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Fachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Automationssystem
mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung einer großen Vielfalt
von Funktionen über
Zweiwege-Kommunikation mit mehreren Vorrichtungen. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine verbesserte und flexible Art und Weise,
Signale von einer Steuereinrichtung zu einer Vorrichtung zu leiten,
welche den Aufbau verschiedener Tabellen, wie etwa Leitweglenkungstabellen,
umfaßt.
Die verbesserte und flexible Art und Weise der Leitweglenkung ermöglicht dem
Benutzer, jede Vorrichtung innerhalb des Netzwerks mit einer hohen
Zuverlässigkeit
zu erreichen.
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Hintergrund der Erfindung
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Haushaltsautomationssysteme
zur Steuerung von Vorrichtungen mit verschiedenen Funktionen, wie etwa
Beleuchtungs- und Audioanlagen innerhalb eines Gebäudes haben
sich in Richtung eines "Smart
Home"-Konzepts entwickelt,
wobei verschiedene Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (I/O-Vorrichtungen)
mit einem weiten Bereich an Funktionen von einer zentralen Steuereinrichtung
ferngesteuert werden. Derartige Systeme sind als Netzwerke mit mehreren
Komponenten, wie etwa Steuereinrichtungen, I/O-Vorrichtungen, dedizierten Signalzwischenverstärkern oder
Verstärkern
aufgebaut.
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Die
Qualität
derartiger Systeme kann typischerweise durch eine Anzahl von Parametern
definiert werden:
- – Zuverlässigkeit. Wie oft ein Signal
von dem vorgesehenen Empfänger
fehlerhaft empfangen oder überhaupt
nicht empfangen wird. Die Zuverlässigkeit
kann auf etliche Arten, wie etwa durch den mittleren Ausfallabstand
oder die Bitfeh lerrate, quantifiziert werden, und viele Fehlerarten
können
durch das System automatisch erkannt und korrigiert werden. Zuverlässigkeit
als ein Qualitätsparameter
wird am besten dadurch beschrieben, ob der Benutzer regelmäßig die
Erfahrung macht, daß das
System die gewünschte
Aufgabe nicht erfüllt.
- – Reichweite/Abdeckung.
Wie groß ein
durch das System unterstütztes
Netzwerk sein kann und ob es eine erforderliche minimale Dichte
von Signalzwischenverstärkern
oder Verstärkern
gibt. Kann eine Vorrichtung auch mit dem Netzwerk verbunden werden,
um überall
innerhalb des Bereichs des Netzwerks Signale zu senden und zu empfangen,
oder gibt es irgendwelche "Funkschatten".
- – Vielseitigkeit.
Welche Arten von I/O-Vorrichtungen und Funktionen können von
dem System gesteuert werden, und kann das Netzwerk die für diese
Anwendungen benötigten
Signale unterstützen.
Kann die Netzwerktopologie ohne übermäßige Gemeinkosten
um neue Funktionalitäten
erweitert werden und unterstützt
das System/Netzwerk eine große
Anzahl von Vorrichtungen. Diese Überlegungen
sind häufig
auf ein Kommunikationsprotokoll des Systems bezogen und davon abhängig, ob
das Kommunikationsprotokoll mit dem Gedanken an eine spezifische
Anwendung aufgebaut oder auf eine spezifische Art von I/O-Vorrichtungen
optimiert ist.
- – Flexibilität. Das System
sollte leicht zu installieren, einzurichten, zu ändern und zu verwenden sein.
Somit sollte das Erlernen neuer Vorrichtungen und das Konfigurieren
von Leitwegen für
die Signalübertragung
zumindest in gewissem Ausmaß automatisiert
sein. Auch sollte die Programmierung und Verwendung von Funktionen
ebenso wie die Erweiterung des Systems für den Benutzer eine einfache
und unkomplizierte Aufgabe sein. Dies gilt umso mehr in Haushaltsautomationssystemen
für die
Verwendung in Privathaushalten.
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Automationssysteme,
die auf verdrahteten Netzwerken basieren, stellen in den ersten
drei Qualitätsparametern,
aber nur selten in dem vierten Parameter, eine hohe Qualität zur Verfügung. Verdrahtete
Netzwerke sind häufig
die erste Wahl in Hochkapazitäts-
und Hochsicherheitssystemen, bei denen eine hohe Qualität erforderlich
ist. Verdrahtete Netzwerke haben jedoch eine Anzahl offensichtlicher
Nachteile:
- – Abhängigkeit vom Medium: Die Trennung
eines wichtigen Leitungsabschnitts kann das ganze Netzwerk blockieren.
- – Geringe
Flexibilität.
Verdrahtete Netzwerke sind sehr unflexibel; wenn eine Vorrichtung
an einer Position außerhalb
des vorhandenen Netzwerks oder an einer Position innerhalb des Netzwerks,
die gerade nicht mit dem verdrahteten Netzwerk verbunden ist, gewünscht wird,
muß ein
neuer Leitungszweig gezogen und mit dem Netzwerk verbunden werden.
- – Installation.
Die Erstinstallation des Netzwerks, das Ziehen und Verbinden der
Leitung ebenso wie die Erweiterung eines vorhandenen Netzwerks sind
aufwendig und erfordern häufig
die Mithilfe von qualifiziertem Personal.
- – Preis.
Die Kosten in Verbindung mit der Installation und Erweiterung von
verdrahteten Netzwerken sind äußerst hoch.
Wenn ein verdrahtetes Netzwerk für
ein Automationssystem in einem Einfamilien-Privathaushalt installiert
werden soll, können
die Ausgaben, um die Leitungen ziehen und anschließen zu lassen, 10000
US-Dollar ausmachen, wenn die Installation während des Hausbaus durchgeführt wird,
und 25000 US-Dollar, wenn es in einem vorhandenen Haus installiert
werden soll. Dazu kommen die Preise für Steuereinrichtungen, I/O-Vorrichtungen
und Signalzwischenverstärker
oder Verstärker.
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Obwohl
verdrahtete Netzwerke im allgemeinen eine bessere Qualität bereitstellen,
sind drahtlose Netzwerke als billige und leicht erreichbare Netzwerklösungen immer
beliebter geworden. Drahtlose Netzwerke überwinden die weiter oben erwähnten Nachteile
von verdrahteten Netzwerken. Die meisten vorhandenen billigen drahtlosen
Automationssysteme haben jedoch eine niedrige Qualität in den
anderen erwähnten
Parametern. Drahtlose Automationssysteme mit höherer Bandbreite sind typischerweise
sehr komplex und erfordern höhere
Verarbeitungsleistung, wodurch de Preis nahe an den Preis für ein verdrahtetes
Netzwerk kommt.
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EP-B-0
395 495 beschreibt ein adaptives Netzwerk-Leitweglenkungssystem. Das System führt die Leitweglenkung
gemäß vordefinierten
Regeln für
Kommunikationen zwischen einer zentralen Steuereinheit (CCU) und
auf einem elektrischen Stromnetz verteilten entfernten Einheiten,
wie etwa Elektroverbrauchszählern,
durch. Die Kommunikation wird durch Rundsenden eines Abfragesignals
von der CCU, das von den entfernten Einheiten empfangen werden soll,
hergestellt. Die Wege sind in verschiedenen Karten gespeichert,
die für
die Knoten während
verschiedenen Zeitspannen mit verschiedenen wesentlichen Stromnetz-Interferenzeigenschaften
entwickelt werden. Die CCU greift auf diese Karten z.B. abhängig von
der Tageszeit und Jahreszeit zu, um einen Weg einzurichten.
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US-A-5
905 442 offenbart ein drahtloses Automationssystem mit einer zentralisieren
Fernsteuerung, die I/O-Vorrichtungen steuert, um von Netzsteckdosen
des Stromnetzes im Gebäude
elektrische Leistung an Geräte
zu liefern. Die Fernsteuerung und die I/O-Vorrichtungen weisen HF-Transceiver
auf, und das System umfaßt
dedizierte Zwischenverstärkereinheiten
zur Zwischenverstärkung
von Signalen für
I/O-Vorrichtungen außerhalb
des Bereichs der Fernsteuerung.
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US-A-5
875 179 beschreibt ein Verfahren zur Synchronisierung von Kommunikationen über die
Haupttrassenarchitektur in einem drahtlosen Netzwerk. Das System
ruft zwei Steuereinrichtungen auf, von denen eine die Haupt- und
die andere eine alternative Hauptsteuereinrichtung ist, die nur
betätigt
wird, wenn die Hauptsteuereinrichtung außer Betrieb ist. Dedizierte
Zwischenverstärker
und I/O-Vorrichtungen in dem System werden allgemein als Vorrichtungen
bezeichnet, es ist jedoch aus dem Zusammenhang klar, daß es deutliche funktionale
Unterschiede zwischen Zwischenverstärkervorrichtungen und End-(I/O-)Vorrichtungen
gibt.
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US-A-4
427 968 offenbart ein drahtloses Automationssystem mit flexibler
Nachrichten-Leitweglenkung. Eine zentrale Station erzeugt ein Signal
für eine
I/O-Vorrichtung, das Signal enthält
einen Leitwegcode, einen Adreßcode,
einen Kennungscode und einen Nachrichtencode. Dedizierte Zwischen verstärker in
der Architektur empfangen die Signale und folgen einem genau angegebenen
Verfahren für
die Zwischenverstärkung
des Signals. Zwischenverstärker
können,
z.B. damit die Steuereinrichtung Leitwegtabellen herunterlädt, auch
als Endgeräte
adressiert werden.
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US-A-4
250 489 beschriebt ein Kommunikationssystem mit dedizierten Zwischenverstärkern, die
in einem pyramidenförmigen
Aufbau organisiert sind. Die Zwischenverstärker sind bidirektional adressierbar
und können
Abfragesignale empfangen, die einem Zwischenverstärker sagen,
daß er
der letzte Zwischenverstärker
in der Kette ist. Die Zwischenverstärker sind nicht mit Geräten verbunden
und führen
neben der Zwischenverstärkung
und Leitweglenkung von Signalen keine Funktionen aus.
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US-A-4
912 461 betrifft ein Verfahren und ein System zur Leitweglenkung
von Signalen zwischen einer Sammlung von Knoten, wobei jeder Knoten
auch als eine Zwischenquelle für
den Rundruf von Signalen mit einem anderen letzten Zielknoten agiert.
Wie z.B. in Spalte 11, Zeile 26 beschrieben und in 7 von
US-A-4 912 461 gezeigt, hält
jeder Knoten eine Tabelle der Anzahl von Nachrichten, die von benachbarten
Knoten empfangen wurden/an diese gesendet wurden. Das Patent offenbart
die Verwendung einer Verbindungskarte (7) und einer
Leitwegkarte (8), die durch den Prozessor
jedes Knotens aufgebaut wird und in jedem Knoten gespeichert ist.
Bei der Leitweglenkung eines Signals durch das Netzwerk identifiziert
jede Zwischenquelle die nächste
Zwischenquelle auf der Grundlage ihrer Tabellen und des gegebenen
letzten Zielknotens. Somit wird die Leitweglenkung nicht zentral,
sondern durch in Knoten in dem System verteilte Verbindungs- und Leitwegkarten
durchgeführt.
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WO
95/01030 offenbart ein Verfahren zur Feststellung und Überwachung
der Systemtopologie in einem entfernten Zählerablesesystem, das Trägerfrequenz-Signalübertragung
anwendet. Die Feststellung und Überwachung
der Systemtopologie wird ausgeführt,
indem Rundrufsignale von einer zentralen Station (LC) gesendet werden,
die dann Quittungen von Ein heften empfängt, welche das Rundrufsignal
empfangen (siehe Abschnitt "Topolgy
Monitoring", Seite
7–8 von
WO 95/01030).
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In ähnlicher
Weise spezifiziert WO 97/24840, daß einem Initialisierungsknoten
befohlen wird, seine Anschlußfähigkeit
zu jedem anderen Knoten festzustellen, der seine Sendungen "hören" kann. Wie auf Seite 10, Zeile 5–11, beschrieben,
fordert ein wiederholtes INIT_BEACON-Signal eine Antwort von allen
Knoten an, die ein oder mehrere dieser Pakete empfangen, wobei das
INIT_BEACON-Signal eine gemeinsame Adresse hat, an die alle Knoten
antworten. Auf diese Weise lehrt WO 97/24840 die Verwendung von
Rundrufsignalen.
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Es
ist ein Nachteil drahtloser Automationssysteme nach bisherigem Stand
der Technik, daß sie
Rundrufsignale verwenden, um die Netzwerktopologie des Systems festzustellen.
Rundrufsignale sind Signale, die an alle Vorrichtungen gerichtet
sind, die das Signal empfangen und kein spezifisches Ziel haben.
Damit Komponenten in einem drahtlosen Netzwerk auf ein Rundrufsignal
antworten, muß,
um Signalinterferenz zu vermeiden, eines von zwei Verfahren eingehalten
werden; (1) dedizierte Zeitschlitze müssen jeder Komponente in dem
Netzwerk zugewiesen werden, was in größeren Netzwerken zu einer langsamen
Verarbeitung führt, oder
(2) dedizierte Sendefrequenzen müssen
jeder Komponente in dem Netzwerk zugewiesen werden, was eine große Bandbreite
erfordert. Typischerweise wird die Netzwerktopologie des Systems
festegestellt, indem das ganze Netzwerk unter Verwendung von Rundrufsignalen
abgetastet wird. Alternativ kann das Netzwerk in vorbestimmte und
feste Teilnetzwerke unterteilt werden, die einzeln gesteuert werden
können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein drahtloses Automationssystem mit
hoher Qualität
und niedrigen Kosten unter Verwendung von Hochfrequenzsignalen (HF-Signalen)
zur Verfügung.
Um den Preis zu verringern, arbeitet das System gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt bei einer Band breite, die fest für Steuerbefehle
zugeordnet ist, d.h. bei einer Bandbreite um 10 KBit/s. Eine derartig
niedrige Bandbreite ermöglicht, daß Chips
zu niedrigeren Preisen im Massen hergestellt werden können als
Chips für
Systeme mit großer Bandbreite.
Ebenso arbeiten HF-Sender und Empfänger des Systems bevorzugt
innerhalb eines "öffentlichen" Frequenzbereichs,
in dem keine Lizenz erforderlich ist, wodurch die Kosten weiter
verringert werden.
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Die
Wahl eines Betriebs mit niedriger Bandbreite in einem öffentlichen
Frequenzbereich bringt jedoch eine Anzahl von Problemen ein, welche
die Qualität
des Systems vermindern können:
- – Eine
niedrige Bandbreite ergibt eine niedrige Kapazität für die Menge an Daten, die in
Signalen enthalten sein können.
- – Eine
große
Anzahl von Vorrichtungen arbeitet in öffentlichen Frequenzbereichen,
was zu einer großen Menge
an Hochfrequenzinterferenz führt.
- – Die
erlaubte Sendeleistung von HF-Sendern ist beschränkt, was zu einer begrenzten
Signalreichweite führt.
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Um
diese Probleme zu überwinden,
ist das System gemäß der vorliegenden
Erfindung optimiert, um eine hohe Zuverlässigkeit, Reichweite/Abdeckung,
Vielseitigkeit und Flexibilität
sicherzustellen.
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Um
eine hohe Zuverlässigkeit,
Reichweite/Abdeckung, Vielseitigkeit und Flexibilität sicherzustellen, stellt
das System gemäß der vorliegenden
Erfindung ein System mit einer neuen und erfinderischen Leitweglenkungsarchitektur
für drahtlose
Netzwerke zur Verfügung,
die im Vergleich zu Systemen nach bisherigem Stand der Technik weitaus
komplettere und flexiblere Leitweglenkungsmodelle ermöglicht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses Haushaltsautomationssystem
zur Verfügung
zu stellen, das die Qualität
von drahtlosen Netzwerken im Sinne von Zuverlässigkeit, Reichweite/Abdeckung,
Vielseitigkeit und Flexibilität
erheblich verbessert.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses
Haushaltsautomationssystem zur Verfügung zu stellen, das ein Netzwerk
von Steuereinrichtungen und Vorrichtungen mit einem verbesserten
Leitweglenkungsmodell bereitstellt, welches ermöglicht, daß Signale von einer Steuereinrichtung
unter Verwendung des schnellsten und zuverlässigsten Wegs jede Vorrichtung
in dem Netzwerk erreichen, wobei berücksichtigt wird, daß die Steuereinrichtung
ihren Ort wechseln kann.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses
Haushaltsautomationssystem zur Verfügung zu stellen, das ein Netzwerk
von Steuereinrichtungen und Vorrichtungen mit einem verbesserten
Leitweglenkungsmodell bereitstellt, welches im Fall eines Mißerfolgs
beim Erreichen einer gegebenen Vorrichtung eine priorisierte Liste
von alternativen Leitwegen zur Verfügung stellt, um die Vorrichtung
zu erreichen, wobei der schnellste und zuverlässigste alternative Weg verwendet
wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses
Haushaltsautomationssystem unter Verwendung von Hochfrequenzsignalen
zur Verfügung
zu stellen, wobei Flexibilität
im Sinne der physikalischen Anordnung von Steuereinrichtungen und
Vorrichtungen bereitgestellt wird und dennoch Fehlertoleranz oder
Benutzerrückmeldung
im Fall von Funktionsstörungen
bereitgestellt wird.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses
Haushaltautomationssystem zur Verfügung zu stellen, das in der
Hinsicht flexibel für
eine sich dynamisch ändernde
Topologie ist, daß das
System im Fall einer physikalischen Erweiterung oder Neuanordnung
des Netzwerks automatisch ohne direkten Benutzereingriff seine Leitweglenkungsinformation
aktualisiert.
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In
einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein Automationssystem zur
Steuerung und Überwachung eines
Netzwerks von Vorrichtungen zur Verfügung, wobei das Automationssystem
aufweist:
mehrere Vorrichtungen, die gesteuert werden sollen,
wobei jede Vorrichtung aufweist:
einen Hochfrequenzempfänger zum
Empfangen von Signalen,
einen Hochfrequenzsender zum Senden
von Signalen,
einen Speicher zum Speichern von Daten, die eine
Vorrichtungskennung repräsentieren,
die die Vorrichtung identifiziert, und zum Speichern anderer Daten,
eine
Verarbeitungseinheit zum Verwalten des Empfangs und der Sendung
von Signalen, die angepaßt
ist, Daten aus dem Speicher zu lesen und Daten im Speicher zu speichern,
eine
Steuereinrichtung, die aufweist:
einen Hochfrequenzsender zum
Senden von Signalen,
einen Hochfrequenzempfänger zum Empfangen von Signalen,
einen
Speicher zum Speichern von Daten, die eine Steuereineinrichtungskennung
repräsentieren,
die die Steuereinrichtung identifiziert, und zum Speichern von Daten,
die eine Vorrichtungstabelle repräsentieren, die Vorrichtungskennungen
von Vorrichtungen hält,
die durch die Steuereinrichtung gesteuert werden,
eine Verarbeitungseinheit
zum Verwalten des Empfangs und der Sendung von Signalen, die angepaßt ist,
Daten aus dem Speicher zu lesen und Daten im Speicher zu speichern,
wobei
das Automationssystem dadurch gekennzeichnet ist, daß
die
Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung Einrichtungen zur Erzeugung
eines ersten Rahmens aufweist, der in einem ersten Signal gesendet
werden soll, um einer ersten Vorrichtung zu befehlen, andere Vorrichtungen
innerhalb ihres Bereichs ausfindig zu machen,
wobei der erste
Rahmen, um der ersten Vorrichtung zu befehlen, die Vorrichtungskennung
der ersten Vorrichtung als Zielkennung und eine Liste aufweist,
die zwei oder mehr Vorrichtungskennungen von Vorrichtungen aus der
Vorrichtungstabelle hält,
die durch die erste Vorrichtung ausfindig gemacht werden sollen,
und daß
die
Verarbeitungseinheit der ersten Vorrichtung eine Einrichtung aufweist,
um
- – beim
Empfangen des ersten Signals mit ihrer Kennung als Zielkennung zweite
Signale für
jede Vorrichtungskennung in der Liste des ersten Rahmens zu erzeugen,
wobei jedes zweite Signal eine Vorrichtungskennung aus der Liste
als Zielkennung und die Vorrichtungskennung der ersten Vorrichtung
als Quellkennung aufweist,
- – den
Empfang eines der zweiten Signale durch Erzeugung eines dritten
Signals zu quittieren, das die Quellkennung des empfangenen zweiten
Signals als Zielkennung und die Zielkennung des empfangenen zweiten
Signals als Quellkennung aufweist, und
- – beim
Empfangen des dritten Signals mit ihrer Kennung als Zielkennung
Daten, die die Quellkennung des dritten Signals repräsentieren,
in ihrem Speicher zu speichern.
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In
einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Feststellung einer Netzwerktopologie in einem Automationssystem
zur Steuerung und Überwachung
von Vorrichtungen zur Verfügung,
wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bereitstellen eines
Automationssystems, das aufweist:
- – mehrere
Vorrichtungen, die gesteuert werden sollen, wobei jede Vorrichtung
einen Speicher zum Speichern von Daten, die eine Vorrichtungskennung
repräsentieren,
die die Vorrichtung identifiziert, und zum Speichern von Daten,
die eine Leitwegzeile repräsentieren,
die andere Vorrichtungen anzeigt, an die die Vorrichtung erfolgreich
Signale senden und von der sie Signale empfangen kann, und eine
Verarbeitungseinheit zum Verwalten des Empfangs und der Sendung
von Signalen aufweist, die angepaßt ist, Daten aus einem Speicher
zu lesen und Daten in einem Speicher zu speichern,
- – eine
Steuereinrichtung, die einen Speicher, der Daten speichert, die
eine Steuereinrichtungskennung repräsentieren, die die Steuereinrichtung
identifiziert, und Daten speichert, die eine Vorrichtungstabelle
zum Halten von Vorrichtungskennungen von Vorrichtungen repräsentieren,
die durch die Steuereinrichtung gesteuert werden, und eine Verarbeitungseinheit
zum Verwalten des Empfangs und der Sendung von Signalen aufweist,
die angepaßt
ist, Daten aus dem Speicher zu lesen und Daten im Speicher zu speichern,
wobei
das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
jede Vorrichtung einen
Speicher zum Speichern von Daten, die eine Vorrichtungskennung repräsentieren,
die die Vorrichtung identifiziert, und zum Speichern von Daten aufweist,
die anzeigen, an welche anderen Vorrichtungen die Vorrichtung erfolgreich
Daten senden und von welchen sie Signale empfangen kann, und daß es ferner
die Schritte aufweist: - – Senden eines ersten Signals
von der Steuereinrichtung, um einer ersten Vorrichtung zu befehlen,
andere Vorrichtungen innerhalb ihres Bereichs ausfindig zu machen,
wobei das erste Signal eine Liste aufweist, die zwei oder mehr Vorrichtungskennungen
von Vorrichtungen aus der Vorrichtungstabelle der Steuereinrichtung
hält,
- – Empfangen
des ersten Signals an der ersten Vorrichtung,
- – Senden
zweiter Signale von der ersten Vorrichtung, die an Vorrichtungen
der Liste im ersten Signal adressiert sind,
- – Senden
eines dritten Signals, das den Empfang des zweiten Signals von jeder
Vorrichtung quittiert, die ein zweites Signal empfangen hat, das
an sie adressiert ist, und
- – Empfangen
irgendwelcher dritter Signale an der ersten Vorrichtung und Speichern
von Daten, die die Vorrichtungskennungen der Vorrichtungen repräsentieren,
die die empfangenen dritten Signale gesendet haben, in der Leitwegzeile
im Speicher der ersten Vorrichtung.
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Bevorzugt
ist der Speicher der Steuereinrichtung ferner angepaßt, Daten
zu speichern, die eine Leitwegtabelle repräsentieren, die für jede der
mehreren Vorrichtungen andere Vorrichtungen anzeigen, an die jede
Vorrichtung erfolgreich Signale senden und von denen sie Signale
empfangen kann, wobei das Verfahren in diesem Fall ferner die Schritte
aufweist:
- – Senden
eines vierten Signals von der ersten Vorrichtung an die Steuereinrichtung,
wobei das vierte Signal die Leitwegzeile hält, und
- – Empfangen
des vierten Signals an der Steuerein richtung und Speichern der
Leitwegzeile in der Leitwegtabelle des Speichers der Steuereinrichtung.
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In
einem dritten Aspekt stellt die Erfindung eine Steuereinrichtung
zur Steuerung eines Automationssystems mit einem Netzwerk von Vorrichtungen
zur Verfügung,
wobei die Steuereinrichtung aufweist:
einen Hochfrequenzsender
zum Senden von Signalen,
einen Hochfrequenzempfänger zum
Empfangen von Signalen,
einen Speicher zum Speichern von Daten,
die eine Steuereineinrichtungskennung repräsentieren, die die Steuereinrichtung
identifiziert, und zum Speichern von Daten, die eine Vorrichtungstabelle
repräsentieren,
die Vorrichtungskennungen von Vorrichtungen hält, die durch die Steuereinrichtung
gesteuert werden,
eine Verarbeitungseinheit zum Verwalten des
Empfangs und der Sendung von Signalen, die angepaßt ist,
Daten aus dem Speicher zu lesen und Daten im Speicher zu speichern,
dadurch
gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung Einrichtungen aufweist,
um ein erstes Signal zu erzeugen, um einer ersten Vorrichtung zu
befehlen, andere Vorrichtungen innerhalb ihres Bereichs ausfindig
zu machen, wobei das erste Signal die Vorrichtungskennung der ersten
Vorrichtung als Zielkennung aufweist, und
das erste Signal
ferner eine Liste, die zwei oder mehr Vorrichtungskennungen von
Vorrichtungen aus der Vorrichtungstabelle hält, und Befehle an die erste
Vorrichtung aufweist, zweite Signale zu erzeugen und an die Vorrichtungen
aus der Liste zu senden, um festzustellen, welche Vorrichtungen
aus der Liste von der ersten Vorrichtung erreicht werden können.
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In
einem vierten Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung
in einem Automationssystem zur Verfügung, das ein Netzwerk von
Vorrichtungen aufweist, die durch eine Steuereinrichtung gesteuert
werden sollen, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Hochfrequenzempfänger zum
Empfangen von Signalen,
einen Hochfrequenzsender zum Senden
von Signalen,
einen Speicher zum Speichern von Daten, die eine
Vorrichtungskennung repräsentieren,
die die Vorrichtung identifiziert, und zum Speichern anderer Daten,
eine
Verarbeitungseinheit zum Verwalten des Empfangs und der Sendung
von Signalen, die angepaßt
ist, Daten aus dem Speicher zu lesen und Daten im Speicher zu speichern,
wobei
die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verarbeitungseinheit
der Vorrichtung Einrichtungen aufweist, um:
- – beim Empfangen
eines ersten Signals, das ihre Kennung als Zielkennung, eine Liste,
die zwei oder mehr Vorrichtungskennungen hält, und Befehle an die Vorrichtungen
aufweist, zweite Signale zu erzeugen und an Vorrichtungen aus der
Liste zu senden, um festzustellen, welche Vorrichtungen aus der
Liste von der Vorrichtung erreicht werden können, die zweiten Signale für jede Vorrichtungskennung
in der Liste zu erzeugen, wobei jedes zweite Signal eine Vorrichtungskennung
aus der Liste als Zielkennung und die Vorrichtungskennung der Vorrichtung
als Quellkennung aufweist,
- – den
Empfang eines zweiten Signals zu quittieren, indem ein drittes Signal
erzeugt wird, das die Quellkennung des empfangenen zweiten Signals
als Zielkennung und die Zielkennung des empfangenen zweiten Signals
als Quellkennung aufweist, und
- – beim
Empfangen eines dritten Signals mit ihrer Kennung als Zielkennung,
Daten die die Quellkennung des dritten Signals repräsentieren,
in ihrem Speicher zu speichern.
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In
der vorliegenden Beschreibung und den Patentansprüchen bezeichnet
der Begriff "Verarbeitungseinheit" eine Einheit, die
irgendeinen Prozessor oder Mikroprozessor, wie etwa eine CPU oder
einen softwareprogrammierbaren Mikroprozessor ebenso wie Kombinationen
davon aufweist, welche fähig
sind, die erforderliche Verwaltung von empfangenen und gesendeten
Daten bereitzustellen, wobei die Verarbeitungseinheit ferner einen
Speicher, wie etwa einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher
(RAM), einen Flash-RAM, etc., zum Speichern von Programmen und Routinen
aufweist, die von dem Prozessor ausgeführt werden sollen. Die Einheit
weist bevorzugt ferner Schnittstelleneinrichtungen zum Lesen und
Speichern von Daten in einem Speicher und Schnittstelleneinrichtungen
zum Erzeugen und Senden von Signalen an den Sender für die Sendung
und Schnittstelleneinrichtungen zum Empfangen von Signalen von dem
Empfänger auf.
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Der
Begriff "Speicher" bezeichnet einen
oder mehrere Speicherbereiche, die angepaßt sind, digitale Information
zu speichern. Bevorzugt ist es möglich,
Daten in dem Speicher zu lesen, zu schreiben und zu löschen. Der
Speicher könnte
in einer größeren Speicherstruktur
zugeteilt sein, die mehrere Speicher aufweist, welche von einer
Verarbeitungseinheit z.B. für
die Anwendungsprogrammspeicherung und/oder die Datenspeicherung
verwendet werden. Einige Teile des Speichers können nichtflüchtig sein.
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Der
Begriff "Signal" bezeichnet ein Transportmittel
für Information,
wie etwa eine Reihe von Impulsen elektromagnetischer (HF-)Strahlung.
Bevorzugt wird das Signal durch eine Modulation einer Trägerwellenform gebildet
und während
des Empfangs durch Demodulation wiederhergestellt. Die Modulationen
können
digitale Modulationen sein, um digitale Information zu transportieren.
Die Information in einem Signal gemäß der vorliegenden Erfindung
ist bevorzugt in einem digitalen Kommunikationsrahmen enthalten,
der eine Anzahl von Bits enthält,
die den Rahmen identifizieren, und eine Anzahl von Bits, die die
gesendete Information oder Daten transportieren.
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Eine
Kennung ist eine Datenkette, die eine Steuereinrichtung oder eine
Vorrichtung oder einen Teil einer Vorrichtung identifiziert. Eine
Kennung kann auch eine Daten struktur, wie etwa eine Tabelle oder
einen fest zugeordneten Speicherbereich, identifizieren. Eine Kennung
kann ein Name, ein Code oder eine Zahl sein.
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Steuereinrichtungs-
und Vorrichtungskennungen sind Datenketten, die die einzelne Steuereinrichtung oder
Vorrichtung als einzelne spezifische Steuereinrichtung oder Vorrichtung
innerhalb eines Netzwerks identifizieren. Steuereinrichtungs- oder
Vorrichtungskennungen werden bevorzugt verwendet, um die spezifische Steuereinrichtung
oder Vorrichtung in der Kommunikation innerhalb eines Netzwerks
zu adressieren. Bevorzugt werden die Steuereinrichtungs- oder Vorrichtungskennungen
verwendet, um die spezifische Steuereinrichtung oder Vorrichtung
innerhalb eines Kommunikationsprotokolls zu bezeichnen, das ein
vereinbarter Satz von Betriebsverfahren ist, um zu ermöglichen,
daß Daten
zwischen Steuereinrichtungen und Vorrichtungen übertragen werden.
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In
dem Automationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Netzwerk bevorzugt durch eine eindeutige Systemkennung
gekennzeichnet, die in jeder Kommunikation innerhalb des Systems
verwendet wird. Eine eindeutige Kennung ist eine Datenkette, die
nicht identisch zu irgendeiner Datenkette ist, die verwendet wird,
um irgendein anderes System, eine Steuereinrichtung oder Vorrichtung
zu identifizieren. Eine eindeutige Kennung wird bevorzugt während der
Herstellung festgelegt und in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
Folglich können
Kennungen für
Steuereinrichtungen und Vorrichtungen einen ersten und einen zweiten
Teil aufweisen, wobei der erste Teil die eindeutige Systemkennung
ist und der zweite Teil die Kennung für jede spezifische Steuereinrichtung
oder Vorrichtung innerhalb des Systems ist. In diesem Fall ist die
zweiteilige Kennung, die eine Steuereinrichtung oder Vorrichtung
identifiziert, eindeutig, wenn die Systemkennung eindeutig ist.
Bevorzugt haben die Steuereinrichtungen während der Herstellung festgelegte
eindeutige Kennungen, und die Verarbeitungseinheit der in dem System
implementierten Steuereinrichtung ist angepaßt, ihre eindeutige Kennung
zur eindeutigen Systemkennung zu machen.
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Jedes
Signal innerhalb des Systems weist bevorzugt auf:
- – eine oder
mehr Zielkennungen, die die Kennungen von Steuereinrichtungen oder
Vorrichtungen sind, an die das Signal adressiert ist, wobei diese
Steuereinrichtungen oder Vorrichtungen Zielsteuereinrichtungen/Vorrichtungen
genannt werden, und
- – eine
Quellkennung, die die Kennung der Steuereinrichtung oder der Vorrichtung
ist, die das Signal sendet, wobei diese Steuereinrichtung oder Vorrichtung
die Quellsteuereinrichtung/Vorrichtung genannt wird.
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Wahlweise
kann ein Signal ferner aufweisen:
Befehle, die den Betrieb
der Zielvorrichtung betreffen oder Information, die den Betrieb
eines mit der Zielvorrichtung verbundenen Geräts betrifft,
eine oder
mehr Zwischenverstärkerkennungen,
die Kennungen von Vorrichtungen sind, die das Signal wiederholen
sollten, wobei diese Vorrichtungen Signalwiederholungsvorrichtungen,
Wiederholungsvorrichtungen oder einfach Zwischenverstärker genannt
werden.
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Die
ersten und zweiten Signalarten gemäß den ersten vier Aspekten
der vorliegenden Erfindung sind bevorzugt Signale wie weiter oben
beschrieben, wobei die erste Signalart bevorzugt Befehle für die Zielvorrichtung
aufweist, während
die zweite Signalart bevorzugt diese nicht aufweist. Bevorzugt weist
das erste Signal alle Vorrichtungskennungen aus der Vorrichtungstabelle
mit Ausnahme der Vorrichtungskennung der ersten Vorrichtung auf.
Alternativ weist das erste Signal alle Vorrichtungskennungen aus
der Vorrichtungstabelle auf, aber die erste Vorrichtung ist angepaßt, kein
zweites Signal an sich selbst zu senden.
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Die
Daten, die die Kennungen von Vorrichtungen repräsentieren, die durch ein drittes
Signal antworteten, ermöglichen
dem System, zu erkennen, an welche Vorrichtungen die erste Vorrichtung
Signale senden kann und von welchen sie Signale empfangen kann.
Diese Daten repräsentieren
dabei die Topologie des Teils des Netzwerks innerhalb des Bereichs der
ersten Vorrichtung. Die von dem System zum Ausfindigmachen dieser
Topologie ausgeführte
Funktion wird als "Ausfindigmachen" bezeichnet. Da alle
der mehreren Vorrichtungen die Einrichtung aufweisen, die sie in
die Lage versetzt, eine Ausfindigmachung durchzuführen, kann
die Topologie des ganzen Netzwerks festgestellt werden, indem die
Vorrichtungen der Reihe nach Ausfindigmachungen durchführen.
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Es
ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der ersten
Vorrichtung befohlen wird, nach welchen anderen Vorrichtungen sie
in der Ausfindigmachung suchen sollte. Dies ermöglicht, daß die erste Vorrichtung nacheinander
jede Vorrichtung direkt mit einem dedizierten Signal und nicht unter
Verwendung von Rundrufsignalen adressiert. Die Nachteile von Zeitschlitzen
oder Frequenzsprüngen
werden dadurch vermieden.
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Bevorzugt
kann die Steuereinrichtung die von den Vorrichtungen gesammelte
Ausfindigmachungsinformation verwenden, um die Netzwerktopologie
des Systems zu erlernen, indem sie eine Leitwegtabelle aufbaut,
die für
jede der mehreren Vorrichtungen andere Vorrichtungen anzeigt, an
die die Vorrichtung erfolgreich Signale senden oder von denen sie
Signale empfangen kann. Folglich kann der Speicher der Steuereinrichtung
ferner angepaßt
sein, Daten zu speichern, die eine Leitwegtabelle repräsentieren,
wobei die Verarbeitungseinheit jeder ersten Vorrichtung der mehreren
Vorrichtungen ferner Einrichtungen zum Erzeugen eines vierten Signals
aufweisen kann, das die Kennung der Steuereinrichtung als die Zielkennung,
gespeicherte Daten, die die Quellkennungen aller empfangenen dritten
Signale und die Vorrichtungskennung der ersten Vorrichtung als eine
Quellkennung aufweist, und die Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung
kann ferner Einrichtungen zum Empfangen vierter Signale von den
Vorrichtungen, die gesteuert werden sollen, aufweisen, die die Leitwegtabelle
bilden.
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Es
ist ein anderes wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß jede Vorrichtung
ihre Ausfindigmachung einzeln durchführt, wobei nur die Topologie
der relevanten Teile des Netzwerks, d.h. der Teile, die erweitert
oder neu angeordnet wurden, ausfindig gemacht werden, anstatt daß das ganze
Netzwerk von Grund auf abgetastet wird, was eine sehr große Anzahl
von Signalen erfordern kann. Dieses Merkmal ermöglicht dem System gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine einzelne Zeile in der Leitwegtabelle zu aktualisieren
anstatt die ganze Leitwegtabelle zu aktualisieren.
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Die
Steuereinrichtung verwendet die Leitwegtabelle, um einen weg für ein Signal
zu bestimmen, das an eine Zielvorrichtung gesendet werden soll,
die außerhalb
des Bereichs ihres Senders ist. Unter Verwendung der Leitwegtabelle
kann die Steuereinrichtung Vorrichtungen bestimmen, die die Zielvorrichtung
erreichen können,
und feststellen, welche Vorrichtungen diese Vorrichtungen erreichen
können,
etc. Auf diese Weise kann die Steuereinrichtung unter Verwendung
der Leitwegtabelle rückwärts rechnen,
um eine Vorrichtung in ihrem Bereich zu finden, durch die die Zielvorrichtung
möglicherweise
unter Verwendung einer oder mehrerer Wiederholungsvorrichtungen
zwischen ihnen erreicht werden kann. In der vorliegenden Beschreibung
bezeichnet der Begriff "Leitweg" eine Reihe von Signalwiederholungsvorrichtungen
zum Empfangen und erneuten Senden eines Signals, um eine Vorrichtung
oder eine Steuereinrichtung außerhalb
des Bereichs des Senders, der das Signal ursprünglich gesendet hat, zu erreichen.
Auch ist das weggeleitete Signal ein Signal, das auf einem Weg von
Signalwiederholungsvorrichtungen empfangen und gesendet wird, wobei
das geleitete Signal sich als eine Folge der Adressierung an aufeinanderfolgende
Vorrichtung auf dem Weg ändern
kann und daher abhängig
vom Zusammenhang als eine Reihe von Signalen mit ähnlichen
Inhalten betrachtet werden kann.
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Typischerweise
wird es jedoch eine Anzahl verschiedener möglicher Wege zu einer gegebenen
Zielvorrichtung geben, die Steuereinrichtung sollte daher herausfinden,
welche Vorrichtungen innerhalb ihres Bereichs sie als eine Eintrittsstelle
in den Weg verwenden kann. Eine Eintrittsstelle ist die erste Vorrichtung
in einem Weg. Somit sollte die Steuereinrichtung zuerst herausfinden,
welche Vorrichtungen in ihrem Bereich sind, und dann die Leitwegtabelle
verwenden, um unter Verwendung einer Vorrichtung in ihrem Bereich
als eine Eintrittsstelle einen Weg zu der Zielvorrichtung zu bestimmen.
Da die Steuereinrichtung typischerweise tragbar ist, kann sie ihre
Position in dem Netzwerk ändern,
was die Aufgabe, herauszufinden, welche Vorrichtungen in ihrem Bereich
sind, kompliziert.
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Eine
mögliche
Lösung
für dieses
Problem, die im bisherigen Stand der Technik verwendet wurde, ist, die
Steuereinrichtung in regelmäßigen Zeitintervallen
ein Rundrufsignal senden zu lassen und alle Signalzwischenverstärker in
ihrem Bereich abzufragen, um sich selbst gegenüber der Steuereinrichtung zu
identifizieren, so daß die
Steuereinrichtung jederzeit weiß,
welchen Signalzwischenverstärker
sie zur Leitweglenkung eines Signals verwenden soll. Dies wird jedoch
viel Signalrauschen erzeugen und viel Leistung erfordern, da die
Steuereinrichtung die ganze Zeit Rundrufsignale sendet.
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Gemäß des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinrichtung fundierte
Vermutungen anstellen, wenn sie versucht, eine Eintrittsstelle und
einen Weg zu der Zielvorrichtung zu finden. Somit kann der Speicher
der Steuervorrichtung ferner angepaßt sein, Daten zu speichern,
die eine Liste am meisten verwendeter Eintrittsstellen repräsentieren,
und die Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung kann ferner Einrichtungen
zur Bildung und Speicherung einer Liste der am meisten verwendeten
Eintrittsstellen im Speicher durch Registrieren der Anzahl erfolgreich
oder erfolglos gesendeter Signale von der Steuereinrichtung an jede
Vorrichtung in dem Netzwerk aufweisen, wobei die Liste der am meisten
verwendeten Eintrittsstellen die Vorrichtungskennungen der Vorrichtungen
anzeigt, mit denen die Steuereinrichtung regelmäßig kommuniziert.
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Durch
Bestimmung der Vorrichtungen, mit denen die Steuereinrichtung regelmäßig kommuniziert, kann
die Steuereinrichtung diese Vorrichtungen als eine Eintrittsstelle
in einem Weg verwenden und eine gute Wahrscheinlichkeit haben, daß die Eintrittsstelle
in ihrem Bereich ist.
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Die
Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen weist bevorzugt
Vorrichtungskennungen für
eine oder mehrere Vorrichtungen in dem Netzwerk und einen jede Vorrichtungskennung
in der Liste betreffenden Zähler
auf, wobei der Zähler
eine Anzeige der Anzahl erfolgreicher Sendungen an die betreffende
Vorrichtung gibt. Um die Liste am meisten verwendeter Eintrittsstellen
zu pflegen, sind die Einrichtungen zur Bildung der Liste der am
meisten verwendeten Eintrittsstellen bevorzugt angepaßt, den
die Vorrichtung betreffenden Zähler
im Fall einer Sendung an eine Vorrichtung in der Liste der am meisten
verwendeten Eintrittsstellen zu erhöhen, wenn die Sendung erfolgreich
ist, und den die Vorrichtung betreffenden Zähler zu vermindern, wenn die
Sendung fehlschlägt.
Bevorzugt sind die Vorrichtungen zur Bildung der Liste der am meisten
verwendeten Eintrittsstellen ferner angepaßt, im Fall einer Sendung an
eine Vorrichtung, die nicht in der Liste der am meisten verwendeten
Eintrittsstellen ist, die Vorrichtung in die Liste der am meisten
verwendeten Eintrittsstellen aufzunehmen, wenn die Sendung erfolgreich
ist.
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Ebenso
kann der Speicher der Steuereinrichtung gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden
Erfindung ferner angepaßt
sein, Daten zu speichern, die eine Liste der am meisten verwendeten
Eintrittsstellen repräsentieren,
und das Verfahren kann ferner die Schritte zum Registrieren der
Anzahl erfolgreich und erfolglos gesendeter Signale von der Steuereinrichtung
an jede Vorrichtung in dem Netzwerk und nach einer Sendung an eine
Vorrichtung in der Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen
die Erhöhung
des die Vorrichtung betreffenden Zählers aufweisen, wenn die Sendung
erfolgreich ist, und die Verminderung des die Vorrichtung betreffenden
Zählers,
wenn die Sendung fehlschlägt.
Auch weist das Verfahren gemäß des zweiten
Aspekts bevorzugt den Schritt auf, daß im Fall einer Sendung an
eine Vorrichtung, die nicht in der Liste der am meisten verwendeten
Eintritts stellen ist, die Vorrichtung in die Liste der am meisten
verwendeten Eintrittsstellen aufgenommen wird, wenn die Sendung
erfolgreich ist.
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Einige
Vorrichtungen sind in dem Netzwerk zentraler als andere positioniert,
diese zentral positionierten Vorrichtungen sind besonders als Signalwiederholungsvorrichtungen
geeignet, da sie typischerweise viele andere Vorrichtungen erreichen
können.
Da es sehr oft Zeitverschwendung ist, zu versuchen, ein Signal durch eine
Vorrichtung zu leiten, die am Netzwerkumfang positioniert ist, kann
die Steuereinrichtung so programmiert werden, daß sie eine zentral positionierte.
Vorrichtung verwendet, wenn sie einen effizienten Weg zu einer gegebenen
Zielvorrichtung bestimmt.
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Folglich
kann die Steuerung gemäß des ersten
Aspekts der vorliegenden Erfindung ein bevorzugte Zwischenverstärkerliste
aufbauen, die ein oder mehr Vorrichtungen anzeigt, die zusammen
ein Signal von jeder Vorrichtung in der Leitwegtabelle zu jeder
anderen Vorrichtung in der Leitwegtabelle leiten können. Daher kann
der Speicher der Steuereinrichtung ferner angepaßt sein, Daten zu speichern,
die eine bevorzugte Zwischenverstärkerliste repräsentieren,
und die Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung kann ferner eine
Routine zum Analysieren der Leitwegtabelle aufweisen, um eine bevorzugte
Zwischenverstärkerliste
zu bilden und die bevorzugte Zwischenverstärkerliste im Speicher der Steuereinrichtung
zu speichern.
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Ebenso
kann der Speicher der Steuereinrichtung gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden
Erfindung angepaßt
sein, Daten zu speichern, die eine bevorzugte Zwischenverstärkerliste
repräsentieren,
wobei das Verfahren in diesem Fall bevorzugt ferner die Schritte
aufweist: Analysieren der Leitwegtabelle, um eine oder mehr Vorrichtungen
zu identifizieren, die zusammen ein Signal von jeder Vorrichtung
in der Leitwegtabelle zu jeder anderen Vorrichtung in der Leitwegtabelle
leiten können,
und Speichern von Daten, die die Vorrichtungskennungen dieser einen
oder mehr Vorrichtungen in der bevorzugten Zwischenverstärkerliste
repräsentieren.
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Wie
bereits erwähnt,
kann die Topologie des ganzen Netzwerks festgestellt werden, indem
man die Vorrichtungen der Reihe nach Ausfindigmachungen durchführen läßt. Ausfindigmachungen
werden jedoch bevorzugt nur, falls notwendig, typischerweise, wenn
das Netzwerk erweitert oder geändert
wird, durchgeführt, um
die Anzahl gesendeter Signale zu minimieren. Daher ist die Einrichtung
zur Erzeugung des ersten Signals bevorzugt angepaßt, das
erste Signal an die erste Vorrichtung ansprechend auf eine vorbestimmte
Aktion zu erzeugen.
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Wenn
eine neue Vorrichtung das System ausdehnt, kann die Verarbeitungseinheit
der Steuereinrichtung die Vorrichtungskennung der neuen Vorrichtung
zu der Vorrichtungstabelle hinzufügen. Eine neue Vorrichtung
sollte der Leitwegtabelle hinzugefügt werden, damit sie in die
Leitweglenkungsfunktionalität
aufgenommen wird. Folglich ist das Hinzufügen der ersten Vorrichtung
zu der Vorrichtungstabelle bevorzugt eine vorbestimmte Aktion, die
die Erzeugung eines ersten Signals an die hinzugefügte Vorrichtung
triggert.
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Wenn
die Position einer Vorrichtung in dem Netzwerk geändert wird,
sollte das System bevorzugt ein Ausfindigmachen für diese
Vorrichtung durchführen.
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung besteht jede von der Steuereinrichtung gesteuerte
Vorrichtung aus einer oder mehreren Gruppen von Vorrichtungen, die
gemeinsam gesteuert werden sollen, wobei jede Gruppe mindestens
eine Vorrichtung aufweist. In dieser Ausführungsform weist die Verarbeitungseinheit
der Steuereinrichtung Einrichtungen zum Hinzufügen von Vorrichtungen zu einer
Gruppe und zum Entfernen von Vorrichtungen von einer Gruppe auf,
was der Benutzer typischerweise tun wird, wenn sich eine Vorrichtung
von einer Position in dem Netzwerk zu einer anderen bewegt. Daher
ist die Einrichtung zum Hinzufügen
und Entfernen von Vorrichtungen zu/aus Gruppen bevorzugt ferner
angepaßt,
eine Vorrichtung im Speicher der ersten Verarbeitungseinheit virtuell
zu markieren, wenn sie aus einer Gruppe entfernt wird. Die Vorrichtung
wird dadurch "verdächtig" gemacht, und der
Vorrichtung sollte be fohlen werden, sobald wie möglich ein Ausfindigmachen durchzuführen. Daher
ist das Hinzufügen
einer virtuell markierten Vorrichtung zu einer Gruppe eine vorbestimmte
Aktion, die die Erzeugung eines ersten Signals an die hinzugefügte Vorrichtung
triggert. Wenn die Vorrichtung nicht sofort zu einer neuen Gruppe
hinzugefügt wird,
kann ihr befohlen werden, das nächste
Mal, wenn die Steuereinrichtung direkten Kontakt mit der virtuell markierten
Vorrichtung hat, ein Ausfindigmachen durchzuführen.
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Ebenso
wird eine Vorrichtung gemäß des zweiten
Aspekts der vorliegenden Erfindung bevorzugt virtuell markiert,
wenn sie von einer Gruppe entfernt wird, und das Hinzufügen einer
Vorrichtung zu einer Gruppe ist eine vorbestimmte Aktion, wenn die
hinzugefügte
Vorrichtung virtuell markiert ist.
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Bevorzugt
sind alle Vorrichtung angepaßt,
nach Empfang eines Signals ein Quittungssignal zu senden, wobei
die Zielkennung und die Quellkennung vertauscht sind (natürlich sollte
der Empfang eines derartigen Quittungssignals im allgemeinen nicht
durch ein weiteres Quittungssignal quittiert werden). Ein derartiges Quittungssignal
besteht bevorzugt aus einem Signal, das zu dem empfangenen Signal
mit Ausnahme einer vorbestimmten Einstellung, die anzeigt, daß das Signal
ein Quittungssignal ist, identisch ist, weshalb die Zielkennung
und die Quellkennung anders herum gelesen werden sollten. Folglich
kann die dritte Signalart gemäß der vorliegenden
Erfindung ein derartiges Quittungssignal sein.
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Das
System gemäß der vorliegenden
Erfindung weist bevorzugt ein Protokoll auf. Ein Protokoll ist irgendein
Satz von Betriebsverfahren, der ermöglicht, daß die Verarbeitungseinheit
die gewünschten
Funktionen durchführt.
Somit sind die Einrichtungen zur Erzeugung eines ersten Signals
und verschiedene in diesen Einrichtungen enthaltene Einrichtungen
typischerweise Programme oder Routinen, die einen Teil des Protokolls
bilden. Bevorzugt ist es das Protokoll der sendenden Steuereinrichtung/Vorrichtung,
das Rahmen erzeugt, die in einem Signal gesendet werden sollen.
Ein der artiger Rahmen bezeichnet bevorzugt das System, die Quellsteuereinrichtung/Vorrichtung
und die Zielsteuereinrichtung/Vorrichtung durch ihre Kennungen und eine
oder mehr Signalwiederholungsvorrichtungen durch ihre Kennungen.
Auch enthält
das Protokoll die von dem Rahmen übertragenen Befehle, Informationen
oder Daten. Ebenso ist es bevorzugt das Protokoll in dem Empfangsteil,
das den empfangenen Rahmen liest und dem Empfangsteil ermöglicht,
das Signal zu verstehen und darauf zu antworten.
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Um
die in jedem Rahmen übertragene
Datenmenge zu verringern, weist das Systemprotokoll bevorzugt Betriebsverfahren
zur Maskierung der Kennungen von Vorrichtungen auf, die durch einen
Rahmen adressiert werden. Das Maskierungsverfahren ist ein Betrieb,
der ein Register aufbaut, wobei jeder Eintrag einer Vorrichtung
entspricht und wobei der Wert jedes Eintrags anzeigt, ob die entsprechenden
Vorrichtungen auf einen Befehl in dem Rahmen antworten sollten oder
nicht. Anstatt alle Kennungen für
die Vorrichtungen, die auf einen Befehl in einem Rahmen antworten
sollten, aufzunehmen, nimmt man das Maskierungsregister oder die "Bitmaske" auf, wodurch eine
Kurzbezeichnung der Vorrichtungen erzielt wird. Somit weist das
Systemprotokoll bevorzugt ein Verfahren zur Maskierung von Vorrichtungskennungen
in einer Tabelle auf, um eine Bitkette zu erzeugen, die die Bitmaske
bildet, so daß jedes
Bit einer Vorrichtungskennung entspricht, wobei der Wert jedes Bits
bestimmt, ob der eine oder mehr Befehle für die entsprechende Vorrichtung
gelten. Ebenso weist das Systemprotokoll bevorzugt Betriebsverfahren
zur Anwendung eines Maskierungsverfahrens auf die Befehle oder Daten
in einem Rahmen auf.
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Wenn
ein Signal Kennungen von Steuereinrichtungen oder Vorrichtungen
in dem Netzwerk aufweisen soll, kann das Signal folglich nicht die
vollständige
Kennung aufweisen, sondern kann unter Verwendung einer vorbestimmten
Bitmaske, die in dem Kommunikationsprotokoll des Systems definiert
ist, nur eine Zeichenkette oder einen Code aufweisen, der die Kennung,
wie etwa ein Bit, das der Kennung entspricht, anzeigt. Wenn eine
Kennung in einem Speicher gespeichert wird, kann die vollständige Kennung
ebenso nicht gespeichert werden, der Speicher kann nur eine Zeichenkette
oder einen Code halten, die unter Verwendung der vorbestimmten Bitmaske
die Kennung, wie etwa ein Bit, das der Kennung entspricht, anzeigen.
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Gemäß den ersten,
zweiten und dritten Aspekten weisen die Steuereinrichtungen des
Systems bevorzugt auf: eine Anzeige, Einrichtungen zum Anzeigen
der Menüs
mit zwei oder mehr Einträgen
auf der Anzeige, zwei oder mehr Bedienelemente zum Navigieren in
diesen Menüs
und zum Auswählen
der genannten Einträge und
Routinen oder Programme, die in der Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung
gespeichert sind und die aktiviert werden können, indem geeignete Einträge in geeigneten
Menüs ausgewählte werden.
Bevorzugt sind diese Routinen oder Programme betriebsfähig mit
Einrichtungen zur Erzeugung eines Signals verbunden, das an eine
oder mehr Vorrichtungen adressiert ist, so daß der Benutzer das System durch
Auswählen
von Einträgen
unter Verwendung der Bedienelemente steuern kann.
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Die
Signalwiederholungsvorrichtungen, die verwendet werden, um ein Signal
zu leiten, können
dedizierte Zwischenverstärker
sein, die nur die Funktion der Wiederholung von Signalen in dem
System ausführen. Eine
oder mehr Vorrichtungen gemäß den ersten
und zweiten Aspekten der vorliegenden Erfindung können jedoch
eine Zweifachfunktionalität
haben, in der sie als I/O-Vorrichtungen ebenso wie als Zwischenverstärker arbeiten
können.
Die Signalreichweite eines Senders ist der physikalische Bereich,
innerhalb dem eine Vorrichtung/eine Steuereinrichtung ein Signal,
das an diese Vorrichtung/Steuereinrichtung adressiert ist, empfangen
und verarbeiten kann. Wenn eine Vorrichtung ein Signal empfängt, das
Information transportiert und die Kennung der Vorrichtung als eine
Zwischenverstärkerkennung
anzeigt, wiederholt die Vorrichtung das Signal, das heißt, sie
sendet ein Signal, das zumindest einen Teil der Information transportiert,
die auch von dem empfangenen Signal transportiert wird. Dadurch
können
Vorrichtungen oder Steuereinrichtungen innerhalb der Signalreichweite
der Wiederholungsvorrichtung, aber außerhalb der Signalreichweite
des ursprünglichen
Senders das von der Wiederholungsvorrichtung gesendete Signal empfangen.
Bevorzugt können
alle Vorrichtungen in einem System als Wiederholungsvorrichtungen
arbeiten. Diese Funktionalität
ist der Hauptgegenstand der internationalen Patentanmeldung PCT/DK01/00253
(Veröffentlichungsnummer
gegenwärtig
nicht verfügbar)
des Anmelders.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jede der mehreren Vorrichtungen in der Hinsicht eine I/O-Vorrichtung
sein, daß sie
ferner Einrichtungen aufweist, um eine Ausgabe an ein betriebsbereit
mit der Vorrichtung verbundenes Gerät liefert oder eine Eingabe
von ihm empfängt.
Auch kann die Verarbeitungseinheit der Steuereinheit ferner Einrichtungen
zur Erzeugung eines fünften
Signals aufweisen, das mindestens eine Zielkennung, die einer Vorrichtungskennung
einer Zielvorrichtung entspricht, Informationen, die den Betrieb der
Zielvorrichtung oder des mit der Zielvorrichtung verbundenen Geräts betreffen,
und Zwischenverstärkerkennungen,
die einer oder mehr Signalwiederholungsvorrichtungen entsprechen,
aufweist. In diesem Fall kann eine Vorrichtung in der Hinsicht eine
Zweifachfunktionalität
haben, daß sie
ferner angepaßt
ist, als Signalwiederholungsvorrichtung zu arbeiten, wobei ihre
Verarbeitungseinheit aufweist: Einrichtungen, um beim Empfang eines
fünften
Signals die genannte Information in ihrer Verarbeitungseinheit zu
verarbeiten, wenn die mindestens eine Zielkennung der Vorrichtungskennung
der Vorrichtung entspricht, und Einrichtungen, um beim Empfang eines
fünften
Signals ein sechstes Signal zu senden, das die mindestens eine Zielkennung
und die genannte Information hält,
wenn eine oder mehr Zwischenverstärkerkennungen der Vorrichtungskennung
der Vorrichtung entsprechen.
-
Somit
kann eine Vorrichtung in der Hinsicht eine Zweifachfunktionalität haben,
daß sie
als eine Eingabe/Ausgabevorrichtung (I/O-Vorrichtung) und als eine
Signalwiederholungsvorrichtung arbeitet. Bevorzugt sind alle geeignet, als
I/O-Vorrichtungen und Signalwiederholungsvorrichtungen zu arbeiten.
-
Die
Zweifachfunktionalität
von Vorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung hat eine Anzahl von wesentlichen Vorteilen:
- – Es
besteht keine Notwendigkeit für
dedizierte Zwischenverstärkerstationen,
was zu den folgenden Vorteilen führt:
Das System weist weniger Vorrichtungen auf als Systeme gemäß des bisherigen
Stands der Technik, das System wird billiger, das System wird einfacher
zu installieren, da der Benutzer keine gleichmäßige Verteilung dedizierter
Zwischenverstärkerstationen
aufstellen muß.
- – Das
System hat ein Netzwerk mit so vielen mögli chen Zwischenverstärkern wie
es Vorrichtungen gibt, was zu den folgenden Vorteilen führt: Die
Anzahl möglicher
Wege zu jeder gegebenen Vorrichtung wird in Bezug auf Netzwerke
nach bisherigem Stand der Technik gewaltig vergrößert. Die Anzahl möglicher
Wege zu einer Vorrichtung ist ein äußerst wichtiger Parameter in
HF-Netzwerken, da viele Umgebungsmerkmale Signale, die aus gewissen
Richtungen kommen, blockieren können.
Einer der am meisten angetroffenen Gründe für Signalübertragungsfehler in HF-Systemen
sind Metallobjekte, die entweder den Weg zu einer Vorrichtung entweder
blockieren oder die in der Nachbarschaft der Vorrichtung angeordnet
sind und das Signal so reflektieren, daß es mit dem ursprünglichen
nichtreflektierten Signal interferiert. Wenn man einem Signalübertragungsfehler
begegnet, kann das System gemäß der vorliegenden
Erfindung folglich zwischen einer großen Anzahl von alternativen
Wegen zu der Zielvorrichtung wählen,
wobei die Wege einfach eine höhere
Erfolgsaussicht haben, weil sie aus einer anderen Richtung/Position
senden. Auf diese Weise verbessert die Zweifachfunktionalität die Zuverlässigkeit,
die Reichweite und die Abdeckung von HF-Netzwerken erheblich. Auch verbessert
sie erheblich die Vielseitigkeit, Erweiterbarkeit und die Flexibilität des Netzwerks,
da die Netzwerktopologie ohne übermäßige Gemeinkosten
geändert
werden kann.
-
Bevorzugt
stellen die Vorrichtungen ein Netzwerk her, das alle Vorrichtungen
in dem System erreichen kann. In Fällen, in denen eine Vorrichtung
oder eine Gruppe von Vorrichtungen weit weg von dem restlichen Teil
des Netzwerks. angeordnet ist, kann es jedoch bevorzugt notwendig
sein, eine oder mehrere Vorrichtungen zwischen dem Restsystem und
der entfernten Vorrichtung/Gruppe mit dem einzigen Zweck aufzunehmen, Signale
zu der entfernten Vorrichtung/Gruppe zu wiederholen. Die eingeführten Vorrichtungen
können
natürlich
mit einem Gerät
verbunden sein und später
auch als normale Eingabe/Ausgabevorrichtungen wirken. Um ein Netzwerk
mit guter Abdeckung einzurichten, kann es bevorzugt sein, ein Netzwerk
mit im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung
von Vorrichtungen und mit einer minimalen Dichte von Vorrichtungen
aufzubauen. Dies stellt sicher, daß alle Vorrichtungen erreicht
werden können.
Eine derartige minimale Dichte von Vorrichtungen sollte an die mittlere
Reichweite der Sender angepaßt
werden, die jedoch stark von der Umgebung abhängt.
-
Die
Eingabe oder Ausgabe von einer I/O-Vorrichtung ist ein Signal an
ein Gerät,
das betriebsfähig
mit der Vorrichtung verbunden ist, und weist einen oder mehr Befehle
auf, die den Betriebszustand des Geräts betreffen. Das mit einer
I/O-Vorrichtung verbundene Gerät
kann mit der Vorrichtung integriert werden, so daß das Gerät und die
Vorrichtung Teile der gleichen Einheit bilden. Dadurch kann der
Benutzer den Betrieb des Geräts
durch Steuern der ersten Vorrichtung steuern. Folglich kann der
Benutzer das Gerät
fernsteuern.
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Gemäß den ersten
vier Aspekten der vorliegenden Erfindung kann das System verschiedene
Tabellen und Listen aufbauen, die Informationen halten, die verwendet
werden können,
um die Bestimmung eines Leitwegs zu einer gegebenen Zielvorrichtung
zu optimieren.
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Bevorzugt
sind alle Vorrichtungen in dem System angepaßt, auf alle empfangenen Signale,
die an sie adressiert waren, mit einem Quittungssignal zu antworten.
Folglich weist das Verfahren gemäß des fünften Aspekts
der vorliegenden Erfindung bevorzugt den Schritt auf, nach dem Empfang eines
geleiteten zweiten oder dritten Signals an einer Vorrichtung ein
Quittungssignal mit der Kennung der Vorrichtung oder der Steuerung, die
das geleitete zweite oder dritte Signal als Zielkennung sendet,
zu erzeugen und zu senden.
-
Wenn
die Vorrichtung ein zweites Signal, d.h. ein Signal, das wiederholt
wurde, empfangen hat, sollte sie bevorzugt ein Quittungssignal sowohl
an die Steuereinrichtung, die das dritte Signal sendet als auch
an die Zwischenverstärkervorrichtung(en),
die das/die vierte(n) Signal(e) senden, senden. Das Quittungssignal
an die Steuereinrichtung, die das dritte Signal sendet, weist bevorzugt
eine Zielkennung und eine oder mehr Zwischenverstärkerkennungen
auf, folglich weist das Verfahren ferner die Schritte auf: Empfangen
des ersten Quittungssignals an einer Vorrichtung, und dann Senden
eines zweiten Quittungssignals, das diese Zielkennung hält, wenn
eine oder mehr Zwischenverstärkerkennungen
der Vorrichtungskennung dieser Vorrichtung entsprechen.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 und 2 sind
Diagramme, die die Kennungen für
Steuereinrichtungen und Vorrichtungen darstellen, die verwendet
werden, um Signale gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu adressieren.
-
3 ist
ein Flußdiagramm,
das das Verfahren zur Sendung und Quittierung eines Befehls gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
4 stellt
das Prinzip der Wegleitung eines Signals von einer Steuereinrichtung
zu einer Vorrichtung dar, die außerhalb des Bereichs der Steuereinrichtung
ist.
-
5 ist
ein Flußdiagramm,
das das Verfahren zur Leitweglenkung eines Rahmens in einer Vorrichtung
darstellt.
-
6 stellt
das Prinzip der Quittierung des Empfangs von Signalen gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
-
7 stellt
ein Beispiel für
eine Netzwerktopologie eines Automationssystems dar.
-
8 stellt
das Prinzip der Ausführung
eines Ausfindigmachungsverfahrens gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
-
9 ist
ein Flußdiagramm,
das das Verfahren zum Triggern eines Verfahrens zur Ausfindigmachung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
10 stellt
das Prinzip des Hinzufügens
von Vorrichtungen zu einer Verdächtigenliste
dar, wenn eine Sendung fehlschlägt.
-
11 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren
zur Bestimmung eines Wegs zu einer gegebenen Zielvorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
12 zeigt eine Steuereinrichtung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
-
13 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren
zur Entfernung einer Vorrichtung aus einer Gruppe auf der Steuereinrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
14 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren
zur Erzeugung einer Stimmung auf der Steuereinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren
zur Erlernung einer Steuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
16 stellt eine Implementierung eines Systems gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Automationssystem mit einer Steuereinrichtung
zur Steuerung einer breiten Vielfalt von Funktionen über Zweiwege-Kommunikation
mit mehreren Vorrichtungen. Eine Steuereinrichtung ermöglicht dem
Benutzer dabei, die Vorrichtungen und die von den Vorrichtungen
ausgeführten Funktionen
zu steuern.
-
Die
vorliegende Erfindung wird in Bezug auf eine erste bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
weist das Automationssystem ein Kommunikationsprotokoll auf, das
eine einfache Adressierung von Vorrichtungen und Steuereinrichtungen
bereitstellt. Erstens werden alle Steuereinrichtungen und Vorrichtungen
in ein eindeutiges logisches System kombiniert, das durch eine eindeutige
Systemkennung gekennzeichnet ist, die in fast allen Kommunikationssignalen
innerhalb des Systems enthalten ist. Die Steuereinrichtungen und
die Vorrichtungen in dem System werden innerhalb des Systems einzeln
gekennzeichnet und adressiert. 1 zeigt
jeweils Beispiele für
derartige zweiteilige Kennungen 101 und 102 zur
Adressierung einer Steuereinrichtung und einer Vorrichtung in einem
Signal.
-
Dabei
interferiert ein System nicht mit einem benachbarten System, da
Steuereinrichtungen und Vorrichtungen in den jeweiligen Systemen
nur auf Signale antworten, die die eindeutige Systemkennung der
jeweiligen Systeme aufweisen. Die Systemkennung wird im folgenden
die Heimat-ID genannt.
-
Jede
Steuereinrichtung hat eine vorgegebene eindeutige Kennung, die vom
Werk in einen Speicher in den Steuereinrichtungen geschrieben wird
und die nicht verändert
werden kann. Dies stellt die Eindeutigkeit der Steuereinrichtungskennungen
sicher. Nach dem Aufstellen des Systems wird die eindeutige Kennung
der ersten Steuereinrichtung als die Heimat-ID eingeführt. Da
die Steuereinrichtungskennung eindeutig ist, ist es auch die zugewiesene
Heimat-ID. Es ist ein Vorteil, daß das System von Natur aus
eine eindeutige Heimat-ID hat, dadurch braucht der Benutzer keine
Heimat-ID angeben, wenn er das System aufbaut. Dies vereinfacht die
Funktionalität
des Systems erheblich.
-
In
einer in 2 dargestellten alternativen
Ausführungsform
haben alle Steuereinrichtungen und alle Vorrichtungen während der
Herstellung vorgegebene eindeutige Kennungen 201 und 202,
die nicht verändert werden
können,
in einen Speicher geschrieben bekommen. Die Steuereinrichtungen des
Systems müssen
die eindeutigen Kennungen aller Vorrichtungen erlernen, die von
der Steuereinrichtung gesteuert werden sollen. Da alle dieser einteiligen
Kennungen eindeutig sind, besteht kein Bedarf für einen Systemkennung.
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Da
eine Vorrichtung immer zusammen mit der Systembezeichnung adressiert
wird, ist die Vorrichtungskennung eine Erweiterung der Heimat-ID
des Systems zum Identifizieren der Vorrichtung innerhalb des Systems.
Die Vorrichtungskennungen, die hier im weiteren auch als Vorrichtungs-IDs
bezeichnet werden, werden den Vorrichtungen von der Steuereinrichtung
zugewiesen, wenn eine Vorrichtung zum ersten Mal in das System eingebaut
wird. Die Vorrichtungskennung wird in der Steuereinrichtung und
in der Vorrichtung selbst gespeichert. Um die Verwendung von Rahmenraum
zu minimieren und auch um Speicher in der Steuereinrichtung zu verringern,
müssen
die Vorrichtungskennungen, die die Vorrichtungen identifizieren,
so klein wie möglich
gehalten werden.
-
Kommunikationsprotokoll
-
Alle
Steuereinrichtungen und Vorrichtungen weisen zumindest Teile eines
gemeinsamen Protokolls zur Übertragung
und Verwaltung von Daten in dem System auf. Das Protokoll verwaltet
Kennungen und regelt die Adressierung von Rahmen für die Kommunikation
innerhalb des Systems.
-
In
der ersten bevorzugten Ausführungsform
sind die Vorrichtungskennungen 8 Bit-Werte. Wie weiter oben erwähnt, wird
die Vorrichtungskennung immer in Bezug auf eine Heimat-ID in einem Rahmen
in dem Kommunikationsprotokoll verwendet, wobei die Gesamteindeutigkeit
einer Vorrichtung bewahrt wird. Die Größe der eindeutigen Steuereinrichtungskennung
und dadurch der Heimat-ID muß eine
derartige Größe haben, daß die eindeutigen
Adressen nie ausgehen. Die Steuereinrichtungskennung ist daher ein
32 Bit-Wert, was bis zu 4294967295 eindeutige Heimat-IDs ergibt.
-
Das
Kommunikationsprotokoll ist derart entworfen, um die üblichen
Probleme, die in HF-Kommunikationsanwendungen erkannt werden, zu
bewältigen.
Das üblichste
Problem ist Rauschen, das bewirken kann, daß zwischen zwei Vorrichtungen
kommunizierte Daten verloren gehen oder beschädigt werden. Die allgemeine
Regel ist, daß je
weniger Daten übertragen
werden, desto größer ist
die Chance auf eine erfolgreiche Übertragung.
-
Im
bisherigen Stand der Technik hat die Größe des Rahmenformats, das die
zu sendenden Daten hält, keine
hohe Bedeutung, da es typischerweise einen sehr kleine Teil der
Gesamtmenge an Datenbits beansprucht. In der vorliegenden Erfindung,
in der das System verwendet wird, um kurze Befehle und Anweisungen zu
senden, beansprucht das Rahmenformat jedoch häufig eine beträchtliche
Menge der zu sendenden Datenbits. Daher ist das allgemeine Format
der Rahmen, die in dem Kommunikationsprotokoll einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, derart entworfen, daß die Datenmenge
verringert wird, d.h. um einen kurzen Rahmen zu erzielen, muß es in
der Lage sein, Befehle an mehr als eine Vorrichtung in einem einzigen
Rahmen zu senden und diese Vorrichtungen in einer präzisen Notation
zu adressieren. Ebenso sollten auch die in dem Rahmen enthaltenen
Befehle minimiert werden. Das für
die vorliegende Erfindung entworfene Protokoll berücksichtigt
diese Überlegungen
in der Hinsicht, daß es
eine Maskierung von Vorrichtungskennungen ebenso wie die Komprimierung
von Daten bereitstellt.
-
Die
Vorrichtungen, die gesteuert werden sollen, können mehrere Funktionen ausführen, welche
in Funktionsarten unterteilt werden können:
- • Ausgabe;
um eine Ausgabe, wie etwa einen Befehl, eine Anweisung, eine Nachricht
oder elektrische Leistung für
ein damit verbundenes Gerät,
z.B. eine Kaffeemaschine, einen Backofen, ein Überwachungssystem, ein Türschloß, eine
Audioausstattung, etc., bereitzustellen.
- • Eingabe;
um eine Eingabe von einem Gerät,
wie etwa einem Sensor oder einer Eingabeeinheit, wie etwa einer
damit verbundenen Tastatur oder einer Zeigevorrichtung zu empfangen
und die Eingabe zu speichern, zu verarbeiten und/oder zu senden.
Die Steuereinrichtungen des Systems können programmiert werden, auf
ein Signal von einer Vorrichtung, die eine Eingabe empfängt, z.B.
durch Auslösen
eines Tonsignals und das Rufen des Werksschutzes im Falle eines
erkannten Einbruchs zu antworten.
- • Wiederholen;
zum Wiederholen von Signalen von einer Steuereinrichtung oder von
einer Vorrichtung, um Vorrichtungen außerhalb der Signalreichweite
der sendenden Steuereinrichtung oder Vorrichtung zu erreichen.
-
Eine
Vorrichtung kann eine mit dem Gerät verbundene getrennte Einheit
sein, oder eine Vorrichtung kann ein integrierter Teil des Geräts sein.
Eine Vorrichtung kann selbst eine Funktion ausführen, oder sie kann einem mit
der Vorrichtung verbundenen Gerät
ermöglichen,
es anweisen oder es befähigen,
eine Funktion auszuführen.
-
Die
Benutzerschnittstelle einer Steuereinrichtung ermöglicht dem
Benutzer, jede von der Steuereinrichtung gesteuerte Vorrichtung
zu steuern. Die durch die Steuereinrichtung gesteuerten Vorrichtungen
können in
verschiedene Ausgabeklassen sortiert werden, so daß zwei oder
mehr Vorrichtungen gemeinsam gesteuert werden können. Derartige Ausgabeklassen
können
durch einen Satz von Variablen gekennzeichnet werden, wie etwa:
-
-
Gruppen
sind eine Ausgabeklasse, die aus mehreren Vorrichtungen besteht.
Dies Ausgabeklasse wird zur Steuerung mehrerer Ausgabevorrichtungen
mit einem einzigen Befehl verwendet. Stimmungen sind im wesentlichen "Gruppen von Gruppen" und/oder "Gruppen von Vorrichtungen", wobei jede Gruppe
und/oder jede Vorrichtung spezifische Einstellwerte hat, die den
Betrieb der Vorrichtungen und Gruppen kennzeichnen. Zum Beispiel
kann eine Stimmung aus Vorrichtungen bestehen, die mit Lampen im
Wohnzimmer verbunden sind, und die Einstellwerte könnten ein
Dämpfungspegel
in der Leistung sein, die von jeder Vorrichtung an jede Lampe geliefert
wird. Durch Auswählen
dieser Stimmung können
alle Lampen im Wohnzimmer auf einen vorbestimmten Pegel gedämpft werden,
was eine gewünschte
Beleuchtung, z.B. zum Fernsehen, erzeugt. Die Einstellwerte von
Vorrichtungen oder Gruppen hängen
von der Funktion ab, die von jeder Vorrichtung ausgeführt wird,
und sie werden für
Vorrichtungen und Gruppen individuell festgelegt. Eine Vorrichtung
kann zu einer oder mehr Gruppen gehören, und jede Gruppe kann zu
einer oder mehr Stimmungen gehören.
-
Rahmen
-
Das
Kommunikationsprotokoll der ersten Ausführungsform hat ein allgemeines
Format für
die Rahmen, die Anweisungen und Information zwischen den Vorrichtungen
des Systems transportieren.
-
Das
Rahmenformat gemäß der ersten
Ausführungsform
kann beschrieben werden als:
-
-
Wobei:
-
– Die Zahlen
0 bis 15 eine Bit-Skala repräsentieren,
die die Reihenfolge und Größen jedes
Rahmenteils angibt. Die Reihenfolge, in der die Teile erscheinen,
ist nicht einschränkend,
und es können
verschiedene Reihenfolgen verwendet werden.
-
– Heimat-ID
(32 Bit): Die Heimat-ID des Systems, in dem dieser Rahmen ausgeführt/empfangen
werden sollte.
-
– Quell-ID
(8 Bit): Die Kennung (zweiter Teil der zweiteiligen Kennung) der
sendenden Steuereinrichtung oder Vorrichtung.
-
– Version
(3 Bit): Protokoll/Rahmenformatversion. Diese gibt die Freiheit,
das Rahmenformat gemäß einer
Aktualisierung des Softwareprotokolls oder anderer Infrastrukturverbesserungen
zu ändern.
-
– Richt.
(1 Bit): Richtung des Befehls; 0, wenn ein Befehl ausgegeben wird,
1, wenn ein Befehl quittiert wird.
-
– Typ (4
Bit): Der Typ des Rahmens bestimmt die Inhalte des Rests des Rahmens,
ob der Rahmen einen Befehl oder z.B. einen Zustand enthält, und
wie die Bezeichnung von Vorrichtungen ausgeführt wird. Die Bezeichnung hängt davon
ab, welche und wie viele Vorrichtungen adressiert werden sollten.
Einige Beispiele für
mögliche
Rahmentypen sind:
Tabelle
2
- Länge (8 Bit)
- Menge an Bytes in
dem Rahmen beginnend von dem ersten Heimat-ID-Wort bis zu dem letzten
Datenbyte ohne Prüfsummenfeld.
- Befehl (8 Bit)
- Der Befehl, der ausgeführt werden
sollte. Siehe Beispiele von Befehlen in Tabelle 3.
- Befehlswert (8 Bit)
- Der tatsächliche
Wert des ausgegebenen Befehls. Typischerweise ein 8-Bit-Wert, kann aber
abhängig
von dem Befehl länger
sein.
- Datenbyte (0 – n)
- Die in dem Rahmen
enthaltenen Daten.
- Prüfsumme(8 Bit)
- Prüfsumme, die zwischen der Heimat-ID und dem letzten
Byte des Rahmens berechnet wird. Das Prüfsummenfeld selbst wird nicht
berechnet.
-
Im
folgenden werden einige Beispiele für Informationen, die das allgemeine
Rahmenformat überschreiten
und die in einem Rahmen enthalten sein können, gegeben.
-
Die
folgende Tabelle zeigt einige Beispiele für Befehle und Befehlswerte,
die in einem Rahmen ausgegeben werden können.
-
-
Zumindest
die Befehlswerte der Befehle 22, 24, 25 und 26 sind länger als
8 Bit. Das Kommunikationsprotokoll bezeichnet die Länge von
Befehlswerten für
jeden Befehl.
-
Wenn
Befehle ausgegeben werden, ist es natürlich wichtig, anzugeben, an
welche Vorrichtungen der Befehl adressiert ist. Abhängig von
der Anzahl der Vorrichtungen, die in einem Rahmen adressiert werden
sollen, können
unter Bezug auf Tabelle 2 verschiedene Rahmentypen verwendet werden.
Der folgende Rahmentyp weist den Befehl und die einzelnen Adressen,
d.h. Vorrichtungskennungen einer Gruppe von Empfängervorrichtungen auf.
Tabelle
4
- Zielvorrichtungs-ID
(8 Bit)
- Feld mit 8 Bit-Zielvorrichtungskennungen,
die anzeigen, ob die Empfangsvorrichtung auf den Befehl reagieren
sollte oder nicht.
-
Maskierung
-
Wie
in dem obigen Rahmenformat zu erkennen ist, macht die Adressierung
von Vorrichtungen eine beträchtliche
Menge der Gesamtbits aus, die gesendet werden sollen. Es ist ein
wichtiges Merkmal des Kommunikationsprotokolls der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, daß es
ein Verfahren bereitstellt, um die Adressierungsdatenbits zu verringern.
Durch Verwendung einer Zielvorrichtungs-ID-Maske in dem Rahmenformat
können
die Adressierungsdatenbits drastisch verringert werden. Die Maskierung
von Vorrichtungs kennungen ist ein Arbeitsgang, der anzeigt, ob bestimmte
der Empfangsvorrichtungen auf den Befehl reagieren sollten oder
nicht. Ein Register mit Einträgen,
von denen jeder Eintrag der Aufzählung
von Vorrichtungskennungen entspricht, hält ein Bitmuster, das eine
Maske genannt wird, wobei jedes Bit, wenn eine entsprechende Vorrichtungskennung
ausgewählt
werden soll, auf '1' und sonst auf '0' gesetzt wird. Durch Senden eines Rahmens,
wobei der Rahmentyp den Maskierungsbereich definiert, siehe Tabelle
2, zusammen mit der "Zielvorrichtungs-ID-Maske" (wobei jedes Bit
anzeigt, ob die Empfangsvorrichtung auf den Befehl reagieren sollte
oder nicht) beansprucht die Adressierung ferner jeweils nur 1 Bit.
-
Im
folgenden werden drei Beispiele für die Maskierung von Vorrichtungskennungen
gegeben. Die Beispiele verwenden Maskengrößen, Typen, Indexierung und
Struktur gemäß dem Rahmenformat
der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine derartige Maskierung kann unter
Verwendung einer Maskierung anderer Strukturen und Formate ausgeführt werden,
und die erste Ausführungsform schränkt die
Idee der Verwendung in der Bezeichnung von Vorrichtungen zur Adressierung
von Gruppen von Vorrichtungen innerhalb jedes Kommunikationsnetzwerks
nicht ein.
-
Zuerst
können
mit einer 8 Bit-Zielvorrichtungs-ID-Maske bis zu acht Vorrichtungen mit
Vorrichtungskennungen von 1–8
in einem einzigen Byte adressiert werden, was die Datenmenge drastisch
verringert. Wenn acht Vorrichtungen mit dem nicht maskierten Rahmenformat
adressiert werden sollten (Befehl für eine Gruppe von Vorrichtungen),
würde die
Datenmenge um 8 Bytes vergrößert (8
Vorrichtungskennungen und das "Anzahl von
Vorrichtungen"-Feld
statt der "Zievorrichtungs-ID-Maske").
Tabelle
5
- Zielvorrichtungs-ID-Maske
(8 Bit)
- 1 Byte Zielvorrichtungskennungsmaske,
wobei jedes Bit anzeigt, ob die Empfangsvorrichtung auf den Befehl
reagieren sollte oder nicht. Das niederwertigste Bit (LSB) repräsentiert
die Vorrichtung 1.
-
Wenn
wir Vorrichtungen im Bereich von 9–16 adressieren wollten, wäre die einzige Änderung
in dem Rahmenformat ein anderer Wert in dem Rahmentypenfeld des
allgemeinen Rahmenformats, nämlich
0100 aus Tabelle 2, wobei das LSB in der Maske nun die Vorrichtungskennung 9 wäre.
-
Wenn
die Vorrichtungen, die adressiert werden sollen, alle Vorrichtungskennungen
im Intervall 1 bis 16 haben, sollte das Rahmenformat vom Rahmentyp "maskierte Vorrichtungs-ID
1–16" sein. Dabei können einige
oder alle der ersten 16 Vorrichtungskennungen, wie in Tabelle 6
gezeigt, in zwei Bytes adressiert werden.
Tabelle
6
- Zielvorrichtungs-ID-Maske
(16 Bit)
- 2 Byte-Zielvorrichtungskennungsmaske,
wobei jedes Bit anzeigt, ob die Empfangsvorrichtung auf den Befehl
reagieren sollte oder nicht. Das niederwertigste Bit (LSB) repräsentiert
die Vorrichtung 1.
-
Viele
Systeme in kleinen Haushalten haben das meiste ihrer Kapazität durch
die 8- und 16-Bit-Masken abgedeckt, die die ersten 16 Vorrichtungen
abdecken. In großen
Systemen haben die Vorrichtungen, die adressiert werden sollen,
jedoch höhere
Vorrichtungskennungen als 16, und abhängig von der Anzahl von Vorrichtungen
kann vorteilhaft ein flexibleres Maskierungsverfahren angewendet
werden. Während
das Rahmentypenfeld typischerweise die der Maske entsprechenden
Vorrichtungen definiert, kann der Rahmentyp auch ermöglichen,
daß ein
Rahmenindexbereich definiert, welche 8 (oder andere Anzahl von)
Vorrichtungen durch die folgende Zielvorrichtungs-ID-Maske abgedeckt
werden.
-
Jeder
Maskenbereich deckt 8 aufeinanderfolgende Vorrichtungs-IDs im Schritt
von 8 ab (mit Ausnahme des Rahmentyps 5). In dem Rahmenformat vom
Rahmentyp 6 zeigt ein Maskenindex (ein 8 Bit-Wert) an, welchen Maskenbereich
die folgende Zielvorrichtungs-ID abdeckt. Die Maskenbereiche sind
aufeinanderfolgend numeriert, folglich zeigt der Maskenindex '0' eine Zielvorrichtungs-ID-Maske im Bereich
von 1 bis 8 an. Der Maskenindex 1 zeigt eine Zielvorrichtungs-ID-Maske
im Bereich von 9 bis 16 an. Unter Verwendung dieses Verfahrens können Vorrichtungskennungsbereiche
bis zur Vorrichtungs-ID 2040 (255·8) adressiert werden.
Tabelle
7
- Maskenindex (8 Bit)
- Der Maskenindex zeigt
an, auf welche Vorrichtungskennungsbereiche sich die Zielvorrichtungs-ID-Maske
bezieht.
- Zielvorrichtungs-ID-Maske
(8 Bit)
- 1 Byte-Zielvorrichtungskennungsmaske,
wobei jedes Bit anzeigt, ob die Empfangsvorrichtung auf den Befehl
reagieren sollte oder nicht. Das niederwertigste Bit (LSB) repräsentiert
die Vorrichtungskennung = Maskenindex·8 + 1.
-
Ein
Maskierungsverfahren ähnlich
dem weiter oben beschriebenen kann auf die Befehle angewendet werden,
die an verschiedene Vorrichtungen ausgegeben werden. Dadurch können mehrere
Befehle aus einem Satz vorbestimmter Befehle ausgegeben werden,
ohne die Befehle als solche in dem Rahmen bereitzustellen.
-
Durch
Bereitstellen von Tabellen mit vorherbestimmten Befehlen, wie etwa
Tabelle 3 in dem Protokoll, sowohl auf den Steuereinrichtungen als
auch den Vorrichtungen, wird die Maske ein Register mit Einträgen, wobei
jeder Eintrag der Aufzählung
von Befehlen entspricht, die ein Bitmuster bilden, wobei, wenn ein
entsprechender Befehl ausgewählt
werden soll, jedes Bit auf '1' gesetzt und sonst
auf '0' gesetzt ist. Die
Befehlswerte der Tabelle 3 können
einer ähnlichen
Maskierung unterzogen werden.
-
Um
die Größe von Rahmen
weiter zu verringern, können
Daten, wie etwa Felder gemessener Eingabefelder, von Bildern oder
von Textketten, wie etwa Programmketten, einer Datenkomprimierung
unterzogen werden. Das Protokoll kann typische digitale Datenkomprimierungs-Archivformate,
wie etwa Zip, gzip, CAB, ARJ, ARC und LZH, anwenden.
-
Quittierung
-
Datenübertragung
unter Verwendung einer HF-Trägerfrequenz
in einer typischen Haushaltsumgebung erzeugt die Möglichkeit
von Übertragungsfehlern
und die Einführung
von Zufallsfehlern. Die Quellen für die Einführung von Fehlern umfassen
HF-Rauschen von anderen HF-Transceivern und elektrischen Geräten im allgemeinen.
Das System der vorliegenden Erfindung verwendet Zweiwege-HF-Komponenten,
was ermöglicht,
von Vorrichtungen Quittungen zurückzubekommen,
nachdem ein gesendeter Befehl empfangen und/oder ausgeführt wurde.
Dieses Verfahren wird in dem Flußdiagramm von 3 skizziert.
Nachdem die Vorrichtung den Rahmen erzeugt und gesendet hat, wartet
sie auf die Quittung von der/den Vorrichtung(en), die den Rahmen
empfangen. Wenn die sendende Vorrichtung innerhalb einer spezifizierten
Zeit keine Quittung empfangen hat, versucht sie die Datenübertragung
erneut, bis die Daten erfolgreich übertragen wurden oder ein Maximum
an erneuten Versuchen erreicht wurde.
-
Wenn
ein Rahmen empfangen wurde, wird der empfangende Teil von dem Kommunikationsprotokoll abgefragt,
um den Empfang zu quittieren. Die empfangende Vorrichtung gibt nur
den Rahmenanfangsblock zurück,
wenn das D-Bit gesetzt ist. Wenn das D-Bit gesetzt ist, lesen alle
Vorrichtungen den Rahmen, so daß die
Quell-ID als die Ziel-ID betrachtet wird.
-
-
Wie
in 3 dargestellt, sendet die Steuereinrichtung das
Signal bis zu 3 mal, wenn sie von der empfangenden Vorrichtung (eine
Wiederholungsvorrichtung oder Zielvorrichtung) keine Quittungen
empfangen hat.
-
Leitweglenkung
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat das Kommunikationsprotokoll in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
eine Leitweglenkungsfunktionalität,
die derart entworfen ist, daß sie
eine Situation löst,
in der eine Vorrichtung in einem Netzwerk von der Steuereinrichtung,
die Befehlssignale an sie senden muß, nicht direkt erreicht werden
kann. Das Problem wird gelöst,
indem man eine oder mehr Vorrichtungen in dem Netzwerk als Zwischenverstärker arbeiten
läßt, so daß das Befehlssignal
die Zielvorrichtung erreichen kann. Dieses Prinzip ist in dem System 400 von 4 dargestellt,
wo eine Vorrichtung 3 außerhalb einer HF-Reichweite einer
Steuereinrichtung 10 ist, die durch den gestrichelten Ring 402 dargestellt
ist, weshalb die Vorrichtung 1 als ein Zwischenverstärker für das Befehlssignal
an die Vorrichtung 3 arbeitet. Da die Steuereinrichtung 10 außerhalb
der HF-Reichweite 403 der Vorrichtung 3 ist, arbeitet
die Vorrichtung 1 ebenso als ein Zwischenverstärker für jedes
Antwortsignal von der Vorrichtung 3 an die Steuereinrichtung 10.
-
Um
in dem Automationssystem der ersten bevorzugten Ausführungsform
eine hohe Qualität
bereitzustellen, haben die folgenden Punkte als Qualitätsanforderungen
für die
Leistung und die Konstruktion der Leitweglenkungsfunktionalität gewirkt:
- – Die
Leitweglenkungsfunktionalität
sollte einer Steuereinrichtung ermöglichen, Vorrichtungen außerhalb ihrer
normalen HF-Reichweite ebenso wie Vorrichtungen innerhalb ihrer
Reichweite zu erreichen, wenn ein Signalweg blockiert oder gestört ist.
- – Die
Vorrichtungen in einem Netzwerk haben üblicherweise eine sehr begrenzte
Speicherkapazität
und CPU-Leistung, folglich sollte die Intelligenz in dem Leitweglenkungsverfahren
in den Steuereinrichtungen sein.
- – Geleitete
Rahmen müssen
quittiert werden, um die gleiche Zuverlässigkeit wir für nichtgeleitete
Rahmen zu haben.
- – Die
Leitweglenkung und die Zwischenverstärkung müssen ohne Benutzereingriff
stattfinden, da ein Verständnis
des Netzwerkaufbaus von einem Benutzer nicht erwartet werden kann.
-
Um
die Leitweglenkungsfunktion möglich
zu machen, werden in dem System Signalzwischenverstärker angewendet.
Gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
sind als Anfangspunkt alle Vorrichtungen angepaßt, als Zwischenverstärker zu
arbeiten, falls ihnen dies von einer Steuereinrichtung befohlen
wird. Diese duale Funktionalität
der Vorrichtungen liefert ein sehr zuverlässiges und flexibles Netzwerk
mit einer verbesserten Reichweite/Abdeckung und ist Gegenstand der
internationalen Patentanmeldung PCT/DK01/00253 (Veröffentlichungsnummer
ist gegenwärtig
nicht verfügbar).
-
Es
können
jedoch aus verschiedenen Gründen
Ausnahmen für
Vorrichtungen gemacht werden, z.B. wenn eine Vorrichtung eine transportierbare
Vorrichtung ist, die ihre Position in dem Netzwerk regelmäßig ändert, ist
sie als ein Zwischenverstärker
nicht geeignet, oder wenn eine Vorrichtung batteriebetrieben ist,
kann sie von der Zwischenverstärkung
ausgenommen werden, um Batterieleistung zu sparen. Die Leitweglenkungsfunktion
der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf Systeme beschränkt, in
denen alle Vorrichtungen angepaßt
sind, als Zwischenverstärker
zu arbeiten, sie kann gerade so gut in Systemen mit dedizierten
Zwischenverstärkervorrichtungen
angewendet werden.
-
Die
Leitweglenkungsfunktion ist ein Satz von Funktionen, der der Steuereinrichtung
unter anderem ermöglicht:
- – eine
Leitwegtabelle aufzubauen, die für
jede Vorrichtung andere Vorrichtungen anzeigt, an die die Vorrichtung
erfolgreich Signale senden kann und von denen sie Signale empfangen
kann,
- – für eine gegebene
Eintrittsstelle und eine gegebene Zielvorrichtung einen Weg von
Zwischenverstärkervorrichtungen
von der Eintrittsstelle zu der Zielvorrichtung zu bestimmen und
ein Signal zu erzeugen, das entlang des bestimmten Wegs wiederholt
wird,
- – zu
lernen, wo ihre typischen Stellen in dem Netzwerk sind, was der
Steuereinrichtung ermöglicht,
eine fundierte Vermutung anzustellen, wenn sie einen Weg zu einer
Endvorrichtung außerhalb
ihres Bereichs bestimmt,
- – Vorrichtungen
zu bestimmen, die in dem Netzwerk in der Hinsicht zentral sind,
daß jede
Vorrichtung in dem Netzwerk unter Verwendung dieser Vorrichtungen
erreicht werden kann, was der Steuereinrichtung ermöglicht,
einen Weg zu einer gegebenen Zielvorrichtung effizienter zu bestimmen,
- – zu
bestimmen, wenn sich die Netzwerktopologie geändert hat, und die Leitwegtabelle
automatisch zu aktualisieren etc.
-
Rahmen mit Zwischenverstärkerliste
-
Wenn
ein Signal erzeugt wird, das an eine Zielvorrichtung geleitet werden
soll, muß der
Rahmen in irgendeiner Weise die Zwischenverstärkervorrichtungen in dem Weg
anzeigen.
-
Die
Leitweglenkungsfunktionalität
in einer Vorrichtung ist für
den Empfang eines geleiteten Rahmens und die Bestimmung, ob er wiederholt
werden sollte, und dann sein erneutes Aussenden verantwortlich.
Da das Kommunikationsprotokoll entworfen ist, auf HF-Medien zu arbeiten,
ist es wichtig, daß zu
einer Zeit nur eine Vorrichtung sendet, daher muß nur eine Vorrichtung einen
Rahmen wiederholen. Dies wird bewerkstelligt, indem man in dem Rahmen
eine Zwischenverstärkerliste
hat, die die Zwischenverstärkerkennungen
bezeichnet, welche die Vorrichtungskennungen der Vorrichtungen sind,
die verwendet werden, um das Signal zu der Zielvorrichtung zu leiten.
Die Zwischenverstärkerliste
besteht aus den folgenden Feldern:
-
-
Der
folgende Rahmentyp weist den Befehl, die Zielkennung der adressierten
Vorrichtung und die Zwischenverstärkerliste auf.
Tabelle
10
- Sprünge (4 Bit)
- 1-Byte-Feld, das anzeigt,
wie viele Zwischenverstärker
der Rahmen durchlaufen hat. Dies könnte von den Zwischenverstärkern als
ein Index auf die ID des Zwischenverstärkers verwendet werden und
um zu erkennen, ob sie diesen Rahmen weiterleiten müssen oder
nicht.
- Anzahl von Zwischenverstärkern (8
Bit)
- Die Menge an Zwischenverstärker-IDs
in dem Rahmen.
- Zwischenverstärker-ID
(8 Bit)
- 1 Byte-Zwischenverstärker-ID,
die anzeigt, welche Vorrichtungen der Rahmen durchlaufen sollte.
Das Sprünge-Feld
kann als ein Index in die Zwischenverstärker-ID-Liste verwendet werden.
-
Die
Zwischenverstärker-spezifischen
Felder (Wegestatus, Sprünge,
Anzahl von Zwischenverstärkern und
Zwischenverstärker-IDs)
können
auf alle weiter oben erwähnten
Rahmentypen, die in Tabelle 2 angegeben sind, angewendet werden
und werden auch bei der Quittierung empfangener Rahmen verwendet.
Das in Bezug auf Tabelle 5 bis 7 beschriebene Maskierungsverfahren
kann auch angewendet werden, wenn in einem Rahmen eine große Anzahl
von Zwischenverstärkerkennungen
enthalten ist.
-
5 ist
ein Flußdiagramm
für ein
Programm, das von der Verarbeitungseinheit jeder Vorrichtung gehalten wird,
welches das Verfahren zur Leitweglenkung eines Signals darstellt.
Das Verfahren bestimmt, ob der Rahmen des Signals für die Vorrichtung überhaupt
von Bedeutung ist, d.h. ob sie als Ziel- oder Zwischenverstärkervorrichtung
bezeichnet ist; wenn der Rahmen von Bedeutung ist, sollte die Vorrichtung
den Empfang des Rahmens quittieren. Der Prozessor der Vorrichtung
schaut in die Leitwegliste in dem Rahmen, um die Leitweginformation
zu analysieren und festzustellen, ob sie als Ziel- oder Zwischenverstärkervorrichtung
bezeichnet ist. Wenn sie als Zwischenverstärkervorrichtung bezeichnet
ist, schaut er auf die Zwischenverstärkervorrichtungs-ID, auf die
von dem Sprüngefeld
gezeigt wird, und wenn sie mit der Vorrichtungskennung übereinstimmt,
erhöht
oder vermindert er den Sprüngezähler abhängig von
dem Richtungsbit in dem Rahmenanfangsblock. Schließlich sendet
die Vorrichtung den Rahmen erneut. Wenn die Vorrichtung als Zielvorrichtung
bezeichnet ist, verarbeitet die Vorrichtung die Anweisungen und/oder
Information in dem Rahmen.
-
Die
Zwischenverstärkervorrichtungen
sind nur für
das Senden des Rahmens zum nächsten
Zwischenverstärker
in der Zwischenverstärkerliste
verantwortlich; nachdem der nächste
Zwischenverstärker
den Rahmen quittiert hat, liegt es in der Verantwortung dieses Zwischenverstärkers, den
Rahmen weiter zu senden. Wenn der Rahmen die Zielvorrichtung erreicht,
wird den ganzen Weg zurück
eine Leitweglenkungsknoten-Quittung gesendet, um der Steuereinrichtung
zu sagen, daß der
Rahmen sein Ziel erreicht hat. Eine Leitweglenkungsknoten-Quittung ist nur
ein geleiteter Rahmen ohne Daten, in dem das Quittungsbit in dem
Wegestatus gesetzt ist. Der Rahmenfluß eines geleiteten Signals
und seiner Quittungen ist in dem System 600 von 6 dargestellt,
wo die Signale 601 und 603 die von einer Steuereinrichtung 10 zur
Vorrichtung 2 geleiteten Rahmen sind, wobei die Vorrichtung 1 als
eine Wiederholungsvorrichtung verwendet wird, die Signale 602 und 604 normale
Quittungssignale von der Vorrichtung 2 zurück zu der
Steuereinrichtung 10 sind, die Signale 605 und 607 Leitweglenkungsknoten-Quittungssignale
sind, die zurück
zu der Steuereinrichtung geleitet werden, und die Signale 606 und 608 normale
Quittungssignale sind, die den Empfang der geleiteten Quittungssignale quittieren.
-
Aufbauen der Leitwegtabelle
-
Um
in der Lage zu sein, die Zwischenverstärkerliste für einen Rahmen zu erzeugen,
wird ein automatisiertes Verfahren durchgeführt, um den Leitweg zu einer
angegebenen Vorrichtung von jedem beliebigen Punkt in dem System
zu bestimmen. Es ist wichtig, daß die Menge an Zwischenverstärkern in
einem Weg auf einem Minimum gehalten wird, damit die Antwortzeit
so niedrig wie möglich
und die Zuverlässigkeit
so hoch wie möglich
sind. Zu diesem Zweck baut die Steuereinrichtung eine Leitwegtabelle
auf, indem sie alle Vorrichtungen in dem Netzwerk abtastet und sie
fragt, welche anderen Vorrichtungen sie erreichen können.
-
Die
Leitwegtabelle ist da, wo eine Steuereinrichtung die Information
von den Vorrichtungen über
die Netzwerktopologie hält.
Die Tabelle ist eine N × N-Feld-Tabelle,
in der alle Information darüber
gehalten wird, welche Vorrichtungen sich gegenseitig erkennen können. Das
System 700 von 7 stellt eine Netzwerktopologie
mit Vorrichtungen 1 bis 5 dar, und Tabelle 11
zeigt ihre Leitwegtabelle.
-
-
Die
Leitwegtabelle ist für
das ganze Netzwerk gemeinsam und kann von verschiedenen Steuereinrichtungen
in dem System gemeinsam genutzt werden. Die Funktion der gemeinsamen
Nutzung von Information durch Steuereinrichtungen in dem System
ist der Hauptgegenstand der internationalen Patentanmeldung PCT/DK01/00252
(Veröffentlichungsnummer
gegenwärtig
nicht verfügbar)
des Anmelders.
-
Eine
vollständige
Abtastung des Netzwerks, wie sie gemäß dem bisherigen Stand der
Technik durchgeführt
wird, ist ein kompliziertes und zeitraubendes Verfahren. Die Steuereinrichtung
sendet ein Rundrufsignal, das von Vorrichtungen in ihrem Bereich
empfangen wird, das diesen befiehlt, in dedizierten Zeitschlitzen ein
Rundrufsignal zu senden, welches von Vorrichtungen in ihrem Bereich
empfangen wird, und so weiter. Auch müssen die Vorrichtungen an die
Steuereinrichtung Information zurückmelden, aus der die Steuereinrichtung
die Leitwegtabelle aufbauen kann. Eine derartige vollständige Abtastung
des Netzwerks blockiert das Netzwerk für lange Zeit und verbraucht
eine Menge Batterieleistung und sollte daher vermieden werden.
-
Statt
dessen tastet das System gemäß der vorliegenden
Erfindung Vorrichtungen einzeln ohne das Senden von Rundrufsignalen
und nur, wenn notwendig, z.B. im Fall neuer Vorrichtungen, Vorrichtungen,
bei denen es ein Problem festgestellt hat oder die in anderer Weise
dafür qualifiziert
sind, ab.
-
Ausfindigmachen
-
Um
die Netzwerktopologie ihrer Region ausfindig zu machen, ist jede
Vorrichtung angepaßt,
nach den Anweisungen von einer Steuereinrichtung ein Ausfindigmachen
durchzuführen,
in dem sie andere Vorrichtungen in ihrer Nachbarschaft ausfindig
macht, an die die Vorrichtung erfolgreich Signale senden und von
der sie Signale empfangen kann. Das Ausfindigmachungsverfahren ist
in dem System 800 von 8 dargestellt;
das Ausfindigmachen wird von einem Programm durchgeführt, das
von der Verarbeitungseinheit jeder Vorrichtung 1 bis 5 gehalten
wird. Es wird ausgeführt,
indem von einer Steuereinrichtung 10 ein Ausfindigmachungs-Befehlssignal 801 an
eine Vorrichtung gesendet wird, das ihr sagt, nach welchen anderen
Vorrichtungen sie suchen sollte. Nach dem Senden eines Quittungssignals 802,
sendet die Vorrichtung ein NOP-Befehlssignal (No Operation = kein
Betrieb, ein "leeres" Signal) 803, 805, 806 und 808 nach
dem anderen an die Vor richtungen 1, 2, 4 und 5,
die in dem Ausfindigmachungs-Befehlssignal 801 angegeben
sind, und wartet auf Quittungssignale 804, 807 von
den Vorrichtungen, die die NOP-Befehle empfangen haben. In der Topologie
des in 7 gezeigten Systems 700 antworten die
Vorrichtungen 2 und 4 der Vorrichtung 3 mit
einem Quittungssignal, während
die Vorrichtung 1 und 5 dies nicht tun. Die Verarbeitungseinheit
der. Vorrichtung speichert dann die Kennungen der Vorrichtungen,
die die NOP-Signale quittiert haben, in den Speicher der Vorrichtung.
Die Information, die die anderen Vorrichtungen repräsentiert,
an die die Vorrichtung erfolgreich Signale senden und von denen
sie Signale empfangen kann, kann in einem Signal 809 an
die Steuereinrichtung gesendet werden.
-
Gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
ist das Ausfindigmachungs-Befehlssignal 801 ein Rahmentyp
1 mit einem Befehl 17 (siehe Tabellen 1 und 2), der ähnlich der
in Bezug auf Tabelle 5 und 6 beschriebenen Zielvorrichtungs-ID-Maske eine Bitmaske
aufweist, die der Vorrichtung sagt, nach welchen anderen Vorrichtungen
sie suchen sollte. Auch wenn die Vorrichtungen Quittungssignale 804 und 807 von
anderen Vorrichtungen innerhalb ihrer Signalreichweite empfangen
haben, setzen sie entsprechende Bits in einer anderen Bitmaske ihres
Speichers, wobei diese Bitmaske ähnlich
einer Zeile der Leitwegtabelle in der Steuereinrichtung 10 geordnet
ist und daher als eine Leitwegzeile bezeichnet wird. Das Leitwegzeilensignal 809 kann, nachdem
es gebildet wurde, d.h. wenn die Vorrichtung entweder ein Quittungssignal
von der Vorrichtung 5 empfangen oder das NOP-Signal 808 dreimal
an die letzte Vorrichtung in der Bitmaske des Ausfindigmachungssignals 801 gesendet
hat, an die Steuereinrichtung 10 gesendet werden.
-
Nach
Empfang des Leitwegzeilensignals 809 ist die Verarbeitungseinheit
der Steuereinrichtung 10 angepaßt, die Leitwegtabelle zu aktualisieren
(eine vorhandene Zeile und Spalte zu überschreiben) oder zu erweitern
(eine der neuen Vorrichtung entsprechende Zeile und Spalte hinzuzufügen). Die
Leitwegzeile kann direkt in die Leitwegtabelle gespei chert werden,
da sie in dem richtigen Format in die Vorrichtung geschrieben wurde.
Die Steuereinrichtung 10 antwortet mit einem Quittungssignal 810.
-
Die
Steuereinrichtung führt
die Funktionen zur Beobachtung der Netzwerktopologie, der Pflege
einer Leitwegtabelle und Berechnung des kürzesten Wegs zu einer Vorrichtung
aus. Eine Steuereinrichtung kann auch die Leitweglenkungsknotenfunktionalität einer
Vorrichtung haben, aber dies ist optional, weil eine Steuereinrichtung
typischerweise nicht die Stromversorgung hat, um die ganze Zeit
im Empfangsmodus zu sein.
-
Wie
weiter oben beschrieben, beobachtet die Steuereinrichtung die Netzwerktopologie,
indem sie alle Vorrichtungen in dem Netzwerk unter Verwendung des
Ausfindigmachungsbefehls danach fragt, welche Vorrichtungen sie
erreichen können.
Typischerweise bewegen sich die Vorrichtungen nicht sehr häufig, folglich wird
die Steuereinrichtung getriggert, einer Vorrichtung zu befehlen,
nur zu gewissen Zeiten ein Ausfindigmachen durchzuführen. Die
besten Zeiten, ein Ausfindigmachen durchzuführen, hängen in gewissem Maß von der
Funktion ab, die jede Vorrichtung ausführt, und von der spezifischen
Reihenfolge der Vorrichtungen in dem System. Zum Beispiel kann das
Triggern eines Ausfindigmachens für eine Vorrichtung für Vorrichtungen
in Automationssystemen im Privathaushalt unterschiedlich zu Alarm-
oder Sicherheitssystemen für
Industrieanlagen oder Krankenhäuser
sein. Auch können
Vorrichtungen anders in Gruppen und Stimmungen angeordnet werden
als es im Fall der ersten bevorzugten Ausführungsform ist.
-
Wahlweise
wird die Steuereinrichtung getriggert, einer Vorrichtung zu befehlen,
ein Ausfindigmachen durchzuführen,
wenn die Vorrichtung das erste Mal in das System eingeführt wird
und jedes Mal, wenn die Vorrichtung bewegt wird. In der ersten bevorzugten
Ausführungsform
wird jedoch ein anderes Schema gewählt. In der ersten bevorzugten
Ausführungsform
wird die Steuereinrichtung getriggert, einer Vor richtung die Durchführung eines
Ausfindigmachens zu befehlen, wenn:
- – Sie zum
ersten Mal in das System eingeführt
wird und die Steuereinrichtung ihr eine Vorrichtungskennung zuweist
oder entsprechend, wenn sie zum ersten Mal zu einer Gruppe hinzugefügt wird.
- – Sie
aus einer Gruppe oder einer Stimmung entfernt wurde und sie später zu einer
Gruppe oder Stimmung hinzugefügt
wird.
-
Um
diese Art des Triggerns zu implementieren, wird eine Vorrichtung
als "verdächtig" markiert, wenn ihre
Konfiguration geändert
wird, wie etwa wenn sie aus einer Gruppe oder einer Stimmung entfernt
wird. Das nächste
Mal, wenn die Steuereinrichtung direkt mit einer verdächtig markierten
Vorrichtung spricht, wird die Steuereinrichtung getriggert, der
Vorrichtung zu befehlen, ein Ausfindigmachen auszuführen. 9 ist
ein Flußdiagramm
für ein
Programm; das von der Verarbeitungseinheit jeder Steuerung gehalten
wird, das das Verfahren zum Triggern eines Ausfindigmachens darstellt.
Eine Vorrichtung wird aus der Leitwegtabelle entfernt, während sie
als verdächtig
markiert ist, bis sie ein Ausfindigmachen ausgeführt hat. Das Markieren kann einfach
ein Bit sein, das in der Vorrichtungstabelle gesetzt ist, oder es
kann eine dedizierte "Liste
verdächtiger Vorrichtungen" sein, zu denen die
Kennung der Vorrichtung hinzugefügt
wird. Dieses Verfahren wird gewählt, weil
eine Vorrichtung typischerweise um eine ordentliche Entfernung (wie
etwa mehr als 5 Meter) bewegt wird, bevor dies einen Einfluß auf die
Netzwerktopologie hat, und wenn sie so weit bewegt wird, wird der
Benutzer häufig
auch die Gruppen- und/oder Stimmungskonfiguration für diese
Vorrichtung ändern.
-
Wahlweise
wird die Steuereinrichtung auch getriggert, um einer Vorrichtung
zu befehlen, ein Ausfindigmachen durchzuführen, wenn die Vorrichtung
bewegt wird, was eine Routine erfordert, um festzustellen, wenn
eine Vorrichtung bewegt wird oder daß der Benutzer erinnert wird,
die Vorrichtung oder eine Steuereinrichtung zu unterrichten, daß die Vorrichtung
bewegt wurde. Auch wenn eine Vorrichtung eine angegebene Anzahl
von Malen als Zwischenverstärkervorrichtung
in einem Weg angegeben wurde, wobei es nicht gelang, ein Signal
zu der Zielvorrichtung zu leiten, kann die Steuereinrichtung getriggert
werden, der Vorrichtung zu befehlen, ein Ausfindigmachen durchzuführen. Alternativ
kann jeder Zeile in der Leitwegtabelle ein Zeitstempel gegeben werden,
und nach eine angegebenen Zeit läuft
die Zeile ab und die entsprechende Vorrichtung wird als "verdächtig" markiert. Dies stellt
eine regelmäßige Pflege
der Leitwegtabelle sicher.
-
Eine
andere Art, herauszufinden, daß eine
Vorrichtung ihre Position in dem Netzwerk geändert hat, ist, die Wiederholungsvorrichtungen
in einem Weg dazu zu bringen, einen Wegefehler zurückzumelden,
wenn die Vorrichtung den nächsten
Zwischenverstärker
in der Zwischenverstärkerliste
des geleiteten Rahmens nicht erreichen kann. Diese Situation ist
in dem System 1000 von 10 dargestellt.
Eine Steuereinrichtung 10 sendet ein Signal 1001 mit
einem Rahmen, der an die Vorrichtung 2 geleitet werden
soll, an die Vorrichtung 1. Die Wiederholungsvorrichtung 1 quittiert
den Empfang des Signals 1001 mit dem Signal 1002.
Nachdem der geleitete Rahmen eine vorbestimmte Anzahl (hier drei)
von Malen in den Signalen 1003 bis 1005 gesendet
wurde, wird von der Leitweglenkungsvorrichtung 1 ein Leitweglenkungsknoten-Fehlersignal 1006 zurück an die Steuereinrichtung 10 gesendet.
Es ist nicht immer möglich,
festzustellen, ob die Vorrichtung, die ihre Position geändert hat,
die ist, welche den Fehler sendet, oder ob es die nächste Vorrichtung
in der Zwischenverstärkerliste
ist; folglich würde
dieses Verfahren im allgemeinen erfordern, daß beide Vorrichtungen (hier 1 und 2)
als "verdächtig" markiert würden, wenn
eine Vorrichtung ihre Position geändert hat.
-
Ein
anderes Verfahren, um sicherzustellen, daß die Leitwegtabelle immer
aktuell ist, ist dem Benutzer eine Regel aufzuerlegen, die besagt,
daß eine
Vorrichtung immer zurückgesetzt
werden sollte, wenn sie bewegt wird. Auf diese Weise wird eine Vorrichtung,
die bewegt wird, immer aus der Leitwegtabelle entfernt, wenn sie
zurückgesetzt
wird, und, wenn sich wieder eingeführt wird, wird sie in der Steuereinrichtung
wieder hinzugefügt.
-
Liste der am meisten verwendeten
Eintrittsstellen
-
Eine
Steuereinrichtung in dem System ist typischerweise klein und batteriebetrieben,
tragbar, eine Handvorrichtung, die ihre Position in dem Netzwerk
ständig ändern kann.
In einer echten Verwendung ist es jedoch wahrscheinlicher, daß die Steuereinrichtung
sich meistens innerhalb eines begrenzten Bereichs (z.B. wenige Räume oder
ein Stockwerk) umherbewegt. Diese Tatsache kann genutzt werden,
um eine fundierte Vermutung zu machen, wenn versucht wird, ihre
Position in dem Netzwerk festzustellen, wenn ein Weg zu einer gegebenen
Zielvorrichtung außerhalb
ihres Bereichs bestimmt wird. Durch Registrierung erfolgreicher
und fehlgeschlagener Sendungen und Durchführen einer statistischen Analyse
dieser Daten kann die Steuereinrichtung ihre wahrscheinlichste Position
in dem Netzwerk erfahren. Daher wird in der Steuereinrichtung eine Liste
der am meisten verwendeten Eintrittsstellen in das Netzwerk gepflegt.
Die Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen besteht aus
einer Tabelle, die Vorrichtungskennungen von Vorrichtungen und Zähler hält, welche
die Übertragungsgeschichte
für jede
Vorrichtung verraten. Der Zähler
für eine
Vorrichtung wird. für
jeden erfolgreich empfangenen Rahmen erhöht und für jeden nicht erfolgreich gesendeten
Rahmen vermindert. Insbesondere wird der Zähler für eine Vorrichtung für jedes
nicht geleitete Quittungssignal, das sie von der Vorrichtung empfängt, erhöht, unabhängig davon,
ob die Vorrichtung als eine Zwischenverstärkervorrichtung oder als eine
Zielvorrichtung quittiert hat. Ähnlich
wird der Zähler
für eine
Vorrichtung unabhängig
davon, ob die Vorrichtung als eine Zwischenverstärkervorrichtung oder eine Zielvorrichtung
bezeichnet war, jedes Mal vermindert, wenn die Steuereinrichtung
ein Signal dreimal gesendet hat, ohne ein Quittungssignal zu empfangen.
-
Wenn
ein Eintrag in den Tabellen einen Zählwert von 0 hat, wird er als
leer betrachtet und kann durch einen neuen Eintrag ersetzt werden.
Die Tabelle hält
typischerweise nur eine begrenzte Anzahl N möglicher Einträge.
-
Tabelle
12: Tabelle der am meisten verwendeten Eintrittsstellen
-
Die
Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen spart eine Menge
Zeit und Leistung, da die Steuereinrichtung nicht von vorne beginnen
muß, wenn
sie versucht, ihre Position in dem Netzwerk festzustellen, wenn
eine Wegleitung erforderlich ist. Wenn eine Steuereinrichtung sich
selbst regelmäßig an zwei
entfernten Positionen in dem Netzwerk findet, enthält die Liste
der am meisten verwendeten Eintrittspunkte Vorrichtungen für diese
beiden Positionen. Auch wenn eine Steuereinrichtung, nachdem sie
eine lange Zeit innerhalb eines begrenzten Bereichs des Netzwerks
verbracht hat, an eine andere entfernte Position bewegt wird, wird
die Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen einige Zeit
brauchen, um sich selbst zu aktualisieren, und wird für die erste
Zeit keine wirkungsvollen Eintrittsstellen bereitstellen.
-
Offensichtlich
ist die Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen für jede Steuereinrichtung
in dem System spezifisch, und es macht normalerweise keinen Sinn,
die Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen durch Steuereinrichtungen
gemeinsam zu nutzen.
-
Bevorzugte Zwischenverstärkerliste
-
Einige
Vorrichtungen sind in dem System zentraler positioniert als andere,
diese zentral positionierten Vor richtungen sind besonders geeignet
als Zwischenverstärkervorrichtungen,
da sie typischerweise viele andere Vorrichtungen erreichen können. Da
es sehr häufig
Zeitverschwendung ist, zu versuchen, ein Signal durch eine Vorrichtung
zu leiten, die am Netzwerkumfang positioniert ist, ist eine Steuereinrichtung
programmiert, eine fundierte Vermutung anzustellen, wenn sie einen
effizienten Weg zu einer gegebenen Zielvorrichtung bestimmt. Daher
wird aus der Leitwegtabelle eine Liste bevorzugter Zwischenverstärker berechnet
und in der Steuereinrichtung gehalten, welche dazu dient, einen
Weg zu einer Vorrichtung zu finden. Die bevorzugten Zwischenverstärker werden
in dem System in einer derartigen Weise gewählt, daß sie die einzigen Vorrichtungen
sind, die notwendig sind, um alle beliebigen Vorrichtungen in dem
Netzwerk zu erreichen. Die Liste bevorzugter Zwischenverstärker ist
eine Einzelbittabelle, in der ein Bit an einer Position bezeichnet,
ob eine zu der Position gehörende
Vorrichtung ein bevorzugter Zwischenverstärker ist. Die Liste wird jedes
Mal neu berechnet, wenn die Leitwegtabelle geändert wird.
-
Tabelle
13: Bevorzugte Zwischenverstärkerliste
für Figur
7
-
In
der in 7 gezeigten Netzwerktopologie wären die
Vorrichtung 2 und 3 bevorzugte Zwischenverstärker, weil
sie zusammen alle Vorrichtungen in dem Netzwerk erreichen können. Die
Liste bevorzugter Zwischenverstärker
ist für
die Leitwegtabelle und dadurch für
die Netzwerktopologie typisch. Die Liste bevorzugter Zwischenverstärker ist
daher für
alle Steuereinrichtungen in dem Netzwerk gemeinsam, vorausgesetzt,
daß alle
eine aktualisierte Leitwegtabelle haben.
-
Das
Folgende ist ein Pseudo-Quellcode, der ein Verfahren zur Feststellung
der bevorzugten Zwischenverstärkerliste
aus der Leitwegtabelle angibt. Die Funktion LeitwegtabelleAnalysieren()
findet die Zwischenverstärker
in dem Netzwerk, die notwendig sind, um alle Vorrichtungen zu er reichen,
und baut die Liste bevorzugter Zwischenverstärker auf. Die Funktion analysiert
die Leitwegtabelle auf der Basis eines Verfahrens, in dem Zwischenverstärker ausgewählt werden,
je nachdem wie viele neue Vorrichtungen sie in dem Netzwerk erreichen
können.
-
LeitwegtabelleAnalysieren(leer)
-
-
Bestimmen eines Wegs zu
einer Vorrichtung
-
Wenn
einer Vorrichtung befohlen wird, ein Signal an eine gegebene Vorrichtung
zu senden, wird sie zuerst das Signal direkt ohne Leitweglenkung
an die Zielvorrichtung senden. Wenn keine Quittung empfangen wird,
wird die Steuereinrichtung einen Weg zu der Vorrichtung bestimmen,
was mehrere Schritte erfordert. 11 ist
ein Flußdiagramm
für ein
Programm, das von der Verarbeitungseinheit jeder Steuereinrichtung
gehalten wird, das das Verfahren zur Bestimmung eines Wegs zu einer
gegebenen Zielvorrichtung darstellt. Das in den folgenden Abschnitten
beschriebene Verfahren ist in 11 skizziert.
-
Zuerst
muß die
Steuereinrichtung feststellen, wo sie in dem Netzwerk positioniert
ist. Um die Zeit zu begrenzen, die die Steuereinrichtung braucht,
um herauszufinden, wo sie in dem Netzwerk ist, verwendet sie die
Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen, um eine fundierte
Vermutung anzustellen. Unter Verwendung der ersten Vorrichtung aus
der Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen als eine Eintrittsstelle berechnet
sie den kürzesten
Weg zu dem Ziel, indem sie eine breite erste Suche in der Leitwegtabelle
durchführt.
Schließlich
baut die Steuereinrichtung die Leitwegliste (siehe Tabelle 9) in
dem Rahmen auf und sendet sie. Wenn von der Zielvorrichtung kein
Leitweg-Quittungssignal empfangen wird, versucht die Steuereinrichtung
die nächste
am meisten verwendete Eintrittsstelle etc.
-
Wenn
die Steuereinrichtung keine der am meisten verwendeten Eintrittsstellen
erreichen kann (Vorrichtung gefunden? = Nein in 11), wird sie Vorrichtungen aus der Liste bevorzugter
Zwischenverstärkervorrichtungen
als Eintrittsstellen verwenden und den kürzesten Weg zu dem Ziel unter
Verwendung der Leitwegtabelle berechnen. Wenn die Steuereinrichtung
keinen der bevorzugten Zwischenverstärker (Zwischenverstärker gefunden?
= Nein in 11) erreichen kann, wird sie
versuchen, nach irgendwelchen anderen Vorrichtungen in dem Netzwerk
zu suchen. Die letzte Möglichkeit
sollte vermieden werden, weil sie eine lange Antwortzeit ergeben
wird.
-
Das
Verfahren zum Finden eines Wegs, wie weiter oben beschrieben, ist
besonders in Systemen mit tragbaren Steuereinrichtungen (Fernsteuerungen)
anwendbar, da es für
tragbare ebenso wie für
ortsfeste Steuereinrichtungen sehr wirkungsvoll funktioniert. Eine
ortsfeste Steuereinrichtung wird eine sehr effiziente Liste der
am meisten verwendeten Eintrittsstellen aufbauen, wird aber als
ersten Versuch Signale direkt an Zielvorrichtungen senden, die offensichtlich
außerhalb
ihres Bereichs sind. Steuereinrichtungen, die als ortsfeste Steuereinrichtungen
verwendet werden, haben wahlweise eine Einstellung, die ihnen befiehlt,
als ersten Versuch unter Verwendung einer Vorrichtung aus der Liste
der am meisten verwendeten Eintrittsstellen als eine Eintrittsstelle
einen Weg zu finden, es sei denn, die Zielvorrichtung ist eine Vorrichtung
aus der Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen.
-
Der
folgende Pseudo-Quellcode gibt ein Verfahren an, um den Weg zu einer
Vorrichtung zu bestimmen, wobei die Eintrittsstellen-Vorrichtungskennung
und die Zielvorrichtungskennung gegeben sind. Die Funktion FindeBestenWegZuVorrichtung()
findet den besten (kürzesten)
Weg von einem Anfangspunkt zu einer Zielvorrichtung. Die Funktion
ruft die breite erste Suchfunktion FindeLetztenZwischenverstärker auf,
welche den besten Zwischenverstärker
am nächsten
zum Ziel und die Anzahl der Sprünge
zu diesem Zwischenverstärker
herausfindet. Die Funktion wird dann mit dem neuen Zwischenverstärker als
Ziel aufgerufen, bis der ganze Weg gefunden ist.
-
BYTE
FindeBestenWegZuVorrichtung(BYTE Leitweglenkung, BYTE Eintrittsstelle,
BYTE Ziel)
-
-
FindeLetztenZwischenverstärker() findet
den besten Weg zu einer Vorrichtung auf der Basis des Eintrittsstellen-Zwischenverstärkers und
der Zielvorrichtung; es ist nur der letzte Zwischenverstärker, der
gefunden wird, weil es nicht möglich
ist, den Weg durch das Netzwerk aufzuzeichnen, wenn ein breiter
erster Suchalgorithmus verwendet wird.
-
BYTE
FindeLetztenZwischenverstärker(BYTE
Leitweglenkung, BYTE Eintrittsstelle, BYTE Ziel)
-
-
In
einer alternativen Ausführungsform
kann die Strategie zur Bestimmung eines Wegs von den Quittungen
abhängen,
die von der Steuereinrichtung während
ihrer vorhergehenden Versuche empfangen wurden. Wenn eine Steuereinrichtung
keine geleitete Quittung von der Zielvorrichtung empfängt, könnte die
Eintrittsstelle immer noch das Signal empfangen und erneut gesendet
haben, wobei in diesem Fall das Signal irgendwo anders auf dem Weggestoppt
wurde. In einigen Umgebungen, z.B. Fabriken und Betrieben, können zwei Vorrichtungen
innerhalb ihrer gegenseitigen Reichweite durch Metallobjekte und ähnliches,
was innerhalb des Gebäudes
umherbewegt wird, abgeschirmt sein. Selbst wenn die Vorrichtungen
sich nicht bewegt haben und in der Lage sein sollten, gemäß der Leitwegtabelle
zu kommunizieren, könnte
ihre Verbindung folglich vorübergehend
abgeschnitten sein. In dem Fall, in dem die Steuerung eine Quittung
von der Eintrittsstellenvorrichtung empfängt, aber keine geleitete Quittung
von der Zielvorrichtung empfängt,
kann ein neuer Weg mit der gleichen Eintrittsstelle bestimmt werden.
Es ist eine einfache Aufgabe für
einen Fachmann auf dem Gebiet, die Leitwegtabelle zu nutzen, um,
falls vorhanden, einen alternativen Weg zwischen zwei Vorrichtungen
zu bestimmen. Diese Strategie des "neuen Wegs unter Verwendung der gleichen
Eintrittsstelle" kann manchmal
effizienter als die Strategie des "neuen Weg unter Verwendung einer neuen
Eintrittsstelle" sein,
die in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben ist. Wenn die
Steuereinrichtung in einer Position in dem Netzwerk ist, wo sie
nur eine Vorrichtung erreichen kann, muß sie diese eine Vorrichtung
als Eintrittsstelle verwenden. Wenn das Signal irgendwo auf dem
ersten Weg durch diese Eintrittsstellenvorrichtung gestoppt wird,
sollte das System einen alternativen Weg bestimmen, der in diesem
Fall ein alternativer Weg unter Verwendung der gleichen Eintrittsstelle
sein muß.
-
Wahlweise
kann eine Kombination der beiden Strategien "neuen Weg unter Verwendung einer neuen Eintrittsstelle" und "neuen Weg unter Verwendung
der gleichen Eintrittsstelle" verwendet
werden, wobei die Steuereinrichtung nach Versuchen einer oder mehrerer
alternativer Wege unter Verwendung der gleichen Eintrittsstelle
zu der nächsten
Eintrittsstelle in der Liste (Liste der am meisten verwendeten Eintrittsstellen
oder bevorzugte Zwischenverstärkerliste)
gehen kann.
-
In
einer anderen alternativen Ausführungsform
ist die Leitwegtabelle auf alle Vorrichtungen in dem System verteilt,
so daß Vorrichtungen
selbst, wenn sie ein Signal mit einer gegebenen Zielkennung empfangen,
einen Weg finden können
und den entsprechenden Rahmen zu der entsprechenden Zielvorrichtung
aufbauen können.
-
Die
Benutzerschnittstelle verwaltet den Aufbau des Systems durch den
Benutzer und ermöglicht
folglich, daß der
Benutzer Funktionen, wie das Kennenlernen neuer Vorrichtungen, das
Einrichten von Gruppen und Stimmungen, das Aktualisieren von durch
die Steuereinrichtungen gemeinsam genutzten Funktionen etc., von
denen einige im folgenden beschrieben werden, durchführt. Diese
Funktionen werden durch in der Verarbeitungseinheit der Steuereinrichtung
gespeicherte Programme oder Routinen ausgeführt.
-
Kennenlernen
neuer Vorrichtungen
-
Das
System gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
ist sehr flexibel, und mit fortschreitender Zeit können zusätzliche
Vorrichtungen einfach hinzugefügt
werden. Wenn dem System eine neue Vorrichtung hinzugefügt wird,
muß es
wissen, welche Heimat-ID und welche Vorrichtungs-ID es verwenden
soll. Dieses Verfahren erfordert nur drei Aktionen durch den Benutzer,
wobei nur die zu installierende Vorrichtung und irgendeine Steuereinrichtung
verwendet werden. Um alles andere kümmert sich das System, und
es bedingt oder beeinflußt
keine andere, Steuereinrichtung oder Vorrichtung in dem System.
In der ersten bevorzugten Ausführungsform
erfährt
das System das Vorhandensein der neuen Vorrichtung und weist in
einem automatisierten Verfahren, das den Verfahrensschritten folgt
(siehe auch das Flußdiagramm
von 9, das ein Programm darstellt, das von der Verarbeitungseinheit
jeder Steuereinrichtung gehalten wird), eine Vorrichtungskennung
zu.
- 1. Der Benutzer stellt die Steuereinrichtung
in einen Kennenlern-Programmierungszustand ein, in dem sie auf alle
Signale, nicht nur auf die mit der richtigen Heimat-ID horcht.
- 2. Der Benutzer drückt
und hält
eine Taste auf der Vorrichtung.
- 3. Die Vorrichtung sendet eine Anfrage nach der Heimat-ID und
der Vorrichtungs-ID an die horchende Steuereinrichtung, wie in 1
erwähnt.
- 4. Die Vorrichtung wartet auf einen Rahmen mit der Heimat-ID
und der Vorrichtungs-ID von der Steuereinrichtung.
- 5. Die Steuereinrichtung schlägt die nächste verfügbare Vorrichtungskennung nach
und sendet die Heimat-ID und die zugewiesene Vorrichtungs-ID an
die Vorrichtung.
- 6. Die Vorrichtung speichert die empfangene Heimat-ID und die Vorrichtungs-ID
in einem nicht flüchtigen Speicher.
- 7. Die neue Vorrichtung wird in der Vorrichtungstabelle hinzugefügt, und
es wird ein Ausfindigmachungssignal mit einer Liste der Vorrichtungen,
die bereits im System sind, an die Vorrichtung gesendet.
- 8. Die neue Vorrichtung kann in einer oder mehreren Gruppen
und Stimmungen hinzugefügt
werden und kann einen Namen bekommen.
-
In
der Alternative, in der die Vorrichtung ab Fabrik mit einer eindeutigen
Vorrichtungskennung programmiert ist, ist das Verfahren etwas einfacher.
- 1. Der Benutzer stellt die Steuereinrichtung
in einen Vorrichtungsprogrammierungszustand ein und wird aufgefordert,
anzugeben, in welcher Gruppe die neue Vorrichtung angeordnet werden
sollte.
- 2. Der Benutzer drückt
und hält
eine Taste auf der Vorrichtung, wodurch die Vorrichtung ihre Vorrichtungskennung
an die horchende Steuereinrichtung sendet, wie in 1 erwähnt.
- 3. Die Vorrichtung wartet auf einen Rahmen mit der Heimat-ID
von der Steuereinrichtung.
- 4. Die Steuereinrichtung sendet die Heimat-ID an die Vorrichtung.
- 5. Die Vorrichtung speichert die empfangene Heimat-ID in einem nicht
flüchtigen
Speicher.
- 6. Die Gruppentabelle in dem nicht flüchtigen Speicher auf der Steuereinrichtung
wird mit der neuen Vorrichtungskennung aktualisiert.
- 7. Ein Ausfindigmachungs-Befehlssignal mit einer Liste der Vorrichtungen,
die bereits im System sind, wird an die Vorrichtung gesendet.
-
Die
Einfachheit dieses Verfahrens liegt an den eindeutigen Adressen
aller Vorrichtungen in dem System. Da alle Vorrichtungen einzeln
adressiert werden können
und aufgrund der Funktionalität
des Protokolls kann jede Vorrichtung einzeln aufgestellt und aufgenommen/entfernt
werden.
-
Wenn
die Vorrichtung bereits in der Vorrichtungstabelle der Steuereinrichtung
ist, aber zu einer neuen oder vorhandenen Gruppe hinzugefügt werden
soll, weist das Verfahren die folgenden Schritte auf (siehe auch das
Flußdia gramm
von 9, das ein Programm darstellt, das von der Verarbeitungseinheit
jeder Steuereinrichtung gehalten wird):
- 1.
Der Benutzer stellt die Steuereinrichtung in den Gruppenprogrammierungszustand
ein und wird aufgefordert, anzugeben, in welcher Gruppe die neue
Vorrichtung angeordnet werden sollte.
- 2. Der Benutzer drückt
und hält
eine Taste auf der Vorrichtung.
- 3. Die Vorrichtung sendet ihre Vorrichtungskennung an die horchende
Steuereinrichtung.
- 4. Die Steuereinrichtung speichert die empfangene Vorrichtungskennung
in der ausgewählten
Gruppentabelle.
- 5. Die Steuerung prüft,
ob die Vorrichtung in der Liste verdächtiger Vorrichtungen ist,
und falls ja, sendet sie Ausfindigmachungs-Befehlssignale mit einer
Liste von Vorrichtungen, die bereits in dem System sind, an die
Vorrichtung.
-
Das
weiter oben skizzierte Kennenlernverfahren kann anders organisiert
werden; es ist jedoch für
die Gesamtfunktionalität
des Systems wichtig, daß die
Vorrichtung und die Steuereinrichtung selbst gegenseitig ihre IDs
erfahren (und zuweisen). Vorrichtungen können zu mehreren Gruppen gehören, und
eine einzelne Vorrichtung wird in eine Gruppe eingeführt, indem
ihre Vorrichtungskennung zu der relevanten Gruppentabelle in dem
Speicher der Steuereinrichtung hinzugefügt wird, was folglich zu keiner
Zeit irgendeinen Einfluß auf
irgendwelche anderen Vorrichtungen hat.
-
Datenstruktur in der Steuereinrichtung
-
Um
die Signale so kurz und wenig wie möglich zu halten, ist das System
gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
optimiert, um so einfach wie möglich
zu arbeiten, ohne im Sinne von Zuverlässigkeit, Reichweite/Abdeckung,
Vielseitigkeit und Flexibilität
Qualität
einzubüßen. Im
folgenden wird die Datenstruktur der Steuereinrichtung, die die
gemeinsame Nutzung von Information und die Ausführung von Funktionen in der
geeignetsten und effizientesten Weise ermöglicht, beschrieben.
-
Vorrichtungstabelle
-
Diese
Tabelle hält
Information über
alle Vorrichtungen, die aktuell in dem gesamten System installiert sind.
Diese Tabelle wird auch verwendet, um neue Vorrichtungskennungen
an neue Vorrichtungen in dem System zuzuweisen. Diese Tabelle kann
auch Information über
die wesentlichen Eigenschaften oder feste Einstellungen für die verschiedenen
Vorrichtungen enthalten.
-
Gruppentabelle
-
Diese
Tabelle hält
Information darüber,
welche Vorrichtungen aus der Vorrichtungstabelle in welcher Gruppe
gruppiert sind. Diese Tabelle hält
auch Information über
die aktuelle Einstellung der spezifischen Gruppe.
-
Stimmungstabelle
-
Die
Stimmungstabelle hält
Information darüber,
welche Gruppen und Vorrichtungen Mitglieder der bestimmten Stimmung
sind, und hält
auch die spezifischen Einstellungen jeder Vorrichtung in der Stimmung.
-
Gruppen- und Stimmungsnamentabellen
-
Diese
zwei Tabellen enthalten benutzerdefinierte alphanumerische Namen
für die
verschiedenen Gruppen und Stimmungen.
-
Steuereinrichtungstabelle
-
Diese
Tabelle hält
Information über
alle Steuereinrichtungen, die gerade in dem System sind, und wahlweise
auch das Datum und die Zeit, zu der von der letzten weiteren Steuereinrichtung
erfahren wurde. Diese Tabelle könnte
auch Information über
die wesentlichen Eigenschaften der verschiedenen Steuereinrichtungen
enthalten.
-
Leitwegtabelle
-
Tabelle,
die für
jede der mehreren Vorrichtungen andere Vorrichtungen anzeigt, an
die die Vorrichtung erfolgreich Signale senden und von denen sie
Signale empfangen kann.
-
Liste bevorzugter Zwischenverstärker
-
Eine
Liste, die eine oder mehr Vorrichtungen anzeigt, die zusammen ein
Signal zu jeder Vorrichtung in der Leitwegtabelle leiten können.
-
Liste der am meisten verwendeten
Eintrittsstellen
-
Eine
geordnete Liste, die die Vorrichtungskennungen der Anzahl N von
Vorrichtungen anzeigt, die die meisten Signale von der Steuereinrichtung
erfolgreich empfangen haben.
-
Triggeraktionstabelle
-
Diese
Tabelle hält
Information über
Aktionen, die zu tätigen
sind, wenn ein Triggerpegel auf einer oder mehr der Eingabevorrichtungen
erreicht wurde.
-
Ereignistabelle
-
Diese
Tabelle ist ähnlich
der Triggeraktionstabelle. Sie hält
gewisse Ereignisse in der Form kleiner Programme, die ausgeführt werden,
wenn vorbestimmte Bedingungen erfüllt sind. Beispiele sind das
Einschalten der Kaffeemaschine oder der Autoheizung, wenn eine gewisse
Zeit von der Zeitschaltuhr abgelesen wurde.
-
Programmtabelle
-
Diese
Tabelle hält
große
Programme, Makros oder Routinen, die auf Befehl ausgeführt werden
sollen.
-
Stromversorgung und Beleuchtung
-
In
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform,
auf die auch als Stromversorgungs- & Beleuchtungssteuerung Bezug genommen
wird, weist das System einen Satz von Produkten auf, um den Leistungspegel für mit den
Vorrichtungen verbundenen elektrischen Geräten, wie etwa Lampen, Klimaanlagen
und Küchengeräte, zu steuern.
-
Abgesehen
von einem Stromversorgungs- & Beleuchtungssteuerungssystem
soll das System der zweiten bevorzugten Ausführungsform eine Grundlage für ein umfassendes
Haushaltssteuerungssystem mit anderen Teilsystemen, wie etwa Heizungs-,
Lüftungs-
und Klimatisierungssteuerung, Alarmsystemsteuerung, Zugangssteuerung,
etc., bilden.
-
Das
Automationssystem der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist auf der gleichen
Plattform aufgebaut wie das Automationssystem der ersten bevorzugten
Ausführungsform.
Somit ist die Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eine detailliertere Beschreibung einiger der Funktionen, die in
Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurden,
und es wird angenommen, daß die
in Bezug auf die erste Ausführungsform
beschriebenen Merkmale auch für
die zweite Ausführungsform
gelten.
-
16 zeigt eine Implementierung eines Systems gemäß der bevorzugten
Ausführungsform. 16 zeigt einen Grundriß eines Hauses 18 mit
mehreren Räumen.
Das Haus hat ein vergelegtes Elektrizitätsnetz, das aus Leitungsdrähten 40 (dicke
Linien) besteht, die zu einer Anzahl von elektrischen Steckdosen 19 (graue Quadrate)
führen.
Dies läßt sich
mit dem Elektrizitätsnetz
für ein
typisches Gebäude
vergleichen. Eine Anzahl verschiedener elektrischer Geräte, die
an elektrische Steckdosen angeschlossen sind, sind im Haus herum
positioniert, dies sind Lampen 11, der Fernseher 12,
der Elektrorasierer 13, der Toaster 14 und der
Thermostat 15 für
die Heizung. Jedes Gerät
ist mit einer Vorrichtung 1 verbunden, die über HF-Signale 16 von
einer Steuereinrichtung 10 ferngesteuert werden kann.
-
Die
Vorrichtungen 41 können,
wie im Fall des Toasters 14, zwischen das Gerät und die
elektrische Steckdose 19 geschaltet werden, oder sie können, wie
im Fall des Fernsehers 12, ein integrierter Teil der Geräte sein.
Dadurch kann das Steuern der damit verbundenen Vorrichtung die Leistungs zufuhr
zu und/oder die Funktion eines Geräts steuern. Beispiele für diese
Steuerung sind das Ein/Ausschalten der Lampen 11, das Ändern des
Betriebszustands, wie etwa des Kanals des Fernsehers, das Einstellen
einer anderen Temperatur auf dem Thermostat 15 oder das
Auslösen
der Einbrecheralarmeinrichtung 39. Auch kann eine Vorrichtung
der Steuereinrichtung einen Gerätestatus,
wie etwa die Temperatur im Raum des Thermostats 15 oder
den Status der Alarmeinrichtung 39, melden.
-
In
der in Bezug auf 16 beschriebenen Ausführungsform
kann eine Stimmung alle Vorrichtungen aufweisen, die mit Lampen 11 im
Wohnzimmer verbunden sind, und die Einstellungen könnten die
Leistungsmengen sein, die von jeder Vorrichtung an die Lampe zugeführt werden.
Durch Auswählen
dieser Stimmung würden
alle Lampen im Wohnzimmer auf einen vorbestimmten Pegel gedämpft, was
die gewünschte
Beleuchtung erzeugt. In einem anderen Beispiel weist die Stimmung
alle Thermostate 15 in dem Haus auf, und die Einstellungen
sind die gewünschten
Raumtemperaturen in jedem Raum. Folglich kann durch Auswählen der Stimmung
eine vorbestimmte Temperatureinstellung im Haus herum festgelegt
werden.
-
Die
folgende Beschreibung des Stromversorgungs- & Beleuchtungssteuerungssystems beschäftigt sich
hauptsächlich
mit den Aspekten, die nicht in der Beschreibung der allgemeinen
Teile des denkbaren skalierbaren Systems auf höchster Ebene, die in der Beschreibung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
des Automationssystems gegeben wird, angegeben sind. Einzelheiten
und Merkmale, die nur in Bezug auf die zweite Ausführungsform
beschrieben sind, sind jedoch auch bezüglich der ersten bevorzugten
Ausführungsform
gültig.
-
Das
Stromversorgungs- & Beleuchtungssteuerungssystem
besteht aus den folgenden Elementen.
-
Steuereinrichtungen
-
In
der Stromversorgungs- & Beleuchtungssteuerungsausführungsform
ist die Steuereinrichtung ein mobiles Bedienfeld, wie etwa eine
Fernsteuerung, so daß die
Verwendung oder Programmierung des Systems nicht auf bestimmte Orte
beschränkt
ist. Steuereinrichtungen haben eine Anzeige, wie etwa eine LCD-Anzeige (Flüssigkristallanzeige).
Die Steuereinrichtungen können
wahlweise an einen Computer angeschlossen werden; überdies
kann ein Computer auch als eine Steuereinrichtung in dem System
arbeiten. Die erste Implementierung und häufig auch die spätere Einstellung
einer Vorrichtung werden in der Nachbarschaft der Vorrichtung ausgeführt. Obwohl
die Datenprotokolle die Adressierung von Vorrichtungen unter Verwendung
der Kennung der Vorrichtung nutzen, kann die Person, die die Programmierung
durchführt,
sich auf ihre sichtbare Bestätigung
der Verbindung eines Geräts
mit einer gegebenen Vorrichtung verlassen.
-
Folglich
verläßt sich
die Programmierschnittstelle nicht auf die Fähigkeit des Benutzers, sich
an Vorrichtungscodes, zugewiesene Nummern und ähnliches zu erinnern.
-
12 skizziert eine Steuereinrichtung gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform.
Die Steuereinrichtung hat die folgenden Tasten:
- – Den Haupt-Ein/Aus-Schalter,
der, abgesehen von den Vorrichtungen, die als nicht enthalten konfiguriert wurden,
entweder alle Ausgabeeinrichtungen ein- oder ausschaltet. Die Einstellung
dieser Funktion wird später
genau angegeben.
- – Die
acht Schnelltasten für
einen schnellen Zugriff auf die am meisten verwendeten Gruppen oder
Stimmungen.
- – Die
Gruppentaste, die den Status der Schnelltasten als Gruppen festlegt.
- – Die
Stimmungstaste, die den Status der Schnelltasten als Stimmungen
festlegt.
- – Die
OK-Taste, die hauptsächlich
in dem Menüsystem
verwendet wird.
- – Die
Links- und Rechtstasten, die unter anderem verwendet werden, um
in dem Menüsystem
zu navigieren.
-
Unter
anderem können
mit der Steuereinrichtung die folgenden Aktionen durchgeführt werden:
- – Programmieren
von Vorrichtungen, daß sie
zu dem System gehören
(d.h. daß sie
mit der eindeutigen Heimat-ID-Nummer
programmiert werden)
- – Zuweisen
von Kennungen an neue Vorrichtungen
- – Programmieren
von Vorrichtungen, damit sie zu einer oder mehreren Gruppen gehören
- – Ausführen der
Ein/Aus-Funktion für
eine gegebene Gruppe
- – Ausführen der
Dämpfungsfunktion
für eine
gegebene Gruppe
- – Programmieren
von Vorrichtungen, daß sie
zu einer oder mehreren Stimmungen gehören
- – Ausführen einer
gegebenen Stimmung
- – Benennen
einer gegebenen Gruppe mit alphanumerischen Zeichen
- – Benennen
einer gegebenen Stimmung mit alphanumerischen Zeichen
- – Einstellen
einer Kindersicherung für
eine Vorrichtung
- – Programmieren
der Zeitschaltuhr
- – Auslösen und
Unterbrechen der Tastatursperrfunktion
- – Etc.
-
Innerhalb
eines Systems können
mehrere Steuereinrichtungen verwendet werden, und Signale von einer
ersten zu einer zweiten Steuereinrichtung können bezogen werden auf:
- – Das
Erfahren der Heimat-ID und das Zuweisen der Steuereinrichtungs-ID.
- – Das
Kopieren oder Aktualisieren verschiedener Daten auf Steuereinrichtungen.
-
Ausgabevorrichtungen
-
Die
Ausgabevorrichtungen sind, typischerweise in der Form einer Steckdose,
die mit der Stromzuführungsbuchse
verbunden ist, betriebsbereit zwischen eine Leistungsquelle und
ein elektrisches Gerät
geschaltet. Die Ausgabevorrichtungen können Schalten, Dämpfen und
wahlweise das Messen der an das elektrische Gerät zugeführten Leistung oder des Stroms
durchführen.
Auch sind die Ausgabevorrichtungen fähig, als Zwischenverstärker in
dem System zu arbeiten.
-
Eine
Anzahl verschiedener Arten von Ausgabevorrichtungen, die von Niederspannungsschaltern
bis zu Hochspannungswechselstrom-Ausgabevorrichtungen etc. reichen,
sind machbar. Jede Ausgabevorrichtung hat nur eine Betätigungstaste.
Diese Taste wird jedes Mal verwendet, wenn die Vorrichtung eine
Steuereinrichtung während
eines Programmierungsverfahrens über
ihre Vorrichtungskennung benachrichtigen sollte. Die Taste kann
auch verwendet werden, um die von der Vorrichtung zugeführte Ausgangsleistung
ohne die Verwendung einer Steuereinrichtung ein/auszuschalten und
zu verringern. Diese Funktion kann jedoch durch die Kindersicherungsfunktion überstimmt
werden, indem die Taste für
Zwecke der Leistungseinstellung inaktiv gemacht wird. Die verschiedenen
Funktionen der Taste werden durch Drücken der Taste für verschiedene
Zeitspannen genutzt, z.B. eine kurze Zeitspanne zum Ein/Ausschalten,
und Ab/Aufregelen, wenn die Taste andauernd gedrückt wird.
-
Unter
anderem können
die Ausgabevorrichtungen die folgenden Aktionen ausführen:
- • Informieren
einer Steuereinrichtung über
ihr Vorhandensein und Vorbereitung auf den Empfang der Heimat-ID
und der Vorrichtungs-ID.
- • Hin-
und Herschalten des Stroms zwischen ein und aus unter Verwendung
einer Taste auf der Vorrichtung.
- • Den
Strom unter Verwendung einer Taste auf der Vorrichtung dämpfen.
- • Von
einer Steuereinrichtung empfangene Befehle ausführen.
- – Strom
dämpfen.
- – Den
empfangenen Befehl für
andere Ausgabevorrichtungen wiederholen.
- – Den
Strom zwischen ein und aus hin- und herschalten.
- – Quittierung
der empfangenen und ausgeführten
Befehle.
- – Mit
Status der Vorrichtung antworten.
- • Messen
der an das elektrische Gerät,
das mit der Ausgabevorrichtung verbunden ist, zugeführten Leistung
oder des Stroms und Speichern, Verarbeiten und Senden der gemessenen
Information.
-
Die
folgenden Abschnitte beschreiben etwas von der Funktionalität, die in
dem Beleuchtungssystem enthalten ist.
-
Umschalten der Gruppe
oder Stimmung
-
Durch
Drücken
der "Gruppentaste" gibt der Benutzer
Funktionen ein, die sich mit einem einzelnen oder einer Gruppe von
Geräten,
wie etwa Lampen, beschäftigen.
Durch Drücken
der "Stimmungstaste" gibt der Benutzer
Funktionen ein, die sich mit Stimmungen (z.B. Einstellen einer vordefinierten
Beleuchtung für
den Raum) beschäftigen.
-
Gruppen-Ein/Aus-Einstellung
-
Ein
Benutzer kann ein einzelnes oder eine Gruppe von Geräten ein
oder ausschalten, indem er entweder die Schnelltasten 1–8 oder
die Textrolltaste verwendet. Wenn der Benutzer die Tasten 1–8 verwendet, ist
nur ein kurzes Drücken
erforderlich. Die Taste arbeitet als ein Umschalter. Wenn die Textrolltaste
verwendet wird, muß der
Benutzer zu der gewünschten
Gruppe blättern
und eine OK-Taste drücken.
-
Gruppen-Dämpfungseinstellung
-
Ein
Benutzer kann den Strom zu einem einzelnen oder einer Gruppe von
Geräten
dämpfen
(die gleiche wie die Ein/Aus-Funktion), indem er entweder die Schnelltasten
1–8 oder
die Textrolltaste verwendet. Wenn die Tasten 1–8 verwendet werden, wird die
Dämpfung
ausgelöst,
wenn die Taste andauernd gedrückt wird.
Wenn der richtige Dämpfungspegel
erreicht ist, wird die Taste losgelassen. Wenn die Textrolltaste
verwendet wird, muß der
Benutzer zu der gewünschten
Gruppe blättern
und zusätzliche
Tasten drücken,
um auf/abzuregeln.
-
Befehlsquittung auf der
Anzeige
-
Jeder
von dem Benutzer ausgelöste
Befehl wird durch die Anzeige quittiert. Eine typische Quittung könnte zum Beispiel
sein, "daß alle Lichter
nun aus sind". Nach
Auslösen
einer Vorrichtung erwartet die Schalttafel den Empfang einer Quittung
von der Vorrichtung, daß der
Befehl ausgeführt
wurde. Zwei Ereignisse können
auftreten:
- • Die
Vorrichtung antwortet nicht mit einer Quittung:
- • Die
Steuereinrichtung zeigt z.B. "außerhalb
der Reichweite oder Vorrichtung defekt" an.
- • Die
Vorrichtung antwortet mit einer Fehlermeldung, wie etwa "kein Strom im Leitungsnetz
festgestellt":
- • Die
Steuereinrichtung zeigt z.B. "Glühbirne oder
Lampe defekt" an.
- • Die
Vorrichtung antwortet mit "Befehl
ausgeführt":
- • Die
Steuereinrichtung zeigt "Alles
OK" an.
-
Stimmungsprogrammierfunktion
-
Stimmungen
können
in dem Bedienfeld programmiert werden, indem die verschiedenen Vorrichtungen
auf den gewünschten
Strompegel voreingestellt werden und dieser Pegel danach in dem
Bedienfeld gespeichert wird. Stimmungen können in den Schnelltasten 1–8 oder
unter Verwendung der Textrolltaste für eine zusätzliche Speicherung gespeichert
werden.
-
Stimmungseinstellungsfunktion
-
Ein
Benutzer kann unter Verwendung der Tasten 1–8 des Bedienfelds voreingestellte
Stimmungen (z.B. Fernseh- oder
Arbeitsstimmung) aktivieren. Wenn die Textrolltaste verwendet wird,
muß der
Benutzer zu der gewünschten
Gruppe blättern
und eine OK-Taste drücken.
-
Alles Ein/Aus-Einstellung
-
Ein
Benutzer kann alle Schalter ein- oder ausschalten, indem er die
Taste "alles ein/aus" drückt. Eine Vorrichtung
ist per Voreinstellung so programmiert, daß sie auf die Taste "alles ein/aus" reagiert, kann aber auch
so programmiert werden, daß sie
es nicht tut.
-
Alles Ein/Aus-Programmierung
-
Sollte
ein Benutzer benötigen,
daß eine
bestimmte Vorrichtung nicht auf "alles
ein/aus" reagieren
sollte, kann dies erledigt werden, indem dies auf dem Bedienfeld
eingestellt wird. Dies könnte
z.B. für
das Aquarium oder die Außenlichter
vorteilhaft sein.
-
Zufällige Ein/Aus-Einstellung
-
Der
Benutzer kann das Bedienfeld verwenden, um einzustellen, daß eine Vorrichtung
sich zufällig
ein- und ausschaltet (d.h. wird verwendet, um Einbrecher fernzuhalten).
Die Vorrichtung wird sich weiterhin mit einem Intervall von z.B.
3 Stunden ein- und ausschalten und diese Aktion das nächste Mal,
wenn sie irgendeine Anweisung von dem Bedienfeld empfängt, beenden.
Das Zeitintervall, in dem das Bedienfeld zufällig ein- und ausschalten sollte,
kann ebenfalls eingestellt werden (z.B. von 18:00 bis 23:00).
-
Zufällige Ein/Aus-Programmierung
-
Sollte
ein Benutzer benötigen,
daß eine
bestimmte Vorrichtung nicht auf "zufällig ein/aus" reagiert, kann dies
erledigt werden, indem dies auf dem Bedienfeld eingestellt wird.
Dies könnte
z.B. für
das Aquarium oder die Außenlichter
vorteilhaft sein.
-
Zurücksetzen einer Vorrichtung
-
Alle
Vorrichtungen können
zurückgesetzt
werden, wobei die von der Vorrichtung gehaltene Heimat-ID und die
Vorrichtungs-ID gelöscht
werden und alle Bezüge
zu der Vorrichtungskennung in der Steuereinrichtung gelöscht werden.
In der Stromversorgungs- & Beleuchtungsausführungsform
wird das Zurücksetzten
durchgeführt,
indem die Steuereinrichtung in den "Vorrichtungsrücksetzungsmodus" eingestellt wird
und die Betätigungstaste
auf der Vorrichtung gedrückt
wird. Dies bringt die Vorrichtung dazu, Information an die Steuerein richtung
zu senden, welche das Zurücksetzen
dann ausführen
kann.
-
Programmieren und Lernen
-
Im
folgenden werden die Verfahren zur Ausführung einiger der Programmierungs-
und der Lernfunktionen in den Systemen unter Bezug auf 20 bis 22 skizziert.
Auf der Benutzerschnittstelle werden die Auswahlen als Menüs auf der
LCD-Anzeige der Steuereinrichtung dargestellt und können unter
Verwendung von Tasten unterhalb der Anzeige ausgewählt werden.
-
Gruppenmenü
-
Wenn
im Hauptmenü das
Gruppenmenü ausgewählt wird,
können
die folgenden drei Dinge für
Gruppen erledigt werden, nachdem diese zum Beispiel während des
Hinzufügens
neuer Vorrichtungen erzeugt wurden.
- • Benennen
der Gruppe: Jede Gruppe kann mit alphanumerischen Zeichen benannt
werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
- • Einen
Schalter aus einer Gruppe entfernen: Wenn die verschiedenen Vorrichtungen
zu einer bestimmten Gruppe hinzugefügt wurden, dann ermöglicht diese
Menüfunktionalität dem Benutzer,
einzelne Schalter aus einer bestimmten Gruppe zu entfernen. Das
Verfahren, wie dies erledigt wird, ist in 13 gezeigt.
Zuerst wählt
der Benutzer die Menüoption "Schalter aus Gruppe
entfernen" aus und
wird nach der Gruppennummer gefragt, in der die Vorrichtung entfernt
werden soll. Dann muß der
Benutzer eine Taste auf der Ausgabevorrichtung drücken, damit
die Steuereinrichtung die zu entfernende Vorichtungs-ID erhält. Wenn
die Taste auf der Ausgabevorrichtung gedrückt wurde und die bestimmte
Vorrichtung aus der Gruppentabelle entfernt wurde, kehrt das Menüsystem ins
Hauptmenü zurück.
- • Eine
Gruppe löschen:
Dieses Menü ermöglicht dem
Benutzer, eine Gruppe ganz zu löschen.
-
Stimmungsmenü
-
Stimmungen
sind Gruppen von Vorrichtungen, in denen der Einstellwert jeder
Vorrichtung auf einen gewünschten
Dämpfungspegel
oder Strom eingestellt ist. Wenn im Hauptmenü das Stimmungsmenü ausgewählt wird,
sind in dem Stimmungsmenüabschnitt
die folgenden Optionen verfügbar.
- • Erzeugen
einer Stimmung: Dieses Menü erlaubt
dem Benutzer, Vorrichtungen zu einer Stimmung hinzuzufügen. Das
Verfahren ist in 14 skizziert. Zuerst wählt der
Benutzer die Menüoption "Erzeugen einer Stimmung" aus und wird aufgefordert,
Vorrichtungen auszuwählen,
die in die Stimmung aufgenommen werden sollen. Der Benutzer drückt dann
eine Taste auf allen Ausgabevorrichtungen, die in die Stimmung aufgenommen
werden sollen, und drückt
OK, wenn er dies erledigt hat. Die Ausgabevorrichtungen senden dann
ihre aktuellen Dämpfungspegel
an die Steuereinrichtung. Dann wird der Benutzer nach einer Stimmungsnummer
gefragt, um die bereits ausgewählten
Vorrichtungen hinzuzufügen.
Wenn die Stimmung bereits verwendet wird, dann muß der Benutzer
bestimmen, ob die Stimmung durch die ausgewählten Vorrichtungen ersetzt
wird, oder er muß eine
andere Stimmungsnummer wählen.
Der Benutzer hat dann die Möglichkeit,
die Stimmung zu benennen. Der Benutzer kann nun in einem Umschaltmenü unter Verwendung
der Links/Rechts- und OK-Tasten
die alphanumerischen Zeichen auswählen. Wenn der Name eingetippt
ist, hält
der Benutzer die OK-Taste für
mehr als 2 Sekunden, wodurch die Steuereinrichtung den Stimmungsnamen
speichert und in das Hauptmenü zurückkehrt.
- • Benennen
einer Stimmung: Jede Stimmung kann mit alphanumerischen Zeichen
benannt werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
- • Schalter
aus Stimmung entfernen: Wenn die verschiedenen Vorrichtungen zu
einer bestimmten Stimmung hinzugefügt wurden, dann ermöglicht diese
Menüfunktionalität dem Benutzer,
einzelne Schalter wieder aus einer bestimmten Stimmung zu entfernen.
Dieses Verfahren ist äquivalent
zu dem Verfahren, das verwendet wird, wenn Schalter aus Gruppen
entfernt werden.
- • Eine
Stimmung löschen:
Das Menü ermöglicht dem
Benutzer, eine Stimmung ganz zu löschen.
-
Die
Funktionalität
Alles Ein/Aus ist per Voreinstellung für alle Vorrichtungen eingestellt,
die der Steuereinrichtung bekannt sind. Einzelne Schalter können wiederholbar
von dieser Funktion entfernt und zu ihr hinzugefügt werden. Es besteht auch
die Möglichkeit,
kundenspezifisch anzupassen, ob die Taste eine Ein/Aus-Umschalttaste
ist, oder diese Taste nur als eine Ausschalttaste zu verwenden.
-
Steuereinrichtungsabgleich
-
Um
die Verwendung bei mehreren Steuereinrichtungen, die innerhalb der
gleichen Heimat-ID arbeiten, zu erleichtern, hat das Produkt das
Merkmal, sich gegenseitig mit den verschiedenen Tabellen und Einstellungen
zu aktualisieren. Das Aktualisierungsverfahren ist in 15 gezeigt. Der Benutzer wird zuerst abgefragt, ob
die aktuelle Steuereinrichtung Daten an die andere Steuereinrichtung
senden oder Daten von der anderen Steuereinrichtung empfangen sollte.
Wenn der Benutzer Datenempfang auswählt, tritt die Steuereinrichtung
in einen Lernprogrammiermodus ein und wird zum Hauptmenü zurückkehren,
wenn die Aktualisierungen empfangen wurden. Wenn der Benutzer die
Option Datensendung auswählt,
wird der Benutzer abgefragt, ob er/sie die andere Steuereinrichtung
aktualisieren möchte
oder eine identische Kopie/Nachbildung der aktuellen Steuereinrichtung
machen möchte.
Wenn die Aktualisierung gewählt
wird, werden nur bestimmte Daten gesendet. Wenn die identische Kopie/Wiedergabe
gewählt
wird, werden die Heimat-ID und alle Tabellen, die Gruppen, Stimmungen,
etc. enthalten, gesendet. Wenn die Aktualisierung oder identische
Kopie/Wiedergabe beendet ist, kehrt das System in das Hauptmenü zurück.
-
Hardware
-
Die
Steuereinrichtungen und die Vorrichtungen gemäß der ersten und/oder zweiten
Ausführungsform haben
einige gemeinsame Hardware, wie etwa:
- • HF-Transceiver
mit den folgenden wesentlichen Eigenschaften:
- • Sehr
flexibles Frequenzband
- • Programmierbare
Ausgangsleistung
- • Datenrate
bis zu 9600 Bit/s
- • Frequenzumtastungsmodulation
- • Geeignet
für Frequenzsprungprotokolle
- • Niedriger
Leistungsverbrauch
- • Mikroprozessor
mit den folgenden wesentlichen Eigenschaften:
- • Hochgeschwindigkeits-RISC-Architektur
- • Sehr
niedriger Leistungsverbrauch
- • Integrierter
RAM-, EEPROM- und FLASH-Speicher
-
In
der zweiten Ausführungsform
weisen das Stromversorgungs- & Beleuchtungssystem,
das Bedienfeld und die Ausgabevorrichtungen ferner auf:
-
Das Bedienfeld:
-
- • Zweizeilige
LCD-Anzeige
- • 13
Tasten Bildschirmtastatur
- • Batteriehalterung
für drei
Arten von AAA-Batterien
- • Zeitschalterchip,
der verwendet wird, um die Zeit zu zeigen und Zeitschalter für die Einbrecherabschreckungsfunktion
einzustellen.
-
Die Ausgabevorrichtungen:
-
- • Die
Komponenten auf den Vorrichtungen werden von den 220/110 Volt Spannungssteckdosen
in der Wand versorgt, nachdem diese auf 3,3 V herunter transformiert
wurden. Die Dämpfungs-
und Ein/Aus-Funktion wird von einem sehr leistungsstarken Triac
gesteuert. Die Ausgabevorrichtungen haben eine Betätigungstaste,
die bei der Programmierung von Verfahren und zum Einstellen der
an die Vorrichtung gelieferten Leistung verwendet wird.
-
Die
folgenden sind die typischen Anforderungen für den Code in dem Protokoll
- – Der
Steuereinrichtungscode sollte fähig
sein, auf einem Atmel Mega 163, der bei 3,7 MHz läuft, und
auf einem eingebetteten Synopsys 8051, der bei 3 MHz läuft, zu
laufen. Der Code sollte maximal 534 Byte RAM und maximal 2 KByte
Flash verwenden.
- – Der
Vorrichtungscode sollte fähig
sein, auf einem Atmel 4414, der bei 3,7 MHz läuft, und auf einem eingebetteten
Synopsys 8051, der bei 3 MHz läuft,
zu laufen. Der Code sollte maximal 32 Byte RAM und maximal 512 Byte
Flash verwenden.