DE4320656B4 - Anwendung des bekannten Innenhochdruckverfahrens - Google Patents

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Abstract

Anwendung des bekannten Innenhochdruckverfahrens, bei dem ein gerader Rohrkörper zu einem Rohrträger oder dergleichen aufgeweitet wird, auf einen aus Rohrabschnitten mit unterschiedlicher Wandstärke zusammengeschweißten Rohrkörper.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anwendung des bekannten Innenhochdruckverfahrens, bei dem ein gerader Rohrkörper gegebenenfalls unter gleichzeitiger Reduzierung seiner Länge zu einem Rohrträger oder dergleichen aufgeweitet wird.
  • Im Rahmen der bekannten Maßnahmen der genannten Art (vgl. Industrie-Anzeiger, 88. Jg. Nr. 37 vom 10. Mai 1966, Seiten 769 bis 772 sowie Nr. 48 vom 17. Juni 1966, Seiten 1001 bis 1004) weist der aufzuweitende Rohrkörper regelmäßig konstante Wandstärke auf. Die Wandstärke des Rohrträgers bzw. Fertigteils kann zwar durch Nachschieben im Zuge des Aufweitens in bestimmtem Umfang beeinflusst werden, oftmals sind jedoch größere Wandstärkenunterschiede erwünscht, als durch Nachschieben erreichbar sind.
  • Durch die JP 55-4006 A ist es bekannt geworden, bei einem hohlzylindrischen Rohling, der zwei Abschnitte mit gegenüber den anderen Abschnitten geringerer Dicke aufweist, der allerdings nicht zusammengeschweißte Rohrabschnitte besitzt, sondern von vornherein einstückig ist, nur die dünnwandigen Rohrabschnitte durch Innenhochdruck-Umformung aufzuweiten. Die dickwandigen Rohrabschnitte bleiben hingegen ohne Umformung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Rahmen der eingangs genannten Maßnahmen die Wandstärke des fertigen Rohrträgers in weiten Grenzen einstellbar zu machen.
  • Hierzu lehrt die Erfindung die eingangs erwähnte Anwendung des bekannten Innenhochdruckverfahrens auf einen aus Rohrabschnitten mit unterschiedlicher Wandstärke zusammengeschweißten Rohrkörper.
  • Gemäß der Erfindung kann also durch entsprechende Wahl der Wandstärken sowie der Einsatzlängen der Rohrabschnitte der Verlauf der Wandstärke im Fertigteil in weiten Grenzen beeinflusst werden. Dabei ist es ohne weiteres möglich, den Rohrkörper aus einer Vielzahl von Rohrabschnitten zusammenzusetzen. Auf die beschriebene Art und Weise erreicht man jedenfalls eine wesentliche universellere Einsatzbreite des Innenhochdruckverfahrens.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform sollte der äußere Übergangsbereich zwischen benachbarten Rohrabschnitten geglättet sein, indem z.B. vorstehende Randbereiche abgeschliffen werden. Mit dieser Maßnahme wird nämlich das Fließverhalten im Zuge des Aufweitens verbessert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Teil einer Vorrichtung zum Herstellen eines Rohrträgers oder dergleichen im Ausgangszustand und
  • 2 im Endzustand.
  • In den Figuren erkennt man die eine Hälfte eines Werkzeuges 1 zum Herstellen eines Rohrträgers T oder dergleichen nach dem Innenhochdruckverfahren. Dabei wird ein gerader Rohrkörper K unter gleichzeitiger Reduzierung seiner Länge, beispielsweise durch Zusammenstauchen mit Hilfe beidseits angreifender Umformstößel, mit Hilfe eines in den Rohrkörper K eingeleiteten Druckmittels aufgeweitet. Dabei wird ausgegangen von einem Rohrkörper K, der aus unterschiedliche Wandstärke W1, W2 .... aufweisenden Rohrabschnitten R1, R2 .... unterschiedli cher Länge L1, L2 .... zusammengeschweißt ist (vgl. 1). Dabei ist der äußere Übergangsbereich B zwischen benachbarten Rohrabschnitten R1, R2 durch entsprechendes Abschleifen geglättet. Im Zuge des Aufweitens wird der Rohrkörper K mit Hilfe der Umformstößel zusammengedrückt und mit Hilfe des Druckmittels gegen die Innenkontur des Werkzeuges 1 aufgeweitet (vgl. 2).

Claims (2)

  1. Anwendung des bekannten Innenhochdruckverfahrens, bei dem ein gerader Rohrkörper zu einem Rohrträger oder dergleichen aufgeweitet wird, auf einen aus Rohrabschnitten mit unterschiedlicher Wandstärke zusammengeschweißten Rohrkörper.
  2. Anwendung nach Anspruch 1, wobei der äußere Übergangsbereich zwischen benachbarten Rohrabschnitten geglättet ist.
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