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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein optische Halbleitervorrichtungen
und insbesondere einen optischen Halbleitermodul, welcher die Fähigkeit
zur Temperaturregulierung aufweist.
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In
einem Glasfaserübertragungssystem
hoher Kapazität
großer
Kapazität,
in welchem die Technologie des optischen Wellenlängen-Multiplexverfahrens zur Modulierung
der optischen Information verwendet wird, ist es erforderlich, eine
große
Anzahl von stabilisierten optischen Quellen zu benutzen, welche
die jeweiligen optischen Strahlen mit stabilisierten Wellenlängen erzeugen.
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Daher
ist es übliche
Praxis geworden, einen optischen Halbleitermodul zu benutzen, welcher
einen als Wellenlängenverriegeler
bezeichneten Temperaturreguliermechanismus für die optische Quelle von Glasfaserübertragungssystemen
benutzt, wobei der Wellenlängenverriegeler
eine Rückkopplung
zur Erhaltung der gewünschten
Wellenlänge
der Schwingung benutzt.
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1 zeigt den Aufbau eines
optischen Halbleitermoduls 10, welcher einen herkömmlichen Wellenlängenverriegeler
aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 enthält der optische
Halbleitermodul 10 einen Gehäusekörper 2 und eine Laserdiode 1,
wobei die Laserdiode 1 auf dem Gehäusekörper mittels eines auf dem
Gehäusekörper 2 befindlichen
Temperaturregelblocks 3 und eines ferner auf dem Temperaturregelblock 3 befindlichen
Trägerelements 4 befestigt
ist. Die Laserdiode 1 wird mit einem Ansteuerstrom über einen
Verbindungsdraht 1C gespeist, welcher mit einer Elektrode auf
dem Gehäusekörper 2 verbunden
ist, und erzeugt ein optischen Ausgangsstrahl 1A dergestalt,
dass der optische Strahl 1A in ein Ende einer optischen oder
Lichtleitfaser eingespeist wird, welche an ein optisches Fenster 2A auf
dem Gehäusekörper angeschlossen
ist.
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Die
Laserdiode 1 erzeugt ferner einen weiteren optischen Strahl 1B in
einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des optischen Strahls 1A ,
wobei der optische Strahl nacheinander einen Strahlenteiler 5 und
einen optischen Wellenlängenfilter 6 durchläuft und
eine erste Fotodiode 7 erreicht. Außerdem wird der optische Strahl 1B,
welcher vom Strahlenteiler 5 aufgeteilt wird, auf eine
zweite Fotodiode 8 gelenkt. Außerdem ist auf dem Trägerelement 4 ein
Thermistor 4A zur Messung der Temperatur der Laserdiode 1 vorhanden.
Der Thermistor 4A liefert dadurch von dieser ein für die Temperatur
der Laserdiode 1 indikatives Ausgangssignal über einen Verbindungsdraht 4B und
einen entsprechenden Terminal an eine außerhalb des Gehäusekörpers 2 befindliche
externe Steuerschaltung.
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Außerdem enthält der optische
Halbleitermodul 10 ein erster (nicht dargestellter) Kollimator
auf dem optischen Weg des optischen Strahls 1A zwischen
der Laserdiode 1 und dem Fenster 2A, und ein zweiter
(nicht dargestellter) Kollimator befindet sich auf dem optischen
Weg des optischen Strahls 1B zwischen der Laserdiode 1 und
dem Strahlenteiler 5.
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Wie
bereits weiter vorn angemerkt worden ist, wirkt der optische Halbleitermodul 10 mit
einer externen Steuerschaltung zusammen, und die externe Steuerschaltung
steuert die Laserdiode 1 ansprechend auf den Ausgang des
Thermistors 4A so, dass die von der zweiten Fotodiode 8 erfasste
optische Leistung des optischen Strahls 1B konstant gehalten wird.
Mit anderen Worten, die Fotodiode 8 bildet einen Teil APC-(automatischen
Leistungssteuerungs-Schleife.
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Als
Reaktion auf das Ausgangssignal der ersten Fotodiode 7,
welches für
die optische Leistung des optischen Strahls 1B nach dem
Durchgang durch den Wellenlängenfilter 6 Indikativ
ist, steuert die externe Steuerschalturg ferner ein Peltier-Element,
welches den Temperaturregulierblock 3 bildet, so dass die Änderung
der Schwingungswellenlänge
der Laserdiode 1 durch Veränderung ihrer Betriebstemperatur
kompensiert wird.
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2 zeigt ein Beispiel für die Abhängigkeit der
Schwingungswellenlänge
von der Betriebstemperatur der Laserdiode 1.
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Wenn
man auf die 2 Bezug
nimmt, so ist ersichtlich, dass die Schwingungswellenlänge der Laserdiode 1 sich
in Richtung der größeren Wellenlängenseite
verschiebt, wenn die Betriebstemperatur als Ergebnis der Änderung
der effektiven Länge
des optischen Hohlraums und der Änderung
des Brechungsindex, die als Ergebnis der Temperaturänderung
hervorgerufen wird, zunimmt.
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Die 3 zeigt eine Durchlässigkeitskurve des
optischen Filters 6. Es muss angemerkt werden, dass der
optische Filter 6 aus einem optischen Medium gebildet ist,
welches durch ein Paar von parallelen Flächen wie beispielsweise einer
Glasplatte festgelegt ist und die Art eine Etalons hat.
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Wenn
man auf 3 Bezug nimmt,
so ist ersichtlich, dass die Durchlässigkeitskurve eine sinusförmige Änderung
mit der Wellenlänge
des ankommende optischen Strahls zeigt, und daher wird es möglich, einen
empfindlichen Nachweis der Wellenlängenänderung der Laserdiode 1 mit
Hilfe des Fotodetektors 7 zu erreichen, indem man den optischen Filter 6 dergestalt
auslegt, dass der geneigte Bereich der Durchlässigkeitskurve mit der Schwingungswellenlänge der
Laserdiode 1 zusammenfällt.
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Angesichts
der Tatsache, dass der Ausgang der Laserdiode 1 als Ergebnis
der APC-Steuerung konstant gehalten wird, was durch den Einsatz
der Fotodiode 8 erreicht wird, ist jegliche Abnahme der optischen
Leistung des optischen Strahls 1B, die durch den Fotodetektor 7 detektiert
wird, ein Hinweis auf eine Zunahme der Betriebstemperatur der Laserdiode 1 gemäß der Beziehung
der 2. Daher steuert
die externe Steuerschaltung den Temperaturregulierblock 3 und
bewirkt eine Abnahme der Betriebstemperatur der Laserdiode 1.
Somit bilden der Temperaturregulierblock und die darauf untergebrachten Bauteile
einen Wellenlängenverriegeler.
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Somit
detektiert der optische Halbleitermodul 10 der 1 erfolgreich jegliche durch
eine Temperaturänderung
verursachte Änderung
der Schwingungswellenlänge
der Laserdiode 1 und kompensiert sie.
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Andererseits
gibt es in dem Fall, wo sich die Temperatur der Umgebung, in welcher
der optische Halbleitermodul 10 eingesetzt wird, geändert wurde, die
Möglichkeit,
dass ein Temperaturunterschied, welcher zwischen der Laserdiode 1,
deren Temperatur durch den Temperaturregulierblock 3 geregelt wird,
und anderen Bauteilen auf dem Temperäturregulierblock 3 wie
beispielsweise dem optischen Wellenlängenfilter 6 hervorgerufen
wird, zu einem fehlerhaften Betrieb des Wellenlängenverriegelers führen kann.
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In
ausführlicherer
Darstellung kann wegen der Tatsache, dass der Temperaturregulierblock 3 nur
eine endliche Wärmeleitfähigkeit
aufweist, der Fall eintreten, dass dann, wenn eine Wärmewirkung auf
Grund einer Änderung
der Umgebungstemperatur auf den Temperaturregulierblock 3 über den
Gehäusekörper 2 übertragen
wird, ein Temperaturunterschied zwischen dem Temperaturregulierblock 3 und daher
der Laserdiode 1, die der Temperatursteuerung durch den
Temperaturregulierblock 3 unterliegt, und dem auf dem Temperaturregulierblock 3 befindlichen
Wellenlängenfilter
entstehen kann.
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4 zeigt die Durchlässigkeit
des optischen Filters 6 bei 25 °C und bei 75 °C, wobei
die durchgehende Linie die Durchlässigkeit bei 25 °C darstellt,
während
die unterbrochene Linie die Durchlässigkeit bei 75 °C darstellt.
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Wenn
man Bezug auf 4 nimmt,
so ist ersichtlich, dass die Durchlässigkeitskurve für die Temperatur
75 °C in
Bezug auf die Durchlässigkeitskurve für die Temperatur
25 °C zur
Seite der größeren Wellenlängen verschoben
ist, was auf die thermische Ausdehnung oder die Änderung des Brechungsindex des
Filters 6 zurückzuführen ist.
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Es
kann somit im optischen Halbleitermodul 10 der 1 eine Situation eintreten,
in welcher die Fotodiode 7 eine erhöhte Ausgangsleistung erzeugt, wenn
sich der optische Filter 6 auf der Temperatur von 75 °C befindet,
selbst wenn in einem derartigen Fall die Temperatur der Laserdiode 1 auf
dem Trägerelement 4 durch
den Temperaturregulierblock richtig gesteuert wird. Dadurch beurteilt
die Steuerschaltung fälschlicherweise
die Temperatur der Laserdiode 1 so, als sei diese abgesunken,
und aktiviert den Tempe raturregulierblock 3, um die Temperatur
der Laserdiode 1 anzuheben. Wenn eine derartige fehlerhafte Aktivierung
des Temperaturregulierblocks 3 erfolgt, verschiebt sich
die Schwingungswellenlänge
der Laserdiode von der gewünschten
Wellenlänge λ zu einer
größeren Wellenlänge λ'.
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Um
das obige Problem des fehlerhaften Betriebs des Temperaturregulierblocks
im optischen Halbleitermodul zu beseitigen, wird in der japanischen
Offenlegungsschrift 10-79551 eine Konstruktion vorgeschlagen, in
welcher die Laserdiode 1 und der optische Wellenlängenfilter 6 getrennt
einer Temperatursteuerung unterzogen werden. Eine derartige Konfiguration
erfordert jedoch zwei verschiedene Temperaturregulierblöcke und
birgt das Problem einer komplexen Konstruktion und eins erhöhten Energieverbrauchs
in sich.
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JP 2000 056185 von der
NTT Corporation offenbart eine optische Halbleitervorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des beigefügten
Anspruchs 1. In ihrer Vorrichtung steuert ein Peltier-Element die Übertragungswellenlänge der
Laserdiode, und ein thermisches Kontaktmittel bringt die Laserdiode
und den optischen Filter in thermischen Kontakt, so dass beide auf
nahezu derselben Temperatur gehalten werden.
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US 5 703 893 A vom
Anmelder der vorliegenden Erfindung offenbart einen Laserdiodenmodul,
in welchem eine Metallplatte, welche sich in der Richtung einer
optischen Achse einer Laserdiode erstreckt, die Basis eines Trägers für die Laserdiode thermisch
mit einem Gehäuse
verbindet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist folglich ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
neuartige und nützliche
optische Halbleitervorrichtung vorzustellen, bei welcher die vorgenannten
Probleme vermieden werden.
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Ein
weiteres und spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine optische Halbleitervorrichtung vorzusehen, welche einen
Temperaturregulierteil aufweist, der einen Wellenlängenverriegeler
bildet, welcher eine genaue Temperaturregelung vorsieht selbst in
einem solchen Fall, wo sich die Umgebungstemperatur wesentlich geändert hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine optische Halbleitervorrichtung bereitgestellt,
welche umfasst:
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- einen Gehäusekörper;
- eine Laserdiode, welche in dem Gehäusekörper untergebracht ist, wobei
diese Laserdiode einen optischen Strahl erzeugt;
- einen Temperaturregulierteil, welcher mit der Laserdiode thermisch
verbunden ist, welcher Temperaturregulierteil ein Temperaturregulierelement
aufweist und die Temperatur der Laserdiode steuert;
- einen optischen Filter, welcher mit dem Temperaturregulierteil
thermisch verbunden ist, wobei der optische Filter eine Durchlässigkeitskurve
hat, die in Bezug auf die Wellenlänge geneigt ist, wobei die
Durchlässigkeitskurve
eine Beziehung zwischen der Durchlässigkeit des optischen Filters
und der Wellenlänge
einer darauf auftreffenden optischen Strahlung darstellt;
- einen Fotodetektorteil, welcher den Laserstrahl von der Laserdiode über den
optischen Filter empfängt, welcher
Fotodetektorteil die Intensität
des optischen Strahls detektiert, welcher durch den optischen Filter getreten
ist;
- eine Speisevorrichtung, welche in die Laserdiode eine ansteuernde
Leistung einspeist, und
- einen zusätzlichen
wärmeleitenden
Körper,
welcher getrennt von der Speisevorrichtung vorhanden ist, welcher
wärmeleitende
Körper
Wärme vom
Gehäusekörper auf
die Laserdiode überträgt,
- bei welcher Temperaturregulierteil die Temperatur davon dergestalt
steuert, dass der Fotodetektorteil eine vorbestimmte optische Leistung
empfängt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird für die
Laserdiode, welche den optischen Halbleitermodul bildet, eine stabile
Blockierung der Laser-Schwingungswellenlänge selbst in einem solchen
Fall erreicht, wo die Umgebungstemperatur sich geändert hat
und die Wirkung der Änderung
der Umgebungstemperatur diejenigen Komponenten erreicht hat, welche
einen Wellenlängenverriegeler
bilden, insbesondere den optischen Filter, welcher dafür eingesetzt
wird, um die Detektion der Änderung
der Schwingungswellenlänge
zu ermöglichen,
und zwar durch die thermische Verbindung der Laserdiode mit der
externen Umgebung über
den wärmeleitenden Körper und
den Gehäusekörper. Es
sollte darauf hingewiesen werden, dass der wärmeleitende Körper die
Laserdiode auf einer Temperatur hält, die dicht bei der Umgebungstemperatur
liegt, und ein fehlerhafter Betrieb des Wellenlängenverriegelers erfolgreich
vermieden wird.
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Weitere
Ziele und zusätzliche
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Schema, welches
den Aufbau eines optischen Halbleitermoduls gemäß dem Stand der Technik zeigt;
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2 ist ein Diagramm, welches
die Temperaturkennlinie einer Laserdiode zeigt;
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3 ist ein Diagramm, welches
den Betrieb eines Wellenlängenverriegelers
erläutert;
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4 ist ein Diagramm, welches
die Durchlässigkeit
eines im Wellenlängenverriegeler
benutzten optischen Filters zeigt;
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5A und 5B sind Diagramme, welche den Aufbau
eines optischen Halbleitermoduls gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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6A und 6B sind Diagramme, welche die Betriebsweise
des optischen Halbleitermoduls der ersten Ausführungsform erläutern;
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7 ist ein weiteres Diagramm,
welches die Betriebsweise des optischen Halbleitermoduls der ersten
Ausführungsform
erläutert;
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8 ist ein Diagramm, welches
einen Betriebsbereich des im optischen Halbleitermodul der ersten
Ausführungsform
benutzten Wellenlängenverriegelers
zeigt;
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9A und 9B sind Diagramme, welche den Aufbau
eines optischen Filters zeigen, der im optischen Halbleitermodul
der ersten Ausführungsform benutzt
wird;
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10 ist ein Diagramm, welches
den Aufbau eines Strahlenteilers zeigt, welcher im optischen Halbleitermodul
der ersten Ausführungsform
benutzt wird;
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11A und 11B sind Diagramme, welche den Aufbau
eines optischen Halbleitermoduls gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, und
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12A und 12B sind Diagramme, welche den Aufbau
eines optischen Halbleitermoduls gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Erste Ausführungsform
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Die 5A und 5B zeigen den Aufbau eines optischen
Halbleitermoduls 20 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei welcher diejenigen Teile, die den
weiter vorn beschriebenen Teilen entsprechen, mit denselben Bezugszahlen
bezeichnet sind und deren Beschreibung unterbleiben wird.
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Mit
Bezug auf die 5A und 5B weist der optische Halbleitermodul 20 einen
Aufbau auf, welcher demjenigen des weiter vorn erläuterten
optischen Halbleitermoduls 10 ähnlich ist mit der Ausnahme,
dass der Träger 4 thermisch
wie auch mechanisch mit dem Gehäusekörper 2 mittels
einer Anzahl von Verbindungsdrähten 9 verbunden
ist. Außerdem
wird beim optischen Halbleitermodul 20 ein noch zu erläuternder
Parallelplatten-Strahlenteiler 5A an Stelle des Strahlenteilers 5 benutzt,
der aus zwei Prismen gebildet wird und im optischen Halbleitermodul 10 benutzt
wird.
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Es
ist ferner anzumerken, dass beim optischen Halbleitermodul 20 der
Träger 4,
der Strahlenteiler 5A, der optische Wellenlängenfilter 6 und
der Temperaturregulierblock 3, auf welchem die Fotodioden 7 und 8 getragen
werden, alle in einem Raum 2B untergebracht sind, welcher
im Gehäusekörper 2 definiert
ist. Der Temperaturregulierblock 3 enthält ein Peltier-Element 3A.
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5B zeigt den optischen Halbleitermodul 20 in
Querschnittdarstellung mit Blick aus der Richtung des optischen
Fensters 2A. In 5B sind
die Darstellungen des Strahlenteilers 5A, des optischen Wellenlängenfilters
und der Fotodioden 7 und 8 aus Gründen der
Einfachheit weggelassen worden. Der Temperaturregulierblock 3 enthält ein Paar
von thermisch leitenden Metallsubstraten wie beispielsweise Al-
oder Keramiksubstraten wie Al2O3,
zwischen denen sich in Sandwich-Anordnung das Peltier-Element 3A befindet.
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Wie 5A zeigt, ist dort eine
Steuerschaltung 21 im Zusammenwirken mit dem optischen Halbleitermodul 20 vorhanden,
wobei die Steuerschaltung 21 über den Verbindungsdraht 1C mit
dem optischen Halbleitermodul 20 verbunden ist, um die Laserdiode 1 anzusteuern.
Außerdem
steuert die Steuerschaltung 21 die Temperatur der Laserdiode 1 dadurch,
dass sie über
den Verbindungsdraht 3B das Peltier-Element 3A des
Temperaturregulierblocks 3 ansprechend auf den Ausgang
des Thermistors 4A ansteuert.
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Nun
soll das Operationsprinzip des optischen Halbleitermoduls 20 der
vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf die 6A und 6B erläutert werden. Bei der nachfolgenden
Erläuterung
wird vorausgesetzt, dass der optische Wellenlängenfilter eine solche Temperaturabhängigkeit
der Durchlässigkeitskurve
aufweist, wie sie bereits unter Bezugnahme auf die 4 erläutert
worden ist. Es sollte angemerkt werden, dass die 6A und 6B einen
Teil des Diagramms von 4 im
vergrößerten Maßstab zeigen. Ähnlich wie
in 4 stellt die durchgehende
Linie die Durchlässigkeit
bei 25 °C
dar, während
die unterbrochene Linie die Durchlässigkeit bei 75 °C darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf die 6A verursacht
ein Temperaturanstieg des optischen Filters 6 bei einer
Erhöhung
der Umgebungstemperatur von 25 °C
auf 75 °C
eine Verschiebung der Durchlässigkeitskurve
des optischen Wellenlängenfilters 6 in Richtung
auf die größeren Wellenlängen, wie
das in 6a durch einen
Pfeil dargestellt ist.
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Es
sollte angemerkt werden, dass beim optischen Halbleitermodul 20 der
vorliegenden Ausführungsform,
bei welchem der Träger 4,
der die Laserdiode 1 trägt,
mit dem Gehäusekörper 2 durch
eine Anzahl von Verbindungsdrähten 9 verbunden
ist, die Wärme
außerhalb
des Gehäusekörpers 2 auf
die Laserdiode 1 über
die Drähte 9 übertragen
wird und dabei in der Laserdiode 1 ein entsprechender Temperaturanstieg
erfolgt.
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Da
die Laserdiode 1 eine Temperaturabhängigkeit aufweist, die unter
Bezugnahme auf die 2 erläutert worden
ist, ändert
sich mit dem vorausgehenden Temperaturanstieg die Schwingungswellenlänge der
Laserdiode 1 in Richtung auf die größeren Wellenlängen von
der anfänglichen
Wellenlänge λ1 zur
Wellenlänge λ2 und
weiter zur Wellenlänge λ3.
Als Ergebnis einer derartigen Wellenlängenverschiebung unterliegt
die optische Leistung des durch den optischen Filter 6 hindurch
getretenen optischen Strahls 1B einer Abnahme ΔL vom Ausgangswert
L1 unterliegt.
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Diese
Abnahme ΔL
der optischen Leistung des optischen Strahls 1B wird von
der Fotodiode 7 detektiert, und die Steuerschaltung 21 aktiviert
das Peltier-Element 3A so, dass der Ausgang der Fotodiode 7 den
Ausgangswert L1 wieder herstellt. Als Ergebnis
einer derartigen Aktivierung des Peltier-Elements 3A werden
der Träger 4 und
die darauf befindliche Laserdiode 1 abgekühlt, und
die Schwingungswellenlänge
des Lasers wird von der vorherigen Wellenlänge λ3 in
Richtung der kürzeren
Wellenlängen verschoben.
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In
der Zwischenzeit bewirkt ein derartiger Abkühl-Betriebmodus des Peltier-Elements 3A über den
Temperaturregulierblock 3 eine ähnliche Abkühlung im optischen Wellenlängenfilter 6.
Damit wird der anfängliche
vorbestimmte Pegel L1 bei der Wellenlänge nahe
der anfänglichen
vorbestimmten Wellenlänge λ1 wieder
hergestellt. Mit anderen Worten, 6B zeigt
den Betrieb eines Wellenlängenverriegelers
für die
Wiederherstellung der vorbestimmten Schwingungswellenlänge des
Lasers.
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Bei
dem Rückgewinnungsbetrieb
der 6B sollte angemerkt
werden, dass die Abkühlung
der Laserdiode 1 wegen der Wärmeübertragung von der hohen Umgebungs
temperatur über
die Drähte 9 nur langsam
erfolgt. Als Ergebnis wird der mit Bezug auf die 4 erläuterte
fehlerhafte Betrieb des Wellenlängenverriegeler
vermieden.
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Das
Problem des fehlerhaften Betriebs des Wellenlängenverriegelers, der die Neigung
hat, dann aufzutreten, wenn sich die Temperatur des optischen Wellenlängenfilters 6 geändert hat,
wird somit durch den optischen Halbleitermodul 20 der vorliegenden Ausführungsform
mit Erfolg dadurch beseitigt, dass eine absichtliche thermische
Kopplung zwischen der Laserdiode 1 und dem Gehäusekörper 2 und
folglich der Umgebung, in welcher der optische Halbleitermodul 20 benutzt
wird, hergestellt wird. Durch die Einstellung der Anzahl der Drähte 9 kann
der Aufbau der vorliegenden Ausführungsform
die durch die Drähte bewirkte
Wärmeübertragung
nach Wunsch eingestellt werden. Ferner können derartige Drähte 9 leicht durch
Anwendung der Technik der Drahtverbindungen angebracht werden. Beispielsweise
können
10 Au-Drähte
mit je einem Durchmesser von 380 μm
die erforderliche Wärmeübertragung
vorsehen.
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Natürlich trägt auch
der Draht 1C, der für
das Ansteuern der Laserdiode 1 benutzt wird, in einem gewissen
Ausmaß zur
Wärmeübertragung
bei. Solch ein einzelner Draht reicht jedoch für die Wärmeübertragung von der Umgebung
auf die Laserdiode 1 nicht aus. Andererseits können die
Drähte 9 auch
für die
Zuführung
von elektrischer Leistung zur Laserdiode 1 benutzt werden.
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7 zeigt den Betrieb des
Wellenlängenverriegelers
für den
Fall, dass die Temperatur des optischen Filters 6 sich
von einem vorbestimmten Temperaturwert T0 auf
einen höheren
Temperaturwert T1 geändert hat, und für den Fall,
in welchem die Temperatur sich von dem vorbestimmten Temperaturwert T0 auf einen niedrigeren Temperaturwert T2 geändert hat.
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In
dem Fall wo sich die Temperatur des Filters 6 als Folge
der Umgebungstemperatur erhöht hat,
wirkt der Wellenlängenverriegeler
so, wie bereits weiter vorn erläutert
worden ist. Außerdem
erfolgt eine ähnliche
Operation auch in dem Fall, wo die Temperatur des Filters 6 auf
den Temperaturwert T2 abgesunken ist und
das Peltierelement in einem Heizmodus betrieben wird. Als Ergebnis
werden die anfängliche
Wellenlänge λ1 und
der anfängliche
Leistungspegel L1 wieder hergestellt.
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Angesichts
der Tatsache, dass der optische Wellenlängenfilter 6 eine
sinusförmige
Durchlässigkeitskurve
aufweist, die sich periodisch mit der Wellenlänge ändert, wie das in Bezug auf
die 3 oder 4 erläutert worden ist, besteht mittlerweile
im Wellenlängenverriegeler
der vorliegende Ausführungsform
die Möglichkeit,
dass sich der Operationspunkt des Wellenlängenverriegelers von einem
in der 8 dargestellten
Bereich A, in welchem die Durchlässigkeitskurve
eine negative Neigung hat, zu einem Bereich B bewegen kann, in welchem
die Durchlässigkeitskurve
eine positive Neigung aufweist. Eine solche Situation kann auftreten,
wenn eine übermäßige Menge
an Wärme
aus der Umgebung über
die Drähte 9 übertragen
worden ist. Wenn dies auftritt und der Betriebspunkt in den Bereich
B eingetreten ist, dann funktioniert der Wellenlängenverriegeler nicht mehr
einwandfrei. Es sollte angemerkt werden, dass die Steuervorrichtung
ein Aufheizen der Laserdiode 1 im Bereich B bewirkt, wenn
der Ausgang der Fotodiode 7 abgesunken ist, und eine Abkühlung, wenn
der Ausgang der Fotodiode 7 angestiegen ist. Dieser Betrieb
im Bereich B ist genau entgegengesetzt dem Betrieb im Bereich A.
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Aus
dem Vorangegangenen geht hervor, dass es vorzuziehen ist, dass die
als Wärmeleiter
wirkenden Drähte 9 Wärme innerhalb
des Bereichs übertragen,
in welchem der Nennbetrieb des Wellenlängen verriegelers aufrecht erhalten
wird und keine Umkehr in Bezug auf die Polarität des Aufheizens und Abkühlens erfolgt.
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Bei
dem Aufbau der 5A und 5B muss angemerkt werden,
dass der Gehäusekörper 2 durch ein
nicht dargestelltes Haubenteil geschlossen wird und die Laserdiode 1,
der Temperaturregulierblock 3, das Peltier-Element 3A,
der Träger 4,
der Thermistor 4A, der Strahlenteiler 5A, der
optische Wellenlängenfilter 6,
die Fotodiode 7 und die Fotodiode 8 zusammen mit
den Drähten 1C, 4B und 9 sich
in einem Vakuum oder einem vermindertem Druckzustand befinden. Außerdem kann
der vorgenannte Raum im Innern des Gehäusekörpers 2 mit einem
Gas gefüllt werden,
welches eine Wärmeleitfähigkeit
aufweist, die geringer ist als die der Luft, wie beispielsweise
N2 oder Ar. Wenn man einen solchen Aufbau
benutzt, wird das Eindringen von Wärme aus der Umgebung in den
optischen Wellenlängenfilter 6 verzögert, und die
Wirkung der vorliegenden Erfindung wird weiter verstärkt.
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Die 9A und 9B zeigen in einer Vorderansicht bzw.
in einer Seitenansicht den Aufbau des optischen Wellenlängenfilters 6,
wie er im optischen Halbleitermodul 20 der vorliegenden
Ausführungsform
benutzt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 9A und 9B umfasst der optische Wellenlängenfilter 6 einen Mehrschichtfilter 6A und
trägt darauf
einen (nicht dargestellten) Infrarot-Reflexionsfilm wie beispielsweise einen
SiO2-Film oder einen Harzfilm, um sodie über die
Strahlung vom Gehäusekörper 2 erfolgende
Einwirkung der Umgebungstemperatur zu minimieren. Der Mehrschichtfilter 6A wird
auf dem Temperaturregulierblock 3 durch eine wärmeleitende
Halterung 6B gehalten, die aus einem thermisch leitenden
Metall wie beispielsweise Al hergestellt ist. Dadurch wird die Effizienz
der Wärmeübertragung
vom Peltier-Element 3A zur Halterung 6B und folglich
zum Filter 6 über
den Temperaturregulierblock 3 verbessert, und die Temperatur
des Filters 6 wird vorwiegend durch das Peltier-Element 3A unter
Kontrolle gehalten. Dadurch wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung verbessert.
Es ist vorzuziehen, dass die thermisch leitende Halterung 6B auch
einen das Infrarot reflektierenden Überzug trägt.
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10 zeigt den Aufbau des
Strahlenteilers 5A, der im optischen Halbleitermodul 20 der
vorliegenden Ausführungsform
benutzt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 10 umfasst der
Strahlenteiler 5A eine Glasplatte 5Ao, die durch ein
Paar paralleler Flächen
definiert ist, wobei die Glasplatte 5Ao einen Reflexionsfilm 5B auf
der Auftreffseitenfläche
und eine Antireflexbeschichtung 5C auf der Austrittsseitenfläche trägt und wie
ein halbdurchlässiger
Spiegel funktioniert.
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Zweite Ausführungsform
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Die 11A und 11B zeigen den Aufbau eines optischen
Halbleitermoduls 30 gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei welcher diejenigen Teile, die den
bereits weiter vorn beschriebenen Teilen entsprechen, mit denselben
Bezugszahlen bezeichnet sind und deren Beschreibung unterbleiben
soll.
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Unter
Bezugnahme auf die 11A und 11B enthält der Halbleitermodul 30 ein
Erd-Elektrodenmuster 4C auf einem Teil des Trägers 4 für die elektrische
Verbindung zur Laserdiode 1, und die Laserdiode 1 ist
auf einem solchen Erd-Elektrodenmuster 4C aufgebracht.
Außerdem
ist an Stelle der Au-Drähte
eine Folie oder Platte aus einem thermisch leitenden Metall wie
beispielsweise Al oder Au als thermisch leitendes Element 9A für die thermische
Kopplung zwischen dem Gehäusekörper 1 und
dem Träger 4 vorhanden.
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Durch
die Verwendung einer solchen Metallfolie oder -platte 9A in
Verbindung mit dem Erd-Elektrodenmuster 4C wird eine effiziente
Wärmeübertragung
zwischen dem Gehäusekörper 2 und
der Laserdiode 1 gewährleistet,
und der Wellenlängenverriegeler
arbeitet mit hoher Genauigkeit.
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Es
sollte bei der vorliegenden Ausführungsform
darauf hingewiesen werden, dass in ein Au-Band oder Al-Band für das thermisch
leitende Element 9A, wie es weiter oben angegeben wurde, benutzt
werden kann, wie oben erwähnt.
Alternativ kann das wärmeleitende Element 9A aus
einem isolierenden Film mit einem Metallüberzug darauf gebildet sein.
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Dritte Ausführungsform
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Die 12 zeigt den Aufbau eines
optischen Halbleitermoduls 40 entsprechend einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während die 12B den Aufbau eines Strahlenteilers 5G zeigt,
wie er im optischen Halbleitermodul 40 von 12A benutzt wird. In den 12A und 12B sind diejenigen
Teile, die den bereits weiter vorn beschriebenen Teilen entsprechen,
mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, und deren Beschreibung wird
daher unterbleiben.
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Unter
Bezugnahme auf 12A hat
der optische Halbleitermodul 40 einen Aufbau, ähnlich demjenigen
des weiter vorn beschriebenen optischen Halbleitermoduls 20,
mit der Ausnahme, dass der Strahlenteiler 5A durch den
Strahlenteiler 5G der 12B ersetzt
worden ist. Es wird angemerkt werden, dass in 12A der optische Halbleitermodul 40 einen
Kollimator 1a enthält,
der sich im optischen Weg des optischen Strahls 1A vorgesehen
ist, der von der Laserdiode 1 in Vorwärtsrichtung emittiert wird,
und einen Kollimator 1b, welcher sich im optischen Wege
des optischen Strahls 1B befindet, der von der Laserdiode 1 in
Rückwärtsrichtung
emittiert wird. Diese Kollimatorenn 1a und 1b sind
jedoch auch im optischen Halbleitermodul 20 enthalten, wenn
auch nicht dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf die 12B ist
der Strahlenteiler SG aus einer keilförmigen Glasplatte 5Go gebildet,
die sich durch ein Paar von Hauptflächen auszeichnet, die zueinander
einen Winkel bilden. Die Glasplatte 5Go trägt einen
Reflexionsfilm 5H auf der Einfallsseite der Hauptfläche und
einen Antireflexfilm 5I auf der Austrittsseite der Hauptfläche.
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Beim
Strahlenteiler 5G der 12B wird
das Problem der Interferenz der mehrfach reflektierenden Strahlen,
die zwischen der Einfallsseite der Hauptfläche und der Austrittsseite
der Hauptfläche
verursacht wird, im Wesentlichen als Ergebnis des Einsatzes einer
nichtparallelen Beziehung zwischen den zwei Hauptflächen be seitigt,
und es kann eine dem Wesen nach konstante Durchlässigkeit über einen weiten Bereich von
Wellenlängen
erhalten werden.
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Im
Fall der vorherigen Ausführungsform,
bei welcher die Glasplatte 5Ao benutzt wird, die sich durch
die parallelen Hauptflächen
für den
Strahlenteiler kennzeichnet, neigen die Mehrfachreflexionen, die
in der Glasplatte 5Ao hervorgerufen werden, dazu, Interferenzen
auszulösen,
und der optische Strahlenteiler zeigt die Art eines Etalons, der
dem optischen Wellenlängenfilter 6 ähnlich ist.
Wenn dies auftritt, hat der auf den Wellenlängenfilter 6 auftreffende
optische Strahl bereits eine Intensität, die sich abhängig von
der Wellenlänge ändert, und
der Normalbetrieb des Wellenlängenverriegelers
wird unvermeidlich beeinflusst.
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Durch
die Benutzung des Strahlenteilers 5G der 12B ist es möglich, eine derartige Mehrfachreflexion
des optischen Strahls 1B zu vermeiden, und der normale
Betrieb des Wellenlängenverriegelers
ist gewährleistet.
Es ist ausreichend, wenn die Hauptflächen des keilförmigen Strahlenteilers 5G sich
unter einem Winkel von lediglich 0,2 – 10° schneiden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass so lange, wie der Wellenlängenverriegeler
eine Rückkopplungsregelung
zur Korrektur der Wellenlängenänderung
ausführt,
der Strahlenteiler 5G der vorliegenden Ausführungsform
effektiv in Wellenlängenverriegeler eingesetzt
werden kann, die von einem anderen Typ als dem bislang beschriebenen
Typ sind und die den optischen Wellenlängenfilter 6 zur Detektion
der Wellenlängenänderung
benutzen. Der Wellenlängenverriegeler
kann derjenige sein, bei welchem andere Mittel als die Temperatursteuerung
zur Steuerung der optischen Wellenlänge benutzt werden.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der keilförmige Strahlenteiler selbst
aus der japanischen Offenlegungsschrift 5-136513 bekannt ist. Die
Bezugsstelle zeigt jedoch lediglich den Einsatz des Strahlenteilers
vom Keiltyp nur in Bezug auf die automatische Leistungssteuerung
(APC) eines Laserstrahls und nicht für die Steuerung der Schwingungswellenlänge einer
Laserdiode. Angesichts der Tatsache, dass in der Bezugsstelle keine Änderung
der Schwingungs wellenlänge
des Lasers antizipiert wird, ist es für einen Fachmann auf diesem
Gebiet überhaupt
nicht naheliegend, den Strahlenteiler 5G vom Keiltyp für den Wellenlängenverriegeler
zur Kompensierung der Änderung
der Schwingungswellenlänge
eines Lasers zu benutzten, wie das in der vorliegenden Erfindung beschrieben
ist.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung keineswegs auf die weiter vorn beschriebenen
Ausführungsform
beschränkt,
sondern es können
vielgestaltige Änderungen
und Modifikationen durchgeführt werden,
ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.