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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein das Kommunikationsgebiet, und insbesondere eine Wechselwirkung
einer elektronischen Lesevorrichtung mit einem Adressmuster.
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Beschreibung
des verwandten Sachstands
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Zahlreiche Vorrichtungen existieren
zum Aufnehmen einer Benutzereingabe und zum Steuern einer Benutzerwechselwirkung
mit Tisch- und portablen Computern, persönlichen digitalen Assistenten (PDAs),
Mobiltelefonen und anderen Typen von elektronischen Vorrichtungen.
Beispielsweise kann eine Tastatur verwendet werden, um eine eingetastete Eingabe
und andere Typen von Befehlen aufzunehmen, eine Maus oder ein Track-Ball
können
verwendet werden, um eine relative Bewegungseingabe wie auch verschiedene
Typen von Punkt-Zwickauswahlmöglichkeiten
bereitzustellen, ein Tastaturfeld kann verwendet werden, um Eingabe
numerischer Daten und von Funktionsbefehlen bereitzustellen, Navigationstasten
können
zum Rollen von Listen und zum anderweitigen Repositionieren eines
Cursors verwendet werden, um verschieden Typen von Antasttafeln
oder Antastschirmen können
verwendet werden, um absolute Positionskoordinateneingabe bereitzustellen.
Jeder Typ eines Mechanismus zum Aufnehmen einer Eingabe und zum
Unterstützen
einer Benutzerwechselwirkung weist Vorteile und Nachteile hinsichtlich
der Größe, der
Bequemlichkeit, Flexibilität,
dem Ansprechverhalten und einer Einfachheit einer Verwendung auf.
Allgemein ist die Auswahl eines bestimmten Typs eines Eingabemechanismus
abhängig
von der Funktion der Anwendung und dem Grad und Typ einer erforderlichen
Wechselwirkung.
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Die WO 95/10652 offenbart einen Abtaststift, der
ausgelegt ist, auf einem transparenten Lineal befestigt und entlang
diesem geführt
zu werden, um einen Text von herkömmlichen gedruckten Materialien abzutasten.
Da der Abtaststift über
eine Linie eines Textes bewegt wird, wird ein Anzeigebalken entlang der
Länge des
Lineals auch abgetastet, um die Pixel, die abgetastet werden, zu
parametrisieren.
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Die GB 2 306 669 offenbart ein stiftähnliches Instrument
mit einem Schreibpunkt zum Ausführen von
Schreibeingaben an einem physikalischen Dokument und Umformer zum
Anfassen der dreidimensionalen Kräfte, die auf die Schreibspitze
ausgeübt
werden, wie auch der Bewegung, die dem Prozess eines Schreibens
zugeordnet ist. Der Schreibpunkt schließt zusätzlich ein CCD-Feld zum Lesen
vorgedruckter Strichcodes von Dokumentseiten ein. Eine Kommunikationsverbindung
zwischen dem Instrument und einer zugeordneten Basiseinheit lässt ein Übertragen der
Umformerdaten von dem Instrument zu einem Prozessor innerhalb der
Basiseinheit zu.
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Lazzouni et al., U.S.-Patent Nr.
5,652,412 offenbart allgemein ein Informationsaufzeichnungssystem,
das ein Schreibpapier mit einem voraufgezeichneten unsichtbaren
Muster von Pixeln, die der Oberfläche des Schreibpapiers zugeordnet
sind, aufweist. Die Pixel enthalten codierte optisch lesbare Positionsinformation,
die eine Koordinatenposition auf der Schreiboberfläche identifiziert.
Ein Stift kann seine Position auf der Grundlage der optisch lesbaren
Positionsinformation erfassen und kann Markierungen auf der Schreiboberfläche ausführen. Eine
elektronische Darstellung der Markierung wird in einer Aufzeichnungseinheit
auf der Grundlage der erfassten Positionen auf der Schreiboberfläche aufgezeichnet.
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Sekendur, U.S.-Patent Nr. 5,477,012
stellt die Grundlage für
den Oberbegriff der Ansprüche
1 und 6 dar und offenbart die Verwendung einer Oberfläche, die
mit einer positionsbezogenen Codierungseinrichtung zum Anzeigen
von X-Y-Koordinaten formatiert ist, die in der Lage ist, eine Frequenz
eines Lichts zu reflektieren. Ein Stift weist eine Lichtquelle einer
Frequenz zum Beleuchten der Oberfläche auf. Die Frequenz des Lichts
wird von der umgebenden Oberfläche
absorbiert und zurück
in den Stift auf einen ladungsgekoppelten Vorrichtungs-(CCD)-Chip reflektiert,
der innerhalb des Stifts angeordnet ist. Die Information wird zu
einem Computer zum Verarbeiten gesendet und schließlich zu
dem Benutzer ausgegeben. Der Stift besteht aus einem füllerförmigen, optischen
Rohr.
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Lazzouni et al., U.S.-Patent-Nr.
5,661,506 beschreibt allgemein ein Informationsaufzeichnungsgerät zur Verwendung
mit einem Papier, das ein voraufgezeichnetes Muster von Pixeln aufweist,
die einer Schreiboberfläche
zugeordnet sind. Das Informationsaufzeichnungsgerät umfasst
einen Stift, um Markierungen auf der Schreiboberfläche sichtbar
zu machen. Das Gerät
umfasst weiter eine Bildeinrichtung und eine Aufzeichnungs-/Verarbeitungseinheit, die
mit dem Stift gekoppelt ist.
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Die
EP
0 407 734 betrifft allgemein einen optischen Stift und
ein passives Digitalisieren des Tablettdaten-Eingabesystems.
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Mit den immer weiter zunehmenden
Fähigkeiten
und einer Verfügbarkeit
von Anwendungen sowohl im Internet als auch dem Gebiet einer drahtlosen
Technologie besteht ein Bedarf fort, neue Mechanismen zum Aufnehmen
einer Eingabe und zum Wechselwirken mit Benutzern zu entwickeln
und bereitzustellen. Insbesondere leiden manche der vorhandenen
Technologien unter Nachteilen und Beschränkungen wie etwa einer Größe und einer
Flexibilität,
die sie unpraktisch und/oder unbequem für eine Verwendung in manchen
Situationen machen. Durch ein Erweitern des Bereichs von Mechanismen zum
Unterstützen
einer Benutzerwechselwirkung weisen Anwendungsentwickler und Endbenutzer eine
größere Flexibilität der Auswahl
von Eingabevorrichtungen auf. Beziehungsweise werden jedwede derartiger
neuen Mechanismen eine erhöhte
Flexibilität
bereitstellen und einen Nutzerkomfort maximieren. Zusätzlich kann
die Entwicklung neuer Mechanismen zum Wechselwirken mit Benutzern
den Bereich potentieller Anwendungen erweitern.
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Beispielsweise macht es, während eine
Tastatur typischer Weise ein hohes Maß an Flexibilität bereitstellt,
insbesondere dann, wenn sie in Verbindung mit einer Maus, einem
Antastschirm oder einer anderen Navigationsvorrichtung verwendet
wird, ihre Größe sie in
vielen Fällen
unbequem, insbesondere in dem drahtlosen Zusammenhang.
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Die vorliegende Erfindung umfasst
ein Verfahren und ein System zum Steuern einer elektronischen Vorrichtung.
Eine oder mehrere Steuerfunktionen der elektronischen Steuervorrichtung
sind durch Felder auf einer speziell formatierten Oberfläche dargestellt.
Insbesondere schließt
die speziell formatierte Oberfläche
ein Adressmuster ein. Eine Lesevorrichtung erfasst einen Abschnitt
des Adressmusters, das benachbart zu der Lesevorrichtung ist. Unter
Verwendung des erfassten Abschnitts kann eine im wesentlichen präzise Stelle
der Lesevorrichtung relativ zu dem Adressmuster bestimmt werden.
Außerdem können durch
ein Erfassen mehrfacher aufeinanderfolgender Positionen im wesentlichen
präzise
Bewegungen der Lesevorrichtung auch bestimmt werden. Wenn die Position
und/oder Bewegungen der Lesevorrichtung bestimmt werden, innerhalb
eines Steuerfelds der speziell formatierten Oberfläche zu sein, kann
eine entsprechende Steuerfunktion in der elektronischen Vorrichtung
identifiziert und durchgeführt werden.
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Unter Verwendung einer derartigen
Konfiguration kann eine Anzahl von Steuerfunktionen unter Verwendung
der Lesevorrichtung in Verbindung mit der speziell formatierten
Oberfläche
ausgeführt
werden, wie etwa eine Texteingabe, eine Zeichnungseingabe, eine
Navigation, Joystick-Funktionen und andere spezielle Funktionen.
Diese Funktionen können in
jedweden Typ einer elektronischen Vorrichtung durchgeführt werden,
die in der Lage ist, mit der Lesevorrichtung zu kommunizieren, einschließlich eines
Personalcomputers (PC), eines Mobiltelefons, eines PDAs und dergleichen. Überdies
können
durch ein Bereitstellen einer Auswahl oder einer "Klick"-Einrichtung bestimmte
Felder oder Teile von Feldern auf der speziell formatierten Oberfläche ausgewählt werden.
Eine derartige Auswahleinrichtung kann beispielsweise eine druckempfindliche
Einrichtung auf der Lesevorrichtung, einen Klick-Knopf of der Lesevorrichtung
oder eine Erfassung eines Abschnitts eines Auswahlfelds durch die
Lesevorrichtung einschließen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung umfasst
ein Verfahren und ein System zum Steuern einer elektronischen Vorrichtung.
Eine oder mehrere Steuerfunktionen der elektronischen Vorrichtung
sind durch Felder auf einer speziell formatierten Oberfläche dargestellt. Insbesondere
schließt
die speziell formatierte Oberfläche
ein Adressmuster ein. Eine Lesevorrichtung erfasst einen Abschnitt
des Adressmusters, der neben der Lesevorrichtung ist. Unter Verwendung
des erfassten Abschnitts kann eine im wesentlichen präzise Stelle
der Lesevorrichtung relativ zu dem Adressmuster bestimmt werden.
Außerdem
können durch
ein Erfassen mehrfacher aufeinanderfolgender Positionen im wesentlichen
präzise
Bewegungen der Lesevorrichtung auch bestimmt werden. Wenn die Position
und/oder Bewegungen der Lesevorrichtung bestimmt werden, innerhalb
eines Steuerfelds der speziell formatierten Oberfläche zu sein,
kann eine entsprechende Steuerfunktion in der elektronischen Vorrichtung
identifiziert und durchgeführt
werden.
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Unter Verwendung einer derartigen
Konfiguration kann eine Anzahl von Steuerfunktionen unter Verwendung
der Lesevorrichtung in Verbindung mit der speziell formatierten
Oberfläche
ausgeführt
werden, wie etwa eine Texteingabe, eine Zeichnungseingabe, eine
Navigation, Joystick-Funktionen und andere spezielle Funktionen.
Diese Funktionen können in
jedweden Typ einer elektronischen Vorrichtung durchgeführt werden,
die in der Lage ist, mit der Lesevorrichtung zu kommunizieren, einschließlich eines
Personalcomputers (PC), eines Mobiltelefons, eines PDAs und dergleichen. Überdies
können
durch ein Bereitstellen einer Auswahl- oder einer "Klick"-Einrichtung bestimmte
Felder oder Teile von Feldern auf der speziell formatierten Oberfläche ausgewählt werden.
Eine derartige Auswahleinrichtung kann beispielsweise eine druckempfindliche
Einrichtung auf der Lesevorrichtung, einen Klick-Knopf auf der Lesevorrichtung
oder eine Erfassung eines Abschnitts eines Auswahlfelds durch die
Lesevorrichtung einschließen.
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Wie bereits erwähnt, offenbart die
US 5 477 012 die Verwendung
einer Oberfläche,
die mit einer positionsbezogenen Codiereinrichtung zum Anzeigen
von X-Y-Koordinaten formatiert ist, und befähigt ist, Licht zu reflektieren.
Ein Stift weist eine Lichtquelle zum Beleuchten der Oberfläche auf.
Das Licht wird absorbiert und/oder von der Oberfläche in Abhängigkeit
von der Codiereinrichtung zurück
in den Stift auf einen ladungsgekoppelten Vorrichtungs-(CCD)-Chip, der
innerhalb des Stifts angeordnet ist, reflektiert. Die Information
zu einem Computer zur Verarbeitung gesendet und schließlich zu
einem Benutzer ausgegeben.
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Die
US
4 825 058 offenbart einen Strichcodeleser, der durch ein
Lesen von Strichcode-Etiketten konfiguriert werden kann, die in
einem speziellen Konfigurationsbereich angeordnet sind.
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Jedoch schlägt keines dieser Dokumente vor,
wie eine nichtautorisierte Benutzung der elektronischen Lesevorrichtung
zu verhindern ist.
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Die vorliegende Erfindung umfasst
ein Verfahren und ein System zum Konfigurieren und Entsperren einer
elektronischen Lesevorrichtung. Insbesondere kann die elektronische
Lesevorrichtung durch ein Eingeben von Information auf ein Adressmuster
einer speziell formatierten Oberfläche durch ein Daraufschreiben
oder ein Antasten ausgewählter Positionen
auf dem Adressmuster eingegeben werden. Die beschriebene Information,
oder die Information, die den ausgewählten Positionen entspricht, wird
von der elektronischen Lesevorrichtung unter Verwendung eines Lesesensors
erfasst, der einen oder mehrere Abschnitte der elektronischen Lesevorrichtung
relativ zu dem Adressmuster erfasst. Die erfasste Position oder
Positionen werden in Konfigurationsdaten von einem Prozessor innerhalb
der elektronischen Lesevorrichtung oder in einem hierzu zugeordneten
Server konvertiert. Beispielsweise können eine handschriftliche
Information oder eine Auswahl bestimmter alphanumerischer Felder
in alphanumerische Zeichen konvertiert werden. Diese Konfiguration
wird dann in der elektronischen Lesevorrichtung oder in dem Server
gespeichert. Folglich werden die Konfigurationsdaten der elektronischen Lesevorrichtung
für den
gesamten nachfolgenden Gebrauch der elektronischen Lesevorrichtung
zugeordnet.
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Die Konfigurationsdaten können eine
persönliche
Identifikationsnummer (PIN) oder eine handschriftliche Signatur
umfassen. Jedes Mal, wenn die elektronische Lesevorrichtung aufeinanderfolgend
hochgefahren wird, wird es für
den Benutzer der Vorrichtung erforderlich sein, die PIN oder Signatur
einzugeben, um den Gebrauch der elektronischen Lesevorrichtung zu
ermöglichen
oder um diese zu entsperren. Insbesondere wird die eingegebene Information
mit einer gespeicherten PIN oder Signatur verglichen, um zu bestimmten, ob
eine Übereinstimmung
vorhanden ist. Wenn dem so ist, wird die elektronische Lesevorrichtung
freigegeben oder entsperrt. Unter Verwendung eines derartigen Entsperrungsschemas
kann eine nicht-autorisierte Verwendung der elektronischen Lesevorrichtung
verhindert werden.
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Das Verfahren und das System kann
eine elektronische Lesevorrichtung benutzen, die einen Sensor zum
Erfassen von Abschnitten eines Adressmusters auf einer speziell
formatierten Oberfläche einschließt. Insbesondere
ist die Oberfläche
zur Verwendung beim Steuern einer spezifischen elektronischen Mehrzweckvorrichtung
formatiert und schließt ein
Adressmuster ein, von welchem eine Position auf dem Adressmuster
durch ein Erfassen eines kleinen Abschnitts des Adressmusters bestimmt
werden kann. Somit können
unter Verwendung des Abschnitts des Adressmusters, der von der elektronischen
Lesevorrichtung erfasst wird, eine Position oder Positionen der
elektronischen Lesevorrichtung relativ zu dem Adressmuster bestimmt
werden. Die Position oder Positionen können dann in eine Steuernachricht
konvertiert werden, die zu einem Server, der der speziellen elektronischen
Mehrzweckvorrichtung zugeordnet ist, gesendet wird, zur Verwendung zum
Steuern, Zugreifen oder Betreiben der Mehrzweckvorrichtung.
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Instruktionen zum Übersetzen
erfasster Positionen in Steuernachrichten können in einen Prozessor oder
einen drahtlosen Anwendungsprotokoll (WAP)-Browser heruntergeladen
werden. Bei einem Durchführen
der Übersetzung
identifiziert der Prozessor oder WAP-Browser einen Uniform Resource Locator
(URL), der den erfassten Abschnitt des Adressmusters zugeordnet
ist und erzeugt Common Gateway Interface (CGI)-Aufrufe, die einer Information entsprechen,
die mit der elektronischen Lesevorrichtung eingegeben, ausgewählt oder
geschrieben wird. Sobald der Prozessor oder WAP-Browser diese Übersetzung
durchgeführt
hat, wird die Steuernachricht, die die CGI-Aufrufe enthält, über eine
BluetoothTM- Funkschnittstelle zu einem WAP-Server
auf der identifizierten URL gesendet. Der WAP-Server weist dann
die spezifische elektronische Mehrzweckvorrichtung an, die angeforderten
Funktionen, die in der Steuernachricht spezifiziert sind, durchzuführen.
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Der Prozessor oder der WAP-Browser
kann in der elektronischen Lesevorrichtung enthalten sein. Alternativ
ist der Prozessor oder der WAP-Browser in einer separaten elektronischen
Vorrichtung wie etwa einer Mobilstation vorhanden. In jedwedem Fall
werden Kommunikationen zwischen der elektronischen Lesevorrichtung,
der getrennten elektronischen Lesevorrichtung und dem WAP-Server
vorzugsweise über
eine BluetoothTM-Funkschnittstelle ausgeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung
Bezug genommen, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen genommen
wird. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Systems, in welchem ein elektronischer Stift
als eine Eingabevorrichtung verwendet werden kann;
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2 ein
schematisches Diagramm eines Systems zum Unterstützen einer Verwendung des elektronischen
Stifts, der in Verbindung mit 1 beschrieben
ist;
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3 eine
Veranschaulichung der Protokollstapel, die in dem Fall lokaler Kommunikationen
zwischen einem elektronischen Stift und einem elektronischen Stift-Client
verwendet werden können;
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4 eine
Veranschaulichung von Protokollstapeln, die verwendet werden können, wenn
ein elektronischer Stift und ein elektronischer Stift-Client miteinander über eine
Internet-Verbindung kommunizieren;
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5 eine
Veranschaulichung eines Protokollstapels für Kommunikationen zwischen
einem elektronischen Stift-Client und jeder der Unterstützungseinheiten,
wenn der elektronische Stift-Client nicht innerhalb eines Servers
auf dem Internet enthalten ist;
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6 eine
Veranschaulichung von Protokollstapeln die für Kommunikationen zwischen
einem elektronischen Stift-Client und jeder der unterstützten Einheiten
verwendet werden, wenn der elektronische Stift-Client in dem Internet angeordnet ist;
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7 ein
Blockdiagramm der elektronischen Stiftlogik, die Positionen, Striche,
Aktionen und Gitterbeschreibungen handhabt;
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8 ein
Blockdiagramm einer Zustandsmaschine für den elektronischen Stift-Steuerblock, der
in 7 gezeigt ist;
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9 ein
Blockdiagramm einer Zustandsmaschine für einen elektronischen Stift-Client;
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10A–10C ein Nachrichtenfluss-
und Signalisierungsdiagramm, das den Betrieb des elektronischen
Stiftsystems veranschaulicht, das in Verbindung mit 2 gezeigt und diskutiert wird;
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11 ein
Blockdiagramm des elektronischen Stifts zur Verwendung beim Konfigurieren
des elektronischen Stifts in Übereinstimmung
mit einer möglichen
Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ein
Beispiel eines elektronischen Stift-Einstellformulars, das als eine Seite
in dem elektronischen Stift-Benutzerhandbuch eingeschlossen werden
kann, und das zum Konfigurieren des elektronischen Stifts verwendet
werden kann;
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13 ein
schematisches Diagramm eines Systems zur Verwendung bei einem Einrichten
einer Verbindung nach einer Auswahl des eingerichteten Verbindungskastens,
der in 12 gezeigt ist;
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14 ein
Beispiel eines speziell formatierten Papiers für eine PC-Navigation- und Eingabe;
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15 ein
veranschaulichendes Beispiel eines speziell formatierten Papiers
für eine
Mobiltelefon-Navigation-
und Eingabe;
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16 eine
Veranschaulichung eines elektronischen Stifts, der zum Durchführen einer
fortgeschrittenen Joystick-Funktionalität verwendet wird; und
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17 ein
schematisches Diagramm eines Steuersystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein System, in welchem eine elektronische Lesevorrichtung wie etwa
ein elektronischer Stift, eine elektronische Maus oder ein Hand-Scanner in Übereinstimmung mit
einem Adressmuster (z. B. einem speziell formatierten Papier) arbeitet,
um eine Erfassung einer Stelle der elektronischen Lesevorrichtung über dem Adressmuster
bereitzustellen. Beispielsweise kann ein Muster von Punkten derart
definiert werden, dass, indem ein sehr kleiner Abschnitt des Musters
untersucht wird, eine präzise
Stelle in dem Gesamtmuster bestimmt werden kann. In der Tat ist
es möglich,
ein Muster zu definieren, dass die Größe von 73.000.000.000.000 A4-Seiten
aufweist, was äquivalent
zur Hälfte
der Größe der gesamten
Vereinigten Staaten ist. Abschnitte des Musters können auf
Papierbögen
oder anderen Objekten platziert werden.
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Dann ist es unter Verwendung eines
elektronischen Abtaststifts, der die Punkte in dem Muster erfassen
kann, möglich,
die Stelle des Stifts bezüglich des
eindeutigen Musters zu erfassen. Beispielsweise kann, wenn ein derartiger
Stift in Verbindung mit einem speziell formatierten Papier verwendet
wird, der Stift seine Position erfassen (z. B. unter Verwendung einer
eingebauten Kamera), indem ein 3 mm mal 3 mm-Abschnitt des Musters
erfasst wird. Indem ungefähr
100 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden, ist der Stift in der
Lage, seine exakte Position innerhalb 0,1 mm oder weniger zu bestimmen.
Dieses System kann verwendet werden, um eine Benutzereingabe bereitzustellen,
um eine Benutzerwechselwirkung zu erleichtern, oder um handschriftliche
Notizen oder Zeichnungen zu speichern. Außerdem kann ein derartiges
System, in dem Abschnitte des Gesamtmusters bestimmten Anwendungen
zugeordnet werden, verwendet werden, um mit einer Vielzahl von Anwendungen
zu Wechselwirken.
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Unter Bezugnahme nun auf 1 ist ein Beispiel eines
Systems 2 veranschaulicht, in welchem ein elektronischer
Stift 10 als eine Eingabevorrichtung verwendet werden kann.
Der elektronische Stift 10 schließt eine Tintenpatrone ein und
ist in der Lage, in einer typischen Weise zu schreiben. Der elektronische
Stift 10 schließt
jedoch einen gewissen Typ eines Sensors ein (z. B. eine eingebaute
Kamera), die zum Anpassen eines Adressmusters auf einem speziell
formatierten Stück
eines Papiers 12 verwendet wird. Insbesondere ist das Papier 12 mit
einem kleinen Abschnitt eines großen Adressmusters derart formatiert,
dass dann, wenn der elektronische Stift 10 verwendet wird,
um zu schreiben oder anderweitig Markierungen auf dem Papier 12 auszuführen, die Schrift
oder Markierungen elektronisch erfasst und gespeichert werden können.
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Als ein Beispiel kann das Papier 12 ein
Formular ausbilden, das zum Senden einer E-Mail verwendet werden
kann. Somit kann das Papier 12 einen Raum zum Einschreiben
der E-Mail-Adresse eines vorgesehen Empfängers, einen Raum zum Schreiben
eines Betreffs der E-Mail und einen Raum zum Schreiben des Haupttexts
der Mail einschließen. Da
der elektronische Stift 10 verwendet wird, um jeden der
Räume auszufüllen, kann
die Position und Bewegung des elektronischen Stifts 10 auf
dem Papier 12 durch ein wiederholtes Erfassen der gegenwärtigen x,
y-Koordinaten des Stifts 10 bestimmt werden (z. B. bei
einer Rate von 100 Rahmen pro Sekunde). Die Markierungen können dann
um einen ASCII-Text unter Verwendung eines geeigneten Handschrifterkennungsprogramms
konvertiert werden. Sobald der Benutzer das Formular vollendet hat, kann
die E-Mail gesendet
werden, beispielsweise indem ein Sendekasten an einer vorbestimmten
Stelle auf dem Papier 12 angekreuzt wird.
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Vorzugsweise wird die Koordinateninformation,
die von dem Stift 10 aufgenommen wird, durch einen kurzreichweitigen
Funksender in dem elektronischen Stift 10 zu einer nahegelegenen
Mobilstation 14 unter Verwendung einer kurzreichweitigen
Funkschnittstelle 16 wie etwa einer lokalen drahtlosen Funkverbindung
gesendet (z. B. eine lokale drahtlose Funkverbindung, die durch
Ericsson's BluetoothTMdrahtlosen Kommunikationstechnologie unterstützt wird).
Alternativ könnte
statt einer Verwendung einer Mobilstation 14 die Koordinateninformation
auch beispielsweise zu einem Tisch- oder portablen Computer, einem
personalen digitalen Assistenten (PDA), einem Fernsehgerät oder einem
Bluetooth- Endgerät gesendet
werden. Außerdem
können
statt eines Verwendens einer lokalen drahtlosen Funkverbindung andere
Typen lokaler drahtloser Verbindungen wie etwa ein induktives Koppeln
und Infrarotlicht; andere Typen von Funkverbindungen wie etwa ein
Global System für
Mobilkommunikation (GSM); oder verdrahtete Übertragungsmedien wie etwa
ein Kabel auch verwendet werden. Die Information kann dann über eine
geeignete Verbindung wie etwa eine Zellenfunkschnittstelle 18 zu
einer Basisstation 20 oder einem anderen Netzknoten geschickt
werden.
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Unter Bezugnahme nun auf 2 ist ein schematisches
Diagramm eines Systems zum Unterstützen einer Verwendung des elektronischen
Stifts 10 veranschaulicht, der in Verbindung mit 1 beschrieben ist. Durchgehend
wird in der nachfolgenden Diskussion das System 2 vorwiegend
in Verbindung mit einem elektronischen Stift 10 beschrieben. Es
ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung und das zugrundeliegende
System 2 statt dessen jedweden Typ einer elektronischen
Lesevorrichtung wie etwa einem elektronischen Stift, eine elektronische Maus
oder einem Hand-Scanner verwenden können. Wie in 2 gezeigt, schließt das System sechs unterschiedliche
Einheiten ein, die den elektronischen Stift 10, den elektronischen
Stift-Client 22, einen Steuerknoten 24, einen
Namen-Server 26, einen Basisübersetzer 28 und einen
Anwendungs-Server 30 einschließen. Obwohl diese verschiedenen
Vorrichtungen getrennt beschrieben und veranschaulicht werden, ist
es auch möglich,
zwei oder mehrere der Einheiten in der gleichen Vorrichtung zu kombinieren (z.
B. können
der elektronische Stift 10 und der elektronische Stift-Client 22 in
der gleichen Vorrichtung enthalten sein).
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Der elektronische Stift 10 ist
für ein
Erfassen von Positionen auf dem Adressmuster, für ein Erzeugen von Aktionen
und für
ein Senden einer Information zu dem elektronischen Stift-Client 22 verantwortlich.
Zusätzlich
zu der Fähigkeit,
Stiftmarkierungen zu hinterlassen, können manche elektronische Stifte auch
die Fähigkeit
aufweisen, andere Typen eines Ausgangs wie etwa Ton, Vibration oder
Blinklichter zu erzeugen. Der elektronische Stift 10 schließt einen Speicher
zum Speichern eines gegenwärtigen
Gitters ein, das eine Information umfasst, die einen Bereich des
Adressmusters betrifft, der nahe der zuletzt erfassten Position
des elektronischen Stifts 10 ist. Wenn der elektronische
Stift 10 mit dem gegenwärtigen
Gitter geladen wird, weiß er,
welche Aktionen zu unternehmen sind, auf der Grundlage der Positionen, die
von dem Adressmuster gelesen werden. Wenn der elektronische Stift
zum ersten Mal eingeschaltet wird, oder wenn er sich zu einem Gebiet
außerhalb des
gegenwärtigen
Gitters bewegt, muss der elektronische Stift 10 zuerst
eine neue Gitterbeschreibung anfordern, bevor er ein Verarbeiten
von Information fortsetzen kann. In einer derartigen Situation fordert der
elektronische Stift 10 eine neue Gitterbeschreibung von
dem elektronischen Stift-Client 22 an.
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Der elektronische Stift-Client 22 kann
in einer Mobilstation 14, in einem PDA, in einem Tisch-
oder portablen Computer, in dem elektronischen Stift 10 selbst,
in einem Server irgendwo in dem Internet oder in einer anderen Vorrichtung
angeordnet sein. Der elektronische Stift-Client 22 dient
als das Kommunikationszentrum in dem Gesamtsystem 2. Insbesondere
empfängt
der elektronische Stift-Client 22 neue Gitteranforderungen
und Aktionsanforderungen von dem elektronischen Stift 10 und
antwortet auf diese Anforderungen durch ein Kontaktieren einer geeigneten
Einheit innerhalb des Gesamtsystems 2, um geeignet auf
die Anforderung von dem elektronischen Stift 10 zu antworten. Überdies
kann, wenn der elektronische Stift 10 in Verbindung mit
einer bestimmten Anwendung verwendet wird, der elektronische Stift-Client 22 die
Anwendung und/oder jedwede entsprechenden Daten, die von dem elektronischen
Stift 10 empfangen werden, speichern, um eine Verarbeitung
und einen Gebrauch der Anwendung zu erleichtern.
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Der Namen-Server 26 wird
zum Übersetzen einer
erfassten Position auf dem Adressmuster in eine Uniform Resource
Location (URL) verwendet, die dieser Position zugeordnet ist. Unterschiedliche Positionen
des Adressmusters werden unterschiedlichen Anwendungen zugeordnet.
Weder der elektronische Stift 10 noch der elektronische
Stift-Client 22 kennen jedoch sämtliche der unterschiedlichen
Anwendungen und die bestimmten Gebiete, die jeder Anwendung zugeordnet
sind. Somit schickt, wenn der elektronische Stift 10 eine
neue oder unbekannte Übersetzung
erfasst, dieser die Positionsinformation zu dem elektronischen Stift-Client 22,
der die Information wiederum zu dem Namen-Server 26 sendet. Der
Namen-Server 26 identifiziert dann eine Anwendung, die
der empfangenen Position zugeordnet ist und gewinnt eine URL wieder,
wo eine Beschreibung der bestimmten Anwendung gefunden werden kann. Die
wiedergewonnene URL kann dann von dem elektronischen Stift-Client 22 verwendet
werden, um die Anwendungsbeschreibung wiederzugewinnen.
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Als einer Alternative kann der Namen-Server 26 einen
globalen Namen-Server, der eine Stelle verfolgt, in der Form von
URLs zu lokalen Namen-Servern umfassen, wo mehr Information über unterschiedliche
Adressen in dem Muster gefunden werden kann. Auf ähnliche
Weise kann jeder lokale Namen-Server andere lokale Namen-Server
verwenden, um die notwendige Information zu erhalten, d. h. um eine
Position in eine URL zu konvertieren, wo eine Anwendungsbeschreibung
gefunden werden kann. Auf der untersten Stufe sollte der lokale
elektronische Stift-Client sämtliche
Papier-Adressen kennen, die innerhalb einer spezifischen Anwendung oder
Anwendungen sind.
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Es sind manche Dienste vorhanden,
die in dem Gesamtsystem vorhanden sein können, für welche es unbequem oder nicht
machbar ist, derartige Dienste in dem elektronischen Stift 10 oder
dem elektronischen Stift-Client 22 zu unterstützen. In
einem derartigen Fall kann ein Basisübersetzer 28 verwendet
werden, um die Dienste zu unterstützen. Beispielsweise kann der
Basisübersetzer 28 eine
Handschrifterkennungs-Software zum Konvertieren von Stiftaktionen
im Text oder zum Konvertieren von Stiftaktionen in einen vorbestimmten
Satz von Symbolen enthalten. Wenn derartige Dienste benötigt werden,
kann der elektronische Stift-Client 22 eine Anforderung
an den Basisübersetzer 28 zusammen mit
den notwendigen Daten senden, und der Basisübersetzer 28 kann
den angeforderten Dienst durchführen.
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Eine andere Einheit in dem System 2 ist
ein Steuerknoten 24. Der Steuerknoten 24 wird
zum Antworten auf Aktionen auf eine standardisierte Weise verwendet.
Beispielsweise kann der Steuerknoten 24 verwendet werden,
um auf bestimmte generische Funktionen wie etwa "Lösch" oder "Einreichungs-"Funktionen auf eine
konsistente Weise ohne Berücksichtigung
der bestimmten Anwendung, die gegenwärtig aktiv ist, zu antworten.
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Zusätzlich wird der Steuerknoten 24 zum
Erzeugen von Streaming-ähnlichen
Anwendungen verwendet. Beispielsweise könnten es manche Anwendungen
nicht erfordern, dass die Positionen auf dem Adressmuster, die von
dem elektronischen Stift 10 erfasst werden, auf eine Erfassung
hin unmittelbar zu dem elektronischen Stift-Client 22 zur
Verwendung durch die Anwendung gesendet werden (d. h. der elektronische
Stift 10 wartet nicht, die Positionsdaten zu senden, bis
ein vollständiger
Strich erfasst wird, oder bis ein "Senden"-Feld angetastet wird). Ein Beispiel
ist eine Anwendung, die verwendet wird, um einen Industrieroboter
in einem Warenhaus zu steuern. In einem derartigen Fall kann die
Anwendungsbeschreibung, die in dem elektronischen Stift-Server 22 geladen
wird, Instruktionen einschließen,
dass sämtliche
Positionen zu einem Steuerknoten 24 geleitet werden. Folglich
kann der Steuerknoten 24 die Positionen in Echtzeit empfangen
und kann den Roboter steuern, ohne auf das Formular (d. h. das gegenwärtige Gitter),
das zu vollenden ist, zu warten. Somit kann der Steuerknoten 24 eine
Echtzeitübersetzung von
erfassten Positionen in eine jeweilige Aktion wie etwa ein Bewegen
eines Objekts (z. B. eines Roboters, eines Ventils, etc.) oder ein
Steuern eines Prozesses durchführen.
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Der Anwendungs-Server 30 ist
ein regulärer Web-
oder drahtloser Anwendungsprotokoll (WAP)-Server, der eine Anwendung
unterstützt,
die einen bestimmten Bereich des Adressmusters zugeordnet ist. Der
Anwendungs-Server 30 speichert eine Anwendungsbeschreibung
und stellt die Anwendungsbeschreibung dem elektronischen Stift-Client 22 auf
eine Anforderung hin bereit. Zusätzlich
empfängt
der Anwendungs-Server Eingangsdaten von dem elektronischen Stift 10 über den
elektronischen Stift-Client 22. Beispielsweise kann die
Anwendungsbeschreibung eine Anzahl von Dateneingabebereichen auf
einem Formular definieren. Somit werden, wenn Daten in das Formular
von dem elektronischen Stift 10 eingegeben werden, die
Daten von dem elektronischen Stift-Client 22 empfangen,
in einen Text unter Verwendung einer Handschrifterkennungssoftware
konvertiert und zu dem Anwendungs-Server 30 geschickt,
der die Daten speichert oder andernfalls die Daten in Übereinstimmung
mit der Funktion der Anwendung verarbeitet.
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Unter Bezugnahme nun auf die 3 bis 6 sind verschiedene Beispiele von Protokollstapeln veranschaulicht,
die zum Kommunizieren zwischen den in 2 gezeigten
Einheiten verwendet werden können.
Allgemein finden derartige Protokolle jedoch nur Anwendung, wenn
die beiden Kommunikationseinheiten in unterschiedlichen Vorrichtungen
implementiert sind. Wenn eine oder mehrere Einheiten in einer Vorrichtung
kombiniert sind, kann ein geeignetes Protokoll verwendet werden,
um zwischen den Einheiten zu kommunizieren. 3 veranschaulicht die Protokollstapel,
die in dem Fall lokaler Kommunikationen (z. B. unter Verwendung
von Bluetooth) zwischen dem elektronischen Stift 10 und
dem elektronischen Stift-Client 22 verwendet werden können. Wenn
der elektronische Stift 10 und der elektronische Stift-Client 22 andererseits
miteinander über
eine Internetverbindung kommunizieren, werden die Protokollstapel,
die in 4 veranschaulicht
sind, verwendet werden. 5 veranschaulicht
einen Protokollstapel zum Kommunizieren zwischen dem elektronischen
Stift-Client und jeder der unterstützenden Einheiten, wie etwa
dem Namen-Server 26, dem Steuerknoten 24, dem
Basisübersetzer 28 und
dem Anwendungs-Server 30,
wenn der elektronische Stift-Client 22 nicht innerhalb
eines Servers auf dem Internet enthalten ist (z. B. derart, wenn
der elektronische Stift-Client 22 in einem Mobiltelefon 14 angeordnet ist).
Schließlich
veranschaulicht 6 die
Protokollstapel, die verwendet werden, wenn der elektronische Stift-Client 22 in
dem Internet angeordnet ist.
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Es gibt eine Anzahl von Prozeduren,
die von den verschiedenen Einheiten in dem System 2 verwendet
werden können,
um es dem System zu erlauben, geeignet zu arbeiten. Wenn der elektronische Stift 10 eine
Position auf dem Adressmuster erfasst, die nicht innerhalb ihres
gegenwärtig
geladenen Gitters ist, oder wenn der elektronische Stift 10 kein
gegenwärtig
geladenes Gitter aufweist, initiiert der elektronische Stift 10 eine
neue Gitterprozedur. Die neue Gitterprozedur bringt ein Senden eines
neuen Gitteranfrageobjekts an den elektronischen Stift-Client 22 mit
sich. Das neue Gitteranfrageobjekt enthält die neu erfasste Position,
eine Beschreibung der Aktionen, die der elektronische Stift 10 ursprünglich unterstützen kann
und eine Beschreibung der Ausgangssignale, die der elektronische
Stift 10 unterstützt.
Die Antwort auf ein neues Gitteranfrageobjekt ist eine Gitterbeschreibung,
die von dem elektronischen Stift-Client 22 von seinem eigenen
Internetspeicher oder von der Information, die von einem Anwendungs-Server 30 bereitgestellt
wird, bereitgestellt werden kann. Üblicherweise extrahiert der
elektronische Stift-Client 22 die Gitterbeschreibung von
einer Anwendungsbeschreibung, die von dem Anwendungs-Server 30 empfangen
wird. Die Gitterbeschreibung sollte nur Aktions-Feld-Typen enthalten, von welchen der
elektronische Stift 10 angezeigt hat, dass er sie ursprünglich unterstützt, was
bedeutet, dass der elektronische Stift-Client 22 in manchen
Fällen
die extrahierte Gitterbeschreibung in ein Format konvertieren sollte,
das der elektronische Stift 10 verstehen kann.
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In manchen Situation kann es notwendig sein,
dass der elektronische Stift 10 sein gegenwärtiges Gitter
bei der Anforderung des elektronischen Stift-Clients 22 entlädt. In einem
derartigen Fall sendet der elektronische Stift-Client eine leere
Gitterbeschreibung zu dem elektronischen Stift 10, wodurch der 77,
wodurch der elektronische Stift 10 dazu veranlasst wird,
sein gegenwärtiges
Gitter zu entladen. Dies kann beispielsweise auftreten, wenn eine
bestimmte Anwendung vollendet ist, oder wenn eine neue Gitterbeschreibungsanforderung,
die von dem elektronischen Stift 10 empfangen wird, nicht
erfüllt werden
kann, wie etwa dann, wenn die Position, die von dem elektronischen
Stift 10 empfangen wird, nicht in dem Namen-Server 26 registriert
ist.
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Eine weitere ähnliche Nachricht ist die leere Gitterbeschreibung
mit einer Gitterausnahme. Wenn der elektronische Stift 10 eine
neue Gitterbeschreibung von dem elektronischen Stift-Client 22 anfordert,
verwendet der elektronische Stift-Client 22 die erfasste
Position, die an der Anforderung spezifiziert ist, um den Namen-Server 26 nach
einer URL zu fragen, wo die Anwendungs-Beschreibung gefunden werden
kann. Wenn keine URL zurückgegeben
wird, kann der elektronische Stift-Client 22 eine leere
Gitterbeschreibung mit einer Gitterausnahme zu dem elektronischen
Stift 10 senden. Die Gitterausnahme umfasst ein Rechteck
oder eine andere Form, die den Bereich um die erfasste Position
herum anzeigt, wo keine registrierten Anwendungen gefunden werden
können.
Vorzugsweise ist der angezeigte Bereich so groß wie möglich, so dass der elektronische Stift 10 und/oder
der elektronische Stift-Client 22 die Ausdehnung des umgebenden
Bereichs kennen, der nicht zugeordnet ist, und nicht wiederholt
Anforderungen an den Namen-Server 26 senden müssen. Somit
veranlasst die leere Gitterbeschreibung mit einer Gitterausnahme
den elektronischen Stift 10 dazu, sein gegenwärtiges Gitter
zu entladen und informiert den elektronischen Stift 10 auch über einen
Bereich, der die erfasste Position umgibt, der im wesentlichen ignoriert
werden kann, weil er nicht irgendeiner Anwendung zugeordnet ist.
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Die Prozedur, die verwendet wird,
wenn der elektronische Stift 10 eine neue Position erfasst,
besteht darin, eine Anwendungsbeschreibungs-Lokalisierungsprozedur
zu finden. Diese Prozedur wird von dem elektronischen Stift-Client 22 verwendet,
um eine erfasste Position, die von dem elektronischen Stift 10 empfangen
wird, in eine URL zu übersetzen, wo
eine Beschreibung einer Anwendung, die dieser Position entspricht,
gefunden werden kann. Die Prozedur bringt ein Senden einer Anforderung
von dem elektronischen Stift-Client 22 zu dem Namen-Server 26 mit
sich, der eine Identifikation der erfassten Position enthält. Der
Namen-Server 26 antwortet
durch ein Senden einer Antwort zu dem elektronischen Stift-Client 22,
die eine URL enthält,
wo eine Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann, oder wenn die
erfasste Position in dem Namen-Server 26 nicht registriert
ist, eine Anzeige enthält,
dass es nicht bekannt ist, dass eine zugeordnete Anwendung existiert.
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Sobald der elektronische Stift-Client 22 die URL
kennt, wo eine Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann, kann
der elektronische Stift-Client eine Anwendungsbeschreibungs-Hohlprozedur initiieren,
die es dem elektronischen Stift-Client 22 erlaubt,
die Anwendungsbeschreibung von dem Anwendungs-Server 30 wiederzugewinnen.
Insbesondere sendet der elektronische Stift-Client 22 eine Anwendungsbeschreibungsanforderung,
die eine eindeutige ID für
den anfordernden elektronischen Stift 10 und/oder den elektronischen
Stift-Client 22 enthält,
zu dem Anwendungs-Server 30,
der an der URL-Adresse angeordnet ist, die von dem Namen-Server 26 bereitgestellt
ist. Als Antwort stellt der Anwendungs-Server 30 ein Anwendungsbeschreibungsobjekt
für den
elektronischen Stift-Client 22 bereit, der die Anwendung
in den elektronischen Stift-Client 22 lädt. Das Anwendungsbeschreibungsobjekt
ist ähnlich
einem HTML-Formular und einigen Hinzufügungen und Modifikationen.
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Überdies
kann das Anwendungsbeschreibungsobjekt von dem Anwendungs-Server 30 zu dem
elektronischen Stift-Client 22 als Antwort auf ein eingereichtes
Formular (d. h. eine Einreichung eines vollständigen Formulars könnte automatisch
zu einem neuen Formular führen,
das in dem elektronischen Stift-Client 22 geladen wird)
gesendet werden. Eine betreffende Prozedur ist die Anwendungs-Einreichungsprozedur,
die von dem elektronischen Stift-Client 22 verwendet wird,
wenn der Benutzer des elektronischen Stifts 10 ein "Einreichungs-"Feld in einem Formular
auswählt.
Als Antwort auf die Auswahl des "Einreichungs-"Felds wird der elektronische Stift-Client 22 den
Formularinhalt in Übereinstimmung
mit Instruktionen einreichen, die in der Anwendungsbeschreibung
empfangen werden. Typischer Weise wird der elektronische Stift-Client 22 den
Formularinhalt auf die gleiche Weise wie ein regulärer Web-Browser
zu einer URL, wie in einem Formularmarker der Anwendungsbeschreibung
spezifiziert ist, einreichen.
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Wenn eine Aktion, die von dem elektronischen
Stift 10 selbst gehandhabt werden kann, erzeugt wird, wird
eine Aktionsprozedur von dem elektronischen Stift 10 initiiert,
ein Aktionsanforderungsobjekt zu dem elektronischen Stift-Client 22 zu
senden. Wenn der elektronische Stift-Client 22 die Aktion nicht
in einen Feldwert selbst übersetzen
kann, schickt der elektronische Stift-Client 22 die Anforderung
zu einem Basisübersetzer 28 zum Übersetzen der
Aktion in einen Feldwert weiter. Als Antwort auf das Aktionsanforderungsobjekt
wird ein Aktionsantwortobjekt von dem elektronischen Stift-Client 22 zu
dem elektronischen Stift 10 gesendet. Das Aktionsantwortobjekt
enthält
eine Ausgangsinformation, die dem elektronischen Stift 10 anzeigt,
welche Ausgangssignale zu verwenden sind. Die Ausgangsinformation
kann jedoch nicht von dem Typ sein, von dem der elektronische Stift 10 zuvor
angezeigt hat, dass er ihn nicht unterstützt. In manchen Fällen kann
das Aktionsantwortobjekt eine neue Gitterbeschreibung enthalten.
In einem derartigen Fall wird der elektronische Stift 10 seine
gegenwärtige
Gitterbeschreibung entladen und die neue Gitterbeschreibung laden.
Auf ähnliche
Weise wird, wenn das Aktionsantwortobjekt eine leere Gitterbeschreibung
enthält,
der elektronische Stift 10 einfach seine gegenwärtige Gitterbeschreibung
entladen.
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Das Aktionsanforderungsobjekt wird
manchmal auch verwendet, um Aktionen zu spezifizieren, die von dem
Steuerknoten 24 verarbeitet werden könnten. In diesem Fall initiiert
der elektronische Stift-Client 22 eine Steuerprozedur,
indem die empfangene Aktion zu dem geeigneten Steuerknoten 24 gesendet
wird. Folglich sendet der Steuerknoten 24 ein Aktionsantwortobjekt
zu dem elektronischen Stift-Client 22.
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Der Betrieb des elektronischen Stifts 10 wird nun
detaillierter diskutiert werden. Jeder elektronische Stift 10 weist
eine eindeutige Stift-ID auf, die zu dem Anwendungs-Server 30 gesendet
wird, wenn eine Anwendungsbeschreibung angefordert wird. Die elektronische
Stift-ID erlaubt es der Anwendung, den bestimmten Benutzer zu identifizieren,
der die Anwendung verwendet und zwischen mehrfachen gleichzeitigen
Benutzern der gleichen Anwendung zu unterscheiden, wie etwa dann,
wenn unterschiedliche elektronische Stifte in Verbindung mit getrennten Papierbögen verwendet
werden, die jeweils den gleichen Abschnitt des Adressmusters enthalten.
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Unter Bezugnahme nun auf 7 ist ein Blockdiagramm
der elektronischen Stiftlogik veranschaulicht, die Positionen, Striche,
Aktionen und Gitterbeschreibungen für den elektronischen Stift 10 handhabt.
Der elektronische Stift 10 schließt einen Steuerblock 32 zum
Steuern des Betriebs des elektronischen Stifts 10 ein.
Ein Gitterbeschreibungsblock 34 stellt eine Speicherstelle
dar, die eine gegenwärtige
Gitterbeschreibung speichert. Zu jedweder gegebenen Zeit kann der
elektronische Stift 10 in einem von zwei Modi sein. In
einem ersten Modus wird eine Gitterbeschreibung geladen, während der Gitterbeschreibungsblock 34 in
einem zweiten Modus nicht mit einer gegenwärtigen Gitterbeschreibung geladen
wird.
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Da sich der elektronische Stift 10 über das Adressmuster
bewegt, erfasst der elektronische Stift 10 periodisch (z.
B. alle 1/100 einer Sekunde) eine Position durch ein Erfassen sämtlicher
der Punkte innerhalb beispielsweise eines 3 mm × 3 mm-Bereichs. Jede erfasste
Position wird (wie bei 36 angezeigt) zu einem Positions-Zuerst-Herein-Zuerst-Heraus (FIFO-Block 38)
geschickt, der als ein Puffer zum vorübergehenden Speichern der erfassten
Positionen wirkt. Die Taktung des Positions-FIFO-Blocks 38 wird von
dem Steuerblock 32 (wie bei 40 angezeigt).
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Die erfasste Position wird einem
In-Gitterdetektor 44 von dem Positions-FIFO-Block 38 zugeführt (wie
bei 42 angezeigt). Der In-Gitterdetektor 44 gewinnt
Daten von dem Gitterbeschreibungsblock 34 (wie bei 46 angezeigt)
wieder und bestimmt, ob die empfangene Position innerhalb der geladenen
Gitterbeschreibung ist. Wenn dem nicht so ist, benachrichtigt der
In-Gitterdetektor 44 den Steuerblock 32, der wiederum
eine Anforderung nach einem neuen Gitter initiiert. Wenn die erfasste
Position innerhalb des gegenwärtigen
Gitters ist, wird die Position dann (wie bei 50 angezeigt)
von dem In-Gitterdetektor 44 zu
einer Strichmaschine 52 gesendet. Die Strichmaschine 52 konvertiert
die empfangenen Positionen in Striche, die dann, wie bei 54 angezeigt,
zu einer Aktionsmaschine 56 gesendet werden. Ein vollständiger Strich
ist erzeugt, wenn der elektronische Stift 10 von dem Papier
abgehoben wird, oder wenn er sich außerhalb des Gitterbereichs
bewegt, wo der Strich begann. Schließlich konvertiert die Aktionsmaschine 56 den
empfangenen Strich in eine Aktion, die zu dem elektronischen Stift-Client 22 gesendet
werden kann. Unter Verwendung von Gitteraktions-Feld-Typen als die Aktionsmaschine,
welcher Typ einer Aktion für
ein spezifiziertes Gitterfeld zu erzeugen ist.
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Unter Bezugnahme nun auf 8 ist ein Blockdiagramm
einer Zustandsmaschine für
den Steuerblock 32, der in 7 gezeigt
ist, veranschaulicht. In dieser Figur sind Ereignisse in Großbuchstaben
angezeigt, während
Aufgaben, die dem Ereignis zugeordnet sind, in Klammern veranschaulicht
sind. Der Prozess startet bei einem Schritt 60 mit einem Startereignis 62,
was den Positions-FIFO-Block 38 veranlasst, ein Empfangen
erfasster Positionen zu beginnen. Anfänglich ist der elektronische
Stift 10 in einem Zustand 64 ohne geladenes Gitter,
was bedeutet, dass der elektronische Stift 10 in dem Gitterbeschreibungsblock 34 ein
Gitter nicht geladen aufweist. Folglich erzeugt der Steuerblock 32 eine
Außerhalb-Gitteranzeige 66,
wodurch der elektronische Stift 10 veranlasst wird, die
Anforderung nach einer neuen Gitterbeschreibung zu dem elektronischen Stift-Client 22 zu
senden (d. h. in Übereinstimmung mit
der neuen Gitterprozedur) und den FIFO-Puffer 38 zu stoppen.
An diesem Punkt gibt der elektronische Stift 10 ein Warten
auf einen Gitterzustand 68 ein.
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Sobald das neue Gitter empfangen
worden ist (wie bei 70 angezeigt), bewegt sich der Steuerblock 32 zu
einem Gittergeladenen Zustand 72, wobei zu dieser Zeit
das neue Gitter in den Gitterbeschreibungsblock 34 geladen
ist und der Positions-FIFO-Block 38 einen Betrieb wiederaufnimmt. Andererseits
wird, wenn kein Gitter empfangen wird (wie bei 74 angezeigt)
zumindest ein Abschnitt der Positionen, die in dem FIFO-Puffer 38 gespeichert sind,
gelöscht.
Welcher Bereich des FIFO-Puffers zu löschen ist, wird von dem Gitterausnahmebereich, falls überhaupt,
in der empfangenen leeren Gitterbeschreibung bestimmt. Dementsprechend
sollten sämtliche
Positionen, die in dem FIFO-Puffer 38 gespeichert sind,
die innerhalb des Gitterausnahmebereichs sind, gelöscht werden.
Wenn kein Gitterausnahmebereich empfangen wird, wird der Strich,
der der Position zugeordnet ist, gelöscht. Zusätzlich nimmt der FIFO-Block 38 einen
Betrieb wieder auf und der Steuerblock 32 bewegt sich in
den Zustand 64 ohne geladenes Gitter.
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Wenn der Steuerblock 32 in
dem Gitter-geladenen Zustand 72 ist, wird ein gegenwärtiges Gitter in
dem Gitterbeschreibungsblock 34 geladen. Während der
Steuerblock 32 in diesem Zustand 72 verbleibt,
empfängt
der Positions-FIFO-Block 38 weiterhin
erfasste Positionen und leitet sie zu der Strichmaschine 52 und
der Aktionsmaschine 56. Aktionen, die von der Aktionsmaschine 56 erzeugt
werden, werden (wie bei 58 angezeigt) zu dem elektronischen Stift-Client 22 gesendet
(d. h. in Übereinstimmung
mit der oben beschriebenen Aktionsprozedur).
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An einem gewissen Punkt kann eine
Außerhalb-Gitter-Anzeige 74 von
dem Steuerblock 32 von dem In-Gitterdetektor 44 empfangen
werden. Dieses Außerhalb-Gitter-Ereignis 74 veranlasst
den FIFO-Block 38 dazu, ein Erzeugen neuer Positionen zu
stoppen. Zusätzlich
tritt der elektronische Stift 10 in einen Flushing-Strich-
und Aktionszustand 76 ein, wobei die Striche, die gegenwärtig in
der Strichmaschine 52 und die Aktionen, die gegenwärtig in
der Aktionsmaschine 56 sind, zu dem elektronischen Stift-Client 22 übergeben
werden. Sobald die Strichmaschine 52 und die Aktionsmaschine 56 vollständig übergeben
worden sind (wie bei 78 angezeigt) sendet der elektronische
Stift 10 eine Anforderung nach einem neuen Gitter zu dem
elektronischen Stift-Client 22 und entlädt das gegenwärtige Gitter.
Der Steuerblock 32 bewegt sich dann zurück zum Warten auf einen Gitterzustand 68.
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Im allgemeinen Fall kann der elektronische Stift 10 in
der Lage sein, verschiedene unterschiedliche Typen eines Ausgangs
zu unterstützten,
einschließlich
Audio, wie etwa Warntöne,
visuell wie etwa ein Blinklicht, taktil wie eine Vibration und/oder Tinte.
In manchen Fällen
kann es wünschenswert sein,
es dem Benutzer des elektronischen Stifts zu erlauben, die Tinte
des Stifts 10 abzuschalten, wie etwa dann, wenn der elektronische
Stift in einem Abschnitt des Adressmusters verwendet wird, der öffentlich
ist oder geteilt wird, oder wenn es der Benutzer wünscht, in
der Lage zu sein, den gegenwärtigen Papierbogen
wieder zu verwenden.
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Der elektronische Stift-Client 22 wird
nun detaillierter beschrieben werden. Allgemein ist der elektronische
Stift-Client 22 analog
zu einem regulären Web-Browser.
Er ist zum Laden von Anwendungen von Anwendungs-Servern 30 und
zum Handhaben eines Eingangs von dem elektronischen Stift 10 verantwortlich.
Vorzugsweise ist der elektronische Stift-Client 22 in einer von dem
elektronischen Stift 10 selbst getrennten Vorrichtung angeordnet.
Dies deswegen, weil es wünschenswert
ist, die Größe und die Energieversorgungsanforderungen
des elektronischen Stifts 10 zu minimieren, die wahrscheinlich
in nachteiliger Weise von den Verarbeitungsressourcen und dem Speicher
beeinträchtigt
werden, die notwendig sind, um die Funktionen des elektronischen Stift-Clients 22 zu
unterstützen.
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Unter Bezugnahme nun auf 9 ist ein Blockdiagramm
einer Zustandsmaschine für
den elektronischen Stift-Client 22 veranschaulicht. Am Anfang
ist der elektronische Stift-Client in einem Zustand 80 ohne
geladene Anwendung. Der elektronische Stift-Client 22 erkennt
nur ein Signal, wenn er in diesem Zustand 80 ist, nämlich eine
neue Gitteranforderung von dem elektronischen Stift 10.
Eine derartige Anforderung führt
ein Lade-Gitter-Anzeigeereignis 82 herbei. Der elektronische
Stift-Client 22 antwortet durch ein Senden einer Anforderung
an den Namen-Server 26, eine Position, die innerhalb der
neuen Gitteranforderung enthalten ist, in eine URL zu übersetzen,
wo die Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann (d. h. in Übereinstimmung
mit der Finde-Anwendungsort-Prozedur).
Als nächstes
tritt der elektronische Stift-Client 22 in ein Warten auf
einen Anwendungsbeschreibungs-URL-Zustand 84 ein. Wenn
keine URL für
die Anwendungsbeschreibung gefunden werden kann (wie bei 86 angezeigt),
sendet der elektronische Stift-Client 22 eine neue Gitterantwort
zu dem elektronischen Stift 10, wobei die Antwort eine
leere Gitterbeschreibung mit einer Gitterausnahme enthält. Folglich
kehrt der elektronische Stift-Client 22 zu dem Zustand 80 ohne
geladene Anwendung zurück.
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Wenn eine URL für die Anwendungsbeschreibung
von dem Namen-Server 26 empfangen wird
(wie bei 88 angezeigt), sendet der elektronische Stift-Client 22 eine
Anforderung zu dem Anwendungs-Server 30, um die Anwendungsbeschreibung wiederzugewinnen
(d. h. in Übereinstimmung
mit der Anwendungsbeschreibung-Holprozedur). Dementsprechend tritt
der elektronische Stift-Client 22 in ein Warten auf einen
Anwendungsbeschreibungszustand 90 ein.
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Wenn der elektronische Stift-Client 22 eine Anwendungsbeschreibung
von dem Anwendungs-Server 30 nicht empfängt (wie bei 92 angezeigt),
wird eine neue Antwort von dem elektronischen Stift-Client 22 zu
dem elektronischen Stift 10 gesendet, wobei die Antwort
ein leeres Gitter enthält. Somit
kehrt der elektronische Stift-Client 22 zu dem Zustand 80 ohne
geladene Anwendung zurück. Wenn
der elektronische Stift-Client 22 eine Anwendungsbeschreibung
von dem Anwendungs-Server 30 empfängt (wie bei 94 angezeigt),
sendet der elektronische Stift-Client 22 eine neue Gitterantwort
zu dem elektronischen Stift 10, die eine neue Gitterbeschreibung
enthält,
und der elektronische Stift-Client 22 lädt die Anwendung
in seinen Speicher. Zusätzlich bewegt
sich der elektronische Stift-Client 22 in einen Zustand 96 mit
geladener Anwendung.
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In dem Zustand 96 mit geladener
Anwendung können
fünf Typen
von Aktionen von dem elektronischen Stift-Client 22 von
dem elektronischen Stift 10 empfangen werden. Erstens kann
eine empfangene Aktion eine Anforderung einschließen, dass der
elektronischen Stift-Client 22 sich selbst nicht handhaben
kann, wobei in diesem Fall der elektronische Stift-Client 22 die
Aktion zu dem Basisübersetzer 28 senden
wird (wie bei 98 angezeigt). Der elektronische Stift-Client 22 bewegt
sich dann zu einem Warten auf eine Antwort von dem Basisübersetzerzustand 100.
Sobald eine Basisübersetzerantwort 102 von
dem elektronischen Stift-Client 22 empfangen wird,
aktualisiert der elektronische Stift-Client 22 ein gegenwärtiges Formular
oder andere Daten, die der gegenwärtig geladenen Anwendung zugeordnet sind,
und sendet eine Aktionsantwort zu dem elektronischen Stift 10 mit
einer geeigneten Ausgangsinformation.
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Ein weiterer Typ einer Aktion, den
der elektronische Stift-Client 22 von
dem elektronischen Stift 10 empfangen kann, ist eine Anforderung,
die zu einem Steuerknoten 24 geschickt werden sollte. In
einem derartigen Fall wird die Aktion zu einer Steuer-URL gesendet,
die in der Anwendungsbeschreibung spezifiziert ist (wie bei 104 gekennzeichnet), und
der elektronische Stift-Client 22 tritt in ein Warten auf
eine Antwort von dem Steuerzustand 106 ein. Sobald eine
Antwort von der Steuerung (wie bei 108 angezeigt) empfangen
wird, sendet der elektronische Stift-Client 22 eine Aktionsantwort
zu dem elektronischen Stift 10 mit einer geeigneten Ausgangsinformation.
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Ein dritter Typ einer Aktion ist
eine Einreichungsformular-Anforderung,
wobei der elektronische Stift-Client 22 in Antwort darauf
das gegenwärtige
Formular zu dem Anwendungs-Server 30,
das von der URL in der Anwendungsbeschreibung identifiziert ist,
einreichen wird (wie bei 110 angezeigt). Der elektronische
Stift-Client 22 tritt dann in ein Warten auf eine Antwort
von dem Anwendungs-Serverzustand 112 ein. Wenn der Anwendungs-Server
durch ein Senden einer leeren Anwendungsbeschreibung zu dem elektronischen
Stift-Client 22 antwortet (wie bei 114 angezeigt),
wird die gegenwärtige
Anwendung von dem elektronischen Stift-Client 22 entladen und
eine Aktionsantwort wird zu dem elektronischen Stift 10 mit
einem leeren Gitter gesendet. Folglich kehrt der elektronische Stift-Client 22 zu
dem Zustand 80 ohne geladene Anwendung zurück. Andererseits
wird, wenn der Anwendungs-Server 30 mit einer
nicht-leeren Anwendungsbeschreibung antwortet, die alte Anwendung
von dem elektronischen Stift-Client 22 entladen,
die neue Anwendungsbeschreibung wird bestimmt und in den elektronischen Stift-Client 22 geladen,
eine Aktionsantwort wird zu dem elektronischen Stift 10 mit
einer neuen Gitterbeschreibung und mit einer geeigneten Ausgangsinformation
gesendet, und schließlich
kehrt der elektronische Stift-Client 22 zu dem Zustand 96 mit
geladener Anwendung zurück.
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Ein vierter Typ einer Aktion, die
von dem elektronischen Stift-Client 22 von dem elektronischen Stift 10 empfangen
werden kann, ist eine Anforderung, ein neues Gitter zu laden.
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Diese Aktion tritt beispielsweise
auf, wenn eine Position außerhalb
des gegenwärtigen
Gitters von dem elektronischen Stift 10 erfasst wird. Wenn eine
neue Gitteranforderung empfangen wird, sendet der elektronische
Stift-Client 22 eine Anforderung an den Namen-Server 26 (wie
bei 116 angezeigt), und der elektronische Stift-Client 22 kehrt
zu dem Warten auf einen Anwendungsbeschreibungs-URL-Zustand 84 zurück.
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Schließlich ist ein fünfter Typ
einer Aktion, die von dem elektronischen Stift-Client 22 empfangen
werden kann, eine Aktion, dass der elektronische Stift-Client 22 sich
selbst handhaben kann, wobei der elektronische Stift-Client 22 in
diesem Fall das gegenwärtige
Formular aktualisiert und eine Aktionsantwort an den elektronischen
Stift 10 mit einer geeigneten Ausgangsinformation sendet
(wie bei 118 angezeigt). Der elektronische Stift-Client 22 verbleibt dann
in dem Zustand 96 mit geladener Anwendung. Ein Typ einer
Aktion, bei dem der elektronische Stift-Client 22 in der
Lage sein kann, sich selbst zu handhaben, ist eine lokale Anwendung.
Beispielsweise kann der elektronische Stift-Client 22 in
der Lage sein, bestimmte Basisfunktionen durchzuführen, die durch
die lokale Anwendung definiert sind. Somit kann, wenn der elektronische
Stift-Client 22 eine neue Gitteranforderung empfängt, die
Position, die der neuen Gitteranforderung zugeordnet ist, analysiert
werden, um zu bestimmen, ob sie einer lokalen Anwendung entspricht.
Wenn dem so ist, kann der elektronische Stift-Client die Anwendungsbeschreibung
von seinem lokalen Speicher laden, eine neue Gitterbeschreibung
zu dem elektronischen Stift 10 senden, ohne mit dem Namen-Server 26 oder
dem Anwendungs-Server 30 kommunizieren
zu müssen.
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Eine weitere Aktion, die lokal von
dem elektronischen Stift-Client 22 gehandhabt
werden kann, betrifft die Auswahl von Feldern innerhalb eines Formulars.
Wenn der elektronische Stift-Client 22 eine Aktion empfängt, empfängt das
Feld, das dieser Aktion entspricht, einen Fokus. Wenn dies auftritt,
kann der elektronische Stift-Client 22 den Wert des Felds auf
seiner Anzeige anzeigen oder den Wert mittels Audio ausgeben. Zusätzlich kann
es der elektronische Stift-Client 22 dem Benutzer gestatten,
den Wert des Felds anders als mittels des elektronischen Stifts 10 zu
editieren. Noch ein weiterer Typ einer Aktion, die von dem elektronischen
Stift-Client 22 selbst gehandhabt werden kann, sind Aktionen,
die eine Ablagenfunktion betreffen. Wenn ein "Kopier-"Feld ausgewählt wird, wird der Wert des
Felds, das einen Fokus zu der Zeit aufwies, zu der das Kopierfeld
ausgewählt
wurde, zu der Ablage übertragen.
Auf ähnliche Weise
wird, wenn ein "Einfügungs-"Feld ausgewählt wird,
der Wert, der in der Ablage gespeichert ist, zu dem Feld übertragen,
das einen Fokus zu der Zeit aufwies, zu der das Einfügungs-Feld
ausgewählt wurde.
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Unter Bezugnahme nun auf die 10A bis 10C ist im Wege eines Beispiels ein Nachrichtenfluss-
und Signalisierungsdiagramm gezeigt, das den Betrieb des elektronischen
Stiftesystems 2 veranschaulicht, das in Verbindung mit
der 2 dargestellt und
diskutiert. Am Anfang erfasst der elektronische Stift 10 eine
erste Position auf dem Adressmuster in einem Schritt 120 (z.
B. an einer Stelle auf einem Papierbogen, die zum Abfassen und Senden von
E-Mails gekennzeichnet ist). In diesem Stadium wird angenommen,
dass der elektronische Stift 10 in einem Zustand ohne geladenes
Gitter ist. Somit sendet der elektronische Stift 10 als
Antwort auf die Erfassung der ersten Position eine neue Gitteranforderung 122,
die die erfasste Positionsinformation enthält, zu dem elektronischen Stift-Client 22.
Folglich sendet der elektronische Stift-Client 22 eine
Anwendungslokalisierungsanforderung 124, die die erfasste Positionsinformation
enthält,
zu dem Namen-Server 26 in einem Schritt 126. Der
Namen-Server 26 übersetzt
die erfasste Position in eine URL, wo eine Anwendungsbeschreibung,
die der erfassten Position entspricht, gefunden werden kann (z.
B. eine URL-Adresse für
einen Server, der eine E-Mail-Anwendung enthält), und gibt eine Anwendungslokalisierungsantwort 128,
die die wiedergewonnene URL enthält,
zu dem elektronischen Stift-Client 22 zurück.
-
Der elektronische Stift-Client 22 sendet
dann eine Anwendungsbeschreibungsanforderung 130, die die
eindeutige Stift-ID für
den elektronischen Stift 10 enthält, zu dem Anwendungs-Server 30.
Der Anwendungs-Server 30 gewinnt die Anwendungsbeschreibung
in einem Schritt 132 wieder und sendet eine Anwendungsbeschreibungsantwort 134,
die die wiedergewonnene Anwendungsbeschreibung enthält, zu dem
elektronischen Stift-Client 22. Der elektronische Stift-Client 22 bestimmt
und speichert die Anwendungsbeschreibung dann in einem Schritt 136.
Dieser Schritt bringt weiter eine Erzeugung einer gegenwärtigen Vektorbeschreibung
aus der Anwendungsbeschreibung und ein Senden der Gitterbeschreibung
zu dem elektronischen Stift 10 in einer neuen Gitterantwort 138 mit
sich. Der elektronische Stift 10 speichert die empfangene
Gitterbeschreibung in einem Schritt 140 und nimmt ein Verarbeiten der
erfassten Positionen wieder auf. Unter Verwendung der erfassten
Positionen und der Information in der Gitterbeschreibung (z. B.,
so dass der elektronische Stift 10 weiß, welche Felder des E-Mail-Formulars
ausgefüllt
werden), erzeugt der elektronische Stift 10 Striche in
einem Schritt 142 und erzeugt Aktionen in einem Schritt 144 unter
Verwendung der Strichmaschine 52 und der Aktionsmaschine 56,
die in 7 gezeigt sind.
-
Jedes Mal, wenn eine Aktion erzeugt
wird, die von dem elektronischen Stift 10 nicht gehandhabt werden
kann, wird eine Aktionsanforderung 146, die eine Beschreibung
der Aktion enthält,
von dem elektronischen Stift 10 zu dem elektronischen Stift-Client 22 gesendet.
An diesem Punkt sollte der elektronische Stift-Client 22 bestimmen,
welcher Typ einer Aktion empfangen worden ist, so dass er auf die
Aktion auf eine geeignete Weise antworten kann. Zuerst wird in einem
Schritt 148 bestimmt, ob die Aktion die Beachtung einer
lokalen Anwendung erfordert oder anderweitig in Übereinstimmung mit dieser verarbeitet
werden sollte. Sehr grundlegende Anwendungen oder häufig verwendete
Anwendungen (z. B. ein Löschen
eines eingegebenen Textes) können
beispielsweise lokal gespeichert werden, um zu vermeiden, dass sie
einen Kontakt mit einer anderen Einheit erhalten. In einem derartigen
Fall gewinnt der elektronische Stift-Client
22 die lokale
Anwendung in einem Schritt 150 wieder und sendet eine Aktionsantwort 152,
die eine neue Gitterbeschreibung oder eine andere geeignete Information
enthalten kann.
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Jedoch setzt sich, wenn bei dem Schritt 148 bestimmt
wird, dass die empfangene Aktion nicht eine lokale Anwendung betrifft,
der Prozess in einem Schritt 154 fort, wo bestimmt wird,
ob die empfangene Aktion eine Verarbeitung durch einen externen Übersetzer
erfordert (z. B. eine Handschrifterkennung). Wenn dem so ist, wird
eine Aktionsanforderung 156, die eine Beschreibung der
Aktion enthält, von
dem elektronischen Stift-Client 22 zu dem Basisübersetzer 28 gesendet.
Der Basisübersetzer 28 verarbeitet
die Aktion in einem Schritt 158 und sendet eine Aktionsantwort 160,
die eine Ausgangsinformation enthält, die ansprechend auf die
empfangene Aktion ist (z. B. einen Text, der geschriebenen Zeichen entspricht)
zu dem elektronischen Stift-Client 22, der die Ausgangsinformation
zu dem elektronischen Stift 10 in einer Aktionsantwort 162 schicken
kann, als nötig.
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Wenn in dem Schritt 154 bestimmt
wird, dass die empfangene Aktion einer Verarbeitung durch einen Übersetzer
nicht erfordert, wird als nächstes
in einem Schritt 164 bestimmt, ob die Aktion eine Steueranwendung
betrifft. Wenn dem so ist, wird eine Aktionsanforderung 166,
die eine Beschreibung der Aktion enthält, von dem elektronischen
Stift-Client 22 zu dem Steuer-Server 24 gesendet.
Der Steuer-Server 24 verarbeitet die empfangene Aktion
in einem Schritt 168, und gibt, falls eine Antwort notwendig
ist, eine Ausgangsinformation, die ansprechend auf die empfangene
Aktion ist, einer Aktionsantwort 170 zurück, die
von dem elektronischen Stift-Client 22 zu dem
elektronischen Stift 10 in einer Aktionsantwort 172 gesendet
wird.
-
Unter der Annahme, dass in dem Schritt 164 bestimmt
wird, dass die empfangene Aktion nicht eine Steuerfunktion betrifft,
wird als nächstes
in einem Schritt 174 bestimmt, ob die Aktion eine Anforderung
umfasst, ein Formular einzureichen (z. B. eine Auswahl eines "Sende-"Bereichs auf dem E-Mail-Formular).
Wenn dem so ist, wird eine Aktionsanforderung 176, die
Daten enthält,
die in das Formular eingegeben sind, von dem elektronischen Stift-Client 22 zu
dem Anwendungs-Server 30 gesendet. Der Anwendungs-Server 30 verarbeitet
das Formular in einem Schritt 178 und sendet eine Aktionsantwort 180,
die eine neue Anwendungsbeschreibung (oder eine leere Anwendungsbeschreibung) enthält, zu dem
elektronischen Stift-Client 22.
Der elektronische Stift-Client 22 bestimmt und speichert die
neue Anwendungsbeschreibung in einem Schritt 182 und erzeugt
eine neue Gitterbeschreibung aus der neu empfangenen Anwendungsbeschreibung. Der
elektronische Stift-Client 22 sendet
dann eine Aktionsantwort 184, die die neue Gitterbeschreibung enthält. Obwohl
in der Figur nicht veranschaulicht, wird der elektronische Stift 10 typischer
Weise auf den Empfang einer neuen Gitterbeschreibung durch ei Entladen
seiner gegenwärtigen
Gitterbeschreibung und ein Laden der neuen Gitterbeschreibung in seinen
Speicher antworten.
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An einem gewissen Punkt wird angenommen,
dass der elektronische Stift 10 eine Position in einem
Schritt 186 erfasst, die außerhalb des gegenwärtig geladenen
Gitters ist. Im Ansprechen auf ein derartiges Ereignis sendet der
elektronische Stift 10 eine neue Gitteranforderung 188,
die die neu erfassten Positionsdaten enthält, an den elektronischen Stift-Client 22.
Als Antwort erzeugt der elektronische Stift-Client 22 wieder
eine Anwendungslokalisierungsanforderung 190, die die erfassten
Positionsdaten enthält,
und sendet die Anforderung zu dem Namen-Server 26. Der
Namen-Server 26 bestimmt in einem Schritt 192,
ob eine URL für
eine Anwendungsbeschreibung, die der neu erfassten Position entspricht,
verfügbar
ist.
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Wenn dem so ist, sendet der Namen-Server 26 eine
Anwendungslokalisierungsantwort 194, die eine wiedergewonnene
URL enthält,
an den elektronischen Stift-Client 22, der wiederum eine
Anwendungsbeschreibungsanforderung 196, die die eindeutige
Stift-ID für
den elektronischen Stift 10 enthält, an den Anwendungs-Server 30 bei
der identifizierten URL-Adresse,
genau wie zuvor in Verbindung mit den Meldungen 128 und 130 diskutiert.
In diesem Fall wird jedoch angenommen, dass der Anwendungs-Server 30 in
einem Schritt 198 bestimmt, dass die angeforderte Anwendungsbeschreibung
nicht verfügbar
ist. Folglich sendet der Anwendungs-Server 30 eine Anwendungsbeschreibungsantwort
zu dem elektronischen Stift-Client 22,
die eine leere Anwendungsbeschreibung enthält. Im Ansprechen auf den Empfang
einer leeren Anwendungsbeschreibung hin entlädt der elektronische Stift-Client 22 die gegenwärtige Anwendung
in einem Schritt 202 und sendet eine neue Gitterantwort 204,
die eine leere Gitterbeschreibung enthält, an den elektronischen Stift 10.
Der elektronische Stift 10 antwortet auf den Empfang der
leeren Gitterbeschreibung durch ein Entladen der gegenwärtigen Gitterbeschreibung
in einem Schritt 206.
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der
Namen-Server 26 in einem Schritt 192 bestimmt, dass
eine URL, die der erfassten Position entspricht, nicht verfügbar ist.
In dieser Situation sendet der Namen-Server 26 eine Anwendungslokalisierungsantwort 208 zu
dem elektronischen Stift-Client 22. Die Antwort 208 kann
einfach leer sein, um anzuzeigen, dass eine URL nicht verfügbar ist.
Vorzugsweise enthält
die Antwort 208 jedoch eine Gitterausnahme, die den größten Bereich
definiert, der um die erfasste Position herum, für welche keine entsprechende
URL vorhanden ist, möglich
ist. Als Antwort auf die Erwiderung 208 sendet der elektronische
Stift-Client 22 eine neue Gittererwiderung 210, die
eine leere Gitterbeschreibung mit einer Gitterausnahme enthält. Auf ein
Empfangen der Erwiderung 210 hin entlädt der elektronische Stift 10 die
gegenwärtige
Gitterbeschreibung in einem Schritt 212. Überdies
kann, unter der Annahme, dass der elektronische Stift 10 die Gitterausnahmeinformation
empfängt
und erkennt, der elektronische Stift 10 in der Lage sein,
zu bestimmen, dass bestimmte erfasste Positionen auf die Adressmuster
nicht irgendeiner Anwendung zugeordnet sind, ohne eine Anforderung
an den Namen-Server 26 oder den Anwendungs-Server 30 senden
zu müssen.
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Wie in dem vorangehenden Text aufgezeigt, kann
der elektronische Stift 10 angepasst werden, um eine breite
Vielfalt an Funktionen durchzuführen. Um
eine Verwendung des elektronischen Stifts 10 in Verbindung
mit unterschiedlichen Anwendungen und Funktionen zu erleichtern,
ist es wünschenswert, dass
der Benutzer des elektronischen Stifts 10 eine Konfiguration
des elektronischen Stifts 10 maßschneidern kann. Jedoch ist,
weil der elektronische Stift 10 nicht ausgelegt ist, Eingangsdaten
anzunehmen (d. h. der elektronische Stift 10 schließt nicht
typische MMI-Mechanismen
wie etwa Tasten und Anzeigen ein), kein klarer Weg, Konfigurationsdaten
in dem elektronischen Stift 10 einzugeben. Um die Bedürfnisse
und Präferenzen
der Benutzer des elektronischen Stifts zu befriedigen, sollte ein
bestimmter Mechanismus vorhanden sein, um es dem Benutzer zu gestatten,
bestimmte fundamentale Parameter einzustellen. Zusätzlich wird
es heute wünschenswert
sein, dass der elektronische Stift 10 in einem verriegelten
Modus eintritt, nachdem der elektronische Stift 10 ausgeschaltet
oder heruntergefahren ist. Somit bestehen auch Erfordernisse nach
einem Weg, den elektronischen Stift nach einem Hochfahren zu entsperren.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung schließt
der elektronische Stift 10 eine Anwendung ein, die bestimmte
Bereiche des Adressmusters als Einstellbereiche erkennt.
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Unter Verwendung des elektronischen
Stifts 10 in Verbindung mit einem Papier, das für eine Eingabe
von Einstelldaten formatiert ist, kann die Einstellsoftware, die
alternativ in dem elektronischen Stift-Client 22 angeordnet
sein kann, verwendet werden, um Benutzer-spezifizierte Einstellungen
von Daten zu verarbeiten. Die formatierten Einstellpapiere können beispielsweise
als ein Teil eines Benutzerhandbuchs für das elektronische Stift 10-Produkt
eingeschlossen werden, und können
in mehreren Kopien ausgeliefert werden, um mehrfache Rekonfigurationen
zuzulassen.
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Unter Bezugnahme nun auf 11 ist ein Blockdiagramm
des elektronischen Stifts 10 zur Verwendung beim Konfigurieren
des elektronischen Stifts 10 in Übereinstimmung mit einer möglichen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der elektronische Stift 10 schließt einen Lesesensor 220 ein,
der Abschnitte des Adressmusters erfasst und die erfasste Information
zu einem Prozessor 222 schickt. Der Prozessor 222 erkennt unter
Verwendung einer lokalen Einstellungsanwendung 226 den
erfassten Abschnitt des Adressmusters, wenn er innerhalb eines vordefinierten
Einstellbereichs ist. Der Prozessor 222 kann dann Positionsdaten,
die von dem Lesesensor 220 empfangen werden, in eine Einstellinformation
unter Verwendung der lokalen Einstellanwendung 226 und
einer Handschrifterkennungsanwendung 228 übersetzen.
Die ausgewählten
Einstellungen können
dann in einen lokalen Einstellspeicher 224 gespeichert
werden. Die Konfigurationseinstellungen können eine Information wie etwa
eine URL oder eine IP-Adresse zur Verwendung bei einem Adressieren
eines gewünschten
Modems, Zellentelefons und/oder eines Internet-Servers, der Zeitgebereinstellung
zum Zuführen
von Warnsignalen, eine Auszeiteinstellung zum Herunterfahren des
elektronischen Stifts 10, einen persönlichen Benutzeridentifikationsnummern(PIN)-Code, einem
Benutzernamen und andere Einstellungen oder Konfigurationsinformation
einschließen.
Der Prozessor 222 könnte
weiter einen Server einer ausgewählten
IP-Adresse unter Verwendung eines BluetoothTM-Sendeempfängers 230 kontaktieren.
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Unter Bezugnahme nun auf 12 ist ein Beispiel eines
elektronischen Stifteinstellformulars 232 veranschaulicht,
das als eine Seite in dem Benutzerhandbuch für den elektronischen Stift
eingeschlossen werden kann, und das zum Konfigurieren des elektronischen
Stifts 10 verwendet werden kann. Wenn der elektronische
Stift 10 zum ersten Mal hochgefahren wird, ist der elektronische
Stift 10 im wesentlichen "funktionslos", weil keine Konfiguration ausgeführt worden
ist. Durch ein Antasten des Stifts an einen speziellen "Konfiguriere Stift"-Kasten 234 erkennt
der elektronische Stift 10 das Adressmuster innerhalb des
Konfigurationsstift-Kastens 234, und die elektronische
Stiftsoftware tritt in einen Konfigurationsmodus ein, in welchem
der elektronische Stift 10 eine einfache alphanumerische
Zeichenerkennungsanwendung (z. B. JOT) initiiert. Der elektronische Stift 10 kann
dann verwendet werden, um eine vierstellige PIN-Nummer in ein Auswahl-PIN-Feld 236 einzugeben.
Die handschriftliche PIN wird unter Verwendung der Zeichenerkennungssoftware
erkannt und Pieptöne
werden vorzugsweise verwendet, um eine Erkennung zu bestätigen. Beispielsweise
kann ein einzelner Piepton verwendet werden, um die erste Stelle
zu bestätigen,
ein doppelter Piepton kann verwendet werden, um die zweite Stelle
zu bestätigen,
und so weiter. Alternativ kann eine Anzahl von Pieptönen verwendet
werden, um den eingegebenen Stellenwert zu bestätigen. Beispielsweise entsprechen
drei Pieptöne
einem eingegebenen Wert von Drei. Als nächste kann der Benutzer eine
IP- oder eine URL-Adresse durch ein Schreiben der Adresse oder eines
zugeordneten Codes in ein Auswahl-IP-Feld 238 auswählen. Wieder
können
Pieptöne
verwendet werden, um eine Erkennung der eingegebenen Information
zu bestätigen.
Schließlich
kann der elektronische Stift 10 verwendet werden, um einen
Kasten 240 für
eine eingerichtete Verbindung auszuwählen, um Kommunikationen mit
der ausgewählten
IP- oder URL-Adresse zu initiieren. Als eine Alternative zu der
Verwendung einer Zeichenerkennungssoftware kann das elektronische
Stifteinstellformular 232 stattdessen eine Mehrzahl von
Kästen einschließen, die
jeweils einem unterschiedlichen alphanumerischen Zeichen entsprechen.
Durch ein Antasten des elektronischen Stifts 10 innerhalb
bestimmter Kästen
wird ein Abschnitt des Adressmusters, das in einem jeweiligen Kasten
enthalten ist, erfasst, und eine Auswahl des zugeordneten alphanumerischen
Zeichens wird ausgeführt.
Jede einzelne Auswahl kann wieder durch einen oder mehrere Pieptöne bestätigt werden.
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Unter Bezugnahme nun auf 13 ist ein System 242 zur
Verwendung beim Einrichten einer Verbindung nach einer Auswahl des
Kastens 240 für eine
eingerichtete Verbindung, der in 12 gezeigt ist,
veranschaulicht. Der elektronische Stift 10 kontaktiert
zuerst ein Mobiltelefon 14 über eine BluetoothTM-Schnittstelle 244.
Alternativ können
andere Typen einer drahtlosen Technologie wie etwa eine Infrarotsignalisierung
oder eine induktive Kopplung, oder eine drahtgebundene Technologie
wie etwa eine Kabelverbindung, verwendet werden. Das Mobiltelefon 14 sendet
wiederum eine Anforderung nach einer Verbindung über eine Luftschnittstelle 18 zu
einer Basisstation 20. Die Basisstation 20 schickt
die Anforderung über
ein GSMund/oder General-Paket-Funkdienst(GPRS)-Netz 246 zu
einem Smart-Paper-Administrator-Server 248, der an einer
Adresse angeordnet ist, die in dem Stift vorprogrammiert ist. Der Smart-Paper-Administrator-Server 248 erkennt
die IP- oder URL-Adresse, die während
der anfänglichen Konfigurationsprozedur
ausgewählt
wird, und verzweigt die Verbindung zu einem Stift-Benutzerserver 250 zurück, der
an der ausgewählten
IP- oder URL-Adresse angeordnet ist. Die Konfigurationsinformation
kann dann in den Stift-Benutzerserver 250 von
dem elektronischen Stift 10 heruntergeladen werden, und
eine Piepton-Bestätigung
kann zu dem elektronischen Stift 10 über das GSM- und/oder GPRS-Netz
246,
die Luftschnittstelle 18 und die BluetoothTM-Schnittstelle 240 zurückgeliefert
werden. An diesem Punkt ist die Konfiguration des elektronischen
Stifts 10 vollendet, und der elektronische Stift 10 kann
nur von dem Besitzer des elektronischen Stifts 10 und seinem
zugeordneten Handbuch rekonfiguriert werden, sobald der Besitzer
das elektronische Stifteinstellungsformular 232 in dem
rechtmäßig gekauften
Handbuch korrekt ausgefüllt
hat.
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Nach der Anfangskonfiguration kann
der Benutzer den elektronischen Stift 10 unter Verwendung jedwedes
adressierten Papiers oder einer anderen adressierten Oberfläche einloggen.
Ein derartiges Einloggen kann schwieriger sein, weil der konfigurierte
elektronische Stift 10 automatisch auf einen autorisierten
Unterstützungs-Server
(d. h. den Stiftbenutzer-Server 250) zugreifen kann. Beispielsweise kann,
um sicherzustellen, dass der elektronische Stift 10 nur
von einem autorisierten Benutzer verwendet wird, der elektronische
Stift 10 in einem gesperrten Zustand jedes Mal dann versetzt
werden, wenn er herabgefahren wird. Um den elektronischen Stift
auf ein Herauffahren hin zu entsperren, kann der Unterstützungs-Server verwendet
werden, um die handschriftliche Signatur oder die PIN des Benutzers
zu erkennen.
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In Übereinstimmung mit der Erfindung
ist die Einstellungsfunktionalität
komfortabel in den elektronischen Stift 10 eingebaut. Mit
anderen Worten wird die normale Funktionalität des elektronischen Stifts 10 für eine Konfiguration
verwendet (d. h. eine Handschrift auf einer adressierten Oberfläche arbeitet
als die MMI des elektronischen Stifts). Überdies ist die Konfiguration
des elektronischen Stifts 10 auf den Besitzer des elektronischen
Stifts 10 beschränkt,
weil das Originalhandbuch für
eine Konfiguration benötigt wird.
Das Schema verhindert eine nicht-autorisierte Verwendung und schreckt
von einem Diebstahl des elektronischen Stifts 10 ab.
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In Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein elektronischer Stift 10 in
Verbindung mit einem speziell formatierten Papier 12 verwendet
werden, um sowohl eine Navigation als auch eine Eingabe in jedweden
Typ einer elektronischen Vorrichtung bereitzustellen. Beispielsweise
kann ein bestimmter Papierbogen einer spezifischen elektronischen
Vorrichtung zugeordnet werden. Unterschiedliche Bereiche des Papiers
können
unterschiedlichen Funktionen zugeordnet werden. Das Papier kann
einen Bereich oder ein Feld für
eine Zeichnungseingabe, einen Bereich oder ein Feld für eine Texteingabe,
einen Bereich, der in spezielle Funktionsknöpfe geteilt ist, die für die zugeordnete
elektronische Vorrichtung notwendig sind, und einen Bereich oder
ein Feld für
eine Navigation aufweisen. Auf welches der Felder der elektronische Stift 10 zeigt,
kann unter Verwendung einer eingebauten Kamera oder eines anderen
optischen Detektors in dem elektronischen Stift 10 bestimmt
werden, um einen Abschnitt des Adressmusters auf dem Papier zu erfassen.
Auf ähnliche
Weise kann die exakte Position oder Bewegung des elektronischen
Stifts 10 innerhalb eines bestimmten Felds auch durch ein
Erfassen von nur einem kleinen Abschnitt des Adressmusters bestimmt
werden, das in der Nähe
der Spitze des elektronischen Stifts 10 ist, wenn er verwendet
wird, um zu schreiben, zu zeichnen oder das Papier anderweitig zu
kontaktieren. Außerdem
kann, wenn der elektronische Stift 10 für eine Texteingabe verwendet
wird, eine Zeichenerkennung in dem elektronische Stift 10,
in einer elektronischen Vorrichtung, die dem elektronischen Stift 10 oder
dem bestimmten Papierbogen zugeordnet ist, oder in einem Server durchgeführt werden.
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Unter Bezugnahme nun auf 14 ist ein Beispiel eines
speziell formatierten Papiers 260 für eine PC-Navigation- und Eingabe
veranschaulicht. Indem das Papier 260 zusammen mit einem
elektronischen Stift 10 verwendet wird, kann sowohl die
Tastatur als auch die Maus entweder ersetzt werden, oder ihre Funktionalitäten können emuliert
werden. Das speziell formatierte Papier 260 schließt ein Adressmuster,
wie oben diskutiert, derart ein, dass die präzise Position des elektronischen
Stifts 10 auf dem Papier 260 durch ein Erfassen
eines kleinen Abschnitts (z. B. ein 2 mm mal 2 mm-Bereich) des Adressmusters
bestimmt werden kann. Das formatierte Papier 260 schließt weiter
verschiedene Felder zur Verwendung bei einem Durchführen unterschiedlicher
Funktionen einschließlich
eines Zeichnungsbereichs 262, eines Texteingabebereichs 264,
eines Navigationsbereichs 266 und einer Anzahl von Funktionstasten 268 (z.
B. Einfügen,
Position 1, Return, Zurück
und dergleichen) ein.
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Wenn der elektronische Stift 10 innerhalb des
Navigationsbereichs 266 verwendet wird, emuliert er die
Funktionen einer Maus. Somit folgt der Cursor oder Zeiger auf dem
PC-Schirm den Bewegungen des elektronischen Stifts 10.
Eine Ausführung
eines Maus-"Klicks" kann durch ein Antasten des
elektronischen Stifts 10 auf ein Klick-Feld (z. B. in dem
Funktionstastenbereich 268) durch optische oder druckempfindliche
Detektoren an dem elektronischen Stift 10 oder durch einen
Klick-Knopf an dem elektronischen Stift 10 ausgeführt werden.
Zusätzlich können andere
Typen spezieller Felder auf dem Papier 260 eingeschlossen
sein, wie etwa ein Rollbalken zum Durchführen von Rollfunktionen oder
Richtungspfeile zum Bewegen eines Cursors oder Zeigers auf dem PC-Schirm
in spezifische Richtungen.
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Um andere Typen einer PC-Eingabe
durchzuführen,
können
die anderen Felder auf dem speziell formatierten Papier 260 verwendet
werden. Der Texteingabebereich 264 wird zum Schreiben von
Zeichen verwendet, die von einer Zeichenerkennungssoftware in dem
elektronischen Stift 10 oder in dem PC interpretiert werden.
Alternativ kann eine QWERTY- oder
ein anderer Typ einer Tastatur auf dem formatierten Papier 260 eingeschlossen
sein. Spezifische Funktionsfelder 268 können auch zum Durchführen von
PC-spezifischen Funktionen wie etwa Einfügen, Löschen, Position 1 und dergleichen
eingeschlossen sein. Überdies
wird eine Zeichnungseingabe unter Verwendung des Zeichnungsbereichs 262 durchgeführt. Vorzugsweise
ist der Zeichnungsbereich getrennt von dem Navigationsbereich 266 und
dem Texteingabebereich 262 gehalten, so dass eine Tintenversion
der Zeichnung zusätzlich
zu einer elektronisch gespeicherten Version intakt gehalten werden
kann, falls gewünscht.
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Unter Bezugnahme nun auf 15 ist ein veranschaulichendes
Beispiel eines speziell formatierten Papiers 72 für eine Zellentelefon-Navigations-Eingabe
dargestellt. Das formatierte Papier 270 kann entweder ein
getrenntes Papier oder ein Teil des Zellentelefons sein. Ein derartiges
formatiertes Papier 270 kann die Funktion eines Antastschirms, einer
Chatboard oder einer herkömmlichen
Tastatur ersetzen oder emulieren. Das speziell formatierte Papier 270 schließt wieder
ein Adressmuster ein, das ein Bestimmen einer präzisen Stelle des elektronischen
Stifts auf dem formatierten Papier 270 erleichtert. Zusätzlich schließt das speziell
formatierte Papier einen Zeichnungsbereich 272, einen Texteingabebereich 274,
einen Navigationsbereich 276, einen Telefontastaturbereich 278 und
einen Nummerneingabebereich 280 ein.
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Wenn der elektronische Stift 10 in
dem Navigationsbereich 276 verwendet wird, kann er die
gleiche Funktion wie eine Maus durchführen (d. h. einen Cursor oder
Zeiger bewegen, der auf einem Zellentelefon-Anzeigeschirm angezeigt
wird) oder kann eine Zwei- oder Vier-Wege-Rollfunktion durchführen. Andere
spezielle Navigationsfelder könnten
auch zum Durchführen
einer WAP-Browser-Navigation oder eines schnellen Menüzugriffs
(z. B. eines Telefonbuchknopfs) eingeschlossen sein.
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Der elektronische Stift 10 kann
auch in dem Texteingabebereich 274 und dem Zeichnungsbereich 272 verwendet
werden, um einen handschriftlichen Text bzw. handschriftliche Bilder
einzugeben. Eine derartige handschriftliche Eingabe kann in einen
ASCII-Text konvertiert oder als ein Befehl von der Handschrifterkennungssoftware
in dem elektronischen Stift 10, in dem Telefon oder in
einem Server interpretiert werden, um irgendeine andere Funktion
durchzuführen.
Auf ähnliche
Weise können
Telefonnummern durch ein Schreiben der Nummer in einen Nummernausgabebereich 280 gewählt werden.
Alternativ oder zusätzlich
können
spezielle Felder eingeschlossen sein, um die Funktion einer vollständigen Telefontastatur
zu emulieren (d. h. durch ein Antasten des elektronischen Stifts 10 in
einem Feld, das jeder der Stellen einer Telefonnummer und dann ein
Antasten eines "Ja"-Felds kann eine
Telefonnummer gewählt werden).
Dementsprechend können
sämtliche
der Funktionen, und möglicherweise
mehr, die mit vorhandenen Telefon-MMIs durchgeführt werden, statt dessen unter
Verwendung eines elektronischen Stifts 10 und eines Papierbogens 270,
der zum Durchführen
von Telefonsteuerfunktionen ausgelegt ist, ausgeführt werden,
aber auf eine einfachere und bequemere Weise.
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Unter Bezugnahme nun auf 16 ist ein elektronischer
Stift 10 zur Verwendung beim Durchführen einer fortgeschrittenen
Joystick-Funktionalität veranschaulicht.
In diesem Fall ist ein bestimmter Teil des gesamten Adressmusters,
das zur Verwendung bei einem Emulieren von Joystick-Funktionen reserviert
ist, auf ein formatiertes Papier 282 gedruckt. Durch Verwendung
des elektronischen Stifts 10 in dem Joystick-Bereich können Bewegungen
des elektronischen Stifts 10 in Joystick-Bewegungen übersetzt
und zu einer Spielekonsole oder einem PC zur Verwendung als ein
Anwendungs-MMI kommuniziert werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Joystick-Funktionalität beispielsweise
freigegeben, wenn der elektronische Stift 10 vertikal in
dem Joystick-Bereich 282 platziert wird. Danach kann, wenn
der elektronische Stift 10 bewegt, geneigt oder gedreht
wird, während
die Spitze 284 des elektronischen Stifts 10 in
Kontakt mit dem formatierten Papier 282 ist, ein Sensor
oder eine Kamera in dem elektronischen Stift 10 einen Abschnitt
des Adressmusters in der Nähe
des elektronischen Stifts 10 erfassen. Der erfasste Abschnitt
des Adressmusters kann dann durch ein Verarbeiten von Adressmusterbildern,
die von dem Sensor oder der Kamera erfasst werden, in Daten konvertiert
werden, welche identifizieren: Die gegenwärtige Position des elektronischen Stifts 10 relativ
zu dem Adressmuster; den Drehwinkel von 0 bis 360 Grad (wie bei 286 angezeigt);
den Neigungswinkel von 0 bis 90 Grad (wie bei 288 angezeigt);
und den Betrag eines Drucks zwischen der Spitze 284 des
elektrischen Stifts und dem formatierten Papier 282. Diese
Daten können
dann zu einer gesteuerten Vorrichtung bei einer spezifizierten Aktualisierungsrate
gesendet werden, um beispielsweise ein Objekt in einem Spiel zu
steuern (z. B. ein Flugzeug in einem Flugsimulatorspiel).
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In Übereinstimmung mit der Erfindung
kann ein System, das einen elektronischen Stift 10 oder eine
andere ähnliche übliche Lesevorrichtung
und ein speziell formatiertes (d. h. adressiertes) Papier 260 oder 270 einschließt, verwendet
werden, um jedwede elektronische Vorrichtung zu steuern, um: (i) Anwendungen
auszuführen,
die dem Papier 260 oder 270 auf einer elektronischen
Vorrichtung zugeordnet sind, die in der Lage ist, mit dem elektronischen
Stift 10 zu kommunizieren; (ii) die Anwendungs-MMI für eine elektronische
Vorrichtung zu implementieren; (iii) in einer elektronischen Vorrichtung zu
navigieren; und/oder (iv) eine Text-, Zeichnungs- oder Funktionseingabe
in eine elektronische Vorrichtung zu erleichtern. Überdies
können
spezielle Funktionalitäten
in dem elektronischen Stift 10 oder dem formatierten Papier 260 oder 270 eine
Emulation eines Maus-Klicks, einer Antast-Schirm-Antastung oder -Bewegung, eines
Drückens
einer Funktions- oder Eingabetaste und/oder anderer graphischer Benutzerschnittstellen(GUI)-Funktionen
wie etwa eines Rollbalkens zulassen.
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Obwohl die Erfindung in Verbindung
mit Beispielen von PC-, Spielekonsole-, und Zellentelefon-Steuerfunktionen
beschrieben ist, kann die Erfindung auch verwendet werden, um den
elektronischen Stift selbst, einen PDA, einen Berechner, eine Digitalkamera
und jedwede andere elektronische Vorrichtung zu steuern. Überdies
kann die Erfindung verwendet werden, um die Funktionen von praktisch jedwedem
Typ einer MMI zu emulieren oder zu ersetzen, einschließlich einer
Maus, einer Tastatur, eines Antastschirms und eines Stifts, einer
numerischen Tastatur, eines Spiele-Pads und dergleichen.
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In Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein elektronischer Stift 10 verwendet
werden, um eine separate Mehrzweckvorrichtung unter Verwendung eines
drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP)-Servers, der der separaten Mehrzweckvorrichtung
zugeordnet ist, zu steuern. Ein derartiges System arbeitet im wesentlichen
auf die gleiche Weise wie in der schwedischen Anmeldung Nr. 9904373-9
mit dem Titel "A
Device and a Method for Operating an Electronic Utility Device from
a Portable Telecommunication Apparatus", eingereicht am 1. Dezember 1999 und der
U.K.-Anmeldung Nr. 0018027.3 mit dem Titel "Communications Systems", eingereicht am
21. Juli 2000, beschrieben. In der vorliegenden Erfindung kann ein
Benutzer des elektronischen Stifts 10 auf eine Mehrzahl
elektronischer Hilfsmittel, Heimgeräte oder andere externe elektronische
Mehrzweckvorrichtungen unter Verwendung eines WAP-Browsers, der
entweder in dem elektronischen Stift 10 oder in einem elektronischen
Stift-Client 22 enthalten ist, zugreifen, diese steuern
und betreiben. Unter Verwendung des elektronischen Stifts 10 auf
einer adressierten Oberfläche 12 kann
ein Benutzer Befehle oder andere Daten eingeben, die von dem WAP-Browser zu
einem WAP-Servermodul kommuniziert werden können, das dem elektronischen
Hilfsmittel, dem Heimgerät oder
einer anderen externen elektronischen Mehrzweckvorrichtung zugeordnet
ist, auf welche zuzugreifen ist, welche gesteuert oder betrieben werden
sollen.
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Unter Bezugnahme nun auf 17 ist ein schematisches
Diagramm eines Steuersystems 290 gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht. Durch ein Schreiben mit dem elektronischen Stift 10 auf
oder Antasten des elektronischen Stifts 10 in einem geeigneten
Bereich auf einer adressierten Oberfläche 12 (z. B. einem
Papierbogen, der ein Formular zum Steuern einer bestimmten elektronischen
Mehrzweckvorrichtung enthält),
kann ein WAP-Browser 292 oder ein elektronischer Stift-Client
verwendet werden, um mit einem WAP-Servermodul 294, 296 oder 298 zu
kommunizieren, indem ein Befehl oder andere Daten, die der Information
entsprechen, die mit dem elektronischen Stift 10 eingegeben
oder geschrieben wird, gesendet werden. Das WAP-Servermodul 294, 296 oder 298 verwendet
dann den Befehl oder andere Daten, um die zugeordnete elektronische
Mehrzweckvorrichtung 300, 302 oder 304 zu betreiben
und/oder die Funktionalität
davon zu steuern.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist der
WAP-Browser 292 oder der elektronische Stift-Client 22 in
dem elektronischen Stift 10 selbst eingeschlossen. Der
elektronische Stift 10 erfasst unter Verwendung des WAP-Browsers 292 oder
des Client-Prozessors Positionen des elektronischen Stifts 10 relativ
zu der adressierten Oberfläche 12 und übersetzt
die erfassten Position in Uniform-Locators (URLs) mit Common Gateway
Interface (CGI)-Aufrufen.
Die CGI-Aufrufe werden dann von einem BluetoothTM-Sendeempfänger 306 in
dem elektronischen Stift 10 über eine BluetoothTM-Funkschnittstelle 308 zu
dem WAP-Servermodul 294, 296 oder 298 übertragen,
der der identifizierten URL zugeordnet ist. In diesem Fall muss
der Abschnitt des Adressmusters, das dem WAP-Servermodul 294, 296 oder 298 zugeordnet
ist, zuerst in den elektronischen Stift geladen werden, um es dem
elektronischen Stift zu ermöglichen,
erfasste Positionen in geeignete Befehle oder andere Daten zu übersetzen.
Diese Information kann in dem elektronischen Stift 10 von
einem Personalcomputer (PC) 310 oder einer Mobilstation 14 unter
Verwendung einer BluetoothTM-Funkschnittstelle 308 heruntergeladen
werden. Alternativ können
anstelle eines Verwendens einer BluetoothTM-Funkschnittstelle 308 andere
Typen einer drahtlosen Technologie wie etwa ein Infrarot-Signalisieren oder
ein induktives Koppeln, oder eine drahtgebundene Technologie wie
etwa eine Kabelverbindung, verwendet werden.
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Als ein Beispiel kann der elektronische
Stift 10 in Verbindung mit einem Papierbogen verwendet werden,
der einen vordefinierten Abschnitt des Adressmusters aufweist, um
ein CD-Wiedergabegerät 300 zu
steuern. Beispielsweise kann, wenn ein Wiedergabesymbol gezeichnet
wird, das Wort "Wiedergabe" geschrieben wird,
oder der elektronische Stift 10 innerhalb eines "Wiedergabe-"Felds auf dem Papierbogen
angetastet wird, das WAP-Servermodul 294, das dem CD-Wiedergabegerät 300 zugeordnet ist,
den Wiedergabebefehl ausführen
und das CD-Wiedergabegerät 300 dazu
veranlassen, ein Wiedergeben einer CD zu beginnen. Überdies
kann der elektronische Stift 10 verwendet werden, um fortgeschrittenere
Funktionen wie etwa ein Programmieren eines VCRs durchzuführen. Insbesondere
kann der elektronische Stift 10 verwendet werden, um ein "Programmiere VCR" Formular auszufüllen. Der elektronische
Stift 10 überträgt dann
die VCR-Zeitgebereinstellungen über
eine BluetoothTM-Schnittstelle 308 zu
dem WAP-Servermodul 296, das dem VCR 302 zugeordnet
ist. Folglich programmiert das WAP-Servermodul 296 den
VCR 302 automatisch, um in Übereinstimmung mit dem gekennzeichneten Zeitgebereinstellungen
aufzuzeichnen.
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In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist der WAP-Browser 292 oder
der elektronische Stift-Client 22 innerhalb eines Mobiltelefons 14 oder
einer anderen elektronischen Vorrichtung wie etwa einem PC 310 implementiert.
In diesem Fall kann eine Gitterinformation, die dem Abschnitt des Adressmusters
entspricht, das verwendet wird, um eine bestimmte elektronische
Mehrzweckvorrichtung 300, 302 oder 304 zu
steuern, über
eine Luftschnittstelle oder eine andere Internetverbindung unter
Verwendung eines WAP heruntergeladen werden. In diesem Fall kann
ein Benutzer des elektronischen Stifts 10 eine Rückmeldung,
die die Befehle oder eingegebenen Daten betrifft, unter Verwendung
eines Anzeigeschirms 312 auf der Mobilstation 14 oder
einer anderen elektronischen Vorrichtung erhalten.
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Als ein Beispiel dieser Ausführungsform kann
ein Abschnitt einer Zeitung, die Fernsehprogrammpläne listet,
mit einem ausgewählten
Abschnitt des Adressmusters formatiert werden. Unter Verwendung
des elektronischen Stifts 10, um einen Kreis um ein bestimmtes
Fernsehprogramm zu zeichnen, zeigt ein Benutzer an, dass das ausgewählte Programm
von dem VCR 302 aufgezeichnet werden sollte, und dass ein
Fernsehgerät 304 auf das
identifizierte Fernsehprogramm eingestellt werden sollte. Die Positionen
auf dem Zeitungsadressmuster, die von dem elektronischen Stift 10 erfasst werden,
werden über
einen BluetoothTM-Sendeempfänger 306 über eine
BluetoothTM-Funkschnittstelle 308 zu der
Mobilstation 14 übertragen.
Die Mobilstation 14 lädt
eine Information über
den Bereich des Adressmusters, auf welchem die Positionen erfasst werden,
herunter. Unter Verwendung dieser Information übersetzt der WAP-Browser 292 oder
der elektronische Stift-Client 22 in der Mobilstation 14 die
erfassten Positionen in geeignete Befehle zum Steuern des VCR 302 oder
des Fernsehgeräts 304.
Die identifizierten Befehle werden von dem WAP-Browser 292 zu
dem geeigneten WAP-Servermodul 296 oder 298 direkt
oder über
den BluetoothTM-Sendeempfänger 306 des
elektronischen Stifts 10 über eine BluetoothTM-Funkschnittstelle 308 übertragen.
Das aufnehmende WAP-Servermodul 296 oder 298 führt dann
den angeforderten Betrieb durch.
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Obwohl verschiedene bevorzugte Ausführungsformen
des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in
den zugehörigen
Zeichnungen veranschaulicht und in der vorangehenden detaillierten
Beschreibung beschrieben worden sind, ist zu verstehen, dass die
Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern für
zahlreiche Umordnungen, Modifikationen und Substitutionen geeignet
ist, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die folgenden
Ansprüche
offenbart und definiert ist. Überdies
sollte verstanden werden, dass die Ausdrücke "umfasst" und "umfassend", wenn sie in der vorangehenden detaillierten
Beschreibung und den folgenden Ansprüchen verwendet werden, das
Vorhandensein offenbarter Merkmale, Elemente, Schritte oder Komponenten
spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder eine Hinzufügung anderer
oder mehrerer anderer Merkmale, Elemente, Schritte, Komponenten oder
Gruppen davon ausschließen.