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Diese
Patentanmeldung nimmt die Prioritäten der anhängigen vorläufigen US-Patentanmeldungen
Nr. 60/182,742, angemeldet am 16. Februar 2000, Nr. 60/190,343,
angemeldet am 16. März
2000 und Nr. 60/192,662, angemeldet am 28. März 2000, in Anspruch.
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QUERBEZUG
ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Patentanmeldung ist verwandt mit dem Gegenstand, welcher
offenbart ist in US-Patentanmeldungen Nr. 09/703497 (Anwalts-Referenz
Nr. 34650-566PT) mit dem Titel "Specially
Formatted Paper Based Applications of a Mobile Phone"; Nr. 09/703503 (Anwalts-Referenz
Nr. 34650-569PT) mit dem Titel "Method
and System for Using an Electronic Reading Device as a General Application
Input and Navigation Interface";
Nr. 09/703704 (Anwalts-Referenz Nr. 34650-578PT) mit dem Titel "Predefined Electronic
Pen Applications in Specially Formatted Paper"; Nr. 09/703506 (Anwalts-Referenz Nr.
34650-579PT) mit dem Titel " A System
and Method for Operating an Electronic Reading Device User Interface"; Nr. 09/703325 (Anwalts-Referenz
Nr. 34650-601PT) mit dem Titel "Method
and System for Using an Electronic Reading Device on Non-paper Devices"; Nr. 09/703486 (Anwalts-Referenz
Nr. 34650-602PT) mit dem Titel "Multi-layer
Reading Device";
Nr. 09/703351 (Anwalts-Referenz Nr. 34650-604PT) mit dem Titel "Method and System
for Configuring and Unlocking an Electronic Reading Device"; Nr. 09/703485 (Anwalts-Referenz Nr.
34650-606PT), mit dem Titel „Printer
Pen"; Nr. 09/703492
(Anwalts-Referenz Nr. 34650-607PT) mit dem Titel "Method and System
for Electronically Recording Transactions and Performing Security
Function"; Nr. 09/703494
(Anwalts-Referenz
Nr. 34650-608PT) mit dem Titel "Electronic
Pen with Ink On/ink off Function and Paper Touch Sensing"; Nr. 09/703480 (Anwalts-Referenz
Nr. 34650-654PT) mit dem Titel "Method
and System for Handling FIFO and Position Data in Connection with
an Electronic Reading Device";
Nr. 09/703479 (Anwalts-Referenz Nr. 34650-655PT) mit dem Titel "Hyperlink Applications for
an Electronic Reading Device";
Nr. 09/703321 (Anwalts-Referenz Nr. 34650-657PT) mit dem Titel "Method and System
for Controlling an Electronic Utility Device Using an Electronic
Reading Device";
und Nr. 09/703481 (Anwalts-Referenz Nr. 34650-658PT) mit dem Titel "Positioning Applications
for an Electronic Reading Device";
und Nr. 09/703326 (Anwalts-Referenz Nr. 34650-673PT) mit dem Titel "Method for Sharing
Information Between Electronic Reading Devices"; sowie mit den vorläufigen US-Patentanmeldungen Nr. 60/244775 (Anwalts-Referenz Nr.
34650-671PL) mit
dem Titel "Electronic
Pen for E-Commerce Implementations"; und Nr. 60/244803 (Anwalts-Referenz
Nr. 34650-672PL) mit dem Titel "Electronic
Pen Help Feedback and Information Retrieval".
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Kommunikationen
und bezieht sich insbesondere auf eine Interaktion zwischen einer elektronischen
Lesevorrichtung und einem Adressmuster.
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Beschreibung
zum Stand der Technik
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Es
gibt zahlreiche Vorrichtungen zum Akzeptieren von Benutzer-Eingaben
und zum Steuern von Benutzer-Interaktionen
mit Desktop-Computern und tragbaren Computern, persönlichen
digitalen Assistenten (PDAs), Mobiltelefonen und anderen Typen von
elektronischen Vorrichtungen. Zum Beispiel kann eine Tastatur verwendet
werden, um eingetippte Eingaben und andere Typen von Befehlen zu
akzeptieren, eine Maus oder eine Rollkugel können verwendet werden, um relative
Bewegungseingaben sowie verschiedene Typen einer Zeigen-und-Klicken-Auswahl zur
Verfügung
zu stellen, eine Tastatur kann verwendet werden, um Eingaben numerischer
Daten und Funktionsbefehlen zur Verfügung zu stellen, Navigationstasten
können
verwendet werden, um Listen zu bewegen oder um einen Cursor auf
andere Art und Weise zu positionieren, und verschiedene Typen von
Berührungsfeldern
oder Berührungsbildschirmen können verwendet
werden, um absolute Positionskoordinaten-Eingaben durchzuführen. Jeder
Typ von Mechanismus zum Akzeptieren von Eingaben und zum Unterstützen von
Benutzer-Interaktionen hat Vorteile und Nachteile bezüglich Größe, Bequemlichkeit,
Flexibilität,
Antwortverhalten und der Leichtigkeit der Benutzung. Allgemein ist
die Auswahl eines bestimmten Typs von Eingabemechanismus abhängig von
der Funktion der Anwendung und von dem Grad und dem Typ der geforderten
Interaktion.
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Die
EP-A-0 857 680, veröffentlicht
am 12. August 1998, bezieht sich auf computergetriebene Drucker,
welche Druckmedienrollen verwenden, und genauer auf Verfahren zum
Setzen von Freistempel auf die Medien, um die Gesamtlänge der Rolle
und die auf der Rolle verbleibende Länge anzuzeigen. Diese Bezugnahme
offenbart zwei separate Drucktrommeln zum dynamischen Anlegen von
Rolllängen-Freistempel
auf dem Papier. Eine einzelne Markierung A, B wird während jeder
Umdrehung von jeder Trommel angelegt. Beobachtungen der Entfernung
(d1) stellen jederzeit eine Anzeige der verbleibenden Länge des
Papierstreifens bereit, und bildet eine dynamische Markierung, welche
durch zwei getrennte Drucktrommeln auf das Papier angelegt wurde.
Die erste Drucktrommel kann eine Markierung in der Form eines Barcodes
anlegen, welcher unterschiedliche Information über den Papierstreifen und eine
resultierende Rolle enthält,
welche einen Medientyp usw. enthält.
Die zweite Trommel kann ebenfalls eine Barcode-Markierung auf das
Papier anlegen, welche ihrerseits Information enkodiert, welche auf
die verbleibende Papierlänge
hinweist.
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Bezüglich der
sich immer erweiternden Fähigkeiten
und Verfügbarkeiten
von Anwendungen sowohl im Internet als auch auf dem Gebiet der drahtlosen
Technologie gibt es ein fortgesetztes Bedürfnis, neue Mechanismen zu
entwickeln und bereitzustellen, um Eingaben und Interaktionen mit
Benutzern zu akzeptieren. Einige der bereits vorhandenen Technologien
leiden besonders unter Nachteilen und Beschränkungen, wie zum Beispiel Größe und Flexibilität, die sie
in einigen Situationen für
die Anwendung unpraktisch und/oder unbequem machen. Durch Erweiterung
des Bereichs von Mechanismen zum Unterstützen von Benutzer-Interaktionen
können
Anwendungsentwickler und Endbenutzer eine sehr viel größere Flexibilität bei der
Auswahl der Eingabevorrichtungen haben. Vorzugsweise bewirken einige dieser
neuen Mechanismen eine erhöhte
Flexibilität und
maximieren der Benutzerbequemlichkeit. Außerdem kann durch die Entwicklung neuer
Mechanismen zur Interaktion mit Benutzern der Bereich möglicher
Anwendungen erweitert werden.
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Obwohl
beispielsweise eine Tastatur normalerweise ein großes Ausmaß an Flexibilität bietet,
und zwar insbesondere dann, wenn sie in Verbindung mit einer Maus,
mit einem Berührungsbildschirm
oder einer anderen Navigationsvorrichtung verwendet wird, ist sie
in vielen Fällen
aufgrund ihre Größe unbequem,
und zwar insbesondere bei drahtlosen Anwendungen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung enthält
ein Verfahren und System zum Überwachen
von bewegenden Teilen. Das Verfahren und System verwendet eine elektronische
Lesevorrichtung um einen angrenzenden Abschnitt eines Adressmusters
zu erfassen. Das Adressmuster oder die elektronische Lesevorrichtung
ist auf eine vorbestimmte Weise mit einem bewegenden Teil verbunden.
Unter Verwendung des erfassten Abschnittes des Adressmusters und
eines bekannten Formates des gesamten Adressmusters kann ein Prozessor
eine aktuelle Position des bewegenden Teils bestimmen. Die Positionsinformation kann
ferner verwendet werden um Distanzen zwischen der aktuellen Position
und einer bekannten oder zuvor erfassten Position zu messen, oder
um einen Rotationswinkel oder eine Anzahl an Rotationen für ein Rotationselement
zu messen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann das Adressmuster auf einer Oberfläche eines
mechanischen Teils enthalten sein, welches einer Belastung (stress)
unterworfen wird. Wenn eine Störung
im Adressmuster erfasst wird, kann eine Deformation des mechanischen
Teils identifiziert werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird nun auf die nachfolgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug
genommen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm von einem System ist, bei dem ein elektronischer Stift
als eine Eingabevorrichtung verwendet werden kann;
-
2 ein
schematisches Diagramm von einem System zur Unterstützung der
Verwendung des elektronischen Stifts ist, der in Verbindung mit 1 beschrieben
ist;
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3 eine
Darstellung von Protokollstapeln ist, die in dem Fall von lokalen
Kommunikationen zwischen einem elektronischen Stift und einem Kunden des
elektronischen Stifts verwendet werden können;
-
4 eine
Darstellung von Protokollstapeln ist, die verwendet werden können, wenn
ein elektronischer Stift oder ein Kunde des elektronischen Stifts über eine
Internetverbindung miteinander kommuniziert;
-
5 eine
Darstellung von einem Protokollstapel für Kommunikationen zwischen
einem Kunden des elektronischen Stifts und jeder der unterstützenden
Einheiten ist, wenn sich der Kunde des elektronischen Stifts nicht
in einem Server im Internet befindet;
-
6 eine
Darstellung von Protokollstapeln ist, die für Kommunikationen zwischen
einem Kunden des elektronischen Stifts und jeder der unterstützenden
Einheiten verwendet wird, wenn sich der Kunde des elektronischen
Stifts im Internet befindet;
-
7 ein
Blockdiagramm von der Logik des elektronischen Stifts ist, mittels
derer Positionen, Striche, Aktionen und Rasterbeschreibungen gehandhabt
werden;
-
8 ein
Blockdiagramm von einer Zustandsmaschine für den Steuerblock des elektronischen
Stifts aus 7 ist;
-
9 ein
Blockdiagramm von einer Zustandsmaschine für einen Kunden des elektronischen
Stifts ist;
-
10A–10C ein Nachrichtenstrom- und Signalübertragungsdiagramm
sind, die die Funktion von dem System des elektronischen Stifts
zeigen, das in Verbindung mit 2 gezeigt
und erläutert
wird;
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11 ein
erläuterndes
Beispiel eines Industrieroboters ist, welcher eine elektronische
Lesevorrichtung zum Erfassen einer Position eines bewegenden Teils
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält;
und
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12 ein
erläuterndes
Beispiel eines Modells ist, bei welchem ein Adressmuster aufgedruckt wird,
oder bei welchem ein Papier, welches das Adressmuster enthält, angelegt
wird, und zwar auf eine Oberfläche
eines Rotationselements gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System, bei dem eine elektronische
Lesevorrichtung, wie zum Beispiel ein elektronischer Stift, eine
elektronische Maus oder ein Hand-Scanner,
zusammen mit einem Adressmuster arbeitet (zum Beispiel ein speziell
formatiertes Papier), um eine Erfassung von einer Position der elektronischen
Lesevorrichtung auf dem Adressmuster zu bewirken. Zum Beispiel kann ein
Muster von Punkten so definiert sein, dass bei Untersuchung von
einem sehr kleinen Bereich des Musters eine präzise Position in dem Gesamtmuster bestimmt
werden kann. Es ist in der Tat möglich,
ein Muster zu definieren, das die Größe von 73,000,000,000,000 A4
Seiten hat, was der Hälfte der
Größe der gesamten
Vereinigten Staaten entspricht. Bereiche des Musters können auf
Papierblättern
oder anderen Objekten angeordnet sein.
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Unter
Verwendung von einem elektronischen Scanner-Stift, der die Punkte
in dem Muster erfassen kann, ist es dann möglich, die Position von dem
Stift bezüglich
des eindeutigen Musters zu erfassen. Wenn ein solcher Stift beispielsweise
zusammen mit einem speziell formatierten Blatt Papier verwendet wird,
kann der Stift seine Position erfassen (zum Beispiel unter Verwendung
einer eingebauten Kamera), indem ein 3 mm mal 3 mm großer Bereich
des Musters erfasst wird. Indem etwa 100 Bilder pro Sekunde aufgenommen
werden, ist der Stift in der Lage, seine exakte Position mit einer
Genauigkeit bis zu 0,1 mm oder weniger zu bestimmen. Dieses System
kann verwendet werden, um Benutzer-Eingaben zur Verfügung zu
stellen, um Benutzer-Interaktion zu erleichtern, oder um handgeschriebene
Notizen oder Zeichnungen zu speichern. Außerdem kann ein solches System
verwendet werden, um mit einer breiten Vielfalt von Anwendungen
zu interagieren, und zwar durch Zuweisung von Bereichen des Gesamtmusters zu
bestimmten Anwendungen.
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Es
wird nun auf 1 Bezug genommen, in der ein
Beispiel von einem System 2 dargestellt ist, bei dem ein
elektronischer Stift als eine Eingabevorrichtung verwendet werden
kann. Der elektronische Stift enthält eine Tintenpatrone und ist
in der Lage, auf herkömmliche
Weise zu schreiben. Der elektronische Stift 10 enthält jedoch
einen Typ von Sensor (zum Beispiel eine eingebaute Kamera), der
verwendet wird, um ein Adressmuster auf einem speziell formatierten
Blatt Papier 12 zu erfassen. Insbesondere ist das Blatt
Papier 12 mit einem kleinen Bereich von einem großen Adressmuster
formatiert, so dass dann, wenn der elektronische Stift 10 verwendet
wird, um zu schreiben oder auf andere Art und Weise Markierungen
auf dem Blatt Papier 12 zu machen, das Schreiben oder die
Markierungen elektronisch erfasst und gespeichert werden können.
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Beispielsweise
kann das Blatt Papier 12 ein Formular sein, das verwendet
wird, um eine E-mail zu senden. Daher kann das Blatt Papier 12 einen
Bereich, um die E-mail-Adresse des beabsichtigten Empfängers darin
zu schreiben, einen Bereich, um den Titel der E-mail zu schreiben,
und einen Bereich haben, um den Inhalt der E-mail zu schreiben.
Da der elektronische Stift 10 verwendet wird, um jeden
der Bereiche auszufüllen,
können
die Position und die Bewegung des elektronischen Stifts 10 auf
dem Papier erfasst werden, indem wiederholt die aktuellen x/y-Koordinaten
von dem Stift 10 erfasst werden (zum Beispiel mit einer
Frequenz von 100 Bildern pro Sekunde). Die Markierungen können dann
in ASCII-Text konvertiert
werden, und zwar unter Verwendung eines geeigneten Handschrift-Erkennungsprogramms.
Wenn der Benutzer das Formular vollständig ausgefüllt hat, kann die E-mail gesendet
werden, indem beispielsweise eine Sende-Box an einer vorbestimmten
Position auf dem Papier 12 überprüft wird.
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Vorzugsweise
werden die Koordinateninformationen, die durch den Stift 10 aufgenommen
wurden, durch einen Nahbereichs-Funksender
in dem elektronischen Stift 10 zu einer nahegelegenen mobilen
Station 14 gesendet, und zwar unter Verwendung einer Nahbereichs-Funkschnittstelle 16,
wie zum Beispiel eine lokale drahtlose Funkverbindung (zum Beispiel
eine lokale drahtlose Funkverbindung, die durch die drahtlose Kommunikationstechnologie
BluetoothTM von Ericsson unterstützt wird).
Alternativ können die
Koordinateninformationen statt durch Verwendung einer mobilen Station 14 beispielsweise
auch zu einem Desktop- Computer oder einem tragbaren Computer, einem
persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), einem Fernsehgerät oder einem Bluetooth-Terminal gesendet
werden. Anstelle der Verwendung einer lokalen drahtlosen Funkverbindung können darüber hinaus
andere Typen von lokalen drahtlosen Verbindungen verwendet werden,
wie zum Beispiel induktive Kopplungen und Infrarotlicht, andere
Typen von Funkverbindungen, wie zum Beispiel das globale System
für mobile
Kommunikation (GSM), oder drahtgebundene Übertragungsmedien, wie zum
Beispiel ein Kabel. Die Informationen können dann über eine geeignete Verbindung,
wie zum Beispiel eine zellulare Luftschnittstelle 18, zu
einer Basisstation 20 oder zu einem anderen Netzwerkknoten
geleitet werden.
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Es
wird nun auf 2 Bezug genommen, in der eine
schematische Darstellung von einem System 2 zur Unterstützung der
Verwendung des elektronischen Stifts 10 dargestellt ist,
der in Verbindung mit 1 beschrieben ist. In der nachfolgenden
Beschreibung wird das System 2 primär in Verbindung mit einem elektronischen
Stift 10 beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass
bei der Erfindung und dem zugrundeliegenden System 2 stattdessen
irgendein Typ von einer elektronischen Lesevorrichtung verwendet
werden kann, wie zum Beispiel ein elektronischer Stift, eine elektronische
Maus oder ein Hand-Scanner. Wie in 2 gezeigt,
enthält
das System sechs verschiedene Einheiten, einschließlich der
elektronische Stift 10, der elektronische Stift-Kunde 22,
ein Steuerknoten 24, ein Namen-Server 26, ein
Basis-Übersetzer 28 und
ein Anwendungs-Server 30. Obwohl diese verschiedenen Vorrichtungen
separat beschrieben und dargestellt sind, ist es natürlich möglich, zwei
oder mehr dieser Einheiten in der gleichen Vorrichtung zu kombinieren.
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Der
elektronische Stift 10 ist verantwortlich, um Positionen
auf dem Adressmuster zu erfassen, Aktionen zu erzeugen und Informationen
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 zu senden. Zusätzlich zu
der Fähigkeit,
Stift-Markierungen zu erzeugen, können einige elektronische Stifte
auch die Fähigkeit haben,
andere Typen von Ausgaben zu erzeugen, wie zum Beispiel Geräusche, Vibrationen
oder Blitzlichter. Der elektronische Stift 10 enthält einen
Speicher zum Speichern eines aktuellen Rasters, das Informationen
bezüglich
eines Bereichs des Adressmusters beinhaltet, das sich nahe zu der
eben erst erfassten Position des elektronischen Stifts 10 befindet.
Wenn der elektronische Stift 10 mit dem aktuellen Raster
geladen wird, dann weiß er,
welche Aktionen durchzuführen
sind, und zwar basierend auf den Positionen, die aus dem Adressmuster
gelesen werden. Wenn der elektronische Stift 10 anfangs
eingeschaltet wird oder wenn er in einen Bereich außerhalb
des aktuellen Rasters bewegt wird, dann muss der elektronische Stift 10 zuerst
eine neue Rasterbeschreibung anfordern, bevor er mit der Verarbeitung von
Informationen fortfahren kann. In einer solchen Situation fordert
der elektronische Stift 10 eine neue Rasterbeschreibung
von dem elektronischen Stift-Kunden 22 an.
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Der
elektronische Stift-Kunde 22 kann sich in einer mobilen
Station 14, in einem Desktop-Computer oder in einem tragbaren
Computer, in dem elektronischen Stift 10 selbst, in einem
Server irgendwo im Internet oder in einer anderen Vorrichtung befinden.
Der elektronische Stift-Kunde 22 dient als das Zentrum
der Kommunikationen in dem Gesamtsystem 2. Der elektronische
Stift-Kunde 22 empfängt insbesondere
neue Rasteranforderungen und Aktionsanforderungen von dem elektronischen
Stift 10 und antwortet auf diese Anforderungen durch Kontaktaufnahme
mit einer geeigneten Einheit in dem Gesamtsystem 2, um
korrekt auf die Anforderung von dem elektronischen Stift 10 zu
antworten. Außerdem, wenn
der elektronische Stift 10 in Verbindung mit einer bestimmten
Anwendung verwendet wird, dann kann der elektronische Stift-Kunde 22 die
Anwendung und/oder irgendwelche entsprechenden Daten speichern,
die von dem elektronischen Stift 10 empfangen werden, um
das Verarbeiten und Anwenden der Anwendung zu erleichtern.
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Der
Namen-Server 26 wird verwendet, um eine erfasste Position
auf dem Adressmuster in eine eindeutige Ressourcenadresse (URL)
zu übersetzen,
die mit dieser Position in Beziehung steht. Verschiedene Positionen
des Adressmusters werden verschiedenen Anwendungen zugewiesen. Weder der
elektronische Stift 10 noch der elektronische Stift-Kunde
kennen jedoch alle verschiedenen Anwendungen und die verschiedenen
Bereiche, die jeder Anwendung zugewiesen sind. Wenn daher der elektronische
Stift 10 eine neue oder eine unbekannte Position erfasst,
dann leitet er die Positionsinformationen zu dem elektronischen
Stift-Kunden 22, der wiederum die Informationen zu dem
Namen-Server 26 sendet. Der Namen-Server 26 identifiziert
dann eine Anwendung, die mit der empfangenen Position in Beziehung
steht und sucht eine URL, wo eine Beschreibung der bestimmten Anwendung
gefunden werden kann. Die aufgefundene URL kann dann von dem elektronischen
Stift-Kunden 22 verwendet
werden, um die Anwendungsbeschreibung zu finden.
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Als
eine Alternative kann der Namen-Server 26 einen globalen
Namen-Server enthalten, der die Spur einer Position verfolgt, in
Form von URLs zu lokalen Namen-Servern, wo mehr Informationen über verschiedene
Adressen in dem Muster gefunden werden können. Auf ähnliche Weise kann jeder lokale
Namen-Server andere lokale Namen-Server verwenden, um die erforderlichen
Informationen zu erhalten, d. h., um eine Position in einer URL
zu konvertieren, wo die Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann.
Auf dem geringsten Level muss der lokale elektronische Stift-Kunde
alle Papieradressen kennen, die es in einer speziellen Anwendung oder
Anwendungen gibt.
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Es
gibt einige Dienstleistungen, die in dem gesamten System 2 zur
Verfügung
stehen sollten, wobei es unbequem oder nicht praktisch ist, solche Dienstleistungen
in dem elektronischen Stift 10 oder in dem elektronischen
Stift-Kunden 22 zu unterstützen. In diesem Fall kann der
Basis-Übersetzer 28 verwendet
werden, um die Dienstleistungen zu unterstützen. Beispielsweise kann der
Basis-Übersetzer 28 eine
Handschrift-Erkennungssoftware
enthalten, um Stift-Aktionen in Text umzuwandeln oder um Stift-Aktionen
in einen vordefinierten Satz von Symbolen umzuwandeln. Wenn diese
Dienstleistungen erforderlich sind, dann kann der elektronische Stift-Kunde 22 eine
Anforderung zusammen mit den erforderlichen Daten an den Basis-Übersetzer 28 senden,
und der Basis-Übersetzer 28 führt dann
die angeforderte Dienstleistung durch.
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Eine
weitere Einheit in dem System 2 ist ein Steuerknoten 24.
Der Steuerknoten 24 wird verwendet, um in einer standardisierten
Weise auf Aktionen zu antworten. Beispielsweise kann der Steuerknoten 24 verwendet
werden, um auf einige allgemeine Funktionen zu antworten, wie zum
Beispiel "Lösch-" oder "Senden"-Funktionen, und
zwar in einer konsistenten Weise ohne Bezug auf die bestimmte Anwendung,
die derzeit aktiv ist.
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Außerdem wird
der Steuerknoten 24 verwendet, um kontinuierliche Anwendungen
zu erzeugen. Beispielsweise können
es einige Anwendungen erforderlich machen, dass die Positionen auf
dem Adressmuster, die durch den elektronischen Stift 10 erfasst
werden, unmittelbar bei Erfassung zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 gesendet
werden, um durch die Anwendung verwendet zu werden (d. h. der elektronische
Stift 10 wartet mit dem Übermitteln der Positionsdaten
nicht so lange, bis ein kompletter Strich erfasst wurde oder bis
ein "Sende"-Feld berührt wurde).
Ein Beispiel ist eine Anwendung, die verwendet wird, um in einem
Lagerhaus einen Industrie-Roboter zu steuern. In einem solchen Fall
kann die Anwendungsbeschreibung, die auf den elektronischen Stift-Server 22 geladen
ist, Instruktionen enthalten, dass alle Positionen zu einem Steuerknoten 24 geleitet
werden. Als ein Ergebnis kann der Steuerknoten 24 die Positionen
in Echtzeit empfangen und den Roboter steuern, ohne darauf warten
zu müssen, dass
das Formular (d. h. das aktuelle Raster) fertig ausgefüllt ist.
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Daher
kann der Steuerknoten 24 eine Echtzeit-Übersetzung aus den erfassten
Positionen in eine Antwortaktion durchführen, wie zum Beispiel das
Bewegen eines Gegenstandes (zum Beispiel ein Roboter, ein Ventil,
etc.) oder das Steuern eines Prozesses.
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Der
Anwendungs-Server 30 ist ein regulärer Web-Server oder ein drahtloser
Anwendungsprotokoll-Server (WAP), der eine Anwendung unterstützt, die
mit einem bestimmten Bereich des Adressmusters in Beziehung steht.
Der Anwendungs-Server 30 speichert eine Anwendungsbeschreibung
und liefert die Anwendungsbeschreibung auf Anforderung zu dem elektronischen
Stift-Kunden 22. Außerdem empfängt der
Anwendungs-Server 30 Eingabedaten von dem elektronischen
Stift 10 über
den elektronischen Stift-Kunden 22. Zum Beispiel kann die
Anwendungsbeschreibung eine Anzahl von Dateneintrag-Bereichen auf
einem Formular definieren. Wenn daher Daten durch den elektronischen
Stift in das Formular eingegeben werden, dann werden die Daten vom
elektronischen Stift-Kunden 22 empfangen, unter Verwendung
von Handschrift-Erkennungssoftware
in Text umgewandelt und an den Anwendungs-Server 30 geleitet, der die
Daten speichert oder die Daten auf andere Weise gemäß der Funktion
der Anwendung verarbeitet.
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Unter
Bezugnahme nun auf 3 bis 6 sind verschiedene
Beispiele von Protokollstapeln gezeigt, die für die Kommunikation zwischen
den in 2 gezeigten Einheiten verwendet werden können. Solche
Protokolle werden jedoch allgemein nur dann angewendet, wenn zwei
kommunizierende Einheiten in verschiedenen Vorrichtungen implementiert sind.
Wenn zwei oder mehr Einheiten in einer Vorrichtung kombiniert sind,
dann kann ein herstellerspezifisches Protokoll verwendet werden,
um zwischen den Einheiten zu kommunizieren. 3 zeigt die
Protokollstapel, die im Fall von lokalen Kommunikationen (zum Beispiel
unter Verwendung von Bluetooth) zwischen dem elektronischen Stift 10 und
dem elektronischen Stift-Kunden 22 verwendet werden können. Wenn
andererseits der elektronische Stift 10 und der elektronische
Stift-Kunde 22 über
eine Internet-Verbindung miteinander kommunizieren, dann werden
die in 4 dargestellten Protokollstapel verwendet. 5 zeigt
einen Protokollstapel für Kommunikationen
zwischen dem elektronischen Stift-Kunden und jeder der unterstützenden
Einheiten, wie zum Beispiel der Namen-Server 26, der Steuerknoten 24,
der Basis-Übersetzer 28 und
der Anwendungs-Server 30, wenn der elektronische Stift-Kunde 22 nicht
in dem Server im Internet enthalten ist (wenn zum Beispiel der elektronische Stift-Kunde 22 in
einem mobilen Telefon 14 angeordnet ist). Schließlich zeigt 6 die
Protokollstapel, die verwendet werden, wenn sich der elektronische Stift-Kunde 22 im
Internet befindet.
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Es
gibt eine Anzahl von Prozeduren, die von den verschiedenen Einheiten
in dem System 2 verwendet werden können, um zu ermöglichen,
dass das System korrekt arbeitet. Wenn der elektronische Stift 10 eine
Position in dem Adressmuster erfasst, das sich nicht in seinem gerade
geladenen Raster befindet, oder wenn der elektronische Stift 10 kein aktuell
geladenes Raster enthält,
dann initialisiert der elektronische Stift 10 eine neue
Rasterprozedur. Die neue Rasterprozedur beinhaltet das Senden von
einem neuen Rasteranforderungsobjekt zu dem elektronischen Stift-Kunden 22.
Das neue Rasteranforderungsobjekt enthält eine neu erfasste Position,
eine Beschreibung der Aktionen, die der elektronische Stift 10 natürlich unterstützen kann,
und eine Beschreibung der Ausgabesignale, die der elektronische
Stift 10 unterstützt.
Die Antwort auf ein neues Rasteranforderungsobjekt ist eine Rasterbeschreibung,
die von dem elektronischen Stift-Kunden 22 aus einem eigenen
internen Speicher oder aus den Informationen bereitgestellt werden
kann, die von dem Anwendungs-Server 30 geliefert werden.
Allgemein extrahiert der elektronische Stift-Kunde 22 die Rasterbeschreibung
aus einer Anwendungsbeschreibung, die von dem Anwendungs-Server 30 empfangen
wird. Die Rasterbeschreibung sollte nur Aktionsfeldtypen enthalten,
von denen der elektronische Stift 10 angegeben hat, dass
er sie natürlich
unterstützt,
was bedeutet, dass der elektronische Stift-Kunde 22 in
einigen Fällen
die extrahierte Rasterbeschreibung in ein Format konvertieren muss, das
der elektronische Stift 10 verstehen kann.
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In
einigen Situationen kann es erforderlich sein, dass der elektronische
Stift 10 sein aktuelles Raster nach Aufforderung des elektronischen Stift-Kunden 22 entlädt. In einem
solchen Fall sendet der elektronische Stift-Kunde 22 eine
leere Rasterbeschreibung zu dem elektronischen Stift 10,
wodurch bewirkt wird, dass der elektronische Stift 10 sein
aktuelles Raster entlädt.
Dies kann beispielsweise stattfinden, wenn eine bestimmte Anwendung
beendet ist oder wenn eine neue Rasterbeschreibungsanforderung,
die von dem elektronischen Stift 10 empfangen wird, nicht
ausgeführt
werden kann, wie zum Beispiel dann, wenn die Position, die von dem
elektronischen Stift 10 empfangen wird, nicht in dem Namen-Server 26 registriert
ist.
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Eine
weitere ähnliche
Nachricht ist eine leere Rasterbeschreibung mit einer Rasterausnahme. Wenn
der elektronische Stift 10 eine neue Rasterbeschreibung
von dem elektronischen Stift-Kunden 22 anfordert, dann
verwendet der elektronische Stift-Kunde 22 die erfasste
Position, die in der Anfrage spezifiziert ist, um den Namen-Server 26 nach
einer URL zu fragen, wo die Anwendungsbeschreibung gefunden werden
kann. Wenn keine URL zurückgesendet
wird, dann kann der elektronische Stift-Kunde 22 eine leere
Rasterbeschreibung mit einer Rasterausnahme zu dem elektronischen
Stift 10 senden. Die Rasterbeschreibung enthält ein Rechteck
oder eine andere Form, die den Bereich um die erfasste Position
herum angibt, wo keine registrierten Anwendungen gefunden werden
können.
Vorzugsweise ist der angegebene Bereich so groß wie möglich, so dass der elektronische
Stift 10 und/oder der elektronische Stift-Kunde 22 das
Ausmaß des
umgebenden Bereichs kennen, das nicht zugewiesen ist, und nicht
wiederholt Anforderungen an den Namen-Server 26 senden
müssen.
Die leere Rasterbeschreibung mit einer Rasterausnahme bewirkt daher, dass
der elektronische Stift 10 sein aktuelles Raster entlädt, und
außerdem
der elektronische Stift 10 über einen Bereich informiert
wird, der die erfasste Position umgibt, die im wesentlichen ignoriert
werden kann, da sie nicht mit irgendeiner Anwendung in Beziehung
steht.
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Die
Prozedur, die verwendet wird, wenn der elektronische Stift 10 eine
neue Position erfasst, ist eine Finde-Anwendungs-Beschreibungslokalisierungsprozedur.
Diese Prozedur wird von dem elektronischen Stift-Kunden 22 verwendet,
um eine erfasste Position, die von dem elektronischen Stift 10 empfangen
wurde, in einer URL zu übersetzen,
wo eine Beschreibung von einer Anwendung gefunden werden kann, die
dieser Position entspricht. Die Prozedur beinhaltet das Senden einer
Anforderung von dem elektronischen Stift-Kunden 22 zu dem
Namen-Server 26, die die Identifikation der erfassten Position
enthält.
Der Namen- Server 26 antwortet durch
Senden einer Antwort zu dem elektronischen Stift-Kunden 22,
die eine URL enthält,
wo eine Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann, oder, wenn
die erfasste Position nicht in dem Namen-Server 26 registriert
ist, eine Angabe enthält, dass
nicht bekannt ist, dass eine zugehörige Anwendung existiert.
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Wenn
der elektronische Stift-Kunde die URL kennt, wo eine Anwendungsbeschreibung
gefunden werden kann, dann kann der elektronische Stift-Kunde 22 eine
Erhalte-Anwendungs-Beschreibungsprozedur
einleiten, die es ermöglicht,
dass der elektronische Stift-Kunde 22 die Anwendungsbeschreibung von
dem Anwendungs-Server 30 empfängt. Insbesondere sendet der
elektronische Stift-Kunde 22 eine Anwendungsbeschreibungsanforderung,
die eine eindeutige ID für
den anfordernden elektronischen Stift 10 und/oder für den elektronischen
Stift-Kunde 22 enthält,
zu dem Anwendungs-Server 30,
der sich an der URL-Adresse befindet, die von dem Namen-Server 26 zur
Verfügung
gestellt wurde. Als eine Antwort stellt der Anwendungs-Server 30 ein
Anwendungsbeschreibungsobjekt für
den elektronischen Stift-Kunden 22 zur Verfügung, das
die Anwendung auf den elektronischen Stift-Kunden 22 lädt. Das
Anwendungsbeschreibungsobjekt ist ähnlich einer HTML-Form mit
einigen Zusätzen
und Modifikationen.
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Außerdem kann
das Anwendungsbeschreibungsobjekt in Reaktion auf ein geliefertes
Formular von dem Anwendungs-Server 30 zu dem elektronischen
Stift-Kunden 22 gesendet werden (d. h. eine Lieferung von
einem vollständigen
Formular, was automatisch dazu führt,
dass ein neues Formular auf den elektronischen Stift-Kunden 22 geladen
wird). Eine zugehörige
Prozedur ist die Anwendungssendeprozedur, die von dem elektronischen Stift-Kunden 22 angewendet
wird, wenn der Benutzer von dem elektronischen Stift 10 ein "Senden"-Feld in einem Formular
auswählt.
In Reaktion auf das Auswählen von
dem "Senden"-Feld, sendet der elektronische Stift-Kunde 22 den
Formularinhalt gemäß in der
Anwendungsbeschreibung empfangenen Instruktionen. Normalerweise
liefert der elektronische Stift-Kunde 22 den Formularinhalt
in der gleichen Weise wie ein regulärer Webbrowser zu einer URL,
die in einer Formular-Kennung der Anwendungsbeschreibung spezifiziert
ist.
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Wenn
eine Aktion, die von dem elektronischen Stift 10 selbst
gehandhabt werden kann, erzeugt wird, dann wird vom elektronischen
Stift 10 eine Aktionsprozedur eingeleitet, um ein Aktionsanforderungsobjekt
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 zu
senden. Wenn der elektronische Stift-Kunde 22 die Aktion
nicht in einen Feldwert selbst übersetzen kann,
dann liefert der elektronische Stift-Kunde 22 die Anforderung
zu einem Basis-Übersetzer 28,
um die Aktion in einem Feldwert zu übersetzen. In Reaktion auf
das Aktionsanforderungsobjekt wird ein Aktionsantwortobjekt von
dem elektronischen Stift-Kunden 22 zum
elektronischen Stift 10 gesendet. Das Aktionsantwortobjekt
enthält
Ausgabeinformationen, die dem elektronischen Stift 10 angeben,
welche Ausgabesignale zu verwenden sind. Die Ausgabeinformationen
können
jedoch nicht von dem Typ sein, von dem der elektronische Stift 10 zuvor
angegeben hat, dass er sie nicht unterstützt. In einigen Fällen kann
das Aktionsantwortobjekt eine neue Rasterbeschreibung enthalten.
In einem solchen Fall entlädt der
elektronische Stift 10 seine derzeitige Rasterbeschreibung
und lädt
die neue Rasterbeschreibung. Auf ähnliche Weise, wenn das Aktionsantwortobjekt eine
leere Rasterbeschreibung enthält,
dann wird der elektronische Stift 10 einfach seine derzeitige
Rasterbeschreibung entladen.
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Das
Aktionsanforderungsobjekt wird manchmal auch verwendet, um Aktionen
zu spezifizieren, die durch den Steuerknoten 24 verarbeitet
werden sollen. In diesem Fall leitet der elektronische Stift-Kunde 22 eine
Steuerprozedur ein, indem die empfangene Aktion zu dem geeigneten
Steuerknoten 24 gesendet wird. Als ein Ergebnis sendet
der Steuerknoten 24 ein Aktionsantwortobjekt zu dem elektronischen
Stift-Kunden 22.
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Die
Funktion von dem elektronischen Stift 10 wird nun in größerem Detail
beschrieben. Jeder elektronische Stift 10 hat eine eindeutige
Stift-ID, die zu dem Anwendungs-Server 30 gesendet wird,
wenn eine Anwendungsbeschreibung angefordert wird. Die ID von dem
elektronischen Stift ermöglicht
es, dass die Anwendung den bestimmten Benutzer identifiziert, der
die Anwendung benutzt, und dass zwischen mehreren gleichzeitigen
Benutzern der gleichen Anwendung unterschieden werden kann, wie
zum Beispiel dann, wenn verschiedene elektronische Stifte 10 in
Verbindung mit separaten Papierblättern verwendet werden, die
jedes den gleichen Bereich des Adressmusters enthalten.
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Es
wird nun auf 7 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm von der Logik eines elektronischen Stifts dargestellt
ist, die Positionen, Striche, Aktionen und Rasterbeschreibungen
für den
elektronischen Stift 10 handhabt. Der elektronische Stift 10 enthält einen
Steuerblock 32 zur Steuerung der Funktion von dem elektronischen
Stift 10. Ein Rasterbeschreibungsblock 34 stellt
eine Speicherposition dar, in der eine aktuelle Rasterbeschreibung
gespeichert ist. Zu einem gegebenen Zeitpunkt kann der elektronische
Stift 10 einen von zwei Betriebsarten einnehmen. In einer
ersten Betriebsart wird eine Rasterbeschreibung geladen, während in
einer zweiten Betriebsart der Rasterbeschreibungsblock 34 nicht mit
einer aktuellen Rasterbeschreibung geladen wird.
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Wenn
der elektronische Stift 10 über ein Adressmuster bewegt
wird, dann erfasst der elektronische Stift 10 periodisch
(zum Beispiel jede 1/100 Sekunden) eine Position, indem alle Punkte
in einem Bereich von zum Beispiel 3 mm mal 3 mm erfasst werden.
Jede erfasste Position wird (wie bei 36 angegeben) zu einem
First-In-First-Out-Positionsblock 38 (FIFO) geliefert,
der als ein Puffer zur zeitweisen Speicherung der erfassten Positionen
dient. Das Takten des FIFO-Positionsblocks 38 wird durch
den Steuerblock 32 gesteuert (wie bei 40 angegeben).
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Die
erfasste Position wird vom FIFO-Positionsblock 38 (wie
bei 42 angegeben) zu einem im-Raster-Detektor 44 geleitet.
Dieser im-Raster-Detektor 44 bekommt Daten von dem Rasterbeschreibungsblock 34 (wie
bei 46 angegeben) und bestimmt, ob die empfangene Position
in der geladenen Rasterbeschreibung enthalten ist. Wenn nicht, dann
informiert der im-Raster-Detektor 44 den
Steuerblock 32, der wiederum eine Anforderung nach einem
neuen Raster einleitet. Wenn sich die erfasste Position in dem aktuellen
Raster befindet, dann wird die Position (wie bei 50 angegeben)
von dem im-Raster-Detektor 44 zu einer Strichmaschine 52 gesendet.
Die Strichmaschine 52 konvertiert die empfangenen Positionen in
Striche, die dann (wie bei 54 angegeben) zu einer Aktionsmaschine 56 gesendet
werden. Ein kompletter Strich ist erzeugt, wenn der elektronische
Stift 10 von dem Papier abgehoben wird oder wenn er außerhalb
des Rasterfeldes bewegt wird, wo der Strich begann. Schließlich wandelt
die Aktionsmaschine 56 den empfangenen Strich in eine Aktion
um, die zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 gesendet
werden kann. Durch Verwendung von Raster-Aktionsfeld-Typen weiß die Aktionsmaschine,
welcher Typ von Aktion für
ein bestimmtes Rasterfeld erzeugt werden muss.
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Es
wird nun auf 8 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm von einer Zustandsmaschine für den Steuerblock 32 dargestellt
ist, der in 7 gezeigt ist. In dieser Figur
sind Ereignisse in Großbuchstaben
angegeben, wohingegen Aufgaben die mit dem Ereignis in Beziehung
stehen, in Klammern angegeben sind. Der Prozeß startet bei Schritt 60 mit einem
Start-Ereignis 62, das bewirkt, dass der FIFO-Positionsblock 38 anfängt, erfasste
Positionen zu empfangen. Anfänglich
befindet sich der elektronische Stift 10 in einem kein-Raster-geladen-Zustand 64,
was bedeutet, dass der elektronische Stift 10 kein Raster
enthält,
das in dem Rasterbeschreibungsblock 34 geladen ist. Als
ein Ergebnis erzeugt der Steuerblock 32 eine außerhalb-Raster-Angabe 66, wodurch
bewirkt wird, dass der elektronische Stift 10 die Anforderung
für eine
neue Rasterbeschreibung zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 (d.
h. gemäß der neues-Raster-Prozedur) sendet
und den FIFO-Puffer 38 anhält. An diesem Punkt beginnt
der elektronische Stift 10 auf einen Rasterzustand 68 zu warten.
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Sobald
das neue Raster empfangen ist (wie bei 70 angegeben), geht
der Steuerblock 72 in einen Raster-geladen-Zustand 72 über, wobei
zu diesem Zeitpunkt das neue Raster in den Rasterbeschreibungsblock 34 geladen
wird und der FIFO-Positionsblock 38 mit
dem Betrieb beginnt. Andererseits, wenn kein Raster empfangen wird
(wie bei 74 angegeben), dann wird zumindest ein Teil der
in dem FIFO-Puffer 38 gespeicherten Positionen gelöscht. Welcher
Teil des FIFO-Puffers gelöscht
wird, wird durch den Rasterausnahmebereich bestimmt, falls vorhanden,
und zwar in der empfangenen leeren Rasterbeschreibung. Folglich
müssen
alle Positionen, die in dem FIFO-Puffer 38 gespeichert
sind, die sich in dem Rasterausnahmebereich befinden, gelöscht werden. Wenn
keine Rasterbeschreibung empfangen wird, dann wird der Strich, der
mit der Position in Beziehung steht, gelöscht. Außerdem beginnt der FIFO-Block 38 mit
seinem Betrieb, und der Steuerblock 38 geht in den kein-Raster-geladen-Zustand 64 über.
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Wenn
sich der Steuerblock 32 in dem Raster-geladen-Zustand 72 befindet,
dann ist ein aktuelles Raster in dem Rasterbeschreibungsblock 34 geladen.
Wenn der Steuerblock 32 in diesem Zustand 72 bleibt,
dann fährt
der FIFO-Positionsblock 38 fort, erfasste
Positionen zu empfangen und diese zu der Strichmaschine 52 und
der Aktionsmaschine 56 zu leiten. Aktionen, die durch die
Aktionsmaschine 56 erzeugt werden, werden (wie bei 58 angegeben)
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 gesendet (d. h. gemäß der Aktionsprozedur,
die vorstehend beschrieben wurde).
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An
einigen Stellen kann eine außerhalb-Raster-Angabe 74 durch
den Steuerblock 32 von dem Im-Raster-Detektor 44 empfangen
werden. Das außerhalb-Raster-Ereignis 74 bewirkt,
dass der FIFO-Block 38 anhält, neue Positionen zu erzeugen. Außerdem geht
der elektronische Stift 10 in einen Lösche-Strich- und Aktionszustand 76 über, in
dem die Bewegungen, die sich aktuell in der Strichmaschine 52 befinden,
und die Bewegungen, die sich aktuell in der Aktionsmaschine 56 befinden,
in den elektronischen Stift-Kunden 22 gelöscht werden.
Wenn die Bewegungsmaschine 52 und die Aktionsmaschine 56 vollständig gelöscht sind
(wie bei 78 angegeben), dann sendet der elektronische Stift 10 eine
Anforderung für
ein neues Raster an den elektronischen Stift-Kunden 22 und
entlädt
das aktuelle Raster. Der Steuerblock 32 geht dann zurück in den
Warten-auf-Raster-Zustand 68.
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Allgemein
kann der elektronische Stift 10 dazu ausgestaltet sein,
mehrere verschiedene Typen von Ausgaben zu unterstützen, einschließlich Audio, wie
zum Beispiel Warntöne,
visuell, wie zum Beispiel ein Blitzlicht, taktil, wie zum Beispiel
Vibrationen, und/oder Tinte. In einigen Fällen kann es gewünscht sein,
dass es dem Benutzer des elektronischen Stifts 10 möglich ist,
die Tinte von dem Stift 10 abzuschalten, wie zum Beispiel
dann, wenn der elektronische Stift an einem Bereich von einem Adressmuster
verwendet wird, dass öffentlich
ist oder geteilt wird, oder wenn der Benutzer in der Lage sein möchte, das
vorliegende Blatt Papier noch einmal zu benutzen.
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Der
elektronische Stift-Kunde 22 wird nun in größerem Detail
beschrieben. Allgemein ist der elektronische Stift-Kunde 22 analog
zu einem regulären Webbrowser.
Er ist verantwortlich für
das Laden von Anwendungen von Anwendungs-Servern 30 und
für das
Handhaben von Eingaben von dem elektronischen Stift 10.
Vorzugsweise ist der elektronische Stift-Kunde 22 in einer
Vorrichtung angeordnet, die von dem elektronischen Stift 10 selbst
separat ist. Das ist der Fall, da es gewünscht ist, die Größe und die
Stromversorgungsanforderungen von dem elektronischen Stift 10 zu
minimieren, was durch die Verarbeitungsressourcen und Speicher nachteilig
beeinflusst wird, der erforderlich ist, um die Funktionen von dem
elektronischen Stift-Kunden 22 zu unterstützen.
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Es
wird nun auf 9 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm von einer Zustandsmaschine von dem elektronischen
Stift-Kunden 22 dargestellt ist. Anfänglich befindet sich der elektronische Stift-Kunde 22 in
einem keine-Anwendung-geladen-Zustand 80. Der elektronische
Stift-Kunde 22 erkennt
lediglich ein Signal, wenn er sich in diesem Zustand 80 befindet,
nämlich
eine neues-Raster-Anforderung von dem elektronischen Stift 10.
Eine solche Anforderung bewirkt ein lade-Raster-Angabe-Ereignis 82.
Der elektronische Stift-Kunde 22 antwortet durch Senden
einer Anforderung zu dem Namen-Server 26, um eine Position
zu übersetzen,
die in der neues-Raster-Anforderung enthalten ist, und zwar in einer
URL, in der die Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann (d.
h. mit der gefundenen Anwendungslokalisierungsprozedur). Als nächstes geht
der elektronische Stift-Kunde 22 in einen warten-auf-eine-Anwendungsbeschreibung-URL-Zustand 84 über. Wenn
keine URL für
die Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann (wie bei 86 angegeben),
sendet der elektronische Stift-Kunde 22 eine
neues-Raster-Antwort zu dem elektronischen Stift 10, wobei
die Antwort eine leere Rasterbeschreibung mit einer Rasterausnahme
enthält.
Als ein Ergebnis kehrt der elektronische Stift-Kunde 22 zu
dem keine-Anwendung-geladen-Zustand 80 zurück.
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Wenn
eine URL für
die Anwendungsbeschreibung von dem Namen-Server 26 empfangen wurde (wie
bei 88 angegeben), dann sendet der elektronische Stift-Kunde 22 eine
Anforderung zu dem Anwendungs-Server 30, um die Anwendungsbeschreibung
zu finden (d. h. gemäß der Erhalte-Anwendungsbeschreibung-Prozedur).
-
Folglich
geht der elektronische Stift-Kunde 22 in einen warte-auf-Anwendungsbeschreibung-Zustand 90 über.
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Wenn
der elektronische Stift-Kunde 22 keine Anwendungsbeschreibung
von dem Anwendungs-Server 30 empfängt (wie bei 92 angegeben), wird
eine Neues-Raster-Antwort durch den elektronischen Stift-Kunden 22 zu
dem elektronischen Stift 10 gesendet, wobei die Antwort
ein leeres Raster enthält.
Daher kehrt der elektronische Stift-Kunde 22 in den keine-Anwendung-geladen-Zustand 80 zurück. Wenn
jedoch der elektronische Stift-Kunde 22 eine Anwendungsbeschreibung
von dem Anwendungs-Server 30 erhalten hat (wie bei 94 angegeben),
dann sendet der elektronische Stift-Kunde 22 eine Neues-Raster-Antwort zu
dem elektronischen Stift 10, die eine neue Rasterbeschreibung
enthält, und
der elektronische Stift-Kunde 22 lädt die Anwendung in seinen
Speicher. Außerdem
geht der elektronische Stift-Kunde 22 in einen Anwendung-geladen-Zustand 96 über.
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In
dem Anwendung-geladen-Zustand 96 können fünf Typen von Aktionen durch
den elektronischen Stift-Kunden 22 von dem elektronischen
Stift 10 geladen werden. Ersten, eine empfangene Aktion kann
eine Anforderung enthalten, die der elektronische Stift-Kunde 22 nicht
selber handhaben kann, wobei in diesem Fall der elektronische Stift-Kunde 22 die
Aktion zu dem Basis-Übersetzer 28 sendet
(wie bei 98 angegeben). Der elektronische Stift-Kunde 22 geht
dann in ein warten-auf-Antwort-vom-Basis-Übersetzer-Zustand 100 über. Wenn
eine Basis-Übersetzer-Antwort 102 von
dem elektronischen Stift-Kunden 22 empfangen wird, dann
aktualisiert der elektronische Stift-Kunde 22 das vorliegende Formular
oder andere Daten, die mit der aktuell geladenen Anwendung in Beziehung
stehen, und sendet eine Aktionsantwort zu dem elektronischen Stift 10 mit
entsprechenden Ausgabeinformationen.
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Ein
weiterer Typ von Aktion, die der elektronische Stift-Kunde 22 von
dem elektronischen Stift 10 empfangen kann, ist eine Anforderung,
die zu einem Steuerknoten 24 geleitet werden muss. In einem
solchen Fall wird die Aktion zu einer Steuer-URL gesendet, die in
der Anwendungsbeschreibung spezifiziert ist (wie bei 104)
angegeben), und der elektronische Stift-Kunde 22 geht in
einen warten-auf-Antwort-von-der-Steuerung-Zustand 105 über. Wenn eine
Antwort von der Steuerung empfangen wird (wie bei 108 angegeben),
sendet der elektronische Stift-Kunde 22 eine Aktionsantwort
zu dem elektronischen Stift 10 zusammen mit geeigneten
Ausgabeinformationen.
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Ein
dritter Typ von Aktion ist eine sende-Formular-Anforderung, als deren Antwort der elektronische
Stift-Kunde 22 das aktuelle Formular zu dem Anwendungs-Server 30 sendet,
der durch die URL in der Anwendungsbeschreibung identifiziert ist
(wie bei 110 angegeben). Der elektronische Stift-Kunde 22 geht
dann in einen warten-auf-Antwort-vom-Anwendungs-Server-Zustand 112 über. Wenn
der Anwendungs-Server 30 durch Senden einer leeren Anwendungsbeschreibung
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 antwortet (wie bei 114 angegeben),
wird die aktuelle Anwendung von dem elektronischen Stift-Kunden 22 entladen,
und eine Aktionsantwort wird zu dem elektronischen Stift 10 mit
einem leeren Raster gesendet. Als ein Ergebnis kehrt der elektronische
Stift-Kunde 22 zu dem keine-Anwendung-geladen-Zustand 80 zurück. Andererseits,
wenn der Anwendungs-Server 30 mit einer kein-leere-Anwendungsbeschreibung
antwortet, dann wird die alte Anwendung von dem elektronischen Stift-Kunden 22 entladen,
wobei die neue Anwendungsbeschreibung analysiert und in den elektronischen
Stift-Kunden 22 geladen wird, eine Aktionsantwort zu dem
elektronischen Stift 10 mit einer neuen Rasterbeschreibung und
mit entsprechenden Ausgabeinformationen gesendet wird, und schließlich der
elektronische Stift-Kunde 22 zu dem Anwendung-geladen-Zustand 96 zurückkehrt.
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Ein
vierter Typ von Aktion, der vom elektronischen Stift-Kunden 22 von
dem elektronischen Stift 10 empfangen werden kann, ist
eine Anforderung, ein neues Raster zu laden. Diese Aktion findet
beispielsweise statt, wenn eine Position außerhalb des aktuellen Rasters
durch den elektronischen Stift 10 erfasst wird. Wenn eine
neues-Raster-Anforderung empfangen wird, dann sendet der elektronische Stift-Kunde 22 eine
Anforderung zu dem Namen-Server 26 (wie bei 116 angegeben),
und der elektronische Stift-Kunde 22 kehrt in den warten-auf-Anwendungsbeschreibung-URL-Zustand 84 zurück.
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Schließlich ist
ein fünfter
Typ von Aktion, der durch den elektronischen Stift-Kunden 22 empfangen
werden kann, eine Aktion, die der elektronische Stift-Kunde 22 selbst
handhaben kann, wobei in diesem Fall der elektronische Stift-Kunde 22 das
aktuelle Formular aktualisiert und zu dem elektronischen Stift 10 eine
Aktionsantwort mit entsprechenden Ausgabeinformationen sendet (wie
bei 118 angegeben). Der elektronische Stift-Kunde 22 verbleibt
dann in dem Anwendung-geladen-Zustand 96.
Ein Typ von Aktion, die der elektronische Stift-Kunde 22 selbst handhaben
kann, ist eine lokale Anwendung. Beispielsweise kann der elektronische
Stift-Kunde 22 in der Lage sein, bestimmte Basisfunktionen
durchzuführen,
die durch eine lokale Anwendung definiert sind. Daher, wenn der
elektronische Stift-Kunde 22 eine neue Rasteranforderung
empfängt,
dann kann die Position, die mit der neuen Rasteranforderung in Beziehung
steht, analysiert werden, um zu bestimmen, ob sie einer lokalen
Anwendung entspricht. Wenn dies der Fall ist, dann kann der elektronische Stift-Kunde 22 die
Anwendungsbeschreibung aus seinen lokalen Speicher laden und eine
neue Rasterbeschreibung zu dem elektronischen Stift 10 senden, ohne
mit dem Namen-Server 26 oder dem Anwendungs-Server 30 kommunizieren
zu müssen.
-
Eine
weitere Aktion, die lokal von dem elektronischen Stift-Kunden 22 gehandhabt
werden kann, betrifft die Auswahl von Feldern in einem Formular.
Wenn der elektronische Stift-Kunde 22 eine Aktion empfängt, dann
empfängt
das Feld, das der Aktion entspricht, eine Fokussierung. Wenn dies
auftritt, dann kann der elektronische Stift-Kunde 22 den Feldwert
auf seiner Anzeige anzeigen oder den Wert akustisch ausgeben. Außerdem kann
es der elektronische Stift-Kunde 22 ermöglichen, dass der Kunde den
Wert des Feldes mit anderen Mitteln als dem elektronischen Stift 10 editiert.
Noch ein anderer Typ von Aktion, der von dem elektronischen Stift-Kunden 22 gehandhabt
werden kann, sind Aktionen, die eine Clipboard-Funktion betreffen.
Wenn ein "Kopieren"-Feld ausgewählt ist,
dann wird der Wert von dem Feld, der zu dem Zeitpunkt fokussiert
war, als das Kopier-Feld ausgewählt
wurde, zu dem Clipboard übertragen.
Auf ähnliche
Weise, wenn ein "Einfügen"-Feld ausgewählt ist,
dann wird der Wert, der in dem Clipboard gespeichert ist, in das
Feld kopiert, das zum Zeitpunkt des Auswählens von dem Einfügen-Feld
fokussiert war.
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Es
wird nun auf 10A bis 10C Bezug genommen,
in denen anhand eines Beispiels ein Nachrichtenstrom und ein Signaldiagramm
gezeigt ist, das die Funktion des elektronischen Stift-Systems 2 darstellt,
das in Verbindung mit 2 dargestellt und erläutert wurde.
Zuerst erfasst der elektronische Stift 10 in Schritt 120 eine
erste Position in dem Adressmuster (zum Beispiel eine Position auf
einem Blatt Papier, das zum Erstellen und Senden von E-mails bestimmt
ist). In diesem Zustand wird angenommen, dass sich der elektronische
Stift 10 in einem kein-Raster-geladen-Zustand befindet. In Reaktion auf die
Erfassung der ersten Position sendet der elektronische Stift 10 daher
eine neues-Raster-Anforderung 122,
die die erfassten Positionsinformationen enthält, zu dem elektronischen Stift-Kunden 22. Als
Ergebnis sendet der elektronische Stift-Kunde 22 in Schritt 126 eine
Anwendungspositionsanforderung 124, die die erfassten Positionsinformationen
enthält, zu
dem Namen-Server 26. Der Namen-Server 26 übersetzt
die erfasste Position in eine URL, wo eine Anwendungsbeschreibung,
die der erfassten Position entspricht, gefunden werden kann (zum
Beispiel eine URL-Adresse für
einen Server, der eine E-mail-Anwendung
enthält),
und sendet die Anwendungspositionsantwort 128, die die
gefundene URL enthält,
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 zurück.
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Der
elektronische Stift-Kunde 22 sendet dann eine Anwendungsbeschreibungsanforderung 130,
die die eindeutige Stift-ID für
den elektronischen Stift 10 enthält, zu dem Anwendungs-Server 30.
Der Anwendungs-Server 30 sucht die Anwendungsbeschreibung
in Schritt 132 und sendet eine Anwendungsbeschreibungsanwort 134,
die die gefundene Anwendungsbeschreibung enthält, zu dem elektronischen Stift-Kunden 22.
Der elektronische Stift-Kunde 22 analysiert und speichert
die Anwendungsbeschreibung bei Schritt 136. Dieser Schritt
beinhaltet außerdem
das Erzeugen einer aktuellen Rasterbeschreibung aus der Anwendungsbeschreibung
und sendet die Rasterbeschreibung zu dem elektronischen Stift 10 in einer
neues-Raster-Anwort 138. Der elektronische Stift 10 speichert
die empfangene Rasterbeschreibung in Schritt 140 und beginnt
mit dem Verarbeiten der erfassten Positionen. Unter Verwendung der
erfassten Positionen und der Informationen in der Rasterbeschreibung
(zum Beispiel so, dass der elektronische Stift 10 weiß, welche
Felder in dem E-mail-Formular
ausgefüllt
werden müssen)
erzeugt der elektronische Stift 10 in Schritt 142 Striche
und erzeugt in Schritt 144 unter Verwendung der Strichmaschine 52 und
der Aktionsmaschine 56 Aktionen, wie in 7 gezeigt.
-
Jedes
mal dann, wenn eine Information erzeugt wird, die nicht von dem
elektronischen Stift 10 selbst gehandhabt werden kann,
wird eine Aktionsanforderung 146, die eine Beschreibung
der Aktion enthält,
von dem elektronischen Stift 10 zu dem elektronischen Stift-Kunden 22 gesendet.
An dieser Stelle muss der elektronische Stift-Kunde 22 bestimmen, welchen
Typ von Aktion er empfangen hat, so dass er auf die Aktion in einer
geeigneten Weise antworten kann. Als erstes bestimmt er in Schritt 148,
ob die Aktion die Aufmerksamkeit von einer lokalen Anwendung benötigt, oder
ob sie dieser entsprechend andererseits verarbeitet werden soll.
Sehr grundlegende Anwendungen oder häufig verwendete Anwendungen
(zum Beispiel Löschen
des eingegebenen Textes), können
beispielsweise lokal gespeichert werden, um eine Kontaktaufnahme
mit einer anderen Einheit zu vermeiden. In einem solchen Fall findet
der elektronische Stift-Kunde 22 die lokale Anwendung in Schritt 150 und
sendet eine Aktionsantwort 152, die eine neues-Raster-Beschreibung
oder andere geeignete Informationen enthält.
-
Wenn
jedoch in Schritt 148 bestimmt wurde, dass sich die empfangene
Aktion nicht auf eine lokale Anwendung bezieht, dann geht der Prozeß zu Schritt 154 weiter,
wo bestimmt wird, ob die empfangene Aktion ein Verarbeiten durch
einen externen Übersetzer erfordert
(zum Beispiel Handschrifterkennung).
-
Wenn
dies der Fall ist, dann wird eine Aktionsanforderung 156,
die eine Beschreibung der Aktion enthält, durch den elektronischen
Stift-Kunden 22 zu dem Basis-Übersetzer 28 gesendet.
Der Basis-Übersetzer 28 verarbeitet
die Aktion in Schritt 158 und sendet eine Aktionsantwort 160,
die Ausgabeinformationen enthält,
die eine Antwort auf die empfangenen Informationen sind (zum Beispiel
Text, der geschriebenen Buchstaben entspricht), zu dem elektronischen
Stift-Kunden 22, der die Ausgabeinformationen zu dem elektronischen
Stift 10 in einer Aktionsantwort 162 sendet, falls
erforderlich.
-
Wenn
in Schritt 154 bestimmt wird, dass die empfangene Aktion
keine Verarbeitung durch einen externen Übersetzer erforderlich macht,
dann wird als nächstes
in Schritt 164 bestimmt, ob die Aktion mit einer Steueranwendung
in Beziehung steht. Wenn dies der Fall ist, dann wird eine Aktionsanforderung 166,
die eine Beschreibung von der Aktion enthält, durch den elektronischen
Stift-Kunden 22 zu dem Steuerserver 24 gesendet.
Der Steuerserver 24 verarbeitet die empfangene Aktion in
Schritt 168, wenn eine Antwort erforderlich ist, und leitet
die Ausgabeinformationen, die eine Antwort auf die empfangene Aktion
sind, in einer Aktionsantwort 170 zurück, die von dem elektronischen
Stift-Kunden 22 zu
dem elektronischen Stift 10 in einer Aktionsantwort 172 weitergeleitet
wird.
-
Wenn
angenommen wird, dass in Schritt 164 bestimmt wurde, dass
sich die empfangene Aktion nicht auf eine Steuerfunktion bezieht,
dann wird danach in Schritt 174 bestimmt, ob die Aktion
eine Anforderung enthält,
um ein Formular zu senden (zum Beispiel eine Auswahl von einem "Senden"-Bereich auf dem
E-mail-Formular). Wenn dies der Fall ist, dann wird eine Aktionsanforderung 176,
die die Daten enthält,
die in das Formular eingetragen wurden, durch den elektronischen
Stift-Kunden 22 zu
dem Anwendungs-Server 30 gesendet. Der Anwendungs-Server 30 verarbeitet
das Formular in Schritt 178 und sendet eine Aktionsantwort 180,
die eine neue Anwendungsbeschreibung enthält (oder eine leere Anwendungsbeschreibung)
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22. Der elektronische
Stift-Kunde 22 analysiert und speichert die neue Anwendungsbeschreibung
bei Schritt 182 und erzeugt eine neue Rasterbeschreibung
aus der neu empfangenen Anwendungsbeschreibung. Der elektronische
Stift-Kunde 22 sendet eine Aktionsantwort 184,
die die neue Rasterbeschreibung enthält. Obwohl in dieser Figur nicht
dargestellt, antwortet der elektronische Stift 10 normalerweise
auf das Empfangen von einer neuen Rasterbeschreibung durch Entladen
seiner aktuellen Rasterbeschreibung und Laden der neuen Rasterbeschreibung
in seinen Speicher.
-
An
dieser Stelle wird angenommen, dass in Schritt 186 der
elektronische Stift 10 eine Position erfasst, die sich
außerhalb
des aktuell geladenen Rasters befindet. In Reaktion auf ein solches
Ereignis sendet der elektronische Stift 10 eine neues-Raster-Anforderung 188,
die die neu erfassten Positionsdaten enthält, zu dem elektronischen Stift-Kunden 22.
Als Antwort erzeugt der elektronische Stift-Kunde 22 wieder
eine Anwendungslokalisierungsanforderung 190, die die erfassten
Positionsdaten enthält, und
sendet diese Anforderung an den Namen-Server 26. Der Namen-Server 26 bestimmt
in Schritt 192, ob eine URL für eine Anwendungs beschreibung,
die der neu erfassten Position entspricht, verfügbar ist.
-
Wenn
dies der Fall ist, sendet der Namen-Server 26 eine Anwendungslokalisierungsantwort 194,
die eine aufgefundene URL enthält,
zu dem elektronischen Stift-Kunden 22, der wiederum eine
Anwendungsbeschreibungsanfrage 196, die die eindeutige
Stift-ID für
den elektronischen Stift 10 enthält, zu dem Anwendungs-Server 30 mit
der identifizierten URL-Adresse,
wie gerade vorstehend in Verbindung mit Nachrichten 128 und 130 erläutert wurde.
In diesem Fall wird jedoch angenommen, dass der Anwendungs-Server 30 in
Schritt 198 bestimmt, dass die angeforderte Anwendungsbeschreibung nicht
verfügbar
ist. Als ein Ergebnis sendet der Anwendungs-Server 30 eine
Anwendungsbeschreibungsantwort zu dem elektronischen Stift-Kunden 22,
die eine leere Anwendungsbeschreibung enthält. In Reaktion auf das Empfangen
von einer leeren Anwendungsbeschreibung entlädt der elektronische Stift-Kunde 22 in
Schritt 202 die aktuelle Anwendung und sendet eine neue
Rasterantwort 204, die eine leere Rasterbeschreibung enthält, zu dem
elektronischen Stift 10. Der elektronische Stift 10 antwortet auf
das Empfangen der leeren Rasterbeschreibung durch das Entladen der
aktuellen Rasterbeschreibung in Schritt 206.
-
Eine
weitere Möglichkeit
ist die, dass der Namen-Server 26 in Schritt 192 bestimmt,
dass eine URL, die der erfassten Position entspricht, nicht verfügbar ist.
In dieser Situation sendet der Namen-Server 26 eine Anwendungslokalisierungsantwort 208 zu
dem elektronischen Stift-Kunden 22. Die Antwort 208 kann
einfach leer sein, um anzuzeigen, dass eine URL nicht verfügbar ist.
Vorzugsweise enthält die
Antwort 208 jedoch eine Rasterausnahme, die den größtmöglichen
Bereich um die erfasste Position definiert, für die es keine entsprechende
URL gibt. In Reaktion auf die Antwort 208 sendet der elektronische
Stift-Kunde 22 eine neue Rasterantwort 210, die eine
leere Rasterbeschreibung mit einer Rasterausnahme enthält. Bei
Empfang der Antwort entlädt
der elektronische Stift 10 die aktuelle Rasterbeschreibung
in Schritt 212. Wenn außerdem angenommen wird, dass
der elektronische Stift 10 die Rasterausnahmeinformation
empfängt
und erkennt, kann der elektronische Stift 10 anschließend in
der Lage sein zu bestimmen, dass bestimmte erfasste Positionen auf
dem Adressmuster nicht mit einer Anwendung in Beziehung stehen,
ohne dass eine Anforderung an den Namen-Server 26 oder den Anwendungs-Server 30 gesendet
werden muss.
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Gemäß der Erfindung
kann eine elektronische Lesevorrichtung 10 zum genauen
Messen von Positionen, einer Distanz und von Winkeln verwendet werden,
und um ein Strecken von Materialien zu überwachen. Bei einer Ausführungsform
ist ein Abschnitt eines Adressmusters auf einem bewegenden Teil
einer Maschine enthalten oder es ist ein Papier darauf angelegt,
welches das Adressmuster enthält. Beim
Erfassen eines kleinen Bereiches des Adressmusters unter Verwendung
einer elektronischen Lesevorrichtung 10 kann die aktuelle
Position des bewegenden Teils einfach bestimmt werden.
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Bezugnehmend
nun auf 11 ist ein erläuterndes
Beispiel eines Industrieroboters 220 angezeigt, welcher
eine elektronische Lesevorrichtung 222 zum Erfassen einer
Position von einem bewegenden Teil gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
Der Industrieroboter enthält
einen bewegenden Arm 224, welcher sich vor- und zurückbewegt
(wie bei 226 angezeigt). Eine untere Oberfläche 228 des bewegenden
Arms 224 hat darauf das Adressmuster gedruckt. Beim Erfassen des
Adressmusters (wie bei 230 angezeigt) kann die Position
des bewegenden Arms 224 bestimmt werden. Genauso kann ebenfalls
die Position des bewegenden Arms 224 bestimmt werden, wenn
der bewegende Arm 224 in der Lage ist sich in zwei Dimensionen
zu bewegen, und zwar durch anzeigende x- und y-Koordinaten des Adressmusters,
unter Verwendung der elektronischen Lesevorrichtung 222.
Darüber
hinaus kann, wenn das Adressmuster auf mehreren Oberflächen des
bewegenden Teils enthalten ist, eine Bewegung in drei Dimensionen
ebenfalls erfasst werden.
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Es
ist vorgesehen, dass die Erfassung von Positionen für einen
bewegenden Teil auf dem erfassten Abschnitt des Adressmusters basiert,
welches auf dem bewegenden Teil aufgedruckt ist, und zwar relativ
zu einer bekannten Position in der elektronischen Lesevorrichtung 10 (beispielsweise
unter Verwendung einer festgelegten elektronische Lesevorrichtung
um unterschiedliche Positionen auf einem bewegbaren Adressmuster
zu erfassen). Es ist jedoch ebenfalls möglich Positionen von bewegenden
Teilen basierend auf der Position der elektronischen Lesevorrichtung 10 relativ
zu einer bekannten Position von unterschiedlichen Abschnitten des Adressmusters
zu bestimmen (beispielsweise ein Erfassen von Positionen einer bewegbaren
elektronischen Lesevorrichtung relativ zu einem festgelegten Adressmuster).
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
Distanzen durch Erfassen eines Abschnittes des Adressmusters an
zwei unterschiedlichen Orten gemessen werden. Weil das Adressmuster
auf einem bekannten, vorbestimmten Weg formatiert ist, können Distanzen
zwischen zwei erfassten Orten auf dem Adressmuster einfach bestimmt
werden. Somit kann unter Annahme eines kontinuierlichen Adressmusters
zwischen zwei erfassten Positionen eine Distanz zwischen den zwei
erfassten Positionen bestimmt werden. Bei einem möglichen
Beispiel enthält
eine Kante einer Papierrolle, wie sie zum Beispiel in einer Faxmaschine
oder beim Zeitungsdrucken verwendet wird, einen schmalen Streifen (beispielsweise
5 mm breit) eines Adressmusters. Beim Erfassen von Positionen auf
dem schmalen Streifen mit einer elektronischen Lesevorrichtung 10 ist
es möglich
exakt zu messen, wie viel Papier übrigbleibt.
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Bezugnehmend
nun auf 12 ist ein darstellendes Beispiel
eines Musters gezeigt, bei welchem ein Adressmuster auf eine Oberfläche 232 eines
Rotationselements 234 gedruckt, oder bei welchem ein Papier,
welches das Adressmuster enthält, darauf
angelegt wird, und zwar gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Wenn sich das Element 234 umdreht (wie bei 236 angezeigt),
wird ein kleiner Bereich des Adressmusters durch eine elektronische
Lesevorrichtung 222 erfasst (wie bei 230 angezeigt),
und ein Rotationswinkel und/oder eine Anzahl an Umdrehungen kann
durch einen Prozessor 238 bestimmt werden. Obwohl diese
Ausführungsform
der Erfindung so dargestellt ist, als wenn das Adressmuster auf
eine Umfangsoberfläche
aufgedruckt ist oder darauf angelegt ist, wird es verständlich sein,
dass das Adressmuster anstelle dessen auf einer flachen Seite des
Rades enthalten sein kann. Tatsächlich
würde ein
solcher Aufbau in Situationen vorteilhaft oder notwendig sein, bei
welchen ein Riemen einen Teil der Umfangsoberfläche bedeckt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann ein Adressmuster auf ein mechanisches Teil aufgedruckt
werden, oder ein Papier oder eine andere Oberfläche kann darauf angelegt werden,
wobei das mechanische Teil einer Streckung oder einer Komprimierung
unterworfen ist. Beim Verwenden einer elektronischen Lesevorrichtung 10 kann
das Adressmuster erfasst werden. Wenn das mechanische Teil über einen
bestimmten Punkt hinweg gestreckt oder komprimiert wird, wird jedoch
die elektronische Lesevorrichtung 10 nicht länger in
der Lage sein das Adressmuster zu erfassen, und es kann bestimmt
werden, dass das mechanische Teil abgenutzt ist und es bedarf ersetzt
zu werden. Ein solches Modell kann beispielsweise als ein Warnsystemtyp
verwendet werden.
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Obwohl
verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele
des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in
den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und in der vorhergehenden detaillierten
Beschreibung beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass die
Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
sondern für
zahlreiche Neuanordnungen, Modifikationen und Ersetzungen zugänglich ist,
ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den nachfolgenden
Ansprüchen
ausgeführt
und definiert ist.
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Es
soll außerdem
verstanden werden, dass die Begriffe "aufweist" und "aufweisen", wenn sie in der vorhergehenden detaillierten
Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen verwendet sind, das Vorhandensein
von genannten Merkmalen, Elementen, Schritten oder Komponenten spezifiziert,
aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren
Merkmalen, Elementen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon
ausschließt.