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Die Erfindung betrifft eine Fingerschutzvorrichtung an einer Schiebetür gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches mit einem seitlich einer Schiebetür an einer Zarge oder Ständerwand angeordneten Befestigungsprofil mit einem Stützelement.
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Es ist eine Fingerschutzanordnung bekannt,
DE 601 04 315 T2 , welche ein plattenförmiges Grundelement zum Aufkleben auf eine Zarge aufweist und ein bürstenartiges Stützelement trägt sowie winklig zu einer Schiebetür hin abgewinkelte elastische Zungen besitzt, wobei diese bekannte Fingerschutzanordnung sehr aufwendig konstruiert ist und der Luftspalt zwischen ihr und einer Schiebetür nicht einstellbar ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fingerschutzvorrichtung an einer Schiebetür zur Verfügung zu stellen, die einfach aufgebaut und so konstruiert sein soll, dass ein Luftspalt in bestimmbarer Breite einstellbar ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß im Zusammenhang mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches dadurch, dass das Stützelement aus einem Funktionsprofil aus Gummi oder Kunststoff besteht, das einen Eingriffsbereich und das Befestigungsprofil der Fingerschutzvorrichtung einen Aufnahmeabschnitt aufweist und der Eingriffsbereich im Aufnahmeabschnitt verrastet ist und dass das Stützelement eine zur Oberfläche der Schiebetür gerichtete Gleitfläche aufweist, die einen minimalen Luftspalt vorherbestimmbarer Breite aufrechterhaltend davon beabstandet angeordnet ist.
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Die Bauteile der Fingerschutzvorrichtung bestehen im Wesentlichen aus Längsprofilen, die einfach und kostengünstig herzustellen sind, ebenso wie es auf einfache Art und Weise ermöglicht wird, den Luftspalt zwischen einer Schiebetür und einer Zarge oder einer Wand so zu verringern, dass insbesondere auch kleine Kinderfinger beim Zuschieben einer Schiebetür nicht dazwischen geraten können.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfinderischen Fingerschutzvorrichtung ist die Gleitfläche beflockt, wie etwa Dichtprofile von Kraftfahrzeugseitenscheiben, sodass bei einem doch erfolgenden, allerdings prinzipiell unterwünschten Kontakt zwischen der Fingerschutzvorrichtung und der Schiebetür keine Beschädigungen am Türblatt, wie etwa Kratzer, auftreten können, ebenso wie eventuelle Schleifgeräusche vollständig absorbiert werden würden.
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Der Luftspalt zwischen der Gleitfläche und der Schiebetür beträgt optimalerweise maximal bis zu 4 mm, vorzugsweise jedoch etwa 2 mm, sodass auch dann, wenn ein einseitiges Wegdrücken einer Schiebetür erfolgt, beim der Fingerschutzvorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite kein Luftspalt erzeugt werden kann, der größer ist als 4 mm, um auch dort einen optimalen Fingerschutz aufrechterhalten zu können.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind solche Fingerschutzvorrichtungen deswegen beidseitig einer Schiebetür angeordnet, sodass auf jeder Seite die Gleitflächen in einem optimalen Abstand zur Schiebetür ausgerichtet werden können, ohne dass diese bei einem Ein- und Ausfahren daran entlangschleifen könnte, sodass eine vollständig berührungslose Funktion erzielt werden kann, die des Weiteren dazu führt, dass keinerlei Verschleiß an der erfindungsgemäßen Fingerschutzvorrichtung auftritt.
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Um eine Belastung der Gleitfläche und der Schiebetür bei ggf. doch stattfindenden Kontakten möglichst wirkungslos zu gestalten, ist die Gleitfläche überwiegend parallel zur Oberfläche der Schiebetür ausgebildet und weist in Ausschieberichtung einer eingeschobenen Schiebetür auf der Innenseite bis auf die Breite des Luftspaltes enger werdende Einführgleitflächen auf, sodass eine pendelnd aufgehängte Schiebetür von den Einführungsgleitflächen sicher zwischen die Fingerschutzvorrichtungen beider Seiten eingeführt werden kann, ohne diese zu beschädigen oder von dieser beschädigt werden zu können.
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Des Weiteren ist die Gleitfläche vorteilhafterweise in Ausschieberichtung einer eingeschobenen Schiebetür auf der Außenseite mit einer weiter parallel verlaufenden elastischen Gleitflächenlippe ausgestattet, welche zum einen die mögliche Anschlagfläche vergrößert und so Anpressdrücke reduziert und zum anderen dafür sorgt, dass dort zugreifende Kinderfinger die Gleitflächenlippe, den Luftspalt verringernd, an die Schiebetür andrücken, sodass die dadurch erzielte Schutzfunktion weiter gesteigert wird.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Fingerschutzvorrichtung weist das Befestigungsprofil quer zu seiner Längsrichtung entlang der Zarge oder Wand Längsausnehmungen auf, durch die sich Befestigungsmittel erstrecken, mittels derer das Befestigungsprofil senkrecht zu der zur Schiebetür parallelen Fläche der Zarge oder Ständerwand in variablen Abständen, die Breite des Luftspaltes festlegend, angeordnet werden kann.
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Eine erste Ausführungsform der Fingerschutzvorrichtung, die zwischen Zarge und Schiebetür an der Zarge angeordnet ist, weist hierzu ein Befestigungsprofil auf, welches sich in den Schlitz eines Montageprofils erstreckt, welches ortsfest im Zargenspalt angeordnet ist, wobei sich der Luftspalt durch Verschieben des Befestigungsprofils im Montageprofil durchführen lässt. Als Befestigungsmittel dienen hier Schrauben, deren Schraubenköpfe aus dem Zargenspalt nach außen gerichtet sind, sodass sie einfach mittels entsprechender Werkzeuge lösbar und wieder anziehbar sind, sodass der Luftspalt auch nachträglich eingestellt oder wahlfrei verändert werden kann.
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Um jedoch die Befestigungsmittel unsichtbar zu gestalten und um eine unerwünschte Manipulation der Fingerschutzvorrichtung zu verhindern, ist im Montageprofil in Ausschieberichtung einer Schiebetür vorteilhafterweise wandnah zur Zarge ein Aufnahmeprofil für einen Profilfortsatz des Funktionsprofils angeordnet, welches einen Verbindungsbereich bis zum Stützelement besitzt, welcher dehn- und/ oder längenveränderbar ausgebildet ist, sodass nach Einstellung eines Luftspaltes die Befestigungsmittel im Wesentlichen kräftefrei abgedeckt werden, wodurch auch die Manipulierbarkeit durch nicht autorisierte Personen verhindert wird. Bei einem Befestigungsprofil einer zweiten Ausführungsform, welches im Eckbereich stirnseitig vor einer Zarge angeordnet ist, lässt sich die Spalteinstellung dadurch verwirklichen, dass es Ausnehmungen wie etwa querverlaufende Langlöcher für die Befestigungsmittel aufweist und so die Gleitfläche beliebig nah an einer Schiebetür herangeführt und dort befestigt werden kann.
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Um auch bei dieser Variante die Befestigungsmittel vor einer ungewünschten Manipulation zu schützen und optisch nicht sichtbar anzuordnen, weist das Befestigungsprofil ein Abdeckprofil auf, welches das Befestigungsprofil über seine gesamt Breite zusammen mit den Befestigungsmitteln vollständig abdeckt und elastisch darauf aufklipsbar ist, sodass zu dessen Befestigung keine weiteren Montagemittel erforderlich sind.
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Entsprechend einer dritten Variante der erfinderischen Fingerschutzvorrichtung, ist diese mit einem parallel zur Zarge und zur Schiebetür verlaufenden Befestigungsprofil im Zargenspalt an der Zarge angeordnet, wobei das Funktionsprofil zur Anpassung der Breite des Luftspaltes in unterschiedlichen Dickenmaßen des Stützelementes ausgeführt und passend ausgewählt in den Aufnahmeabschnitt des Befestigungsprofils einsetzbar ausgebildet ist, sodass auch bei einer solch einfachen Variante eine große Sicherheit gegen Verletzungsrisiken erzielt werden kann.
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Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine Teilaufsicht auf eine Schiebetür zwischen zwei Zargen,
- 2 eine vergrößert dargestellte linke Fingerschutzvorrichtung gem. 1 in einer teilweise ausgefahrenen Position,
- 3 die Fingerschutzvorrichtung gemäß 2 in einer vollkommen eingeschobenen Position,
- 4 eine Teilaufsicht auf eine zweite Variante der Fingerschutzvorrichtung einer Schiebetür stirnseitig zweier Zargen,
- 5 eine vergrößert dargestellte rechte Fingerschutzvorrichtung der 4 mit aufgeklipstem Abdeckprofil,
- 6 die Fingerschutzvorrichtung gemäß 5 mit offenem Abdeckprofil,
- 7 eine Teilaufsicht auf eine Schiebetür mit einer dritte Variante der Fingerschutzvorrichtungen zwischen zwei Zargen und einer Schiebetür,
- 8 eine vergrößert dargestellte linke Fingerschutzvorrichtung gemäß 7 und
- 9 eine Fingerschutzvorrichtung gemäß 8 mit dickerem Stützelement.
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Die Fingerschutzvorrichtung an einer Schiebetür 1 besteht bei deren Anordnung zwischen zwei Zargen 2 aus zwei separaten Fingerschutzvorrichtungen, die jeweils im Zargenspalt 24 zwischen Zarge 2 und Schiebetür 1 an der Zarge 2 angeordnet sind oder im Bereich des Zargenspaltes 24 stirnseitig auf der Zarge 2, wobei diese nur beispielweise genannt ist, da die Fingerschutzvorrichtung beispielsweise auch an einer Ständerwerk-Wand, anderen Wänden oder Säulen oder andersartigen Ständerprofilen angeordnet sein könnte.
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Die Fingerschutzvorrichtung weist ein Befestigungsprofil 4;5;6, weist jeweils Stützelement 7;8;9 auf, welches im Wesentlichen aus einem Funktionsprofil 10;11;12 aus Gummi oder Kunststoff besteht, dass zum einen einen von der Schiebetür 1 weggewandten Eingriffsbereich 13 aufweist ebenso wie das Befestigungsprofil 4;5;6 ein Aufnahmeabschnitt 14 dafür aufweist, sodass zur Befestigung des Funktionsprofiles 10;11;12 der Eingriffsbereich 13 im Aufnahmeabschnitt 14 des Befestigungsprofiles 4;5;6 verrastet wird.
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Das Stützelement 7;8;9 weist des Weiteren eine zur Oberfläche der Schiebetür 1 gerichtete Gleitfläche 15 auf, die einen minimalen Luftspalt 16 zur Schiebetür 1 aufrechterhalten davon beabstandet angeordnet ist, sodass eine Schiebetür 1 berührungslos, reibungsfrei und verschleißfrei zwischen den Fingerschutzvorrichtung ein- und ausschiebbar ist und die Gleitflächen 15 nur ausnahmsweise Seitenbewegungen der Schiebetür 1 begrenzen.
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Um bei diesem ungewünschten Kontakt Kratzer in der Oberfläche der Schiebetür 1 und auch um Geräusche dabei zu vermeiden, ist die Gleitfläche 15 beflockt, wie dies bei Kraftfahrzeugdichtleisten an beweglichen Seitenscheiben bekannt ist. Der Luftspalt 16 zwischen der Gleitfläche 15 und der Oberfläche der Schiebetür 1 weist maximal ein Maß von 4 mm auf, vorzugsweise allerdings von 2 mm, sodass der Luftspalt 16 soweit verringert ist, dass sicher keine Finger oder keine Kleinkinderhände in die Schiebetür 1 mit eingezogen werden können, wenn diese eingeschoben wird, wobei auch bei einem seitlichen Wegdrücken der Schiebetür 1 auf der gegenüberliegenden Seite kein Spalt erzeugt werden kann, der größer ist als 4 mm, sodass die geforderte Sicherheit vorteilhafterweise auf beiden Türseiten gleichzeitig gewährleistet werden kann.
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Die Gleitfläche 15 ist überwiegend parallel zur Oberfläche der Schiebetür 1 angeordnet, wobei in einer Ausschieberichtung 17 einer eingeschobenen Schiebetür 1 auf der Innenseite bis auf die Breite des Luftspaltes 16 enger werdenden Einführungsleitflächen 18 angeordnet sind, die für den Fall, dass eine Schiebetür 1 tiefer in eine Schiebetürkassette eingeschoben ist als die Fingerschutzvorrichtung, die Schiebetür 1 von der Fingerschutzvorrichtung quasi geführt wieder ausgezogen werden kann.
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In Ausschieberichtung 17 ist die Gleitfläche 15 ein Stück weit länger ausgebildetals das Stützelement 7;8;9 breit ist, sodass sie dort eine elastischer werdende Gleitflächenlippe 19 bildet, die sich beim Zufassen von Kinderfingern in Richtung auf die Schiebetür 1 elastisch verformen kann, wodurch sich der Luftspalt 16 weiter verringert, sodass die Gefahren im Einzugsbereich einer Schiebetür 1 weitestgehend eliminiert werden.
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Das Befestigungsprofil 4;5 der Fingerschutzvorrichtung, wie sie in den 1-6 dargestellt ist, besitzt quer zu seiner Längsrichtung entlang der Zarge 2 oder auch der Wand oder einem anderen Profil Ausnehmungen 22;23 auf, durch die sich Befestigungsmittel 20;21 erstrecken, sodass das Befestigungsprofil 4;5 senkrecht zur Schiebetür 1 parallelen Fläche der Zarge 2 oder Wand in variablen Abständen einstellbar und damit die Breite des Luftspaltes 16 festlegbar ist.
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Bei einer ersten Ausführungsform, wie sie in den 1-3 dargestellt ist, erstreckt sich das Befestigungsprofil 4 in einen rechtwinkligen Schlitz 30 zur Seitenfläche der Zarge 2, eines Montageprofiles 3, welches ortsfest im Zargenspalt 24 zwischen Zarge 2 und Schiebetür 1 an der Zarge 2 angeordnet ist, sodass das Befestigungsprofil 4 von dem als Gewindeschraube ausgeführten Befestigungsmittel 20 in dem Schlitz 30 des Montageprofiles 3 verstellbar angeordnet ist.
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Um den Schraubenkopf des Befestigungsmittels 20 vor unbefugtem Zugriff zu schützen, ebenso wie die Vorrichtung optisch ansprechend zu gestalten, ist das Montageprofil 3 in Ausschieberichtung 17 wandnah zur Zarge 2 mit einem Aufnahmeprofil 25 für einen Profilsfortsatz 26 des Funktionsprofils 10 ausgestattet, welches des Weiteren einen Verbindungsbereich 27 bis zum Stützelement 7 besitzt und dehn- und/ oder längenveränderbar ausgebildet ist, sodass der Verbindungsbereich 27 das Montageprofil 3 und das Befestigungsprofil 4 mit seinen Befestigungsmitteln 20 vollständig abdeckt, wobei der Profilfortsatz 26 des Funktionsprofils 10 in das Aufnahmeprofil 25 des Montageprofils 3 lösbar eingedrückt ist.
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Der Verbindungsbereich 27 st zur spannungsfreien Wegaufnahme des Befestigungsprofils 4 im Montageprofil 3 mit einer Dehnungsfalte 29 ausgestattet, die bei steigender Annäherung der Gleitfläche 15 an die Schiebetür 1 flacher gestreckt wird.
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Eine Fingerschutzvorrichtung, wie sie in den 4-6 dargestellt ist, weist in den Eckbereichen der Zargen 2 angeordnete Befestigungsprofile 5 auf, mit jeweils quer verlaufenden stirnseitigen Langlöchern als Ausnehmungen 23, durch die sich Metallschrauben als Befestigungsmittel 21 erstrecken und so das Befestigungsprofil 5 seitlich verschiebbar und einstellbar gestalten. Auch dieses Befestigungsprofil 5 ist von einem Abdeckprofil 28 optisch und vor mechanischem Zugriff geschützt, wobei dieses Abdeckprofil 28 werkzeugfrei elastisch auf dem Befestigungsprofil 5 aufgeklipst ist.
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Eine dritte Variante der Fingerschutzvorrichtung, wie sie in den 7-9 dargestellt ist, ist mit ihrem Befestigungsprofil 6 ebenfalls parallel zur Zarge 2 oder Wand und zur Schiebetür 1 an der Zarge 2 im Zargenspalt 24 angeordnet, wobei zur Anpassung der Breite des Luftspaltes 16 das Funktionsprofil 12 in unterschiedlichen Dickenmaßen des Stützelementes 9 ausgeführt und passend ausgewählt mit seinem Eingriffsbereich 13 in den Aufnahmeabschnitt 14 des Befestigungsprofils leicht austauschbar eingesetzt werden kann.
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Zeichnerisch nicht dargestellt sind Ausführungsformen des Montageprofils 3 oder der Befestigungsprofile 5;6, die anstatt mit mechanischen Befestigungsmitteln mit Kleber oder doppelseitigen Klebebändern an der Zarge 2 angeordnet sind, die den Vorteil der nachträglichen Montagemöglichkeit der Fingerschutzvorrichtung im oder vor dem Zargenspalt 24 bieten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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