-
Weil
die Systeme, welche komplexe Halbleiter integrierte Kreisläufe enthalten,
immer weiter verkleinert werden, ist es zunehmend schwierig, komplexe
Kreislaufmuster auf kleine Halbleiterchips durch Lithografiemustermethoden
aufzubringen, welche ein Widerstandsmuster nutzen, nämlich ein
gemusterter Widerstandsfilm, wie z.B. eine Maske. Weil die Wellenlänge des
Energiestrahls, welcher in der Lithografiemustermethode verwendet:
wird, immer kürzer
wird, wird der Strahl, welcher durch die fotosensitive organische
Filmschicht hindurch gelangt ist, welche als Widerstandsfilmschicht
funktioniert, reflektiert und zwar mit höherer Reflexion von der Oberfläche des
Films, welcher geätzt
werden soll (geformt unter dem Widerstandsfilm). Dann können ungewünschte Gebiete
in dem fotosensitiven organischen Film (Gebiete, welche nicht von
den Energiestrahlen bestrahlt werden sollen), d.h., andere als die
Zielgebiete für
die Exposition, einer unbeabsichtigten Aussetzung unterliegen.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wird eine Methode zum Reduzieren der Reflexion des Energiestrahls,
welcher durch die fotosensitive organische Filmschicht gelangt ist,
vorgeschlagen, in welcher ein organischer Film, welcher den Energiestrahl
absorbiert, auf den Film, welcher als eine Antireflexionsschicht
vor der Formierung des fotosensitiven organischen Films, welcher
als Resistenzfilm oder Widerstandsfilm dienen soll, aufgemantelt
wird.
-
Die 9A und 9B geben eine partielle Ansicht der illustrierten
Schritte einer organisch dünnen Filmschichtherstellungsmethode
nach dem Stand der Technik wider.
-
In
Bezug auf 9A, wird das
Halbleitersubstrat 100, auf welchem ein Film eingeätzt wurde,
zuerst einem Nassreinigungsprozess unterzogen, um die Partikel,
die sich auf der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 100 festgesetzt haben, wenn der
Film durch die Ätzung
geformt wurde, zu entfernen. Um noch genauer zu werden, wurde das
Halbleitersubstrat 100 gedreht, während die Reinigungsflüssigkeit 102 von
einer Düse 101 auf
das Halbleitersubstrat 100 aufgebracht wurde.
-
Wie
in 9B gezeigt, wird
als nächstes
ein organischer Film 103, welcher als Widerstandsfilm oder
als Antireflexionsfilm dient, auf das Halbleitersubstrat 100 aufgeformt,
und zwar nachdem der Nassreinigungsschritt beendet wurde. Weil die
Designregeln für
elektronische Apparate in den letzten Jahren zunehmend feiner wurde,
wurde es immer schwieriger, feine Resistenzmuster dann zu formen, wenn
die fotosensitive organische Filmschicht, welche als Widerstandsfilm
dient, dick wird. Abgesehen davon, wenn der organische Film, welcher
als Antireflexionsfilm dient, dick ist, ist der Widerstandsfilm
einer unbeabsichtigten Ätzung
unterliegend. Um dieses Problem zu lösen und es möglich zu
machen, dass feine Widerstandsmuster verwendet werden können, werden
einige Methoden zum Formen dünner
organischer Filme, die als Widerstandsfilm oder als Antireflexionsfilm
dienen sollen, vorgeschlagen.
-
Wenigstens
dieselben oder höhere
Pegel an Gleichförmigkeit
in Bezug auf die Filmdicke werden benötigt bei der Formung eines
organisch dünnen Films,
im Vergleich mit der Formung eines organisch dicken Films.
-
Dann
ist es auch notwendig, den Inhalt der Lösung in dem organischen Material,
welches benutzt wird, um den organisch dünnen Film zu formen, zu erhöhen, um
die Viskosität
des organischen Materials gering zu halten. Wenn der Gehalt in dem
organischen Material angehoben wird, wird trotzdem die Gleichförmigkeit
in der Filmdicke durch die Hitze der Verdampfung des Lösungsmittels
beeinflusst (japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei. 8-186072).
-
Zusätzlich zu
dem oben angeführten
Nachteil haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein weiteres
Problem darin ausgemacht, dass ein organisch dünner Film, der 100 nm oder
weniger Dicke auf einem Silikonnitridfilm oder Silikonnitridoxidfilm aufweist,
ein Überzugmuster
radial verlaufend vom Waferzentrum zu den Rändern auf dem her gestellten organisch
dünnen
Film auftaucht (nachfolgend als Überzugsunebenheit
bezeichnet). Ein organisch dünner
Film, der eine solche Überzugsunebenheit aufweist,
kann nicht als Widerstandsfilm oder Antireflexionsfilm genutzt werden.
-
In
Bezeug auf das Vorhergesagte ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Methode zum Herstellen von organisch dünnen Filmen
zur Verfügung
zu stellen, und zwar unter Benutzung von organischem Material mit
einer niedrigen Viskosität,
mit gleichförmiger
Dicke und ohne Überzugsunebenheiten,
wenn der organisch dünne
Film auf den Silikonnitridfilm oder den Silikonnitridoxidfilm aufgebracht
wird.
-
Um
die oben dargelegte Aufgabe erfüllen
zu können,
umfasst eine erste Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Filmes
entsprechend der Erfindung die Schritte eines Ausformens eines Grundierfilms
aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid auf einem Substrat; Nassreinigen
des Kodierfilms unter Nutzung einer Reinigungsflüssigkeit; Bestrahlung mit fern-ultravioletter
Bestrahlung auf den Grundierfilm, auf welchem das Nassreinigen vollbracht
wurde; und das Ausformen eines organischen Films mit einer Dicke
von ungefähr
100 nm oder dünner
auf dem Grundierfilm, auf welchem die fern-ultraviolette Bestrahlung
durch Drehen des Substrates aufgebracht wurde und ein flüssiges organisches
Material auf das Substrat aufgebracht wurde.
-
Entsprechend
der ersten Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films
der vorliegenden Erfindung wird der Grundierfilm aus Silikonnitrid oder
Silikonnitridoxid hergestellt und nassgereinigt; fern-ultraviolette
Bestrahlung wird auf den Grundierfilm aufgestrahlt; und dann wird
der organisch dünne Film
mit einer Dicke von ungefähr
100 nm oder dünner
auf dem Grundierfilm ausgeformt. Im Vergleich mit einer konventionellen
organisch dünnen
Filmherstellungsmethode, die keine Bestrahlung mit fern-ultravioletter
Bestrahlung auf den Grundierfilm ausführt, ist es unwahrscheinlich,
dass eine Überzugsunebenheit
in dem resultierenden organisch dünnen Film sich zeigt, selbst
wenn ein organisches Material mit einer geringen Viskosität verwendet
wird. Dadurch kann die Gleichförmigkeit
der Dicke des organisch dünnen
Films verbessert werden. Wenn der organisch dünne Film als Widerstands- oder
Antireflexionsfilm ausgeformt wird, wird es möglich, feine Widerstandsmuster
zu gestalten. Es ist dann auch möglich,
elektronische Vorrichtungen mit feineren Designregeln herzustellen.
-
Eine
zweite Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films nach der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schritte: Herstellen eines Grundierfilms aus
Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid auf einem Substrat; Nassreinigen
des Grundierfilms unter Zuhilfenahme einer Reinigungsflüssigkeit;
und Formen eines organisch dünnen
Films mit einer Dicke von ungefähr
100 nm oder dünner
auf dem Grundierfilm, auf welchem die Nassreinigung beendet wurde,
durch das Drehen des Substrates und Vorsehen eines flüssigen organischen
Materials auf dem Substrat; wobei das organische Material wenigstens
ein Lösungsmittel
aus einer Gruppe von Bestandteilen umfasst: Propylenglycolmonomethyletheracetat,
Propylenglycolmonomethylether, Ethyllactat, Ethylmethoxypropionat,
Ethylethoxypropionat, 2-Heptanon, Ethylpyruvat, Diethylenglycolmonomethylether,
Methylcellosolveacetat, Propylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylmethoxypropionat
und Methyllactat, Methylpyruvat.
-
Bezüglich der
zweiten Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films der vorliegenden Erfindung
wird der Grundierfilm, hergestellt aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid
nassgereinigt und dann wird der organisch dünne Film mit einer Dicke von
ungefähr
100 nm oder dünner
auf dem Grundierfilm durch die Benutzung eines organischen Materiales
ausgeformt, wobei das organische Material zumindest ein Lösungsmittel
aus der nachfolgenden Gruppe umfasst: Propylenglycolmonomethyletheracetat,
Propylenglycolmonomethylether, Ethyllactat, Methylmethoxypropionat,
Ethylethoxypropionat, 2-Heptanon, Ethylpyruvat, Diethylenglycolmonomethylether,
Methylcellosolveacetat, Propylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylmethoxypropionat,
Methyllactat und Methylpyruvat. Im Vergleich dann mit einer konventionellen
organisch dünnen
Filmherstellungsmethode, die kein organisches Material mit den oben dargestellten
Lösungsmitteln
umfassend nutzt, sind Überzugsunebenheiten
unwahrscheinlich in dem resultierenden organisch dünnen Film
aufzutreten, selbst wenn ein organisches Material mit geringer Viskosität verwendet
wird, was dazu führt,
dass die Gleichförmigkeit
der Dicke des organisch dünnen Films
verbessert werden kann. Wenn der organisch dünne Film als Resistenzfilm
oder Antireflexionsfilm ausgeformt wird, ist es dadurch auch möglich, das Resistenzmuster
feiner zu gestalten. Dadurch wird es also auch möglich, elektronische Vorrichtungen nach
feineren Designregeln zur Verfügung
zu stellen.
-
Des
Weiteren, im Vergleich mit der ersten Methode der Erfindung, brauchte
die zweite Methode keinen Bestrahlungsprozess mit fern-ultravioletter Bestrahlung
auf den Grun dierfilm. Als Resultat kann der organisch dünne Filmherstellungsprozess
vereinfacht werden und die Prozesszeit kann verringert werden. In
den ersten und zweiten organisch dünnen Filmherstellungsmethoden
umfasst der Schritt des Nassreinigens vorzugsweise einen Schritt
des Aufbringens einer Ultraschallwelle in die Reinigungsflüssigkeit.
-
Dann
werden Partikel, die auf der Oberfläche des Grundierfilms während des
Herstellens des Oberflächenfilms
steckengeblieben sind, verlässlich entfernt
werden.
-
In
der ersten und zweiten organisch dünnen Filmherstellungsmethode
ist es bevorzugt, einen Schritt zum Herstellen eines anderen organisch
dünnen
Filmes auf dem Grundierfilm einzufügen und dann diesen organisch
dünnen
Film zwischen dem Schritt des Herstellens des Grundierfilms und
dem Schritt des Nassreinigens zu entfernen.
-
Rückstände, die
auf der Oberfläche
des Grundierfilms während
des Entfernens des anderen organisch dünnen Films steckengeblieben
sind, können
dann verlässlich
durch das Nassreinigen entfernt werden.
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Eine
dritte Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films entsprechend der
vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte: Herstellen eines Grundierfilms
aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid auf einem Substrat; Bestrahlen
des Grundierfilms mit fernultravioletter Bestrahlung; und Ausformen
eines organisch dünnen
Films mit einer Dicke von ungefähr 100
nm oder dünner
auf den Grundierfilm, auf welchem die fern-ultraviolette Bestrahlung
durch das Drehen des Substrates aufgebracht wurde und Vorsehen eines
flüssigen
organischen Materials auf das Substrat; wobei das organische Material
wenigstens ein Lösungsmittel
aus einer nachfolgenden Gruppe umfasst: Propylenglycolmonomethyletheracetat, Propylenglycolmonomethylether,
Ethyllactat, Methylmethoxypropionat, Ethylethoxypropionat, 2-Heptanon,
Ethylpyruvat, Diethylenglycolmonomethylether, Methylcellosolveacetat,
Propylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylmethoxypropionat, Methyllactat
und Methylpyruvat.
-
Entsprechen
der dritten Methode des Herstellens eines organisch dünnen Films
nach der vorliegenden Erfindung, nachdem die fern-ultraviolette Bestrahlung
auf den Grundierfilm aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid auf
einem Substrat aufgebracht wurde, ist ein organisch dünner Film
mit einer Dicke von ungefähr
100 nm oder dünner
auf dem Grundierfilm durch die Nutzung eines organischen Materials aus
einer nachfolgenden Gruppe an Lösungsmitteln ausgeformt,
wobei die Gruppe folgende Bestandteile umfasst: Propylenglycolmonomethyletheracetat, Propylenglycolmonomethylether,
Ethyllactat, Methylmethoxypropionat, Ethylethoxypropionat, 2-Heptanon,
Ethylpyruvat, Diethylenglycolmonoethylether, Methylcellosolveacetat,
Propylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylmethoxypropionat, Methyllactat
und Methylpyruvat. Beim Vergleich mit der konventionellen organisch
dünnen
Filmherstellungsmethode, welche nicht das Aufbringen fernultravioletter
Bestrahlung auf den Grundierfilm oder die Nutzung eines organischen
Materials unter Umfassung eines Lösungsmittels durchführt, ist
es auch unwahrscheinlich, dass Überzugsunebenheiten
in dem organisch dünnen
Film auftreten, selbst wenn ein organisch dünnes Material einer geringen
Viskosität
verwendet wird. Dadurch kann die Gleichförmigkeit der Dicke des organisch
dünnen
Films verbessert werden. Wenn der organisch dünne Film als Resistenzfilm oder
Anti-Reflexionsfilm ausgeformt wird, wird es möglich, feine Resistenzmuster
zu erstellen. Dann wird es auch möglich, elektronische Vorrichtungen feineren
Designregeln unterliegen zu lassen.
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Des
Weiteren, beim Vergleich mit der ersten Methode der Erfindung braucht
die dritte Methode nicht einen Nassreinigungsprozess für den Grundierfilm.
Als Resultat kann der organisch dünne Filmherstellungsprozess
vereinfacht werden und die Prozesszeit kann verringert werden.
-
In
der ersten und dritten Herstellungsmethode umfasst der Schritt des
Aufstrahlens fernultravioletter Bestrahlung vorzugsweise den Schritt
des Hitzeaufbringens auf das Substrat.
-
Es
wird dann möglich,
verlässlich
das Auftreten von Überzugsunebenheiten
in dem organisch dünnen
Film zu vermeiden.
-
In
der ersten, zweiten und dritten Methode ist es auch möglich, die
Gesamtsumme an organischem Material beim Herstellen in dem Schritt
des Herstellens des organisch dünnen
Films auf wenigstens 0,8 ml einzustellen.
-
Dann
kann auch die Gleichförmigkeit
in der Dicke des resultierenden organisch dünnen Films weiter verbessert
werden.
-
Im
Weiteren wird die Erfindung anhand von einigen Figuren näher erläutert.
-
1A–1D zeigen
Schnittansichten, welche die Schritte der Herstellung eines organisch
dünnen Films,
entsprechend der ersten Ausführung
der Erfindung, illustrieren.
-
2 zeigt ein spezifisches
Diagramm, welches den Nassreinigungsprozess für die Methode zum Herstellen
eines organisch dünnen
Films nach der ersten Ausgestaltung der Erfindung illustriert.
-
3 zeigt ein spezifisches
Diagramm, welches das Spinn-Ummanteln des organischen Materials
in der Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films nach der ersten
Ausgestaltungsform der Erfindung illustriert.
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4A–4C zeigen
Schnittansichten, welche die Schritte der Methode zum Herstellen
eines organisch dünnen
Filmes nach einer Variante der ersten Ausgestaltung der Erfindung
illustrieren.
-
5A–5C sind
Schnittansichten, welche die Schritte der Methode zum Herstellen
eines organisch dünnen
Films nach einer Variante der ersten Erfindungsausgestaltungsform
illustrieren.
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6A–6C zeigen
Schnittansichten, die die Schritte der Methode zum Herstellen einer
organisch dünnen
Filmschicht nach einem ersten vergleichenden Beispiel illustrieren.
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7A–7C zeigen
Schnittansichten, welche Schritte zum Herstellen eines organisch
dünnen Films
nach einer zweiten Ausgestaltungsform der Erfindung illustrieren.
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8A–8C zeigen
Schnittansichten, welche die Schritte der Methode zum Herstellen
eines organisch dünnen
Films nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung illustrieren.
-
9A und 9B sind Schnittansichten, welche Schritte
einer konventionellen Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films
illustrieren.
-
Ausführungsform 1
-
Nun
wird nachfolgend die Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films
nach der ersten Ausführungsform
in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
-
Die 1A–1D zeigen
Schnittansichten, welche die Schritte einer organisch dünnen Filmherstellungsmethode
nach einer ersten Ausgestaltungsvariante der Erfindung illustrieren.
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Als
erstes, wie in 1A gezeigt,
wird ein Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid auf
einem Halbleitersubstrat 10 auf einem 20,32 cm (8 Inch)-Silikonwafer
durch chemische Dampfablagerung geschaffen.
-
Als
nächstes,
wie in 1B gezeigt, wird eine
Reinigungsflüssigkeit 12 durch
eine Düse 50 auf das
Halbleitersubstrat 10 aufgebracht und das Halbleitersubstrat 10 wird
dann für
den Nassreinigungsschritt des Grundierfilms 11 gewendet.
Zur selben Zeit wird eine Ultraschallwelle auf die Reinigungsflüssigkeit 12 zum
Verbessern des Reinigungseffektes aufgebracht.
-
Die 2 ist ein Diagramm, welches
im Besonderen den Nassreinigungsprozess in der Methode zum Herstellen
eines organisch dünnen
Films, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausgestaltungsvariante der Erfindung, illustriert.
-
Kommen
wir nun zu 2, dort wird
das Halbleitersubstrat 10 durch ein Wafer-Spannfutter 60 auf
einen Rotationsschaft 61 eines Motors fixiert. Während das
Halbleitersubstrat 10 um den Rotationsschaft 61 gedreht
wird, wird die Reinigungsflüssigkeit 12 von
der Düse 50 auf
das Halbleitersubstrat 10 zum Reinigen der Oberfläche des
Halbleitersubstrats 10 injiziert. Gleichzeitig bringt ein
Ultraschalloszillator 51, welcher in der Düse 50 eingebaut
ist, eine Ultraschallwelle auf, z.B. mit einer Frequenz von 1 MHz
und einer Ausgangsleistung von 100 W, und zwar auf die Reinigungsflüssigkeit 12,
welche in der Röhre 52 verläuft.
-
In
der ersten Ausgestaltung war die Reinigungsflüssigkeit 12 reines
Wasser, in welchem CO2 gelöst war.
Wenn CO2 in reinem Wasser gelöst ist, verringert
sich der elektrische Widerstand des Wassers und elektrostatische
Fäden auf
dem Halbleitersubstrat 10 können verhindert werden. Wenn
tatsächlich
die spezifischen Widerstandwerte von klarem Wasser 18 MU
sind, bringt CO2-gelöstes Wasser auf 0,01 MU herunter.
-
Als
nächstes,
wie in 1C gezeigt, wird fern-ultraviolette
Bestrahlung 13 auf den Grundierfilm 11 aufgebracht,
und zwar um selbst kleine an der Oberfläche des Grundierfilms 11 festhaltende
Partikel verlässlich
entfernen zu können.
Der fern-ultraviolette Bestrahlungsprozess 13, wie er in 1 gezeigt ist, umfasst die
Kombination eines Bestrahlungsprozesses mit fern-ultravioletter
Bestrahlung 13 (nachfolgend als Lampenmethode bezeichnet)
und einen Beheizungsprozess des Halbleitersubstrats 10 mit
einem Heizer 10 (nachfolgend als Heizermethode bezeichnet).
Die Gesamtdauer für
das Kombinieren dieser Prozesse ist 155 Sekunden. Für die Lampenmethode
ist die Bestrahlung nach den ersten 10 Sekunden des kombinierten
Prozesses abgesetzt, beaufschlagt für die nächsten 2 Sekunden, AUS für die folgenden
58 Sekunden und AN für
die folgenden 75 Sekunden, und AUS für die letzten 10 Sekunden.
Bezüglich
der Heizmethode ist die Heiztemperatur auf 100°C für die ersten 70 Sekunden des
kombinierten Prozesses eingestellt und auf 140°C für die restlichen 85 Sekunden
eingestellt.
-
Als
nächstes,
wie in 1D gezeigt, wird
ein organisches Material über
den Grundierfilm 11 spinnummantelt, um einen organisch
dünnen
Film 14 in einer Dicke von ungefähr 60 nm als ein Antireflexionsfilm
zu formen.
-
3 zeigt ein Diagramm, welches
im Speziellen die organische Materialspinnummantelungsmethode innerhalb
der Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films nach der ersten
Ausgestaltung der Erfindung illustriert.
-
Nun
zu 3, dort wird ein
Halbleitersubstrat 10 durch ein Wafer-Spannfutter 80 auf
einer rotierbaren Welle 81 eines Motors fixiert. Der organisch dünne Film 14 wird
auf den Grundierfilm 11 durch das Auftropfen eines flüssigen organischen
Materials 92 aus einer Röhre 91 innerhalb der
Düse 50 in
Richtung des Zentrums des Halbleitersubstrates 10 ausgeformt,
während
das Halbleitersubstrat 10 um die Rotationswelle 81 gedreht
wird. Cyclohexanon wird als Lösungsmittel
für das
organische Material 92 verwendet und die Gesamtmenge an
organischem Material 92, welches auf das Halbleitersubstrat 10 aufgetropft
wird, ist bei 1,5 ml kontrolliert.
-
Es
werden keine Überzugsunebenheiten
in dem resultierenden organisch dünnen Film 14 (mit ungefähr einer
Dicke von 60 nm), welches durch die soweit beschriebene Methode
ausgeformt wurde, festgestellt. Zusätzlich war die Dicke des organisch dünnen Films 14 sehr
gleichmäßig über das
Substrat verteilt und Abweichungen in der Dicke waren innerhalb
von 3 nm.
-
Obwohl
es in der Figur nicht dargestellt ist, nachdem der Resistenzfilm
auf dem organisch dünnen
Film 14 ausgeformt wurde, wird der Resistenzfilm exponiert,
und zwar unter der Nutzung eines organisch dünnen Films 14 als
ein Antireflexionsfilm. Dann wird ein Widerstandsmuster durch das
Entwickeln eines Resistenzfilmes geschaffen.
-
Im
Besonderen in Bezug auf die erste Ausgestaltung der Erfindung wird
der Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid
gemacht, welcher nassgereinigt wurde; fernultravioletter Bestrahlung 13 wird
auf den Grundierfilm 11 aufgestrahlt; und dann wird der
organisch dünne
Film 14 auf dem Grundierfilm 11 ausgeformt. In Übereinstimmung
mit der vorgeschlagenen Methode, und verglichen mit der konventionellen
organisch dünnen
Filmherstellungsmethode, welche keine Bestrahlung mit fern-ultravioletter
Bestrahlung auf den Grundierfilm ausführt, tauchen Überzugsunebenheiten
wahrscheinlich in dem organischen Film 14 selbst dann nicht
auf, wenn ein organisches Material mit einer geringen Viskosität verwendet
wird. Dadurch wird die Gleichförmigkeit
der Dicke des organisch dünnen
Films 14 verbessert. Wenn der Antireflexionsfilm, welcher
aus dem organisch dünnen
Film 14 hergestellt wurde, gleichförmig hergestellt werden kann,
kann der Resistenzfilm auch gleichförmig über den Antireflexionsfilm überzogen
werden und es wird möglich,
die Resistenzmuster feiner auszugestalten. Es wird fernerhin möglich, elektronische
Vorrichtungen mit feineren Designregeln zur Verfügung zu stellen.
-
In
der ersten Ausgestaltungsform ist die Dicke des organisch dünnen Films
nicht auf einen bestimmten Wert festgelegt. Trotzdem kann die Überzugsunebenheit
signifikant reduziert werden, und zwar in Bezug auf die Ergebnisse,
welche mit der konventionellen organisch dünnen Filmherstellungsmethode
erzielt werden, insbesondere, wenn sie kleiner gleich 100 nm ist.
In der ersten Ausgestaltungsform ist der organisch dünne Film 14 mit
einer Dicke von 60 nm ausgeformt. Wenn ein ultradünner organisch
dünner
Film durch die Methode der vorliegenden Erfindung ausgeformt wurde
(ungefähr
20 nm), wurden auch keine Überzugsunebenheiten
festgestellt.
-
Der
Gesamtbetrag an organischem Material 92, welcher auf das
Halbleitersubstrat 10 aufgetropft wurde, ist nicht auf
einen spezifischen Wert in der ersten Ausgestaltung festgelegt.
Trotzdem, falls die Gesamtmenge wenigstens 0,8 ml ist, wird es möglich, verlässlich Überzugsunebenheiten
in dem organisch dünnen
Film 14 zu verhindern. Abgesehen davon, wenn der aufgetropfte
Betrag durch ein organisches Material erhöht wird, verteilt sich das
organische Material 92 leicht über das Halbleitersubstrat 10 mit
einer gleichförmigen
Dicke und die Gleichförmigkeit
der Dicke des resultierenden organisch dünnen Films 14 kann
verbessert werden.
-
In
dem ersten Ausgestaltungsbeispiel ist es nicht immer notwendig,
eine Ultraschallwelle auf die Reinigungsflüssigkeit 12 während des
Reinigungsprozesses, wie in 1B gezeigt,
aufzubringen.
-
Abgesehen
davon ist in der ersten Ausgestaltung während des Bestrahlungsprozesses
mit fern-ultravioletter Bestrahlung 13, wie in 1C gezeigt, das Beheizen
mit dem Heizer 17 nicht essentiell.
-
Auch
wird in dem ersten Ausgestaltungsbeispiel anstelle des Ausformens
eines organisch dünnen
Films 14 als Antireflexionsfilm ein fotosensitiver organischer
Film, welcher als Resistenzfilm dient, oder ein organischer Isolierfilm,
welcher als Zwischenlagerfilm dient, ausgeformt werden.
-
Ferner
kann das Halbleitersubstrat 10, welches in dem ersten Ausgestaltungsbeispiel
verwendet wird, durch ein weiteres Substrat, z.B. Glassubstrat,
ersetzt werden.
-
Variation der Ausgestaltungsvariante
1
-
Nun
wird die Methode zum Herstellen eines organisch dünnen Films
entsprechend einer Variante der ersten Ausgestaltung in Bezug auf
die nachstehenden begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Die 4A–4C und
die 5A–5C sind Schnittansichten,
die die Schritte zum Herstellen eines organisch dünnen Films
in Bezug auf eine Variante der ersten Ausgestaltung der Erfindung
illustrieren.
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Als
erstes, wie in der 4A gezeigt
wird, welche ähnlich
zu 1A der ersten Ausgestaltungsvariante
ist, wird ein Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid
auf einem Halbleitersubstrat 10 eines 8-Inch-Silikon-Wafers
durch einen chemischen Aufdampfungsprozess ausgeformt.
-
Als
nächstes,
wie in 4B gezeigt, wird
ein organisches Material über
dem Grundierfilm 11 spinnummantelt, um einen ersten organisch
dünnen
Film 15 mit einer Dicke von ungefähr 60 nm als Antireflexionsfilm
auszuformen. Im Besonderen wird der organisch dünne Film 15 als ein
Grundierfilm 11 durch das Auftropfen eines flüssigen organischen
Materials auf das Zentrum des Halbleitersubstrats 10 ausgeformt
(siehe 3), und zwar
während
das Halbleitersubstrat 10 durch einen Substrathaltemechanismus
gehalten wird und gedreht wird. Cyclohexanon wird als Lösungsmittel
für das
organische Material verwendet und die Gesamtmenge des organischen Materials,
welches aufgetropft wird, wird bei 1,5 ml kontrolliert.
-
In
dem Prozess, wie in 4B gezeigt,
resultierten Überzugsunebenheiten
in dem ersten organisch dünnen
Film 15 und Fluktuation in der Dicke des ersten organisch
dünnen
Films 15 waren trotz allem bei ungefähr 25 nm, was kein befriedigender Grad
war.
-
Um
den ersten organisch dünnen
Film 15 von seinen Überzugsunebenheiten
zu befreien, werden aktive Sauerstoffatome und Ozon 16,
die durch das Dekomposieren von Sauerstoff mit Plasma erzeugt wurden,
auf den organisch dünnen
Film 15 zum Aschen aufgebracht, wie in 4C gezeigt.
-
Als
nächstes
zur 5A kommend, welche ähnlich zu 1B des ersten Ausgestaltungsbeispiels
ist, um die Partikel, welche nicht durch das Aschen aus 4C von der Oberfläche des
Grundierfilms 11 weggenommen wurden, zu entfernen, wird
die Reinigungsflüssigkeit
von der Düse 50 auf das
Halbleitersubstrat 10 zum Nassreinigen des Grundierfilms 11 aufgebracht,
und zwar z.B. klares Wasser, welches CO2 enthält, als
Reinigungsflüssigkeit 12,
und zwar während
das Halbleitersubstrat 10 gedreht wird. Zu dieser Zeit
wird eine Ultraschallwelle mit z.B. einer Frequenz von 1 MHz und
einer Ausgangsleistung von 100 W auf die Reinigungsflüssigkeit 12 (siehe 2) aufgebracht.
-
Als
nächstes,
wie in 5B gezeigt, ähnlich zu 1C des ersten Ausgestaltungsbeispieles,
wird fern-ultraviolette Bestrahlung 13 auf den Grundierfilm 11 aufgebracht,
und zwar, um verlässlich
selbst kleine Partikel, welche auf der Oberfläche des Grundierfilmes 11 haften
geblieben sind, zu entfernen. Die fern-ultraviolette Bestrahlung 13 und
der fern-ultraviolette Bestrahlungsprozess, wie in 5B gezeigt, enthält die Kombination einer Bestrahlung
mit fern-ultravioletter Bestrahlung 13, nämlich der
Lampenmethode, und einem Heizprozess auf das Halbleitersubstrat 10 mit
dem Heizer 70, nämlich
die Heizmethode. Die Gesamtzeit für den kombinierten Prozess
beträgt 155
Sekunden. Für
die Lampenmethode ist zu sagen, dass die Bestrahlung auf AUS für die ersten
10 Sekunden in dem kombinierten Prozess gesetzt wird, auf AN für die folgenden
2 Sekunden gesetzt wird, AUS für
die folgenden 58 Sekunden, AN für
die folgenden 75 Sekunden und AUS für letzten 10 Sekunden gesetzt
wird. Für
die Heizmethode ist zu sagen, dass die Heiztemperatur auf 100°C für ersten
70 Sekunden in dem kombinierten Prozess gesetzt wird und auf 140°C für die restlichen
85 Sekunden gesetzt wird.
-
Als
nächstes,
wie in 5C gezeigt, wird
ein organisches Material spinnummantelt über dem Grundierfilm 11,
um einen zweiten organisch dünnen Film 17 mit
einer Dicke von ungefähr
60 nm als Antireflexionsfilm auszuformen. Im Speziellen wird der zweite
organisch dünne
Film 17 auf dem Grundierfilm 11 durch das Auftropfen
eines flüssigen
organischen Materials auf das Zentrum des Halbleitersubstrates 10 (siehe 3) geformt, und zwar während das Halbleitersubstrat 10 durch
einen Substrathaltemechanismus gehalten wird und gedreht wird. Zur
selben Zeit wird Cyclohexanon als Lösungsmittel für das organische
Material verwendet und die Gesamtmenge des organischen Materials,
welche aufgetropft wird, wird bei 1,5 ml kontrolliert.
-
Es
wurde keine Überzugsunebenheiten
in dem zweiten organisch dünnen
Film 17 (ungefähr
60 nm dick) festgestellt, welches durch die vorab beschriebene Methode
hergestellt wurde. Zusätzlich dazu
war die Dicke des zweiten organisch dünnen Films 17 gleichförmig über das
Substrat verteilt und Fluktuationen der Dicke waren innerhalb von
3 nm.
-
Obwohl
in der Figur nicht gezeigt, nachdem der Resistenzfilm auf dem zweiten
organisch dünnen Film 17 ausgeformt
wurde, wird der Resistenzfilm unter Nutzung des zweiten organisch
dünnen
Films als Antireflexionsfilm exponiert. Dann wird ein Resistenzmuster
durch das Entwickeln eines Resistenzfilmes geschaffen.
-
Und
zwar unter Variationen der ersten Ausgestaltung der Erfindung wird
der Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid
geschaffen, welcher nassgereinigt wurde; fern-ultraviolette Bestrahlung 13 wird
auf den Grundierfilm 11 aufgestrahlt; und dann wird eine
zweite organisch dünne
Filmschicht auf dem Grundierfilm 17 ausgeformt. Vergleicht
man dann die konventionelle organisch dünne Filmherstellungsmethode,
welche keine Bestrahlung mit fern-ultravioletter Bestrahlung auf
den Grundierfilm ausübt,
sind Überzugsunebenheiten
unwahrscheinlich sich in dem zweiten organisch dünnen Film 17 zu zeigen,
und zwar selbst wenn ein organisch dünnes Material mit einer geringeren
Viskosität
verwendet wird. Dadurch wird die Gleichförmigkeit der Dicke des zweiten
organisch dünnen
Films 17 verbessert. Wenn ein Antireflexionsfilm aus dem
zweiten organisch dünnen
Film 17 gleichförmig
hergestellt werden kann, wird der Resistenzfilm auch gleichförmig auf dem
Anti-Reflexionsfilm ausgeformt, und es wird möglich, feinere Resistenzmuster
zu gestalten. Es wird weiterhin auch möglich, elektronische Vorrichtungen
mit feineren Designregeln zur Verfügung zu stellen.
-
Bezugnehmend
auf die Variation der ersten Ausgestaltung, nachdem der erste organisch
dünne Film 15 auf
dem Grundierfilm 11 ausgeformt wurde, wird der erste organisch
dünne Film 15,
welcher Überzugsunebenheiten
aufwies entfernt, und dann wird der Grundierfilm 11 nassgereinigt.
Als Resultat werden Rückstände, die
auf der Oberfläche
des Grundierfilms 11 während
der Entfernung des ersten organisch dünnen Films zurückgeblieben
sind, verlässlich
entfernt.
-
In
der Variation des ersten Ausgestaltungsbeispiels ist die Dicke des
zweiten organisch dünnen Films
nicht auf einen bestimmten Wert festgelegt. Trotzdem, wenn dieser
100 nm oder dünner
ist, werden die Überzugsunebenheiten
signifikant reduziert, und zwar verglichen mit den Ergebnissen,
welche durch die konventionelle organisch dünne Filmherstellungsmethode
erzielt werden. In dem ersten Ausgestaltungsbeispiel war die zweite
organisch dünne Filmdicke
ungefähr
60 nm. Wenn eine ultradünne (z.B.
um 20 nm) organische dünne
Filmschicht durch die Methode der vorliegenden Erfindung ausgeformt wurde,
wurden keine Überzugsunebenheiten
festgestellt.
-
Die
Menge des organischen Materials, welches auf das Halbleitersubstrat
zum Herstellen eines zweiten organisch dünnen Films aufgetropft wurde, ist
nicht auf einen spezifischen Wert in Variation zu der ersten Ausgestaltung
festgelegt. Trotzdem ist festzustellen, wenn die Gesamtmenge wenigstens 0,8
ml ist, dass es dann möglich
wird, verlässlich Überzugsunebenheiten
in dem zweiten organisch dünnen
Film 17 zu vermeiden. Abgesehen davon, wenn die Menge an
organischem Material erhöht wird,
verteilt sich das organische Material einfach über das Halbleitersubstrat
mit einer gleichförmigen Dicke
und dann ist die Gleichförmigkeit
der Dicke des zweiten organisch dünnen Films 17 offensichtlich verbesserbar.
-
In
der Variation des ersten Ausgestaltungsbeispieles ist es nicht immer
notwendig, eine Ultraschallwelle in die Reinigungsflüssigkeit 12 während des
Reinigungsprozesses, wie in 5A gezeigt, aufzubringen.
-
In
der Variation des ersten Ausgestaltungsbeispieles ist es auch nicht
immer notwendig, eine Beheizung unter Nutzung des Heizers 70 während des
fern-ultravioletten Bestrahlungsprozesses der 5B zu nutzen.
-
Auch
in Abwandlung des ersten Ausgestaltungsbeispieles ist es möglich, anstelle
des Ausformens des zweiten organisch dünnen Films 17 als
Antireflexionsfilm, einen fotosensitiven organischen Film als Resistenzfilm
dienend auszuformen oder einen organischen Isolierfilm als Zwischenlagefilm
dienend auszuformen.
-
Des
Weiteren kann das verwendete Halbleitersubstrat in dem ersten Ausgestaltungsbeispiel durch
ein irgendein anderes Substrat ersetzt werden, z.B. Glassubstrat,
in Variation des ersten Beispieles.
-
(Erstes
vergleichendes Beispiel) Die Methode des Ausformens eines organisch
dünnen
Filmes nach dem hier angeführten
ersten vergleichenden Beispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
Die 6A–6C sind
Schnittansichten, welche die Schritte des Herstellens eines organisch
dünnen
Films nach dem ersten vergleichenden Beispiel als Methode illustrieren.
-
Als
erstes, wie in 6A ähnlich zu 1A des ersten Ausführungsbeispieles
gezeigt, wird ein Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder
Silikonnitridoxid durch die chemische Dampfablagerungsmethode auf ein
Halbleitersubstrat 10, welches aus einem 20,32 cm-Silikonwafer (8 Inch)
hergestellt wurde, ausgeformt.
-
Als
nächstes,
wie in 6B ähnlich zu 1B des ersten Ausgestaltungsbeispieles
gezeigt, wird der Grundierfilm 11 durch das Drehen des Halbleitersubstrates 10 nassgereinigt,
und zwar während
eine Reinigungsflüssigkeit 12,
z.B. reines Wasser, welches CO2 enthält, aufgebracht
wird, und zwar durch eine Düse 50 über dem
Halbleitersubstrat 10. Zu dieser Zeit wird eine Ultraschallwelle
mit einer Frequenz von 1 MHz und einer Ausgangsleistung von 100
W auf die Reinigungsflüssigkeit 12 zum
Verbessern des Reinigungseffektes (siehe 2) aufgebracht. Die Werte dienen der
Veranschaulichung.
-
Dann,
wie es in 6C gezeigt
wird, wird ein organisches Material auf dem Grundierfilm 11 spinnummantelt,
um einen Anti-Reflexionsfilm aus einem organisch dünnen Film 18 zu
formen, der ungefähr 60
nm dick ist. Um noch genauer zu sein, wird das Halbleitersubstrat 10 gedreht,
und zwar mit einem Substrathaltemechanismus, in welchem das Halbleitersubstrat 10 gehalten
wird, und dann wird flüssiges organisches
Material auf das Zentrum des sich drehenden Halbleitersubstrates 10 aufgetropft
(siehe 3), und zwar
um einen organisch dünnen
Film 18 auszuformen. In diesem Prozess wird Cyclo hexanon als
Lösungsmittel
für das
flüssige
organische Material verwendet und die Gesamtmenge des aufgetropften
organischen Materials ist auf 1,5 ml festgesetzt.
-
Im
Besonderen, in diesem ersten vergleichenden Beispiel, wird der organisch
dünne Film 18 ohne
Bestrahlung mit fern-ultravioletter Bestrahlung 13, wie
in 1C für das erste
Ausgestaltungsbeispiel gezeigt, geformt.
-
Überzugsunebenheiten
wurden in dem organisch dünnen
Film 18, welcher nach der vorab beschriebenen Methode geformt
wurde, gefunden. Abgesehen davon, waren auch die Fluktuationen des organisch
dünnen
Films 18 ungefähr
25 nm, was ein nicht befriedigender Grad war.
-
In
dem ersten vergleichenden Ausführungsbeispiel
wurden ähnliche Überzugsunebenheiten auch
gefunden, wenn Diglym oder Methylisobutylketon anstelle von Cyclohexanon
als Lösungsmittel
für das
organische Material zum Ausformen des organisch dünnen Films 18 verwendet
wurde, gefunden.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Nun
auf die begleitenden Zeichnungen, die Methode zum Herstellen eines
organisch dünnen Films
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben werden.
-
Die 7A–7C zeigen
Schnittzeichnungen, die die Schritte einer organisch dünnen Filmherstellungsmethode
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustrieren.
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Als
erstes, wie in 7A gezeigt,
welche ähnlich
zur 1A des ersten Ausführungsbeispieles
ist, wird ein Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder Silikonnitridoxid
auf einem Halbleitersubstrat eines 8-Inch-Silikonwafers durch chemische
Dampfsedimentationsvorgänge
geformt.
-
Als
nächstes,
in 7B gezeigt, welche ähnlich zur 1B des Ausführungsbeispieles
ist, wird der Grundierfilm 11 nassgereinigt, und zwar durch Drehen
des Halbleitersub strates 10, wird eine Reinigungsflüssigkeit 12 aufgebracht,
z.B. reines Wasser, welches CO2 enthält, und
zwar durch Düse 50 über dem
Halbleitersubstrat 10. Zur selben Zeit wird eine Ultraschallwelle
der Frequenz von 1 MHz und einer Ausgangsleistung von 100 W, z.B.,
auf die Reinigungsflüssigkeit 12 aufgebracht,
um den Reinigungseffekt zu verbessern (siehe 2).
-
Dann,
wie in der 7C gezeigt,
wird ein organisches Material auf dem Grundierfilm 11 spinnummantelt,
um einen Antireflexionsfilm aus dem organisch dünnen Film 19 zu formen,
welcher ungefähr 60
nm dick ist. Um noch genauer zu sein, wird das Halbleitersubstrat 10 gedreht,
und zwar mit einem Substrathaltemechanismus, in welchem das Halbleitersubstrat
gehalten ist, und dann wird ein flüssiges organisches Material
auf das Zentrum des sich drehenden Halbleitersubstrates 10 (siehe 3) aufgetropft, um den organisch
dünnen
Film 19 zu formen. In diesem Prozess wird Propylenglycolmonomethyletheracetat
als Lösungsmittel
für das
flüssige
organische Material verwendet, und die Gesamtmenge an aufgetropftem
organischen Material ist auf 1,5 ml festgelegt.
-
Es
wurde keine Überzugsunebenheiten
in dem organisch dünnen
Film 19 (ungefähr
60 nm dick) gefunden, welcher durch die Methode, wie vorab beschrieben,
ausgeformt wurde. Zusätzlich
war die Dicke des organisch dünnen
Films 19 sehr gleichförmig und
Fluktuationen in der Dicke waren 2 nm oder weniger, was deutlich
besser ist als in dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Obwohl
es nicht in der Figur dargestellt ist, ist der Resistenzfilm, nachdem
der Resistenzfilm auf dem organisch dünnen Film 19 ausgeformt
ist, exponiert unter Nutzung des organisch dünnen Films 19, und
zwar in Form eines Antireflexionsfilmes. Dann wird das Resistenzmuster
durch das Ausformen des Resistenzfilms geformt.
-
Bezüglich der
zweiten Ausführungsvariante der
Erfindung ist der Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder
Silikonnitridoxid, welcher nassgereinigt wurde, hergestellt, und
der organisch dünne
Film 19 ist dann auf dem Grundierfilm 11 durch
die Benutzung von organischem Material, welches Propylenglycolmonomethyletheracetat
als Lösungsmittel
enthält,
geformt worden. Entsprechend der vorgeschlagenen Methode sind Überzugsunebenheiten
unwahrscheinlich im Auftreten, und zwar in dem organisch dünnen Film 19,
selbst wenn ein organisches Material mit einer geringeren Viskosität verwendet
wird, und dadurch die Gleichförmigkeit
der Dicke des organisch dünnen Films
verbessert werden kann, und zwar in Bezug auf einen Vergleich mit
einem konventionellen organisch dünnen Filmherstellungsverfahren,
welches kein organisches Material verwendet, welches Propylenglycolmonomethyletheracetat
enthält.
Wenn der aus dem organisch dünnen
Film 19 hergestellte Antireflexionsfilm gleichförmig hergestellt
werden kann, kann der Resistenzfilm als solcher gleichförmig über den Antireflexionsfilm überzogen
werden und es wird dadurch möglich,
feinere Resistenzmuster herzustellen. Es wird dadurch auch möglich, elektronische
Vorrichtungen mit feineren Designregeln zur Verfügung zu stellen.
-
Des
Weiteren, im Vergleich mit der ersten Ausgestaltung, braucht die
zweite Ausführungsvariante
keinen Bestrahlungsprozess (siehe 1C)
mit fern-ultravioletter Bestrahlung 13 auf den Grundierfilm 11.
Als Resultat kann der organisch dünne Filmherstellungsprozess
vereinfacht werden und die Prozesszeit kann reduziert werden.
-
In
dieser zweiten Ausführungsvariante
ist die Dicke des organisch dünnen
Films nicht auf einen bestimmten Wert beschränkt. Trotzdem, falls er 100
nm oder dünner
ist, können Überzugsunebenheiten
signifikant reduziert werden, vor allem im Vergleich mit einer konventionellen
organisch dünnen
Filmherstellungsmethode. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wurde der organisch
dünne Film 19 mit
einer Dicke von ungefähr
60 nm ausgeformt. Wenn ein ultradünner (ungefähr 20 nm) organisch dünner Film
durch die vorab beschriebene Methode dieses Ausführungsbeispieles ausgeformt
wird, wurden keine Überzugsunebenheiten
festgestellt.
-
Die
Anzahl an organischer Flüssigkeit,
welche auf den Halbleiter 10 für die Herstellung des organisch
dünnen
Films aufgetropft wurde, ist nicht auf einen bestimmten Wert in
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Trotzdem, falls wenigstens 0,8 ml verwendet werden, treten Überzugsunebenheiten
in dem organisch dünnen
Film 19 nicht auf. Abgesehen davon, weil die Höhe des organischen flüssigen Materials
erhöht
wird, verteilt sich das organische Material leicht über das
Halbleitersubstrat 10 mit einer gleichförmigen Dicke und es wird einfacher, die
Dicke des organisch dünnen
Films 19 gleichförmig
zu gestalten.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist es auch nicht immer notwendig, eine Ultraschallwelle in die
Reinigungsflüssigkeit 12 während des
Reinigungsprozesse, wie in 7B gezeigt,
einzubringen.
-
Auch
ist es in dem zweiten Ausführungsbeispiel
möglich,
anstelle des Ausformens des organisch dünnen Films als Antireflexionsfilm,
einen fotosensitiven organischen Film, welcher als Resistenzfilm
dient, auszuformen, oder einen organisch isolierten Film auszuformen,
welcher als Zwischenlagefilm dient.
-
Des
Weiteren kann das Halbleitersubstrat, welches in dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, durch jegliches weiteres Substrat ersetzt werden,
z.B. einem Glassubstrat. In dem zweiten Ausgestaltungsbeispiel wurde
Propylenglycolmonomethyletheracetat als Lösungsmittel für das organische
Material in der Herstellung des organisch dünnen Films 19 verwendet.
Wenn das organische Material beim Verwenden des organisch dünnen Films 19 wenigstens
ein Lösungsmittel,
wie Propylenglycolmonomethyletheracetat, Propylenglycolmonomethylether,
Ethyllactat, Methylmethoxypropionat, Ethylethoxypropionat, 2-Heptanon,
Ethylpyruvat, Diethylenglycolmonomethylether, Methylcellosolveacetat,
Propylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylmethoxypropionat, Methyllactat
und Methylpyruvat verwendet, tritt derselbe Effekt, wie in diesem
Ausführungsbeispiel
erreicht, auf. Auf der anderen Hand, wenn Cyclohexanon Diglym oder
Methylisobutylketon als Lösungsmittel
für das
organische Material bei der Ausformung des organisch dünnen Films 19 verwendet wird,
tritt derselbe Effekt wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht auf und Überzugsunebenheiten
in der hergestellten organisch dünnen
Filmschicht werden festgestellt.
-
In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann ein Schritt zum Formen eines weiteren organisch dünnen Films
auf der Grundierschicht 11 und das nachfolgende Entfernen
dieser organisch dünnen Filmschicht
hinzugefügt
werden, und zwar zwischen den Schritten des Ausformens des Grundierfilms 11, wie
in 7A gezeigt, und dem
Nassreinigen, wie in 7B gezeigt.
Dann werden Rückstände, welche auf
der Oberfläche
des Grundierfilms nach dem Entfernen des anderen organisch dünnen Films
hängengeblieben
sind durch den Nassreinigungsprozess mit großer Sicherheit entfernt.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Kommen
wir nun zu den begleitenden Zeichnungen einer Methode zum Ausgestalten
eines organisch dünnen
Films entsprechend einer dritten Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung, welche im nachfolgenden Teil beschrieben werden soll.
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Die 8A–8C sind
Schnittansichten, welche die Schritte einer organisch dünnen Filmherstellungsmethode
nach einer dritten Ausführungsvariante
der Erfindung illustrieren.
-
Erstens,
wie in 8A in Vergleich
zu 1A des ersten Ausführungsbeispieles
gezeigt, wird ein Grundierfilm 11 aus Silikonnitrid oder
Silikonnitridoxid auf dem Halbleitersubstrat 10, welches
aus einem 8-Inch-Silikonwafer durch chemische Dampfsedimentationsprozesse
hergestellt wurde, ausgeformt ist.
-
Als
nächstes,
wie in 8B gezeigt, welche ähnlich zu 1C der ersten Ausführungsvariante ist,
wird fern-ultraviolette Bestrahlung 13 auf den Grundierfilm 11 aufgestrahlt.
Der fern-ultraviolette Bestrahlungsprozess 13, wie er in 8B dargestellt ist, umfasst
die Kombination eines Bestrahlungsprozesses mit fern-ultravioletter
Bestrahlung 13 (nachfolgend als Lampenmethode bezeichnet)
und einen Heizprozess eines Halbleitersubstrats 10 mit
einem Heizer 70 (nachfolgend als Heizmethode bezeichnet).
Die Gesamtzeit für
diesen kombinierten Prozess ist 155 Sekunden. Für die Lampenmethode wird die
Bestrahlung für
die ersten 10 Sekunden des kombinierten Prozesses AUS-geschalten, für die nachfolgenden
2 Sekunden AN-geschalten, für
die nachfolgenden 58 Sekunden AUS-geschalten, und für die nachfolgenden
75 Sekunden AN-geschalten und für die
letzten 10 Sekunden AUS-geschalten. Für die Heizmethode ist die Heiztemperatur
auf 100°C
für 70 Sekunden
des kombinierten Prozesses gesetzt und auf 140°C für die restlichen 85 Sekunden
festgelegt.
-
Wie
dann in der 8C gezeigt
ist, wird ein organisches Material auf dem Grundierfilm 11 spinnüberzogen,
um eine Antireflexionsfilmschicht aus einer organisch dünnen Filmschicht 20 mit
einer ungefähren
Dicke von 60 nm zu formen. Um noch genauer zu sein, wird das Halbleitersubstrat 10 gedreht,
und zwar mit dem Halbleitersubstrat im gehaltenen Zustand durch
einen Substrathaltemechanismus, und dann wird flüssiges organisches Material
auf das Zentrum des sich drehenden Halbleitersubstrates 10 (siehe
-
3) aufgetropft, um den organisch
dünnen
Film 20 auszuformen. In diesem Prozess wird Propylenglycolmonomethyletheracetat
als Lösungsmittel
für das
flüssige
organische Material verwendet und die Gesamtsumme des aufgetropften
organischen Materials ist auf 1,5 ml festgesetzt.
-
Es
wurden keine Überzugsunebenheiten
in dem organisch dünnen
Film 20 (ungefähr
60 nm dick) festgestellt, welcher durch die vorab beschriebene Methode
geformt wurde. Zusätzlich
war die Dicke des organisch dünnen
Films sehr gleichförmig
und Fluktuationen in der Dicke war 2 nm oder weniger, welches besser
als in der ersten Ausgestaltungsvariante ist.
-
Obwohl
es in dieser Figur nicht dargestellt wurde, ist der Resistenzfilm,
nachdem der Resistenzfilm auf der organisch dünnen Filmschicht ausgeformt
wurde, exponiert worden unter Nutzung des organisch dünnen Films 20 als
Antireflexionsfilm. Dann sind die Resistenzmuster durch das Entwickeln
des Resistenzfilms geschaffen worden.
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In Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsvariante
der Erfindung wird fernultraviolette Bestrahlung 13 auf
den Grundierfilm 11, der aus Silkonnitrid oder Silkonnitridoxid
und auf dem Halbleitersubstrat 10 ausgeformt ist, aufgestrahlt
worden, und dann ist der organisch dünne Film 20 auf dem
Grundierfilm 11 durch die Nutzung eines organischen Materials
ausgeformt worden, wobei das organische Material Propylenglycolmonomethyletheracetat
als Lösungsmittel
enthält.
In Bezug auf die vorgeschlagene Methode und dem Vergleich mit der
konventionellen organisch dünnen
Filmherstellungsmethode, welche nicht fern-ultraviolette Bestrahlung
auf den Grundierfilm ausübt
oder ein organisches Material mit Propylenglycolmonornethyletheracetat
verwendet, ist es unwahrscheinlich, dass sich Überzugsunebenheiten in dem
organisch dünnen
Film 20 zeigen, selbst wenn ein organisches Material mit
einer geringen Viskosität
verwendet wird und dadurch die Gleichförmigkeit der Dicke des organisch
dünnen Films 20 verbessert
werden kann. Wenn der Antireflexionsfilm, der aus dem organisch
dünnen
Film 20 hergestellt ist, gleichförmig hergestellt werden kann, kann
der Resistenzfilm auch gleichförmig
auf dem Antireflexionsfilm überzogen
werden und es wird dadurch möglich,
die Resistenzmuster feiner zu gestalten. Dann ist es auch möglich, elektronische
Vorrichtungen unter Nutzung feinerer Designregeln zur Verfügung zu
stellen.
-
Des
Weiteren, wenngleich mit der ersten Ausführungsvariante, braucht die
dritte Ausführungsvariante
nicht den Nassreinigungsprozess (siehe 1B) für
den Grundierfilm 11. Als Resultat kann der organisch dünne Filmherstellungsprozess
vereinfacht werden und die Prozesszeit kann reduziert werden.
-
In
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist der organisch dünne
Film 20 nicht auf einen bestimmten Wert festgelegt. Trotzdem,
wenn er 100 nm oder dünner
ist, kann eine etwaige Überzugsunebenheit
signifikant reduziert werden, und zwar im Vergleich mit jener, welche
durch eine konventionelle Methode zum Herstellen eines organisch
dünnen
Films vorgehalten wird. In der dritten Ausführungsvariante wurde der organisch
dünne Film 20 mit
einer Dicke von ungefähr 60
nm ausgeformt. Wenn ein ultradünner
(ungefähr 20
nm) organisch dünner
Film durch die Methode dieser Ausführungsvariante ausgeformt wurde,
wurden keine Überzugsunebenheiten
festgestellt.
-
Die
Menge an organischer Flüssigkeit,
welche auf das Halbleitersubstrat für das Ausformen des organisch
dünnen
Films aufgetropft wurde, ist nicht auf einen speziellen Wert in
der dritten Ausführungsvariante
festgelegt. Trotzdem treten dann keine Überzugsunebenheiten in dem
organisch dünnen Film 20 auf,
wenn wenigstens 0,8 ml verwendet werden. Abgesehen davon verteilt
sich das organische Material einfach über das Halbleitersubstrat
mit einer gleichförmigen
Dicke und es wird dann einfacher, die Dicke des organisch dünnen Films 20 gleichförmig zu gestalten,
wenn die Menge an flüssigem
organischen Material erhöht
wird.
-
In
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist es nicht immer notwendig, eine Beheizung unter Verwendung eines
Heizers 70 während
des fern-ultravioletten Bestrahlungsprozesses entsprechend 8C zu verwenden.
-
Auch
ist es in der dritten Ausführungsvariante
anstelle des Ausformens eines Antireflexionsfilms aus dem organisch
dünnen
Film 20 auch möglich, eine
fotosensitive organische Filmschicht zu formen, welche als Resistenzfilm
dient oder einen organisch isolierenden Film auszuformen, welcher
als Zwischenlagefilm dient.
-
Des
Weiteren kann das verwendete Halbleitersubstrat des dritten Ausführungsbeispiels
durch ein anderes Substrat ersetzt werden, wie z.B. einem Glassubstrat.
-
In
der dritten Ausführungsvariante
wurde Propylenglycolmonomethyletheracetat als Lösungsmittel für das organische
Material in der Herstellung des organischen Films 20 verwendet.
Wenn das organische Material für
die Verwendung des Ausformens des organisch dünnen Films 20 wenigstens
ein Lösungsmittel,
wie Propylenglycolmonomethyletheracetat, Propylenglycolmonomethylether,
Ethyllactat, Methylmethoxypropionat, Ethylethoxypropionat, 2-Heptanon,
Ethylpyruvat, Diethylenglycolmonomethylether, Methylcellosolveacetat,
Propylenglycolmonoethyletheracetat, Ethylmethoxypropionat, Methyllactat
und Methylpyruvat umfasst, tritt derselbe Effekt wie in diesem Ausführungsbeispiel
erreicht, auf. Auf der anderen Hand, wenn Cyclohexanon, Diglym oder Methylisobutylketon
als Lösungsmittel
für das
organische Material in der Ausformung des organisch dünnen Films 20 verwendet
wird, derselbe Effekt, wie der bei der vorliegenden Ausführungsvariante,
wird nicht aufgefunden und Überzugsunebenheiten
in der Ausgestaltung des organisch dünnen Films werden festgestellt.
-
Während es
nun beschrieben wurde, was die bevorzugten Ausführungsvarianten der Erfindung sind,
ist darunter zu verstehen, dass vielerlei Varianten und Abwandlungen
hierzu auch noch möglich sind,
welche trotzdem unter den Schutzbereich der angehängten Ansprüche fallen
sollen.