DE60108704T2 - Elektrischer Steckverbinder und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents
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- H01R24/64—Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices for high frequency, e.g. RJ 45
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- H01R13/646—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00 specially adapted for high-frequency, e.g. structures providing an impedance match or phase match
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder und einem Verfahren zur Herstellung des elektrischen Verbinders.
- Ein Aufnahme mit einem rechtwinkligem Gehäuse mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Anschlusssteckverbinders, so dass der diagonal erstreckende Kontaktabschnitt in Federkontakt mit dem Anschlusskontakt des Steckverbinders gebraucht wird, ist beispielsweise aus US-A-4269 467 bekannt, was als nächstliegender Stand der Technik betrachtet wird.
-
9 zeigt ein weiteres Beispiel eines derartigen Steckverbinders, der in der japanischen Patentanmeldung Kokai No. 8-64288 offenbart ist. Der Verbinder50 umfasst ein Abschirmgehäuse51 , ein Gehäuse52 mit einer Aufnahmeöffnung53 in die ein Anschlusssteckverbinder (nicht gezeigt) von oben eingesetzt wird. In dem Verbinder50 sind eine Vielzahl von Anschlüssen54 vorgesehen, so dass die Kontaktabschnitte54A sich in der Aufnahmeöffnung53 diagonal erstrecken. Ein Halteblock55 ist in dem Verbinder50 vorgesehen, um den Mittelabschnitt der Anschlüsse54 zu halten, so dass die Anschlussabschnitte54B sich aus dem Gehäuse52 erstrecken.10 zeigt den Halteblock55 , der separat von dem Gehäuse52 hergestellt ist, aber integral mit den Anschlüssen54 geformt ist, woran anschließend die Kontaktabschnitte54A ausgebildet werden und gebogen werden. Der fertiggestellte Halteblock55 wird in das Gehäuse52 eingesetzt. - Wenn der Anschlusssteckverbinder in die Aufnahmeöffnung
53 eingesetzt wird, dann werden die Kontaktabschnitte54A in Federkontakt mit dem Anschluss des Steckverbinders gebracht. - Bei dem obigen Verbinder werden jedoch das Gehäuse
52 und der Halteblock55 getrennt ausgebildet, und die Anschlüsse müssen vor dem Einsatz des Halteblocks55 in das Gehäuse52 gebogen werden, weshalb das Herstellungsverfahren kompliziert ist, woraus erhöhte Herstellungskosten resultieren. Die Anzahl der montierenden Teile ist zu groß, um eine einfache Montage zu ermöglichen. - Es ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, der einfach und mit geringen Herstellungskosten hergestellt werden kann und ein dementsprechendes Verfahren zur Herstellung eines Verbinders bereitzustellen.
- Die obige Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Nach folgenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung beispielhaft mit Bezug zu den begleitenden Beispielen beschrieben. Hierzu zeigt:
-
1 einen Schnitt eines elektrischen Verbinders gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; -
2 eine perspektivische Darstellung von Anschlüssen vor der Formung eines Gehäuses; -
3 und4 perspektivische und Schnittdarstellungen von Anschlüssen nach der Formung aber jeweils vor dem Abschnitt von Trägern; -
5(A) eine Draufsicht auf die Anschlüsse; -
5(B) und(C) Schnittdarstellungen entlang den Linien B- und C-C von5(A) ; -
6 einen Schnitt der Mittelabschnitte der Anschlüsse; -
7 einen Schnitt eines elektrischen Verbinders nach einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung; -
8 einen Schnitt eines elektrischen Verbinders nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung; -
9 einen Schnitt eines herkömmlichen elektrischen Verbinders; und -
10 eine perspektivische Darstellung eines Anschlussblocks für den herkömmlichen Verbinder. -
1 zeigt einen Aufnahmeverbinder10 , der ein Gehäuse11 mit einer Aufnahmeöffnung12 umfasst um einen Steckverbinder30 in Pfeilrichtung A aufzunehmen. Eine Vielzahl von Anschlüssen20 werden von dem Gehäuse11 gehalten, das aus einem isolierendem Material ist.1 und3 zeigen das Gehäuse11 , das integral mit den Anschlüssen20 ausgebildet ist, so dass die Aufnahmeöffnung eine vorderseitige Öffnung (links in der Zeichnung) und eine untere Öffnung hat. In der oberen Wand des Gehäuses11 ist ein durchgehendes Loch13 vorgesehen, das die Anschlüsse hält, so dass ein Befestigungsfuß14 sich von der rückseitigen Front11A des Gehäuses11 nach rückwärts erstreckt, zum Einsatz in ein Befestigungsloch P1 einer gedruckten Leiterplatte P. - Die Anschlüsse
20 , die von dem Gehäuse11 behalten werden, sind in zwei Reihen angeordnet. Die oberen oder unteren Anschlüsse21 oder22 haben einen flexiblen Kontaktabschnitt21A oder22A , ein Verbindungsabschnitt21B oder22B zum Löten an eine gedruckte Leiterplatte P, und einen Mittelabschnitt21C oder22C dazwischen.2 zeigt den oberen Anschluss21 , der sich diagonal in Richtung der Anschlussanordnung von dem geradlinigen Kontaktabschnitten21A erstreckt, in Richtung des geradlinigen Mittelabschnitts21C erstreckt, und wieder diagonal zu dem Verbindungsabschnitt21B erstreckt. Der untere Anschluss22 ist in die entgegengesetzte Richtung gebogen in Richtung zu dem oberen Anschluss21 .1 zeigt außerdem die Kontaktabschnitte21A und22A , deren geradlinige Abschnitte mit gepunkteten Linien gezeichnet sind und durch unterbrochene Linien gebogen werden in Richtung der diagonalen Abschnitte, die mit durchgezogenen Linien gekennzeichnet sind. Die Aufnahmeöffnung12 ist hinreichend groß, um eine derartige Ausbildung der Kontaktabschnitte21A und22A zu gestatten. -
3 und4 zeigen die Anschlüsse21 und22 , die jeweils an gegenüberliegenden Enden mit den Trägern21D und21E und22D und22E verbunden sind. Die Anschlüsse21 und22 sind integral mit dem Gehäuse11 ausgebildet, so dass ein Satz von vier Anschlüssen in jeder Reihe gruppiert ist. Bei dem Herstellungsverfahren werden die Mittelabschnitte21C und22C der Anschlüsse21 und22 von den oberen und unteren Halteformen gehalten, die durch das durchgehende Loch13 eingesetzt sind. - Die obigen zwei Sätze Anschlüsse
21 und22 werden lateral und vertikal gebogen, so dass die Kontaktabschnitte21A und22A in vorbestimmten lateralen und vertikalen Intervallen beabstandet sind, und die Mittelabschnitte21C und22C von der Trägerform auf einfache Weise gehalten werden.5(A) zeigt laterale Vorsprünge21C-1 oder22C-1 , die sich von dem Mittelabschnitt21C oder22C in Anordnungsrichtung gegenseitig zueinander erstrecken. Die Anordnung der Anschlüsse werden jeweils in den5(B) und(C) in verschiedenen Abschnitten und Positionen gezeigt.6C zeigt einen Satz Halteformen T1 und T2, der die Mittelabschnitte21C und22C von oben und unten hält. Da die lateralen Vorsprünge21C-1 und22C-1 sich in verschiedenen Richtungen erstrecken, ist sichergestellt, dass die Halteformen T1 und T2 die Mittelabschnitte21C und22C (laterale Vorsprünge21C-1 und22C-1 ) zwischen ihnen von oben und unten halten. Ein Raum zwischen den Halteformen T1 und T2 bildet ein Teil des Gehäuses11 und wird ausgegossen. - Auf diese Weise werden die Anschlüsse
21 und22 mit den Trägern von dem Gehäuse11 wie in3 dargestellt gehalten. Da die Mittelabschnitte von den Halteformen T1 und T2 von oben und unten gehalten werden, bewegen sie sich bei dem Gußverfahren nicht und gewährleisten eine akkurate Bestimmung der Abstände zwischen den Anschlüssen. Daraufhin werden die Träger21E und21D jeweils an den gepunkteten Linien X1A und X1B, und X2A und X2B abgeschnitten, und die Kontaktabschnitte21A und22A werden gebogen, um den vollständigen Verbinder10 gemäß1 bereitzustellen. -
1 zeigt einen Anschlusssteckverbinder30 mit einem Gehäuse31 und einer Vielzahl von Anschlüssen32 , die in dem Gehäuse31 gehalten werden. Eine Vielzahl von Kanälen33 ist in dem Gehäuse31 an Positionen vorgesehen, die mit den Anschlüssen21 und22 korrespondieren, um die Kontaktabschnitte21A und22A der Anschlüsse21 und22 zu führen. Wenn der Steckverbinder30 in die Aufnahmeöffnung12 des Aufnahmeverbinders10 eingeführt wird, dann werden die Kontaktabschnitte21A und22A in den Kanälen33 geführt und in Federkontakt mit den Kontaktabschnitten32A der Anschlüsse32 gebracht. Jeder der Anschlüsse32 hat ein Verbindungsschenkel32B , der die Isolation eines Kabels zur Verbindung mit dem Kabelkern sticht. Ein Verschlussöffnungshebel34 erstreckt sich rückwärts vom Boden des Steckverbinders30 . Durch Zwetschen des Öffnungshebels30 wird die Verbindung zwischen den Verbindern10 und30 geöffnet. -
7 zeigt einen Befestigungsarm14 , der sich von der Oberseite des Gehäuses11 nach oben erstreckt, und die Verbindungsabschnitte21B und22B der Anschlüsse21 und22 erstrecken sich von der Oberseite des Gehäuses11 nach oben. Die obere Biegung der Verbindungsabschnitte21B und22B wird vor der Ausbildung des Gehäuses11 bereitgestellt. -
8 zeigt die Anschlüsse21 und22 von7 , die in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Anschlüsse in einem einzigen Niveau angeordnet sind, und nur die Kontaktabschnitte21B und22B voneinander beabstandet sind gemäß den Verbindungsabschnitten der gedruckten Leiterplatte. - Wie vorstehend beschrieben werden Erfindungsgemäß die Anschlüsse integral mit dem Gehäuse als eine Einheit ausgebildet und dann einmalig gebogen, um einen integralen Verbinder herzustellen, wobei das Herstellungsverfahren außerordentlich einfach ist, und woraus geringe Herstellungskosten resultieren, da die Anschüsse integral mit dem Gehäuse ausgebildet sind werden sie sicher gehalten, und die Positionierung der Anschlüsse ist hoch präzise aufgrund der hohen Präzision der Ausformung.
Claims (4)
- Elektrischer Verbinder (
10 ), mit einem Gehäuse (11 ) mit einer Aufnahmeöffnung (12 ) zur Aufnahme eines Anschlussverbinders (30 ); einer Vielzahl von Terminals (20 ;21 ;22 ), die in dem Gehäuse in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind; jeder der Terminals (20 ;21 ;22 ) ist aus einem gebogenen Metallstreifen, so dass ein mittlerer Abschnitt bereitgestellt ist, der von dem Gehäuse (11 ) gestützt ist, ein flexibler Kontaktabschnitt diagonal in die Aufnahmeöffnung ragt, und ein Verbindungsabschnitt von dem Gehäuse (11 ) vorsteht; die mittleren Abschnitte sind durch integrale Ausformung von dem Gehäuse gestützt; und die Aufnahmeöffnung ist hinreichend groß für die gebogenen Kontaktabschnitte in der Aufnahmeöffnung; dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11 ) ist mit einer durchgehenden Bohrung (13 ) an einer den mittleren Abschnitten des Terminals (20 ) entsprechenden Position versehen, so dass eine Halterungsausformung die Terminals (20 ;21 ;22 ) in der durchgehenden Bohrung (13 ) stützt. - Elektronischer Verbinder (
10 ) nach Anspruch 1, wobei jeder der Terminals (20 ) in der durchgehenden Bohrung (13 ) mit einem lateralen Vorsprung versehen ist. - Elektrischer Verbinder (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Terminals (20 ;21 ;22 ) in einer Vielzahl von Lagen angeordnet sind, so dass die lateralen Vorsprünge in verschiedenen Lagen beabstandet sind. - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbinders (
10 ) nach Anspruch 1, mit den Schritten: Bereitstellung einer Vielzahl von Terminals/Trägermaterialien, wobei die Terminals von den Trägern an gegenüberliegenden Enden verbunden sind; Integralformung des Gehäuses (11 ) und der Terminals/Trägermaterialien; Abschnitt des Trägers zur Bereitstellung der einzelnen Terminals (20 ;21 ;22 ); und Biegen eines Endes jedes einzelnen Terminals (20 ;21 ;22 ) in die Aufnahmeöffnung.
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