DE60106715T2 - Verbindungsstruktur für Rahmenprofil - Google Patents

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    • F16B2200/506Flanged connections bolted or riveted

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Strukturen zum Verbinden einer Vielzahl von Rahmenprofilen, im Wesentlichen entlang der Achsen der Rahmenprofile.
  • Herkömmlicherweise werden Fahrzeugrahmenprofile im Wesentlichen entlang der Achsen der Rahmenprofile miteinander verbunden. Noch genauer wird ein Paar Rahmenprofile miteinander verbunden, so dass eine axiale Kante von einem Rahmenprofil und eine angrenzende axiale Kante des Anderen im Wesentlichen an jedem Eckabschnitt der Rahmenprofile ausgerichtet sind. Auf diese Weise wird die Belastung zuverlässig zu den angrenzenden Kanten des anderen Rahmenprofils übertragen, wenn eine axiale Belastung auf ein Rahmenprofil aufgebracht wird und die Belastung fokal an den entsprechenden Kanten des Rahmenprofils wirkt, siehe zur Bezugnahme Dokument DE-A-19 731 342.
  • Jedoch haben die verbundenen Rahmenprofile nicht immer identische Querschnittsgestalten (Abmessungen), da nur ein begrenzter Raum für die Rahmenprofile zulässig ist und die Fahrzeugerscheinung verbessert werden muss. Wenn dies der Fall ist, können die Rahmenprofile nicht so miteinander verbunden werden, dass die angrenzenden Kanten im Wesentlichen einander ausgerichtet sind. Weiter kann die Größenabweichung unter den Rahmenprofilen solch eine Anordnung behindern, selbst wenn die Rahmenprofile identische Querschnittsgestalten haben. D. h., dass angrenzende Kanten der verbundenen Rahmenprofile versetzt zueinander sind.
  • Wenn die Belastung, die auf ein Rahmenprofil aufgebracht wird, nicht verlässlich zu dem angrenzenden Rahmenprofil übertragen werden kann, kann die Last die Rahmenprofile verformen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rahmenprofilverbindungsstruktur bereitzustellen, die zuverlässig eine Belastung, die auf ein Rahmenprofil aufgebracht wird, zu einem angrenzenden Rahmenprofil überträgt.
  • Um die vorangehenden und andere Aufgaben in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Rahmenprofilverbindungsstruktur zum Verbinden einer Vielzahl von Rahmenprofilen untereinander dar. Die Verbindungsstruktur hat ein erstes Rahmenprofil und ein zweites Rahmenprofil. Das erste Rahmenprofil hat einen Hohlquerschnitt und ein offenes Ende. Eine axiale Belastung wird auf das erste Rahmenprofil aufgebracht. Eine erste Halterung ist an dem offenen Ende des ersten Rahmenprofils vorgesehen. Ein zweites Rahmenprofil hat einen Hohlquerschnitt und ein offenes Ende. Eine zweite Halterung ist an dem offenen Ende des zweiten Rahmenprofils vorgesehen. Die axiale Belastung, die auf das erste Rahmenprofil aufgebracht wird, wird auf das zweite Rahmenprofil durch die erste Halterung und die zweite Halterung übertragen. Die zweite Halterung hat einen Übertragungsabschnitt, der sich in Richtung der Innenseite des Querschnitts des zweiten Rahmenprofils erstreckt. Zumindest ein Teil des axial hervorstehenden Querschnitts des ersten Rahmenprofils überlappt den Übertragungsabschnitt. Andere Aspekte un d Vorteile der Erfindung können aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen entnommen werden, die mittels eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Die Erfindung kann zusammen mit den Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiele und die begleitenden Zeichnungen verstanden werden, von welchen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht ist, die das Ausführungsbeispiel von 1 zeigt;
  • 3(a) eine vordere Querschnittsansicht ist, die einen Quetschkasten des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt;
  • 3(b) eine Vorderansicht ist, die ein Seitenbauteil des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Fahrzeugvorderabschnitt zeigt, bei welchem das Ausführungsbeispiel von 1 angewandt wird;
  • 5 eine Querschnittsansicht ist, die einen Abschnitt von einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels von 1 zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches bei einem Fahrzeugvorderabschnitt angewandt wird, wird nun mit Bezug auf die 14 beschrieben.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Fahrzeugvorderabschnitt zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, hat der Vorderabschnitt einen Stoßfangrahmen 11 und ein Paar Seitenbauteile 13 (nur eines ist gezeigt), die einen Rahmenprofilkörper des Fahrzeugs ausbilden.
  • Der Stoßfangrahmen 11 hat eine Stoßfangverstärkung 16, die sich in einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Stoßfangrahmen 11 hat ebenso ein Paar Hohlquetschkästen 17, wovon jeder mit einem seitlichen Ende der Stoßfangverstärkung 16 verbunden ist. Die Achse von jedem Quetschkasten 17 erstreckt sich in eine nach vorne und nach hinten weisende Richtung des Fahrzeugs. Jeder Quetschkasten 17 bildet ein erstes Rahmenprofil. aus. Eine erste Halterung 18, durch welche Bolzen befestigt werden, ist an dem hinteren Ende von jedem Quetschkasten 17 befestigt.
  • Jedes Seitenbauteil 13 bildet ein zweites Rahmenprofil aus. Die Achse des Seitenbauteils 13 entspricht im Wesentlichen der Achse des entsprechenden Quetschkastens 17. Jedes Seitenbauteil 13 ist hohl und hat eine im Wesentlichen viereckige Querschnittsgestalt. Eine zweite Halterung 19, durch welche die Bolzen befestigt werden, ist an dem vorderen Ende von jedem Seitenbauteil 13 angebracht. Die zweite Halterung 19 von jedem Seitenbauteil 13 entspricht der ersten Halterung 18 des damit verbundenen Quetschkastens 17. Daher ist der Stoßfangrahmen 11 an dem Fahrzeugaufbau befestigt, wenn die erste Halterung 18 von jedem Quetschkasten 17 und die zweite Halterung 19 von dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 miteinander befestigt werden.
  • Wenn sich ein Aufprall auf die Front des Fahrzeugkörpers beispielsweise wegen eines Fahrzeugzusammenstoßes ereignet, wird der Aufprall zu dem Aufbau (den Seitenbauteilen 13) durch die Quetschkästen 17 des Stoßfangrahmens 11 übertragen, der daher als eine axiale Belastung wirkt. In diesem Zustand verformt sich jeder Quetschkasten 17 axial oder wird zerquetscht, um den Aufprall zu dämpfen, der zu dem Aufbau übertragen wird. Dieser absorbiert die Energie, die durch den Aufprall erzeugt wird, der andererseits auf den Aufbau und die Passagiere einwirkt.
  • Eine Struktur zum Verbinden jedes Quetschkastens 17 mit dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 wird mit Bezug auf die 13 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Struktur zum Verbinden jedes Seitenbauteils 13 mit den damit verbundenen Quetschkasten 17 zeigt. 2 ist eine Seitenansicht, die die Struktur von 1 zeigt. 3(a) ist eine vordere Querschnittsansicht, die einen Abschnitt von jedem Quetschkasten 17 (und der damit verbundenen ersten Halterung 18) zeigt. 3(b) ist eine Vorderansicht, die jedes Seitenbauteil 13 (und die damit verbundene zweite Halterung 19) zeigt.
  • Wie in den 1 und 3(a) gezeigt, hat jeder Quetschkasten 17 eine im Wesentlichen viereckige Querschnittsgestalt und hat vier Ecken oder vier Kanten 17a, die im Wesentlichen parallel mit der Achse des Quetschkastens 17 sind. Wie in 3(a) gezeigt, hat die erste Halterung 18 von jedem Quetschkasten 17 ein Halterungsloch 18a, das mit der Querschnittsgestalt einer inneren Seite 17b des Quetschkastens 17 übereinstimmt. Das Halterungsloch 18a von jeder ersten Halterung 18 verringert das Gewicht von der Halterung sowie das für die erste Halterung 18 benötigte Material. Eine axiale Belastung wird von jedem Quetschkasten 17 zu der damit verbundenen ersten Halterung 18 durch die Wände des Halterungslochs 18a übertragen. Während der Übertragung wird der Verteilungszustand der Belastung im Wesentlichen aufrecht erhalten. D. h. die axiale Belastung wird zu der entsprechenden ersten Halterung 18 übertragen, während die Belastung im Wesentlichen in einem Zustand aufrecht erhalten wird, bei welchem die Belastung fokal an den Ecken oder Kanten 17a wirkt, da die axiale Belastung fokal an den Kanten 17a von jedem Quetschkasten 17 wirkt.
  • Wie in den 2 und 3(b) gezeigt, hat jedes Seitenbauteil 13 eine im Wesentlichen viereckige Querschnittsgestalt, die geringfügig größer als die Querschnittsgestalt von jedem Quetschkasten 17 an den langgezogenen und seitlichen Seiten ist. Jedes Seitenbauteil 13 hat vier Ecken oder vier Kanten 13a, die im Wesentlichen parallel mit der Achse des Seitenbauteils 13 sind. Wie in 3(b) gezeigt, hat die zweite Halterung 19 von jedem Seitenbauteil 13 ein Halterungsloch 19a, das mit der Querschnittsgestalt einer inneren Seite 13b des Seitenbauteils 13 übereinstimmt. Das Halterungsloch 19a von jeder zweiten Halterung 19 verringert das Gewicht der zweiten Halterung 19 sowie das für die zweite Halterung 19 benötigte Material.
  • Wie in 3(b) gezeigt ist ein Übertragungsabschnitt 20 einstückig mit jeder Ecke des Halterungslochs 19 von jeder zweiten Halterung 19 ausgebildet. Jeder Übertragungsabschnitt 20 hat eine im Wesentlichen dreieckige Gestalt und ragt in Richtung der Innenseite des Querschnitts des Seitenbauteils, um die angrenzenden Wände des Halterungslochs 19a zu verbinden. Jeder Übertragungsabschnitt ist zur Abdeckung eines Teils des offenen Endes von jedem Seitenbauteil 13 angeordnet. Wie durch die doppelt-gepunkteten Linien in den Zeichnungen angegeben, sind die Ecken (die Kanten 17a) des Quetschkastens 17 an Positionen angeordnet, die den Übertragungsabschnitten 20 der zweiten Halterung 19 entsprechen, wenn die erste Halterung 18 von jedem Quetschkasten 17 und die zweite Halterung 19 von dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 miteinander verbunden werden. D. h. die Ecken des Quetschkastens 17, die einen Teil des axial herausragenden Querschnitts des Quetschkastens 17 ausbilden, überlappen die entsprechenden Übertragungsabschnitte 20 der zweiten Halterung 19. Die Abmessungen von jedem Übertragungsabschnitt 20 werden so ausgewählt, dass diese eine versetzte Anordnung zwischen der Achse von jedem Quetschkasten 17 und der Achse der damit verbundenen Seitenbauteile 13 wegen beispielsweise einer Größenabweichung innerhalb des Bereiches des Übertragungsabschnitts 20 kompensieren.
  • Nachdem die axiale Belastung von jedem Quetschkasten 17 zu der damit verbundenen ersten Halterung 18 übertragen ist, wird die axiale Belastung weiter zu der zweiten Halterung 19 des damit verbundenen Seitenbauteils 13 übertragen. In diesem Zustand nimmt jeder Übertragungsabschnitt 20 der zweiten Halterung 19 die axiale Belastung auf, die fokal an den Kanten 17a des damit verbundenen Quetschkastens 17 wirkt, nämlich an dem gesamten Bereich des Übertragungsabschnitts 20. Die axiale Belastung wird dann von den Übertragungsabschnitten 20 zu dem Seitenbauteil 13 übertragen, während die axiale Belastung in einem Zustand aufrecht erhalten wird, bei welchem diese fokal an jeder Kante 13a des Seitenbauteils 13 wirkt. Auf diese Weise wird die axiale Belastung zuverlässig von jeder Kante 17a von jedem Quetschkasten 17 zu jeder Kante 13a von dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 durch die Übertragungsabschnitte 20 übertragen. Mit anderen Worten wird die axiale Belastung zuverlässig von jedem Quetschkasten 17 zu dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 übertragen.
  • Das Ausführungsbeispiel der 14 hat wie beschrieben die folgenden Auswirkungen.
    • (1) In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat die zweite Halterung 19 von jedem Seitenbauteil 13 den Übertragungsabschnitt 20. Die Ecken des Quetschkastens 17, die einen Teil des axial herausstehenden Querschnitts des Quetschkastens 17 ausbilden, überdecken die entsprechenden Übertragungsabschnitte 20. Jeder Übertragungsabschnitt 20 nimmt die axiale Belastung, die fokal an den Kanten 17a des damit verbundenen Quetschkastens 17 wirkt, auf und überträgt die Belastung zu jeder Kante 13a des Seitenbauteils 13. D. h. die axiale Belastung wird verlässlich von den Kanten 17a eines jeden Quetschkastens 17 zu den Kanten 13a des damit verbundenen Seitenbauteils 13 durch die Übertragungsabschnitte 20 übertragen. Dies verhindert, dass jedes Seitenbauteil 13 durch eine Belastung, die zu dem Seitenbauteil 13 auf eine ungewünschte Weise übertragen wird, verformt wird.
    • (2) Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat jeder Quetschkasten 17 eine viereckige Querschnittsgestalt. Die Ecken von jedem Quetschkasten 17 überdecken die entsprechenden Übertragungsabschnitte 20. Dementsprechend wird die axiale Belastung zuverlässig von jedem Quetschkasten 17 zu dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 durch die Übertragungsabschnitte 20 übertragen.
    • (3) Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird jeder Übertragungsabschnitt 20 einfach durch Verbinden der angrenzenden Wände des Halterungslochs 19a von jeder zweiten Halterung ausgebildet.
    • (4) Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kompensiert jeder Übertragsabschnitt 20 die versetzte Anordnung, selbst wenn die Achse von jedem Quetschkasten 17 und die Achse von dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 so angeordnet sind, dass diese wegen beispielsweise einer Größenabweichung voneinander versetzt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in den folgenden Abwandlungen ausgeführt werden.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl von Verstärkungsüberständen 21 von dem Inneren Randbereich einer Öffnung, die durch jeden Übertragungsabschnitt 20 der zweiten Halterung 19 umgeben ist, überstehen, wie in 5 gezeigt ist. Jeder Überstand 21 erstreckt sich in Richtung der Innenseite des Seitenbauteils 13 durch das offene Ende des Seitenbauteils 13. Zum Ausbilden jedes Überstands 21 wird zuerst ein überstehendes Stück einstückig mit jeder Ecke des Halterungslochs 19a von jeder zweiten Halterung 19 ausgebildet, um von dem Ende von jedem Übertragungsabschnitt 22 in Richtung der Mitte des Halterungslochs 19a überzustehen. Das überstehende Stück wird dann gebogen, um entlang der Achse des Seitenbauteils 13 zu ragen, wodurch der Überstand 21 ausgebildet wird. Der Überstand 21 ragt daher im Wesentlichen in eine senkrecht zu dem damit verbundenen Übertragungsabschnitt 20 weisende Richtung. Jeder Überstand 21 erhöht die Festigkeit von jedem Übertragungsabschnitt 20. Dementsprechend unterbindet jeder Überstand 21 zusätzlich zu den Auswirkungen des veranschaulichten Ausführungsbeispiels die Verformung des damit verbundenen Übertragungsabschnitts 20, wenn die axiale Belastung, die fokal an jeder Kante 17a des damit verbundenen Quetschkastens 17 wirkt, zu dem Übertragungsabschnitt 20 übertragen wird.
  • Obwohl jeder Übertragungsabschnitt 20 eine im Wesentlichen dreieckige Gestalt in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat, ist die Gestalt des Übertragungsabschnitts 20 nicht darauf beschränkt. Jeder Übertragungsabschnitt 20 kann jegliche Gestalt haben, solange der Übertragungsabschnitt 20 die angrenzenden Wände des Halterungslochs 19a von jeder zweiten Halterung 19 zum Aufnehmen der axialen Belastung, die fokal an den Kanten 17a des damit verbundenen Quetschkastens 17 wirkt, verbindet.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird jeder Übertragungsabschnitt 20 jeder Ecke des Quetschkastens 17 entsprechend ausgebildet. Jedoch kann der Übertragungsabschnitt entsprechend einem Teil der Ecken des Quetschkastens 17 ausgebildet sein. In dem Fall werden die gleichen Auswirkungen, wie jene des veranschaulichten Ausführungsbeispiels, erhalten.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat jedes Seitenbauteil 13 eine im Wesentlichen viereckige Querschnittsgestalt, die geringfügig größer ist, als die Querschnittsgestalt von jedem Quetschkasten 17 an den langgezogenen und seitlichen Seiten. Jedoch haben die Seitenbauteile 13 und die Quetschkästen 17 identische Querschnittsgestalten. Wenn dies der Fall ist, muss jede erste Halterung 18 Übertragungsabschnitte entsprechend der Übertragungsabschnitte 20 der damit verbundenen zweiten Halterung 19 haben. Jeder Quetschkasten 17 ist mit dem damit verbundenen Seitenbauteil 13 so verbunden, dass jede Kante 17a und die entsprechende Kante 13a im Wesentlichen ausgerichtet sind. Wenn die Achse von jedem Quetschkasten 17 von der Achse des damit verbundenen Seitenbauteils 13 wegen einer Größenabweichung oder dergleichen versetzt ist, wird die axiale Belastung, die auf die Kante 17a des Quetschkastens 17, der nach innen von der entsprechenden Kante 13a des Seitenbauteils 13 versetzt ist, wirkt, zu der Ecke 13a durch den entsprechenden Übertragungsabschnitt 20 übertragen. Im Gegensatz wird die axiale Belastung, die auf die Kante 17a des Quetschkastens 17, der nach außen von der entsprechenden Kante 13a des damit verbundenen Seitenbauteils 13 versetzt ist, wirkt, zu der Kante 13a durch den entsprechenden Übertragungsabschnitt der ersten Halterung 18 übertragen. In diesen Fällen werden die gleichen Auswirkungen wie jene des veranschaulichten Ausführungsbeispiels erhalten.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel haben die Quetschkästen 17 und die Seitenbauteile 13 im Wesentlichen viereckige Querschnittsgestalten. Jedoch können die Quetschkästen 17 und die Seitenbauteile 13 andere vieleckige Querschnittsgestalten haben, solche wie im Wesentlichen dreieckige oder fünfeckige Querschnittsgestalten. In diesen Fällen werden die gleichen Auswirkungen wie jene bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sichergestellt.
  • Jede Ecke des vieleckigen Querschnitts der Quetschkästen 17 und der Seitenbauteile 13 kann abgerundet sein. Die Quetschkästen 17 und die Seitenbauteile 13 können kreisförmige Querschnittsgestalten haben. In diesen Fällen werden die gleichen Auswirkungen wie jene bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sichergestellt.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung zum Verbinden von jedem Quetschkasten 17 mit den damit verbundenen Seitenbauteilen 13 angewandt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung zum Verbinden anderer Objekte angewandt werden, zum Beispiel anderer Fahrzeugaufbauabschnitte, solche wie Seiten-, Vorder- und Hinterabschnitte. D. h. die vorliegende Erfindung kann zum Verbinden jeglicher Rahmenabschnitte, zwischen welchen eine axiale Belastung übertragen wird, angewandt werden. In allen Fällen werden die gleichen Auswirkungen wie jene des veranschaulichten Ausführungsbeispiels sichergestellt.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf den Vorderabschnitt des Fahrzeugaufbaus angewandt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf einen Hinterabschnitt des Fahrzeugaufbaus angewandt werden. Weiter kann die vorliegende Erfindung bei anderen Ausführungsmaterialien als Fahrzeugkomponenten angewandt werden. Auf jeden Fall werden die gleichen Auswirkungen, wie jene des veranschaulichten Ausführungsbeispiels, erhalten.
  • Ein erstes Rahmenprofil ist hohl und hat eine im Wesentlichen einheitliche vieleckige Querschnittsgestalt. Eine axiale Belastung wird auf das erste Rahmenprofil aufgebracht. Ein zweites Rahmenprofil ist hohl und hat eine im Wesentlichen einheitliche vieleckige Querschnittsgestalt. Die axiale Belastung wird von dem ersten Rahmenprofil zu dem zweiten Rahmenprofil übertragen. Ein Übertragungsabschnitt ist an zumindest einem der Rahmenprofile, entweder dem ersten Rahmenprofil oder dem zweiten Rahmenprofil, vorgesehen. Der Übertragungsabschnitt nimmt die axiale Belastung auf, die an jeder Kante des ersten Rahmenprofils wirkt, und überträgt die axiale Belastung zu jeder Kante des zweiten Rahmenprofils.

Claims (5)

  1. Eine Rahmenprofilverbindungsstruktur für das Verbinden einer Vielzahl von Rahmenprofilen, wobei die Rahmenprofilverbindungsstruktur ein erstes Rahmenprofil (17), das einen Hohlquerschnitt hat, wobei eine axiale Kraft auf das erste Rahmenprofil (17) aufgebracht wird, eine erste Halterung (18), die an dem offenen Ende des ersten Rahmenprofils (17) vorgesehen ist, ein zweites Rahmenprofil (13), das einen Hohlquerschnitt hat, und eine zweite Halterung (19) hat, die an dem offenen Ende des zweiten Rahmenprofils (13) vorgesehen ist, wobei die axiale Kraft, die auf das erste Rahmenprofil (17) aufgebracht wird, zu dem zweiten Rahmenprofil (13) durch die erste Halterung (18) und die zweite Halterung (19) übertragen wird, wobei die Rahmenprofilverbindungsstruktur dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Halterung (19) einen Übertragungsabschnitt (20) hat, der sich in Richtung des Inneren des Querschnitts des zweiten Rahmenprofils (13) erstreckt, und dass zumindest ein Teil des axial hervorstehenden Querschnitts des ersten Rahmenprofils (17) den Übertragungsabschnitt (20) überdeckt.
  2. Rahmenprofilverbindungsstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenprofil (17) einen vieleckigen Querschnitt und eine Vielzahl von Ecken hat, wobei zumindest eine der Ecken den verbundenen Übertragungsabschnitt (20) überdeckt.
  3. Rahmenprofilverbindungsstruktur gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsprofil (21) an dem Übertragungsabschnitt (20) zur Unterdrückung einer Verformung des Übertragungsabschnitts (20) ausgebildet ist, wenn die axiale Kraft zu dem Übertragungsabschnitt (20) übertragen wird.
  4. Rahmenprofilverbindungsstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsabschnitt (20) so angeordnet ist, dass dieser einen Teil des offenen Endes des zweiten Rahmenprofils (13) abdeckt.
  5. Rahmenprofilverbindungsstruktur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (21) von dem Übertragungsabschnitt (20) in Richtung der Innenseite des zweiten Rahmenprofils (13) durch das offene Ende des zweiten Rahmenprofils (13) gebogen ist.
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