DE3817079A1 - Formschluessige verbindung zwischen zwei aus blech bestehenden teilen eines fahrzeuges und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Formschluessige verbindung zwischen zwei aus blech bestehenden teilen eines fahrzeuges und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine formschlüssige Verbindung, welche
die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 aufweist, sowie
ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindung.
Üblicherweise werden Blechteile im Fahrzeugbau miteinander ver
schraubt, oder, falls dies aus Festigkeitsgründen, Fertigungs
gründen oder Sicherheitsgründen erforderlich ist, miteinander
verschweißt. Der dabei auftretende Wärmeverzug kann jedoch Pro
bleme aufwerfen und vor einer Weiterverarbeitung ein Richten er
forderlich machen. Weiterhin kann es notwendig sein, die ver
schweißten Teile einer Wärmebehandlung zu unterziehen, um eine
ausreichend hohe Dauerschwingbelastbarkeit zu erzielen.
Es ist zwar auch bekannt, Teile der in Rede stehenden Art mit
Nut und Feder miteinander zu verbinden oder am einen Teil Zähne
vorzusehen, welche in Nuten des anderen Teils eingreifen. Diese
Verbindungen können aber in der Regel nicht an die Stelle einer
Schweißverbindung treten, und zwar sowohl aus Kostengründen
als auch im Hinblick auf die übertragbaren Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine formschlüssige
Verbindung zwischen zwei aus Blech bestehenden Teilen eines
Fahrzeuges zu schaffen, welche sowohl hinsichtlich der Kosten
als auch der Belastbarkeit eine Schweißverbindung ersetzen
kann. Diese Aufgabe löst eine Verbindung mit den Merkmalen
des Anspruches 1.
Da beide Teile mit Zähnen versehen sind, welche in die Zahnlücken
des anderen Teiles eingreifen, ergibt sich nahezu eine Verdopp
lung der Lastaufnahmefähigkeit in Richtung der durch die Zähne
gebildeten Reihe im Vergleich zu einer Verbindung, bei welcher
nur der eine Teil Zähne aufweist, welche in Nuten des anderen
Teils eingreifen. Die Lastaufnahmefähigkeit steht deshalb derje
nigen einer Schweißverbindung nicht nach. Sie hat jedoch gegen
über letzterer eine Reihe von Vorteilen. Beispielsweise entfallen
ein Wärmeverzug und eine Wärmbehandlung. Ferner muß der Nachweis
der Sicherheit der Verbindung nur einmal erbracht werden anstelle
einer statistischen Absicherung, wie sie bei Schweißverbindungen
notwendig ist. Ein weiterer Vorteil ist die größere Elastizität
bei Dauerschwingbelastungen, wodurch Dauerbrüche verhindert
werden. Gegenüber bekannten Verbindungen von Blechteilen mit
in Nuten eingreifenden Zähnen ist neben der wesentlich höheren
Lastaufnahmefähigkeit auch die Vermeidung von nennenswerten
Materialverlusten von Vorteil. Schließlich läßt sich in einfacher
Weise eine Sicherung beider Teile gegen eine Relativbewegung
in der Längserstreckungsrichtung der Zähne dadurch erreichen,
daß man einen oder alle dieser Zähne im Sinne eines Hintergrei
fens des anderen Teils abbiegt. Gegenüber einer Schweißverbindung
ist in manchen Fällen auch noch von Vorteil, daß die Verbindung
wieder ohne eine Zerstörung der Teile gelöst werden kann, da
hierzu nur die abgebogenen Zähne wieder zurückgebogen werden
müssen.
Die Verbindung kann durch eine entsprechende Form der Zähne
und der sie aufnehmenden Nuten in Richtung der durch die Zähne
gebildeten Reihen spielfrei ausgeführt werden. Läßt man die
Zungen an der einen und die abgebogenen Zähne an der anderen
Seite des anderen Teiles anliegen, dann erhält man auch in
der Erstreckungsrichtung der Zähne eine spielfreie Verbindung.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die erfindungsgemäße Verbindung
dann anwenden, wenn die beiden Teile gemäß Anspruch 6 ausgebildet
sind. Es lassen sich dann sehr hohe Drehmomente übertragen.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung anzugeben,
das eine kostengünstige Herstellung dieser Verbindung ermöglicht.
Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspru
ches 9.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind Gegenstand
der Ansprüche 10 und 11.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
im fertigen Zustand und den einen der beiden
miteinander verbundenen Teile,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die beiden mitein
ander zu verbindenen Teile vor dem Beginn der
Herstellung der Verbindung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die beiden mitein
ander zu verbindenden Teile im Zustand der noch
nicht vollständig hergestellten Verbindung,
Fig. 4 einen unvollständig und als Abwicklung darge
dargestellten Schnitt längs einer zur Mantel
fläche des einen Teils konzentrischen Fläche,
durch die beiden Teile bei
dem in Fig. 3 dargestellten Zustand der Verbin
dung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die beiden Teile
nach der Herstellung der Verbindung,
Fig. 8 einen unvollständig und als Abwicklung darge
stellten Schnitt längs einer zur Mantelfläche
des einen Teils konzentrischen Fläche nach
der Herstellung der Verbindung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8.
Um eine aus Stahlblech bestehende Seitenwange 1 des Sitzgestells
eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Gelenkbeschlag zu verbinden,
der ein selbsthemmendes Getriebe enthält und einerseits mit
dem Seitenholm der Lehne, andererseits mit der Seitenwange
zu verbinden ist, ist ein ebenfalls aus Blech bestehender Adapter
2 vorgesehen, welcher, wie Fig. 2 zeigt, im Anschluß an einen
Flanschteil 3 einen kreiszylindrischen Teil 4 aufweist. Der
Flanschteil 3 dient der Verbindung mit einem Beschlagteil 13
des Gelenkbeschlages, an welchem der Flanschteil 3 anliegt.
Der Beschlagteil 13 weist längs seines Umfanges eine Stirn
verzahnung auf. In jede der Zahnlücken greift spielfrei je
eine an den Flanschteil 3 angeformte und von diesem in axialer
Richtung abstehende Zunge 3′ ein.
Die dem Flanschteil 3 abgekehrte Endzone des kreiszylindrischen
Teiles 4 des Adapters 2 ist mit parallel zur Längsachse verlau
fenden Schnitten versehen, durch welche Zähne 5 von Zungen 6
getrennt sind, welche zur Bildung von Zahnlücken 7 nach außen
gebogen sind und dadurch eine zum Flanschteil 3 parallele Fläche
definieren. Daher läßt sich der axiale Abstand der Seitenwange 1
vom Beschlagteil 13 sehr genau mit Hilfe des Adapters 2 fest
legen. Die Zähne 5 und die Zahnlücken 7 haben vorzugsweise
gleiche Breite.
Die mit dem Adapter 2 zu verbindende Randzone der Seitenwange 1,
die in einer Ebene liegt, auf der die Mantelfläche des Teiles 4
des Adapters 2 lotrecht steht, begrenzt eine kreisförmige Aus
nehmung 8, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Innen
durchmesser des kreiszylindrischen Teiles 4 des Adapters 2.
Durch nahezu radial verlaufende Schnitte sind nahezu parallel
flankige Zungen 10 von trapezförmigen Zähnen 11 getrennt. Die
Zungen 10 sind rechtwinklig gegen den Adapter 2 hin abgebogen,
wodurch zwischen je zwei benachbarten Zähnen 11 eine Zahnlücke
12 gebildet wird, deren Breite an die Breite der Zähne 5 des
Adapters angepaßt ist. Die Tiefe der Schnitte ist dabei so
gewählt, daß die Zungen 10 im abgebogenen Zustand mit ihrer
Innenfläche eine Zylinderfläche definieren, in welche die Zähne
5 des Adapters 2 spielfrei eingeführt werden können.
Wie Fig. 3 zeigt, werden die Zähne 5 des Adapters 2 auf die
Zahnlücken 12 der Seitenwange 1 ausgerichtet und so weit in
diese eingeschoben, bis die Zungen 6 des Adapters an der Seiten
wange 1 anliegen. Die gegenseitige Lage der Zähne 5 und der
Zungen 6 des Adapters 2 sowie der Zähne 11 und der Zungen 10
der Seitenwange 1 ist aus den Fig. 5 und 6 deutlich zu er
sehen. Ferner zeigt Fig. 4, wie die Zähne der Seitenwange 1
zwischen die Zungen 6 des Adapters 2 spielfrei eingreifen.
Abschließend werden alle Zähne 5 des Adapters 2 im selben Sinne
wie die Zungen 6 nach außen abgebogen und in Anlage an die
dem Adapter 2 abgekehrte Außenseite der Seitenwange 1 gebracht,
wie dies die Fig. 8 bis 10 zeigen. Außerdem werden die Zähne
11 der Seitenwange 1 im gleichen Sinne wie die Zungen 10 abgebo
gen und in Anlage an die Innenmantelfläche des kreiszylindrischen
Teiles 4 des Adapters 2 gebracht. Diese Lage der Zungen 6 und 10
sowie der Zähne 5 und 11 zeigen besonders deutlich die Fig.
8 bis 10. Durch die umgebogenen Zähne 5 und 11 sind die Seiten
wange 1 und der Adapter 2 gegen ein Lösen der Verbindung gesi
chert, wobei auch eine relativ hohe axiale Zugbelastung von
der Verbindung aufgenommen werden kann. Durch den gegenseitigen
Eingriff der Zähne 5 und 11 in die Zahnlücken des jeweils anderen
Teils läßt sich die aus dem belastenden Drehmoment resultierende
Kraft problemlos übertragen, obwohl sie wegen des kleineren
Abstandes von der Drehachse wesentlich größer ist als die von
den Zungen 3′ zu übertragende Kraft.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch
die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind
als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch
wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht
in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (11)
1. Formschlüssige Verbindung, insbesondere zur Übertragung
von Drehmomenten, zwischen zwei aus Blech bestehenden Teilen
eines Fahrzeuges, insbesondere eines Sitzes eines Kraftfahr
zeuges, wobei die beiden Teile längs ihrer miteinander zu ver
bindenden Randzonen aneinandergrenzen und die Randzone des
einen Teils voneinander distanzierte Zähne aufweist, welche
in Zahnlücken der Randzone des anderen Teils eingreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) beide Teile (1, 2) im Bereich ihrer Randzonen zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zähnen (5, 10) je eine durch eine abgebogene Zunge (6, 10) gebildete Zahnlücke (7, 12) auf weisen, in welche je einer der Zähne (5, 11) des anderen Teiles (1, 2) eingreift,
- b) wenigstens an demjenigen (2) der beiden Teile (1, 2), der eine Sicherung gegen Verschiebbarkeit in Längsrichtung seiner Zähne (5) relativ zum anderen Teil (1) bedarf, zumindest einer der Zähne (5) in derselben Richtung wie seine benachbarten Zungen (6) in eine das andere Teil (1) hintergreifende Position abgebogen ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander zu verbindenden Randzonen unter einem von Null
verschiedenen Winkel aneinandergrenzen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auch wenigstens ein Zahn (11) des keiner Sicherung gegen
eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung seiner Zähne (11) relativ
zum anderen Teil (2) bedürfenden Teils (1) in eine das andere
Teil (2) hintergreifende Position abgebogen ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der abgebogene Zahn (5, 11) an der einen und die
beiden ihm benachbarten Zungen (6, 10) an der anderen Seite
des anderen Teils (1, 2) anliegen.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der abgebogene Teil der Zungen (6, 10) der beiden
Teile (1, 2) in einer Fläche liegt, die parallel zu derjenigen
Fläche liegt, welche von den in die durch diese Zungen (6, 10)
gebildeten Zahnlücken (7, 12) eingreifenden Zähne (5, 11) definiert
ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß dasjenige Teil (2), das einer Sicherung gegen
eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung seiner Zähne (5) relativ
zum anderen Teil (1) bedarf, eine zylindrisch, vorzugsweise
kreiszylindrisch, geformte Randzone aufweist und die Zahnlücken
(12) des anderen Teils (1) in einer korrespondierenden Fläche
liegen.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zungen (6) des anderen Teils (1) eine Anlagefläche für
die Zähne (5) des Teiles (2) mit der zylindrisch geformten
Randzone bilden.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zahnlücken (7, 12) parallelflankig ausgebildet
sind.
9. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) an beiden Teilen längs der miteinander zu verbindenen Randzone durch Schnitte die als Zähne vorgesehenen Mate rialpartien von den als Zungen vorgesehenen Material partien getrennt werden,
- b) die als Zungen vorgesehenen Materialpartien in einer eine Anlage am anderen Teil gestattenden Richtung unter Bildung je einer Zahnlücke abgebogen werden,
- c) die Zähne des einen Teils in die Zahnlücken des anderen Teils eingeschoben werden und
- d) danach zumindest ein Zahn desjenigen Teils, der einer Sicherung gegen eine Verschiebung in Längs richtung seiner Zähne relativ zum anderen Teil be darf, in derselben Richtung wie seine benachbarten Zungen in eine den anderen Teil hintergreifende Position gebogen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Zungen bildenden Materialpartien in eine eine gleichzeitige
Anlage am anderen Teil gestattende Position gebracht werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne des einen Teils in die Zahnlücken des anderen Teils so
weit eingeführt werden, bis beide Teile an den die Zungen bil
denden Materialpartien anliegen, und daß anschließend die für
ein Hintergreifen des anderen Teils vorgesehenen Zähne bis
zur Anlage an diesem Teil abgebogen werden.
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