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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein HF Signalausgangsmodul
mit einem HF Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement, welches in einem Übertrager oder Ähnlichem
eines tragbaren Telefons oder einer Station für mobile Kommunikation verwendet
wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
HF Signalausgangsmodul, welches die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 umfasst. Ein derartiges HF Signalsignalausgabemodul ist aus
JP 02 0101 66A bekannt.
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In
letzter Zeit wird eine Größen- und
Gewichtsverminderung für
eine Kommunikationsvorrichtung, wie etwa ein tragbares Telefon oder
ein mobile Kommunikationsstation, verstärkt nachgefragt. Dementsprechend
wird eine Reduktion in der Größe, in dem
Gewicht und in der Dicke von jeder Komponente, welche eine derartige
Kommunikationsvorrichtung aufbaut, eine abnehmende Anzahl von Komponenten
und ein verminderter Leistungsverbrauch strikt gefordert.
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EP-A-0
638 953 beschreibt ein dielektrisches Filter und Duplexer vom LC-Typ,
welches zusammenhängend
auf dem Substrat ausgebildet ist. In einer Ausführungsform weist der Duplexer
zusätzlich eine
Anpassschaltung und einen HF Leistungsverstärker auf, welche miteinander
kombiniert auf einem einzigen Substrat kombiniert sind.
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Bei
einer Kommunikationsvorrichtung, wie etwa einem tragbaren Telefon
oder einer mobilen Kommunikationsstation ist üblicherweise ein Isolatorelement,
welches ein irreversibles Richtungselement ist, mit dem Ausgang
einer HF Leistungsverstärkerschaltung
in einem Übertragungsabschnitt
verbunden. Eine derartige Anordnung ist aus
JP 02 0101 66A ersichtlich.
Diese Verbindung ist so ausgeführt, dass
das Isolatorelement eine HF Leistung abblockt, welche als Ergebnis
einer Zustandsänderung
einer Antenne ist beim Erreichen der HF Leistungsverstärkerschaltung,
wobei eine Verschlechterung des HF Leistungsverstärkerschaltkreises
und eine Vergrößerung einer
unerwünschten
Ausgabe verhindert werden.
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Im
Stand der Technik wird ein HF Leistungsverstärkerschaltkreis als ein Modul
auf einem dielektrischen Substrat ausgebildet und nachfolgend in
einem Metallgehäuse
untergebracht, welches als Abschirmung dient. Im Gegensatz dazu
muss bei einem Isolatorelement ein magnetisches Material durch ein Metall
von hoher Permeabilität
wegen der Struktur des Elements eingeschlossen werden. Daher ist
ein Isolatorelement in Bezug auf Material und Struktur unterschiedlich
zu elektronischen Komponenten, welche auf einem üblichen Isolatorsubstrat ausgebildet
werden und daher wird es als unabhängige Komponente hergestellt.
Insbesondere ist ein Isolatorelement nach dem Stand der Technik
in einem Metallgehäuse
untergebracht, welches sich von demjenigen eines HF Leistungsverstärkerschaltkreises
unterscheidet.
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Wenngleich
ein Schaltkreis für
einen HF Leistungsverstärker
und ein Isolatorelement in Beziehung auf die Funktion in enger Beziehung
zueinander stehen, wie vorstehend beschrieben, werden sie als unabhängige Komponenten
behandelt, bis sie in das tragbare Telefon oder eine mobile Kommunikationsstation
eingebaut werden. Mit anderen Worten wird ein Schaltkreis für einen
HF Leistungsverstärker
und ein Isolatorelement als unabhängige Komponenten jeweils vorbereitet
und die Komponenten werden daraufhin durch Löten auf eine Mutterplatine
angebracht und durch ein vielschichtiges, dielektrisches Substrat
konfiguriert.
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Da
der Schaltkreis für
einen HF Leistungsverstärker
und ein Isolatorelement als unabhängige Komponenten gehandhabt
werden, ist es schwierig, dieselben zu miniaturisieren. Wenn diese
Komponenten auf einer Mutterplatine angebracht werden, addiert sich
die Dicke des Isolatorelements zu derjenigen der Mutterplatine und
vergrößert so
die gesamte Höhe,
wodurch ein Problem dergestalt entsteht, dass die gesamte HF Ausgangsstufe
in Größe und Dicke
nicht reduziert werden kann.
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Ein
Isolatorelement wird so hergestellt, dass alle Verbindungen eine
Eingangs/Ausgangsimpedanz von 50 Ω aufweisen, was gleich der
Impedanz einer Standardübertragungsleitung
ist. Ein Schaltkreis für
einen HF Leistungsverstärker
weist eine Ausgangsimpedanz von 30 Ω oder weniger, z.B. 10 Ω, auf. Um
einen Schaltkreis eines HF Leistungsverstärkers mit einem Isolatorelement
zu verbinden, muss daher ein Schaltkreis für eine Impedanzanpassung vorgesehen
werden. Weiterhin muss ebenso ein APC-Schalt kreis vorgesehen werden,
um den Ausgang des Schaltkreises für den HF Leistungsverstärker zu
steuern. Daher ist es erforderlich, Bausteinkomponenten für die Darstellung
von L und C auf einer Mutterplatine anzubringen oder ein L mittels eines
Kupferfolienmusters auf der Oberfläche der Mutterplatine auszubilden.
Ebenso stellen ein Schaltkreis für
die Impedanzanpassung und ein APC-Schaltkreis, welche wie vorstehend
beschrieben, aufgebaut sind, Faktoren dar, welche die Verminderung
in Größe und Dicke
der HF Ausgangsstufe blockieren.
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Weiterhin
müssen
Komponenten, wie ein Schaltkreis für einen HF Leistungsverstärker und
ein Isolatorelement individuell bezogen werden und ein Schaltkreis
zur Impedanzanpassung und ein APC-Schaltkreis, welche verwendet
werden, um derartige Komponenten miteinander zu verbinden, müssen getrennt
ausgelegt werden. Daher ist die Auslegung einer Kommunikationsvorrichtung,
wie einem tragbaren Telefon oder einer mobilen Kommunikationsstation,
aufwändig
und ebenso durch die Änderung
der individuellen Komponenten beeinflusst. Im Ergebnis besteht die
Befürchtung,
dass die Leistungsfähigkeit
der gesamten Kommunikationsvorrichtung nicht sicher aufrechterhalten
werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, ein HF Signalausgangsmodul mit Leistungsverstärker und
Isolatorelement bereitzustellen, wobei das HF Signalausgangsmodul
erheblich in Größe und Dicke
reduziert werden kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein HF Signalausgangsmodul
mit einem HF Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement bereitzustellen, welches ermöglicht,
dass eine Kommunikationsvorrichtung, wie ein tragbares Telefon oder
eine mobile Kommunikationsstation, einfacher ausgelegt werden können und
welches die Änderung
der Leistungsfähigkeit
der gesamten Kommunikationsvorrichtung auf ein minimales Ausmaß drücken kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein HF Signalausgangsmodul
mit einem HF Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement bereitzustellen, in welchem die Frequenzeigenschaften
des Isolatorelements leicht angepasst werden können.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht diese Ziele durch Bereitstellung
eines HF Signalausgangsmoduls, welches die Merkmale von Anspruch
1 umfasst.
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Gemäß der Erfindung
umfasst das HF Signalausgangsmodul: ein dielektrisches vielschichtiges Substrat;
einen HF Leistungsverstärkerschaltkreis; ein
Isolatorelement; einen Schaltkreis zur Impedanzanpassung, welcher
eingesetzt und verbunden ist zwischen dem Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers und
dem Isolatorelement; und eine Rückkopplungsschleife
zur Steuerung einer Verstärkung
des Schaltkreises des HF Leistungsverstärkers, wobei der Schaltkreis
des HF Leistungsverstärkers,
das Isolatorelement, der Schaltkreis für die Impedanzanpassung, und
die Rückkopplungsschleife
zusammenhängend
auf dem dielektrischen vielschichtigen Substrat angebracht sind
und die Rückkopplungsschleife
von dem Schaltkreis für
Impedanzanpassung abzweigt und mit dem Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers verbunden
ist.
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Der
Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers, das Isolatorelement,
der Schaltkreis für
die Impedanzanpassung und die Rückkopplungsschleife sind
zusammenhängend
auf dem dielektrischen vielschichtigen Substrat angebracht und die
Rückkopplungsschleife
ist von dem Schaltkreis für
Impedanzanpassung abgezweigt und mit dem Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers verbunden.
Da die HF Ausgangsstufe mit dem dielektrischen vielschichtigen Substrat
auf diese Weise verbunden ist, kann die HF Ausgangsstufe erheblich
in Größe und Dicke
reduziert werden. Diese Integration kann die Anzahl der Komponenten
verringern. Da der Abzweigabschnitt der Rückkopplungsschleife in dem
Schaltkreis für
die Impedanzanpassung untergebracht ist, kann die Struktur der Rückkopplungsschleife
weiterhin vereinfacht werden. Im Ergebnis kann die HF Ausgangsstufe
weiter miniaturisiert werden.
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Wenn
das HF Signalausgabemodul mit einem HF Leistungsverstärker und
einem Isolatormodul gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie vorstehend beschrieben, verwendet wird, ist es möglich, die folgenden
Wirkungen zu erzielen: (1) der Befestigungsbereich der gesamten
HF Ausgangsstufe kann reduziert werden; (2) der Entwickler einer
Kommunikationsvorrichtung, wie einem tragbaren Telefon oder einer
mobilen Kommunikationsstation, muss nicht einzelne Komponenten zuliefern
lassen, wie etwa einen Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers und
ein Isolatorelement und einen Schaltkreis zur Impedanzanpassung
für die
Verbindung der Komponenten auslegen, und daher kann der Arbeitsaufwand
für die Auslegung
der Kommunikationsvorrichtung vermindert werden; und (3) Änderung
in der Leistungsfähigkeit
der gesamten Kommunikationsvorrichtung kann auf ein minimales Ausmaß gedrückt werden.
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Vorzugsweise
wird der Schaltkreis für
die Impedanzanpassung in dem dielektrischen vielschichtigen Substrat
eingebaut oder in oder auf dem dielektrischen vielschichtigen Substrat
ausgebildet.
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Der
Schaltkreis zur Impedanzanpassung wird durch eine Einrichtung zum
richtungsmäßigen Ankoppeln
ausgebildet, welche einen Rückkopplungsanschluss
aufweist, welcher mit der Rückkopplungsschleife
verbunden ist. Hierdurch wird die Eingangsimpedanz der Einrichtung
zum richtungsmäßigen Koppeln
an den Ausgang des Schaltkreises des Leistungsverstärkers angepasst,
wobei die Ausgangsimpedanz an den Eingang des Isolatorelements angepasst,
und die Rückkopplungsschleife
von dem Schaltkreis für
die Impedanzanpassung erhalten wird, wodurch die Struktur weiterhin
vereinfacht wird.
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Vorzugsweise
wird mindestens ein Teil eines Kondensators, welcher mit mindestens
einem Anschluss des Isolatorelements verbunden ist, durch eine interne
Elektrode, welche in dem dielektrischen vielschichtigen Substrat
ausgebildet ist, und eine Oberflächenelektrode
ausgebildet, welche auf einer Oberfläche des dielektrischen vielschichtigen
Substrats gegenüberliegend
zu der internen Elektrode ausgebildet ist, wobei die Oberflächenelektrode
einstellbar ist. Wenn eine derartige Oberflächenelektrode angeordnet wird,
kann die Frequenzcharakteristik des Isolatorelements durch die Änderung
der Kapazität
durch eine Einrichtung zum Lasertrimmen angepasst werden.
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Vorzugsweise
werden Hauptabschnitte (insbesondere ein Ferritblock und ein mittiger
Leiter) des Isolatorelements integral einsetzbar in einem Montageabschnitt
angeordnet, welcher durch die Entfernung eines Teils des dielektrischen,
vielschichtigen Substrats ausgebildet wird. Besonders vorzugsweise ist
der Montageabschnitt ein Durchgangsloch des dielektrischen vielschichtigen
Substrats. Da die Hauptabschnitte des Isolatorelements integral
einsetzbar in dem Montageabschnitt, wie etwa in einem Durchgangsloch,
angeordnet sind, kann der Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers und
das Isolator element in einer Einheit integriert werden, ohne die
gesamte Höhe
zu vergrößern, so
dass die Dicke reduziert werden kann.
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Vorzugsweise
sind der Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers und das Isolatorelement
durch ein gemeinsames Abschirmgehäuse abgedeckt.
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Vorzugsweise
umfasst die Einrichtung weiterhin: ein Element einer akustischen
Oberflächenwelle
(SAW: Surface Acoustic Wave), welches auf dem dielektrischen vielschichtigen
Substrat angebracht ist, und welches mit dem Eingang des Schaltkreises
des HF Leistungsverstärkers
verbunden ist; und einen Anpassschaltkreis, welcher in das dielektrische
vielschichtige Substrat eingebaut ist, und welcher eine Ausgangsimpedanz
des SAW-Elements an eine Eingangsimpedanz des Schaltkreises des
HF Leistungsverstärkers
angepasst.
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Kurze Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist ein Blockdiagramm
und zeigt die Schaltkreiskonfiguration eines Beispiels eines tragbaren
Telefons, in welches ein HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement gemäß der Erfindung
aufgenommen ist;
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2 ist ein Blockdiagramm
und zeigt die Schaltkreiskonfiguration eines Beispiels eines integrierten
HF Signalausgangsmoduls mit einem Leistungsverstärker und einem Isolatorelement
der 1;
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3 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt schematisch die Struktur eines HF Signalausgangsmoduls
mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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4A ist eine perspektivische
Ansicht und zeigt das Aussehen des HF Ausgangsignalmoduls mit einem
Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement der Ausführungsform der 3;
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4B ist ein Schnitt entlang
der Linie B–B der
perspektivischen Ansicht;
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5A und 5B sind Blockschaltbilder und verdeutlichen
den Aufbau der Ausführungsform,
insbesondere einen Schaltkreis zur Impedanzanpassung und eine Rückkopplungsschleife;
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6 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt schematisch die Struktur des HF Ausgangsignalmoduls
mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
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7A ist eine perspektivische
Ansicht und zeigt das Aussehen des HF Signalausgangsmoduls mit einem
Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement der Ausführungsform der 6;
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7B ist eine Schnittansicht
entlang der Linie B–B
der perspektivischen Ansicht;
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8 ist eine äquivalente
Schaltskizze eines Isolatorelements in der Ausführungsform der 6;
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9A und 9B zeigen eine Draufsicht und eine Schnittansicht,
welche das Anpassen eines Kondensators verdeutlicht, welcher mit
dem Ausgang des Isolatorelements der Ausführungsform der 6 verbunden ist; und
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10 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt schematisch die Struktur eines HF Signalausgangsmoduls
mit einem Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Eingehende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 ist ein Blockschaltbild
und zeigt die Schaltkreiskonfiguration für ein Beispiel eines tragbaren
Telefons, in welches das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement gemäß der Erfindung
eingebaut ist.
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Mit
Bezug auf die Figur bedeutet 10 eine Antenne, 11 bedeutet
einen Duplexer, welcher die Übertragungs-
und Empfangssignale trennt, 12 bedeutet eine HF Eingangsstufe
der Empfangsseite und ist beispielsweise durch eine Vielzahl von
Stufen von rauscharmen Verstärkern
und BPFs (BPF: Band Pass Filters) aufgebaut, 13 bedeutet
einen Mischerschaltkreis der Empfangsseite, 14 bedeutet
eine HF Ausgangsstufe der Übertragungsseite,
welche durch ein HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement der Erfindung aufgebaut ist, 15 bedeutet
einen Mischerschaltkreis der Übertragungsseite, 16 bedeutet
einen Verteiler, 17 bedeutet einen VCO (Voltage-Controlled Oscillator:
VCO), und 18 bedeutet ein PLL (Phase-Locked Loop: PLL)-Schaltkreis. Gemäß der Erfindung
ist das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement, welches die HF Ausgangsstufe 14 aufbaut,
als eine einzige integrierte Komponente ausgebildet.
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2 ist ein Blockschaltbild
und zeigt die Schaltkreiskonfiguration für ein Beispiel des integrierten
HF Signalausgangsmoduls mit einem Leistungsverstärker und einem Isolatorelement
gemäß 1. Diese Schaltkreiskonfiguration
entspricht einem HF Ausgangsignalmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement einer Ausführungsform gemäß 10.
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Mit
Bezug auf die Figur bedeutet 20 ein Isolatorelement, in
welchem ein Ausgangsanschluss an den Duplexer 11 angeschlossen
werden muss (1), 21 bedeutet
einen Schaltkreis zur Anpassung der Ausgangsimpedanz, welcher mit
einem Eingangsanschluss des Isolatorelements 20 verbunden ist, 22 bedeutet
einen HF Leistungsverstärkerschaltkreis,
welcher mit dem Eingangsanschluss des Isolatorelements 20 über den
Schaltkreis zur Anpassung der Ausgangsimpedanz 21 angeschlossen
ist, 23 bedeutet einen Schaltkreis zur Anpassung der Eingangsimpedanz,
welcher an den Eingangsanschluss des Schaltkreises 22 des
HF Leistungsverstärkers
angeschlossen ist, 24 bedeutet ein BPF, welches aus einem
SAW-Element aufgebaut ist, welches mit dem Eingangsanschluss des
Schaltkreises 22 des HF Leistungsverstärkers über den Schaltkreis 23 zur
Anpassung der Eingangsimpedanz verbunden ist und 25 bedeutet
eine Rückkopplungsschleife,
welche von dem Schaltkreis 21 für die Ausgangsimpedanzanpassung
abgezweigt und mit dem Schaltkreis 22 des HF Leistungsverstärkers verbunden
ist, um den Ausgang des Schaltkreises 22 des HF Leistungsverstärkers zu
steuern.
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Das
Isolatorelement 22 ist ein irreversibles richtungsmäßiges Element,
in welchem die Übertragungseigenschaften
gemäß der Übertragungsrichtung
geändert
werden, wenn ein HF Signal durch einen Ferritblock geführt wird,
auf welchen ein DC-statisches Magnetfeld angewandt wird. Um den
Einfluss aufgrund von Änderungen
der Lastbedingungen des Schaltkreises 22 des HF Leistungsverstärkers zu verringern,
ist das Isolatorelement 22 zwischen dem Schaltkreis 22 des
HF Leistungsverstärkers
und dem Duplexer 11 auf der Antennenseite eingesetzt und zwischen
diesen verbunden. Um die Impedanzen des Schaltkreises 22 des
HF Leistungsverstärkers und
des Isolatorelements 20 aneinander anzupassen, ist der
Schaltkreis 21 zur Impedanzanpassung zwischen dieselben
eingefügt
und verbunden.
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3 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt schematisch den Aufbau eines HF Signalausgangsmoduls
mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, und 4A ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt das Erscheinungsbild des
HF Signalausgangsmoduls mit einem Leistungsverstärker und einem Isolatorelement
gemäß der Ausführungsform
der 3 und 4B ist eine Schnittansicht
entlang der Linie B–B
der 4A.
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Mit
Bezug auf die Figuren bedeutet 30 ein einziges dielektrisches
vielschichtiges Substrat, 31 bedeutet einen Leistungsverstärker-MMIC
(Monolithic Microwave Integrated Circuit: MMIC)-Baustein, welcher
auf dem dielektrischen vielschichtigen Substrat 30 angebracht
ist und welcher die Hauptteile des Schaltkreises des HF Leistungsverstärkers aufbaut, 32 bedeutet
Abstandselemente für
Wärmestrahlung
für den
Leistungsverstärker-MMIC-Baustein 31, 33 bedeutet
Bausteinkomponenten, welche ähnlich
auf dem dielektrischen vielschichtigen Substrat 30 angebracht
sind, 34 bedeutet einen Zwischenverbindungsleiter, welcher
in dem dielektrischen vielschichtigen Substrat 30 ausgebildet
ist, und welcher für
den Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers verwendet wird, 35 bedeutet
eine Eingangsanschlusselektrode des HF Signalausgangsmoduls mit
einem Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement, 36 bedeutet eine Ausgangsanschlusselektrode
des HF Signalausgangsmoduls mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement und welcher mit einem Ausgang 39b des
Isolatorelements verbunden ist, 37 bedeutet ein kreisförmiges Durchgangsloch
des dielektrischen vielschichtigen Substrats 30, 38 bedeutet einen
kreisförmigen
Ferritblock für
das Isolatorelement, welcher einsetzbar in dem Durchgangsloch 37 angeordnet
ist, 39 bedeutet einen mittigen Leiter für das Isolatorelement,
welcher um den Ferritblock 38 gewickelt ist, 40 bedeutet
einen kreisförmigen
Permanentmagneten für
das Isolatorelement, 41 bedeutet ein Metallgehäuse, welches
aus einem weichen magnetischen Material ausgebildet ist und in welchem
eine Vielzahl von Fenstern 41a derart ausgebildet sind,
dass das Gehäuse
nicht in Kontakt mit den Anschlusselektroden ist, 42 bedeutet
ein Deckelelement, welches ähnlich
ausgebildet ist durch ein weiches magnetisches Material, und welches
mit dem Metallgehäuseelement 41 zusammenwirkt,
um das gesamte HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement zu bedecken, 43 bedeutet einen Schaltkreis
zur Anpassung der Ausgangsimpedanz, welcher durch Elektroden, ein
Dielektrikum, und Leistungsmuster ausgebildet ist, welche in dem
dielektrischen vielschichtigen Substrat 30 ausgebildet
sind und welcher die Impedanzen des Leistungsverstärker-MMIC-Bausteins 31 und
des Isolatorelements zueinander anpasst und welcher einen Abzweiganschluss
zu einer Rückkopplungsschleife
aufweist, welche zu dem Leistungsverstärker-MMIC-Baustein 31 geführt wird, 44 bedeutet eine
Ausgangselektrode des Schaltkreises für die Anpassung der Ausgangsimpedanz 43 und
welche mit dem Eingangsanschluss 39a des Isolatorelements
verbunden ist, 45 bedeutet eine Elektrode, welche über einen
Abschlusswiderstand 46 mit Masse verbunden ist und 47 bis 49 bedeuten
Masseanschlusselektroden.
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5A und 5B sind Blockschaltbilder und verdeutlichen
den Aufbau der Ausführungsform,
insbesondere den Schaltkreis zur Anpassung der Ausgangsimpedanz
und die Rückkopplungsschleife.
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Mit
Bezug auf 5A bedeutet 50 einen Schaltkreis
des HF Leistungsverstärkers,
welcher durch einen Leistungsverstärker-MMIC-Baustein 31 aufgebaut
ist, 51 bedeutet ein Isolatorelement, 52 bedeutet
einen Schaltkreis zur Anpassung der Ausgangsimpedanz (43 in
der 4B), 52a bedeutet
einen Eingangsanschluss (mit einer Impedanz von 10 Ω) des Schaltkreises 52 zur
Anpassung der Ausgangsimpedanz, 52b bedeutet einen Ausgangsanschluss
(mit einer Impedanz von 50 Ω)
des Schaltkreises 52 zur Anpassung der Ausgangsimpedanz, 52c bedeutet
einen Rückkopplungsanschluss
des Schaltkreises 52 zur Anpassung der Ausgangsimpedanz,
und 53 bedeutet eine Rückkopplungsschleife, welche
von dem Rückkopplungsanschluss 52c zu dem
Schaltkreis 50 des HF Leistungsverstärkers zurückläuft.
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Wie
in der 5A gezeigt, ist
der Schaltkreis 52 (43) zur Anpassung der Ausgangsimpedanz durch
einen Richtungskoppler (Koppelschaltkreis) aufgebaut, welcher aus
den Induktionen L1 und L2, den Kondensatoren C1 und C2 und einem
Lastwiderstand R besteht. Der Rückkopplungsanschluss 52c ist
innerhalb des Schaltkreises 52 zur Anpassung der Ausgangsimpedanz
angeordnet und an der Verzweigung des Kondensators C2 und der Induktion
L2. Die Rückkopplungsschleife 53 wird
von dem Anschluss abgezweigt und darauffolgend mit dem Schaltkreis 50 zur
HF Leistungsverstärkung
verbunden.
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Zusätzlich kann
gemäß 5B der Schaltkreis zur Anpassung
der Ausgangsimpedanz durch eine Induktion L1 und die Kondensatoren
C1 und C2 aufgebaut sein. Der Rückkopplungsanschluss 52c ist an
der Verzweigung des Kondensators C1 und der Induktion L1 über einen
Kondensator C3 angeordnet. Die Rückkopplungsschleife 53 ist
abgezweigt und daraufhin mit dem Schaltkreis 50 des HF
Leistungsverstärkers
verbunden.
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Gemäß 4B sind die Induktionen
L1 und L2 durch interne Elektroden aufgebaut, welche in dem dielektrischen
vielschichtigen Substrat 30 ausgebildet sind, um parallel
zu verlängern,
und die Kondensatoren C1 und C2 zeigen äquivalent Kapazitäten an,
welche zwischen den internen Elektroden verteilt sind. Ein Ende
(das rechte Ende in 4B)
der Induktion L2 ist über
ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) mit einem Steuereingangsanschluss
des Leistungsverstärker-MMIC-Bausteins 31 verbunden.
Das andere Ende (das linke Ende in 4B)
der Induktion L2 ist über
ein Durchgangsloch (nicht gezeigt) mit einem Ende eines Lastwiderstandes
R verbunden, welcher durch Bausteinkomponenten 33 aufgebaut ist,
welche auf der Oberfläche
des dielektrischen vielschichtigen Substrats 30 angebracht
sind. Das andere Ende der Last R ist mit Masse verbunden.
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Um
eine Leistung zu überwachen,
wird üblicherweise
ein Kopplerschaltkreis verwendet. Bei einem Kopplerschaltkreis wird
in Bezug auf eine sich in der Richtung A ausbreitende Welle, wie
in 5 gezeigt, ein Rückkopplungspegel
erreicht, welcher beispielsweise gleich –20dB der Energie der sich
ausbreitenden Welle ist. Das Signal wird von einer Diode oder Ähnlichem
detektiert, um ein Signal mit einem DC-Pegel zu erhalten, wobei
der Ausgang des Schaltkreises des Leistungsverstärkers überwacht werden kann. Im Gegensatz
dazu wird in Bezug auf eine reflektierte Welle B, der Rückkopplungspegel nahezu
durch die Last R aufgebraucht und es erscheint wenig Signal an dem
Rückkopplungsanschluss 52c.
In dem Fall, in welchem ein Isolatorelement verwendet wird, ist
diese Kopplerfunktion nicht notwendig, weil eine reflektierte Welle
kaum besteht. Wenn, mit anderen Worten, bisher bekannt ist, dass fast
nur die sich ausbreitende Welle besteht, wird die Rückkopplung
von dem Eingangsanschluss des Isolatorelements, durch den Durchlauf
durch einen Kondensator, wie in 5B gezeigt,
ermöglicht.
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In
der Ausführungsform
ist die Impedanzumsetzung zwischen dem Ausgang des Schaltkreises des
Leistungsverstärkers
und dem Eingang des Isolatorelements immer notwendig. Daher sind
die Eingangs- und Ausgangsimpedanzen des Koppelschaltkreises so
ausgelegt, dass diese jeweils zu der Ausgangsimpedanz des Schaltkreises
des Leistungsverstärkers
und der Eingangsimpedanz des Isolatorelements angepasst sind, so
dass der Koppelschaltkreis als ein Schaltkreis zur Impedanzumsetzung
verwendet werden kann und ebenso als ein Schaltkreis zur Überwachung
des Ausgangs für
den Schaltkreis des Leistungsverstärkers.
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Im
Gegensatz dazu ist in der Ausführungsform
der Abzweigabschnitt der Rückkopplungsschleife
in dem Schaltkreis zur Impedanzanpassung angeordnet, wobei die Struktur
der Rückkopplungsschleife
vereinfacht werden kann. Hierdurch kann die HF Ausgangsstufe weiterhin
miniaturisiert werden.
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Bei
dem Isolatorelement ist der Eingang 39a, der Ausgang 39b und
ein Dummyanschluss 39c auf der Oberseite des Ferritblocks 38 angeordnet.
Diese Anschlüsse
sind in einer im Wesentlichen gleichen Ebene mit der Ausgangsanschlusselektrode 36,
der Ausgangselektrode 44 und der Elektrode 45 verbunden,
welche auf der unteren Seite des dielektrischen vielschichtigen
Substrats 30 jeweils angeordnet sind.
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Der
Ferritblock 38 mit dem mittigen Leiter 39 ist
einsetzbar in dem Durchgangsloch 37 des dielektrischen
vielschichtigen Substrats 30 angeordnet. Auf diese Weise
ist der Ferritblock 38 nicht auf dem dielektrischen vielschichtigen
Substrat 30 angebracht, sondern in das Durchgangsloch 37 eingepasst.
Daher ist es möglich
zu verhindern, dass die gesamte Höhe des HF Signalausgangsmoduls
mit einem Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement vergrößert wird.
Insbesondere kann das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement weiterhin dünner gemacht wer den. Da der
Leistungsverstärker-MMIC-Baustein 31 mit
dem Eingangsanschluss 39a des Isolatorelements über den
Schaltkreis zur Ausgangsimpedanzanpassung 43 verbunden
ist, welcher durch Elektroden, das Dielektrikum, und die Leitermuster
konfiguriert ist, welche in dem dielektrischen vielschichtigen Substrat 30 ausgebildet
sind, ist die HF Ausgangsstufe, welche hauptsächlich aus dem Schaltkreis
des HF Ausgangsverstärkers,
dem Schaltkreis zur Ausgangsimpedanzanpassung, dem Isolatorelement, und Ähnlichem
aufgebaut ist, in das einzige dielektrische vielschichtige Substrat 30 integriert.
Daher kann die Einrichtung stark miniaturisiert werden. Es ist selbstverständlich,
dass die Verwendung einer derartigen integrierten HF Ausgangsstufe
die Anzahl der Komponenten der Kommunikationsvorrichtung vermindern
kann.
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Bei
dem HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement der Ausführungsform
ist beispielsweise die Montagefläche
ungefähr
40 mm2, und die Montagehöhe ist maximal 2 mm.
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Wenn
das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement der Ausführungsform
verwendet wird, kann daher die Montagefläche der gesamten HF Ausgangsstufe
verringert werden, der Aufwand für
die Auslegung einer Kommunikationsvorrichtung, wie einem tragbaren Telefon
oder einer mobilen Kommunikationsstation kann verringert werden,
und die Schwankung der Leistungsfähigkeit der gesamten Kommunikationsvorrichtung
kann auf ein Minimum gedrückt
werden.
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6 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt schematisch die Struktur des HF Signalausgangsmoduls
mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement einer anderen Ausführungsform der Erfindung. 7A ist eine perspektivische
Ansicht und zeigt das Aussehen des HF Signalausgangsmoduls mit einem
Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement gemäß der Ausführungsform der 6, und 7B ist eine Schnittansicht entlang der
Linie B–B
der 7A.
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Mit
Bezug auf die Figuren bedeutet 60 ein einziges, dielektrisches,
vielschichtiges Substrat, 61 bedeutet einen Leistungsverstärker-MMIC-Baustein, welcher
auf dem dielektrischen, vielschichtigen Substrat 60 angebracht
ist und welcher die Hauptabschnitte des Schaltkreises des HF Leistungsverstärkers aufbaut, 62 bedeutet
Abstandselemente für Wärmestrahlung
für den
Leistungsverstärker-MMIC-Baustein 61, 63 bedeutet
Baustein komponenten, welche in ähnlicher
Weise auf dem dielektrischen, vielschichtigen Substrat 60 angebracht
sind, 64 bedeutet einen Verbindungsleiter, welcher in dem dielektrischen,
vielschichtigen Substrat 60 ausgebildet ist, und welcher
für den
Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers verwendet wird, 65 bedeutet
eine Eingangsanschlusselektrode des HF Ausgangsignalmoduls mit einem
Leistungsverstärker
und einem Isolationselement, 66 bedeutet eine Ausgangsanschlusselektrode
des HF Signalausgangsmoduls mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement und ist verbunden zu einem Ausgangsanschluss 68b des
Isolatorelements, 67 bedeutet ein rechtwinkliges Durchgangsloch
des dielektrischen, vielschichtigen Substrats 60, 68 bedeutet
einen rechtwinkligen Ferritblock für das Isolatorelement, welcher
einsetzbar in dem Durchgangsloch 67 angeordnet ist, und
in welchem ein mittiger Leiter ausgebildet ist, 70 bedeutet
einen rechtwinkligen permanenten Magneten für das Isolatorelement, 71 bedeutet
eine Metallgehäuseeinheit,
welche durch weiches magnetisches Material ausgebildet ist, und
in welcher eine Vielzahl von Fenster 71a so ausgebildet sind,
dass die Einheit nicht in Kontakt mit den Anschlusselektroden ist, 72 bedeutet
eine Deckeleinheit, welche ähnlich
ausgebildet ist durch ein weiches magnetisches Material, und welche
mit der Metallgehäuseeinheit 71 zusammenwirkt,
um das gesamte HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement abzudecken, 73 bedeutet einen Schaltkreis
für Ausgangsimpedanzanpassung
und einen APC-Schaltkreis, welche durch Elektroden, ein Dielektrikum,
und Leitungsmuster ausgebildet sind, welche in dem dielektrischen,
vielschichtigen Substrat 60 ausgebildet sind, und welche
die Impedanzen des Leistungsverstärker-MMIC-Bausteins 61 und
des Isolatorelements zueinander anpassen, 74 bedeutet,
eine Ausgangselektrode des Schaltkreises 73 für Anpassung
der Ausgangsimpedanz und welche mit dem Eingangsanschluss 68a des
Isolatorelements verbunden ist, 75 bedeutet eine Elektrode,
welche über
einen Abschlusswiderstand 76 mit Masse verbunden ist und 77 bis 79 bedeuten
Masseanschlusselektroden.
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In
der Ausführungsform
sind die Konfigurationen, Funktionen und Wirkungen des Schaltkreises für die Anpassung
der Ausgangsimpedanz und der Rückkopplungsschleife
identisch mit denjenigen der Ausführungsform der 3.
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Bei
dem Isolatorelement sind der Eingangsanschluss 68a, der
Ausgangsanschluss 68b und ein nicht belegter Anschluss 68c auf
der oberen und seitlichen Fläche
des Ferritblocks 68 angeordnet. Diese Anschlüsse sind
mit einer Ausgangsanschlusselektrode 66', der Ausgangselektrode 74 und
der Elektrode 75 verbunden, welche auf der Oberseite des
dielektrischen, vielschichtigen Substrats 30 und an der Innenfläche des
Durchgangslochs 67 jeweils angeordnet. Eine Masseelektrode 68d ist
im Wesentlichen auf der gesamten Unterseite des Ferritblocks 68 ausgebildet.
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8 ist ein äquivalentes
Schaltkreisdiagramm des Isolatorelements der Ausführungsform der 6, und 9 ist eine Ansicht, welche die Einstellung
eines Kondensators verdeutlicht, welcher mit dem Eingangsanschluss
des Isolatorelements in der Ausführungsform
der 6 verbunden ist,
und in welcher 9A eine
Draufsicht und 9B eine Schnittansicht
ist.
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In
der Ausführungsform
ist die Fläche
von einer der Oberflächenelektroden 74, 75 und 66' durch Einstellung
angepasst, so dass der Wert des Kondensators C74, C75 oder C66', welche in 8 gezeigt sind, angepasst
werden kann.
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Nachfolgend
wird ein Fall, in welchem die Oberflächenelektrode 74 eingestellt
wird, welche mit dem Eingangsanschluss 68a des Isolatorelements verbunden
werden soll, mit Bezug auf 9 beschrieben.
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Gemäß 9A und 9B ist der Eingangsanschluss 68a des
Isolatorelements elektrisch durch Lötstellen 80 mit der
Oberflächenelektrode 74 des
dielektrischen, vielschichtigen Substrats 60 verbunden.
Bei dem dielektrischen, vielschichtigen Substrat 60 sind
interne Elektroden 81 und 82 unterhalb der Oberflächenelektrode 74 ausgebildet,
und die Summe der Kapazitäten
zwischen der Oberflächenelektrode 74 und
der internen Elektrode 81 und diejenige zwischen der internen
Elektrode 81 und 82 sind gleich dem Wert des Kondensators
C74. Eine Masseelektrode 83 ist mit den Masseanschlusselektroden 77 bis 79 auf
der Unterseite des dielektrischen, vielschichtigen Substrats 60 verbunden.
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Gemäß 9A wird eine funktionsmäßige Einstellung,
in welcher ein Abschnitt 74a der Oberflächenelektrode 74 abgetrennt
wird, während
die Eigenschaften des Isolatorelements überwacht werden, wie etwa eine
Lasereinstellung durchgeführt,
in welcher das Entfernen durch einen Laser vorgenommen wird, wobei
die Kapazität
des Kondensators C74, welcher mit dem Eingangsanschluss des Isolatorelements
verbunden ist, geändert
werden kann. Nachdem das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement zusammengebaut wird, können die Frequenzeigenschaften
des Isolatorelements daher sehr einfach durch funktionelle Einstellung
angepasst werden.
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Der
Ferritblock 68, welcher den mittigen Leiter beinhaltet
wird einsetzbar in dem Durchgangsloch 66 des dielektrischen,
vielschichtigen Substrats 60 angeordnet. Auf diese Weise
ist der Ferritblock 68 nicht auf dem dielektrischen, vielschichtigen
Substrat 60 angebracht, sondern ist in das Durchgangsloch 66 eingepasst.
Daher ist es möglich,
zu vermeiden, dass die gesamte Höhe
des HF Signalausgangsmoduls mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement sich vergrößert. Das
HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und einem Isolatorelement
kann nämlich
weiterhin dünner
gestaltet werden. Da der Leistungsverstärker-MMIC-Baustein 61 mit
dem Eingangsanschluss 68 des Isolatorelements über den
Schaltkreis 73 zur Ausgangsimpedanzanpassung verbunden
ist, welcher durch die Elektroden, das Dielektrikum und die Leitungsmuster
aufgebaut wird, welche in dem dielektrischen, vielschichtigen Substrat 60 ausgebildet
sind, ist die HF Ausgangsstufe, welche hauptsächlich durch den Schaltkreis
des HF Leistungsverstärkers,
den Schaltkreis zur Anpassung der Ausgangsimpedanz, dem Isolatorelement
und Ähnlichem
aufgebaut ist, in das einzige dielektrische vielschichtige Substrat 60 integriert. Daher
kann die Einrichtung weitgehend miniaturisiert werden. Selbstverständlich kann
die Verwendung einer derartigen integrierten HF Ausgangsstufe die
Anzahl der Komponenten einer Kommunikationsvorrichtung vermindern.
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Für das HF
Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und einem Isolatorelement
gemäß der Ausführungsform
beträgt
beispielsweise die Montagefläche
ungefähr
40 mm2 und die Montagehöhe ist höchstens 2 mm.
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Wenn
das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement der Ausführungsform
verwendet wird, kann daher die Montagefläche der gesamten HF Ausgangsstufe
verringert werden, der Aufwand für
die Auslegung einer Kommunikationsvorrichtung, wie einem tragbaren Telefon
oder einer mobilen Kommunikationsstation, reduziert werden und Schwankungen
der Leistungsfähigkeit
der gesamten Kommunikationsvorrichtung kann auf ein Minimum gedrückt werden.
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10 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt schematisch den Aufbau eines HF Signalausgangsmoduls
mit einem Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein BPF integral auf dem HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement angebracht. Das BPF ist durch ein SAW-Element 100 aufgebaut,
welches mit dem Eingang des Leistungsverstärker-MMIC-Bausteins 61 in der Ausführungsform
der 6 verbunden ist über einen
Schaltkreis zur Anpassung der Eingangsimpedanz, welcher in 10 nicht gezeigt ist. Wenngleich
nicht gezeigt, ist der Schaltkreis zur Anpassung der Eingangsimpedanz
beispielsweise durch einen π-Schaltkreis
von C-L-C oder L-C-L aufgebaut und durch Leiter und ein Dielektrikum
in dem dielektrischen vielschichtigen Substrat 60 ausgebildet.
Wie vorstehend beschrieben, weist das HF Signalausgangsmodul mit
einem Leistungsverstärker
und einem Isolatorelement gemäß der Ausführungsform
eine Schaltkreiskonfiguration, wie in 2 gezeigt,
auf.
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Der übrige Aufbau
der Ausführungsform
ist exakt identisch mit derjenigen der Ausführungsform der 6. In 10 sind
daher Komponenten, welche mit denjenigen der 6 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. Ebenso ist Funktion und Wirkung der Ausführungsform
identisch mit denjenigen der Ausführungsform der 6.
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Wirkungen
der Erfindung
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Wie
vorstehend eingehend beschrieben, sind gemäß der Erfindung der Schaltkreis
des HF Leistungsverstärkers,
das Isolatorelement, der Schaltkreis für die Impedanzanpassung, und
die Rückkopplungsschleife
integral auf einem dielektrischen, vielschichtigen Substrat angebracht,
und die Rückkopplungsschleife
wird von dem Schaltkreis zur Anpassung der Impedanz abgezweigt und
mit dem Schaltkreis des HF Leistungsverstärkers verbunden. Da die HF
Ausgangsstufe auf diese Weise mit dem dielektrischen, vielschichtigen
Substrat integriert ist, kann die HF Ausgangsstufe in Baugröße und Dicke stark
reduziert werden. Diese Integration kann die Anzahl der Komponenten
verringern. Da der Abzweigabschnitt der Rückkopplungsschleife in dem
Schaltkreis zur Anpassung der Impedanz angeordnet ist, kann weiterhin
die Struktur der Rückkopplungsschleife vereinfacht
werden. Im Ergebnis kann die HF Ausgangsstufe weiter miniaturisiert
werden.
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Wenn
das HF Signalausgangsmodul mit einem Leistungsverstärker und
einem Isolatorelement gemäß der Erfindung
verwendet wird, ist es möglich, die
folgenden Wirkungen zu erzielen: (1) die Montagefläche der
gesamten HF Ausgangsstufe kann verringert werden; (2) der Entwurfsingenieur
einer Kommunikationsvorrichtung, wie einem tragbaren Telefon oder
einer mobilen Kommunikationsstation, ist nicht darauf angewiesen,
individuell gelieferte Komponenten, wie etwa einen Schaltkreis des
HF Leistungsverstärkers
und ein Isolatorelement, einzeln zu erhalten und einen Schaltkreis
zur Anpassung der Impedanz für
die Verbindung der Komponenten auszulegen, und daher kann der Aufwand
für die
Auslegung der Kommunikationsvorrichtung verringert werden; und (3) Änderungen
in der Leistungsfähigkeit
der gesamten Kommunikationsvorrichtung können auf ein minimales Ausmaß gedrückt werden.