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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten
fotografischen Materials. Die Erfindung betrifft insbesondere ein
Verfahren zum Transportieren von Entwicklerlösungen zu einer Verarbeitungsvorrichtung.
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Bei
der herkömmlichen
Verarbeitung fotografischen Materials müssen für die Lösungen großvolumige Tanks verwendet werden.
Jeder Tank enthält eine
andere Lösung,
wie zum Beispiel Entwickler-, Bleich-, Fixier- oder Wässerungslösung. Das
Material wird der Reihe nach durch jeden Tank transportiert. Dabei
besteht die Gefahr, dass die Lösungen
durch Verschleppung von einem Tank in einen anderen verunreinigt
werden. Die herkömmliche
Verarbeitung hat darüber
hinaus verschiedene andere Nachteile. Da die einsetzbaren Temperaturen
Begrenzungen unterliegen, läuft
der Prozess langsam ab. Die Zusammensetzung der Lösungen muss
in den Verarbeitungstanks über
lange Zeiträume
stabil gehalten werden. Die Regenerierung der Lösungen ist schwer zu steuern.
Ferner ergibt die Vielzahl der verwendeten Verarbeitungstanks eine
sehr großvolumige
Verarbeitungsanlage.
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Um
die mit der herkömmlichen
Tieftankverarbeitung verbundenen Probleme zu überwinden, wurden Verfahren
entwickelt, bei denen die Entwicklungschemikalien auf die Oberfläche aufgebracht werden.
Bei den bekannten Oberflächenauftragungsverfahren
wird eine Lösungsmenge
auf die Oberfläche
des zu verarbeitenden Materials aufgebracht. Die bekannten Oberflächenauftragungsverfahren
haben jedoch verschiedene Nachteile.
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In
fotografischen Einzweck-Entwicklungsmaschinen wird eine in großvolumigen
stehenden Tanks mögliche
Zustandsverschlechterung der Lösungen dadurch
vermieden, dass für
die Durchführung
eines bestimmten Schritts des Prozesses jeweils nur eine geringe
Lösungsmenge
verwendet wird. Nach Durchführung
des Schritts wird die Lösung
weggeschüttet.
Dies setzt voraus, dass die zu transportierenden Lösungen selbst
stabil sind und nicht durch Oxidation oder Verdunstung qualitativ
schlechter werden. Zu diesem Zweck können die Lösungen in stabile Bestandteile
getrennt und unmittelbar vor Gebrauch gemischt werden. Eine weitere
Möglichkeit
ist die Verwendung zusammenklappbarer Behälter, die ein Eindringen von
Luft weitgehend verhindern.
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Zur
Durchführung
einer Prozessablauffolge oder eines Zyklus wird eine Folge von Entwicklerlösungen mit
einem vorbestimmten zeitlichen Ablauf aufgebracht. Die Entwicklerlösungen können mit
den verschiedensten Mitteln, wie zum Beispiel Pumpen und Spritzen,
zugeführt
werden. Diese Mittel können mit
einer beliebigen Reihen- oder Zeitablauffolge automatisch mit einem
Software-Steuerungsprogramm betätigt
werden. Dieses Verfahren ist zwar durchführbar, aber kompliziert. Zur
Vermeidung von qualitativer Verschlechterung müssen die Behälter, in
denen die Lösungen
gespeichert werden, im Wesentlichen von Luft frei sein. Pumpen können ausfallen
oder Luftblasen entwickeln, was die Genauigkeit des geförderten
Volumens verringert. Einweg-Ventile können klemmen und einen Ausfall
der Förderung
verursachen. Einweg-Ventile können
auch lecken und eine Förderung
zum falschen Zeitpunkt oder auch an der falschen Stelle verursachen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
soll diese Probleme lösen
und die Förderung
der Entwicklerlösungen
vereinfachen. Dies geschieht durch Verwendung einer Folge aufbrechbarer
Packungen, die Entwicklerlösungen
enthalten. Die Packungen werden in der Reihenfolge des Prozessablaufs
auf einem elastischen Band angebracht.
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Die
Erfindung schafft ein Verfahren zum Transportieren von Entwicklerlösung zu
einer Verarbeitungsvorrichtung, in der ein fotografisches Material
in einem Verarbeitungsbereich verarbeitbar ist, mit den Schritten:
Versiegeln einer vorab bemessenen Menge an Entwicklerlösung in
jedem aus einer Vielzahl versiegelter Elemente, die an mindestens
einem bewegbaren, langgestreckten Element fest angeordnet und entlang
der Länge
des Elements in der für
die Verarbeitung erforderlichen Reihenfolge voneinander beabstandet
sind, und nacheinander erfolgendes Aufbrechen der versiegelten Elemente,
wohingegen das langgestreckte Element bezüglich des Verarbeitungsbereichs
derart bewegt wird, dass die Entwicklerlösungen in einer vorbestimmten
Reihenfolge zur Verarbeitung an den Verarbeitungsbereich abgegeben
werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich besonders für
eine Einzweck-Vorrichtung mit nur einer Verarbeitungskammer für den gesamten
Prozess. Eine Vorrichtung dieser Art ist in EP-1 193 546-A beschrieben
worden. In dieser Vorrichtung wird eine kleine Entwicklerlösungsmenge
wiederholt auf der Oberfläche
des fotografischen Materials verteilt, bis die Zeit für den Schritt
abgelaufen ist, worauf die Lösung
durch Saugen entfernt und die nächste Lösung beigegeben
wird. Dieser Ablauf wird für
den gesamten Prozess wiederholt. Die Vorrichtung besteht aus einem
rotierenden Zylinder, in dem sich eine Rührwalze befindet, mittels derer
fotografisches Material mit sehr kleinen Lösungsmengen verarbeitet werden
kann. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann die Entwicklerlösung
sehr bequem auf die Rührwalze
aufgebracht werden.
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Nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
die Entwicklerlösungsmengen
am Herstellungsort der Packungen vorab bemessen. Die Mengen sollten
daher stimmen. Die für
herkömmliche
Mittel des Lösungstransports
erforderlichen Pumpen und Ventile sind teuer, kompliziert und unzuverlässig. Da
diese Pumpen und Ventile entfallen, ist das erfindungsgemäße Verfahren
billiger, unkomplizierter und zuverlässiger als herkömmliche
Verfahren des Lösungstransports.
Außerdem
sind die Entwicklerlösungen
vor atmosphärischer
Oxidation und Verdunstung sicher, weil sie vor Auslieferung in den
Packungen versiegelt werden.
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Ein
vollständiger
Satz Packungen für
die Verarbeitung eines Films kann in der richtigen Reihenfolge der
Prozessschritte verknüpft
und zum Öffnen
der Abgabestelle zugeführt
werden. Damit wäre
die richtige Reihenfolge der Prozessschritte jederzeit gewährleistet.
Für eine
Einzweck-Verarbeitungsvorrichtung sieht die Erfindung vor, dass
die Verarbeitungsfolge durch Überspringen
eines Schritts ohne Öffnen der
Packung geändert
werden kann.
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In
einer Einzweck-Verarbeitungsvorrichtung kann der Prozess auf sehr
einfache Weise geändert werden.
Eine Umstellung des Prozesses von Farbnegativ auf Farbumkehr könnte beispielsweise
durch Änderung
der Packungen und der Softwaresteuerung realisiert werden. Dies
ermöglicht
die Weiterverwendung derselben Verarbeitungsvorrichtung.
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Da
sich die Verarbeitungschemikalien in den Packungen befinden, ist
deren Handhabung sehr einfach und bequem.
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Prozess-Kontrollstreifen
sind nicht erforderlich, weil die Lösungen immer frisch sind.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1A und
B schematische Ansichten einer möglichen
Reihenfolge der Packungen;
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2 eine
mögliche
Anordnung der Packungen in einer Verarbeitungsvorrichtung; und
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3 eine
schematische Seitenansicht der Verarbeitungsvorrichtung.
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1A zeigt
eine Aufsicht in Reihe angeordneter Packungen mit Entwicklerlösung. 1B zeigt eine
Seitenansicht von in Reihe angeordneten Packungen mit Entwicklerlösung.
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Über dem
zu verarbeitenden Material ist ein bewegbares Band 4 angeordnet.
Das Material ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Auf dem bewegbaren
Band 4 ist eine Vielzahl von Packungen oder versiegelten
Elementen 1, 2, 3 in der für die Verarbeitung
erforderlichen Reihenfolge angeordnet. Die Packungen können aus
einem beliebigen gegenüber den
Entwicklerlösungen
inerten Material bestehen, beispielsweise aus einer dünnen Bleifolie
mit einer Kunststoffbeschichtung oder aus einem beliebigen geeigneten
biegbaren Kunststoff, wie zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen.
Dies sind natürlich nur
Beispiele.
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Die
Lösungen
in den Packungen werden vorab auf die für den Prozess richtige Menge
bemessen. In 1 enthält die Packung 1 Entwicklerlösung, die Packung 2 Bleichlösung und
die Packung 3 Fixierlösung.
Weitere Packungen könnten
natürlich
eine Wässerungslösung oder
eine beliebige andere erforderliche Lösung enthalten. Die Packungen
sind auf dem Band 4 fest angeordnet. Die einzelnen Packungen
sind entlang des Bandes 4 voneinander beabstandet. Die
Bezugsziffer 9 bezeichnet den Abstand zwischen benachbarten
Packungen. Zwei Quetschwalzen 6 bewegen das Band über einen
Verarbeitungsbereich.
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Wenn
eine Verarbeitung stattfinden soll, transportieren die beiden Quetschwalzen 6 das
Band 4 in der von dem Pfeil in 1B angegebenen
Richtung. Wenn die erste Packung die Walzen 6 erreicht, wird
die Lösung
in der Packung herausgequetscht und gelangt in den Verarbeitungsbereich
(nicht dargestellt). Das Band bewegt sich weiter, bis die ganze Packung
die Walzen durchlaufen hat und die Lücke 9 zwischen den
Packungen sich zwischen den Walzen befindet. Dann bleibt das Band
stehen, bis die in der folgenden Packung enthaltene Lösung für den Prozess
benötigt
wird. Wenn die nächste
Lösung
benötigt
wird, werden die Walzen 6 reaktiviert und ziehen dann das
Band 4 und die nächste
Packung nach innen. Dabei wird die nächste Lösung aus ihrer Packung gequetscht,
wie oben beschrieben. Dieser Ablauf setzt sich fort, bis die Verarbeitung
abgeschlossen ist. Die verbrauchten Packungen 1, 2, 3 und
das Band 4 werden nach Gebrauch entsorgt.
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1A und 1B zeigen
für den
Entwicklungs-, Bleich- und Fixierschritt jeweils nur eine Packung.
Es kann für
jeden Schritt jedoch auch mehr als eine Packung verwendet werden.
So können
beispielsweise für
den Entwicklungsschritt zwei oder mehr Packungen vorgesehen werden,
die der Reihe nach oder gleichzeitig aufgebrochen werden, um ihren
Inhalt an die Verarbeitungsvorrichtung abzugeben.
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Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform
wird das Aufbrechen der Packungen und das Abgeben der Lösungen aus
den Packungen durch den Druck der Quetschwalzen 6 bewirkt.
Für das
Aufbrechen der Packung und das Abgeben der Lösung können jedoch auch beliebige
andere geeignete Mittel verwendet werden, wie zum Beispiel eine
Locheinrichtung oder ein Messer.
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2 zeigt
eine Verarbeitungsvorrichtung, in der das erfindungsgemäße Verfahren
verwirklicht werden kann.
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Die
Verarbeitungsvorrichtung umfasst einen Zylinder 20 mit
einer offenen Seite oder einem offenen Ende und einer geschlossenen
Seite oder einem geschlossenen Ende. Der Zylinder kann aus Edelstahl,
Kunststoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt
werden. Der Zylinder bildet eine Verarbeitungstrommelkammer und
ist nur wenig breiter als der zu verarbeitende Film. Die Wand des
Zylinders ist mit einem Schlitz mit einer wasserdichten Abdeckung
(nicht dargestellt) versehen, durch den ein Filmstreifen 5 in
die Trommel kammer geladen werden kann. Am Schlitzeinlass sind zwei Quetschrollen
angebracht. Der Film liegt auf dem Innenumfang der Kammer mit der
Emulsionsseite nach innen auf. An der geschlossenen Seite oder dem
geschlossenen Ende des Zylinders 20 befindet sich eine
Antriebswelle, die den Zylinder dreht. Das offene Ende des Zylinders
ist mit einem Flansch 12 versehen. Dieser Flansch bewirkt,
dass die Lösung
in der Verarbeitungskammer zurückgehalten
wird. Entwicklerlösungen
können
in die Kammer eingeführt
und später
durch Saugen aus der Kammer entfernt werden. Dafür können jedoch auch beliebige
andere geeignete Mittel verwendet werden.
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Im
unteren Teil der Kammer ist eine Rührwalze 16 oder eine
andere wellenbildende Einrichtung vorgesehen. Die Walzenoberfläche bewegt
sich unmittelbar über
der Filmoberfläche
(0,05–1,0
mm) und berührt
die Filmoberfläche
normalerweise nicht. Die Walze kann jedoch auch unmittelbar auf
der Emulsionsfläche
des Films aufliegen.
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Weitere
Einzelheiten der Verarbeitungskammer sind der Parallelanmeldung
GB 0023091.2 zu entnehmen,
deren Inhalt hiermit zu einem Bestandteil der vorliegenden Anmeldung
erklärt
wird.
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Wie
oben beschrieben, ist eine Vielzahl von Packungen oder versiegelten
Elementen in der für die
Verarbeitung erforderlichen Reihenfolge auf einem bewegbaren Band
oder Streifen 13 angeordnet. Wie ebenfalls oben beschrieben,
ist die Vielzahl der Packungen mit Abstand voneinander entlang des Bandes 13 angeordnet.
Der Streifen oder das Band 13 mit den Packungen liegt in
einem Bogen oben auf dem vorderen Flansch. Stattdessen kann der
Streifen jedoch auch getrennt gehaltert werden und sich während der
Drehung des Zylinders nicht bewegen. 3 zeigt,
wie zwei Quetschwalzen 14 von einem neben der Trommelkammer
angeordneten Motor 18 angetrieben werden können. Der
Motor 18 ist auf einem Stützelement 17 angebracht.
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Im
Betrieb wird der Film bei stillstehender Trommel von den Quetschrollen
durch den Einlaufschlitz geschoben. Der Film wird mit der Emulsionsseite
nach innen in die Kammer eingeführt.
Beim Einführen
in die Kammer läuft
der Film unter der Rührwalze 16 durch.
Der Film wird eingeschoben, bis das Filmende erreicht ist und dann
von den Quetschrollen festgehalten. Der Film kann an der Kassette
befestigt bleiben oder von der Kassette gelöst und durch die Drehung eines
zylindrischen Elements eingeführt werden.
Entwicklerlösungen
werden dann nach Bedarf beigegeben und entfernt, um den Film wie
oben beschrieben zu verarbeiten.
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Der
Streifen 13 mit den Packungen durchläuft die beiden Quetschwalzen 14.
Dabei wird die Lösung
aus der Packung gequetscht und gelangt auf die Oberseite der Rührwalze 16.
Die Walze bewirkt eine sehr gute Bewegung der Entwicklerlösung über die
Oberfläche
des Films. Der Prozessablauf wird durch die Reihenfolge der einzelnen
Packungen bestimmt. Jede Packung enthält eine bekannte Menge einer
bekannten Lösung.
Zum Transportieren des Streifens 13 mit den Packungen und
zum Bestimmen der richtigen Zeit für jeden Prozessschritt werden
die Quetschwalzen 14 angelassen und angehalten. Infolge
des Abstands zwischen den einzelnen Packungen kann das Band nach
Abgabe einer Lösung
angehalten werden, bis der Zeitpunkt für die Beigabe der nächsten Lösung gekommen
ist.
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Bei
der hier beschriebenen Vorrichtung wird der gesamte Prozess im selben
Behälter
durchgeführt.
Dabei wird die Lösung
nach jedem Schritt durch Saugen oder andere Entleerungsarten entfernt.
Nach Entfernen der Lösung
eines Schritts wird die Lösung für den nächsten Schritt
beigegeben. Nach Beendigung der Prozessfolge wird der Streifen 13 mit
den leeren Packungen aus der Verarbeitungsvorrichtung ausgestoßen. Das
Ende des Streifens mit den Packungen wird in den Quetschwalzen 14 festgehalten. Das
Stützelement 17 wird
um 90° Grad
gedreht, um den leeren Packungstransportstreifen in einen Auffangbehälter oder
dergleichen zu fördern.
Dies ist aber nur ein Beispiel dafür, wie die Packungen aus der
Kammer entfernt werden können.
Der Fachmann weiß,
dass dafür
auch beliebige andere Mittel verwendet werden können.
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Für jeden
Schritt können
eine oder mehrere Packungen verwendet werden. Es besteht ferner auch
die Möglichkeit,
für jeden
Schritt getrennte Packungsbänder
zu verwenden, beispielsweise ein Band mit Entwicklerpackungen, die ähnlich wie
oben beschrieben transportiert und geöffnet werden, hier jedoch mit
dem Unterschied, dass in diesem Fall für jedes Band eigene Quetschwalzen
verwendet werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann für herkömmliches
Farbnegativmaterial eingesetzt werden, ist jedoch wesentlich kürzer als
herkömmliche Verfahren.
So beträgt
zum Beispiel die Zeit für
den Entwicklungsschritt beim C41-Prozess 195 Sekunden, während der
Entwicklungsschritt bei Einsatz der Erfindung von 15 Sekunden bis
195 Sekunden betragen kann. Die typische Zeit für den Bleichschritt beträgt bei konventioneller
Verarbeitung 4,5 Minuten, während
der erfindungsgemäße Bleichschritt
eine Dauer von 15 Sekunden bis 4,5 Minuten haben kann. Die typische
Zeit für
den Fixierschritt beträgt
bei der herkömmlichen
Verarbeitung 4,5 Minuten, während der
erfindungsgemäße Fixierschritt
von 15 Sekunden bis zu 4,5 Minuten dauern kann. Somit ermöglicht die Erfindung
die Verarbeitung von Farbnegativmaterial in einem rasch ablaufenden
Prozess.
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Die
Erfindung ist zwar primär
für Einzweck-Verarbeitungsvorrichtungen
vorgesehen, kann aber natürlich
auch für
herkömmliche
Verarbeitungsvorrichtungen eingesetzt werden. In herkömmlichen
Verarbeitungsvorrichtungen würden
die Lösungen
als Regeneratlösungen
für großvolumige Tanks
eingesetzt und in der zu verarbeitenden Filmmenge angepassten Intervallen
beigegeben werden.
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Das
Verfahren eignet sich für
jedes herkömmliche
fotografische Material, wie zum Beispiel Farbnegativfilm und -papier,
Farbpositivfilm und -papier, Schwarz-Weißfilm und -papier.
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Für Diffusionsmaterialien
ist das Verfahren nicht geeignet.