DE102017010592A1 - Armlehne - Google Patents

Armlehne Download PDF

Info

Publication number
DE102017010592A1
DE102017010592A1 DE102017010592.8A DE102017010592A DE102017010592A1 DE 102017010592 A1 DE102017010592 A1 DE 102017010592A1 DE 102017010592 A DE102017010592 A DE 102017010592A DE 102017010592 A1 DE102017010592 A1 DE 102017010592A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
sliding surface
armrest
equipment according
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017010592.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Stuiber
Maximilian KOTZ
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grammer AG
Original Assignee
Grammer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grammer AG filed Critical Grammer AG
Priority to DE102017010592.8A priority Critical patent/DE102017010592A1/de
Priority to US16/191,647 priority patent/US11390202B2/en
Priority to CN201811366168.9A priority patent/CN109795388B/zh
Priority to EP18206789.2A priority patent/EP3486115B1/de
Publication of DE102017010592A1 publication Critical patent/DE102017010592A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/767Angle adjustment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Armlehne (10) für einen Sitz, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, mit einer Basis (11) und mit einer Armauflage (12), die relativ zu der Basis um eine Schwenkachse (a) zwischen einer ersten Position, in welcher eine Längsachse (m) der Armauflage (12) etwa vertikal ausgerichtet ist und einer zweiten Position, in welcher die Längsachse (m) etwa horizontal ausgerichtet ist, schwenkbar ist, mit einer Bremsvorrichtung (20), mit wenigstens einer der Basis (11) zugeordneten ersten Gleitfläche (25) und wenigstens einer der Armauflage (12) zugeordneten zweiten Gleitfläche (25), wobei die zweite Gleitfläche mit der Armauflage (12) bewegungsverbunden ist, wobei die Bremsvorrichtung eine Federvorrichtung (33) umfasst, welche die erste Gleitfläche (25) und zweite Gleitfläche (25) gegeneinander belastet, mit einer Steuervorrichtung (31) zur Steuerung der zwischen den Gleitflächen (25) wirkenden Normalkraft, mit wenigstens einer axial verschiebbaren mit der Armauflage (12) drehverbundenen ersten Steuerstruktur (23) mit wenigstens einer ersten Steuerfläche (32) und einer drehfesten zweiten Steuerstruktur (23) mit wenigstens einer zweiten Steuerfläche (32), die mit der ersten Steuerfläche zusammenwirkt.Die Besonderheit besteht darin, dass die Steuervorrichtung (31) den Federweg der Federvorrichtung in Abhängigkeit der Schwenkposition der Armauflage (12) derart steuert, dass sich in wenigstens einem Schwenkbereich der Armauflage (12) in Richtung der unteren Endposition die Reibkraft erhöht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausstattungsvorrichtung des Fahrzeuginnenraums. Fahrzeug ist im Sinne der Erfindung ein Land-, Luft- oder Wasserfahrzeug.
  • Die DE 100 08 952 A1 beschreibt eine Armlehne mit einem Schwenkkraftkonstanter.
  • Aus der DE 102 14 469 A1 ist eine Armlehne mit einer Überlastkupplung bekannt. Auf einer Drehachse der Armlehne sind ein erstes armauflagefestes Klemmelement und ein zweites fahrzeugfestes Klemmelement angeordnet. Aufgrund des Reibschlusses zwischen den Klemmelementen wird die Armauflage in der eingestellten und verriegelten Position gehalten. Eine Verstellung der Armlehne wird über eine lösbare Verriegelung vorgenommen. Bei Überlast kommt es zu einem Schlupf zwischen den beiden Klemmelementen.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Ausstattungsvorrichtung mit einem schwenkbaren Teil zu schaffen, bei welchem das schwenkbare Teil von einer Vorrichtung derart gebremst wird, dass es sich bei einem Schwenkvorgang von einer ersten Endposition in eine zweite Endposition verlangsamt in die zweite Endposition bewegt. Die entgegengesetzte Bewegung soll hingegen leichtgängig erfolgen.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Ausstattungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Ausstattungsvorrichtung umfasst eine Basis und ein relativ zu der Basis um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition schwenkbares Teil.
  • Die Ausstattungsvorrichtung umfasst eine Bremsvorrichtung mit wenigstens einer der Basis zugeordneten ersten Gleitfläche und wenigstens einer der Armauflage zugeordneten zweiten Gleitfläche. Die zweite Gleitfläche ist mit der Armauflage bewegungsverbunden. Die erste Gleitfläche und die zweite Gleitfläche stehen wenigstens teilweise in Kontakt. Die erste Gleitfläche ist einer ersten Gleitstruktur und die zweite Gleitfläche ist einer zweiten Gleitstruktur zugeordnet. Die erste Gleitstruktur und die zweite Gleitstruktur können z.B. jeweils mehr als eine Gleitfläche aufweisen.
  • Die erste Gleitfläche und / oder die zweite Gleitfläche sind z.B. wenigstens teilweise als Rampe ausgebildet. Dass bedeutet, dass sie von einem unteren Niveau, das im Folgenden als Nullniveau bezeichnet wird, z.B. in einer Richtung parallel zu der Schwenkachse und zu der anderen Gleitstruktur hin ansteigt. Der Anstieg kann konstant sein oder alternativ nicht konstant, d.h. zu- bzw. abnehmend sein. Die Rampe kann alternativ auch konstante und nicht konstante Abschnitte aufweisen. Die Rampe kann z.B. lediglich einen Bereich der Gleitfläche ausbilden. Alternativ kann die Gleitfläche z.B. ausschließlich als Rampe ausgebildet sein.
  • Bei einer Bewegung des schwenkbaren Teils in eine erste Richtung, wobei sich ein Vorsprung einer Gleitstruktur die Rampe der anderen Gleitstruktur hinaufbewegt, wirkt die Hangabtriebskraft der Bewegung entgegen, so dass das schwenkbare Teil gebremst wird. Bei der Bewegung des schwenkbaren Teils in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, wird der Vorsprung die Rampe hinunterbewegt, wobei die Hangabtriebskraft die Bewegung unterstützt. Ist das schwenkbare Teil z.B. eine Armauflage, kann sich der Vorsprung bei einer Bewegung der Armauflage von einer etwa vertikalen Position in eine etwa horizontale Position, die Rampe hinaufbewegen und bei einer Bewegung von einer etwa horizontalen Position in eine etwa vertikale Position die Rampe hinabbewegen.
  • Die erste Gleitstruktur und / oder die zweite Gleitstruktur umfasst z.B. wenigstens zwei Gleitflächen. Damit wird eine stabile Konstruktion gewährleistet und ein Kippen vermieden. Die erste Gleitstruktur und / oder die zweite Gleitstruktur umfasst z.B. drei Gleitflächen.
  • Wenigstens eine der Gleitflächen weist z.B. wenigstens einen bezüglich des Nullniveaus vorragenden Vorsprung auf. Der Vorsprung ist z.B. der maximal vorragende Teil der Gleitfläche. Der Vorsprung steht z.B. mit der Gleitfläche der jeweils anderen Gleitstruktur in Kontakt. Ist der Vorsprung z.B. Teil der ersten Gleitfläche, steht er mit der zweiten Gleitfläche in Kontakt.
  • Die erste Gleitfläche und / oder die zweite Gleitfläche bildet z.B. eine Gleitbahn, die während der Bewegung der Armauflage zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition von dem Vorsprung der jeweils anderen Gleitfläche abgefahren wird. Die Gleitbahn wenigstens einer der Gleitstrukturen kann z.B. ein Nullniveau und / oder eine Rampe und / oder einen Vorsprung einschließen.
  • In einem ersten Bereich der Bewegung des schwenkbaren Teils steht z.B. der Vorsprung einer Gleitfläche mit dem Nullniveau einer anderen Gleitfläche in Kontakt. Mit anderen Worten, der Vorsprung einer Gleitstruktur und das Nullniveau der anderen Gleitstruktur befinden sich in einer geschachtelten Anordnung. In diesem Bereich ist die Reibkraft unter der Voraussetzung einer konstanten Kraft der Federvorrichtung konstant.
  • In einem zweiten Bereich der Bewegung der Armauflage kontaktiert z.B. der Vorsprung wenigstens einer Gleitfläche einer Gleitstruktur eine Rampe wenigstens einer Gleitfläche der anderen Gleitstruktur. In diesem Bereich der Gleitbahn ist die Reibkraft unter der Voraussetzung einer konstanten Kraft der Federvorrichtung konstant, wenn die Rampe eine konstante Steigung aufweist. Die Reibkraft ist aber in Bezug auf den ersten Bereich größer. Die Reibkraft kann ansteigend oder abnehmend sein, wenn die Rampe keine konstante Steigung aufweist.
  • In einem dritten Bereich der Bewegung der Armauflage kontaktieren sich z.B. die Vorsprünge der Gleitflächen der ersten und der zweiten Gleitstrukturen. In diesem Bereich ist die Reibkraft unter der Voraussetzung einer konstanten Kraft der Federvorrichtung konstant.
  • Die Rampen erstrecken sich z.B. zwischen dem Nullniveau und dem Vorsprung der ersten und / oder der zweiten Gleitfläche.
  • Die Bremsvorrichtung umfasst z.B. eine Federvorrichtung, welche die erste und zweite Gleitfläche gegeneinander belastet. Der Federweg, d.h. die Auslenkung der Federvorrichtung, ist proportional zu einer Federkraft der Federvorrichtung, welche auf die Gleitflächen wirkt und die Reibkraft zwischen der ersten Gleitfläche und der zweiten Gleitfläche beeinflusst. Die Federvorrichtung kann eine oder mehrere Federn aufweisen.
  • Die Federvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Federkraft bei zunehmendem Federweg ansteigt. Gemäß einer Alternative kann die Federvorrichtung derart ausgebildet sein, dass die Federkraft bei zunehmendem Federweg nur vernachlässigbar ansteigt. Die Federkraft kann dann als konstant angenommen werden.
  • Die Armlehne umfasst z.B. eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Federwegs der Federvorrichtung. Die Steuervorrichtung weist mit der Armauflage verbundene erste Steuerstrukturen mit wenigstens einer ersten Steuerfläche und bezüglich der Basis drehfeste, axial verschiebbare zweite Steuerstrukturen mit wenigstens einer zweiten Steuerfläche auf, die mit der ersten Steuerfläche zusammenwirkt. In diesem Zusammenhang kann das Merkmal „axial verschiebbar“ z.B. bedeuten, dass die zweiten Steuerstrukturen in eine Richtung parallel zu der Schwenkachse verschiebbar sind.
  • Die Steuervorrichtung steuert z.B. den Federweg der Federvorrichtung in Abhängigkeit der Schwenkposition des schwenkbaren Teils derart, dass sich in dem zweiten Bereich der Bewegung des schwenkbaren Teils die Federkraft der Federvorrichtung erhöht, wenn das schwenkbare Teil in eine erste Richtung bewegt wird und verringert, wenn das schwenkbare Teil in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung bildet die erste Gleitfläche wenigstens teilweise die erste Steuerfläche und die zweite Gleitfläche wenigstens teilweise die zweite Steuerfläche aus. Die erste Gleitstruktur ist zugleich die erste Steuerstruktur und die zweite Gleitstruktur ist zugleich die zweite Steuerstruktur. Mit anderen Worten, die erste Gleitfläche und die zweite Gleitfläche sind derart ausgestaltet, dass sie auch mit einer Steuerfunktion versehen sind.
  • Die Steuerfunktion erhalten die erste Gleitfläche und die zweite Gleitfläche z.B. dadurch, dass die erste Gleitfläche und / oder die zweite Gleitfläche in eine Richtung parallel zu der Schwenkachse als Rampe ausgebildet sind, die unterschiedliche Niveaus aufweist, d.h., dass sie entlang der Gleitbahn bzgl. einem Nullniveau unterschiedlich weit vorspringt oder zurückverläuft.
  • Die Steuervorrichtung umfasst z.B. ein Stellelement, welchem die erste oder die zweite Steuerstruktur zugeordnet ist und welches mit der Federvorrichtung zusammenwirkt. Die Steuerstruktur ist z.B. an dem Stellelement ausgebildet oder daran befestigt. Ist wenigstens eine der Gleitstrukturen zugleich Steuerstruktur, dann ist z.B. die Gleitstruktur dem Stellelement zugeordnet.
  • In dem ersten Bereich der Bewegung des schwenkbaren Teils ist der von dem Stellelement auf die Federvorrichtung übertragene Federweg am geringsten. In dem zweiten Bereich, in welchem die Vorsprünge mit den Rampen in Kontakt stehen, bewegt sich das Stellelement zunehmend gegen die Federvorrichtung, so dass der Federweg sich vergrößert. In dem dritten Bereich, in welchem die Vorsprünge der ersten und zweiten Gleitstruktur in Kontakt stehen, ist die Federvorrichtung von dem Stellelement am weitesten ausgelenkt und der Federweg ist am größten.
  • Das Stellelement ist z.B. von dem schwenkbaren Teil gebildet. Das schwenkbare Teil wird z.B. von der Steuervorrichtung in Abhängigkeit der Position der Armauflage derart axial relativ zu einer einseitig fest gelagerten Federvorrichtung bewegt, dass der Federweg und damit die Federkraft zu- oder abnimmt.
  • Die Steuerflächen sind z.B. koaxial zu der Schwenkachse angeordnet.
  • Auch die Gleitflächen bzw. die Gleitbahnen sind z.B. koaxial zu der Schwenkachse angeordnet.
  • Die erste Gleitfläche und die zweite Gleitfläche sind z.B. bzgl. einer Achse, die parallel zu der Schwenkachse ist, gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Ausstattungsvorrichtung bildet z.B. eine Armlehne, wobei das schwenkbare Teil eine zwischen einer etwa vertikalen Position und einer etwa horizontalen Position schwenkbare Armauflage ist. Die Armlehne ist für einen Sitz bestimmt. Das kann z.B. ein Fahrzeugsitz sein. Die Armlehne kann unmittelbar an dem Sitz befestigt sein. Alternativ kann sie aber auch an einer von dem Sitz separaten Struktur befestigt und in der Nähe des Sitzes angeordnet sein. Z.B. kann die Armlehne Teil einer zwischen Fahrzeugsitzen angeordneten Konsole sein. In der oberen Endposition ist eine Längsachse der Armauflage z.B. etwa vertikal ausgerichtet ist und in der unteren Endposition ist die Längsachse etwa horizontal ausgerichtet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung eines in den schematischen Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht der Armlehne, wobei eine Armauflage in einer oberen Endposition angeordnet ist,
    • 2 eine Seitenansicht der Armlehne, wobei die Armauflage in einer unteren Endposition angeordnet ist,
    • 3 eine Seitenansicht der Armlehne, wobei ein Polster der Armauflage nicht dargestellt ist und wobei ein Tragarm der Armauflage in der oberen Endposition angeordnet ist,
    • 4 in Anlehnung an 3 eine Seitenansicht der Armlehne, wobei ein Tragarm der Armauflage in einer Zwischenposition zwischen der oberen Endposition und der unteren Endposition angeordnet ist,
    • 5 in Anlehnung an 3 eine Seitenansicht der Armlehne, wobei ein Tragarm der Armauflage in der unteren Endposition angeordnet ist,
    • 6 eine rückwärtige Darstellung der Armlehne, wobei sich der Tragarm in der oberen Endposition befindet,
    • 7 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes gemäß Ausschnittlinie VII in 6,
    • 8 eine perspektivische Einzelteildarstellung eines Gleitelements der Bremsvorrichtung mit einer Gleitstruktur,
    • 9 eine Frontdarstellung des Gleitelements der Basis gemäß 8,
    • 9a eine Frontdarstellung eines Gegenelements der Armauflage,
    • 9b eine rückwärtige Ansicht des Gegenelements, wobei die Reibstruktur gestrichelt dargestellt ist,
    • 10 eine Prinzipskizze einer Rampe mit einem auf der schiefen Ebene befindlichen Körper,
    • 11 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie XI - XI in 3,
    • 12 in Anlehnung an 6 eine rückwärtige Darstellung der Armlehne, wobei sich der Tragarm in der unteren Endposition befindet,
    • 13a eine rückwärtige Ansicht des Gegenelements gemäß 9b, wobei die Gegenstruktur entsprechend dem maximalen Schwenkwinkel des Tragarms um den Winkel β in Bezug auf 9b geschwenkt ist,
    • 13b eine Darstellung des Gleitelements gemäß 9,
    • 13c eine Ansicht der zusammenwirkenden Gleitstrukturen in der unteren Endposition des Tragarms.
  • Eine Armlehne insgesamt ist in den Fig. mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen entsprechende Teile, auch wenn kleine Buchstaben hinzugefügt oder weggelassen sind.
  • Die Armlehne 10 umfasst gemäß der 1 und 2 eine Basis 11 und eine relativ zu der Basis 11 um eine Schwenkachse a zwischen einer oberen Endposition und einer unteren Endposition schwenkbare Armauflage 12 mit einem Tragarm 13. Der Tragarm 13 bildet das schwenkbare Teil im Sinne der Erfindung. In der oberen Endposition ist eine Längsachse m der Armauflage 12 etwa vertikal ausgerichtet und in der unteren Endposition ist die Längsachse m etwa horizontal ausgerichtet. Die untere Endposition ist z.B. eine Gebrauchsposition und die obere Endposition ist z.B. eine Nichtgebrauchsposition.
  • In den 3 bis 10 ist der Tragarm 13 der Armauflage 12 ohne ein Polster 37 dargestellt. Aus der oberen Endposition (siehe 3) ist der Tragarm 13 in Richtung u1 entgegen der unteren Endposition bewegbar. Aus der unteren Endposition ist der Tragarm 13 in Richtung u2 entgegen der oberen Endposition bewegbar. In 4 ist eine Zwischenposition zwischen der oberen Endposition und der unteren Endposition dargestellt.
  • Der Tragarm 13 bildet mit der Basis 11 ein Gelenk G. Er umfasst einen freien, von dem Gelenk G entfernten Endbereich 14 und einen Endbereich 15 nahe des Gelenks G. Die Schwenkachse a wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Stift 16 gebildet, auf welchem der Tragarm 13 in die Richtungen u1 und u2 drehbewegbar und in die Richtungen y1 und y2 axial bewegbar gelagert ist.
  • Die Armauflage 12 wird bei der Bewegung von der oberen Endposition in die untere Endposition von einer Bremsvorrichtung 20 gebremst. Die Bremsvorrichtung 20 umfasst eine der Basis 11 zugeordnete erste Gleitstruktur 23 mit Gleitflächen 21 (siehe 5) und eine der Armauflage 12 zugeordnete zweite Gleitstruktur 25 mit Gleitflächen 22. Zwischen einem Kopf 17 des Stiftes 16 und einer Außenfläche 18 des Tragarms 13 ist eine Federvorrichtung 19 mit mehreren Tellerfedern auf dem Stift 16 angeordnet. Die Federvorrichtung 19 ist Bestandteil der Bremsvorrichtung 20.
  • In 5 ist zu erkennen, dass an dem Tragarm 13 ein Gegenelement und an der Basis 11 ein Gleitelement befestigt ist. Das Gegenelement mit der Gleitfläche 21 ist fest an einer Außenfläche 28 des Tragarms 13 und das Gleitelement mit der Gleitfläche 22 ist fest mit der Basis 11 verbunden. Bei der Bewegung des Tragarms 13 bzw. der Armauflage 12 in die Richtungen u1 und u2 dreht die Gleitfläche 21 daher relativ zu der Gleitfläche 22 in die Richtungen u1 und u2. Die Gleitflächen 21 und 22 stehen in Kontakt.
  • Die Federvorrichtung 19 presst in Richtung y1 gegen die Außenfläche 18 des Tragarms 13 und belastet damit die Gleitflächen 21 und 22 gegeneinander.
  • Der Stift 16 ist mit einem Außengewinde 29 versehen, welches mit einem Innengewinde 30 der Basis 11 verschraubt ist (lediglich in 10 erkennbar). Indem der Stift 16 in Richtung y1 eingeschraubt oder in Richtung y2 herausgeschraubt wird, kann die Vorspannung der Federvorrichtung 19 und damit die Gleitkraft erhöht bzw. verringert werden.
  • In den 8 und 9 ist das Gleitelement mit der Gleitstruktur 23 mit den Gleitflächen 21 vergrößert dargestellt. Die Gleitstruktur 23 ist grundsätzlich entsprechend der Gleitstruktur 25 gemäß 9a ausgebildet, welches die Gleitflächen 22 aufweist. Wenn man berücksichtigt, dass die Gleitstrukturen 23 und 25 einander zugewandt sind, ist bei einem Vergleich der 9 und 9b zu erkennen, dass sich die Gleitflächen 21 gegen den Uhrzeigersinn aus einer Ebene bzw. einem Nullniveau 26 zu einer Rampe ansteigen, während sich die Gleitflächen 22 im Uhrzeigersinn aus dem Nullniveau 26 zu einer Rampe ansteigen. In den 9 und 9b sind die Reibstrukturen 23 und 25 entsprechend ihrer Stellung angeordnet, wenn die Armauflage sich in der oberen Endposition befindet.
  • Die Erfindung macht sich das Prinzip zunutze (siehe 10), dass eine Kraft die unter einem Winkel α zu der Flächennormale gerichtet auf eine Fläche auftrifft, zerlegt werden kann in eine Normalkraft (FN) und eine parallel zu der Fläche gerichtete Kraft, die im Folgenden als Hangabtriebskraft (FH) bezeichnet wird. Bei der Bewegung eines Körpers in Richtung b1 wirkt die Kraft FH der Bewegung entgegen. Bei der Bewegung des Körpers in Richtung b2 unterstützt die Kraft FH die Bewegung.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Prinzip derart genutzt, dass sich der Vorsprung 27 bei der Bewegung der Armauflage 12 in Schwenkrichtung u1 die Rampe 24 hinaufbewegt, wobei die Armauflage 12 von der Hangabtriebskraft FH gebremst wird. Bei einer Bewegung der Armauflage 12 in Richtung u2 bewegt sich der Vorsprung 27 die Rampe 24 hinab. Die Bewegung der Armauflage 12 wird dabei von der Hangabtriebskraft FH unterstützt.
  • Die Bremsvorrichtung 20 umfasst eine Steuervorrichtung 31 zur Steuerung der Reibkraft, welche eine erste Steuerstruktur und eine zweite Steuerstruktur umfasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Gleitflächen 21 identisch mit Steuerflächen 32 einer Steuerstruktur 35 und die Gleitflächen 22 sind identisch mit Steuerflächen 33 (noch nicht dargestellt) einer Steuerstruktur 36. Mit anderen Worten, die Gleitflächen sind zugleich die Steuerflächen. Jede der Steuerstrukturen 35 und 36 weist somit auch drei Steuerflächen 32 bzw. 33 auf. Die Steuerflächen 32 sind koaxial zu einem Mittelpunkt P ausgebildet.
  • Jede der Steuerflächen 32 und 33 bzw. der Gleitflächen 21 und 22 umfasst einen Bereich auf einem Nullniveau 26, einen Bereich, der als Rampe 24 ausgebildet ist und einen Bereich maximaler Erhebung, welcher als Vorsprung 27 bezeichnet ist. Die Rampe 24 und der Vorsprung 27 der Gleitstruktur 23 erstrecken sich bezüglich des Nullniveaus 26 in Richtung y2. Die Rampe 24 und der Vorsprung 27 der Gleitstruktur 25 erstrecken sich bezüglich des Nullniveaus 26 in Richtung y1. Das Nullniveau 26 ist die Ebene, von welcher sich die Erhebung erstreckt. Zwischen dem Vorsprung 27 und dem Nullniveau 26 ist ein Abstand I ausgebildet.
  • Wie in 6 zu erkennen ist, sind in der oberen Endposition des Tragarms 13 die Gleitstrukturen 23 und 25 derart angeordnet, dass die Vorsprünge 27 einer Gleitstruktur gegenüber den Nullniveaus 26 der anderen Gleitstruktur angeordnet sind. Mit anderen Worten, die Vorsprünge 27 und die Nullniveaus 26 der Gleitflächen 21 und 22 sind geschachtelt angeordnet. Dies entspricht dem oben erwähnten ersten Bereich der Schwenkbewegung der Armauflage. Diese Anordnung ist in 6 zu erkennen und lässt sich nachvollziehen, indem man sich die Gleitstrukturen 23 und 25 der 9 und 9b übereinandergelegt vorstellt.
  • Wenn der Tragarm 13 aus der oberen Endposition in Richtung u1 geschwenkt wird, bewegen sich die Vorsprünge 27 der Gleitflächen 21 bergauf auf die Rampen 24 der Gleitflächen 22. Die Vorsprünge 27 der Gleitflächen 22 bewegen sich bergauf auf die Rampen 24 der Gleitflächen 21. Dies entspricht dem oben erwähnten zweiten Bereich der Schwenkbewegung der Armauflage 12. Dabei werden die Gleitstruktur 25 und der Tragarm 13 axial in Richtung y2 verlagert. Der Tragarm 13 ist Stellelement im Sinne der Erfindung.
  • Wenn der Tragarm 13 aus der oberen Endposition um den Winkel β geschwenkt wurde, so dass er in der unteren Endposition angeordnet ist, stehen sich, wie in 9 zu sehen, die Vorsprünge 27 der Gleitstrukturen 23 und 25 gegenüber. Dies entspricht dem oben erwähnten dritten Bereich der Schwenkbewegung der Armauflage 12. Die Gleitstruktur 25 ist dann bezüglich der oberen Endposition um den Abstand 2l maximal in Richtung y2 verlagert. Diese Position ist in den 12 und 13c dargestellt und lässt sich nachvollziehen, indem man sich die Gleitstrukturen 23 und 25 der 13a und 13b übereinandergelegt vorstellt. Während die der Basis 11 zugeordneten Gleitstrukturen 23 ihre Position gemäß 13b nicht verändert haben, haben sich die Gleitstrukturen 25 gemäß 13a um den Winkel β gedreht.
  • Es wird deutlich, dass bei der Bewegung des Tragarms 13 aus der oberen Endposition in Richtung u1 aufgrund der Bewegung der Vorsprünge 27 einer Gleitstruktur auf die Rampen 24 einer anderen Gleitstruktur die Gleitkraft ansteigt. Ein Anstieg der Reibkraft würde - anders als bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel - auch auftreten, wenn die Federkraft konstant wäre.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steigt, während sich die Vorsprünge auf den Rampen befinden, aufgrund der Verlagerung des Tragarms 13 in Richtung y2 die Federkraft zusätzlich an, wodurch auch die Reibkraft zwischen den sich kontaktierenden Gleitflächen 21 und 22 kontinuierlich ansteigt. Dabei wird die Bewegung der Armauflage 12 in Richtung u1 zunehmend durch die Erhöhung der Normalkraft gebremst. Die Armauflage 12 bewegt sich also gebremst in die untere Endposition. Dies kompensiert zumindest teilweise den mit zunehmendem Schwenkwinkel in Richtung u1 wirksamen Anteil der Gewichtskraft der Armauflage12.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte die Federvorrichtung 19 derart ausgebildet sein, dass die Zunahme der Federkraft wegen der Verlagerung des Tragarms 13 vernachlässigbar ist. In diesem Fall würde die Reibkraft sprunghaft ansteigen, wenn sich die Vorsprünge 27 auf die Rampen 24 bewegen.
  • Wird die Armauflage 12 in umgekehrte Richtung u2 geschwenkt, bewegen sich die die Vorsprünge 27 einer Gleitstruktur bergab auf den Rampen 24 einer anderen Gleitstruktur. Die Hangabtriebskraft unterstützt nun die Bewegung der Armauflage 12 in Richtung u2, d.h. sie wirkt in dieselbe Richtung wie die zur Bewegung der Armauflage 12 aufzubringende Kraft. Weil sich der Tragarm 13 in Richtung y1 bewegt, verringert sich der Federweg und damit die Federkraft. Die Reibkraft wird dadurch reduziert.
  • Die Gleitstrukturen 23 und 25 können alternativ auch derart ausgebildet sein, dass sich die Vorsprünge 27 erst nachdem die Armauflage 12 von der oberen Endposition um einen definierten Schwenkwinkel in Richtung u1 geschwenkt wurde, auf die Rampen 24 bewegen. Die Erhöhung der Reibkraft beginnt in diesem Fall erst nach Durchführung der Schwenkbewegung um den definierten Schwenkwinkel.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10008952 A1 [0002]
    • DE 10214469 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Ausstattungsvorrichtung (10) des Fahrzeuginnenraums mit einer Basis (11) und mit einem schwenkbaren Teil (12), das relativ zu der Basis um eine Schwenkachse (a) zwischen einer ersten Position, und einer zweiten Positionschwenkbar ist, mit einer Bremsvorrichtung (20), mit einer der Basis (11) zugeordneten ersten Gleitstruktur mit wenigstens einer ersten Gleitfläche (25) und einer der Armauflage (12) zugeordneten zweiten Gleitstruktur mit wenigstens einer zweiten Gleitfläche (25), wobei die zweite Gleitfläche mit der Armauflage (12) bewegungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitfläche (21) und / oder die zweite Gleitfläche (22) wenigstens teilweise als Rampe (24) ausgebildet ist.
  2. Ausstattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitstruktur (23) und / oder die zweite Gleitstruktur (25) wenigstens zwei Gleitflächen (32) umfasst.
  3. Ausstattungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Gleitflächen (32) wenigstens einen bezüglich einem Nullniveau (26) vorragenden Vorsprung (27) umfasst.
  4. Ausstattungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitfläche (21) und / oder die zweite Gleitfläche (22) eine Gleitbahn bildet, die während der Bewegung des schwenkbaren Teils (12) zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition von dem Vorsprung (27) der jeweils anderen Gleitstruktur abgefahren wird.
  5. Ausstattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Bereich der Bewegung der Armauflage (12) wenigstens ein Vorsprung (27) der ersten Gleitfläche (21) und wenigstens ein Nullniveau der zweiten Gleitfläche (22) und / oder wenigstens ein Vorsprung (27) der zweiten Gleitfläche (22) und wenigstens ein Nullniveau (26) der ersten Gleitfläche (21) kontaktieren.
  6. Ausstattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Bereich der Bewegung der Armauflage (12) wenigstens ein Vorsprung (27) der ersten Gleitfläche (21) und wenigstens eine Rampe (24) der zweiten Gleitfläche (32) und / oder wenigstens ein Vorsprung (27) der zweiten Gleitfläche (22) und wenigstens eine Rampe (24) der ersten Gleitfläche (21) kontaktieren.
  7. Ausstattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Bereich der Bewegung der Armauflage (12) die Vorsprünge (27) der ersten Gleitfläche (21) und der zweiten Gleitfläche (21) kontaktieren.
  8. Ausstattungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung eine Federvorrichtung (33) umfasst, welche die erste Gleitfläche (25) und zweite Gleitfläche (25) gegeneinander belastet.
  9. Ausstattungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (31) zur Steuerung der zwischen den Gleitflächen (21, 22) wirkenden Normalkraft vorgesehen ist, mit wenigstens einer axial verschiebbaren mit dem schwenkbaren Teil (12) drehverbundenen ersten Steuerstruktur (23) mit wenigstens einer ersten Steuerfläche (32) und einer relativ zu der Basis (11) drehfesten zweiten Steuerstruktur (25) mit wenigstens einer zweiten Steuerfläche (33), die mit der ersten Steuerfläche (32) zusammenwirkt.
  10. Ausstattungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleitfläche (21) wenigstens teilweise die erste Steuerfläche (32) und die zweite Gleitfläche (22) wenigstens teilweise die zweite Steuerfläche (33) bildet.
  11. Ausstattungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerstruktur (35) oder die zweite Steuerstruktur (36) einem Stellelement zum Verstellen des Federwegs der Federvorrichtung (19) zugeordnet ist.
  12. Ausstattungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement von dem schwenkbaren Teil (12) gebildet ist.
  13. Ausstattungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (21, 22) koaxial zu der Schwenkachse (a) angeordnet sind.
  14. Ausstattungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstattungsvorrichtung eine Armlehne bildet, wobei das schwenkbare Teil eine zwischen einer etwa vertikalen Position und einer etwa horizontalen Position schwenkbare Armauflage ist.
DE102017010592.8A 2017-11-16 2017-11-16 Armlehne Pending DE102017010592A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017010592.8A DE102017010592A1 (de) 2017-11-16 2017-11-16 Armlehne
US16/191,647 US11390202B2 (en) 2017-11-16 2018-11-15 Fitting for motor-vehicle interior
CN201811366168.9A CN109795388B (zh) 2017-11-16 2018-11-16 交通工具内室的装备装置
EP18206789.2A EP3486115B1 (de) 2017-11-16 2018-11-16 Ausstattungsvorrichtung des fahrzeuginnenraums

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017010592.8A DE102017010592A1 (de) 2017-11-16 2017-11-16 Armlehne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017010592A1 true DE102017010592A1 (de) 2019-05-16

Family

ID=64331944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017010592.8A Pending DE102017010592A1 (de) 2017-11-16 2017-11-16 Armlehne

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11390202B2 (de)
EP (1) EP3486115B1 (de)
CN (1) CN109795388B (de)
DE (1) DE102017010592A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021131809A1 (de) * 2021-12-02 2023-06-07 Grammer Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Verbindung für ein Ausstattungsteil eines Fahrzeuges
FR3143471A1 (fr) * 2022-12-19 2024-06-21 Safran Seats Accoudoir de siège muni d'un dispositif de verrouillage et déverrouillage à configuration optimisée
FR3143470A1 (fr) * 2022-12-19 2024-06-21 Safran Seats Accoudoir de siège muni d'une articulation à routage de câble optimisé

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6033015A (en) * 1996-07-01 2000-03-07 Lear Corporation Armrest cover positioning mechanism
DE10008952A1 (de) 2000-02-25 2001-09-13 Isringhausen Geb Schwenkkraftkonstanter für eine Armlehne
DE10214469A1 (de) 2002-03-30 2003-10-09 Volkswagen Ag Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE10238621A1 (de) * 2002-08-19 2004-03-04 Grammer Ag Armlehne, wie Mittelarmlehne od. dgl.
DE202006009880U1 (de) * 2006-06-24 2006-10-19 Key Plastics Lennestadt Gmbh & Co. Kg Ausstattungsteil für Fahrzeuge

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4674790A (en) * 1984-01-20 1987-06-23 Schmelzer Corporation Adjustable arm rest and console assembly
US4659135A (en) * 1984-01-20 1987-04-21 Schmelzer Corporation Adjustable arm rest
JP3436501B2 (ja) * 1999-02-03 2003-08-11 向陽技研株式会社 角度調整具
DE60106811T2 (de) * 2000-01-17 2005-12-15 Grupo Antolin-Ingenieria S.A. Mechanism for adjusting hinged elements
DE10338414A1 (de) * 2002-08-19 2005-03-24 Grammer Ag Armlehne
US6908151B2 (en) * 2003-03-07 2005-06-21 Meeker R&D, Inc. Adjustable and foldable booster car seat
KR100554450B1 (ko) * 2003-05-07 2006-03-03 주식회사 우보테크 자동차용 암레스트
FR2856350B1 (fr) * 2003-06-18 2006-06-16 Cera Systeme de reglage de la position relative de deux composants en continu
DE102004005569B4 (de) 2004-02-05 2007-06-21 Daimlerchrysler Ag Druckluftversorgungseinrichtung
DE102004055569A1 (de) * 2004-11-18 2006-05-24 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeugsitz
CN2875875Y (zh) 2005-09-30 2007-03-07 明门实业股份有限公司 儿童汽车安全椅扶手旋转调整装置
US20080303335A1 (en) * 2006-06-06 2008-12-11 Van De Ven Michiel P Armrest and armrest mechanism
KR101487157B1 (ko) * 2010-05-21 2015-01-28 존슨 컨트롤스 테크놀러지 컴퍼니 차량 내부 트림 부품용 힌지 조립체
DE102011014620B4 (de) 2011-03-21 2020-02-06 Grammer Aktiengesellschaft Schwenkklappenvorrichtung für Fahrzeuginnenräume
DE202012101892U1 (de) * 2012-05-23 2012-07-23 Tsung-Wen Huang Stellvorrichtung für eine Armlehne
CN204805307U (zh) 2015-06-12 2015-11-25 联想(北京)有限公司 电子设备
CN205523815U (zh) 2016-05-07 2016-08-31 象山求新机械实业有限公司 汽车扶手铰链

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6033015A (en) * 1996-07-01 2000-03-07 Lear Corporation Armrest cover positioning mechanism
DE10008952A1 (de) 2000-02-25 2001-09-13 Isringhausen Geb Schwenkkraftkonstanter für eine Armlehne
DE10214469A1 (de) 2002-03-30 2003-10-09 Volkswagen Ag Armlehne für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE10238621A1 (de) * 2002-08-19 2004-03-04 Grammer Ag Armlehne, wie Mittelarmlehne od. dgl.
DE202006009880U1 (de) * 2006-06-24 2006-10-19 Key Plastics Lennestadt Gmbh & Co. Kg Ausstattungsteil für Fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
US20190145458A1 (en) 2019-05-16
EP3486115B1 (de) 2021-09-22
CN109795388B (zh) 2022-04-19
US11390202B2 (en) 2022-07-19
CN109795388A (zh) 2019-05-24
EP3486115A1 (de) 2019-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017119698B4 (de) Kindersicherheitssitz und Mechanismus zur Abstandsverstellung der Sitzwangen
EP3486115B1 (de) Ausstattungsvorrichtung des fahrzeuginnenraums
DE102014113727B4 (de) Tischvorrichtung für Rücksitz-Fahrzeuginsassen
DE3432183C2 (de)
DE102015001551A1 (de) Armlehne
EP3996553B1 (de) Klappsitz für ein schienenfahrzeug
DE102014206030B4 (de) System mit einer schwenkbaren Armlehne und einer Arretierhilfe, Rückenlehne und Fahrzeugsitz
EP2813389A1 (de) Armlehne für einen Fahrzeugsitz
DE102017107741A1 (de) Torsionsfederbuchse
DE202017105193U1 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
DE3344707A1 (de) Fahrgastsitz mit einer nach unten schwenkbaren armlehne
DE19915469B4 (de) Armlehne für eine Fahrzeugmittelkonsole
DE102017218125A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Easy-Entry-Mechanismus
DE102018132594B4 (de) Fahrzeugsitz mit Verstellfunktion
DE3531992C2 (de) Verstelleinrichtung für eine in ihrer Neigung verstellbare Kraftfahrzeug-Hintersitzlehne
DE102009023712B4 (de) Armlehne mit Fliehkraftpendel
DE2024592A1 (de) Innenbackenbremse für ein Fahrzeug
EP3835123B1 (de) Fahrzeugsitz mit einer federeinheit zum federn von wank- und vertikalfederbewegung
DE102015010792A1 (de) Bremsteil für eine Bremsvorrichtung einer Armlehne, Armlehnenlagervorrichtung, Armlehne und Fahrzeugsitz
EP3170694B1 (de) Armlehne
DE102005050475B4 (de) Rückenlehnengelenkbeschlag für einen vorklappbaren Kraftfahrzeugsitz
DE102015000841B4 (de) Stützvorrichtung
DE102019134374A1 (de) Sitzanordnung, Fahrzeug mit mindestens einer Sitzanordnung und Verfahren zur Steuerung einer Sitzanordnung
DE102019130254A1 (de) Fahrzeugausstattungvorrichtung
DE2709332A1 (de) Stuetzkonstruktion fuer einen sitz, insbesondere einen fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GRAMMER AKTIENGESELLSCHAFT, DE

Free format text: FORMER OWNER: GRAMMER AKTIENGESELLSCHAFT, 92224 AMBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE ROCHE, VON WESTERNHAGEN & EHRES, DE

R016 Response to examination communication