DE60102605T2 - Entlüftungsventil für einen Kraftstofftank - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schwimmer betätigte Ventile von der Art, wie sie zur Steuerung der Entlüftung von Kraftstoffdampf während der Befüllung eines in einem Kraftfahrzeug integrierten Kraftstofftanks verwendet werden, und insbesondere Systeme von der Art, bei denen der Tankentlüftungsgang strömungsmäßig mit einem Dampfrückgewinnungs- oder -sammelbehälter verbunden ist. Bei den momentanen in großen Mengen produzierten Kraftfahrzeugen ist ein mit einer Aktivkohle gefüllter Behälter an eine in dem Kraftstofftank vorgesehene Dampfentlüftungsöffnung angeschlossen; und der Behälter ist über ein elektrisch betätigtes Absaugventil an das Ansaugrohr des Motors angeschlossen. Das elektrisch betätigte Ventil ist durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) gesteuert, die die Strömung des Kraftstoffdampfes von dem Behälter zu dem Motoransaugrohr während eines Motorbetriebs steuert; und das Steuerventil wird geschlossen, wenn der Motor nicht läuft.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Dampfentlüftungssystem für einen Kraftstofftank ist es erforderlich, die Entlüftung des Kraftstoffdampfes zu dem Behälter während der Befüllung des Kraftstofftanks zu steuern, wenn der Motor nicht läuft, um zu verhindern, dass flüssiger Kraftstoffstoff in den Entlüftungsgang und den Aktivkohlenbehälter eindringt. Bis jetzt sind Schwimmer betätigte Entlüftungsventile dazu eingesetzt worden, um die zu dem Behälter führende Dampfentlüftungsöffnung des Kraftstofftanks zu ver schließen, wenn der Kraftstoff einen vorbestimmtes Niveau in dem Tank erreicht.
  • Beim Entwurf und bei der Konstruktion eines durch einen Schwimmer betätigten Ventils, das bei dem gewünschten Pegel des flüssigen Kraftstoffs oder bei der gewünschten Schwimmerposition schließt, ist man jedoch auf Probleme gestoßen. Der Schwimmer muss eine ausreichende Kraft bereitstellen, um den „Bernoulli"-Effekt zu überwinden, wenn das Entlüftungsventil die Schließposition erreicht und die Geschwindigkeit des zur Entlüftungsöffnung strömenden Dampfes aufgrund der verminderten Fläche des Durchgangs über dem Entlüftungsventilsitz wesentlich steigt. Somit muss der Auftrieb des Schwimmers in dem flüssigen Kraftstoff ausreichend sein, um eine geeignete Kraft zur Verfügung zu stellen, um den Bernoulli-Effekt zu überwinden und das Entlüftungsventil gegen den Entlüftungskanalsitz kraftschlüssig zu schließen. Wenn aber der Auftrieb des Schwimmers eine ausreichende Kraft bereitstellt, um das Entlüftungsventil gegen die Wirkung des Bernoulli-Effektes an einem ringförmigen Ventilsitz kraftschlüssig zu schließen, ist in der Praxis eine Verkorkung oder ein Hängenbleiben des Ventils festgestellt worden; und es ist ferner festgestellt worden, dass beim nachfolgenden Abfall des Kraftstoffpegels in dem Tank aufgrund des Verbrauchs während des Motorbetriebs die Gravitationskräfte des Schwimmers unter manchen Umständen nicht ausreichend sind, um das Ventil wieder zu öffnen.
  • Ein bekanntes fahrzeugeigenes Dampfregenerationsventil für das Auftanken, das verwendet worden ist, um dieses Problem zu überwinden, ist dasjenige, das in der auf Bergsma et al. lautenden US-Patentschrift 5 605 175 veranschaulicht und beschrieben ist und das ein nachgiebiges Ventilelement in der Form eines gebogenen Streifens verwendet, von dem ein Ende an dem Ventilkörper oder -gehäuse befestigt ist, während sein entgegengesetztes Ende an dem Schwimmer angebracht ist, um eine Abschälwirkung zu erzielen, um dadurch jegliche „Verkorkung" oder jedes Hängenbleiben des Ventilelementes zu überwinden, wenn der Pegel des flüssigen Kraftstoffs in dem Tank unterhalb des Pegels fällt, der zu einem Schließen des Ventils führt.
  • Das vorerwähnte Steuerventil für die Kraftstoffdampfentlüftung nach Bergsma et al. weist jedoch den Nachteil auf, dass es sich bei der Massenproduktion mit großen Mengen, wie sie für Personenwagen und leichte Lastfahrzeuge erforderlich ist, als schwierig herausgestellt hat, das Ventilelement an dem Körper und dem Schwimmer zu montieren und den Schwimmer in dem Ventilgehäuse einzubauen sowie die Ventileinrichtung zu vervollständigen. Diese Anordnung hat sich somit nicht nur als schwierig und zeitaufwendig erwiesen, sondern führt zu einer kostspieligen Konstruktion, wenn man die auf dem Automobilmarkt bestehende Wettbewerbslage betrachtet.
  • Ein weiteres für einen Kraftstofftank vorgesehenes Dampfentlüftungsventil mit einem Schwimmer aus dem Stand der Technik ist in 20 veranschaulicht, in der ein flexibles Ventilelement mit einem Ende an dem Schwimmer verankert ist, während sein anderes Ende freisteht. Es hat sich gezeigt, dass dieser Aufbau im Allgemeinen im Betrieb unzuverlässig arbeitet.
  • Deshalb besteht, der Wunsch, ein verbessertes Dampfentlüftungssteuerventil für einen Kraftstofftank zu schaf fen, das einfach und bei einer Massenproduktion auf einfache Weise einzubauen ist und dazu relativ niedrige Herstellungskosten verursacht.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die vorliegende Erfindung ist ein Schwimmer betätigtes Steuerventil zur Kraftstoffdampfentlüftung für eine Kraftstofftankeinrichtung eines Kraftfahrzeugs geschaffen, das entweder von der Art sein kann, die durch eine Öffnung in der Tankwand an der oberen Wand des Kraftstofftanks befestigt wird, oder beispielsweise durch die Öffnung des Kraftstoffpegelgebers innerhalb des Tanks eingebaut und durch die Wand des Kraftstofftanks hindurch mit dem Entlüftungskanal verbunden werden kann. Das Schwimmer betätigte Ventil verwendet ein flexibles Ventilelement, das mit einer relativ dünnen, flachen, bandartigen Gestalt ausgebildet ist, die gebogen sein kann, um eine mit einer flachen Form ausgebildete hakenförmige Konfiguration zu erhalten, deren entgegengesetzte Enden voneinander beabstandet an dem Schwimmer befestigt sind. Eines der Enden des flexiblen Ventilelementes ist derart angeordnet und eingespannt, um eine begrenzte Bewegung in einer senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Schwimmers verlaufenden Richtung vollführen zu können, während das entgegengesetzte Ende eingespannt ist, jedoch eine begrenzte Bewegung in Bezug auf den Schwimmer in einer zu der Richtung der Schwimmerbewegung parallelen Richtung ausführen kann. Diese begrenzte Bewegung des einen Endes des Ventilelementes ermöglicht dem Ventilelement, eine geringe Steifigkeit oder ein hohes Maß an Elastizität beizubehalten, selbst wenn es durch den Bernoulli-Effekt in Richtung auf den Entlüftungskanalsitz gezogen wird, wenn sich das Ventil der geschlossenen Stellung nähert.
  • Das flexible Ventilelement in der erfindungsgemäßen Schwimmerventileinrichtung ist vorzugsweise aus einem elastischen Polymer gebildet und kann entweder aus einem Vorrat eines flachen Bogens zugeschnitten und beim Zusammenbau zu einer hakenförmigen Gestalt gebogen werden, oder es kann zu einer hakenförmigen Gestalt geformt oder aus einem Strangpressprofil zugeschnitten werden. Das Ventilelement ist an dem Schwimmer entweder durch einen Schnappverschluss mittels einstückig damit ausgebildeter Befestigungen montiert oder kann durch Verformung des Schwimmermaterials, wie beispielsweise durch Fügen unter Hitzeeinwirkung, auf kraftschlüssige Weise zusammengefügt und gehalten werden. Die Elastizität des relativ dünnen elastomeren Ventilelementes gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der begrenzten Bewegung des einen Endes an seiner Befestigungsstelle an dem Schwimmer in einer zu der Bewegungsrichtung des Schwimmers senkrechten Richtung und der seitlichen Bewegung des entgegengesetzten Endes führt zu einem höchst flexiblen Element, das an dem Dampfentlüftungskanal leicht einen dichten Verschluss schafft und trotzdem ebenso leicht hiervon abgeschält werden kann, wenn der Schwimmer absinkt, sobald Kraftstoff aus dem Tank verbraucht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit einen einzigartigen und neuen Weg bereit, um die Kraftstoffdampfströmung durch eine Entlüftungsöffnung in einem Kraftstofftank zu steuern und stellt hierfür eine Ventilkonstruktion zur Verfügung, die einfach zu montieren und bei einer Massenproduktion mit großen Mengen relativ kostengünstig ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematisierte Ansicht eines Dampfentlüftungssytems für einen Kraftstofftank, das das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei das Ventil an einer in der oberen Wand des Kraftstofftanks vorgesehenen Öffnung montiert ist;
  • 2 zeigt eine alternative Anordnung des Systems nach 1, bei der das Dampfentlüftungsventil innerhalb des Tanks eingebaut und über eine Entfernung hinweg, durch die Wand in dem Kraftstofftank hindurch mit einem Entlüftungskanal verbunden ist;
  • 3 zeigt eine Außenansicht des zusammengebauten Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht des Ventils nach 3;
  • 5 zeigt einen Längsschnitt durch ein zusammengebautes Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des oberen Teils des Schwimmers des Ventils nach 3 unter Veranschaulichung einer veränderten Anordnung des Ventilelementes, in einer ausschnittsweisen Darstellung;
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die 6 von oben;
  • 8 zeigt eine Schnittansicht längs der Schnittlinien 8–8 nach 7;
  • 9 zeigt eine der 6 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Schwimmers und Ventils für die Ventileinrichtung nach 3;
  • 10 zeigt eine Draufsicht auf den Schwimmer und die Ventileinrichtung nach 9;
  • 11 zeigt eine Schnittansicht längs der Schnittlinien 11–11 nach 10;
  • 12 zeigt eine der 6 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Schwimmers und der Ventileinrichtung;
  • 13 zeigt eine Draufsicht auf die Schwimmereinrichtung gemäß 12;
  • 14 zeigt eine Schnittansicht längs der Schnittlinien 14–14 nach 13;
  • 15 zeigt einen flachen Musterzuschnitt für das flexible Ventilelement der Ausführungsform nach 9 bis 11;
  • 16 zeigt einen flachen Musterzuschnitt für das flexible Ventilelement der Ausführungsform nach 12 bis 14;
  • 17 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Schwimmer-Untereinheit für das erfindungsgemäße Ventil mit weggebrochen dargestellten Abschnitten;
  • 18 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach 17;
  • 19 zeigt eine Ansicht eines flachen Zuschnitts des Ventilelementes der Ausführungsform nach 17 und 18 ; und
  • 20 zeigt eine Ansicht einer Schwimmer-Untereinheit eines Kraftstoffdampfentlüftungsventils nach dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, in der ein Kraftstoffdampfentlüftungssystem für einen bordeigenen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs veranschaulicht ist, das allgemein mit 10 bezeichnet ist und einen Tank enthält, der eine obere Wand 12 mit einer darin ausgebildeten Öffnung 14 aufweist, in der ein allgemein mit 16 bezeichnetes Dampfentlüftungsventil aufgenommen ist, wobei der Tank einen durch seine Wand hindurch aufgenommenen Kraftstoffeinfüllstutzen 18 aufweist, während der Kraftstoffpegel in dem Tank durch die Linie 20 angezeigt ist. Das Ventil 16 weist ein aus der Tankwand 12 nach außen ragendes Entlüftungsanschlussstück 22 und ist über eine Leitung 24, die mit gestrichelter Linie eingezeichnet ist, an den Einlass eines Sammelbehälters 26 angeschlossen, der gewöhnlich von der Bauart ist, die granulierte Kohleteilchen oder Aktivkohle enthält. Der Behälter 26 weist eine in 1 mit Strichlinien angedeutete Dampfspülleitung 28, die an den Einlass eines elektrisch betätigten Absaug- oder Spülventils 30 angeschlossen ist, dessen elektrischer Aktuator über An schlussleitungen 32, 34 mit einer elektronischen Steuereinheit 36, gewöhnlich einem Motorcontroller, der auch die Kraftstoffeinspritzung und Zündpunkteinstellung steuern kann, verbunden ist. Der Auslass des Ventils 30 ist über eine in 1 mit gestrichelter Linie eingezeichnete Durchgangsleitung 38 mit dem mit 40 bezeichneten Motoransaugrohr verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine alternative Ausführungsform des Systems allgemein mit 50 bezeichnet, bei der durch die obere Wand des Kraftstofftanks 52 hindurch ein Anschlussstück 54 des Entlüftungskanals montiert ist, das an seinem äußeren Ende über eine Leitung 56 an den Einlass des Behälters 26' angeschlossen ist, dessen Auslass durch ein elektrisch betätigtes Ventil 30' führt, das über durchgehende Anschlussleitungen 58, 60 durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) 36' gesteuert ist. Der Auslass des Ventils 30' ist über eine Leitung 62 an das mit 40' bezeichnete Motoransaugrohr angeschlossen.
  • Das Anschlussstück 54 zur Tankentlüftung ragt durch die Wand 52 des Tanks hindurch in dessen Innenraum hinein und weist ein inneres Ende auf, das über eine Leitung 64 an den Entlüftungskanalanschluss 66 eines allgemein mit 68 bezeichneten Dampfentlüftungs-Steuerventils angeschlossen ist, das in dem Innenraum des Tanks angeordnet und darin durch Montage an einer Wandstütze 70 gesichert ist, die an der Innenfläche der Tankwand befestigt ist. Obwohl das Entlüftungsanschlussstück 54 in 2 derart montiert veranschaulicht ist, wie es unmittelbar durch die obere Wand 52 des Tanks hindurch ragt, versteht es sich, dass das Anschlussstück 54 in einer alternativen Weise durch die Befestigungsvorrichtung für den Kraftstoffpegelgeber montiert sein kann, die gewöhnlich durch eine Öffnung in der oberen Wand des Tanks eingebaut ist, wie es aus dem Stand der Technik allgemein bekannt ist.
  • Es ist auch verständlich, dass das Dampfentlüftungsventil 68, obwohl es in der Ausführungsform nach 2 für eine Montage innerhalb des Tanks und eine Verbindung mit dem Anschlussstück 54 über eine Leitung konfiguriert ist, funktionsmäßig dem Ventil 16 der Ausführungsform nach 1 gleicht.
  • Unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 ist veranschaulicht, dass das Dampfentlüftungsventil 16 ein allgemein mit 42 bezeichnetes Gehäuse aufweist, das einen oberen Gehäusemantel 44, der mit einem daran ausgebildeten Befestigungsflansch 46 zur Befestigung an dem Tank versehen ist, und einen unteren Gehäusemantel 48 enthält, der mit einem daran ausgebildeten passenden Flansch 72 versehen ist, der bei dem zusammengebauten Ventil an der Unterseite des Flansches 46 anliegt. Der untere Gehäusemantel 48 weist eine innere zylindrische Wand 74 auf, die an seinem unteren Ende ausgebildet ist und die als Führung für eine Schwimmervorspannfeder 76 dient, deren unteres Ende in dem Raum aufgenommen ist, der durch die zylindrische Wand 74 und das untere Ende des Mantels gebildet ist.
  • Eine allgemein mit 77 bezeichnete Schwimmer-Untereinheit weist ein Schwimmerelement 78 mit einer ringförmigen Ausnehmung oder Nut 80 auf, die in seinem Boden ausgebildet ist und in der das obere Ende der Vorspannfeder 76 aufgenommen ist, die, wie herkömmlich bekannt, derart geeicht ist, um die richtige Vorspannung an dem Schwimmer 78 zu erzeugen, um bei einer gegebenen Massendichte des Schwim merwerkstoffs in dem bestimmten Kraftstoff, der in dem Tank zu verwenden ist, den gewünschten Auftrieb zu schaffen.
  • Der obere Gehäuseflansch 46 des Gehäusemantelelementes 44 weist das vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildete Anschlussstück 22 des Dampfentlüftungskanals auf; und in dem Entlüftungskanalanschlussstück 22 ist ein Entlüftungsauslassdurchgang 82 ausgebildet, der einen ringförmigen Ventilsitz 84 aufweist, der an dessen unterem Ende ausgebildet ist, das über die Unterseite des flanschförmigen Endes des Mantels 44 vorragt.
  • Bezugnehmend auf 5 ist veranschaulicht, dass an dem unteren Ende des Gehäusemantels 48 ein Leit- oder Führungselement 86 ausgebildet ist, das eine mittige Anordnung des unteren Endes der Feder 76 sicherstellt. Es versteht sich, dass in dem Boden des Schwimmerelements 78 eine ähnliche ringförmige Führung 88 ausgebildet ist, die die innere Umfangsfläche der Nut 80 bildet und die ebenfalls dazu dient, das obere Ende der Feder 76 mittig auszurichten. Wie aus 5 ersichtlich, ist die zylindrische Wand 74 des unteren Gehäusemantels 48 in der Nut 80 teleskopartig aufgenommen, wie dies mit gestrichelten Umrisslinien dargestellt ist, wenn der Schwimmer aufgrund von Verbrauch des Kraftstoffs in dem Tank absinkt; und somit ist die Feder 76 derart umschlossen und geführt, um bei deren Kompression eine Ausknickung zu verhindern. Die Feder 76 weist eine verhältnismäßig sehr geringe Federkonstante und kann leicht beim Zusammendrücken geknickt werden.
  • In den 4, 6, 7 und 8, auf die verwiesen wird, ist die Schwimmereinheit 77 in größerem Detail veranschaulicht, wobei ein Ventilbefestigungsabschnitt oder -arm 90 in dem zusammengebauten Zustand mit durchgezogener Linie und in seiner ursprünglich geformten oder gegossenen Gestalt mit gestrichelter Linie derart dargestellt ist, wie er ein einstückig damit ausgebildetes Gelenk 92 mit verminderter Materialdicke aufweist, das manchmal als „lebendiges" (bewegbares) Gelenk bezeichnet wird. Ein zweiter Ventilbefestigungsabschnitt 94 oder -arm ist in dem zusammengebauten Zustand mit durchgezogener Linie in 8 und in dem ursprünglich geformten oder gegossenen Zustand mit gestrichelter Linie veranschaulicht. Der Befestigungsabschnitt 94 weist ebenso einen einstückig damit ausgebildeten Gelenkabschnitt oder ein bewegbares Gelenk 96, das daran angeformt ist, wie in 8 veranschaulicht.
  • Ein relativ dünnes flexibles Ventilelement, das vorzugsweise aus einem elastischen Polymer gefertigt ist, weist, wie in 6 veranschaulicht, eine im Wesentlichen gebogene oder hakenförmige Gestalt mit einem Ausschnitt oder eine Lücke auf, der bzw. die darin ausgebildet ist, um daran elastische Beinabschnitte 100, 102 zu schaffen, wie in 7 veranschaulicht. Das Ventilelement 98 ist bei der in 15 veranschaulichten Ausgestaltung aus einem flachen Zuschnitt oder Stanzstück mit der die beiden Abschnitte 100, 102 bildenden Lücke 104 gefertigt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist der Bereich des Ventilelementes 98, der mit dem ringförmigen Ventilsitz 84 in Berührung steht, mit gestrichelter Linie veranschaulicht. Es versteht sich, dass das Ventilelement 98 die mit durchgezogener Linie in 6 veranschaulichte Gestalt aufweist, wenn sich der Schwimmer in der oberen Endstellung seines Hubs befindet, die einen gefüllten Tank kennzeichnet, wobei das Ventilelement vollständig gegen den ringför migen Ventilsitz 84 gedrückt ist, der den Entlüftungskanal 82 umschließt.
  • Gemäß 6 ist das Ventilelement 98 in durchgezogener Linie in der gebogenen Gestalt veranschaulicht, und es versteht sich, dass diese Gestalt den Zustand des Ventilelements 98 repräsentiert, der auftritt, wenn das Ventilelement durch den Bernoulli-Effekt gewölbt wird, wenn sich das Ventilelement der geschlossenen Stellung nähert, und die Strömung durch die Entlüftungsöffnung zu beschränken beginnt. Diese Konfiguration wird durch eine einzigartige Montageart des Ventilelementes an dem Schwimmer erreicht, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist veranschaulicht, dass das Ende des Ventilelementes 98, das von den Abschnitten 100, 102 mit reduzierter Weite entfernt liegt, ein darin ausgebildetes längliches Schlitzloch oder eine Öffnung 104 aufweist, das bzw. die in der Längsrichtung des Ventilelementes 98 verlängert ist und die über einem Vorsprung 106 aufgenommen ist, der an dem oberen Ende des Schwimmers ausgebildet und daran in der horizontalen Richtung oder einer zu derjenigen der Schwimmerbewegung senkrechten Richtung begrenzt bewegbar eingespannt ist, wie in 7 durch den schwarzen Doppelpfeil angedeutet. Das Ende des Ventilelementes 98 mit der darin ausgebildeten länglichen Öffnung 104 ist über dem Vorsprung 106 dadurch gehalten, dass der Befestigungsabschnitt 94 darüber geklappt und durch einen Schnappverschluss gesichert wird, wobei der Vorsprung 106 durch eine Öffnung 108 ragt, die in dem Befestigungsarmabschnitt 94 vorgesehen ist.
  • Das gegenüberliegende Ende des Ventilelementes 98 oder, in anderen Worten, das dem Ausschnitt 104 naheliegende Ende weist eine darin ausgebildete kleine Öffnung 110 auf, die über einer an dem Befestigungsarmabschnitt 90 ausgebildeten Nase 111 aufgenommen ist und das Ventilelement 98 in der in 6 veranschaulichten gebogenen Anordnung hält. Der Befestigungsarmabschnitt 90 ist durch Einschnappen in einer Nut 113 gesichert, die an dem oberen Ende des Schwimmers 98 ausgebildet ist, wodurch das Ende des Ventilelementes in der eingespannten Stellung gehalten ist. Es versteht sich, dass die gebogene Form des Ventilelementes 90 eine begrenzte vertikale Bewegung desjenigen Endes des Ventilelementes zulässt, das die flexiblen Abschnitte 100, 102 aufweist; und im Gegensatz hierzu ist dasjenige Ende des Ventilelementes 90, das die darin ausgebildete Öffnung 104 aufweist, an einer vertikalen Bewegung oder eine Bewegung in der Richtung der Bewegung des Schwimmers gehindert, kann aber eine begrenzte horizontale Bewegung oder eine Bewegung in einer Richtung quer zu der Bewegung des Schwimmers ausführen. Diese einzigartige Einrichtung des Ventilelementes 90 ermöglicht eine erhöhte Elastizität, um den Bernoulli-Effekt zu überwinden und um zusätzlich beim Absinken des Schwimmers eine Abschälwirkung des Ventils oder ein Entkorken oder Wegziehen des Ventils von dem Ventilsitz 84 zu erzielen.
  • Bezugnehmend auf 12, 13 und 14 ist eine alternative Ausführungsform der Schwimmer-Untereinheit allgemein mit 112 bezeichnet und weist ein flexibles, relativ dünnes Ventilelement 114 aus einem elastischen Polymer auf, das zu einer hakenförmigen Gestalt, wie in 12 veranschaulicht, gebogen ist, wobei dessen einem Ausschnitt 116 benachbartes Ende Beinabschnitte 118, 120 mit erhöhter Elas tizität bildet. An dem den Beinen 118, 120 benachbarten Ende ist einstückig ein Wulstabschnitt oder -rand 122 ausgebildet, der in einer entsprechend gestalteten Nut 124 verschiebbar aufgenommen ist, die an einem Schwimmer 126 in einer zu der Bewegungsrichtung des Schwimmers quer verlaufenden Richtung ausgebildet ist. Es ist zu verstehen, dass die Nut 124 und der Wulstabschnitt 122 den Gelenkabschnitt 90 des Schwimmers 78 in der Ausführungsform nach 6 ersetzen. Das dem Wulst 122 entgegengesetzte Ende des Ventilelementes 114 weist eine darin ausgebildete längliche Öffnung 128 auf, die über einem Vorsprung 130 aufgenommen ist, der an dem oberen Ende des Schwimmers 126 ausgebildet ist, und die durch einen einstückig ausgebildeten und befestigten Abschnitt 132 festgesetzt ist, der an der oberen Fläche des Schwimmers 126 durch einen einstückig damit ausgebildeten Gelenkabschnitt 134 (bewegbares Gelenk) befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 132 wird von der mit gestrichelter Linie in 14 veranschaulichten Stellung zu der Stellung bewegt, die mit durchgezogener Linie gezeigt ist, um das Ventilelement 114 an dem Vorsprung 130 zu halten. Das Ende des Ventilelementes mit der darin ausgebildeten Öffnung 128 ist somit derart eingespannt, dass es sich in der horizontalen Richtung oder in einer zu der Bewegungsrichtung des Schwimmers quer verlaufenden Richtung begrenzt bewegen lässt, wie durch den schwarzen Doppelpfeil in 13 angedeutet. Das gegenüberliegende oder gebogenen Ende des Ventilelementes 114 kann die in 12 mit gestrichelter Linie veranschaulichte Gestalt annehmen, wenn es unter der Wirkung des Bernoulli-Effektes verformt wird, und kann ausgehend hiervon in den flachen Zustand ausweichen, wenn das Ventilelement den Sitz verschließt. Es ist verständlich, dass, wenn sich das Ventilelement von der in 12 mit gestrichelter Linie veranschaulichten Stellung unter der Wirkung des Bernoulli-Effektes zu der vollständig geschlossenen Stellung bewegt, die in 12 mit durchgezogener Linie veranschaulicht ist, das rechte Ende des Ventilelementes mit der Öffnung 128 dort die seitliche Bewegung in Bezug auf den Vorsprung 130 vollführt, um die flache Gestalt zu erreichen, die erforderlich ist, um an dem umschlossenen Ventilsitz 84 vollständig aufzusetzen.
  • Es wird auf die 9, 10 und 11 Bezug genommen, in der eine weitere Ausführungsform der Schwimmer-Untereinheit veranschaulicht ist, die allgemein mit 140 bezeichnet ist und ein Schwimmerelement 142 enthält, das ein gesondertes Ventilhalteelement 144 aufweist, das befestigt ist, indem eines seiner Enden, das eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist und mit dem Bezugszeichen 146 versehen ist, einen daran ausgebildeten Befestigungsvorsprung 148 aufweist und an einem Vorsprung 150 verrastet ist, der an dem oberen Ende des Schwimmers 142 ausgebildet ist, während das gegenüberliegende Ende des Elementes 144 unter Einrastwirkung an einem Vorsprung 152 gesichert ist, der auf der gegenüberliegenden Seite des Schwimmers 142 vorgesehen ist. Das Befestigungselement weist einen klappbaren Armabschnitt 154 auf, der an diesem im Abstand zu dem Vorsprung 148 ausgebildet ist, wobei der Armabschnitt 154 ein einstückig daran ausgebildetes Gelenk 156 (bewegbares Gelenk) aufweist und eine darin ausgebildete Öffnung 158 enthält, die dazu eingerichtet ist, über einem an dem Befestigungselement 144 ausgebildeten Vorsprung 160 aufgenommen zu werden.
  • Ein relativ dünnes flexibles Ventilelement 162 weist eine längliche Öffnung oder einen Schlitz 164 auf, die bzw. der in der Nähe seines rechten Endes in ihm ausgebildet ist, wobei die Öffnung oder der Schlitz 164 über einem Vor sprung 160 aufgenommen und daran gehalten ist, indem der Befestigungsarmabschnitt 154 von der Stellung, die in gestrichelter Linie in 11 veranschaulicht ist, zu der Stellung, die in durchgezogener Linie veranschaulicht ist, geklappt und über einer Nase 166 verrastet wird, wie in 11 veranschaulicht.
  • Das gegenüberliegende Ende des Ventilelementes 162 weist einen Ausschnitt 168 auf, der Beinabschnitte 170, 172 mit erhöhter Elastizität bildet, um die in 9 veranschaulichte gebogene Gestalt zu ermöglichen. Das von dem Schlitz 164 fernliegende Ende des Ventilelementes 162 weist eine darin ausgebildete Öffnung 174 auf, die, beispielsweise durch Strecken, über einer Nase 148 aufgenommen und an dieser gehalten ist, wenn das U-förmige Ende 146 des Befestigungselementes 144 an der Nase 150 verrastet ist. Es versteht sich, dass das Ventilelement 162 in der gleichen Weise funktioniert wie das Ventilelement 98 der Ausführungsform 77 nach 6. Es ist auch verständlich, dass das Ventilelement 162 mit einer flachen Zuschnittsform ausgebildet sein kann, die der in 15 veranschaulichten ähnlich ist.
  • Es wird auf die 17, 18 und 18 Bezug genommen, in der eine weitere Ausführungsform der Schwimmer-Untereinheit allgemein mit 210 bezeichnet ist und einen Schwimmer 212 aufweist, der mit einem einstückig mit diesem ausgebildeten ersten Befestigungsabschnitt versehen ist, zu dem ein klappbarer Arm 214 gehört, der an der oberen Fläche des Schwimmers mittels eines einstückig damit ausgebildeten Gelenkabschnitts (bewegbares Gelenk) 216 befestigt ist und dessen freies Ende, das mit dem Bezugszeichen 218 versehen ist, an einer an der oberen Fläche des Schwimmers vorgese henen Nase verrastet ist. Der Arm 214 ist in der eingeklappten und geschlossenen Stellung in den 17 und 18 veranschaulicht.
  • Ein längliches, relativ dünnes flexibles Ventilelement 220 ist entweder durch Spritzguss oder durch Schneiden oder Stanzen aus einem Vorrat eines flachen Bogens zu einer flachen Musterform ausgebildet, wie sie in 19 veranschaulicht ist. Das Ventilelement 220 weist ein Paar in entgegengesetzter Richtung nach außen ragender Flansche 222, 224 auf, die an einem Ende von diesem ausgebildet sind; und es weist einen im Wesentliche sich verjüngenden mittleren Abschnitt mit einem länglichen Schlitz 226 auf, der in dem von den Flanschen 222, 224 entfernten Ende von diesem ausgebildete ist. Der längliche Schlitz ist über einem Vorsprung 228 aufgenommen, der auf der Schwimmereinheit ausgebildet ist. An dem Schwimmer ist einstückig ein klappbarer Arm 230 ausgebildet, der mit einem intergralen Gelenkabschnitt 232 (bewegbares Gelenk) und einer darin ausgebildeten Öffnung 234 versehen ist, die beim Einklappen des Armes über einem Vorsprung 228 aufgenommen wird. Es ist zu verstehen, dass der Arm 230 in einer ähnlichen Weise wie der Arm 132 an einer auf der oberen Fläche des Schwimmers 210 ausgebildeten vorstehenden Nase verrastet werden kann.
  • Das mit den Flanschen versehene Ende des Ventilelementes 220 wird durch Einklappen und Einrasten des Armes 240 derart eingespannt, um ihm eine Bewegung relativ zu dem Schwimmer in einer vertikalen Richtung oder in einer Richtung parallel zu der Schwimmerbewegung zu ermöglichen. Das Ende des Ventilelementes 220, in dem der Schlitz 226 vorgesehen ist, ist eingespannt, kann aber eine Relativbewegung in Bezug auf den Schwimmer in einer horizontalen Rich tung in 17 oder in einer zu der Schwimmerbewegung senkrechten Richtung ausführen. Gemäß der Ausführungsform nach 17 und 18 ist somit ein flexibles, flaches Ventilelement bereitgestellt, das vor dem Einbau des Schwimmers in das Gehäuse vollständig an dem Schwimmer montiert werden kann und das in der Lage ist, eine Durchbiegung aufgrund des Bernoulli-Effektes zu erfahren, wenn sich das Ventil einer gegen den Ventilsitz 84 geschlossenen Stellung nähert, und ausgehend hiervon in den flachen Zustand verformt zu werden, wenn das Ventil den Sitz 84 verschließend an diesem anliegt. Das Ventilelement 220 zeigt beim Absinken des Schwimmers eine Abschälwirkung zum Entkorken oder Wegziehen des Ventils. Die vertikale Bewegung des einen Endes des Ventilelementes innerhalb seiner Einspannung durch den Arm 214 in Verbindung mit der begrenzten horizontalen Bewegung des gegenüberliegenden Endes des Ventils in der Einspannung des Armes 230 unterstützt die Erzielung einer Abschälwirkung. Falls dies erwünscht ist, kann ein kleiner Vorsprung 236 auf der oberen Fläche des Schwimmers vorgesehen sein, um eine örtlich begrenzte Berührung des Schwimmers mit dem mittleren Abschnitt des Ventilelementes zu schaffen, um ein Aufsetzen an dem Ventilsitz 84 sicherzustellen.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist somit eine einzigartige und neue Kraftstoffdampf-Entlüftungsventileinrichtung geschaffen, die ein dünnes flexibles Ventilelement aufweist, das ausschließlich an dem Schwimmer verankert ist, wobei ein Ende derart gesichert ist, um eine begrenzte Relativbewegung in Bezug auf den Schwimmer in einer der Schwimmerbewegung entsprechenden Richtung zu ermöglichen, während das entgegengesetzte Ende eingespannt ist, jedoch eine begrenzte Relativbewegung in Bezug auf den Schwimmer in einer zu der Schwimmerbewegung senkrechten Richtung ausführen kann. Die einzigartigen Einspannungen der Enden des flexiblen Ventilelementes ermöglichen somit dem Ventilelement, sich auf elastische Weise zu verformen, um sich dem Bernoulli-Effekt zu fügen, wenn sich das Ventil dem geschlossenen Zustand nähert, und hiervon ausgehend zurück verformt zu werden, um an dem Entlüftungskanal auf effektive Weise einen dichten Verschluss zu schaffen, jedoch durch eine Abschälwirkung mit Leichtigkeit ein Öffnen zu bewirken, wenn der Schwimmer in Abhängigkeit von dem Kraftstoffverbrauch in dem Tank absinkt.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend in Bezug auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung Modifikationen und Veränderungen unterworfen werden kann und lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (3)

  1. Entlüftungsventileinrichtung zur Steuerung der Entlüftungsströmung eines Kraftstoffdampfs in einem Kraftstofftank mit: (a) einem Gehäuse (42), das einen durch dieses hindurchführenden Dampfentlüftungsdurchgang (82) aufweist, der zur Strömungsverbindung mit einem Entlüftungskanal in einem Kraftstofftank eingerichtet ist; (b) wobei das Gehäuse einen Schwimmer (77), der in Bezug auf dieses bewegbar ist, um auf den Pegel des flüssigen Kraftstoffs in dem Tank anzusprechen, und ein relativ dünnes flexibles Ventilelement (98) aufweist, das dem Schwimmer zugeordnet ist und im Betrieb dazu dient, den Dampfentlüftungsdurchgang zu verschließen, wenn der Schwimmer bis zu einer Position steigt, die für einen gewissen Kraftstoffpegel in dem Tank kennzeichnend ist, und wobei das flexible Ventilelement im Betrieb dazu dient, den Durchgang unter einer Abschälwirkung wieder zu öffnen, wenn der Schwimmer unterhalb dieses gewissen Pegels fällt, und (c) wobei das flexible Ventilelement (98) einen gebogenen Streifen mit einem im Wesentlichen hakenförmigen Abschnitt aufweist, der im Einsatz dazu dient, den Dampfentlüftungsdurchgang (82) zu verschließen, wobei das Ventilelement entgegenge setzte Enden aufweist, die an dem Schwimmer verankert sind.
  2. Entlüftungsventileinrichtung nach Anspruch 1, wobei das flexible Ventilelement einen länglichen Streifen aufweist, der ein erstes und ein entgegengesetztes zweites Ende aufweist, die voneinander beabstandet an dem Schwimmer befestigt sind, wobei eines der entgegengesetzten Enden in der Richtung der Ausdehnung begrenzt bewegbar angebracht ist.
  3. Entlüftungsventileinrichtung zur Steuerung der Kraftstoffdampfentlüftungsströmung in einem Kraftstofftank, zu der gehören: (a) ein Gehäuse (42) mit einem durch dieses hindurchführenden Dampfdurchgang (82), der zur Strömungsverbindung mit einem Entlüftungskanal in dem Kraftstofftank eingerichtet ist; (b) wobei das Gehäuse einen Schwimmer (126), der in Bezug auf dieses bewegbar ist, um auf den Pegel des flüssigen Kraftstoffs in dem Tank anzusprechen, und ein relativ dünnes flexibles Ventilelement (114) enthält, das dem Schwimmer zugeordnet ist und im Einsatz dazu dient, den Entlüftungsdurchgang zu verschließen, wenn der Schwimmer bis auf eine Position steigt, die einen gewissen Pegel des Kraftstoffs in dem Tank kennzeichnet, und wobei das flexible Ventilelement im Einsatz dazu dient, den Durchgang unter einer Abschälwirkung wieder zu öffnen, wenn der Schwimmer bis unterhalb des gewissen Pegels fällt; und (c) wobei das flexible Ventilelement (114) ein erstes und ein zweites gegenüberliegendes Ende aufweist, die an dem Schwimmer (126) verankert sind, wobei das erste Ende eingespannt ist, diesem jedoch eine begrenzte Bewegung in Bezug auf den Schwimmer in der Richtung der Schwimmerbewegung ermöglicht ist, und wobei das zweite Ende eingespannt ist, diesem jedoch eine begrenzte Bewegung in Bezug auf den Schimmer in einer zu der Richtung der Schwimmerbewegung im Wesentlichen senkrechten Richtung ermöglicht ist.
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