DE60106163T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Kompensation von Störungen in einem optischen Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät, und Servosystem für optische Aufzeichnungsmedien unter Anwendung dieser Vorrichtung und dieses Verfahrens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Kompensation von Störungen in einem optischen Aufzeichnungs-/-Wiedergabegerät, und Servosystem für optische Aufzeichnungsmedien unter Anwendung dieser Vorrichtung und dieses Verfahrens Download PDF

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    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)

Description

  • Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf die Kompensation von Störungen in einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung und auf ein Servosystem für ein optisches Aufzeichnungsmedium, das diese Vorrichtung und dieses Verfahren anwendet.
  • Die 1 zeigt ein Beispiel eines Spurfehlersignals, das wegen der Exzentrizität eines optischen Aufzeichnungsmediums erzeugt wird. Die bei einem optischen Aufzeichnungsmedium auftretende Exzentrizität wird durch die Inkonsistenz der Drehachse der Spindel zum Drehen einer Platte von der Spurmitte einer Platte verursacht. Bei einem Antriebssystem für ein optisches Aufzeichnungsmedium stellt die Exzentrizität eines optischen Aufzeichnungsmediums einen wichtigen periodischen Störfaktor dar, dessen Einfluss sich mit der Geschwindigkeitsvervielfachung erhöht. Eine genaue Spurverfolgung kann ohne die Kompensation der Exzentrizität nicht erreicht werden. Dementsprechend wendet ein konventionelles System unterschiedliche Exzentrizitätskompensationsverfahren an.
  • Die 2 ist ein Blockdiagramm eines Abnehmerkopfpositions-Steuersystems (PUH-Positionssteuersystem) in einer typischen optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung. Das PUH-Positionssteuersystem empfängt einen Positionsbefehl zum Lenken eines Abnehmers (nicht gezeigt), um auf einer erwünschten Stelle angeordnet zu werden. Ein Signal, das die aktuelle Position eines Stellgliedes 220 eines Antriebs eines optischen Aufzeichnungsmediums zum Bewegen eines Abnehmers darstellt, wird in einer negativen Richtung rückgeführt und in einem Addierer 200 zu einem Positionsbefehlssignal addiert. Ein von dem Addierer 200 ausgegebenes Fehlersignal e wird auf einen Controller 210 angewendet. Der Controller 210 führt mit dem Fehlersignal e einen vorgegebenen Algorithmus zum Kompensieren aus und gibt ein kompensiertes Signal an das Stellglied 220 aus. Das Stellglied 220 bewegt den Abnehmer (nicht gezeigt) in Reaktion auf das von dem Controller 210 empfangene kompensierte Signal. Diese Arbeit wird wiederholt und auf diese Art und Weise wird die Position des Abnehmers eingestellt. Dieses System kann jedoch mit einer Störung, wie einer größeren Exzentrizität, nicht umgehen.
  • Die 3 ist ein Blockdiagramm einer Ausführung eines konventionellen PUH-Positionssteuersystems, bei dem eine Routine zum Durchführen der Kompensation von Störungen zu dem Steuersystem in der 2 hinzugefügt ist. Bei diesem System wird eine Kompensationsroutine 300 unter der Voraussetzung durchgeführt, dass ein Exzentrizitätssignal eine perfekte Sinuswelle Asin(ωt + ψ) mit einer Exzentrizität von A, einer Plattendrehzahl ω und einer Exzentrizitätsphase ψ ist. Dieses Kompensationsverfahren wird in dem U.S.-Patent Nr. 5.892.742 offen gelegt. Bei dem Betrieb des Systems der 3 wird aus einer Fehlerwellenform, wie in der 1 gezeigt, eine Vorwärts-Steuereingabe berechnet, bevor die Steuerung der Spurverfolgung beginnt. Das bedeutet, die Größe der Exzentrizität wird durch die Anzahl von Spurfehlern, die während einer Drehung einer Spindel über einer Spur (d. h. während eines Zyklus), in der 1 gezeigt, erzeugt werden, bestimmt und die Phase der Exzentrizität wird durch ein Spindelindex-Referenzsignal, das eine Umdrehung und eine Verzögerungszeit, zu der ein Spurfehler am größten ist, darstellt, bestimmt. Der auf diese Art und Weise berechnete Vorwärts-Steuereingang wird zu der Ausgabe des Controllers 210 der 3 addiert, um eine Spurfehlerkompensation einschließlich der Kompensation der Exzentrizität zu erreichen. Dieses Störungskompensationsverfahren wird sehr einfach durchgeführt und kann deshalb leicht angewendet werden. Jedoch ist dieses Störungskompensationsverfahren ein Steuerkettenverfahren, das die Ansprecheigenschaften eines vorhandenen Servo-(Betätiger-)Steuersystems nicht berücksichtigt. Die Leistung des Störungskompensationsverfahrens ist deshalb, da periodische Störungen, die Exzentrizität enthalten, keine perfekte Sinuswellen sind, begrenzt.
  • Die 4 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführung eines konventionellen PUH-Positionssteuersystems, bei dem dem Steuersystem der 2 eine Routine zur Durchführung der Störungskompensation hinzugefügt ist. Das System der 4 ist in dem U.S.-Patent Nr. 5.550.685 offen gelegt und wird auf Magnetplattenantriebssysteme angewendet. Bei diesem Steuersystem wird unter Verwendung eines Spurfehlersignals zuerst ein feststehender Vorwärts-Steuereingang erhalten und vor dem Beginn der Steuerung in einer Tabelle 400 gespeichert. Dann, bei erfolgender Steuerung, werden unter Verwendung der gespeicherten Eingabe die wegen Störungen erzeugten Fehler kompensiert. Dieses Steuersystem enthält ebenso eine separate adaptive Vorwärts-Steuereinheit 410 in Vorbereitung auf Änderungen in den Eigenschaften wiederholbaren Seitenschlags (RRO), die während des Betriebs eines Antriebssystems durch externe Faktoren verursacht werden. Eine diskrete Fourier-Transformation (DFT) und eine inverse diskrete Fourier-Transformation (IDFT) werden der Reihe nach durchgeführt, um aus einem Positionsfehlersignal (PES) eine bestimmte Frequenzkomponente zu extrahieren und dadurch ein Signal mit einer bestimmten Frequenzkomponente zu erhalten. Das erhaltene spezifische Frequenzkomponentensignal wird zu der Fehlereingabe einer vorhandenen Servo-Steuerschleife addiert. Auf diese Art und Weise kann die Fehlerkompensation erreicht werden. Das System der 4 ist kompliziert, da es die Fehlerkompensationssteuerung unter Berücksichtigung aller Ansprecheigenschaften der geschlossenen Schleife erreicht, kann jedoch als effektiveres Störungskompensationsverfahren als das System der 3 betrachtet werden. Das System der 4 berücksichtigt jedoch nur Störungen einer bestimmten Frequenzkomponente, anstelle der Störungen aller Frequenzkomponenten, die aktuell in dem Steuerbereich eines Plattenantriebssystems vorhanden sind, und es ist schwierig, mit Änderungen in den Zyklen, wie zum Beispiel Änderungen in dem Geschwindigkeitsvielfachen, umzugehen.
  • EP 0875887 bezieht sich auf das Verringern eines Fehlers, der durch einen Stoß verursacht wird. Die Verringerung des Fehlers wird durch einen Lernprozess bewirkt. EP 1014366 bezieht sich auf eine Speichervorrichtung zum Ermitteln eines Steuersignals, um eine Positionsabweichung durch eine periodische Störung, wie zum Beispiel Exzentrizität des Mediums, durch ein Lernen der Steuerung und durch das Durchführen der Vorwärts-Steuerung zu unterdrücken.
  • Deshalb ist in einem periodischen System, wie zum Beispiel in einem Plattenantriebssystem zum Durchführen eines Hochleistungssteuerbetriebs, die Berechnung einer Steuerungseingabe unter Berücksichtigung aller Frequenzkomponenten innerhalb eines Steuerbereichs erforderlich. Um mit Änderungen in dem Systemzyklus, die durch eine Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen und durch eine Änderung eines Steuermodus verursacht werden, umzugehen, sind außerdem neue Verfahren zur Störungskompensation und neue Vorrichtungen erforderlich.
  • Im Hinblick darauf, das oben beschriebene Problem zu lösen oder zu verringern, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Kompensieren von Plattenstörungen unter Berücksichtigung von periodischen Störungen aller Frequenzkomponenten innerhalb des Steuerungsbereichs eines Servosystems für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums und unter Berücksichtigung der Änderungen bei dem Geschwindigkeitsvielfachen des optischen Aufzeichnungsmediums in einer optischen Aufzeichnung-/Wiedergabevorrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung bereit, wobei das System umfasst: ein Stellglied, das die Position eines Kopfes zum Aufzeichnen von Daten auf ein Aufzeichnungsmedium oder zum Wiedergeben der aufgezeichneten Daten von dem Aufzeichnungsmedium verschiebt, einen Fehlerdetektor, der die Differenz zwischen der Bezugsposition auf dem Aufzeichnungsmedium und der tatsächlichen Position des Kopfes, d. h. einen Positionsfehler, erfasst, einen Kompensator, der einen Wert von dem Fehlerdetektor empfängt und einen Wert zum Ansteuern des Stellgliedes erzeugt, einen ersten Speicher, der einen Steuereingang zum Kompensieren des Positionsfehlers des Stellgliedes aufgrund einer periodischen Störung, wie beispielsweise Exzentrizität, speichert, einen zweiten Speicher, der den Inhalt des ersten Speichers entsprechend der Phase umwandelt und den umgewandelten Inhalt speichert, eine Zeitsteuerung, die Adressen für den ersten Speicher und Adressen für den zweiten Speicher entsprechend der Phase generiert, und einen Addierer, der den Inhalt des ersten oder des zweiten Speichers zusammen mit dem Ausgang des Kompensators an das Stellglied anlegt.
  • Der erste Speicher speichert vorzugsweise einen Steuereingang, um den Positionsfehler, der während eines vorgegebenen Drehzeitraums generiert wird, über wiederholte Vorgänge des Aktualisierens des zuvor in der ersten Speichereinheit gespeicherten Wertes mit der Summe des positionsfehler-gefilterten Wertes und den zuvor in der ersten Speichereinheit gespeicherten Werten zu kompensieren, wobei die Vorgänge wiederholt werden, bis der Positionsfehler auf oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
  • Ein Filterkoeffizient wird vorzugsweise so bestimmt, dass die Summe konvergiert wird, wenn die Anzahl von Wiederholungen zunimmt.
  • Vorzugsweise generiert die Zeitsteuerung Adressen, die der Anzahl von Abtastungen von Positionsfehlern entsprechen, die während eines Drehzyklus unter Verwendung der Geschwindigkeit (FG) eines Spindelmotors zum Drehen des Aufzeichnungsmediums generiert werden, für den ersten Speicher und generiert des Weiteren eine Adresse, die der Anzahl von steigenden Flanken und fallenden Flanken der FG entspricht, die während des Drehzyklus erzeugt werden, für den zweiten Speicher.
  • Das Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums kann des Weiteren einen Interpolator, der Interpolation zum Wiederherstellen für einen Wert zwischen den Kompensations-Steuereingängen, die an Adressen des zweiten Speichers gespeichert sind, durchführt, umfassen.
  • Das Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums kann des Weiteren einen Multiplexer umfassen, der den Steuer-Eingangswert des ersten Speichers an den Addierer während eines Prozesses, in dem Steuer-Eingangswerte in dem ersten Speicher gespeichert werden, ausgibt, bis die Spurpositionsfehler zu einem vorgegebenen Wert konvergiert sind, und den Steuer-Eingangswert des Interpolators nach dem Prozess ausgibt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung außerdem ein Störungskompensationsmodul in einem Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, das Lernsteuerung verwendet, um einen Steuereingang zum Kompensieren von Spurpositionsfehlern aufgrund einer periodischen Störung, wie beispielsweise Exzentrizität, die auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftritt, zu erzeugen, bereit, wobei das Modul umfasst: ein erstes Filter, das den Spurpositionsfehler filtert, einen Speicher, der Adressen hat, deren Anzahl der Anzahl von Abtastungen der Spurpositionsfehler entspricht und der einen Steuer-Eingangswert zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern an einer entsprechenden Adresse der Adressen speichert, ein zweites Filter, das die in dem Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte filtert, und einen Addierer, der den Ausgang des ersten Filters zu dem Ausgang des zweiten Filters addiert und das Ergebnis der Addition an den Speicher anlegt, wobei die Spurpositionsfehler unter Verwendung der in dem Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte kompensiert werden, und, wenn das kompensierte Ergebnis einem vorgegebenen Bezug nicht entspricht, die oben beschriebenen Elemente erneut in Funktion treten und die Steuer-Eingangswerte des Speichers immer dann aktualisiert werden, wenn die Elemente wieder in Funktion treten.
  • Das Störungskompensationsmodul kann des Weiteren umfassen: einen zweiten Speicher, der abschließende Steuer-Eingangswerte zum Kompensieren eines Zyklus von Spurfehlern speichert, die während eines Zyklus zu einer Pulskantenzeit generiert werden, die während des Spurzyklus generiert wird, nachdem die abschließenden Steuer-Eingangswerte in dem Speicher gespeichert sind, und einen Interpolator, der die in dem zweiten Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte interpoliert, nachdem der Lernprozess abgeschlossen ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung außerdem ein Störungskompensationsmodul in einem Servosystem zum Antreiben eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, das Lernsteuerung verwendet, um einen Steuereingang zum Kompensieren von Spurpositionsfehlern aufgrund einer periodischen Störung, wie beispielsweise Exzentrizität, die auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftritt, bereit, wobei das Modul an einem Servosystem zum Antrieb für ein optisches Aufzeichnungsmedium befestigt ist und Folgendes umfasst: ein erstes Filter, das den Spurpositionsfehler filtert, einen Speicher, der Adressen hat, deren Anzahl der Anzahl von Abtastungen der Spurpositionsfehler entspricht und der einen Steuer-Eingangswert zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern an einer entsprechenden Adresse der Adressen speichert, ein zweites Filter, das die in dem Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte filtert, und einen Addierer, der den Ausgang des ersten Filters zu dem Ausgang des zweiten Filters addiert und das Ergebnis der Addition an den ersten Speicher anlegt, einen zweiten Speicher, der abschließende Steuer-Eingangswerte zum Kompensieren eines Zyklus von Spurfehlern speichert, die während eines Zyklus zu einer Pulskantenzeit generiert werden, nachdem die abschließenden Steuer-Eingangswerte in dem Speicher gespeichert sind, und einen Interpolator, der die in dem zweiten Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte interpoliert, wobei die Spurpositionsfehler unter Verwendung der Steuer-Eingangswerte, die in dem ersten Speicher gespeichert sind, kompensiert werden und, wenn die Kompensationsergebnisse eine vorgegebene Referenz nicht erfüllen, arbeiten das erste und das zweite Filter, der Addierer und der erste Speicher erneut und die Steuer-Eingangswerte des ersten Speichers werden, sooft die Elemente erneut arbeiten, aktualisiert und unter Verwendung der Ausgabe des Interpolators wird, nachdem die Lernsteuerung abgeschlossen ist, eine Spurpositionssteuerung vorgenommen.
  • Das Störungskompensationsmodul kann des Weiteren einen Multiplexer umfassen, der einen in dem ersten Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswert ausgibt, um einen Fehlerkompensations-Steuer-Eingangswert für eine Spurpositionssteuerung während eines Zyklus aufgrund einer Störung zu ermitteln, und der den Ausgang des Interpolators auswählt, nachdem alle Steuer-Eingangswerte für die Störungskompensation während des Zyklus ermittelt und in dem zweiten Speicher gespeichert sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Störungskompensationsverfahren, das Lernsteuerung verwendet, zum Erzeugen eines Steuereingangs zum Kompensieren von Spurpositionsfehlern aufgrund einer periodischen Störung, wie beispielsweise Exzentrizität, die auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftritt, bereit, wobei dieses Verfahren umfasst: a) Feststellen, ob ein Steuereingang für Störungskompensation erforderlich ist, b) Ermitteln eines Vorwärtssteuerungs-Eingangs zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern auf einem optischen Aufzeichnungsmedium, wenn in Schritt a) bestimmt wird, dass ein Steuereingang erforderlich ist, c) Umwandeln des Vorwärtssteuerungs-Eingangs, der in Schritt b) ermittelt wird, in einen Steuer-Eingangswert in Abhängigkeit von der Phase einer Spurantriebsspindel und Speichern des umgewandelten Steuer-Eingangswertes, und d) Kompensieren der aufgrund der Störung generierten Spurpositionsfehler unter Verwendung der in Schritt c) ermittelten Steuer-Eingangswerte.
  • In dem Schritt a) wird ein Spurpositionsfehler in Abhängigkeit von dem Betrag einer periodischen Störung, wie beispielsweise der Exzentrizität einer Platte, gemessen, bevor die Spurführung auf einem optischen Aufzeichnungsmedium gesteuert wird, und, wenn gemessen wird, dass der Betrag des Spurpositionsfehlers einem vorgegebenen Wert entspricht oder größer als dieser ist, bestimmt wird, dass ein Störungskompensations-Steuereingang erforderlich ist.
  • In dem Schritt b) wird, wenn angenommen wird, dass eine Drehung einer Spur als ein Steuerprozess bezeichnet wird, wenn ein k-tes Steuerungsversuchs-Eingangsergebnis uk(t) ist und ein in diesem Fall gemessener Spurpositionsfehler ek(t) ist, ein (k + 1)-tes Steuerungsversuchs-Eingangsergebnis uk + 1(t) wie in Formel 1 dargestellt berechnet: Uk+1(s) = P(s)Uk(s) + Q(s)Ek(s) (1) wobei Uk+1(s), Uk(s) und Ek(s) jeweils die Laplace-Transformationen von uk+1(t), uk(t) und ek(t) bezeichnen und P(s) sowie Q(s) Funktionen bezeichnen, die repräsentativ für eine vorgegebenen Filter-Kennlinie sind, die so bestimmt wird, dass Uk+1(s) konvergiert wird, und ein abschließender periodischer Vorwärtssteuerungs-Eingang durch wiederholte Durchführungen von Formel (1) ermittelt wird.
  • Vorzugsweise ist der in Schritt b) ermittelte Vorwärtssteuerungs-Eingang so eingerichtet, dass Spurpositionsfehler kompensiert werden, bis die abschließenden Vorwärtssteuerungs-Eingangswerte ermittelt sind, und der Steuerungseingang, der entsprechend der Phase in Schritt c) umgewandelt wird, für eine Spurpositionsfehler-Kompensation eingerichtet ist, nachdem der abschließende Vorwärtssteuerungs-Eingang für Spurpositionsfehler, die während eines Zyklus generiert werden, ermittelt ist.
  • Nach dem Schritt c) kann des Weiteren der Schritt des Interpolierens der gespeicherten Werte und des Verwendens der interpolierten Werte als einen Störungskompensations-Steuereingang bereitgestellt werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen derselben in die Praxis umgesetzt werden können, wird nun durch Beispiele Bezug auf die begleitenden diagrammatischen Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 ein Beispiel eines Spurfehlersignals, das wegen der Exzentrizität eines Servosystems zum Antreiben eines optischen Aufzeichnungsmediums erzeugt wurde, darstellt,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Abnehmerkopfpositions-Steuersystems einer typischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung ist,
  • 3 ein Blockdiagrammm eines konventionellen Abnehmerkopfpositions-Steuersystems ist, das durch das Hinzufügen der Störungskompensationsroutine zu dem Steuersystem der 2 erhalten wird,
  • 4 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführung eines konventionellen Abnehmerkopfpositions-Steuerungssystems ist, das durch das Hinzufügen einer Kompensationsroutine zu dem Steuersystem der 2 erhalten wird,
  • 5 ein Blockdiagramm eines Servosystems zum Antreiben eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist,
  • 6 ein Blockdiagramm eines Störungskompensationsmoduls ist, das die Lernsteuerung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet,
  • 7A die Abtastpunkte in Bezug auf eine periodische Steuer-Eingangswellenform während eines Spurdrehzyklus in 6 und Punkte, die Pulskanten, die die Phasen einer Spindel darstellen, die über einer Spur in der 6 dreht, darstellt,
  • 7B ein Beispiel einer Steuereingangstabelle, die jeweils in den ersten und den zweiten Speichereinheiten der 5 und 6 gespeichert ist, entsprechend den Punkten der 7A darstellt,
  • 8 ein Fließdiagramm ist, das ein Lernsteuerung verwendendes Störungskompensationsverfahren gemäß Ausführungen der vorliegenden Erfindung darstellt, und
  • 9 ein Beispiel einer Änderung in dem Geschwindigkeitsvielfachen eines optischen Aufzeichnungsmediums und eine Änderung in der Wellenform eines Fehlerkompensations-Steuereingangs entsprechend der Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen eines optischen Aufzeichnungsmediums darstellt.
  • Bezug nehmend auf die 5 enthält ein Servosystem für den Antrieb einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Stellglied 500, einen Fehlerdetektor 510, einen Kompensator 520, einen ersten Speicher 530, einen zweiten Speicher 540 und einen Addierer 560.
  • Das Stellglied 500 bewegt die Position eines Kopfes (beispielsweise eines Abnehmerkopfes) zum Aufzeichnen von Daten auf einem optischen Aufzeichnungsmedium oder zum Wiedergeben von Daten von diesem. Der Fehlerdetektor 510 erfasst die Differenz (den Positionsfehler) zwischen der Referenzposition auf dem Aufzeichnungsmedium und der aktuellen Position des Kopfes. Der Kompensator 520 empfängt den Ausgangswert des Fehlerdetektors 510 und erzeugt durch das Anwenden eines Algorithmus einen Stellgliedantriebswert zum Verringern des Positionsfehlers.
  • Der erste Speicher 530 speichert einen Steuereingang zum Kompensieren des Positionsfehlers für eine von dem Stellglied 500 wegen einer periodischen Störung, wie zum Beispiel einer Exzentrizität auf einem optischen Aufzeichnungsmedium, durchgeführte Periode. Der erste Speicher 530 speichert einen Steuereingang, um den Positionsfehler, der während eines vorgegebenen Drehzeitraums generiert wird, über wiederholte Vorgänge des Aktualisierens des zuvor in der ersten Speichereinheit (530) gespeicherten Wertes mit der Summe des positionsfehler-gefilterten Wertes und den zuvor in der ersten Speichereinheit gespeicherten Werten zu kompensieren, wobei die Vorgänge wiederholt werden, bis der Positionsfehler auf oder unter einem vorgegebenen Wert liegt. Die Bestimmung des adäquatesten Steuereingangs, durch das zuvor beschriebene wiederholte Summieren eines zuvor generierten Steuereingangs und einem sich daraus ergebenden Fehlerkompensationsergebnis (das als ein Positionsfehler angezeigt wird), kann als eine Lernsteuerung bezeichnet werden. Während sich die Anzahl der Wiederholungen erhöht, muss ein Filterkoeffizient bestimmt werden, so dass die Summen konvergiert werden. Der zweite Speicher konvergiert den in dem ersten Speicher gespeicherten Inhalt 530 den Phasen entsprechend und speichert den konvergierten Inhalt, nachdem die Lernsteuerung vollständig durchgeführt wurde, um den Steuer-Eingangswert in dem ersten Speicher 530 unabhängig von der Anzahl der Drehungen einer Spindel, die von einer Änderung in dem Wiedergabe-Geschwindigkeitsvielfachen eines Aufzeichnungsmediums abhängig ist, zu nutzen. Eine Zeitsteuerung 550 erzeugt die Adressen des ersten und des zweiten Speichers 530 und 540 der Phase entsprechend. Das bedeutet, die Zeitsteuerung 550 generiert eine Adresse entsprechend der Anzahl von Abtastungen von Positionsfehlern, die während eines Drehzyklus erzeugt wurden, unter Verwendung des Frequenzgeneratorimpulses (FG) eines Spindelmotors zum Drehen eines Aufzeichnungsmediums, und gibt die generierte Adresse an den ersten Speicher 530 aus. Die Zeitsteuerung 550 generiert außerdem eine der Anzahl der steigenden Flanken und der fallenden Flanken des während eines Drehzyklus generierten FGs entsprechende Adresse und gibt die generierte Adresse an den zweiten Speicher 540 aus. Der Addierer 560 addiert den Ausgang des ersten oder des zweiten Speichers 530 oder 540 zu dem Ausgang des Kompensators 520 und stellt die sich daraus ergebende Summe an das Stellglied 500 bereit.
  • Das Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums kann des Weiteren einen Interpolator 570 zum Interpolieren der Kompensationssteuereingänge, die in den benachbarten Adressen des zweiten Speichers 540 gespeichert sind, bevor der Steuer-Eingangswert des zweiten Speichers 540 auf den Addierer 560 angelegt wird, enthalten.
  • Das Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums kann des Weiteren einen Multiplexer 580, zum Ausgeben Steuer-Eingangswert des ersten Speichers 530 an den Addierer 560 während eines Prozesses, in dem Steuer-Eingangswerte in dem ersten Speicher 530 gespeichert werden, und zum Ausgeben der Steuer-Eingangswerte des Interpolators, nachdem der Lernsteuerprozess abgeschlossen ist, enthalten.
  • Die 6 ist ein Blockdiagramm eines Störungskompensationsmoduls, das die Lernsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Bei diesem Lernsteuerung verwendenden Störungskompensationsmodul wird ein Steuereingang zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern, die wegen periodischer Störungen, wie beispielsweise auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftretender Exzentrizität, vorhanden sind, zu dem Ausgang des vorhandenen Positionsfehler-Kompensations-Controllers 210 (s. 2) eines Servosystems für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung addiert.
  • Das Lernsteuerung verwendende Störungskompensationsmodul enthält ein erstes Filter 600, einen Speicher 610, ein zweites Filter 620 und einen Addierer 630. Das erste Filter 600 empfängt und filtert einen Spurpositionsfehler. Der Speicher 610 hat Adressen, deren Anzahl der Anzahl von Abtastungen der Spurpositionsfehler entspricht, und speichert einen Steuer-Eingangswert zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern in einer entsprechenden Adresse der Adressen. Solange der Spurpositionsfehlereingang an das erste Filter 600 auf oder unter einem vorbestimmten Wert ist, wiederholt der Speicher 610 das Aktualisieren eines zuvor in dem Speicher 610 gespeicherten Wertes mit der Summe eines Wertes, der durch Filtern eines Spurpositionsfehlers durch das erste Filter 600 ermittelt wurde, und mit einem Wert, der durch Filtern der in dem Speicher 610 gespeicherten Werte durch das zweite Filter 620 ermittelt wurde.
  • Hierbei wird die Addition durch den Addierer 630 ausgeführt. Auf diese Weise speichert der Speicher 610 einen Steuereingang zum Kompensieren der Positionsfehler, die während einer vorgegebenen Drehzeitdauer generiert wurden. Der adäquateste Steuereingang wird durch das Übernehmen der Werte der zuvor beschriebenen wiederholten Summierung eines vorhergehend erzeugten Steuereingangs und eines sich daraus er gebenden Fehlerkompensationsergebnisses (das als ein Positionsfehler angezeigt wird) ermittelt, was als eine Lernsteuerung bezeichnet werden kann. Während sich die Anzahl der Wiederholungen erhöht, werden die Filterkoeffizienten des ersten und des zweiten Filters 600 und 620 ermittelt, so dass die Summen konvergiert sind.
  • Das Störungskompensationsmodul der 6 kann des Weiteren einen zweiten Speicher 640 und einen Interpolator 650 enthalten, um einen Steuer-Eingangswert gegen eine Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen eines optischen Aufzeichnungsmediums auszugeben. Wenn die abschließenden Steuer-Eingangswere zum Kompensieren der Spurfehler, die während eines Zyklus generiert werden, in dem Speicher 610 gespeichert sind, speichert ein zweiter Speicher 640 die abschließenden Steuer-Eingangswerte in Reaktion auf eine Pulskantendauer, die während eines Spurdrehzyklus generiert wird. Der Interpolator 650 interpoliert die gespeicherten Steuereingänge, um die Steuer-Eingangswerte zwischen den Pulskanten, die nicht in dem zweiten Speicher 640 gespeichert sind, wiederherzustellen.
  • Das Störungskompensationsmodul der 6 kann des Weiteren einen Multiplexer 660 zum Ausgeben eines Steuer-Eingangswertes des Speichers 610 während eines Lernsteuerprozesses bei dem Steuer-Eingangswerte in dem Speicher 610 gespeichert werden und zum Ausgeben der sich daraus ergebenden Werte an den Interpolator 650, nachdem der Lernsteuerprozess abgeschlossen ist, umfassen.
  • Die 7A stellt Abtastpunkte (so bis einschließlich s12) auf der Wellenform eines periodischen Steuereingangs während eines Spurdrehzyklus in der 6 und Punkte (P0 bis einschließlich P12), die FG-Pulskanten, die die Phasen einer Spindel, die über der Spur dreht, darstellen, dar. Es sind 0 bis m Abtastpunkte innerhalb der Pulskante vorhanden.
  • Die 7B zeigt ein Beispiel von Steuereingangstabellen, die in der ersten und in der zweiten Speichereinheit 530 und 540 der 5 sind, in Synchronität mit den Punkten der 7A.
  • Die 8 ist ein Fließdiagramm, das ein Störungskompensationsverfahren, das Lernen verwendet, darstellt. Bei dem Störungskompensationsverfahren, das Lernsteuerung verwendet, bei dem eine Lernen verwendende optische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung einen Steuereingang zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern während einer periodischen Störung, wie zum Beispiel einer Exzentrizität, die auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftritt, erzeugt, wird in einem Schritt 800 zuerst ermittelt, ob ein Störungskompensations-Steuereingang erforderlich ist. Vor der Inbetriebnahme der Steuerung der Spurverfolgung in einem Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums wird die Größe einer periodischen Störung, wie zum Beispiel die Exzentrizität einer Platte, gemessen. Wenn die Größe des Spurpositionsfehlers einem vorgegebenen Wert gleich ist oder größer als ein vorgegebener Wert ist, wird bestimmt, dass ein Störungskompensations-Steuereingang erforderlich ist. Wenn das optische Aufzeichnungsmedium eine optische Platte ist, führt ein Plattenantriebssystem Fokussierung durch und vor der Spurverfolgung wird die Exzentrizitätsmenge der Platte gemessen. Wenn die Exzentrizitätsmenge kleiner als die vorgegebene Referenz ist, ist die Größe der aktuell auf der Platte auftretenden Störung klein genug, um allein durch einen vorhandenen Controller ausreichend kompensiert zu werden, so dass eine Lernsteuerung nicht erforderlich ist. Wenn andererseits die Exzentrizitätsmenge gleich der vorgegebenen Referenz ist oder größer als diese ist, ist eine Störungskompensation nur durch einen vorhandenen Controller allein nicht möglich, so dass zuvor unter Verwendung eines Lernsteueralgorithmus ein Vorwärts-Steuereingang berechnet werden muss. Wenn ermittelt wird, dass zur Störungskompensation ein Steuereingang erforderlich ist, wird in dem Schritt 810 ein Vorwärts-Steuereingang zum Kompensieren der Spurpositionsfehler während eines Zyklus berechnet. Angenommen, dass eine Steuerung einer Drehung einer Spur als ein Steuerprozess bezeichnet wird, wenn ein k-tes Steuerungsversuch-Eingangsergebnis uk(t) ist und ein in diesem Fall gemessener Spurpositionsfehler ek(t) ist, wird ein (+1)-tes Steuerungsversuchs-Eingangsergebnis berechnet, wie in der Formel (1) gezeigt. Ein abschließender periodischer Vorwärts-Steuereingang wird durch das Wiederholen der Formel (1) ermittelt und in dem ersten Speicher 530 der 5 und in dem Speicher 610 der 6 gespeichert. Bei der Berechnung eines Vorwärts-Steuereingangs wird ein Kompensationssteuer-Eingangswert durch ein wiederholtes Lernen eines Positionsfehlers ermittelt. Nachdem der Lernsteuerungsschritt 820 abgeschlossen ist, wird der berechnete Vorwärts-Steuereingang in einem Schritt 830 in einen Steuer-Eingangswert, der von der Phase einer Spindel abhängig ist, konvertiert und gespeichert. Diese Konversion ist eine Konversion der Steuer-Eingangswerte, die abhängig von einem Zyklus der Spurdrehzeit sind, in räumliche Steuer-Eingangswerte, die von der Phase der Drehung einer Spur abhängig sind. Bei einem tatsächlichen Plattenantriebssystem kann die Drehung einer Spindel, die die Drehung der Platte bestimmt, entsprechend einer konstanten Lineargeschwindigkeits-Steuerung (CVL-Steuerung) oder einer Änderung bei dem Geschwindigkeitsvielfachen der Wiedergabe einer Platte entsprechend variieren. Dieses Plattenantriebssystem kann die in dem Schritt 820 berechneten Steuer-Eingangswerte nicht direkt verwenden, so dass die Steuereingänge abhängig von einer Änderung in dem Geschwindigkeitsvielfachen durch einen neuen Lernprozess ermittelt werden müssen.
  • Folglich wird in dem Schritt 830 der berechnete Vorwärts-Steuereingang in einen Steuer-Eingangswert, der von der Phase einer Spindel abhängig ist, konvertiert, um die Exzentrizität wegen einer Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen bei der Wiedergabe einer Platte, d. h. eine periodische Störung, effektiv zu kompensieren, ohne einen neuen Lernprozess durchzuführen, und der konvertierte Steuer-Eingangswert wird in dem Fall einer Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen der Wiedergabe einer Platte benutzt.
  • Die 9 zeigt ein Beispiel des Fehlerkompensationssteuer-Eingangswertes in Abhängigkeit von einer Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen eines optischen Aufzeichnungsmediums unter Verwendung des in dem Schritt 830 ermittelten Ergebnisses. Wenn eine Änderung in dem Geschwindigkeitsvielfachen einer Platte vorhanden ist, ist die Drehphase konstant, aber die Drehfrequenz variiert, so dass das in dem Schritt 830 ermittelte Ergebnis ohne Änderung, in Übereinstimmung mit einer Änderung der Frequenz, angewendet werden kann. Da der Steuer-Eingangswert zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn eine Flanke eines Frequenzgeneratorimpulses (FG-Impuls) auftritt, wird der Steuer-Eingangswert zwischen den Flanken (Kanten) des Pulses in einem Schritt 840 durch die lineare Interpolation wiederhergestellt. Deshalb können kontinuierliche Steuer-Eingangswerte ausgegeben werden.
  • Gemäß den Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann eine periodische Störungskomponente, die die Exzentrizität enthält, unter Verwendung eines zuvor erlernten Steuerungsergebnisses, unabhängig von der Änderung in dem Zyklus, wie zum Beispiel einer Änderung des Geschwindigkeitsvielfachen einer Spindel wegen einer Änderung bei der Wiedergabegeschwindigkeit eines Aufzeichnungsmediums, schnell und effektiv kompensiert werden.

Claims (15)

  1. Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, wobei das System umfasst: ein Stellglied (500), das die Position eines Kopfes zum Aufzeichnen von Daten auf ein Aufzeichnungsmedium oder zum Wiedergeben der aufgezeichneten Daten von dem Aufzeichnungsmedium verschiebt; einen Fehlerdetektor (510), der die Differenz zwischen der Bezugsposition auf dem Aufzeichnungsmedium und der tatsächlichen Position des Kopfes, d. h. einen Positionsfehler, erfasst; einen Kompensator (520), der einen Wert von dem Fehlerdetektor empfängt und einen Wert zum Ansteuern des Stellgliedes erzeugt; gekennzeichnet durch einen ersten Speicher (530), der einen Steuereingang zum Kompensieren des Positionsfehlers des Stellgliedes aufgrund einer periodischen Störung, wie beispielsweise Exzentrizität, speichert; einen zweiten Speicher (540), der den Inhalt des ersten Speichers entsprechend der Phase umwandelt und den umgewandelten Inhalt speichert; eine Zeitsteuerung (550), die Adressen für den ersten Speicher und Adressen für den zweiten Speicher entsprechend der Phase generiert; und einen Addierer (560), der den Inhalt des ersten oder des zweiten Speichers zusammen mit dem Ausgang des Kompensators an das Stellglied anlegt.
  2. Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 1, wobei der erste Speicher (530) einen Steuereingang speichert, um den Positionsfehler, der während eines vorgegebenen Drehzeitraums generiert wird, über wiederholte Vorgänge des Aktualisierens des zuvor in der ersten Speichereinheit (530) gespeicherten Wertes mit der Summe des positionsfehler-gefilterten Wertes und den zuvor in der ersten Speichereinheit (530) gespeicherten Werte zu kompensieren, wobei die Vorgänge wiederholt werden, bis der Positionsfehler auf oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
  3. Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 2, wobei ein Filterkoeffizient so bestimmt wird, dass die Summe konvergiert wird, wenn die Anzahl von Wiederholungen zunimmt.
  4. Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Zeitsteuerung (550) Adressen, die der Anzahl von Abtastungen von Positionsfehlern entsprechen, die während eines Drehzyklus unter Verwendung der Geschwindigkeit (FG) eines Spindelmotors zum Drehen des Aufzeichnungsmediums generiert werden, für den ersten Speicher generiert und des Weiteren eine Adresse, die der Anzahl von steigenden Flanken und fallenden Flanken der FG entspricht, die während Drehzyklus erzeugt werden, für den zweiten Speicher generiert.
  5. Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, das des Weiteren einen Interpolator (570) umfasst, der Interpolation zum Wiederherstellen für einen Wert zwischen den Kompensations-Steuereingängen durchführt, die an Adressen des zweiten Speichers (540) gespeichert sind.
  6. Servosystem für den Antrieb eines optischen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch 5, das des Weiteren einen Multiplexer (580) umfasst, der den Steuer-Eingangswert des ersten Speichers (530) an den Addierer während eines Prozesses ausgibt, in dem Steuer-Eingangswerte in dem ersten Speicher (530) gespei chert werden, bis die Spurpositionsfehler zu einem vorgegebenen Wert konvergiert sind, und den Steuer-Eingangswert des Interpolators nach dem Prozess ausgibt.
  7. Störungskompensationsmodul in einem Servosystem zum Antreiben eines optischen Aufzeichnungsmediums einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, das Lernsteuerung verwendet, um einen Steuereingang zum Kompensieren von Spurpositionsfehlern aufgrund einer periodischen Störung wie beispielsweise Exzentrizität, die auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftritt, zu erzeugen, wobei das Modul umfasst: ein erstes Filter (600), das den Spurpositionsfehler filtert; einen Speicher (610), der Adressen hat, deren Anzahl der Anzahl von Abtastungen der Spurpositionsfehler entspricht und der einen Steuer-Eingangswert zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern an einer entsprechenden Adresse der Adressen speichert; ein zweites Filter (620), das die in dem Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte filtert; und einen Addierer (630), der den Ausgang des ersten Filters zu dem Ausgang des zweiten Filters addiert und das Ergebnis der Addition an den Speicher anlegt, wobei die Spurpositionsfehler unter Verwendung der in dem Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte kompensiert werden, und, wenn das kompensierte Ergebnis einem vorgegebenen Bezug nicht entspricht, die oben beschriebenen Elemente erneut in Funktion treten und die Steuer-Eingangswerte des Speichers immer dann aktualisiert werden, wenn die Elemente wieder in Funktion treten.
  8. Störungskompensationsmodul nach Anspruch 7, das des Weiteren umfasst: einen zweiten Speicher (640), der abschließende Steuer-Eingangswerte zum Kompensieren eines Zyklus von Spurfehlern speichert, die während eines Zyklus zu einer Pulskantenzeit generiert werden, die während des Spurzyklus generiert wird, nachdem die abschließenden Steuereingangswerte in dem Speicher gespeichert sind; und einen Interpolator (650), der die in dem zweiten Speicher gespeicherten Steuer-Eingangswerte interpoliert, wobei eine Spurpositionssteuerung unter Verwendung der von dem Interpolator ausgegebenen Steuereingänge ausgeführt wird, wenn die Spuren auf einem optischen Aufzeichnungsmedium gesteuert werden.
  9. Störungskompensationsmodul nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Filterkoeffizienten des ersten und des zweiten Filters (600, 620) so bestimmt werden, dass Spurpositions-Fehlerwerte und Steuer-Eingangswerte konvergiert werden, wenn die Frequenz des Lernens zunimmt.
  10. Störungskompensationsmodul nach Anspruch 8 oder 9, das des Weiteren einen Multiplexer (660) umfasst, der einen in dem ersten Speicher (610) gespeicherten Steuer-Eingangswert ausgibt, um einen Fehlerkompensations-Steuer-Eingangswert für eine Spurpositionssteuerung während eines Zyklus aufgrund einer Störung zu ermitteln, und den Ausgang des Interpolators auswählt, nachdem alle Steuer-Eingangswerte für die Störungskompensation während des Zyklus ermittelt und in dem ersten Speicher gespeichert sind.
  11. Störungskompensationsverfahren, das Lernsteuerung verwendet, zum Erzeugen eines Steuereingangs zum Kompensieren von Spurpositionsfehlern aufgrund einer periodischen Störung, wie beispielsweise Exzentrizität, die auf einem optischen Aufzeichnungsmedium auftritt, wobei dieses Verfahren umfasst: a) Feststellen, ob ein Steuereingang für Störungskompensation erforderlich ist; b) Ermitteln eines Vorwärtssteuerungs-Eingangs zum Kompensieren eines Zyklus von Spurpositionsfehlern auf einem optischen Aufzeichnungsmedium, wenn in Schritt a) bestimmt wird, dass ein Steuereingang erforderlich ist; c) Umwandeln des Vorwärtssteuerungs-Eingangs, der in Schritt b) ermittelt wird, in einen Steuer-Eingangswert in Abhängigkeit von der Phase einer Spurantriebsspindel und Speichern des umgewandelten Steuer-Eingangswertes; und d) Kompensieren der aufgrund der Störung generierten Spurpositionsfehler unter Verwendung der in Schritt c) ermittelten Steuer-Eingangswerte.
  12. Störungskompensationsverfahren nach Anspruch 11, wobei in dem Schritt a) ein Spurpositionsfehler in Abhängigkeit von dem Betrag einer periodischen Störung, wie beispielsweise der Exzentrizität einer Platte, gemessen wird, bevor Spurführung auf einem optischen Aufzeichnungsmedium gesteuert wird, und, wenn gemessen wird, dass der Betrag des Spurpositionsfehlers einem vorgegebenen Wert entspricht oder größer ist dieser, bestimmt wird, dass ein Störungskompensations-Steuereingang erforderlich ist.
  13. Störungskompensationsverfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei in dem Schritt b), wenn angenommen wird, dass eine Drehung einer Spur als ein Steuerprozess bezeichnet wird, wenn ein k-tes Steuerungsversuchs-Eingangsergebnis uk(t) ist und ein in diesem Fall gemessener Spurpositionsfehler ek(t) ist, ein (k + 1)-tes Steuerungsversuchs-Eingangsergebnis uk + 1(t) wie in Gleichung 1 dargestellt berechnet wird: Uk+1(s) = P(s)Uk(s) + Q(s)Ek(s)wobei Uk+1(s), Uk(s) und Ek(s) jeweils die Laplace-Transformationen von Uk+1(t), uk(t) und ek(t) bezeichnen und P(s) sowie Q(s) Funktionen bezeichnen, die repräsentativ für eine vorgegebenen Filter-Kennlinie sind, die so bestimmt wird, dass Uk+1(s) konvergiert wird, und ein abschließender periodischer Vorwärtssteuerungs-Eingang durch wiederholte Durchführungen von Gleichung 1 ermittelt wird.
  14. Störungskompensationsverfahren nach Anspruch 13, wobei der Vorwärtssteuerungs-Eingang, der in Schritt b) ermittelt wird, so eingerichtet ist, dass Spurpositionsfehler kompensiert werden, bis die abschließenden Vorwärtssteuerungs-Eingangswerte ermittelt sind, und der Steuerungseingang, der entsprechend der Pha se in Schritt c) umgewandelt wird, für eine Spurpositionsfehler-Kompensation eingerichtet ist, nachdem der abschließende Vorwärtssteuerungs-Eingang für Spurpositionsfehler, die während eines Zyklus generiert werden, ermittelt ist.
  15. Störungskompensationsverfahren nach Anspruch 11, das nach dem Schritt c) des Weiteren den Schritt des Interpolierens der gespeicherten Werte und des Verwendens der interpolierten Werte als einen Störungskompensations-Steuereingang umfasst.
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