DE69115944T2 - System zur Positionierung eines Gegenstandes - Google Patents

System zur Positionierung eines Gegenstandes

Info

Publication number
DE69115944T2
DE69115944T2 DE69115944T DE69115944T DE69115944T2 DE 69115944 T2 DE69115944 T2 DE 69115944T2 DE 69115944 T DE69115944 T DE 69115944T DE 69115944 T DE69115944 T DE 69115944T DE 69115944 T2 DE69115944 T2 DE 69115944T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
target
acceleration
positioning
speed
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69115944T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69115944D1 (de
Inventor
Susumu Hasegawa
Yoshifumi Mizoshita
Kazuhiko Takaishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujitsu Ltd
Original Assignee
Fujitsu Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujitsu Ltd filed Critical Fujitsu Ltd
Publication of DE69115944D1 publication Critical patent/DE69115944D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69115944T2 publication Critical patent/DE69115944T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
    • G11B5/5526Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
    • G11B5/553Details
    • G11B5/5547"Seek" control and circuits therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

Landscapes

  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur raschen Positionierung eines Wandlers, z. B. eines Magnetkopfs, eines optischen Kopfs, eines Druckkopfs usw.. Sie bezieht sich speziell auf ein Positionierungssteuersystem, das eine verbesserte Positionierungsgenauigkeit besitzt.
  • Speichervorrichtungen, wie Magnetplattengeräte und optische Plattengeräte, führen eine sogenannte Kopfsuchoperation aus, bei der der Kopf durch entsprechende Steuerung eines den Kopf tragenden Stellglieds von der jeweiligen laufenden Spurposition auf der Platte in die Zielspurposition bewegt wird. Wenn der Kopf an der festgelegten Zielspurposition positioniert ist, führt er einen Datenschreib- oder -lesevorgang aus. Auch bei Aufzeichnungsgeräten, z. B. bei seriellen Druckern, X-Y-Plottern usw., erfolgt die Aufzeichnung, beispielsweise das Drucken, durch Bewegen und Positionieren des Druckkopfes aus der laufenden Position an die Zielposition.
  • Fig. 1 zeigt die schematische Struktur eines herkömmlichen Magnetplattengeräts nach dem Stand der Technik in einer Schnittansicht Das Gerät besitzt ein Drehstellglied, wie es in der Veröffentlichung "Acceleration Feedforward Control For Head Positioning In Magnetic Disk Drives", The International Conference on ADVANCED MECHATRONICS, K. Aruga et al., Fujitsu Laboratories Ltd., 1989, beschrieben ist.
  • Bei der Anordnung von Fig. 1 sind beispielsweise drei Magnetplatten 112 mit Hilfe einer Spindel 113 an einem Gehäuse 111 drehbar gelagert. Diese Platten 112 werden von einem Spindelmotor 114 mit konstanter Geschwindigkeit, z. B. mit 3600 Umdrehungen pro Minute gedreht. An einem Kopfarm 117 ist mit Hilfe einer Tragfederanordnung 116 ein Magnetkopf 115 befestigt, der auf der festgelegten Spur der Magnetplatte 112 positioniert wird. Das Drehstellglied besteht aus einem drehbaren Teil 118, an dem der Kopfarm 117 befestigt ist und das an dem Gehäuse 111 drehbar gelagert ist, und einem Positionierungsmotor, z. B. in Form eines Tauchspulenmotors 119, zum Drehen des drehbaren Teils. Das Drehstellglied kann den Magnetkopf 115 über einen bestimmten Winkel um die Drehachse des drehbaren Teils 118 verschwenken.
  • Magnetplattengeräte mit hoher Aufzeichnungsdichte benutzen zur Steuerung des Stellglieds eine Servosteuereinrichtung mit geschlossener Regeischleife. Diese Servosteuereinrichtung mit geschlossener Regelschleife detektiert die laufende Position des Magnetkopfs aus seiner ursprünglicher Position, indem sie eine auf der Magnetplatte vorhandene Servoinformation mit einem Magnetkopf ausliest, dann den Abstand von der laufenden Position zu der festgelegten Spurposition berechnet, den Positionierungsmotor auf der Basis dieses Abstands antreibt und den Magnetkopf auf der festgelegten Spur positioniert. In Fig. 2 ist ein Beispiel für ein solches Servosteuersystem schematisch dargestellt, wie es von IBM im Jahre 1988 vorgeschlagen wurde.
  • In Fig. 2 bezeichnen 115A einen Servokopf für die Positionierung; 115B einen Dateneselschreibkopf; 121 ein Drehstellglied; 122 und 123 Verstärker; 124 einen Demoduator zur Demoduation des Servosignals; 125 einen A/D-Wandler; 126 einen D/A-Wandler; 127 eine Lese/Schreib-Steuerschaltung; 128 eine Motorsteuerschatung und 129 die aus einem Mikroprozessor bestehende Hauptsteuerung. Die gleichen Bezugszeichen werden zur Kennzeichnung des Platten-Drehantriebssystems und des Kopfpositionierungssystems verwendet. Das dargestellte Servosteuersystem enthält eine geschlossene Regelschleife, die folgende Teile umfaßt: den Servokopf 115A, den Verstärker 122, den Demoduator 124, den A/D-Wandler 125, die Hauptsteuerung 129, den Diawandler 126, den Verstärker 123 und das Drehstellglied 121. Da die Funktion dieser Elemente allgemein bekannt ist, wird hier im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nur die Steuerung des Stellglieds näher beschrieben.
  • Die Hauptsteuerung 129 enthält einen Speicher zur Speicherung von tabellierten Daten, die eine Kurve der Zielgeschwindigkeit kennzeichnen, die der Bewegungsdistanz des Kopfes entspricht. Konkret wird eine auf Off-Line-Basis berechnete und in Fig. 3 dargestellte Zielgeschwindigkeitskurve als Funktion der Anzahl von Spuren in dem Abstand von der laufenden Spurposition bis zur Zielspurposition benutzt. Diese Zielgeschwindigkeitskurve, die in "Digital Control of Dynamic Systems", Franklin, Powell, Workman, Addison-Wesly Publishing Company; zweite Auflage 1990, beschrieben ist, zeigt die Verzögerungskennlinie für das Anhalten des Kopfes an der Zielspurposition aus einer bestimmten Geschwindigkeit des Kopfes. Das Stelig lied wird entsprechend dem Fehler zwischen der tatsächlichen Geschwindigkeit des Kopfes und der Zielgeschwindigkeitskurve gesteuert. Da zu Beginn der Such- Operation des Kopfes ein großer Geschwindigkeitsfehler vorliegt, wenn der Tauchspulenmotor des Betätigungsglieds mit maximal möglicher Antriebskraft angetrieben wird und die tatsächliche Geschwindigkeit des Kopfes mit der Zielgeschwindigkeitskurve zusammenfällt, wird deshalb anschließend die Verzögerungssteuerung nach Maßgabe der Zielgeschwindigkeitskurve durchgeführt.
  • Diese Steuerung wird normalerweise mit einer analog aufgebauten Schaltungsstruktur realisiert. Es wurde jedoch auch bereits eine Struktur vorgeschlagen, bei der die Steuerung mit einer digitalen Schaltung realisiert ist.
  • Bei der Positionierungssteuerung nach diesem Stand der Technik erfolgt die Steuerung des Kopfes in der Weise, daß man die Zielgeschwindigkeitskurve vorgibt, die die Verzögerungscharakteristik anzeigt, und grundsätzlich keine Beschleunigungssteuerung durchführt. Beim Suchvorgang mit hoher Geschwindigkeit muß man deshalb dem Tauchspulenmotor des Stellglieds zu Beginn der Suche einen starke Strom zugeführen und innerhalb einer kurzen Zeitspanne Koinzidenz zwischen der tatsächlichen Geschwindigkeit und der Zielgeschwindigkeitskurve herbeiführen. Außerdem sind große Änderungen des Antriebsstroms erforderlich.
  • Eine große Änderung des Antriebsstroms tritt auch dann auf, wenn vom Beschleunigungsmodus auf den Verzögerungsmodus umgeschaltet wird. Dabei verursachen die Harmonischen des Antriebsstroms eine Verstärkung der Vibrationen, die aufgrund der Resonanz des mechanischen Teils des Stellglieds, einschließlich des Magnetkopfs, auftreten. Da dies Genauigkeit der Kopfpositionierung beeinträchtigt, war es schwierig, den Suchvorgang mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Aus diesem Grund erwägt man, die Kopfgeschwindigkeit sowohl bei der Beschleunigung als auch bei der Verzögerung des Suchvorgangs zu steuern. Die Realisierung einer solchen Steuerung ist allerdings wegen der komplizierten Struktur der analogen Schaltung recht schwierig. Man kann zwar daran denken, die Steuerung mit einer digitalen Schaltung zu realisieren. Es ist jedoch selbst dann, wenn die Kopfgeschwindigkeit sowohl bei der Beschleunigung als auch bei der Verzögerung gesteuert wird, keineswegs einfach, eine derartige Steuerung zu realisieren, ohne daß Vibrationen auftreten.
  • Zur Beseitigung des oben erwähnten Problem, d. h. der Vibration und des Rauschens der Stellgliedanordnung beim Suchvorgang des Kopfes wurden zur Steuerung von Kopfgeschwindigkeit und -beschleunigung beim Suchvorgang zwei Verfahrensarten vorgeschlagen, die in US-PS 4 796 112 (M. Mizukami et al) und US-PS 4 937 689 (Jay. S. Sunnyvale et al) beschrieben sind. Diese Verfahren benutzen eine trapezförmige Welle für den Beschleunigungs- und Verzögerungsstrom (Beschleunigung), um Vibrationen zu unterdrücken. Deshalb muß bei diesen Verfahren für jeden "Suchhub" die Form der trapezförmigen Beschleunigung festgelegt werden. Mit anderen Worten, die Zeit, die verstreicht, bis die voreingestellte trapezförmige Beschleunigung den Maximalwert und den Minimawert erreicht, und die Zeit für die Umschaltung von der Beschleunigung auf die Verzögerung müssen im einzelnen eingestellt werden. Es ist insbesondere bei dem Verfahren nach der US-PS 4 796 112 wesentlich, daß das Verhältnis der oberen Seite und der unteren Seite der trapezförmigen Welle nach Maßgabe des Suchhubs eingestellt wird. Deshalb haben diese Verfahren den Nachteil, daß die Schaltungsstruktur oder der Algorithmus sowohl für analoge als auch für digitale Schaltungen sehr kompliziert sind.
  • Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Hochgeschwindigkeits-Positionierungssystems, die die Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung des Stellglieds durchführt, ohne daß in dem Wandler, z. B. einem Magnetkopf, einem optischen Kopf oder einer Druckkopfvorrichtung, Vibrationen erzeugt werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Positionierungssteuersystems für Wandler mit einem einfachen Algorithmus, bei dem eine digitale Rechenschaltung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch die Steuerung der Position, der Geschwindigkeit und der Beschleunigung des Wandlers unter Minimierung einer Kostenfunktion durch die Wiedergabe der Zustandswerte als zeitliche Polynome.
  • Im einzelnen umfaßt das System gemäß der Erfindung einen Antrieb, z. B. ein Stellglied, zur Durchführung der Positionierung durch Bewegen des Wandlers, z. B. des Magnetkopfs, und eine arithmetische Steuereinheit für die Steuerung des Antriebs mit digitaler Arithmetik. Zielposition, Zielgeschwindigkeit und Zielbeschleunigung werden als zeitliche Polynome auf der Basis der Beschleunigungs- und Verzögerungsmuster dargestellt, die den quadratischen Integrationswert des Differentialwerts der Beschleunigung des Wandlers minimieren. Zielposition, Zielgeschwindigkeit und Zielbeschleunigung werden in der arithmetischen Steuerung mit Hilfe solcher Polynome jedesmal berechnet. Als Ergebnis der Berechnungen und der Position und der Geschwindigkeit in jeder Abtastperiode des Wandlers gibt die arithmetische Steuerung wenigstens einen Fehler zwischen der Zielposition und der Zielgeschwindigkeit aus, addiert diesen Positionsfehler oder Geschwindigkeitsfehler und die Zielbeschleunigung als Ergebnis dieser Berechnung, steuert den Antrieb mit diesem addierten Signal und positioniert dadurch den Wandler an der Zielposition.
  • Erfindungsgemäß ist ein System vorgesehen System zur Positionierung eines Objekts entlang einer Suchdistanz während einer Suchzeit
  • mit einer Einrichtung zur Messung der tatsächlichen Bewegung des Objekts,
  • mit einer Antriebseinrichtung zum Bewegen des Objekts
  • sowie mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Antriebseinrichtung, wobei diese Steuereinrichtung eine Zielbewegung vorgibt und die Antriebseinrichtung auf der Basis zumindest der Differenz zwischen der Zielbewegung und der tatsächlichen Bewegung des Objekts steuert,
  • wobei die Steuereinrichtung
  • die Zielbeschleunigung (X&sub3;) nach der Gleichung
  • X&sub3; = -60a[(2(t/T)³ - 3(t/T)² + (t/T))/T²] und
  • die Zielgeschwindigkeit (X&sub2;) nach der Gleichung
  • X&sub2; = -60a[(0,5(t/T)&sup4;- (t/T)³ + 0,5(t/T)²)/T] und/oder
  • die Zielposition (X&sub1;) nach der Gleichung
  • X&sub1; = -60a(0,1(t/T)&sup5; - 0,25(t/T)&sup4; + (1/6)(t/T)³
  • arithmetisch berechnet, wobei t die Zeit vom Beginn des Suchvorgangs bedeutet, um die Antriebseinrichtung auf der Basis der Zielbeschleunigung zu steuern, die durch die Differenz zwischen der Zielgeschwindigkeit und/oder -position und der tatsächlichen Geschwindigkeit und/oder Position des Objekts korrigiert wird, um den Gesamtquadratwert der differentiellen Beschleunigung des Objekts während der Suchzeit entlang der Suchdistanz zu minimieren.
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, bei dessen Beschreibung auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Magnetplattengeräts mit einem normalen Drehstellgiied,
  • Fig. 2 und 3 zeigen Diagramme zur Erläuterung der Servosteuerung für die Kopfpositionierung in dem Magnetplattengerät nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Grundstruktur der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5A, 5B und 5C zeigen ein Blockschaltbild für eine Struktur zur Steuerung der Kopfpositionierung in dem Magnetplattengerät, bei dem die vorliegende Erfindung verkörpert ist,
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • Fig. 7 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung des Magnetkopfs,
  • Fig. 8 zeigt eine Kurve, in der die Relation zwischen der Suchdistanz und dem Kehrwert der Suchzeit des Magnetkopfs wiedergegeben ist,
  • Fig. 9 zeigt eine Kurve, in der die Relation zwischen der normierten Distanz und der normierten Zeit wiedergegeben ist,
  • Fig. 10 zeigt die Beschleunigungskennlinie eines Magnetkopfs.
  • Bevor ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschreiben wird, sei zunächst anhand von Fig. 4 die Grundstruktur der Erfindung erläutert.
  • In Fig. 4 ist mit 1 ein Wandler (zu steuerndes Gerät), z. B. ein Magnetkopf, ein optischer Kopf, ein Druckkopf o. dgl. bezeichnet, mit 2 ein Antrieb zum Bewegen des Wandlers 1 zum Zwecke der Positionierung, mit 3 eine arithmetische Steuerung mit digitalen Rechenschaltungen zum Steuern des Antriebs 2 und mit 4 eine aus einen Speicher bestehende Datentabelle. Zielposition, Zielgeschwindigkeit und Zielbeschleunigung sind bei der vorliegenden Erfindung durch zeitliche Polynome auf der Basis von Beschleunigungs- und Verzögerungsmustern angegeben, die den quadratischen Integralwert des Differentialwerts der Beschleunigung des Wandlers 1 minimieren. Der Antrieb 2 wird nach Maßgabe der Differenz zwischen dem Rechenergebnis jeder Abtastzeit gesteuert. Die arithmetische Steuerung 3 berechnet die Zielposition, die Zielgeschwindigkeit und die Zielbeschleunigung jeder Abtastperiode unter Verwendung solcher Polynome, gibt wenigstens einen Fehler zwischen Zielposition, Zielbeschleunigung als Ergebnis dieser Berechnung und der Position, Geschwindigkeit jeder Abtastperiode des Wandlers 1 aus, addiert dann den Positionsfehler oder Geschwindigkeitsfehler und die Zielbeschleunigung als Ergebnis dieser Berechnung und steuert den Antrieb 2 mit der addierten Ausgangsgröße
  • Die Beschleunigungs- und Verzögerungsprofile werden so eingestellt, daß der quadratische Wert des Differentialwerts der Beschleunigung minimiert wird. Die Kostenfunktion J wird in diesem Fall durch folgende Gleichung ausgedrückt:
  • (1) J = u²dt
  • Wenn der Treiberstrom des Antriebs 2 mit i bezeichnet wird, ist u als u = di/dt definiert, und der Treiberstrom i entspricht der Beschleunigung. Die Zustandsgleichung läßt sich folgendermaßen ausdrücken
  • (2) X = AX+Bu
  • Hier sind A, B und X folgendermaßen definiert,
  • worin m die Masse des Wandlers 1 bedeutet.
  • Wenn die festgelegte Suchzeit mit T und die Bewegungsdistanz mit a bezeichnet wird, lauten die Randbedingungen:
  • 7
  • Deshalb lassen sich die Zielposition X&sub1;, die Zielgeschwindigkeit X&sub2; und die Zielbeschleunigung X&sub3; der Positionierungssteuerung zur Minimierung der Kostenfunktion J folgendermaßen ausdrücken
  • (5) X&sub1; = -60a (0,1 (t/T)&sup5; - 0,25(t/T)&sup4; + (1/6)(t/T)³)
  • (6) X&sub2; = -60a[(0,5(t/T)&sup4; - (t/T)³ + 0,5(t/T)²)/T] und/oder
  • (7) X&sub3; = -60a[(2(t/T)³ - 3(t/T)² + (t/T))/T²] und
  • Die arithmetische Steuerung 4 berechnet für jede Abtastperiode (Ts) die Gleichungen (5), (6) und (7). Der Antrieb 2 wird so gesteuert, daß er der Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung des wirklichen Wandlers folgt.
  • Da der Gewinn (die Verstärkung) der Zielgeschwindigkeit und die Verstärkung der Zielbeschleunigung in den Gleichungen (6) und (7) durch
  • (8) -60a/T bzw. -60a/T²
  • gegeben sind, werden die der Suchdistanz a entsprechende festgelegte Suchzeit T oder ihr Kehrwert 1/T oder das Verhältnis (Ts/T) zuvor in der Datentabelle 4 gespeichert, und der Zielgeschwindigkeit sgewinn und der Zielbeschleunigungsgewinn lassen sich unter Benutzung derjenigen Werte berechnen, die auf der Basis der Bewegungsdistanz a unmittelbar vor dem Suchvorgang aus der Datentabelle entnommen werden.
  • Die von Beginn des Suchvorgangs des Wandlers 1 an ablaufende Zeit t wird auf die festgelegte Suchzeit T normiert. Zielbeschleunigung, Zielgeschwindigkeit und Zielposition können dann unter Benutzung dieser normierten Zeit t/T berechnet werden.
  • Für jede Abtastperiode läßt sich die normierte Position x/a aus der Distanz X am Beginn des Suchvorgangs des Wandiers 1 und der festgelegten Suchdistanz berechnen. Aus einer anderen Datentabelle, in der die Beziehung zwischen der normierten Position x/a und der normierten Zeit t/T gespeichert ist, läßt sich auch die normierte Zeit entnehmen.
  • Es sei nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, das dieser Grundstruktur entspricht.
  • Fig. 5(A), 5(B) und 5(C) zeigen Blockschaltbilder der Kopfpositionierungssteuerung für das Magnetplattengerät als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier bezeichnet 11 einen Magnetkopf, bestehend aus einem Datenkopf und einem Servokopf; 12 einen Tauchspulenmotor für den Antrieb eines Stellglieds, das die Magnetköpfe trägt; 13 einen Verstärker; 14 einen D/A-Wandler; 15 eine Demodulatorschaltung für das Positionssignal; 16 einen A/D-Wandler; 17 einen Zähler; 18 eine digitale Rechenschaltung; 19 eine Rechenschaltung zur Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division; 20 einen Speicher; 20a, 20b eine erste bzw. eine zweite Datentabelle.
  • Die Rechenschaltung 19 umfaßt in dem konkreten Beispiel von Fig. 5(B) eine Schaltung 190 zur Berechnung der Position des Magnetkopfs, eine Schaltung 191 zum Schätzen der Geschwindigkeit des Kopfes, eine Schaltung 192 zur Normierung des Positionssignals, eine Schaltung 193 zur Berechnung der Suchdistanz, eine Schaltung 194 zur Berechnung der normierten Zeit, eine Schaltung 195 zur Berechnung der Zielgeschwindigkeit, eine Schaltung 196 zur Berechnung der Zielbeschleunigung, einen Schalter 197 zum Umschalten des normierten Zeitsignals, eine Schaltung 198 zur Berechnung der Gewinne (Verstärkungsfaktoren> von Zielgeschwindigkeit bzw. Zielbeschleunigung, eine Schaltung 199 zur Berechnung des Fehlersignals zwischen der laufenden Geschwindigkeit und der Zielgeschwindigkeit und eine Schaltung 200 zum Addieren des Geschwindigkeitsfehlersignals und des Zielbeschleunigungssignals.
  • Die laufende Position des Magnetkopfs auf der Magnetplatte kann mit Hilfe der Positionsrechenschaltung 190 gewonnen werden, wobei der aus einem Zähler 17 gewonnene akkumulierte Wert der Spurimpulse und die von dem A/D-Wandler 16 gewonnene Abweichung des Magnetkopfes vom Spurzentrum benutzt werden. Die Kopfgeschwindigkeit läßt sich in diesem Fall dadurch gewinnen, daß das Signal für die laufende Position und ein Antriebssignal für den Tauchspulenmotor in die Geschwindigkeitsschätzschaltung 191 eingegeben und diese Eingangssignale dann mit dem üblichen Universal-Geschwind igkeitsschätz algorithmus berechnet werden, wie er z. B. in "Digital Control of Dynamic Systems", zweite Auflage, Addison-Wesley, 1990, Seiten 703 bis 749 von G. Franklin, J. Powell und M.L. Workman beschrieben ist.
  • Das so gewonnene Signal über die laufende Position (laufende Spurposition) wird der Rechenschaltung 139 für die Suchdistanz zugeführt, die die Differenz zwischen der laufenden Spur und der von der Host-Steuerung festgelegten Zielspur berechnet. Diese Suchdistanz a wird jedoch im Startzeitpunkt des Suchvorgangs berechnet und ist während des Suchvorgangs konstant. Die Beziehung zwischen dieser Suchdistanz a und der festgelegten Suchzeit T ist voreingestellt und beispielsweise in der ersten Datentabelle 20a gespeichert. Die Gewinne (A, B in der Zeichnungsfigur) der Zielgeschwindigkeit und der Zielbeschleunigung der oben erläuterten Gleichung (8) können in diesem Fall durch eine in der Schaltung 198 zur Berechnung des Gewinns ausgeführten Multiplikation gewonnen werden, indem der Kehrwert 1/T der festgelegten Suchzeit T in der Tabelle 20a gespeichert wird. Das Verhältnis Ts/T der Abtastperiode Ts zu der festgelegten Suchzeit T kann ebenfalls in der ersten Datentabelle 20a gespeichert werden. Die zweite Datentabelle 20b kann die Beziehung zwischen der normierten Zeit (t/T) und der normierten Position (X(a) speichern.
  • Die Kostenfunktion J läßt sich, wie oben erläutert, durch folgende Gleichung ausdrücken:
  • J = u²dt
  • worin u = di/dt ist und der Treiberstrom i der Beschleunigung proportional ist. Deshalb wird die Kostenfunktion gleich einem Wert, der durch Integration des quadratischen Werts des Differentialwerts der Beschleunigung gewonnen wird.
  • Die Zielposition X&sub1;, die Zielgeschwindigkeit X&sub2; und die Zielbeschleunigung X&sub3; zur Positionierungssteuerung, die die Kostenfunktion J minimiert, werden durch Ausdrücke fünfter, vierter bzw. dritter Ordnung wiedergegeben. Wenn Konstanten C&sub0; bis C&sub4; angenommen werden, läßt sich beispielsweise die Zielgeschwindigkeit X&sub2; folgendermaßen ausdrücken
  • X&sub2; = C&sub4; (t/T)&sup4; + C&sub3; (t/T)³ + C&sub2; (t/T)² + C&sub1; (t/T) + C&sub0;
  • Diese Gleichungen der Zielposition, der Zielgeschwindigkeit und der Zielbeschleunigung können in der durch die Gleichungen (5), (6) und (7) angegebenen Weise mit den Randbedingungen X&sub1; = a, X&sub2; = 0, X&sub3; = 0 für t = 0 und X&sub1; = 0, X&sub2; = 0, X&sub3; = 0 für t = T gelöst werden.
  • Die Rechenschaltungen 196, 197 liefern für jede Abtastperiode die Zielgeschwindigkeit X&sub2; und die Zielbeschleunigung X&sub3; mit Hilfe der Gleichungen (6), (7), (8) und liefern ein Treiberausgangssignal, das den Magnetkopf 11 veranlaßt, diesen Zuständen zu folgen. Die arithmetische Verarbeitung kann vereinfacht werden, wenn bei dem Rechenprozeß die erste und die zweite Datentabelle 20a bzw. 20b benutzt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die oben erläuterte normierte Zeit t/T während des Suchvorgangs nach zwei Methoden festgelegt werden. Bei einer dieser Methoden wird sie durch die Rechenschaltung 194 festgelegt. In diesem Fall wird t/T mit Hilfe des von der ersten Datentabelle 20a ausgegebenen Werts 1/T und des Takts der digitalen Rechenschaltung berechnet. Bei der anderen Methode benutzt man die zweite Datentabelle 20b. Hier ist in der zweiten Datentabelle die Beziehung zwischen der normierten Position X/a und der normierten Zeit t/T gespeichert, und die normierte Zeit t/T wird nach der normierten Position X/a ausgegeben, die mit Hilfe der oben erläuterten Normierungsschaltung 192 für das Positionssignal gewonnen wird.
  • Die Rechenschaltung 196 zur Berechnung der Zielbeschleunigung benutzt die von der Rechenschaltung 194 ausgegebene normierte Zeit t/T. Die Rechenschaltung 195 zur Berechnung der Zielgeschwindigkeit benutzt selektiv zwei Arten der oben erwähnten normierten Zeiten. Und zwar wird die von der Rechenschaltung 194 ausgegebene normierte Zeit t/T während des Beschleunigungsmodus des Suchvorgangs benutzt, während die in der zweiten Datentabelle 20b gespeicherte normierte Zeit t/T während des Verzögerungsmodus benutzt wird. Der Schalter 197 dient zur Umschaltung der normierten Zeiten.
  • Falls in der ersten Datentabelle 20a der Wert Ts/T für die Suchdistanz a gespeichert ist, kann t/T für jede Abtastperiode durch bloßes Akkumulieren der aus der ersten Datentabelle 20a ausgelesenen Werte gewonnen werden.
  • Wenn die Beziehung zwischen der normierten Zeit t/T und der normierten Position X/a in der zweiten Datentabelle 20b gespeichert ist, wird für jede Abtastperiode die laufende Distanz durch die Suchdistanz a geteilt, und die normierte Zeit t/T kann auf der Basis dieses Werts X/a (normierte Position) aus der zweiten Datentabelle 20a gewonnen werden. Dementsprechend können für jede Abtastperiode die Zielposition X&sub1;, die Zielgeschwindigkeit X&sub2; und die Zielbeschleunigung X&sub3; unter Benutzung dieser normierten Zeit t/T berechnet werden.
  • Das Treibersignal für den Tauchspulenmotor 12 des Stellglieds wird mit Hilfe einer Addierschaltung 200 gewonnen, die das Ausgangssignal (FF-Signal) der Rechenschaltung 196 für die Zielbeschleunigung und das Ausgangssignal einer Fehlersignal-Rechenschaltung 199 addiert. Die Fehlersignal-Rechenschaltung 199 liefert in diesem Fall die Differenz zwischen dem Ausgangssignal (Zielgeschwindigkeit) der Zielgeschwindigkeitsrechenschaltung 195 und dem Ausgangssignal (laufende Geschwindigkeit) der Geschwindigkeitsschätzschaltung 192 und gibt ein Geschwindigkeitsfehlersignal aus.
  • Beispielsweise wird der Kehrwert 12 der Suchzeit T auf der Basis der Suchdistanz a unmittelbar (im Startzeitpunkt) der Suchoperation gewonnen, die Gewinne (-60a/T, -60a/T²) der Zielgeschwindigkeit bzw. der Zielbeschleunigung nach Gleichung (8) werden berechnet, die normierte Zeit t/T in den Gleichungen (5) bis (7) wird für jede Abtastzeit durch Multiplizieren des Zeitablaufs t nach dem Start der Suchzeit mit dem Kehrwert 1/T der Suchzeit berechnet, und die Zielposition X&sub1;, die Zielgeschwindigkeit X&sub2; und die Zielbeschleunigung X&sub3; können durch Multiplikation von Konstanten auf der Basis dieser Werte berechnet werden.
  • Das Motortreibersignal wird von dem D/A-Wandler 14 in ein analoges Signal, nämlich den Treiberstrom, umgewandelt. Dieser Treiberstrom wird in dem Verstärker 13 verstärkt und dann dem Tauchspulenmotor 12 zugeführt. Dadurch wird der Tauchspulenmotor 12 angetrieben, und der Magnetkopf 11 wird auf der Zielspur positioniert.
  • Die digitale Rechenschaltung 18 kann aus einem digitalean Siganalprozessor mit einem Multiplizierer bestehen. Es ist ferner ein externer Speicher vorgesehen, der die erste und die zweite Datentabelle 20a bzw. 20b bilden kann.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Funktionen des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Dieses Flußdiagramm umfaßt 16 Verarbeitungsschritte (1) bis (16), die in der digitalen Rechenschaltung 18 ablaufen. In dem ersten Schritt (1) werden nach Gleichung (8) durch den Start des Suchvorgangs der Zielgeschwindigkeitsgewinn und der Zielbeschleunigungsgewinn (FF-Vorwärtskopplungsgewinn) berechnet. Da die Suchdistanz a aus der Anzahl der Spuren detektiert werden kann, die gleich der Differenz zwischen der laufenden Spurposition und der Zielspurposition des Magnetkopfs 11 ist, gewinnt man in diesem Fall die festgelegte Suchzeit T oder ihren Kehrwert 1/T durch Rückgewinnung aus der ersten Datentabelle 20a. Der Zielgeschwindigkeitsgewinn und der Zielbeschleunigungsgewinn können mit Hilfe dieses Wertes 1/T berechnet werden.
  • In dem Schritt (2) wird für jede Abtastperiode die Information über die laufende Position des Kopfes 11 eingegeben und eine Entscheidung über die Beschleunigungsperiode die Verzögerungsperiode getroffen. Diese Entscheidung basiert auf der Information über die laufende Position, wobei der erste Halbabschnitt von dem Rand, der der halben Suchdistanz a entspricht, als Beschleunigungsabschnitt und der spätere Halbabschnitt als Verzögerungsabschnitt festgelegt wird.
  • In dem Schritt (4) wird t/T für den Beschleunigungsabschnitt berechnet. In dem Schritt (5) wird die Zielgeschwindigkeit nach Gleichung (6) berechnet.
  • In dem Schritt (10) wird das Zielbeschleunigungssignal (FF-Vorwärtskopplungssignal) nach Gleichung (7) berechnet. In dem Schritt (11) wird der geschätzte Geschwindigkeitswert (tatsächliche Geschwindigkeit des Kopfes) berechnet. In dem Schritt (12) wird der Geschwindigkeitsfehler berechnet, der gleich der Zielgeschwindigkeit vermindert um den geschätzten Geschwindigkeitswert, ist. In dem Schritt (13) wird das Ausgangssignal berechnet, das gleich dem Geschwindigkeitsfehler zuzüglich dem FF-Signal ist. In dem nächsten Schritt (14) wird das Stellgliedtreibersignal an den Verstärker 13 ausgegeben, und der Verstärker 13 liefert den Treiberstrom an den Tauchspulenmotor 12. In dem Schritt (15) wird die Beendigung des Vorgangs festgestellt. Wenn die Suche noch nicht beendet ist, springt die Operation zu dem Schritt (2). Wenn die Suche beendet ist, startet die Spursteuerung von Schritt (16).
  • In der Verzögerungsperiode wird X/a hingegen in dem Schritt (6) berechnet, und die normierte Zeit t/T wird auf der Basis der normierten Position X/a in dem Schritt (7) aus der zweiten Datentabelle entnommen. Die Zielgeschwindigkeit wird in dem Schritt (8) auf der Basis dieser Daten nach der Gleichung (6) berechnet. Der Vorgang schreitet dann zu dem Schritt (10) fort.
  • In der oben erläuterten Rechenschatung von Fig. 5(B) wird die Zielgeschwindigkeit nur als Beispiel benutzt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt d. h., es kann zusätzlich zu dieser Zielgeschwindigkeit auch die Zielposition oder es kann auch nur die Zieposition benutzt werden. Fig. 5(C) zeigt ein Blockdiagramm der Rechenschatung für den Fall, daß sowohl die Zielgeschwindigkeit als auch die Zielposition benutzt werden. Die Rechenschaltung von Fig. 5(C) unterscheidet sich von der Schaltung nach Fig. 5(B) darin, daß eine Rechenschaltung 201 zur Berechnung der Zielposition hinzugefügt ist und daß die Rechenschatung 198 für den Gewinn auch zur Berechnung des Gewinns (C in der Zeichnungsfigur) der Zieposition verwendet wird.
  • Deshalb berechnet die Fehlersignal-Rechenschaltung 199 in diesem Fall den Fehler zwischen der Zielgeschwindigkeit und der laufenden Geschwindigkeit bzw. den Fehler zwischen der Zielposition und der laufenden Position und gibt diese Fehlersignale an die Addierschaltung 200. Die Addierschaltung 200 addiert dieses Positionsfehlersignal, das Geschwindigkeitsfehlersignal und das Zielbeschleunigungssignal. Das dieser Addition entsprechende Signal wird als Treibe rsignal für den Tauchspulenmotor verwendet.
  • Fig. 7 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der normierten Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung des Magnetkopfs. In diesem Diagramm ist die normierte Zeit t/T auf der horizontalen Achse aufgetragen, während die normierte Position X/a, die normierte Geschwindigkeit und die normierte Beschleunigung auf der vertikalen Achse aufgetragen sind. Die Kurve al zeigt die normierte Zieposition, die Kurve a2 die normierte Zielgeschwindigkeit und die Kurve a3 die normierte Ziebeschleunigung.
  • Der Suchvorgang des Magnetkopfs wird in der normierten Zeit t/T = 1 beendet. Deshalb wird die Beschleunigungszeit im Bereich von 0 bis 0,5 der normierten Zeit t/T gewählt, und die Verzögerungszeit wird im Bereich 0,5 bis 1 von t/T gewählt. Die maximale normierte Beschleunigung wird in der Beschleunigungsperiode bei der normierten Zeit t/T=(3- 3)/6 erzeugt.
  • Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen der Suchdistanz a des Magnetkopfs und dem Kehrwert 1/T der festgelegten Suchzeit T in einer Kurve b. Die Suchdistanz a entspricht einer Anzahl von Spuren, die gleich der Differenz zwischen der laufenden Spur und der Ziespur des Magnetkopfs 11 ist. Wenn die Suchdistanz a gegeben ist, läßt sich der Kehrwert 1/T der festgelegten Suchzeit durch das Aufsuchen dieser Beziehung in der ersten Datentabelle 20a gewinnen. So lassen sich der Zielgeschwindigkeitsgewinn, der Zielbeschleunigungsgewinn und die normierte Zeit t/T leicht bestimmen.
  • Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen dem normierten Abstand X/a und der normierten Zeit t/T. Die Beschleunigungsperiode ist so gewählt, daß sie dem Bereich von 0 bis 0,5 der normierten Zeit t/T entspricht, während die Verzögerungsperiode dem Bereich von 0,5 bis 1,0 von t/T entspricht. Deshalb liegt die normierte Distanz X/a in der Beschleunigungsperiode im Bereich von 0 bis 0,5, während sie in der Verzögerungsperiode im Bereich von 0,5 bis 1 liegt. Die normierte Zeit t/T kann in jeder Abtastperiode aus der normierten Distanz X/a gewonnen werden, indem diese Beziehung in der zweiten Datentabelle 20b aufgesucht wird. Deshalb lassen sich Zieposition, Zielgeschwindigkeit und Ziebeschleunigung leicht berechnen.
  • Fig. 10 zeigt die Beschleunigungskennlinie des Magnetkopfs. Auf der vertikalen Achse ist die Beschleunigung in m/s² aufgetragen, auf der horizontalen Achse die Zeit in Milsekunden. Die Kurve a zeigt ein Beispiel für die Beschleunigungskennlinie des Ausführungsbeispiels der Erfindung, während die Kurve b die Beschleunigungskennlinie nach dem Stand der Technik zeigt. Falls die Positionierung des Magnetkopfs innerhalb einer Zeitspanne von etwa 5 ms beendet wird, ermöglicht das Ausführungsbeispiel der Erfindung eine welche Positionierungssteuerung des Magnetkopfs, da der Spitzenwert der Beschleunigung kleiner ist als beim Stand der Technik und die Beschleunigung sich auch weniger abrupt ändert.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich die Geschwindigkeits- und Beschleunigungssteuerung für das Stellglied so realisieren, daß keine Vibrationen des Magnetkopfs auftreten. Darüber hinaus kann der Magnetkopf genau und sehr schnell auf der Zielspur positioniert werden. Diese Art der Positionssteuerung läßt sich außerdem mit digitalen Rechenschatungen mit einem vereinfachten Algorithmus ausführen.
  • In der vorangehenden Beschreibung wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Anwendung auf ein Magnetplattengerät beschrieben. Die vorliegende Erfindung läßt sich darüber hinaus auch bei der Positionierungssteuerung des optischen Kopfes eines Plattengeräts oder des Druckkopfes eines Druckers einsetzen. Das Ausführungsbeispiel läßt sich auch auf die mechanische Positionierung eines zu steuernden Objekts an der Zieposition anwenden.
  • Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die anliegenden Ansprüche bestimmt.

Claims (8)

1. System zur Positionierung eines Objekts entlang einer Suchdistanz (a) während einer Suchzeit (T)
mit einer Einrichtung zur Messung der tatsächlichen Bewegung des Objekts (1),
mit einer Antriebseinrichtung (2) zum Bewegen des Objekts (1)
sowie mit einer Steuereinrichtung (3) zur Steuerung der Antriebseinrichtung (2), wobei diese Steuereinrichtung (3) eine Ziebewegung vorgibt und die Antriebseinrichtung (2) auf der Basis zumindest der Differenz zwischen der Zielbewegung und der tatsächlichen Bewegung des Objekts (1) steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (3) die Zielbescheunigung (X&sub3;) nach der Gleichung
X&sub3; = -60a[(2(t/T)³ - 3(t/T)² + (t/T))/T²] und
die Zielgeschwindigkeit (X&sub2;) nach der Gleichung
X&sub2; = -60a[(0,5(t/T)&sup4; - (t/T)³ + 0,5(t,T)²)/T] und/oder
die Zieposition (X&sub1;) nach der Gleichung
X&sub1; = -60a (0,1(t/T)&sup5; - 0,25(t/T)&sup4; + (1/6)(t/T)³)
arithmetisch berechnet, wobei t die Zeit vom Beginn des Suchvorgangs bedeutet, um die Antriebseinrichtung (2) auf der Basis der Zielbeschleunigung zu steuern, die durch die Differenz zwischen der Zielgeschwindigkeit und/oder -position und der tatsächlichen Geschwindigkeit und/oder Position des Objekts (1) korrigiert wird, um den Gesamtquadratwert der differentiellen Beschleunigung des Objekts (1) während der Suchzeit (T) entlang der Suchdistanz (a) zu minimieren.
2. System zur Positionierung eines Objekts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datentabelle (4) vorgesehen ist, die Daten speichert, die die der Suchdistanz (a) des Objekts (1) entsprechende festgelegte Suchzeit (T) oder den Kehrwert (1/T) der festgelegten Suchzeit (T) oder das Verhältnis (Ts/T) der festgelegten Suchzeit (T) und einer Abtastperiode (Ts) angeben, und daß der Zielgeschwindigkeitsgewinn und der Zielbeschleunigungsgewinn unter Verwendung der genannten Daten bestimmt werden, die aus der genannten Datentabelle (4) zurückgewonnen werden.
3. System zur Positionierung eines Objekts nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode (t) vom Beginn bis zum Ende der Positionierung des Objekts (1) durch die festgelegte Suchzeit (T) für jede Abtastperiode in der Steuereinrichtung (3) normiert wird,
daß die Zielbeschleunigung (X&sub3;) unter Verwendung der normierten Zeit (t/T) berechnet wird und
daß die Ziebeschleunigung (X&sub3;) mit dem Zielbeschleunigungsgewinn multipliziert wird und das Ergebnis der Multiplikation ein der Antriebseinrichtung (2) zuzuführendes Antriebssignal beaufschlagt.
4. System zur Positionierung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Datentabelle (4) zur Speicherung der Daten vorgesehen ist, die die normierte Zeit (t/T) und eine normierte Position (X/a) angeben, daß die Zielposition (X&sub1;), die Zielgeschwindigkeit (X&sub2;) und die Zielbescheunigung (X&sub3;) durch Berechnen der normierten Position (X/a) aus der laufenden Position (X) und der Suchdistanz (a) des Objekts (1) bestimmt werden und daß die normierte Zeit (t/T) auf der Basis der normierten Position (X/a) aus der genannten Tabelle zurückgewonnen wird.
5. System zur Positionierung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (1) aus einem Magnetkopf besteht, der auf einer magnetischen Platte bewegbar ist, und daß die Antriebseinrichtung (2) aus einem den Magnetkopf tragenden Stellglied und einem Positionierungsmotor zum Antrieb des Stellglieds besteht.
6. System zur Position ierung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (1) aus einem optischen Kopf besteht, der auf einer optischen Platte bewegbar ist, und daß die Antriebseinrichtung (2) aus einem den optischen Kopf tragenden Stellglied und einem Positionierungsmotor zum Antrieb des Stellglieds besteht.
7. System zur Positionierung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt (1) aus einem Druckkopf besteht, der auf einem Druckblatt bewegbar ist, und daß die Antriebseinrichtung (2) aus einem den Druckkopf tragenden Stellglied und einem Positionierungsmotor zum Antrieb des Stellglieds besteht.
8. System zur Positionierung eines Magnetplattengeräts, bestehend aus einem Stellglied zum Bewegen und Positionieren eines Magnetkopfs (11) zu einer bzw. auf einer festgelegten Spur einer Magnetplatte und einer Steuereinrichtung (17, 18, 19, 20) zur Steuerung eines Antriebsmotors (1 2) des Stellglieds auf der Basis von zumindest der Differenz zwischen der Zielbewegung und der tatsächlichen Bewegung des Magnetplattengeräts,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (17, 18, 19, 20) eine Recheneinrichtung ist und folgende Teile aufweist:
eine erste (201), eine zweite (195) und eine dritte (196) Rechenschaltung zum Berechnen der Zielposition, der Zielgeschwindigkeit bzw. der Ziebeschleunigung für jede zeitliche Abtastperiode mit Zeitpolynomen der Zielposition, der Zielgeschwindigkeit und der Zielbeschleunigung, die auf der Basis von Beschleunigungs- und Verzögerungsmustern erzeugt werden, die den Quadratwert eines Differentialwerts der Beschleunigung des Magnetkopfs (11) minimieren,
eine vierte (190) und eine fünfte (191) Rechenschaltung zum Schätzen der Position und Geschwindigkeit jeder Abtastperiode des Magnetkopfs (11),
eine sechste Rechenschaltung (199) zum Berechnen von zumindest einem Fehler zwischen der von der ersten und der zweiten Rechenschatung (201, 195) ausgegebenen Zielposition und Zielbeschleunigung, und der von der vierten und fünften Rechenschaltung (190, 191) ausgegebenen Position und Beschleunigung und
eine siebte Rechenschaltung (200) zum Addieren eines von der dritten Rechenschaltung (196) ausgegebenen Zielbeschleunigungssignals und eines von der sechsten Rechenschaltung (199) ausgegebenen Positionsfehlersignals oder eines von der sechsten Rechenschaltung (199) ausgegebenen Geschwindigkeitsfehlersignals und zum anschließenden Ausgeben eines Steuersignals für den Antriebsmotor (12) des Stellglieds.
DE69115944T 1990-02-09 1991-02-09 System zur Positionierung eines Gegenstandes Expired - Fee Related DE69115944T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2028197A JP2657561B2 (ja) 1990-02-09 1990-02-09 位置決め制御方式

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69115944D1 DE69115944D1 (de) 1996-02-15
DE69115944T2 true DE69115944T2 (de) 1996-09-19

Family

ID=12241949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69115944T Expired - Fee Related DE69115944T2 (de) 1990-02-09 1991-02-09 System zur Positionierung eines Gegenstandes

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5151639A (de)
EP (1) EP0441407B1 (de)
JP (1) JP2657561B2 (de)
KR (1) KR930009998B1 (de)
CA (1) CA2036024A1 (de)
DE (1) DE69115944T2 (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2697399B2 (ja) * 1991-09-13 1998-01-14 三菱電機株式会社 位置決め装置及びそのプログラム表示方法
US5291110A (en) * 1991-10-31 1994-03-01 Integral Peripherals, Inc. Low acoustic noise seeking method and apparatus
EP0543654B1 (de) * 1991-11-22 1998-10-28 Fujitsu Limited Positionsregelsystem
JP3758687B2 (ja) * 1992-03-18 2006-03-22 富士通株式会社 電子機器の起動制御方法
JPH0631663A (ja) * 1992-07-17 1994-02-08 Fujitsu Ltd 倣い制御ロボットの軌道制御装置
US5517099A (en) * 1993-06-15 1996-05-14 International Modern Technologies, Inc. Method and apparatus for robust integral-pulse control of a servodrive of unknown dynamics
JP3513188B2 (ja) * 1993-07-30 2004-03-31 キヤノン株式会社 レンズシステム
JPH07195784A (ja) * 1993-12-28 1995-08-01 Canon Inc プリンタの駆動方法
US5696647A (en) * 1994-03-28 1997-12-09 Seagate Technology, Inc. Method for carrying out seeks in a hard disc drive to limit the generation of acoustic noise including using a slew rate limit
US6084742A (en) * 1994-04-06 2000-07-04 Fujitsu Limited Drive control apparatus for a disk drive
JP3444953B2 (ja) * 1994-04-06 2003-09-08 富士通株式会社 駆動制御装置
DE69525284T2 (de) 1994-06-07 2002-10-24 Hitachi, Ltd. Informationsaufzeichnungsgerät und Verfahren zu dessen Steuerung zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Information durch Auswahl eines Betriebsmodus
KR0135113B1 (ko) * 1994-06-29 1998-04-22 김광호 디스크 구동 기록 장치의 서보 제어 방법 및 장치
US5675562A (en) * 1995-03-20 1997-10-07 Fujitsu Limited Seek control method in optical storage device
US5570332A (en) * 1995-05-25 1996-10-29 Seagate Technology, Inc. Method for reducing rotational latency in a disc drive
JPH0973618A (ja) * 1995-09-07 1997-03-18 Toshiba Corp ディスク記録再生装置のヘッド位置決め制御システム及びそのシステムに適用する速度制御方法
JP3875294B2 (ja) * 1995-11-17 2007-01-31 富士通株式会社 ディスク装置
JPH09180387A (ja) * 1995-12-28 1997-07-11 Fujitsu Ltd ヘッド位置復調方法
US6125000A (en) * 1996-05-21 2000-09-26 Maxtor Corporation Disk drive seek control system utilizing predicted motion parameter and dynamic trajectory alignment
JPH09320061A (ja) * 1996-05-30 1997-12-12 Olympus Optical Co Ltd ヘッドの速度制御装置
JP3621227B2 (ja) * 1997-03-18 2005-02-16 株式会社リコー モータの制御方法及び駆動装置
CN100456223C (zh) * 1998-03-05 2009-01-28 康约维公司 控制数据存储装置的操作的方法及设备
US6314473B1 (en) * 1998-03-05 2001-11-06 Convolve, Inc. System for removing selected unwanted frequenices in accordance with altered settings in a user interface of a data storage device
US6449117B1 (en) 1998-07-13 2002-09-10 Seagate Technology Llc Reducing acoustic noise using a current profile during initial stages of a disc drive seek
US6441988B2 (en) * 1998-10-07 2002-08-27 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus for reducing acoustic noise in a hard disk drive
US7483232B2 (en) 1999-03-04 2009-01-27 Convolve, Inc. Dynamic system control method
JP2001006304A (ja) * 1999-06-23 2001-01-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd 磁気ディスク装置
US6549364B1 (en) * 1999-12-15 2003-04-15 Samsung Electronics Co., Ltd. Optimization method and apparatus for a generalized fourier seek trajectory for a hard disk drive servomechanism
US6501613B1 (en) 1999-12-15 2002-12-31 Samsung Electronics Co., Ltd. Generalized Fourier seek method and apparatus for a hard disk drive servomechanism
EA004072B1 (ru) * 2000-04-25 2003-12-25 Конинклейке Филипс Электроникс Н.В. УСТРОЙСТВО КОДИРОВАНИЯ/ДЕКОДИРОВАНИЯ n-РАЗРЯДНЫХ ИСХОДНЫХ СЛОВ В СООТВЕТСТВУЮЩИЕ m-РАЗРЯДНЫЕ СЛОВА КАНАЛА ПЕРЕДАЧИ И ОБРАТНО
US6744590B2 (en) 2000-09-14 2004-06-01 Samsung Electronics Co., Inc. Seek trajectory adaptation in sinusoidal seek servo hard disk drives
US6801384B2 (en) 2000-09-14 2004-10-05 Samsung Electronics Co., Ltd. Voltage-constrained sinusoidal seek servo in hard disk drives
WO2002025389A1 (fr) * 2000-09-19 2002-03-28 Fujitsu Limited Procede et dispositif de servocommande numerique, dispositif de stockage et procede de commande de la position d'une tete
US6578106B1 (en) * 2000-10-31 2003-06-10 Keen Personal Media, Inc. Data storage system adapted to select an operational state with corresponding performance levels and acoustic noise levels based on a system profile
US6762902B2 (en) 2000-12-15 2004-07-13 Samsung Electronics Co., Ltd. Time-varying, non-synchronous disturbance identification and cancellation in a rotating disk storage device
US6754036B2 (en) * 2001-01-29 2004-06-22 Seagate Technology Llc Automated tuning of disc drive seek profile
KR100400036B1 (ko) * 2001-02-22 2003-09-29 삼성전자주식회사 하드 디스크 드라이브의 탐색 서보 장치 및 방법
US6762571B2 (en) * 2001-09-21 2004-07-13 Seagate Technology Llc Sinusoidal feed-forward seek with adaptive acoustic level constraint
JP2003077144A (ja) * 2002-07-01 2003-03-14 Fujitsu Ltd 光学的記憶装置
JP2005267762A (ja) 2004-03-19 2005-09-29 Hitachi Global Storage Technologies Netherlands Bv 磁気ディスク装置
JP2006202368A (ja) * 2005-01-18 2006-08-03 Hitachi Global Storage Technologies Netherlands Bv 振動を抑制したヘッドシーク制御方法、及び回転記録再生装置
US7319570B2 (en) 2005-09-19 2008-01-15 Seagate Technology Llc Random vibration and shock compensator using a disturbance observer
JP2007094952A (ja) 2005-09-30 2007-04-12 Brother Ind Ltd 駆動制御装置
JP4509952B2 (ja) * 2006-03-03 2010-07-21 東芝ストレージデバイス株式会社 制御装置、ディスク装置、及びシーク軌道生成方法
JP4550764B2 (ja) * 2006-04-26 2010-09-22 東芝ストレージデバイス株式会社 シーク制御方法、シーク制御装置およびディスク装置
JP4612603B2 (ja) 2006-09-28 2011-01-12 東芝ストレージデバイス株式会社 シーク制御方法、シーク制御装置および媒体記憶装置
US7479751B2 (en) * 2007-01-29 2009-01-20 Rockwell Automation Technologies, Inc. Elimination of unintended velocity reversals in s-curve velocity profiles
JP5038998B2 (ja) * 2007-10-26 2012-10-03 株式会社東芝 シーク制御装置、およびシーク制御のための制御データ生成方法
US7486469B1 (en) 2007-10-31 2009-02-03 Hitachi Global Storage Technologies Netherlands B.V. Minimizing a mechanical mode excitation utilizing a generated seek trajectory
KR101347921B1 (ko) 2012-10-25 2014-01-07 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 서보 제어 장치
US11676629B1 (en) * 2022-01-14 2023-06-13 Western Digital Technologies, Inc. Sampled-data polydyne feedforward position control

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4137728A (en) * 1977-04-29 1979-02-06 Vanguard Supreme Machine Corporation Cam track for a circular knitting machine
JPS60124020A (ja) * 1983-12-08 1985-07-02 Fujitsu Ltd デ−タ記憶装置のヘッド位置検出方式
JPH0682303B2 (ja) * 1985-01-09 1994-10-19 株式会社ユーエスシー 移動速度制御装置
JPS6272007A (ja) * 1985-09-25 1987-04-02 Kobe Steel Ltd ロボツトの緩衝制御方法
JPS6272008A (ja) * 1985-09-25 1987-04-02 Kobe Steel Ltd ロボツトの緩衝制御方法
US4679103A (en) * 1986-04-29 1987-07-07 International Business Machines Corporation Digital servo control system for a data recording disk file
JPS637571A (ja) * 1986-06-27 1988-01-13 Nec Corp 磁気デイスク装置
US4761595A (en) * 1987-05-01 1988-08-02 General Motors Corporation Motion control system having adaptive feedforward path tracking
US4769583A (en) * 1987-05-01 1988-09-06 General Motors Corporation Motion control system with minimum time path generation
JPS6443879A (en) * 1987-08-06 1989-02-16 Ibm Method and apparatus for control of positioning of head
US4914644A (en) * 1988-09-26 1990-04-03 International Business Machines Corporation Disk file digital servo control system with coil current modeling
JPH07117856B2 (ja) * 1989-03-08 1995-12-18 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーション 推定位置決めシステム及び方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP0441407A1 (de) 1991-08-14
EP0441407B1 (de) 1996-01-03
KR910015989A (ko) 1991-09-30
US5151639A (en) 1992-09-29
DE69115944D1 (de) 1996-02-15
KR930009998B1 (ko) 1993-10-13
JPH03233609A (ja) 1991-10-17
CA2036024A1 (en) 1991-08-10
JP2657561B2 (ja) 1997-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69115944T2 (de) System zur Positionierung eines Gegenstandes
DE69119827T2 (de) Steuerungsmethode der Zugriffsbewegungen mittels eines Magnetkopfes in einem harten Plattenantrieb
DE69227434T2 (de) Positionsregelsystem
DE69032955T2 (de) Scheibenantriebsgerät mit Spurfolgeservomechanismus
DE68919624T2 (de) Digitale Servosteuerung für Plattenspeicher.
DE69125972T2 (de) Verfahren und Gerät zum Spursuchen
DE3855647T2 (de) Plattendatei zur Aufnahme von Daten mit digitaler Servosteuerung
DE3875439T2 (de) Digitale servosteuerung fuer plattengeraet.
DE3878611T2 (de) Kontrolsystem fuer magnetkopfpositionierer in einem magnetischen plattenspieler mit mehreren positionierern.
DE69312338T2 (de) Positionierungssteuerungssystem
DE19948334B4 (de) Festplattenlaufwerk und Verfahren für seinen Betrieb
DE3850455T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Wandlerkopfes für Daten.
DE4029828C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung des Drehwinkels einer rotierenden Welle sowie damit ausgerüstete Drehmomenterfassungsvorrichtung und Servolenkvorrichtung
DE19709285C2 (de) Plattenlaufwerk und Steuerungsverfahren für die Kopfposition für ein Plattenlaufwerk
DE3780115T2 (de) System zur positionierung und spurnachfolgeregelung in einer platteneinheit.
DE69309588T2 (de) Verfahren und Gerät zum Abtasten der Oberfläche eines Werkstückes
DE4335371C2 (de) Kontrollvorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Linearmotors
DE68919903T2 (de) Positionskontrollsystem für eine Speicherplatteneinheit.
DE2912697C2 (de) System zum Kompensieren eines Fehlers bei der numerischen Steuerung
DE2739220A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der starrheit von servosystemen fuer begrenzte frequenz
DE69322213T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kompensation von Positionierfehlern
DE3927433C2 (de)
DE4330614C2 (de) Kopfpositioniersteuerungssystem für Plattenspeichervorrichtungen
EP0896263A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung optimaler Reglerparameter für eine Drehzahlregelung
DE69215550T2 (de) Stabilisierungsanordnung für ein Spurnachlaufservosystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee