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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper, ein
Verfahren zu dessen Herstellung, ein Flüssigkeitsverteilungssystem
unter Verwendung des Hohlkörpers
und eine Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials.
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2. Beschreibung der zugrundeliegenden
Technik
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Ein
Flüssigkeitsverteilungssystem
zum Verteilen eines bestimmten Gases und zum Verändern von dessen Zusammensetzung
während
des Verteilungsvorgangs wird in vielen technischen Bereichen in
großem
Umfang eingesetzt. Als Beispiel stellt in einer Brennkraftmaschine
wie beispielsweise einem Verbrennungsmotor ein Abgasrohr zum Ausstoßen von
Abgasen in die Atmosphäre
ein Flüssigkeitsverteilungssystem
zum Reinigen des Abgases dar.
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Das
Abgasrohr ist an einen Katalysator zum Entfernen von im Abgas enthaltenen
gesundheitsgefährdenden
Stoffen angeschlossen. Der Katalysator ist mit einem Katalysatorträger in einem
Katalysatorbehälter
versehen. Wie in 26(d) dargestellt,
ist im Allgemeinen in einem Katalysatorbehälter 101 ein Katalysatorträgerinstallationsbereich 101a in
dessen Mitte geformt und röhrenförmige Verbindungen 101b sind
an beiden Enden geformt, um an ein Einlassrohr vom Verbrennungsmotor
und ein Auslassrohr zu einem Bereich für den nächsten Abgasbehandlungsvorgang
angeschlossen zu werden, wie beispielsweise zu einem Schalldämpfer. Der
Installationsbereich 101a ist mit einem relativ großen Durchmesser
geformt und die Verbindungen 101b sind mit relativ kleinen
Durchmessern geformt. Die Anzahl der Verbindungen 101b,
die an einem Ende des Katalysatorbehälters 101 installiert
sind, kann eine oder mehrere betragen, abhängig von der Anzahl der anzuschließenden Rohre.
Insbesondere beim Installieren einer einzelnen Verbindung 101b an
einem Ende des Katalysatorbehälters 101,
wie in 26 dargestellt, ist ein trichterförmiger Konusbereich 101c,
dessen Durchmesser sich langsam ändert,
zwischen dem relativ weiten Installationsbereich 101a und
der relativ engen Verbindung 101b geformt. Bei der Installation einer
Vielzahl von Verbindungen 101b an einem Ende des Katalysatorbehälters 101 ist
ein Krümmerbereich
vorgesehen, in dem die Vielzahl der Verbindungen 101b geformt
sind (siehe einen Krümmerbereich 1d in 11(e)). Ein derartiger Katalysator muss luftdicht
geformt werden, so dass das Abgas nicht nach außerhalb des Katalysatorbehälters 101 austritt.
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Bei
einer konventionellen Technik für
die Herstellung eines Katalysators, der einen Katalysatorbehälter 101 in
einer Form enthält,
die eine einzelne Verbindung 101b an beiden Enden und einen
Katalysatorträger 2 wie
in 26(a) dargestellt aufweist,
sind ein Hohlrohrelement WJ1, das einen Installationsbereich 101a bildet,
und ein Element WJ2, das einen Konusbereich 101c bildet,
durch Pressen oder dergleichen geformt, und eine einzelne Verbindung 101b,
oder, falls erforderlich, ein Element WJ21 in einer Form des Elements
WJ2, geteilt in zwei Hälften,
vorgesehen. Wie in 26(b) dargestellt,
wird in dem Fall, in dem das Element WJ2, das in zwei Hälften geteilt
ist, den Konusbereich 101c und die einzelne Verbindung 101b bildet,
das Element WJ2 durch Zusammenfügen
der Halbelemente WJ2' durch
Schweißen
oder dergleichen geformt. Dann werden eine Öffnung des Konusbereichs 101c von einem
der zusammengefügten
Elemente WJ2 und ein Ende des Hohlrohrelements WJ1, das den Installationsbereich 101a bildet,
stumpf zusammengefügt und
durch Lichtbogenschweißen
oder dergleichen zusammengefügt.
Anschließend
wird, wie in 26(c) dargestellt, dementsprechend
ein Katalysatorträger 2,
wie beispielsweise ein Monolith, eingesetzt und in das Hohlrohrelement
WJ1 installiert, und schließlich
werden, wie in 26(d) dargestellt, die Öffnung des
Konusbereichs 101c des anderen Elements WJ2 und das andere
Ende des Hohlrohrelements WJ1 durch Schweißen oder dergleichen zusammengefügt, so dass
ein Katalysator hergestellt wird, der einen Katalysatorblock 2 aufweist,
der im Katalysatorbehälter 101 installiert
ist.
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Bei
einem derartigen Herstellungsverfahren ist allerdings ein hohes
Maß an
Steuerung hinsichtlich der Schweißqualität erforderlich, um eine gute Luftdichtigkeit
an den stumpf aneinanderstoßenden Bereichen
der Elemente sicherzustellen. Um derartige Probleme zu lösen, wurde
ein Herstellungsverfahren wie in 27 dargestellt
entwickelt und durch den aktuellen Patentanmelder in der veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung Japanese Patent Application Laid-Open No. 9-112259
sowie im EP 0768451A veröffentlicht.
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Dieses
Herstellungsverfahren wird kurz erklärt. Zuerst wird, wie in 27(a) dargestellt, ein rechteckiges flaches Werkstück WJ3 vorbereitet,
wobei dieses rechteckige flache Werkstück WJ3, gebogen wie in 27(b) dargestellt, und Seitenkanten WJ3a durch
Lichtbogenschweißen
oder dergleichen zusammengefügt
und verbunden werden, um ein Hohlmaterial wie in 27(c) dargestellt zu formen. Hierbei wird, um
die Rundheit des Hohlmaterials, dargestellt in 27(c), zu verbessern, ein Vorgang des Erweiterns
des Durchmessers durch einen schnellen Rotationsvorgang oder dergleichen
durchgeführt.
Anschließend
wird, wie in 27(d) dargestellt, ein Katalysatorträger 2,
wie beispielsweise ein Monolith, in das Werkstück WJ3 eingesetzt und installiert,
das in eine runde Form geformt worden ist, und ein Ende wird durch
einen schnellen Rotationsvorgang oder dergleichen, wie in 27(e) dargestellt, zusammengezogen, so dass ein
Konusbereich 101c und eine einzelne Verbindung 101b geformt werden.
Schließlich
wird, wie in 27(f) dargestellt, das andere
Ende auf gleiche Art und Weise durch einen schnellen Rotationsvorgang
oder dergleichen zusammengezogen und der Konusbereich 101c und
die einzelne Verbindung 101b werden geformt, wodurch ein
Katalysator hergestellt wird, der einen Katalysatorblock 2 hat,
der im Katalysatorbehälter 101 installiert
ist. Entsprechend diesem Herstellungsverfahren wird die Anzahl der
stumpf aneinanderstoßenden
Bereiche von Elementen reduziert und die Zuverlässigkeit der Luftdichtigkeit
des Katalysatorbehälters 101 wird
deutlich erhöht.
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Darüber hinaus
ist eine Technik bekannt, bei der, um ein Hohlmaterial zur Verwendung
in einem Gehäuse
eines Schalldämpfers
zu formen, wie in der in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Japanese Patent Application Laid-Open
No. 11-324637 veröffentlicht,
ein rechteckiges Blechelement in eine im Wesentlichen zylindrische
Form gebogen, die einander gegenüberliegenden
axialen Seiten überlappt
und durch Rollennahtschweißen zwischen
Rollenelektroden zusammengefügt
werden.
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Der
Hohlkörper,
der in einem Flüssigkeitsverteilungssystem
oder dergleichen und insbesondere im Katalysatorbehälter des
Katalysators für
einen Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs verwendet wird, muss im
Gewicht reduziert werden, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessern
zu können. Darüber hinaus
ist es, um die Entstehung von Lärmabstrahlung
oder dergleichen zu unterdrücken, wünschenswert,
die jeweiligen Komponenten eines Hohlkörpers wie beispielsweise den
Katalysatorträgerinstallationsbereich 101a,
die Verbindung 101b und den Konusbereich 101c (siehe 27(f)) mit der richtigen Blechdicke (Wanddicke)
zu formen.
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Allerdings
bringt das Herstellungsverfahren, das in 27 dargestellt
ist, folgende weitere Probleme mit sich. 28 zeigt
eine Schnittansicht eines Katalysators aus einem Herstellungsverfahren, das
in 27 dargestellt ist, und ein Diagramm, das Veränderungen
der Blechdicke in den jeweiligen Teilen des Katalysatorbehälters 101 zeigt.
In der Zeichnung sind die Verbindung 101b und der Konusbereich 101c,
die an beiden Enden des Katalysatorbehälters 101 platziert
sind, aus einem Teil a und einem Teil c geformt, und der zentrale
Katalysatorinstallationsbereich 101a ist aus einem Teil
b geformt, das in der Zeichnung dargestellt ist. Der Pfeil F im
Diagramm zeigt die Strömungsrichtung
des Abgases an. Die Blechdickenänderungen,
die im Diagramm von 28 dargestellt sind, werden
als Erhöhungs- oder
Verringerungsrate der Blechdicke auf der Basis der Blechdicke vor
dem schnellen Rotationsvorgang ausgedrückt.
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Wie
im Diagramm in 28 dargestellt, ist, wenn die
Blechdicke des Hohlmaterials WJ3 vor dem schnellen Rotationsvorgang
als t0 angenommen wird, die Blechdicke in den jeweiligen Teilen
des Katalysatorbehälters 101 konstant
bei Dicke t0 im Teil b, aber variiert um t0 ± 20 im Teil a, dessen Form
durch Ziehen stark verändert
wird. 29 stellt eine vergrößerte Ansicht
eines Schnitts des Katalysatorbehälters im Teil a dar und die
Zeichnungsposition t1 bezeichnet die Dicke des Bereichs mit der
geringsten Dicke. Dementsprechend wird in dem Bereich, in dem die
tatsächliche
Blechdicke geringer als der Idealwert t0 ist, die Fähigkeit
zum Unterdrücken
von Lärmabstrahlung
aufgrund des Abgaswiderstands stark verringert.
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Ein
denkbares Verfahren zur Lösung
eines derartigen Problems besteht darin, die Blechdicke des Hohlmaterials
WJ3 vor dem schnellen Rotationsvorgang unter Berücksichtigung des Dickenverlustes zu
erhöhen,
so dass die Blechdicke nach dem Dickenverlust t0 betragen soll.
Durch eine derartige Maßnahme
wird allerdings die Blechdicke des gesamten Katalysatorbehälters mehr
als erforderlich erhöht
und damit das Gewicht des Katalysatorbehälters erhöht.
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Derartige
Probleme treten gleichermaßen auf,
wenn das geformte Hohlmaterial schnell rotiert wird, wie in der
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Japanese Patent Application Laid-Open No.
11-324637 veröffentlicht.
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Darüber hinaus
wird bei der Herstellung eines Katalysators unter Verwendung eines
Hohlmaterials, das wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
Japanese Patent Application Laid-Open No. 11-324637 veröffentlicht
geformt wird, der Katalysatorträger
in den Hohlkörper
als Katalysatorbehälter
eingesetzt und installiert. Im Inneren des Hohlkörpers ist im Allgemeinen eine
Matte aufgewickelt. Allerdings kann, wenn die Rundheit aufgrund einer
Stufe oder dergleichen, die in der Umfangsrichtung der Verbindung
des Hohlkörpers
geformt ist, das Fluid des Abgases oder dergleichen, das behandelt werden
muss, durch die Stufe lecken, ohne den Katalysatorträger zu passieren.
Darüber
hinaus besteht das Problem, dass das Erscheinungsbild des Produkts
schlecht ist, wenn eine derartige Stufe an der Außenseite
des Hohlkörpers
geformt ist.
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Auf
der anderen Seite sind in dem Fall, in dem ein Hohlmaterial durch
das Zusammenfügen von
Werkstoffblechen zum Formen eines Blechelements und Biegen des Blechelements
und Zusammenfügen
der gegenüberliegenden
Seiten geformt wird, eine Rollennahtschweißmaschine zum Zusammenfügen von
Blechelementen und eine weitere Rollennahtschweißmaschine zum Zusammenfügen der gegenüberliegenden
Seiten des gebogenen Blechelements einzeln vorgesehen, und es besteht
ein Problem, dass die Ausrüstung
zum Formen eines derartigen Hohlmaterials groß wird und die Herstellungskosten
nicht reduziert werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Vor
dem Hintergrund der vorstehend beschriebenen Probleme besteht eine
Aufgabe der Erfindung darin, die Steuerung der Blechdicke und die Steuerung
der Form bei der Herstellung eines Behälters eines Katalysators, der
in einem Abgasrohr einer Brennkraftmaschine verwendet wird, in der
Form eines Hohlkörpers
zu erleichtern. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Apparat
zur stabilen Bereitstellung eines Katalysatorbehälters mit einer guten Luftdichtigkeit
und ein Flüssigkeitsverteilungssystem, das
einen derartigen Hohlkörper
verwendet, bereitzustellen, und das Hohlmaterial leicht zu formen
(das Verhältnis
zwischen einem Hohlkörper
und Hohlmaterial wird detailliert in der Beschreibung der bevorzugten
Ausführung
beschrieben), wobei gegenteilige Effekte aufgrund einer unzureichenden
Steuerung der Blechdicke auf einen Hohlkörper und auf ein Flüssigkeitsverteilungssystem,
das einen derartigen Hohlkörper
verwendet, reduziert werden. In einem Katalysatorbehälter nimmt
die Lärmabstrahlung
aufgrund des Abgaswiderstands im Fall einer Verringerung der Blechdicke
zu, oder das Gewicht eines Katalysatorbehälters nimmt im Fall einer Erhöhung der Blechdicke
zu.
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Um
die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, ist der Katalysatorbehälter in
der Form eines Hohlkörpers entsprechend
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform durch
einen schnellen Rotationsvorgang des Hohlmaterials verändert wird,
das aus einem Blechelement geformt wird, welches teilweise in Blechdicke
oder Werkstoff unterschiedlich ist.
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Das
Blechelement, das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich
ist, wird durch Zusammenfügen
einer Vielzahl von Blechen, die in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich
sind, durch Rollennahtschweißen
geformt, und das Hohlmaterial wird durch Biegen des Blechelements
und Zusammenfügen
desselben in der axialen Richtung durch Rollennahtschweißen geformt.
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Rollennahtschweißen ist
eine Form des Widerstandsschweißens
und ein Verfahren, bei dem zwei Werkstoffbleche wie beispielsweise
Stahlbleche an den Kanten mit einer bestimmten Breite leicht einander überlagert
werden und die überlappenden
Bereiche von oberen und unteren Bereichen durch kreisförmig drehende
Elektroden gepresst und mit Energie beaufschlagt werden und das
Werkstück
relativ bewegt wird, um kontinuierlich zu schweißen. Eine hohe Schweißstärke und
Abdichtwirkung können
erreicht werden und im Ergebnis des Pressens der überlappenden
Bereiche kann die Dicke der überlappenden
Bereiche kleiner als die Summe der Blechdicken von zwei Werkstoffblechen
wie beispielsweise Stahlblechen vor dem Schweißen sein. Aus diesem Grund
kann durch Zusammenfügen
einzelner Bleche, die in Dicke oder Werkstoff unterschiedlich sind,
durch Rollennahtschweißen
ein Blechelement mit flachen Verbindungen und hoher Schweißstärke erreicht
werden. Darüber
hinaus kann ein derartiges Rollennahtschweißen auch beim Zusammenfügen von
einander gegenüberliegenden axialen
Seitenenden von Blechwerkstoffen beim Formen eines Hohlkörpers mit
einem biegenden Blechelement eingesetzt werden, so dass ein Hohlmaterial mit
flachen Verbindungen geformt werden kann, ohne Schweißstärke oder
dergleichen in den Verbindungen zu opfern.
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Bei
Verwendung eines derartigen Hohlkörpers wird, damit die Eigenschaften
jedes Teils des Hohlmaterials möglichst
gut für
einen schnellen Rotationsvorgang beim Ändern der Querschnittsform durch
einen schnellen Rotationsvorgang geeignet sind, das Hohlmaterial
zusammenhängend
aus Blechwerkstoffen geformt, die teilweise in Blechdicke oder Werkstoff
unterschiedlich sind. Wenn es aus einem Blechelement hergestellt
wird, das in Blechdicke teilweise unterschiedlich ist, wird die
Steifigkeit von jedem Teil des Hohlmaterials durch Veränderung
der Blechdicke bei jedem Teil gesteuert. Darüber hinaus wird, wenn es aus
einem Blechelement hergestellt wird, das im Werkstoff teilweise
unterschiedlich ist, die Steifigkeit und Haltbarkeit von jedem Teil
des Hohlmaterials durch teilweise Änderung des Werkstoffs gesteuert.
In jedem Fall werden die Form und die Eigenschaften jedes Teils
des Hohlmaterials, das durch den schnellen Rotationsvorgang erhalten
wird, optimiert. Darüber
hinaus können,
wenn Blechelemente, die in Blechdicke und Werkstoff differieren, miteinander
kombiniert werden, die Vorteile beider Elemente erhalten werden.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Blechdicke von Werkstoffblechen, die
in den zentralen Bereichen des Hohlkörpers verwendet werden, kleiner
gewählt
als die Blechdicke der Werkstoffbleche, die in den Endbereichen
des Hohlkörpers
verwendet werden.
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Durch
Verwendung eines derartigen Hohlkörpers kann der gesamte Hohlkörper auf
eine im Wesentlichen gleichförmige
Dicke endverarbeitet werden, indem die Endbereiche des Hohlmaterials im
Durchmesser durch den schnellen Rotationsvorgang zusammengezogen
werden, weil die Blechdicke der Endbereiche des Hohlkörpers annähernd gleich
der Blechdicke des zentralen Bereichs des Hohlkörpers gemacht werden kann,
wenn die Endbereiche gezogen werden und die Blechdicke dünner als
diejenige vor dem Vorgang ist.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Blechdicke von Werkstoffblechen, die
in Teilen der Endbereiche des Hohlkörpers verwendet werden, größer als
die Blechdicke der Werkstoffbleche gewählt, die in einem zentralen
Bereich des Hohlkörpers
und in anderen Teilen der Endbereiche verwendet werden.
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Entsprechend
einem derartigen Hohlkörper kann
der gesamte Hohlkörper
auf eine im Wesentlichen gleichförmige
Dicke endverarbeitet werden, indem die Endbereiche des Hohlmaterials
im Durchmesser durch den schnellen Rotationsvorgang zusammengezogen
werden, weil, wenn die Blechdicke von Werkstoffblechen, die in Teilen
der Endbereiche des Hohlkörpers
verwendet werden, größer als
die Blechdicke der Werkstoffbleche, die in anderen Teilen der Endbereiche
verwendet werden, und ebenfalls größer als die Blechdicke des
zentralen Bereichs ist, die Verformungsgröße durch Exzentrizität in Richtung
der anderen Teile der Endbereiche, die eine geringere Blechdicke
haben, größer ist,
so dass die Blechdicke verringert wird.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Hohlkörper dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindungen, die durch Rollennahtschweißen zusammengefügt werden,
angefast sind.
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Da
die Verbindungen angefast sind, werden, wenn die Verbindungen überlagert
und kontinuierlich verschweißt
werden, während
sie zwischen den Elektroden gepresst werden, die Verbindungen von Werkstoffblechen
unterschiedlicher Dicke oder Werkstoffe gleichmäßig geformt und die Verbindungen
der einander gegenüberliegenden
axialen Seiten von Blechelementen werden flacher geformt.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Querschnittsform des
Hohlkörpers
dadurch gekennzeichnet, dass sie so geändert wird, dass sie eine gezogene
Form bildet, die für
das Positionieren eines Einsatzes, der in das Hohlmaterial eingesetzt
wird, geeignet ist.
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Dadurch,
dass die Struktur der Querschnittsform des Hohlkörpers so verändert wird,
dass sie eine gezogene Form bildet, die für das Positionieren eines Einsatzes
geeignet ist, der in das Hohlmaterial eingesetzt wird, wird der
Hohlkörper
dicht mit dem darin eingesetzten Einsatz verschlossen und der Einsatz
angemessen gehalten.
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Die
vorstehend erwähnte
Aufgabe kann darüber
hinaus beispielsweise durch ein Herstellungsverfahren des Katalysatorbehälters in
der Form eines Hohlkörpers
gelöst
werden. Das Herstellungsverfahren ist gekennzeichnet durch Formen
von Blechelementen, die teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich
sind, Biegen der Blechelemente zum Formen eines Hohlmaterials und
Verändern
der Querschnittsform des Hohlmaterials durch einen schnellen Rotationsvorgang.
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In
dieser Erfindung können
durch Formen von Blechelementen, die teilweise in Blechdicke oder Werkstoff
unterschiedlich sind, die Eigenschaften jedes Teils des Hohlmaterials
bestmöglich
an einen schnellen Rotationsvorgang angepasst werden, durch den
die Querschnittsform des Hohlkörpers,
der wie nachstehend gezeigt durch Biegen und Formen von Blechelementen
integriert ist, verändert
wird. Wenn er aus einem Blechelement hergestellt wird, das in Blechdicke
teilweise unterschiedlich ist, wird die Steifigkeit von jedem Teil
des Hohlmaterials durch Veränderung
der Blechdicke bei jedem Teil gesteuert. Wenn er aus Blechelementen
hergestellt wird, die im Werkstoff teilweise unterschiedlich sind,
wird die Steifigkeit und Haltbarkeit von jedem Teil des Hohlmaterials
durch teilweise Änderung
des Werkstoffs gesteuert. In jedem Fall werden die Form und die
Eigenschaften jedes Teils des Hohlmaterials, das durch den schnellen
Rotationsvorgang erhalten wird, optimiert. Darüber hinaus können, wenn
Blechelemente mit unterschiedlicher Blechdicke und Werkstoffen kombiniert
werden, die Vorteile beider Werkstoffe erhalten werden.
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Das
Herstellungsverfahren des Hohlkörpers ist
dadurch gekennzeichnet, dass Blechelemente, die teilweise in Blechdicke
oder Werkstoff unterschiedlich sind, durch Zusammenfügen einer
Vielzahl von Blechen, die in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich
sind, durch Rollennahtschweißen
geformt werden und das Hohlmaterial durch Biegen der Blechelemente
und Zusammenfügen
der gegenüberliegenden
Seiten durch Rollennahtschweißen
geformt wird.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann durch Rollennahtschweißen
eine hohe Schweißstärke und
Abdichtwirkung erhalten werden und als Ergebnis des Pressens der überlappenden
Bereiche kann die Dicke der überlappenden
Bereiche geringer als die Summe der Blechdicken von zwei Werkstoffblechen, wie
beispielsweise Stahlblechen, vor dem Schweißen sein. Aus diesem Grund
können
durch Zusammenfügen
von Blechen, die in Dicke oder Werkstoff unterschiedlich sind, durch
Rollennahtschweißen Blechelemente
mit flachen und glatten Verbindungen und hoher Schweißstärke erhalten
werden. Ein derartiges Rollennahtschweißen kann auch beim Zusammenfügen von
einander gegenüberliegenden axialen
Seitenenden eines Blechwerkstoffs angewandt werden, wenn ein Hohlmaterial
durch das Biegen von Blechelementen geformt wird, so dass ein Hohlmaterial
mit flachen und glatten Verbindungen erhalten werden kann, ohne
Schweißstärke oder
dergleichen in den Verbindungen zu opfern.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Herstellungsverfahren
des Hohlkörpers
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen, die durch Rollennahtschweißen zusammengefügt werden,
vorher angefast werden.
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Weil
die Verbindungen vorher angefast werden, wenn die Verbindungen überlagert
und kontinuierlich verschweißt
werden, während
sie zwischen den Elektroden gepresst werden, werden die Verbindungen
von Blechen unterschiedlicher Dicke oder Werkstoffe glatt geformt
und die Verbindungen der einander gegenüberliegenden axialen Seiten
von Blechelementen werden flacher geformt.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Herstellungsverfahren
des Hohlkörpers
dadurch gekennzeichnet, dass durch Ziehen des Hohlmaterials durch
einen schnellen Rotationsvorgang dessen Querschnittsform verändert wird,
so dass sie in einer Form ist, die zum Positionieren eines Einsatzes,
der in das Hohlmaterial eingesetzt ist, geeignet ist.
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Der
Hohlkörper,
der durch dieses Herstellungsverfahren erhalten wird, ist dicht
mit dem darin eingesetzten Einsatz verschlossen und hält den Einsatz
angemessen.
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Die
Vorrichtung zum Formen des Katalysatorbehälters in der Form eines Hohlmaterials
entsprechend der Erfindung ist ein Apparat zum Herstellen eines
Hohlmaterials durch Vorsehen von Werkstoffblechen mit unterschiedlichen
Blechdicken oder Werkstoffen zwischen Elektroden, gegenseitiges
Zusammenfügen
der Werkstoffbleche durch Rollennahtschweißen, um Blechelemente zu formen,
die teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich sind,
Biegen des Blechelements, Vorsehen von einander gegenüberliegenden
axialen Seiten des Blechelements zwischen Elektroden und Zusammenfügen der
einander gegenüberliegenden
axialen Seiten des Blechelements durch Rollennahtschweißen, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst: Eine Flachblechelementhaltevorrichtung
zum Halten einer Vielzahl von Werkstoffblechen, die in Blechdicke
oder Werkstoff unterschiedlich sind, um die Werkstoffbleche durch
Rollennahtschweißen
zusammenzufügen;
eine Formbiegevorrichtung zum Biegen der zusammengefügten Blechelemente;
eine Biegeblechelementhaltevorrichtung zum Halten der einander gegenüberliegenden
axialen Seiten der gebogenen Blechelemente, um das gebogene Blechelement
durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen; eine
erste Elektrode zum Rollennahtschweißen, die in der Flachblechelementhaltevorrichtung
vorgesehen ist; eine zweite Elektrode zum Rollennahtschweißen, die
in der Biegeblechelementhaltevorrichtung vorgesehen ist; eine gemeinsame
dritte Elektrode zum Rollennahtschweißen im Zusammenwirken sowohl
mit der ersten als auch mit der zweiten Elektrode; und eine Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung
zum Bewegen der Flachblechelementhaltevorrichtung und der Biegeblechelementhaltevorrichtung,
die das Blechelement halten, relativ dicht an die und von der dritten
Elektrode entfernt in der Rollennahtschweißrichtung.
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Entsprechend
einer derartigen Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials werden
eine Vielzahl von Werkstoffblechen, die in Blechdicke oder Werkstoff
unterschiedlich sind, durch Überlagern
der Verbindungsseiten durch die Flachblechelementhaltevorrichtung
gehalten und relativ in der Rollennahtschweißrichtung in Bezug auf die
dritte Elektrode durch die Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung bewegt.
Die einander überlagerten
Verbindungsseiten der Blechwerkstoffe werden kontinuierlich verschweißt und zusammengefügt, während sie
zwischen der ersten Elektrode und der dritten Elektrode zum Rollennahtschweißen gequetscht werden,
die in der Flachblechelementhaltevorrichtung vorgesehen sind, und
Blechelemente werden geformt, die teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich
sind. Die zusammengefügten
Blechelemente werden durch die Formbiegevorrichtung gebogen und
durch Überlagern
der einander gegenüberliegenden
axialen Seiten durch die Biegeblechelementhaltevorrichtung gehalten
und bewegen sich relativ in der Rollennahtschweißrichtung in Bezug auf die
dritte Elektrode durch die Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung. Die einander
gegenüberliegenden
axialen Verbindungsseiten der gebogenen Blechelemente werden kontinuierlich
verschweißt
und zusammengefügt,
während sie
zwischen der zweiten Elektrode und der dritten Elektrode zum Rollennahtschweißen, die
in der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung vorgesehen
sind, gequetscht werden, so dass das Hohlmaterial einer hohen Verbindungsstärke, das teilweise
in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist, als Ganzes geformt
wird. Da die andere Elektrode (die dritte Elektrode) eines Paares
von Elektroden zum Rollennahtschweißen gemeinsam beim Zusammenfügen von
Werkstoffblechen und beim Zusammenfügen von axialen Seiten von
gebogenen Blechelementen verwendet wird, wird die Vorrichtung zum
Formen eines Hohlmaterials in ihrer Größe reduziert.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zum Formen
des Hohlmaterials dadurch gekennzeichnet, dass die Formbiegevorrichtung
eine Rolle im Inneren des zu biegenden Blechelements aufweist, die
sich in der axialen Richtung des Hohlmaterials erstreckt, deren
eines Ende drehbar gelagert ist, und dass die zweite Elektrode zum
Rollennahtschweißen,
die in der Biegeblechelementhaltevorrichtung vorgesehen ist, in
Form eines Stabes geformt ist, dessen eines Ende befestigt und gelagert
ist, und umfasst darüber
hinaus einen Freiende-Haltemechanismus
zum Halten, der abnehmbar mit einem der freien Enden der Rolle der
Formbiegevorrichtung oder der stabförmigen zweiten Elektrode der
Biegeblechelementhaltevorrichtung gekoppelt ist.
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In
einer derartigen Vorrichtung zum Formen ist die Rolle der Formbiegevorrichtung
und/oder die stabförmige
Elektrode der Biegeblechelementhaltevorrichtung an beiden Enden
gehalten, da ihr freies Ende mit dem Freiende-Haltemechanismus gekoppelt ist, wodurch
die Steifigkeit höher
ist, so dass die Umformpräzision
verbessert wird.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zum Formen
des Hohlkörpers
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anfasvorrichtung zum Anfasen
der Verbindungen umfasst, die durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen sind.
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Entsprechend
einer derartigen Vorrichtung zum Formen wird die Verbindungsseite
von mindestens einem Werkstoffblech vor dem Halten durch die Flachblechelementhaltevorrichtung oder
mindestens eine axiale Seite der Blechelemente vor dem Halten durch
die Biegeblechelementhaltevorrichtung durch die Anfasvorrichtung
angefast. Aus diesem Grund werden beim Zusammenfügen durch Rollennahtschweißen die
Verbindungsseiten gequetscht, wobei der Verbindungsbereich ausgedehnt
wird, und Verbindungen von Werkstoffblechen mit unterschiedlicher
Blechdicke oder Werkstoff werden glatt geformt, und die Verbindungen
von einander gegenüberliegenden
axialen Seiten von Blechelementen werden fester in einem flacher
geformten Zustand gegenseitig zusammengefügt.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zum Formen
des Hohlmaterials entsprechend der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass die Biegeblechelementhaltevorrichtung eine Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung zum Überlagern
der einander gegenüberliegenden
axialen Seiten der gebogenen Blechelemente umfasst, um das gebogene
Blechelement durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen.
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In
einer derartigen Vorrichtung zum Formen werden, wenn die Blechelemente,
die durch die Formbiegevorrichtung gebogen worden sind, unter Verwendung
der Biegeblechelementhaltevorrichtung gehalten werden, die einander
gegenüberliegenden axialen
Seiten der Blechelemente, die sich in der Blechdicke unterscheiden,
durch die Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung
so geführt,
dass sie mit einem spezifischen Druck und einer vorherbestimmten Überlagerungstoleranz überlagert
werden.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zum Formen
eines Hohlkörpers
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einsetzvorrichtung zum Einsetzen
eines Einsatzes in das Innere des geformten Hohlkörpers umfasst.
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In
einer derartigen Vorrichtung zum Formen wird nach dem Abschluss
des Formens eines Hohlmaterials durch Zusammenfügen der einander gegenüberliegenden
axialen Verbindungsseiten von gebogenen Blechelementen der Hohlkörper, der
in der Biegeblechelementhaltevorrichtung gehalten wird, relativ
zur Einsetzvorrichtung unter Verwendung der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung
bewegt, so dass ein vorherbestimmter Einsatz entsprechend des Verwendungszwecks
in das Innere des Hohlkörpers
eingesetzt werden kann.
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Darüber hinaus
ist das Flüssigkeitsverteilungssystem
entsprechend der Erfindung zum Lösen der
vorstehend beschriebenen Probleme ein System zum Verteilen eines
Fluids in seinem Inneren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es
einen Katalysatorbehälter
in der Form eines Hohlkörpers
enthält,
der aus einem Hohlmaterial geformt ist, das aus Blechelementen,
die teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich sind,
geformt und in seiner Querschnittsform durch einen schnellen Rotationsvorgang verändert worden
ist.
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Entsprechend
der Erfindung ist der Hohlkörper,
der ein entscheidendes Element des Flüssigkeitsverteilungssystems
ist, aus Blechelementen geformt, die teilweise in Blechdicke oder
Werkstoff unterschiedlich sind, so dass die Eigenschaften jedes Teils
des Hohlmaterials bestmöglich
an den schnellen Rotationsvorgang angepasst sein können, durch den
die Querschnittsform des Hohlkörpers
verändert wird.
Wenn er aus einem Blechelement hergestellt wird, das in Blechdicke
teilweise unterschiedlich ist, wird die Steifigkeit von jedem Teil
des Hohlmaterials durch Veränderung
der Blechdicke bei jedem Teil gesteuert. Wenn er aus Blechelementen
hergestellt wird, die im Werkstoff teilweise unterschiedlich sind, wird
die Steifigkeit und Haltbarkeit von jedem Teil des Hohlmaterials
durch teilweise Änderung
des Werkstoffs gesteuert. In jedem Fall werden die Form und die
Eigenschaften jedes Teils des Hohlmaterials, das durch den schnellen
Rotationsvorgang erhalten wird, optimiert. Darüber hinaus können, wenn
Blechelemente mit unterschiedlicher Blechdicke und Werkstoffen kombiniert
werden, die Vorteile beider Werkstoffe erhalten werden. Durch das
Enthalten eines derartigen Hohlkörpers
kann ein Flüssigkeitsverteilungssystem
geschaffen werden, dass hinsichtlich Steifigkeit, Haltbarkeit, Form
oder Eigenschaften ein Optimum darstellt.
-
Entsprechend
der Erfindung kann der Katalysatorträger zur Behandlung des Fluids,
das dem Verbrennungsmotor zugeführt
oder vom Verbrennungsmotor ausgestoßen wird, korrekt im Hohlkörper gehalten
werden, der eine hohe Abschlussdichtigkeit aufweist. Wenn die Verbindungen
des Hohlmaterials durch Rollennahtschweißen zusammengefügt werden,
werden die Verbindungen abgeflacht und eine Erhöhung des Verteilungswiderstands
des Fluids im Hohlkörper
kann verhindert werden.
-
Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Flüssigkeitsverteilungssystem
dadurch gekennzeichnet, dass Blechelemente, die teilweise in Blechdicke
oder Werkstoff unterschiedlich sind, durch Zusammenfügen einer
Vielzahl von Blechen, die in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich
sind, durch Rollennahtschweißen
geformt werden und der Hohlkörper
ein Hohlmaterial enthält,
das durch Biegen der Blechelemente und Zusammenfügen des Blechelements in der
axialen Richtung durch Rollennahtschweißen geformt ist.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann durch Rollennahtschweißen
eine hohe Schweißstärke und
Abdichtwirkung erhalten werden und im Ergebnis des Pressens der überlappenden
Bereiche kann die Dicke der überlappenden
Bereiche kleiner als die Summe der Blechdicken von zwei Werkstoffblechen,
wie beispielsweise Stahlblechen, vor dem Schweißen sein. Aus diesem Grund
können
durch Zusammenfügen
von Blechen unterschiedlicher Dicke oder Werkstoffe durch Rollennahtschweißen Blechelemente mit
flachen Verbindungen und hoher Schweißstärke erhalten werden. Ein derartiges
Rollennahtschweißen
kann auch beim Zusammenfügen
von einander gegenüberliegenden
axialen Seitenenden von Blechwerkstoffen angewandt werden, wenn
der Hohlkörper
durch Biegen von Blechelementen geformt wird, so dass der Hohlkörper mit
flachen Verbindungen geformt werden kann, ohne Schweißstärke oder
dergleichen in den Verbindungen zu opfern.
-
Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Flüssigkeitsverteilungssystem
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen, die durch Rollennahtschweißen zusammengefügt sind, einen
angefasten Hohlkörper
umfassen.
-
Entsprechend
der Zusammenstellung werden, da die Verbindungen des Hohlkörpers, der
das Flüssigkeitsverteilungssystem
bildet, angefast sind, wenn die Verbindungen überlagert und kontinuierlich verschweißt werden,
während
sie zwischen den Elektroden gepresst werden, die Verbindungen von Werkstoffblechen,
die sich in Dicke oder Werkstoff unterscheiden, glatt geformt, und
die Verbindungen der einander gegenüberliegenden axialen Seiten
von Blechelementen werden flacher geformt.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Flüssigkeitsverteilungssystem
dadurch gekennzeichnet, dass es einen Hohlkörper umfasst, dessen Querschnittsform
verändert
wird, so dass sie eine gezogene Form bildet, die geeignet ist, einen
Einsatz zu positionieren, der in den Hohlkörper eingesetzt ist.
-
Durch
die Zusammenstellung, in der die Querschnittsform des Hohlkörpers, der
das Flüssigkeitsverteilungssystem
bildet, so verändert
wird, dass sie eine gezogene Form bildet, die zum Positionieren
eines Einsatzes, der in das Hohlmaterial eingesetzt ist, geeignet
ist, hat der Hohlkörper
eine hohe Abschlussdichtigkeit hinsichtlich des Einsatzes, der in
das Innere eingesetzt ist, und der Einsatz kann angemessen gehalten
werden.
-
KURZBESCHREIBUNGEN DER
ABBILDUNGEN
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Die
vorstehenden und weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile sowie
die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung wird
durch Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung von exemplarischen
Ausführungen
der Erfindung besser verständlich,
wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen betrachtet
wird, bei denen Folgendes gilt:
-
1 zeigt
eine Schnittansicht eines Katalysators entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführung und
ein Diagramm, das Blechdickenveränderungen
in jeweiligen Teilen eines Katalysatorbehälters zeigt;
-
2 ist
eine prinzipielle Schnittansicht des Katalysatorbehälters entsprechend
der erfindungsgemäßen Ausführung;
-
3 ist
ein Verfahrensablaufschema, das ein Herstellungsverfahren des Katalysators
entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung zeigt;
-
4 ist
ein Verfahrensablaufschema, das ein Herstellungsverfahren nach 3 zeigt;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Herstellungsverfahren
des Katalysators entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung zeigt;
-
6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Rollennahtschweißapparat
zeigt, der in der erfindungsgemäßen Ausführung verwendet
wird;
-
7 ist
eine Schnittansicht in einem Schritt des Einsetzens eines Katalysatorträgers in
ein Hohlmaterial entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung;
-
8 ist
ein Verfahrensablaufschema, das ein Verfahren zur Herstellung eines
Katalysators durch einen schnellen Rotationsvorgang aus einem kreisförmigen flachen
Werkstück
zeigt;
-
9 ist
ein Verfahrensablaufschema, das ein weiteres Verfahren zur Herstellung
eines Katalysators durch einen schnellen Rotationsvorgang aus einem
kreisförmigen
flachen Werkstück
zeigt;
-
10 ist
ein erklärendes
Diagramm, das Typen von Formen von Katalysatorbehältern zeigt, die
durch die Herstellungsverfahren erhalten werden, die in 8 und 9 dargestellt
sind;
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11 ist
ein Verfahrensablaufschema, das noch ein weiteres Verfahren zur
Herstellung eines Katalysators durch einen schnellen Rotationsvorgang
aus einem kreisförmigen
flachen Werkstück zeigt;
-
12 ist
eine Vorderansicht einer Ausführung
zum Erklären
des Zustands des Formens von Blechelementen durch Zusammenfügen von
Werkstoffblechen in einer Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials
entsprechend der Erfindung;
-
13 ist
eine Vorderansicht einer Ausführung
zum Erklären
des Zustands des Rollens und Biegens von geformten Blechelementen
in einer Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend
der Erfindung;
-
14 ist
eine Vorderansicht einer Ausführung
zum Erklären
des Zustands des Rollennahtschweißens von Seitenkanten durch
Halten gerollter und gebogener Blechelemente in einer Vorrichtung zum
Formen eines Hohlmaterials entsprechend der Erfindung;
-
15 ist eine Vorderansicht einer Ausführung zum
Erklären
des Zustands des Einsetzens eines Einsatzes in das Innere des geformten
Hohlkörpers
in einer Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend
der Erfindung;
-
16 ist eine Draufsicht, die eine Ausführung einer
Flachblechelementhaltevorrichtung in einer Vorrichtung zum Formen
eines Hohlmaterials entsprechend der Erfindung zeigt;
-
17 ist eine Seitenansicht von 16;
-
18 ist eine Seiten-Vorderansicht von 16;
-
19 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Art
des Formens von Blechelementen durch Rollennahtschweißen nach
dem Anfasen von Verbindungsseiten von Werkstoffblechen zeigt;
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20 ist ein erklärendes Diagramm, das eine Art
des Positionierens von Seitenkanten durch Rollen und Biegen der
geformten Blechelemente durch eine Formbiegevorrichtung zeigt;
-
21 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht, die eine
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Biegeblechelementhaltevorrichtung
zeigt;
-
22 ist eine Seitenansicht von 21;
-
23 ist eine Teil-Schnittansicht zum Erklären einer
Ausführung
einer erfindungsgemäßen Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung;
-
24 ist eine Querschnittsansicht von Klemmelementen,
die mit einer Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung
vorgesehen sind, um eine Art des Pressens einer Verbindungsseite
von Blechelementen zu erklären;
-
25 ist ein erklärendes Diagramm, das den Mittelpunkt
des Drucks von Elektroden zum Aufbringen von Druck auf Seitenkanten
von überlagerten
Blechelementen und die durch Rollennahtschweißen zusammengefügten Bereiche
zeigt;
-
26 ist ein erklärendes Diagramm, das ein Beispiel
für ein
Verfahren zum Herstellen eines Katalysators zeigt, der eine Verbindung
und einen Konusbereich an beiden Enden nach der konventionellen
Technik hat;
-
27 ist ein erklärendes Diagramm, das ein weiteres
Beispiel für
ein Verfahren zum Herstellen eines Katalysators zeigt, der eine
Verbindung und einen Konusbereich an beiden Enden nach der konventionellen
Technik hat;
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28 zeigt eine Schnittansicht eines Katalysators,
der durch das Verfahren erhalten wurde, das in 27 dargestellt ist, und ein Diagramm, das Blechdickenveränderungen
in Teilen eines Katalysatorsbehälters
zeigt; und
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29 ist eine prinzipielle Schnittansicht des Katalysatorbehälters, der
in 28 dargestellt ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
-
In
der folgenden Beschreibung und den begleitenden Abbildungen wird
die vorliegende Erfindung detaillierter hinsichtlich der bevorzugten
Ausführungen
beschrieben.
-
Nachstehend
wird eine erfindungsgemäße Ausführung entsprechend
der begleitenden Abbildungen beschrieben, bei der das Flüssigkeitsverteilungssystem
ein Abgassystem zum Reinigen des Abgases einer Brennkraftmaschine
wie beispielsweise eines Verbrennungsmotors ist und der Hohlkörper ein
Katalysatorbehälter 1 eines
Katalysators zum Halten eines Katalysatorträgers in seinem Inneren ist.
Hierbei werden die gleichen Teile wie bei der konventionellen Technik
mit den gleichen Positionsnummern bezeichnet und eine detaillierte
Beschreibung davon ausgelassen. In dieser Erklärung wird ein zylindrisches
Element im Verfahren als „Hohlmaterial" bezeichnet, und
ein verändertes
zylindrisches Element, das in der Querschnittsform nach dem Abschluss
des schnellen Rotationsvorgangs zum Formen des Hohlmaterials in
eine vorherbestimmte Form gezogen ist, wird als „Hohlkörper" bezeichnet.
-
1 zeigt
eine Schnittansicht eines Katalysators entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung und
ein Diagramm, das teilweise Veränderungen
einer Blechdicke des Katalysatorbehälters 1 zeigt. Der
Katalysatorbehälter 1 entsprechend
der erfindungsgemäßen Ausführung hat
schematisch betrachtet eine gleiche Struktur wie ein konventioneller Katalysatorbehälter 101,
der in 26(d) und 27(f) dargestellt ist, und eine Verbindung 1b und
ein Konusbereich 1c, die an beiden Enden des Katalysatorbehälters 1 positioniert
sind, sind in einem Teil a und einem Teil c geformt, wie in 1 dargestellt,
und ein zentraler Katalysatorinstallationsbereich 1a ist
in einem Teil b geformt. Pfeil F in der Zeichnung bezeichnet die
Abgas-Strömungsrichtung.
Die Blechdickenveränderungen,
die im Diagramm von 28 dargestellt sind, werden
als Erhöhungs-
oder Verringerungsrate der Blechdicke auf der Basis der Blechdicke
vor dem schnellen Rotationsvorgang ausgedrückt.
-
In
der erfindungsgemäßen Ausführung wird hinsichtlich
der Verformung durch einen schnellen Rotationsvorgang ein Hohlmaterial
W aus Blechwerkstoffen geformt, bei denen Blechdicke oder Werkstoff
teilweise verändert
sind, die Querschnittsform des Hohlmaterials W, das aus den Blechwerkstoffen
geformt wurde, wird durch den schnellen Rotationsvorgang verändert und
der Katalysatorbehälter 1 einer
vorherbestimmten Form wird als ein Hohlkörper geformt. Im Besonderen
beträgt
die Blechdicke der Teile a und c der Verbindung 1b und
des Konusbereichs 1c, die an beiden Enden des Katalysatorbehälters 1 des
Hohlmaterials W positioniert sind, vor dem schnellen Rotationsvorgang
t0, genau wie bei der konventionellen Technik, aber die Blechdicke des
Teils b im zentralen Katalysatorinstallationsbereich 1a beträgt t0', was ungefähr 30 %
kleiner als t0 ist (siehe 2(a)).
Der Formvorgang des Hohlmaterials W, bei dem Blechdicke oder Werkstoff
teilweise verändert
sind, wird nachstehend beschrieben.
-
Die
Blechdicke jedes Teils des Hohlmaterials W nach einem schnellen
Rotationsvorgang beträgt unverändert t0' (ungefähr 30 %
geringer als t0) im Teil b im Katalysatorinstallationsbereich 1a und
ist konstant, wie im Diagramm in 1 und in 2(a) dargestellt. Allerdings wird im Teil a an
der Verbindung 1b und im Konusbereich 1c, die
einer signifikanten Zugverformung unterliegen, die Blechdicke um
ungefähr
t0 ± 20
verändert,
wie bei der konventionellen Technik, und die Dicke des Teils mit
der geringsten Dicke beträgt
t2.
-
Gelegentlich
ist es nicht erforderlich, den Katalysatorinstallationsbereich 1a des
Katalysatorbehälters 1 durch
einen schnellen Rotationsvorgang zum Umformen des Teils b stark
zu bearbeiten, da das Hohlmaterial W in einem Durchmesser geformt ist,
der gleich demjenigen oder etwas kleiner als derjenige des Katalysatorinstallationsbereichs 1a ist, und
es ist kaum erforderlich, Blechdickenveränderungen aufgrund des schnellen
Rotationsvorgangs zu berücksichtigen,
und darüber
hinaus besteht, da die Form durch den Katalysatorträger 2 gehalten wird,
kein Effekt der Verringerung der Stärke durch die Verringerung
der Dicke auf t0'.
Dementsprechend kann in den Bereichen, die frei von den Effekten
der Verringerung der Stärke
durch die Reduktion der Dicke durch einen schnellen Rotationsvorgang
sind, durch vorheriges Verringern der Dicke eine Verringerung des
Gewichts des Katalysatorbehälters 1 befürwortet
werden.
-
Darüber hinaus
kann, wie in 2(b) dargestellt, die Blechdicke
des Teils b im Katalysatorinstallationsbereich 1a in der
Mitte des Katalysatorbehälters 1 des
Hohlmaterials W vor dem schnellen Rotationsvorgang auf t0 festgelegt
werden, genau wie bei der konventionellen Technik, und die Blechdicke des
Teils a an der Verbindung 1b und im Konusbereich 1c,
die an beiden Enden positioniert sind, kann auf t0" , ungefähr 30 %
höher als
t0, festgelegt werden. In diesem Fall bleibt die Blechdicke der
Teile nach einem schnellen Rotationsvorgang des Hohlmaterials W
bei t0 im Teil des Teils b und ist konstant, und selbst im Teil
a, der einer signifikanten Zugverformung unterliegt, kann die Dicke
des Teils mit der geringsten Dicke auf t0 gehalten werden.
-
Das
heißt,
dass durch vorheriges leichtes Verringern der Dicke durch einen
schnellen Rotationsvorgang nur in dem Bereich, dessen Wanddicke reduziert
ist, die Steifigkeit des Katalysatorbehälters 1 beibehalten
wird und die Fähigkeit
zur Verringerung der Lärmabstrahlung
aufgrund des Abgaswiderstands ausreichend erhalten werden kann.
Durch eine derartige Erhöhung
der Wanddicke wird die Werkstoff-Steifigkeit beim schnellen Rotationsvorgang
verbessert und die Umformgeschwindigkeit wird erhöht, um die
Effektivität
zu verbessern, und die Rundheit des Katalysatorbehälters 1 kann
gleichzeitig verbessert werden.
-
Hier
werden der Formvorgang des Hohlmaterials W, bei dem die Blechdicke
oder der Werkstoff teilweise verändert sind,
und das Verfahren des Umformens des Katalysatorbehälters 1 in
eine gewünschte
Form durch das Durchführen
eines schnellen Rotationsvorgangs nach dem Einsetzen des Katalysatorträgers 2 in
das Hohlmaterial W unter Verweis auf 3 bis 5 beschrieben.
-
3 und 4 zeigen
das Verfahren zur Herstellung eines Katalysators unter Verwendung
eines Hohlmaterials einschließlich
des Elements in einem spezifischen Bereich an beiden Enden in der axialen
Richtung, das sich vom mittleren Element in der axialen Richtung
unterscheidet.
- Schritt (1): Wie in 3(1)
dargestellt, werden drei verschiedene Werkstoffbleche W1, W2 und W3
vorbereitet. Die Werkstoffbleche W1, W2 und W3 werden hinsichtlich
Blechdicke oder Werkstoff so ausgewählt, dass die Eigenschaften
der Teile für
den anschließenden
schnellen Rotationsvorgang geeignet sind, und dass der erforderliche Wärmewiderstand,
Korrosionswiderstand und dergleichen als Katalysatorbehälter bestmöglich angemessen
sind. Im Fall von 2(a) ist beispielsweise die
Dicke der Werkstoffbleche W1 und W3 gleich t0 und die Dicke des
Werkstoffblechs W2 ist t0' (30
% weniger als t0). In einem Beispiel von 2(b) ist
die Dicke der Werkstoffbleche W1 und W3 gleich t0" (30 % mehr als t0) und
die Dicke des Werkstoffblechs W2 gleich t0.
- Schritt (2): Wie in 3(2)
dargestellt, werden die Werkstoffbleche W1, W2 und W3 durch Rollennahtschweißen zusammengefügt und ein
Blechelement WO geformt, bei dem die Blechdicke oder der Werkstoff
teilweise verändert
ist. Rollennahtschweißen
ist eine Form des Widerstandsschweißens, bei dem Kanten von zwei
Werkstoffblechen, wie beispielsweise Stahlblechen, mit einer bestimmten
Breite (die Überlagerungsbreite beträgt in der
Regel das Doppelte der Materialdicke oder weniger) leicht einander überlagert
werden und die überlappenden
Bereiche von oben und unten durch kreisförmig drehende Elektroden gepresst
und mit Energie beaufschlagt werden und das Werkstück relativ
bewegt wird, um kontinuierlich zu schweißen. Im Ergebnis kann eine hohe
Schweißstärke und
Abdichtwirkung (Schließwirkung)
erreicht werden und durch das Pressen von überlappenden Bereichen kann
die Dicke der überlappenden
Bereiche kleiner als die Summe der Blechdicken von zwei Werkstoffblechen,
wie beispielsweise Stahlblechen, vor dem Schweißen sein. Darüber hinaus
wird, wie vorstehend erklärt,
durch Anfasen mindestens einer der anschließend gegenseitig zusammengefügten Kanten
von Werkstoffblechen W1, W2 und W3 die Verbindungsfläche vergrößert und
die Verbindungsstärke
erhöht
und die Verbindung kann nach dem Schweißen glatt sein.
- Schritt (3): Das Blechelement W wird gerollt und gebogen,
und einander gegenüberliegende
axiale Seitenkanten Wa werden mit einer spezifischen Breite einander
in der axialen Richtung leicht überlagert
(siehe 3(3)).
- Schritt (4): Einander überlagerte Bereiche werden in
der axialen Richtung durch Rollennahtschweißen zusammengefügt und ein
Hohlmaterial W kann erhalten werden (siehe 3(4).
- Schritt (5): Um die Rundheit des Hohlmaterials zu verbessern,
wird ein Vorgang des Erweiterns des Durchmessers des Hohlmaterials
W durch einen schnellen Rotationsvorgang oder dergleichen durchgeführt (siehe 3(5)).
- Schritt (6): Nach Bedarf wird eine Dichtigkeitsprüfung an
den jeweiligen Rollennahtschweißverbindungen
durchgeführt
(siehe 3(6)).
- Schritt (7): Ein Katalysatorträger 2 (ein Einsatz) wie
beispielsweise ein Monolith wird in das Hohlmaterial W eingesetzt
und installiert (siehe 4(7)).
- Schritt (8): Ein Ende wird durch einen schnellen Rotationsvorgang
oder dergleichen zusammengezogen und ein Konusbereich 1c und
eine einzelne Verbindung 1b werden geformt (siehe 4(8)).
- Schritt (9): Das andere Ende wird auf die gleiche Art
und Weise durch einen schnellen Rotationsvorgang oder dergleichen
zusammengezogen und ein Konusbereich 1c und eine einzelne
Verbindung 1b werden geformt. An diesem Punkt ist der Katalysatorträger 2 mit
beiden Enden in der axialen Richtung positioniert (siehe 4(9)).
- Schritt (10): Das Ende der Verbindung 1b wird
auf eine vorherbestimmte Länge
abgeschnitten (siehe 4(10)).
- Schritt (11): Nach Bedarf wird eine Dichtigkeitsprüfung durchgeführt und
ein Katalysator, in dem der Katalysatorblock 2 im Inneren
des Katalysatorbehälters 1 installiert
ist, kann erhalten werden (siehe 4(11)).
-
Als
ein Anwendungsbeispiel des Verfahrens, das in 3 und 4 dargestellt
ist, zeigt 5 ein Verfahren zur Herstellung
eines Katalysators aus dem Hohlmaterial durch Formen des Hohlmaterials, das
sich in der Blechdicke unterscheidet, im Umfang in einem spezifischen
Bereich an beiden Enden in der Richtung der axialen Richtung.
- Schritt (i): Drei unterschiedliche Werkstoffbleche W2,
W4 und W5 werden vorbereitet. Werkstoffbleche W2 und W4 sind in
der Dicke gleich, aber Werkstoffblech W5 ist dicker als Werkstoffbleche W2
und W4 (siehe 5(i)).
- Schritt (ii): Die einzelnen Werkstoffbleche W2, W4 und W5 werden
durch Rollennahtschweißen
zusammengefügt
und ein Blechelement W0',
das in Blechdicke teilweise unterschiedlich ist, wird geformt. Bei
der Erfindung wird das Rollennahtschweißen zum Formen des Blechelements
W0' zum Zusammenfügen nicht
nur der Umfangsseiten des Hohlmaterials W wie vorstehend erwähnt, sondern
auch der axialen Seiten verwendet (siehe 5(ii)).
- Schritt (iii): Das Blechelement W0' wird gerollt und gebogen und einander
gegenüberliegende
axiale Seitenkanten Wa' werden
einander in einer bestimmten Breite in der axialen Richtung überlagert (siehe 5(iii)).
- Schritt (iv): Die überlagerten
Bereiche werden in der axialen Richtung durch Rollennahtschweißen zusammengefügt und das
Hohlmaterial W' kann erhalten
werden (siehe 5(iv)).
- Schritt (v): Um die Rundheit des Hohlmaterials zu verbessern,
wird ein Vorgang des Erweiterns des Durchmessers des Hohlmaterials
W' durch einen schnellen
Rotationsvorgang oder dergleichen durchgeführt (siehe 5(v)).
- Schritt (vi): Nach Bedarf wird eine Dichtigkeitsprüfung an
den jeweiligen Rollennahtschweißverbindungen
durchgeführt
(siehe 5(vi)).
- Schritt (vii): Ein Katalysatorträger 2 (ein Einsatz), wie
beispielsweise ein Monolith, wird in das Hohlmaterial W' eingesetzt und installiert
(siehe 5(vii)).
- Schritt (viii): Ein Ende wird durch einen schnellen Rotationsvorgang
oder dergleichen zusammengezogen und ein Konusbereich 1c und
eine einzelne Verbindung 1b werden geformt. Zu diesem Zeitpunkt
ist, weil ein dünnes
Teil W4 eine geringere Steifigkeit als ein dickes Teil W5 hat, wie
in der Abbildung dargestellt, der Konusbereich 1c' in der Richtung
des dünnen
Teils W4 vor dem schnellen Rotationsvorgang exzentrisch und die Verbindung 1b ist
ebenfalls exzentrisch geformt. Im Ergebnis des exzentrischen Formens
des Konusbereichs 1c in der Richtung des dünnen Teils Teil
W4 vor dem schnellen Rotationsvorgang wird beim dicken Teil W5 die
Verformung erhöht
und die Dicke reduziert, um nahe an der Dicke des dünnen Teils
W4 zu sein. Der anschließende
Vorgang ist der gleiche wie in 4 dargestellt,
und eine detaillierte Beschreibung wird ausgelassen (siehe 5(viii)).
-
Dadurch
kann durch teilweises Ändern
der Blechdicke des Blechelements W in der Umfangsrichtung die Form
nach einem schnellen Rotationsvorgang nach Bedarf verändert werden
(exzentrisch, mit verändertem
Winkel usw.), während
die aufgebrachte Kraft in der Umfangsrichtung zum Zeitpunkt des
schnellen Rotationsvorgangs konstant bleibt. Das heißt, dass
im Falle einer derartigen Exzentrizität, Winkelveränderung
oder dergleichen, da die Dicke des Teils in der Richtung der Innenseite
des Biegens aufgrund einer größeren Anzahl
von Biegungen durch Rollen für
einen schnellen Rotationsvorgang verringert wird, durch Erhöhen der
Blechdicke dieses Teils zu diesem Zeitpunkt eine gleichförmige Dicke
im Ganzen erhalten werden kann.
-
6 zeigt
ein Beispiel für
eine Rollennahtschweißmaschine 10 zum
Durchführen
eines Vorgangs zum Erhalten eines Hohlmaterials W durch Zusammenfügen der
einander gegenüberliegenden
axialen Seitenkanten Wa in der axialen Richtung in Schritt (4),
dargestellt in 3. Genauer betrachtet ist 6(a) eine Vorderansicht der Rollennahtschweißmaschine 10 und 6(b) eine Seitenansicht der Rollennahtschweißmaschine 10.
Eine obere Elektrode 11 der Rollennahtschweißmaschine 10 ist ein
drehbares leitendes Element in der Form einer Rolle. Eine untere
Elektrode 12 ist im Gegensatz dazu ein leitendes Element
in der Form einer Platte oder eines Stabs, das sich parallel zur
tangentialen Richtung der oberen Elektrode 11 erstreckt.
Die untere Elektrode 12 ist in einer vorherbestimmten Höhe durch
einen Hänger 13 befestigt,
der sich parallel zur tangentialen Richtung der oberen Elektrode 11 unter Verwendung
einer Linearführung 15 bewegt.
Das Intervall der oberen Elektrode 11 und der unteren Elektrode 12 kann
abhängig
von der Dicke des Hohlmaterials W eingestellt werden.
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Ein
Motor 17 ist als Betriebskraftquelle zum Bewegen des Hängers 13 durch
die Linearführung 15 vorgesehen
und die Antriebskraft des Motors 17 wird auf den Hänger 13 über eine
Kugelumlaufspindel 16 übertragen.
Darüber
hinaus ist ein Werkstückspannfutter 14 zum
Spannen eines gerollten und gebogenen Blechelements W0 vorgesehen.
Elektrische Spannung aus einer Spannungsquelle 19 wird
der oberen Elektrode 11 und der unteren Elektrode 12 über einen
Transformator 18 zugeführt.
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Beim
Rollennahtschweißen
wird zuerst die untere Elektrode 12 in eine Position entfernt
von der oberen Elektrode 11 bewegt und das gerollte und
gebogene Blechelement W0 wird in die untere Elektrode 12 eingesetzt.
Das Blechelement W0 wird durch das Werkstückspannfutter 14 gespannt,
so dass die überlagerten
Seitenkanten Wa des Blechelements W0 Kontakt zur oberen Oberfläche der
unteren Elektrode 12 bekommen können.
-
Daran
anschließend
wird der Hänger 13 bewegt
und die obere Elektrode 11 gedrückt, um von einem Ende in der
axialen Richtung des Blechelements W0 Kontakt zu bekommen. Während die überlagerten
Kanten Wa des Blechelements W0 zwischen der oberen Elektrode 11 und
der unteren Elektrode 12 gepresst und mit Energie beaufschlagt
werden, wird das Blechelement W0 mit einer konstanten Geschwindigkeit
bewegt, wodurch kontinuierlich geschweißt wird. In 3 hat
die Schweißmaschine, die
beim Rollennahtschweißvorgang
zum Formen des Blechelements W0 verwendet wird, bei dem die Blechdicke
oder der Werkstoff teilweise durch Zusammenfügen der Werkstoffbleche in
Schritt (2) verändert
wird, eine gleichartige Struktur, aber ihr Werkstückspannfutter
ist mehr zum Spannen flacher Bleche geeignet.
-
Die
Betriebseffekte, die durch die erfindungsgemäße Ausführung mit einer derartigen
Konfiguration erhalten werden, sind wie folgt. Zuerst können in der
erfindungsgemäßen Ausführung, da
das Blechelement W0 zum Formen des Hohlmaterials W so geformt wird,
dass es teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist,
die Eigenschaften der einzelnen Teile des Hohlmaterials W, W' so eingestellt werden,
dass sie bestmöglich
für den
schnellen Rotationsvorgang geeignet sind. Darüber hinaus können die
Dicke und die Form des Hohlkörpers,
der durch schnelles Rotieren des Hohlmaterials (Schritt (8)
in 4, Schritt (viii) in 5) erhalten
wird, so angepasst werden, dass sie einen optimalen Zustand hinsichtlich
ihres Verwendungszwecks haben, wie in 1, 2 und 5 dargestellt.
-
In
den in 1 und 2(a) dargestellten Beispielen
wird in den Bereichen, in denen die Dicke nicht durch einen schnellen
Rotationsvorgang reduziert ist, so dass kein Effekt der Verringerung
der Stärke
auftritt, die Wanddicke vorher reduziert, so dass eine Gewichtsreduktion
des Katalysatorbehälters 1 gefördert wird.
In dem in 2(b) dargestellten Beispiel
wird durch vorheriges Erhöhen
der Wanddicke nur in dem Bereich, dessen Wanddicke durch den schnellen
Rotationsvorgang reduziert ist, die Steifigkeit des Katalysatorbehälters 1 ausreichend
aufrechterhalten und die Fähigkeit
zum Unterdrücken
von Lärmabstrahlung
aufgrund eines Abgaswiderstands kann gleichzeitig ausreichend sichergestellt
werden. Darüber
hinaus wird durch eine derartige Erhöhung der Wanddicke die Werkstoff-Steifigkeit
zum Zeitpunkt des schnellen Rotationsvorgangs verbessert und auch
die Rundheit kann verbessert werden. Zusätzlich kann entsprechend dem
in 5 dargestellten Verfahren bei einer konstanten eingeleiteten
Kraft in der Umfangsrichtung während des
schnellen Rotationsvorgangs die Form des Hohlkörpers nach dem schnellen Rotationsvorgang
frei nach Bedarf verändert
werden (exzentrisch, mit unterschiedlichen Winkeln usw.).
-
In
der Ausführung
wird hauptsächlich
das Blechelement W0 erklärt,
das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist,
aber die Erfindung ist nicht auf diese Ausführung beschränkt. In
dem in 1 dargestellten Katalysator ist beispielsweise vor
dem Hintergrund, dass die Temperatur auf der in Strömungsrichtung
vorderen Seite (Teil a) höher
als die Temperatur des Abgases, das durch die in Strömungsrichtung
hintere Seite strömt
(Teil c), eine Anwendung möglich,
durch welche die Haltbarkeit des Katalysatorbehälters 1 verbessert
werden kann, indem ein Werkstoff mit einem höheren Wärmewiderstand in Teil a eingesetzt
wird.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann, wenn das Blechelement W0 zum Formen des Hohlmaterials zu einem
Blechelement gemacht wird, das in Blechdicke teilweise unterschiedlich
ist, die Steifigkeit des Blechs durch Verändern der Blechdicke bei jedem Teil
gesteuert werden, und die Form, die durch schnelles Rotieren des
Hohlmaterials erhalten wird, kann optimiert werden. Oder, wenn das
Blechelement W0 zum Formen des Hohlmaterials W zu einem Blechelement
gemacht wird, das sich teilweise im Werkstoff unterscheidet, die
Steifigkeit und Haltbarkeit kann gesteuert werden, indem der Werkstoff
in jedem Teil verändert
wird. In jedem Fall kann die Form, die durch schnelles Rotieren
des Hohlmaterials erhalten wird, optimiert werden, und die Qualität eines
Hohlkörpers,
der als Produkt vervollständigt worden
ist, kann optimiert werden. Wenn ein Blechelement, das sowohl in
Blechdicke als auch im Werkstoff unterschiedlich ist, kombiniert
wird, können
die Vorteile beider Elemente erhalten werden. Dementsprechend umfassen „Blechelemente,
die sich teilweise in Dicke oder Werkstoff unterscheiden" entsprechend der
Erfindung nicht nur Elemente, die sich entweder in Blechdicke oder
im Werkstoff unterscheiden, sondern auch Elemente, die sich sowohl
in Blechdicke als auch im Werkstoff unterscheiden.
-
Darüber hinaus
werden, wie in 7 dargestellt, beim Rollen und
Formen des Blechelements W0 (Schritt (3) in 3),
Werkstoffbleche W1, W3, die einem Werkstoffblech W2 überlagert
sind, gerollt und geformt, so dass sie in der radialen Richtung
auf der Außenseite
des Werkstoffblechs W2 sind, so dass ein Innendurchmesser A des
Teils a und des Teils c um den Bereich der Dicke des Blechs W2 größer als
der Innendurchmesser B des Teils b sein kann. Im Ergebnis wird die
Einsetzleistung verbessert, wenn der Katalysatorträger 2 in
das Hohlmaterial W wie durch einen Pfeil bezeichnet eingesetzt wird.
In 7 bezeichnet eine Positionsnummer 20 eine
Vibrationsisolierungsmatte.
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In
der erfindungsgemäßen Ausführung wird durch Zusammenfügen einzelner
Werkstoffbleche W1, W2 und W3 (oder W2, W4 und W5), die in Blechdicke
oder Werkstoff unterschiedlich sind, Rollennahtschweißen durchgeführt, wenn
ein Blechelement W0 geformt wird, das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff
unterschiedlich ist (Schritt (1) in 3, Schritt
(i) in 5). Da beim Rollennahtschweißen ein kontinuierliches Schweißen durch
leichtes Überlagern
von Kanten von Werkstoffblechen durchgeführt wird, die aus zwei Werkstoffblechen
wie beispielsweise Stahlblechen bestehen, und das Werkstück bewegt
wird, während
die überlappenden
Bereiche von oben und unten durch kreisförmig rotierende Elektroden
gepresst und mit Energie beaufschlagt werden, wird, selbst wenn
die Blechdicke nicht mehr als 1,0 mm beträgt, ein Schweißen mit
einem hohen Abdichtungsgrad durchgeführt und ein Blechelement W0
mit glatten oder flachen Verbindungen und einer hohen Schweißstärke erhalten.
Darüber
hinaus werden nach dem Rollen und Formen des Blechelements W einander
gegenüberliegende
axiale Seiten durch Rollennahtschweißen in der axialen Richtung
zusammengefügt,
und das Hohlmaterial W wird geformt (Schritt (4) in 3,
Schritt (iv) in 5), so dass ein Hohlmaterial
W mit flachen Verbindungen geformt wird, ohne Schweißstärke oder dergleichen
in den Verbindungen in der axialen Richtung zu opfern.
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Zusätzlich wird,
da sämtliche
Verbindungen durch Rollennahtschweißen zusammengefügt werden,
wenn der Katalysatorbehälter 1 geformt
wird, kein Vorsprung, der den Widerstand des Abgases erhöht, im Inneren
des Kanals geformt. Aus diesem Grund ist trotz der Technik der Herstellung
des Katalysatorbehälters
durch Verschweißen einer
Vielzahl von Werkstoffblechen der Abdichtungsgrad hoch, der Abgaswiderstand
gering und es wird eine angemessene Stärke in den jeweiligen Teilen
erhalten.
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Durch
Formen des Konus 1c und einer einzelnen Verbindung 1b durch
Zusammenziehen des Durchmessers des Hohlmaterials W durch einen schnellen
Rotationsvorgang (Schritt (8) in 4, Schritt
(viii) in 5 und (9) in 4)
ist die Querschnittsform des Katalysatorbehälters 1 eine gezogene
Form, die zum Positionieren des Katalysatorträgers 2 geeignet ist.
Dadurch hat der Katalysatorbehälter 1 einen
hohen Abdichtungsgrad und kann den Katalysatorträger 2, der eingesetzt
und im Inneren verwendet wird, angemessen halten.
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Auf
der Basis dieser Gründe
ist das Abgassystem des Verbrennungsmotors mit dem Katalysator entsprechend
der erfindungsgemäßen Ausführung gekennzeichnet
durch geringes Gewicht, hohe Luftdichtigkeit, hohe Haltbarkeit,
geringes Geräusch und
einen geringen Abgaswiderstand und ist deshalb äußerst gut als Abgasbehandlungssystem
mit hoher Effektivität
für den
Einsatz in einem beweglichen Gerät
wie beispielsweise einem Automobil geeignet. Wenn das Einlasssystem
des Verbrennungsmotors unter Verwendung eines Hohlkörpers mit
einer vergleichbaren Struktur, geformt durch das gleiche Verfahren
wie in der erfindungsgemäßen Ausführung, im Einlasssystem
zusammengestellt wird, kann der gleiche Betriebseffekt wie bei einer
Anwendung im Abgassystem erhalten werden. Das heißt, dass
entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung im Flüssigkeitsverteilungssystem
eines Verbrennungsmotors einschließlich des Einlasssystems und
des Abgassystems der gleiche Betriebseffekt erhalten werden kann.
In der erfindungsgemäßen Ausführung wird
der Durchmesser des Hohlmaterials W durch einen schnellen Rotationsvorgang
zusammengezogen, aber abhängig
von der Form des benötigten Hohlkörpers kann
der Durchmesser durch den schnellen Rotationsvorgang auch ausgedehnt
werden.
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Der
Katalysator und dessen Herstellungsverfahren entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung können ebenfalls
auf den Katalysator und dessen Herstellungsverfahren angewandt werden, der
von den aktuellen Erfindern in der japanischen Patentanmeldung Japanese
Patent Application No. 2000-101111 veröffentlicht worden ist. Das
Herstellungsverfahren des Katalysators wird nachstehend unter Verweis
auf 8 bis 11 kurz
erklärt.
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In
dem in 8 dargestellten Verfahren wird ein flaches Werkstück W in
eine Kreisform (a) geformt und das flache Werkstück W wird einem schnellen Rotationsvorgang
in einer ebenen Richtung unterzogen, um eine Verbindung 1b,
einen Konus 1c und einen Katalysatorinstallationsbereich 1a zusammenhängend hintereinander
von einem Ende zu formen (b). Zu diesem Zeitpunkt besteht die Endfläche der
Verbindung 1b, die an einem Ende geformt ist, aus einem
zentralen Bereich des kreisförmigen flachen
Werkstücks
W vor dem schnellen Rotationsvorgang, und ihre Endfläche ist
in einem geschlossenen Zustand und das andere Ende besteht aus einer Umfangskante
des kreisförmigen
flachen Werkstücks
W vor dem schnellen Rotationsvorgang, und in diesem Stadium ist
es in einem geöffneten
Zustand, ohne dass der Konus 1c und die Verbindung 1b geformt
sind. Der Katalysatorinstallationsbereich 1a des Katalysatorbehälters 1 besteht
aus einem ringförmigen
Bereich zwischen dem zentralen Bereich und der Umfangskante des
kreisförmigen
flachen Werkstücks
W vor dem schnellen Rotationsvorgang. Die Größe der Verformung des kreisförmigen flachen
Werkstücks
W vor dem schnellen Rotationsvorgang steigt vom zentralen Bereich
zur Umfangskante hin an. Dementsprechend wird unter Berücksichtigung
des Unterschieds in der Verformungsgröße abhängig von den Teilen des Werkstücks W und der
endgültigen
Blechdicke der Komponenten 1a, 1b, 1c des
Katalysatorbehälters 1 die
Blechdicke in Teilen in der radialen Richtung des kreisförmigen flachen
Werkstücks
W unterschiedlich eingestellt. Beim Formen der jeweiligen Komponenten 1a, 1b, 1c des Katalysatorbehälters 1 aus
verschiedenen Werkstoffen wird der Werkstoff des kreisförmigen flachen Werkstücks W abhängig von
den Teilen in der radialen Richtung entsprechend diesen Komponenten verändert. Am
anderen Ende in diesem geöffneten Zustand
ohne das Zusammenziehen im Durchmesser wird, wenn die Verbindung 1b später geformt wird,
wie an der Verbindung 1b am rechten Ende in 10(b) dargestellt, die axiale Linie (Neigungswinkel)
in einem vorherbestimmten Winkel zur axialen Linie des Katalysatorinstallationsbereichs 1a geneigt,
oder, wie an der Verbindung 1b am rechten Ende in 10(c) gezeigt, ihre axiale Linie kann exzentrisch
von der axialen Linie des Katalysatorinstallationsbereichs 1a sein.
Dementsprechend wird, wie in 8(c) dargestellt,
vom anderen Ende im geöffneten
Zustand ein Katalysatorträger 2 wie
beispielsweise ein Monolith in den Katalysatorinstallationsbereich 1a eingesetzt
und durch schnelles Rotieren, um den Durchmesser am anderen Ende zusammenzuziehen,
wird der Katalysatorblock 2 im Katalysatorinstallationsbereich 1a untergebracht
und platziert, und der Konus 1c und die Verbindung 1b werden
hintereinander vom Katalysatorinstallationsbereich 1a (d) zusammenhängend geformt.
Die Verbindung 1b im geschlossenen Zustand, die an einem
Ende vorher geformt worden ist, wird durch Durchstechen eines Lochs
am Ende oder durch Abschneiden der Verbindung 1b in einer
vorherbestimmten Position in der Längsrichtung geöffnet. Dadurch
wird der Katalysatorbehälter 1 des
Katalysators zusammenhängend geformt.
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Durch
das Formen des kreisförmigen
Werkstücks
W, abgebildet in 8(a), als ein Blechelement,
das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist,
wie vorstehend erwähnt,
kann der Betriebseffekt wie bei der Ausführung erhalten werden. Beispielsweise
kann durch Erhöhen
der Blechdicke im zentralen Bereich und an der Umfangskante der
Kreisform unter Berücksichtigung
des Unterschieds in der Verformungsgröße abhängig von den Teilen des Werkstücks W der
gleiche Betriebseffekt wie in der erfindungsgemäßen Ausführung, abgebildet in 1 und 2,
erhalten werden.
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Das
in 9 dargestellte Verfahren ist gekennzeichnet durch
das Formen eines flachen Werkstücks
W, das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist,
in einer Kreisform unter Berücksichtigung
des Unterschieds in der Verformungsgröße abhängig von den Teilen des Werkstücks W und der
Blechdicke der Komponenten 1a, 1b, 1c des
Katalysatorbehälters 1,
das am Ende geformt werden soll, oder des Werkstoffs jeder Komponente
(3), schnelles Rotieren des flachen Werkstücks W in
der ebenen Richtung, um einen zylindrischen Körper mit Boden zu formen, der
eine geschlossene Seite hat, der annähernd den gleichen Durchmesser
wie der Katalysatorinstallationsbereich 1a über die
gesamte Länge
hat (b), Öffnen
des geschlossenen Endes durch Schneiden und Einsetzen eines Katalysatorblocks 2,
wie beispielsweise eines Monoliths, in das Innere (c), schnelles
Rotieren eines Endes zuerst zum Zusammenziehen im Durchmesser, um
einen Konus 1c und eine Verbindung 1b zusammenhängend hintereinander
vom Katalysatorinstallationsbereich 1a (d) zu formen, und
schnelles Rotieren des anderen Endes zum Zusammenziehen im Durchmesser,
um den Katalysatorblock 2 im Katalysatorinstallationsbereich 1a unterzubringen
und zu platzieren, und den Konus 1c und die Verbindung 1b zusammenhängend in
einer vorherbestimmten Dicke hintereinander vom Katalysatorinstallationsbereich 1a (e)
zu formen. In diesem Fall wird, da beide Enden des zylindrisch geformten
Werkstücks
W mit annähernd
dem gleichen Durchmesser wie der Katalysatorinstallationsbereich 1a geformt
sind, wie in der Verbindung 1b an beiden Enden in 10(d) dargestellt, die axiale Linie in einem vorherbestimmten Winkel
zur axialen Linie des Katalysatorinstallationsbereichs 1a geneigt,
oder, wie in der Verbindung 1b an beiden Enden in 10(e) dargestellt, die axiale Linie kann exzentrisch
von der axialen Linie des Katalysatorinstallationsbereichs 1a sein.
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Durch
das Formen des zylindrischen Werkstücks W, dargestellt in 9(a) als ein Blechelement, das teilweise in Blechdicke
oder Werkstoff unterschiedlich ist, wie vorstehend erwähnt, kann
der gleiche Betriebseffekt wie in der erfindungsgemäßen Ausführung erhalten
werden.
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Das
Verfahren, das in 11 dargestellt ist, besteht
darin, einen Krümmerbereich 1d zu
formen, der mit einer Vielzahl von Verbindungen 1b versehen ist,
in denen Löcher 1b einer
vorherbestimmten Form geformt sind, um später Verbindungen 1b im
Zentrum zu sein, zusammen mit einem flachen Werkstück W, das
teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist, in einer
Kreisform unter Berücksichtigung
des Unterschieds in der Verformungsgröße abhängig von den Teilen des Werkstücks W und
der Blechdicke der Komponenten 1a, 1b, 1c des
Katalysatorbehälters 1,
der abschließend
geformt werden soll, oder vom Werkstoff jedes Bereichs (a), und
das flache Werkstück
W wird einem schnellen Rotationsvorgang in der ebenen Richtung unterzogen,
um einen Krümmerbereich 1d,
der die Vielzahl von Löchern 1b an
einem Ende hat, und einen Katalysatorinstallationsbereich 1a zusammenhängend hintereinander
mit dem Krümmerbereich 1d zu
formen (b). Durch den schnellen Rotationsvorgang werden die Löcher 1b des
Krümmerbereichs 1d,
die an einem Ende geformt sind, zu kreisförmigen Öffnungen 1b verändert, wenn
der Werkstofffluss im Werkstück
W geformt wird. Das andere Ende wird durch eine Umfangskante des
kreisförmigen
flachen Werkstücks
W vor dem schnellen Rotationsvorgang gebildet und geöffnet, ohne
den Konus 1c und die Verbindung 1b zu formen.
Dementsprechend wird durch Bohren der Öffnungen 1b des Krümmerbereichs 1d oder
dergleichen eine röhrenförmige Verbindung 1b geformt
(c) und vom anderen Ende im geschlossenen Zustand ein Katalysatorblock 2,
wie beispielsweise ein Monolith, in den Katalysatorinstallationsbereich 1a eingesetzt
(d) und durch schnelles Rotieren zum Zusammenziehen des Durchmessers
des anderen Endes der Katalysatorblock im Katalysatorinstallationsbereich 1a untergebracht
und installiert, und der Konus 1c und die Verbindung 1b
sind zusammenhängend hintereinander
vom Installationsbereich geformt (e). In dem Katalysator, der damit
den Katalysatorbehälter 1 formt,
sind der Krümmerbereich 1d,
der eine Vielzahl von röhrenförmigen Verbindungen 1b hat, der
Konus 1c und die einzelne Verbindung 1b zusammenhängend, stabil
und präzise
an beiden Enden des Katalysatorinstallationsbereichs 1a geformt, und
die gesamte Struktur ist frei von geschweißten oder anderweitig zusammengefügten Teilen
im Gegensatz zur konventionellen Technik, und es ist nicht erforderlich,
die Luftdichtigkeit zu überprüfen. In
diesem Fall können
ebenfalls nicht nur der Konus 1c und die Verbindung 1b,
sondern auch der Krümmerbereich 1d mit
einem Neigungswinkel und/oder exzentrisch wie in 10 dargestellt
geformt werden, genau wie im Fall des Formens der einzelnen Verbindung 1b.
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Darüber hinaus
kann durch Formen des kreisförmigen
Werkstücks
W, abgebildet in 11(a) als ein Blechelement,
das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich ist,
wie vorstehend erwähnt,
der gleiche Betriebseffekt wie in der erfindungsgemäßen Ausführung erhalten
werden.
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Wie
hierin beschrieben, ist die erfindungsgemäße Ausführung geeignet, eine Blechdicke
oder eine Form mit hoher Präzision
im Fall der Herstellung eines Hohlkörpers mit einer erforderlichen
Querschnittsform durch einen schnellen Rotationsvorgang zu steuern.
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Eine
Ausführung
des Apparats der Erfindung zum Formen eines Hohlmaterials, das in
einem Hohlkörper
oder dergleichen verwendet wird, der den Katalysatorbehälter 1 bildet,
wird nachstehend im Einzelnen unter Verweis auf 12 bis 25 beschrieben.
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Wie
in 12 bis 15 dargestellt,
ist die Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend
der Erfindung ein Apparat zum Formen eines Hohlmaterials W durch
Vorsehen einzelner Werkstoffbleche W1, W2, W3 oder dergleichen,
die in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich sind, zwischen
Elektroden 21 und 22, gegenseitiges Zusammenfügen durch
Rollennahtschweißen
zu einem Formblechelement W0, das teilweise in Blechdicke oder Werkstoff
unterschiedlich ist, Biegen des Blechelements W0, Vorsehen einander
gegenüberliegender
axialer Seiten Wa zwischen Elektroden 21 und 23 und
Zusammenfügen
durch Rollennahtschweißen, der
eine Flachblechhaltevorrichtung 24 zum Halten einzelner
Werkstoffbleche W1, W2, W3 oder dergleichen, die in Blechdicke oder
Werkstoff unterschiedlich sind, um diese durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen, eine
Formbiegevorrichtung 25 zum Rollen und Biegen des zusammengefügten Blechelements
W0, eine Biegeblechhaltevorrichtung 26 zum Halten der einander
gegenüberliegenden
axialen Seiten Wa des gebogenen Blechelements W0, um diese durch
Rollennahtschweißen zusammenzufügen, eine
Elektrode 22 zum Rollennahtschweißen, vorgesehen in der Flachblechhaltevorrichtung 24, eine
Elektrode 23 zum Rollennahtschweißen, vorgesehen in der Biegeblechhaltevorrichtung 26,
eine weitere gemeinsame Elektrode 21 zum Rollennahtschweißen in Zusammenwirkung
mit den beiden Elektroden 22 und 23, und eine
Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 zum Bewegen
der Flachblechhaltevorrichtung 24 und der Biegeblechhaltevorrichtung 26 umfasst,
die das Blechelement W0 relativ dicht an der und von der anderen
Elektrode 21 entfernt in der Rollennahtschweißrichtung
halten.
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Darüber hinaus
enthält
in der Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend der Erfindung
die Formbiegevorrichtung 25 eine Rolle 28, die
im Inneren des zu biegenden Blechelements W0 positioniert ist und
sich in der axialen Richtung des Hohlmaterials W erstreckt und drehbar
an einem Ende gelagert ist, und ebenfalls einen Freiende-Haltemechanismus 29 zum
Halten, in der eine Elektrode 23 zum Rollennahtschweißen, vorgesehen
in der Biegeblechhaltevorrichtung 26, in Form eines Stabes geformt
ist, dessen eines Ende befestigt und gelagert ist und der abnehmbar
mit mindestens einem der freien Enden der Rolle 28 der
Formbiegevorrichtung 25 oder der stabförmigen zweiten Elektrode 23 der
Biegeblechhaltevorrichtung 26 gekoppelt ist.
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Die
Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend der Erfindung
umfasst darüber hinaus
eine Anfasvorrichtung 30 zum Anfasen von Seitenkanten Wa,
die als Verbindungen zu formen sind, die durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen sind,
in der die Biegeblechhaltevorrichtung 26 eine Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung 31 zum Überlagern
einander gegenüberliegender
axialer Seiten (Kanten) Wa, Wa des gebogenen Blechelements W0 umfasst,
um diese durch Rollennahtschweißen
zusammenzufügen,
und eine Einsetzvorrichtung 32 zum Einsetzen eines Einsatzes,
wie beispielsweise eines Katalysatorträgers 2, in das Innere des
geformten Hohlmaterials W.
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In
der Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend der
Erfindung ist ein Paar Führungsschienen 35, 35 parallel
auf einer Basis 33 vorgesehen. Mindestens an einer Seite
der Basis 33 ist eine Kugelumlaufspindelwelle 34 als
Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 so
vorgesehen, dass sie sich parallel zur Führungsschiene 35 erstreckt
und eine Kugelumlaufspindelmutter 37, die in einem Träger 36 vorgesehen
ist, greift in die Kugelumlaufspindelwelle 34 ein, und
ein Motor 38 ist so angeschlossen, dass er die Kugelumlaufspindelwelle 34 steuert
und rotiert. Der Träger 36 ist
nach Bedarf abnehmbar entweder an die Flachblechhaltevorrichtung 24 oder
die Biegeblechhaltevorrichtung 26 angeschlossen. Im Inneren
der Basis 33 ist die andere Elektrode 21 zum Rollennahtschweißen durch Antreiben
eines Zylinders 39 anhebbar gelagert. Die Elektrode 21 ist
wie eine Rolle oder Scheibe geformt und so gelagert, dass ihre Seite
parallel zur Führungsschiene 35 sein
kann, das heißt,
dass die Rotationsmittelachse 21C annähernd rechtwinklig zur Führungsschiene 35 sein
kann.
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Die
Flachblechhaltevorrichtung 24 umfasst, wie in 16 bis 18 dargestellt,
einen Rahmen 40, der verschiebbar auf der Führungsschiene 35 auf
der Basis 33 gelagert ist, Klemmen 41 zum Halten
von Werkstoffblechen W1 und W2 oder W2 und W3, einen Zylinder 42 als
Antrieb zum Öffnen oder
Schließen
der Klemmen 41, einen Führungsstift 43 zum
Führen
des Öffnungs-
und Schließvorgangs der
Klemmen 41, und eine Elektrode 22 zum Rollennahtschweißen. Diese
Elektrode 22 zum Rollennahtschweißen ist in Form eines Stabes
geformt, der an der Fläche,
die Kontakt zu den Werkstoffblechen W1, W2, W3 und dergleichen hat,
annähernd
flach ist, und der Rahmen 40 ist so über eine Isolierplatte 44 montiert,
dass er parallel zur Führungsschiene
zwischen den beiden Klemmen 41 vorgesehen ist. Jede Klemme 41 besteht
aus einem Befestigungselement 40a, das am Rahmen 40 befestigt
ist, und einem beweglichen Element 40b, das durch das Befestigungselement 40a durch
Antrieb des Zylinders 42, der im Rahmen 40 vorgesehen
ist, geöffnet
und geschlossen wird. Die Haltefläche des Befestigungselements 41a einer
Klemme 41 (der linken Seite in der in 17 dargestellten Ausführung) ist so eingestellt, dass
sie im Wesentlichen annähernd
auf der gleichen Höhe
wie das führende
Ende der stabförmigen
Elektrode 22 positioniert ist. Die Haltefläche des
Befestigungselements 41a der anderen Klemme 41 (der rechten
Seite in der in 17 dargestellten Ausführung) ist
so eingestellt, dass sie um den Betrag der Blechdicke des Werkstoffblechs
W1 oder W3, das durch eine Klemme 41 gehalten wird, tiefer
liegt. Um zu erkennen, ob die Werkstoffbleche W1, W2, W3 sicher
durch die Klemmen 41 gehalten werden oder nicht, ist ein
Sensor 46 vorgesehen, um die Bewegung des beweglichen Elements 41b zu
erkennen.
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In
dieser Ausführung
ist darüber
hinaus ein Halteelement 47 an einer Seitenkante des Rahmens 40 vorgesehen,
und eine Führungsschiene 48 ist
so oben vorgesehen, dass sie parallel zu den Seitenkanten der Werkstoffbleche
W1, W2, W3 und dergleichen liegt, die durch die Klemme 41 gehalten
werden. Auf der Führungsschiene 48 ist
ein Gleiter 50 so verschiebbar montiert, dass er parallel
(siehe Pfeil Y in 16) zu den Seitenkanten als
den Verbindungsseiten der Werkstoffbleche W1, W2, W3 manuell oder
durch ein Stellglied wie beispielsweise einen Motor 49 bewegt
werden kann, und ein Schneider 51 ist auf dem Gleiter 50 mit
einer Neigung um einen bestimmten Winkel zum Anfasen der Seitenkanten
der Werkstoffbleche vorgesehen.
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In
der dergestalt zusammengesetzten Flachblechhaltevorrichtung 24 wird
zuerst, wie in 19(a) dargestellt, mindestens
eine anzufasende Seitenkante der Werkstoffbleche W1, W2, W3, die zusammenzufügen ist,
gegenüber
dem Schneider 51 gehalten und entlang der Führungsschiene 48 bewegt,
während
der Schneider 51 durch den Motor 49 angetrieben
wird, und die Seitenkanten der Werkstoffbleche W1, W2, W3 angefast
werden. Aus dem nachstehend erklärten
Grund ist es vorteilhaft, die dickeren Werkstoffbleche (W1, W3)
der Werkstoffbleche W1, W2, W3 anzufasen, die durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen sind.
Der Fasenbereich kann nach Bedarf festgelegt werden, aber im Allgemeinen
können
ungefähr
50 der Blechdicke in der Richtung der Blechdicke und in der Breitenrichtung
der Werkstoffbleche W1, W2, W3 angefast werden. Zur Anpassung an
die Breite der Werkstoffbleche W1, W2, W3, die anzufasen sind, können die Werkstoffbleche
W1, W2, W3 zwischen dem beweglichen Element 41b der Klemme 41 und
dem Rahmen 40 gehalten werden, oder es kann, obwohl in
der Zeichnung nicht dargestellt, konstruktiv vorgesehen sein, die
Position des Schneiders 51 in einer Richtung, die annähernd rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung des Gleiters 50 liegt, einzustellen
und zu bewegen.
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Als
Nächstes
wird durch Antreiben des Zylinders 42 das bewegliche Element 41b der
Klemme 41 näher
an das Befestigungselement 41a herangebracht, so dass sich
die Werkstoffbleche W1, W2, W3, die in Blechdicke unterschiedlich
sind, um eine bestimmte Breite überlagern.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 12 dargestellt,
der Träger 36, der
die Kugelumlaufspindelmutter 37 aufweist, die in die Kugelumlaufspindelwelle 34 eingreift,
mit dem Rahmen 40 der Flachblechhaltevorrichtung 24 zusammengefügt. Durch
Antreiben des Zylinders 39 in einem Stadium des Anhebens
der anderen Elektrode 21 in einer Rollenform nahe an die
stabförmige
Elektrode 22, die in der Flachblechhaltevorrichtung 24 vorgesehen
ist, wird der Motor 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 angetrieben,
und die Flachblechhaltevorrichtung 24, die an den Träger 36 angeschlossen
ist, wird entlang der Führungsschiene 35 bewegt
und aus diesem Grund rollt die andere Elektrode 21 in einer
Rollenform auf den zusammengefügten
Werkstoffbleche (beispielsweise W1 und W2) der Werkstoffbleche W1,
W2, W3, die von den Klemmen 41, 41 gehalten werden,
und die überlagerten
Bereiche der Werkstoffbleche W1, W2 werden zwischen der stabförmigen Elektrode 22 und
der rollenförmigen
Elektrode 21 gepresst und mit Energie beaufschlagt, so
dass sie kontinuierlich verschweißt werden. Zwischen der stabförmigen Elektrode
und der rollenförmigen
Elektrode 22, die in der Flachblechhaltevorrichtung 24 vorgesehen
ist, werden währenddessen
der Elektrodendruck auf die Verbindungen der Werkstoffbleche W1,
W2, W3 durch den Zylinder 39, die angewandte Stromstärke und
die Schweißgeschwindigkeit
durch das Antreiben des Motors 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 abhängig von
der Blechdicke der Seitenkanten der Werkstoffbleche W1, W2, W3, die
zusammenzufügen
sind, auf optimale Werte gesteuert. Das heißt, dass, wenn die Blechdicke
der Seitenkanten der Werkstoffbleche W1, W2, W3, die zusammenzufügen sind,
relativ dick ist, durch eine derartige Steuerung der Elektrodendruck
und/oder die angewandte Stromstärke
höher eingestellt
werden, als wenn die Dicke relativ gering ist, oder die Schweißgeschwindigkeit
kleiner eingestellt werden kann. Die gegenseitig zusammengefügten Werkstoffbleche
W1, W2, W3 werden so durch die Klemmen 41, 41 gehalten,
dass der Druckmittelpunkt P durch die stabförmige Elektrode 22 und
die rollenförmige Elektrode 21 annähernd in
der Mitte der überlagerten Breite
der Seitenkanten positioniert werden kann.
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Durch
vorheriges Anfasen der dickeren Werkstoffbleche W1, W3 der Werkstoffbleche
W1, W2, W3 wird ein geschmolzener Bereich in der Nähe der Grenze
der Werkstoffbleche W1 und W2 oder W3 und W2 gebildet, so dass die
Werkstoffbleche W1 und W2 oder W3 und W2 mit einer bestimmten Schweißgeschwindigkeit
gegenseitig zusammengefügt
werden können,
und darüber
hinaus, da sie zwischen den Elektroden 22 und 21 gequetscht
werden, Verbindungen der Werkstoffbleche W1 und W2 oder W3 und W2,
die in Blechdicke unterschiedlich sind, glatt geformt werden können.
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Beim
Herstellen des vorstehend erwähnten Katalysatorbehälters 1 werden
durch Anfasen der Seitenkanten von relativ dicken Werkstoffblechen W1,
W3, wie in 19(c) dargestellt, diese durch Rollennahtschweißen mit
dem relativ dünnen
Werkstoffblech W2 zusammengefügt
und das Blechelement W0 wird als Hohlmaterial geformt. Mindestens eine
Seitenkante Wa des Blechelements W0, das später durch Biegen zusammenzufügen ist,
wird gegenüber
dem Schneider 51 gehalten und durch Bewegen entlang der
Führungsschiene 48 angefast, während der
Schneider 51 durch den Motor 49 angetrieben wird.
Beim Zusammenfügen
der Werkstoffbleche W1, W2, W3, wie in 12 dargestellt,
wird, um die Bewegung der Flachblechhaltevorrichtung 24 in
Bezug auf die rollenförmige
Elektrode 21 nicht zu behindern, die Biegeblechhaltevorrichtung 26 zur Seite
der später
beschriebenen Formbiegevorrichtung 25 bewegt, aber zu diesem
Zeitpunkt wird, um eine Interferenz der Rolle 28 der Formbiegevorrichtung 25 mit
der stabförmigen
Elektrode 23 der Biegeblechhaltevorrichtung 26 zu
diesem Zeitpunkt zu vermeiden, die Rolle 28 der Formbiegevorrichtung 25 in dieser
Ausführung
gelöst.
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Als
Nächstes
wird eine Ausführung
der Formbiegevorrichtung 25 in der Vorrichtung zum Formen
eines Hohlmaterials entsprechend der Erfindung hauptsächlich unter
Verweis auf 20 beschrieben. Die Formbiegevorrichtung 25 umfasst eine
Rolle 28, die im inneren Bereich des zu biegenden Blechelements
W0 vorgesehen ist, ein Paar Hilfsrollen 52, 52,
die in einem vorherbestimmten Intervall von der Rolle 28 vorgesehen
sind, eine Führungsplatte 53 zum
Führen
und Halten des Blechelements W0, das zwischen der Rolle 28 und
Hilfsrollen 52 gebogen worden ist, einen Übertragungsmechanismus 55 zum Übertragen
der Antriebskraft eines Motors 54 auf die Rolle 28,
und eine Öffnungspositionserkennungsvorrichtung 56 zum
Positionieren der Seiten kanten, die zusammenzufügen sind, durch Erkennen der Öffnungsposition
zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenkanten Wa, Wa des gebogenen Blechelements W0.
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Die
Rolle 28 ist so vorgesehen, dass sie sich in der axialen
Richtung des zu formenden Hohlmaterials W erstreckt, und das Ende
an der gegenüberliegenden
Seite der Biegeblechhaltevorrichtung 26 ist abnehmbar auf
einer drehenden Welle (nicht abgebildet) eines Stützträgers 57 gelagert,
der auf der Basis 33 vorgesehen ist. Das freie Ende der
Rolle 28 ist mit einem Lager 58 versehen, das
abnehmbar am Freiende-Haltemechanismus 29 (später beschrieben) befestigt
und angebracht ist.
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Beide
Enden der Hilfsrollen 52, 52 sind drehbar gelagert,
so dass das Intervall in Bezug auf die Rolle 28 und/oder
untereinander abhängig
von der Größe des Durchmessers
des herzustellenden Hohlmaterials W durch Betätigen eines Hebels 59 (siehe 12 bis 15) eingestellt werden kann. Die Hilfsrollen 52 sind
anhebbar durch Zylinder oder dergleichen, nicht abgebildet, gelagert,
so dass sie von der Rolle 28 entfernt sind, wenn das gerollte
und gebogene Blechelement W0 in die Biegeblechhaltevorrichtung 26 durch
Anheben eines Positionierungselements 60 der Öffnungspositionserkennungsvorrichtung 56,
nachstehend beschrieben, übertragen
wird.
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Die
Führungsplatte 53 ist
in der Umfangsrichtung abhängig
vom Durchmesser des herzustellenden Hohlmaterials W gebogen und
eines ihrer Enden wird durch den Stützträger 57 gehalten.
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Der Übertragungsmechanismus 55 in
dieser Ausführung
besteht aus dem Montieren von Riemenscheiben 61, 62 auf
einer Drehwelle, welche die Rolle 28 hält, und einer Drehwelle des
Motors 54, und dem Ansetzen eines Antriebsriemens 63 zwischen
den beiden Riemenscheiben 61, 62.
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Die Öffnungspositionserkennungsvorrichtung 56 ist
mit einem Sensor 64 einschließlich eines Annäherungsschalters
versehen, der zwischen den Hilfsrollen 52, 52 vorgesehen
ist, und einem Positionierungselement 60, das, wie in den
Abbildungen 20(a) bis 20(c) dargestellt, anhebbar vorgesehen ist. Der
Sensor 64 erkennt, wie in 20(b) dargestellt,
wenn die Seitenkanten Wa, Wa des Blechelements W0, die fertig gerollt
und gebogen werden, während
sie zwischen der Rolle 28 und den Hilfsrollen 52 positioniert
sind, zwischen den Hilfsrollen 52, 52 positioniert
werden und gibt ein Signal zum Stoppen des Motors 54 aus,
der die Drehantriebsquelle der Rolle 28 ist. Dann werden,
wie in 20(c) dargestellt, die Hilfsrollen 52, 52 abgesenkt,
und wenn das Positionierungselement 60 angehoben wird,
um zwischen den gegenüberliegenden
Seitenkanten Wa, Wa des gerollten und gebogenen Blechelements W0
eingefügt
zu werden, werden die gegenüberliegenden
Seitenkanten Wa, Wa des gerollten und gebogenen Blechelements W0
durch die Biegeblechhaltevorrichtung 26 so positioniert, dass
sie durch Rollennahtschweißen
zusammengefügt
werden.
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Wie
durch die Doppelpunkt-Strich-Linie in 20(a) bezeichnet,
kann allerdings – neben
der einen zum Anfasen des Werkstoffblechs W2 vorgesehenen – eine weitere
Anfasvorrichtung 30 in der Formbiegevorrichtung 25 zum
Anfasen mindestens einer. der gegenüberliegenden Seitenkanten Wa,
Wa durch Rollen und Biegen des zusammengefügten Blechelements W0 aus den
Werkstoffblechen W1, W2, W3 vorgesehen sein.
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Als
Nächstes
wird eine Ausführung
der Biegeblechhaltevorrichtung 26 in der Vorrichtung zum Formen
des erfindungsgemäßen Hohlmaterials hauptsächlich unter
Verweis auf 21 bis 24 beschrieben.
Die Biegeblechhaltevorrichtung 26 besteht aus einem Biegeblech-Klemmbereich 65,
einem Elektrodenhaltebereich 66 zum Halten einer stabförmigen Elektrode 23 mit
einer bestimmten Krümmung
an der Seite, die Kontakt zu der Seitenkante Wa hat, die mit dem
gerollten und gebogenen Blechelement W0 zusammenzufügen ist,
und einem Eingriffsbereich 67 zum Eingreifen, um den Biegeblech-Klemmbereich 65 und
den Elektrodenhaltebereich 66 abzuschneiden (siehe 15).
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Der
Eingriffsbereich 67 zum Eingreifen, um den Biegeblech-Klemmbereich 65 und
den Elektrodenhaltebereich 66 abzuschneiden, umfasst, im
Falle der Ausführung,
die in 21 dargestellt ist, ein Stellglied 68 mit
einem Zylinder zum Ausfahren und Einfahren eines Arbeitskolbens 68a in
der vertikalen Richtung in den Biegeblech-Klemmbereich 65, ein Aufnahmeelement 69 mit
einem Eingriffsloch 69a, in das der Arbeitskolben 68a des
Stellglieds 68, das im Elektrodenhaltebereich 66 vorgesehen
ist, eingreift, und eine Erkennungsvorrichtung 70, die
einen Grenzlagenschalter oder dergleichen umfasst, um zu erkennen,
ob der Arbeitskolben 68a des Stellglieds 68 Eingriff
im Eingriffsloch 69a des Aufnahmeelements 69 hat
oder nicht.
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Der
Biegeblech-Klemmbereich 65 umfasst ein Paar Klemmelemente 71, 71 zum
Greifen des gerollten und gebogenen Blechelements W0, ein Stellglied 72 wie
beispielsweise einen Zylinder als Antrieb zum Öffnen oder Schließen der
Klemmelemente 71, und eine Führung 73 zum Führen des Öffnungs-
und Schließvorgangs
der Klemmelemente 71, und ein Rahmen 74 davon
ist abnehmbar mit dem Träger 36 der
Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 versehen.
Auf der anderen Seite hält
der Elektrodenhaltebereich 66 ein Ende der gegenüberliegenden
Seite der Formbiegevorrichtung 25 der stabförmigen Elektrode 23,
die so vorgesehen ist, dass sie sich in der axialen Richtung des
Hohlmaterials W erstreckt. Der Biegeblech-Klemmbereich 65 umfasst
die Rolle 28 der Formbiegevorrichtung 25 und den
Freiende-Haltemechanismus 29 zum Halten durch abnehmbaren
Eingriff in das freie Ende der stabförmigen Elektrode 23 des
Elektrodenhaltebereichs 66, und eines der Klemmelemente 71 ist
mit der Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung 31 zum Überlagern
der einander gegenüberliegenden axialen
Seiten (Seitenkanten Wa) des gerollten und gebogenen Blechelements
W0 versehen, um dieses durch Rollennahtschweißen zusammenzufügen. Am Seitenende
der Formbiegevorrichtung 25 der beiden Klemmelemente 71, 71 kann
eine Führung 75 (siehe 15) einer Einsetzvorrichtung 32, die
später
beschrieben wird, abnehmbar vorgesehen sein.
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Wie
in 22 und 23 dargestellt,
ist das Klemmelement 71 abhängig von dem Durchmesser des
herzustellenden Hohlmaterials W in zwei Hälften geteilt und an eine Kolbenstange 72a des
Zylinders 72 angeschlossen. Die Haltefläche 71a des Klemmelements 71 bildet
einen Teil eines Kreises, wenn die Kolbenstange 72a des
Zylinders 72 in einer vorderen Grenzposition ist, um das
Blechelement W0 zu halten. Wie in 22 dargestellt,
bildet das Klemmelement 71 einen Spalt, um nicht mit der
rollenförmigen
Elektrode 21 während
des Haltens des Blechelements W0 zu interferieren. Wie in 24 dargestellt, hat der Zylinder 72 seine
Kolbenstange 72a im Wesentlicher. in der axialen Richtung
in der Mitte des Klemmelements 71 angeschlossen, und die
Führung 73 ist
in der Nähe
beider Enden in der axialen Richtung jedes Klemmelements 71 angeschlossen.
Darüber
hinaus hat, wie in 21 dargestellt, die Biegeblechhaltevorrichtung 26 einen
Anhebemechanismus 76, um das Blechelement W0, das von der
Formbiegevorrichtung 25 übertragen wurde, im korrekten
Kontakt mit der stabförmigen
Elektrode 23 zu halten, die durch den Elektrodenhaltebereich 66 gehalten
wird. Dieser Anhebemechanismus 76 besteht aus einer Rolle 77,
die oben auf dem Elektrodenhaltebereich 66 vorgesehen ist,
und einem Rollenaufnahmeelement 78, das unterhalb des Rahmens 74 des
Biegewerkstoffklemmbereichs 65 im Fall der in 21 dargestellten Ausführung vorgesehen ist. Wie nachstehend
im Einzelnen beschrieben, trennt sich der Biegewerkstoffklemmbereich 65 vom
Elektrodenhaltebereich 66, und empfängt das Blechelement W0 von
der Formbiegevorrichtung 25, und, sobald er sich wieder
im Eingriff mit dem Elektrodenhaltebereich 66 befindet,
reitet das Rollenaufnahmeelement 78 auf der Rolle 77,
so dass die Verbindungsseite (Seitenkante Wa) des gehaltenen Blechelements
W0 näher
an die stabförmige
Elektrode 23 des Elektrodenhaltebereichs 66 herangebracht wird.
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Der
Freiende-Haltemechanismus 29 umfasst, wie in 21 dargestellt, eine Drehwelle 79, die
um die Welle dreht, indem sie sich in der axialen Richtung des herzustellenden
Hohlmaterials W bewegt, ein Stellglied 80 mit einem Zylinder
als Antrieb in der axialen Richtung, der mit einem Ende der Drehwelle 79 zusammengefügt ist,
und einen Arm 82, der so gekoppelt ist, dass er nicht relativ
rotiert, durch eine Passfeder 82, die am anderen Ende der Drehwelle 79 vorgesehen
ist. Ein Ende eines Kupplungselements 83 ist an das führende Ende
einer Kolbenstange 80a eines Zylinders 80 angeschlossen, und
ein Ende der Drehwelle 79 ist so angeschlossen, dass es
relativ zum anderen Ende des Kupplungselements 83 drehbar
ist. Oben auf dem Rahmen 74 des Biegewerkstoffklemmbereichs 65 ist
ein zylindrischer Bereich 74a zur verschiebbaren Aufnahme
der Drehwelle 79 geformt. In dieser Ausführung ist
eine Nut 79a auf dem äußeren Umfang
der Mitte der Drehwelle 79 geformt. Die Nut 79a ist
spiralförmig
geformt, so dass sie sich um 90 Grad in der Umfangsrichtung in einem
Bereich einer vorherbestimmte Länge
in der axialen Richtung dreht, und die Seite der Formbiegevorrichtung 25 (die
linke Seite in 21) dieses spiralförmigen Bereichs
ist in einer geraden Linie parallel zur axialen Richtung geformt. Im
zylindrischen Bereich 74a ist ein Stift 84 vorgesehen,
der in die Nut 79a eingreifen soll. Auf der Seite der Formbiegevorrichtung
ist am führenden
Ende des Arms 82 ein Befestigungsbereich 82a zum
Halten des Lagers 58 geformt, das am freien Ende der Rolle 28 vorgesehen
ist, und auf der Seite des Elektrodenhaltebereichs 66 ist
ein Eingriffselement 82b zum Eingreifen in ein Eingriffsloch 23a vorgesehen, das
in der führenden
Endfläche
des freien Endes der Elektrode 23 geformt ist, deren eines
Ende durch den Elektrodenhaltebereich 66 gehalten wird.
Auf der Seite des gegenüberliegenden
Endes des Eingriffselements 82b des Arms 82 ist
ein Eingriffselement 82c mit einem rechteckigen Querschnitt
vorgesehen, und über
der Seite der Formbiegevorrichtung 25 über dem zylindrischen Bereich 74a ist
ein Positionierungsloch 74c geformt, das dem Eingriffselement 82c entspricht.
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In
dieser Ausführung
kehrt, wie in 21 dargestellt, durch Antreiben
der Kolbenstange 80a des Zylinders 80 zum Ausfahren,
wenn die Drehwelle 79 im zylindrischen Bereich 74a nach
rechts in 21 durch ein Kupplungselement 83 bewegt wird,
die Drehwelle 79 durch Rotieren um 90 Grad um die Welle
zurück,
und das führende
Ende des Arms 82 fällt
und rotiert um die Drehwelle 79, und das Eingriffselement 82c greift
in das Positionierungsloch 74c nahe am Rahmen 74 ein,
und der Arm 82 wird in der Stützposition positioniert.
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Beim
Rollen und Biegen des Blechelements W0 wird, wie in 13 dargestellt,
die Biegeblechhaltevorrichtung 26 näher an die Formbiegevorrichtung 25 durch
Antreiben der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 gebracht
und, wie teilweise in 21 dargestellt, das Lager 58 der
Rolle 28 ist durch den Befestigungsbereich 82a des
Arms 82 befestigt, der in der Stützposition positioniert ist,
so dass das freie Ende der Rolle 28 gehalten wird.
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Wenn
die Seitenkante des gerollten und gebogenen Blechelements W0 dem
Rollennahtschweißen
unterzogen wird, wird der Arbeitskolben 68a des Zylinders 68 des
Eingriffsbereichs 67 vom Eingriffsloch 69a gelöst und kann
vom Elektrodenhaltebereich 66 getrennt werden, und nur
der Biegeblech-Klemmbereich 65 wird nahe an die Formbiegevorrichtung 25 durch
Antreiben der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 bewegt,
und das Blechelement W0 wird in einem gerollten, gebogenen und positionierten
Zustand aufgenommen und der Biegeblech-Klemmbereich 65 wird wieder
näher an
den Elektrodenhaltebereich 66 durch Antreiben der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 gebracht,
um in den Eingriffsbereich 67 einzugreifen, und der Arm 82 wird
in der Stützposition
positioniert, so dass das Eingriffselement 82a in das Eingriffsloch 23a der
Elektrode 23 eingreift, wie in 21 dargestellt,
wodurch das freie Ende der Elektrode 23 gehalten wird.
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Auf
der anderen Seite wird, wie in 12 oder 15 dargestellt, wenn nicht die Rolle 28 und das
freie Ende der Elektrode 23 gehalten werden, wie mit der
Strichpunktlinie in 21 dargestellt, die Kolbenstange 80a des
Zylinders 80 zurückgetrieben, und
die Drehwelle 79 im zylindrischen Bereich 74a nach
links in 21 durch das Kupplungselement 83 bewegt.
Im Ergebnis wird der Arm 82 vom Rahmen 74 entfernt
und das Eingriffselement 82c wird aus dem Positionierungsloch 74c herausgezogen, und
die Drehwelle 79 dreht um 90 Grad um ihre Welle, so dass
das führende
Ende des Arms 82 in die zurückgezogene Position springt.
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Die
Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung 31 in
der Ausführung,
die in 23 und 24 dargestellt
ist, umfasst eine Vielzahl von radialen Löchern 71b, die nahe
der zusammenzufügenden
Seitenkante Wa des Blechelements W0 positioniert sind, das in gerolltem,
gebogenem und positioniertem Zustand durch eines der Klemmelemente 71 gehalten
wird, axiale Löcher 71c,
die den radialen Löchern 71b entsprechen,
Druckelemente 85, die in die radialen Löcher 71b eingreifen
und verschiebbar gehalten werden, sowie eine Nockenwelle 86 mit
einem Maximaldurchmesserbereich 86a zum Herausschieben
des Druckelements 85 aus der Haltefläche 71a des Klemmelements 71 durch
Bewegen in der axialen Richtung und Eingreifen in das axiale Loch 71c und
einem Minimaldurchmesserbereich 86b zum Zurückbewegen,
und einem Stellglied 87, das einen Zylinder oder dergleichen
zum Antreiben der Nockenwelle 86 in der axialen Richtung
umfasst. In der Ausführung,
die in 23 und 24 dargestellt ist,
ist das Druckelement 85 ist sphärisch geformt, und in 23 ist eine Vielzahl von sphärischen Druckelementen 85 in
den axialen Löchern 71b vorgesehen,
aber die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, und
diese Elemente können
so geformt sein, dass sie richtig in die Haltefläche 71a durch Gleiten
in den axialen Löchern 71b herein-
und herausgeschoben werden können.
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In
der Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung 31 mit
einer derartigen Konfiguration ragen in der Ausführung, die in 24 dargestellt ist, wenn das gerollte und gebogene
Blechelement W0 gehalten wird, durch Antreiben des Arbeitskolbens 87a des
Stellglieds 87 zum Zurückziehen,
das Druckelement 85 aus der Haltefläche 71a eines Klemmelements 71 um
den Maximaldurchmesserbereich 86a der Nockenwelle 86 heraus,
und eine Seitenkante (Verbindungsseite) Wa des gerollten und gebogenen Blechelements
W0 wird in der radialen Richtung nach innen von der anderen Seitenkante
Wa (a) weg gedrückt,
wodurch eine Kollision der Endflächen
der beiden Seitenkanten Wa, Wa vermieden wird. Beim Abschließen des
Haltens des gerollten und gebogenen Blechelements W0 durch Antreiben
des Arbeitskolbens 87a des Stellglieds 87 zum
Ausfahren kehrt das Druckelement 85 in den Minimaldurchmesserbereich 86b der
Nockenwelle 86 zurück
und zieht sich aus der Haltefläche 71a eines
Klemmelements 71 (b) zurück. Im Ergebnis federt das
gerollte und gebogene Blechelement W0 zurück, so dass eine Seitenkante
Wa in der radialen Richtung im Inneren der anderen Seitenkante Wa
positioniert sein und diesem mit einer bestimmten Breite überlagert
sein kann.
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Als
Nächstes
wird unter Verwendung der Formbiegevorrichtung 25 und der
Biegeblechhaltevorrichtung 26 mit einer derartigen Konfiguration
der Betrieb zum Formen des Hohlmaterials W aus dem Blechelement
W0 erklärt.
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Beim
Formen des Hohlmaterials W aus dem Blechelement W0 wird zuerst,
wie in 13 dargestellt, durch Antreiben
des Motors 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 die Flachblechhaltevorrichtung 24,
die an den Träger 36 angeschlossen
ist, nach rechts in der Zeichnung entlang der Führungsschiene 35 bewegt,
und der Träger 36 mit
der Kugelumlaufspindelmutter 37, die in die Kugelumlaufspindelwelle 34 eingreift,
wird vom Rahmen 40 der Flachblechhaltevorrichtung 24 gelöst und an
dem Rahmen 74 des Biegeblechhaltevorrichtung 26 befestigt.
Ein Ende der Rolle 28 wird an einer Drehwelle, nicht abgebildet,
der Formbieaevorrichtung 25 angebracht. Durch Ausfahren
und Antreiben der Kolbenstange 80a des Zylinders 80 des
Freiende-Haltemechanismus 29 wird der Arm 82,
der an die Drehwelle 79 angeschlossen ist, in die Stützposition rotiert.
Durch Antreiben des Motors 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 wird
die Biegeblechhaltevorrichtung 26 näher an die Formbiegevorrichtung 25 bewegt
und das Lager 58, das am freien Ende der Rolle 28 vorgesehen
ist, wird im Befestigungsbereich 82a am führenden
Ende des Arms 82 befestigt und gehalten. Zu diesem Zeitpunkt kann,
wie in 15 dargestellt, der Biegeblech-Klemmbereich 65 der
Biegeblechhaltevorrichtung 26 vom Elektrodenhaltebereich 66 getrennt
werden, und nur die Biegeblech-Klemme 65 der Biegeblechhaltevorrichtung 26 kann
näher an
die Formbiegevorrichtung 25 bewegt werden. Durch Betätigen des
Hebels 59 wird die Position der Hilfsrollen 52 abhängig vom
Durchmesser des zu formenden Hohlmaterials W oder der Blechdicke
des Blechelements W0 eingestellt.
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In
diesem Zustand wird durch Rotieren und Antreiben der Rolle 28 durch
den Motor 54 über
den Übertragungsmechanismus 55,
wie in 20(a) dargestellt, das Blechelement
W0 zwischen die Rolle 28 und die Hilfsrollen 52 gebracht.
Wie in 20(b) dargestellt, wird das
Blechelement W0 mit einer bestimmten Krümmung zwischen der Rolle 28 und
den Hilfsrollen 52 gerollt und gebogen, und die Kante des in
Transportrichtung führenden
Endes (Seitenkante) Wa wird durch die Führungsplatte 53 geführt und
erneut zwischen die Rolle 28 und die Hilfsrollen 52 gebracht,
während
das in Transportrichtung hintere Ende Wa den Sensor 64 der Öffnungspositionserkennungsvorrichtung 56 passiert.
Wenn das Passieren des in Transportrichtung hinteren Endes Wa des Blechelements
W0 erkannt wird, wird der Motor 54 als die Drehantriebsquelle
der Rolle 28 durch ein Stoppsignal, das vom Sensor 64 ausgegeben
wird, angehalten. Anschließend
wird, wie in 20(c) dargestellt, wenn die
Hilfsrollen 52 abgesenkt werden, das Positionierungselement 60 angehoben
und zwischen die gegenüberliegenden
Seitenkanten Wa des gerollten und gebogenen Blechelements W0 eingeführt und
das in Transportrichtung führende
und hintere Ende des gerollten und gebogenen Blechelements W0, das
heißt
die Seitenkanten Wa in der axialen Richtung, die zusammenzufügen sind,
werden positioniert.
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Durch
Antreiben des Motors 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 wird
die Biegeblechhaltevorrichtung 26 von der Formbiegevorrichtung 25 entfernt,
und das Lager 58, das am freien Ende der Rolle 28 vorgesehen
ist, wird vom Führungsende-Befestigungsbereich 82a des Arms 82 gelöst und durch
die Rückkehrbewegung des
Zylinders 80 wird die Drehwelle 79 zurück bewegt,
so dass der Arm 82 um 90 Grad rotieren kann, um sich in
die Rückkehrposition
zu bewegen. Der Arbeitskolben 68a wird aus dem Eingriffsloch 69a durch das
Stellglied 68 des Eingriffsbereichs 67 gelöst, und der
Biegeblech-Klemmbereich 65 der Biegeblechhaltevorrichtung 26 und
der Elektrodenhaltebereich 66 werden getrennt, und nur
der Biegeblech-Klemmbereich 65 der Biegeblechhaltevorrichtung 26 wird
näher an
die Formbiegevorrichtung 25 bewegt. Das Lösen des
Arbeitskolbens 68a aus dem Eingriffsloch 69a wird
durch die Erkennungsvorrichtung 70 erkannt. Anschließend wird,
während
beide Klemmelemente 71 offen gehalten werden, der Motor 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 angetrieben,
und nur der Biegeblech-Klemmbereich 65 der Biegeblechhaltevorrichtung 26 wird näher an die
Position bewegt, an der sich die Klemmelemente 71 am gerollten
und gebogenen Blechelement W0 der Formbiegevorrichtung 25 befinden. Da
er vom Biegeblech-Klemmbereich 65 getrennt ist, bewegt
sich der Elektrodenhaltebereich 66 nicht näher an die
Formbiegevorrichtung 25, so dass Interferenzen der Rolle 28 mit
der stabförmigen
Elektrode 23 vermieden werden können.
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Die
Klemmelemente 71 werden so angetrieben, dass sie geschlossen
werden, indem der Zylinder 72 angetrieben wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird, wie vorstehend erwähnt, durch Antreiben zum Zurückziehen
des Arbeitskolbens 87a des Stellglieds 87 der
Verbindungsseiten-Überlappungsvorrichtung 31 und
Vorschieben des Druckelements 85 aus der Haltefläche 71a eines
Klemmelements 71 eine der Seitenkanten (Verbindungsseiten)
Wa des Blechelements W0, das gerollt und gebogen und durch das Positionierungselement 60 positioniert
ist, sicher an die Innenseite in der radialen Richtung der anderen Seitenkante
Wa angedrückt,
so dass eine Kollision der Enden der beiden Seitenkanten Wa vermieden werden
kann. Nach dem Abschluss des Haltens des gerollten und gebogenen
Blechelements W0 wird durch Antreiben zum Ausfahren des Arbeitskolbens 87a des
Stellglieds 87, wenn die Druckelemente 85 aus
den Halteflächen 71a der
Klemmelemente 71 herausgezogen sind, weil die Seitenkanten
Wa in der axialen Richtung durch die Klemmelemente 71 gehalten
werden, nachdem sie gerollt und gebogen worden sind, und durch das
Positionierungselement 60 positioniert werden, wie in 25(a) dargestellt, der Druckmittelpunkt P durch
die stabförmige
Elektrode 23 und die rollenförmige Elektrode 21 sicher
im Wesentlichen in der Mitte der überlagerten Breite der Seitenkanten
Wa des Blechelements W0 positioniert.
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Wenn
die Klemmelemente 71 das gerollte und gebogene Blechelement
W0 halten, wird der Motor 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 angetrieben,
und der Biegeblech-Klemmbereich 65 wird von der Formbiegevorrichtung 25 getrennt
und mit dem Elektrodenhaltebereich 66, wie in 21 dargestellt, kombiniert, und der Zylinder 68 des
Eingriffsbereichs 67 wird angetrieben, und der Arbeitskolben 68a greift
in das Eingriffsloch 69a des Eingriffselements 69 des
Elektrodenhaltebereichs 66 ein. Wenn das Biegeblech-Klemmelement 71 mit
dem Elektrodenhaltebereich 66 kombiniert ist, reitet das
Rollenaufnahmeelement 78 des Biegeblech-Klemmbereich 65 auf
der Rolle 77 des Elektrodenhaltebereichs 66, und
nähert die
stabförmige
Elektrode 23 des Elektrodenhaltebereichs 66 so
an, dass die Verbindungsenden (Seitenkanten) Wa des gehaltenen Blechelements
W0 durch Rollennahtschweißen
zusammengefügt
werden können.
Später
wird durch Antreiben des Zylinders 80 des Freiende-Haltemechanismus 29 zum
Ausfahren der Arm 82 in der Stützposition positioniert und
das Eingriffselement 82c am führenden Ende des Arms 82 greift
in das Eingriffsloch 23a ein und wird gehalten, das an
der führenden
Endfläche
am freien Ende der stabförmigen
Elektrode 23 geformt ist. Als Nächstes wird, wie in 14 dargestellt,
in dem Stadium, in dem der Zylinder 39 angetrieben und
die rollenförmige
Elektrode 21 angehoben ist, um näher an der stabförmigen Elektrode 23 zu
sein, durch Antreiben des Motors 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 die
Biegeblechhaltevorrichtung 26 entlang der Führungsschiene 35 bewegt
und die rollenförmige
Elektrode 21 rollt auf dem Blechelement W0, das in dem
Zustand überlappt
ist, in dem die Seitenkante Wa am Verbindungsende Kontakt mit der
stabförmigen
Elektrode 23 hat, so dass die Kanten kontinuierlich durch
Rollennahtschweißen
zusammengefügt
werden, während
sie gepresst und mit Energie beaufschlagt werden.
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Zwischen
der stabförmigen
Elektrode 23 und der rollenförmigen Elektrode 21,
die im Elektrodenhaltebereich 66 der Biegeblechhaltevorrichtung 26 vorgesehen
sind, können
der Elektrodendruck durch den Zylinder auf das Blechelement, die
angewandte Stromstärke
und die Schweißgeschwindigkeit
durch das Antreiben des Motors 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbeweaungsvorrichtung
angemessen abhängig
von der Blechdicke der Seitenkanten Wa des Blechelements W0, das
zusammenzufügen ist,
gesteuert werden, genau wie im vorstehenden Fall des Formens des
Blechelements W0 durch Zusammenfügen
von Werkstoffblechen W1, W2, W3.
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Beim
Zusammenfügen
durch Rollennahtschweißen
werden die Seitenkanten Wa des Blechelements W0 zwischen der stabförmigen Elektrode 23 und
der rollenförmigen
Elektrode 21 gepresst und bewegt, um in der jeweiligen Öffnungsrichtung
zu entkommen. Allerdings ist das Entkommen der Seitenkanten Wa durch
die Halteflächen 71a begrenzt,
die einen Kreis der beiden Klemmelemente 71 bilden, da sie
an die Halteflächen 71a gepresst
werden, wodurch die Rundheit des zu formenden Hohlmaterials W verbessert
wird. Darüber
hinaus können,
weil die zuvor angefasten Seitenkanten durch Rollennahtschweißen zusammengefügt werden,
wie in 25(b) dargestellt, die Endflächen der
Seitenkanten nicht zur inneren oder äußeren Seite des Hohlmaterials
W hervorstehen, und da der geschmolzene Bereich M breit beformt
ist, damit er geneigt ist, werden die Seitenkanten Wa des Blechelements
W0 fest gegenseitig zusammengefügt
und das Hohlmaterial W wird erhalten.
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Als
Nächstes
wird die Einsetzvorrichtung 32 zum Einsetzen eines Einsatzes
in das Hohlmaterial W, das durch die Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials
entsprechend der Erfindung geformt ist, unter Verweis auf 15 beschrieben. In dieser Ausführung ist der Einsatz zum Einsetzen
in das Hohlmaterial W ein Katalysatorträger 2, der mit einer Matte 20 umwickelt
ist. Dabei ist zu beachten, dass allerdings die Einsetzvorrichtung 32 in 12 bis 14 weggelassen
wurde.
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Die
Einsetzvorrichtung 32 umfasst eine Führung 75 als Halterung
zum Führen
des Katalysatorträgers 2,
die ein Einsatz ist, der abnehmbar an den Endflächen der Klemmelemente 71 anzubringen
ist, in das Hohlmaterial W, ein Druckelement 88, das so vorgesehen
ist, dass es in der Basis 33 vorgeschoben und in der Basis 33 zurückgezogen
wird und eine Axialrichtungsbewegungsvorrichtung (die später beschrieben
wird) zum Bewegen der Klemmelemente 71 mit der befestigten
Führung 75 und
dem Druckelement 88 relativ in der axialen Richtung.
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In
der Ausführung,
die in 15 dargestellt ist, ist die
Führung 75 wie
ein Arm geformt (in 15 ist nur eine Seite dargestellt),
der an den Seitenenden der beiden Klemmelemente 71 gegenüber dem
Druckelement 88 vorgesehen ist, und das Intervall dazwischen
ist so eingestellt, dass der Katalysatorträger 2, umwickelt mit
der Matte 20, getragen wird und eine Interferenz mit dem
Druckelement 88 vermieden wird. Die Führung 75 hat eine
geneigte Kegelführung 75', um die Matte 20,
die um den Katalysatorträger 2 gewickelt
ist, in das Hohlmaterial W einzusetzen, die größer als der Durchmesser des
geformten Hohlmaterials W ist.
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Das
Druckelement 88 ist in Form eines L geformt, und sein vertikaler
Bereich ist an ein Hebeantriebsstellglied 89 angeschlossen,
das einen Zylinder oder dergleichen umfasst. Das Hebeantriebsstellglied 89 senkt
das Druckelement 88 unter die Führungsschiene 35 der
Basis 33 ab, so dass es nicht mit der Biegeblechhaltevorrichtung 26 oder
der Flachblechhaltevorrichtung 24 interferiert, die auf
der Basis 33 durch die Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung bewegt
werden, und hebt es zum Vorwärtsbewegen
auf die Basis 33 an, so dass es koaxial mit dem Katalysatorträger 2 positioniert
ist, der durch die Führung 75 gestützt wird,
wenn der Katalysatorträger 2 in
das geformte Hohlmaterial W eingesetzt wird.
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Die
Axialrichtungsbewegungsvorrichtung bewegt in dieser Ausführung den
Katalysatorträger 2, der
durch die Führung 75 gestützt wird,
und das Hohlmaterial W, das durch die Klemmelemente 71 gehalten
wird, in der axialen Richtung in Bezug auf das Druckelement 88,
das auf der Basis 33 angehoben ist, und, wie vorstehend
erwähnt,
die Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27,
die so konfiguriert ist, dass sie die Biegeblechhaltevorrichtung 26 in
der axialen Richtung bewegt, dient als Axialrichtungsbewegungsvorrichtung.
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In
der dergestalt konfigurierten Einsetzvorrichtung 32 wird
beim Einsetzen des Katalysatorträgers 2 in
das geformte Hohlmaterial W durch Freimachen des Eingriffsbereichs 67 der
Biegeblechhaltevorrichtung 26, so dass der Biegeblech-Klemmbereich 65 vom
Elektrodenhaltebereich 66 getrennt werden kann, der Motor 38 der
Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 angetrieben
und der Biegeblech-Klemmbereich 65 wird nach rechts in 15 entlang der Führungsschiene 35 bewegt.
Die Führung 75 wird
an der Endfläche
der Biegeblechhaltevorrichtung 26 gegenüber dem Druckelement 88 des
Klemmelements 71 angebracht und das Druckelement 88 wird
nach vorne auf der Basis 33 durch das Hebeantriebsstellglied 89 bewegt.
Der Katalysatorträger
2, um den ein vorherbestimmtes Volumen von Matte 20 gewickelt
ist, wird auf die Führung 75 gesetzt
und der Motor 38 der Rollennahtschweiß-Richtungsbewegungsvorrichtung 27 wird
angetrieben und die Biegeblechhaltevorrichtung 26 wird
nach links in 15 bewegt, damit sie näher am Druckelement 88 ist,
entlang der Führungsschiene 35.
Wenn das Druckelement 88 den Katalysatorträger 2 auf
die Führung 75 drückt, wird
die Matte, die den Katalysatorträger 2 umhüllt, durch
die Kegelführung 75' der Führung 75 komprimiert,
die größer als der
Durchmesser des geformten Hohlmaterials W ist, und wird sicher in
das Hohlmaterial W zusammen mit dem Katalysatorträger 2 eingesetzt.
Das Hohlmaterial W, das jetzt den Katalysatorträger 2 mit darum gewickelter
Matte 20 enthält,
wird an beiden Enden durch einen schnellen Rotationsvorgang gezogen und
geformt, und ein Katalysatorbehälter 1,
der zusammenhängend
den Konus 1c und die Verbindung 1b in einer Form
formt, die zum Positionieren eines Katalysatorträgers 2 geeignet ist,
wird zusammengestellt, und damit wird ein Katalysator fertiggestellt.
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In
der Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend der
Erfindung kann die rollenförmige Elektrode 21 gemeinschaftlich
zum Formen eines Blechelements W, das in Dicke oder Werkstoff teilweise
unterschiedlich ist, durch Zusammenfügen von Werkstoffblechen W1,
W2, W3, die in Blechdicke oder Werkstoff unterschiedlich sind, und
Zusammenfügen
der einander überlagerten
Seitenkanten Wa des gerollten und gebogenen Blechelements W0 verwendet
werden, und die stabförmigen
Elektroden 22, 23 werden zusammen mit den Werkstoffblechen
W1, W2, W3 oder den Seitenkanten Wa des Blechelements W0 in Bezug
auf die rollenförmige
Elektrode 21 bewegt, und aus diesem Grund ist der Apparat
in seiner Größe reduziert
und in seinen Kosten verringert. Zusätzlich kann, weil die stabförmige Elektrode 23 zum
Zusammenfügen
von einander überlagerten Seitenkanten
Wa des gerollten und gebogenen Blechelements W0 verwendet wird,
selbst beim Herstellen eines Hohlmaterials W mit einem kleinen Durchmesser,
das gewünschte
Hohlmaterial W leicht und zuverlässig
zusammenhängend
hergestellt werden. Darüber
hinaus kann, weil die Seitenkanten (Verbindungsseiten) Wa des gerollten
und gebogenen Blechelements W0 durch Rollennahtschweißen in einem Zustand
zusammengefügt
werden, in dem sie durch die Halteflächen 71a gehalten
werden, die einen Kreis von Klemmelementen 71 bilden, ein
Hohlmaterial W mit einer hohen Rundheit hergestellt werden. Ein
angefastes Werkstoffblech W2 oder ein Blechelement W0 wird durch
Rollennahtschweißen
zusammengefügt,
und die Verbindung in der Umfangsrichtung (Verbindungen von Werkstoffblechen
W1, W2, W3) ist in der axialen Richtung glatt, und eine Verbindung
in der axialen Richtung (Verbindung der Seitenkanten Wa des gerollten
und gebogenen Blechelements W0) ist in der Umfangsrichtung glatt,
und aus diesem Grund wird kein Einfluss ausgeübt, wenn die Formrollen während des
schnellen Rotationsvorgangs gepresst werden, ist das Erscheinungsbild
exzellent, ist die Verbindungsstärke
hoch, und, bei der Verwendung im Katalysatorbehälter 1, wird kein Spalt
zwischen dem inneren Umfang und der Matte 20 erzeugt, die
um den Katalysatorträger 2 gewickelt ist,
der in das Innere eingesetzt ist, wodurch kein Abgas entweichen
kann, und sind die Bleche nach dem schnellen Rotieren in einer festgelegten
Dicke geformt.
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Die
Vorrichtung zum Formen eines Hohlmaterials entsprechend der Erfindung
ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt und
kann beispielsweise beim Formen eines Hohlmaterials Wa' wie in 5 dargestellt
verwendet werden.
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Zusammenfassend
werden entsprechend der Erfindung einzelne Blechelemente mit unterschiedlichen
Blechdicken oder Werkstoffen gegenseitig durch Rollennahtschweißen zusammengefügt, um ein
Hohlmaterial zu formen, und die Steifigkeit wird durch einzelne
Teile gesteuert. Durch schnelles Rotieren des Hohlmaterials werden
eine Verbindung und ein Konus in einer optimalen Form geformt und ein
Hohlkörper
hergestellt. Dadurch wird der Hohlkörper erhalten, der glatte Verbindungen
und eine hohe Schweißstärke trotz
eines dünnen
Blechwerkstoffs aufweist. Wenn dieser Hohlkörper in einem Katalysatorbehälter verwendet
wird, ist die Abdichtungsleistung hervorragend, ohne durch eine
Erhöhung
der Lärmabstrahlung
oder eine Erhöhung
des Gewichts begleitet zu werden.
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Während die
Erfindung unter Verweis auf bevorzugte Ausführungen von dieser beschrieben
worden ist, ist klarzustellen, dass die Erfindung nicht auf die
bevorzugten Ausführungen
oder Konstruktionen beschränkt
ist. Die Erfindung ist im Gegenteil so gedacht, dass verschiedene
Veränderungen
und äquivalente
Anordnungen abgedeckt werden. Darüber hinaus sind, obwohl die
verschiedenen Elemente der bevorzugten Ausführungen in unterschiedlichen Kombinationen
und Konfigurationen dargestellt sind, die exemplarisch sind, andere
Kombinationen und Konfigurationen, auch weitere, weniger oder ein
einzelnes Element im Umfang der angehängten Ansprüche enthalten.