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GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Einstellmechanismus für klappbare
Elemente, der konkret zur Einstellung des Winkels, den zwei Elemente
zueinander eingehen, gedacht ist, dabei ist eins ortsfest und das
andere beweglich und in Bezug zum vorhergehenden klappbar, die vorwiegend
bei Armlehnen an Autositzen Anwendung finden, ohne dass deren Einsatz
in anderen Bereichen, in denen das Abklappen oder eine winkelseitige
Veränderung
eines beweglichen Elementes in Bezug auf ein ortsfestes, wie bei
einem Autositz, Rückenlehne
eines Sessels usw. der Fall sein kann, ausgeschlossen wird.
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Der
Mechanismus stützt
sich auf die Verwendung von zwei Rotationsteilen, vorzugsweise scheibenförmig, die
auf einer Achse angeordnet sind und auf ihren sich gegenüber befindlichen
Seiten mit einer Verzahnung versehen sind, wobei eine dieser Seiten
eine Krone bildet, die an der Struktur oder dem ortsfesten Element
befestigt ist, während
die andere Seite eine Sperre bildet, die auf dem beweglichen oder
abklappbaren Element angeordnet ist, und zwar so, dass die winkelseitige
Verstellung des abklappbaren Elementes die axiale Verstellung des
als Sperrelement dienenden Teils zum als Krone dienenden Teil auslöst und zahlreiche
Einstellpositionen, die anderen zahlreichen unterschiedlichen Positionen zwischen
Sperre und Krone entsprechen, ermöglicht, die von den Verzahnungen
beider Elemente bewirkt werden.
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Aus
dem Dokument US-A-1 321 193 ist ein Mechanismus zur winkelseitigen
Verstellung eines beweglichen oder mit Scharnier versehenen Teils
in Bezug auf eine Struktur oder ein ortsfestes Teil, wie die Armlehnen
eines Fahrzeuges, bekannt, die im Wesentlichen aus zwei scheibenförmigen Teilen (1-1'-1'', 2-2'-2'') gebildet werden und auf einer
gemeinsamen Achse (3) befestigt sind, wobei die Teile (1-1'-1'') und (2-2'-2'') mit sich gegenüberliegenden Zähnen (4)
versehen sind, die dazu neigen, sich ständig miteinander zu verzahnen,
wobei der erste scheibenförmige
Teil (2-2'-2'') in Kronenform wirkt und an die
Struktur oder dem ortsfesten Teil, an dem es eingesetzt wird, angeschweißt ist,
während
das zweite scheibenförmige
Teil (1-1'-1'') in der Art und Weise einer Sperre
wirkt und auf der Achse (3) angeordnet ist, mit der Kapazität einer
axialen Bewegung, wobei der Mechanismus den Träger einer Feder (8) umfasst,
die dazu neigt, den scheibenförmigen
Teil, der in Form einer Sperre (1-1'-1'')
wirkt, ständig
gegen den scheibenförmigen
Teil, der in Form einer Krone (2-2'-2'')
wirkt, Druck auszuüben.
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Gegenstand
der Erfindung ist einen Mechanismus zur Verfügung zu stellen, der sich auf
die vorher genannten Elemente stützt,
der den Kippvorgang eines beweglichen Elementes gegenüber einer Struktur
oder einem ortsfesten Element sowie die stabile Anordnung des beweglichen
Elementes in jeder beliebigen Winkelposition zum Element oder ortsfesten
Teil ermöglicht,
wobei er über
Mittel verfügt,
die ständig
dazu neigen, dass die den Mechanismus bildenden Teile miteinander
verzahnen, sowie über
Mittel, die die Trennung der Verzahnung ermöglichen, damit die Rückstellung
des Mechanismus erfolgen kann.
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VORLÄUFER DER ERFINDUNG
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Es
sind Mechanismen zur Regulierung des Winkels zwischen klappbaren
Elementen bekannt, so dass im konkreten Fall der Armlehnen in Fahrzeugen
die Regulierung des Abklappens auf unterschiedlichste Art und Weise
erfolgen kann, auch wenn im Allgemeinen zwei Regulierungsarten bekannt
sind, eine, die sich auf eine Endlosschraube und eine andere, die
sich auf mit Verzahnung versehene Teile bezieht, wobei die Regulierung
im ersten Fall für
den Nutzer unbequem ist und im zweiten Fall eine Präzision der
Verzahnung erfordert, die das Produkt verteuert, und all das unabhängig davon,
sowohl im ersten wie auch im zweiten Fall, daâ die Teile insgesamt aus Metall
bestehen, was für
den gesamten Mechanismus ein erhöhtes
Gewicht und natürlich
bemerkenswerte Kosten mit sich bringt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
Mechanismus, der empfohlen wird, ist zum Lösen des vorher genannten Problems
gedacht, wobei er sich auf eine Reihe einfacher Teile stützt, die meisten
davon aus Kunststoff, obwohl die Verwendung anderer Materialien
nicht ausgeschlossen wird, mit einer einfachen Funktionsweise, durch
welche die Wirksamkeit des Mechanismus nicht eingeschränkt wird.
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Der
erfindungsgemäße Mechanismus
umfasst konkreter zwei scheibenförmige
Teile oder Elemente, die auf einer Achse angeordnet sind, und beide
sind auf ihren gegenüberliegenden
Seiten mit einer Verzahnung versehen, so dass eins der Teile die Funktion
einer Krone ausübt
und fest mit der allgemeinen Struktur des Gegenstandes oder ortsfesten Element,
an dem es eingesetzt wird, verbunden ist, was im Fall einer Armlehne
eines Fahrzeuges fest mit der Struktur der Armlehne verbunden wäre, während das
andere scheibenförmige
Teil Sperrfunktionen ausübt
und zum axialen Verschieben auf der Achse zwischen der erwähnten Krone
und einem Anschlag, der aus einer auf der selben Achse angebrachten Platte
besteht, ausgelegt ist, wodurch das Verschieben des scheibenförmigen Teils,
das die Sperrfunktion ausübt,
von dieser auf der Achse angeordneten Platte und der Krone selbst
begrenzt wird und diese ergänzt
wird durch eine externe Scheibe als axiale Stützfläche der Sperre und als Basis,
auf die eine Feder Druck ausübt,
die dazu neigt, auf besagte Scheibe und dadurch auf die Sperre gegen
die Krone zu drücken,
wobei beide Teile ständig
im verzahnten Zustand gehalten werden.
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Diese
Grundstruktur ermöglicht
das Einnehmen mehrerer Regulationsstellungen, die den verschiedenen
zwischen Sperre und Krone möglichen Positionen
entsprechen, die durch die Verzahnungen beider Elemente ermöglicht werden,
all das dergestalt, dass die Verzahnungskonfiguration der besagten
Krone und Sperre, die Drehung des letztgenannten Elementes in Bezug
auf die Krone in eine Richtung erlaubt, die den Übergang von einer Regulationsstellung
in eine andere Regulationsstellung, in welcher der Winkelabstand
zwischen den klappbaren Elementen größer ist, aber die Bewegung
im entgegengesetzten Sinn blockiert wird, ermöglicht. Das heißt, mit
Hilfe des genannten Mechanismus ist es möglich, direkt von einer Stellung
einer geringeren Abwinklung in eine Position einer größeren Abwinklung überzugehen,
aber es ist nicht möglich,
von einer größer abgewinkelten
in eine geringer abgewinkelte Position überzugehen.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist vorgesehen, zwischen Sperre und Krone ein Distanzteil
anzuordnen, das die axiale Verschiebung der Sperre zur Krone erlaubt,
damit die Verzahnungen beider Teile außer Eingriff gebracht und die
Sperre in Zurückklapprichtung
bewegt werden kann.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die Verzahnung der Kronensperre einen ihrer Bereiche, während das
Distanzteil aus einem Element besteht, das auf einem seitlichen
Bereich und zwischen beiden, Sperre und Krone, angeordnet ist, welches
ständig gegen
diese gedrückt
wird, so dass eine be stimmte Drehstellung der Sperre in Bezug zur
Krone bewirkt, dass sich dieses Distanzteil bei seinem Drücken gegen
jene Teile zwischen beiden radial verschiebt und die Sperre in Bezug
zur Krone beabstandet wird, was die gegenläufige Drehung der besagten
Sperre in Bezug zur Krone ermöglicht
und demzufolge die Rückstellung
des Mechanismus.
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Bei
einer alternativen Ausführung
wird das Distanzteil von einem scheibenförmigen Teil mit mehreren kleinen
Beinchen gebildet, die in eingeritzten Öffnungen, die zu diesem Zweck
in der Krone vorgesehen sind, so aufgenommen werden, dass ein per Hand
betätigtes
externes Element in Form eines Keils bei der Betätigung auf die Distanzscheibe zweckmäßig wirkt
und es in der Form axial verschiebt, dass die kleinen Füße desselben
eine axiale Verschiebung der Sperre gegenüber der Krone und demzufolge
die Lösung
des Eingriffs zwischen ihren Verzahnungen auslösen, um das Rückstellen
des Mechanismus vornehmen zu können.
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In
diesem zweiten Fall oder Variante der Ausführung, betrifft die Verzahnung
den gesamten Umkreis der Kronensperre und erlaubt die Aufnahme größerer Kräfte, die
sich auf einer größeren Zahnanzahl
verteilen.
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Bei
einer anderen Variante oder Alternative der Ausführung erfolgt die Einstellung
automatisch, ohne Mitwirkung eines externen Elementes, und die Zähne liegen
ebenfalls auf dem gesamten Umkreis der Kronensperre vor, womit erreicht
wird, dass der Mechanismus größere Kräfte aufnehmen
kann und dass die Lösung
des Zahneingriffs zwischen Krone und Sperre automatisch, ohne die
manuelle Betätigung
eines Elementes, erfolgen kann.
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Dafür weist
die Sperre in dieser Ausführungsalternative
auf ihrer der Krone gegenüberliegenden
Seite ein paar Einschnitte zum Zwecke der Verschiebungsführung für entsprechende
dafür in dem
als Distanzelement bestimmten Teil vorgesehenen Überständen auf, das in diesem Fall
aus einem Ring mit seitlichen Beinchen besteht, und bei diesen Beinchen
positionieren sich die Überstände in den Einschnitten
des vorher genannten Sperrelementes mit der Besonderheit, dass sich
dieser als Trennelement fungierende Ring zwischen Krone und Ring
anordnet und dessen seitliche Beinchen in zu diesem Zweck in der
entsprechenden Krone vorgesehenen Aufnahmen stecken, wobei diese
Aufnahmen über eine
Wand in Rampenform verfügen,
um die Verschiebung des Trennelementes oder vorher genannten Ringes
gegenüber
der Krone zu erlauben und so den Druck des Sperrelementes gegenüber der
Krone durchführen
zu können,
um beide außer
Eingriff zu bringen.
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In
allen Fällen
weist das Sperrelement seinerseits auf seiner der Verzahnung gegenüberliegenden
Seite einen Einschnitt auf, in dem sich die Platte anordnet, die
vorzugsweise in Kreuzform die axiale Verschiebung des besagten Sperrelementes
gegenüber
der Krone begrenzt, wobei in allen Fällen gleichermaßen eine
externe Trägerscheibe
vorliegt, die in Übereinstimmung
mit der Druckfeder dazu neigt, Krone und Sperrelement zusammenzuhalten
und die Stabilität
der Einstellpositionen zwischen dem Klappelement, mit dem das Sperrelement
verbunden ist und dem ortsfesten Element, an dem die Krone befestigt
ist, sicherzustellen.
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Aufgrund
der vorher ausgeführten
Merkmale erhält
man eine Reihe von Vorteilen und Leistungen, bei denen die Folgenden
genannt werden können:
- – Der
Mechanismus ist bedeutend kostengünstiger als die konventionellen,
weil bestimmte Elemente oder Teile (Sperrelement, Krone und Trennelement)
aus Kunststoff gefertigt sein können,
wodurch sie logischerweise weni ger Kosten mit sich bringen als die
Metallteile.
- – Der
gesamte Mechanismus ist weitaus leichter aufgrund der anstelle der
Metallteile vorhandenen Kunststoffteile.
- – Der
Mechanismus ist so ausgelegt, dass er an verschiedene Stillinien
angepasst werden kann.
- – Der
Mechanismus kann ebenfalls an die Spezifikationen der Regulationskräfte der
unterschiedlichen Positionen, die von den verschiedenen Kunden gefordert
werden, ohne jegliche Investition, angepasst werden.
- – Der
Mechanismus erweist sich gegenüber
der Kräftebeanspruchung,
die der Funktion, die dieser ausübt
eigen ist, als beständig.
- – Der
Mechanismus verfügt über eine
einfache und leicht einzubauende Struktur, da es ausreichend ist,
die Teile, die die Krone und das Sperrelement ausmachen, auf die
Achse zu bringen und die Pufferplatte anzuordnen und schließlich die Trägerscheibe
für das
Sperrelement und für
die Druckfeder desselben zu montieren.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Um
die vorhergehende Beschreibung zu ergänzen und um zu einem besseren
Verständnis
der Merkmale der Erfindung zu verhelfen, wird in Übereinstimmung
mit einem bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel des Mechanismus
als integrierender Bestandteil der besagten Beschreibung ein Zeichnungssatz
mit beigelegt, in dem zur Veranschaulichung und nicht einschränkend Folgendes dargestellt
ist:
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1 Zeigt
eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Mechanismus
mit der äußeren Trägerscheibe
und Feder in Explosionsdarstellung, wobei die Pufferplatte zwischen
dem als Sperrelement fungierenden Teil und dem als Krone fungierenden
Teil angeordnet ersichtlich ist.
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2 Zeigt
eine allgemeine Ansicht des Mechanismus mit all seinen ordnungsgemäß angeordneten
Elementen und mit dem als Sperrelement dienenden Teil, das von dem
als Krone dienenden Teil leicht beabstandet ist, obwohl das Trennelement nicht
zwischen beiden Teilen eingefügt
ist.
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3 Zeigt
eine perspektivische Ansicht wie die der vorhergehenden Figur und
hält den
Abstand zwischen dem das Sperrelement und Krone bildenden Teil aufrecht,
mit dem zwischen beiden Teilen angeordnetem Trennelement.
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4 Zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht des gleichen Mechanismus in
einer Position, in der das Sperrelement das Trennelement wegdrückt, um
zu ermöglichen,
dass besagtes Sperrelement die Stellung des Eingriffs mit der Krone
erneut einnehmen kann.
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5 Zeigt
eine Schnittansicht des Mechanismus, der in den vorhergehenden Figuren
dargestellt ist, in der das Sperrelement mit der Krone im Eingriff
steht.
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6 Zeigt
eine weitere Schnittansicht wie die vorhergehende Figur, jedoch
mit dem von der Krone beabstandeten Sperrelement, das heißt beide nicht
miteinander im Eingriff stehend, damit die Rückstellung des Mechanismus
erfolgen kann.
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7 Zeigt
eine perspektivische Ansicht des Mechanismus in einer Alternative
der Ausführung,
in der das Trennelement manuell von außen betätigt wird.
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8 Zeigt
eine Explosionsansicht der Krone, des Sperrelementes, des Trennteils
und das manuell zu betätigende
Element, gemäß der Ausführungsalternative
des in der vorhergehenden Figur dargestellten Mechanismus.
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9 Zeigt
eine Explosionszeichnung der Krone, des Sperrelementes und des Trennteiles
in einer weiteren Ausführungsalternative
des Mechanismus.
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10 Zeigt
eine obere Gesamtansicht der drei in der vorhergehenden Figur dargestellten
Elemente.
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10A Zeigt eine untere perspektivische Ansicht
des das Sperrelement bildenden Teils mit dem auf diesem angeordneten
Trennelement.
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10B Zeigt eine obere perspektivische Ansicht des
die Krone bildenden Teils mit dem auf dieser angeordneten Trennelement.
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Besagte 10, 10A und 10B entsprechen
einer Funktionsausgangsstellung des Mechanismus.
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Die 11, 11A und 11B Zeigen weitere
Ansichten wie die der 10, 10A und 10B, in einer letzten Einstellstellung des Mechanismus.
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Die 12, 12A und 12B Zeigen weitere
Ansichten des gleichen im in den Figuren des vorhergehenden Paragraphen
dargestellten Mechanismus, in einer Funktionsphase, die dem Beginn entspricht,
in der das Trennelement bewirkt, dass das Sperrelement und Krone
außer
Eingriff gelangen.
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Die 13, 13A und 13B entsprechen
ebenfalls weiteren Ansichten, die denen der in den vorhergehenden
Figuren dargestellten Gesamtansichten gleichen, in einer Beaufschlagungsphase des
Trennelementes, die dem völligen
außer
Eingriff Bringen des Sperrelementes mit der Krone entspricht.
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Die 14, 14A und 14B entsprechen
weiteren Ansichten wie die der vorhergehenden Gruppen in einer Anfangsphase
der Rückstellung des
Mechanismus.
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Die 15, 15A und 15b Zeigen schließlich weitere
Ansichten wie die der vorhergehenden Gruppen, die der endgültigen Rückstellung des
Mechanismus entsprechen, oder was das Gleiche ist, dem Einkoppeln
oder Eingriff von Sperrelement und Krone.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Wie
in den 1 bis 6 zu sehen ist, wird der erfindungsgemäße Mechanismus
von zwei scheibenförmigen
Teilen (1) und (2) gebildet, die auf einer gemeinsamen
Achse (3) so angeordnet sind, dass das scheibenförmige Teil
(1) ein Sperrelement bildet und das scheibenförmige Teil
(2) eine Krone bildet, wobei das letztgenannte fest mit
der allgemeinen Struktur des ortsfesten Elementes verbunden ist, wo
der Mechanismus eingesetzt wird, was bei einer Armlehne eines Fahrzeuges
sein kann, während
die Achse (3) frei ist und das scheibenförmige Teil
(1) oder Sperrelement auf dem klappbaren Element angeordnet
ist und außerdem
die Möglichkeit,
nach seiner Drehung in Bezug auf besagte Achse (3) und demzufolge
in Bezug auf die Krone (2), einer axialen Verschiebung
bietet. Die beiden scheibenförmigen Teile
(1) und (2) verfügen auf ihren gegenüberliegenden
Seiten über
eigene Verzahnungsabschnitte (4), wobei sich beide zueinander
gegenüberstehen,
mit der Besonderheit, daâ das
Sperrelement (1) einen Abschnitt aufweist, in dessen Umkreis
eine Aussparung (5) vorliegt, deren Funktion im Nachhinein
ausgeführt
wird.
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Auf
der Achse (3) wird zusätzlich
zum Sperrelement (1) und Krone (2) eine Scheibe
(6) angeordnet, die eine Pufferplatte für die axiale Verschiebung des
Sperrelementes (1) darstellt, wobei in der gleichen Art
und auf dieser Platte oder Scheibe (6) eine weitere externe
Scheibe (7) montiert ist, auf der sich das Sperrelement
(1) abstützt
und die gleichzeitig als Träger
für eine
axiale Feder (8) dient, die ebenfalls auf der Achse (3)
angeordnet ist und die auf die Trägerscheibe (7) gegen
das Sperrelement (1) Druck ausübt, damit dieses permanent
mit der Krone (2) in Eingriff steht. In einer bevorzugten
Ausführung hat
die Scheibe oder Platte (6) eine kreuzförmige Ausgestaltung, die in
einer ergänzenden
Aufnahme, die zu diesem Zweck im oberen Bereich des Sperrelementes
(1) vorliegt, aufgenommen wird, wie klar und deutlich in 1 dargestellt
ist.
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Die
Funktionsweise des besagten Mechanismus ist Folgende:
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Um
eine stabile Einstellstellung zu erreichen muß nur das bewegliche Element
(zum Beispiel die Armlehne eines Fahrzeuges) solange verschoben werden,
bis die gewünschte
Winkelstellung erreicht wird, so dass diese Bewegung des Sperrelementes (1)
gegenüber
der Krone (2) ausgelöst
wird, wobei die Verzahnung beider Teile wie eine Rasterung wirkt und
die erreichte Einstellstellung durch die bloâe Verzahnung beider Teile
beibehalten wird.
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Falls,
ausgehend von der vorher erreichten Stellung, eine Stellung größerer Neigung
gewünscht wird,
ist nur wieder das bewegliche oder klappbare Element in gleiche
Richtung zu verschieben, wodurch die Verzahnung (4) des
Sperrelementes (1) erneut in Bezug auf die Verzahnung (4)
der Krone verschoben wird, bis die neue Stellung erreicht wird.
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Falls
man ausgehend von dieser genannten Stellung, eine Stellung geringerer
Neigung wünscht, ist
es nicht möglich
das bewegliche Teil in umgekehrter Richtung zu verschieben, da die
Verzahnung des Sperrelementes auf die Verzahnung der Krone prallt und
eine Neigung unmöglich
macht.
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Dafür wurde
das Trennelement vorgesehen, das in der Lage ist, das Sperrelement
(1) axial zu verstellen und gegenüber der Krone (2)
zu trennen, wobei es zu einer Entkopplung oder einem außer Eingriff
Stehen beider Elemente kommt und die Rückstellung des Mechanismus
möglich
ist. Zu diesem Zweck wird das bewegliche oder klappbare Element bis
hin zur maximalen Verstellposition gebracht, in der sich das Trennelement
(9), das konstant von einer Feder (10) oder einem
anderen Element gegen die Krone (2) und das Sperrelement
(1) gedrückt wird,
zwischen beiden einschiebt und die Trennung beider bewirkt, wodurch
die Verschiebung eine Rückstellung
der Neigung, oder was das Gleiche ist, die Rückstellung des Mechanismus,
mit sich bringt. Anschließend
kann das bewegliche oder klappbare Element erneut in Neigungsrichtung
bis hin zur gewünschten
Einstellstellung verschoben werden.
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Das
heißt,
um von einer Stellung geringerer Neigung in eine Stellung größerer Neigung überzugehen,
braucht man das bewegliche oder klappbare Teil nur weiter umzuklappen,
bis die neue Stellung erreicht ist, während es zum Erreichen einer
Stellung geringerer Neigung notwendig ist, den Mechanismus rückzustellen,
wozu das erwähnte
Trennelement (9) verwendet wird.
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In
der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform
wirkt besagtes Trennelement (9) durch den ständigen Druck
der Feder oder eines ähnlichen
Elementes (10) gegen den Mechanismus automatisch, wobei
das Sperrelement eine Aussparung (5) aufweist, die die
Einführung
des Trennelementes (9) ermöglicht, wenn das Trennelement
in der höchsten
Neigungsstellung steht.
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Schließlich ist
zu dieser in den 1 bis 6 dargestellten
Ausführungsform
zu sagen, dass auf der Krone (2) ein seitlicher Überstand
(11) als Puffer vorgesehen ist, während auf dem Sperrelement
(1) ein gewölbter Überstand
(12) in der Art einer Nase vorgesehen ist, der bei der
Drehung des besagten Sperrelementes (1) den Druck des Trennelementes
(9) nach außen
ausführt,
wie in 4 dargestellt ist, einen Druck, der die Verstellung
des besagten Trennelementes (9) nach außen bewirkt und wodurch das
Sperrelement (1) und die Krone (2) wieder mittels
Verzahnung ineinander eingreifen.
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Bei
einer in den 7 und 8 dargestellten
Ausführungsvariante
ist das Sperrelement (1') und
die Krone (2')
mit einer Verzahnung (4') über den gesamten
Umkreis versehen, die gleichfalls auf der entsprechenden Achse (3)
so angeordnet sind, dass in diesem Fall ein neues Trennelement (9') hinzugefügt wird,
das aus einer Art Ring mit Beinchen (14) besteht, die in
Fenstern (13), die zu diesem Zweck in der Krone (2') vorzufinden
sind, aufgenommen wer den, so dass mittels einer Steuerung (15)
in Form eines Keils, der von Außen
betätigt
werden kann, auf dieses Trennelement (9') gewirkt werden kann und dessen
axiale Verstellung beim gleichzeitigen Druck auf das Sperrelement,
ebenfalls in axialer Richtung, ausgelöst wird und dessen Trennung
gegenüber
der Krone (2')
hervorruft und demzufolge dessen Stellung außer Eingriff oder die Entkopplung
und die Rückstellung
in der vorher beschrieben Art und Weise ermöglicht.
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In
einer anderen Ausführungsvariante,
die in den 9 bis 15 dargestellt
ist, sind das Sperrelement (1'')
und die Krone (2'') auf ihrem
kompletten Umkreis mit einer entsprechenden Verzahnung (4) ausgestattet,
während
das Trennelement (9'') aus einem
Ring besteht mit einem seitlichen und externen Beinchen- oder Flügelpaar
(16), die in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind
und jedes der beiden einen Überstand
(17) aufweist.
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Die
Krone (2'') weist ihrerseits
auf ihrer Verzahnungsseite (4) und konzentrisch zu dieser
ein Aufnahmepaar (18) für
die kleinen Beinchen (16) auf, damit diese in besagten
Aufnahmen (18) aufgenommen werden, wobei eine ihrer Wände (19) über eine Rampe
verfügt,
die nach einer leichten spitzen Erhöhung (20) in einen
flachen Abschnitt (21) mit einem Absatz (22) ausläuft, ab
welchem ein weiterer flacher Abschnitt (21'')
in einer höheren
Ebene oder Überstand
in Bezug zur vorher genannten Ebene (21) vorliegt.
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Das
Sperrelement (1'') seinerseits
verfügt auf
seiner Unterseite und konzentrisch zur Verzahnung (4) über einige
Schlitze oder Einschnitte (23) in Umfangsrichtung, in denen
sich die Überstände (17) der
Beinchen (16) des Trennelementes (9'')
anordnen, wodurch die Drehung des besagten Sperrelementes (1'') ohne Mitnahme des Trennelementes (9'') ausgeführt werden kann, bis man an
einen Moment gelangt, in dem die Überstande (17) gegen
eine der Endstellen der Schlitze oder Einschnitte (23)
einen Puffer darstellen, und in diesem Moment erfolgt die Mitnahme
des Trennelementes (9''), dessen Überstände (17)
an den Rampenwänden
(19) der Aufnahmen (18) der Krone (2'') entlang gleiten, bis die Ebenen
(21) der Krone (2'') erreicht werden.
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In Übereinstimmung
mit diesen Merkmalen ist die Funktionsweise des Mechanismus, der
der in den 9 bis 15 dargestellten
Ausführung
entspricht, Folgende:
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In
der Ausgangsstellung des in den 10, 10A und 10B dargestellten
Mechanismus ist das Trennelement (9'')
in der Krone (2'') angeordnet,
mit dessen Flügeln
(16) in den Aufnahmen (18) dieser Krone, während die Überstände (17)
des besagten Trennelementes (9'')
in den Schlitzen oder Einschnitten (23) des Sperrelementes
(1'') eingerastet
bleiben, wobei diese Stellung der des Eingriffs des Sperrelementes
(1'') und der Krone
(2'') entspricht, und
das infolge der Kraft der Feder, die diese über die Scheibe in Kreuzform
(6) und die Trägerscheibe
(7) untereinander gedrückt
hält, die
diese, auch wenn sie nicht in den besagten 9 bis 15 dargestellt wurden,
ebenfalls in der gleichen Weise wie in den in den 1 bis 8 dargestellten
Ausführungen
aufweisen.
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Ausgehend
von dieser Ausgangsstellung wird zum Durchführen einer Regulierung so wie
in den 11, 11a und 11b dargestellt, auf das bewegliche oder klappbare
Element in Neigungsrichtung desselben gewirkt und dabei die Drehung
des Sperrelementes (1'') ausgelöst, das
auf der Krone (2'') entlang gleitet,
wobei es von Zahn zu Zahn springt und so über zahlreiche stabile Einstellstellungen
derart läuft,
dass bei Beendigung dieser Bewegung über das bewegliche oder klappbare
Element Besagtes in einer gegenüber
dem Element oder ortsfesten Struktur festen und stabilen Einstellstellung
verharrt.
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Während der
Bewegung des Sperrelementes (1'')
in dieser Regulationsphase bleibt das Trennelement (9''), genauso wie die Krone (2''), unbeweglich, da sich das Sperrelement
dreht, aber, weil die Einschnitte (23) eine größere Winkellänge als
die Überstände (17)
des Trennelementes (9'') aufweisen,
bewegen sich die Einschnitte (23) auf den Überständen (17)
ohne dass diese durch eine solche Bewegung beeinträchtigt werden.
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Um
von einer Stellung mit größerer Neigung in
eine Stellung geringerer Rückneigung
zu gelangen, ist die Funktionsweise Folgende:
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In
erster Linie ist das bewegliche oder klappbare Element in die höchste Einstellstellung
oder höchste
Neigungsstellung zu bringen, die in den 11, 11A und 11B dargestellt
wird, was die Endeinstellstellung ist, so dass ab dieser Stellung auf
das bewegliche Element weiter in der Form gewirkt wird, dass das
Sperrelement (1'') sich weiter dreht
und das Trennelement (9'') mitnimmt,
weil dessen Überstände (17)
dahin kommen, als Puffer gegen die Endstellen der Schlitze oder
Einschnitte (23) des Sperrelementes (1'') zu wirken, bei dieser Mitnahme
gleiten die Beinchen (16), wie schon vorher angesprochen
wurde, an den Wänden
der Rampe (19) der Krone (2'')
entlang, wobei die winkelmäßige Verschiebung
des Trennelementes (9'') selbst und dessen
Erhöhung
auf die Ebene (21) der Krone (2'') ausgelöst wird,
wodurch der axiale Druck des Sperrelementes (1'') erfolgt und dessen Trennung von
der Krone (2'') bewirkt wird
und die Entkopplung oder die außer
Eingriffstellung der Verzahnung (4) beider Teile ausgelöst wird,
wobei diese Phase der Entkopplung dem, was in den 12, 12A und 12B dargestellt
wird, entspricht.
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Nachdem
das Trennelement (9'') die erwähnte Ebene
(21) der Krone (2'') erreicht und
weiterhin auf das bewegliche oder klappbare Element gewirkt wird,
kann das besagte Trennelement (9'') weiter
drehen, bis es gegen den Absatz (22) der Krone (2'') anschlägt, wobei diese Situation einem
Bereich freier Regulation entspricht, die zum Ziel hat, dass die
Arbeitsposition des Trennelementes (9'') sich
nicht nur auf einen einzigen Punkt oder Position des beweglichen
oder klappbaren Elementes bezieht, die mit der äußersten Stellung eines solchen beweglichen
Elementes übereinstimmt,
sondern, daâ es
nach dem Erreichen des Beaufschlagungspunktes des Trennelementes
(9'') möglich ist,
das bewegliche klappbare Element noch etwas weiter zu neigen, damit
die Betätigung
für den
Nutzer bequemer ist.
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Ab
der entsprechenden in den 13, 13A und 13b dargestellten
freien Einstellung und nach dem Erreichen des obersten freien Einstellungslimits,
das in den 14, 14A und 14B dargestellt ist, wird daraufhin die Rückstellungsphase
des Mechanismus selbst ausgelöst,
genau ab besagter Position, die in den zuletzt erwähnten Figuren
dargestellt ist, so dass ab dieser Position das Zurückklappen
des beweglichen Elementes durchgeführt wird, das heißt, die
Verschiebung im entgegengesetzten Sinn, bis die Ausgangsposition erreicht
wird, ein Zurückklappen,
das anfangs die Drehung des Sperrelementes (1'') im entgegengesetzten Sinn auslöst und erst
eine Wirkung hervorruft, wenn die Ränder seiner Schlitze oder Einschnitte
(23) mit den Beinchen (16) des Trennelementes (9'') in Kontakt treten und beginnen
dieses Teil zu schieben und mitzunehmen, was in den 15, 15A und 15B dargestellt
wird.
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Bei
dieser Phase gleiten die Beinchen (16) des Trennelementes
(9'') auf dem Absatz
(22) der Krone (2''), bis sie die
Aufnahmen (18) dieser Krone erreichen, wenn dieses Trennelement
(9'), außer dem
Drehen und der Mitnahme vom Sperrelement (1''),
seine axiale Verschiebung in abfallender Richtung beginnt, bis es
durch seine Beinchen (16) vollkommen in den Aufnahmen (18)
der Krone (2'') positioniert
ist. In diesem Moment tritt das Sperrelement (1''), aufgrund der Kraft der nicht
in diesen Figuren dargestellten Feder, erneut auf der Krone (2'') in Eingriff, wodurch die Rückstellung
des Mechanismus erreicht wird.
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In
Bezug auf die kleine Erhöhung
(20), die im oberen Bereich der Rampenwand (19)
vorgesehen ist, die sich auf die Aufnahmen (18) der Krone
(2'') bezieht, wirkt
diese während
der Rückstellungsphase des
Mechanismus und hat zum Ziel, dem Reibungseffekt, der zwischen dem
Sperrelement (1'') und dem Trennelement
(9'') vorliegen
könnte,
entgegenzuwirken, eine Reibung, die verursachen könnte, dass
das besagte Sperrelement (1'') das Trennelement
(9'') in der Anfangsphase
der Rückstellung
mit sich zieht, in der das Sperrelement (1'')
dreht, aber das besagte Trennelement (9'')
nicht mitnimmt. Die besagte Verschiebung könnte durch Reibung des Trennelementes
(9'') einen Phasensprung
zwischen der Position, die es einnehmen müsste und der die es tatsächlich einnimmt,
auslösen,
wobei es viel eher an die Wand der Rampe (19) der Krone
(2'') als in die
Ausgangsposition des Mechanismus gelangen könnte und den Eingriff von Sperrelement
(1'') und Krone
(2'') vorzeitig
hervorrufen würde.
Das heißt,
dass die kleine Erhöhung
(20) die Aufgabe hat, das Trennelement (9'') zurückzuhalten, wenn es sich aufgrund
der Reibwirkung bewegen sollte und verhindert, dass es an der Rampenwand
(19) herabgleitet, so dass besagtes Trennelement (9'') darauf wartet, dass die Drehung des
Sperrelementes (1'') ausgeführt wird
und dass dessen Druck den Ausschlag gibt, die genannte kleine Erhöhung (20)
zu überwinden
und damit eine erneute Einstellung der Positionen beider Teile zueinander
erreicht wird.
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EINSTELLMECHANISMUS
KLAPPBARER ELEMENTE ZUSAMMENFASSUNG
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Der
Mechanismus umfasst zwei scheibenförmige Teile (1) und
(2), die auf einer freien Achse (3) montiert sind,
wobei die besagten Teile (1) und (2), die auf
jeder ihrer gegenüberliegenden
Seiten mit gezahnten Abschnitten (4) versehen sind ständig miteinander
in Eingriff kommen. Das Teil (1) bestimmt ein Sperrelement,
das auf dem beweglichen oder klappbaren Element angeordnet ist,
während
das Teil (2) eine Krone bildet und mit der Struktur oder
ortsfesten Element, wo der Mechanismus selbst eingesetzt wird, fest
verbunden ist. Die Montage des Sperrelementes (1) auf der
Achse (3) macht eine axiale Verschiebung möglich, um
die Trennung der Verzahnungen (4) zu ermöglichen
und ein Kippen des beweglichen Elementes in Richtung der Neigung oder
Rückstellung
des Mechanismus zu erlauben. Die Trennung der Verzahnung (4)
wird mit Hilfe eines Trennelementes (9) erreicht, das zwischen
dem Sperrelement (1) und Krone (2) angeordnet
wird, wobei dieses Sperrelement (1) bei der Drehung des Sperrelementes
gegenüber
der Krone automatisch wirken kann oder manuell ausgelöst werden
kann, um die Trennung zu erreichen. Das Sperrelement (1) ist
nötig zur
Beaufschlagung der Verzahnungsposition mit der Krone (2)
mittels Feder (8), die sich über eine externe Scheibe (7)
abstützt
und die gleichzeitig auf eine Pufferplatte (6) Druck ausübt, die
auf der Achse (3) angeordnet und auf dem Sperrelement (1) montiert
ist.