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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Steckverbinder
mit einer verbesserten Wasserdichtheit zwischen einem Steckverbindergehäuse und
mehreren Verbindungsanschlüssen
für elektrische
Kabel.
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Beschreibung
des Stand der Technik
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Wasserdichte
Steckverbinder dieser Art bestehen aus einem Steckverbindergehäuse und
mehreren Anschlussaufnahmekammern, die in dem Steckverbindergehäuse vorgesehen
sind, und sind so aufgebaut, dass ein mit dem elektrischen Draht verbundener
aufzunehmender Anschluss mit dieser Anschlussaufnahmekammer in Eingriff
gebracht wird.
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Außerdem sind
mehrere Einführbereiche
für elektrische
Drähte,
die von der Anschlussaufnahmekammer aus verlängert sind, in dem Steckverbindergehäuse integral
ausgebildet, und ein Wandbereich ist integral ausgebildet, in welchem
jeder dieser Einführbereiche
für elektrische
Drähte
mittels einer Erhebung angeschlossen ist.
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Eine
Aufnahmeöffnung
zur Aufnahme eines wasserdichten Gummistopfens, der zuvor an dem elektrischen
Draht durch Presspassen oder dergleichen angebracht worden ist,
ist in jedem der besagten Einführbereiche
für elektrische
Drähte
ausgebildet.
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Bei
dem oben beschriebenen herkömmlichen
wasserdichten Steckverbinder wird jedoch, da der Wandbereich, in
dem jeder der Einführbereiche für elektrische
Drähte
mittels der Erhebung angeschlossen ist, integral ausgebildet ist,
leicht eine "Formsenke" an einer inneren
Oberfläche
jedes der Einführbereiche
für elektrische
Drähte
erzeugt, wenn dieser integral mit dem Steckverbindergehäuse ausgebildet
wird, und ein Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung für den Gummistopfen ist nicht
stabilisiert.
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Demzufolge
gab es das Problem, dass die Wasserdichtheit zwischen dem Steckverbindergehäuse und
den mehreren elektrischen Drähten,
die die aufzunehmenden Anschlüsse
mittels des wasserdichten Gummistopfens anschließen, reduziert ist.
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JP-A-10223301
offenbart einen wasserdichten Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegenden Erfindung ist zum Lösen der
oben beschriebenen Probleme gemacht worden, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, einen wasserdichten Steckverbinder zu schaffen,
der darauf abzielen kann, die Wasserdichtheit eines wasserdichten
Gummistopfens zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein wasserdichter Steckverbinder mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 geschaffen.
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Gemäß diesem
wasserdichten Steckverbinder wird das Entstehen der Formsenke in
dem Einführbereich
für den
elektrischen Draht beim Ausbilden des Gehäuse-Hauptkörpers durch den zwischen dem
Einführbereich
für elektrische
Drähte
und dem schützenden
Bereich sowie vollständig
um den Außenumfang
des Einführbereichs
für die
elektrischen Drähte
herum ausgebildeten Abschnitt zum Verhindern der Formsenke verhindert.
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Demzufolge
wird, da der Innendurchmesser jedes der Einführbereiche für elektrische
Drähte
stabilisiert ist, darauf abgezielt, eine Wasserdichtheit zu verbessern.
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Die
Struktur ist außerdem
so, dass der Schutzbereich durch einen röhrenförmigen Wandbereich gebildet
ist, der eine Außenumfangsseite
der mehreren Einführbereiche
für elektrische
Drähte
bedeckt, und der Abschnitt zum Verhindern der Formsenke durch einen
Raumbereich gebildet ist, der zwischen einem Innenumfang des röhrenförmigen Wandbereichs
und einem Außenumfang
des Einführbereichs
für elektrische
Drähte
gebildet ist.
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Gemäß dem wasserdichten
Steckverbinder ist jeder der Einführbereiche für elektrische
Drähte durch
den röhrenförmigen Wandbereich
geschützt, der
die Außenumfangsseite
jedes der Einführbereiche
für elektrische
Drähte
bedeckt, und eine Steifigkeit und Festigkeit des Gehäusehauptkörpers sind
sichergestellt.
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Da
außerdem
der Raumbereich zwischen den Innenumfang des röhrenförmigen Wandbereichs und dem
Außenumfang
jedes der Einführbereiche
für elektrische
Drähte
gebildet ist, ist kein Verbindungsbereich wie z. B. eine Erhebung
oder dergleichen zwischen dem Innenumfang des röhrenförmigen Wandbereichs und dem
Außenumfang
jedes der Einführbereiche
für elektrische
Drähte
vorgesehen, so dass es möglich
ist, die Erzeugung der Formsenke in jedem der Einführbereiche
für elektrische
Drähte beim
Ausbilden des Gehäusehauptkörpers zu
verhindern.
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Demzufolge
wird, da der Innendurchmesser jedes der Einführbereiche für elektrische
Drähte
stabilisiert ist, eine Wasserdichtheit verbessert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht eines wasserdichten Steckverbinders gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Explosionsansicht des in 1 dargestellten
wasserdichten Steckverbinders im Schnitt,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
wasserdichten Steckverbinders,
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4 ist
eine Seitenansicht eines Gehäusehauptkörpers des
in 1 dargestellten wasserdichten Steckverbinders,
und
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
folgende wird eine Beschreibung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. Wie in 1 bis 3 dargestellt,
ist ein wasserdichter Steckverbinder 10 durch einen Gehäusehauptkörper 11 aus
synthetischem Kunstharz, in welchem mehrere Anschlussaufnahmekammern 12 integral
ausgebildet sind, ein an einem inneren Bereich des Gehäusehauptkörpers 11 angebrachtes
inneres Gehäuse 13 aus
Kunstharz sowie ein ringförmiges
wasserdichtes Dichtungselement 14 aus Gummi zwischen dem inneren
Gehäuse 13 und
dem Gehäusehauptkörper 11 gebildet,
um so zwischen dem Gehäusehauptkörper 11 und
einem Gehäusehauptkörper einer
dazu passenden Seite (nicht dargestellt) eine Wasserdichtheit zu
schaffen, sowie aufnehmende Anschlüsse 21, die an mehreren
elektrischen Drähten 20 angebracht
sind, die in den wasserdichten Steckverbinder 10 eingeführt sind.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, ist der Gehäusehauptkörper 11 durch
einen im wesentlichen rechteckigen röhrenförmigen inneren Zylinderbereich 11a sowie
einen im wesentlichen rechteckigen röhrenförmigen äußeren Zylinderbereich 11b gebildet,
der den inneren Zylinderbereich 11a einwärts umgibt,
und er ist in einer doppelten Kastengestalt ausgebildet, in welcher
der innere 11a und der äußere Zylinderbereich 11b einen
Passbereich 15 bilden, der an einem dazu passenden Gehäusehauptkörper (nicht
dargestellt) angebracht wird.
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Wie
in den 1 bis 3 und 5 dargestellt,
sind ein röhrenförmiger Einführbereich 16 für elektrische
Drähte,
der von jedem der Anschlussaufnahmekammern 12 aus verlängert ist,
und eine röhrenförmiger Wandbereich 17,
der eine Außenumfangsseite
der Einführbereiche 16 für elektrische Drähte bedeckt,
integral in einem Verbindungsbereich in einer rückwärtigen Seite (einer dem Passbereich 15 gegenüberliegenden
Seite) des inneren 11a und des äußeren Zylinderbereichs 11b ausgebildet.
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Eine
Aufnahmeöffnung 19 für einen
Gummistopfen, die einen kreisförmigen
Querschnitt hat und in welcher ein wasserdichter Gummistopfen 18 durch Presspassen
oder dergleichen aufgenommen ist, ist in jedem der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
ausgebildet. Der wasserdichte Gummistopfen 18 hat eine
im wesentlichen konkav-konvexe zylindrische Gestalt mit einer inneren
Umfangsfläche 18a und
einer äußeren Umfangsfläche 18b,
wie in 1 dargestellt, und er wird zuvor auf einer Seite
des elektrischen Drahts 20 zusammen mit einem aufnehmenden
Anschluss 21 in einem abdichtenden Verbindungsvorgang angebracht.
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Außerdem ist
ein Raumbereich 22 zwischen einen Innenumfang 17a des
röhrenförmigen Wandbereichs 17 und
einem Außenumfang 16a jedes
der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
ausgebildet.
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Ein
schützender
Bereich 23 zum Schützen jedes
der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte wird
gebildet durch den röhrenförmigen Wandbereich 17,
der eine Außenumfangsseite
jedes der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
bedeckt. Außerdem
wird ein Abschnitt 24 zum Verhindern einer Formsenke, der
die Entstehung einer Formsenke in jedem der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte beim
integralen Ausbilden mit dem Gehäusehauptkörper 11 verhindert,
durch den Raumbereich 22 zwischen dem inneren Umfang 17a des
röhrenförmigen Wandbereichs 17 und
dem Außenumfang 15a jedes der
Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
gebildet.
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Außerdem ist
eine Eingriffsöffnung 25,
mit der ein Eingriffshaken 29 des inneren Gehäuses 13 in
Eingriff ist und von der er gelöst
wird, in dem inneren Zylinderbereich 11a des Gehäusehauptkörpers 11 ausgebildet.
Eine geneigte Fläche 29a ist
in dem Eingriffshaken 29 vorgesehen, so dass eine mit dem Gehäusehauptkörper 11 im
Eingriff stehende Oberfläche
einfach mit der Eingriffsöffnung 25 des
inneren Zylinderbereichs 11a in Eingriff gebracht werden kann.
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Außerdem ist
ein Aufnahmebereich 27 zum Aufnehmen des ringförmigen Dichtungselements 14 aus
Gummi auf der Rückseite
einer äußeren Oberflächenseite
des inneren Zylinderbereichs 11a des Gehäuses 11 ausgebildet.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, hat das innere
Gehäuse 13 die
Gestalt eines Kastens, der in einer Seite offen ist, in der er mit
dem passenden Gehäusehauptkörper zusammengepasst
werden kann, und zwar durch einen im wesentlichen rechteckigen röhrenförmigen Körperbereich 13a,
der an einer inneren Oberflächenweite
des inneren Zylinderbereichs 11a des Gehäusehauptkörpers 11 angepasst ist,
und durch einen im wesentlichen rechteckigen röhrenförmigen Abstandshalterbereich 13b,
der integral mit dem Körperbereich 13a ausgebildet
ist, so dass er von dort aus rückwärts gebogen
ist und an einer äußeren Oberflächenseite
des inneren Zylinderbereichs 11a des Gehäusehauptkörpers 11 angebracht
ist.
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Mehrere
Trennwände 28,
die jeweils die Anschlussaufnahmekammern 12 des Gehäusehauptkörpers 11 zwischen
den benachbarten Anschlussaufnahmekammern 12 voneinander
trennen, sind integral an einer inneren Oberfläche einer vertikalen Wand des
Körperbereichs 13a ausgebildet.
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Außerdem ist
der Eingriffshaken 29 integral in einem im wesentlichen
in der Mitte liegenden Bereich des Körperbereichs 13a ausgeformt,
und ein Eingriffsvorsprung 30, der mit dem aufnehmenden Anschluss 21 im
Eingriff ist, der in der Anschlussaufnahmekammer 12 aufgenommen
ist, ist integral in einem hinteren Endbereich des Körperbereichs 13a ausgebildet.
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Im
Fall des Zusammenfügens
des wasserdichten Steckverbinders 10 gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
wird zunächst
das wasserdichte Dichtungselement 14 in den Aufnahmebereich 27 des
inneren Zylinderbereichs 11a in dem Gehäusehauptkörper 11 eingeführt. Dabei
wird das wasserdichte Dichtungselement 14 durch den Aufnahmebereich 27 positioniert.
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Anschließend wird
der Körperbereich 13a des
inneren Gehäuses 13 an
dem inneren Zylinderbereich 11a des Gehäusehauptkörpers 11 angebracht,
und der Eingriffshaken 29 des inneren Gehäuses 13 wird
mit der Eingriffsöffnung 25 des
inneren Zylinderbereichs 11a in dem Gehäusehauptkörper 11 in Eingriff
gebracht.
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Außerdem bildet
dabei eine passseitige Endoberfläche
des Abstandshalterbereichs 13b in dem inneren Gehäuse 13 eine
geneigte Oberfläche 13c.
Demzufolge wird das wasserdichte Dichtungselement 14 ergriffen
und fixiert durch die geneigte Oberfläche 13c und den Aufnahmebereich 27 für das Dichtungselement.
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Anschließend wird
der mit dem elektrischen Draht 20 verbundene aufnehmende
Anschluss 21 von dem Einführbereich 16 für elektrische
Drähte
des Gehäusehauptkörpers 11 her
eingeführt,
und der aufnehmende Anschluss 21 wird in der Anschlussaufnahmekammer 12 aufgenommen.
Dabei tritt der aufnehmende Anschluss 21 durch die Anschlussaufnahmeöffnung 19 in
dem Gehäusehauptkörper hindurch und
wird in der Anschlussaufnahmekammer 12 aufgenommen und
dort in Eingriff genommen durch den Eingriffsvorsprung 30 in
dem inneren Gehäuse 13. Außerdem wird
der wasserdichte Gummistopfen 18 eingeführt und angesetzt an die Aufnahmeöffnung 19 für den Gummistopfen
des Einführbereichs 16 für elektrische
Drähte
aufgrund einer Presspassung und dergleichen, wodurch eine Anordnung
vervollständigt wird.
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Gemäß dem wasserdichten
Steckverbinder 10 ist es, da der röhrenförmige Wandbereich 17,
der die äußere Oberflächenseite
von mehreren Einführbereichen 16 für elektrische
Drähte
bedeckt, integral mit dem Gehäusehauptkörper 11 ausgebildet
ist, möglich,
jeden der Einführbereiche 16 für elektrische Drähte durch
den röhrenförmigen Wandbereich 17 zu schützen, und
es ist möglich,
eine Steifigkeit und Festigkeit des Gehäusehauptkörpers 11 sicherzustellen.
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Da
der Abstandshalterbereich 22 zwischen dem inneren Umfang 17a des
röhrenförmigen Wandbereichs 17 und
dem Außenumfang 16a jedes
der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
ausgebildet ist, und kein Verbindungsbereich wie beispielsweise eine
Erhebung oder dergleichen zwischen den Innenumfang 17a des
röhrenförmigen Wandbereichs 17 und
dem Außenumfang 16a jedes
der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
vorgesehen ist, wird außerdem
die Entstehung einer Formsenke in jede der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte
beim Ausbilden des Gehäusehauptkörpers 11 verhindert.
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Demzufolge
ist es, da ein Innendurchmesser D der Aufnahmeöffnung 19 für den Gummistopfen
in jedem der Einführbereiche 16 für elektrische
Drähte stabilisiert
ist, beabsichtigt, die Wasserdichtheit zu verbessern.