DE102004055569A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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DE102004055569A1
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DE102004055569A
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Matthias Maybaum
Rolf Dipl.-Ing. Mitschelen
Klaus-Jürgen Dipl.-Ing. Schatka
Krunoslav Dipl.-Ing. Valentic (FH)
Meinrad Dipl.-Ing. Vollmer
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz (1), eines Kraftfahrzeugs, mit einer Rückenlehne (2), zu der eine Armlehne (4) zwischen einer Anlagestellung, in der die Armlehne seitlich an der Rückenlehne (2) anliegt, und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der die Armlehne (4) von der Rückenlehne (2) absteht. DOLLAR A Um das Umklappen der Rückenlehne zu verbessern, ist die Armlehne (4) so verschwenkbar gelagert, dass sie in der Gebrauchsstellung seitlich weiter von der Rückenlehne (2) beabstandet ist als in der Anlagestellung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz, eines Kraftfahrzeugs, mit einer Rückenlehne, zu der eine Armlehne zwischen einer Anlagestellung, in der die Armlehne seitlich an der Rückenlehne anliegt, und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der die Armlehne von der Rückenlehne absteht.
  • Es gibt Kraftfahrzeuge, bei denen der Laderaum vergrößert werden kann, indem die Rückenlehne eines Rücksitzes aus einer Sitzstellung, in welcher der Sitz zur Aufnahme einer Person dient, in eine Ladebodenstellung umklappbar ist, in welcher die Rückenlehne den Boden des Laderaums bildet. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 198 12 138 A1 ist eine Anordnung von zumindest zwei nebeneinander angeordneten Sitzen bekannt, die zum Reduzieren der Sitzplätze zumindest einen aus einer normalen, zum Aufnehmen einer Person geeigneten Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage überführbaren Sitz aufweist. Um den Sitz- beziehungsweise Raumkomfort einer solchen Sitzanordnung zu erhöhen, ist vorgesehen, dass zumindest ein Sitz der Sitzanordnung quer zur Sitzrichtung verstellbar ausgebildet ist. Der für die Verstellung notwendige Freiraum wird durch Reduzierung der Breite des in der Nichtgebrauchslage befindlichen Sitzes oder zumindest von Teilen des Sitzes bereitgestellt. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 79 07 413 U1 ist ein Sitz, insbesondere für Schlepper, mit mindestens einer Armlehne bekannt, die an einem gegenüber dem Sitz in horizontaler Richtung unbeweglichen Armlehnenträger angeordnet ist. Der Armlehnenträger weist einen in einer vertikalen Ebene liegenden Plattenabschnitt mit mindestens einem ein erweitertes Ende aufweisenden Schlitz auf. Außerdem weist die Armlehne zwei vertikale Schenkel auf, die durch mindestens einen horizontalen, den Schlitz im Plattenabschnitt des Armlehnenträgers durchsetzenden Zapfen miteinander verbunden sind, der in einem der Dicke des Plattenabschnitts entsprechenden Abstand von seinen beiden, mit den Schenkeln der Armlehne verbundenen Enden jeweils einen in Bezug auf die Schlitzbreite größeren Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser des erweiterten Schlitzende angepasst ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz, eines Kraftfahrzeugs, mit einer Rückenlehne, zu der eine Armlehne zwischen einer Anlagestellung, in der die Armlehne seitlich an der Rückenlehne anliegt, und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der die Armlehne von der Rückenlehne absteht, zu schaffen, der, auch in Kraftfahrzeugen mit Mittelkonsolen, problemlos aus der Gebrauchsstellung in die Anlagestellung umklappbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einem Sitz, insbesondere einem Rücksitz, eines Kraftfahrzeugs, mit einer Rückenlehne, zu beziehungsweise an der eine Armlehne zwischen einer Anlagestellung, in der die Armlehne seitlich an der Rückenlehne anliegt, und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der die Armlehne von der Rückenlehne absteht, dadurch gelöst, dass die Armlehne so verschwenkbar gelagert ist, dass sie in der Gebrauchsstellung seitlich weiter von der Rückenlehne beabstandet ist als in der Anlagestellung. Durch die erfindungsgemäße Lagerung der Armlehne, vorzugsweise an der Rückenlehne, wird ei nerseits in der Gebrauchsstellung einer sitzenden Person ausreichend Platz zur Verfügung gestellt, um bequem zu sitzen. Andererseits ermöglicht die erfindungsgemäße Lagerung der Armlehne in der Anlagestellung ein problemloses Umklappen der Rückenlehne.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne auf einer Achse drehbar gelagert ist, an der ein Führungselement befestigt ist, das mit einer Rampeneinrichtung zusammenwirkt, die an der Armlehne angebracht ist. Die Achse ist vorzugsweise lösbar, das heißt zerstörungsfrei trennbar, an der Rückenlehne befestigt. Durch das Zusammenwirken zwischen der Rampeneinrichtung und dem Führungselement wird beim Verschwenken eine Verschiebung der Armlehne in Richtung der Achse ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement von einem Führungsstift gebildet wird, der quer zur Achse angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Führungsstift einen geringeren Durchmesser als die Achse auf.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift auf einer Radialen der Achse angeordnet und so lang ausgebildet ist, dass die beiden Enden des Führungsstifts aus der Achse herausragen. Die beiden aus der Achse herausragenden Enden des Führungsstifts bilden Angriffsstellen für die Rampeneinrichtung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rampeneinrichtung Rampen umfasst, die sich auf einer Kreisbahn um die Achse erstrecken und eine Steigung in Längsrichtung der Achse aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass sich die Armlehne in Längsrichtung der Achse bewegt, wenn die Armlehne um die Achse verschwenkt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Achse eine Kopplungseinrichtung geführt ist, die drehfest mit einer Rasteinrichtung verbunden ist. Die Rasteinrichtung dient dazu, die Armlehne in der Gebrauchsstellung und/oder der Anlagestellung zu fixieren.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung ein erstes Rastelement, das drehfest mit der Kopplungseinrichtung verbunden ist, und ein zweites Rastelement umfasst, das schwenkbar an der Armlehne angebracht ist. Vorzugsweise ist das zweite Rastelement um eine Schwenkachse schwenkbar, die parallel zur Längsachse der Achse angeordnet ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung einen Kopplungsstift umfasst, der in einem Langloch geführt ist, das sich in der Achse in Richtung deren Längsachse erstreckt. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Verschiebung des ersten Rastelements in Richtung der Längsachse der Achse ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Sitzes ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse ein Fixierstift befestigt ist, der dazu dient, die Achse an der Rückenlehne zu fixieren. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die Montage der Armlehne an der Rückenlehne ermöglicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt eines Rücksitzes einer Armlehne in der Anlagestellung;
  • 2 den Rücksitz aus 1 in der Gebrauchsstellung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Armlehne aus den 1 und 2;
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus 3 mit geöffnetem Gehäuse;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht aus 4 mit geschlossenem Gehäuse ohne Abdeckkappe und
  • 6 eine perspektivische Darstellung auf die Innenseite der in 5 fehlenden Abdeckkappe.
  • In 1 ist ein Rücksitz 1 eines Kraftfahrzeugs perspektivisch von hinten dargestellt. Der Rücksitz 1 weist eine Rückenlehne 2 auf, an der eine Armlehne 4 schwenkbar angebracht ist. In 1 liegt die Armlehne 4 seitlich an der Rückenlehne 2 an. Daher wird die in 1 dargestellte Stellung der Armlehne 4 auch als Anlagestellung bezeichnet. Der Abstand zwischen der Armlehne 4 und einer an der Rückenlehne 2 vorgesehenen Bezugskante 5 ist durch einen Doppelpfeil 6 angegeben.
  • In 2 liegt die Armlehne 4 nicht an der Rückenlehne 2 an, sondern steht von der Rückenlehne 2 ab. Die Armlehne 4 ist in 2 im Wesentlichen parallel zu einer (nicht dargestellten) Sitzfläche des Rücksitzes 1 angeordnet. Die Oberseite der Armlehne 4 bildet in 2 eine Auflagefläche für den Arm einer auf dem Rücksitz 1 sitzenden Person. Deshalb wird die in 2 dargestellte Stellung der Armlehne 4 als Gebrauchsstellung bezeichnet. In der Gebrauchsstellung ist der seitliche Abstand zwischen der Armlehne 4 und der Rückenlehne 2 größer als in der Anlagestellung (1). Die Armlehne 4 ist zwischen der Anlagestellung und der Gebrauchsstellung um eine Schwenkachse verschwenkbar, die parallel zu dem Doppelpfeil 6 verläuft.
  • In 3 ist die Armlehne 4 aus den 1 und 2 alleine perspektivisch dargestellt. Die Armlehne 4 umfasst einen länglichen Innenkörper 10, der sich zu einem Ende hin verjüngt. An dem anderen Ende umfasst die Armlehne 4 einen Lagerkörper 12, der im Wesentlichen die Gestalt einer Halbkreisscheibe aufweist. An einer Stirnseite des Lagerkörpers 12 ist eine Abdeckkappe 14 mit Hilfe von Schrauben 15, 16, 17 befestigt. Die Abdeckkappe 14 weist ein zentrales Durchgangsloch auf, aus der eine Achse 19 herausragt, an deren einem Ende die Armlehne 4 zwischen ihrer Anlagestellung und ihrer Gebrauchsstellung schwenkbar gelagert ist.
  • Das andere Ende der Achse 19 weist eine Abfasung 21 auf, die ein Einführen der Achse 19 in eine entsprechende Aufnahme einer Rückenlehne erleichtert. In der Achse 19 ist ein Fixierstift 22 befestigt, der quer zu der Achse 19 angeordnet ist. Der Fixierstift 22 ragt mit einem Ende, wie in 3 gezeigt ist, oder mit beiden Enden aus der Achse 19 heraus. Zwischen der Abfasung 21 und dem Fixierstift 22 ist an der Achse 19 eine Rille 24 ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung der Achse 19 erstreckt. Der Fixierstift 22 und die Rille 24 dienen dazu, die Armlehne 4 mit der Achse 19 an einer (in 3 nicht dargestellten) Rückenlehne zu befestigen. Die Armlehne 4 kann mit der Achse 19 aber auch an einem anderen Teil der Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs befestigt werden.
  • In 4 ist der den Lagerkörper 12 aufweisende Teil der Armlehne 4 aus 3 mit geöffnetem Gehäuse und ohne Rampeneinrichtung dargestellt. In 4 sieht man, dass an der Achse 19 ein Führungselement 29 befestigt ist, das von einem Führungsstift 30 gebildet wird, der einen deutlich kleineren Durchmesser als die Achse 19 aufweist. Der Führungsstift 30 erstreckt sich quer durch die Achse 19, so dass die Enden 31 und 32 des Führungsstifts 30 aus der Achse 19 hinausragen.
  • Das der Abfasung 21 entgegen gesetzte Ende der Achse 19 ist drehbar in der Armlehne 4 gelagert. Die Lagerung ist in 4 nicht sichtbar. Im Inneren der Armlehne 4 ist eine Tragplatte 33 befestigt, an der eine Kopplungseinrichtung 35 angebracht ist. Die Kopplungseinrichtung 35 umfasst einen Kopplungsstift 36, der in einem Langloch 37 geführt ist, das sich in Längsrichtung der Achse 19 erstreckt. Die Kopplungseinrichtung 35 dient dazu, die Achse 19 mit einer Rasteinrichtung 38 drehfest so zu verbinden, dass sich die Armlehne 4 in Längsrichtung der Achse 19 hin und her bewegen kann.
  • Die Rasteinrichtung 38 umfasst ein erstes Rastelement 41, das über den Kopplungsstift 36 drehfest mit der Achse 19 verbunden ist. Die beiden aus dem Langloch 37 in radialer Richtung aus der Achse 19 herausragenden Enden des Kopplungsstifts 36 sind in das erste Rastelement 41 eingebettet. Dadurch wird gewährleistet, dass sich das erste Rastelement 41 zusammen mit dem Kopplungsstift 36 in Längsrichtung der Achse 19 bewegen kann. An dem ersten Rastelement 41 ist radial außen ein Verzahnungsabschnitt 42 ausgebildet, der mit einem zweiten Rastelement 44 zusammenwirkt. Das zweite Rastelement 44 ist mit Hilfe eines Lagerzapfens 46 drehbar an der Tragplatte 33 gelagert. Die Drehachse des zweiten Rastelements 44 verläuft parallel zu der Achse 19. Durch eine Schraubendruckfeder 49 sind die beiden Rastelemente 41 und 44 gegeneinander vorgespannt.
  • In 5 ist das den Lagerkörper 12 umfassende Ende der Armlehne 4 mit geschlossenem Gehäuse perspektivisch dargestellt. Die aus der Achse 19 herausragenden Enden 31, 32 des Führungsstifts 30 wirken mit einer Rampeneinrichtung 52 zusammen, die eine erste Rampe 54 aufweist. Das Ende 31 des Führungsstifts 30 liegt auf der ersten Rampe 54 auf, die eine Steigung in Längsrichtung der Achse 19 aufweist. Wenn die Armlehne 4 relativ zu der Achse 19 verdreht wird, dann sorgt die an dem Ende 31 des Führungsstifts 30 anliegende erste Rampe 54 dafür, dass die Armlehne 4 in Längsrichtung der Achse 19 verschoben wird. Die Steigung der ersten Rampe 54 sorgt dafür, dass die Armlehne 4 von der Rückenlehne (2 in den 1 und 2) weg bewegt wird, wenn die Armlehne 4 aus ihrer Anlagestellung (siehe 1) in ihre Gebrauchsstellung (siehe 2) verschwenkt wird. Dabei vergrößert sich der Abstand (6 in 1) zwischen der Armlehne 4 und der Rückenlehne.
  • In 6 ist das Abdeckelement 14 aus 3 in Alleinstellung perspektivisch dargestellt. Das Abdeckelement 14, das auch als Abdeckkappe bezeichnet wird, weist ein zentrales Durchgangsloch 60 zum Durchführen der Achse 19 auf. Radial außen weist die Abdeckkappe 14 drei Augen mit Durchgangslöchern 61 bis 63 für die Schrauben (15 bis 17 in 3) auf. In 6 sieht man, dass das Abdeckelement 14 innen eine zweite Rampe 66 aufweist, die, im eingebauten Zustand der Abdeckkappe 14, parallel zu der ersten Rampe 54 verläuft. Durch die Abdeckkappe 14 mit der zweiten Rampe 66 wird die Armlehne 4 in axialer Richtung an der Achse 19 fixiert. Wenn die Armlehne 4 um die Achse 19 verdreht wird, dann sorgen die Rampen 54, 66 dafür, dass sich die Armlehne 4 in Längsrichtung der Achse 19 verschiebt.

Claims (9)

  1. Sitz, insbesondere Rücksitz (1), eines Kraftfahrzeugs, mit einer Rückenlehne (2), zu der eine Armlehne (4) zwischen einer Anlagestellung, in der die Armlehne (4) seitlich an der Rückenlehne (2) anliegt, und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der die Armlehne (4) von der Rückenlehne (2) absteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (4) so verschwenkbar gelagert ist, dass sie in der Gebrauchsstellung seitlich weiter von der Rückenlehne (2) beabstandet ist als in der Anlagestellung.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (4) auf einer Achse (19) drehbar gelagert ist, an der ein Führungselement (29) befestigt ist, das mit einer Rampeneinrichtung (52) zusammenwirkt, die an der Armlehne (4) angebracht ist.
  3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (29) von einem Führungsstift (30) gebildet wird, der quer zu der Achse (19) angeordnet ist.
  4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (30) auf einer Radialen der Achse (19) angeordnet und so lang ausgebildet ist, dass die beiden Enden (31,32) des Führungsstifts (30) aus der Achse (19) herausragen.
  5. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampeneinrichtung (52) Rampen (54,66) umfasst, die sich auf einer Kreisbahn um die Achse (19) erstrecken und eine Steigung in Längsrichtung der Achse (19) aufweisen.
  6. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Achse (19) eine Kopplungseinrichtung (35) geführt ist, die drehfest mit einer Rasteinrichtung (38) verbunden ist.
  7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (38) ein erstes Rastelement (41), das drehfest mit der Kopplungseinrichtung (35) verbunden ist, und ein zweites Rastelement (44) umfasst, das schwenkbar an der Armlehne (4) angebracht ist.
  8. Sitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungseinrichtung (35) einen Kopplungsstift (36) umfasst, der in einem Langloch (37) geführt ist, das sich in der Achse (19) in Richtung deren Längsachse erstreckt.
  9. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse (19) ein Fixierstift (22) befestigt ist, der dazu dient, die Achse (19) an der Rückenlehne (2) zu fixieren.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8240753B2 (en) 2008-04-08 2012-08-14 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle seat with pivotable wing rests and seat arrangement with such a motor vehicle seat
US8240754B2 (en) 2008-04-08 2012-08-14 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle seat having a wing rest having cover plate and seating configuration having such a motor vehicle seat
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EP3486115A1 (de) * 2017-11-16 2019-05-22 Grammer Ag Ausstattungsvorrichtung des fahrzeuginnenraums

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