DE60102859T2 - Gehäuse für einen Radialverdichter und Herstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Zentrifugal- bzw. Radialverdichter.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Fertigen eines Gehäuses für Zentrifugal- bzw. Radialverdichter.
  • Bekanntlich ist ein Zentrifugalverdichter eine Maschine, in die ein kompressibles Fluid eingeführt und mit einem höheren Druck als seinem Einlassdruck herausgeführt wird.
  • Zentrifugalverdichter werden durch ein Gehäuse oder einen zylindrischen Körper gebildet, der an seinen Enden geschlossen ist und der die Betriebskomponenten von der Maschine enthält.
  • Zentrifugalverdichter können eine oder mehrere Stufen aufweisen und können für mittlere und/oder hohe Drucke verwendet werden, aber in dem Rest der vorliegenden Beschreibung wird insbesondere auf vielstufige Zentrifugalverdichter Bezug genommen.
  • Nicht-abschließende Beispiele der möglichen Verwendungen von diesen Zentrifugalverdichtern sind: Reinjektion von Gas, Rekompression von Gas, Verwendung des Verdichters in Verbindung mit Versorgungsanlagen von gasförmigem Brennstoff in Energieerzeugungsmaschinen, Raffinerien, Methanol-, Ammoniak- und Harnstoff-Syntheseanlagen und in Hochdruckgas- oder Flüssigerdgasleitungen.
  • Um die technischen Probleme besser zu verstehen, die in der vorliegenden Erfindung auftreten, sollte zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen werden, die auf entsprechende Weise eine teilweise geschnittene Vorderansicht und eine Seitenansicht von einem Gehäuse für Zentrifugalverdichter zeigen, die gemäß dem Stand der Technik aufgebaut sind.
  • Das Gehäuse für bekannte Zentrifugalverdichter ist in seiner Gesamtheit in den 1 und 2 durch die Bezugszahl 10 bezeichnet.
  • Das Gehäuse 10 für Zentrifugalverdichter hat einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 11, der gegenwärtig durch Schmieden erhalten wird (beispielsweise unter Verwendung der Materialien ASTM A350 LF2, ASTM A350 LF3, ASTM A266 CL2).
  • Das Gehäuse 10 hat einen zylindrischen Körper 11, in dem mehrere Öffnungen 12 und 13 durch Bearbeitung ausgebildet sind, wobei der Gaseinlassflansch 14 und der Ausgangsflansch 15 in den Löchern angeordnet sind.
  • Der Vorgang des Schweißens der Düsen des Einlassflansches 14 und des Auslassflansches 15 wird in den Bereichen dieser Öffnungen 12 und 13 ausgeführt.
  • Genauer gesagt, die Düsen der Flansche 14 und 15 werden auch durch Schmieden erhalten und haben einen kegelförmigen Körper, der durch 16 bzw. 17 bezeichnet ist.
  • Jede dieser Düsen hat einen kreisförmigen Rand 18 und 19 an dem einen Ende, wo die Verbindungsfläche der Flansche 14 und 15 durch Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen ausgebildet wird.
  • Der Einlassflansch 14 und der Auslassflansch 15 von dem im Wesentlichen zylindrischen Körper 11 des Gehäuses 10 werden durch ein Schweißverfahren, beispielsweise Elektrodenschweißen, zusammengebaut.
  • 1 und 2 zeigen in der Tat die Schweißnähte 20 zwischen den Flanschen 14 und 15 und dem Gehäuse 10; die Löcher 24 und 25, die zum Anheben des Gehäuses 10 verwendet werden, sind ebenfalls gezeigt.
  • In dem bekannten Verfahren werden nach diesem Montagevorgang eine entspannende Wärmebehandlung nach dem Schweißen und alle Prüfungen, die für den Produktionszyklus vorgesehen sind, ausgeführt.
  • Die letzte Phase in diesem Zyklus besteht in der Arbeit zur Endbearbeitung des Gehäuses 10, der Stützfüße 21, 22 und 23 und des Einlassflansches 14 und des Auslassflansches 15, wobei diese Endbearbeitung im Allgemeinen mit Werkzeugmaschinen ausgeführt wird.
  • Die Stützfüße 21,22 und 23 sind ebenfalls an dem zylindrischen Körper 11 des Gehäuses 10 durch Schweißnähte 29 befestigt.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Gehäuse für Zentrifugalverdichter, die gemäß dem Stand der Technik konstruiert sind, gewisse größere Nachteile haben, und zwar genau aufgrund des oben beschriebenen Weges, auf dem die bekannten Gehäuse gegenwärtig gefertigt werden.
  • Zunächst sei darauf hingewiesen, dass es heute notwendig ist, eine Montage – durch das Schweißverfahren – des Gehäuses 10 mit den Einlass- und Auslassflanschen 14 und 15 und auch den Stützfüßen 21, 22 und 23 und Zentrierungsblöcken auszuführen.
  • Darüber hinaus ist es notwendig, wenigstens einen Prüf- und Entspannungs-Wärmebehandlungsvorgang an den geschweißten Verbindungen auszuführen.
  • Diese Fakten bedeuten, dass das bekannte Verfahren, obwohl es sich über die Jahre als recht effektiv erwiesen hat, zur gegenwärtigen Zeit übermäßig unökonomisch ist sowohl in Bezug auf die Fertigungszeit als auch die Kosten zur Produktion der Zentrifugalverdichter.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für Zentrifugalverdichter bereitzustellen, das in einer einfachen, schnellen und effizienten Art und Weise gefertigt werden kann.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für Zentrifugalverdichter bereitzustellen, das keine zeitraubenden Prüfarbeiten nach der Fertigung erfordert.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für Zentrifugalverdichter bereitzustellen, mit dem es möglich ist, eine wesentliche Verkürzung in der Lieferzeit des fertiggestellten Gehäuses und auch eine wesentliche Senkung im Preis des fertiggestellten Gehäuses zu erzielen.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für Zentrifugalverdichter bereitzustellen, das in einer einfachen und kostenarmen Art und Weise ohne das Erfordernis erzeugt werden kann, teure Materialien oder komplexe Technologie zu verwenden.
  • Gemäss der Erfindung wird ein Gehäuse für Zentrifugal- bzw. Radialverdichter bereitgestellt, enthaltend einen im wesentlichen zylindrischen Körper, der innen hohl ist und seine eigene Mittelachse hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer des Gehäuses eine innere Mittelachse hat, die mit der Drehachse des Verdichters im wesentlichen zusammenfällt, wobei die Mittelachse in Bezug auf die Mittelachse der äusseren Oberfläche des zylindrischen Körpers so versetzt ist, daß das Gehäuse eine exzentrische Form hat mit Abschnitten unterschiedlicher Materialdicke, um so Zonen hervorzurufen, wo der Befestigungspunkt für den Gaseinlass-Gegenflansch und den Auslass-Gegenflansch gebildet werden kann.
  • Genauer gesagt, die Mittelachse kann in einer vertikalen Richtung in bezug auf die äussere Oberfläche des zylindrischen Körpers des Gehäuses versetzt sein.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Gehäuse für Zentrifugalverdichter einen Befestigungspunkt für die Gaseinlass- und Auslassflansche, der direkt durch Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen auf der Seite mit einer grösseren Dicke des zylindrischen Körpers der Aussenfläche des Gehäuses erhalten ist.
  • Gemäss einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Gehäuse für Zentrifugalverdichter zwei ebene Flächen, die mittels einer Werkzeugmaschine in dem Bereich der Eingangs- und Ausgangskanäle gebildet sind.
  • Gemäss einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Löchern zum Anheben des Gehäuses und die Gewindelöcher zum Verbinden mit den Stützfüssen des Gehäuses auf dem im wesentlichen zylindrischen Körper des Gehäuses für Zentrifugalverdichter gebildet.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Fertigen eines Gehäuses für Zentrifugalverdichter, das einen Schritt zur Ausbildung einer Kammer in dem Gehäuse für Verdichter, wobei die Kammer eine innere Mittelachse hat, die in der vertikalen Richtung in bezug auf die Mittelachse der äusseren Oberfläche des zylindrischen Körpers versetzt ist, und einen Schritt aufweist, der eine Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen in der Zone mit der grösseren Materialdicke des zylindrischen Körpers des Gehäuses beinhaltet, um so den Befestigungspunkt für die Gaseinlass- und Auslass-Gegenflansche zu bilden.
  • Das Verfahren zum Fertigen eines Gehäuses für Zentrifugalverdichter enthält auch das Merkmal, daß zwei ebene Flächen mittels Werkzeugmaschinen-Bearbeitung in dem Bereich der Einlass- und Auslass-Kanäle gebildet werden.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht von einem Gehäuse für Zentrifugalverdichter nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht von einem Gehäuse für bekannte Zentrifugalverdichter zeigt, wobei beide 1 und 2 zur Erleichterung des Verständnisses der auftretenden technischen Probleme beigefügt sind;
  • 3 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht von einem Gehäuse für Zentrifugalverdichter gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 eine zweite schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht von einem Gehäuse für Zentrifugalverdichter gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 eine schematische Seitenansicht von einem Gehäuse für Zentrifugalverdichter gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 6 eine schematische Draufsicht von einem Gehäuse für Zentrifugalverdichter gemäß der Erfindung zeigt.
  • In den 3 bis 6 ist das Gehäuse für Zentrifugalverdichter gemäß der Erfindung in seiner Gesamtheit durch die Bezugszahl 30 bezeichnet.
  • Das Gehäuse 30 für Zentrifugalverdichter hat einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 31, der innen hohl ist; dieser im Wesentlichen zylindrische Körper 31 hat eine Mittelachse, die in den 3 und 4 durch die Bezugszahl 32 bezeichnet ist.
  • Die innere Kammer des Gehäuses 30, die durch die zylindrische Innenfläche 33 gebildet ist, hat eine innere Mittelachse, die mit der Bezugszahl 34 bezeichnet ist.
  • Die Achse 34 von der zylindrischen Innenfläche 33 fällt mit der Drehachse der Maschine zusammen und ist, in vertikaler Rich tung, in Bezug auf die Mittelachse 32 von der Außenfläche des zylindrischen Körpers 31 versetzt.
  • Als eine Folge dieser Konfiguration der zwei Achsen 32 und 34 hat das Gehäuse 30 eine exzentrische Form, die, wie in dem Rest der vorliegenden Beschreibung besser dargestellt ist, eine effizientere Nutzung des Materials und der Form des zylindrischen Körpers 31 gestattet.
  • Tatsächlich hat auf diese Weise das Gehäuse 30 eine exzentrische Form, in der Abschnitte von dem zylindrischen Körper 31 eine unterschiedliche Dicke haben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Rohform von dem Gehäuse 30 durch Schmieden erhalten.
  • Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel der Befestigungspunkt für den Gaseinlass-Gegenflansch 35 und den Auslass-Gegenflansch 36 direkt durch Werkzeugmaschinen-Bearbeitung der Außenfläche von dem Gehäuse 30, insbesondere in dem Abschnitt mit der größeren Materialdicke von dem zylindrischen Körper 31, erhalten.
  • Diese Bearbeitung zeigt, dass die Öffnungen in dem Einlasskanal 35 und Auslasskanal 36 auf der dickeren Seite von dem zylindrischen Körper 31 gebildet sind.
  • Die ebenen Flächen 37 und 38 sind ebenfalls, durch eine Werkzeugmaschine, in dem Bereich des Einlasskanals 35 und des Auslasskanals 36 gebildet.
  • In dem zylindrischen Körper 31 sind auch die Löcher 39, 40, 41 und 42 zum Anheben des Gehäuses 30 und auch die Gewindelöcher 43, 44, 46 und 47 ausgebildet, die zum Verbinden der Befestigungsbügel während der Bearbeitungsvorgänge verwendet werden; die Gewindelöcher 45 und 48 sind auch sichtbar.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses 30 für Radial- bzw. Zentrifugalverdichter.
  • Das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält einen Schritt zum Bilden einer Kammer innerhalb des Gehäuses für Verdichter 30, wobei diese Kammer, die durch die zylindrische Innenfläche 33 gebildet ist, eine innere Mittelachse 34 hat, die, in der vertikalen Richtung, in Bezug auf die Mittelachse 32 von der Außenfläche des zylindrischen Körpers 31 des Gehäuses 30 versetzt bzw. verschoben ist.
  • Das Verfahren enthält ferner einen Schritt zum Bearbeiten des Gehäuses 30 unter Verwendung von Werkzeugmaschinen in der Zone einer größeren Materialdicke, um so den Befestigungspunkt für den Gaseinlass-Gegenflansch 35 und den Auslass-Gegenflansch 36 zu bilden.
  • Das Verfahren enthält ferner einen Schritt, in dem zwei ebene Flächen 37 und 38 durch eine Werkzeugmaschine in dem Bereich des Einlasskanals 35 und des Auslasskanals 36 gebildet werden.
  • Wie gesehen wurde, hat das Gehäuse 30 des Zentrifugalverdichters eine Exzentrizität, die, aufgrund der variablen Dicke des zylindrischen Körpers 31, gestattet, dass der Befestigungspunkt für die Gaseinlass- und Auslass-Gegenflansche direkt durch Werkzeugmaschinen-Bearbeitung der Außenfläche des Gehäuses 30 gebildet werden können.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Öffnungen in dem Gehäuse 30 direkt zu formen und ihre Endbearbeitung auszuführen.
  • Die Stützfüße und die Zentrierungsblöcke werden an dem Gehäuse 30, das bereits endbearbeitet ist, durch Gewindeverbindungen (Schrauben) angebracht.
  • Grundsätzlich wird die Konstruktion der Rohform für das äußere Gehäuse von einstufigen Zentrifugalverdichtern in einer derartigen Weise ausgeführt, dass die Einlass- und Auslassflansche durch Bearbeitung direkt auf der äußeren Fläche von dem Gehäuse 30 ausgebildet werden können.
  • Auf diese Weise wird die Montage, durch Schweißen, des Gehäuses 30 mit dem Einlassflansch 35 und dem Auslassflansch 36, den Stützfüßen (nicht gezeigt) und den Zentrierungsblöcken eliminiert, und der Schritt, der das Prüfen und die entspannende Wärmebehandlung der geschweißten Verbindungen beinhaltet, wird ebenfalls überflüssig gemacht.
  • Es ist deshalb klar, dass die innovative Idee der vorliegenden Erfindung in der Tatsache besteht, dass zwei unterschiedliche Achsen 32 und 34 in dem Gehäuse 30 vorgesehen werden, wobei die erste mit der Rotationsachse der Maschine im Wesentlichen zusammenfällt und die zweite relativ zur äußeren Oberfläche des zylindrischen Körpers 31 in Bezug zueinander versetzt bzw. verschoben sind, um so einer Abschnitt von Material zu bilden, in dem der Einlasskanal 35 und der Auslasskanal 36 gebildet werden können.
  • Die charakteristischen Merkmale des Gehäuses für Zentrifugalverdichter, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, und auch die damit erzielbaren Vorteile ergeben sich klar aus der vorstehenden Beschreibung.
  • Die folgenden endgültigen Anmerkungen und Beobachtungen werden deshalb hier hinzugefügt, um die oben genannten Vorteile mit größerer Präzision und Klarheit zu definieren.
  • Zunächst hat die Erfindung einen breiten Anwendungsbereich, der es beispielsweise ermöglicht, dass sie auf alle einstufigen Verdichter mit nominalen Gehäusedrucken in dem Bereich von 213 kg/cm3 bis 354 kg/cm3 und mit Einlass- und Auslassflanschen mit Abmessungen zwischen 5,24 cm (6") und 35,56 cm (14") angewendet werden kann; diese nummerischen Werte werden offensichtlich als Beispiel angegeben.
  • Zweitens hat die Erfindung den wichtigen Vorteil, der in der Eliminierung des Prozesses besteht, der die Konstruktion der Rohform von den Einlass- und Auslassflanschen beinhaltet.
  • Weiterhin werden mit dem beschriebenen Verfahren die Eliminierung des Schweißprozesses und auch die Eliminierung der entspannenden Wärmebehandlung des Gehäuses und der Flansche erhalten.
  • Ferner werden die Schritte, die zerstörungsfreie Prüfvorgänge beinhalten, wie beispielsweise die Verwendung von Ultraschall und Röntgen, eliminiert.
  • Die Eliminierung aller dieser Bearbeitungsvorgänge beeinflusst positiv die Fertigungskosten des Gehäuses.
  • Die Erfindung gestattet ferner eine wesentliche Verkürzung in der Zeit, die zur Lieferung des endbearbeiteten Gehäuses erforderlich ist.
  • Es wird auch eine signifikante Verringerung in der Anzahl von Arbeitsgängen erzielt, die das Anordnen oder Positionieren des Gehäuses des Zentrifugalverdichters auf den Werkzeugmaschinen beinhalten.
  • Schließlich ist es mit dem beschriebenen besonderen Ausführungsbeispiel möglich, eine wesentliche Kostensenkung des endbearbeiteten Gehäuses mit einer daraus resultierenden Vergrößerung in der Wettbewerbsfähigkeit zu erzielen.

Claims (8)

  1. Gehäuse (30) für Zentrifugalverdichter, enthaltend einen im wesentlichen zylindrischen Körper (31), der innen hohl ist und seine eigene Mittelachse (32) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer des Gehäuses (30) eine innere Mittelachse (34) hat, die mit der Drehachse des Verdichters im wesentlichen zusammenfällt, wobei die Mittelachse (34) in Bezug auf die Mittelachse (32) der äusseren Oberfläche des zylindrischen Körpers (31) so versetzt ist, daß das Gehäuse (30) eine exzentrische Form hat mit Abschnitten unterschiedlicher Materialdicke, um so Zonen hervorzurufen, wo der Befestigungspunkt für den Gaseinlass-Gegenflansch (35) und den Auslass-Gegenflansch (36) gebildet werden kann.
  2. Gehäuse (30) für Zentrifugalverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (34) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung in bezug auf die äussere Oberfläche des zylindrischen Körpers (31) versetzt ist.
  3. Gehäuse (30) für Zentrifugalverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt für den Gaseinlass-Gegenflansch (35) und den Auslass-Gegenflansch (36) direkt, durch Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen, auf der Seite der grösseren Dicke, die einen Teil des zylindrischen Körpers (31) bildet, relativ zu der äusseren Oberfläche des Gehäuses (30) gebildet ist.
  4. Gehäuse (30) für Zentrifugalverdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ebene Flächen (37,38), mittels einer Werkzeugmaschine, in dem Bereich des Eingangskanals (35) und des Ausgangskanals (36) gebildet sind.
  5. Gehäuse (30) für Zentrifugalverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Löchern (39, 40, 41, 42) zum Anheben des Gehäuses (30) in dem zylindrischen Körper (31) ausgebildet sind.
  6. Gehäuse (30) für Zentrifugalverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Gewindelöchern (43, 44, 46, 47), die zum Verbinden der Befestigungsbügel während der Bearbeitungsarbeiten verwendet werden, in dem zylindrischen Körper (31) ausgebildet sind.
  7. Verfahren zum Fertigen eines Gehäuses für Zentrifugalverdichter nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen Schritt zur Ausbildung einer Kammer in dem Gehäuse (30), wobei die Kammer durch die innere zylindrische Oberfläche (33) gebildet ist und wobei die Kammer eine innere Mittelachse (34) hat, die in der vertikalen Richtung in bezug auf die Mittelachse (32) der äusseren Oberfläche des zylindrischen Körpers (31) versetzt ist, und einen Schritt aufweist, der eine Werkzeugmaschinen-Bearbeitung der Zone mit der grösseren Materialdicke des zylindrischen Körpers (31) beinhaltet, um so den Befestigungspunkt für den Gaseinlass-Gegenflansch (35) und Auslass-Gegenflansch (36) zu bilden.
  8. Verfahren zum Fertigen eines Gehäuses für Zentrifugalverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ebene Flächen (37, 38) mittels Werkzeugmaschinen-Bearbeitung in dem Bereich des Einlass-Kanals (35) und Auslass-Kanals (36) gebildet werden.
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