DE2902592B1 - Panzer fuer Rolltore o.dgl. - Google Patents

Panzer fuer Rolltore o.dgl.

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DE2902592B1 DE19792902592 DE2902592A DE2902592B1 DE 2902592 B1 DE2902592 B1 DE 2902592B1 DE 19792902592 DE19792902592 DE 19792902592 DE 2902592 A DE2902592 A DE 2902592A DE 2902592 B1 DE2902592 B1 DE 2902592B1
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Panzer für Rolltore der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen Scheiben beim Heraufziehen und Herablassen des Rolltores nicht verkratzen sowie derart fest in die jeweiligen Metallstäbe eingesetzt sind, daß sie weder durch auf sie einwirkende Spannungskräfte noch von unbefugten Personen herausgelöst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels der Elemente ein Rahmenelement gebildet wird, welches gegenüber der Vorderseite und der Rückseite der jeweiligen Scheibenoberflächenebene vorspringt und im eingebauten Zustand der Scheibe die Kantenbereiche der Durchbrechung beidseitig übergreift. Da durch diese Anordnung das Rahmenelement gegenüber der Scheibenoberflächenebene vorspringt, wirkt es bei einem aufgewickelten Rolltor zwischen den einzelnen Spiralwindungen wie ein Distanzhalter, wodurch ein Verkratzen der Scheibenoberfläche aufgrund der Reibung zwischen diesen Spiralwindungen verhindert wird.
  • Zugleich wird die Scheibe an mindestens zwei gegenüberliegenden Kantenbereichen einer jeden Durchbrechung von dem betreffenden Rahmenelement so gehalten, daß ein Herauslösen der Scheibe von unbefugten Personen sowie von äußeren, beim Heraufziehen bzw. Herablassen des Rolltores entstehenden Spannungskräften sicher verhindert wird. Der Ausdruck »Kantenbereiche« umfaßt insbesondere und auch kreisrunde, elliptische, oval oder mehrkantige Formen der Durchbrechung, wie diese von der bisherigen konventionellen Rechteckform abweichen. Denn in den erstgenannten Fällen kann man sodann nicht mehr von gegenüberliegenden Kanten, sondern nur noch von sich gegenüberliegenden Kantenbereichen sprechen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmenelement an der Vorderseite der Scheibe Vorderseitenstege und an der Rückseite der Scheibe Rückseitenstege auf, welche zwischen sich eine Nut bilden. Hierdurch wird die Scheibe unlösbar von einem Rahmenelement gehalten, welches mindestens zwei gegenüberliegende Kantenbereiche einer Durchbrechung beidseitig übergreift. Dabei weist die von den Vorderseitenstegen und, den Rückseitenstegen des Rahmenelementes gebildete Nut zu der Stirnkante des in ihr eingebetteten Kantenbereiches der Durchbrechung des Metallstabes vorteilhaft eine Dehnungsfuge auf, um auf diese Weise von Wärmeeinstrahlungen entstehende Längenänderungen zu kompensieren.
  • Hierbei kann zur Sicherstellung einer elastischen Halterung der Scheibe in der Dehnungsfuge ein Schaumstoffstreifen angeordnet sein.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Vorderseitenstege durchgehend ausgebildet sowie mit einer an der Oberfläche des Metallstabes anliegenden, durchgehenden Dichtkante versehen. Diese Dichtkante liegt vorteilhaft unter elastischer Materialvorspannung ähnlich einer Blattfeder an der Oberfläche des Metallstabes an. Auf diese Weise wird eine staub- und auch wasserdichte Halterung der Scheibe an der Wetterseite des Rolltores sichergestellt.
  • Die Rückseitenstege können durchgehend gestaltet oder zur Materialeinsparung auch untel-brochen sein.
  • Eine preiswert und montagetechnisch günstige Ausbildungsform der Erfindung wird dadurch erzielt, daß das ganze Rahmenelement und die Scheibe stoffschlüssig aus einem Teil bestehen, wobei mindestens einer von zwei gegenüberliegenden Rückseitenstege vor dem Einsatz der Scheibe in die Durchbrechung sich etwa senkrecht zu deren Oberflächenebene erstreckt und nach deren Einsatz mittels einer thei moplastischen Verformung umbiegbar ist.
  • Der Einsatz der Scheibe wird dadurch erleichtert, wenn der jeweils andere von zwei gegenüberliegenden Rückseitenstegen als ein zum Metallstab divergierender Führungssteg ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung kann die Scheibe unter Bildung eines dem Neigungswinkel des Führungssteges entsprechenden Winkels zur Metallstaboberfläche in die jeweilige Durchbrechung leicht eingesetzt werden.
  • Es ist aber auch möglich, sämtlichen Rückseitenstegen vor dem Einsatz der Scheibe in die Durchbrechung eine Form zu verleihen, die sich etwa senkrecht zu deren Ebene erstreckt und die nach dem Einsatz der Scheibe in die Durchbrechung sämtlich mittels einer thermoplastischen Verformung umbiegbar sind. Hierdurch kann ein Panzer für Rolltore geschaffen werden, der auch an seiner Gebäudeseite dicht ausgebildet ist. Des weiteren kann hierdurch dem Rolltor der optisch günstige Eindruck einer gleich gestalteten Vorder- und Rückseite verliehen werden.
  • Nach einer vorteilhaften Alternative der Erfindung besteht das Rahmenelement aus zwei getrennten Teilen, von denen der Vorderscitensteg stoffschlüssig mit der Scheibe verbunden und von denen der Rückseitensteg aus damit, z. B. durch Schweißen, verbindbaren Leisten gebildet ist. Diese Leisten können auch untereinander verbunden sein, so daß die Rückseitenstege aus einen ebenen, einteiligen Fensterrahmen bilden. Dabei weisen die Rückseitenstege Öffnungen auf, durch welche am Scheibenrand befindliche Vorsprünge hindurchgreifen und sodann mit den Rückseitenstegen verschweißbar oder mittels einer thermoplastischen Verformung umbiegbar sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die Scheibe und das Rahmenelement aus einem klarsichtigen, thermisch verformbaren Kunststoff, z. B. einem Polyvinylchlorid, mit antielektrostatischen Eigenschaften.
  • Zwei vorteilhafte Ausbildungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 die perspektivische Teilansicht auf den Metallstab eines Rolltores in teilweisem Schnitt mit einem Rahmenelement und einer Scheibe, die stoffschlüssig aus einem Teil bestehen.
  • F i g. 2 eine Stirnansicht des oberen Teiles der F i g. 1 in teilweisem Schnitt, bei dem das Rahmenelement aus zwei Teilen besteht, von denen die Vorderseitenstege stoffschlüssig mit der Scheibe verbunden sind und von denen die Rückseitenstege aus damit verbindbaren Leisten gebildet sind.
  • In den Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer 10 ein Metallstab bezeichnet, der mit gelenkig ineinandergreifenden Gelenkverbindungsmitteln 11, 12 und mit mindestens einer in seiner Vertikalwandung 13 befindlichen Durchbrechung 14 versehen ist, in welche eine lichtdurchlässige Scheibe 15 aus Kunststoff eingesetzt ist.
  • Im vorliegenden Fall weist diese Durchbrechung 14 eine Rechteckform auf; es sind jedoch auch andere Formen, z. B. kreisrunde, elliptische, ovale oder mehrkantige Formen der Durchbrechung möglich.
  • Erfindungsgemäß ist jede Scheibe 15 an mindestens zwei gegenüberliegenden Kantenbereichen 16, 17 einer jeden Durchbrechung 14 von einem Rahmenelement 18, 19 formschlüssig gehalten, welches gegenüber der Vorderseite 20 und der Rückseite 21 der jeweiligen Scheibenoberflächenebene 22,23 vorspringt.
  • Auf diese Weise wirken die Rahmenelemente 18, 19 gegenüber der jeweiligen Scheibenoberflächenebene 22, 23 im aufgewickelten Zustand des Rolltores als Distanzhalter. Ob dabei, wie in Fig. 1 dargestellt, die Scheibenoberflächenebenen 22, 23 zu den entsprechen- den Oberflächenebenen des Metallstabes 10 vorteilhaft fluchten oder zu letzterer versetzt sind, ist für den Erfindungsgedanken ohne Belang.
  • In Fig.1 weist das Rahmenelement 18, 19 an der Vorderseite 20 der Scheibe 15 Vorderseitenstege 24, 25 und an der Rückseite 21 Rückseitenstege 26, 27 auf, welche im eingebauten Zustand der Scheibe 15 die Kanten 28, 29 der Durchbrechung 14 beidseitig übergreifen und zwischen sich eine Nut 30 bilden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind die Vorderseitenstege 24, 25 mit einer an der Oberfläche des Metallstabes 10 anliegenden, durchgehenden Dichtkante 31 versehen, die vorteilhaft unter elastischer Materialvorspannung ähnlich einer Blattfeder an der Oberfläche des Metallstabes 10 anliegt. Die Rückseitenstege 26,27 können entweder wie die Vorderseitenstege 24, 25 durchgehend gestaltet oder davon abweichend zur Materialeinsparung auch unterbrochen ausgebildet sein.
  • In Fig. 1 bestehen die Scheibe 15 und das Rahmenelement 18, 19 mit den Vorderseitenstegen 24, 25 und mit den Rückseitenstegen 26, 27 stoffschlüssig aus einem Teil, wobei mindestens einer der beiden gegenüberliegenden Rückseitenstege 26, 27, im vorliegenden Fall also der Rückseitensteg 27, vor dem Einsatz der Scheibe mittels einer thermoplastischen Verformung in seine im unteren Teil der Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage 27' umbiegbar ist.
  • Wie weiterhin aus dem oberen Teil der Fig. 1 hervorgeht, ist der Rückseitensteg 26 als ein zum Metallstab 10 divergierender Führungssteg ausgebildet.
  • Auf diese Weise wird der Einsatz der Scheibe 15 in die Durchbrechung 14 erheblich erleichtert. Dieser Einsatz erfolgt sodann dadurch, daß die Scheibe 15 am unteren Rahmenelement 19 zur Vertikalwandung 13 des Metallstabes 10 ein wenig geneigt und der Führungssteg 26 mit der Kante 28 in Anlage gebracht wird. Sobald die Kante 28 der Durchbrechung 14 in die Nut 30 des oberen Rahmenelementes 18 eingreift, wird das untere Rahmenelement 19 in der Zeichenebene der Fig 1 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Durchbrechung 14 geschwenkt, bis der untere Rückseitensteg 27 über die Kante 29 der Durchbrechung 14 greift und die Dichtkante 31 mit der Vertikalwandung 13 des Metallstabes 10 in Anlage gelangt. Sodann wird der untere Rückseitensteg 27 mittels einer thermoplastischen Verformung in die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte, gestrichelte Lage 27' umgebogen. Nach erfolgtem Abkühlungs- bzw. nach Beendigung des Modifikationsprozesses des betreffenden Kunststoffes, aus dem die Scheibe 15 und die Rahmenelemente 18, 19 bestehen, sitzt die Scheibe unverrück- und unlösbar in der Durchbrechung 14. Dabei versteht es sich, daß ganz entsprechend auch bezüglich des an der Schmalseite befindlichen Rahmenelementes 32 und dem nicht dargestellten, diesem gegenüberliegenden Rahmenelement an der anderen Seite verfahren werden kann. Es ist jedoch auch möglich, sämtliche Rückseitenstege 26, 27 gemäß dem unteren Rückseitensteg 27 auszubilden und diesen in der vorbeschriebenen Weise nach dem Einsatz der Scheibe 15 mittels einer thermoplastischen Verformung in die dargestellte Lage umzubiegen. Zur Lösung der Aufgabe ist es im Rahmen der Erfindung jedenfalls stets erforderlich, die Scheibe 15 an mindestens zwei gegenüberliegenden Kantenbereichen, z. B. 16, 17, einer jeden Durchbrechung 14 mittels zweier Rahmenelemente 18, 19 formschlüssig zu halten. Eine darüber hinausgehende formschlüssige ganze oder teilweise Halterung auch an anderen Kantenbereichen der Durchbrechung 14 bringt zweifellos eine Verbesserung hinsichtlich der Halterungs- und Dichtungsqualität, ist jedoch auch mit einem Mehraufwand verbunden.
  • In Fig.2 besteht das Rahmenelement 18 aus zwei Teilen 24, 33, von denen das eine Teil dem Vorderseitensteg 24 der oberen Bildhälfte der Fig. 1 entspricht und mit der Scheibe 15 stoffschlüssig verbunden ist. Das andere Teil des Rahmenelementes besteht aus einer damit, z. B. durch Schweißen, verbindbaren Leiste 33. Dabei können die Rückseitenstege 26, 27 der Ausführungsform der F i g. 1 aus einem ebenen, sich aus vier Leisten 33 zusammensetzenden, einteiligen Fensterrahmen bestehen. Die Rückseitenstege 33 weisen Öffnungen 34 auf, durch welche am Scheibenrand 35 befindliche Vorsprünge 36 hindurchgreifen und sodann mit den Rückseitenstegen 33 mittels einer thermoplastischen Verformung verschweißbar oder umbiegbar sind. Im vorliegenden Fall ist der Vorsprung 36 durch thermoplastische Verformung an seinem die Rückseitenstege 33 hintergreifenden, freien Ende mit einem verdickten Schweißkopf 37 versehen, der die Rückseitenstege 33 unverrückbar hält.
  • Wie aus dem unteren Teil der F i g. 1 zu entnehmen ist, weist die von den Vorderseitenstegen 24,25 und den Rückseitenstegen 26, 27 gebildete Nut 30 zu der Stirnkante 38 des in ihr eingebetteten Kantenbereiches 17 der Durchbrechung 14 des Metallstabes 10 eine Dehnungsfuge 39 auf. Durch diese Dehnungsfuge 39 ist eine Kompensation von Längenänderungen der unterschiedlichen Werkstoffe von Scheibe 15 und Metallstab 10 entgegen den Reibungskräften möglich, die durch die Anlage der Dichtkanten 31 der Vorderseitenstege 24,25 entstehen. Um in einem solchen Fall gleichwohl die Scheibe unter Vorspannung zu halten, kann die Dehnungsfuge 39 mit einem dünnen Schaumstoffstreifen versehen sein.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Panzer für Rolltore oder dgl. bestehend aus Metallstäben mit gelenkig ineinandergreifenden Gelenkverbindungsmitteln und mit in ihren Vertikalwandungen vorgesehenen Durchbrechungen, in die lichtdurchlässige Scheiben aus Kunststoff eingesetzt sind, die jeweils an mindestens zwei gegenfiberliegenden Kantenbereichen einer jeden Durchbrechung von einstückig mit der Scheibe ausgebildeten Elementen formschlüssig gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß mittels der Elemente ein Rahmenelement (18, 19) gebildet wird, welches gegenüber der Vorderseite (20) und der Rückseite (21) der jeweiligen Scheibenoberflächenebene (22, 23) vorspringt und im eingebauten Zustand der Scheibe (15) die Kantenbereiche (16, 17) der Durchbrechung (14) beidseitig übergreift.
  2. 2. Panzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (18, 19) an der Vorderseite (20) der Scheibe (15) Vorderseitenstege (24, 25) und an der Rückseite (21) der Scheibe (15) Rückseitenstege (26, 27) aufweist, welche zwischen sich eine Nut (30) bilden.
  3. 3. Panzer nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseitenstege (24, 25) durchgehend ausgebildet sowie mit einer an der Oberfläche des Metallstabes (10) anliegenden, durchgehenden Dichtkante (31) versehen sind.
  4. 4. Panzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (31) unter elastischer Materialvorspannung des Vorderseitensteges (24, 25) ähnlich einer Blattfeder an der Oberfläche des Metallstabes (10) anliegt.
  5. 5. Panzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenstege (26, 27) durchgehend gestaltet sind.
  6. 6. Panzer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenstege (26, 27) unterbrochen sind
  7. 7. Panzer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Rahmenelement (18, 19) und die Scheibe (15) stoffschlüssig aus einem Teil bestehen, wobei mindestens einer (27) von zwei gegenüberliegenden Rückseitenstegen (26, 27) vor dem Einsatz der Scheibe (15) in die Durchbrechung (14) sich etwa senkrecht zu deren Oberflächenebene (23) erstreckt und nach deren Einsatz mittels einer thermoplastischen Verformung umbiegbar ist.
  8. 8. Panzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere von zwei gegenüberliegenden Rückseitenstegen (26,27) als ein zum Metallstab (10) divergierender Führungssteg (26) ausgebildet ist.
  9. 9. Panzer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement aus zwei getrennten Teilen (24, 33) besteht, von denen der Vorderseitensteg (24) stoffschlüssig mit der Scheibe (15) verbunden und von denen der Rückseitensteg (33) aus damit, z. B. durch Schweißen, verbindbaren Leisten gebildet ist.
  10. 10. Panzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenstege (33) einen ebenen, einteiligen Fensterrahmen bilden.
  11. 11. Panzer nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenstege (33) Öffnungen (34) aufweisen, durch welche am Scheibenrand (35) befindliche Vorsprünge (36) hindurchgreifen und sodann mit den Rückseitenstegen (33) mittels einer thermoplastischen Verformung verschweißbar oder umbiegbar sind.
  12. 12. Panzer nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Vorderseitenstegen (24, 25) bzw. den Rückseitensteg (33) des Rahmenelementes (18, 19) gebildete Nut (30) zu der Stirnkante (38) des in ihr eingebetteten Kantenbereiches (17) der Durchbrechung (14) des Metallstabes (10) eine Dehnungsfuge (39) aufweist.
  13. 13. Panzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dehnungsfuge (39) ein Schaumstoffstreifen angeordnet ist.
  14. 14. Panzer nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15) und das Rahmenelement (18, 19) aus einem klarsichtigen, thermisch verformbaren Kunststoff, z. B. einem Polyvinylchlorid, mit antielektrostatischen Eigenschaften bestehen.
    Die Erfindung betrifft einen Panzer für Rolltore oder dgl., gemäß dem Unterbegriff des Anspruchs 1.
    Ein durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordener Panzer für Rolltore dieser Art, weist eine lichtdurchlässige Scheibe auf, die an ihrer Rückseite mit senkrecht abstehenden, von der Außenkante ein wenig nach innen versetzten, lediglich in den Eckenbereichen durch Einschnitte unterbrochenen sowie mit der Scheibe stoffschlüssig verbundenen Leisten versehen ist.
    Diese Leisten besitzen an ihrem freien Ende eine durchgehende Rastkante, welche die jeweils angrenzende Kante ähnlich einer Clipverbindung unter Zurückfederung hintergreifen. Die Vorderfläche der Scheibe springt gegenüber der Vorderseitenfläche des jeweiligen Metallstabes vor und bildet somit gegenüber seiner Vorderseite eine erhabene Fläche.
    Dabei versteht man unter Vorderseite einer derartigen Scheibe bzw. eines solchen Metallstabes die jeweils der Wetterseite zugekehrte Seite, wohingegen die dem Gebäude zugekehrten Seiten als deren Rückseiten bezeichnet werden.
    Dem vorbekannten Panzer für Rolltore haftet der Nachteil an, daß die Vorderseiten der Scheiben aufgrund ihrer gegenüber der Vorderseite der Metallstäbe erhabenen Ausbildung beim Aufwickeln und Herablassen des Rolltores aufgrund der aneinanderreibenden Flächen der einzelnen Spiralwindungen leicht zerkratzen. Die an der Rückseite vorspringenden Rastkanten der Leisten können ebenso wie die gesamte Scheibe leicht deformiert, zerstört und herausgedrückt werden. Schließlich sind die Scheiben an ihren Vorderseiten bei herabgelassenem Rolltor leicht mittels eines zwischen Scheibenkante und Metallstab geklemmten Messers oder Schraubendrehers aus ihrer Clipverbindung zu lösen und zu entwenden. Ganz Entsprechendes gilt auch bei entsprechenden auf die Rastkanten ausgeübten Spannungskräften, wie sie leicht beim Heraufziehen und Herablassen derartiger Rolltore auftreten.
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