DE60104315T2 - Fingerschutzanordnung - Google Patents

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DE60104315T2
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finger protection
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door
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Veikko Araneva
Ari Ketonen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/36Finger guards or other measures preventing harmful access between the door and the door frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fingerschutz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere kleine Kinder, die nicht aufpassen und kleine Finger haben, laufen Gefahr, dass sie versehentlich ihre Finger in den Spalt einer Aufzugtüre stecken, zum Beispiel in den Spalt zwischen zwei Türpaneelen, die sich relativ zueinander bewegen oder zwischen einem Türpaneel und dem Türrahmen. Die Breite eines derartigen Spaltes beträgt üblicherweise 5 bis 6 mm, und ein kleinerer Spalt ist schwierig zu erreichen, weil die bei der Herstellung und dem Betrieb erforderlichen Toleranzen dies nicht erlauben.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurden Lichtschranken und andere elektrische Sensoren verwendet. Ein Nachteil bei diesen besteht darin, dass sie Verzögerungen mit sich bringen, aufgrund derer die Tür nicht rechtzeitig stoppen kann. Darüber hinaus können sie in einer kritischen Situation in ihrer zuverlässigen Funktion versagen. Insbesondere beinhaltet das große Gewicht von Glastüren ein spezielles Risiko, weil sie aufgrund ihrer Masse die Bewegung fortsetzen, selbst wenn die Sensoren angesprochen haben sollten. Sensoren sind weiterhin Vandalismus unterworfen, weil sie äußerlich sichtbar sind und somit empfänglich für mutwillige Zerstörung oder Behinderung. Daher bringen sie zudem signifikante Wartungs- und Reparaturkosten mit sich.
  • Ein Fingerschutz ist bereits bekannt zum Beispiel aus der JP-A-53 128 840. Eine andere bekannte Lösung wird ebenfalls in dem Patent US-A-5,794,745 gezeigt. Der Fingerschutz dieses letzteren Patents umfasst einen bürstenartigen Streifen, der an der Kante des Türrahmens auf der Seite befestigt ist, die der Türöffnung zugewandt ist, welcher Streifen, der in einer schräg nach außen gerichteten Orientierung gegen die Türoberfläche angeordnet ist, den Spalt zwischen Tür und dem Rahmen zumindest aus direkter Sicht bedeckt und schließt. Diese Lösung verhindert jedoch nicht, dass Finger in den Spalt gelangen, sondern veranlasst eine Person lediglich, schnell ihre Hand hinwegzuziehen, wenn die Finger die Bürste berühren. Ein anderer Nachteil dieser Lösung besteht in der oberflächenmontierten Installation und Sichtbarkeit der Struktur, was wiederum bedeutet, dass sie Beschädigungen und Vandalismus ausgesetzt ist.
  • Darüber hinaus reduziert diese Struktur die Größe der Türöffnung insbesondere, wenn die Türen in eine Position bewegbar sind, die komplett außerhalb oder in Ausrichtung mit der durch den Rahmen begrenzten Türöffnung liegt. Zudem ist diese Struktur schwierig zwischen zwei Türpaneelen anzubringen, weil in diesem Fall sie direkt die Größe der Türöffnung reduziert und Kanten oder Kragen bildet, die an Aufzugspassagieren oder mitgebrachten Objekten hängen bleiben können.
  • Es ist Ziel der Erfindung, die oben genannten Probleme zu lösen. Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Fingerschutz für Aufzugstüren zu schaffen, der soweit wie möglich unsichtbar und unauffällig ist und andererseits die Finger vollständig davon abhält, in den Spalt zwischen einer Schiebetüre eines Aufzuges und der Gegenfläche eines profilierten Kantenstreifens zu gelangen.
  • Hinsichtlich der charakteristischen Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche Bezug genommen.
  • Der Fingerschutz der Erfindung besteht aus einem Übergangsprofil, das sich über die Länge des abzudeckenden Spaltes erstreckt, und welches verhindert, dass Finger in den Spalt zwischen einer Schiebetüre des Aufzugs und der Gegenfläche eines profilierten Kantenstreifens gelangen. Gemäß der Erfindung umfasst das den Fingerschutz bildende Übergangsprofil eine elastische Zunge, die sich von dem profilierten Kantenstreifen schräg nach außen in Richtung auf die Türöffnung und in Richtung auf die Oberfläche der Schiebetüre erstreckt. Er umfasst ebenfalls ein Stützelement, das in dem Spalt zwischen der Schiebetüre und der Gegenfläche des profilierten Kantenstreifens angeordnet und dazu konzipiert ist, die Zunge weg und in einem Abstand von der Oberfläche der Schiebetüre zu halten.
  • Der Fingerschutz der Erfindung kann auf dem profilierten Kantenstreifen angeordnet werden, der an der Kante einer Türöffnung montiert ist, d. h. in der Praxis in dem Spalt zwischen einem Türrahmen und einer Schiebetür. Er kann ebenfalls in dem Spalt zwischen dem profilierten Kantenstreifen an einer Kante einer Schiebetüre und einem anderen Türpaneel angeordnet werden, das relativ dazu verschiebbar ist.
  • Das verwendete Stützelement ist vorzugsweise ist starre Bürste, d. h. eine Stützfläche, versehen mit parallelen Haaren, die gegen die Türfläche gedrückt wird. Selbstverständlich ist es möglich, unterschiedliche Roller, Räder oder ähnliche rotierende Elemente oder geeignete Gleitflächen als Stützelemente zu verwenden. Jedoch hat sich herausgestellt, dass eine geeignete Bürste die günstigste Lösung darstellt, die zudem am leichtesten zu verwenden ist. Der wesentliche Punkt hinsichtlich des Stützelementes besteht darin, dass es die Zunge immer frei von der Türfläche hält. Das Stützelement selber kann kontinuierlich in Kontakt mit der Türfläche stehen, jedoch ist es vorzugsweise so arrangiert, dass es nur hin und wieder, d. h. wenn es notwendig ist, die Türfläche berührt.
  • Die elastische Zunge, die in dem profilierten Fingerschutzübergang enthalten ist, und welche vorzugsweise aus einem geeigneten Gummi oder Kunststoff hergestellt ist, erstreckt sich vorzugsweise nahezu komplett über den zu schützenden Spalt, in anderen Worten, er erstreckt sich in einem Abstand von ungefähr 0,2 bis 2 mm, vorzugsweise um 1 mm von der Oberfläche der Türe. Ausgedrückt in klarer definierten Ausdrucken steht die Stützfläche des Stützelements immer weiter von der Adhäsionsfläche des Fingerschutzübergangs weg, als die elastische Zunge. Dieser Unterschied in der Höhe des Abstehens liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 1 mm. Somit kann das Ende der Zunge nicht an der Türfläche reiben und unterliegt keiner Abnutzung, sondern ist lediglich gegen die Türfläche geneigt und wirkt in einer aktuellen Schutzsituation.
  • Die elastische Zunge der Erfindung erstreckt sich vorzugsweise entlang des Stützelements, so dass der gesamte Fingerschutz im Wesentlichen aus der freien Sicht verborgen ist. Somit reduziert die elastische Zunge nicht die Größe der Türöffnung und kann daher nicht leicht beschädigt werden. Jedoch ist es auch möglich, dass, wenn das Stützelement in dem Spalt angeordnet ist, die elastische Zunge zumindest ein klein wenig aus dem Spalt herausragt.
  • Die elastische Zunge kann aus einem Kragen eine im Wesentlichen gleichförmigen Dicke bestehen, jedoch ist das äußere Ende der Zunge nahe der Türfläche vorzugsweise mit einer runden ausgebauchten Kante versehen, welche den Kantenbereich der Zunge versteift. Dieses stellt auch sicher, dass wenn die Zunge von einem Finger getroffen wird, sie nicht nachgibt, sondern den Finger von der Fläche der Schiebetüre fernhält und somit diesen daran hindert, in den Spalt zu gelangen. Um diese Funktion sicherzustellen, bildet die elastische Zunge vorzugsweise ei nen Winkel von weniger als 45° mit der Oberfläche der Schiebetüre. Ein geeigneter Wert für den Winkel ist zum Beispiel um die 35°.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Fingerschutz eine Hilfszunge, die hinter der elastischen Zunge angeordnet ist, d. h. zwischen der elastischen Zunge und dem Stützelement, welche Hilfszunge eine Stützstruktur bildet, die im Wesentlichen steifer als elastische Zunge ist und dazu konzipiert, ein starkes nach innen Biegen der elastischen Zunge zu verhindern und somit sicherzustellen, dass der Fingerschutz sicher funktioniert.
  • Der Fingerschutz der Erfindung funktioniert wie folgt: Wenn Finger, die die Türfläche berühren, auf den Fingerschutz treffen, d. h. seine elastische Zunge, wird die Zunge etwas nach innen gedrückt und drückt die Finger von der Oberfläche weg, wobei sie davon abgehalten werden, in den Spalt zu gelangen. Wenn einer versucht, die elastische Zunge mit Kraft nach innen zu drücken, verhindert die Hilfszunge, dass die elastische Zunge weiter nach innen gebogen wird und drückt die Finger von der Türfläche weg. Somit funktioniert der Fingerschutz als eine Art Fingerpflug.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik hat der Fingerschutz der Erfindung signifikante Vorteil. Der Fingerschutz hat eine sehr einfache Struktur und ist zuverlässig im Betrieb. So ist er auch vorteilhaft sowohl bezüglich der Installation als auch des Betriebes. Zusätzlich kann der Fingerschutz trotz seiner guten Wirkung so montiert werden, dass er fast komplett vor der freien Sicht verborgen ist, so dass er nicht die Größe der Türöffnung reduziert oder den Durchgang durch die Türöffnung in irgendeiner Weise behindert. Darüber hinaus ist er nicht anfällig gegen Vandalismus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Fingerschutz leicht nachträglich bei bereits in Betrieb stehenden Aufzügen einzubauen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine generalisierte Darstellung von Anwendungen der Erfindung,
  • 2 einen Fingerschutz gemäß der Erfindung, und
  • 3 einen anderen Fingerschutz gemäß der Erfindung, installiert am Anwendungsplatz.
  • Wie in 1 dargestellt ist, kann der Fingerschutz 11 der Erfindung in dem Spalt zwischen einem profilierten Kantenstreifen 3, der an der Kante einer Türöffnung und einer Schiebetüre 1 montiert ist, und zwischen einem profilierten Kantenstreifen 4 angebracht werden, der an der anderen Kante der Schiebetüre 1 und einem anderen Türpaneel 2 montiert ist.
  • 2 zeigt einen Fingerschutz gemäß der Erfindung, der aus einem Übergangsprofil mit einem plattenförmigen Grundelement 12 besteht. Das Grundelement 12 kann mit einer geeigneten selbstklebenden Oberfläche versehen sein, die verwendet werden kann, um es schnell an einen geeigneten profilierten Kantenstreifen am Ort der Anwendung zu kleben. Auf der Oberseite des Grundelements ist ein bürstenartiges Stützelement 8 befestigt und an einer Kante des Grundelementes sind zwei kragenartige Elemente in einem Winkel von ungefähr 35° schräg nach oben geneigt.
  • Die äußere elastische Zunge 7 erstreckt sich höher hinauf zu einer Höhe nahe dem oberen Level, der durch das bürstenartige Stützelement 8 festgelegt ist. Das Ende der Zunge 7 besteht aus einer runden Kantenausbauchung 9. Eine Hilfszunge 10, die kürzer und steifer als elastische Zunge 7 ist, ist zwischen der elastischen Zunge 7 und der Bürste 8 angeordnet. Sie kann aus dem gleichen Material wie die elastische Zunge 7 bestehen, jedoch weil sie dicker und kürzer ist, ist sie wesentlich steifer als die elastische Zunge. Wie aus der Figur gesehen werden kann, ist der Spalt 13 zwischen der Fläche der Türe 1 und der Bürste 8 immer kleiner als der korrespondierende Spalt 14 an dem Ende der Zunge 7, so dass wenn die Bürste 8 die Türfläche berührt, die Zunge in einem Abstand von der Türfläche verbleibt.
  • 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in seiner Basisstruktur im Wesentlichen der Ausführungsform der 2 entspricht. So enthält der Fingerschutz ein Fingerschutzübergangsprofil, das in dem Spalt 6 zwischen einem profilierten Kantenstreifen 3 und einer Tür 1 angeordnet ist und an einer Anschlagsfläche 5 des profilierten Kantenstreifens befestigt ist. Das Übergangsprofil ist mit einer Bürste 8 versehen, die die Oberfläche der Türe 1 berühren kann und somit die Breite des Spaltes 6 bestimmt. Jedoch kann der Spalt 6 auch breiter sein als die durch die Bürste 8 bestimmte Breite, in welchem Fall die Bürste nur manchmal die Türoberfläche berührt und manchmal ein kleiner Spalt zwischen der Bürste und der Türoberfläche verbleibt.
  • Zusätzlich hat das Übergangsprofil eine schräg geneigte elastische Zunge 7, die sich in Richtung auf die äußere Kante des Spaltes 6 und in Richtung auf die Oberfläche der Türe 1 erstreckt. Die Zunge hat eine im wesentlichen gleichförmige Dicke und erstreckt sich nicht zur Oberfläche der Türe 1. Statt dessen verbleibt ihre Kante in einem geeigneten kleinen Abstand von der Oberfläche unabhängig davon, ob die Bürste die Türoberfläche berührt oder ob sie in einem Abstand davon verbleibt. Der Abstand ist ungefähr 1 mm.
  • In beiden Ausführungsformen der 2 und 3 arbeitet die elastische Zunge im Wesentlichen in der gleichen Weise, in dem eine „Pflug"-Wirkung erzeugt wird und ein die Türoberfläche berührender Finger weggedrückt wird, wodurch der Finger daran gehindert wird, in den Spalt zwischen dem profilierten Kantenstreifen und der Türe zu gelangen. In dem Ausführungsbeispiel der 2 wird diese Funktion zusätzlich unterstützt durch die Ausbildung der Kante der Zunge 7 und eine Hilfszunge 10, die dahinter angeordnet ist.
  • Oben wurde die Erfindung mittels eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wohingegen unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Schutzbereiches der Erfindungsidee möglich sind, wie sie in den Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (13)

  1. Fingerschutz um zu verhindern, dass Finger in einen Spalt (6) zwischen einer Schiebetüre (1, 2) eines Aufzugs und einer Gegenfläche (5) eines profilierten Kantenstreifens (3) gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergangsprofil, das den Fingerschutz bildet, eine elastische Zunge (7) enthält, die sich von dem profilierten Kantenstreifen (3, 4) schräg nach außen in Richtung der Oberfläche der Schiebetüre (1, 2) erstreckt und ein Stützelement (8), das in dem Spalt (6) angeordnet ist, um die Zunge von der Fläche der Schiebetüre weg und in einem Abstand zu halten.
  2. Fingerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Kantenstreifen (3) an der Kante der Türöffnung angeordnet ist.
  3. Fingerschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Kantenstreifen (4) an der Kante einer Schiebetüre angeordnet ist.
  4. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement eine Bürste (8) ist, die die Oberfläche der Schiebetüre zeitweise oder kontinuierlich streift.
  5. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement ein Schiebe- oder Rollenlager ist, welches die Oberfläche der Schiebetüre zeitweise oder kontinuierlich berührt.
  6. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Zunge (7) sich in einem Abstand von 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise um 1 mm von der Fläche der Schiebetüre (1, 2) erstreckt.
  7. Fingerschutz nach einem der vorgegebenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Zunge (7) in dem Spalt (6) zwischen der Schiebetüre (1) und der Gegenfläche (5) des profilierten Kantenstreifens (3) angeordnet ist.
  8. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Zunge (7) eine runde Kantenausbauchung (9) enthält.
  9. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Zunge (7) einen Winkel von weniger als 45°, vorzugsweise von ungefähr 35° mit der Oberfläche der Schiebetüre bildet.
  10. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Hilfszunge (10) umfasst, die sich zwischen der elastischen Zunge (7) und dem Stützelement (8) erstreckt, um zu verhindern, dass sich die elastische Zunge zu stark in Richtung auf die Hilfszunge dreht.
  11. Fingerschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hilfszunge (10) im Wesentlichen parallel zur elastischen Zunge (7) und in einem Abstand davon erstreckt.
  12. Fingerschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfszunge (10) im Wesentlichen steifer als die elastische Zunge ist.
  13. Fingerschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Schiebetüre (1, 2), an welcher das Stützelement (8) anlehnt, gleichförmig glatt und eben ist.
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