DE60103351T2 - Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten - Google Patents

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DE60103351T2
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solvent
ectoparasites
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Satoshi Nishinomiya-shi Sembo
Yasuyori Toyonaka-shi Tanaka
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N51/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds having the sequences of atoms O—N—S, X—O—S, N—N—S, O—N—N or O-halogen, regardless of the number of bonds each atom has and with no atom of these sequences forming part of a heterocyclic ring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61P33/00Antiparasitic agents
    • A61P33/14Ectoparasiticides, e.g. scabicides

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur Kontrolle von Ectoparasiten und die Verwendung einer Kombination von 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin und einem Lösungsmittel, das haupsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält, zur Herstellung einer Zusammensetzung, die in einem Verfahren zur Bekämpfung von Ectoparasiten eingesetzt werden soll.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, dass, wenn Ectoparasiten ein Wirtstier befallen, Imidacloprid in flüssigen Zusammensetzungen zur Bekämpfung der Ectoparasiten verwendet werden kann. Bei der Verwendung derartiger flüssiger Zusammensetzungen zur Bekämpfung eines Ectoparasiten werden die flüssigen Zusammensetzungen bisweilen auf die Oberfläche des mit dem Ectoparasiten befallenen Wirtstiers verteilt oder getropft. Derartige flüssige Zusammensetzungen, die Imidacloprid darin verwenden, stellen eine ungenügende Restwirkung bei den Ectoparasiten bereit, da die flüssigen Zusammensetzungen zur Bekämpfung des Ectoparasiten über einen ausgedehnten Zeitraum hinweg verwendet werden.
  • Es ist auch bekannt, dass durch 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin eine pestizide Bekämpfungswirkung bereitgestellt werden kann. EP-A-976 328 beschreibt ein Mittel zur Ectoparasitenbekämpfung für Tiere, umfassend 0,1 bis 20 Gew.-% einer neonikotinoiden Verbindung und 10 bis 95 Gew.-% eines Glykols oder eines Glykolmonoalkylethers.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten bereit, umfassend ein Lösungsmittel und 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin, wobei das Lösungsmittel hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält. Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin zusammen mit einem Lösungsmittel, das hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält, zur Herstellung einer Zusammensetzung, die in einem Verfahren zur Bekämpfung von Ectoparasiten, umfassend das Aufbringen der Zusammensetzung auf ein Wirtstier, verwendet werden soll.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten verwenden darin typischerweise ein Lösungsmittel und eine wirksame Menge von 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin. Das Lösungsmittel in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten enthält hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon. Das Lösungsmittel liegt in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten gewöhlich in einer Menge von 40 bis 99,9 Gew.-% vor, wobei die Gew.-%-Angabe auf dem Gesamtgewicht der bereitgestellten Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten basiert. Eine wirksame Menge von 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten kann eine Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% sein, und beträgt vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-%, wobei die Gew.-%-Angaben auf der Gesamtmenge der bereitgestellten Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten basieren.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Ausdruck "enthält hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon", dass das bereitgestellte Lösungsmittel mindestens 90 Gew.-% N-Methyl-2-pyrrolidon enthält, wobei die Gew.-%-Angabe für N-Methyl-2-pyrrolidon auf dem Gesamtgewicht des in den bereitgestellten Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten verwendeten Lösungsmittels basiert. Zum Beispiel kann ein derartiges Lösungsmittel im wesentlichen aus N-Methyl-2-pyrrolidon bestehen. Wenn man das Lösungsmittel, das im wesentlichen aus N-Methyl-2-pyrrolidon besteht, verwendet, dann können die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten das Lösungsmittel in einer Menge von 85 bis 99,9 Gew.-% oder von 95 bis 99,9 Gew.-% umfassen, wobei die Gew.-%-Angaben für das Lösungsmittel auf dem Gesamtgewicht der bereitgestellten Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten basieren.
  • Um das Lösungsmittel herzustellen, kann N-Methyl-2-pyrrolidon mit verschiedenen flüssigen und im Stand der Technik bekannten Lösungsmitteln gemischt werden. Zum Beispiel kann das Lösungsmittel die Verwendung von N-Methyl-2-pyrrolidon darin mit Alkoholen, Propylencarboxylat, γ-Butyrolacton oder Wasser einschließen. Als Beispiele für die Alkohole werden Glykole, Ethylalkohol, Isopropylalkohol und Benzylalkohol genannt. Als Beispiele für die Glykole werden Propylenglykol, Hexylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Diethylenglykolmonoalkylether, Propylenglykolmonoalkylether, Dipropylenglykolmonoalkylether und Ethylenglykolmonophenylether genannt.
  • Bei Bedarf können die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten zusätzlich einen Hilfsstoff umfassen. Hilfsstoffe, die in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten von Nutzen sein können, schließen Antioxidantien, farbgebende Stoffe, Lichtstabilisatoren und Haftmittel ein. Wenn in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten die Hilfsstoffe verwendet werden, kann ein Hilfsstoff in der Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten in einer Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-% vorhanden sein, wobei die Gew.-%-Angaben auf dem Gesamtgewicht der bereitgestellten Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten basieren.
  • Wenn das Lösungsmittel ein Gemisch aus N-Methyl-2-pyrrolidon und Wasser einschließt, kann ein pH-Wert-einstellendes Mittel zu den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten hinzugefügt werden, falls so gewünscht. Als Beispiele für das pH-Wert-einstellende Mittel können zum Beispiel Zitronensäure, Natriumdihydrogencitrat, Natriumhydrogencitrat, Kaliumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat, Ammoniumdihydrogenphosphat, Ammoniumbenzoat, Natriumbenzoat, Borsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure und Milchsäure genannt werden.
  • Derartige pH-Wert-einstellende Mittel werden in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten typischserweise verwendet, um einen pH-Wert von pH 5 bis pH 7 beizubehalten. Zum Beispiel kann das pH-Wert-einstellende Mittel in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-% vorliegen, wobei die Gew.-%-Angabe des pH-Wert-einstellenden Mittels auf dem Gesamtgewicht des in den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten vorhandenen Wassers basiert.
  • Als Beispiele für das Antioxidans werden BHT und BHA genannt.
  • Als Beispiele für den farbgebenden Stoff werden Lebensmittelfarben wie Lebensmittelgelb 4 (Tartrazin), Lebensmittelgrün 3 (schnelles Grün FCF) und Lebensmittelblau 1 (Brilliant-Blau FCF) genannt.
  • Als Beispiele für die Lichtstabilisatoren werden Benzophenonverbindungen und Benzotriazolverbindungen genannt.
  • Als Beispiele für das Haftmittel werden Cellulosederivate, Stärkederivate, Polyacrylate, natürlich vorkommende Polymere, Algininsäuresalze und Gelatin genannt.
  • Die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten können zusätzlich zu 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin eine pestizide Verbindung umfassen. Durch Verwendung einer derartigen zusätzlichen pestiziden Verbindung in der Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten kann durch die Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten eine spezialisiertere Bekämpfung des Ectoparasiten bereitgestellt werden. Um eine derartige spezialisierte Bekämpfung des Ectoparasiten bereitzustellen kann 0,05 bis 50 Gew.-% der zusätzlichen pestiziden Verbindung zu den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten hinzugefügt werden. Als Beispiele für derartige zusätzliche pestizide Verbindungen werden pyrethroide Verbindungen wie Phenothrin, Permethrin, Etofenprox, Resmethrin, Fenpropathrin, Cyphenothrin und Flumethrin genannt; Organophosphor-Verbindungen wie Tetrachorvinphos und Fenthion; Carbamat-Verbindungen wie Propoxur, Carbaryl und Fenobucarb; Inhibitoren der Chitinsynthese wie Lufenuron, Novaluron und Chlorfluazuron; Juvenilhormonanaloga wie Pyriproxyfen, Fenoxycarb und Methopren; neonikotinoide Verbindungen wie Nitenpyram und Thiamethoxam; und N-Phenylpyrazol-Verbindungen.
  • Die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten können zum Beispiel hergestellt werden, indem man das Lösungsmittel mit 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin mischt. Wenn darin auch ein Hilfsstoff oder eine zusätzliche pestizide Verbindung verwenden werden, kann der Hilfsstoff oder die zusätzliche pestizide Verbindung mit dem Lösungsmittel und mit 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin gmischt werden.
  • Die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten werden typischerweise regional auf das Wirtstier aufgetragen, um das Wirtstier zur behandeln, wenn es mit einem Ectoparasiten befallen ist, oder um zu verhindern, dass das Wirtstier von einem Ectoparasiten befallen wird. Beispielhafte Arten derartiger regionaler Anwendung können "Spot-on"-anwendungen und "Pouron"-anwendungen einschließen.
  • Bei "Spot-on"-anwendungen können die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten auf die Haut eines Gebiets des Rückens zwischen den Schultern des Wirtstieres verteilt oder tropfenweise hinzugefügt werden. Bei den "Pour-on"-anwendungen können die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten entlang des Rückgrats des Wirtstieres durch Gießen aufgetragen werden.
  • Die Anwendungsmenge der Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten bei einem Wirtstier kann sich, abhängig von der An des Wirtstieres oder der An des Ectoparasiten ändern. Zum Beispiel können die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten am Wirtstier in einer Menge angewendet werden, so dass 0,05 bis 1000 mg 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin für jedes 1 kg des Wirtstieres angewendet wird (d. h. 0,05 bis 1000 mg/kg). In einer alternativen Aufsführungsform können die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten beim Wirtstier angewendet werden, so dass 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin in einer Menge von 0,1 bis 200 mg/kg angewendet wird.
  • Wenn man die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten beim Wirtstier regional anwendet, kann das Wirtstier bereits von Ectoparasiten befallen sein oder es kann noch nicht mit Ectoparasiten befallen sein. Als Beispiel von derartigen Wirtstieren werden Wirtstiere für Ectoparasiten genannt, wie Tiere, die als Nutztiere oder Haustiere aufgezogen wurden. Beispiele derartiger Wirtstiere schließen Säugetiere und Vögel ein. Beispiele für Säugetiere schließen Carnivora wie Hunde, Katzen und Frettchen ein; Artiodactyla wie Kühe, Schafe, Ziegen und Schweine; Nagetiere (Odentia) wie Mäuse, Ratten, Hamster und Eichhörnchen; Lagomorpha, wie Kaninchen; und Primaten, wie Affen.
  • Beispiele für Vögel schließen Anseriforme wie Enten ein, Tauben (Columbiforme) wie Brieftauben und Kakadus (Psittaciforme) wie Papageien ein.
  • Im allgemeinen sind die Ectoparasiten, die mit den Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten bekämpft werden können, Arthropoden. Als Beispiele derartiger Arthropoden werden genannt Dipteraschädlinge wie Hausfliegen (Musca domestica), Musca hervei, Musca bezzi, Haematobia irritans, Simulium iwatens, Culicoides oxystoma, Tabanus chrysurus, das gemeine Moskito (Culex pipiens) und Aedes albopictus; Lausschädlinge (Anoplura) wie Rinderläuse (Haematopinus eurysternus) und Schafläuse (Damalinia ovis); Zeckenschädlinge (Acarina) wie Haemaphysalis longiconis und Boophilus microplus; Flöhe (Siphonaptera) wie Katzenflöhe (Ctenocephalides felis), Hundeflöhe (Ctenocephalides canis) und der orientalische Rattenfloh (Xenopsylla cheopis).
  • Als Beispiel für die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten kann eine Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten, bestehend aus (a) 0,1 bis 30 Gew.-% 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin und (b) 40 bis 99,9 Gew.-% des Lösungsmittels, enthaltend hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon, genannt werden, wobei Gew.-%-Angaben auf dem Gesamtgewicht der bereitgestellten Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten basieren.
  • Als ein weiteres Beispiel für die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten kann eine Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten, bestehend aus (a) 0,1 bis 30 Gew.-% 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin, (b) 40 bis 99 Gew.-% des Lösungsmittels, enthaltend hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon und (c) 0,05 bis 50 Gew.-% von zumindest einer zusätzlichen pestiziden Verbindung, ausgewählt aus einer pyrethoiden Verbindung und einem Juvenilhormonanalog, genannt werden, wobei die Gew.-%-Angaben auf dem Gesamtgewicht der bereitgestellten Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten basieren.
  • Beispiele
  • Formulierungsbeispiel 1
  • Neun (9) Gramm N-Methyl-2-pyrrolidon wurden zu 1g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin hinzugefügt. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um die Formulierung 1 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 2
  • Ein (1) Gramm 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin wurde zu einem Lösungsmittel hinzugefügt bis zu einer Gesamtmenge von 10g. Das Lösungsmittel wurde hergestellt, indem man N-Methyl-2-pyrrolidon mit Tripropylenglykol bei einem Gewicht zu Gewichtsverhältnis von 43 : 2 mischte. Das erhaltene Gemisch aus 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin und dem Lösungsmittel wurde gerührt, um die Formulierung 2 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 3
  • Ein halbes Gramm (0,5) Pyriproxyfen und 10g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin wurden zu N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugefügt bis zu einer Gesamtmenge von 100 g. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 3 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 4
  • Vierzig (40) Gramm d-Phenothrin, 1,0g Pyriproxyfen und 10g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin wurden zu N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugefügt bis zu einer Gesamtmenge von 100 g. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 4 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 5
  • Dreißig (30) Gramm Etofenprox, 1,0g Pyriproxifen und 10g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin werden zu N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugefügt bis zu einer Gesamtmenge von 100 g. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 5 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 6
  • Zehn (10) Gramm Fenpropathrin, 1,0g Pyriproxifen und 10g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin werden zu N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugefügt bis zu einer Gesamtmenge von 100 g. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 6 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 7
  • Zehn (10) Gramm Flumethrin, 1,0g Pyriproxifen und 10g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin werden zu N-Methyl-2-pyrrolidon hinzugefügt bis zu einer Gesamtmenge von 100 g. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 7 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 8
  • Ein Lösungsmittel wird hergestellt, indem man 8g Wasser mit N-Methyl-pyrrolidon bis zu einer Gesamtmenge von 89g mischt. Zehn (10) Gramm 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin und 1g Pyriproxifen werden dann zum Lösungsmittel bis zu einer Gesamtmenge von 100 g hinzugefügt. Das erhaltene Gemisch wird dann gerührt, um Formulierung 8 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 9
  • Ein Lösungsmittel wird hergestellt, indem man 9g Diethylenglykolmonoethylether mit N-Methyl-2-pyrrolidon bis zu einer Gesamtmenge von 93,5 g mischt. Fünf (5) Gramm 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin, 0,5 g BHT und 1,0 g Phenothrin werden zum Lösungsmittel bis zu einer Gesamtmenge von 100 g hinzugefügt. Das erhaltene Gemisch wird dann gerührt, um Formulierung 9 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 10
  • Ein Lösungsmittel wird hergestellt, indem man 8g Propylencarboxylat und N-Methyl-2-pyrrolidon bis zu einer Gesamtmenge von 94g mischt. Fünf (5) Gramm 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin und 1,0 g d-Phenothrin werden zum Lösungsmittel hinzugefügt. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 10 herzustellen.
  • Formulierungsbeispiel 11
  • Ein (1) Gramm 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin und 0,75g Wasser werden mit N-Methyl-2-pyrrolidon bis zu einer Gesamtmenge von 10 g gemischt. Das erhaltene Gemisch wird gerührt, um Formulierung 11 herzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Drei (3) Gramm N-Methyl-2-pyrrolidon und 6g Propylenglykol wurden zu 1g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin hinzugegeben und damit gemischt, um Vergleichsformulierung 1 herzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Drei (3) Gramm N-Methyl-2-pyrrolidon und 6g Polyethylenglykol 300 wurden zu 1g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin hinzugefügt und damit gemischt, um Vergleichsformulierung 2 herzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Zwei und zwei Fünftel (2,4) Gramm N-Methyl-2-pyrrolidon und 6,6g Tripropylenglykol wurden zu 1g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin hinzugefügt und damit gemischt, um Vergleichsformulierung 3 herzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Neun (9) Gramm Tripropylenglykol wurden zu 1g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin hinzugefügt und damit gemischt, um Vergleichsformulierung 4 herzustellen.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Sechs und drei Fünftel (6,6) Gramm Tripropylenglykol und 2,4g Isopropylalkohol wurden zu 1g 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin hinzugefügt und damit gemischt, um Vergleichsformulierung 5 herzustellen.
  • Testbeispiel 1
  • Katzen (Körpergewicht 3 kg) wurden mit 30 adulten Katzenflöhen infiziert. Einen Tag danach wurde durch eine "Spot-on"-anwendung auf je eine der mit den adulten Katzenflöhen infizierten Katzen 0,4 ml von Formulierung 1, Vergleichsformulierung 1, Vergleichsformulierung 2, bzw. einer Referenzformulierung aufgetragen. Eine Pipette wurde verwendet, um die "Spot-on"-anwendung auf eine jede der Katzen durchzuführen. Die Referenzformulierung enthielt 10% w/v Imidacloprid als einen aktiven Wirkstoff und ein Lösungsmittel, das hauptsächlich Benzylalkohol enthielt (Formulierung von Bayer bereitgestellt; Produktname: "Advantage spot for cats 40"). Nach den "Spot-on"-anwendungen wurde jede der Katzen in einen Katzenkäfig transferiert, mit Nahrung und Wasser versorgt und pfleglich behandelt. Drei (3) Tage, nachdem die Formulierungen auf die Katzen durch die "Spot-on"-anwendungen aufgetragen worden waren, wurden die Katzen mit einem Flohentfernungskamm behandelt. Die Anzahl der von jeder der Katzen entfernten Flöhe wurde dann gezählt, um die ersten Flohbefallsraten (%) zu bestimmen, sowie die erste "Flohbekämpfungsrate" (%).
  • Die Katzen wurden dann mit Nahrung und Wasser versorgt und wurden weiter pfleglich behandelt. Vierzehn (14) Tage, nachdem die Formulierungen durch die "Spot-on"-anwendungen auf die Katzen aufgetragen worden waren, wurde eine jede der Katzen ein zweites Mal mit 30 adulten Katzenflöhen infiziert. Jede der Katzen wurde in einen Katzenkäfig transferiert, wurde mit Nahrung und Wasser versorgt und wurde pfleglich behandelt. Siebzehn (17) Tage, nachdem die Formulierungen durch die "Spot-on"-anwendungen auf die Katzen aufgetragen worden waren, wurden die Katzen mit einem Flohentfernungskamm behandelt. Die Anzahl, der von jeder der Katzen entfernten Flöhe wurde dann gezählt, um die zweite "Flohbefallsrate" (%), sowie die zweite "Flohbekämpfungsrate" (%) zu bestimmen.
  • Zusätzliche wurde als ein Kontrolltest ein Test durchgeführt, der dem vorstehenden Test ähnlich war, aber mit einer Katze, die nicht mit einer Formulierung behandelt war. Die Kontrollflohbefallsrate (%) wurde für die im Kontrolltest verwickelte Katze bewertet.
  • Die erste und zweite Flohbekämpfungsrate wurden unter Verwendung der nachstehenden Gleichung bestimmt. Flohbekämpfungsrate (%) = (C – T)/C · 100
    • C: die Flohbefallsrate im Kontrolltest (%),
    • T: die Flohbefallsrate mit Anwendung einer Formulierung (%)
  • Der Kontrolltest und die Anwendungen von Formulierung wurden wiederholt, um eine zweite Runde von ersten und zweiten Flohbekämpfungsraten zu bestimmen. Die Flohbekämpfungsraten aus der ersten Runde wurden mit denen aus der zweiten Runde gemittelt, um eine mittlere erste Flohbekämpfungsrate und eine mittlere zweite Flohbekämpfungsrate bereitzustellen, die nachstehend in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt sind.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Tabelle 2
    Figure 00110002
  • Testbeispiel 2
  • Katzen (Körpergewicht 3 kg) wurden jeweils mit 30 adulten Katzenflöhen infiziert. Einen Tag danach wurde auf jede der mit den adulten Katzenflöhen befallenen Katzen durch eine "Spot-on"-anwend ung 0,4 ml von Formulierung 1, Vergleichsformulierung 3, Vergleichsformulierung 4, bzw. Vergleichsformulierung 5 aufgetragen. Eine Pipette wurde verwendet, um auf jede der Katzen die "Spot-on"-anwendung durchzuführen. Nach den "Spot-on"-anwendungen wurde jede der Katzen in einen Katzenkäfig transferiert, mit Nahrung und Wasser versorgt und pfleglich behandelt. Drei (3) Tage, nachdem die Formulierungen auf die Katzen durch die "Spot-on"-anwendung aufgetragen worden waren, wurden die Katzen mit einem Flohentfernungskamm behandelt. Die Anzahl der von jeder der Katzen entfernten Flöhe wurde dann gezählt, um die erste "Flohbefallsrate" (%), sowie die erste "Flohbekämpfungsrate" (%) zu bestimmen.
  • Die Katzen wurden mit Nahrung und Wasser versorgt und wurden weiter pfleglich behandelt. Vierzehn (14) Tage, nachdem die Formulierungen auf die Katzen durch die "Spot-on"-anwendung aufgetragen worden waren, wurde jede der Katzen ein zweites Mal mit 30 adulten Katzenflöhen infiziert. Jede der Katzen wurde in einen Katzenkäfig transferiert, mit Nahrung und Wasser versorgt und pfleglich behandelt. Siebzehn (17) Tage, nachdem die Formulierungen durch die "Spot-on"-anwendung auf die Katzen aufgetragen worden waren, wurden die Katzen mit einem Flohentfernungskamm behandelt. Die Anzahl der von jeder der Katzen entfernten Flöhe wurde dann gezählt, um die zweite "Flohbefallsrate" (%), sowie die zweite "Flohbekämpfungsrate" (%) zu bestimmen.
  • Zusätzlich wurde als ein Kontrolltest ein Test durchgeführt der dem vorstehenden Test ähnlich war, aber mit einer Katze, die nicht mit einer Formulierung behandelt war. Die Kontrollflohbefallsrate (%) wurde für die im Kontrolltest verwickelte Katze bewertet.
  • Die ersten und zweiten Flohbekämpfungsraten wurden unter Verwendung der nachstehenden Gleichung bestimmt. Flohbekämpfungsrate (%) = (C – T)/C · 100
    • C: die Flohbefallsrate im Kontrolltest (%),
    • T: die Flohbefallsrate mit Anwendung einer Formulierung (%)
  • Der Kontrolltest und die Anwendungen von Formulierung wurden wiederholt, um eine zweite Runde von ersten und zweiten Flohbekämpfungsraten zu bestimmen. Die Flohbekämpfungsraten aus der ersten Runde wurden mit denen aus der zweiten Runde gemittelt, um eine mittlere erste Flohbekämpfungsrate und eine mittlere zweite Flohbekämpfungsrate bereitzustellen, die nachstehend in Tabelle 3 und Tabelle 4 gezeigt sind.
  • Tabelle 3
    Figure 00130001
  • Tabelle 4
    Figure 00130002
  • Testbeispiel 3
  • Eine Katze (Körpergewicht 3 kg) wurde mit 30 adulten Katzenflöhen infiziert. Einen Tag danach wurde durch eine "spot-on"-anwendung 0,4 ml Formulierung 1 auf die mit den adulten Katzenflöhen befallene Katze aufgetragen. Eine Pipette wurde verwendet, um die "spot-on"-anwendung auf die Katze durchzuführen. Nach der "spot-on"-anwendung wurde die Katze in einen Katzenkäfig transferiert, mit Nahrung und Wasser versorgt und pfleglich behandelt. Drei (3) Tage, nachdem die Formulierung auf die Katze durch die "spot-on"-anwendung aufgetragen worden war, wurde die Katze mit einem Flohentfernungskamm behandelt. Die Anzahl der von der Katze entfernten Flöhe wurde dann gezählt, um die ersten Flohbefallsraten (%) zu bestimmen, sowie die ersten Flohbekämpfungsraten (%).
  • Die Katze wurde dann mit Nahrung und Wasser versorgt und wurde weiter pfleglich behandelt. Vierzehn (14) Tage, nachdem die Formulierung durch die "spot-on"-anwendung auf die Katze aufgetragen worden war, wurde die Katze ein zweites Mal mit 30 adulten Katzenflöhen infiziert. Die Katze wurde in einen Katzenkäfig transferiert, wurde mit Nahrung und Wasser versorgt und wurde pfleglich behandelt. Siebzehn (17) Tage, nachdem die Formulierung durch die "spot-on"-anwendung auf die Katze aufgetragen worden war, wurde die Katze mit einem Flohentfernungskamm behandelt. Die Anzahl, der von der Katze entfernten Flöhe wurde dann gezählt, um die zweiten Flohbefallsraten (%), sowie die zweiten Flohbekämpfungsraten (%) zu bestimmen.
  • Zusätzlich wurde als ein Kontrolltest ein Test durchgeführt der dem vorstehenden Test ähnlich war, aber mit einer Katze, die nicht mit einer Formulierung behandelt war. Die Kontrollflohbefallsrate (%) wurde für die im Kontrolltest verwickelte Katze bewertet.
  • Die ersten und zweiten Flohbekämpfungsraten wurden unter Verwendung der nachstehenden Gleichung bestimmt. Flohbekämpfungsrate (%) = (C – T)/C × 100
    • C: die Flohbefallsrate im Kontrolltest (%),
    • T: die Flohbefallsrate mit Anwendung einer Formulierung (%)
  • Der Kontrolltest und die Anwendungen von Formulierung wurden wiederholt, um eine zweite Runde von ersten und zweiten Flohbekämpfungsraten zu bestimmen. Die Flohbekämpfungsraten aus der ersten Runde wurden mit denen aus der zweiten Runde gemittelt, um eine mittlere erste Flohbekämpfungsrate und eine mittlere zweite Flohbekämpfungsrate bereitzustellen, die nachstehend in Tabelle 5 und Tabelle 6 gezeigt sind.
  • Tabelle 5
    Figure 00150001
  • Tabelle 6
    Figure 00150002
  • Die vorstehend gezeigten Ergebnisse beweisen, dass die Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Ectoparasiten eine Bekämpfung eines Ectoparasiten über einen ausgedehnten Zeitraum hinweg bereitstellen können.

Claims (4)

  1. Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten, umfassend: (a) ein Lösungsmittel und (b) 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin, wobei das Lösungsmittel hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält.
  2. Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten hauptsächlich aus: (a) dem Lösungsmittel, (b) 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin, und (c) mindestens einem aus einem Antioxidans, einem Farbmittel, einem Lichtstabilisator, einem Haftmittel, synergistischem und pH-Wert einstellendem Mittel ausgewählten Hilfsmittel besteht, wobei das Lösungsmittel hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält.
  3. Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung zur Bekämpfung von Ectoparasiten hauptsächlich aus: (a) dem Lösungsmittel, (b) 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin, (c) mindestens einem aus einem Antioxidans, einem Farbmittel, einem Lichtstabilisator, einem Haftmittel, synergistischem und pH-Wert einstellendem Mittel ausgewählten Hilfsmittel, und (d) einer zusätzlichen pestiziden Verbindung besteht, wobei das Lösungsmittel hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält.
  4. Verwendung von 1-Methyl-2-nitro-3-[(3-tetrahydrofuryl)methyl]guanidin zusammen mit einem Lösungsmittel, das hauptsächlich N-Methyl-2-pyrrolidon enthält, zur Herstellung einer Zusammensetzung, die in einem Verfahren zur Bekämpfung von Ectoparasiten, umfassend Aufbringen der Zusammensetzung auf ein Wirtstier, verwendet wird.
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