenstoff
wahlweise durch R12 substituiert ist und
irgendein dem R10 und R12 benachbarter
Kohlenstoff wahlweise durch R11 substituiert
ist;
YAT Qb-Qs ist;
Qs aus
der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
C[R37(Benzoyl))(CR37R38)b],
C[R37(2-Pyridylcarbonyl)(CR37R38)b], C[R37(3-Pyridylcarbonyl)(CR37R38)b], C[R37(4-Pyridylcarbonyl)(CR37R38)b], C[R37(2-Thienylcarbonyl)(CR37R38)b], C[R37(3-Thienylcarbonyl)(CR37R38)b], C[R37(2-Thiazolylcarbonyl)(CR37R38)b], C [R37(4-Thiazolylcarbonyl)(CR37R38)b] und C[R37(5-Thiazolylcarbonyl)(CR37R38)b], worin b eine
von 1 bis 3 ausgewählte
ganze Zahl ist, R37 und R38 unabhängig aus
der aus Hydrido, Alkyl und Haloalkyl bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
unter der Bedingung, dass das Benzoyl und die Heteroaroyle wahlweise
mit einem oder mehreren Substituenten aus der aus R16,
R17, R18 und R19 bestehenden Gruppe substituiert sind,
unter der Bedingung, dass R18 und R18 wahlweise an einem anderen Kohlenstoff
als den Meta- und
Para-Kohlenstoff relativ zu dem Carbonyl des Benzoyls oder Heteroaroyls
substituiert sind, unter der weiteren Bedingung, dass das Benzoyl
oder Heteroaroyl an den Kohlenstoff gebunden ist, der direkt an
den Amidstickstoff der 1-(Amidocarbonymethylen)-Gruppe gebunden
ist, und unter der noch weiteren Bedingung, dass nicht mehr als
ein Alkyl oder ein Haloalkyl gleichzeitig an ein CR37R38 gebunden ist;
R16,
R17, R18 und R19 unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Methyl, Ethyl, Amidino, Guanidino,
Methoxy, Hydroxy, Amino, Aminomethyl, 1-Aminoethyl, 2-Aminoethyl,
N-Methylamino, Dimethylamino, Methylthio, Ethylthio, Trifluoromethylthio,
Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl,
Trifluoromethoxy, Fluoro, Chloro, Hydroxymethyl, Carboxy und Cyano;
Qb C(NR25)NR23R24 oder N (R26)C(NR25)N(R23)(R24) ist; und
R23, R24, R25 und R26 unabhängig aus
der aus Hydrido, Methyl und Ethyl bestehenden Gruppe ausgewählt sind;
-
Es
ist eine weitere bevorzugte Anordnung des zweiten Aspekts, bei der
B
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 2-Aminophenyl,
3-Aminophenyl, 3-Amidinopxienyl, 4-Amidinophenyl, 3-Carboxyphenyl,
3-Carboxy-5-hydroxyphenyl, 3-Chlorophenyl, 4-Chlorophenyl, 3,4-Dichlorophenyl,
2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 3,4-Difluorophenyl, 3-Hydroxyphenyl,
4-Hydroxyphenyl, 3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl,
3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoromethylphenyl,
2-Imidazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl,
5-Chloro-3-trifluoromethyl-2-pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl und
3-Trifluoromethyl-2-pyridyl;
B wahlweise aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Hydrido, Ethyl, 2-Propenyl, 2-Propynyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, 2-Butyl, (R)-2-Butyl, (S)-2-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl, 1-Pentyl, 3-Pentyl,
2-Methylbutyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
6-Amidocarbonylhexyl, 4-Methyl-2-Pentyl, 3-Hydroxypropyl, 1-Methoxy-2-Propyl,
2-Methoxyethyl, 2-Methyl-2-Butyl, 3-Methyl-2-Butyl, 2-Dimethylaminopropyl,
2-Cyanoethyl, 6-Hydroxyhexyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Amidinoethyl, 2-Guanidinoethyl,
3-Guanidinopropyl, 4-Guanidinobutyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl,
6-Cyanohexyl, 2-Dimethylaminoethyl, 3-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
(S)-2-Methylbutyl, 3-Aminopropyl, 2-Hexyl und 4-Aminobutyl;
B
wahlweise ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1]heptyl, Oxetan-3-yl,
Azetidin-1-yl, Azetidin-2-yl, Azetidin-3-yl, 1-Pyprrolidinyl und
1-Piperidinyl;
A aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einer
Bindung, CH2, CH3CH,
CH2CH2 und CH2CH2CH2;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Hydroxy, 1-Aminoethyl, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, Pentafluoroethyl,
2,2,2-Trifluoroethyl, Hydroxymethyl, 1-Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl,
Fluoro, Chloro und Bromo;
R2 aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl, 3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl, 5-Amino-2-Fluorophenyl,
3-Amino-5-Hydroxymethylphenyl, 5-Amino-3-Methoxycarbonylphenyl,
3-Amidinophenyl, 3-Amino-2-Methylphenyl,
5-Amino-2-Methylthiophenyl, 3-Aminophenyl, 3-Carboxyphenyl, 3-Carboxy-S-Aminophenyl,
3-Carboxy-5-Hydroxyphenyl,
3-Carboxymethyl-5-Aminophenyl, 3-Carboxymethyl-5-Hydroxyphenyl, 3-Carboxymethylphenyl,
3-Chlorophenyl, 2-Chlorophenyl, 3-Cyanophenyl, 5-Diamino-phenyl, 3-Dimethylaminophenyl,
2-Fluorophenyl, 3-Fluorophenyl, 2,5-Difluorophenyl, 2-Hydroxyphenyl,
3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl, 2-Methoxyphenyl, 3-Methoxyphenyl,
3-Methoxyaminophenyl, 3-Methoxycarbonylphenyl, 2-Methylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, 4-Methylphenyl,
Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl, 3-Trifluoromethylphenyl, 2-Trifluoromethylphenyl,
5-Amino-2-Thienyl, 5-Amino-3-Thienyl, 3-Bromo-2-Thienyl, 3-Pyridyl,
4-Pyridyl, 2-Thienyl und 3-Thienyl;
YAT Qb-Qs ist;
Qs aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus
[CH(Benzoyl)](CH2)b, [CH(2-Pyridylcarbonyl)](CH2)b, [CH(3-Pyridylcarbonyl)](CH2)b, [CH(4-Pyridylcarbonyl)](CH2)b, [CH(2-Thienylcarbonyl)](CH2)b, [CH(3-Thienylcarbonyl)](CH2)b, [CH(2-Thiazolylcarbonyl)](CH2)b, [CH(4-Thiazolylcarbonyl)](CH2)b, und [CH(5-Thiazolylcarbonyl)](CH2)b, worin b eine
von 1 bis 3 ausgewählte ganze
Zahl ist, unter der Bedingung, dass das Benzoyl und die Heteroaroyle
wahlweise mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sind,
die aus der aus R16, R17,
R18 und R19 bestehenden
Gruppe ausgewählt sind,
unter der Bedingung, dass R17 und R18 wahlweise an einem anderen Kohlenstoff
als dem Meta- und Para-Kohlenstoff relativ zu dem Carbonyl des Benzoyls
oder Heteroaroyls substituiert sind, und dass das Benzoyl oder Heteroaroyl
an den Kohlenstoff gebunden ist, der direkt an den Amidstickstoff
der 1-(Amidocarbonymethylen)-Gruppe gebunden ist;
R16 und R19 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Amidino, Amino, Aminomethyl, Methoxy,
Methylamino, Hydroxy, Hydroxymethyl, Fluoro, Chloro und Cyano;
R17 und R18 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
sind, bestehend aus Hydrido, Fluoro, Chloro, Hydroxy, Hydroxymethyl,
Amino, Carboxy und Cyano;
Qb N(R26)C(NR25)N(R23)(R24) ist; und
R23, R24, R25 und R26 unabhängig Hydrido
oder Methyl sind;
-
Es
ist noch eine weitere Anordnung des zweiten Aspekts, bei der
B
aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 3-Aminophenyl, 3-Amidinophenyl, 4-Amidinophenyl,
3-Chlorophenyl, 4-Chlorophenyl, 3,4-Dichlorophenyl, 2-Fluorophenyl,
4-Methylphenyl, Phenyl, 2-Imidazoyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl und 3-Trifluoromethyl-2-Pyridyl;
B
wahlweise aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Hydrido, Ethyl, 2-Propenyl, 2-Propynyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, 2-Butyl, (R)-2-Butyl, (S)-2-Butyl, tert-Butyl, Isobutyl, 1-Pentyl, 3-Pentyl,
2-Methylbutyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
6-Amidocarbonylhexyl, 4-Methyl-2-Pentyl, 3-Hydroxypropyl, 1-Methoxy-2-Propyl,
2-Methoxyethyl, 2-Methyl-2-Butyl, 3-Methyl-2-Butyl, 2-Dimethylaminopropyl,
2-Cyanoethyl, 6-Hydroxyhexyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Amidinoethyl, 2-Guanidinoethyl,
3-Guanidinopropyl, 4-Guanidinobutyl, 3-Hydroxypropyl, 4-Hydroxybutyl,
6-Cyanohexyl, 2-Dimethylaminoethyl, 3-Methylbutyl, 2-Methylbutyl,
(S)-2-Methylbutyl, 3-Aminopropyl, 2-Hexyl und 4-Aminobutyl;
B
wahlweise ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl,
Cyclohexyl, Oxalan-2-yl, 2-(2R)-Bicyclo[2.2.1)heptyl, Oxetan-3-yl,
Azetidin-1-yl, Azetidin-2-yl, Azetidin-3-yl und 1-Piperidinyl;
A
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus einer Bindung, CH2, CH2CH2 und CH2CH2CH2 besteht;
Xo aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Hydrido,
Aminomethyl, Methyl, Ethyl, Trifluoromethyl, 2,2,2-Trifluoroethyl,
Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Chloro und Fluoro;
R2 aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus
3-Amidocarbonyl-5-Aminophenyl,
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(3-Fluorobenzyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Trifluoromethylbenzyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-(1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(1-Methyl-1-Phenylethyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Benzylamidosulfonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Chlorobenzyl)amidosulfonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Ethylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Isopropylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Propylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Isobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-(2-Butyl)amidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclobutylamidocarbonyl)phenyl, 3-Amino-5-(N-Cyclopentylamidocarbonyl)phenyl,
3-Amino-5-(N-Cyclohexylamidocarbonyl)phenyl,3-Aminophenyl, 3-Carboxy-5-Aminophenyl,
3-Chlorophenyl, 3,5-Diaminophenyl, 3-Dimethyl-aminophenyl, 3-Hydroxyphenyl, 3-Methansulfonylaminophenyl,
3-Methylaminophenyl, 2-Methylphenyl, 3-Methylphenyl, Phenyl, 3-Trifluoroacetamidophenyl,
3-Bromo-2-Thienyl,
2-Thienyl und 3-Thienyl;
YAT aus der
Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl,
5-Guanidino-1-oxo-1-(4-Thiazolyl)-2-Pentyl,
5-Guanidino-1-oxo-1-(5-Thiazolyl)-2-Pentyl,
5-Guanidino-1-oxo-1-(4-Amino-2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und 5-Guanidino-1-oxo-1-Phenyl-2-Pentyl.
-
In
der Verbindung des zweiten Aspekts können B, A, R2,
Xo und YAT zur Bildung
einer Verbindung aus der folgenden Gruppe ausgewählt sein:
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2,
YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl und
Xo ist Hydrido
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist
5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)- 2-Pentyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Einzelbindung,
YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A ist
eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Einzelbindung,
YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl, A ist
eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Aminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl und
Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Phenyl, A ist CH2CH2, YAT ist
5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Carboxy-S-Aminophenyl, B ist Isopropyl, A ist eine Einzelbindung,
YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2- Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Isopropyl, A ist
eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3,5-Diaminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl und Xo ist Hydrido;
R2 ist
3-Carboxy-5-Aminophenyl, B ist Cyclobutyl, A ist eine Einzelbindung,
YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido; und
R2 ist
3-Amino-5-(N-Benzylamidocarbonyl)phenyl, B ist Cyclobutyl, A ist
eine Einzelbindung, YAT ist 5-Guanidino-1-oxo-1-(2-Thiazolyl)-2-Pentyl
und Xo ist Hydrido.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Zusammensetzung zur Hemmung
thrombotischer Zustände im
Blut vor, die eine Verbindung der obigen Aspekte und Anordnungen
der vorliegenden Erfindung und einen pharmazeutisch zulässigen Träger enthält.
-
Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
des obigen ersten und zweiten Aspekts oder ihres pharmazeutisch
zulässigen
Salzes bei der Herstellung eines Heilmittels zur Hemmung, Behandlung
oder Verhütung
der Thrombusbildung in einem Säuger
vorgesehen.
-
Die
Verwendung erfolgt vorzugsweise bei der Herstellung eines Medikaments
zur Hemmung, Behandlung oder Verhütung der Thrombusbildung in
einem Säuger.
Insbesondere kann das Heilmittel die Bildung von Blutplättchenaggregaten
im Blut hemmen, die venöse
Thromboembolie und Lungenembolie in einem Säuger verhindern, die Tiefvenenthrombose
bei einem Säuger
verhüten,
oder einsetzbar sein bei der Behandlung oder Verhütung kardiogener
Thromboembolie bei einem Säuger,
bei der Behandlung oder Verhütung
eines thromboembolischen Schlags bei einem Säuger, bei der Behandlung oder
Verhütung
von Thrombose in Verbindung mit Krebs und Krebschemotherapie in
Säugern,
oder bei der Behandlung oder Verhütung von instabiler Angina bei
Säugern.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
verwendet werden, bei der Antikoagulazientherapie zur Behandlung
und Verhütung
verschiedener thrombotischer Zustände einschließlich Koronararterien-
und Hirngefäßinsuffizienz.
Die Verbindungen dieser Erfindung können dazu dienen, Serinprotease
in Verbindung mit der Koagulationskaskade und Faktoren II, VII,
VIII, IX, X, XI oder XII zu hemmen. Die Verbindungen der Erfindung
können
die Bildung von Blutplättchenaggregaten
hemmen, die Bildung von Fibrin hemmen, die Thrombusbildung hemmen
und die Embolusbildung in einem Säuger, im Blut, in Blutprodukten
und in Säugerorganen hemmen.
Die Verbindungen können
auch angewendet werden zur Behandlung oder Verhütung instabiler Angina, refraktärer Angina,
von Myokardinfarzierung, vorübergehenden
ischämischen
Anfällen,
Vorhofflimmern, thrombotischem Schlag, embolischem Schlag, Tiefvenenthrombose,
disseminierter intravasculärer
Gerinnung, okularem Fibrinaufbau sowie der Reokklusion oder Restenose
von rekanalisierten Gefäßen bei
einem Säuger.
Die Verbindungen können
auch eingesetzt werden bei der prophylaktischen Behandlung von Patienten,
bei denen das Risiko einer Entwicklung dieser Störungen besteht. Die Verbindungen
können
verwendet werden, um das Risiko der Arterosklerose zur verringern.
Die Verbindungen der Formel (I) wären auch nützlich bei der Verhütung einer
Gehirninfarzierung (CVA) oder eines Gehirnschlags.
-
Neben
der Nützlichkeit
für die
Behandlung beim Menschen sind diese Verbindungen auch einsetzbar für die Veterinärbehandlung
von Tierkameraden, exotischen Tieren und Farmtieren einschließlich Säugetieren, Nagetieren
und dergleichen. Bevorzugtere Tiere umfassen Pferde, Hunde und Katzen.
-
Die
bei der Beschreibung der Verbindungen benutzten Gattungsbezeichnungen
werden hier zur Klarheit definiert.
-
Standard-Elementsymbole
in Form von Einzelbuchstaben dienen zur Darstellung spezifischer
Atomarten, wenn nicht anderweitig definiert. Das Symbol „C" bedeutet ein Kohlenstoffatom.
Das Symbol „O" bedeutet ein Sauerstoffatom.
Das Symbol „N" bedeutet ein Stickstoffatom.
Das Symbol „P" bedeutet ein Phosphoratom.
Das Symbol „S" bedeutet ein Schwefelatom.
Das Symbol „H" bedeutet ein Wasserstoffatom.
Elementsymbole in Form von Doppelbuchstaben werden benutzt, wie
sie für
Elemente des periodischen Systems definiert sind (nämlich Cl
bedeutet Chlor, Se bedeutet Selen usw.).
-
Die
Bezeichnung „Alkyl" bedeutet nach der
hier gewählten
Benutzung alleine oder innerhalb anderer Bezeichnungen, wie „Haloalkyl" und „Alkylthio" einen acyclischen
Alkylrest mit 1 bis etwa 10, vorzugsweise 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen
und insbesondere 3 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen. Diese Alkylreste
können wahlweise
mit Gruppen substituiert sein, wie sie unten definiert sind. Beispiele
solcher Reste sind Methyl, Ethyl, Chloroethyl, Hydroxyethyl, n-Propyl,
Oxopropyl, Isopropyl, n-Butyl, Cyanobutyl, Isobutyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl,
Pentyl, Aminopentyl, Iso-Amyl, Hexyl, Octyl und dergleichen.
-
Die
Bezeichnung „Alkenyl" bezieht sich auf
einen ungesättigten,
acyclischen Kohlenwasserstoffrest insoweit, als er wenigstens eine
Doppelbindung enthält.
Diese Alkenylreste enthalten etwa 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise etwa 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatome und insbesondere
3 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen. Diese Alkenylreste können wahlweise
mit Gruppen substituiert sein, wie sie unten definiert sind. Beispiele
geeigneter Alkenylreste sind Propenyl, 2-Chlorpropenyl, Buten-1-yl,
Isobutenyl, Penten-1-yl, 2-2-Methylbuten-1-yl, 3-Methylbuten-1-yl, Hexen-1-yl, 3-Hydroxyhexen-1-yl,
Hepten-1-yl und
Octen-1-yl und dergleichen.
-
Die
Bezeichnung „Alkynyl" bezieht sich auf
einen ungesättigten,
acyclischen Kohlenwasserstoffrest, sofern er ein oder mehrere Dreifachbindungen
enthält,
wobei diese Reste etwa 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatome, vorzugsweise
etwa 3 bis etwa 8 Kohlenstoffatome und insbesondere 3 bis etwa 6
Kohlenstoffatome enthalten. Diese Alkynylreste können wahlweise mit Gruppen
substituiert sein, wie sie unten definiert sind. Beispiele geeigneter
Alkynylreste sind Ethynyl-, Propynyl-, Hydroxypropynyl-, Butyn-1-yl-,
Butyn-2-yl-, Pentyn-1-yl-, Pentyn-2-yl-, 4-Methoxypentyn-2-yl-, 3-Methylbutyn-1-yl-,
Hexyn-1-yl-, Hexyn-2-yl-, Hexyn-3-yl-, 3,3-Dimethylbutyn-1-yl-Reste
und dergleichen.
-
Die
Bezeichnung „Hydrido" bezeichnet ein einzelnes
Wasserstoffatom (H). Dieser Hydridorest kann z. B. an einem Sauerstoffatom
hängen,
um einen „Hydroxyl"-Rest zu bilden;
ein Hydridorest kann an einem Kohlenstoffatom hängen, um einen „Methin"-Rest -CH= zu bilden,
oder zwei Hydridoreste können
an einem Kohlenstoffatom hängen,
um einen „Methylen"-Rest (-CH2-) zu bilden.
-
Die
Bezeichnung „Kohlenstoff"-Rest bezeichnet
ein Kohlenstoffatom ohne kovalente Bindung und mit der Fähigkeit,
vier kovalente Bindungen zu bilden.
-
Die
Bezeichnung „Cyano"-Rest bezeichnet
einen Kohlenstoffrest mit drei oder vier kovalenten Bindungen, die
mit einem Stickstoffatom geteilt werden.
-
Die
Bezeichnung „Hydroxyalkyl" umfasst Reste, in
denen 1 oder mehrere Alkylkohlenstoffatome durch ein Hydroxyl gemäß der obigen
Definition substituiert ist. In spezifischer Weise werden hiervon
Monohydroxyalkyl-, Dihydroxyalkyl- und Polyhydroxyalkylreste umfasst.
-
Die
Bezeichnung „Alkanoyl" umfasst Reste, bei
denen ein oder mehrere der endständigen
Alkylkohlenstoffatome mit einem oder mehreren Carbonylresten gemäß nachfolgender
Definition substituiert sind. Spezifisch werden hiervon umfasst
Monocarbonylalkyl- und Dicarbonylalkylreste. Beispiele von Manocarbonylalkylresten
sind Formyl, Acetyl und Pentanoyl. Beispiele für Dicarbonylalkylreste sind
Oxalyl, Malonyl und Succinyl.
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Die
Bezeichnung „Alkylen"-Rest bezeichnet
lineare oder verzweigte Reste mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen
und Ansatzpunkten für
2 oder mehr kovalente: Bindungen. Beispiele dieser Reste sind Methylen, Ethylen,
Methylethylen und Isopropyliden.
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Die
Bezeichnung „Alkenylen"-Rest bezeichnet
lineare oder verzweigte Reste mit 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen,
wenigstens einer Doppelbindung und Ansatzpunkten für zwei oder
mehr kovalente Bindungen. Beispiele dieser Reste sind 1,1-Vinyliden
(CH2=C), 1,2-Vinyliden(-CH=CH-) und 1,4-Butadienyl (-CH=CH-CH=CH-).
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Die
Bezeichnung „Halo" bedeutet Halogene,
wie Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome.
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Die
Bezeichnung „Haloalkyl" umfasst Reste, in
denen ein oder mehrere der Alkylkohlenstoffatome mit Halogen wie
oben definiert substituiert sind. Spezifisch umfasst sind Monohaloalkyl-,
Dihaloalkyl- und Polyhaloalkylreste. Ein Monohaloalkylrest kann
für ein
Beispiel ein Brom-, Chlor- oder
ein Fluoratom in dem Rest haben. Dihaloreste können zwei oder mehr der gleichen
Haloatome oder eine Kombination unterschiedlicher Haloreste haben,
und Polyhaloalkylreste können
mehr als zwei gleiche Haloatome oder eine Kombination unterschiedlicher
Haloreste enthalten. Bevorzugtere Haloalkylreste sind „Haloalkyl"-Reste mit 1 bis
etwa sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele solcher Haloalkylreste sind
Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlormethyl, Dichlormethyl,
Trichlormethyl, Trifluorethyl, Pentafluorethyl, Heptafluorpropyl,
Difluorchlormethyl, Dichlorfluormethyl, Difluorethyl, Difluorpropyl,
Dichlorethyl und Dichlorpropyl.
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Die
Bezeichnung „Hydroxyhaloalkyl" umfasst Reste, in
denen ein oder mehrere der Haloalkylkohlenstoffatome mit Hydroxy
gemäß obiger
Definition substituiert sind. Beispiele für „Hydroxyhaloalkyl"-Reste sind Hexafluorhydroxypropyl.
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Die
Bezeichnung „Haloalkylenrest" bezeichnet Alkylenreste,
bei denen ein oder mehrere der Alkylenkohlenstoffatome mit Halo
gemäß obiger
Definition substituiert sind. Dihaloalkylenreste können zwei
oder mehr gleiche Haloatome oder eine Kombination verschiedener
Haloreste haben, und Polyhaloalkylenreste können mehr als zwei gleich Haloatome
oder eine Kombination unterschiedlicher Haloreste enthalten. Bevorzugtere
Haloalkylenreste sind „Haloalkylen"-Reste mit eins bis
etwa sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele von „Haloalkylen"-Resten sind Difluormethylen,
Tetrafluorethylen, Tetrachlorethylen, alkylsubstituiertes Monofluormethylen
und arylsubstituiertes Trifluormethylen.
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Die
Bezeichnung „Haloalkenyl" bezeichnet gerade
oder verzweigte Reste mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen und einer
oder mehreren Doppelbindungen, in denen ein oder mehrere Alkenylkohlenstoffatome mit
Halogen gemäß obiger
Definition substituiert sind. Dihaloalkenylreste können zwei
oder mehr gleiche Haloatome oder eine Kombination verschiedener
Haloreste haben, und Polyhaloalkenylreste können zwei gleiche Haloatome
oder eine Kombination verschiedener Haloreste enthalten.
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Die
Bezeichnungen „Alkoxy" und „Alkoxyalkyl" umfassen lineare
oder verzweigte sauerstoffhaltige Reste, von denen jeder Alkylteile
mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen hat, wie etwa der Methoxyrest.
Die Bezeichnung „Alkoxyalkyl" umfasst auch Alkylreste
mit einem oder mehreren Alkoxyresten, die an dem Alkylrest hängen, d,
h., um Monoalkoxyalkyl- und Dialkoxyalkylreste zu bilden. Bevorzugtere
Alkoxyreste sind „Alkoxy"-Reste mit eins bis
sechs Kohlenstoffatomen. Beispiele dieser Reste sind Methoxy-, Ethoxy-,
Propoxy-, Butoxy-, Isopropoxy- und tert.-Butoxyalkyle. Die „Alkoxy"-Reste können weiter
mit einem oder mehreren Haloatomen, wie Fluor, Chlor oder Brom,
substituiert sein, um „Haloalkoxy"- und „Haloalkoxyalkyl"-Reste zu bilden. Beispiele solcher Haloalkoxyreste
sind Fluormethoxy, Chlormethoxy, Trifluormethoxy, Difluormethoxy,
Trifluorethoxy, Fluorethoxy, Tetrafluorethoxy, Pentafluorethoxy
und Fluorpropoxy. Beispiele dieser Haloalkoxyalkylreste sind Fluormethoxymethyl,
Chlormethoxyethyl, Trifluormethoxymethyl, Difluormethoxyethyl und
Trifluorethoxymethyl.
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Die
Bezeichnungen „Alkenyloxy" und „Alkenyloxyalkyl" umfassen gerade
oder verzweigte oxyhaltige Reste, von denen jeder Alkenylteile mit
2 bis etwa 10 Kohlenstoffatome hat, wie etwa der Ethenyloxy- oder Propenyloxyrest.
Die Bezeichnung „Alkenyloxyalkyl" umfasst auch Alkenylreste
mit ein oder mehreren Alkenyloxyresten, die an dem Alkylrest hängen, um
Monoalkenyloxyalkyl- und Dialkenyloxyalkylreste zu bilden. Bevorzugtere
Alkenyloxyreste sind „Alkenyloxy"-Reste mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen.
Beispiele solcher Reste sind Ethenyloxy-, Propenyloxy-, Butenyloxyund
Isopropenyloxyalkyle. Die „Alkenyloxy"-Reste können ferner
mit ein oder mehreren Haloatomen, wie Fluor, Chlor oder Brom substituiert
sein, um „Haloalkenyloxy"-Reste zu bilden.
Beispiele solcher Reste sind Trifluorethenyloxy, Fluorethenyloxy,
Difluorethenyloxy und Fluorpropenyloxy.
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Die
Bezeichnung „Haloalkoxyalkyl" umfasst auch Alkylreste
mit einem oder mehreren Haloalkoxyresten, die an dem Alkylrest hängen, um
Monohaloalkoxyalkyl- und Dihaloalkoxyalkylreste zu bilden. Die Bezeichnung „Haloalkenyloxy" umfasst auch Sauerstoffreste
mit ein oder mehreren Haloalkenyloxyresten, die an dem Sauerstoffrest
hängen,
d. h. Monohaloalkenyloxy- und Dihaloalkenyloxyreste bilden. Die
Bezeichnung „Haloalkenyloxyalkyl" umfasst auch Alkylreste
mit einem oder mehreren Haloalkenyloxyresten, die an dem Alkylrest hängen, d.
h. Monohaloalkenyloxyalkyl- und
Dihaloalkenyloxyalkylreste bilden.
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Die
Bezeichnung „Alkylendioxy"-Reste bezeichnen
Alkylenreste mit wenigstens zwei an eine einzige Alkylengruppe gebundenen
Sauerstoffen. Beispiele für „Alkylendioxy"-Reste sind Methylendioxy,
Ethylendioxy, alkylsubstituiertes Methylendioxy und arylsubstituiertes
Methylendioxy. Die Bezeichnung „Haloalkylendioxy"-Reste bezeichnen
Haloalkylenreste mit wenigstens zwei Oxygruppen, die an eine einzige
Haloalkylgruppe gebunden sind. Beispiele von „Haloalkylendioxy"-Resten sind Difluormethylendioxy,
Tetrafluorethylendioxy, Tetrachlor ethylendioxy, alkylsubstituiertes
Monofluormethylendioxy und arylsubstituiertes Monofluormethylendioxy.
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Die
Bezeichnung „Aryl" bedeutet alleine
oder in Kombination ein carbocyclisches aromatisches System mit
einem, zwei oder drei Ringen, bei dem diese Ringe in hängender
Art zusammenhängen
oder verschmolzen sein können.
Die Bezeichnung „verschmolzen" bedeutet, dass ein
zweiter anwesender (d. h. angesetzter oder gebildeter) Ring zwei
benachbarte Atome mit dem ersten Ring gemeinsam hat (d. h. mit ihm
teilt). Die Bezeichnung „verschmolzen" ist mit der Bezeichnung „kondensiert" gleichwertig. Die
Bezeichnung „Aryl" umfasst aromatische
Reste, wie Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronapht
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Die
Bezeichnung „Perhaloaryl" umfasst aromatische
Reste, wie Phenyl, Naphthyl Tetrahydronaphthyl, Indan und Biphenyl,
in denen der Arylrest mit 3 oder mehr Halogenresten wie unten definiert
substituiert ist.
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Die
Bezeichnung „Heterocyclyl" umfasst gesättigte und
teilgesättigte,
ringförmige
Reste, die ein Heteroatom enthalten, mit 4 bis 15 Ringgliedern,
die hier als „C4-C15-Heterocyclyl" bezeichnet sind
und die unter Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei wenigstens ein Ringatom ein Heteroatom ist. Heterocyclusreste
können
ein, zwei oder drei Ringe enthalten, wobei diese Ringe aneinander
hängen oder
kondensiert sein können.
Beispiele gesättigter
heterozyklischer Reste umfassen eine gesättigte 3- bis 6-gliedrige heteromonozyklische
Gruppe mit 1 bis 4 Stickstoffatomen (z. B. Pyrrolidinyl, Imidazolidinyl,
Piperidino, Piperazinyl, usw.); eine gesättigte 3- bis 6-gliedrige heteromonozyklische
Gruppe mit eins bis zwei Sauerstoffatomen und eins bis drei Stickstoffatomen
(z. B. Morpholinyl usw.); eine gesättigte 3- bis 6-gliedrige heteromonozyklische
Gruppe mit 1 bis 2 Schwefelatomen und eins bis drei Stickstoffatomen
(z. B. Thiazolidinyl usw.).
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Beispiele
teilgesättigter
Heterocyclusreste umfassen Dihydrothiophen, Dihydropyran, Dihydrofuran und
Dihydrothiazol. Nicht-einschränkende
Beispiele heterocyclischer Reste umfassen 2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl,
Pyrrolindinyl, 1,3-Dioxolanyl, 2H-Pyranyl, 4H-Pyranyl, Piperidinyl,
1,4-Dioxanyl, Morpholinyl, 1,4-Dithianyl, Thiomorpholinyl und dergleichen.
Die genannte „Heterocyclus"-Gruppe kann wie
hier definiert substituiert sein. Bevorzugtes heterozyklische Reste
umfassen 5- bis 12-gliedrige
kondensierte oder unkondensierte Reste.
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Die
Bezeichnung „Heteroaryl" umfasst vollständig ungesättigte,
heteroatomhaltige, ringförmige,
aromatische Reste mit 4 bis 15 unter Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel
und Sauerstoff ausgewählten
Ringgliedern, wobei wenigstens ein Ringatom ein Heteroatom ist.
Heteroarylreste können
einen, zwei oder drei Ringe enthalten, wobei diese Ringe in einer
hängenden
Weise zusammen hängen
oder kondensiert sein können.
Beispiele für „Heteroaryl"-Reste sind die ungesättigte Heteromonocyclusgruppe
aus 5 bis 6 aneinander grenzenden Gliedern, die 1 bis 4 Stickstoffatome
enthalten, z. B Pyrrolyl, Pyrrolinyl, Imidazolyl, Pyrazoyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl,
4-Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Pyridazinyl, Triazolyl [z. B. 4H-1,2,4-Triazolyl,
1H-1,2,3-Triazolyl, 2H-1,2,3-Triazolyl, usw.] Tetrazolyl [z. B.
1H-Tetrazolyl, 2H-Tetrazolyl, usw.], usw.; ungesättigte kondensierte heterozyklische
Gruppen mit 1 bis 5 Stickstoffatomen, z. B. Indolyl, Isoindolyl,
Indolizinyl, Benzimidazolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Indazolyl, Benzotriazolyl,
Tetrazolopyridazinyl [z. B. Tetrazolo[1,5-b]pyridazinyl, usw.],
usw.; eine ungesättigte
3- bis 6-gliedrige heteromonozyklische Gruppe mit einem Sauerstoffatom
z. B. Pyranyl, 2-Furyl, 3-Furyl, usw.; eine ungesättigte 5-
bis 6-gliedrige heteromonozyklische Gruppe mit einem Schwefelatom, z.
B. 2-Thienyl, 3-Thienyl, usw.; eine ungesättigte 5- bis 6-gliedrige heteromonozyklische
Gruppe mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis 3 Stickstoffatomen,
z. B. Oxazolyl, Isoxazolyl, Oxadiazolyl [z, B. 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,3,4-Oxadiazolyl,
1,2,5-Oxadiazolyl, usw.], usw.; eine ungesättigte kondensierte heterzyklische
Gruppe mit 1 bis 2 Sauerstoffatomen und 1 bis 3 Stickstoffatomen
[z. B. Benzoxazolyl, Benzoxadiazolyl, usw.]; eine ungesättigte 5-
bis 6-gliedrige heteromonozyklische Gruppe mit 1 bis 2 Schwefelatomen
und 1 bis 3 Stickstoffatomen, z. B. Thiazolyl, Thiadiazolyl [z.
B. 1,2,4-Thiadiazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 1,2,5-Thiadiazolyl, usw.],
usw.; eine ungesättigte
kondensierte heterozyklische Gruppe mit 1 bis 2 Schwefelatomen und
1 bis 3 Stickstoffatomen [z. B. Benzothiazolyl, Benzothiadiazolyl,
usw.] und dergleichen. Die Bezeichnung umfasst auch Reste, bei denen
die heterozyklischen Reste mit Arylresten kondensiert sind. Beispiele
solcher kondensierter bizyklischen Reste sind Benzofuran, Benzothiophen
und dergleichen. Die genannte „Heteroaryl"-Gruppe kann wie hier
definiert substituiert sein. Bevorzugte Heteroarylreste sind 5-
und 6-gliedrige unkondensierte Reste. Nichtbegrenzende Beispiele
für Heteroarylreste
sind 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 2-Imidazolyl,
4-Imidazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 1,2,4-Trizol-3-yl, 1,2,4-Triazol-5-yl, 1,2,4-Oxadiazol-3-yl 1,2,4-Oxadia-zol-5-yl,
1,3,4-Oxadiazol-3-yl,
1,3,4-Oxadiazal-5-yl, 3-Isothiazolyl, 5-Isothiazolyl, 2-Oxazolyl, 2-Thiazolyl,
3-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl, 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrazinyl,
2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl,
1,3,5-Triazin-2-yl, 1,2,4-Triazin-3-yl, 1,2,4-Triazin-5-yl, 1,2,4-Triazin-6-yl,
z1,2,3-Triazin-4-yl und 1,2,3-Triazin-5-yl und dergleichen.
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Die
Bezeichnung „Sulfonyl" bezeichnet bei Benutzung
alleine oder im Verbund mit anderen Bezeichnungen, wie Alkylsulfnnyl,
jeweils zweiwertige Reste -SO2-. „Alkylsulfonyl" umfasst Alkylreste,
die an einem Sufonylrest hängen,
wobei Alkyl wie oben definiert ist. „Alkylsulfonylalkyl" umfasst Alkylsulfonylreste,
die an einem Alkylrest hängen,
wobei Alkyl wie oben definiert ist. „Haloalkylsulfonyl" umfasst Haloalkylreste,
die an einem Sulfonylrest hängen,
wobei Haloalkyl wie oben definiert ist. „Haloalkylsulfonylalkyl" umfasst Haloalkylsulfonylreste,
die an einem Alkylrest hängen,
wobei Alkyl wie oben definiert ist.
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Die
Bezeichnung „Amidosulfonyl" umfasst Amino-,
Monoalkylamino-, Dialkylamino-, Monocycloalkylamino-, Alkylcycloalkylamino-,
Dicycloalkylamino, N-Alkyl-N-Arylamino-,
Arylamino-, Aralkylamino-, Stickstoff enthaltende Heterocyclyl-,
Heterocyclylamino-, N-Alkyl-N-Heterocyclylamino-,
Heteroarylamino- und Heteroaralkylaminoreste, die an einem von zwei
ungeteilten Bindungen in einem Sulfonylrest hängen.
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Die
Bezeichnung „Sulfinyl" bezeichnet bei Benutzung
alleine oder in Verbindungen mit anderen Bezeichnungen, wie Alkylsulfinyl,
jeweils zweiwertige Reste -S(O)-. „Alkylsulfinyl" umfasst Alkylreste,
die an einen Sulfinylrest angehängt
sind, wobei Alkyl wie oben definiert ist. „Alkylsulfinylalkyl" umfasst Alkylsulfinylreste,
die an einen Alkylrest angehängt
sind, wobei Alkyl wie oben definiert ist. „Haloalkylsulfinyl" umfasst Haloalkylreste, die
an einen Sulfinylrest angehängt
sind, wobei Haloalkyl wie oben definiert ist. „Haloalkylsulfinylalkyl" umfasst Haloalkylsulfinylreste,
die an einen Alkylrest angehängt
sind, wobei Alkyl wie oben definiert ist.
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Die
Bezeichnung „Aralkyl" umfasst mit Aryl
substituierte Alkylreste. Bevorzugte Aralkylreste sind „Aralkyl"-Reste mit Arylresten,
die an Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen hängen. Beispiele
solcher Reste sind Benzyl, Diphenylmethyl, Triphenylmethyl, Phenylethyl
und Diphenylethyl. Die Bezeichnungen Benzyl und Phenylmethyl sind
gegenseitig austauschbar.
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Die
Bezeichnung „Heteroaralkyl" umfasst mit Heteroaryl
substituierte Alkylreste, wobei der Heteroaralkylrest zusätzlich mit
3 oder mehr Substituenten substituiert sein kann, wie sie oben für Aralkylreste
definiert sind. Die Bezeichnung „Perhaloaralkyl" umfasst mit Aryl
substituierte Alkylreste, worin der Aralkylrest mit 3 oder mehr
Halogenresten wie oben definiert substituiert ist.
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Die
Bezeichnung „Aralkylsulfinyl" umfasst Aralkylreste,
die an einem Sulfinylrest hängen,
wobei Aralkyl wie oben definiert ist. „Aralkylsulfinylalkyl" umfasst Aralkylsulfinylreste,
die an einem Alkylrest hängen,
wobei Alkyl wie oben definiert ist.
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Die
Bezeichnung „Aralkylsulfonyl" umfasst Aralkylreste,
die an einem Sulfonylrest hängen,
wobei Aralkyl. wie oben definiert ist. „Aralkylsulfonylalkyl" umfasst Aralkylsulfonylreste,
die an einem Alkylrest hängen, wobei
Alkyl wie oben definiert ist.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkyl" umfasst Reste mit
3 bis 15 Kohlenstoffatomen. Bevorzugtere Cycloalkylreste sind „Cycloalkyl"-Reste mit 3 bis
7 Kohlenstoffatomen. Beispiele sind Reste, wie Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl. Die Bezeichnung Cycloalkyl
umfasst Reste mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen und mit 2 bis 4 Ringen.
Beispiele sind Reste, wie Norbornyl (d. h. Bicyclo[2,2,1)heptyl)
und Adamantyl. Die Bezeichnung „Cycloalkylalkyl" umfasst Cycloalkyl-substituierte
Alkylreste. Bevorzugte Cycloalkylalkylreste sind „Cycloalkylalkyl"-Reste, deren Cycloalkylreste
an Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Cyclohexylhexyl. Die Bezeichnung „Cycloalkenyl" umfasst Reste mit
3 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer oder mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen.
Bevorzugtere Cycloalkenylreste sind „Cycloalkenyl"-Reste mit 3 bis
7 Kohlenstoffatomen.
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Beispiele
sind Reste, wie Cyclobutenyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl und Cycloheptenyl.
Die Bezeichnung „Halocycloalkyl" umfasst Reste, bei
denen irgendein oder mehrere der Cycloalkyl-Kohlenstoffatome mit Halogen
wie oben definiert substituiert ist. In spezifischer Weise umfasst
sind Monohalocycloalkyl-, Dihalocycloalkyl- und Polyhalocycloalkylreste.
Ein Monohalocycloalkylrest kann bei einem Beispiel ein Brom-, Chlor- oder
Fluoratom in dem Rest haben. Dihaloreste können zwei oder mehrere gleiche
Halogenatome oder eine Kombination verschiedener Halogenreste haben,
und Polyhalocycloalkylreste können
mehr als zwei gleiche Halogenatome oder eine Kombination aus verschiedenen
Halogenresten haben. Bevorzugtere Halocycloalkylreste sind „Halocycloalkyl"-Reste mit 3 bis
etwa 8 Kohlenstoffatomen. Beispiele solcher Halocycloalkylreste sind
Fluorcyclopropyl, Difluorcyclobutyl, Trifluorcyclopentyl, Tetrafluorcyclohexyl
und Dichlorcyclopropyl. Die Bezeichnung „Halocycloalkenyl" umfasst Reste, in
denen irgendein oder mehrere der Cycloalkenyl-Kohlenstoffatome durch
Halogen wie oben definiert substituiert sind. In spezifischer Weise
umfasst sind Monohalocyclnalkenyl-, Dihalocycloalkenyl- und Polyhalocycloalkenylreste.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkoxy" umfasst Cycloalkylreste,
die an einem Oxyrest hängen.
Beispiele solcher Reste umfassen Cyclohexoxy und Cyclopentoxy. Die
Bezeichnung „Cycloalkoxyalkyl" umfasst auch Alkylreste
mit einem oder meheren Cycloalkoxyresten, die an einem Alkylrest
hängen,
nämlich
um Monozykloalkoxyalkyl- und Dicycloalkoxyalkylreste zu bilden.
Beispiele solcher Reste sind Cyclohexoxyethyl. Die „Cycloalkoxy"-Reste können ferner
mit einem oder mehreren Halogenatomen wie Fluor, Chlor oder Brom,
substituiert sein, um „Halocycloalkoxy"und „Halocycloalkoxyalkyl"-Reste zu bilden.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkylalkoxy" umfasst Cycloalkylreste,
die an einem Alkoxyrest hängen.
Beispiele solcher Reste sind Cyclohexylmethoxy und Cyclopentylmethoxy.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkenyloxy" umfasst Cycloalkenylreste,
die an einem Oxyrest hängen.
Beispiele solcher Reste sind Cyclohexenyloxy und Cyclopentenyloxy.
Die Bezeichnung „Cycloalkenyloxyalkyl" umfasst auch Alkylreste
mit einem oder mehreren Cycloalkenyloxyresten, die an einem Alkylrest
hängen,
um nämlich
Monocycloalkenyloxyalkyl- und Dicycloalkenyloxyalkylreste zu bilden.
Beispiele solcher Reste sind Cyclohexenyloxyethyl. Die „Cycloalkenyloxy"-Reste können ferner
mit einem oder mehreren Atomen, wie Fluor, Chlor oder Brom substituiert
sein, um „Halocycloalkenyloxy"- und „Halocycloalkenyloxyalkyl"-Reste zu bilden.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkylendioxy"-Reste bezeichnen
Cycloalkylenreste mit wenigstens zwei Sauerstoffatomen, die an eine
einzelne Cycloalkylengruppe gebunden sind. Beispiele von „Alkylendioxy"-Resten sind 1,2-Dioxycyclohexylen.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkylsulfinyl" umfasst Cycloalkylreste,
die an einem Sulfinylrest hängen,
wobei Cycloalkyl wie oben definiert ist. „Cycloalkylsulfinylalkyl" umfasst Cycloalkylsulfinylreste,
die an einem Alkylrest hängen,
wobei Alkyl wie oben definiert ist. Die Bezeichnung „Cycloalkylsulfonyl" umfasst Cycloalkylreste,
die an einem Sulfonylrest hängen,
wobei Cycloalkyl wie oben definiert ist. „Cycloalkylsulfonylalkyl" umfasst Cycloalkylsulfonylreste,
die an einem Alkylrest hängen,
wobei Alkyl wie oben definiert ist.
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Die
Bezeichnung „Cycloalkylalkanoyl" umfasst Reste, bei
denen ein oder mehrere Cycloalkyl-Kohlenstoffatome mit einem oder
mehreren Carbonylresten wie oben definiert substituiert sind. Spezifisch
umfasst werden Monocarbonylcycloalkyl- und Dicarbonylcycloalkylreste.
Beispiele von Monocarbonylcycloalkylresten sind Cyclohexylcarbonyl,
Cyclohexylacetyl und Cyclopentylcarbonyl. Beispiele von Dicarbonylcycloalkylresten sind
1,2-Dicarbonylcyclohexan.
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Die
Bezeichnung „Alkylthio" umfasst Reste mit
einem linearen oder verzweigten Alkylrest mit einem bis zehn Kohlenstoffatomen,
der an einem zweiwertigen Schwefelatom hängt. Bevorzugtere Alkylthioreste
sind „Alkylthio"-Reste mit eins bis
sechs Kohlenstoffatomen. Ein Beispiel für „Alkylthio" ist Methylthio (CH3-S-).
Die „Alkylthio"-Reste können ferner
mit einem oder mehreren Halogenatomen, wie Fluor, Chlor oder Brom
substituiert sein, um „Haloalkylthio"-Reste zu schaffen.
Beispiele solcher Reste sind Fluormethylthio, Chlormethylthio, Trifluormethylthio,
Difluormethylthio, Trifluorethylthio, Fluorethylthio, Tetrafluorethylthio,
Pentafluorethylthio und Fluorpropylthio.
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Die
Bezeichnung „Alkylarylamino" umfasst Reste mit
einem linearen oder verzweigten Alkylrest aus einem bis zehn Kohlenstoffatomen
und einem Arylrest, die beide an einen Aminorest angehängt sind.
Beispiele sind N-Methyl-4-methoxyanilin,
N-Ethyl-4-methoxyanilin und N-Methyl-4-trifluormethoxyanilin.
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Die
Bezeichnung „Alkylamino" bezeichnet „Monoalkylamino" und „Dialkylamino", die einen bzw,
zwei Alkylreste enthalten, die an einen Aminorest angehängt sind.
Ein oder zwei Alkylreste des Alkylamino können wahlweise mit wasserstoffbindenden
Substituenten substituiert sein, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hydroxy, Amino, Monoalkylamino, Dialkylamino, Amidino, Guanidino,
Thiol und Alkoxy besteht, vorausgesetzt, die Alkylreste haben zwei
oder mehr Kohlenstoffatome.
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Die
Bezeichnung „Arylamino" bezeichnet „Monoarylamino" und „Diarylamino", die ein bzw, zwei
Arylreste enthalten, welche an einen Aminorest angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind N-Phenylamino und N-Naphthylamino.
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Die
Bezeichnung „Aralkylamino" umfasst Aralkylreste,
die an einen Aminorest angehängt
sind, wobei Aralkyl wie oben definiert ist. Die Bezeichnung „Aralkylamino" bezeichnet „Monoaralkylamino" und „Diaralkylamino", die einen bzw.
zwei Aralkylreste enthalten, die an einen Aminorest angehängt sind.
Die Bezeichnung Aralkylamino bezeichnet ferner „Monoaralkylmonoalkylamino", die einen Aralkylrest
und einen Alkylrest enthalten, die an einen Aminorest angehängt sind.
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Die
Bezeichnung „Arylsulfinyl" umfasst Reste mit
einem Arylrest wie oben definiert, der an ein zweiwertiges S(O)-Atom angehängt ist.
Die Bezeichnung „Arylsulfinylalkyl" bezeichnet Arylsulfinylreste
mit eins bis zehn Kohlenstoffatomen, die an einen linearen oder
verzweigten Alkylrest angehängt
sind.
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Die
Bezeichnung „Arylsulfonyl" umfasst Arylreste,
die an einen Sulfonylrest angehängt
sind, wobei Aryl wie oben definiert ist. „Arylsulfonylalkyl" umfasst Arylsulfonylreste,
die an einen Alkylrest angehängt
sind, wobei Alkyl wie oben definiert ist. Die Bezeichnung „Heteroarylsulfinyl" umfasst Reste, die
einen wie oben definierten Heteroarylrest enthalten, der an einem
zweiwertigen S(O)-Atom hängt.
Die Bezeichnung „Heteroarylsulfinylalkyl" bezeichnet Heteroarylsulfinylreste,
die an einen linearen oder verzweigten Alkylrest angehängt sind
und 1 bis 10 Kohlenstoffatome haben. Die Bezeichnung „Heteroarylsulfonyl" umfasst Heteroarylreste,
die an einen Sulfonylrest angehängt
sind, wobei Heteroaryl wie oben definiert ist. „Heteroarylsulfonylalkyl" umfasst Heteroarylsulfonylreste,
die an einen Alkylrest angehängt
sind, wobei Alkyl wie oben definiert ist.
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Die
Bezeichnung „Aryloxy" umfasst Arylreste
wie oben definiert, die an ein Sauerstoffatom angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Phenoxy, 4-Chlor-3-ethylphenoxy, 4-Chlor-3-methylphenoxy, 3-Chlor-4-ethylphenoxy,
3,4-Dichlorphenoxy, 4-Methylphenoxy, 3-Trifluormethoxyphenoxy, 3-Trifluormethylphenoxy,
4-Fluorphenoxy, 3,4-Dimethylphenoxy, 5-Brom-2-Fluorphenoxy, 4-Brom-3-fluorphenoxy,
4-Fluor-3-Methylphenoxy, 5,6,7,8-Tetrahydronaphthyloxy, 3-Isopropylphenoxy,
3-Cyclopropylphenoxy, 3-Ethylphenoxy, 3-Pentafluorethylphenoxy,
3-(1,1,2,2-Tetrafluorethoxy)phenoxy
und 4-tert.-Butylphenoxy.
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Die
Bezeichnung „Aroyl" umfasst Arylreste
wie oben definiert, die an einen Carbonylrest wie oben definiert
angehängt
sind. Beispiele solcher Reste sind Benzoyl und Toluoyl.
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Die
Bezeichnung „Aralkanoyl" umfasst Aralkylreste,
wie oben definiert, die an einen Carbonylrest wie oben definiert
angehängt
sind. Beispiele solcher Reste sind z. B. Phenylacetyl.
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Die
Bezeichnung „Aralkoxy" umfasst oxyhaltige
Aralkylreste, die über
ein Sauerstoffatom an anderen Resten hängen. Bevorzugtere Aralkoxyreste
sind „Aralkoxy"-Reste mit Phenylresten,
die an einem Alkoxyrest wie oben definiert hängen. Beispiele solcher Reste
sind Benzyloxy, 1-Phenylethoxy, 3-Trifluormethoxybenzyloxy, 3-Trifluormethylbenzyloxy,
3,5-Difluorbenzyloxy, 3-Brombenzyloxy, 4-Propylbenzyloxy, 2-Fluor-3-Trifluormethylbenzyloxy
und 2-Phenylethoxy.
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Die
Bezeichnung „Aryloxyalkyl" umfasst Aryloxyreste
wie oben definiert, die an einer Alkylgruppe hängen. Beispiele solcher Reste
sind Phenoxymethyl.
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Die
Bezeichnung „Haloaryloxyalkyl" umfasst Aryloxyreste
wie oben definiert, worin 1 bis 5 Halogenreste an eine Aryloxygrupppe
angehängt
sind.
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Die
Bezeichnung „Heteroaroyl" umfasst Heteroarylreste
wie oben definiert, die an einen Carbonylrest wie oben definiert
angehängt
sind. Beispiele solcher Reste sind Furoyl und Nicotinyl.
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Die
Bezeichnung „Heteroaralkanoyl" umfasst Heteroaralkylreste
wie oben definiert, die an einen Carbonylrest wie oben definiert
angehängt
sind. Beispiele solcher Reste sind z. B. Pyridylacetyl und Furylbutyryl.
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Die
Bezeichnung „Heteroaralkoxy" umfasst oxyhaltige
Heteroaralkylreste, die über
ein Sauerstoffatom an andere Reste angehängt sind. Bevorzugtere Heteroaralkoxyreste
sind „Heteroaralkoxy"-Reste mit Heteroarylresten,
die an oben beschriebene Alkoxyreste angehängt sind. Die Bezeichnung „Heterocyclylalkoxy" umfasst oxyhaltige
Heterocyclylalkylreste, die über
ein Sauerstoffatom an andere Reste angehängt sind.
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Die
Bezeichnung „Haloheteroaryloxyalkyl" umfasst Heteroarylaxyalkylreste
wie oben definiert, wobei an eine Heteroaryloxygruppe 1 bis 4 Halogenreste
angehängt
sind.
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Die
Bezeichnung „Heteroarylamino" umfasst Heteroarylreste
wie oben definiert, die an eine Aminogruppe angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Pyridylamino. Die Bezeichnung „Heterocyclylamino" umfasst Heterocyclylreste
wie oben definiert, die an eine Aminogruppe angehängt sind.
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Die
Bezeichnung „Heteroaralkylamino" umfasst Heteroaralkylreste
wie oben definiert, die an eine Aminogruppe angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Py-ridylmethylamino. Die Bezeichnung „Heterocyclylalkylamino" umfasst Heterocyclylalkylreste
wie oben definiert, die an eine Aminogruppe angehängt sind.
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Die
Bezeichnung „Heteroaryloxy" umfasst Heteroarylreste
wie oben definiert, die an eine Oxygruppe angehängt sind. Beispiele solcher
Reste sind 2-Thiophenyloxy, 2-Pyrimidyloxy, 2-Pyridyloxy, 3-Pyridyloxy und 4-Pyridyloxy.
Die Bezeichnung „Heterocyclyloxy" umfasst Heterocyclylreste
wie oben definiert, die an eine Oxygruppe angehängt sind.
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Die
Bezeichnung „Heteroaryloxyalkyl" umfasst Heteroaryloxyreste
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind 2-Pyridyloxymethyl,
3-Pyridyloxyethyl und 4-Pyridyloxymethyl. Die Bezeichnung „Heterocyclyloxyalkyl" umfasst Heterocyclyloxyreste
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind.
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Die
Bezeichnung „Arylthio" umfasst Arylreste
wie oben definiert, die an ein Schwefelatom angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Phenylthio.
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Die
Bezeichnung „Arylthioalkyl" umfasst Arylthioreste
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind,
Beispiele solcher Reste sind Phenylthiomethyl.
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Die
Bezeichnung „Alkylthioalkyl" umfasst Alkylthioreste
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Methylthiomethyl. Die Bezeichnung „Alkoxyalkyl" umfasst Alkoxyreste
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind.
Beispiele solcher Reste sind Methoxymethyl.
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Die
Bezeichnung „Carbonyl" bezeichnet einen
Kohlenstoffrest, bei dem zwei der vier kovalenten Bindungen mit
einem Sauerstoffatom geteilt werden. Die Bezeichnung „Carboxy" umfasst einen Hydroxylrest
wie oben definiert, der an eine der zwei ungeteilten Bindungen in
einer Carbonylgruppe angehängt
ist. Die Bezeichnung „Carboxamido" umfasst Amino-,
Monoalkylamino-, Dialkylamino-, Monocycloalkylamino-, Alkylcycloalkylamino-,
Dicycloalkylamino-, N-Alkyl-N-arylamino-, Arylamino-, Aralkylamino-,
stickstoffhaltige Heterocyclyl-, Heterocyclylamino-, N-Alkyl-N-heterocyclylamino-,
Heteroarylamino- und Heteroaralkylaminoreste, die an eine von zwei
ungeteilten Bindungen in einer Carbonylgruppe angehängt sind.
Die Bezeichnung „Carboxamidoalkyl" umfasst Carboxamidoreste,
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind.
Die Bezeichnung „Carboxyalkyl" umfasst einen Carboxyrest
wie oben definiert, der an eine Alkylgruppe angehängt ist.
Die Bezeichnung „Carboalkoxy" umfasst Alkoxyreste
wie oben definiert, die an eine der zwei ungeteilten Bindungen in
einer Carbonylgruppe angehängt
sind. Die Bezeichnung „Carboaralkoxy" umfasst Aralkoxyreste wie
oben definiert, die an eine von zwei ungeteilten Bindungen in einer
Carbonylgruppe angehängt
sind. Die Bezeichnung „Monocarboalkoxyalkyl" umfasst einen Carboalkoxyrest
wie oben definiert, der an eine Alkylgruppe angehängt ist.
Die Bezeichnung „Dicarboalkoxyalkyl" umfasst zwei Carboalkoxyreste
wie oben definiert, die an eine Alkylengruppe angehängt sind.
Die Bezeichnung „Monocyanoalkyl" umfasst einen Cyanorest wie
oben definiert, der an eine Alkylgruppe angehängt ist. Die Bezeichnung „Dicyanoalkylen" umfasst zwei Cyanoreste
wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe angehängt sind.
Die Bezeichnung „Carboalkoxycyanoalkyl" umfasst einen Cyanorest
wie oben definiert, der an eine Carboalkoxyalkylgruppe angehängt ist.
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Die
Bezeichnung „Acyl" bedeutet alleine
oder in Kombination eine Carbonyl- oder Thionocarbonylgruppe, die
an einen Rest gebunden ist, der ausgewählt ist, z. B. unter Hydrido,
Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Haloalkyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, Haloalkoxy,
Aryl, Heterocyclyl, Heteroaryl, Alkysulfinylalkyl, Alkylsulfonylalkyl,
Aralkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Cycloalkenyl, Alkylthio, Arylthio,
Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Aralkoxy, Arylthio und Alkylthioalkyl.
Beispiele für „Acyl" sind Formyl, Acetyl,
Benzoyl, Trifluoracetyl, Phthaloyl, Malonyl, Nicotinyl und dergleichen.
Die Bezeichnung „Haloalkanoyl" umfasst ein oder
mehrere Haloreste wie oben definiert, die an einen Alkanoylrest
wie oben definiert angehängt
sind. Beispiele solcher Reste sind z. B. Chloracetyl, Trifluoracetyl,
Brompropanoyl und Heptafluorbutanoyl.
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Die
Bezeichnung „Phosphono" umfasst einen fünfwertigen
Phosphor, der mit zwei kovalenten Bindungen an einem Sauerstoffrest
hängt.
Die Bezeichnung „Dialkoxyphosphono" bezeichnet zwei
Alkoxyreste nach obiger Definition, die mit zwei kovalenten Bindungen
an einem Phosphonorest hängen.
Die Bezeichnung „Diaralkoxyphosphono" bezeichnet zwei
Aralkoxyreste gemäß obiger
Definition, die mit zwei kovalenten Bindungen an einem Phosphonorest
hängen.
Die Bezeichnung „Dialkoxyphosphonoalkyl" bezeichnet Dialkoxyphosphonoreste
gemäß obiger
Definition, die an einem Alkylrest hängen. Die Bezeichnung „Diaralkoxyphosphonoalkyl" bezeichnet Diaralkoxyphosphonoreste
nach obiger Definition, die an einem Alkylrest hängen.
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Die
Bezeichnung „Amino" bezeichnet ein Stickstoffatom,
das zwei Substituenten enthält,
wie Hydrido, Hydroxy oder Alkyl, und eine kovalente Bindung für die Bindung
an ein einzelnes Atom, wie Kohlenstoff, verfügbar hat. Beispiele solcher
Aminoreste sind z. B. -NH2, -NHCH3, -NHOH und -NHOCH3.
Die Bezeichnung „Amino" bezeichnet ein Stickstoffatom,
das einen Substituenten, wie Hydrido, Hydroxy oder Alkyl enthält und zwei
kovalente Bindungen zur Bindung an ein einziges Atom, wie Kohlenstoff,
verfügbar
hat. Beispiele solcher Iminoreste sind z. b. =NH, =NCH3,
=NOH und =NOCH3. Die Bezeichnung „Iminocarbonyl" bezeichnet einen Kohlenstoffrest,
bei dem zwei der vier kovalenten Bindungsstellen mit einer Iminogruppe
geteilt sind. Beispiele solcher Iminocarbonylreste sind z. B. C=NH,
C=NCH3, C=NOH und C=NOCH3.
Die Bezeichnung „Amidino" umfasst eine substituierte
oder unsubstituierte Aminogruppe, die an eine oder zwei verfügbare Bindungen
eines Iminocarbonylrestes gebunden sind. Beispiele solcher Amidinoreste
sind z. B. NH2-C=NH, NH2-C=NCH3, NH2-C=NOCH3 und CH3NH-C=NOH.
Die Bezeichnung „Guanidino" bezeichnet eine
Amidinogruppe, die an eine wie oben definierte Aminogruppe gebunden
ist, wobei die genannte Aminogruppe an eine dritte Gruppe gebunden
sein kann. Beispiele solcher Guanidinoreste sind z . B. NH2-C(NH)-NH-, NH2-C(NCH3)-NH-, NH2-C(NOCH3)-NH- und CH3NH-C(NOH)-NH-.
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Die
Bezeichnung „Sulfonium" bezeichnet ein positiv
gelandenes dreiwertiges Schwefelatom, bei dem der Schwefel mit 3
Gruppen auf Kohlenstoffbasis, wie Alkyl, Alkenyl, Aralkyl oder Aryl
substituiert ist. Die Bezeichnung „Dialkylsulfonium" bezeichnet eine
Sulfoniumgruppe, in der der Schwefel mit zwei Alkylgruppe substituiert
ist. Beispiele solcher Dialkylsulfoniumreste sind z. B.(CH3)2S+-.
Die Bezeichnung „Dialkylsulfoniumalkyl" bezeichnet eine
Dialkylsulfoniumgruppe, in der die genannte Gruppe an eine Bindung
einer wie oben definierten Alkylengruppe gebunden ist. Beispiele
solcher Dialkylsulfoniumalkylreste sind (CH3)2S+-CH2CH2-.
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Die
Bezeichnung „Phosphonium" bezeichnet ein positiv
geladenes vierwertiges Phosphoratom, bei dem der Phosphor mit vier
Gruppen auf Kohlenstoffbasis, wie Alkyl, Alkenyl, Aralkyl oder Aryl
substituiert ist. Die Bezeichnung „Trialkylphosphonium" bezeichnet eine
Phosphoniumgruppe, bei der der Phosphor mit drei Alkylgruppen substituiert
ist. Beispiele solcher Trialkylphosphoniumreste sind z. B. (CH3)3P+-.
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Die
genannten, zuvor definierten "Alkyl"-, "Alkenyl"-, "Alkynyl"-, "Alkanoyl"-, "Alkylen"-, "Alkenylen"-, "Hydroxyalkyl"-, "Haloalkyl"-, "Haloalkylen"-, "Haloalkenyl"-, "Alkoxy"-, "Alkenyloxy"-, "Alkenyloxyalkyl"-, "Alkoxyalkyl"-, "Aryl"-, "Perhaloaryl"-, "Haloalkoxy"-, "Haloalkoxyalkyl"-, "Haloalkenyloxy"-, "Haloalkenyloxyalkyl"-, "Alkylendioxy"-, "Haloalkylendioxy"-, "Heterocyclyl"-, "Heteroaryl"-, "Hydroxyhaloalkyl"-, "Alkylsulfonyl"-, "Haloalkylsulfonyl"-, "Alkylsulfonylalkyl"-, "Haloalkylsulfonylalkyl"-, „Alkylsulfinyl", „Alkylsulfinylalkyl", „Haloalkylsulfinylalkyl"-, „Aralkyl"-, „Heteroaralkyl"-, „Perhaloaralkyl"-, „Aralkylsulfonyl"-, „Aralkylsulfonylalkyl"-, „Aralkylsulfinyl"-, „Aralkylsulfinylalkyl"-, „Cycloalkyl"-, „Cycloalkylalkanoyl"-, „Cycloalkylalkyl"-, „Cycloalkenyl"-, „Halocycloalkyl"-, „Halocycloalkenyl"-, „Cyloalkylsulfinyl"-, „Cycloalkylsulfinylalkyl"-, „Cycloalkylsulfonyl"-, „Cycloalkylsulfonylalkyl"-, „Cycloalkoxy"-, „Cycloalkoxyalkyl"-, „Cycloalkylalkoxy"-, „Cycloalkenyloxy"-, „Cycloalkenyloxyalkyl"-, „Cycloalkylendioxy"-, „Halocycloalkoxy", „Halocycloalkoxyalkyl"-, „Halocycloalkenyloxy"-, „Halocycloalkenyloxyalkyl"-, „Alkylthio"-, „Haloalkylthio"-, „Alkylsulfinyl"-, „Amino"-, „Oxy"-, „Thio"-, „Alkylamino"-, „Arylamino"-, „Aralkylamino"-, „Arylsulfinyl", „Arylsulfinylalkyl"-, „Arylsulfonyl"-, „Arylsulfonylalkyl"-, „Heteroarylsulfinyl"-, „Heteroarylsulfinylalkyl"-, „Heteroarylsulfonyl". „Heteroarylsulfonylalkyl"-,„Heteroarylamino"-, „Heteroaralkylamino"-, „Heteroaryloxy"-, „Heteroaryloxyalkyl"-, „Aryloxy"-, „Aroyl"-, „Aralkanoyl"-, „Aralkoxy", „Aryloxyalkyl"-, „Haloaryloxyalkyl"-, „Heteroaroyl"-, "Heteroaralkanoyl"-, „Heteroaralkoxy"„Heteroaralkoxyalkyl", „Arylthio"-, „Arylthioalkyl"-, „Alkoxyalkyl"-, „Acyl"-, „Amidino"-, „Guanidino"-, „Dialkylsulfonium", „Trialkylphosphonium"und „Dialkylsulfoniumalkyl"-Gruppen können wahlweise
einen oder mehrere Nicht-Hydrido-Substituenten haben, wie etwa Amidino,
Guanidino, Dialkylsulfonium, Trialkylphosphonium, Dialkylsulfoniumalkyl,
Perhaloaralkyl, Aralkylsulfonyl, Aralkylsulfonylalkyl, Aralkylsulfinyl,
Aralkylsulfinylalkyl, Halocycloalkyl, Halocycloalkenyl, Cycloalkylsulfinyl,
Cycloalkylsulfinylalkyl, Cycloalkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonylalkyl, Heteroarylamino,
N-Heteroarylamino-N-alkylamino, Heteroaralkylamino, Heteroaryloxy,
Heteroaryloxyalkyl, Haloalkylthio, Alkanoyloxy, Alkoxy, Alkoxyalkyl,
Haloalkoxyalkyl, Heteroaralkoxy, Cycloalkoxy, Cycloalkenyloxy, Cycloalkoxyalkyl,
Cycloalkylalkoxy, Cycloalkenyloxyalkyl, Cycloalkylendioxy, Halocycloalkoxy,
Halocycloalkoxyalkyl, Halocycloalkenyloxy, Halocycloalkenyloxyalkyl,
Hydroxy, Amino, Thio, Nitro, Alkylamino, Alkylthio, Alkylthioalkyl,
Arylamino, Aralkylamino, Arylthio, Arylthioalkyl, Heteroaralkoxyalkyl,
Alkylsulfinyl, Alkylsulfinylalkyl, Arylsulfinylalkyl, Arylsulfonylalkyl,
Heteroarylsulfinylalkyl, Heteroarylsulfonylalkyl, Alkylsulfonyl,
Alkylsulfonylalkyl, Haloalkylsulfinylalkyl, Haloalkylsulfonylalkyl,
Alkylsulfonamido, Alkylaminosulfonyl, Amidosulfonyl, Monoalkylamidosulfonyl,
Dialkylamidosulfonyl, Monoarylamidosulfonyl, Arylsulfonamido, Diarylamidosulfonyl,
Monoalkylmonoarylamidosulfonyl, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Heteroarylthio,
Heteroarylsulfinyl, Heteroarylsulfonyl, Alkanoyl, Alkenoyl, Aroyl, Heteroaroyl,
Aralkanoyl, Heteroaralkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Alkenyl, Alkynyl,
Alkenyloxy, Alkenyloxyalkyl, Alkylendioxy, Haloalkylendioxy, Cycloalkyl,
Cycloalkylalkanoyl, Cycloalkenyl, Cycloalkylalkyl, Cycloalkenylalkyl,
Halo, Haloalkyl, Haloalkenyl, Haloalkoxy, Hydroxyhaloalkyl, Hydroxyaralkyl,
Hydroxyalkyl, Aminoalkyl, Hydroxyheteroaralkyl, Haloalkoxyalkyl,
Aryl, Aralkyl, Aryloxy, Aralkoxy, Aryloxyalkyl, gesättigtes
Heterocyclyl, teilweise gesättigtes
Heterocyclyl, Heteroaryl, Heteroaryloxy, Heteroaryloxyalkyl, Arylalkyl,
Heteroaralkyl, Arylalkenyl, Heteroarylalkenyl, Carboxyalkyl, Carboalkoxy,
Alkoxycarbonyl, Carboaralkoxy, Carboxamido, Carboxamidoalkyl, Cyano,
Carbohaloalkoxy, Phosphono, Phasphonoalkyl, Diaralkoxyphosphono
und Diaralkoxyphosphonoalkyl.
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Die
Bezeichnung „Zwischenglied" kann eine kovalente
Bindung und ein lineares Molekülteil
mit einem Gerüst
aus 1 bis 7 aneinanderhängenden
Atomen umfassen. Das Zwischenglied kann 1 bis 7 Atome einer einwertigen
oder mehrwertigen Kette haben. Einwertige Ketten können gebildet
sein durch einen Rest, der ausgewählt ist unter =C(H)-, =C(R2a)-, -O-, -S-, -S(O)-, -S(O)2-,
-NH-, -N(R2a)-, -N=, -CH(OH)-, =C(OH)-, -CH(OR2a)-, =C(OR2a)– und -C(O)-
worin R2a ausgewählt ist unter Alkyl, Alkenyl,
Alkynyl, Aryl, Heteroaryl, Aralkyl, Aryloxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl,
Arylthioalkyl, Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Haloalkyl, Haloalkenyl, Haloalkoxyalkyl,
Perhaloaralkyl, Heteroarylalkyl, Heteroaryloxyalkyl, Heteroarylthioalkyl
und Heteroarylalkenyl. Mehrwertige Ketten können aus einer geraden Kette
aus 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 Atomen oder einer
geraden Kette aus 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 Atomen mit
einer Seitenkette bestehen. Die Kette kann aus einem oder mehreren
Resten gebildet sein, die ausgewählt
sind unter Alkylen, Alkenyl, -O-, -O-CH2-,
-S-CH2-, -CH2CH2-, Ethenyl , -CH=CH(OH)-, -OCH2O-,
-O(CH2)2O-, -NHCH2-, -OCH(R2a)O-, -O(CH2CHR2a)O-, -OCF2O, -O(CF2)2O-, -S-, -S(O)-, -S(O)2-,
-N(H)-, -N(H)O-, -N(R2a)O-, -N(R2a)-, -C(O)-, -C(O)NH-, -C(O)NR2a-,
-N=, -OCH2-, -SCH2,
S(O)CH2-, -CH2C(O)-,
-CH(OH)-, =C(OH)-, -CH(OR2a)-, =C(OR2a)-, S(O)2CH2- und -NR2aCH2- und viele andere Reste, die oben definiert
sind oder allgemein bekannt oder durch einen Fachmann in Erfahrung
gebracht werden können.
Seitenketten können
Substituenten enthalten, wie etwa einen oder mehrere Nichthydrido-Substituenten,
wie Amidino, Guanidino, Dialkylsulfonium, Trialkylphosphonium, Dialkylsulfoniumalkyl,
Perhaloaralkyl, Aralkylsulfonyl, Aralkylsulfonylalkyl, Aralkylsulfinyl,
Aralkylsulfinylalkyl, Halocyloalkyl, Halocycloalkenyl, Cycloalkylsulfinyl,
Cycloalkylsulfinylalkyl, Cycloalkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonylalkyl,
Heteroarylamino, N-Heteroarylamino-N-alkylamino, Heteroaralkylamino,
Heteroaryloxy, Heteroaryloxyalkyl, Haloalkylthio, Alkanoyloxy, Alkoxy,
Alkoxyalkyl, Haloalkoxy alkyl, Heteroaralkoxy, Cycloalkoxy, Cycloalkenyloxy,
Cycloalkoxyalkyl, Cycloalkylalkoxy, Cycloalkenyloxyalkyl, Cycloalkylendioxy,
Halocycloalkoxy, Halocycloalkoxyalkyl, Halocycloalkenyloxy, Halocycloalkenyloxyalkyl,
Hydroxy, Amino, Thio, Nitro, Alkylamino, Alkylthio, Alkylthioalkyl,
Arylamino, Aralkylamino, Arylthio, Arylthioalkyl, Heteroaralkoxyalkyl,
Alkylsulfinyl, Alkylsulfinylalkyl, Arylsulfinylalkyl, Arylsulfonylalkyl,
Heteroarylsulfinylalkyl, Heteroarylsulfonylalkyl, Alkylsulfonyl,
Alkylsulfonylalkyl, Haloalkylsulfinylalkyl, Haloalkylsulfonylalkyl,
Alkylsulfonamido, Alkylaminosulfonyl, Amidosulfonyl, Monoalkylamidosulfonyl,
Dialkylamidosulfonyl, Monoarylamidosulfonyl, Arylsulfonamido, Diarylamidosulfonyl,
Monoalkylmonoarylamidosulfonyl, Arylsulfinyl, Arylsulfonyl, Heteroarylthio, Heteroarylsulfinyl,
Heteroarylsulfonyl, Alkanoyl, Alkenoyl, Aroyl, Heteroaroyl, Aralkanoyl,
Heteroaralkanoyl, Haloalkanoyl, Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Alkenyloxy,
Alkenyloxyalkyl, Alkylendioxy, Haloalkylendioxy, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
Cycloalkylalkyl, Cycloalkenylalkyl, Halo, Haloalkyl, Haloalkenyl,
Haloalkoxy, Hydroxyhaloalkyl, Hydroxyaralkyl, Hydroxyalkyl, Aminoalkyl,
Hydroxyheteroaralkyl, Haloalkoxyalkyl, Aryl, Aralkyl, Aryloxy, Aralkoxy,
Aryloxyalkyl, gesättigtes
Heterocyclyl, teilweise gesättigtes
Heterocyclyl, Heteroaryl, Heteroaryloxy, Heteroaryloxyalkyl, Arylalkyl,
Heteroarylalkyl, Arylalkenyl, Heteroarylalkenyl, Carboxyalkyl, Carboalkoxy,
Carboaralkoxy, Carboxamido, Carboxamidoalkyl, Cyano, Carbohaloalkoxy,
Phosphono, Phosphonoalkyl, Diaralkoxyphosphono und Diaralkoxyphosphonoalkyl.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
in tautomeren, geometrischen oder stereoisomeren Formen existieren.
Die vorliegende Erfindung betrachtet alle diese Verbindungen einschließlich der
cis- und transgeometrischen Isomeren, E- und Z-geometrischen Isomeren,
R- und S-Enantiomeren,
Diastereomeren, d-Isomeren, l-Isomeren, ihrer racemischen Gemische
und ihrer anderen Gemische als in den Erfindungsumfang fallend.
Pharmazeutisch zulässige
Salze dieser tautomeren, geometrischen oder stereoisomeren Formen werden
ebenfalls von der Erfindung umfasst.
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Die
Bezeichnungen „cis" und „trans" bezeichnen eine
Form von geometrischer Isomerie, bei der zwei durch eine Doppelbindung
verbundene Kohlenstoffatome jeweils ein Wasserstoffatom auf der
gleichen Seite der Doppelbindung („cis") oder auf gegenüberliegenden Seiten der Doppelbindung
(„trans") haben.
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Einige
der beschriebenen Verbindungen enthalten Alkenylgruppen und sind
so zu verstehen, dass sie cis- und trans- oder „E"- und „Z"-geometrische Formen umfassen.
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Einige
der beschriebenen Verbindungen enthalten ein oder mehrere Stereozentren
und sind so zu verstehen, dass sie für jedes vorliegende Stereozentrum
die R-Form, S-Form und Gemische der R- und S-Form umfassen.
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Einige
der hier beschriebenen Verbindungen können eine oder mehrere ketonische
oder aldehydische Carbonylgruppen oder ihre Kombinationen alleine
oder als Teil eines heterozyklischen Ringsystems enthalten. Diese
Carbonylgruppen können
z. T. oder hauptsächlich
in der „Keto"-Form und zum Teil
oder hauptsächlich als
eine oder mehrere „Enol"-Formen jeder vorliegenden
Aldehyd- und Keton-Gruppe existieren. Verbindungen der vorliegenden
Erfindung mit aldehydischer oder ketonischer Carbonylgruppe sind
so zu verstehen, dass sie beide tautomeren „Keto"- und „Enol"-Formen umfassen.
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Einige
der hier beschriebenen Verbindungen können eine oder mehrere Amidcarbonylgruppen
oder ihre Kombinationen alleine oder als Teil eines heterozyklischen
Ringsystems enthalten. Diese Carbonylgruppen können z. T. oder hauptsächlich in
der „Ketoform" und z. T. oder hauptsächlich in
einer oder mehreren „Enolformen" jeder vorliegenden
Amidgruppe existieren. Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit
amidischen Carbonylgruppen sollen die tautomeren „Keto"- und „Enol"-Formen umfassen.
Diese Amidcarbonylgruppen können
von dem Typ Oxo (C=O) und Thiono (C=S) sein.
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Einige
der hier beschriebenen Verbindungen können eine oder mehrere Imin-
oder Enamingruppen oder ihre Kombinationen enthalten. Diese Gruppen
können
z. T. oder hauptsächlich
in der „Imin"-Form und z. T. oder
hauptsächlich
als eine oder mehrere „Enamin"-Formen jeder vorliegenden
Gruppe existieren. Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit diesen
Imin- oder Enamingruppen sollen beide tautomeren „Imin"- und „Enamin"-Formen umfassen.
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Unter
die Familie der Verbindungen der vorliegenden Erfindung fallen auch
ihre pharmazeutisch zulässigen
Salze. Die Bezeichnung „pharmazeutisch
zulässiges
Salz" umfasst Salze,
die gewöhnlich
zur Bildung von Alkalimetallsalzen und zur Bildung von Additionssalzen
freier Säuren
oder freier Basen benutzt werden. Die Art des Salzes ist nicht kritisch,
vorausgesetzt, dass es pharmazeutisch annehmbar ist. Geeignete pharmazeutisch
zulässige
Säureadditionssalze
von Verbindungen der vorliegenden Erfindung können aus anorganischen Säuren oder
aus einer organischen Säure
hergestellt werden. Beispiele solcher anorganischen Säuren sind
Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Jodwasserstoff-, Salpeter-,
Kohlen-, Schwefel- und Phosphorsäure.
Geeignete organische Säuren
können
ausgewählt
werden unter aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen, araliphatischen,
heterozyklischen, carbozyklischen und sulfonischen Klassen organischer
Säure. Beipiele
von diesen sind Ameisen-, Essig-, Propion-, Bernstein-, Glykol-,
Glukon-, Milch-, Äpfel-,
Wein-, Zitronen-, Ascorbin-, Glukuron-, Malein-, Fumar-, Pyruvin-,
Asparagin-, Glutamin, Benzoe-, Anthranil-, Mesyl-, Salicyl-, p-Hydroxybenzoe-,
Phenylessig-, Mandel-, Embon-(Pamo-), Methansulfon-, Ethylsulfon-,
Benzolsulfon-, Sulfanil-, Stearin-, Cyclohexylaminosulfon-, Algen-
und Galacturonsäure.
Geeignete pharmazeutisch zulässige
Basenadditionssalze von Verbindungen der vorliegenden Erfindung
umfassen Metallsalze von Aluminium, Calcium, Lithium, Magnesium,
Calium, Natrium und Zink oder organische Salze aus N,N'-Dibenzylethylendiamin, Cholin, Chlorprocain,
Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglumin (N-Methylglucamin) und Procain.
Alle diese Salze können
auf herkömmliche
Weise aus der entsprechenden Verbindung der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden durch Umsetzung z. B. der geeigneten Säure oder Base mit der Verbindung
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit wenigstens einem pharmazeutisch zulässigen Träger, Hilfsstoff
oder Verdünnungsmittel
enthält.
Pharmazeutische Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können die
aktiven Verbindungen der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem
oder mehreren nicht-toxischen, pharmazeutisch zulässigen Trägern und/oder
Verdünnungsmitteln und/oder
Hilfsstoffen (gemeinsam hier als „Träger"-Materialien bezeichnet) und gewünschtenfalls
andere aktive Bestandteile enthalten. Die aktiven Verbindungen der
vorliegenden Erfindung können
auf irgendeinem geeigneten Weg verabreicht werden, vorzugsweise
in der Form einer für
diesen Weg geeigneten pharmazeutischen Zusammensetzung und in einer
für die
beabsichtigte Behandlung wirksamen Dosis.
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Die
aktiven Verbindungen und die Zusammensetzung können z. B. oral, intravaskulär, intraperitoneal, subkutan,
intramuskulär,
okulär
oder örtlich
verabreicht werden. Zur Behandlung eines okulären Fibrinaufbaus können die
Verbindungen intraokulär
oder örtlich
sowie oral oder parenteral verabreicht werden.
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Die
Verbindungen können
in der Form einer Depotinjektion oder eines Implantatpräparats verabreicht werden,
die in solcher Weise formuliert sein können, dass sie die Freigabe
des aktiven Bestandteils aufrecht erhalten können. Der aktive Bestandteil
kann zu Pellets oder kleinen Zylindern komprimiert und als Depotinjektionen
oder Implantate subkutan oder intramuskulär implantiert sein. Implantate
können
inerte Materialien benutzen, wie bioabbaubare Polymere oder synthetische
Silikone, z. B. Silastik, Silikonkautschuk oder andere siliziumhaltige
Polymere.
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Die
Verbindungen können
auch in der Form von Liposom-Abgabesystemen
verabreicht werden, wie etwa kleinen einschichtigen Vesikeln, großen einschichtigen
Vesikeln und mehrschichtigen Vesikeln. Liposome können aus
verschiedenen Phospholipiden gebildet werden, wie Cholesterin, Stearylamin
oder Phosphatidylcholinen.
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Die
Verbindungen können
auch unter Benutzung monoklonaler Antikörper als individuelle Träger abgegeben
werden, an die die Verbindungsmoleküle gekuppelt sind. Die Verbindungen
können
auch mit löslichen
Polymeren als zielführende
Arzneimittelträger
gekuppelt sein. Eben diese Polymere umfassen Polyvinylpyrrolidon,
Pyrankopolymere, Polyhydroxy-Propyl-Methacrylamid-Phenol, Polyhydroxyethyl-Aspartamid-Phenol
oder Polyethylenoxid-Polylysin, das mit Palmitoylresten substituiert
ist. Ferner können
die Verbindungen an eine Klasse bioabbaubarer Polymere gekuppelt
sein, die zur Erreichung einer kontrollierten Arzneimittelfreisetzung
brauchbar sind, z. B. Polyessigsäure,
Polyglykolsäure,
Copolymere aus Polyessig- und
Polyglykolsäure,
Poly-ε-caprolacton,
Polyhydroxybuttersäure,
Polyorthoester, Polyacetale, Polydihydropyrane, Polycyanoacrylate
und vernetzte oder amphitpathische Blockcopolymere von Hydrogelen.
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Zur
oralen Verabreichung kann die pharmazeutische Zusammensetzung in
der Form von z. B. Tabletten, Kapseln (von denen jede Formulierungen
mit Langzeitfreisetzung oder zeitlich begrenzter Freisetzung enthält), Pillen,
Pulver, Körner,
Elixiere, Tinkturen, Suspensionen, Flüssigkeiten einschließlich Sirupe
und Emulsionen vorliegen. Die pharmazeutische Zusammensetzung wird
vorzugsweise in Form einer Dosierungseinheit hergestellt, die eine
besondere Menge des aktiven Bestandteils enthält. Beispiele solcher Dosierungseinheiten sind
Tabletten oder Kapseln. Der aktive Bestandteil kann auch durch Injektion
als ein Gemisch verabreicht werden, in dem zum Beispiel Salzlösung, Dextrose
oder Wasser als geeigneter Träger
dienen kann.
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Die
Menge der verabreichten, therapeutisch wirksamen Verbindungen und
das Dosierungsregime zur Behandlung eines Krankheitszustands mit
den Verbindungen und/oder Zusammensetzungen dieser Erfindung hängt von
verschiedenen Faktoren ab einschließlich dem Alter, Gewicht, Geschlecht
und medizinischen Zustand des Patienten, der Schwere der Erkrankung,
dem Weg und der Häufigkeit
der Verabreichung und der besonderen angewandten Verbindung und
kann somit stark variieren.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen können wirksame Bestandteile
in dem Bereich von etwa 0,1 bis 2000 mg und vorzugsweise in dem
Bereich von etwa 0,5 bis 500 mg enthalten. Eine Tagesdosis von etwa
0,01 bis 100 mg/kg Körpergewicht
und vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und etwa 20 mg/kg Körpergewicht
kann zweckmäßig sein.
Die Tagesdosis kann in einer bis vier Dosen je Tag verabreicht werden.
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Die
Verbindungen können
in örtlicher
Salbe oder Creme oder als ein Zäpfchen
formuliert werden, die die aktiven Bestandteile in einer Gesamtmenge
von z. 8. 0,075 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 20 Gew.-% und
insbesondere 0,4 bis 15 Gew.-% enthalten. Bei Formulierung in einer
Salbe können
die aktiven Bestandteile mit einer paraffinischen oder einer wassermischbaren
Salbengrundlage zur Anwendung kommen .
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Alternativ
können
die wirksamen Bestandteile in einer Creme mit einer Öl-in-Wasser-Cremegrundlage formuliert
werden. Gewünschtenfalls
kann die wässrige
Phase der Cremegrundlage z. B. wenigstens 30 Gew.-% eines mehrwertigen
Alkohols enthalten, wie etwa Propylenglycol, Butan-1,3-diol, Mannit,
Sorbit, Glyzerin, Polyethylenglycol und deren Gemische. Die örtliche
Formulierung kann gewünschtenfalls
eine Verbindung enthalten, die die Absorption oder den Durchgang
des aktiven Bestandteils durch die Haut oder andere befallene Flächen verstärkt. Beispiele
für solche
Hautdurchdringungsverstärker
sind Dimethylsulfoxid und verwandte analoge Stoffe. Die Verbindungen
der Erfindung können
auch durch eine transdermale Einrichtung verabreicht werden. Vorzugsweise
erfolgt die örtliche
Verabreichung unter Benutzung eines Pflasters des Typs mit Speicher
und poröser
Membran oder einer Sorte mit einheitlicher Matrix. In jedem Fall
wird das wirksame Mittel kontinuierlich aus dem Speicher oder den
Mikrokapseln durch eine Membran in den für das wirksame Mittel durchlässigen Kleber
abgegeben, der mit der Haut oder Schleimhaut des Empfängers in
Kontakt ist. Das aktive Mittel wird durch die Haut absorbiert, und
ein kontrollierter und vorbestimmter Strom des wirksamen Mittels
wird an den Empfänger
verabreicht. Im Falle von Mikrokapseln kann auch das einkapselnde
Mittel als Membran wirken.
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Die ölige Phase
der Emulsionen dieser Erfindung kann in bekannter Weise aus bekannten
Mitteln zusammengestellt werden. Während die Phase nur einen Emulgator
enthalten kann, kann sie auch ein Gemisch aus wenigstens einem Emulgator
mit Fett oder einem Öl
oder mit einem Fett und einem Öl
enthalten. Vorzugsweise ist ein hydrophiler Emulgator zusammen mit
einem lipophilen Emulgator enthalten, der als ein Stabilisator wirkt.
Vorzugsweise ist auch ein Öl
und ein Fett enthalten. Der bzw. die Emulgator(en) mit oder ohne
Stabilisator(en) bilden zusammen das sogenannte emulgierende Wachs,
und das Wachs ergibt zusammen mit dem Öl und Fett die sogenannte emulgierende
Salbengrundlage, die die ölige
dispergierte Phase der Cremeformulierungen bildet. Emulgatoren und
Emulsionsstabilisatoren, die sich für den Einsatz in der Formulierung der
vorliegenden Erfindung eignen, sind u. a. Tween 60, Span 80, Ketostearylalkohol,
Myristylalkohol, Glyzerinmonostearat und Natriumlaurylsulfat.
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Die
Wahl geeigneter Öle
und Fette für
die Formulierung beruht auf der Erreichung der gewünschten kosmetischen
Eigenschaften, da die Löslichkeit
der aktiven Verbindung in den meisten Ölen, die wahrscheinlich in
pharmazeutischen Emulsionsformulierungen zu benutzen sind, sehr
gering ist. Die Creme sollte somit vorzugsweise ein nicht fettiges,
nicht färbendes
und abwaschbares Produkt von geeigneter Konsistenz sein, damit das
Ausfließen
aus Tuben oder anderen Behältern
vermieden wird. Gerad- oder verzweigtkettige mono- oder dibasische
Alkylester, wie Diisoadipat, Isocetylstearat, Propylenglykoldiester
von Kokosfettsäuren,
Isopropylmyristat, Decyloleat, Isopropylpalmitat, Butylstearat,
2-Ethylhexylpalmitat oder eine Mischung verzweigtkettiger Ester
können
eingesetzt werden. Diese können
je nach den geforderten Eigenschaften alleine oder in Kombination
verwendet werden. Alternativ können
Lipide mit hohem Schmelzpunkt, wie weißes Weichparaffin und/oder
Flüssigparaffin
oder andere Mineralöle
eingesetzt werden.
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Für therapeutische
Zwecke werden die wirksamen Verbindungen der vorliegenden Erfindung
gewöhnlich
mit einem oder mehreren Hilfsstoffen kombiniert, die sich für den indizierten
Verabreichungsweg eignen. Die Verbindungen können bei Verabreichung per
os mit Lactose, Sucrose, Stärkepulver,
Celluloseestern von Alkansäuren,
Cellulosealkylestern, Talkum, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Magnesiumoxid,
Natrium- und Kalziumsalzen von Phosphor- und Schwefelsäure, Gelatine,
Akaziengummi, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon und/oder Polyvinylalkohol
gemischt und dann zur zweckmäßigen Verabreichung
tablettiert oder eingekapselt werden. Diese Kapseln oder Tabletten
können
eine Formulierung zur kontrollierten Freigabe enthalten, wie sie
in einer Dispersion der aktiven Verbindung in Hydroxypropylmethylcellulose
bestehen kann. Formulierungen zur parenteralen Verabreichung können in
Form wässriger
oder nicht wässriger
isotonischer steriler Injektionslösungen oder -suspensionen vorliegen.
Diese Lösungen
und Suspensionen können
aus sterilen Pulvern oder Körnern
hergestellt werden, die einen oder mehrere Träger oder Verdünnungsmittel
enthalten, die für
den Einsatz von Formulierungen für
orale Verabreichungen erwähnt
wurden. Die Verbindungen können
in Wasser, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Ethanol, Maisöl, Baumwollsaatöl, Erdnussöl, Sesamöl, Benzylalkohol,
Natriumchlorid und/oder verschiedenen Puffern gelöst werden.
Andere Hilfsmittel und Verabreichungsarten sind gut und weithin
in der pharmazeutischen Technik bekannt.
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Beim
Einsatz der Verbindungen der vorliegenden Erfindung zur Behandlung
und Verhütung
verschiedener thrombotischer Zustände einschließlich Koronararterien-
und Hirngefäßerkrankung
werden die Verbindunden und pharmazeutischen Zusammensetzungen der
vorliegenden Erfindung alleine oder in Kombination miteinander oder
in Kombination mit anderen therapeutischen Mitteln oder invivo-Diagnosemitteln
verabreicht. Die Koagulationskaskadenhemmer der vorliegenden Erfindung
können
auch zusammen mit geeigneten Blutplättchen-Antiaggregationsmitteln
verabreicht werden, einschließlich
aber nicht beschränkt
auf Ticlopidin oder Clopidrogel, Fibrinogenrezeptor-Antagonisten
(z. B. zur Behandlung oder Verhütung
instabiler Angina oder zur Verhütung
von Reokklusion nach Gefäßwiederherstellung
und Restenose), Antikoagulanzien, wie Aspirin, Warfarin oder Heparinen,
thrombolytischen Mitteln, wie Plasminogen-Aktivatoren oder Streptokinase
zur Erreichung synergistischer Effekte bei der Behandlung verschiedener
Pathologien, lipidsenkende Mittel einschließlich Antihypercholesterinemika
(z. b. HMG CoA-Reduktasehemmer, wie Mevastatin, Lovastatin, Simvastatin, Pravastatin
und Fluvastatin, HMG CoA-Synthatasehemmer,
usw.) anti-diabetische Arzneimittel oder andere kardiovaskuläre Mittel,
Loop-Diuretika, Diuretika des Thiazidtyps, Nitrate, Aldosteron-Antagonisten
(nämlich Spironolacton
und Epoxymexlerenon), Angiotensin konvertierendes Enzym (z. B. ACE-Hemmer),
Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten,
beta-Blocker, Antiarrhythmika, Antihypertonika und Calcium-Kanalblocker)
zur Behandlung oder Verhütung
von Atherosklerose. Beispielsweise würden Patienten, die an Koronararterienerkrankung
leiden, und Patienten, bei. denen Gefässwiederherstellung vorgenommen
wurde, von der gemeinsamen Verabreichung von Fibrinogen-Rezeptorantagonisten
und Koagulationskaskadehemmern der vorliegenden Erfindung Nutzen
haben. Die Koagulationskaskadenhemmer könnten auch die Wirksamkeit
der thrombolytischen Reperfusion verstärken, die durch Gewebe-Plasminogenaktivator
vermittelt wird.
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Typische
Dosen von Koagulationskaskadenhemmern der vorliegenden Erfindung
mit anderen geeigneten Antithrombozytenmitteln, Antikoagulationsmitteln,
kardiovaskulären
therapeutischen Mitteln oder thrombolytischen Mitteln können die
gleichen Dosen sein wie die der Koagulationskaskadenhemmer, die
ohne Mitverabreichung von zusätzlichen
Antithrombozytenmitteln, Antikoagulationsmitteln, kardiovaskulären therapeutischen
Mitteln oder thrombolytischen Mitteln gegeben werden, oder sie können je
nach den therapeutischen Bedürfnissen
des Patienten wesentlich geringer als die Dosen des Koagulationskaskadenhemmers
sein, die ohne Mitverabreichung zusätzlicher Antithrombozytenmittel,
Antikoagulationsmitteln, kardovaskulärer therapeutischer Mittel
oder thrombolytischer Mittel gegeben werden.
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Die
vorliegenden neuen Verfahren bringen vorzugsweise Verbindungen zur
Anwendung, die menschlichen TF-VIIA selektiv gegenüber der
Hemmung des menschlichen Thrombin II und des menschlichen Faktors Xa
hemmen. Vorzugsweise haben die Verbindungen einen menschlichen TF-VIIA
IC5O von weniger als 0,5 μM und auch
ein Selektivitätsverhältnis der
TF VIIA-Hemmung gegenüber
Human-Thrombin-II-Hemmung und Human-Faktor-Xa-Hemmung von wenigstens
10 und bevorzugter wenigstens 100. Noch mehr bevorzugt haben die
Verbindungen ein Human-TF-VIIA-IC50 von
weniger als 0, 1 μM
und auch ein Selektivitätsverhältnis von TF-VIIA-Hemmung
gegenüber
Human-Thrombin-II-Hemmmung und Human-Faktor-Xa-Hemmung von wenigstens
1000 und insbesondere wenigstens 10000.
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Alle
erwähnten
Literaturangaben werden durch Bezugnahme aufgenommen als ob sie
hier beschrieben sind. Obgleich diese Erfindung unter Bezugnahme
auf spezifische Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollen die Einzelheiten dieser Ausführungsformen
nicht als Einschränkungen
angesehen werden. Die folgenden Beispiele werden angegeben, um die
vorliegende Erfindung zu erläutern,
und sollen ihren Umfang nicht einschränken. Ohne weitere ausführliche
Behandlung wird angenommen, dass ein Fachmann unter Benutzung der
vorstehenden Beschreibungen die vorliegende Erfindung in vollem
Umfange praktisch nutzen kann. Die folgenden bevorzugten, spezifischen
Ausführungsformen
sind daher nur im erläuternden
Sinne zu verstehen und sollen die übrige Beschreibung in gar keiner
Weise einschränken.
Verbindungen mit vielfachen Veränderungen
der strukturellen Modifizierungen, die in den Schemata oder den
folgenden Beispielen erläutert sind,
werden auch ins Auge gefasst. Die Fachleute verstehen leicht, dass
bekannte Veränderungen
der Bedingungen und Verfahren der folgenden präperativen Arbeitsgänge zur
Herstellung dieser Verbindungen zur Anwendung kommen können.
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Der
Fachmann kann diese gattungsmäßigen Methoden
benutzen, um die folgenden Beispiele auszuführen, die durch 1H
NMR, Massenspektrometrie, Elementarzusammensetzung und ähnliche
Verfahren in geeigneter Weise charakterisiert wurden oder werden
können.
Diese Verbindungen können
auch in vivo gebildet werden. Die folgenden Beispiele enthalten
detaillierte Beschreibungen der Methoden der Herstellung der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung. Diese detaillierten Beschreibungen fallen
unter den Erfindungsumfang und werden nur zu Zwecken der Erläuterung
gegeben und sind nicht als Einschränkung des Umfangs gedacht. Alle
Teile sind auf das Gewicht bezogen, und Temperaturen sind in Grad
Celsius angegeben, wenn nichts anderes angegeben wird.
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Die
folgenden allgemeinen Synthesereihen sind bei der Ausführung der
vorliegenden Erfindung von Nutzen. Die in den Schemata benutzten
Abkürzungen
sind wie folgt: „AA" bedeutet Aminosäuren, „AcCN" bedeutet Acetonitril, „AcOH" bedeutet Essigsäure, „BINAP" bedeutet 2,2'-bis(Diphenylphosphino)-1,1'-dinaphthyl, „BnOH" bedeutet Benzylalkohol, „BnCHO" bedeutet 2-Phenylethanal, „BnSO2Cl" bedeutet
Benzylsulfonylchlorid, „Boc" bedeutet tert.-Butyloxycarbonyl, „BOP" bedeutet Benzotriazol-1-yl-oxy-tris-(dimethylamino), „Bu" bedeutet Butyl „dba" bedeutet Dibenzylidenaceton, „DCC" bedeutet 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid, „DCM" bedeutet Dichlormethan
oder Methylenchlorid, „DIBAH" oder „DIBAL" bedeutet Diisobutylaluminiumhydrid, „DMF" bedeutet Dimethylformamid, „DMSO" bedeutet Dimethylsulfoxid, „DPPA" bedeutet Diphenylphosphorylazid, „EDC" bedeutet 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid, „Fmoc" bedeutet 9-Fluorenylmethoxycarbonyl, „HOBT" bedeutet Hydroxybenzoltriazol, „LDA" bedeutet Lithiumdiisopropylamid, „NMM" bedeutet N-Methylmorpholin, „Ph" bedeutet Phenyl
oder Aryl, „PHTH" bedeutet eine Phthaloylgruppe, „pnZ" bedeutet 4-Nitrobenzyloxycarbonyl, „PTC" bedeutet einen Phasentransferkatalysator, „py" bedeutet Pyridin, „RNH2" bedeutet
ein primäres
organisches Amin, „pTsOH" bedeutet Paratoluolsulfonsäure, „TBAF" bedeutet Tetrabutylammoniumfluorid, „TBTU" bedeutet 2-(1H-Benzotriazol-1-yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumtetrafluoroborat, „TEA" bedeutet Triethylamin, „TFA" bedeutet Trifluoressigsäure, „THF" bedeutet Tetrahydrofuran, „TMS" bedeutet Trimethylsilyl, „TMSCN" bedeutet Trimethylsilylcyanid
und „Cbz" oder „Z" bedeutet Benzyloxycarbonyl.
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Allgemeine Syntheseverfahren
und spezifische Beispiele
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Die
4-Pyron-Verbindungen der vorliegenden Erfindung können zum
Beispiel nach den folgenden Arbeitsweisen und unten angegebenen
Schemata synthetisch hergestellt werden.
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Die
obigen Schemata 1, 2, 3 und 4 fassen die gattungsmäßigen Arbeitsgänge zusammen,
die es erlauben, sehr verschiedene erfindungsgemäße Verbindungen durch die Fähigkeit
der Einführung
zahlreicher durch Zo-Q dargestellter R2-Substituenten, sehr verschiedener, durch
B-, B-CH2, B-CO und B-SO2 dargestellter,
aminosubstituierender Gruppen und einer großen Zahl amidbildender Y-Gruppen
an der Carbonsäuregruppe,
in der E0 C(O)NH ist, herzustellen. Beispiel
1 zeigt unten die Herstellung einer Verbindung, in der Xo Hydrido ist.
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Eine
Lösung
von 2,2-Dimethyl-1,3-dioxan-4-dion (1 mol) und Pyridin (2 mol) in
Dichlormethan wird bei 0°C
mit 4-Penenoylchlorid
behandelt. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde bei 0°C und eine
weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die flüchtigen Bestandteile werden
im Vakuum entfernt, und der Rückstand wird
in t-Butanol gelöst.
Das Reaktionsgemisch wird 4 Stunden erwärmt. Nach Entfernung des Lösungsmittels wird
der rotbraune Rückstand
mit 500 ml Ethylacetat behandelt, und das unlösliche Material wird filtriert.
Die Eindampfung des Filtrats ergibt ein dunkelrotes Öl 1.
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Ein
Gemisch aus 1 und N,N-Dimethylformamiddimethylacetal
(Überschuss)
wird 2 Stunden auf 80°C erhitzt.
Die flüchtigen
Bestandteile werden im Vakuum entfernt, und der rohe Rückstand
wird durch Kurzwegchromatographie gereinigt, die ein gelbes Öl 2 liefert.
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Eine
mit Trockeneis gekühlte
Lösung
von LHMDS (2,5 Mmol) in THF wird mit 3-Nitrobenzoylchlorid (1,2
Mmol) und 2 (l Mmol) als Lösung
in THF behandelt. Das Trockeneisbad wird entfernt, und das Reaktionsgemisch
wird 5 Minuten gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wird Diethylether und nachfolgend 3 M HCl zugesetzt. Das
resultierende Reaktionsgemisch wird weitere 1,5 Stunden gerührt. Die
organische Schicht wird abgetrennt und mit gesättigtem wässrigem NaHCO3 und
Salzlösung
gewaschen. Nach Trocknen über
Na2SO4 und Konzentrierung
wird das Rohprodukt durch Kurzwegchromatographie gereinigt, um ein
gelbes Öl
3 zu ergeben.
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Eine
Lösung
von 3 in Dichlormethan wird mit Trifluoressigsäure behandelt. Nach einstündiger Rührung des
Reaktionsgemisches wird das Gemisch im Vakuum konzentriert. Der
Rückstand
wird in 4 N HCl in Dioxan gelöst,
und die flüchtigen
Bestandteile werden entfernt, um einen gelben Feststoff 4 zu ergeben.
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Ein
Gemisch aus 4 (1 Mmol), trockenem t-Butanol, Diphenylphosphorylazid
(DPPA) (1 Mmol) und Triethylamin wird 48 Stunden auf Rückflusstemperatur
erhitzt. Die Entfernung der flüchtigen
Bestandteile ergibt einen Rückstand,
der durch Säulenchromatagraphie
gereinigt wird und ein gelbes Öl
5 ergibt.
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Eine
Lösung
von 5 wird mit einer Lösung
von 4 N HCl in Dioxan behandelt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Verdampfung des Lösungsmittels
wird die gewünschte
Verbindung b isoliert.
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Eine
Lösung
von Aceton (1,5 Mmol) in THF (1 ml) wird der Lösung von 6 (1 Mmol) in THF
(4 ml) zugesetzt. Dieses Gemisch wird mit Natriumtriacetoxyborhydrid
(1,5 Mmol) behandelt. Das Reaktionsgemisch wird mit NH4Cl
abgeschreckt und mit Ether extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten werden über MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert.
Der Rückstand
wird durch Säulenchromatographie
gereinigt und ergibt die gewünschte
Verbindung 7.
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Eine
Lösung
von 7 (2 Mmol) in Aceton (10 ml) wird mit 0,25 ml (2 Mol-%) einer
4 Gew.-%igen Lösung von
OsO4 in Wasser und 2, 6 ml (6,9 Mmol CrIV) Jones-Reagenz behandelt. Nach 20-stündigem Rühren des Gemisches
bei Raumtemperatur wird 1 ml 2-Propanol und nachfolgend 0,3 g NaHSO3 zugesetzt. Nach Verdünnen des Gemisches mit 10 ml
Wasser wird es gerührt,
bis sich eine dunkelgrüne
homogene Lösung
gebildet hat. Diese Lösung
wird mit 20 ml Wasser verdünnt
und mit 6 Portionen von 10 ml Ethylacetat extrahiert. Die organischen
Extrakte werden vereinigt und über
MgSO4 getrocknet. Nach Konzentrierung der
organischen Bestandteile wird das Produkt 8 durch Umkristallisation
isoliert.
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Die
Verbindung 8 (1 Mmol), EDC (1,3 Mmol) und HOBt (1,3 Mol) werden
in DMF gemischt, und das Gemisch wird 15 Minuten bei 20°C gerührt. Diesem
Gemisch wird eine Lösung
von Benzyl-[[(4-aminomethylphenyl)iminomethyl]amino]carbamat-Hydrogenchlorid-Salz
(1,3 Mmol) und Diisopropylethylamin (1,3 Mmol) in DMF zugesetzt.
Die typische wässrige
Aufarbeitung mit nachfolgender chromatographischer Reinigung liefert das
gewünschte
Produkt 9.
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Die
Verbindung 9 (1 Mmol), p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat (1 Mmol) und 10% Pd auf aktiviertem Kohlenstoff
(0,1 Mmol) werden mit Methanol gemischt. Das Gemisch wird 2 h unter
Wasserstoffatmosphäre gerührt, die
durch einen Gummiballon eingeführt
und aufrecht erhalten wird. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators
und Entfernung des Methanols wird das gewünschte Produkt des Beispiels
1 nach Umkehrphasenchromatographie als das TFA-Salz isoliert.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung, die funktionelle Hydroxyl-, Thiol-
und Amingruppen tragen, können
zu sehr verschiedenen Derivaten umgesetzt werden. Eine Hydroxylgruppe
in der Form eines Alkohols oder Phenols kann leicht zu Estern von
Carbonsäuren,
Sulfonsäuren,
Carbaminsäuren,
Phosphonsäuren
und Phosphorsäuren
umgesetzt werden. Die Acylierung zu einem Carbonsäureester
unter Benutzung eines geeigneten Acylierungsmittels, wie einem aliphatischen
Säureanhydrid
oder -säurechlorid
ist leicht durchzuführen. Die
entsprechenden Aryl- und Heteroarylsäureanhydride und -säurechloride
können
ebenfalls eingesetzt werden. Diese Reaktionen werden im Allgemeinen
unter Benutzung eines Aminkatalysators, wie Pyridin, in einem inerten
Lösungsmittel
durchgeführt.
In ähnlicher
Weise können
Carbaminsäureester
(Urethane) durch Umsetzung einer Hydroxylgruppe mit Isocyanaten
und Carbamoylchloriden erhalten werden. Sulfonat-, Phosphonat- und Phosphatester
lassen sich unter Benutzung des entsprechenden Säurechlorids und ähnlicher
Reagenzien herstellen. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
mit wenigstens einer anwesenden Thiolgruppe können zu den entsprechenden
Thioesterderivaten analog denen der Alkohole und Phenole mit den
gleichen Reagenzien und bei vergleichbaren Reaktionsbedingungen
umgesetzt werden. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung mit
wenigstens einer primären
oder sekundären
Amingruppe können
zu den entsprechenden Amidderivaten umgesetzt werden. Amide von
Carbonsäuren
lassen sich unter Benutzung der geeigneten Säurechloride oder -anhydride
bei Reaktionsbedingungen herstellen, die denen bei Einsatz von Alkoholen
oder Phenolen analog sind. Harnstoffe des entsprechenden primären oder
sekundären
Amins lassen sich mit Isocyanaten direkt und Carbamoylchloriden
in Gegenwart eines Säurefängers, wie
Triethylamin oder Pyridin, herstellen. Sulfonamide lassen sich aus
dem entsprechenden Sulfonylchlorid in Gegenwart von wässrigem
Natriumhydroxid herstellen. Geeignete Arbeitsweisen und Methoden
zur Herstellung dieser Derivate sind zu finden in House's Modern Synthetic
Reactions, W. A. Benjamin, Inc., Shriner, Fuson und Curtin in „Die systematische Identifizierung
organischer Verbindungen",
5. Auflage, John Wiley & Sons,
sowie Fieser und Fieser in „Reagenzien
für die
organische Synthese",
Band 1, John Wiley & Sons.
Sehr verschiedene Reagenzien, die zur Bildung von Hydroxyl, Thiol-
und Aminderivaten der Verbindungen der vorliegenden Erfindung eingesetzt
werden können,
sind im Handel oder nach den oben zitierten Literaturangaben verfügbar, die
hier durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung mit funktionellen Hydroxyl-, Thiol-
und Amingruppen können
zu sehr verschiedenen Derivaten alkyliert werden. Eine Hydroxylgruppe
der erfindungsgemäßen Verbindungen kann
leicht zu Ethern umgesetzt werden. Die Alkylierung zur Bildung eines
Ethers erfolgt leicht unter Benutzung eines geeigneten Alkylierungsmittels,
wie eines Alkylbromids, Alkyljodids oder Alkylsulfonats. Die entsprechenden
Aralkyl-, Heteroaralkyl-, Alkoxyalkyl-, Aralkyloxyalkylund Heteroaralkyloxyalkylbromide,
-jodide und -sulfonate können
auch verwendet werden. Diese Reaktionen werden im Allgemeinen unter
Benutzung eines Alkoxid-bildenden Mittels durchgeführt, wie
Natriumhydrid, Kalium-t-Butoxid, Natriumamid, Lithiumamid und n-Butyllithium
unter Benutzung eines inerten polaren Lösungsmittels, wie DMF, DMSO,
THF und ähnlicher vergleichbarer
Lösungsmittel,
eines Aminkatalysators, wie Pyridin in einem inerten Lösungsmittel.
Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die wenigstens eine Thiolgruppe
tragen, können
zu den entsprechenden Thioetherderivaten analog denen der Alkohole
und Phenole unter Benutzung der gleichen Reagenzien und vergleichbarer
Reaktionsbedingungen umgesetzt werden. Verbindungen der vorliegenden
Erfindung, die wenigstens eine primäre, sekundäre oder tertiäre Amingruppe
enthalten, können
zu den entsprechenden quaternären Ammoniumderivaten
umgesetzt werden. Quaternäre
Ammoniumderivate können
unter Benutzung der geeigneten Bromide, Jodide und Sulfonate analog
denen, die bei Alkoholen und Phenolen eingesetzt werden, hergestellt
werden. Die Bedingungen beinhalten die Umsetzung des Amins durch
seine Erwärmung
mit dem Alkylierungsmittel bei einer stöchiometrischen Menge des Amins
(d. h. ein Äquivalent
bei einem tertiären
Amin, zwei bei einem sekundären
und drei bei einem primären).
Bei primären
und sekundären
Aminen werden gleichzeitig zwei bzw. ein Äquivalent eines Säurefängers eingesetzt.
Tertiäre
Amine können
aus dem entsprechenden primären
oder sekundären
Amin durch reduktive Alkylierung mit Aldehyden und Ketonen unter
Benutzung von Reduktionsverfahren hergestellt werden. Geeignete
Verfahren und Methoden zur Herstellung dieser Derivate sind zu finden
in House's Modern
Synthetic Reactions, W. A. Benjamin, Inc., Shriner, Fuson und Curtin
in „Die
systematische Identifizierung organischer Verbindungen", 5. Auflage, John
Wiley & Sons,
sowie Fieser und Fieser in „Reagenzien
für die
organische Synthese",
Band 1, John Wiley & Sons.
Perfluoralkylderivate lassen sich herstellen gemäß Beschreibung von DesMarteau
in J. Chem. Soc. Chem. Commun. 2241 (1998). Sehr verschiedene Reagenzien,
die zur Derivatisierung von Hydroxyl, Thiol und Aminen der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, sind aus Handelsquellen
oder nach den oben zitierten Literaturangaben erhältlich,
die hier durch Bezugnahme aufgenommen werden.
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Die
biologische Aktivität
der Verbindungen des Beispiels 1 und der Schemata 1,2,3 und 4 wird
unter Benutzung der unten angegebenen Bioprüfverfahren bewertet.
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Prüfung auf
biologische Aktivität
TF-VIIa-Prüfung
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Bei
dieser Prüfung
werden 100 nM rekombinanter löslicher
Gewebe-Faktor und 2 nM rekombinanter Human-Faktor VIIa einer Testplatte
mit 96 Vertiefungen zugesetzt, die 0,4 mM des Substrats, N-Methylsulfonyl-D-phe-gly-arg-p-Nitroanilin und entweder
Hemmer oder Puffer (5 mM CaCl2, 50 mM Tris-HCl,
pH 8, 0, 100 mM NaCl, 0,1 % BSA) enthielt. Das Reaktionsgemisch
wird in einem Endvolumen von 100 μl
sogleich bei 405 nm ausgemessen, um das Hintergrund-Absorbtionsvermögen zu bestimmen.
Die Platte wird bei Raumtemperatur 60 Minuten bebrütet, worauf
die Hydrolyserate des Substrats gemessen wird, indem das Reaktionsgemisch
bei 405 nm auf Freisetzung von p-Nitroanilin
verfolgt wird. Die prozentuale Hemmung der TF-VIIa-Aktivität wird aus dem OD405nm-Wert
der Versuchs- und der Kontrollprobe berechnet.
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Xa-Prüfung
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0,3
nM Humanfaktor Xa und 0,15 mM N-α-Benzyloxycarbonyl-D-arginyl-L-glycyl-L-arginin-p-nitroanilin-Dihydrochlorid
(S-2765) werden einer Testplatte mit 96 Vertiefungen zugesetzt,
die Hemmer oder Puffer (50 mM tris-HCl, pH 8,0, 100 mM NaCl, 0,1
% BSA) enthält.
Das Reaktionsgemisch wird in einem Endvolumen von 100 ul sogleich
bei 405 nm ausgemessen, um das Hintergrund-Absorbtionsvermögen zu bestimmen. Die Platte
wird bei Raumtemperatur 60 Minuten bebrütet, worauf die Hydrolyserate
des Substrats gemessen wird, indem das Reaktionsgemisch bei 405
nm auf Freisetzung von p-Nitroanilin
verfolgt wird. Die prozentuale Hemmung der TF-Xa-Aktivität wird aus dem OD405nm-Wert
der Versuchs- und der Kontrollprobe berechnet.
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Thrombin-Prüfung
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0,28
nM menschliches Thrombin und 0,06 mM H-D-Phenylalanyl-L-pipecolyl-L-arginin-p-nitroanilin-Dihydrochlorid
werden einer Testplatte mit 96 Vertiefungen zugesetzt, die Hemmer
oder Puffer (50 mM tris-HCl, pH 8,0, 100 mM NaCl, 0,1 % BSA) enthält. Das
Reaktionsgemisch wird in einem Endvolumen von 100 μl sogleich
bei 405 nm ausgemessen, um das Hintergrund-Absorbtionsvermögen zu bestimmen.
Die Platte wird bei Raumtemperatur 60 Minuten bebrütet, worauf
die Hydrolyserate des Substrats gemessen wird, indem das Reaktionsgemisch
bei 405 nm auf Freisetzung von p-Nitroanilin verfolgt wird. Die
prozentuale Hemmung der Thrombin-Aktivität wird aus dem OD405nm-Wert
aus der Versuchs- und der Kontrollprobe berechnet.
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Trypsin-Prüfung
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5 μg/ml Trypsin,
Typ IX aus der Bauchspeicheldrüse
des Schweins und 0,375 mM N-α-Benzoyl-L-arginin-p-nitroanilid-(L-BAPNA) werden
einer Testplatte mit 96 Vertiefungen zugesetzt, die Hemmer oder
Puffer (50 mM tris-HCl, pH 8,0, 100 mM NaCl, 0,1 % BSA) enthält. Das
Reaktionsgemisch wird in einem Endvolumen von 100 ul sogleich bei
405 nm ausgemessen, um das Hintergrund-Absorbtionsvermögen zu bestimmen.
Die Platte wird bei Raumtemperatur 60 Minuten bebrütet, worauf
die Hydrolyserate des Substrats gemessen wird, indem das Reaktionsgemisch
bei 405 nm auf Freisetzung von p-Nitroanilin verfolgt wird. Die
prozentuale Hemmung der Trypsin-Aktivität wird aus dem OD405nm-Wert
aus der Versuchs- und der Kontrollprobe berechnet.
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Die
rekombinante lösliche
TF, bestehend aus Aminosäuren
1-219 der gereiften Proteinsequenz wurde in E. Coli exprimiert und
unter Benutzung einer Mono·Q-Sepharose-FPLC gereinigt. Rekombinantes
menschliches VIIa wurde von American Diagnostica, Greenwich CT bezogen,
und chromogenes Substrat N-Methylsulfonyl-D-phe-gly-arg-p-nitroanilin
wurde von American Peptide Company) Inc., Sunnyvale, CA hergestellt. Faktor
Xa wurde von Enzyme Research Laboratories, South Bend IN, Thrombin
von Calbiochem, La Jolla, CA, und Trypsin und L-BAPNA von Sigma,
St. Louis, MO bezogen. Die chromogenen Substrate S-2765 und S-2238
wurden von Chromogenix, Schweden, bezogen.