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Die
Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung für eine Rollvorrichtung mit
Selbstantrieb zur Reinigung einer in eine Flüssigkeit eingetauchten Fläche, insbesondere
ein Schwimmbad. Eine solche Vorrichtung ist aus dem Dokument US-A-6155657 bekannt.
Sie betrifft auch eine laufende Vorrichtung mit Selbstantrieb zum
Reinigen einer in eine Flüssigkeit,
insbesondere ein Schwimmbad getauchten Fläche, die mit wenigstens einer
Getriebevorrichtung gemäß der Erfindung
ausgestattet ist.
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Einige
Schwimmbadreinigungsgeräte
sind vom Rolltyp, d.h. sie umfassen Rollelemente (Walzen, Räder, Rollen,
Kriechspuren usw.), die um transversale Rotationsachsen wenigstens
im Wesentlichen parallel zur Laufebene der durch diese Rollmechanismen
definierten Vorrichtung drehbar sind, entsprechend der Oberfläche, auf
der sich die Vorrichtung bewegt. Solche Vorrichtungen können Selbstantrieb
haben, d.h. sie können
wenigstens einen Motor (elektrisch, hydraulisch usw.) haben, der
wenigstens eine Antriebswelle antreibt, deren Rotationsbewegung
auf wenigstens einen Rollmechanismus übertragen werden muss, um sie
in Drehung zu versetzen.
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In
einer besonderen bekannten Version, auf die sich die Erfindung vorteilhafterweise
bezieht, umfasst die Vorrichtung mit Selbstantrieb wenigstens einen
Elektromotor, der von einem wasserdichten Elektrokabel gespeist
wird, das in das Schwimmbad eingetaucht ist und dessen Abtriebswelle
(Rotor) eine Antriebswelle bildet. Ein solches motorgetriebenes
Elektrogerät
ist im Allgemeinen auch (siehe z.B. EP-0,314,259, FR-2,584,442,
US-5,569,371 usw.) mit einer Elektropumpe zum Absaugen von Abfall und
einem Filterbeutel zum Auffangen von Abfall ausgestattet.
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In
anderen bekannten Varianten, auf die sich die Erfindung ebenfalls
bezieht (z.B. US-5,435,031, WO-99/63185), kann die Antriebswelle
mit einem Hydraulikmotor (Turbine) und/oder mit einem Einsaugwasserstrom
angetrieben werden, der von einer Pumpanlage außerhalb des Schwimmbads erzeugt wird
und durch ein Saugrohr mit der Vorrichtung verbunden ist.
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Die
Vorrichtung arbeitet in den meisten Fällen mehr oder weniger automatisch
und wird im Allgemeinen als Roboter bezeichnet.
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Bei
diesen Laufvorrichtungen mit Selbstantrieb sind die Getriebevorrichtungen
komplexe Mechanismen, die häufig
Verschleiß und
Abnutzung unterliegen und Kosten und Zuverlässigkeit der Vorrichtung negativ
beeinflussen. In den meisten Fällen
sind diese Getriebevorrichtungen aus Kostengründen vom Riementyp. In diesem
Fall ist jedoch bekannt, dass der Mittenabstand zwischen den die
Riemen aufnehmenden Riemenscheiben genau sein muss, was Probleme
in Bezug auf Maß-
und Herstellungsgenauigkeit mit sich bringt. In der Tat handelt
es sich bei den Vorrichtungen um kostenarme Vorrichtungen, deren
Herstellungsgenauigkeit gering bleiben können muss. Riemen und/oder
Riemenscheiben unterliegen Verschleiß, der zu einem Bruch oder
einer Blockade des Getriebes führen
kann. Wenn Riemenspanner vorgesehen werden, dann sind diese kostspielig
und erfordern regelmäßige Einstellungen der
Riemenspannung. Darüber
hinaus hat der gespannte Riemen den Effekt, dass er große radiale Kräfte auf
die Lager der Antriebswelle und die Rollmechanismen ausübt, die
deshalb ebenfalls raschem Verschleiß unterliegen, es sei denn,
dass kostspielige Spezial-(wälz)-Lager
verwendet werden. Diese radialen Kräfte sind sogar noch größer, wenn
Riemenspanner vorgesehen werden.
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Außerdem ist
die Wartung im Falle einer Panne an der Getriebevorrichtung komplex
und somit kostspielig.
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Insbesondere
erfordert das Auswechseln eines Lagers im Allgemeinen eine komplette
Demontage der Vorrichtung, was relativ zeitaufwändig und kostspielig ist. Während dieser
Wartungsvorgänge steht
die Vorrichtung zum Reinigen des Schwimmbads nicht zur Verfügung.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu überwinden
und eine einfache, zuverlässige,
kostenarme Getriebevorrichtung vorzuschlagen, die keine radialen
Kräfte
auf die Lager der Antriebswellen oder Rollmechanismen ausübt, mit
geringen Herstellungstoleranzen hergestellt werden kann, insbesondere ähnlich denen
der anderen Elemente der Vorrichtung, und die mit traditioneller
Herstellung durch Formen von synthetischem Material kompatibel ist,
keine regelmäßigen Einstellungen
erfordert und wartungsfreundlich ist.
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Es
ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung
vorzuschlagen, die sich im Falle eines Ausfalls schnell und leicht
austauschen lässt.
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Es
ist noch spezifischer Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung
mit geringer Verschleißanfälligkeit
beim Betrieb und demgemäß mit höherer Zuverlässigkeit
und Lebensdauer als die bekannten Riemengetriebevorrichtungen vorzuschlagen.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Übertragungsvorrichtung vorzuschlagen,
die keine regelmäßigen Einstellungen
wie die Riemenvorrichtungen erfordert.
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Es
ist noch spezifischer Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung
vorzuschlagen, die mit verschiedenen Vorrichtungsformen und -maßen kompatibel
ist, d.h. die die Herstellung einer Reihe von Vorrichtungen verschiedener
Formen und Größen zu geringeren
Kosten mit demselben Getrieben zulassen.
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Es
ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb
zum Reinigen eines Schwimmbads vorzuschlagen, spezifischer vom Typ mit
Elektromotor, die die dieselben Vorteile hat, einfach, kostenarm,
zuverlässig,
von großer
Haltbarkeit, billig in der Herstellung, leicht und schnell zu warten ist
und deren Betriebsverfügbarkeit
verbessert ist, die insbesondere durch Wartungsvorgänge am Getriebe wenig
beeinflusst wird.
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Dazu
betrifft die Erfindung eine Getriebevorrichtung für eine Rollvorrichtung
mit Selbstantrieb zur Reinigung einer eingetauchten Fläche (insbesondere ein
Schwimmbad), um die Drehantriebsbewegung von wenigstens einer Antriebswelle,
die von der Vorrichtung getragen wird, auf Rollmechanismen zu übertragen,
die um transversale Rotationsachsen rotieren, um die Vorrichtung
in Bewegung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem
seitlichen Getriebegehäuse
gebildet wird, das Folgendes umfasst:
- – einen
starren Kasten,
- – einen
Eingangsachsschenkel, der frei um eine Rotationsachse in Bezug auf
den Kasten drehbar montiert und mit Mitteln zum demontierbaren Ankuppeln
an einer Antriebswelle der Vorrichtung versehen ist, die ebenfalls
mit Mitteln zum demontierbaren Verkuppeln versehen ist, die zu denen des
Eingangsachsschenkels passen, wobei dieser Eingangsachsschenkel
so gestaltet ist, dass er mit der Antriebswelle verkuppelt wird,
wenn die Gehäuse
an der Vorrichtung montiert ist,
- – wenigstens
einen Ausgangsachsschenkel, der frei um eine transversale Rotationsachse
in Bezug auf den Kasten drehbar montiert und mit Mitteln zum demontierbaren
Verkoppeln mit einem von der Vorrichtung getragenen Rollmechanismus
versehen ist, um eine transversale Rotationsachse drehbar, auf der
Außenseite
der Gehäuse, wobei
der genannte Rollmechanismus ebenfalls mit Mitteln zum demontierbaren
Verkuppeln versehen ist, die zu denen des Ausgangsachsschenkels
passen, wobei dieser Ausgangsachsschenkel so gestaltet ist, dass
er mit dem genannten Rollmechanismus verkuppelt wird, wenn die Gehäuse an der
Vorrichtung montiert ist,
- – Mittel
zum Übertragen
der Drehantriebsbewegung zwischen dem Eingangsachsschenkel und jedem
Ausgangsachsschenkel, wobei der Kasten die Achsschenkel und die Übertragungsmittel trägt und führt, und
- – Mittel
zum demontierbaren Montieren, die so gestaltet sind, dass sie eine
starre lösbare
Befestigung zulassen, die eine Montage und Demontage der Gehäuse als
einstückige
Einheit an einer Seite der Vorrichtung zulässt, wobei der Eingangsachsschenkel
mit einer Antriebswelle verkuppelt wird und jeder Ausgangsachsschenkel
mit einem Rollmechanismus verkuppelt wird.
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Im
gesamten Text sind die Begriffe „transversal", „longitudinal" und „lateral" mit Bezug auf die
normale Vorwärtsbewegungsrichtung
der Vorrichtung auf einer eingetauchten Fläche (insbesondere dem Boden
oder der Seitenwand eines Schwimmbads) definiert.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
besteht aus einem voreingestellten einstückigen Gehäuse – d.h. einem, bei dem die verschiedenen
Bestandteile im Hinblick auf ihre Wahl, ihre Positionierung und
ihren Betrieb vor der Montage an der Vorrichtung (insbesondere bei
der Herstellung im Werk oder in einer Wartungswerkstatt) adaptiert,
angepasst und optimiert sind -, das in einem Stück, schnell und einfach in
Bezug auf die übrigen
Bestandteile der Vorrichtung montiert und demontiert werden kann. Durch
dieses Design können
Montage und Wartungsvorgänge
vereinfacht, die verschiedenen Bestandteile des Getriebegehäuses zu
Gunsten einer besseren Zuverlässigkeit
und einer längeren
Lebensdauer und zu geringeren Kosten optimiert werden. Darüber hinaus
kann dasselbe Getriebegehäuse
mit verschiedenen Vorrichtungsmodellen (Formen, Größen, Betriebstypen)
verwendet werden, ohne dass Einstellungen oder spezifische Bearbeitungs-
oder Montagevorgänge
für jedes
Modell erforderlich wären.
Es reicht aus, denselben Mittenabstand zwischen kompatiblen Kopplungsmitteln
an jeder Antriebswelle und jedem Rollmechanismus für die verschiedenen
Modelle vorzusehen.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß beinhalten
die Getriebemittel Zahnradübersetzungen, insbesondere
werden sie von Zahnrädern
gebildet. Spezifischer, vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfassen
die Übertragungsmittel
eine Folge von aufeinander folgenden Ritzeln zwischen dem Eingangsachsschenkel,
der ein Zahnrad aufweist, das mit einem dieser Ritzel kämmt, und
jedem Ausgangsachsschenkel, der ebenfalls ein Zahnrad aufweist,
das mit einem dieser Ritzel kämmt,
und jeder Achsschenkel und jedes Ritzel frei um eine von dem Kasten
getragene Achse drehbar montiert ist, insbesondere einstöckig mit
dem Kasten, vorzugsweise von dem Kasten gebildet. Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß umfasst
jede Folge von Ritzeln eine ungerade Zahl von Ritzeln desselben
Durchmessers. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß sind alle Ritzel
identisch, so dass die Herstellungskosten reduziert werden können. Die
Folge von Ritzeln hat dann ein Übersetzungsverhältnis von
1:1. In einer Variante hindert nichts daran, ein anderes Übersetzungsverhältnis als
1:1 (Untersetzung oder Demultiplikation) vorzusehen oder die Rotationsrichtung
umzukehren.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß können alle
Ein- und Ausgangsachsschenkel aus identischen Komponenten gebildet
sein, was ebenfalls eine Senkung der Herstellungskosten zulässt. In diesem
Fall hat die Gesamtheit der Getriebemittel ein Übersetzungsverhältnis von
1:1. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß sind alle Achsschenkel und Ritzel
um transversale Rotationsachsen drehbar, die mit denen der Rollmechanismen
und der Antriebswellen der Vorrichtung parallel sind, wenn das Gehäuse an der
Vorrichtung montiert ist. Daher sind alle Rotationsachsen eines
Gehäuses
gemäß der Erfindung
parallel zueinander, was ihre Herstellung vereinfacht.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß wird der
Kasten von zwei Halbschalen gebildet, die wenigstens im Wesentlichen
lotrecht zu den Rotationsachsen der Ausgangsachsschenkel (vertikal, wenn
die Vorrichtung auf einer horizontalen Fläche läuft) und in der Längsrichtung
von einem auf jeder Seite von Achsschenkeln verlaufen, und Übertragungsmittel,
die gemäß einer
allgemein longitudinalen peripheren Verbindungsebene aneinander
gefügt sind.
Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß werden die beiden Halbschalen
mit Schrauben und/oder Schraubenbolzen mit Muttern aneinander gefügt, die durch
die Achse der Ritzel passieren. Dies ergibt insbesondere eine bessere
Steifigkeit dieser Achsen und eine genaue und zuverlässige Führung der
Ritzel und Achsschenkel. Die transversalen Rotationsachsen können an
jedem Ende getragen oder von jeder Halbschale definiert werden.
Insbesondere, vorteilhafterweise und erfindungsgemäß werden
die Rotationsachsen der Ritzel von dem Kasten geformt – insbesondere
von der einen und/oder der anderen Halbschale. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Achsschenkel in Bezug auf
den Kasten frei drehbar durch zwei Endlager gelagert, die jeweils eine
zylindrische Aufnahme umfassen, die von dem Kasten gebildet wird,
der eine Welle aus synthetischem Antifriktionsmaterial aufnimmt,
die eine axiale zylindrische Verringerung des Achsschenkels empfängt.
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Ferner
bestehen vorteilhafterweise und erfindungsgemäß der Kasten, die Achsschenkel
und die Übertragungsmittel
(insbesondere die Ritzel) aus einem Synthetikmaterial. Der Kasten
und/oder die Achsschenkel und/oder die Übertragungsmittel können vorteilhafterweise
aus einem insbesondere spritzgeformten Synthetikmaterial geformt
sein. Ein Getriebegehäuse
gemäß der Erfindung
ist vorteilhafterweise ganz aus Synthetikmaterial hergestellt, evtl. mit
Ausnahme der Schrauben, Bolzen oder sonstigen starren Montagemittel,
die enthalten sind und die für
ihre Montage an der Vorrichtung verwendet werden, die aus Metall
sein kann. Diese Montagemittel können
ebenfalls aus starrem Synthetikmaterial hergestellt sein. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist
somit rostfrei, leicht und kostenarm.
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Eine
Getriebevorrichtung (Gehäuse)
gemäß der Erfindung
hat ferner vorteilhafterweise die Form eines allgemein gleichschenkligen
Dreiecks (die Gestalt wird durch ihren starren Kasten definiert)
und umfasst einen Eingangsachsschenkel an seinem oberen mittleren
Scheitelpunkt und einen Ausgangsachsschenkel an seinem vorderen
und seinem hinteren unteren Scheitelpunkt, um sie mit dem vorderen
und dem hinteren Rollmechanismus zu verkuppeln.
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Der
Eingangsachsschenkel ist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß so gestaltet,
dass er als eine axiale Verlängerung
der Antriebswelle angeordnet werden kann, wenn das Gehäuse an der
Vorrichtung montiert ist. Ebenso ist der Ausgangsachsschenkel vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß so gestaltet,
dass er in der axialen Verlängerung
des Rollmechanismus angeordnet sein kann, wenn das Gehäuse an der
Vorrichtung montiert ist. Darüber
hinaus ist der Kasten vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein Außenkasten,
der die Achsschenkel und die genannten Übertragungsmittel umschließt und aufnimmt,
um sie nach außen
hin zu schützen,
und auf der Seite, die der Mitte der Vorrichtung zugewandt ist,
für jeden
Achsschenkel einen Schlitz aufweist, der das Ankuppeln dieses Achsschenkels
durch den Kasten, die Antriebswelle oder einen Rollmechanismus zulässt. Vorteilhafterweise und
erfindungsgemäß sind die
Mittel zum demontierbaren Ankuppeln jedes Achsschenkels von einem Typ,
der eine Ankupplung mit passenden Ankupplungsmitteln der Antriebswelle
oder eines Rollmechanismus durch einfaches relatives Einrücken, insbesondere
formschlüssig,
bewirkt. Die Ankupplung kann somit automatisch durch einfaches Montieren und
Befestigen des Gehäuses
an der Vorrichtung erzielt werden.
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Ferner
umfassen die genannten Mittel zum demontierbaren Montieren vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß Mittel
zum starren Zusammenfügen des
Kasten des Gehäuses
mit wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung, insbesondere
mit einem starren zentralen, transversalen Antriebskasten der Vorrichtung.
Die genannten Mittel zum demontierbaren Montieren umfassen vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß Arretierschrauben
und/oder -schraubbolzen mit Muttern. Die Befestigung des Gehäuses ist
somit einfach, genau, zuverlässig
und starr.
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Die
Getriebevorrichtung selbst trägt
auch ferner vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wenigstens einen Rollmechanismus
der Vorrichtung, wobei dieser Rollmechanismus durch die Antriebsbewegung
in Drehung versetzt wird oder nicht. Die Getriebevorrichtung umfasst vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß eine Raupe,
die so gestaltet ist, dass sie von dem Eingangsachsschenkel abgespult
wird und ein unteres longitudinales Kontaktstück mit dem Boden bildet, der
als Rollmechanismus der Vorrichtung dient. Das Gehäuse gemäß der Erfindung
trägt somit
an sich wenigstens einen Rollmechanismus, der durch die Antriebsbewegung
angetrieben wird. In einer Variante oder in Kombination kann es
auch wenigstens ein Rad, eine Rolle, eine Walze usw. tragen, das/die
durch die Antriebsbewegung angetrieben wird.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß wird die
Raupe von einem Endlostreibriemen gebildet, der um den Eingangsachsschenkel
und jeden Ausgangsachsschenkel herum läuft. Vorteilhafterweise und
erfindungsgemäß umfasst
jeder Achsschenkel zwei parallele Flansche zwischen sich und lotrecht
zur Rotationsachse des Achsschenkels, die so gestaltet sind, dass
sie eine Rolle zum Aufnehmen und Mitnehmen der Raupe bilden.
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In
dem Fall, in dem die Übertragungsmittel solche
mit Zahnradübersetzung
sind, befindet sich das Zahnrad jedes Achsschenkels vorteilhafterweise und
erfindungsgemäß zwischen
den beiden Flanschen. Die Raupe weist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß interne
Kerben oder Zähne
auf, die zwischen die Flansche der Achsschenkel gelangen. Diese
internen Kerben oder Zähne
begrenzen die seitlichen Bewegungen der Raupe und verhindern insbesondere,
dass die Raupe von ihrer normalen Position abweicht. Darüber hinaus
besteht die Raupe vorteilhafterweise und erfindungsgemäß aus einem
elastischen Synthetikmaterial. Sie beinhaltet vorteilhafterweise
transversale rutschfeste Außenzähne.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zur
Reinigung einer eingetauchten Fläche (insbesondere
ein Schwimmbad), umfassend wenigstens eine Antriebswelle, Rollmechanismen
zum Rotieren um transversale Rotationsachsen, um die Vorrichtung
in Bewegung zu versetzen, und Übertragungsmittel
zum Übertragen
der Drehantriebsbewegung jeder Antriebswelle auf jeden Rollmechanismus,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel wenigstens
eine Übertragungsvorrichtung
(Gehäuse)
gemäß der Erfindung umfassen.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß umfasst
die Vorrichtung zwei Getriebevorrichtungen gemäß der Erfindung, eine auf jeder
Seite. Die Vorrichtung umfasst vorteilhafterweise und erfindungsgemäß einen
starren transversalen mittleren Antriebskasten, der dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Getriebevorrichtungen jeweils an jedem lateralen Ende
des Antriebskastens starr befestigt sind und so ein allgemein starres
Gehäuse
allgemein in H-Form bilden,
an dem die übrigen
Bestandteile der Vorrichtung angebracht und befestigt werden.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß umfasst
die Vorrichtung Folgendes:
- – eine vordere transversale
Wand und eine hintere transversale Wand, die zwischen den beiden lateralen
Getriebevorrichtungen vorne und hinten in einem Abstand vom Antriebskasten
verlaufen, so dass ein Kanal für
Wasser entsteht und eine untere Öffnung
gebildet wird,
- – einen
Boden, der mit Wassereinläufen
versehen ist, so gestaltet, dass er die genannte untere Öffnung verschließt,
- – und
einen oberen Deckel, der die transversalen Wände, die lateralen Getriebevorrichtungen
und den Antriebskasten bedeckt, wobei dieser Deckel eine obere Mündung für den Ablauf
von Wasser aufweist, so dass ein Hydraulikkreislauf von den Einläufen am
Boden vorne und hinten zwischen den transversalen Wänden und
dem Antriebskasten sowie zwischen den seitlichen Vorrichtungen und
bis zur Mündung
des Deckels entsteht. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ist der
Antriebskasten so dicht wie möglich
(nur mit den Freiräumen,
die für
Montage, Betrieb und Formen des Motorkastens notwendig sind) um
die Elemente geformt, die er enthält, und weist abgerundete Formen
auf, die den Umlauf von Wasser begünstigen.
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Der
Motorkasten hat hydrodynamische Formen und verursacht nur einen
geringfügigen
Druckverlust beim Pumpen des Wassers. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst
der Antriebskasten einen oberen zentralen Motor mit einer orthogonalen Achse
in Rollebene, der eine Pumpschnecke in Drehung versetzt, die auf
der Außenseite
des Antriebskastens unter der Mündung
des Deckels angeordnet ist und die Aufgabe hat, einen Wasserfluss
in der Vorrichtung zu erzeugen.
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Darüber hinaus
trägt der
Boden vorteilhafterweise und erfindungsgemäß einen Filter, der in dem Wasserkreislauf
zwischen den Einlässen
am Boden und der Auslassmündung
des Deckels angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
und erfindungsgemäß umfasst
die Vorrichtung zwei getrennte unabhängige Motoren, wobei jeder
dieser Motoren eine Antriebswelle aufweist, die mit einer der beiden
Getriebevorrichtungen verkuppelt ist.
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Die
Rollmechanismen können
Räder,
Rollen, Walzen usw. in einem Stück
oder, in einer Variante, mit Antriebswelle und Verschleißabdeckung(en) (Schaum,
Bürste(n),
Rollstreifen usw.) sein. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorteilhafterweise dadurch
gekennzeichnet, dass sie zwei unabhängige Rollmechanismuspaare
umfasst, nämlich
ein vorderes Rollmechanismuspaar und ein hinteres Rollmechanismuspaar,
wobei die beiden Rollmechanismen desselben Paares in der koaxialen
Verlängerung voneinander
angeordnet sind, wobei einer davon mit der einen der beiden Getriebevorrichtungen
verkuppelt ist, während
der andere mit der anderen Getriebevorrichtung verkuppelt ist. Die
unabhängigen
Rollen und die unabhängigen
Motoren ermöglichen
eine Steuerung der Vorrichtung auf allen geraden oder kurvigen Pfaden.
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In
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden
alle rotierenden Teile zum Übertragen
der Antriebsbewegung zum Antreiben der Vorrichtung von einem demontierbaren
seitlichen Getriebegehäuse
gemäß der Erfindung
getragen und sind insbesondere darin integriert.
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Ferner
ist jede Antriebswelle vorteilhafterweise und erfindungsgemäß um eine
transversale Achse drehbar, und der Eingangsachsschenkel und die
Ausgangsachsschenkel jeder Getriebevorrichtung können um parallele transversale
Achsen rotieren, wobei diese verschiedenen Achsen wenigstens im
Wesentlichen parallel zu einer Rollebene verlaufen, die von den
Rollmechanismen definiert wird, entsprechend der Oberfläche, auf
der sich die Vorrichtung bewegen soll.
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Eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist somit von einem einfachen, starren, zuverlässigen, verschleißfreien,
sicheren und wirtschaftlichen Aufbau. Sie lässt sich leicht warten und
erfordert keine Einstellungen. Sie ist leicht und wirtschaftlich
im Hinblick auf ihre Hydraulik- oder Designmerkmale zu modifizieren,
insbesondere durch Anpassen der Form der vorderen und hinteren transversalen
Wände und/oder
des oberen Deckels.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Warten (Instandhaltung
oder Reparatur) einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, umfassend
die folgenden Schritte:
- – Demontieren von wenigstens
einem seitlichen Getriebegehäuse,
ausgefallenes Gehäuse
genannt, von der Vorrichtung, an der ein Wartungsvorgang durchgeführt werden
soll,
- – Montieren,
anstelle jedes ausgefallenen Gehäuses,
eines funktionsfähigen
Getriebegehäuses
an der Vorrichtung, um die Vorrichtung funktionsfähig zu machen.
Ein Wartungsvorgang wird an jedem ausgefallenen Getriebegehäuse immer
dann durchgeführt,
wenn es von der Vorrichtung demontiert ist. In einer Variante ist
es sogar möglich, die
Getriebegehäuse
als Verbrauchsteile zu betrachten, d.h. sie können verschrottet werden, wenn
sie ausgefallen sind. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird unmittelbar
nach dem Demontieren von wenigstens einem ausgefallenen Gehäuse ein
anderes neues funktionsfähiges
Getriebegehäuse
montiert, indem ein zuvor demontiertes ausgefallenes Gehäuse ersetzt
wird, so dass die Vorrichtung sofort wieder funktionsfähig wird.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Getriebevorrichtung, eine Vorrichtung
und ein Wartungsverfahren, die in Kombination durch einige oder
alle der oben oder nachfolgend erwähnten Merkmale gekennzeichnet
sind.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Studium
der nachfolgenden Beschreibung einer in den Figuren gezeigten beispielhaften
Ausgestaltung hervor. Dabei zeigt:
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– 1 eine
schematische auseinander gezogene Perspektivansicht einer Vorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung,
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– 2 eine
schematische Perspektivansicht der Vorrichtung von 1 im
montierten Zustand,
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– 3 eine
schematische auseinander gezogene Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Getriebegehäuses,
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– 4 eine
schematische Perspektivansicht des Gehäuses von 3 im
montierten Zustand,
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– 5 eine
schematische Bodenansicht mit einem Teilschnitt der Vorrichtung
von 2,
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– 6 eine
schematische, transversale, vertikale Schnittansicht der Vorrichtung
von 1,
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– 7 eine
schematische, longitudinale, vertikale Schnittansicht von 1.
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Die 1 und 2 zeigen
eine elektrische Rollvorrichtung mit Selbstantrieb (oder einen Roboter)
gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Reinigen einer eingetauchten Fläche, insbesondere ein Schwimmbad,
umfassend einen zentralen, transversalen, starren Motorkasten 1 aus
einem starren Synthetikmaterial, das zwei ähnliche, unabhängige Elektromotoren 83,
einen auf jeder Seite, umschließt,
die jeweils eine transversale rotierende Antriebswelle 2 antreiben,
die lateral vorstehend aus dem Motorkasten 1 austritt.
Der Motorkasten 1 umschließt in seinem mittleren Teil
einen dritten Elektromotor 70, dessen Antriebswelle, Pumpwelle 71 genannt,
senkrecht nach oben aus dem Motorkasten 1 austritt und
eine obere Pumpschnecke 3 außerhalb des Motorkastens 1 antreibt.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
umfasst auch zwei laterale Getriebegehäuse 6 gemäß der Erfindung,
eins auf jeder Seite. Jedes Getriebegehäuse 6 ist starr, aber
demontierbar in einer einstückigen
Baugruppe jeweils an jedem lateralen Ende 7 des Motorkastens 1 befestigt.
Die Gehäuse 6 bilden jeweils
einen lateralen Flansch, die sich longitudinal vom Motorgehäuse 1 nach
vorne und hinten erstrecken und einen starren, allgemein H-förmigen Rahmen 72 bilden,
auf dem die anderen Mechanismen der Vorrichtung montiert und befestigt
sind, nämlich ein
oberer Deckel 5, ein Traggriff 8, eine vordere 9 und
eine hintere 10 transversale Wand, die zwischen den beiden
Gehäusen 6 und
des oberen Deckels 5 und auf der Vorder- bzw. Rückseite
des Motorkastens 1 verlaufen und dazwischen und mit den
Gehäusen 6 in
ihrem unteren Teil eine untere Öffnung
begrenzen, die von einem Boden 11 geschlossen wird, der
mit Wassereinläufen 66 mit
Ventilen versehen ist, die das Wasser nach oben eintreten lassen,
aber verhindern, dass es unten ausläuft. Der Boden 11 trägt einen
Filterbeutel 12, der in dem so von dem Deckel 5,
den transversalen Wänden 9, 10 und
den Gehäusen 6 gebildeten
Behälter 73 integriert
ist. Der Filterbeutel 12 hat zwei Taschen, die jeweils
auf der Vorder- und Rückseite
des Motorkastens 1 zwischen dem Motorkasten und jeder transversalen
Wand 9, 10 verlaufen.
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In
ihrem unteren Teil sind die vordere 9 und die hintere 10 transversale
Wand mit Rückschlagablassventilen 74 versehen,
die die Aufgabe haben, Wasser am Eintreten in den Behälter 73 von
außen während des
Betriebs der Vorrichtung zu hindern, aber ein schwerkraftbedingtes
Austreten des Wassers aus dem Behälter 73 zuzulassen.
Wenn die Schnecke 3 nicht aktiv ist, dann fließt das Wasser
in dem Behälter 73 automatisch
schwerkraftbedingt durch die Ablassventile 74 ab, wenn
die Vorrichtung aus dem Wasser genommen wird.
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Als
Rollmechanismen umfasst die Vorrichtung zwei vordere Rollen 13 (eine
linke vordere Rolle und eine rechte vordere Rolle), die zwischen
den beiden Gehäusen 6 und
auf der Vorderseite der vorderen transversalen Wand 9 außerhalb
des in dem Behälter 73 gebildeten
Hydraulikkreislaufs und transversal und als axiale Verlängerung
voneinander und rotierbar um eine transversale Achse verlaufen,
parallel zur Oberfläche,
auf der sie laufen, wobei jeder dieser vorderen Rollmechanismen 13 jeweils
mit einem der lateralen Gehäuse 6 gekoppelt
sind; und zwei hintere Rollen 14 (eine linke hintere Rolle
und eine rechte hintere Rolle), die zwischen den beiden Gehäusen 6 auf
der Rückseite
der hinteren transversalen Wand 10 außerhalb des in dem Behälter 73 gebildeten
Hydraulikkreislaufs und transversal und als axiale Verlängerung
voneinander und drehbar um eine transversale Achse verlaufen, parallel
zur Oberfläche,
auf der sie laufen, wobei jeder dieser hinteren Rollmechanismen 14 jeweils
mit einem der lateralen Gehäuse 6 gekoppelt
ist. Die beiden Rollen desselben Paares von vorderen 13 oder
hinteren 14 Rollen sind rotational voneinander unabhängig, d.h.
im Rotationssinne nicht gesperrt, wobei jede von ihnen durch einen
der Motoren 83 (dem linken oder dem rechten) angetrieben
wird, mit dessen Antriebswelle 2 (links oder rechts) sie
durch ein Getriebegehäuse 6 verbunden
sind.
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Jede
Rolle 13, 14 umfasst eine zylindrische Hauptwelle 17 und
eine periphere Ausfütterung 18, z.B.
aus Schaumstoff und/oder aus Bürsten
geformt, die so montiert ist, dass sie rotationsmäßig mit
der Welle 17 verriegelt ist, aber im Verschleißfall ausgetauscht
werden kann. Die Wellen 17 der beiden vorderen 13 oder
hinteren 14 Rollen sind Umdrehungszylinder und können axial
ineinander geschoben werden, so dass sie am mittleren Teil der Vorrichtung
näher zueinander
hin gebracht werden können,
so dass sie von den lateralen Gehäusen 6 abgekoppelt
und von der Vorrichtung demontiert oder, umgekehrt, voneinander
weg bewegt werden können,
um sie mit den Gehäusen 6 zu
verkuppeln. Die Wellen 17 der Rollen 13, 14 werden
auch von einem mittleren Lager 15, 16 einstückig mit
der vorderen Wand 9 geführt, das
zwischen den beiden vorderen 13 oder hinteren 14 Rollen
angeordnet ist. Dieses Lager 15, 16 umfasst einen
Ausschnitt 15 zur Aufnahme der Welle 17 mit größerem Durchmesser
von einer der Rollen 13, 14, und einen Verriegelungshaken 16,
der schwenkt, so dass er über
den Ausschnitt 15 und die Welle 17 zur Montage
der Rollen geschwenkt werden kann, oder umgekehrt von dem Ausschnitt 15 zum
Demontieren der Rollen 13, 14 weg bewegt werden
kann. Die beiden hinteren Rollen 14 sind den vorderen Rollen 13 ähnlich und
haben eine transversale Achse parallel zu der der vorderen Rollen 13 und
werden auf ähnliche
Weise an den vorderen Rollen 13 montiert und angetrieben.
Die Lager 15, 16, die einstückig mit den transversalen
Wänden 9, 10 ausgebildet sind,
die die Rollen 13, 14 führen, unterliegen radial geringen
Kräften.
Der Grund ist, dass die beiden Rollen desselben Paares teleskopisch
sind und daher radial mit Bezug zueinander geführt und gehalten werden, während sie
rotational in Bezug zueinander frei drehen können und dabei an ihren gegenüberliegenden
Enden durch die Gehäuse 6 geführt und
gehalten werden.
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Die
Rollen 13, 14 definieren eine Laufebene der Vorrichtung,
die der eingetauchten Oberfläche entspricht,
auf der sie sich bewegen. Die Antriebswellen 2 der Vorrichtung
sind koaxial und parallel zu dieser Rollebene. Die Pumpwelle 71 des
die Schnecke 3 antreibenden dritten Motors ist orthogonal
zu dieser Rollebene, so dass die Schnecke 3 so gestaltet
ist, dass sie einen Strom von Wasser in orthogonaler Richtung erzeugt,
der sich von der Rollebene weg bewegt (senkrecht nach oben, wenn
die eingetauchte Fläche
horizontal ist), von den unteren Einläufen 66 um den Motorkasten 1 und
zwischen den transversalen Wänden 9, 10,
die Gehäuse 6 und
den Motorkasten 1 und bis zu einer oberen Auslassmündung 4 im
oberen Deckel 5 der Vorrichtung, durch die das Wasser von
der Vorrichtung nach oben ausgestoßen wird. Der Filterbeutel 12 verläuft auf
der Vorderseite und der Rückseite
des Motorkastens 1 und seine Öffnung ist mit der Peripherie
des Bodens 11 assoziiert, so dass sich dieser Filterbeutel 12 im
Wasserkreislauf zwischen den Einlässen 66 und der Auslassmündung 4 befindet.
Der Kasten 1 kann möglichst
nahe um die Motoren 70, 83 und die Mechanismen
geformt werden, die er enthält,
um geringere Baumaße,
eine höhere
Steifigkeit und hydrodynamisch abgerundete Außenformen zu erzielen. Wenn die
Schnecke 3 aktiv ist, dann wird das Wasser in einer Aufwärtsbewegung
angetrieben und kann somit nicht schwerkraftbedingt über die
Ablassventile 74 wieder austreten.
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Ein
wasserdichtes Stromversorgungskabel 19 ist an der Innenseite
des Motorgehäuses 1 angeschlossen,
um die verschiedenen Motoren 70, 83 zu versorgen
und zu steuern, und dieses Kabel 19 passiert durch den
oberen Deckel 5 über
einen der Schlitze 79 zum Befestigen des Griffs 8,
so dass eine Stromversorgungsquelle außerhalb der Vorrichtung und
des Schwimmbades daran angeschlossen werden kann.
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Die
beiden Seitengehäuse 6 sind
identisch. In der Tat ist jedes Gehäuse 6 in Bezug auf
eine transversale Medianebene orthogonal zur Rollebene und somit
zur Oberfläche
symmetrisch, auf der sich die Vorrichtung bewegt. Diese Symmetrieachse
ist somit insbesondere vertikal, wenn diese Oberfläche horizontal
ist. Der Rahmen 72, und allgemeiner die Vorrichtung, sind
mit Bezug auf dieselbe transversale Medianebene orthogonal zur Rollebene
global symmetrisch, und diese Symmetrieebene des Roboters fällt mit
der Symmetrieebene jedes Gehäuses 6 zusammen.
Der Rahmen 72 und die Vorrichtung sind ebenfalls mit Bezug
auf eine longitudinale Medianebene orthogonal zur Rollebene global
symmetrisch.
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Jedes
Getriebegehäuse 6 umfasst
einen äußeren starren
Kasten 20 (die übrigen
Elemente des Gehäuses 6 sind
in diesem Kasten 20 integriert). Dieser Kasten 20 wird
von zwei Halbschalen 20a, 20b gebildet, einer
inneren Halbschale 20a, die dem Motorkasten 1 der
Vorrichtung am nächsten
liegt und am Motorkasten 1 der Vorrichtung befestigt ist,
und einer äußeren Halbschale 20b,
die am weitesten vom Motorkasten 1 der Vorrichtung entfernt
ist. Jede Halbschale verläuft
wenigstens im Wesentlichen orthogonal zur Rollebene und in der Längsrichtung,
und die beiden Halbschalen 20a, 20b sind in einer
allgemein longitudinalen, peripheren Ebene 21a, 21b aneinander
montiert. Die Halbschalen 20a, 20b bestehen aus geformtem
starrem Synthetikmaterial.
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Die
innere Halbschale 20a umfasst eine obere mittlere Halterung 22,
die transversal in Richtung auf die Mitte der Vorrichtung verläuft, so
dass sie mit einer Schraube 23 am Motorkasten 1 oberhalb
der getriebenen Welle 2 befestigt werden kann. Der Griff 8 hat
zwei Enden 76, von denen jedes mit einem Haken 77 versehen
ist, der in einen Schlitz 78 der Halterung 22 eingreifen
und in diese Halterung 22 eingehakt werden kann. Der Deckel 5 ist
mit Schlitzen 79 versehen, so dass die Haken 77 durch
den Deckel 5 reichen und Arretierklammern 80 eingeführt werden können, um
die Haken 77 in der Einhakposition zu arretieren. Jeder
Schlitz 79 des Deckels 5 ist größer als der
Haken 77, so dass eine Arretierklammer 80 in diesen
Schlitz 79 auf der Rückseite
des Hakens 77, zwischen dem Haken 77 und dem Rand
gegenüber dem
Schlitz 79 eingeführt
werden kann, um den Haken 77 lateral in die Einhakposition
in der Halterung 22 zurückzuschieben.
Um den Griff 8 zu entfernen, müssen die Arretierklammern 80 abgenommen
werden, indem sie axial von den Schlitzen 79 des Deckels 5 zurückgezogen
werden, so dass die Haken 77 lateral in den Schlitz 78 der
Halterungen 22 und in den Schlitz 79 des Deckels 5 zurückgeschoben
werden können,
damit sie von den Halterungen 22 gelöst und dann axial aus diesen
Schlitzen 78, 79 herausgezogen werden können. Um
den Griff 8 wieder zu montieren, werden die Vorgänge in umgekehrter
Reihenfolge durchgeführt.
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So
wird der Griff 8 demontierbar an den Halterungen 22 der
Gehäuse 6 und
somit am Rahmen 72 durch den Deckel 5 befestigt.
Es ist zu bemerken, dass diese Befestigung des Griffs 8 am
Rahmen 72 auch den Deckel 5 am Rahmen 72 befestigt,
wobei die Haken 77 und Klammern 80 einen Außenteil
haben, der größer ist
als die Schlitze 79 des Deckels 5, so dass der
Deckel 5 an den Halterungen 22 der Gehäuse 6 gehalten
wird.
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Die
innere Halbschale 20a umfasst auch zwei untere laterale
Halterungen 24, die transversal in Richtung auf die Mitte
der Vorrichtung verlaufen, so dass sie über einem lateralen unteren
Ansatz 25 des Motorkastens 1 platziert und mit
Schrauben 26 daran befestigt werden. Zwischen den Halterungen 22, 24 ist
die innere Halbschale 20a so gestaltet, dass sie das laterale
Ende 7 des Motorkastens 1 aufnimmt, wobei die
Antriebswelle 2 mit einem Eingangsachsschenkel 27 des
Gehäuses 6 gekoppelt
werden kann, der über
einen durch die innere Halbschale 20a passierenden Schlitz 43 axial
gegenüber
der Antriebswelle 2 zugängig
ist.
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Der
Eingangsachsschenkel 27 ist so montiert, dass er in Bezug
auf das Gehäuse 6 zwischen den
beiden Halbschalen 20a, 20b um eine transversale Rotationsachse
frei drehen kann und die Antriebsbewegung von der Antriebswelle 2 aufnimmt. Zu
diesem Zweck definiert jede Halbschale 20a, 20b eine
zylindrische Aufnahme 28a, 28b, die eine Welle 29a, 29b aus
einem synthetischen Antifriktionsmaterial aufnimmt, das wiederum
eine axiale zylindrische Verlängerung 30a, 30b des
Eingangsachsschenkels 27 so aufnimmt, dass dieser rotational
in der Welle 29a, 29b geführt werden kann.
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Die
von der Seite der inneren Halbschale 20a ausgehende zylindrische
axiale Verlängerung 30a wird
durch vier formschlüssig
arretierende Bolzen 31 fortgesetzt, die Mittel zum demontierbaren Ankuppeln
an der Antriebswelle 2 bilden. Die Antriebswelle 2 wiederum
ist mit einem formschlüssigen Arretierkreuz 32 versehen,
das so gestaltet ist, dass es die formschlüssig arretierenden Bolzen 31 des Eingangsachsschenkels 27 aufnimmt,
wenn sich das Gehäuse 6 an
seinem Ort am Motorkasten 1 befindet. Die formschlüssig arretierenden
Bolzen 31 und das Kreuz 32 bilden somit Mittel
zum demontierbaren Ankuppeln durch einfaches formschlüssiges relatives Instellungbringen
der axial verlaufenden Bolzen 31, die dann in entsprechende
Ausschnitte des Kreuzes 32 einrücken.
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Das
Gehäuse 6 umfasst
auch zwei Ausgangsachsschenkel 33, 34, nämlich einen
vorderen Ausgangsachsschenkel 33 und einen hinteren Ausgangsachsschenkel 34,
die so gestaltet sind, dass sie durch den Kasten 20 an
der Welle 17 der vorderen 13 bzw. der hinteren
Rolle 14 angekuppelt werden. Jeder Ausgangsachsschenkel 33, 34 kann
wie der Eingangsachsschenkel 27 frei um eine transversale
Rotationsachse rotieren. Der vordere 33 und der hintere
Ausgangsachsschenkel 34 sind mit dem Eingangsachsschenkel 27 identisch
und werden mit Bezug auf den Kasten 20 des Gehäuses 6,
wie der Eingangsachsschenkel, von den vorderen zylindrischen Aufnahmen 35a, 35b und
den hinteren zylindrischen Aufnahmen 36a, 36b in
den Halbschalen 20a, 20b sowie von den vorderen
Wellen 37a, 37b und hinteren Wellen 38a, 38b aus
Antifriktionsmaterial geführt, wobei
jeder Ausgangsachsschenkel 33, 34 jeweils eine
zylindrische axiale Verlängerung 39a, 39b bzw. 40a,
40b umfasst, die in die entsprechende Welle 37a, 37b, 38a, 38b eingreift.
Die beiden Ausgangsachsschenkel 33, 34 umfassen
auch auf der Innenseite der Vorrichtung jeweils formschlüssig arretierende
Bolzen 41 bzw. 42, die zum Ankuppeln des Achsschenkels 33, 34 jeweils
an einem formschlüssig
arretierenden Kreuz 46 bzw. 47 gestaltet sind,
das sich auf dem gegenüber
liegenden lateralen axialen Ende der Welle 17 der Rolle 13, 14 befindet.
Die formschlüssig
arretierenden Bolzen 31, 41, 42 der verschiedenen
Achsschenkel 27, 33, 34 verlaufen durch
kreisförmige
Schlitze 43, 44, 45 in der inneren Halbschale 20a,
so dass sie mit den gegenüber
liegenden formschlüssig
arretierenden Kreuzen 32, 46, 47 zusammenwirken
können
und die demontierbare Ankopplung durch den Kasten 20 erzeugen.
Der Eingangsachsschenkel 27 und die Ausgangsachsschenkel 33, 34 können aus
identischen Teilen gebildet sein, so dass die Herstellungskosten
reduziert werden können.
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Zwischen
dem Eingangsachsschenkel 27 und jedem der Ausgangsachsschenkel 33, 34 umfasst
das Gehäuse 6 eine
Folge von aufeinander folgenden Ritzeln 48, 49,
die paarweise kämmen
und so montiert sind, dass sie frei um transversale Rotationsachsen
drehbar sind (parallel von Paar zu Paar und zu den Rotationsachsen
der Achsschenkel 27, 33, 34) und einerseits
mit einem Zahnrad 50 des Eingangsachsschenkels 27 und
andererseits jeweils mit einem Zahnrad 51 bzw. 52 jeweils
der Ausgangsachsschenkel 33 bzw. 34 kämmen. Vorzugsweise
umfasst jede Folge von Ritzeln 48, 49 eine ungerade
Zahl von Ritzeln, und die verschiedenen Ritzel haben denselben Durchmesser.
Die verschiedenen Ritzel können
somit identisch sein, so dass die Herstellungskosten gesenkt werden
können.
Wenn die Antriebswelle 2 mit dem Eingangsachsschenkel 27 gekoppelt
ist, versetzt sie ihn in Drehung, und jeder der Ausgangsachsschenkel 33, 34 wird
durch die Folge von Ritzeln 48, 49 ebenfalls in
derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit in Drehung versetzt.
Die Rotationsachsen der verschiedenen Ritzel 48, 49 können einfach
aus zylindrischen transversalen Verlängerungen 53 gebildet
werden, die so gestaltet sind, dass sie eine zylindrische Bohrung
der verschiedenen Ritzel aufnehmen, wobei diese Verlängerungen 53 von
der inneren Halbschale 20a, mit der sie einstückig verbunden
sind, nach außen
verlaufen. Die innere 20a und die äußere 20b Halbschale
werden vorzugsweise mit Schrauben 54 aneinander montiert,
die durch die Rotationsachsen der Ritzel 48, 49 verlaufen,
d.h. durch die transversalen Verlängerungen 53. Die
verschiedenen Ritzel 48, 49 haben in diesem Fall
einen Schlitz für
die Passage dieser Montageschrauben 54, und die äußere Schale 20b umfasst
Kontaktstücke 55,
die am axialen Ende der durch die innere Halbschale 20a gebildeten transversalen
Verlängerungen 53 anliegen,
wobei diese Kontaktstücke 55 so
gestaltet sind, dass sie die selbstgewindenden Schrauben 54 aufnehmen,
so dass deren Gewinde in diese Kontaktstücke 55 eingreifen,
die als Innengewinde dienen.
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In
einer Variante (nicht dargestellt), oder in Kombination, können die
Kontaktstücke 55 unlösbar (durch
Schweißen,
Kleben usw.) an den Verlängerungen 53 befestigt
werden, wobei die Halbschalen 21a, 20a dann nicht
mehr auseinander genommen werden können.
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Die
innere Halbschale 20a umfasst auch jeweils Rillen 64 bzw. 65 zur
Aufnahme der lateralen Endkanten 81, der vorderen transversalen
Wand 9, und 82 der hinteren transversalen Wand 10,
und die unteren lateralen Halterungen 62 sind mit Schlitzen versehen,
durch die Schrauben 63 passieren können, so dass die transversalen Wände 9, 10,
die Gehäuse 6 und
der Deckel 5 aneinander montiert werden können. Die
transversalen Wände 9, 10 sind
daher in den Rillen 64, 65 der Gehäuse 6 eingebettet und
verlaufen zwischen diesen beiden Gehäusen 6 über die
gesamte Höhe
der Gehäuse 6 über die
Rillen 64, 65. Die Schrauben 63 ziehen
die transversalen Wände 9, 10 und
den Deckel 5 zueinander auf die Gehäuse 6. In dem gezeigten
Beispiel werden sie in Schlitze der transversalen Wände 9, 10 eingeführt, so
dass sie sich in Einschraubkontaktstücke schrauben, die Innengewinde
des Deckels 5 bilden.
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Der
Boden 11 kann an den transversalen Wänden 9, 10 und/oder
den lateralen Gehäusen 6 mit
Schrauben und/oder elastischen Haken oder mit anderen demontierbaren
Befestigungsmitteln befestigt werden, um die durch die transversalen
Wände 9, 10 und
die lateralen Gehäuse 6 gebildete
untere Öffnung
zu schließen.
Der Boden 11 wird entfernbar am Rahmen 72, insbesondere
an den lateralen Gehäusen 6,
durch elastische Haken 75 befestigt, die mit einer Rille 76 einstückig mit
der inneren Halbschale 20a zusammenwirken. Die transversalen
Wände 9, 10 und
der obere Deckel 5 werden von den Gehäusen 6 mit Hilfe der
Rillen 64, 65 sowie den Halterungen 62 und
den Schrauben 63 getragen. Um die Vorrichtung zu demontieren,
z.B. für
einen Wartungsvorgang, reicht es aus, die Rollen 13, 14 durch
Lösen der
Haken 16, dann Entfernen der Schrauben 63 und Abziehen
der Klammern 80 zum Demontieren des Griffs 8 zu
entfernen. Die transversalen Wände 9, 10 und
der Deckel 5 können
dann vom Rahmen 72 getrennt werden. Zum Demontieren der
transversalen Wände 9, 10 muss
ein Gehäuse 6 abmontiert
werden (aufgrund der Rillen 64, 65). Das Kabel 19 verläuft durch
den Deckel und erlaubt kein vollständiges Abtrennen des Deckels 5 und
des Rahmens 72. Trotzdem reicht es aus, den Deckel 5 an
dem Kabel 19 entlang zu schieben, so dass ein Wartungsvorgang ermöglicht und
erleichtert wird. Die Montage erfolgt durch Ausführen der Vorgänge in umgekehrter
Reihenfolge. Das Design der Vorrichtung kann Gegenstand zahlreicher
Varianten sein.
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Die äußere Halbschale 20b hat
auch vorzugsweise eine mittlere obere Halterung 56, die über der
mittleren oberen Halterung 22 der inneren Halbschale 20a verlaufen
soll und am Motorkasten 1 oberhalb der getriebenen Welle 2 damit
befestigt ist.
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Ferner
umfasst das erfindungsgemäße Gehäuse 6 vorteilhafterweise
eine Raupe 57, die von einem Endlosriemen gebildet wird,
der so um den Eingangsachsschenkel 27 und die Ausgangsachsschenkel 33,
34 herum verläuft,
dass er von diesen Achsschenkeln 27, 33, 34 kontinuierlich
angetrieben wird und einen longitudinalen unteres Kontaktstrang 58 für den Kontakt
mit dem Boden zu bilden, der als von der Vorrichtung angetriebener
Rollmechanismus dient. Zum Leiten der Raupe 57 umfasst
jeder Achsschenkel 27, 33, 34 vorteilhafterweise
zwei laterale parallele Flansche 59 lotrecht zur Rotationsachse des
Achsschenkels 27, 33, 34 auf beiden Seiten
des Zahnrades 50, 51, 52, um eine Rolle zum Aufnehmen und
Antreiben der Raupe 57 zu bilden. Letztere umfasst vorteilhafterweise
interne Kerben oder Zähne 60,
die so gestaltet sind, dass sie zwischen die beiden Flansche 59 eingeführt werden.
Ebenso umfasst die Raupe 57 vorteilhafterweise äußere Kerben
oder Zähne 61 oder
einen ganz anderen äquivalenten Rutschsicherungsmechanismus,
der mit dem Boden in Kontakt kommen kann. Eine solche laterale Raupe erleichtert
das Antreiben der Vorrichtung bei der Bewegung über Treppen oder bei Neigungsänderungen oder
bei geneigten Wänden.
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Die
verschiedenen Ritzel 48, 49, die Achsschenkel 27, 33, 34 und
die Halbschalen 20a, 20b können gänzlich aus starrem Synthetikmaterial
erzeugt werden, und die Raupe 57 kann aus flexiblem Synthetikmaterial
erzeugt werden, so dass das erfindungsgemäße Getriebegehäuse 6 gänzlich aus
Synthetikmaterial besteht, evtl. mit Ausnahme der Montageschrauben 23, 26 (zum
Montieren des Gehäuses 6 an
der Vorrichtung) und 54 zum Montieren der Halbschalen 20a, 20b.
Diese Schrauben 23, 26, 54 können jedoch
auch aus Synthetikmaterial erzeugt werden. Das gesamte so erzeugte
Getriebe ist völlig rostfrei
und ist bei Betrieb in Wasser äußerst zuverlässig. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
hat keine bewegten Metallteile oder metallischen Friktionselemente.
Alle beweglichen (drehenden) Elemente, die für die Übertragung des Antriebsmoments
von den Antriebswellen 2 auf die Rollmechanismen (Rollen 13, 14 und
Raupe 57) notwendig sind, sind gänzlich in die beiden lateralen
Gehäuse 6 integriert
und werden von diesen Gehäusen 6 getragen.
Wenn eines der Gehäuse 6 einen
Wartungsvorgang erfordert, dann muss es von der Vorrichtung demontiert
und durch ein neues ersetzt und das Gehäuse dann in der Werkstatt repariert
werden. Während
der Reparatur bleibt die Vorrichtung im Schwimmbad funktionsfähig.
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Die
verschiedenen Gehäuse 6 werden
mit einer sehr kleinen Zahl verschiedener Teile erzeugt und ihre
Herstellungskosten sind gering. Dasselbe gilt für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
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Die
Erfindung kann zahlreiche weitere Ausgestaltungsvarianten außer der
gezeigten bevorzugten Ausgestaltung haben, sowohl im Hinblick auf das/die
Getriebegehäuse 6 als
auch auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Insbesondere kann das Getriebegehäuse 6 auf eine Vorrichtung
mit Selbstantrieb angewendet werden, deren Antriebsmotor nicht elektrisch,
sondern z.B. hydraulisch ist. In den vereinfachten Versionen kann
die Übertragung
der Antriebsbewegung zwischen dem Eingangsachsschenkel 27 und
jedem Ausgangsachsschenkel 33, 34 allein über die
Raupe 57 bewirkt werden, die als Antriebsriemen dient (das
Gehäuse
hat in diesem Fall keine Zahnradfolgen). Die Zahl der Ritzel der Zahnradfolgen
braucht nicht drei zu sein. Dasselbe gilt für die Zahl der Ausgangsachsschenkel,
die nicht zwei zu sein braucht (nur einer oder mehr als zwei Ausgangsachsschenkel).
Die Ausgangsachsschenkel brauchen keine Rollen anzutreiben, sondern
können
auch Antriebswellen antreiben, die rotationsmäßig mit Rädern oder Rollen usw. verriegelt
sind, oder sie können
auch direkt mit Rollmechanismen ohne separate Antriebswelle gekoppelt
sein (z.B. mit Endflanschen dieser Räder, Rollen, Walzen usw.).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann Rollmechanismen umfassen, die nicht motorgetrieben sind (rotational frei
montiert), und/oder Rollmechanismen, die aufeinander folgend und
nicht direkt unabhängig
an einem Getriebegehäuse
angekoppelt sind. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nur einen
Antriebsmotor, eine Antriebswelle und ein laterales Getriebegehäuse umfassen,
wobei das andere laterale Gehäuse kein Übertragungsmittel
hat und nur zum Führen
der Rollmechanismen und ggf. der Raupe dient. Im Gegensatz dazu
umfasst die Vorrichtung gemäß der Erfindung
in der gezeigten bevorzugten Version zwei Antriebsmotoren 83,
einen auf jeder Seite, und zwei laterale Getriebegehäuse 6,
die beide mit Übertragungsmitteln 48, 49, 57 versehen
sind. In diesem Fall kann die Vorrichtung über die Drehzahl jedes Motors 83 gelenkt
werden.
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Die
Wartung des Getriebes einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gering
und einfach. Im Falle eines defekten Gehäuses reicht es aus, das so
genannte defekte Getriebegehäuse
(d.h. an dem ein Wartungsvorgang für eine präventive Wartung durchgeführt werden
muss oder weil eine Funktionsstörung
aufgetreten ist (Verschleiß,
Bruch usw.)) zu demontieren. Dazu braucht man nur die Schrauben 63 abzuschrauben,
um das defekte Gehäuse 6 von
den transversalen Wänden 9, 10 und
vom Deckel 5 zu trennen, den Griff 8 abzuziehen
und die Schrauben 23, 26 zu entfernen, um das
Gehäuse 6 vom
Motorkasten 1 zu demontieren. Ein Gehäuse 6 im funktionsfähigen Zustand
wird dann durch Umkehren der Vorgänge montiert, um die Vorrichtung
wieder funktionsfähig
zu machen. Ein neues Getriebegehäuse
6 im funktionsfähigen
Zustand, das sich von dem defekten Gehäuse unterscheidet (ein neues
oder ein repariertes Gehäuse)
kann sofort installiert werden, wobei die Vorrichtung dann ohne
Einstellungen sofort funktionsfähig
ist. Die demontierten Gehäuse 6 können dann
einem oder mehreren Wartungsvorgängen unterzogen
werden oder sogar verschrottet werden.