DE60106486T2 - Verschlusskombination und verfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vollkunststoff-Abgabeverschlußanordnung für Behälter und ein Verfahren zum Anbringen einer solchen Abgabeverschlußanordnung an einem Behälter.
  • Die Behälter können Eimer mit offener Oberseite sein, die einen Metall- oder Kunststoffdeckel haben, oder es kann sich um einen Behälter mit einem fest angebrachten Kunststoff- oder Metalldeckel handeln.
  • Auf dem Gebiet von spritzgeformten, oben offenen Eimern aus Kunststoff findet derzeit ein Übergang zu Vollkunststoffverschlüssen statt. Dies dient hauptsächlich der Anpassung an umweltschonende Möglichkeiten der Wiederverwertung und natürlich auch der Erzielung von Kostensenkungen. Der derzeitige Markt bestimmt, daß ein Vollkunststoff-Abgabeverschluß auf dem aufrechten Öffnungshals eines Eimerdeckels schnappverrastet werden und mit Erfolg die verschiedenen Funktionskriterien erfüllen kann, die durch die Vorschriften der Vereinten Nationen und des United States Department of Trade vorgegeben sind. Bisher jedoch lassen die mit Erfolg gewerblich genutzten Vollkunststoff-Abgabeverschlüsse noch einige Wünsche offen.
  • Beispielsweise zeigt das Dokument-A-US 5 788100 einen schnappverrastbaren Vollkunststoff-Verschluß, bestehend aus einer flexiblen Ausgußschnauze, die von einem ringförmigen Abdichtkanal umgeben und mit einer darüberliegenden Schraubkappe versehen ist. Ein Arretierring ist um den Außenrand der Schraubkappe herum integral damit so verbunden, daß er sich nach radial außen von dem die Schnauze abdichtenden Kanal erstreckt. Zum Gebrauch wird der Verschluß auf einen in Umfangsrichtung vergrößerten aufrechten Öffnungshals gepreßt, um den Abdichtkanal zu veranlassen, darüber einzurasten. Während der Verschlußanbringung wird der Arretierring von dem Kappenrand weggebrochen und in Axialrichtung um die Außenwand des Abdichtkanals herumgepreßt, so daß dieser in Anlage an dem Öffnungshals arretiert wird. Das Resultat ist eine sehr feste Verbindung zwischen Verschluß und Behälterwand. Der Nachteil ist, daß der Arretierring ohne Beschädigung leicht losgebrochen werden kann, was den Verschluß für unentdeckte Manipulation und Diebstahl exponiert, wodurch die universelle Akzeptanz negativ beeinflußt wird.
  • Weitere Beispiele sind das Dokument-A-US 5 797 525 und Dokument-A-US 5 641 099, die ebenfalls schnappverrastbare Vollkunststoff-Verschlüsse aus einer flexiblen Ausgußschnauze zeigen, die von einem ringförmigen Abdichtkanal umgeben und mit einer darüberliegenden Schraubkappe versehen ist. Diese Konstruktionen haben ferner einen äußeren Arretierring, der über brechbare Stege um den Außenrand der Schraubkappe herum integral verbunden ist. Zur Anbringung wird der Verschluß auf einen umfangsmäßig vergrößerten aufrechten Öffnungshals gepreßt, so daß sowohl die Außenwand des Abdichtkanals als auch der äußere Arretierring darüber einrasten. Diese Anordnung bewirkt, daß sich sowohl der äußere Abdichtkanal der Ausgußschnauze als auch der äußere Arretierring über die Halsvergrößerung ausdehnen, und verläßt sich dann ausschließlich auf das Rückstellungsbestreben der Kunststoffteile, sich unter der Halsvergrößerung radial zusammenzuziehen und die Teile fest zusammenzuhalten. Das Hauptproblem bei dieser Art von Konstruktion ist die Unfähigkeit, unter verschiedenen Herstellungsbedingungen eine feste Abdichtung auf gleichbleibende Weise nur durch das elastische Rückstellungsbestreben zu behalten. Außerdem kann eine unentdeckte Manipulation ebenfalls ohne weiteres stattfinden, indem einfach das Anschlußstück von dem Öffnungshals losgebrochen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kombination aus einer Behälterhalskonstruktion und einem Anbringverfahren einer Verschlußanordnung an einer solchen Behälterhalskonstruktion anzugeben, womit diese bekannten Arretierungsnachteile auf eine sehr einfache und unkomplizierte Weise überwunden werden. Wie oben erläutert wurde, besteht die Vorgehensweise beim Stand der Technik darin, auf die eine oder andere Weise beim Anbringen die vollständig anliegende Außenwand des Abdichtkanals mit einem Arretierring zu umgeben, der als ein integraler Teil des Verschlusses eingebracht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einer Kombination aus einer Behälterhalskonstruktion und Verschlußanordnung, wobei die Halskonstruktion einen Hals aufweist, die Verschlußanordnung aus Vollkunststoff und weist einen ringförmigen Abdichtkanal auf, der den Hals umgibt und damit in Dichtungseingriff ist; und Arretiereinrichtungen sind ein Teil der Halskonstruktion und umgeben im Gebrauch den Abdichtkanal, um den Abdichtkanal an dem Hals zu arretieren. Dadurch unterscheidet sich der Arretierring von bekannten Kombinationen, da er nicht ein trennbarer Teil der Verschlußanordnung ist, sondern in dem Halskonstruktionsteil des Eimerdeckels integral geformt oder anderweitig geformt ist als ein erhöhter ringförmiger Bund, der von dem sich öffnenden aufrechten Hals beabstandet ist und ihn umgibt. Die Außenwand des Abdichtkanals der Ausgußschnauze wird dann beim Anbringen in den ringförmigen Zwischenraum gepreßt, der zwischen dem Hals und dem Ringbund gebildet ist, so daß ein sehr starker flüssigkeitsdichter Eingriff zwischen dem Verschluß und dem Eimerdeckel gebildet wird. Die Vorteile des Verschlusses und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung liegen auf der Hand. Es gibt kein Wegbrechen relativ zerbrechlicher Teile, die dann um andere Teile herum gedehnt werden. Man verläßt sich nicht auf das elastische Rückstellungsbestreben, um Teile zusammenzuhalten. Das Wichtigste ist, daß das Manipulations-Abweisvermögen des erfindungsgemäßen Verschlusses wesentlich verbessert wird, da es keine ohne weiteres zu verbergende Möglichkeit gibt, wie der Verschluß oder irgendein Teil davon von dem Eimerdeckel losgebrochen werden kann. Schon allein dieses Merkmal unterscheidet die vorliegende Erfindung von anderen derzeit in Gebrauch befindlichen schnappverrastbaren Vollkunststoff-Verschlüssen. Außerdem stellt die letztendliche Einfachheit des Anbringens der Verschlußanordnung an der Halskonstruktion des Eimerdeckels selbstverständlich einen Fortschritt auf dem Gebiet dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Abdichtkanal von einer damit integral verbundenen Außenwand definiert, und die Arretiereinrichtung umgibt die Außenwand eng und ist an dem Hals arretiert, so daß im Gebrauch eine nicht detektierte axiale Verlagerung der Verschlußanordnung relativ zu der Halskonstruktion verhindert wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Arretiereinrichtungen einen aufrechten Ringbund auf, der von dem Hals radial nach außen beabstandet ist.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Verschlußanordnung eine damit integral verbundene Innenwand, die in dem Hals eng anliegend verläuft.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Außenwand der Verschlußanordnung zwischen dem Arretierungs-Ringbund und dem aufrechten Hals radial zusammengepreßt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Außenwand der Verschlußanordnung folgendes: einen unteren radial nach innen geformten Abdichtwulst, eine innere Schulterfläche an der unteren Extremität des Abdichtwulstes, eine äußere Schulterfläche an der unteren Extremität der Außenwand und einen Lastaufnahmesteg, der den Abdichtkanal umgibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung endet der Hals in einer umfangsmäßig vergrößerten Festlegelippe, und die Außenwand der Verschlußanordnung hat einen unteren radial nach innen geformten Abdichtwulst, der im Gebrauch unter der Lippe einrastet, und der Hals ist unmittelbar zwischen der Innenwand des Abdichtkanals und der Außenwand des Abdichtkanals angeordnet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet die Verrastung eine Abdichtung zwischen der Verschlußanordnung und der Halskonstruktion.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Verschlußanordnung eine einpaßbare Ausgußschnauze auf.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Verschlußanordnung eine Schraubkappe auf, die an der Ausgußschnauze in Schraubeingriff ist.
  • Die Halskonstruktion kann Teil eines Kunststoff- oder Metalldeckels für einen Eimer mit offener Oberseite sein. Wenn der Eimerdeckel aus Kunststoff ist, ist die Arretiereinrichtung ein Arretierbund, der konzentrisch von dem Hals radial nach außen beabstandet angeordnet ist. Wenn der Eimerdeckel aus Metall ist, kann eine offene Ringnut konzentrisch von dem Hals radial nach außen beabstandet angeordnet sein, wobei die radial äußere Nutwand den Arretierbund bildet, oder der Arretierbund kann von einer aufrechten Faltung in dem Deckel gebildet und von dem Hals radial nach außen beabstandet sein. Alternativ kann die Halskonstruktion ein Teil der Halskonstruktion in einem Metall- oder Kunststoffbehälter sein.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei einem Verfahren zum festen Anbringen einer Verschlußanordnung an einer Behälterhalskonstruktion, wobei die Halskonstruktion einen Hals aufweist, folgendes vorgesehen: die Verschlußanordnung ist aus Vollkunststoff und hat einen ringförmigen Abdichtkanal mit einer inneren und einer äußeren Wand, die den Hals umgeben und damit in Dichtungseingriff sind, und Arretiereinrichtungen sind vorgesehen, um den Abdichtkanal an dem Hals zu arretieren, die radial davon beabstandet sind, und die Verschlußanordnung hat einen ringförmigen Abdichtkanal mit einer inneren und einer äußeren Wand; das Verfahren weist dabei die folgenden Schritte auf Vorsehen der Arretiereinrichtung in der Halskonstruktion; Aufsetzen der Verschlußanordnung auf den Hals, wobei sich die Verschlußinnenwand innerhalb des Halses erstreckt; axiales Verlagern des Abdichtkanals über dem Hals; Umgeben des Halses mit der Außenwand des Abdichtkanals; und Drücken der Außenwand in die Arretiereinrichtungen und Aufbringen einer radialen Druckkraft zwischen der Außenwand des Abdichtkanals und dem aufrechten Hals und Arretieren des Abdichtkanals an dem Hals.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wobei die Halskonstruktion aus Metall ist, weist das Verfahren den weiteren Schritt auf: Krimpen des Arretierbunds, um die ringförmige Außenwand des Abdichtkanals radial an den aufrechten Hals zu drücken.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt; diese zeigen in:
  • 1 einen Vertikalschnitt einer Verschlußanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor dem Anbringen an einer Behälterhalskonstruktion;
  • 2 einen Vertikalschnitt einer Behälterhalskonstruktion gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Verschlußanordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen vertikalen Teilschnitt, der die Verschlußanordnung von 3 zeigt, wie sie anfangs auf der Halskonstruktion von 2 positioniert ist;
  • 5 eine der 4 ähnliche Ansicht, wobei die Verschlußanordnung in einer Zwischenposition während der Anbringung zu sehen ist;
  • 6 eine weitere der 4 ähnliche Ansicht, wobei die Verschlußanordnung in ihrer vollständig eingesetzten und arretierten Endposition zu sehen ist;
  • 7 einen Vertikalschnitt einer Verschlußanordnung in der vollständig eingesetzten und arretierten Endposition mit einer Halskonstruktion gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 einen Vertikalschnitt einer Verschlußanordnung in einer teilweise eingesetzten Position mit einer Halskonstruktion gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine Ansicht der Verschlußanordnung von 8 in vollständig eingesetzter und arretierter Endposition.
  • Wie die 1 bis 6 zeigen, besteht eine erste Ausführungsform einer Vollkunststoff-Behälterverschlußanordnung, die allgemein mit 1 in 1 bezeichnet ist, aus einer einpaßbaren Ausgußschnauze 2, die aus Polyethylen niedriger Dichte geformt ist, und einer darüberliegenden Schraubkappe 3, die aus Polyethylen hoher Dichte oder einem ähnlichen Kunststoff geformt ist. Die Ausgußschnauze ist mit einem axial sich erstreckenden Abgabehals 4 ausgebildet, der von einer Aufreißmembran 5, die einen Zugring 6 hat, verschlossen ist. Der obere Bereich des Halses 4 hat ein Außengewinde 7, und das untere Ende des Halses ist mit einer flexiblen Wand 8 integral verbunden, die ihrerseits an ihrem obersten Ende mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Abdichtkanal 9 verbunden ist. Der Abdichtkanal 9 hat, wie in 4 deutlich zu sehen ist, eine in Axialrichtung langgestreckte innere zylindrische Wand 10, die sich über den vertikalen Mittelpunkt der flexiblen Wand 8 hinaus erstreckt und eine nach unten und innen verlaufende konische Oberfläche 11 hat, die ferner mit einem oder mehreren vertikalen Ablaufschlitzen 12 versehen ist. An dem oberen Endbereich der inneren Kanalwand 10 oberhalb der Verbindung mit der flexiblen Wand 8 der Ausgußschnauze befindet sich eine unterschnittene ringförmige Festlegenut 13. Der Abdichtkanal 9 weist ferner eine äußere Wand 14 auf, die eine äußere, nach oben und radial außen weisende Schulterfläche an ihrem oberen Ende hat. Die Schulterfläche 15 geht in eine zylindrische äußere Oberfläche 16 über, die in einer ringförmigen, nach oben weisenden Lastaufnahmefläche bzw. einem Lastaufnahmesteg 17 an einem in Umfangsrichtung verlaufenden Drückerfuß 18 endet. Die Unterseite des Drückerfußes 18 hat eine nach unten und radial außen weisende Schulterfläche 19. Die innere Oberfläche der äußeren Abdichtkanalwand 14 hat einen Innenwulst 20, der die Mündung des Abdichtkanals teilweise verschließt und an seinem untersten Ende in einer radial einwärts und abwärts weisenden Schulterfläche 21 endet.
  • Die Schraubkappe 3 hat eine scheibenartige Oberseite 22 mit einer zentralen zylindrischen Seitenwand 23, die sich davon nach unten erstreckt und ein Innengewinde 24 zum Eingriff mit dem Gewinde 7 der Ausgußschnauze hat. Ein Paar Hebegriffe 25 umgeben die Kappenoberseite 22 und sind über eine Serie von brechbaren Stegen 26 und diametral entgegengesetzte Schwenkpunkte 27 miteinander verbunden. Die Schraubkappe 3 weist ferner eine kurze Einfassung 28 auf die von dem Außenrand der Oberseite 22 nach unten verläuft. Eine ringförmige Arretierungsrippe 29 umgibt den unteren Einfassungsbereich und ist, wenn die Kappe in der zusammengefügten Position ist, in der Nut 13 der Ausgußschnauze in Eingriff.
  • Wie 2 zeigt, hat ein aus Kunststoff bestehender Eimerdeckel eine Halskonstruktion 30, die einen aufrechten Hals 31 aufweist, der die Standard-Abgabeöffnung umgibt und in einer in Umfangsrichtung vergrößerten Festlegelippe 32 endet, und ein Arretierbund 33, der von dem Hals 31 radial nach außen im Abstand konzentrisch angeordnet ist, bildet eine offene ringförmige Nut 34.
  • Es wird nun der Einführungsvorgang erläutert, wie er anfangs in 4 zu sehen ist. Der Verschluß 1 wird auf dem Hals 31 angeordnet, wobei die Innenwand 10 des Abdichtkanals in die Öffnung des Deckels eintritt und die konische Wandfläche 11 als Führung wirksam ist. In dieser Position liegt die Schulterfläche 21 der Außenwand des Abdichtkanals an der Lippe 32 des Halses an. Ein in Axialrichtung betätigtes Einsetzwerkzeug 35, das eine äußere zylindrische Wand 36 hat, wird über dem Verschluß angeordnet, wobei die Schulterfläche 15 als Führung wirkt, so daß das untere Ende der Wand 36 in Kontakt mit der Lastaufnahmefläche 17 des Drückerfußes gelangt, während der Werkzeugkörper gegen die Oberseite der Kappe 22 wirkt. Durch die fortgesetzte vertikale Verlagerung des Werkzeugs 35 gegen den abgestützten Eimerdeckel 30 wird die Schulterfläche 21 an dem Wulst 20 veranlaßt, den Hals 31 und die Innenwand 18 des Abdichtkanals um eine geringe Strecke radial nach innen, wie in 5 zu sehen ist, und infolge des Drucks der Außenwand 36 des Einsetzwerkzeugs 35 an die zplindrische Fläche 16 zu pressen. An diesem Punkt wird die Schulterfläche 19 des Drückerfußes in Eingriff mit der inneren oberen Ecke des Arretierbunds 33 gebracht. Wie 6 zeigt, drückt die letzte geringfügige vertikale Verlagerung den Drückerfuß so in das Innere des Ringbunds 33, daß die Unterseite der äußeren Kanalwand 14 an dem Grund der Nut 34 anliegt. In dieser Position ist ersichtlich, daß der Innenwulst 20 sich an der Halslippe 32 vorbei bewegt hat und darunter sicher arretiert worden ist. Das Einsetzwerkzeug 35 wird dann zurückgezogen, so daß der Verschluß fest und dauerhaft an der Behälterhalskonstruktion angebracht zurückbleibt.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Kombination aus Verschlußanordnung und Halskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 7 zu sehen, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Verschlußanordnung ist im wesentlichen gleich wie die Verschlußanordnung der 1 bis 6 mit Ausnahme der Abwesenheit der Arretierrippe 29.
  • Ein Eimerdeckel aus Metall hat eine Halskonstruktion 40 mit einem aufrechten Hals 41, der die Standard-Abgabeöffnung umgibt und in einer in Umfangsrichtung vergrößerten Festlegelippe 42 endet, und eine offene Ringnut 43 ist radial nach außen von dem Hals 41 beabstandet konzentrisch angeordnet, wobei die radial äußere Nutwand 44 der Nut einen Arretierbund 45 bildet.
  • Die Verschlußanordnung 1 bildet einen einfachen Rastverschluß mit der Halskonstruktion 41, wobei die Schulterfläche 21 der Außenwand des Abdichtkanals an der Lippe 42 des Halses anliegt. Ein in Axialrichtung betätigtes Einsetzwerkzeug (nicht gezeigt, aber ähnlich dem Einsetzwerkzeug 35 der 4 bis 6) wird über der Verschlußanordnung angeordnet, wobei die Schulterfläche 15 als Führung wirkt, so daß das untere Ende der Außenwand des Einsetzwerkzeugs mit der Lastaufnahmefläche 17 des Drückerfußes in Kontakt gelangt, während der Werkzeugkörper auf die Kappenoberseite 22 wirkt. Eine fortgesetzte vertikale Verlagerung des Werkzeugs gegen den abgestützten Eimerdeckel 40 führt dazu, daß die innere Schulterfläche 21 an dem Wulst 20 den Öffnungshals und die Innenwand des Abdichtkanals um einen kleinen Betrg radial nach innen zusammendrückt infolge des Drucks der Außenwand des Einsetzwerkzeugs gegen die zylindrische Fläche 16 des Abdichtkanals. An diesem Punkt wird die Schulterfläche 19 des Drückerfußes in Eingriff mit der inneren oberen Ecke des Arretierbunds 45 gebracht. Durch eine letzte geringfügige vertikale Verlagerung wird der Drückerfuß im Inneren des Ringbunds 45 so beaufschlagt, daß die Unterseite der äußeren Kanalwand 14 an dem Grund der Nut 43 anliegt. Es ist ersichtlich, daß in dieser Position der innere Wulst 20 sich an der Lippe 42 des Halses vorbeibewegt hat und unter dieser sicher arretiert worden ist. Dann wird das Einsetzwerkzeug zurückgezogen, so daß der Verschluß eng und dauerhaft an der Behälteröffnung angebracht bleibt.
  • Eine dritte Ausführungsform einer Kombination aus Verschlußanordnung und Halskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 7 und 8 gezeigt, wobei wiederum gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Verschlußanordnung 1 ist im wesentlichen die gleiche wie die Verschlußanordnung der 1 bis 6, wobei jedoch die Arretierrippe 29 nicht vorhanden ist.
  • Ein metallischer Eimerdeckel hat eine Halskonstruktion 50 mit einem aufrechten Hals 51, der die Standard-Abgabeöffnung umgibt und in einer in Umfangsrichtung vergrößerten Festlegelippe 52 endet, und eine aufrechte Faltung in dem Deckel bildet einen Arretierbund 53, der konzentrisch radial auswärts im Abstand von dem Hals 51 angeordnet ist und eine offene Ringnut 54 bildet. Die Anordnung ist gleich derjenigen, die für die zweite Ausführungsform beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß dann, wenn der innere Wulst 20 an der Halslippe 52 vorbeibewegt und sicher unter dieser arretiert worden ist, er weiter durch Krimpen des Arretierbunds 53 radial einwärts über den Drückerfuß 17 festgelegt ist, wie in 9 zu sehen ist.
  • Aus dem Vorstehenden ergeben sich ohne weiteres die zahlreichen Vorteile der vorliegenden Erfindung, wobei zuvorderst der Verschluß erheblich manipulationssicherer als andere Vollkunststoff-Verschlußkonstruktionen ist. Ein vertikales Zurückziehen des Drückerfußes 18 aus der Nut 34 wird durch die miteinander verriegelten Unterschneidungen zwischen dem Öffnungshals und der Außenwand des Kanals verhindert. Ein Ausbrechen des Drückerfußes aus der Nut 34 ist praktisch unmöglich, ohne ein deutliches Anzeichen für unerlaubte Manipulation zu hinterlassen. Die zwischen dem Bund 30 und der Kanalinnenwand 10 erzeugte hohe radiale Kompression gewährleistet eine Flüssigkeitsabdichtung unter sehr erschwerten Bedingungen. Zusätzlich dient die radiale Kontraktion der Innenwand der Ausgußschnauze dazu, den Eingriff mit der Kappeneinfassung 28 wirkungsvoll zu verfestigen, so daß ein ungewolltes Lösen der Arretierung zwischen der Arretierrippe 29 und der Nut 13 aufgrund der unvermeidlichen aufwärts gerichteten Kraft oder des aufwärts gerichteten Drucks auf die Unterseite der eingepaßten Ausgußschnauze unwahrscheinlich wird. Ein weiterer Vorteil der Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit, erforderlichenfalls auch einen herkömmlichen angekrimpten Verschluß an der Offnungshalskonfiguration anzubringen. Diese Flexibilität bietet erhebliche gewerbliche Vorteile.
  • Verschiedene weitere Änderungen oder Modifikationen der Kombination aus Verschlußanordnung und Halskonstruktion und des Einsetzverfahrens der Erfindung sind möglich; beispielsweise könnten andere Arten von Kunstharz verwendet werden, um die verschiedenen Elemente zu formen; oder die Halskonstruktion könnte einen Teil der Oberseite eines Metall- oder Kunststoffbehälters wie etwa einer Ölkanne bilden.

Claims (19)

  1. Kombination aus einer Behälterhalskonstruktion und Verschlußanordnung, wobei i) die Halskonstruktion (30, 40, 50) einen Hals (31, 41, 51) aufweist; ii) die Verschlußanordnung (1) Vollkunststoff ist und einen ringförmigen Abdichtkanal (9) aufweist, der den Hals umgibt und damit in Dichtungseingriff ist; und iii) Arretiereinrichtungen (33, 44, 53) vorgesehen sind, um den Abdichtkanal an dem Hals zu arretieren; iv) wobei die Arretiereinrichtungen (33, 44, 53) ein Teil der Halskonstruktion (30, 40, 50) sind, dadurch gekennzeichnet, daß v) die Arretiereinrichtung den Abdichtkanal (9) umgibt und radial zusammendrückt, um den Abdichtkanal an dem Hals (31, 41, 51) zu arretieren.
  2. Kombination nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtkanal (9) von einer damit integral verbundenen Außenwand (14) definiert ist und die Arretiereinrichtung (33, 44, 53) die Außenwand eng umgibt und an dem Hals (31, 41, 51) arretiert, so daß im Gebrauch eine nicht detektierte axiale Verlagerung der Verschlußanordnung (1) relativ zu der Halskonstruktion (30, 40, 50) verhindert wird.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtungen einen aufrechten Ringbund (33, 44, 53) aufweisen, der von dem Hals (31, 41, 51) radial nach außen beabstandet ist.
  4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (1) eine damit integral ver bundene Innenwand (10) hat, die in dem Hals (31, 41, 51) eng anliegend verläuft.
  5. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (14) der Verschlußanordnung folgendes hat: einen unteren radial nach innen geformten Abdichtwulst (20), eine innere Schulterfläche (21) an der unteren Extremität des Abdichtwulstes, eine äußere Schulterfläche (19) an der unteren Extremität der Außenwand und einen Lastaufnahmesteg (17), der den Abdichtkanal (9) umgibt.
  6. Kombination nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (31, 41, 51) in einer umfangsmäßig vergrößerten Festlegelippe (32, 42, 52) endet und die Außenwand der Verschlußanordnung einen unteren radial nach innen geformten Abdichtwulst (20) hat, der im Gebrauch unter der Lippe einrastet, und der Hals unmittelbar zwischen der Innenwand (10) des Abdichtkanals und der Außenwand (14) des Abdichtkanals angeordnet ist.
  7. Kombination nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung eine Abdichtung zwischen der Verschlußanordnung (1) und der Halskonstruktion (30, 40, 50) bildet.
  8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (1) eine einpaßbare Ausgußschnauze (2) aufweist.
  9. Kombination nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußanordnung (1) eine Schraubkappe (3) aufweist, die an der Ausgußschnauze (2) in Schraubeingriff ist.
  10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Halskonstruktion Teil eines Deckels (30, 40, 50) für einen Eimer mit offener Oberseite ist.
  11. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Eimerdeckel (30) Kunststoff ist und die Arretiereinrichtung ein Arretierbund (33) ist, der konzentrisch von dem Hals (31) radial nach außen beabstandet angeordnet ist.
  12. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Eimerdeckel (40) Metall mit einer offenen Ringnut (43) ist, die konzentrisch von dem Hals (41) radial nach außen beabstandet angeordnet ist, wobei die radial äußere Nutwand den Arretierbund (45) bildet.
  13. Kombination nach Anspruch 10, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Eimerdeckel (50) Metall ist und der Arretierbund von einer aufrechten Faltung in dem Decke gebildet und von dem Hals (51) radial nach außen beabstandet ist.
  14. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtungen (45, 53) Teil der Halskonstruktion (40, 50) in einem Metall- oder Kunststoffbehälter sind.
  15. Verschlußanordnung für die Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  16. Behälterhalskonstruktion für die Kombination nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 10 bis 15.
  17. Verfahren zum festen Anbringen einer Verschlußanordnung an einer Behälterhalskonstruktion, wobei: i) die Halskonstruktion (30, 40, 50) einen Hals (31, 41, 51) aufweist; ii) die Verschlußanordnung (1) Vollkunststoff ist und einen ringförmigen Abdichtkanal (9) mit einer inneren (10) und einer äußeren (14) Wand hat, die den Hals umgeben und damit in Dichtungseingriff sind; und iii) Arretiereinrichtungen (33, 44, 53) vorgesehen sind, um den Abdichtkanal an dem Hals zu arretieren; iv) wobei die Arretiereinrichtungen (33, 44, 53) in der Halskonstruktion (30, 40, 50) vorgesehen sind; gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: v) Aufsetzen der Verschlußanordnung (1) auf den Hals (31, 41, 51), wobei sich die Verschlußinnenwand (10) innerhalb des Halses erstreckt; vi) axiales Verlagern des Abdichtkanals (9) über dem Hals; vii) Umgeben des Halses mit der Außenwand (14) des Abdichtkanals; und viii) Drücken der Außenwand in die Arretiereinrichtungen und Aufbringen einer radialen Druckkraft zwischen der Außenwand des Abdichtkanals und dem aufrechten Hals und Arretieren des Abdichtkanals an dem Hals.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung ein Arretierbund (53) ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Halskonstruktion (50) aus Metall ist, ferner gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Crimpen des Arretierbunds (53), um die ringförmige Außenwand (14) des Abdichtkanals radial an den aufrechten Hals (51) zu drücken.
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