DE60106298T2 - Seitengetriebegehäuse für rollvorrichtung mit selbstantrieb zur reinigung einer eingetauchten fläche - Google Patents

Seitengetriebegehäuse für rollvorrichtung mit selbstantrieb zur reinigung einer eingetauchten fläche Download PDF

Info

Publication number
DE60106298T2
DE60106298T2 DE60106298T DE60106298T DE60106298T2 DE 60106298 T2 DE60106298 T2 DE 60106298T2 DE 60106298 T DE60106298 T DE 60106298T DE 60106298 T DE60106298 T DE 60106298T DE 60106298 T2 DE60106298 T2 DE 60106298T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
housing
transmission
rolling
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60106298T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60106298D1 (de
Inventor
Philippe Pichon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zodiac Pool Care Europe SAS
Original Assignee
Zodiac Pool Care Europe SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zodiac Pool Care Europe SAS filed Critical Zodiac Pool Care Europe SAS
Publication of DE60106298D1 publication Critical patent/DE60106298D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60106298T2 publication Critical patent/DE60106298T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1654Self-propelled cleaners

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung für eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zur Reinigung einer in eine Flüssigkeit eingetauchten Fläche, insbesondere ein Schwimmbad. Eine solche Vorrichtung ist aus dem Dokument US-A-6155657 bekannt. Sie betrifft auch eine laufende Vorrichtung mit Selbstantrieb zum Reinigen einer in eine Flüssigkeit, insbesondere ein Schwimmbad getauchten Fläche, die mit wenigstens einer Getriebevorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
  • Einige Schwimmbadreinigungsgeräte sind vom Rolltyp, d.h. sie umfassen Rollelemente (Walzen, Räder, Rollen, Kriechspuren usw.), die um transversale Rotationsachsen wenigstens im Wesentlichen parallel zur Laufebene der durch diese Rollmechanismen definierten Vorrichtung drehbar sind, entsprechend der Oberfläche, auf der sich die Vorrichtung bewegt. Solche Vorrichtungen können Selbstantrieb haben, d.h. sie können wenigstens einen Motor (elektrisch, hydraulisch usw.) haben, der wenigstens eine Antriebswelle antreibt, deren Rotationsbewegung auf wenigstens einen Rollmechanismus übertragen werden muss, um sie in Drehung zu versetzen.
  • In einer besonderen bekannten Version, auf die sich die Erfindung vorteilhafterweise bezieht, umfasst die Vorrichtung mit Selbstantrieb wenigstens einen Elektromotor, der von einem wasserdichten Elektrokabel gespeist wird, das in das Schwimmbad eingetaucht ist und dessen Abtriebswelle (Rotor) eine Antriebswelle bildet. Ein solches motorgetriebenes Elektrogerät ist im Allgemeinen auch (siehe z.B. EP-0,314,259, FR-2,584,442, US-5,569,371 usw.) mit einer Elektropumpe zum Absaugen von Abfall und einem Filterbeutel zum Auffangen von Abfall ausgestattet.
  • In anderen bekannten Varianten, auf die sich die Erfindung ebenfalls bezieht (z.B. US-5,435,031, WO-99/63185), kann die Antriebswelle mit einem Hydraulikmotor (Turbine) und/oder mit einem Einsaugwasserstrom angetrieben werden, der von einer Pumpanlage außerhalb des Schwimmbads erzeugt wird und durch ein Saugrohr mit der Vorrichtung verbunden ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet in den meisten Fällen mehr oder weniger automatisch und wird im Allgemeinen als Roboter bezeichnet.
  • Bei diesen Laufvorrichtungen mit Selbstantrieb sind die Getriebevorrichtungen komplexe Mechanismen, die häufig Verschleiß und Abnutzung unterliegen und Kosten und Zuverlässigkeit der Vorrichtung negativ beeinflussen. In den meisten Fällen sind diese Getriebevorrichtungen aus Kostengründen vom Riementyp. In diesem Fall ist jedoch bekannt, dass der Mittenabstand zwischen den die Riemen aufnehmenden Riemenscheiben genau sein muss, was Probleme in Bezug auf Maß- und Herstellungsgenauigkeit mit sich bringt. In der Tat handelt es sich bei den Vorrichtungen um kostenarme Vorrichtungen, deren Herstellungsgenauigkeit gering bleiben können muss. Riemen und/oder Riemenscheiben unterliegen Verschleiß, der zu einem Bruch oder einer Blockade des Getriebes führen kann. Wenn Riemenspanner vorgesehen werden, dann sind diese kostspielig und erfordern regelmäßige Einstellungen der Riemenspannung. Darüber hinaus hat der gespannte Riemen den Effekt, dass er große radiale Kräfte auf die Lager der Antriebswelle und die Rollmechanismen ausübt, die deshalb ebenfalls raschem Verschleiß unterliegen, es sei denn, dass kostspielige Spezial-(wälz)-Lager verwendet werden. Diese radialen Kräfte sind sogar noch größer, wenn Riemenspanner vorgesehen werden.
  • Außerdem ist die Wartung im Falle einer Panne an der Getriebevorrichtung komplex und somit kostspielig.
  • Insbesondere erfordert das Auswechseln eines Lagers im Allgemeinen eine komplette Demontage der Vorrichtung, was relativ zeitaufwändig und kostspielig ist. Während dieser Wartungsvorgänge steht die Vorrichtung zum Reinigen des Schwimmbads nicht zur Verfügung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu überwinden und eine einfache, zuverlässige, kostenarme Getriebevorrichtung vorzuschlagen, die keine radialen Kräfte auf die Lager der Antriebswellen oder Rollmechanismen ausübt, mit geringen Herstellungstoleranzen hergestellt werden kann, insbesondere ähnlich denen der anderen Elemente der Vorrichtung, und die mit traditioneller Herstellung durch Formen von synthetischem Material kompatibel ist, keine regelmäßigen Einstellungen erfordert und wartungsfreundlich ist.
  • Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung vorzuschlagen, die sich im Falle eines Ausfalls schnell und leicht austauschen lässt.
  • Es ist noch spezifischer Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung mit geringer Verschleißanfälligkeit beim Betrieb und demgemäß mit höherer Zuverlässigkeit und Lebensdauer als die bekannten Riemengetriebevorrichtungen vorzuschlagen. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Übertragungsvorrichtung vorzuschlagen, die keine regelmäßigen Einstellungen wie die Riemenvorrichtungen erfordert.
  • Es ist noch spezifischer Aufgabe der Erfindung, eine Getriebevorrichtung vorzuschlagen, die mit verschiedenen Vorrichtungsformen und -maßen kompatibel ist, d.h. die die Herstellung einer Reihe von Vorrichtungen verschiedener Formen und Größen zu geringeren Kosten mit demselben Getrieben zulassen.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zum Reinigen eines Schwimmbads vorzuschlagen, spezifischer vom Typ mit Elektromotor, die die dieselben Vorteile hat, einfach, kostenarm, zuverlässig, von großer Haltbarkeit, billig in der Herstellung, leicht und schnell zu warten ist und deren Betriebsverfügbarkeit verbessert ist, die insbesondere durch Wartungsvorgänge am Getriebe wenig beeinflusst wird.
  • Dazu betrifft die Erfindung eine Getriebevorrichtung für eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zur Reinigung einer eingetauchten Fläche (insbesondere ein Schwimmbad), um die Drehantriebsbewegung von wenigstens einer Antriebswelle, die von der Vorrichtung getragen wird, auf Rollmechanismen zu übertragen, die um transversale Rotationsachsen rotieren, um die Vorrichtung in Bewegung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem seitlichen Getriebegehäuse gebildet wird, das Folgendes umfasst:
    • – einen starren Kasten,
    • – einen Eingangsachsschenkel, der frei um eine Rotationsachse in Bezug auf den Kasten drehbar montiert und mit Mitteln zum demontierbaren Ankuppeln an einer Antriebswelle der Vorrichtung versehen ist, die ebenfalls mit Mitteln zum demontierbaren Verkuppeln versehen ist, die zu denen des Eingangsachsschenkels passen, wobei dieser Eingangsachsschenkel so gestaltet ist, dass er mit der Antriebswelle verkuppelt wird, wenn die Gehäuse an der Vorrichtung montiert ist,
    • – wenigstens einen Ausgangsachsschenkel, der frei um eine transversale Rotationsachse in Bezug auf den Kasten drehbar montiert und mit Mitteln zum demontierbaren Verkoppeln mit einem von der Vorrichtung getragenen Rollmechanismus versehen ist, um eine transversale Rotationsachse drehbar, auf der Außenseite der Gehäuse, wobei der genannte Rollmechanismus ebenfalls mit Mitteln zum demontierbaren Verkuppeln versehen ist, die zu denen des Ausgangsachsschenkels passen, wobei dieser Ausgangsachsschenkel so gestaltet ist, dass er mit dem genannten Rollmechanismus verkuppelt wird, wenn die Gehäuse an der Vorrichtung montiert ist,
    • – Mittel zum Übertragen der Drehantriebsbewegung zwischen dem Eingangsachsschenkel und jedem Ausgangsachsschenkel, wobei der Kasten die Achsschenkel und die Übertragungsmittel trägt und führt, und
    • – Mittel zum demontierbaren Montieren, die so gestaltet sind, dass sie eine starre lösbare Befestigung zulassen, die eine Montage und Demontage der Gehäuse als einstückige Einheit an einer Seite der Vorrichtung zulässt, wobei der Eingangsachsschenkel mit einer Antriebswelle verkuppelt wird und jeder Ausgangsachsschenkel mit einem Rollmechanismus verkuppelt wird.
  • Im gesamten Text sind die Begriffe „transversal", „longitudinal" und „lateral" mit Bezug auf die normale Vorwärtsbewegungsrichtung der Vorrichtung auf einer eingetauchten Fläche (insbesondere dem Boden oder der Seitenwand eines Schwimmbads) definiert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem voreingestellten einstückigen Gehäuse – d.h. einem, bei dem die verschiedenen Bestandteile im Hinblick auf ihre Wahl, ihre Positionierung und ihren Betrieb vor der Montage an der Vorrichtung (insbesondere bei der Herstellung im Werk oder in einer Wartungswerkstatt) adaptiert, angepasst und optimiert sind -, das in einem Stück, schnell und einfach in Bezug auf die übrigen Bestandteile der Vorrichtung montiert und demontiert werden kann. Durch dieses Design können Montage und Wartungsvorgänge vereinfacht, die verschiedenen Bestandteile des Getriebegehäuses zu Gunsten einer besseren Zuverlässigkeit und einer längeren Lebensdauer und zu geringeren Kosten optimiert werden. Darüber hinaus kann dasselbe Getriebegehäuse mit verschiedenen Vorrichtungsmodellen (Formen, Größen, Betriebstypen) verwendet werden, ohne dass Einstellungen oder spezifische Bearbeitungs- oder Montagevorgänge für jedes Modell erforderlich wären. Es reicht aus, denselben Mittenabstand zwischen kompatiblen Kopplungsmitteln an jeder Antriebswelle und jedem Rollmechanismus für die verschiedenen Modelle vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß beinhalten die Getriebemittel Zahnradübersetzungen, insbesondere werden sie von Zahnrädern gebildet. Spezifischer, vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfassen die Übertragungsmittel eine Folge von aufeinander folgenden Ritzeln zwischen dem Eingangsachsschenkel, der ein Zahnrad aufweist, das mit einem dieser Ritzel kämmt, und jedem Ausgangsachsschenkel, der ebenfalls ein Zahnrad aufweist, das mit einem dieser Ritzel kämmt, und jeder Achsschenkel und jedes Ritzel frei um eine von dem Kasten getragene Achse drehbar montiert ist, insbesondere einstöckig mit dem Kasten, vorzugsweise von dem Kasten gebildet. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst jede Folge von Ritzeln eine ungerade Zahl von Ritzeln desselben Durchmessers. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß sind alle Ritzel identisch, so dass die Herstellungskosten reduziert werden können. Die Folge von Ritzeln hat dann ein Übersetzungsverhältnis von 1:1. In einer Variante hindert nichts daran, ein anderes Übersetzungsverhältnis als 1:1 (Untersetzung oder Demultiplikation) vorzusehen oder die Rotationsrichtung umzukehren.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß können alle Ein- und Ausgangsachsschenkel aus identischen Komponenten gebildet sein, was ebenfalls eine Senkung der Herstellungskosten zulässt. In diesem Fall hat die Gesamtheit der Getriebemittel ein Übersetzungsverhältnis von 1:1. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß sind alle Achsschenkel und Ritzel um transversale Rotationsachsen drehbar, die mit denen der Rollmechanismen und der Antriebswellen der Vorrichtung parallel sind, wenn das Gehäuse an der Vorrichtung montiert ist. Daher sind alle Rotationsachsen eines Gehäuses gemäß der Erfindung parallel zueinander, was ihre Herstellung vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird der Kasten von zwei Halbschalen gebildet, die wenigstens im Wesentlichen lotrecht zu den Rotationsachsen der Ausgangsachsschenkel (vertikal, wenn die Vorrichtung auf einer horizontalen Fläche läuft) und in der Längsrichtung von einem auf jeder Seite von Achsschenkeln verlaufen, und Übertragungsmittel, die gemäß einer allgemein longitudinalen peripheren Verbindungsebene aneinander gefügt sind. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß werden die beiden Halbschalen mit Schrauben und/oder Schraubenbolzen mit Muttern aneinander gefügt, die durch die Achse der Ritzel passieren. Dies ergibt insbesondere eine bessere Steifigkeit dieser Achsen und eine genaue und zuverlässige Führung der Ritzel und Achsschenkel. Die transversalen Rotationsachsen können an jedem Ende getragen oder von jeder Halbschale definiert werden. Insbesondere, vorteilhafterweise und erfindungsgemäß werden die Rotationsachsen der Ritzel von dem Kasten geformt – insbesondere von der einen und/oder der anderen Halbschale. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Achsschenkel in Bezug auf den Kasten frei drehbar durch zwei Endlager gelagert, die jeweils eine zylindrische Aufnahme umfassen, die von dem Kasten gebildet wird, der eine Welle aus synthetischem Antifriktionsmaterial aufnimmt, die eine axiale zylindrische Verringerung des Achsschenkels empfängt.
  • Ferner bestehen vorteilhafterweise und erfindungsgemäß der Kasten, die Achsschenkel und die Übertragungsmittel (insbesondere die Ritzel) aus einem Synthetikmaterial. Der Kasten und/oder die Achsschenkel und/oder die Übertragungsmittel können vorteilhafterweise aus einem insbesondere spritzgeformten Synthetikmaterial geformt sein. Ein Getriebegehäuse gemäß der Erfindung ist vorteilhafterweise ganz aus Synthetikmaterial hergestellt, evtl. mit Ausnahme der Schrauben, Bolzen oder sonstigen starren Montagemittel, die enthalten sind und die für ihre Montage an der Vorrichtung verwendet werden, die aus Metall sein kann. Diese Montagemittel können ebenfalls aus starrem Synthetikmaterial hergestellt sein. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist somit rostfrei, leicht und kostenarm.
  • Eine Getriebevorrichtung (Gehäuse) gemäß der Erfindung hat ferner vorteilhafterweise die Form eines allgemein gleichschenkligen Dreiecks (die Gestalt wird durch ihren starren Kasten definiert) und umfasst einen Eingangsachsschenkel an seinem oberen mittleren Scheitelpunkt und einen Ausgangsachsschenkel an seinem vorderen und seinem hinteren unteren Scheitelpunkt, um sie mit dem vorderen und dem hinteren Rollmechanismus zu verkuppeln.
  • Der Eingangsachsschenkel ist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß so gestaltet, dass er als eine axiale Verlängerung der Antriebswelle angeordnet werden kann, wenn das Gehäuse an der Vorrichtung montiert ist. Ebenso ist der Ausgangsachsschenkel vorteilhafterweise und erfindungsgemäß so gestaltet, dass er in der axialen Verlängerung des Rollmechanismus angeordnet sein kann, wenn das Gehäuse an der Vorrichtung montiert ist. Darüber hinaus ist der Kasten vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ein Außenkasten, der die Achsschenkel und die genannten Übertragungsmittel umschließt und aufnimmt, um sie nach außen hin zu schützen, und auf der Seite, die der Mitte der Vorrichtung zugewandt ist, für jeden Achsschenkel einen Schlitz aufweist, der das Ankuppeln dieses Achsschenkels durch den Kasten, die Antriebswelle oder einen Rollmechanismus zulässt. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß sind die Mittel zum demontierbaren Ankuppeln jedes Achsschenkels von einem Typ, der eine Ankupplung mit passenden Ankupplungsmitteln der Antriebswelle oder eines Rollmechanismus durch einfaches relatives Einrücken, insbesondere formschlüssig, bewirkt. Die Ankupplung kann somit automatisch durch einfaches Montieren und Befestigen des Gehäuses an der Vorrichtung erzielt werden.
  • Ferner umfassen die genannten Mittel zum demontierbaren Montieren vorteilhafterweise und erfindungsgemäß Mittel zum starren Zusammenfügen des Kasten des Gehäuses mit wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung, insbesondere mit einem starren zentralen, transversalen Antriebskasten der Vorrichtung. Die genannten Mittel zum demontierbaren Montieren umfassen vorteilhafterweise und erfindungsgemäß Arretierschrauben und/oder -schraubbolzen mit Muttern. Die Befestigung des Gehäuses ist somit einfach, genau, zuverlässig und starr.
  • Die Getriebevorrichtung selbst trägt auch ferner vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wenigstens einen Rollmechanismus der Vorrichtung, wobei dieser Rollmechanismus durch die Antriebsbewegung in Drehung versetzt wird oder nicht. Die Getriebevorrichtung umfasst vorteilhafterweise und erfindungsgemäß eine Raupe, die so gestaltet ist, dass sie von dem Eingangsachsschenkel abgespult wird und ein unteres longitudinales Kontaktstück mit dem Boden bildet, der als Rollmechanismus der Vorrichtung dient. Das Gehäuse gemäß der Erfindung trägt somit an sich wenigstens einen Rollmechanismus, der durch die Antriebsbewegung angetrieben wird. In einer Variante oder in Kombination kann es auch wenigstens ein Rad, eine Rolle, eine Walze usw. tragen, das/die durch die Antriebsbewegung angetrieben wird.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird die Raupe von einem Endlostreibriemen gebildet, der um den Eingangsachsschenkel und jeden Ausgangsachsschenkel herum läuft. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst jeder Achsschenkel zwei parallele Flansche zwischen sich und lotrecht zur Rotationsachse des Achsschenkels, die so gestaltet sind, dass sie eine Rolle zum Aufnehmen und Mitnehmen der Raupe bilden.
  • In dem Fall, in dem die Übertragungsmittel solche mit Zahnradübersetzung sind, befindet sich das Zahnrad jedes Achsschenkels vorteilhafterweise und erfindungsgemäß zwischen den beiden Flanschen. Die Raupe weist vorteilhafterweise und erfindungsgemäß interne Kerben oder Zähne auf, die zwischen die Flansche der Achsschenkel gelangen. Diese internen Kerben oder Zähne begrenzen die seitlichen Bewegungen der Raupe und verhindern insbesondere, dass die Raupe von ihrer normalen Position abweicht. Darüber hinaus besteht die Raupe vorteilhafterweise und erfindungsgemäß aus einem elastischen Synthetikmaterial. Sie beinhaltet vorteilhafterweise transversale rutschfeste Außenzähne.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zur Reinigung einer eingetauchten Fläche (insbesondere ein Schwimmbad), umfassend wenigstens eine Antriebswelle, Rollmechanismen zum Rotieren um transversale Rotationsachsen, um die Vorrichtung in Bewegung zu versetzen, und Übertragungsmittel zum Übertragen der Drehantriebsbewegung jeder Antriebswelle auf jeden Rollmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel wenigstens eine Übertragungsvorrichtung (Gehäuse) gemäß der Erfindung umfassen.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung zwei Getriebevorrichtungen gemäß der Erfindung, eine auf jeder Seite. Die Vorrichtung umfasst vorteilhafterweise und erfindungsgemäß einen starren transversalen mittleren Antriebskasten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Getriebevorrichtungen jeweils an jedem lateralen Ende des Antriebskastens starr befestigt sind und so ein allgemein starres Gehäuse allgemein in H-Form bilden, an dem die übrigen Bestandteile der Vorrichtung angebracht und befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung Folgendes:
    • – eine vordere transversale Wand und eine hintere transversale Wand, die zwischen den beiden lateralen Getriebevorrichtungen vorne und hinten in einem Abstand vom Antriebskasten verlaufen, so dass ein Kanal für Wasser entsteht und eine untere Öffnung gebildet wird,
    • – einen Boden, der mit Wassereinläufen versehen ist, so gestaltet, dass er die genannte untere Öffnung verschließt,
    • – und einen oberen Deckel, der die transversalen Wände, die lateralen Getriebevorrichtungen und den Antriebskasten bedeckt, wobei dieser Deckel eine obere Mündung für den Ablauf von Wasser aufweist, so dass ein Hydraulikkreislauf von den Einläufen am Boden vorne und hinten zwischen den transversalen Wänden und dem Antriebskasten sowie zwischen den seitlichen Vorrichtungen und bis zur Mündung des Deckels entsteht. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß ist der Antriebskasten so dicht wie möglich (nur mit den Freiräumen, die für Montage, Betrieb und Formen des Motorkastens notwendig sind) um die Elemente geformt, die er enthält, und weist abgerundete Formen auf, die den Umlauf von Wasser begünstigen.
  • Der Motorkasten hat hydrodynamische Formen und verursacht nur einen geringfügigen Druckverlust beim Pumpen des Wassers. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst der Antriebskasten einen oberen zentralen Motor mit einer orthogonalen Achse in Rollebene, der eine Pumpschnecke in Drehung versetzt, die auf der Außenseite des Antriebskastens unter der Mündung des Deckels angeordnet ist und die Aufgabe hat, einen Wasserfluss in der Vorrichtung zu erzeugen.
  • Darüber hinaus trägt der Boden vorteilhafterweise und erfindungsgemäß einen Filter, der in dem Wasserkreislauf zwischen den Einlässen am Boden und der Auslassmündung des Deckels angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung zwei getrennte unabhängige Motoren, wobei jeder dieser Motoren eine Antriebswelle aufweist, die mit einer der beiden Getriebevorrichtungen verkuppelt ist.
  • Die Rollmechanismen können Räder, Rollen, Walzen usw. in einem Stück oder, in einer Variante, mit Antriebswelle und Verschleißabdeckung(en) (Schaum, Bürste(n), Rollstreifen usw.) sein. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei unabhängige Rollmechanismuspaare umfasst, nämlich ein vorderes Rollmechanismuspaar und ein hinteres Rollmechanismuspaar, wobei die beiden Rollmechanismen desselben Paares in der koaxialen Verlängerung voneinander angeordnet sind, wobei einer davon mit der einen der beiden Getriebevorrichtungen verkuppelt ist, während der andere mit der anderen Getriebevorrichtung verkuppelt ist. Die unabhängigen Rollen und die unabhängigen Motoren ermöglichen eine Steuerung der Vorrichtung auf allen geraden oder kurvigen Pfaden.
  • In einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden alle rotierenden Teile zum Übertragen der Antriebsbewegung zum Antreiben der Vorrichtung von einem demontierbaren seitlichen Getriebegehäuse gemäß der Erfindung getragen und sind insbesondere darin integriert.
  • Ferner ist jede Antriebswelle vorteilhafterweise und erfindungsgemäß um eine transversale Achse drehbar, und der Eingangsachsschenkel und die Ausgangsachsschenkel jeder Getriebevorrichtung können um parallele transversale Achsen rotieren, wobei diese verschiedenen Achsen wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Rollebene verlaufen, die von den Rollmechanismen definiert wird, entsprechend der Oberfläche, auf der sich die Vorrichtung bewegen soll.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist somit von einem einfachen, starren, zuverlässigen, verschleißfreien, sicheren und wirtschaftlichen Aufbau. Sie lässt sich leicht warten und erfordert keine Einstellungen. Sie ist leicht und wirtschaftlich im Hinblick auf ihre Hydraulik- oder Designmerkmale zu modifizieren, insbesondere durch Anpassen der Form der vorderen und hinteren transversalen Wände und/oder des oberen Deckels.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Warten (Instandhaltung oder Reparatur) einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, umfassend die folgenden Schritte:
    • – Demontieren von wenigstens einem seitlichen Getriebegehäuse, ausgefallenes Gehäuse genannt, von der Vorrichtung, an der ein Wartungsvorgang durchgeführt werden soll,
    • – Montieren, anstelle jedes ausgefallenen Gehäuses, eines funktionsfähigen Getriebegehäuses an der Vorrichtung, um die Vorrichtung funktionsfähig zu machen. Ein Wartungsvorgang wird an jedem ausgefallenen Getriebegehäuse immer dann durchgeführt, wenn es von der Vorrichtung demontiert ist. In einer Variante ist es sogar möglich, die Getriebegehäuse als Verbrauchsteile zu betrachten, d.h. sie können verschrottet werden, wenn sie ausgefallen sind. Vorteilhafterweise und erfindungsgemäß wird unmittelbar nach dem Demontieren von wenigstens einem ausgefallenen Gehäuse ein anderes neues funktionsfähiges Getriebegehäuse montiert, indem ein zuvor demontiertes ausgefallenes Gehäuse ersetzt wird, so dass die Vorrichtung sofort wieder funktionsfähig wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Getriebevorrichtung, eine Vorrichtung und ein Wartungsverfahren, die in Kombination durch einige oder alle der oben oder nachfolgend erwähnten Merkmale gekennzeichnet sind.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung einer in den Figuren gezeigten beispielhaften Ausgestaltung hervor. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische auseinander gezogene Perspektivansicht einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung,
  • 2 eine schematische Perspektivansicht der Vorrichtung von 1 im montierten Zustand,
  • 3 eine schematische auseinander gezogene Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Getriebegehäuses,
  • 4 eine schematische Perspektivansicht des Gehäuses von 3 im montierten Zustand,
  • 5 eine schematische Bodenansicht mit einem Teilschnitt der Vorrichtung von 2,
  • 6 eine schematische, transversale, vertikale Schnittansicht der Vorrichtung von 1,
  • 7 eine schematische, longitudinale, vertikale Schnittansicht von 1.
  • Die 1 und 2 zeigen eine elektrische Rollvorrichtung mit Selbstantrieb (oder einen Roboter) gemäß der vorliegenden Erfindung zum Reinigen einer eingetauchten Fläche, insbesondere ein Schwimmbad, umfassend einen zentralen, transversalen, starren Motorkasten 1 aus einem starren Synthetikmaterial, das zwei ähnliche, unabhängige Elektromotoren 83, einen auf jeder Seite, umschließt, die jeweils eine transversale rotierende Antriebswelle 2 antreiben, die lateral vorstehend aus dem Motorkasten 1 austritt. Der Motorkasten 1 umschließt in seinem mittleren Teil einen dritten Elektromotor 70, dessen Antriebswelle, Pumpwelle 71 genannt, senkrecht nach oben aus dem Motorkasten 1 austritt und eine obere Pumpschnecke 3 außerhalb des Motorkastens 1 antreibt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst auch zwei laterale Getriebegehäuse 6 gemäß der Erfindung, eins auf jeder Seite. Jedes Getriebegehäuse 6 ist starr, aber demontierbar in einer einstückigen Baugruppe jeweils an jedem lateralen Ende 7 des Motorkastens 1 befestigt. Die Gehäuse 6 bilden jeweils einen lateralen Flansch, die sich longitudinal vom Motorgehäuse 1 nach vorne und hinten erstrecken und einen starren, allgemein H-förmigen Rahmen 72 bilden, auf dem die anderen Mechanismen der Vorrichtung montiert und befestigt sind, nämlich ein oberer Deckel 5, ein Traggriff 8, eine vordere 9 und eine hintere 10 transversale Wand, die zwischen den beiden Gehäusen 6 und des oberen Deckels 5 und auf der Vorder- bzw. Rückseite des Motorkastens 1 verlaufen und dazwischen und mit den Gehäusen 6 in ihrem unteren Teil eine untere Öffnung begrenzen, die von einem Boden 11 geschlossen wird, der mit Wassereinläufen 66 mit Ventilen versehen ist, die das Wasser nach oben eintreten lassen, aber verhindern, dass es unten ausläuft. Der Boden 11 trägt einen Filterbeutel 12, der in dem so von dem Deckel 5, den transversalen Wänden 9, 10 und den Gehäusen 6 gebildeten Behälter 73 integriert ist. Der Filterbeutel 12 hat zwei Taschen, die jeweils auf der Vorder- und Rückseite des Motorkastens 1 zwischen dem Motorkasten und jeder transversalen Wand 9, 10 verlaufen.
  • In ihrem unteren Teil sind die vordere 9 und die hintere 10 transversale Wand mit Rückschlagablassventilen 74 versehen, die die Aufgabe haben, Wasser am Eintreten in den Behälter 73 von außen während des Betriebs der Vorrichtung zu hindern, aber ein schwerkraftbedingtes Austreten des Wassers aus dem Behälter 73 zuzulassen. Wenn die Schnecke 3 nicht aktiv ist, dann fließt das Wasser in dem Behälter 73 automatisch schwerkraftbedingt durch die Ablassventile 74 ab, wenn die Vorrichtung aus dem Wasser genommen wird.
  • Als Rollmechanismen umfasst die Vorrichtung zwei vordere Rollen 13 (eine linke vordere Rolle und eine rechte vordere Rolle), die zwischen den beiden Gehäusen 6 und auf der Vorderseite der vorderen transversalen Wand 9 außerhalb des in dem Behälter 73 gebildeten Hydraulikkreislaufs und transversal und als axiale Verlängerung voneinander und rotierbar um eine transversale Achse verlaufen, parallel zur Oberfläche, auf der sie laufen, wobei jeder dieser vorderen Rollmechanismen 13 jeweils mit einem der lateralen Gehäuse 6 gekoppelt sind; und zwei hintere Rollen 14 (eine linke hintere Rolle und eine rechte hintere Rolle), die zwischen den beiden Gehäusen 6 auf der Rückseite der hinteren transversalen Wand 10 außerhalb des in dem Behälter 73 gebildeten Hydraulikkreislaufs und transversal und als axiale Verlängerung voneinander und drehbar um eine transversale Achse verlaufen, parallel zur Oberfläche, auf der sie laufen, wobei jeder dieser hinteren Rollmechanismen 14 jeweils mit einem der lateralen Gehäuse 6 gekoppelt ist. Die beiden Rollen desselben Paares von vorderen 13 oder hinteren 14 Rollen sind rotational voneinander unabhängig, d.h. im Rotationssinne nicht gesperrt, wobei jede von ihnen durch einen der Motoren 83 (dem linken oder dem rechten) angetrieben wird, mit dessen Antriebswelle 2 (links oder rechts) sie durch ein Getriebegehäuse 6 verbunden sind.
  • Jede Rolle 13, 14 umfasst eine zylindrische Hauptwelle 17 und eine periphere Ausfütterung 18, z.B. aus Schaumstoff und/oder aus Bürsten geformt, die so montiert ist, dass sie rotationsmäßig mit der Welle 17 verriegelt ist, aber im Verschleißfall ausgetauscht werden kann. Die Wellen 17 der beiden vorderen 13 oder hinteren 14 Rollen sind Umdrehungszylinder und können axial ineinander geschoben werden, so dass sie am mittleren Teil der Vorrichtung näher zueinander hin gebracht werden können, so dass sie von den lateralen Gehäusen 6 abgekoppelt und von der Vorrichtung demontiert oder, umgekehrt, voneinander weg bewegt werden können, um sie mit den Gehäusen 6 zu verkuppeln. Die Wellen 17 der Rollen 13, 14 werden auch von einem mittleren Lager 15, 16 einstückig mit der vorderen Wand 9 geführt, das zwischen den beiden vorderen 13 oder hinteren 14 Rollen angeordnet ist. Dieses Lager 15, 16 umfasst einen Ausschnitt 15 zur Aufnahme der Welle 17 mit größerem Durchmesser von einer der Rollen 13, 14, und einen Verriegelungshaken 16, der schwenkt, so dass er über den Ausschnitt 15 und die Welle 17 zur Montage der Rollen geschwenkt werden kann, oder umgekehrt von dem Ausschnitt 15 zum Demontieren der Rollen 13, 14 weg bewegt werden kann. Die beiden hinteren Rollen 14 sind den vorderen Rollen 13 ähnlich und haben eine transversale Achse parallel zu der der vorderen Rollen 13 und werden auf ähnliche Weise an den vorderen Rollen 13 montiert und angetrieben. Die Lager 15, 16, die einstückig mit den transversalen Wänden 9, 10 ausgebildet sind, die die Rollen 13, 14 führen, unterliegen radial geringen Kräften. Der Grund ist, dass die beiden Rollen desselben Paares teleskopisch sind und daher radial mit Bezug zueinander geführt und gehalten werden, während sie rotational in Bezug zueinander frei drehen können und dabei an ihren gegenüberliegenden Enden durch die Gehäuse 6 geführt und gehalten werden.
  • Die Rollen 13, 14 definieren eine Laufebene der Vorrichtung, die der eingetauchten Oberfläche entspricht, auf der sie sich bewegen. Die Antriebswellen 2 der Vorrichtung sind koaxial und parallel zu dieser Rollebene. Die Pumpwelle 71 des die Schnecke 3 antreibenden dritten Motors ist orthogonal zu dieser Rollebene, so dass die Schnecke 3 so gestaltet ist, dass sie einen Strom von Wasser in orthogonaler Richtung erzeugt, der sich von der Rollebene weg bewegt (senkrecht nach oben, wenn die eingetauchte Fläche horizontal ist), von den unteren Einläufen 66 um den Motorkasten 1 und zwischen den transversalen Wänden 9, 10, die Gehäuse 6 und den Motorkasten 1 und bis zu einer oberen Auslassmündung 4 im oberen Deckel 5 der Vorrichtung, durch die das Wasser von der Vorrichtung nach oben ausgestoßen wird. Der Filterbeutel 12 verläuft auf der Vorderseite und der Rückseite des Motorkastens 1 und seine Öffnung ist mit der Peripherie des Bodens 11 assoziiert, so dass sich dieser Filterbeutel 12 im Wasserkreislauf zwischen den Einlässen 66 und der Auslassmündung 4 befindet. Der Kasten 1 kann möglichst nahe um die Motoren 70, 83 und die Mechanismen geformt werden, die er enthält, um geringere Baumaße, eine höhere Steifigkeit und hydrodynamisch abgerundete Außenformen zu erzielen. Wenn die Schnecke 3 aktiv ist, dann wird das Wasser in einer Aufwärtsbewegung angetrieben und kann somit nicht schwerkraftbedingt über die Ablassventile 74 wieder austreten.
  • Ein wasserdichtes Stromversorgungskabel 19 ist an der Innenseite des Motorgehäuses 1 angeschlossen, um die verschiedenen Motoren 70, 83 zu versorgen und zu steuern, und dieses Kabel 19 passiert durch den oberen Deckel 5 über einen der Schlitze 79 zum Befestigen des Griffs 8, so dass eine Stromversorgungsquelle außerhalb der Vorrichtung und des Schwimmbades daran angeschlossen werden kann.
  • Die beiden Seitengehäuse 6 sind identisch. In der Tat ist jedes Gehäuse 6 in Bezug auf eine transversale Medianebene orthogonal zur Rollebene und somit zur Oberfläche symmetrisch, auf der sich die Vorrichtung bewegt. Diese Symmetrieachse ist somit insbesondere vertikal, wenn diese Oberfläche horizontal ist. Der Rahmen 72, und allgemeiner die Vorrichtung, sind mit Bezug auf dieselbe transversale Medianebene orthogonal zur Rollebene global symmetrisch, und diese Symmetrieebene des Roboters fällt mit der Symmetrieebene jedes Gehäuses 6 zusammen. Der Rahmen 72 und die Vorrichtung sind ebenfalls mit Bezug auf eine longitudinale Medianebene orthogonal zur Rollebene global symmetrisch.
  • Jedes Getriebegehäuse 6 umfasst einen äußeren starren Kasten 20 (die übrigen Elemente des Gehäuses 6 sind in diesem Kasten 20 integriert). Dieser Kasten 20 wird von zwei Halbschalen 20a, 20b gebildet, einer inneren Halbschale 20a, die dem Motorkasten 1 der Vorrichtung am nächsten liegt und am Motorkasten 1 der Vorrichtung befestigt ist, und einer äußeren Halbschale 20b, die am weitesten vom Motorkasten 1 der Vorrichtung entfernt ist. Jede Halbschale verläuft wenigstens im Wesentlichen orthogonal zur Rollebene und in der Längsrichtung, und die beiden Halbschalen 20a, 20b sind in einer allgemein longitudinalen, peripheren Ebene 21a, 21b aneinander montiert. Die Halbschalen 20a, 20b bestehen aus geformtem starrem Synthetikmaterial.
  • Die innere Halbschale 20a umfasst eine obere mittlere Halterung 22, die transversal in Richtung auf die Mitte der Vorrichtung verläuft, so dass sie mit einer Schraube 23 am Motorkasten 1 oberhalb der getriebenen Welle 2 befestigt werden kann. Der Griff 8 hat zwei Enden 76, von denen jedes mit einem Haken 77 versehen ist, der in einen Schlitz 78 der Halterung 22 eingreifen und in diese Halterung 22 eingehakt werden kann. Der Deckel 5 ist mit Schlitzen 79 versehen, so dass die Haken 77 durch den Deckel 5 reichen und Arretierklammern 80 eingeführt werden können, um die Haken 77 in der Einhakposition zu arretieren. Jeder Schlitz 79 des Deckels 5 ist größer als der Haken 77, so dass eine Arretierklammer 80 in diesen Schlitz 79 auf der Rückseite des Hakens 77, zwischen dem Haken 77 und dem Rand gegenüber dem Schlitz 79 eingeführt werden kann, um den Haken 77 lateral in die Einhakposition in der Halterung 22 zurückzuschieben. Um den Griff 8 zu entfernen, müssen die Arretierklammern 80 abgenommen werden, indem sie axial von den Schlitzen 79 des Deckels 5 zurückgezogen werden, so dass die Haken 77 lateral in den Schlitz 78 der Halterungen 22 und in den Schlitz 79 des Deckels 5 zurückgeschoben werden können, damit sie von den Halterungen 22 gelöst und dann axial aus diesen Schlitzen 78, 79 herausgezogen werden können. Um den Griff 8 wieder zu montieren, werden die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • So wird der Griff 8 demontierbar an den Halterungen 22 der Gehäuse 6 und somit am Rahmen 72 durch den Deckel 5 befestigt. Es ist zu bemerken, dass diese Befestigung des Griffs 8 am Rahmen 72 auch den Deckel 5 am Rahmen 72 befestigt, wobei die Haken 77 und Klammern 80 einen Außenteil haben, der größer ist als die Schlitze 79 des Deckels 5, so dass der Deckel 5 an den Halterungen 22 der Gehäuse 6 gehalten wird.
  • Die innere Halbschale 20a umfasst auch zwei untere laterale Halterungen 24, die transversal in Richtung auf die Mitte der Vorrichtung verlaufen, so dass sie über einem lateralen unteren Ansatz 25 des Motorkastens 1 platziert und mit Schrauben 26 daran befestigt werden. Zwischen den Halterungen 22, 24 ist die innere Halbschale 20a so gestaltet, dass sie das laterale Ende 7 des Motorkastens 1 aufnimmt, wobei die Antriebswelle 2 mit einem Eingangsachsschenkel 27 des Gehäuses 6 gekoppelt werden kann, der über einen durch die innere Halbschale 20a passierenden Schlitz 43 axial gegenüber der Antriebswelle 2 zugängig ist.
  • Der Eingangsachsschenkel 27 ist so montiert, dass er in Bezug auf das Gehäuse 6 zwischen den beiden Halbschalen 20a, 20b um eine transversale Rotationsachse frei drehen kann und die Antriebsbewegung von der Antriebswelle 2 aufnimmt. Zu diesem Zweck definiert jede Halbschale 20a, 20b eine zylindrische Aufnahme 28a, 28b, die eine Welle 29a, 29b aus einem synthetischen Antifriktionsmaterial aufnimmt, das wiederum eine axiale zylindrische Verlängerung 30a, 30b des Eingangsachsschenkels 27 so aufnimmt, dass dieser rotational in der Welle 29a, 29b geführt werden kann.
  • Die von der Seite der inneren Halbschale 20a ausgehende zylindrische axiale Verlängerung 30a wird durch vier formschlüssig arretierende Bolzen 31 fortgesetzt, die Mittel zum demontierbaren Ankuppeln an der Antriebswelle 2 bilden. Die Antriebswelle 2 wiederum ist mit einem formschlüssigen Arretierkreuz 32 versehen, das so gestaltet ist, dass es die formschlüssig arretierenden Bolzen 31 des Eingangsachsschenkels 27 aufnimmt, wenn sich das Gehäuse 6 an seinem Ort am Motorkasten 1 befindet. Die formschlüssig arretierenden Bolzen 31 und das Kreuz 32 bilden somit Mittel zum demontierbaren Ankuppeln durch einfaches formschlüssiges relatives Instellungbringen der axial verlaufenden Bolzen 31, die dann in entsprechende Ausschnitte des Kreuzes 32 einrücken.
  • Das Gehäuse 6 umfasst auch zwei Ausgangsachsschenkel 33, 34, nämlich einen vorderen Ausgangsachsschenkel 33 und einen hinteren Ausgangsachsschenkel 34, die so gestaltet sind, dass sie durch den Kasten 20 an der Welle 17 der vorderen 13 bzw. der hinteren Rolle 14 angekuppelt werden. Jeder Ausgangsachsschenkel 33, 34 kann wie der Eingangsachsschenkel 27 frei um eine transversale Rotationsachse rotieren. Der vordere 33 und der hintere Ausgangsachsschenkel 34 sind mit dem Eingangsachsschenkel 27 identisch und werden mit Bezug auf den Kasten 20 des Gehäuses 6, wie der Eingangsachsschenkel, von den vorderen zylindrischen Aufnahmen 35a, 35b und den hinteren zylindrischen Aufnahmen 36a, 36b in den Halbschalen 20a, 20b sowie von den vorderen Wellen 37a, 37b und hinteren Wellen 38a, 38b aus Antifriktionsmaterial geführt, wobei jeder Ausgangsachsschenkel 33, 34 jeweils eine zylindrische axiale Verlängerung 39a, 39b bzw. 40a, 40b umfasst, die in die entsprechende Welle 37a, 37b, 38a, 38b eingreift. Die beiden Ausgangsachsschenkel 33, 34 umfassen auch auf der Innenseite der Vorrichtung jeweils formschlüssig arretierende Bolzen 41 bzw. 42, die zum Ankuppeln des Achsschenkels 33, 34 jeweils an einem formschlüssig arretierenden Kreuz 46 bzw. 47 gestaltet sind, das sich auf dem gegenüber liegenden lateralen axialen Ende der Welle 17 der Rolle 13, 14 befindet. Die formschlüssig arretierenden Bolzen 31, 41, 42 der verschiedenen Achsschenkel 27, 33, 34 verlaufen durch kreisförmige Schlitze 43, 44, 45 in der inneren Halbschale 20a, so dass sie mit den gegenüber liegenden formschlüssig arretierenden Kreuzen 32, 46, 47 zusammenwirken können und die demontierbare Ankopplung durch den Kasten 20 erzeugen. Der Eingangsachsschenkel 27 und die Ausgangsachsschenkel 33, 34 können aus identischen Teilen gebildet sein, so dass die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Zwischen dem Eingangsachsschenkel 27 und jedem der Ausgangsachsschenkel 33, 34 umfasst das Gehäuse 6 eine Folge von aufeinander folgenden Ritzeln 48, 49, die paarweise kämmen und so montiert sind, dass sie frei um transversale Rotationsachsen drehbar sind (parallel von Paar zu Paar und zu den Rotationsachsen der Achsschenkel 27, 33, 34) und einerseits mit einem Zahnrad 50 des Eingangsachsschenkels 27 und andererseits jeweils mit einem Zahnrad 51 bzw. 52 jeweils der Ausgangsachsschenkel 33 bzw. 34 kämmen. Vorzugsweise umfasst jede Folge von Ritzeln 48, 49 eine ungerade Zahl von Ritzeln, und die verschiedenen Ritzel haben denselben Durchmesser. Die verschiedenen Ritzel können somit identisch sein, so dass die Herstellungskosten gesenkt werden können. Wenn die Antriebswelle 2 mit dem Eingangsachsschenkel 27 gekoppelt ist, versetzt sie ihn in Drehung, und jeder der Ausgangsachsschenkel 33, 34 wird durch die Folge von Ritzeln 48, 49 ebenfalls in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit in Drehung versetzt. Die Rotationsachsen der verschiedenen Ritzel 48, 49 können einfach aus zylindrischen transversalen Verlängerungen 53 gebildet werden, die so gestaltet sind, dass sie eine zylindrische Bohrung der verschiedenen Ritzel aufnehmen, wobei diese Verlängerungen 53 von der inneren Halbschale 20a, mit der sie einstückig verbunden sind, nach außen verlaufen. Die innere 20a und die äußere 20b Halbschale werden vorzugsweise mit Schrauben 54 aneinander montiert, die durch die Rotationsachsen der Ritzel 48, 49 verlaufen, d.h. durch die transversalen Verlängerungen 53. Die verschiedenen Ritzel 48, 49 haben in diesem Fall einen Schlitz für die Passage dieser Montageschrauben 54, und die äußere Schale 20b umfasst Kontaktstücke 55, die am axialen Ende der durch die innere Halbschale 20a gebildeten transversalen Verlängerungen 53 anliegen, wobei diese Kontaktstücke 55 so gestaltet sind, dass sie die selbstgewindenden Schrauben 54 aufnehmen, so dass deren Gewinde in diese Kontaktstücke 55 eingreifen, die als Innengewinde dienen.
  • In einer Variante (nicht dargestellt), oder in Kombination, können die Kontaktstücke 55 unlösbar (durch Schweißen, Kleben usw.) an den Verlängerungen 53 befestigt werden, wobei die Halbschalen 21a, 20a dann nicht mehr auseinander genommen werden können.
  • Die innere Halbschale 20a umfasst auch jeweils Rillen 64 bzw. 65 zur Aufnahme der lateralen Endkanten 81, der vorderen transversalen Wand 9, und 82 der hinteren transversalen Wand 10, und die unteren lateralen Halterungen 62 sind mit Schlitzen versehen, durch die Schrauben 63 passieren können, so dass die transversalen Wände 9, 10, die Gehäuse 6 und der Deckel 5 aneinander montiert werden können. Die transversalen Wände 9, 10 sind daher in den Rillen 64, 65 der Gehäuse 6 eingebettet und verlaufen zwischen diesen beiden Gehäusen 6 über die gesamte Höhe der Gehäuse 6 über die Rillen 64, 65. Die Schrauben 63 ziehen die transversalen Wände 9, 10 und den Deckel 5 zueinander auf die Gehäuse 6. In dem gezeigten Beispiel werden sie in Schlitze der transversalen Wände 9, 10 eingeführt, so dass sie sich in Einschraubkontaktstücke schrauben, die Innengewinde des Deckels 5 bilden.
  • Der Boden 11 kann an den transversalen Wänden 9, 10 und/oder den lateralen Gehäusen 6 mit Schrauben und/oder elastischen Haken oder mit anderen demontierbaren Befestigungsmitteln befestigt werden, um die durch die transversalen Wände 9, 10 und die lateralen Gehäuse 6 gebildete untere Öffnung zu schließen. Der Boden 11 wird entfernbar am Rahmen 72, insbesondere an den lateralen Gehäusen 6, durch elastische Haken 75 befestigt, die mit einer Rille 76 einstückig mit der inneren Halbschale 20a zusammenwirken. Die transversalen Wände 9, 10 und der obere Deckel 5 werden von den Gehäusen 6 mit Hilfe der Rillen 64, 65 sowie den Halterungen 62 und den Schrauben 63 getragen. Um die Vorrichtung zu demontieren, z.B. für einen Wartungsvorgang, reicht es aus, die Rollen 13, 14 durch Lösen der Haken 16, dann Entfernen der Schrauben 63 und Abziehen der Klammern 80 zum Demontieren des Griffs 8 zu entfernen. Die transversalen Wände 9, 10 und der Deckel 5 können dann vom Rahmen 72 getrennt werden. Zum Demontieren der transversalen Wände 9, 10 muss ein Gehäuse 6 abmontiert werden (aufgrund der Rillen 64, 65). Das Kabel 19 verläuft durch den Deckel und erlaubt kein vollständiges Abtrennen des Deckels 5 und des Rahmens 72. Trotzdem reicht es aus, den Deckel 5 an dem Kabel 19 entlang zu schieben, so dass ein Wartungsvorgang ermöglicht und erleichtert wird. Die Montage erfolgt durch Ausführen der Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. Das Design der Vorrichtung kann Gegenstand zahlreicher Varianten sein.
  • Die äußere Halbschale 20b hat auch vorzugsweise eine mittlere obere Halterung 56, die über der mittleren oberen Halterung 22 der inneren Halbschale 20a verlaufen soll und am Motorkasten 1 oberhalb der getriebenen Welle 2 damit befestigt ist.
  • Ferner umfasst das erfindungsgemäße Gehäuse 6 vorteilhafterweise eine Raupe 57, die von einem Endlosriemen gebildet wird, der so um den Eingangsachsschenkel 27 und die Ausgangsachsschenkel 33, 34 herum verläuft, dass er von diesen Achsschenkeln 27, 33, 34 kontinuierlich angetrieben wird und einen longitudinalen unteres Kontaktstrang 58 für den Kontakt mit dem Boden zu bilden, der als von der Vorrichtung angetriebener Rollmechanismus dient. Zum Leiten der Raupe 57 umfasst jeder Achsschenkel 27, 33, 34 vorteilhafterweise zwei laterale parallele Flansche 59 lotrecht zur Rotationsachse des Achsschenkels 27, 33, 34 auf beiden Seiten des Zahnrades 50, 51, 52, um eine Rolle zum Aufnehmen und Antreiben der Raupe 57 zu bilden. Letztere umfasst vorteilhafterweise interne Kerben oder Zähne 60, die so gestaltet sind, dass sie zwischen die beiden Flansche 59 eingeführt werden. Ebenso umfasst die Raupe 57 vorteilhafterweise äußere Kerben oder Zähne 61 oder einen ganz anderen äquivalenten Rutschsicherungsmechanismus, der mit dem Boden in Kontakt kommen kann. Eine solche laterale Raupe erleichtert das Antreiben der Vorrichtung bei der Bewegung über Treppen oder bei Neigungsänderungen oder bei geneigten Wänden.
  • Die verschiedenen Ritzel 48, 49, die Achsschenkel 27, 33, 34 und die Halbschalen 20a, 20b können gänzlich aus starrem Synthetikmaterial erzeugt werden, und die Raupe 57 kann aus flexiblem Synthetikmaterial erzeugt werden, so dass das erfindungsgemäße Getriebegehäuse 6 gänzlich aus Synthetikmaterial besteht, evtl. mit Ausnahme der Montageschrauben 23, 26 (zum Montieren des Gehäuses 6 an der Vorrichtung) und 54 zum Montieren der Halbschalen 20a, 20b. Diese Schrauben 23, 26, 54 können jedoch auch aus Synthetikmaterial erzeugt werden. Das gesamte so erzeugte Getriebe ist völlig rostfrei und ist bei Betrieb in Wasser äußerst zuverlässig. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat keine bewegten Metallteile oder metallischen Friktionselemente. Alle beweglichen (drehenden) Elemente, die für die Übertragung des Antriebsmoments von den Antriebswellen 2 auf die Rollmechanismen (Rollen 13, 14 und Raupe 57) notwendig sind, sind gänzlich in die beiden lateralen Gehäuse 6 integriert und werden von diesen Gehäusen 6 getragen. Wenn eines der Gehäuse 6 einen Wartungsvorgang erfordert, dann muss es von der Vorrichtung demontiert und durch ein neues ersetzt und das Gehäuse dann in der Werkstatt repariert werden. Während der Reparatur bleibt die Vorrichtung im Schwimmbad funktionsfähig.
  • Die verschiedenen Gehäuse 6 werden mit einer sehr kleinen Zahl verschiedener Teile erzeugt und ihre Herstellungskosten sind gering. Dasselbe gilt für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die Erfindung kann zahlreiche weitere Ausgestaltungsvarianten außer der gezeigten bevorzugten Ausgestaltung haben, sowohl im Hinblick auf das/die Getriebegehäuse 6 als auch auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Insbesondere kann das Getriebegehäuse 6 auf eine Vorrichtung mit Selbstantrieb angewendet werden, deren Antriebsmotor nicht elektrisch, sondern z.B. hydraulisch ist. In den vereinfachten Versionen kann die Übertragung der Antriebsbewegung zwischen dem Eingangsachsschenkel 27 und jedem Ausgangsachsschenkel 33, 34 allein über die Raupe 57 bewirkt werden, die als Antriebsriemen dient (das Gehäuse hat in diesem Fall keine Zahnradfolgen). Die Zahl der Ritzel der Zahnradfolgen braucht nicht drei zu sein. Dasselbe gilt für die Zahl der Ausgangsachsschenkel, die nicht zwei zu sein braucht (nur einer oder mehr als zwei Ausgangsachsschenkel). Die Ausgangsachsschenkel brauchen keine Rollen anzutreiben, sondern können auch Antriebswellen antreiben, die rotationsmäßig mit Rädern oder Rollen usw. verriegelt sind, oder sie können auch direkt mit Rollmechanismen ohne separate Antriebswelle gekoppelt sein (z.B. mit Endflanschen dieser Räder, Rollen, Walzen usw.). Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann Rollmechanismen umfassen, die nicht motorgetrieben sind (rotational frei montiert), und/oder Rollmechanismen, die aufeinander folgend und nicht direkt unabhängig an einem Getriebegehäuse angekoppelt sind. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nur einen Antriebsmotor, eine Antriebswelle und ein laterales Getriebegehäuse umfassen, wobei das andere laterale Gehäuse kein Übertragungsmittel hat und nur zum Führen der Rollmechanismen und ggf. der Raupe dient. Im Gegensatz dazu umfasst die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der gezeigten bevorzugten Version zwei Antriebsmotoren 83, einen auf jeder Seite, und zwei laterale Getriebegehäuse 6, die beide mit Übertragungsmitteln 48, 49, 57 versehen sind. In diesem Fall kann die Vorrichtung über die Drehzahl jedes Motors 83 gelenkt werden.
  • Die Wartung des Getriebes einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gering und einfach. Im Falle eines defekten Gehäuses reicht es aus, das so genannte defekte Getriebegehäuse (d.h. an dem ein Wartungsvorgang für eine präventive Wartung durchgeführt werden muss oder weil eine Funktionsstörung aufgetreten ist (Verschleiß, Bruch usw.)) zu demontieren. Dazu braucht man nur die Schrauben 63 abzuschrauben, um das defekte Gehäuse 6 von den transversalen Wänden 9, 10 und vom Deckel 5 zu trennen, den Griff 8 abzuziehen und die Schrauben 23, 26 zu entfernen, um das Gehäuse 6 vom Motorkasten 1 zu demontieren. Ein Gehäuse 6 im funktionsfähigen Zustand wird dann durch Umkehren der Vorgänge montiert, um die Vorrichtung wieder funktionsfähig zu machen. Ein neues Getriebegehäuse 6 im funktionsfähigen Zustand, das sich von dem defekten Gehäuse unterscheidet (ein neues oder ein repariertes Gehäuse) kann sofort installiert werden, wobei die Vorrichtung dann ohne Einstellungen sofort funktionsfähig ist. Die demontierten Gehäuse 6 können dann einem oder mehreren Wartungsvorgängen unterzogen werden oder sogar verschrottet werden.

Claims (34)

  1. Getriebevorrichtung für eine Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zur Reinigung einer eingetauchten Fläche, um die Drehantriebsbewegung von wenigstens einer Antriebswelle (2), die von der Vorrichtung getragen wird, auf Rollmechanismen (13, 14, 57) zu übertragen, die um transversale Rotationsachsen rotieren, um die Vorrichtung in Bewegung zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einem seitlichen Getriebegehäuse (6) gebildet wird, das Folgendes umfasst: – einen starren Kasten (20), – einen Eingangsachsschenkel (27), der frei um eine Rotationsachse in Bezug auf den Kasten (20) drehbar montiert und mit Mitteln (31) zum demontierbaren Ankuppeln an einer Antriebswelle (2) der Vorrichtung versehen ist, die ebenfalls mit Mitteln (32) zum demontierbaren Verkuppeln versehen ist, die zu denen (31) des Eingangsachsschenkels (27) passen, wobei dieser Eingangsachsschenkel (27) so gestaltet ist, dass er mit der Antriebswelle (2) verkuppelt wird, wenn die Gehäuse an der Vorrichtung montiert ist, – wenigstens einen Ausgangsachsschenkel (33, 34), der frei um eine transversale Rotationsachse in Bezug auf den Kasten (20) drehbar montiert und mit Mitteln (41, 42) zum demontierbaren Verkoppeln mit einem von der Vorrichtung getragenen Rollmechanismus (13, 14) versehen ist, um eine transversale Rotationsachse drehbar, auf der Außenseite der Gehäuse (6), wobei der genannte Rollmechanismus (13, 14) ebenfalls mit Mitteln (46, 47) zum demontierbaren Verkuppeln versehen ist, die zu denen des Ausgangsachsschenkels (33, 34) passen, wobei dieser Ausgangsachsschenkel (33, 34) so gestaltet ist, dass er mit dem genannten Rollmechanismus (13, 14) verkuppelt wird, wenn die Gehäuse (6) an der Vorrichtung montiert ist, – Mittel (48, 49, 57) zum Übertragen der Drehantriebsbewegung zwischen dem Eingangsachsschenkel (27) und jedem Ausgangsachsschenkel (33, 34), wobei der Kasten (20) die Achsschenkel (27, 33, 34) und die Übertragungsmittel (48, 49, 57) trägt und führt, und – Mittel (22 bis 26) zum demontierbaren Montieren, die so gestaltet sind, dass sie eine starre lösbare Befestigung zulassen, die eine Montage und Demontage der Gehäuse (6) als einstückige Einheit an einer Seite der Vorrichtung zulässt, wobei der Eingangsachsschenkel (27) mit einer Antriebswelle (2) verkuppelt wird und jeder Ausgangsachsschenkel (33, 34) mit einem Rollmechanismus (13, 14) verkuppelt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel Zahnräder (48, 49) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel eine Folge von aufeinander folgenden Ritzeln (48, 49) zwischen dem Eingangsachsschenkel (27), der ein Zahnrad (50) aufweist, das mit einem dieser Ritzel kämmt, und jedem Ausgangsachsschenkel (33, 34) umfassen, der ebenfalls ein Zahnrad (51, 52) aufweist, das mit einem dieser Ritzel kämmt, und dadurch, dass jeder Achsschenkel (27, 33, 34) und jedes Ritzel (48, 49) frei um eine von dem Kasten (20) getragene Achse drehbar montiert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Achsschenkel (27, 33, 34) und Ritzel (48, 49) um transversale Rotationsachsen drehbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen von Ritzeln (48, 49) von dem Kasten (20) gebildet werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (20) von zwei Halbschalen (20a, 20b) gebildet wird, die wenigstens im Wesentlichen lotrecht zu den Rotationsachsen der Ausgangsachsschenkel (33, 34) und in der Längsrichtung von einem auf jeder Seite von Achsschenkeln (27, 33, 34) verlaufen, und Übertragungsmittel (48, 49, 57), die gemäß einer allgemein longitudinalen peripheren Verbindungsebene (21a, 21b) aneinander gefügt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbschalen (20a, 20b) mit Schrauben und/oder Schraubenbolzen mit Mutter (54) aneinander gefügt werden, die durch die Achse der Ritzel (48, 49) passieren.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (20), die Achsschenkel (27, 33, 34) und die Übertragungsmittel (48, 49, 57) aus einem Synthetikmaterial bestehen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Achsschenkel (27, 33, 34) in Bezug auf den Kasten (20) frei drehbar durch zwei Endlager gelagert ist, die jeweils eine zylindrische Aufnahme (28a, 28b, 35a, 35b, 36a, 36b) umfassen, die von dem Kasten (20) gebildet werden, der eine Welle (29a, 29b, 37a, 37b, 38a, 38b) aus synthetischem Antifriktionsmaterial aufnimmt, die eine axiale zylindrische Verlängerung (30a, 30b, 39a, 39b, 40a, 40b) des Achsschenkels (27, 33, 34) empfängt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form eines allgemein gleichschenkligen Dreiecks hat und einen Eingangsachsschenkel (27) an seinem oberen mittleren Scheitelpunkt und einen Ausgangsachsschenkel (33, 34) an seinem vorderen und seinem hinteren unteren Scheitelpunkt umfasst, um sie mit dem vorderen (13) und dem hinteren (14) Rollmechanismus zu verkuppeln.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (20) ein Außenkasten (20) ist, der die Achsschenkel (27, 33, 34) und die genannten Übertragungsmittel (48, 49, 57) umschließt und aufnimmt, und auf der Seite, die der Mitte der Vorrichtung zugewandt ist, für jeden Achsschenkel einen Schlitz (43, 44, 45) aufweist, der das Ankuppeln dieses Achsschenkels (27, 33, 34) durch den Kasten (20), die Antriebswelle (2) oder einen Rollmechanismus (13, 14) zulässt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (31, 41, 42) zum demontierbaren Ankuppeln jedes Achsschenkels (27, 33, 34) von einem Typ sind, der eine Ankupplung mit passenden Ankupplungsmitteln (32, 46, 47) der Antriebswelle (2) oder eines Rollmechanismus (13, 14) durch einfaches relatives Einrücken, insbesondere formschlüssig; realisiert.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (22 bis 26) zum demontierbaren Montieren Mittel zum starren Zusammenfügen des Kastens (20) der Gehäuse (6) mit wenigstens einem weiteren Element (1) der Vorrichtung umfassen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (22 bis 26) zum demontierbaren Montieren Mittel zum starren Zusammenfügen mit einem starren zentralen, transversalen Antriebskasten der Vorrichtung umfassen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (20 bis 26) zum demontierbaren Montieren Arretierschrauben (23, 26) und/oder -schraubbolzen mit Muttern umfassen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Rollmechanismus (57) der Vorrichtung trägt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Raupe (57) aufweist, die so gestaltet ist, dass sie von dem Eingangsachsschenkel (27) abgespult wird und ein unteres longitudinales Kontaktstück (58) mit dem Boden bildet, der als Rollmechanismus der Vorrichtung dient.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupe (57) von einem Endlostreibriemen gebildet wird, der um den Eingangsachsschenkel (27) und jeden Ausgangsachsschenkel (33, 34) herum läuft.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Achsschenkel (27, 33, 34) zwei parallele Flansche (59) zwischen sich und lotrecht zur Rotationsachse des Achsschenkels (27, 33, 34) umfasst, die so gestaltet sind, dass sie eine Rolle zum Aufnehmen und Mitnehmen der Raupe (57) bilden.
  20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zahnrad (50, 51, 52) jedes Achsschenkels (27, 33, 34) zwischen den zwei Flanschen (59) befindet.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupe (57) interne Kerben oder Zähne (60) aufweist, die zwischen die Flansche (59) der Achsschenkel (27, 33, 34) gelangen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Raupe (57) aus einem elastischen Synthetikmaterial besteht.
  23. Rollvorrichtung mit Selbstantrieb zur Reinigung einer eingetauchten Fläche, umfassend wenigstens eine Antriebswelle (2), Rollmechanismen (13, 14, 57) zum Rotieren um transversale Rotationsachsen, um die Vorrichtung in Bewegung zu versetzen, und Übertragungsmittel zum Übertragen der Drehantriebsbewegung jeder Antriebswelle (2) auf jeden Rollmechanismus (13, 14, 57), dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel wenigstens eine Übertragungsvorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 umfassen.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Übertragungsvorrichtungen (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 jeweils auf jeder Seite umfasst.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, umfassend einen starren transversalen zentralen Antriebskasten (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtungen (6) jeweils an jedem lateralen Ende (7) des Antriebskastens (1) starr befestigt sind und so ein allgemein starres Gehäuse in H-Form bilden, an dem die übrigen Bestandteile der Vorrichtung angebracht und befestigt werden.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: – eine vordere transversale Wand (9) und eine hintere transversale Wand (10), die zwischen den beiden lateralen Übertragungsvorrichtungen (6) vorne und hinten in einem Abstand vom Antriebskasten (1) verlaufen, so dass ein Kanal für Wasser entsteht und eine untere Öffnung gebildet wird, – einen Boden (11), der mit Wassereinläufen (66) versehen ist, so gestaltet, dass er die genannte untere Öffnung verschließt, – und einen oberen Deckel (5), der die transversalen Wände (9, 10), die lateralen Übertragungsvorrichtungen (6) und den Antriebskasten (1) bedeckt, wobei dieser Deckel (5) eine obere Mündung (4) für den Ablauf von Wasser aufweist, so dass ein Hydraulikkreislauf von den Einläufen (66) am Boden (11) vorne und hinten zwischen den transversalen Wänden (9, 10) und dem Antriebskasten (1) sowie zwischen den seitlichen Vorrichtungen (6) und bis zur Mündung (4) des Deckels (5) entsteht.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskasten (1) höchstens bis um die Elemente geformt ist, die er enthält, und abgerundete Formen aufweist, die den Umlauf von Wasser begünstigen.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskasten (1) einen oberen zentralen Motor mit einer orthogonalen Achse in Rollebene umfasst, der eine Pumpschnecke (3) in Drehung versetzt, die auf der Außenseite des Antriebskastens (1) unter der Mündung (4) der Kappe (5) angeordnet ist und die Aufgabe hat, der Vorrichtung Wasser zuzuführen.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) einen Filter (12) trägt, der in dem Wasserkreislauf zwischen den Einlässen (66) am Boden (11) und der Auslassmündung (4) des Deckels (5) angeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei getrennte unabhängige Motoren umfasst, wobei jeder dieser Motoren eine Antriebswelle (2) aufweist, die mit einer der beiden Übertragungsvorrichtungen (6) verkuppelt ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei unabhängige Rollmechanismuspaare (13, 14) umfasst, nämlich ein vorderes Rollmechanismuspaar (13) und ein hinteres Rollmechanismuspaar (14), wobei die beiden Rollmechanismen desselben Paares in der koaxialen Verlängerung voneinander angeordnet sind, wobei einer davon mit der einen der beiden Übertragungsvorrichtungen (6) verkuppelt ist, während der andere mit der anderen Übertragungsvorrichtung (6) verkuppelt ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebswelle (2) um eine transversale Achse rotiert, und dadurch, dass der Eingangsachsschenkel (27) und die Ausgangsachsschenkel (33, 34) jeder Übertragungsvorrichtung um parallele transversale Achsen rotieren können, wobei diese verschiedenen Achsen wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Rollebene verlaufen, die von den Rollmechanismen (13, 14, 57) definiert wird.
  33. Verfahren zum Warten des Getriebes einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass: – wenigstens eine seitliche Getriebegehäuse, ausgefallene Gehäuse (6) genannt, von der Vorrichtung, an der ein Wartungsvorgang durchgeführt werden soll, demontiert wird, – anstelle jeder ausgefallenen Gehäuse eine funktionsfähige Getriebegehäuse (6) an der Vorrichtung montiert wird, um die Vorrichtung funktionsfähig zu machen.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach dem Demontieren von wenigstens einer ausgefallenen Gehäuse (6) eine andere neue funktionsfähige Getriebegehäuse montiert wird, indem jede zuvor demontierte ausgefallene Gehäuse ersetzt wird, so dass die Vorrichtung sofort funktionsfähig ist.
DE60106298T 2000-12-21 2001-12-11 Seitengetriebegehäuse für rollvorrichtung mit selbstantrieb zur reinigung einer eingetauchten fläche Expired - Lifetime DE60106298T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0016786 2000-12-21
FR0016786A FR2818681B1 (fr) 2000-12-21 2000-12-21 Cassette laterale de transmission pour appareil roulant automoteur nettoyeur de surface immergee
PCT/FR2001/003934 WO2002050389A1 (fr) 2000-12-21 2001-12-11 Cassette laterale de transmission pour appareil roulant automoteur nettoyeur de surface immergee

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60106298D1 DE60106298D1 (de) 2004-11-11
DE60106298T2 true DE60106298T2 (de) 2005-10-20

Family

ID=8858013

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60106298T Expired - Lifetime DE60106298T2 (de) 2000-12-21 2001-12-11 Seitengetriebegehäuse für rollvorrichtung mit selbstantrieb zur reinigung einer eingetauchten fläche

Country Status (8)

Country Link
US (2) US7117554B2 (de)
EP (1) EP1352138B1 (de)
AT (1) ATE278851T1 (de)
AU (1) AU2002217249A1 (de)
DE (1) DE60106298T2 (de)
ES (1) ES2230236T3 (de)
FR (1) FR2818681B1 (de)
WO (1) WO2002050389A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014017366A1 (de) * 2014-11-24 2016-05-25 Daiber Werbetechnik GmbH Unterwasser-Reinigungsmaschine mit einer Fahrwerkeinrichtung

Families Citing this family (64)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2002319834B2 (en) * 2001-07-03 2008-01-31 Pentair Pool Products, Inc. Undercarriage for automatic pool cleaner
US7690066B2 (en) * 2005-11-03 2010-04-06 Zodiac Pool Care, Inc. Automatic pool cleaner
US20080099409A1 (en) * 2006-10-26 2008-05-01 Aquatron Robotic Systems Ltd. Swimming pool robot
AR060106A1 (es) * 2006-11-21 2008-05-28 Crystal Lagoons Corp Llc Proceso de obtencion de grandes cuerpos de agua mayores a 15.000 m3 para uso recreacionales con caracteristicas de coloracion, transparencia y limpieza similares a las piscinas o mares tropicales a bajo costo
ITMI20070939A1 (it) * 2007-05-09 2008-11-10 Adige Sala Spa Dispositivo per la sbavatura delle estremita' di tubi
US8092675B2 (en) * 2007-10-08 2012-01-10 Zodiac Group Australia Pty. Ltd. Energy generation methods and systems for swimming pools and other vessels with recirculating fluid
US8343339B2 (en) 2008-09-16 2013-01-01 Hayward Industries, Inc. Apparatus for facilitating maintenance of a pool cleaning device
JO3758B1 (ar) * 2008-12-24 2021-01-31 Crystal Lagoons Tech Inc جهاز شفط
US20100299852A1 (en) * 2009-05-27 2010-12-02 Richard Fayyad Utility designed to eliminate most manual swimming pool brushing
US8424142B2 (en) * 2009-06-04 2013-04-23 Maytronics Ltd. Pool cleaning robot
USD630808S1 (en) 2009-07-01 2011-01-11 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner
USD630809S1 (en) 2009-07-01 2011-01-11 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner
US9593502B2 (en) 2009-10-19 2017-03-14 Hayward Industries, Inc. Swimming pool cleaner
US20110162570A1 (en) * 2010-01-06 2011-07-07 Robert Moser Boat Hull Washing Apparatus
US9163421B2 (en) * 2010-03-16 2015-10-20 Zodiac Pool Systems, Inc. Idler mechanisms for hydraulic devices
EP2585651B1 (de) * 2010-06-28 2014-08-13 Zodiac Pool Care Europe Automatische poolreiniger und bestandteile
US8784652B2 (en) * 2010-09-24 2014-07-22 Poolvergnuegen Swimming pool cleaner with a rigid debris canister
US8869337B2 (en) 2010-11-02 2014-10-28 Hayward Industries, Inc. Pool cleaning device with adjustable buoyant element
US8661594B2 (en) * 2010-11-03 2014-03-04 Multi Wisdom Limited Cleaning apparatus for pool cleaning vehicle with endless loop track
US8465651B2 (en) 2011-03-30 2013-06-18 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. Sustainable method and system for treating water bodies affected by bacteria and microalgae at low cost
JO3415B1 (ar) * 2011-03-30 2019-10-20 Crystal Lagoons Tech Inc نظام لمعالجة الماء المستخدم لأغراض صناعية
US8454838B2 (en) 2011-03-30 2013-06-04 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. Method and system for the sustainable cooling of industrial processes
CN103089040B (zh) * 2011-11-03 2015-11-25 东莞智宝文教用品有限公司 可连接到潜水式自动化水池清洁机上的清洁结构
EP2914789B1 (de) 2012-10-30 2018-07-25 Pavel Sebor Schwimmbeckenreiniger
US10036175B2 (en) 2012-10-30 2018-07-31 Pavel Sebor Turbine-driven swimming pool cleaning apparatus and method
EA024711B1 (ru) 2012-12-19 2016-10-31 Кристал Лагунс (Кюрасао) Б.В. Система локальной дезинфекции для крупных водоемов
CA2905794C (en) 2013-03-11 2018-02-27 Pentair Water Pool And Spa, Inc. Two-wheel actuator steering system and method for pool cleaner
US9850672B2 (en) 2013-03-13 2017-12-26 Pentair Water Pool And Spa, Inc. Alternating paddle mechanism for pool cleaner
US9874196B2 (en) 2013-03-13 2018-01-23 Pentair Water Pool And Spa, Inc. Double paddle mechanism for pool cleaner
US10161154B2 (en) 2013-03-14 2018-12-25 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner with articulated cleaning members and methods relating thereto
US9677294B2 (en) 2013-03-15 2017-06-13 Hayward Industries, Inc. Pool cleaning device with wheel drive assemblies
US9920498B2 (en) 2013-11-05 2018-03-20 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. Floating lake system and methods of treating water within a floating lake
US9470008B2 (en) 2013-12-12 2016-10-18 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. System and method for maintaining water quality in large water bodies
USD787760S1 (en) 2014-11-07 2017-05-23 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner
USD789624S1 (en) 2014-11-07 2017-06-13 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner
USD787761S1 (en) 2014-11-07 2017-05-23 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner
USD789003S1 (en) 2014-11-07 2017-06-06 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner
US9957693B2 (en) 2014-11-12 2018-05-01 Crystal Lagoons (Curacao) B.V. Suctioning device for large artificial water bodies
US9885196B2 (en) 2015-01-26 2018-02-06 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner power coupling
EP3508275B1 (de) 2015-01-26 2023-04-26 Hayward Industries, Inc. Schwimmbadreiniger mit hydrozyklonischem partikelabscheider und walzenantriebssystem
ES2770925T3 (es) 2015-03-23 2020-07-03 Aqua Products Inc Limpiador de piscinas robótico autopropulsado con conjunto de lavado a presión para levantar residuos de una superficie por debajo del limpiador de piscinas
US9903133B2 (en) * 2015-05-08 2018-02-27 Kokido Development Limited Underwater cleaner
US10407931B2 (en) 2016-09-02 2019-09-10 Aqua Products, Inc. Modular swimming pool cleaner
US10301837B2 (en) 2016-11-04 2019-05-28 Aqua Products, Inc. Drive module for submersible autonomous vehicle
US9902477B1 (en) 2016-11-04 2018-02-27 Aqua Products, Inc. Drive module for submersible autonomous vehicle
US9878739B1 (en) * 2017-05-11 2018-01-30 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner modular drivetrain
US10161153B2 (en) 2017-05-11 2018-12-25 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner canister handle
US10227081B2 (en) 2017-05-11 2019-03-12 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner caddy with retention mechanism
US10189490B2 (en) 2017-05-11 2019-01-29 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner caddy with removable wheel assemblies
US9885195B1 (en) 2017-05-11 2018-02-06 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner roller assembly
US10156083B2 (en) 2017-05-11 2018-12-18 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner power coupling
US9896858B1 (en) 2017-05-11 2018-02-20 Hayward Industries, Inc. Hydrocyclonic pool cleaner
US10676950B2 (en) 2017-05-11 2020-06-09 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner roller latch
US10364905B2 (en) 2017-05-11 2019-07-30 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner check valve
US9885194B1 (en) 2017-05-11 2018-02-06 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner impeller subassembly
US10214933B2 (en) 2017-05-11 2019-02-26 Hayward Industries, Inc. Pool cleaner power supply
CA3030120C (en) * 2017-05-11 2020-04-07 Hayward Industries, Inc. Swimming pool cleaner and associated components
ES2857721T3 (es) * 2017-12-20 2021-09-29 Zodiac Pool Systems Llc Módulo de accionamiento para vehículo autónomo sumergible
CN109985875B (zh) * 2019-05-08 2021-09-24 浙江海洋大学 一种智能网箱清洗修补机器人及使用方法
CN210239261U (zh) 2019-05-21 2020-04-03 明达实业(厦门)有限公司 一种水池清洁器的轮刷固定结构
US11453603B2 (en) 2019-06-28 2022-09-27 Crystal Lagoons Technologies, Inc. Low cost and sanitary efficient method that creates two different treatment zones in large water bodies to facilitate direct contact recreational activities
USD939795S1 (en) 2019-10-31 2021-12-28 Intex Marketing Ltd. Pool cleaning device
AU2021224532B2 (en) 2020-02-19 2022-08-18 Pavel Sebor Automatic pool cleaner
CN111922005A (zh) * 2020-06-17 2020-11-13 惠安高长贸易有限公司 一种许愿池硬币收集清洗装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE72008T1 (de) 1984-07-11 1992-02-15 Frederic Puech Automatisches reinigungsgeraet einer versenkten flaeche.
FR2584442B1 (fr) 1985-07-02 1988-01-08 Puech Frederic Appareil de nettoyage automatique d'une surface immergee
US5435031A (en) 1993-07-09 1995-07-25 H-Tech, Inc. Automatic pool cleaning apparatus
IL109394A (en) 1994-04-22 1997-03-18 Maytronics Ltd Swimming pool cleaning, navigational control system and method
US6094764A (en) 1998-06-04 2000-08-01 Polaris Pool Systems, Inc. Suction powered pool cleaner
US6155657A (en) * 1998-08-21 2000-12-05 Aqua Products Inc. Drive track for self-propelled pool cleaner
US6212725B1 (en) * 1998-09-29 2001-04-10 Aqua Products Inc. Segmented brush assembly for power driven pool cleaner
US6299699B1 (en) * 1999-04-01 2001-10-09 Aqua Products Inc. Pool cleaner directional control method and apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014017366A1 (de) * 2014-11-24 2016-05-25 Daiber Werbetechnik GmbH Unterwasser-Reinigungsmaschine mit einer Fahrwerkeinrichtung
WO2016083260A1 (de) 2014-11-24 2016-06-02 Daiber Werbetechnik GmbH Unterwasser-reinigungsmaschine mit einer fahrwerkeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2818681A1 (fr) 2002-06-28
ATE278851T1 (de) 2004-10-15
US20080222821A1 (en) 2008-09-18
ES2230236T3 (es) 2005-05-01
EP1352138B1 (de) 2004-10-06
EP1352138A1 (de) 2003-10-15
US20040025269A1 (en) 2004-02-12
WO2002050389A1 (fr) 2002-06-27
US7117554B2 (en) 2006-10-10
DE60106298D1 (de) 2004-11-11
AU2002217249A1 (en) 2002-07-01
FR2818681B1 (fr) 2003-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60106298T2 (de) Seitengetriebegehäuse für rollvorrichtung mit selbstantrieb zur reinigung einer eingetauchten fläche
DE60130486T2 (de) Rollvorrichtung mit selbstantrieb zur reinigung einer eingetauchten fläche
DE102006032680B4 (de) Walzenladeantriebsbaugruppe und Führungsschuh hierfür
DE1459661A1 (de) Einrichtung mit angetriebener Walzenbuerste,insbesondere Kehrmaschine
DE3133027A1 (de) Getriebe fuer ein lenkbares antriebsrad eines fluorfoerderfahrzeugs
AT406633B (de) Bodenreinigungsmaschine
DE2722266A1 (de) Gleiskettenfahrzeug
DE3323023C2 (de)
DE10394101B4 (de) Fahrgastbeförderungsmittel-Antriebsmaschine
DE102011118405A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Spänen und Kühlschmierstoff
DE2750967C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Antriebsmotors und einer Pumpe
DE3819977C2 (de)
EP2729331B1 (de) Vorrichtung zur reinigung von zweirädern
EP0389518B1 (de) Pumpenanordnung in einem getriebe
EP2109489B1 (de) Filter für flüssigkeiten in rohrleitungen
DE102005033676A1 (de) Getriebeschmiersystem zum Abschleppen und Verfahren dafür
DE19627161B4 (de) Verfahren zum Abräumen von Schwimmstoffen und Räumvorrichtung
DE3035961A1 (de) Kreisel-maehmaschine
DE102016124532B4 (de) Differentialgetriebe
EP0110270A1 (de) Fahrzeugrahmen, insbesondere für ein Gleiskettenfahrzeug, und Getriebe hierfür
DE2934982C2 (de)
EP0804897B1 (de) Bodenreinigungsmaschine, insbesondere Scheuersaugmaschine
DE102012218912B4 (de) Getriebe mit einem Grundgetriebe und schaltbarem Nebenabtrieb für einen Schiffsantrieb
DE3209804A1 (de) Kreiselverdichter mit schieberartig in radialer richtung verstellbaren fluegeln
DE4020161A1 (de) Mehrwellengetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition