-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wiedergabevorrichtung für optische
Platten, die eine aufnehmende Schublade zur Einbringung einer optischen
Platte derart gleitend bewegt, dass sie für ein Anordnen und Entnehmen
der optischen Platte eine vorstehende Position und für eine Wiedergabe
der optischen Platte eine eingeschlossene Position in Bezug auf
ein Vorrichtungsgehäuse
einnimmt, und insbesondere das Steuern der Geschwindigkeit, wenn
die aufnehmende Schublade gegenüber
dem Vorrichtungsgehäuse
zu gleiten beginnt.
-
Bei
einer Wiedergabevorrichtung für
optische Platten, die eine aufnehmende Schublade zur Einbringung
einer optischen Platte derart gleitend bewegt, dass sie eine vorstehende
Position und eine eingeschlossene Position in Bezug auf ein Vorrichtungsgehäuse einnimmt,
wird bisher, wenn die aufnehmende Schublade gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse
gleitet, eine im Voraus festgelegte Anwendungsspannung von einer
Antriebsquelle an einen Leistungsabgabe-Motor geliefert, wobei eine
derartige Anwendungsspannung den Leistungsabgabe-Motor eines Antriebsmittel
eine rotatorische Kraft aufbringen lässt und folglich diese rotatorische Kraft
die aufnehmende Schublade zum Gleiten antreibt.
-
Die
Last, die wirksam wird, wenn versucht wird, ein Gleiten der aufnehmenden
Schublade in Gang zu setzen, ist vergleichsweise größer als
eine Last, die wirksam wird, wenn die aufnehmende Schublade gleitet.
-
Und
es ist bekannt, dass eine Last, die wirksam wird, wenn eine aufnehmende
Schublade gleitet, vor allem eine Last, die wirksam wird, wenn die
aufnehmende Schublade zu gleiten beginnt, in Abhängigkeit von solch einer Umgebungsbedingung
wie der Temperatur, der Feuchtigkeit und dergleichen eines Raumes,
in dem die Vorrichtung benutzt wird, stark schwankt.
-
Andererseits,
da eine Wiedergabevorrichtung für
optische Platten, die eine aufnehmende Schublade für eine optischen
Platte derart gleiten lässt,
dass sie eine vorstehende Position und eine eingeschlossene Position
in Bezug auf ein Vorrichtungsgehäuse
einnimmt, ein Ingangsetzen und ein Beenden des Gleitens bei Aufrechterhaltung
eines Zustandes erfordert, in dem die optische Platte in der aufnehmende
Schublade stabil ist, ohne aus der Position zu rutschen, ist es
wünschenswert,
die aufnehmende Schublade unmittelbar nach dem Ingangsetzen und
vor dem Beenden des Gleitens mit einer vergleichsweise niedrigen
Geschwindigkeit gegenüber
dem Vorrichtungsgehäuse
gleiten zu lassen.
-
In
diesem Fall, wenn die aufnehmende Schublade unmittelbar nach dem
Ingangsetzen und vor dem Beenden des Gleitens mit einer niedrigen
Geschwindigkeit gleitet, tritt das Problem auf, dass die Gesamtzeit, die
für das
Gleiten der aufnehmenden Schublade erforderlich ist, zu lang wird.
Daraufhin ist es notwendig, um dieses Problem zu lösen, für eine bestimmte
Zeit nach dem Ingangsetzen und für
eine bestimmte Zeit vor dem Beenden des Gleitens die aufnehmende
Schublade mit einer niedrigen Geschwindigkeit gleiten zu lassen
und im mittleren Bereich des Laufs die aufnehmende Schublade mit
einer verhältnismäßig hohen
Geschwindigkeit gleiten zu lassen.
-
Bei
einer herkömmlichen
Wiedergabevorrichtung für
optische Platten mit einem derartigen Aufbau ist jedoch, falls eine
aufnehmende Schublade mit einer Geschwindigkeit gegenüber einem
Vorrichtungsgehäuse gleitet,
die infolge einer Änderung
einer Umgebungsbedingung, unter der die Vorrichtung benutzt wird,
nicht spezifiziert ist, das Problem aufgetreten, dass die Gesamtzeit,
die die aufnehmende Schublade zum Gleiten benötigt, instabil ist, sofern
sie nicht festgesetzt ist.
-
Insbesondere ändert sich
eine Last, die wirksam wird, wenn eine aufnehmende Schublade zu
gleiten beginnt, stark in Abhängigkeit
von einer Umgebungsbedingung, unter der sie benutzt wird.
-
Da
es jedoch erforderlich ist, die aufnehmende Schublade gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse
unter jeder Umgebungsbedingung sicher gleiten zu lassen, hat eine
herkömmliche
Wiedergabevorrichtung für
optische Platten eine hohe anfängliche
Anwendungsspannung geliefert, die der maximalen Last entspricht,
die beim Ingangsetzen des Gleitens an einem Leistungsabgabe-Motor
erwartet wird.
-
Dadurch
ist das Problem aufgetreten, dass es, da der Leistungsabgabe-Motor, der mit einer
hohen anfänglichen
Anwendungsspannung versorgt wird, eine starke Antriebskraft auf
die aufnehmende Schublade wirken lässt und die aufnehmende Schublade
auf Grund des Empfangs solch einer starken Antriebskraft zu gleiten
beginnt, praktisch unmöglich
geworden ist, eine Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden Schublade
derart zu steuern, dass sie beim Ingangsetzen des Gleitens niedrig
ist, im mittleren Bereich des Laufs hoch ist und unmittelbar vor
dem Beenden des Gleitens wieder niedrig ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben erwähnten Umstände gemacht
worden und schafft eine Wiedergabevorrichtung für optische Platten, die eine
aufnehmende Schublade für
eine optische Platte mit einer Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten,
wie gewünscht,
gegenüber
einem Vorrichtungsgehäuse
gleitend bewegen kann, wenn die aufnehmende Schublade derart gleitet,
dass sie eine vorstehende Position und eine eingeschlossene Position
in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse
einnimmt, wobei die Gesamtzeit, die für das Gleiten erforderlich
ist, nahezu konstant und stabil ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist eine Wiedergabevorrichtung für optische
Platten, die eine Antriebskraft eines Antriebsmittels zum Antreiben
einer aufnehmenden Schublade derart steuert, dass eine kontinuierliche Gleitgeschwindigkeit
der aufnehmenden Schublade in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse einen
vorher festgelegten und gespeicherten Wert erreicht, wenn die aufnehmende
Schublade gegenüber
dem Vorrichtungsgehäuse
gleitet.
-
Genauer
ist die vorliegende Erfindung eine Wiedergabevorrichtung für optische
Platten mit einem Aufbau gemäß Anspruch
1.
-
Bei
einer Wiedergabevorrichtung für
optische Platten mit dem oben erwähnten Aufbau weist das Messmittel
einen Zeitgeber, einen mitlaufenden Körper mit Streifen, die in radialen
Richtungen verlaufen, der durch eine rotatorische Kraft des Leistungsabgabe-Motors
des Antriebsmittels in Drehung versetzt wird, und einen Lichtsensor
auf, der die Drehung der Streifen des mitlaufenden Körpers als
eine Änderung
in der Helligkeit/Dunkelheit des Lichts erfasst.
-
In
einer Wiedergabevorrichtung für
optische Platten mit einem derartigen Aufbau vergleicht ein Steuermittel
eine Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden Schublade mit einer im
Voraus festgelegten Geschwindigkeit, und falls die aufnehmende Schublade
mit einer Geschwindigkeit gleitet, die von der im Voraus festgelegten
Geschwindigkeit verschieden ist, steuert es die Antriebskraftabgabe
eines Antriebsmittels.
-
Und
in einer Wiedergabevorrichtung für
optische Platten mit einem derartigen Aufbau wird bei einem Gleiten
einer aufnehmenden Schublade ein mitlaufender Körper in Drehung versetzt, und
ein Lichtsensor erfasst das Drehen der Streifen des mitlaufenden
Körpers
als eine Änderung
in der Helligkeit/Dunkelheit des Lichts, und ein Messmittel misst
die Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden Schublade auf der Grundlage
der Helligkeitsänderung
pro Zeiteinheit von einem Zeitgeber.
-
Es
wird angemerkt, dass das Dokument GB-A-2 302 983 eine Vorrichtung
für optische
Platten offenbart, die eine Platten-Schublade aufweist. Die Vorrichtung
weist Steuermittel für
die Festlegung der Geschwindigkeit der Schublade auf, während sie
in die Vorrichtung/aus der Vorrichtung gleitet. Es ist ein Schubladengleitmotor
mit verschiedenen pulsbreitenmodulierten Antriebssignalen vorgesehen,
um ein Gleiten der Schublade mit verschiedenen Geschwindigkeiten
zu erhalten. Ferner ist die Vorrichtung mit einer Positionskontaktbürstenscheibe
versehen, die die Position der Schublade in Bezug auf die Vorrichtung
angibt. Die verschiedenen Pulsbreitenmodulationssignale werden auf
der Grundlage der Relativposition der Schublade ausgewählt, die
an der Kontaktbürstenscheibe,
angezeigt wird. Die verschiedenen Pulsbreitenmodulationssignale sind
in einem ROM gespeichert. Es ist anzumerken, dass der ROM keine
Folge von kontinuierlichen Anwendungsspannungen speichert und die
Vorrichtung kein Messmittel für
die Geschwindigkeit der Schublade aufweist.
-
Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
In den Zeichnungen ist:
-
1 eine
den Aufbau erläuternde
Figur zur Erläuterung
des Aufbaus einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
typisches erläuterndes
Schaubild zur Erläuterung
der Beziehung zwischen Verlagerungen und einer Folge von kontinuierlichen
Geschwindigkeiten des Gleitens einer aufnehmenden Schublade gegenüber einem
Vorrichtungsgehäuse,
die im Voraus festgelegt und in einen Speicher eines Rechenmittels
gespeichert worden sind, wenn die aufnehmende Schublade durch Betätigen eines
Antriebsmittels derart gleitend bewegt wird, dass die aufnehmende
Schublade gegenüber
dem Vorrichtungsgehäuse
ausgehend von einer eingeschlossenen Position eine vorstehende Position
einnimmt oder ausgehend von der, vorstehenden Position die eingeschlossene
Position einnimmt, in der in 1 gezeigten
Ausführungsform;
-
3 ein
typisches erläuterndes
Schaubild zur Erläuterung
der Beziehung zwischen Verlagerungen der aufnehmenden Schublade
und einer Folge von kontinuierlichen Anwendungsspannungen, die von
einer Antriebsquelle an einen Leistungsabgabe-Motor zu liefern sind,
wobei die Spannungen im Voraus festgelegt und in den Speicher des
Rechenmittels gespeichert worden sind, derart, dass die aufnehmende
Schublade mit einer Geschwindigkeit gleitet, die die in 2 gezeigte
Charakteristik aufweist, wenn die aufnehmende Schublade derart gleitet,
dass sie in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse ausgehend von der vorstehenden
Position die eingeschlossene Position einnimmt oder sie ausgehend
von der eingeschlossenen Position die vorstehende Position einnimmt,
wenn die Vorrichtung unter einer bestimmten Bedingung benutzt wird,
die eine Umgebungsbedingung ist, unter welcher die Vorrichtung gewöhnlich am
häufigsten
benutzt wird, in der in 1 gezeigten Ausführungsform;
-
4 ein
Ablaufplan, um grob die Funktionsweise vom Ingangsetzen bis zur
Wiedergabe einer optischen Platte in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zu erläutern;
-
5 ein
Ablaufplan, um grob die Funktionsweise der aufnehmenden Schublade
von der in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse vorstehenden Position bis
zum Ende des Abspielens in der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zu erläutern.
-
Die
Wiedergabevorrichtung für
optische Platten und ihre Hauptteile sind mit den folgenden Bezugszeichen
bezeichnet:
-
- 1
- Wiedergabevorrichtung
für optische
Platten
- 2
- Vorrichtungsgehäuse
- 3
- aufnehmende
Schublade
- 4
- Schiebemittel
- 5
- Abnehmermittel
- 8
- Antriebsquelle
- 10
- Öffnung
- 14
- Antriebsmittel
- 15
- Steuermittel
- 16
- Leistungsabgabe-Motor
- 21
- Rechenmittel
- 22
- Messmittel
- 23
- mitlaufender
Körper
- 24
- Lichtsensor
-
1 zeigt
eine Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten gemäß der Erfindung,
die ein Vorrichtungsgehäuse 2,
eine aufnehmende Schublade 3 und Schiebemittel 4 aufweist,
wie in 1 gezeigt ist.
-
Das
Vorrichtungsgehäuse 2 ist
nahezu kastenförmig,
wobei ein Abnehmermittel 5 für ein optisches Abnehmen aufgezeichneter
Informationen von einer optischen Platte vorgesehen ist.
-
Das
Abnehmermittel 5 ist aus einem Plattenteller 6,
der zur Lagerung einer optischen Platte dient, einem Leistungsabgabe-Motor 7,
der den Plattenteller 6 rotatorisch antreibt, einer Antriebsquelle 8,
die eine Anwendungsspannung liefert, um den Leistungsabgabe-Motor 7 zu
einer Leistungsabgabe zu veranlassen, und einem Informationserfassungsmittel 9 für die Wiedergabe
einer optischen Platte, die auf dem Plattenteller 6 gelagert
ist, um nämlich
gespeicherte Informationen auf optische Weise von der optischen
Platte zu erfassen, gebildet.
-
Das
Vorrichtungsgehäuse 2 weist
eine Öffnung 10 auf,
die in seiner Vorderseite vorgesehen ist, um die aufnehmende Schublade
hinein- und herauszuziehen, wobei ferner ein Betätigungsteil 11 und
ein Anzeigefeld 12 vorgesehen sind. Das Anzeigefeld 12 zeigt
den eingeschalteten Zustand der Hauptstromquelle, Informationen
im Zusammenhang mit einer optischen Platte, die gerade wiedergegeben
wird, und dergleichen an.
-
Und
die Öffnung 10 wird
durch eine am Vorteilteil der aufnehmenden Schublade 3 vorgesehene
Abdeckung 13 verschlossen, wenn die aufnehmende Schublade 3 in
dem Vorrichtungsgehäuse 2 enthalten
ist.
-
Das
Schiebemittel 4 wird benutzt, um die aufnehmende Schublade 3 gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse 2 derart
gleiten zu lassen, dass sie für
ein Anordnen und Entnehmen einer optischen Platte eine in Bezug
auf das Vorrichtungsgehäuse 2 vorstehende
Position und für
eine Wiedergabe der optischen Platte eine in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 eingeschlossene
Position einnimmt.
-
Das
Schiebemittel 4 besteht hauptsächlich aus einem Antriebsmittel 14 und
einem Steuermittel 15.
-
Das
Antriebsmittel 14 wird benutzt, um die aufnehmende Schublade 3 derart
gleiten zu lassen, dass sie die eingeschlossene Position und die
vorstehende Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 einnimmt.
-
Das
Antriebsmittel 14 ist in erster Linie aus einem Leistungsabgabe-Motor 16,
einer Antriebsquelle 8 für die Lieferung einer Anwendungsspannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16, einer Zahnstange 17,
die an der Unterseite der aufnehmenden Schublade 3 vorgesehen
ist, einem Ritzel 18, das mit der Zahnstange 17 in Eingriff
gelangt, einem Führungselement 19 für die Führung der
aufnehmenden Schublade 3 in ihren Gleitrichtungen (den
Richtungen der Pfeile A und B) und einem Zahnradsatz 20,
der zwischen dem Leistungsabgabe-Motor 16 und dem Ritzel 18 angeordnet
ist, gebildet.
-
Am
vorderen und hinteren Ende des Führungselements 19 sind
jeweils (nicht gezeigte) Begrenzer vorgesehen, um das Gleiten der
aufnehmenden Schublade 3 im Zusammenwirken mit dem Gleiten
der aufnehmenden Schublade 3 zu stoppen.
-
Das
Steuermittel 15 ist mit einem Rechenmittel 21 versehen,
das einen (nicht gezeigten) Speicher aufweist und die Antriebsleistung
des Antriebsmittels 14 steuert. Der Speicher des Rechenmittels 21 weist
eine Folge von kontinuierlichen Gleitgeschwindigkeiten der aufnehmenden
Schublade 3 gegenüber
dem Vorrichtungsgehäuse 2 auf,
wenn die aufnehmende Schublade 3 dadurch, dass das Antriebsmittel 14 zu
einer Leistungsabgabe veranlasst wird, aus der eingeschlossenen
Position in die vorstehende Position gleitet, oder wenn die aufnehmende
Schublade 3 aus der vorstehenden Position in die eingeschlossene
Position gleitet, nämlich
eine Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten, wenn ein bestimmter
Teil der aufnehmenden Schublade 3 die entsprechenden Teile
(beispielsweise die Öffnung 10)
passiert (verdrängt),
die im Voraus festgelegt und in ihm gespeichert worden sind.
-
Eine
Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden Schublade 3, nämlich eine
Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten der aufnehmenden Schublade 3 gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse 2,
wenn die aufnehmende Schublade 3 aus der eingeschlossenen
Position in die vorstehende Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet,
ist in 3 gezeigt.
-
In
der gleichen Art und Weise ist auch eine Folge von kontinuierlichen
Geschwindigkeiten der aufnehmenden Schublade 3 gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse 2,
wenn die aufnehmende Schublade 3 aus der vorstehenden Position
in die eingeschlossene Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet,
in 3 gezeigt.
-
Die
Größe einer
Antriebskraft des Antriebsmittels 14, nämlich eine Folge von kontinuierlichen
Anwendungsspannungen, die dem Leistungsabgabe-Motor 16 von
der Antriebsquelle 8 zu liefern ist, ist im Voraus festgelegt
und in dem Speicher des Rechenmittels 21 gespeichert worden,
so dass die aufnehmende Schublade 3 die im Voraus festgelegte
und gespeicherte Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten erzielt,
wenn sie unter einer bestimmten Bedingung gegenüber dem Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet.
-
Eine
bestimmte Bedingung bedeutet in diesem Fall eine Umgebungsbedingung,
unter welcher eine Wiedergabevorrichtung 1 für eine optische
Platte gewöhnlich
am häufigsten
benutzt wird.
-
Mit
anderen Worten: Die Anwendungsspannungen, die von der Antriebsquelle 8 entsprechend
einer im Voraus festgelegten und gespeicherten Folge von kontinuierlichen
Geschwindigkeiten der aufnehmenden Schublade 3 an den Leistungsabgabe-Motor 16 zu
liefern sind, um die aufnehmende Schublade 3 gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse 2 unter
einer Umgebungsbedingung gleiten zu lassen, unter welcher die Vorrichtung
gewöhnlich
am häufigsten
benutzt wird, werden im Voraus festgelegt und in den Speicher des
Rechenmittels 21 gespeichert.
-
Ferner
ist das Steuermittel 15 mit einer Funktion ausgestattet,
die die Anwendungsspannung von der Antriebsquelle 8 zu
dem Leistungsabgabe-Motor 16 derart steuert, dass die aufnehmende
Schublade 3 eine im Voraus festgelegte und gespeicherte
Geschwindigkeit erzielen kann, falls die aufnehmende Schublade 3 nicht
die im Voraus festgelegte und gespeicherte Geschwindigkeit in Bezug
auf jeden Teil des Vorrichtungsgehäuses 2 erzielen kann,
wenn die aufnehmende Schublade 3 durch die im Voraus festgelegte
und gespeicherte Anwendungsspannung, die von der Antriebsquelle 8 an
den Leistungsabgabe-Motor 16 geliefert wird, tatsächlich gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse 2 gleitend
bewegt wird.
-
Das
Steuermittel 15 ist mit einem Messmittel 22 für die Messung
einer Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten der in Bezug
auf die jeweiligen Positionen in dem Vorrichtungsgehäuse 2 gleitenden
aufnehmenden Schublade 3 versehen.
-
Das
Messmittel 22 ist in erster Linie aus einem mitlaufenden
Körper 23,
der durch eine rotatorische Kraft von dem Leistungsabgabe-Motor 16 in
Drehung versetzt wird und ein Streifenmuster aufweist, das in radialen
Richtungen verläuft,
einem Lichtsensor 24 für
die optische Erfassung einer Änderung
der Helligkeit, die durch die Drehbewegung des mitlaufenden Körpers 23 verursacht
ist, und einem Rechenmittel 21, das einen (nicht gezeigten)
Zeitgeber aufweist, der eine integrierte Taktgeberfunktion besitzt,
um vom Beginn des Gleitens der aufnehmenden Schublade 3 an,
nämlich
vom Beginn der Drehbewegung des mitlaufenden Körpers 23 an, einen
Takt zu geben, gebildet, misst die Drehbewegung des mitlaufenden
Körpers 23 auf
der Grundlage eines Signals von dem Lichtsensor 24 und
berechnet die Geschwindigkeit der aufnehmenden Schublade 3 in Bezug
auf das Vor richtungsgehäuse 2 auf
der Grundlage eines Wertes, der durch die Mess- und die Taktungsfunktion
des Zeitgebers erhalten wird.
-
Der
mitlaufende Körper 23 ist
koaxial an einem Zahnrad des Zahnradsatzes 20 angebracht.
-
Der
Zahnradsatz 20 wird zwischen dem Ingangsetzen und dem Beenden
des Gleitens der aufnehmenden Schublade 3, die durch die
von dem Antriebsmittel 14 abgegebene Antriebskraft gleitend
bewegt wird, wirksam, und in dem Messmittel 22 erfasst
der Lichtsensor 24 die Drehbewegung des mitlaufenden Körpers 23,
der sich zusammen mit dem Betrieb dieses Zahnradsatzes 20 dreht,
als eine Änderung
der Helligkeit, das Rechenmittel 21 stellt die Anzahl der
Umdrehungen des mitlaufenden Körpers 23 pro
Zeiteinheit auf der Grundlage eines Signals von dem Lichtsensor 24 und
einer von dem Zeitgeber gezählten
Zeit fest, und als Ergebnis wird die Geschwindigkeit des Gleitens
(Verlagerns) der aufnehmenden Schublade 3 gemessen.
-
Und
um das Gleiten der aufnehmenden Schublade 3 in Gang zu
setzen, während
eine optische Platte in der aufnehmenden Schublade 3 stabil
angeordnet ist, ohne aus der Position gedrängt zu werden, ist es erforderlich,
das Gleiten der aufnehmenden Schublade 3 mit einer niedrigen
Geschwindigkeit, bei einer geringen Trägheit zu beginnen. Um dies
zu sichern wird im Voraus eine anfängliche Anwendungsspannung
(1,8 V), die dem Leistungsabgabe-Motor 16 von der Antriebsquelle 8 des
Antriebsmittels 14 zu liefern ist, festgelegt und in den
Speicher des Steuermittels 15 gespeichert, damit die aufnehmende
Schublade 3 mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu gleiten
beginnt.
-
Eine
anfängliche
Anwendungsspannung bedeutet in diesem Fall die minimale Spannung
oder eine Spannung, die etwas niedriger als die kleinste der am
häufigsten
gelieferten Anwendungsspannungen ist, die dem Leistungsabgabe-Motor 16 von
der Antriebsquelle 8 zugeführt werden, wenn die aufnehmende
Schublade 3 unter einer gewöhnlichen Bedingung oder unter
einer bestimmten Bedingung, wie oben beschrieben, unter der eine
Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten benutzt
wird, zu gleiten beginnt.
-
Die
Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten ist wie
weiter oben beschrieben aufgebaut. Die Funktionsweise der Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten wird im Folgenden mit Bezug auf einen in 4 gezeigten
Ablaufplan beschrieben.
-
Ein
Benutzer schaltet die Hauptstromquelle durch Betätigen des Betätigungsteils 11 an.
-
Ferner
betätigt
der Benutzer, um eine gewünschte
optische Platte in der aufnehmenden Schublade 3 anzuordnen,
den Betätigungsteil 11,
um das Schiebemittel 4 zu aktivieren, damit die aufnehmende
Schublade 3 aus der eingeschlossenen Position in die vorstehende
Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 kommt.
-
Daraufhin
gibt das Rechenmittel 21 auf der Grundlage eines Signals
vom Betätigungsteil 11 ein
Signal aus, um das Antriebsmittel 14 zu veranlassen, die
aufnehmende Schublade 3 anzutreiben und gleitend zu bewegen.
-
Das
Rechenmittel 21 gibt nämlich
an die Antriebsquelle 8 ein Signal aus, um den Leistungsabgabe-Motor 16 mit
einer anfänglichen
Anwendungsspannung von 1,8 V zu versorgen.
-
Wenn
die Antriebsquelle 8 den Leistungsabgabe-Motor 16 mit
einer anfänglichen
Anwendungsspannung von 1,8 V versorgt, versucht der Leistungsabgabe-Motor 16 eine
Drehbewegung abzugeben, wenn er die von der Antriebsquelle 8 gelieferte
anfängliche
Anwendungsspannung von 1,8 V empfängt.
-
Nach
einem Zeitraum von z. B. 0,3 s wird geprüft, ob die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten beginnt.
-
Daraufhin
wird, falls die abgegebene Drehbewegung, die von dem Leistungsabgabe-Motor 16 über den
Getriebesatz 20 auf das Ritzel 18 übertragen
wird, größer als
eine Last ist, die wirkt, wenn die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten beginnt, die von dem Ritzel 18 abgegebene Drehbewegung
mittels der Zahnstange 17 das Gleiten der aufnehmenden
Schublade 3 in Richtung des Pfeils A in Gang setzen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in dem Messmittel 22 der mitlaufende
Körper 23 zusammen
mit einem Zahnrad, das koaxial dazu in dem Zahnradsatz 20 ist,
der den Abtrieb von dem Leistungsabgabe-Motor 16 des Antriebsmittels 14 empfängt, in
Drehung versetzt, und der Lichtsensor 24 erfasst optisch
eine Änderung
in der Helligkeit eines Streifenmusters, die durch das Drehen des
mitlaufenden Körpers 23 verursacht
ist, und teilt dem Rechenmittel 21 diesen Sachverhalt mittels
eines Signals mit.
-
Daraufhin
entscheidet das Rechenmittel 21, dass die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten begonnen hat und das Gleiten fortsetzt.
-
Andererseits,
falls eine Last, die wirksam wird, wenn die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten beginnt, größer als
der Abtrieb ist, der von dem Leistungsabgabe- Motor 16 über den Zahnradsatz 20 auf
das Ritzel 18 übertragen
wird, bleibt weiterhin ein Zustand bestehen, in dem die aufnehmende
Schublade 3 einen ruhenden Zustand beibehält und nicht
zu gleiten beginnt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt meldet das Messmittel 22 mittels eines
Signals den Sachverhalt, dass der mitlaufende Körper 23 weiterhin
in seiner Drehbewegung innehält,
an das Rechenmittel 21, und der Lichtsensor 24 erfasst
keine durch das Streifenmuster des mitlaufenden Körpers 23 bewirkte Änderung
der Helligkeit.
-
Daraufhin,
zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Zustand beibehalten wird, in dem
die aufnehmende Schublade 3 stillsteht und nicht zu gleiten
beginnt und der integrierte Zeitgeber ermittelt, dass eine im Voraus
festgelegte Zeit von 0,3 s vergangen ist, seitdem ein Signal, das
eine Ausgabe der anfänglichen
Anwendungsspannung anweist, von der Antriebsquelle 8 ausgegeben
worden ist, gibt das Rechenmittel 21 an die Antriebsquelle 8 ein
Befehlssignal aus, das die Antriebsquelle 8 anweist, an
den Ausgabemotor 16 eine Spannung von 2,0 V anzulegen,
die 0,2 V höher
als die anfängliche
Anwendungsspannung von 1,8 V ist.
-
Wenn,
obwohl die Antriebsquelle 8 an den Leistungsabgabe-Motor 16 eine
Spannung von 2,0 V anlegt, die um 0,2 V höher als die anfängliche
Anwendungsspannung von 1,8 V ist, ein Zustand, in dem die aufnehmende
Schublade 3 stillsteht und nicht zu gleiten beginnt, weiterhin
erhalten bleibt und das Messmittel 22 das Rechenmittel 21 mittels
eines Signals über
diesen Sachverhalt unterrichtet und der integrierte Zeitgeber ermittelt,
dass eine weitere Zeit von 0,3 Sekunden verstrichen ist, gibt das
Rechenmittel 21 an die Antriebsquelle 8 ein Befehlssignal
aus, das die Antriebsquelle 8 anweist, an den Leistungsabgabe-Motor 8 eine
Spannung von 2,2 V anzulegen, die um 0,2 V höher als die anliegende Spannung
ist.
-
In
dieser Art sendet das Rechenmittel 21, bis die aufnehmende
Schublade 3 zu gleiten beginnt, jedes Mal, wenn eine Zeit
von 0,3 Sekunden verstrichen ist, ein Ausgabebefehlssignal an die
Antriebsquelle 8, damit eine um nochmals 0,2 V höhere Spannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16 des Antriebsmittels 14 angelegt wird.
-
Daraufhin
beginnt die aufnehmende Schublade 3 zu gleiten, wenn der
Leistungsabgabe-Motor 16 von der Antriebsquelle 8 mit
Spannungen versorgt wird, die stufenweise höher sind, und wenn dadurch
der Abtrieb des Leistungsabgabe-Motors 16 größer als
eine Last wird, die auf die aufnehmende Schublade 3 wirkt.
-
Es
wird geprüft,
ob die Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden Schublade 3 einer
gewünschten
Geschwindigkeit entspricht, die im Voraus festgelegt und in den
Speicher des Rechenmittels 21 gespeichert worden ist.
-
Wenn
die aufnehmende Schublade 3 zu gleiten beginnt, steuert
das Steuermittel 15 die Leistung des Antriebsmittels 14 derart,
dass die aufnehmende Schublade 3 mit einer Folge von kontinuierlichen
Geschwindigkeiten vom Beginn bis zum Ende des Gleitens gegenüber dem
Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet,
wobei die Geschwindigkeiten im Voraus festgelegt und in den Speicher
des Rechenmittels 21 gespeichert werden.
-
In
dem Steuermittel 15 gibt nämlich das Rechenmittel 21 ein
Befehlssignal an die Antriebsquelle 8 aus, um dem Leistungsabgabe-Motor 16 des
Antriebsmittels 14 eine Folge von kontinuierlichen Anwendungsspannungen
zu liefern, die im Voraus festgelegt und in den Speicher des Rechenmittels 21 gespeichert
worden sind und einem Gleiten der aufnehmenden Schublade 3 mit
einer Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten entsprechen.
-
Konkreter:
In dem Steuermittel 15 gibt das Rechenmittel 21 ein
Befehlssignal an die Steuerquelle 8 aus, um den Leistungsabgabe-Motor 16 des
Antriebsmittels 14 mit einer Folge von kontinuierlichen
Anwendungsspannungen zu versorgen, wie in 3 gezeigt
ist.
-
Andererseits
erfasst das Messmittel 22 in dem Steuermittel 15,
wenn die aufnehmende Schublade 3 gleitet, Helligkeitsschwankungen,
die durch die Drehbewegung des Streifenmusters des mitlaufenden
Körpers 23 verursacht
sind, mittels des Lichtsensors 24 und übermittelt diesen Sachverhalt
mittels eines Signals an das Rechenmittel 21, und das Rechenmittel 21 berechnet
die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit auf der Grundlage des übermittelten
Signals und einer Zeit, die von dem Zeitgeber gemessen wurde, und
berechnet aus dem Ergebnis der Berechnung eine Wegposition der aufnehmenden
Schublade 3 in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 sowie
eine Gleitgeschwindigkeit an der Wegposition.
-
Und
das Steuermittel 15 entscheidet, ob eine Gleitgeschwindigkeit
der aufnehmenden Schublade 3, die gegenüber dem Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet,
an einer Wegposition gleich der im Voraus festgelegten und in den
Speicher gespeicherten Geschwindigkeit ist oder nicht.
-
Kurz
gesagt, das Steuermittel 15 entscheidet, ob die aufnehmende
Schublade 3 an jeder Position (Wegposition) der aufnehmenden
Schublade 3, die mit Hilfe der Messmittel 22 berechnet
wird, mit einer im Voraus festgelegten und gespeicherten Geschwindigkeit
gleitet oder nicht.
-
Konkreter:
Wenn die aufnehmende Schublade 3 gegenüber dem Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet,
der Zahnradsatz 20 wirksam wird und der mitlaufende Körper 23 in
eine Drehbewegung versetzt wird, erfasst der Lichtsensor 24 die
Drehbewegung des mitlaufenden Körpers 23 als
Helligkeitsschwankung und sendet diese an das Rechenmittel 21.
-
Das
Rechenmittel 21 berechnet die Weglänge (Strecke) von Beginn des
Gleitens an durch Zählen
der Anzahl der hellen und dunklen Streifen, die von dem Lichtsensor 24 erfasst
worden sind, und berechnet die Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden
Schublade 3 aus der Anzahl der von dem Lichtsensor 24 zu
dem Zeitpunkt erfassten hellen und dunklen Streifen pro Zeiteinheit
auf der Grundlage der Taktung des integrierten Zeitgebers.
-
Falls
daraufhin das Rechenmittel 21 entscheidet, dass eine Gleitgeschwindigkeit
bei einer Verlagerung der aufnehmenden Schublade 3, die
gleitet, einer vorher festgelegten und gespeicherten Geschwindigkeit gleich
ist, gibt es an die Antriebsquelle 8 ein Befehlssignal
aus, um die vorher festgelegte und gespeicherte Folge von kontinuierlichen
Anwendungsspannungen, wie sie sind, an den Leistungsabgabe-Motor 16 zu
liefern.
-
Andererseits,
falls das Rechenmittel 21 entscheidet, dass eine Gleitgeschwindigkeit
bei einer Verlagerung der aufnehmenden Schublade 3, die
gleitet, einer vorher festgelegten und gespeicherten Geschwindigkeit nicht
gleich ist, gibt es an die Antriebsquelle 8 ein Befehlssignal
aus, um eine Korrekturanwendungsspannung zu liefern, die dieser
Geschwindigkeit entspricht, damit eine im Voraus festgelegte und
gespeicherte Folge von kontinuierlichen Gleitgeschwindigkeiten erzielt
wird.
-
Daraufhin
wird der Leistungsabgabe-Motor 16 mit solch einer entsprechenden
Anwendungsspannung von der Antriebsquelle 8 versorgt und
treibt die aufnehmende Schublade 3 gegen eine Last an,
und die aufnehmende Schublade 3 gleitet derart, dass sie
die im Voraus festgelegte und gespeicherte Folge von kontinuierlichen
Gleitgeschwindigkeiten erzielt.
-
Wenn
die aufnehmende Schublade 3 weiterhin gleitet und an einer
bestimmten Wegposition vor der Endposition, nämlich der am weitesten vorstehenden
Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2, ankommt, oder
kurz gesagt, wenn eine Strecke (ein Weg) von der Anfangsposition
des Gleitens eine bestimmte Länge
annimmt, sendet das Rechenmittel 21, um eine festgelegte
und in dem Speicher gespeicherte Gleitgeschwindigkeit zu verlangsamen,
ein Befehlssignal an die Antriebsquelle 8, damit diese
an den Leistungsabgabe-Motor 16 eine festgelegte und gespeicherte
Anwendungsspannung ausgibt, die einer derartigen Verlangsamung entspricht.
-
Deshalb
geben die Rechenmittel 21 ein Befehlssignal aus, um Anwendungsspannungen,
die stufenweise abgesenkt sind, an die Antriebsquelle 8 zu
liefern.
-
Daraufhin
setzt die aufnehmende Schublade 3 in Reaktion auf die stufenweise
abgesenkten Spannungen, die an den Leistungsabgabe-Motor 16 angelegt
werden, ihre Gleitgeschwindigkeit herab, und wirkt ferner mit dem
Begrenzer zusammen, der an dem Führungselement 19 angebracht
ist, und hält
infolgedessen an der in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 am
weitesten vorstehenden Position an.
-
Der
Benutzer kann eine gewünschte
optische Platte in der aufnehmenden Schublade 3 anordnen, wenn
diese in einem derartigen vorstehenden Zustand ist.
-
Da
in der Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten die Gleitgeschwindigkeit
der aufnehmenden Schublade 3 in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2,
wie oben beschrieben ist, gesteuert wird, selbst wenn sich eine
Last, die auf die aufnehmende Schublade 3 einwirkt, durch
den Einfluss einer Umgebungsbedingung wie etwa der Temperatur, der
Feuchtigkeit oder dergleichen in einem Raum, in dem die Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten benutzt wird, ändert, ändert sich
die Leistung des Leistungsabgabe-Motors 16 zu der aufnehmenden
Schublade 3 als Reaktion auf die Änderung, und folglich ist es
möglich,
die aufnehmende Schublade 3 mit einer Folge von kontinuierlichen
Geschwindigkeiten, wie gewünscht,
gegenüber
dem Vorrichtungsgehäuse 2 gleitend
zu bewegen.
-
Vor
allem kann bei der Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten die aufnehmende Schublade 3 das Gleiten mit einer
niedrigen Geschwindigkeit beginnen, wobei das Problem, dass sie
im Stillstand bleibt oder plötzlich
zu gleiten beginnt, nicht auftritt.
-
Und
weil die aufnehmende Schublade 3 mit einer im Voraus festgelegten
und gespeicherten Gleitgeschwindigkeit gleitet oder mit einer Gleitgeschwindigkeit,
die derart korrigiert ist, dass sie sich der zuvor festgelegten
und gespeicherten Geschwindigkeit nähert, ist die Gesamtzeit, die
für das
Gleiten erforderlich ist, nahezu konstant und stabil, und es ist
möglich,
die Gleitzeit der aufnehmenden Schublade 3 wie gewünscht zu sichern.
-
Außerdem wird,
falls eine optische Platte in der aufnehmenden Schublade 3 angeordnet
ist, wenn die aufnehmende Schublade 3 an einer bestimmten
Wegposition vor der vorstehenden Endposition ankommt, ihre Gleitgeschwindigkeit
schrittweise herabgesetzt und abgestoppt, wodurch die aufnehmende
Schublade 3 keinen starken Stoß erfährt, wenn angehalten wird,
und die optische Platte, die in der aufnehmenden Schublade 3 angeordnet
ist, keine starken Trägheitskräfte erfährt und
nicht aus der Position gedrängt
wird, wie beim Beginn des Gleitens, und folglich tritt ein solches
Problem wie eine Beschädigung
der optischen Platte oder der aufnehmenden Schublade 3 nicht
auf.
-
Daraufhin
ordnet der Benutzer eine gewünschte
optische Platte in der aufnehmenden Schublade 3 an und
betätigt
anschließend
den Betätigungsteil 11,
um die optische Platte wiederzugeben.
-
Die
Funktionsweise der Wiedergabevorrichtung für optische Platten ist mit
Bezug auf 5 ausführlicher beschrieben.
-
Daraufhin
gibt das Rechenmittel 21 ein Befehlssignal an die Antriebsquelle 8 aus,
damit eine anfängliche
Anwendungsspannung von 1,8 V an den Antriebsmotor 16 geliefert
wird.
-
Das
Steuermittel 15 steuert die Anwendungsspannungen an den
Leistungsabgabe-Motor 16 von der Antriebsquelle 8 in
der gleichen Weise, wie wenn die aufnehmende Schublade 3 aus
der eingeschlossenen Position in die vorstehende Position in Bezug
auf das Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet.
-
Kurz
gesagt geben die Rechenmittel 21 ein Signal zur Lieferung
einer anfänglichen
Anwendungsspannung von 1,8 V an die Antriebsquelle 8 des
Antriebsmittels 14 auf der Grundlage eine Signals aus,
das von dem Betätigungsteil 11 zugeführt worden
ist.
-
Bei
Erhalt einer anfänglichen
Anwendungsspannung von 1,8 V, die von der Antriebsquelle 8 geliefert wird,
versucht der Leistungsabgabe-Motor 16 eine Drehbewegung
abzugeben, und falls ein Abtrieb, der von dem Leistungsabgabe-Motor 16 über den
Zahnradsatz 20 auf das Ritzel 18 übertragen
wird, größer als
eine Last ist, die wirkt, wenn die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten beginnt, setzt der Abtrieb von dem Ritzel 18 das
Gleiten der aufnehmenden Schublade 3 in Gang, die mittels
der Zahnstange 17 in Richtung des Pfeils B gleitet.
-
Nach
einer Wartezeit wird geprüft,
ob sich die aufnehmende Schublade 3 in Bewegung gesetzt
hat.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in dem Messmittel 22 der mitlaufende
Körper 23 durch
den Empfang des Abtriebs von dem Leistungsabgabe-Motor 16 des
Antriebsmittels 14 in Drehung versetzt, und der Lichtsensor 24 erfasst
optisch das Drehen des mitlaufenden Körpers 23 und übermittelt
den Sachverhalt, dass sich der mitlaufende Körper 23 dreht, mittels
eines Signals an das Rechenmittel 21.
-
Daraufhin
entscheidet das Rechenmittel 21, dass die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten begonnen hat und das Gleiten weiter fortsetzt.
-
Andererseits,
falls eine Last, die wirkt, wenn die aufnehmende Schublade 3 zu
gleiten beginnt, größer als
ein Abtrieb von dem Leistungsabgabe-Motor 16 ist, hält ein Zustand
an, in dem die aufnehmende Schublade 3 stillsteht und nicht
zu gleiten beginnt. Zu diesem Zeitpunkt übermittelt der Lichtsensor 24 des
Messmittels 22 dem Rechenmittel 21 mittels eines
Signals den Sachverhalt, dass keine durch das Streifenmuster des mitlaufenden
Körpers 23 verursachte
Schwankung der Helligkeit auftritt.
-
Wenn
ein Zustand beibehalten wird, in dem die aufnehmende Schublade 3 stillsteht
und nicht zu gleiten beginnt, gibt das Rechenmittel 21 daraufhin
an die Antriebsquelle 8 ein Befehlssignal aus, das die
Antriebsquelle 8 anweist, eine Spannung an den Leistungsabgabe-Motor 16 anzulegen,
die jedes Mal, wenn festgestellt wird, dass eine Zeit von 0,3 Sekunden
verstrichen ist, und wenn erfasst wird, dass sich die aufnehmende Schublade
noch nicht bewegt hat, um 0,2 V höher ist.
-
Dadurch
beginnt die aufnehmende Schublade 3 aus der vorstehenden
Position in die eingeschlossene Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 zu
gleiten.
-
Da
die aufnehmende Schublade 3 den Zahnradsatz 20 mit
einem Abtrieb antreibt, der geringfügig größer als eine Last ist, die
beim Ingangsetzen des Gleitens auf die aufnehmende Schublade 3 wirkt,
beginnt die aufnehmende Schublade 3 mit einer sehr niedrigen
Geschwindigkeit zu gleiten, und folglich hält eine optische Platte stabil
eine Stellung, in der sie in der aufnehmenden Schublade 3 angeordnet
wurde, ohne eine große Trägheitskraft
zu erfahren, die durch ein Gleiten bewirkt wird, und wird nicht
aus der Position gedrängt.
-
Wenn
die aufnehmende Schublade 3 zu gleiten beginnt, gibt das
Rechenmittel 21 auf die gleiche Art und Weise, wie wenn
die aufnehmende Schublade 3 aus der eingeschlossenen Position
in die vorstehende Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet,
ein Befehlssignal an die Antriebsquelle 8 aus, damit eine
Folge von kontinuierlichen Anwendungsspannungen, die im Voraus festgelegt
und in den Speicher gespeichert worden sind, an den Leistungsabgabe-Motor 16 geliefert
wird (siehe 2).
-
Und
wenn die aufnehmende Schublade 3 zu gleiten beginnt, misst
das Messmittel 22 eine Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten
der aufnehmenden Schublade 3, die gegenüber den entsprechenden Positionen
in dem Vorrichtungsgehäuse 2 gleitet.
-
Falls
der Leistungsabgabe-Motor 16 von der Antriebsquelle 8 eine
Anwendungsspannung empfängt, die
einer Verlagerung der aufnehmenden Schublade 3 entspricht,
und eine Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten unter einer
bestimmten Bedingung benutzt wird, die eine Umgebungsbedingung ist,
unter welcher die Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten gewöhnlich
am häufigsten
benutzt wird, entsprechen daraufhin Lasten, die auf die gleitende
aufnehmende Schublade 3 wirken, im Voraus festgelegten
und gespeicherten Anwendungsspannungen, wodurch die aufnehmende
Schublade 3 das Gleiten mit einer in Bezug auf jeden Teil
des Vorrichtungsgehäuses 2 spezifizierten
Geschwindigkeit fortsetzt.
-
Andererseits,
falls eine Umgebung, in der die Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten benutzt wird, von einer bestimmten Bedingung, die eine Umgebungsbedingung
ist, unter der die Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten gewöhnlich
am häufigsten
verwendet wird, verschieden ist, sind die Lasten, die auf die gleitende
aufnehmende Schublade 3 wirken, von den Größen der
Lasten, für
welche die Anwendungsspannungen ursprünglich festgelegt und gespeichert
wurden, verschieden, und folglich kann die aufnehmende Schublade 3 nicht
sicher mit einer zuvor festgelegten und gespeicherten Gleitgeschwindigkeit,
die einer Strecke (einem Weg) ab dem Anfang entspricht, gleiten.
-
Das
Schiebemittel 4 funktioniert jedoch auf die gleiche Art
und Weise, wie wenn die aufnehmende Schublade 3 aus der
eingeschlossenen Position in die vorstehende Position gleitet, wobei
es derart betrieben wird, dass das Steuermittel 15 die
Leistung des Antriebsmittels 14 steuert, so dass die aufnehmende
Schublade 3 mit einer im vorher festgelegten und gespeicherten
Geschwindigkeit, die einer Strecke ab dem Anfang entspricht, gleitet.
-
Kurz
gesagt: In dem Steuermittel 15 gibt das Rechenmittel 21 ein
Befehlssignal an die Antriebsquelle 8 aus, um den Leistungsabgabe-Motor 16 mit
einer Korrekturanwendungsspannung zu versorgen, um auf der Grundlage
einer Gleitgeschwindigkeit der aufnehmenden Schublade 3,
die von dem Messmittel 22 gemessen wird, eine Gleitgeschwindigkeit
zu erzielen, die im Voraus festgelegt und in den Speicher gespeichert
worden ist.
-
Daraufhin
wird der Leistungsabgabe-Motor 16 von der Antriebsquelle 8 mit
einer Anwendungsspannung versorgt, die einer festgelegten und gespeicherten
Geschwindigkeit entspricht, und überträgt eine
Drehung auf den Zahnradsatz 20, was zur Folge hat, dass
die aufnehmende Schublade 3 mit einer Geschwindigkeit wie
spezifiziert gleitet.
-
Die
aufnehmende Schublade 3 gleitet, ausgehend von einer niedrigen
Geschwindigkeit, stufenweise schneller und beginnt in einem bestimmten
Abstand vor der eingeschlossenen Position, welche die Endposition
in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 ist,
abzubremsen, um langsam zu gleiten.
-
Deshalb
bleibt auch dann, wenn die aufnehmende Schublade 3 das
Gleiten beendet, eine optische Platte stabil in der Stellung, in
der sie in der aufnehmenden Schublade 3 angeordnet wurde,
ohne eine starke Trägheitskraft
zu erfahren, die durch das Gleiten bewirkt wird, und wird nicht
aus der Position gedrängt.
Da die optische Platte in einer stabilen Stellung an einer vorgegebenen
Position in der aufnehmenden Schublade 3 angeordnet ist,
wenn die aufnehmende Schublade 3 in das Vorrichtungsgehäuse 2 eingebracht
wird, und in eine vorgegebene Position gelangt, wird die optische
Platte wie spezifiziert auf dem Plattenteller 6 des Abnehmermittels 5 gelagert.
-
Daraufhin
beginnt in der Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten das Abnehmermittel 5 zu laufen. Mit anderen Worten:
Das Rechenmittel 21 legt ein Befehlssignal zum Anlegen
einer Spannung an die Antriebsquelle 8 an, so dass der
Leistungsabgabe-Motor 7 eine Drehbewegung abgibt, um den
Plattenteller 6 in Drehung zu versetzen.
-
Der
Leistungsabgabe-Motor 7 gibt eine Drehbewegung ab, um den
Plattenteller 6 in Drehung zu versetzen, und das Informationserfassungsmittel 9 nimmt
aufgezeichnete Informationen von der optischen Platte auf und sendet
diese an das Rechenmittel 21.
-
Das
Rechenmittel 21 führt
ein besonderes Verfahren an dem Informationssignal von dem Informationserfassungsmittel 9 durch
und gibt es dann als Wiedergabesignal aus.
-
Wenn
das Informationserfassungsmittel 9 das Erfassen der aufgezeichneten
Informationen von der optischen Platte beendet, meldet es diesen
Sachverhalt mittels eines Signals an das Rechenmittel 21.
-
Das
Rechenmittel 21 empfängt
ein solches Signal und gibt ein Befehlssignal, an die Antriebsquelle aus,
um das Anlegen einer Spannung an den Leistungsabgabe-Motor 7 zu
beenden, und die Wiedergabevorrichtung 1 für optische
Platten beendet die Wiedergabe von Informationen, nämlich das
Abspielen der optischen Platte in der aufnehmenden Schublade 3.
-
Bei
der Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten beträgt die anfängliche
Anwendungsspannung von der Antriebsquelle 8 zu dem Leistungsabgabe-Motor 16 des
Antriebsmittels 14 1,8 V, wobei eine Spannung, die hinzuzufügen ist,
falls die aufnehmende Schublade 3 nicht zu gleiten beginnt,
0,2 V beträgt,
wobei es jedoch wünschenswert
ist, dass eine anfängliche
Anwendungsspannung zu dem Leistungsabgabe-Motor 16 und eine Spannung,
die hinzuzufügen
ist, auf der Grundlage einer Last des Zahnradsatzes 20,
der Zahnstange 17 und des Ritzels 18, und der
Größe des Abtriebs
des Leistungsabgabe-Motors 16 sowie auf der Grundlage einer
Umgebungsbedingung und dergleichen, unter welcher die Vorrichtung
benutzt wird, zweckentsprechend gewählt sind.
-
Und
in der Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten beträgt eine
Zeit, die von einem integrierten Zeitgeber der Rechenmittel 21 gezählt wird,
bevor eine zusätzliche
Spannung geliefert wird, falls die aufnehmende Schublade 3 nicht
zu gleiten beginnt, obwohl die anfängliche Anwendungsspannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16 geliefert wird, 0,3 Sekunden,
wobei diese Zeit jedoch auf Anforderung zweckentsprechend gesetzt
werden kann.
-
Ferner
beträgt
die maximale Anwendungsspannung, die von der Antriebsquelle 8 an
den Leistungsabgabe-Motor 16 zu liefern ist, 5,0 V, wobei
sie jedoch auf der Grundlage der Drehbewegung, die von dem Leistungsabgabe-Motor 16 abgegeben wird,
und der maximalen Geschwindigkeit, die für das Gleiten der aufnehmenden
Schublade 3 erforderlich ist, zweckentsprechend gewählt werden
kann.
-
Außerdem ist
es wünschenswert,
dass eine Änderung
der Spannung von der anfänglichen
Anwendungsspannung, die an den Leistungsabgabe-Motor 16 zu
liefern ist, oder von einer Spannung beim Start der aufnehmenden
Schublade 3, wobei die Spannung alle 0,3 Sekunden bis auf
5,0 V erhöht
wird, und eine Änderung
der Spannung von 5,0 V auf 1,8 V, wenn die aufnehmende Schublade 3 anhält, auf
der Grundlage der Gesamtzeit und dergleichen, die für das Gleiten
der aufnehmenden Schublade 3 benötigt wird, korrekt eingestellt
werden.
-
In
der Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten ist das
Messmittel 22 für
die Erfassung einer Strecke (eines Weges) und einer Geschwindigkeit
des Gleitens der aufnehmenden Schublade 3 hauptsächlich aus dem
Rechenmittel 21, dem Zeitgeber, dem mitlaufenden Körper 23,
der ein Streifenmuster aufweist, das in radialen Richtungen verläuft, und
dem Lichtsensor 24 für
ein optisches Erfassen der Drehbewegung des mitlaufenden Körpers 23,
gebildet, könnte
aber auch eine Kombination oder dergleichen aus einem Tachometergenerator,
der durch Erfassen einer Drehbewegung wirksam wird, die von dem
Zahnradsatz 20 abgegeben wird, und einem Zeitgeber sein.
-
In
der Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten weist das
Messmittel 22 einen Aufbau auf, bei dem der Lichtsensor 24 Helligkeitsschwankungen
erfasst, die durch das Drehen des Streifenmusters des mitlaufenden
Körpers 23 verursacht
sind, und bei dem eine Strecke (ein Weg) des Gleitens der aufnehmenden Schublade 3 und
eine Geschwindigkeit des Gleitens auf dem Weg infolge der Erfassung
durch den Lichtsensor 24 und der Taktung durch den Zeitgeber
erhalten werden, wobei die Genauigkeit der Messung und Steuerung (Korrektur)
einer Gleitstrecke der aufnehmenden Schublade 3 und einer
Gleitgeschwindigkeit davon bei dieser Verlagerung durch die Dichte
der Streifen des Streifenmusters des mitlaufenden Körpers 23 und
die Genauigkeit der Taktung durch den Zeitgeber bestimmt sein kann.
-
In
der Wiedergabevorrichtung 1 für optische Platten ist der
mitlaufende Körper 23 des
Messmittels 22 koaxial an einem Zahnrad des Zahnradsatzes 20 vorgesehen,
wobei es wünschenswert
ist, dass das Zahnrad, an dem der mitlaufende Körper 23 koaxial vorgesehen
ist, unter Berücksichtigung
weiterer Komponenten und dergleichen zweckentsprechend ausgewählt ist.
-
Die
Funktionsweise der Wiedergabevorrichtung für optische Platten ist in den 4 und 5 veranschaulicht. 4 zeigt
die Schritte 1 bis 12, und 5 zeigt
die Schritte 13 bis 23.
-
In 4 sind
die Schritte 1 bis 12 wie folgt definiert:
-
S1:
START (Hauptschalter wird eingeschaltet)
-
S2:
Der Benutzer betätigt
den Betätigungsteil 11,
damit die aufnehmende Schublade 3 die vorstehende Position
einnimmt.
-
S3:
Das Rechenmittel 21 gibt ein Befehlssignal an die Antriebsquelle 8 aus,
damit eine anfängliche Anwendungsspannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16 geliefert wird.
-
S4:
Die Antriebsquelle 8 liefert die anfängliche Anwendungsspannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16.
-
S5:
Es sind 0,3 Sekunden vergangen, seitdem die Antriebsquelle 8 die
anfängliche
Anwendungsspannung an den Leistungsabgabe-Motor 16 lieferte.
-
S6:
Hat die aufnehmende Schublade 3 zu gleiten begonnen?
-
S7:
Die Antriebsquelle 8 liefert eine um 0,2 V höhere Spannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16.
-
S8:
Die Antriebsquelle 8 liefert eine Folge von kontinuierlichen
Anwendungsspannungen, die im Voraus festgelegt und in einen Speicher
gespeichert worden sind, an den Leistungsabgabe-Motor 16.
-
S9:
Gleitet die aufnehmende Schublade 3 mit einer festgelegten
Geschwindigkeit?
-
S10:
Das Steuermittel 15 steuert die Leistung des Antriebsmittels 14.
-
S11:
Die Lieferung einer Anwendungsspannung von der Antriebsquelle 8 an
den Leistungsabgabe-Motor 16 wird durch das Wirken des
Begrenzers eingestellt, und die aufnehmende Schublade 3 beendet das
Gleiten und nimmt die vorstehende Position in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse 2 ein.
-
S12:
Der Benutzer ordnet eine gewünschte
optische Platte in der aufnehmenden Schublade 3 an und betätigt den
Betätigungsteil 11,
um die eingebrachte optische Platte wiederzugeben.
-
In 5 sind
die Schritte 13 bis 23 folgendermaßen definiert:
-
S13:
Das Rechenmittel 21 gibt ein Befehlssignal an die Antriebsquelle 8 aus,
damit die anfängliche Anwendungsspannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16 geliefert wird.
-
S14:
Die Antriebsquelle 8 liefert die anfängliche Anwendungsspannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16.
-
S15:
Es sind 0,3 Sekunden vergangen, seitdem die Antriebsquelle 8 die
anfängliche
Anwendungsspannung an den Leistungsabgabe-Motor 16 lieferte.
-
S16:
Hat die aufnehmende Schublade 3 zu gleiten begonnen?
-
S17:
Die Antriebsquelle 8 liefert eine um 0,2 V höhere Spannung
an den Leistungsabgabe-Motor 16.
-
S18:
Die Antriebsquelle 8 liefert eine Folge von kontinuierlichen
Anwendungsspannungen, die im Voraus festgelegt und in den Speicher
gespeichert worden sind, an den Leistungsabgabe-Motor 16.
-
S19:
Gleitet die aufnehmende Schublade 3 mit einer festgelegten
Geschwindigkeit?
-
S20:
Das Steuermittel 15 steuert die Leistung des Antriebsmittels 14.
-
S21:
Die Lieferung einer Anwendungsspannung von der Antriebsquelle 8 an
den Leistungsabgabe-Motor 16 wird durch das Wirken des
Begrenzers eingestellt und die aufnehmende Schublade 3 beendet das
Gleiten und nimmt die eingeschlossene Position in Bezug auf das
Vorrichtungsgehäuse 2 ein.
-
S22:
Das Abnehmermittel 5 gibt die optische Platte wieder.
-
S23:
ENDE (Ende des Abspielens)
-
Die
vorliegende Erfindung ist eine Wiedergabevorrichtung für optische
Platten, wobei dank ihres Aufbaus, bei dem bei einer Folge von kontinuierlichen
Gleitgeschwindigkeiten, wenn eine aufnehmende Schublade gegenüber einem
Vorrichtungsgehäuse
und unter einer bestimmten Bedingung, die eine Umgebungsbedingung
ist, unter welcher die Vorrichtung gewöhnlich am häufigsten benutzt wird, gleitet,
eine Folge von kontinuierlichen Anwendungsspannungen, die von einer
Antriebsquelle an einen Leistungsabgabe-Motor zu liefern sind, damit
die aufnehmende Schublade mit der Folge von kontinuierlichen Geschwindigkeiten
gleitet, im Voraus festgelegt und gespeichert worden ist, und bei
deren Aufbau, falls die festgelegten Geschwindigkeiten nicht erreicht
werden können,
wenn die aufnehmende Schublade gleitend bewegt wird, indem der Leistungsabgabe-Motor
zur Ausbringung einer Drehung veranlasst wird, die Anwendungsspannungen
von der Antriebsquelle zweckentsprechend umgesetzt werden, selbst
wenn sich eine Last, die auf die aufnehmende Schublade wirkt, durch
den Einfluss einer Umgebungsbedingung wie etwa der Temperatur, der
Feuchtigkeit und dergleichen eines Raumes, in dem die Vorrichtung
benutzt wird, ändert,
wobei diese Wiedergabevorrichtung für optische Platten den Abtrieb
von dem Leistungsabgabe-Motor zu der aufnehmenden Schublade entsprechend der Änderung
der Last ändern
und folglich die aufnehmende Schublade mit einer Folge von wünschenswerten kontinuierlichen
Geschwindigkeiten, die in Bezug auf das Vorrichtungsgehäuse festgelegt
sind, gleitend bewegen kann, die Gesamtzeit, die für das Gleiten
der aufnehmenden Schublade erforderlich ist, nahezu konstant und
stabil halten kann und die Zeit, die für das Gleiten der aufnehmenden
Schublade erforderlich ist, wie gewünscht sichern kann.
-
Insbesondere
bewirkt eine Wiedergabevorrichtung für optische Platten der vorliegenden
Erfindung, dass es möglich
ist, eine aufnehmende Schublade mit einer niedrigen Geschwindigkeit
gleitend zu bewegen, wenn die aufnehmende Schublade zu gleiten beginnt
und aufhört,
und folglich eine optische Platte, die in der aufnehmenden Schublade
angeordnet ist, in einer stabilen Stellung zu halten, ohne die optische
Platte, die in der aufnehmenden Schublade angeordnet ist, beim Ingangsetzen
und Einstellen des Gleitens einer starken Trägheitskraft auszusetzen. Text
in der Zeichnungen
Fig. 2
Applied
voltage | anliegende
Spannung |
Start | Beginn |
Position
of placement tray | Position
der aufnehmenden Schublade |
Stop | Halt |
Fig.
3
Sliding
speed | Gleitgeschwindigkeit |
Accomodation
position | Aufnahmeposition |
(protrusion
position) | (vorstehende
Position) |
Position
of tray | Position
der Schublade |
Protrusion
position | vorstehende
Position |
(accommodation
position) | (Aufnahmeposition) |
Fig.
4